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ALSZEILEN Alszeilen Das schwarz-weiße Stadionmagazin #11 | 13.4.2014 Es darf gesammelt werden... (Seite 8) Spielberichte Hervorragender Start des Nachwuchses in die Rückrunde (seite 7) ritzing | oberwart (seiten 4 & 5) www.wienersportklub.at Fotos: Herbert Trestik

#11 | 13.4.2014 Es darf gesammelt werden (Seite 8 ... · PDF fileDimov mit zahlreichen Zweikampfgewinnen und als Anspielstation. Günes drückt das Leder am langen Eck vorbei (66‘)

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ALSZEILENAlszeilenDas schwarz-weiße Stadionmagazin

#11 | 13.4.2014 Es darf gesammelt werden... (Seite 8)

Spielberichte

Hervorragender Start des Nachwuchses in die Rückrunde (seite 7)

ritzing | oberwart (seiten 4 & 5)

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alszeilen #10/14 03

Impressum Herausgeber und MedieninhaberWiener SK, 1170 Wien, Alszeile 19.ZVR 3611 62422Redaktion Christian OrouTexteMichael Blaim, Zed Eisler, Otmar Friedl, Nicolas Horky, Ingo Mach, Gebrüder Moped, Martin Mühlberger, Christian Orou, Chris Peterka, Sean Philipp, Robert Smejkal, Manfred Tromayer, WSK-VorstandArtdirektion & LayoutChristian Orou, Dario SommerFotos Christian Hetterich, Christian Hofer (www.fotobyhofer.at), Marion Mensens, Gebrüder Moped, Herbert Trestik, Fotoarchiv Wiener SKDruckereiHerrmanndruck, 1160 WienFür den Inhalt verantwortlichMatthias Kandler ([email protected])© 2013 – Alle Rechte vorbehalten!Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen.

Unterscheidung Wiener SK und Wiener Sport-ClubDer Wiener SK und der Wiener Sport-Club (WSC) sind zwei unterschiedli-che Vereine. Der Wiener SK ist auf Basis einer vertraglichen Übereinkunft mit dem Wiener Sport-Club im Rahmen seines fußballerischen Auftretens für eine begrenzte Zeit dazu berechtigt, sich „Wiener Sportklub“ zu nen-nen. Das Stadion an der Alszeile ist nach dem Wiener Sport-Club „Sport-clubplatz“ benannt.

Der Wiener Sport-Club verfügt derzeit über aktive Sektionen in den Sportar-ten Fechten, Schwimmen, Radfahren, Wasserball und Squash. Die ehemals erfolgreiche und traditionsreiche Fußballsektion ist aktuell ruhend gestellt. Internetauftritt des WSC: www.wsc.at

Offenlegung nach § 25 MediengesetzWiener SKSitz: Alszeile 19, 1170 Wien.Telefon: +43-(1)-485 98 89Fax: +43-(1)-485 98 43Email: [email protected]

Vereinszweck(1) Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt im Allgemeinen die Förderung des Fussballsports in Hernals, im Speziellen den Betrieb, die Organisation und die Veranstaltung fußballsportlicher Wett-kämpfe. (2) Der Verein ist sich der integrativen Kraft des Fußballs bewusst, und för-dert jene aktiv. Dazu bekennt sich der Verein auch zu den Grundsätzen des Zehn-Punkte-Plans der UEFA zur Bekämpfung des Rassismus im Fußball. Der Verein und seine Mitglieder verpflichten sich, jeglichem diskriminierenden Verhalten im Stadion und im Klub entschieden entgegenzutreten, fördern das Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und kultureller Gruppen im Verein und unterstützen die Zusammenarbeit mit Organisationen, die Diskri-minierung im Fußball in jeder Form entgegenwirken.

Präsidium: Bmst. Manfred Tromayer (Präsident), Matthias Kandler (Geschäftsführender Vizepräsident)

Die Stadionzeitung alszeilen dient der Information der Stadionbesucher-Innen am jeweiligen Erscheinungstag = Spieltag. Sie wird kostenlos abgege-ben und soll dem Vereinszweck (siehe oben) dienen.

werte Sportklub - Fans! erte Freundinnen und Freunde!

Ich möchte mit dem für mich emotional aufwühlenderen Thema beginnen, nämlich dem

Statement zum Ritzing - Spiel:

Vorweg möchte ich erwähnen, dass jedes Schiedsrichter-Team Fehler machen kann und auch so gut wie in jedem Spiel Fehler macht. Das liegt auch in der Natur der Sache. Denn wo gear-beitet wird, passieren eben auch Fehler. Was aber niemals passieren darf ist, dass ein Schiedsrichte-rassistent die Spielleitung übernimmt. Noch dazu mit solchen fatalen, spielentscheidenden Ein-

griffen wie eben zuletzt gegen Ritzing. Und weil zumindest wir aus Fehlern lernen, werden wir uns dafür einsetzen, dass weder Assistent Michael Obritzberger noch Schiedsrichterin Barbara Bollenberger je wieder ein Spiel am Sportclubplatz pfeifen werden.

Statement zum Regionalausschuss:

Hier ist mein Zugang zu Fehlentscheidungen etwas anders. Es würde für mich ein Zeichen der Größe bedeuten, wenn schon (anders als beim Schiedsrichter-Team am Platz) eine Videoaufzeichnung zur Verfügung ist, Fehlentscheidungen zu korrigieren, Gerechtigkeit walten zu lassen. Ich verstehe nicht, wie ein Spieler für ein angebliches Vergehen angezeigt wird und Mangels Beweisen dann für ein anderes Vergehen bestraft wird. Ich bin mir be-wusst, dass es dazu unterschiedliche Meinungen gibt und die Diskussion schon seit langer Zeit geführt wird, aber die Zukunft kann meiner Meinung nur so aussehen, dass spielent-scheidende Szenen durch eine von einem Schiedsrichterteam durchgeführte Videoanalyse entschieden werden. Wie beim Eishockey.

Statement zum Oberwart-Spiel:

Was mich besonders gefreut und stolz gemacht hat, war die Antwort der Mannschaft auf die Ungerechtigkeit, die ihr im Spiel gegen Ritzing sowie danach widerfahren ist. Nicht nur konnte unser Team auch gegen Oberwart die in den letzten Spielen gezeigte Leistungen ab-rufen, wir hatten dann am Ende nicht nur die verdiente 4 vorne, sondern auch die 0 hinten stehen. Eine hervorragende Leistung!

Finanzen:

Es fehlen uns derzeit circa 30.000 € um mit laufenden Zahlungen sowie Schuldenabbau auf Kurs zu halten, um eben das zu schaffen, welches eigentlich in einem Jahr nicht zu schaffen ist. Es macht meiner Meinung nach stolz, am Sportklubplatz Bandenwerbung und Trikotwerbung zu haben und in den Medien und auf unserer Homepage vertreten zu sein. Letztlich ist das doch eine win-win Situation.

Ich möchte höflich darum bitten, uns mit Sponsoring und Spenden zu helfen, welches na-türlich auch dem Nachwuchs zu Gute kommt. Die Kostenstelle Alszeile bezahlt auch Strom, Gas, Pacht, Platzwart etc. für das Trainingszentrum.

Politik:

Ich bin der Meinung, dass die Politik weit mehr Finanzhilfe in die Vereine, die mit Kinder- und Jugendlichen arbeiten, investieren muss. Und zwar über stadtnahe Betriebe und För-derungen. Man braucht nicht Unmengen Geld für Studien und Gutachten zur Verbesserung der Integration und Kinder zum Sport ausgeben, wenn die Vereine diese Aufgaben ohnehin schon erledigen. Wo Integration und Kinder zum Sport gefordert werden, steht Wiener Sportklub schon drauf!!! Abschließend wie immer unser Spendenkonto zum Abbau der Altlasten, von dem wir noch gut ein Drittel tilgen müssen:

Spendenkonto Kontobezeichnung Wiener SK IBAN: AT922011128927170504 BIC: GIBAATWWXXX Danke!

Mit schwarz-weißen Grüßen Manfred Tromayer

das wort vom präse

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alszeilen #10/1404

UNglücklicHe NiedeRlage gegeN deN TabelleNzweiTeN Text: Otmar Friedl

vor wiederum gut gefüllten Tribünen trifft der im Abstiegsstrudel steckende WSK auf den Titelaspiranten Ritzing. Die Hei-

mischen starten mit dem zuletzt erfolgreichen Spielpersonal unter Hinzuziehung von Leit-hammel Sertan Günes, sodass meist in einer 4-4-2 Formation mit den Spitzen Günes und Yunes de León agiert wird.

Nach Vorarbeit von Hornig und Imamoglu macht sich in der 2. Minute Gäste-Spielmacher Lopez in der Mitte lang, setzt aber den Kopf-ball doch deutlich daneben. Der Sportklub versucht ein Plagiat ausgehend von Grill, der einen Freistoß genau auf Soura zirkelt, welcher überrascht scheint und folglich seinem Kopf-ball vom Fünfer zu wenig Druck verleiht, so-dass dieser von Torhüter Mayerhofer arretiert werden kann (3‘).

Erfreulicherweise gehen die Hausherren von Beginn an sehr beherzt und selbstbewusst ans Werk, suchen den Zweikampf und ma-chen speziell in der Person von Mehic offen-siv mächtigen Betrieb. Ein Klasseunterschied ist trotz der unterschiedlichen Tabellenplät-ze nicht auszumachen. Die Gäste aus dem Burgenland versuchen gewohnheitsmäßig ihr Kurzpassspiel aufzuziehen; die Schwarz-Weißen stehen jedoch nah und bissig am Gegner und zwingen diesen immer wieder zu ungenauem oder fehlerhaftem Abspiel. Nach einem kurzzeitigen Mittelfeldgeplänkel dringt Lopez nach weitem Torhüterabschlag in den Strafraum der Dornbacher ein und scheitert an dem sich in die bodennahe Horizontale begebenden Goalie Fraisl (18‘). Auf der ande-ren Seite bedient Mehic Günes im Strafraum, letzterer bringt aber nur einen Roller aus aus-sichtsreicher Position zu Stande (25‘).

In der 34. Minute zündet Youngster Kostic am eigenen Strafraum den Turbo, rast bis weit in den Ritzinger Strafraum, lässt dabei drei Geg-ner einfach stehen und trifft aus spitzem Win-kel nur das Außennetz. Die Schlüsselszene des Spiels erlebt dann die 39. Minute: Sportklub-Verteidiger Soura beginnt im Laufduell mit Pr-skalo weit vor dem Strafraum zu klammern, der Ritzinger fällt in den Strafraum, Schiedsrichte-rin Bollenberger tut zuerst gar nichts, dann wachelt ihr Assistent sein Fähnchen und zur Überraschung aller zeigt die Dame in Schwarz-Gelb auf den Elfmeterpunkt – eine klar regel-widrige Entscheidung, da das Foul außerhalb

des Strafraums begonnen hat. Prskalo selbst verwandelt den Strafstoß aufreizend und si-cher. 0:1. Jetzt entgleitet die bis dahin ruhige und gut geführte Partie den Referees: Nach Rudelbildung sieht Sportklubspieler Hevera rot, wiederum auf Betreiben des Kainzgassen-Assis, und – soweit erkennbar – ohne triftigen Grund, da er mit seinem Kontrahenten ledig-lich das obligate Stirndrückritual, aber ohne Stoß, vollführt. Es gehen die Wogen im Pub-likum hoch und die Spieler in die Kabine; die Ritzinger führen an sich unverdient mit einem Tor und einem Feldspieler.

Gleich am Beginn der zweiten Halbzeit unter-läuft WSK-Torhüter Fraisl der einzige Fehler am heutigen Tag, indem er weit vor seinem Tor das Leder rutschend verfehlt; im Zurückeilen kann er den Heberversuch von Hodzic gerade noch parieren. Der Ritzinger Simoncic versucht sein Glück mit einem Schuss von der Strafraum-grenze (48‘), aber dann übernimmt tatsächlich der numerisch geschwächte WSK wieder über weite Strecken das Kommando. Hierbei glänzt Dimov mit zahlreichen Zweikampfgewinnen und als Anspielstation. Günes drückt das Leder am langen Eck vorbei (66‘).

Mit zunehmender Offensive des Sportklubs eröffnen sich Ritzing logischerweise Kon-terchancen: Der eingewechselte Freiberger schiebt den Ball an Fraisl und dem leeren Tor vorbei (67‘). Gleich darauf vergibt Simoncic, weil Fraisl glänzend seinen Kurzdistanzschuss bändigt. Schiedsrichterin Bollenberger macht nun auch wieder auf sich aufmerksam, indem sie Sportklubspieler Dimov wegen ungebühr-lichen Benehmens (wütendes Springen und Rudern mit den Armen) gelbrot zeigt (84‘). Freiberger vertändelt den nächsten Sitzer (90‘), als er sich alleine vor Fraisl von diesem den Ball vom Fuß nehmen lässt. Dann sieht auch noch Gästeverteidiger Imamoglu rot. Plötzlich hat der Sportklub in der allerletzten Aktion die hundertprozentige Chance auf den verdienten Ausgleich, die allerdings Kracher mittels allzu zentralem Kopfball aus kürzester Distanz nicht nützt.

Resümee: Ein gutes und ausgeglichenes Spiel wird leider durch eine eklatante Schiri-Fehlentscheidung hektisch und letztlich auch ergebnismäßig entschieden. Mit dieser Leis-tung sollte allerdings die Brust der Sportklub-spieler für die nächste wichtige Auswärtspar-

RegioNalliga oST, RUNde 20

wieNeR SpoRTklUb0:1 (0:1)

Sc RiTziNgfReiTag, 28.3.2014, 19:30

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aufstellungenWiener SK: Fraisl; Hevera, Soura (46. Rathfuss), Dimov, Mehic, Laudanovic (74. Karacan); Yunes de León, Grill (56. Kracher), Faszl, Kostic; Günes.Altersschnitt: 24,52

SC Ritzing: Mayerhofer; Jakara, Miljatovic, Kral, Imamoglu; Hodzic (90. Hofer), Simoncic, Stanislaw, Hornig; Lopez (54. Freiberger), Prskalo.Altersschnitt: 25,16

das SpielTore: 0:1 – (41., P) Prskalo

Gelbe Karten: Günes – (41., K), Hevera – (45. ,U), Dimov – (79. ,K); Imamoglu – (45., U), Prskalo – (80., U)

Gelbrote Karten: Dimov – (84. ,K); Imamoglu – (94., F),

Rote Karten: Hevera – (45. ,T),

Sport-Club-Platz, 1.591 ZuseherInnen.Schiedsrichter: Mag. Barbara BollenbergerAssistenten: Michael Obritzberger, Gabriel Gmeiner

letzte Spiele gegeneinander2013/2014: 3. Spieltag SCR - SCR 1:3 (0:1) 2013/2014: 5. Spieltag SCR - WSK 3:0 (2:0) 2012/2013: 24. Spieltag WSK - SCR 3:0 (1:0) 2012/2013: 9. Spieltag SCR - WSK 0:5 (0:2) 2011/2012: 19. Spieltag SCR - WSK 2:0 (0:0) 2011/2012: 4. Spieltag WSK - SCR 2:0 (0:0) 2010/2011: 26. Spieltag WSK - SCR 3:2 (2:0) 2010/2011: 11. Spieltag SCR - WSK 3:3 (2:2)

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Statistische Daten:www.ostliga.at, www.weltfussball.at, www.fussballoesterreich.at, wfv.at, Datenbank Wiener SK

tie in Oberwart nicht allzu sehr geschmälert werden. Bitter ist die Niederlage allemal. Die Mannschaft kämpft auch in Unterzahl bra-vorös, Fraisl, Faszl, Mehic und Dimov sollten gute Noten bekommen. Die Ritzinger treten geschlossen auf ohne zu glänzen, Lopez und Prskalo sind die auffälligsten Akteure.

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alszeilen #10/14 05

NachwuchsRegioNalliga oST, RUNde 21

Sv obeRwaRT0:4 (0:1)

wieNeR SpoRTklUbfReiTag, 04.04.2014, 19:00

aufstellungenSV Oberwart: Keglovits; Takacs, Strohmeyer, Grasser; Gschiel (56. Herrklotz), Novak, Teller, Kager, Jedliczka; Dr. Farkas (74. Puschl), Wessely.Altersschnitt: 26,80

Wiener SK: Fraisl; Laudanovic, Rathfuss, Soura, Mehic; Kostic (72. Weber), Faszl, Grill, Grubmüller (60. Kracher); Günes, Yunes de León (84. Berkovic).Altersschnitt: 24,53

das SpielTore: 0:1 - (14.) Grasser (ET), 0:2 - (47.) Günes , 0:3 - (81.) Kracher, 0:4 - (88.) Weber

Gelbe Karten: Teller - (38., F), Takacs (48., K), Kager (50., F); Faszl - (32., F), Grubmüller - (55., F)

Informstadion, 830 ZuseherInnen.Schiedsrichter: Matthias Wilfried LenzAssistenten: Raimund Resch, Herbert Steininger

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kes ist Freitag, der 4.4.2014 und der Wiener Sportklub freut sich über ein klares 4:0 in Oberwart. Neben der besten Platzierung

in der laufenden Saison nehmen die Dornba-cher ein wichtiges Erfolgserlebnis nach den Erfahrungen der vorigen Runde mit und freuen sich über wichtige Auswärtspunkte. Aber alles der Reihe nach:

Im Kampf um wichtige Punkte für den Klas-senerhalt reist der Wiener Sportklub ins Süd-burgenland nach Oberwart, womit es die dritte Woche in Folge für den Sportklub gegen einen burgenländischen Gegner geht. Motiviert von den Ereignissen der letzten Woche, strebt der Sportklub an, drei wichtige Punkte mitzuneh-men. Jedoch auch für das Tabellenschlusslicht Oberwart wären drei Punkte aus dem Heim-spiel fast schon Pflicht, um die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren.

Der Sportklub kann aufgrund der Rotsperren aus dem Ritzing-Spiel nicht auf die Stammspie-ler Christoph Hevera und Phililp Dimov zurück-greifen, die vergangene Woche eine Drei-, bzw. Ein-Spiel-Sperre ausgefasst haben. Die vor dem Spiel fraglichen Spieler Yannick Soura und Mir-za Berkovic sind für die Partie gegen Oberwart wieder fit, Soura ist von Beginn an am Platz, Ber-kovic wird ab der 84. Minute eingesetzt. Trainer Jusits muss seine Elf etwas umstellen, Raphael Rathfuss und Philipp Grubmüller bekommen ihre Chance in der Startelf. Auch bei Oberwart gibt es im Vergleich zum torlosen Remis gegen den FAC mit Farkas, Kager und Gschiel drei fri-sche Kräfte in der Startformation.

Dank Zeitumstellung dürfen die ersten Spiel-minuten trotz Freitagabendtermin noch bei Sonnenschein begangen werden. Einige mit-gereiste Sportklubfans denken wohl beim An-blick der Oberwarter Dämmerung nostalgisch an die Sonderzugfahrt beim letzten Antreten im Herbst 2012 zurück.

Die erste Chance ergibt sich in der 7. Minute: Yannick Soura, dem im Hinspiel der entschei-dende Treffer zum 1:0 gelang, köpfelt knapp neben das Tor der Gastgeber. Sieben Minuten später hat Alejandro Yunes de León viel Platz auf der rechten Seite und bringt den Ball hoch zur Mitte. Dort steigt Oberwart Verteidiger Grasser unbedrängt zum Kopfball auf und be-fördert den Ball unhaltbar ins eigene Tor – 1:0 aus Sicht der Gäste.

Die Gastgeber werden nach diesem Geschenk immer stärker und versuchen, das Spiel zu be-stimmen, kommen jedoch dabei zu keinen nennenswerten Chancen auf den Ausgleich. Anders der Sportklub, bei dem der abermals aufgerückte Soura in Minute 25 nach Mehic-Freistoß knapp am 2:0 scheitert.

Erneut erhöhen die Gastgeber den Druck und erkämpfen sich einige Standardsituationen in der Hälfte der Dornbacher. Wirklich gefährlich werden die Oberwarter jedoch nur einmal in Minute 29, Novak scheitert per Kopf an Fraisl, dieser kann den Ball durch einen Reflex gerade noch über die Querlatte lenken. Nach 45 Minu-ten geht der Wiener Sportklub mit einer durch-aus glücklichen Führung in die Pause.

Die erste Aktion des zweiten Durchgangs bringt die Sportklubfans dann gleich ein zwei-tes Mal zum Jubeln. Der starke Alejandro Yunes de León bahnt sich in der 47. Minute den Weg in den Strafraum und spielt vom linken 5er-Eck überlegt zu Sertan Günes, der aus sechs Metern zum 2:0 einschiebt. Die Oberwarter Spieler re-klamieren Abseits, doch der Schiedsrichteras-sistent entscheidet sich richtig und lässt die Fahne unten.

Danach versuchen die Oberwarter alles, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Das Spiel wird sehr flott und beide Mannschaften finden ei-nige Chancen vor. In Minute 56 setzt sich De León mit einer schönen Aktion gegen zwei Spieler durch und verfehlt aus spitzem Winkel nur knapp das lange Eck. Zwei Minuten später köpfelt Kager nach einer Flanke von Herrklotz knapp über das Sportklub-Gehäuse.

In der 64. Minute kommen die Oberwarter zu ihrer besten Chance, Fraisl verkürzt Farkas je-doch den Winkel aufs Tor und kann parieren. In Minute 72 gelingt dem Ex-Oberwarter Franz Weber mit seiner ersten Aktion beinahe die Vorentscheidung für den Sportklub, Torhüter Keglovits kann jedoch mit einer starken Fußab-wehr retten.

Die Entscheidung fällt dann in der 81. Minute. Nach einem kurz abgespielten Eckball kommt der für Grubmüller eingewechselte Marcel Kra-cher aus gut 20 Metern zentral vorm Tor zum Abschluss und versenkt den Ball unhaltbar mit dem Innenrist in der rechten unteren Ecke: 3:0!

Damit sind alle Oberwarter Angriffsbemühun-

gen gebrochen. Der Sportklub kommt noch zu einigen Torchancen. Eine davon nutzt Franz Weber, welcher nach Doppelpass von Kracher und Grill ideal in Szene gesetzt wird und aus zehn Metern zum 4:0 Endstand trifft. Es war das erste Tor der schwarz-weißen Nummer 15 für den Sportklub – und das ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub.

Nach dem Schlusspfiff feiern sich Fans und Spieler gegenseitig: Kapitän Sertan Günes stimmt die ‚Liabschoft aus Hernois‘ an und auf den Rängen wird Samba getanzt. Auch wenn das 4:0 vielleicht etwas zu hoch ausgefallen sein mag und die Oberwarter durchaus sehr starke Phasen hatten, war der Sieg der Dornbacher nie ernsthaft gefährdet. Der Sportklub nimmt drei wichtige Punkte im Abstiegskampf mit und ge-winnt zum ersten Mal unter Trainer Kurt Jusits zu Null. Durch diesen Erfolg werden zwei Plätze in der Tabelle gutgemacht und mit Platz 10 wird die bisher beste Saisonplatzierung erreicht.

Abschließend gehört noch das unauffällige Schiedsrichtergespann um Herrn Lenz erwähnt. Eine solche Leistung würde man sich jedes Wo-chenende wünschen.

Text: HoSe

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alszeilen #10/1406

Sports Day im Wiener Rathaus und halfen dort tatkräftig bei der Betreuung der Fußballstatio-nen mit.

Bezüglich der Trainingssituation der WSK Frau-en, die in den letzten 3 Monaten miserabel war, hat sich eine leichte Entspannung ergeben. Ab 16.04. ist ein zweites fixes Training pro Woche möglich. Das ist allerdings immer noch um ei-nes wöchentlich zu wenig. Fast jedes Frauen-team der 3. und 4 Leistungsstufe trainiert drei Mal pro Woche. Unter diesem Aspekt haben auch viele neue Spielerinnen im letzten Som-mer und auch im vergangenen Winter zum WSK gefunden, die nun natürlich sehr enttäuscht sind, sich sportlich nicht entsprechend weiter entwickeln zu können. Die Frauensektion hofft darauf, dass in Bezug auf Trainingsmöglich-keiten wenigstens der Status Quo der ersten zweieinhalb Saisonen wieder erreicht werden kann. Die Spielerinnen und Trainer haben seit Jahresbeginn ein hohes Maß an Flexibilität und Vereinstreue bewiesen.

Nächstes Landesligaspiel der WSK Frauen: WSK – USC Landhaus 1c Sonntag 13.04., 15.00 Uhr Trainingszentrum Erdbrustgasse 4, 1160 Wien

am 02.04. konnte unser Frauenteam bei ei-nem Spiel gegen die Damenmannschaft von Gablitz das von Präsident Tromayer in

sie gesetzte Vertrauen, der bei einer Wette mit dem Gablitzer Sponsor auf einen klaren Sieg des WSK gewettet hatte, rechtfertigen und das Team aus dem Wienerwald auf deren Anlage klar mit 12:0 schlagen. Den Wetteinsatz gab unser Präsident, der auch das Spiel besuchte, an Frauensektionsleiter Chris Peterka zur Auf-besserung des Budgets der WSK Frauen weiter. Nochmals ein Dankeschön an dieser Stelle.

Im letzten Meisterschaftsspiel konnten die Dornbacherinnen bei Mariahilf bei äußerst schwierigen Platzverhältnissen mit 2:0 gewin-nen. Beide Tore waren sehenswert: den ersten Treffer erzielte Mirela Nechifor durch einen schönen Heber von der Strafraumgrenze, der zweite fiel durch Sylvia Leithinger nach einem unwiderstehlichen Solo über den halben Platz. Somit haben die WSK Frauen die ersten drei Frühjahrsspiele in der Wiener Landesliga mit einem Gesamtscore von 13:0 gewonnen. Damit ist ihnen auch der neuerliche Meistertitel kaum mehr zu nehmen und damit die Möglichkeit, wie im Vorjahr durch zwei Relegationsspiele im Juni den Aufstieg in die 2. Liga zu versuchen.

Am 8. April vertraten acht Nachwuchsspielerin-nen und der Sektionsleiter den WSK beim Girls

wSk fRaUeN weiTeR SpoRTlicH eRfolgReicH! Text: Chris Peterka

frauenteam

wiener frauen landesliga, 12. runde

kSc/fcb donaustadt - wiener sk

0:4 (0:2)

aufstellungenKSC/FCB Donaustadt: Ritzmaier (75. Mühlberger), Platzer, Efe-Riedmatten, Prager (58. Jöchle), Wacha, Lhotka, Bandmann, Panner (80. Zitsar), Schunerits (HZ Filipovic), Valuch, Markl (78. Wimmer).

Wiener SK: Hackl, Killmann, Nechifor (67. Teifl), Tichy (67. Pleininger), Trajcevska, Leithinger, Gergely (HZ Stekovics), Mayer (61. Sahin), Duregger (53. Weissenböck), Leb, Zillinger.

das SpielTore: 1:0 - (28.) Leithinger, 2:0 - (30.) Tichy, 3:0 - (65.) Sahin, 4:0 - (72.) Tichy

Gelbe Karte: Schunerits - (23.)

Sportplatz Am Langen Felde, 50 ZuseherInnen. Schiedsrichter: Vanessa Adriane Perdomo Reyes

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wiener frauen landesliga 2013/14Pl. Mannschaft Sp S U N Tore Pkt.

1 Wiener SK 12 11 1 0 43:3 34

2 USC Landhaus 1c 13 9 2 2 62:19 29

3 Mffv Askö 23 13 7 4 2 53:26 25

4 Altera Porta 13 8 1 4 50:31 25

wiener frauen landesliga, 13. runde

mariahilf - wiener sk 0:2 (0:1)

aufstellungenMariahilf: Ressmann, Felis, Brezina, Höflinger, Neuzil (75. Grosz), Micic (60. Mace), Ressmann (84. De Llano), A. Püls, Ahmad, Pöll (70. L. Püls), Wimmer.

Wiener SK: Hackl, Sahin (73. Duregger), Killmann, Nechifor (67. Forster), Weissenböck, Leithinger, Bencsik (57. Stekovics), Leb, Strieder (65. Strebl), Zillinger, Rufin (60. Tratberger).

das SpielTore: 0:1 - (30.) Nechifor, 0:2 - (65.) Leithinger

Gelbe Karte: -

Sportplatz SGP Simmering, 50 ZuseherInnen. Schiedsrichter: Vera Dumser

Nach dem letzten Heimspiel der Kampfmann-schaft gingen die Wogen der Emotion auch nach Abpfiff noch sehr hoch – auch im Kabi-nentrakt waren die Aufregung bei allen Betei-ligten sehr groß. Viele waren wohl auch sehr enttäuscht, ob der Vorgänge im Spiel.

Der Wiener Sportklub verkörpert jenen Verein im heimischen Fußball, der den Anspruch an sich stellt, dass dessen Vertreter_innen Res-pekt vor sportlichen Kontrahent_innen bzw. den allen involvierten Akteuren, beweisen. Auch – und gerade – nach einer schlimmen Enttäuschung und in großer Aufregung. Aus diesem Grund ist uns folgendes Statement un-seres Cheftrainers Kurt Jusits wichtig:

STellunGnAHMe Zu Den eReiGniSSen DeS RiTZinG MATcHeS

„Nach dem Heimspiel gegen Ritzing sind Worte gefallen, die nichts auf dem Sportclubplatz ver-loren haben. Auch wenn meine Worte medial nicht korrekt wiedergegeben wurden, entschul-dige ich mich für diese Aussagen sowohl bei Frau Bollenberger als auch beim Verein und seinen Fans. Um Worten auch Taten folgen zu lassen und als Zeichen der Anerkennung unserer Frau-enmannschaften, die es in den letzten Wochen auch nicht leicht hatten, werde ich bei einem Heimspiel unserer Frauenmannschaft im Früh-jahr gastronomische Tätigkeiten übernehmen.

Es ist mir ein Anliegen, die kolportierten Aussa-gen nicht so stehen zu lassen und möchte mich hiermit nochmals dafür entschuldigen.“

Die angekündigte gastronomische Tätigkeit wird Trainer Kurt Jusits am 4.5. beim vorletzten Heimmatch gegen Altera Porta im Trainings-zentrum übernehmen. Hinkommen, Frauen-team supporten und die kulinarischen Ange-bote des Trainers genießen..

WSK-Trainer Kurt Jusits schenkt ein Sonntag 4.5. 13.15 Uhr: WSK-Frauenteam-Nachwuchs 15.00 Uhr: WSK - Altera Porta Trainingszentrum Erdbrustgasse 4, 1160 Wien

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alszeilen #10/14 07

Nachwuchs

Ganz besonders haben wir uns aber auch über unsere U13 unter dem neuen Trainer Detlef Meiderle gefreut. Ein 6:0 Kantersieg gegen die Altersgenossen des SK Rapid Wien ist nicht alltäglich und wird speziell gefeiert.

Alles in allem sind wir auf einem Guten Weg und wir werden in einigen Jahren von den Er-folgen unserer Nachwuchs-Teams profitieren.

Wir wünschen unseren Nachwuchskickern auch dieses Wochenende wieder viel Erfolg bei der Heimrunde im Trainingszentrum!

Die Nachwuchsleitung Ingo Mach, Michael Blaim

die ersten 3 Runden sind gespielt und die Punktemannschaften haben ihr Punktekonto aufgebessert. Ganz spezi-

ell hervorzuheben sind die Erfolge der U15 (Jahrgang 1999). Nach einer eher durchwach-senen Hinrunde konnte die Elf von Trainer Christian Weyermayr 7 Punkte aus 3 Spielen einfahren. Dies sind genau so viele Punkte wie in der gesamten Hinrunde. Das i-Tüpfel-chen war der 9:0-Kantersieg gegen den direk-ten Tabellenachbarn FavAC.

Aber auch unsere U16 (Jahrgang 1998) soll hier speziell erwähnt werden. Unsere Mann-schaft ist unter Trainer Norbert Schlösinger und Co-Trainer Markus Buchinger mit dem Maximum von 9 Punkte in die Saison gestar-tet und konnte zu dem auch noch die Tabel-lenführung von der Vienna übernehmen.

HeRvoRRageNdeR STaRT deS NacHwUcHSeS iN die RückRUNde

Udo, bitte rette „Wetten, dass ..?“

Heute kommt der FAC. Und vor nicht einmal einer Woche kam die traurige Nachricht über das Aus einer abendländischen Institution der Hochkultur schlechthin – „Wetten, dass ..?“ soll eingestellt werden. Das hat uns getroffen wie ein heiterer Blitz. Zeit, hier unseren flammen-den Appell an jenen Einzigen zu richten, der das noch zu verhindern wüssteLieber Udo Huber, bitte übernimm Du das Ruder des abgetakelten Flagschiffs! Nicht nur, dass Du allein modetechnisch derjenige wärst, der mit einem Gottschalk auf Augenhöhe stünde. Du weißt, wie mit dem Quoten-Gwirks umzugehen ist, und wenn in Deutschland ein ehemaliger Pastor Präsident werden kann, dann kann bei uns allemal ein ehemaliger Prä-sident Quizmaster werden!Freilich, Du müsstest – wie wir aus gut infor-mierten Kreisen wissen – das Angebot für ein Amt ausschlagen, das Dir stünde wie ein zweiter Overall: Das des Burgtheaterdirektors. Karin Bergmann als Interimsdierektorin macht ja bekanntlich gerade den Didi Constantini der Schauspielhausszene.Wir wissen, nur allzu verlockend wäre dieses Angebot, aber bitte überleg‘ Dir das!Und wir haben auch für den Plan B für die Burg bereits gesorgt:Dort braucht es einen luziden Geist und zu-gleich scharfen Analytiker, einen furchtlosen Regisseur, der das glatte Parkett der Heiligen Hallen nicht scheut und der das Königsdrama aus dem Effeff beherrscht: Bereits als Jüngling in Lockenpracht das harte Brot der Provinz gekostet, als filigraner Stratege das Feld nicht den Türken überlassen – geadelt, geliebt – Rom erobert – gefürchtet in Europa und der Welt – Feldherr im Frankenland – tief gefallen in Hispanien (Wir kennen kein Valencia!) – er-hobenen Hauptes das Feld geräumt und vom Volk zum Größten seines Jahrhunderts ge-krönt, dessen weiser Rat noch heute teuer ist!Die Rede ist, wer ahnt es nicht, von Herbert Prohaska. Er würde sogar das Weiße Ballett ins Ensemble integrieren. Ja, er würde auch uns Schwarzweißen eine Freude machen: Die Neu-inszenierung des Besuchs der Alten Dame mit Juve in der Hauptrolle.Und wenn’s Prohaska nicht macht, dann sicher Willi Kaipel! Wetten, dass ..?

Come on, Sportklub!

JAuSenGeGneR

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Foto

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edwfv-liga gesamttabelle 2013/14

Pl. Mannschaft Sp S U N Tore Pkt.

1 Team Wiener Linien 60 40 9 11 209:103 129

2 FAC Team Für Wien 60 35 12 13 193:78 117

3 Stadlau 60 32 12 16 177:107 108

4 Vienna 59 32 11 16 164:89 107

5 1.Simmeringer SC 58 31 9 18 212:126 102

6 Wiener SK 57 29 7 21 175:163 94

7 Schwechat SV 56 23 10 23 165:110 79

8 Slovan HAC 60 22 12 26 132:156 78

9 Cashpoint FavAC 60 15 11 34 125:207 56

10 Admira Technopool 60 16 8 36 122:226 56

11 A XIII-Auhof Center 60 14 4 42 108:232 46

12 Donaufeld-Fach 60 10 7 43 68:253 37

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alszeilen #10/1408

panini Stickeralbum wM 2014

„Hab ich, hab ich noch nicht, hab ich doppelt, ...“, wird man am Sport-Club Platz in den nächsten Wochen noch öfter hören. Eine kleine Hilfe dafür gibt es dieses Mal in den alszeilen: Die offizielle alszeilen PANINI Stickerliste!

SPE 0,1 0 1 2 3 4 5 6 7

STA 2 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

STA 3 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

BRA 6,7 32 33* 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

CRO 8,9 51 52* 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69

MEX 10,11 70 71* 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88

CMR 12,13 89 90* 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107

ESP 14,15 108 109* 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126

NED 16,17 127 128* 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145

CHI 18,19 146 147* 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164

AUS 20,21 165 166* 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183

COL 24,25 184 185* 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202

GRE 26,27 203 204* 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221

CIV 28,29 222 223* 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240

JPN 30,31 241 242* 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259

URU 32,33 260 261* 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278

CRC 34,35 279 280* 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297

ENG 36,37 298 299* 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316

ITA 38,39 317 318* 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335

SUI 42,43 336 337* 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354

ECU 44,45 355 356* 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373

FRA 46,47 374 375* 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392

HON 48,49 393 394* 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411

ARG 50,51 412 413* 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430

BIH 52,53 431 432* 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449

IRN 54,55 450 451* 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468

NGA 56,57 469 470* 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487

GER 58,59 488 489* 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506

POR 60,61 507 508* 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525

GHA 62,63 526 527* 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544

USA 64,65 545 546* 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563

BEL 66,67 564 565* 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582

ALG 68,69 583 584* 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601

RUS 70,71 602 603* 604 605 606 607 608 609 610 611 612 613 614 615 616 617 618 619 620

KOR 72,73 621 622* 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 635 636 637 638 639

SPE 80 A B C D E F

fifa woRld cUp bRaSil 2014

Them

a

Seite

32

52*

SPE

STA

= Logo eines Landes

= Teamfoto eines Landes

= Spezial-Sticker

= Stadien

Legende:

0

1

2

Spezial-Sticker:

6

7

= Panini Special Sticker

= FIFA Fair Play Logo

3= FIFA WM Logo

4

5

= FIFA WM Pokal

= FIFA WM offizieller Ball

= FIFA WM Maskotchen

Artw

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Dar

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alszeilen #10/14 09

fHT

am 25. März 2014 fand im Clubheim "The Flag" diese Versammlung inkl. Wahlen statt. Der Feststellung der Beschlussfä-

higkeit folgte ein ausführlicher Bericht des Vorstands über die Tätigkeiten der FreundIn-nen der FHT und eine sehr anschauliche Prä-sentation aller Finanzen durch den Kassier.

Nach einer lebhaften Diskussion über die weitere Vorgehensweise der FreundInnen der Friedhofstribüne wurde folgender Antrag zur Abstimmung gestellt: “Wichtigstes mittel- bis langfristiges Ziel der FreundInnen der Fried-hofstribüne bleibt die Rückführung des WSK in den WSC. Daher soll auch in der kommen-den Funktionsperiode von 2 Jahren aktiv und konstruktiv eine Zusammenarbeit und An-näherung von WSC und WSK unterstützt und mitgestaltet und somit weiterhin eine vermit-telnde Rolle eingenommen werden. Selbstver-ständlich soll dabei stets die aktuelle Situation beobachtet und berücksichtigt werden.”

Der Antrag wurde mehrheitlich – mit einer Gegenstimme – angenommen. Die Annahme dieses Antrags war auch eine Voraussetzung

des sich zur Wahl stellenden Vorstandsteams, das ebenfalls mit klarer Mehrheit gewählt wur-de und sich für die kommenden zwei Jahre wie folgt zusammensetzen wird:

Obmann: Martin Roßbacher Obmann-Stellvertreter: Florian Steinkogler Schriftführer: Jakob Fessl Schriftführer-Stellvertreter: Johannes Dür-hammer Kassier: Thomas Plementas Kassier-Stellvertreter: Sebastian Schönbauer

Außerdem gewählt bzw. bestätigt wurden: Vertreter im WSC-Vorstand: David Miksits Vertreter im WSK-Vorstand: Dorel Coban

Ihre Funktionen nicht mehr weiter ausführen werden hingegen Klaus Kirchmayr und Lutz Giese. Außerdem ist ja schon im letzten Jahr unser viele Jahre tätige Reiseleiter Markus Kubanek zurückgetreten. Herzlichen Dank an Euch für Euer langjähriges bisheriges Engage-ment!

Bericht von der Mitgliederversammlung der FreundInnen der Friedhofstribüne.

wicHTigSTeS ziel: die RückfüHRUNg Text: fht

Zum Schluss standen noch Abstimmungen über diverse Fördertätigkeiten der FreundIn-nen der FHT an der Tagesordnung. Die Paten-schaft für den WSK 1997er-Jahrgang wurde verlängert und wird weiterhin mit € 1000,- un-terstützt. Die WSK-Frauen und ihr Nachwuchs werden mit € 1500,- unterstützt. Zur 19. Ent-schuldungsrate des WSK an den WSC werden wir € 1000,- beitragen und für diverse An-schaffungen zur Stadionverwaltung bzw. für geplante Adaptierungsarbeiten der Stromver-sorgung werden bis zu € 2000,- bereitgestellt.

Schlussendlich haben wir auch beschlossen, die Unterstützung des erfolgreichen WSC-Wasserball-Nachwuchses zu erhöhen, sie werden mit € 1000,- unterstützt und der Nach-wuchs der WSC-Fechter bekommt € 500,-.

Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, ihre Mitgliedsbeiträge (€ 15,-/Jahr, Spenden mög-lich) für 2014 beim Kassier einzuzahlen oder direkt zu überweisen. Wir freuen uns auch über neue Mitglieder! Alle Infos dazu hier: www.friedhofstribuene.at/wordpress/?page_id=2 oder direkt bei den Spielen auf der FHT oder im Clubheim.

Wir hoffen sehr, dass bei den nächsten Wah-len in rund zwei Jahren endlich wieder auch Frauen das Vorstandsteam der FreundInnen der Friedhofstribüne verstärken werden. Zum Schluß möchten wir noch auf den Ute Bock Cup hinweisen. Dieser findet am So., 1. Juni 2014 am Sportclubplatz statt. Mehr Details im Laufe der nächsten Wochen in diesem Medi-um oder unter www.utebockcup.at

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alszeilen #10/1410

serie

In einer Serie präsentieren die alszeilen einen Ausschnitt der Arbeiten der Fotografen, die fast jedes Spiel des WSK dokumentieren. Der vierte Teil zeigt wieder Fotografien von Herbert Trestik..

Die fOTOGRAfen DeS wieneR SPORTKluBTeil 4: HeRBeRT TReSTiK

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alszeilen #10/14 11

herbert trestik

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alszeilen #10/1412

shortcuts musik

März 2014 Superfly Single chartsPl. Artist Title Album-Title

1 DJ BUZZ PRESENTS THIS, THAT & THE 3RD

Keep It Movin Summer In Vienna

2 ELLA EYRE All About You All About You - Siingle

3 CRIS CAB Liar Liar Liar Liar - Single

4 NOEL GOURDIN Patience City Heart, Southern Soul

5 LEDISI I Blame You The Truth

6 NIKKI YANOFSKY Something New Little Secret

7 LISA STANSFIELD Can't Dance Seven

8 AYO Who Who - Single

9 PILOTS ON DOPE Tenha Fe Pois Amanha Um Lindo Dia Vai Nascer

Melhor Esta Noite EP

10 IRA MAY Little Princess The Spell

Was treibt Fußballer dazu, zum Mikrophon zu greifen? Und was davon ist noch im Internet zu finden? Mit diesen Fragen beschäftigte ich mich in meiner letzten Kolumne und berich-tete über den Godfather der singenden Kicker Radi Radenkovic. Ihm folgten in Deutschland Gerd Müller (Dann macht es bumm) und Franz Beckenbauer (Gute Freunde kann niemand trennen). Leider fehlte ihnen die Radenkovic eigene Ironie und das Augenzwinkern. So blieb ihnen nur die unfreiwillige Komik.Eine Komik, in der sich auch viele österreichi-sche Kicker in den Siebzigern und den Acht-zigern wieder fanden. Leider ist youtube bei diesem Thema sehr mager bestückt. Aus den Siebzigern findet man nur Walter Schachner mit einer stark gekürzten a capella-Version seines Schlagers zu finden. Selbst Herbert Prohaska und Hans Krankl suchte ich mit ih-ren frühen Werken vergeblich. Viel schneller stößt man auf Toni Polster gemeinsam mit den fabulösen Thekenschlampen.Hans Krankl ist im Bereich Musik ein eigenes Kapitel. Ließ er sich in jungen Jahren noch zu dem Schlager Ohne Ball und ohne Netz verführen, startete er in den Achtzigern eine zweite musikalische Karriere unter dem Pseu-donym Johann K. Mit Unterstützung des lei-der viel zu früh verstorbenen Helmut Zenker, dessen texte er interpretierte, gelang ihm mit rostige Flügel ein Achtungserfolg. Leider fast der Vergessenheit anheimgefallen sind aber so großartige Lieder wie Der Batman bin i und die Coverversion des J.J. Cale-Klassikers Coca-ine unter dem Titel Aspirin.Ist die frühe Karriere des Hans Krankl auf youtube noch nicht dokumentiert (oder, was wahrscheinlicher ist, ich bin zu blöd zum Su-chen), so finden sich von Johann K. einige Schmankerln. Ein besonderes Gustostückerl ist aber abseits seiner Pop-Ambitionen ein Duett mit Herbert Prohaska, in dem sich die beiden einem kabarettistischen Kleinod von Gerhard Bronner und Peter Wehle anneh-men. Als Opitz und Zwirschina bieten Krankl und Porhaska solide Kleinkunst nach altem Muster. Sportler und Musik ist ein weites Feld. Ob es jetzt die Nationalmannschaften aus Deutsch-land oder Österreich sind, der englische Teamkicker Kevin Keagan oder die Tonis Pfeffer und Polster. Falls Sie, werte Leserin, werter Leser, einen Lieblingsinterpreten oder ein Lieblingsvideo haben, lassen Sie es mich wissen. Schicken Sie ein Mail an [email protected].

SinGenDe fuSSBAlleR ii

SPORT & MuSiK

Foto

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ion

Men

sens

Late in the night/ i´ve learned to tell the truth sometimes. singt Samantha Crain in dem Song Taught to lie auf ihrer neuen Studio-CD Kid Face. Diese Zeile scheint Programm für das gesamte Album. Kid Face ist bereits das Dritte nach „Songs in the night” und „You (Un-derstood)“, das die sechsundzwanzigjährige Amerikanerin heuer auf den Markt gebracht hat.Im Unterschied zu den Vorgängern, die vor al-lem Bearbeitungen von Short Stories enthiel-ten, beschäftigt sich Crain auf Kid Face mit ih-rer eigenen Geschichte. Mit ihrer Geschichte als Angehörige des Choctaw-Stammes, mit ihrer Heimat Shawnee, Oklahoma, mit ihrer Vergangenheit, mit ihrer Zukunft.All diese Themen verpackt sie in wunder-schöne, zum Teil sehr zerbrechliche Songs, die erkennen lassen, wo ihre musikalischen Wurzeln liegen und was in der Plattensamm-lung ihres Vaters zu finden war. Man erkennt, dass Bob Dylan, Neil Young und auch Woody

SAMAnTHA cRAin – KiD fAce

Guthrie sehr oft im Hause Crain am Platten-teller lag. Die Songs sind sehr sparsam arrangiert, es kommen vor allem akustische Instrumente (Piano, Gitarre, Banjo) zum Einsatz, manchmal wird auch zur E-Gitarre gegriffen und, wenn nötig, zu kräftigen Percussions. Das alles un-terstützt die einzigartige Stimme von Saman-tha Crain, die vom Erwachsenwerden singt, von der Suche nach sich selbst und vom Fah-ren auf der Landstraße.

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alszeilen #10/14 13

98,3 superfly fm

Wie läuft diese Kooperation nun ab?

Ich glaub da haben beide Seiten super fix re-agiert. Da merkt man, das passt. Präsident Tro-mayer und Martin Rossbacher waren bei uns zum Doppel-Interview, wir haben außerdem Spots produziert die ab sofort zu jedem Heim-spiel auf Superfly zu hören sind. Online haben wir uns auch bereits vernetzt, den WSK und die neue Kooperation auf www.superfly.fm vorge-stellt. Hab ich unsere Website jetzt unauffällig untergebracht? (lacht) Auch der Sportklub war natürlich nicht untätig, hat auf seiner Seite Wer-bung für unsere Superfly Birthday Clubnight gemacht und aktuell für unsere neue App.

Superfly wird außerdem natürlich im nächsten Schritt auch am Sportclubplatz sehbar und hör-bar sein. Und vielleicht gibts ja auch mal den einen oder anderen Superfly DJ vor Ort oder im Flag.

Außerdem vergeben wir jetzt regelmäßig ge-genseitig auch Goodies für die besten Fans der Welt. Wir verlosen etwa 2x2 Karten für jedes Heimspiel und das hat beim ersten Mal schon sehr gut geklappt.

alszeilen: Hallo Astrid, schön dass Du die Zeit und Begeisterung aufbringst, um sogar die Auswärtsfahrt im Fanbus mit-

zumachen! Du bist ja noch nicht so oft am Sportclubplatz gewesen, nun ist das deine erste Auswärtsfahrt, wie bist Du eigentlich auf den Wiener SK gestoßen?

Du hast uns vor einigen Wochen eingeladen mal zu einem Heimspiel zu kommen. Und das konnten wir uns natürlich nicht entgehen las-sen. Ich hab an anderer Stelle schon mal fest-gestellt, dass der Sportklub in Wien zu einem “must thing do to” gehört. Wir waren ja schon mal da. Haben den Ute Bock Cup und Goodball mehrfach medial supported. Aber ein echtes Heimspiel war schon längst überfällig. Und kaum überraschend hat es wirklich Spaß ge-macht, ein super Erlebnis. Wir haben das ganze Stadion gesehen, von der blauen Tribüne auf den Friedhof geschaut, sehr nette Menschen auf der Haupttribüne kennengelernt und sind natürlich auch in die Faszination Friedhof-stribüne eingetaucht. Ein Besuch im Flag hat ebenfalls nicht gefehlt. A runde G‘schicht sagt man (lächelt). Dann haben wir noch gewonnen. Herz, was willst du mehr?!

Damit ist die Geschichte aber noch nicht zu Ende. Radio Superfly ist offiziell eine Koopera-tion mit dem Verein eingegangen. Darf ich mal ganz provokant fragen: Warum?

Bei unserem ersten Gespräch hast du gefragt warum man heute eigentlich noch Radio ge-macht. Erinnerst du dich? Meine Antwort war: Viel Leidenschaft und ein wenig Wahnsinn. Ich könnte mich ja irren, aber ich denke bei der Gegenfrage wäre die Antwort ziemlich ähnlich. Wir haben als Claim “Your Soul Radio” gewählt. Natürlich spielen wir viel Soul. Aber es ist vor al-lem Musik von der und mit viel Seele. Da gehört noch viel mehr dazu: Jazz, Funk, Disco, Latin, House, etc…. Und: Superfly funktioniert nur mit den begeisterten Menschen dahinter. Und genauso haben wir das beim Sportklub erlebt. Da ist ein Haufen sympathischer Menschen, die durch gute und schlechte Zeiten gemeinsam gehen und wissen, egal wie es läuft, sie glauben an das richtige Ziel. Dazu kommen gesellschaft-liches Engagement und unglaublich coole Fans. Die Gemeinsamkeiten liegen damit am Tisch. Also schlagen wir die Brücke vom Funkhaus in Mariahilf‘ rüber nach Dornbach. Da tun sich zwei zusammen, die einfach gut zusammen-passen.

Wie wichtig sind sportliche Erfolge für die Zu-sammenarbeit mit Superfly?

Wir sind kein Schönwetter-Sender, wir haben nur schöne Musik. Und die Sportklub-Fans fei-ern bekanntlich nicht nur bei Siegen. Weil ich vorhin von Musik von der Seele gesprochen hab: Wir sind treue Seelen, überlegen uns gut mit wem wir können und wollen. Wir haben auch gute Kontakte zu den anderen Wiener Klubs, Rapid und Austria-Anhänger in den eige-nen Reihen, aber der Sportklub ist eben etwas Besonderes.

Derzeit gibts ja außerdem keinen Grund zu kla-gen. Gerade wieder ein Sieg in Oberwart, starke Leistung im unglücklichen Spiel gegen Ritzing. Das geht bergauf. Ich spür das schon!

Vervollständige bitte den Satz: Nichts kann schöner sein auf Erden, als…

… als ein Sportklub-Fan zu werden. Mein schönster Tag war also der 14.3. mit dem Heim-sieg gegen Retz.

Vielen Dank für das Gespräch, liebe Astrid. Und vielen Dank für diese kongeniale Zusammenar-beit an das ganze Team von Radio Superfly!

we love MUSic Radio Superfly und Sportklub haben eine Kooperation geschlossen, seit dem Heimspiel vom 28. März ist 98,3 Superfly unser offizieller Radiopartner. Die Programmdirektorin Astrid Hauss begleitet uns im Auswärtsbus nach Oberwart und erklärt, warum gerade dieser Verein für Superfly der richtige Partner ist.

Text: WSK-Vorstand

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alszeilen #10/1414

e in erfolgloser Fußballverein, ein ver-schwundener Bischof und sein kor-rupter Sekretär. Das sind dir Grundzu-

taten, aus denen Manfred Rebhandl seinen neuen Krimi mixt. In In der Hölle ist für alle Platz ermittelt Detektiv Rock Rockenschaub im Umfeld seines Lieblingsvereins. Der Klub, dem Rockenschaubs Passion gilt, hat die Vereinsfarben Schwarz und Weiß, trägt den schlichten Namen Sportlerklub und spielt in

der Hackfleischliga. Das Stadion des Sportler-klubs liegt weit draußen in Hernals, hat eine Friedhofstribüne und die Sportler laufen mit dem Schriftzug eines nicht alltäglichen Dres-sensponsors auf, der auch für die Gestaltung der Weihnachtsfeier zuständig ist. Ähnlichkei-ten mit lebenden Vereinen sind, wie es in sol-chen Fällen immer heißt, unbeabsichtigt und rein zufällig passiert.

Verwechseln kann man Rebhandls Sportler-klub aber ohnehin kaum mit einem ebenso in schwarz-weiß spielenden Verein, sind die Fans im Buch doch eher einfach gestrickt, politisch völlig unkorrekt (wie im Übrigen fast alle Figuren des Krimis) und kennen für ihre Chants nur eine Melodie: God save the Queen.

Rebhandl lässt seinen Ermittler diesmal ge-meinsam mit seinen Freunden, dem Psy-chiater Kubelka (der die psychologische Betreuung des Sportlervereins übernimmt),

dem Pornokinobesitzer Dirty Willy und dem Drogenexperten Lemmy an mehreren Fällen arbeiten. Da gibt es einmal einen vermiss-ten Bischof, den Rock, nachdem er ihn mit gespaltenem Schädel gefunden hat, seinem Lieblingskommissar Guttmann zuliebe im Kofferraum spazieren führt. Des Weiteren ist da die unerklärliche Niederlagenserie des Sportlerklubs, dessen Präsidentschaft Dirty Willy vor Kurzem übernommen hat. Schließ-lich stolpert Rock am Ottakringer Friedhof noch über eine verbrannte Pensionistin. Den Geruch, den der Bischof, der die ganze Zeit im Kofferraum lagert, ausströmt, bekämpft Rock mit Wunderbäumen mit der Duftrichtung Fichtenwald.

Zuerst scheinen die drei Handlungsstränge nichts miteinander zu tun zu haben, doch je länger Rebhandl seinen Meisterdetektiven Rockenschaub ermitteln lässt, desto enger verknüpft er die drei Fälle miteinander.

Nach Das Schwert des Ostens und Dürre Be-weise ist In der Hölle ist für alle Platz der dritte Krimi, in der Rebhandl Rock ermitteln lässt. Wie auch seine Vorgänger lebt er von der eigenen, oft derben Sprache und den über-raschenden, absurden und komischen Wen-dungen der Handlung.

Mit dem nun vorliegenden Band ist Rebhandl ein Krimi gelungen, der in eine Reihe mit den Brenner-Romanen von Wolf Haas oder Stefan Slupetzkys Lemming zu stellen ist.

In der Hölle ist für alle Platz

Manfred Rebhandl In der Hölle ist für alle Platz Czernin-Verlag, 2013 ISBN 978-3-7076-0458-0 € 19,90

Text: Christian Orou

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Zutritt ab 18 Jahren.

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alszeilen #10/14 15

mussten die Fahrt nach Oberwart antreten. Und ich war diesmal, seit langem wieder ein-mal, bei einer Auswärtspartie mit dabei. Und das sollte sich lohnen. Die doch recht lange Reise trat ich mit dem Auto an und nicht mit dem Bus, einfach aus zeitlichen Gründen. Zwar wäre die Fahrt im Bus sicher eine ideale Einstimmung auf das Spiel gewesen, aber mit meinem Beifahrer Stefan gelang das mindes-tens genauso gut. Ich erhielt einen genauen Spielbericht vom letzten Heimmatch gegen Ritzing und wir sinnierten über unsere schö-nen und auch schwierigen Momente in unse-rer Sportklub-Fan-Karriere.

Top motiviert kamen wir schließlich in Ober-wart an. Die erste Hälfte war ein durchwegs ausgeglichenes Match. Der WSK spielte sich in der ersten Minuten zwar ein Chancenplus heraus, konnte aber nicht gleich Profit daraus erzielen. Der Torjubel erklang dann aber doch noch, mit Hilfe der Oberwarter. Eine Flanke, von Mehic, glaube ich, wird unglücklich vom Oberwart Spieler ins eigene Tor abgelenkt und es stand 0:1! Die Freude war groß und man konnte die Erleichterung bei den mitgereisten Fans regelrecht spüren. Die Partie verlief auch den Rest der Halbzeit recht ausgeglichen, doch es vielen keine weiteren Tore und so ging es mit dem knappen Vorsprung in die Kabi-ne. Dort dürften sich unsere Schwarz Weißen recht gut erholt haben, den in der 47. Minute erzielte unser Süperstar Sertan Günes das soo-oo wichtige 0:2. Der Jubel fand keine Grenzen und so langsam konnten wir uns schon über drei Punkte freuen. Doch die Oberwarter steckten das ziemlich gut weg und wollten sich mit der drohenden Niederlage nicht an-freunden.

In der 72. Minute, hät-ten wir beinahe einen neuen Rekord erlebt. Franz Weber betrat das Feld und sprin-tete sofort Richtung Strafraum, bekam auch gleich die Kugel und verfehlte das Tor nur knapp. Wenn der rein gegangen wäre, hätte Franz Weber nur ca. 5 Sekunden nach seiner Einwechslung sein erstes Tor erzielt. Ich sage jetzt einfach mal, dass das ein Ein-

trag ins Guinness Buch der Rekorde wert ge-wesen wäre. Aber ja, was soll’s, hat leider nicht geklappt.

Die drei Punkte waren noch nicht im Sack, denn die Mannschaft aus Oberwart kämpfte verbissen. Doch in Minute 81. war dann alles entschieden. Marcel Kracher nahm sich ein Herz, legte an und erzielte mit einem satten Schuss das 0:3. Irgendwie taten mir die Ober-warter schon leid. Und um es noch schlimmer für Sie zu machen, traf dann auch noch Franz Weber zum 0:4. Ehrlich gestanden ist das Er-gebnis so zu hoch ausgefallen, aber wir kön-nen es gut brauchen, um unsere Tordifferenz aufzubessern. Drei wichtige Punkte, die uns sogar Platz 10 einbringen. So kann es ruhig am Ende der Saison auch aussehen.

Heute geht es gegen den zweiten Titelkandi-daten, den FAC. Eine sicher Interessante Partie, die hoffentlich weniger turbulent verlaufen wird, als das Spiel gegen Ritzing.

Supporten wir unsere Dornbacher Buam mit neu gewonnener Euphorie, bis zur letzten Mi-nute! Aufgrund der letzten gezeigten Leistun-gen können wir uns durchaus den einen oder anderen Punkt erwarten.

Ein überzeugtes und auch wieder aufmüpfiges Schwarz Weißes Rock’n’Roll Baby!

Euer

Zed Eisler

der Frühling meldet sich zurück und zeit-gleich mit ihm auch der WSK. Nachdem man im Spiel gegen Retz einen wichtigen

Sieg feiern konnte, folgte gleich darauf in Neu-berg der nächste. Der Sand aus dem Getriebe scheint nun verschwunden zu sein und die Hernalser Maschine läuft nun so richtig an. Das tut natürlich sehr gut!

Zwar hatte ich während der WSK in Neuberg spielte kurzfristig Panik. Ich konnte die Aus-wärtsfahrt nicht antreten und musste mir mei-ne Infos aus dem Live Ticker holen. Recht zeitig kam dort die Info vom 1:0 von Neuberg an. Die eben erwähnte Panik erfasste mich. War der Erfolg gegen Retz doch nur ein kurzes Hoch, dem nun wieder ein Tief folgt? Zum Glück war dem nicht so. Noch in der ersten Halbzeit drehte der Wiener Sportklub die Partie inner-halb von ein paar Minuten um. Mit einer 2:1 Führung gingen die Dornbacher in die Kabi-ne. Diese hielt dann zur großen Freude auch bis zum Schlusspfiff. Die nächsten drei Punkte für unser Konto und so langsam darf man sich Hoffnung machen, dass wir vielleicht doch noch eine nette Frühjahrssaison sehen dürfen.

Dem Auswärtserfolg folgte die schwierige Par-tie gegen Ritzing. Auch dieser konnte ich nicht beiwohnen, da ich beruflich in Köln war und erst einen späten Rückflug nach Wien buchen konnte. Um 19:30 wartete ich auf das Boarding meiner Maschine und drückte die Daumen. Es machte mich richtig wahnsinnig, dass ich wäh-rend des Fluges den Live Ticker nicht verfolgen konnte. Wahrscheinlich war es aber auch gut so, dass ich nicht am Sportclubplatz war, denn was ich nach meiner Landung, eigentlich spe-ziell am Samstag am Morgen so alles über die-se Partie lesen konnte, hätte mir dieses Spiel ziemlich sicher Jahre meines Lebens gekostet.

Zuerst war ich nicht so sehr überrascht, dass wir gegen Ritzing verloren haben. Gleich nach meiner sicheren Landung, sogar noch bevor man die Geräte wieder einschalten darf, also die Parkposition erreicht hatten, checkte ich das Ergebnis. Ich fing mir sogar einen kriti-schen Blick meines Sitznachbarn ein, weil ich mich nicht an die Regeln hielt, aber man muss eben Prioritäten setzten. Als ich das Resultat sah, schluckte ich und hackte es aber auch gleich wieder ab. Ich möchte auf die Gescheh-nisse auf dem Platz nicht eingehen, da ich sie einfach nicht gesehen habe und es nicht fair wäre, sich nur aus mündlichen Berichten ein Urteil zu bilden. Um das Kapitel Ritzing abzu-schließen, sei noch kurz gesagt: Eine für mich nicht allzu überraschende Niederlage gegen den Titelaspiranten und sicherlich kein Bein-bruch. Es wäre zwar schön gewesen auch hier wichtige Punkte einzufahren, aber die ent-scheidenden Partien kommen noch.

Ein eben solches fand gleich in der darauffol-genden Runde statt. Die Dornbacher Buam

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alszeilen #10/1416

db-networks

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zwanzig umweltbewusste Mitglieder von Dornbach Networks drehten am 27. März beim 1. wirklich richtig emmissionsfreien

Netzwerktreffen mit 4 Renault-Elektromobilen zahlreiche Runden durch Ottakring. Unser Treffen wurde in Kooperation mit der Speng-lerei Peter Koch und dem Autohaus Polke aus Mistelbach organisiert. Nach den erfolg-reichen Testfahrten informierten Peter Koch (der auch als Gastgeber glänzte und einen Fuhrpark von 7 Renault-Elektroautos betreibt) und Thomas Polke unsere Gäste mit Vorträgen über Elektromobilität und Solardachnutzung. Dabei ging es vor allem um die ökonomischen

und ökologischen Vorteile von erneuerbarer Energie und um Möglichkeiten für Unterneh-merinnen und Unternehmern in den Genuss von Förderungen zu kommen. Anschließend ließen wir den Abend bei Fingerfood von Flei-scherei Metzker und Sandwiches von Duran Alserstraße ausklingen und stießen gutge-launt auf ein hochinteressantes Netzwerk-treffen an. Ein ausführlicher Bildbericht von diesem Treffen folgt in den nächsten alszeilen.

Die nächsten Netzwerktreffen:

Dienstag, 29.4.2014 Vernissage von Gai Jeger mit Weinverkostung und Buffet- im Gasthaus "Der Brandstetter", Hernalser Hauptstraße 134, 1170 Wien

Freitag, 23.5.2014 7. Dornbach Networks-Grillfest am Sportclubplatz Alszeile 19, 1170 Wien

Gewinner der dornbach networks-

sponsorenverlosunG 2013

www.radic.at; mail to: [email protected]

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Text: Christian Hetterich

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Tabelle/termine

Stand nach der 21. Runde

Regionalliga ost 2013/14Pl. Mannschaft Sp S U N Tore Pkt.

1. SC Ritzing 21 14 4 3 41:20 46

2. FAC Team für Wien 21 14 3 4 34:14 45

3. SKU Amstetten 21 13 2 6 51:21 41

4. Rapid Wien (A) 21 12 4 5 49:34 40

5. Austria Wien (A) 21 12 4 5 35:23 40

6. SV Stegersbach 21 10 2 9 31:32 32

7. SV Mattersburg (A) 21 10 1 10 37:29 31

8. SV Neuberg 21 9 3 9 35:32 30

9. SC Sollenau 21 8 4 9 35:45 28

10. Wiener Sportklub 21 7 3 11 30:39 24

11. FC Admira Wacker (A) 21 7 3 11 24:40 24

12. SV Schwechat 21 5 6 10 27:38 21

13. SC Wiener Viktoria 21 6 3 12 34:49 21

14. SC Retz 21 5 3 13 27:37 18

15. ATSV Ober-Grafendorf 21 3 8 10 21:44 17

16. SV Oberwart 21 3 7 11 25:39 16

die NäcHSTeN TeRMiNe

vssamstag15.4512.4.2014

Uhr

Wiener Sportklub 1Bbhf. favoriten

Oberliga A22. Runde

Trainingszentrum

vssonntag15.0013.4.2014

Uhr

wsk Frauen-teamusc landhaus 1cwiener frauen landesliga14. Runde

trainingszentrum

vsfreitag19.3018.4.2014

Uhr

Wiener Sportklub Fc admira wacker (A)

regionalliga ost

sport-club-platz

23. Runde

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fac team für wien

blicken wir zunächst einmal zurück auf den Juni 2007. Das PSV Team für Wien hatte die Regionalliga-Saison hinter Lig-

akrösus ASK Schwadorf auf dem zweiten Ta-bellenplatz beendet. Die für die Bedürfnisse eines halbprofessionellen Fußballvereines ein-geschränkte Infrastruktur der Polizeisportan-lage in Kaisermühlen und das mangelnde Zu-schauerinteresse ließen jedoch perspektivisch einiges zum Wünschen übrig. Kein Wunder also, dass Peter Eigl, Mastermind des sportli-chen Erfolges bei den Donaustädtern, nach Alternativen suchte. Der 1904 gegründete Flo-ridsdorfer Athletiksport-Club dagegen wirkte zu diesem Zeitpunkt als FAC-OFR eine Liga tiefer. Für den österreichischen Fußballmeister von 1918 war mit dem elften Tabellenplatz in der Wiener Stadtliga die Saison allerdings alles andere als sportlich zufriedenstellend verlau-fen. Eine Fusion zwischen beiden Vereinen lag daher nahe. Am 18.Juni 2007 entschieden sich die Mitglieder des FAC einstimmig für eine Fu-sion mit dem Team für Wien und damit für eine Rückkehr über diesem Weg in die Regionalliga Ost.

Die erste „gemeinsame“ Saison verlief erfolgs-versprechend. Der Vizemeistertitel aus dem Vorjahr konnte verteidigt werden. Seither lief es allerdings längere Zeit nicht mehr so gut in der Hopfengasse. In der Saison 2009/10 zog der FAC mit einem 5:2 Auswärtssieg in Baum-garten erst in der letzten Runde den Kopf aus der Abstiegsschlinge. Nach einer durch-wachsenen Saison 2010/11 mit dem neunten Endrang verlief die Startphase in der dar-auffolgenden Saison enttäuschend. Nach elf Runden stand der FAC mit 8 mageren Punkten am vorletzten Tabellenplatz. Trainer Christian Prosenik musste gehen. Ex-WSK-Trainer Hans Kleer kam, um das in Seenot befindliche Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Als Tabellenneun-ter sicherte sich der FAC am Ende eindrucks-voll den Klassenerhalt. Mit dem neuen Trainer war der Erfolg zurück in die Hopfengasse ge-kommen. Nach einem dritten Platz am Ende der Vorsaison nahm die sportliche Führung erstmals die magischen Worte „Aufstieg in die Erste Liga“ in den Mund. Im Sommer wurde der Kader nachhaltig verändert. Neun Spieler kamen, neun Spieler verließen den Verein. Im Gegensatz zum Ligakonkurrenten Ritzing setz-te der FAC jedoch in erster Linie auf bewährte Ostligakräfte mit Entwicklungspotential. Nach dem Herbstmeistertitel wurde der Kader im Winter nur mehr marginal verändert. Der jun-ge Angreifer Marcel Brillmann verließ den Klub in Richtung Stadlau. Für ihn kam der Slowene Dalibor Stojanovic von den Amateuren des SKN St.Pölten.

Nach dem 3-0 Auswärtssieg bei Ritzing schie-nen beim FAC die Weichen endgültig auf Meistertitel gestellt zu sein. Nach zwei Un-entschieden in Folge gegen den SV Oberwart

"gekoMMeN UM zU SiegeN"deR fac zU gaST iN doRNbacH

gesamtbilanz (seit 07/08): (aus Sicht des WSK)2 Siege - 2 Unentschieden – 9 NiederlagenTordifferenz: 11:26 Tore

Heimbilanz (seit 07/08):(aus Sicht des WSK)1 Siege - 1 Unentschieden – 4 NiederlagenTordifferenz: 4:12 Tore

endplatzierungen vorsaisonen:(seit 07/08)07/08: 2.08/09 9.09/10: 11.10/11: 9.11/12: 9.12/13: 3.

bisherige auswärtsspiele 13/14:(aus Sicht des FAC)1. Runde Amstetten 0:2 (0.1)3. Runde Neuberg 3:1 (2:1)5. Runde Oberwart 2:0 (0:0)6. Runde Admira Amat. 1:0 (0:0)8. Runde Wr. Viktoria 0:1 0:0)10. Runde Sollenau 5:1 (4:0)12. Runde Stegersbach 1:2 (1:0)14. Runde Rapid Amat. 3:1 (2:1)17. Runde Retz 0:1 (0:0)19. Runde Ritzing 3:0 (2:0)

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Text: Martin Mühlberger

und die Admira Amateure haben die Aufstieg-sambitionen der Floridsdorfer jedoch einen leichten Dämpfer bekommen. Beim heutigen Auswärtsspiel gegen den Wiener SK ist damit in Sachen Aufstiegskampf Verlieren verboten angesagt.

Auf fremden Plätzen verlief allerdings nicht immer alles ganz nach Wunsch. Während die Blau-Weißen zu Hause noch ungeschla-gen sind, mussten Sie auswärts viermal ohne Punkte die Rückreise antreten. Eine echte Auswärtsschwäche lässt sich daraus allerdings nicht ableiten, denn den vier Niederlagen in der Fremde stehen sechs Erfolge gegenüber. Neben der Tabellenposition spricht auch die Head to Head-Gesamtbilanz in der RLO ein-deutig für den FAC. Seit der Neugründung des FAC im Juni 2007 konnten die WSK-Anhänger in 13 Partien nur zwei Siege bejubeln. Neun-mal gingen die Dornbacher dagegen als Ver-lierer vom Platz. Am Sportclubplatz setzte es in sechs Begegnungen vier Niederlagen. Auch die Tordifferenz bei Heimspielen ist mit vier erzielten Treffern gegenüber zwölf erhaltenen Toren mehr als ernüchternd. Nur einmal konn-ten die Dornbacher sich in den vergangenen sieben Jahren über einen Heimsieg freuen. Am 11.11.2011 erzielte Ingomar Szabo in der 36. Minute das goldene Tor zum 1-0 Erfolg.

Auch wenn die guten Leistungen der vergan-genen Wochen Grund zum Optimismus auf schwarz-weißer Seite geben, dürfen sich die Sportklubanhänger auch heute nicht allzu vie-le Tore gegen die derzeit beste Verteidigung der Liga erwarten. Nur vierzehnmal musste Standardkeeper Rene Swete in der Regio-nalliga den Ball bisher aus dem Netz holen. Mit dem ehemaligen Sportklubakteur Rene Herbst (gelbgesperrt) wird Hans Kleer jedoch ein Schlüsselspieler nicht zur Verfügung ste-

1. REIHE VLNR.: LUKAS HASELSTEINER, MICHAEL PIFFNAUER, ALOIS PROHASKA, TORHÜTER RENE SWETE, ANDREAS BAUER, TORHÜTER ALEXANDER TONINGER, DALIBOR STOJANOVIC, PATRICK HASS, BRIAN BREM; 2. REIHE VLNR.: DAVID JELENKO, RENE HERBST, MARTIN STEHLIK, SASCHA VIERTL, MEHMET SÜTCÜ, GREGOR SCHMIDT, MANUEL EIDLER, SARGON DURAN, OLIVER MOHR; 3. REIHE VLNR.: MASSEUR MICHAEL HIRSCHMUGL, KONDITIONSTRAINER DANIEL DOLINSKY, TRAINER JOHANN KLEER, NENAD PANIC, CO-TRAINER PERO BRNIC, TORMANN-TRAINER HEINZ TRAVNICEK, MASSEUR HELMUT MAYER;

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hen. Nicht einen einzigen Moment aus den Augen sollte die Dornbacher Defensive Mi-chael Pittnauer (10 Tore) und Nenad Panic (8 Tore) lassen. Gelingt es beide zu neutralisieren, ist der erste Schritt zum Punktgewinn bereits gemacht.

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RegioNalliga oST, RUNde 22

wieNeR SpoRTklUbvS.

fac TeaM füR wieNfReiTag, 11.4.2014, 19:30

No. Name

1 Rene SWETE

2 Lukas HASELSTEINER

3 Alois PROHASKA

4 Oliver MOHR

5 Manuel EIDLER

6 Andreas BAUER

7 Patrick HAAS

8 Sascha VIERTL

9 Michael PITTNAUER

10 Martin DEMIC

11 Brian BREM

12 Nenad PANIC

wiener SportklubNo. Name min sp Tore gelb g - R Rot ein aus

30 Martin FRAISL (TW) 1080 12 0 1 0 0 0 0

1 Manfred FIALA (ET) 0 0 0 0 0 0 0 0

2 Yasin ALLAM 0 0 0 0 0 0 0 0

3 Kristian BABIC 539 8 0 0 0 0 1 3

4 Yannick SOURA 1296 18 2 1 0 0 3 2

6 Christoph HEVERA 1260 15 0 2 0 1 0 1

7 Marcel KRACHER 1119 19 2 1 0 0 7 4

8 Laudanovic IVAN 1026 15 1 1 0 0 3 5

9 Philipp GRÜBMÜLLER 787 15 4 3 0 0 7 8

10 Sertan GÜNES 877 12 3 2 0 1 2 1

11 Franz FASZL 450 5 0 3 0 0 0 0

12 Fuat KARACAN 711 14 4 0 0 0 7 3

13 Marcos Sancho PEREZ 841 11 0 1 0 0 0 3

14 Raphael RATHFUSS 1583 20 2 8 0 0 3 0

15 Lukas GRILL 371 5 3 0 0 0 0 2

16 Franz WEBER 18 1 1 0 0 0 1 0

17 Philip DIMOV 1143 15 1 8 3 0 1 4

18 Alejandro YUNES 502 6 2 0 0 0 0 4

19 Can NURAL 6 1 0 0 0 0 1 0

20 Coskun KAYHAN 198 3 0 1 0 0 1 1

21 Aleksandar KOSTIC 943 14 2 6 0 0 3 7

23 Semsudin MEHIC 1597 18 1 5 0 0 0 3

24 Mirza BERKOVIC 535 11 0 3 0 0 6 4

25 Selman AYDIN 137 4 0 0 0 0 3 0

Zeitung nicht bekommen???

Hier findest du alle Alszeilen!

Einfach einscannen und loslesen!

13 Sargon DURAN

14 Mehmet SÜTCÜ

15 Gregor SCHMIDT

16 David JELENKO

17 Rene HERBST

18 Dalibor STOJANOVIC

19 Martin STEHLIK

21 Alexander TONINGER

Trainer: Hans Kleer

fac team für wien

Trainer: Kurt Jusits

die komplette 22. runde: 11.04.2014 19.00: FK Austria Wien (A) - SV Schwechat 19.00: SC Sollenau - SV Neuberg19.30: Wiener Sportklub - FAC Team für Wien 19.30: SV Stegersbach - SKU Amstetten 19.30: SC Wiener Viktoria - SV Oberwart12.04.2014 16.15: ATSV Ober-Grafendorf - SC Retz17.00: SV Mattersburg (A) - SC Ritzing 13.04.2014 16.15: FC Admira Wacker (A) - SK Rapid (A)

Schiedsrichter:

sebastian gruber

Assistenten:

milovan lukic

michael bittermann

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