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Der Billstedter Zeitschrift des Bürger- und Kommunalvereins Billstedt von 1904 12. Jahrgang Ausgabe 3 Mai/Juni 2009 Ausgezeichnet mit dem Portugaleser: Jörn Petersen, 1. Vorsitzender des Bürgervereins, im Innenhof des Hamburger Rathauses (umgeben von zwei Hamburger Originalen) (Foto: Dieter Niedenführ)

12. Jahrgang Ausgabe 3 Mai/Juni 2009 Der Billstedter · 2012. 2. 14. · Der Billstedter Zeitschrift des Bürger- und Kommunalvereins Billstedt von 1904 12. Jahrgang Ausgabe 3 Mai/Juni

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Page 1: 12. Jahrgang Ausgabe 3 Mai/Juni 2009 Der Billstedter · 2012. 2. 14. · Der Billstedter Zeitschrift des Bürger- und Kommunalvereins Billstedt von 1904 12. Jahrgang Ausgabe 3 Mai/Juni

Der BillstedterZeitschrift des Bürger- und Kommunalvereins Billstedt von 1904

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Der BillstedterHerausgeber: Bürger- und Kommunalverein Billstedt von 1904

Geschätsstelle: Bärbel Niewöhner Steinbeker Weg 56, 22117 Hamburg Tel.: 040-718 99 190 Fax: 040-718 99 191 [email protected]: Soeth-Verlag Ltd. Markt 5, 21509 Glinde Tel. (040) 18 98 25 65 Fax (040) 18 98 25 66 Email: [email protected] www.soeth-verlag.de

Redaktion: Dieter Niedenführ Karl-Strutz-Weg 31b, 22119 Hamburg Tel. (040) 73 67 24 35 Fax (040) 73 60 09 64 [email protected]

Druck: Druckerei Wendt Hinschenfelder Str. 38 22041 Hamburg Tel. (040) 6 94 29 20 Fax (040) 6 95 66 14 e-mail: [email protected]

„Der Billstedter“ erscheint zweimonatlich in den un geradenMonatenEs gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.1. 2007Artikel und Berichte etc., die namentlich oder durch Initialenunterzeichnet sind, erscheinen außer Verantwortung der Redak-tion. Für unverlangt eingesandte Artikel und Bilder entstehenweder Honorarverpflichtung noch Haftung. Nachdruck, auch aus-zugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages.

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12. Jahrgang Der Billstedter März/April 2009

Zunächst einmal...Liebe Leserin, lieber Leser!Na, schon einmal unter (www.Bill-stedter-Buergerverein.de) reinge-

klickt? Vielleicht meldenSie sich ja für eine dervielen Unternehmungendes Bürgervereins an?Der neue „alte“ Wochen-markt hat wieder mehrLeben nach Kirchsteinbekgebracht. Die Besuchszah-len haben zu neuenMarktzeiten geführt. Bitte

notieren Sie: Markt ist künftig jedenDonnerstag von 10 bis 15 Uhr. Und noch ein Highlight für denMarktplatz wird die fiesta musicasein, mit der die Kirchsteinbeker ihrerKirche zum 125. Jubiläum gratulieren. Ein Fest mit Tanz, Budenzauber undvielen Überraschungen.Die Kirchweihwoche hält aber nochmehr „Hochkaräter“ bereit: „DieSchöpfung op platt“ oder das Thea-terstück „3 mal Kirchsteinbek“ wer-den sicher alle Billstedter ansprechen!Ab dem 1. Juni darf das Sickerwasseraus dem Altspülfeld nicht mehr insOberflächenwasser eingeleitet wer-den, sondern muss als Schmutzwas-ser zur Klärung ins Sielnetz einge-speist werden. Der ArbeitskreisSchlick beobachtet den Vorgang miterhöhter Wachsamkeit…

Ihr DerBi

Von Heulern und demBlanken Hans

– über Friedrichskoog nach Büsum

Zu diesem Ganztagesausflug mitdem Bus starten wir am Sonntag,den 5. Juli 2009, um 7:30 Uhr am U-Bahnhof Billstedt, Sonderbusspur.Und so geht es weiter: Um ca. 10:00Uhr Ankunft Friedrichskoog, See-hundstation ab 10:30 Uhr (Fütterungder Seehunde, Führung und Film),ab ca. 12:15 bis 14:15 Uhr Mittages-sen ( zwei Menüs zur Auswahl) undAufenthalt in der Station an derNordsee.Um etwa 14:15 Uhr Weiterfahrtnach Büsum, dort Besuch der Aus-stellung Sturmflutenwelt „BlankerHans“ in der Büsumer Welle. Etwa17:00 Uhr Rückfahrt nach Hamburg,ca. 19 Uhr Ankunft in Billstedt, Bus-bahnhof.Die Teilnahme kostet für Mitgliederdes Bürgervereins 35 Euro, für Gäste45 Euro.Anmeldungen unter Geschäftsstelle:Bärbel Niewöhner, Steinbeker Weg56, 22117 Hamburg, (Tel.: 040/718 99 190 Fax 040/718 99191 [email protected])oder unter www.bill-stedter-buerger-verein.de .

Eine besondere Auszeichnung: Der Portugaleser

Seit nunmehr 23 Jahren werden ver-diente Hamburger mit dem Portu-galeser geehrt

Im prächtigen Festsaal des Rathau-ses verlieh der Zentralausschuss

Jörn Petersen und sein Portugaleser(Foto:dn)

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Hamburgischer Bürgervereine von1886 r.V. seine höchsten Auszeich-nungen an verdiente Persönlichkei-ten. Die Zweite BürgermeisterinChrista Goetsch und Michael Weid-mann, Präses des Zentralausschusses,überreichten am Nachmittag des 5.Mai, dem 31. Bürgertag, die Portu-galeser in Silber und Bronze: „DieseAuszeichnungen erhalten ihr beson-deres Gewicht dadurch, dass sienicht durch die Stadt, sondern ausden Reihen dankbarer Bürger erfol-gen.“ Der erste hamburgische Por-tugaleser wurde bereits 1623geprägt, als Ehrenmedaille für dieVerdienste um Hamburg. In dieserTradition erhielten der Arbeiter-Samariter-Bund, Landesverband

Hamburg e.V.,vertretendurch KnutFleckenstein,die Hanse-Merkur Versi-cherungs-gruppe unddie FamilieHagenbeckdie diesjähri-

gen Portugaleser in Silber. DiesePreisträger erhielten den Portugale-ser in Bronze: Hedwig Sander (Bür-gerverein Flottbek-Othmarschen),Horst Berghahn (Winterhuder Bür-gervereins), Jörn Petersen (1. Vorsit-zender des Bürger- und Kommunal-vereins Billstedt) und Erika und Wer-ner A. Rudolph (Sprecherin undSprecher des Fachausschusses Bauund Verkehr im Zentralausschuss). Inder Begründung für die Preisverga-be an den ersten Vorsitzenden desBillstedter Bürger- und Kommunal-vereins von 1904 heißt es: „HerrnJörn Petersen in Anerkennung undRespekt für 28 Jahre, die Jörn Peter-sen inzwischen als 1. Vorsitzenderdes Bürger- und KommunalvereinsBillstedt dieses Amt ausfüllt undprägt. Seine Bereitschaft zum per-

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Korrekturabzug vom Soeth-Verlag

Für Zeitung: Billstedterüberreicht durch

Druckerei WendtTel. 040 /69 42 92 0 • Fax 040 /6 95 66 14

1. Korrektur vom 16.3.2009

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o Anzeige nach Korrektur OK

o Erbitte weiteren Korrekturabzug

Druckgenehmigung erbeten bis

17.3.2009Erhalten wir bis zum o.g. Termin keine Änderung, gilt die-ser Abzug als genehmigt und freigegeben.

Wir bitten Sie, den Korrekturabzug sorgfältig auf Gestaltung und Inhaltzu prüfen und uns unterschrieben zurückzusenden/-faxen, da wir nurfür Fehler haften, die nach der Freigabe aufgetreten sind.

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Bürgerverein Billstedt

sönlichen Einsatzfür die Gemein-schaft, seineFähigkeit zumUmgang mit Men-schen, Andere mitihren Interessenund Ideen anzu-nehmen und imgemeinsamenEngagement zuverbinden, habenJörn Petersen zum„Notar der Ham-burger Bürgerver-einsarbeit“gemacht. Mit Heinz Repen und Hel-mut Blum erhielten bereits zwei ver-dienstvolle Mitglieder des Bürger-vereins einen Portugaleser in Bron-ze, so dass Billstedt ein guter Vertre-ter im Reigen der HamburgischenBürgervereine darstellt. In seinerLaudatio führt Michael Weidmann(Präses des ZA) aus: „Es ist die Auf-gabe der Bürger-, Heimat- und Kom-munalvereine in den Stadtteilen undals Zentralausschuss für ganz Ham-burg mitzuwirken, die Politik zuunterstützen und ehrenamtlichstaatstragend zu sein. Es entsprichtgleichzeitig unserer Verantwortungund unserer Funktion und dem Alterder Institution Bürgervereine inHamburg, die Landespolitik zubegleiten, zu kontrollieren und zubewerten. Wir Bürgervereinewaren, sind und bleiben das Gewis-sen der Stadt. Bei jedem Problem,bei jeder noch so schwierigen Ent-scheidung gibt es unsere Mitwir-kung, bürgerlichen Sachverstandund Bürgernähe zum Nulltarif!Dafür brauchen wir bürgerliche Mit-wirkung allerdings nicht nur an denStellen, wo das Kind schon im Brun-nen oder der Karren an der Wandist. Wir brauchen Mitwirkung über-all und immer. Überall dort, woMenschen betroffen sind.“

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Alle diesjährigen Preisträger im Innenhof des Rathauses(Foto:dn)

Portugaleser (Medaille)

Ein Höhepunkt derMitgliederversamm-lung: Die Mitglieds-

Ehrungen Auf der diesjährigen Versammlungam 5. April im Hotel Panorama wur-den neun Mitglieder des Bürgerver-eins durch den 1. Vorsitzenden,Herrn Jörn Petersen, für ihre 25 jäh-rige Vereinszugehörigkeit mitUrkunde und Blumenstrauß geehrt.

Ein besonders herzlicher Hände-druck für Ewald Hiesler (Foto: dn)

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Zunächst sprach der Vorsitzendedem ehemaligen 2. Vorsitzenden,Herrn Heinz Repen für dessen lang-jährige Tätigkeit im und für denBürgerverein seinen besonderenDank aus. Folgende Dame und Her-ren durften sich über eine Ehrungfreuen:Frau Edith Lauterbach Herr Günter BlumHerr Horst BurmeisterHerr Frank Siech (Deutsche Bank)Herr Günter HarringerHerr Ewald HieslerHerr Claus KahlHerr Ernst MüllerHerr Joachim Quasdorf(aus Platzgründen können wir hierleider nicht alle Fotos darstellen)Herr Petersen sprach den JubilarenDank und Anerkennung für die Mit-

gliedschaft und den Einsatz für dasVereinswohl aus. Daran anschließend berichtet der 1.Vorsitzende über ein sehr altes Pro-tokollbuch aus dem Besitz von Her-bert Eckhoff, seinem langjährigenVorgänger auf diesem Posten.In dieser geschichtsträchtigen Über-lassenschaft sind seit dem Jahr 1924bis in die 1960er Jahre hinein sämtli-che Vorstandssitzungen des Bürger-vereins protokolliert und damit einseltener Fundus aus der Vergangen-heit erhalten. Die Familie Blum istdabei, die Schrift zu übersetzen unddas Buch abzuschreiben. Die Sütter-lin-Schrift und teilweise schlechterhaltene, handschriftliche Aufzeich-nungen erschweren dieses Vorhabenerheblich. Auf das Ergebnis darf mansicher dennoch sehr gespannt sein.

dn

Helmut Blum überreicht dem JubilarHorst Burmeister Blumen (Foto: dn)

Günter Harringer wird für 25 JahreMitgliedschaft geehrt (Foto: dn)

Mit dem Schiff unter-wegs:

Vierländer Nachmittag mit denVierländer Speeldeels

Der Bürgerverein Billstedt und derBillstedter Reisedienst bieten am20. Juni 2009 einen Vierländer Nach-mittag mit leckerem Buffet und denVierländer Speeldeels an. Sie fahren mit einem Schiff der Ber-gedorfer Schifffahrtslinie 2,5 Stun-den durch die Vierlanden. Freuen Siesich auf eine romantische Sehfahrtmit viel Natur entlang traumhafterWasserstraßen mit historischen Müh-len, Fachwerk- und Treibhäusern.Schunkeln Sie mit den Speeldeelsdurch die Vierlande beim gemüt-lichen Heimatnachmittag! Ein köstli-ches Buffet, Schnack op platt,Gesang und vieles mehr bereicherndiesen echt Vierländer Nachmittag.Begleitet von den unterhaltsamenDöntjes und Erklärungen der Speel-deels fahren Sie durch die schönenVierlanden. Abfahrt: 16:00 Uhr Anleger Berge-dorf, Serrahnstraße(Eigene) Anreise: Metrobus Linie 12ab U-Bahn Billstedt bis S-Bahn Ber-gedorf. Von dort 5 Minuten Fußwegbis zum Schiffsanleger. Die Teilnahme kostet für Mitgliederder Bürgervereins 25 Euro, für Gäste:29 Euro

Anmeldungen unter Geschäftsstelle:Bärbel Niewöhner, Steinbeker Weg56, 22117 Hamburg, Tel.: 040/718 99 190Fax 040/718 99 [email protected] www.billstedter-buergerver-ein.de

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Wanderung von Este-brügge nach Buxtehu-

de / Altes LandAm 04.04.2009 haben wir unsumweltfreundlich mit 5 Personen zueiner Fahrgemeinschaft zusammengefunden und sind vom Kulturpalastper Auto nach Estebrügge gefahren.An unserem Treffpunkt an der schö-nen alten Kirche warteten noch 7Wanderer und ein Hund auf uns. Alserstes fand die Besichtigung der Kir-che mit ausführlichen Erklärungenund Geschichten - auch zum Umland- von einem Ortsansässigen statt, deruns auch sicher auf dem Deich nachBuxtehude brachte. Die Wanderungwurde durch einen Besuch bei dem

An der Estebrügger Kirche war Wan-derstart (Foto: D. Niedenführ

Merkwürdige Zitrusfrucht: Die HandBuddhas (Foto: D. Niedenführ)

Zitrusgärtner Bernhard Voß unter-brochen. Dieser Betrieb züchtetZitruspflanzen aller Art sowie Oliven-bäume, etc. Es konnten Fragengestellt werden. Auch folgte ein klei-ner Rundgang im Garten.In Buxtehude angekommen, steuer-ten wir das Buxtehuder Brauhausan, um den Durst und den Hungerzu stillen. Nach der Mittagsrast sindwir wieder auf dem Deich wanderndwohlbehalten in Estebrügge ange-kommen. Die Hintour fand bei Son-nenschein statt. Teilweise konnteman sich sogar seiner Jacke entledi-gen. Zurück zog es sich zwar etwaszu, aber die Schirme konnten in denTaschen und Rucksäcken verbleiben.

Irmtraud Dantziger

Die nächste Wanderung

führt von Kirchsteinbek überBoberg nach Havighorst und zurückan die Glinder Au nach Kirchstein-bek am 18. Juli 2009 um 10.00 Uhr(Gesamtlänge ca. 13 Kilometer)Auf vielfachen Wunsch soll einmalwieder im Weinkontor Retana einge-kehrt werden. Diesmal wandern wirvom Steinbeker Marktplatz, 22117Hamburg vorbei an der Franzosen-brücke zu den Boberger Dünen. Wirtreffen auf die Bille und Billwerder. Entlang der Bille geht es in RichtungBoberger Furt. Nun geht es durchBoberg über den Dorfanger nachHavighorst zum Weinkontor Retana.Hier erwarten uns leckere Tapas unddazu ein Schoppen Wein. Die Tapaskosten pro Person € 18,00 (bis zumSattessen). Es gibt auch andereGetränke. Nachdem wir uns nungestärkt haben, geht es wieder aufdem Steinbeker Grenzdamm nachHamburg. Vorbei an Mümmelmanns-berg kommen wir zur Glinder Au undgehen nun in Richtung Kirchsteinbek.Es bestehen zwischendurch immerMöglichkeiten zum Aus- oder Ein-stieg. Dies sollte jedoch mit unsabgesprochen werden.Anmeldungen hätten wir gerne biszum 8. Juli und dies wie immer ent-weder bei uns unter 040/713 30 38oder Handy 0172/418 82 12 bzw. per@-Mail an [email protected] , Eure Wanderführer Irmchen undWerner

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Bürgerverein Billstedt

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In den vergangenen Monaten gab esauf den Grünpatenschaften so wiejedes Jahr viel zu tun. Die Beetewurde vorbereitet und dann mit vie-len Kindern bepflanzt. Die Kinder-gruppen aus den SchulkinderclubsSpliedtring und Billbrookdeich erfuh-ren vor den Osterferien, dass sie beimWettbewerb „Umwelt-schutz in deiner Nachbar-schaft“ - ausgelobt vonder Commerzbank AGund dem HamburgerWochenblatt - jeweilsEuro 1.000,— erhaltenhaben. Die Freude warriesengroß, das könnenSie sich sicher vorstellen.Für größere einzelne Hel-fer hatte ich auch schonmal ein kleines „Bonbon“. Eine kleineArbeitspause gab es durch die langeTrockenheit, doch inzwischen sind dieBeete vom Wildkraut fast alle wiederbefreit. Ganz besonders viel Glückhatte ich in diesem Frühjahr, dennetliche Bürger gaben mir Geld fürBlumen und Taschengeld für dieArbeit der Kinder. Besonders lobens-wert war eine große Überweisungvon einer Dame aus dem Bürgerver-ein. Ganz herzlichen Dank dafür. DieKinder fragen schon, wann sie dieSommerblumen pflanzen dürfen,aber das dauert noch ein Weilchen.Die Reinigung unseres Wochenmark-tes am Marktplatz und in der Möllner

WIR FÜR BILLSTEDT - SCHÖN & SAUBERLandstr. dauert weiterhin so manchesMal vier bis fünf Stunden und beiungünstigem Wind kommen die zweiReinigungskräfte gegen den verwe-henden Müll gar nicht gegenan. DieStadtreinigung kommt hier jetzt aucham Samstag früh. Also, die Wochen-markt-Reingung ist manchmal am

Freitag abend erst um22.00 Uhr fertig undSamstag früh kurz nach6.00 Uhr kommt die Stadt-reinigung. Dieses Zeitma-nagement ist leider nichtoptimal, aber zur Zeitmische ich mich nicht aktivein. Können Sie sich nocherinnern, dass Stadtent-wickler schon vor Jahrensagten: „die Mauer muss

weg, das ist eine Barriere“? Politikerhaben das aufgegriffen und diegroße Mauer am Anfang der Fußgän-gerzone parallel zur BillstedterHauptstr. verschwindet jetzt tatsäch-lich. Mehrere Jahre hat man nurdavon geredet. Die Meinungen darü-ber waren auch immer geteilt, aber esgibt nun erstmal eine „neue Barrie-re“ von 25 Fahrradständern und diesind auch wichtig. Ganz kurzfristigerhielt ich Bescheid, damit ich es nochirgendwie organisieren kann, wenig-stens einige Pflanzen aus der Mauerzu retten, die vor fünf Jahren ausSpenden von uns gepflanzt wurden.

Maria Therese Gorges

Stolzer Pfleger

De WorkmannWenn ik in’t Radio so twüschen deTechnik sitt un bannig oppassenmutt ok jo nicht an den verkehrtenKnopp to dreih’n, denn fallt mi delütt Geschicht vun mienen ersten„Walkmann“ in.Mien Tan’t Grete un Unkel Williweern Grotöllern-Ersatz. Ik harr debeiden vun Harten leev un wennmien Mudder greunet Licht geev,dennso mit Juchhuuu no’n MittlerenLandweg. För mi weer dat dor datParadies. Tan’t Grete un Unkel Willi weern dorno’n Krieg backen bleven. Wo schul-len se ok anners hen? Hamburgweer in dutt un kaputt. Ut dat lüttGoornhuus weer mit de Tiet enscheune Villa worrn.De Weltreis no de beiden fung mit’nBus an, wieder mit de Strotenbohnun denn mit de S-Bohn ab BerlinerTor un an de föfte Töövsteed mutt ikruut. Kunn ik nie nich verpassen.Worüm nich? De ganze Bohnstiegweer full mit Hundrosen. Dat is hüütnoch so. Un denn – weer ik nochlang nich dor. ¾ Stünn to foot!!Männichmol heff ik dacht ik weer alin Honolulu wenn dat gor keen Ennnehmen wull. Na ja, as so’n lütteDeern süht man dat allens anners.Ankomen bün ik jümmers. MienTan’t Grete hett mi denn eerstmol

Zum Schmunzeln

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in’n Arm nohmen, düchtig drücktun denn mutt ik allens ankieken watde beiden nu wedder nee mooktharrn. No dat Meddageten droff ikmi op dat Sofia kuscheln, orrerbeter noch in’n Goorn. Wat weerdat blots eenmol scheun. Ganzalleen mit mien Gedanken mang deVogels, de Immen. De Pogen ut’nGroben vertellt mi ok noch wat.Över Nacht dröff ik ok af un an blie-ben. Un denn keem dat allerbest.Obends, ik sloop in son’e Ort Koje,sett Unkel Willi mi wat op’n Kopp,fummel dor so’n beten an enen Kas-sen rüm un denn – jo denn – heuerik Musik. Dat weer sien „Tedektor“,Marke „Eigenbau“. Mit düssen„Walkmann“ ut de 50er Johrn bünik jümmers in enen seligen Droomrindruselt.Je weniger du hest, je mehr kannstdat geneten.Hüüt gifft dat: Walkmann – CD Play-er – MD Player un as Krönung nuden iPod ( Eipott ), nich to brukenför dat Fröhstücksei . Bi düssen iPodsitt twee,achtern, vörn, is ganz egol, unjedeen hett so’n Hörgerät in’t Ohr.Denn wippt se mit de Feut, plinkertsik sogor to. Blots snacken, mit’nanner , dat dot se nicht mehr.Dabei hätte ich Dir noch soviel zusagen – Silke Frakstein www.frakstein.de

sten nähert. Dann beginnt der puls-beschleunigende Anstieg über denKirchensteig „Steinbeker Berg“, undschon bald wird man des Jubilarsansichtig: Die neugotisch wiederer-richtete Kirche feiert Jubiläum. Seit 1239 ist Kirchsteinbek urkund-lich erwähnt. So lange steht auf demSteinbeker Berg eine Kirche. DurchFeuer wurden zwei Kirchen zerstörtund jeweils wieder neu aufgebaut.Die jetzige Kirche wurde 1884 ein-geweiht. Nun, im Jahr 2009, findetdas 125 jährige Kirchweihjubiläumstatt. Zusammen mit dem Kulturpa-last Billstedt und der BilleVue wirdes ein großes Kulturprogramm aufdem Steinbeker Markt geben.Unter dem Motto „Fiesta Musica“findet ein dreitägiges Programmstatt.Kulisse der Festivitäten ist der idylli-sche Marktplatz Kirchsteinbeks, deraufgrund seiner einzigartigenAtmosphäre häufig als Filmkulissegebucht wird. Der Dorfkern mit demneu errichteten Marktplatz zählt zuden schönsten Plätzen ganz Ham-burgs. Genießen Sie ein Wochenen-de voller Kirchsteinbeker Kulturdeli-katessen, schwofen Sie mit am Sams-tagabend beim „Danz op de Deel“. Die Einzelheiten entnehmen Siebitte „Der Billstedter gibt Tipps“auf Seite 12. dn

125 Jahre Kirche inKirchsteinbek

Vom 26. bis 28. Juni findet anlässlichdes 125-jährigen Kirchweihfestesdas Stadtteilfest fiesta musica Kirch-steinbek statt.Wer in Billstedt eine wahrhaftigeAnhöhe erklimmen möchte, kanndies tun, indem er sich dem Kirch-steinbeker Gotteshaus von Nordo-

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Vördrag an´n16.6.09 op

Plattdüütsch:

Nich so veel E-Nummern in´t Eten

In Hamborg hät 2008 dat irste„Zusatzstoffmuseum“ in de Wiltopen mookt. Dat Museum zeicht joa, wat jü an E-Nummern in´n Joghurt, in de Wustoder in ferdigen Greunkohl allnsmiteten mööt. Dat is möglich, datFarbstoffe, Konservierungsstoffe,Ge schmacks verstärker, Aromen in´tEten sün un dordör Allergien inGang kom’m. Enige Lüh geiht datschlecht davon, den blos goodesEten un Drinken hoelt Lief un seeltohop! Einige E-Nummern schod deKinner, annere kön to toveelGewicht führen.Düsse Fro vertellt jo wat: SilkeSchwartau ut Finkwarder von deVerbraucherzentraleDat möt jü betohln: 10,- € (inklusiveGild för dat Museum)Klockentied: Di 16.6. 2009, 15.00 bis17.00 UhrAnropen un Platz ordern:040/24832-108 [email protected]: Dütsches Zusatzstoffmuseum,Großmarkt an der Bankstraße, Ach-tung- vigelinsch to finden: IngangTor Ost (!) - über BrandshoferSchleuse, Bushaltestelle BillhornerBrückenstraße (Linien120,124,640,34 und 154 – ca. 10Minuten to foot), Internet: www.zusatzstoffmuseum.de

Page 9: 12. Jahrgang Ausgabe 3 Mai/Juni 2009 Der Billstedter · 2012. 2. 14. · Der Billstedter Zeitschrift des Bürger- und Kommunalvereins Billstedt von 1904 12. Jahrgang Ausgabe 3 Mai/Juni

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GeburtstageDiese Mitglieder des Bürgervereins feiern Geburtstag.

Wir wünschen gute Gesundheit und viel Freude im kommenden Lebensjahr

Repen Heinz 15 6Nabel Anneliese 17 6Möller Inga 23 6Steller Gerhard 25 6Hakverdi Metin 25 6Hofmann Gerda 27 6Ohlrich Elfriede 29 6

Juli 2009 Behn Sonja 3 7Goosmann Dr. Klaus 9 7Schynol Barbara 10 7Koepke Gerda 11 7

Juni 2009Klaus Waltraud 5 6Hartmann Theodor 7 6Schröder Elke 8 6Haering Helga 8 6Kothe Ernst A. 9 6Vocke Klaus 9 6Timm Ilse 10 6Körner Grete 10 6Klinger Eleonore 12 6Ott Ilse 14 6Hildebrandt Jürgen 14 6

Fleischer Karl Heinz 13 7Zornig Holger 13 7Schwab Thomas 14 7Zornig Margrit 15 7Paas Ursula 18 7Zornig Hans 18 7Bauer Hans-Erwin 23 7Quasdorf Joachim 28 7Schenk Erich 29 7Meyer Renate 30 7Scheel Dieter 31 7

Sünde der Versäumnisse

Der Schmerz

über das ungelebte Lebender Wege,

die man nicht erkundetder Risiken,

die man gescheut,der Menschen,

die man nicht geliebtder Gedanken,

die man nicht gedachtder Gefühle,

die man nicht genossen,

sitzt wie ein Stachel im Fleisch

Bärbel NiewöhnerCopyright

Der Sommer steht vor der Tür, dieGrillsaison bricht an. Grund genug,sich einmal Gedanken zur sogenann-ten Gicht Gedanken zu machen.Gicht kann sowohl als vererbbare,chronisch verlaufende Erkrankungauftreten als auch als Folgeerkran-kung, beispielsweise bei Nierenfunk-tionsstörungen oder nach einer Che-motherapie. Sie wird durch einenerhöhten Harnsäurespiegel ausge-löst, der wiederum mit der Ernäh-rung beeinflusst werden kann. Istder Harnsäurespiegel im Blut nurleicht erhöht, lässt sich durch weitge-henden Verzicht auf purinreicheNahrung eventuell sogar eine medi-kamentöse Behandlung vermeiden.Purin ist ein Stoff, der mit der Nah-rung aufgenommen wird, und zuHarnsäure umgewandelt wird. Zuden purinreichsten Nahrungsmittelnzählen Fleisch, Wurst, Innereien wieLeber oder Niere, einige Fischartenwie Heringe, Makrelen oder Ölsardi-nen, Schalen- und Krustentiere wieHummer, Sojaprodukte und einigeGemüsearten, darunter Rosenkohl,Linsen, Erbsen oder weiße Bohnen. Gichtpatienten sollten pro Wochemaximal vier Portionen Fleisch oderWurst (jeweils 100 Gramm) zu sichnehmen, auf fette Fischsorten undInnereien besser ganz verzichten undHülsenfrüchte nur ein- bis zweimal imMonat auf den Speiseplan setzen.Wichtig ist beim Grillen die beliebtenstark durchwachsenen Fleischstückewie z.B Schweinenacken oder –bauchzu meiden. Auch mageres Fleisch istdurchaus sehr schmackhaft und def-tig, sofern man es vorher gut mari-niert. Als leckere Alternativen auf

dem Grill sind aber auch viele Gemü-sesorten zu erwähnen. Geflügel isterlaubt, allerdings nur dann, wenn dieHaut vor dem Verzehr entferntwurde, da diese sehr purinhaltig ist.Auf sehr fette Lebensmittel, wie Pom-mes Frites, Käse mit hohem Fettgehaltoder Majonäse und auch Alkohol soll-te ganz verzichtet werden Empfeh-lenswert hingegen sind Eier undMilchprodukte, um den Körper mitEiweiß zu versorgen. Von den Obst-und Gemüsesorten können die mei-sten verzehrt werden, jedoch mussman bei fructosereichem Obst, wieÄpfeln, Orangen oder entsprechen-den Säften vorsichtig sein. Denn nachneuen Erkenntnissen kann auch derFruchtzucker den Harnsäurespiegelansteigen lassen. Zurückhaltung istbei allen Süßgetränken geboten, diemit Fructose gesüßt sind. Nach einerStudio erhöht bereits ein gesüßtesGetränk pro Tag das Gichtrisiko um 45Prozent, zwei sogar um 85 Prozent.Erlaubt sind hingegen Mineralwässer,besonders solche, die ausgleichendauf den Säure-Basen-Haushalt wirken,sowie Kaffee und Tee in Maßen. Übrigens: Wer einen Tag über dieStränge schlägt, kann dies innerhalbeiner laufenden Woche durch einegeringere Purinaufnahme wiederausgleichen.

© Dr. Jochen Walter

Richtige Ernährung schützt vor Gichtanfall

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Für weitere ökologische Hand-lungsziele in der Stadtentwicklung

von Billstedt-Horn

Die Beseitigung von Grünflächen ander Archenholzstrasse, des „Wäld-chens“ am Neubaugebiet Fuchs-bergredder / Haferblöcken wie auchVorgänge um Bauvorhaben aufInnenraumgrünflächen in Öjendorfund um das Altspülfeld Kirchstein-bek werfen einige Fragen zur Stadt-entwicklung in Billstedt-Horn auf.Unter dem Titel „Schau nach Osten“wird dazu seit einigen Jahren einEntwicklungskonzept vorgestellt,das manchmal auch als „AufbauOst“ beschrieben wird und verschie-

„Welche stille Straße ist hierabgebildet und wann entstanddas Foto?“ fragte DER BILLSTED-

TER im März. Als die Fotografie entstand, war

Kopfsteinpflaster der gehobene

Straßenbelag!

Und in vielen Straßen Billstedts ver-

breitete der Bestand zahlreicher

mächtiger Bäume einen ähnlich lau-

schigen Eindruck wie in der gesuch-

ten! Das Betrübliche daran: Heute

sind durch mächtiges Grün „verstell-

te“ Wege und Straßen eher eine

Seltenheit geworden.

Frau Astrid Gallus kann für sich ver-

buchen, die schnellste und erste Ein-

senderin zu sein. Sie tippt : „Ich

denke, das ist ein Foto aus der „Ham-

burger Strasse“, heutige Steinbeker

Hauptstraße, Höhe der ehemaligen

Holstenbrauerei. Aufnahme denke ich

ist aus dem Zeitraum 1950-54. Macht

weiter so. Eure Leserin, A.Gallus“

Manch andere Leser pflichten ihr

sicher bei oder tippten gar auf eine

ähnlich beschauliche Straße wie zum

Beispiel den Hertelstieg. Herr Klaus

Vocke und Herr Helmut Detje aber

tippten wie die Gewinnerin ganz rich-

tig auf die Straße Kirchlinden. Also

musste das Los entscheiden: Es fiel

auf Frau Anneliese Hennig. Irgend-

wie ist sie die prädestinierte Gewin-

nerin, ist sie doch seit 1962 wohnhaft

in der Straße Kirchlinden.

Sie schreibt: “Kirchlinden (Sicht in

Richtung Schiffbeker Weg); Ende der

1950er Jahre. Vorne rechts die Jen-

kel-Kate, links Garten und Haus Gött-

sche. Wir sind 1962 hier eingezogen –

in den Neubau von Frau Dr. Dibbern,

unserer damaligen Hausärztin.

Herzlichen Glückwunsch zum Waren-

Gutschein in Höhe von 25 € der

Firma Stöck & Sohn, Billwerder Bill-

deich 36a. Viel Spaß beim Grillen!

DerBi !

Die neue Frage lautet wieder: Wel-

che Straße ist hier abgebildet und

wann entstand das Foto?

Zu gewinnen ist wieder ein Waren-Gut-

schein in Höhe von 25 € der Firma

Die Preisrätselgewinnerin aufihrem sonnigen Südbalkon

(Foto: dn)

Welche Straße ist dieses Mal abgebildet und wann entstand das Foto?

Nächster Bürgertreffder Initiative

„WIR FÜR BILLSTEDT"am Donnerstag,

9. Juli 200919.30 Uhr im Schrebersneben dem Kulturpalast

im Wasserwerk

Nähere Informationenbei Andreas SonnekTel. 714 98 111

„Aufbau Ost“ nicht mit Abbau von Natur -

dene thematische Handlungsfelderbehandelt.Grünflächen und KlimawandelIn Billstedt-Horn entfallen 28% derGesamtfläche auf öffentliche Grün-anlagen und Parks. Diesen wird zuRecht eine wichtige Bedeutung fürKlimaschutzkonzepte und Bewälti-gung von Folgen des Klimawandelsbeigemessen. So tragen Grünflächenz.B. zu einer CO2-Reduzierung, aberauch zur Minderung von Tempera-turextremen und Luftschadstoffenbei. Ereignisse wie mehrere Zehn-tausend Hitzetote im GrossraumParis im europäischen Hitzesommer2003 zeigen, dass Städte sich auf

Stöck & Sohn, Billwerder Billdeich 36a.

Senden Sie Ihre Antwort bitte an die

Redaktion (nicht an die Geschäfts-

stelle). Die Verbindungsdaten stehen

im Impressum auf der Seite 2

(Foto: Helmut Blum)

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Der Billstedter gibt Tipps... Bitte vormerken und teilnehmen

kommende Veränderungen einstel-len sollten.Grünflächen, Biotope, Arten alsSchutzgüter im UmweltrechtIm Billstedt-Horner Entwicklungs-raum sind u.a. der Öjendorfer Park,der Waldpark Steinfurth (GlinderAu), der Grünzug Schleemer Bach alsLandschaftsschutzgebiete ausgewie-sen, und ausserdem unterliegen Flä-chen der „Verordnung über dasLandschaftsschutzgebiet Öjendorf-Billstedter Geest“, die ausdrücklichSchutzzwecken dient. Auch Rege-lungen und Ziele des Hamburgi-schen Naturschutzgesetzes sowieübergeordnet des Bundesnatur-schutzgesezes und der Vogelschutz-richtlinie sowie der Flora-Fauna-Habitatrichtlinie der EU stellen gülti-ge Rechtsbezüge dar.Weitere für Natur und Landschaftbedeutsame Räume und Elementesind der Jenfelder Bach, das Hornerund Schiffbeker Moor, der Drateln-sche Park (Bauerberg), Blohms Park,der Grünzug Horn, landwirtschaftli-che Flächen östlich Mümmelmanns-berg, auch das Altspülfeld Kirch-steinbek sowie Brachflächen, Wie-sen, Knicks und die Bäche undGewässer. Ergänzend zu erwähnensind Friedhofsflächen, insbesonderedie grosse in Öjendorf, Kleingärtenund Gartenstadtflächen. Ein ausgewiesenes Naturschutzge-biet liegt im Bereich Billstedt-Hornnicht, jedoch grenzt mit der Bober-ger Niederung ein wertvolles Natur-schutzgebiet unmittelbar südöstlichan den Entwicklungsraum. Und inBillstedt-Horn sind Vorkommen ver-schiedener bedrohter und in Ham-burg seltenerer Arten von Tierenund Pflanzen beschrieben. Als Bei-spiele können etwa Sumpf-Gänsedi-stel, Moor- und Seefrosch, Drossel-rohrsänger, Waldohreule, Rohrwei-

he, Rohrschwirl und weiteregenannt werden.Grünflächen als Reservoir für Spiel,Sport und FreizeitIm Entwicklungskonzept werdenausführlich Themenschwerpunktewie Freiraumversorgung, Schaffungzahlreicher Wegeverbindungen,Ausbau von Spiel-, Sport- und Frei-zeitflächen in Grünanlagen behan-delt. Hat man auch darüber nachge-dacht, Freizeitnutzungen von Grün-räumen mit deren ökologischenFunktionen etwa zum Erhalt biolo-gischer Vielfalt abzustimmen? Nichtjede grüne Fläche hat einen hohen

ökologischen Wert, und hoher öko-logischer Wert ist nicht mit jederbeliebigen Nutzung vereinbar. InPlanungen um das Altspülfeld Kirch-steinbek taucht dessen Bedeutungals Funktionsraum für Biovielfalt imHamburger Osten bisher überhauptnicht auf. Stattdessen liest man inVeröffentlichungen des Bezirksam-tes Mitte bereits von Überlegungen,dort Spielplätze zu bauen, wo dochangeblich die weitere Nutzung desAltspülfeldes „ergebnisoffengeprüft“ wird.

Rudolf Sergel

In Hamburg gefährdete und nurnoch in wenigen Populationenlebende Art: der Seefrosch (Ranaridibunda) wurde auf dem Geländedes Altspülfeldes Kirchsteinbeknachgewiesen.

Fortsetzung folgt

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