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Startseite (/) » Politik im Überblick (/Artikel/Politik-im-Ueberblick) » Lokal (/Artikel/Politik-im-Ueberblick/Lokal) Artikel vom Donnerstag, 23. Juni 2016 Am Donnerstag hat der Landesrat für Deutsche Bildung und Kultur sowie Integration, Philipp Achammer, seine politische Legislatur-Halbzeit gezogen - und sich bewerten lassen. Die größte offene Baustelle sei laut Achammer die Integration, da bräuchte es noch mehr öffentliche Diskussion. Petra Rohregger moderierte Philipp Achammers #halbzeit. Mit dabei waren neben dem Landesrat auch Franz Tutzer, Sabine Gamper und Mamadou Gaye. - Foto: DLife Das Studio im Stadtheater Bozen war am Donnerstag Philipp Achammers Bühne, doch er performte nicht alleine. Für seine Halbzeit-Bilanz - 2,5 Jahre nach der Wahl sind 2,5 Jahre vor der Wahl - holte er sich Franz Tutzer, Direktor der Oberschule für Landwirtschaft in Auer, Kuratorin Sabine Gamper und Mamadou Gaye vom Landesintegrationsbeirat mit auf die Bühne. Gute Noten, aber auch offene Baustellen Die Aufgabe des Podiums bestand darin, den Landesrat zu bewerten. Philipp Achammer bekam durchwegs gute Noten ausgestellt - etwa für seine Dialogbereitschaft, doch es wurden ebenso Problemstellen angesprochen. Besonders der Bereich Integration sei die offenste Baustelle, stellte der Integrationslandesrat auch selbst fest. Im Bereich Bildung wolle man die Bildungshoheit, so Achammer, was die Kultur anbelange, müsse Südtirol sein Potenzial noch mehr nutzen. Tatsächliche Ziffernoten gab es schlussendlich keine, wenngleich Franz Tutzer vor Jahren Achammers Maturapräsident gewesen war. Damals hatte Achammer (noch) 100 Punkte bekommen. Seite 1 von 2 #halbzeit Philipp Achammer: Noten für den Landesrat 23.06.2016 http://www.stol.it/print/article/1218358

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Artikel vom Donnerstag, 23. Juni 2016

Am Donnerstag hat der Landesrat für Deutsche Bildung und Kultur sowie Integration, Philipp Achammer, seine politische Legislatur-Halbzeit gezogen - und sich bewerten lassen. Die größte offene Baustelle sei laut Achammer die Integration, da bräuchte es noch mehr öffentliche Diskussion.

Petra Rohregger moderierte Philipp Achammers #halbzeit. Mit dabei waren neben dem Landesrat auch Franz Tutzer, Sabine Gamper und Mamadou Gaye. - Foto: DLife

Das Studio im Stadtheater Bozen war am Donnerstag Philipp Achammers Bühne, doch er performte nicht alleine.

Für seine Halbzeit-Bilanz - 2,5 Jahre nach der Wahl sind 2,5 Jahre vor der Wahl - holte er sich Franz Tutzer, Direktor der Oberschule für Landwirtschaft in Auer, Kuratorin Sabine Gamper und Mamadou Gaye vom Landesintegrationsbeirat mit auf die Bühne.

Gute Noten, aber auch offene Baustellen

Die Aufgabe des Podiums bestand darin, den Landesrat zu bewerten. Philipp Achammer bekam durchwegs gute Noten ausgestellt - etwa für seine Dialogbereitschaft, doch es wurden ebenso Problemstellen angesprochen.

Besonders der Bereich Integration sei die offenste Baustelle, stellte der Integrationslandesrat auch selbst fest. Im Bereich Bildung wolle man die Bildungshoheit, so Achammer, was die Kultur anbelange, müsse Südtirol sein Potenzial noch mehr nutzen.

Tatsächliche Ziffernoten gab es schlussendlich keine, wenngleich Franz Tutzer vor Jahren Achammers Maturapräsident gewesen war. Damals hatte Achammer (noch) 100 Punkte bekommen.

Seite 1 von 2#halbzeit Philipp Achammer: Noten für den Landesrat

23.06.2016http://www.stol.it/print/article/1218358

HochschülerInnenschaft kommentiert

Die Südtiroler HochschülerInnenschaft (sh.asus), natürlicher Partner und Widerpart des Landesrats, nutzte die Gelegenheit des #halbzeit-Reigens, um hochschulpolitische Problemstellen wie auch Fortschritte aufzuzeigen.

Positiv wertet die sh.asus in ihrer Stellungnahme die Möglichkeit zur konkreten Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen, etwa zur Ausweitung der Studiengebührenrückerstattung auf den gesamten europäischen Bildungsraum.

Kritisch sieht die sh.asus hingegen die Tatsache, dass trotz des neuen Rekordhaushalts keine zusätzlichen Geldmittel für die Hochschulförderung bereit stünden.

stol/aw

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Lesen Sie mehr zur #halbzeit-Podiumskonferenz von Philipp Achammer in der Freitagsausgabe der „Dolomiten“.

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