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v.d. Most Projectontwikkeling b. v.
Am Rögelberg 5 49716 Meppen
Ferien- und Freizeitpark
Itterbeck
Konzept
zur Ableitung und Aufbereitung von belastetem Oberflächenwasser der Golfanlagen
Industriestraße 26a
49716 Meppen
Tel.: (05931) 99 89-200
Fax: (05931) 99 89-209
www.ruecken-partner.com
Stand: 28.02.2013 Ausfertigung
Rücken & Partner Ingenieure GmbH - Industriestraße 26a Tel. (0 59 31) 99 98-200 Fax: 99 89-209 - 49716 Meppen, den 28.02.2013
13-02-08_1220-Konzept-Unterlagen-Golfplatz (Gesamt) 28.02.2013
Verzeichnis der Unterlagen
Unterlage 1: Erläuterungsbericht
Unterlage 2: Übersichtskarte M. 1 : 25.000
Unterlage 3: Lageplan M. 1 2.000
Unterlage 4: Hydraulische Berechnungen
Konzept zur Ableitung und Aufbereitung von belastetem Oberflächenwasser aus der Golfplatzberegnung in der Gemeinde Itterbeck
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13-02-08_1220-Konzept-Unterlagen-Golfplatz (Gesamt) 28.02.2013
Unterlage 1:
Erläuterungsbericht
Konzept zur Ableitung und Aufbereitung von belastetem Oberflächenwasser aus der Golfplatzberegnung in der Gemeinde Itterbeck
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13-02-08_1220-Konzept-Unterlagen-Golfplatz (Gesamt) 28.02.2013
Inhaltsverzeichnis
1. Ableitungs- und Aufbereitungskonzept ......................................................... 5
2. Betriebliche Gesichtspunkte bei der Planung des RBF ................................ 5
3. Bemessung der Vorstufe .............................................................................. 6
4. Bemessung des Filterbeckens mit hydraulischen Nachweisen .................... 6
5. Allgemeinverständliche Zusammenfassung ................................................. 7
6. Fazit .............................................................................................................. 8
7. Schriftenverzeichnis ...................................................................................... 8
8. Verzeichnis der Unterlagen .......................................................................... 9
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1. Ableitungs- und Aufbereitungskonzept
In Abstimmung mit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Grafschaft Bentheim
wurde festgelegt die intensiv gepflegten und gedüngten Areale der Golfplatzanlage zu
drainieren, um sicherzustellen, das bei Beregnung und Niederschlägen die dabei
ausgewaschenen Nährstoffe als Drainagewasser kontrolliert abgeführt und gereinigt
werden können. Die Drainageleitungen sind in Unterlage 3 verzeichnet.
Das so abgeleitete Niederschlags- und Beregnungswasser wird zunächst an zentralen
Stellen unterirdisch gefasst und kontinuierlich einem Retentionsbodenfilter (RBF)
zugeführt um die vorhandenen Nährstoffe zu reduzieren. Nachfolgend können folgende
Reinigungsleistungen abgeschätzt werden.
Schmutzparameter CSB BSB5 NH4-N AFS PO4-P
Abflusskonzentration [mg/l]
20-40 05-10 0,5-1,5 10-20 0,2-0,5
Max. Wirkungsgrad [%]
60-80 80-90 80-90 90-95 40-60
Tab. Abschätzung der Reinigungsleistung von Bodenfilterbecken [MEHLER, 1996]
Anschließend wird das so gereinigte Wasser wieder in den Beregnungskreislauf
zurückgeführt.
2. Betriebliche Gesichtspunkte bei der Planung des RBF
Ein Landschaftspflegerische Begleitplan sollte (laut DWA-M 178) dazu beitragen, den
Betriebsaufwand der Anlage gering zu halten (pflegeextensive Anlage) und Bäume im
Nahbereich des Filterbeckens ausschließen. Hochstämmige, großkronige Bäume sollten
zur Vermeidung von Schattenwurf eine Entfernung von mehr als 20 m zum Filterbecken
haben. Nahe wachsende Laubbäume und Sträucher bewirken durch Laub- und
Samenflug eine zusätzliche organische Belastung der Bodenfilteroberfläche. Auch führt
der Samenflug zur Ansiedlung von unerwünschten Gehölzen im Filterbecken. Laub kann
bei nicht voll etabliertem Schilfbewuchs die Bodenfilteroberfläche abdichten. Gehölze
können die Dränage und Abdichtung durchwurzeln. Laubansammlung auf der
Bodenfilteroberfläche ist insbesondere in den ersten Betriebsjahren durch geeignete
Maßnahmen (z. B. Netze, Laubfangzäune) zu verhindern. Die potentiellen Standorte für
die Retentionsbodenfilter sind in Unterlage 3 dargestellt.
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3. Bemessung der Vorstufe
Um eine ausreichende Vorreinigung und Sedimentation gewährleisten zu können wurde
zu bei der Bemessung des Retentionsbodenfilters die Größe der notwendigen Vorstufe
ermittelt.
Bei der Bemessung von Regenklärbecken als Vorstufen von Filterbecken (nach DWA-M
178) wird die Oberfläche ARKB [m2] wie folgt ermittelt:
ARKB= 3,6 * QRKB
qA
Hierbei gilt für den Bemessungsdurchfluss:
QRKB = rkrit · Au + QF = Qr, krit + QF [l/s] (2)
mit rkrit = 15 l/(s·ha) als Standardlastfall.
Für die Oberflächenbeschickung von Siedlungsgebiete mit Trennsystem gilt bei
Regenklärbecken ohne Dauerstau (RKBoD) qA = 15,0 [m3/(m2·h)].
Hierbei ergibt die Berechnung in Unterlage 4 für die Vorstufe eine Fläche von 9,43 m2. Im
vorliegenden Fall erfüllt die Vorstufe die Funktion eine kontinuierliche Beschickung des
Retentionsbodenfilters zu gewährleisten.
4. Bemessung des Filterbeckens mit hydraulischen Nachweisen
Für die Dimensionierung eines Filterbeckens sollten die Zielgrößen der angestrebten
weitergehenden Regenwasserbehandlung bekannt sein. Aufgabe der Dimensionierung
ist einerseits der Nachweis der Einhaltung dieser Zielgrößen. Andererseits muss
sichergestellt werden, dass es nicht zu einem Filterversagen in Folge von Kolmation
kommt. Das geschieht durch den Nachweis der Einhaltung der zulässigen hydraulischen
Flächenbelastung.
Die erforderlichen Abmessungen eines Filterbeckens (Bodenfilteroberfläche,
Wassertiefe, Retentionsvolumen) werden im Rahmen einer Iterationsrechnung ermittelt.
Zunächst wurde die Größe des Bodenfilters AF gewählt. Nach BRUNNER [1996] wird
eine spezifische Filterfläche von AF > 100 m²/ha vorgeschlagen. So das die Ursprünglich
angenommene Fläche für den Retentionsbodenfilter bei 262 m2 lag. Im Laufe der
Berechnungen wurde dieser Wert vor allem mit Blick auf die jährliche hydraulische
Flächenbelastung auf rd. 400 m2 angepasst.
Im Nächsten Schritt wird der Drosselabfluss QDr,RBF [l/s] aus dem Filterbecken festlegen.
Vereinfachend wird über den gesamten Füll-und Entleerungsvorgang von einer
konstanten, im Mittel gleichbleibenden spezifischen Drosselabflussspende qDr, RBF
[l/(s·m2)] ausgegangen.
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QDr,RBF qDr,RBF A F [l/s] (3)
Das im Ablaufbauwerk eingebaute Drosselorgan ist so einzustellen, dass der
angestrebte Drosselabfluss QDr,RBF bei einem Wasserstand in Höhe der
Bodenfilteroberfläche vorliegt. Im Mittel kann die Drosselabflussspende, bezogen auf die
Bodenfilteroberfläche, mit
qDr,RBF = 0,02 l/(s·m2) angesetzt werden.
Überschreiten die Korngrößen des Filtermaterials die Maximalwerte von 1 % Ton und
Schluff (T + U) bzw. 25 % Feinsand (fS), ist die Drosselabflussspende auf 0,01 l/(s·m2)
zu begrenzen.
Überschreitet der Gehalt an Grobsand (gS) den Wert von 25 % bzw. der Gehalt an
Feinkies (fG) den Wert von 1 %, sollte die Drosselabflussspende ebenfalls auf 0,01
l/(s·m2) eingestellt werden.
In der Bemessung wurde mit der reduzierten Drosselabflussspende von 0,01 l/(s·m2)
gerechnet. Die Reduzierung des Filterabflusses kompensiert – wegen der längeren
Aufenthaltszeit im Filterkörper – die mit einem hohen Grobsand-bzw. Feinkiesanteil
verbundene Verschlechterung der Ablaufkonzentration. Der Drosselabfluss QDr,RBF
bemisst sich somit auf 3,9 l/s.
Bei der Nutzbaren Tiefe des Retentionsbodenfilters wird im Moment von hRBF=0,5 m
ausgegangen. Die Böschungsneigung wird mit 1:2 vorgesehen. Mit diesen Vorgaben
wird das Retentionsvolumen VRBF von 195 m3 berechnet.
Die zulässige hydraulische Flächenbelastung hF,m [m] darf im langjährigen arithmetischen
Mittel des Simulationszeitraums einen Wert von 50 m/a nicht überschreiten. Dieser Wert
wird in trockenen Jahren unterschritten und in nassen Jahren überschritten.
Überschreitet die maximale jährliche hydraulische Flächenbelastung hF,max [m] den Wert
70 m/a, besteht die Gefahr des Filterversagens. In diesen Fällen ist die Filterfläche zu
vergrößern. Der hier behandelte Retentionsbodenfilter ist so dimensioniert das die
jährliche hydraulische Flächenbelastung 50 m/a beträgt.
5. Allgemeinverständliche Zusammenfassung
Nach Abschluss der Berechnungen ergeben sich folgende Werte für die
Aufbereitungsanlagen. Die Vorstufe hat eine Fläche von rd. 10 m2. Der Drosselabfluss
QDr,RBF bemisst sich auf 3,9 l/s. Die Nutzbare Tiefe im Retentionsbodenfilter wird mit
0,5 m und die Böschung mit einem Verhältnis 1:2 angenommen. Somit beläuft sich das
Retentionsvolumen auf 195 m3. Zur Kontrolle wurde die jährliche hydraulische
Flächenbelastung mit 50 m/a ermittelt und mit einschlägigen Regelwerken verglichen.
Somit wird die Zulässige hydraulische Flächenbelastung (nach DWA-M 178 50 m/a)
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eingehalten. Nach dem Durchlaufen der Reinigungsstufe (RBF) wird das Wasser
zunächst in einem Auffangbecken gesammelt und dem Beregnungskreislauf wieder
zugeführt.
6. Fazit
Das vorliegende Konzept stellt im Rahmen der Bauleitplanung eine Machbarkeitsstudie
dar. Die tatsächliche Dimensionierung muss in der baurechtlichen Genehmigungsphase
verifiziert werden, da in der aktuellen Bauleitphase die tatsächlichen Parameter noch
nicht zu 100 % feststehen.
Die Ableitung und Aufbereitung der anfallenden belasteten Wässer des Golfplatzes
können mittels einer Retentionsbodenfilteranlage problemlos aufgefangen und
aufbereitet werden, so dass eine schädliche Einwirkung auf die Vegetation und das
Grundwasser auszuschließen ist. Auch eine Eutrophierung des nährstoffarmen
Stillgewässers kann ausgeschlossen werden.
7. Schriftenverzeichnis
a) Merkblatt DWA-M 153, August 2007, 'Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Regenwasser' (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., Hennef)
b) Merkblatt ATV-M 101, Mai 1996, "Planung von Entwässerungsanlagen" (Abwassertechnische Vereinigung e.V., Hennef)
c) Arbeitsblatt DWA-A 110, August 2006, "Hydraulische Dimensionierung und Leistungsnachweis von Abwasserkanälen und -leitungen" (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., Hennef)
d) Arbeitsblatt DWA-A 118, März 2006, "Hydraulische Bemessung und Nachweis von Entwässerungssystemen" (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., Hennef)
e) Arbeitsblatt DWA-M 178, Oktober 2005, "Empfehlungen für Planung, Bau und Betrieb von Retentionsbodenfiltern zur weitergehenden Regenwasserbehandlung im Misch-und Trennsystem" (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., Hennef)
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8. Verzeichnis der Unterlagen
Unterlage 1: Erläuterungsbericht
Unterlage 2: Übersichtskarte M. 1 : 25.000
Unterlage 3: Lageplan M. 1 2.000
Unterlage 4: Hydraulische Berechnungen
Bearbeitet: Aufgestellt:
Meppen, den 28.02.2013 Meppen, den _____2013
PlangebietPLANZEICHENERKLÄRUNG
c.
a.
b.
Nr. Planungsstand / Änderung oder Ergänzung AufgestelltDatum
ÜbersichtskarteMeppen, den
Schwarte
Geprüft und Genehmigt :
Aufgestellt: Bearbeitet:Meppen, den
ZeichenDatum
Projekt Nr. : 1220
Unterlage : 2
Blatt Nr. : /
Maßstab 1 : 25.000
bearbeitet :gezeichnet : Middendorf28.02.2013
28.02.2013
Planinhalt:
Bauort:
Bauherr:
Bauvorhaben:
Index : ÜKa
Gemarkung ItterbeckFlur 20 und 25Flurstück div.
Konzeptzur Ableitung und Aufbereitung von belasteten
Oberflächenwasser der GolfanlagenPlanstand: Entwurf
v. d. MostProjektontwikkeling b. v.Am Rögelberg 549716 Meppen
Tel. (05931) 99 89 200 - Fax (05931) 99 89 20949716 Meppen, Industriestraße 26a
eMail: [email protected]
v. d. MostProjektontwikkeling b. v.Am Rögelberg 549716 Meppen
Drivingrange
4
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6
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933.0
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31
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31
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31.0
30.0
30.0
30.0
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30.0
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32.032.0
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3 2.0
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29
29
34.0
34.0
34.034.0
34.0
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34.034.0
34.0
35.035.0
35.0
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35,0
35,0
35.0
36.036.0 37. 037.0
30.0
30.0
33.0
33.0
33.0
30.0
31.0
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33.0 33.0
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32.0
32.0
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30.5
29,5
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30.0
1SOFerienhäuser
SOFerienhäuser
1
SOFerienhäuser
1
SOFerienhäuser
1
SOFerienhäuser
1
SO2
SO2
SO2
SO2 SOCampingplätze
2 SOCampingplätze
2
SO2
SO3Apartement-Hotel /Gastronomie
SO3Apartement-Hotel /
Gastronomie
Camping-plätze
Camping-plätze
Camping-plätze
Camping-plätze
Camping-plätze
SO5Indoor-
Camping
Technische InfrastrukturVer- und Entsorgung /
SO7
Technische InfrastrukturVer- und Entsorgung /
SO7
Technische InfrastrukturVer- und Entsorgung /
SO7
Technische InfrastrukturVer- und Entsorgung /
SO7
Chippinggreen
Puttinggreen
HCT/ RSZ
HCT
HCT/RA+RSS
HCT
HCT
HCT/ RSZ
HCT
WX(Bi/45)
WZ(Ki/60)
WX(Bi/45)
HCT
WX(Bi/45)
WZ/ WX(Bi/45)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
HCT
OVS
OVS
ONZ
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ONZ
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ONZ
GMA
HCT
WX(Bi/45)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
WZ(Ki/60)
GMA
WZ(Ki/60)
HCT
HCT
WZ/ WX(Bi/45)
HCTHCT GMA
GMA
OVS
OVS
PSC
ONZ
ONZ
PSC
PSC
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
HCT
HCT
HCT
HCT/RA+RSS
OVW/ DOS
OVW/ DOS
OVW/ DOS
OVW/ DOS
OVW/ DOS
OVW/ DOS
WZ/ WX(Bi/45)
ONZONZ
GMA
HCF
HCT/RA
HCT
HCT/RSZ
HCT
HCT/RA+RSS
HCT/RA+RSS
HCT
HCT
HCTHCT/ RSZ
HCT
HCT
HCT/ RSZ
HCT/ RA
HCT/ RA
HCF
HCT
HCT/
RAHC
T/RS
Z
BWA/ HCF
HCT
WK(Ki/90)
WVS(Bi/45)
WVS(Bi/45)
HCT
WK(Ki/90)
WK(Ki/90)
WZ(Ki/35)
WZ(Ki/35)
WQT(Ei/70)
WK(Ki/75)
WK(Ki/75)
WK(Ki/75)
WK(Ki/75)
WZ(Ki/35)
WZ(Ki/35)
WZ(Ki/35)
WK(Ki/75)
HCT
HCT
WQT(Ei/70)
WK(Ki/75)
HCT
OVS
ONZ
ONZ
ONZ
WVS(Bi/45)
WQT(Ei/70)
WK(Ki/75)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
WZ(Ki/35)
WZ(Ki/35)
HCF
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WK(Ki/75)
ONZ
ONZ
ONZ
HCT
HCT
HCT
HCT/ RA
HCT/ RA
HCT/ RSZ
OVS
PSC
WK(Ki/75)
WQT(Ei/70)
HCT/ RA
WK(Ki/75)
ONZ (F)
HCT/ RA
OVS
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HCT/RA+RSS
HCT/RA+RSS
HCT/RA+RSS
WZ(Ki/35)
HCT/RA
OVS
OVS
ONZ
HCT/ RA
HCT/RA+RSS
HCT/RA
HCT/RA+RSS
OVW/ DOS OVW/ DOS
OVW/ DOS
OVW/ DOS
OVW/ DOS
OVW/ DOS
OVW/ DOS
OVW/ DOS
OVW/ DOS
OVS
HCT/RA
HCF
ONZ
HCT/ RA
HCT/ RA
HCT
HCT/ RSZ
WZ(Ki/35)
HCT/ RSZ
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/35)
WQT(Ei/35)
SOA
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WX(Bi/45)
OVS
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ONZ
HCT/ RSZ
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
HCT
HCT
WZ(Ki/35)
WZ(Ki/35)
WQT(Ei/70)
HCT/ RSZ
HCT/ RSZ
PSC
PSC
PSC
WZ(Ki/35)
WQT(Ei/70)
HCT/ RSZ
OVS
OVS
OVS
WZ(Ki/35)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/35)
WQT(Ei/70)
WQT(Ei/70)
HCT
WQT(Ei/70)
HCT (U)
HCT (U)
HCT/ RSZ
HCT/ RSZ
ONZ
WQT(Ei/35)
OVW/ DOS
GMA
WK(Ki/75)
PlangebietPLANZEICHENERKLÄRUNG
c.
a.
b.
Nr. Planungsstand / Änderung oder Ergänzung AufgestelltDatum
LageplanMeppen, den
Schwarte
Geprüft und Genehmigt :
Aufgestellt: Bearbeitet:Meppen, den
ZeichenDatum
Projekt Nr. : 1220
Unterlage : 3
Blatt Nr. : /
Maßstab 1 : 2.000
bearbeitet :gezeichnet : Middendorf28.02.2013
28.02.2013
Planinhalt:
Bauort:
Bauherr:
Bauvorhaben:
Index : La2000
Gemarkung ItterbeckFlur 20 und 25Flurstück div.
Konzeptzur Ableitung und Aufbereitung von belasteten
Oberflächenwasser der GolfanlagenPlanstand: Entwurf
v. d. MostProjektontwikkeling b. v.Am Rögelberg 549716 Meppen
Tel. (05931) 99 89 200 - Fax (05931) 99 89 20949716 Meppen, Industriestraße 26a
eMail: [email protected]
v. d. MostProjektontwikkeling b. v.Am Rögelberg 549716 Meppen
Ableitungs- und Aufbereitungskonzept
DrainageflächeAbleitung Drainagewasser
möglicher Standort Retentionsbodenfilter
Rücken & Partner Ingenieure GmbH - Industriestraße 26a Tel. (0 59 31) 99 98-200 Fax: 99 89-209 - 49716 Meppen, den 28.02.2013
13-02-08_1220-Konzept-Unterlagen-Golfplatz (Gesamt) 28.02.2013
Unterlage 4:
Hydraulische Berechnungen
Inhaltsverzeichnis:
Seite
Niederschlagshöhen und –spenden für Itterbeck 0
Ermittlung der undurchlässigen Flächen 1
Bemessung des Retentionsbodenfilters 2
Konzept zur Ableitung und Aufbereitung von belastetem Oberflächenwasser aus der Golfplatzberegnung in der Gemeinde Itterbeck
Deutscher Wetterdienst Abt. HydrometeorologieKOSTRA-DWD 2000
Niederschlagshöhen und -spenden für ItterbeckZeitspanneRasterfeld
: Januar - Dezember: Spalte: 9 Zeile: 35
0,5 hN rN
1,0 hN rN
2,0 hN rN
5,0 hN rN
10,0 hN rN
20,0 hN rN
50,0 hN rN
100,0 hN rN
TD
5,0 min 2,8 92,6 4,9 163,4 7,0 234,2 9,8 327,7 12,0 398,5 14,1 469,2 16,9 562,8 19,0 633,6 10,0 min 5,2 87,2 7,8 130,3 10,4 173,3 13,8 230,3 16,4 273,3 19,0 316,4 22,4 373,3 25,0 416,3 15,0 min 6,9 76,1 9,8 108,3 12,6 140,5 16,5 183,1 19,4 215,3 22,3 247,5 26,1 290,0 29,0 322,2 20,0 min 8,0 66,5 11,1 92,7 14,3 118,9 18,4 153,5 21,6 179,7 24,7 205,9 28,9 240,6 32,0 266,7 30,0 min 9,4 52,4 13,0 72,0 16,5 91,6 21,1 117,4 24,7 137,0 28,2 156,6 32,9 182,5 36,4 202,1 45,0 min 10,6 39,2 14,5 53,9 18,5 68,5 23,7 87,9 27,7 102,5 31,6 117,2 36,9 136,5 40,8 151,2 60,0 min 11,2 31,1 15,5 43,1 19,8 55,0 25,5 70,7 29,8 82,6 34,0 94,6 39,7 110,3 44,0 122,2 90,0 min 12,5 23,1 17,0 31,4 21,5 39,8 27,4 50,8 31,9 59,1 36,4 67,4 42,3 78,4 46,8 86,7 2,0 h 13,4 18,7 18,1 25,1 22,7 31,6 28,9 40,1 33,5 46,6 38,2 53,0 44,3 61,6 49,0 68,0 3,0 h 14,9 13,8 19,8 18,3 24,7 22,9 31,1 28,8 36,0 33,3 40,9 37,8 47,3 43,8 52,2 48,3 4,0 h 16,1 11,2 21,1 14,7 26,2 18,2 32,8 22,8 37,9 26,3 42,9 29,8 49,6 34,4 54,6 37,9 6,0 h 17,8 8,3 23,1 10,7 28,4 13,2 35,4 16,4 40,7 18,8 45,9 21,3 52,9 24,5 58,2 26,9 9,0 h 19,8 6,1 25,3 7,8 30,9 9,5 38,2 11,8 43,7 13,5 49,2 15,2 56,5 17,5 62,1 19,2 12,0 h 21,3 4,9 27,0 6,3 32,7 7,6 40,3 9,3 46,0 10,6 51,7 12,0 59,3 13,7 65,0 15,0 18,0 h 23,7 3,7 29,8 4,6 35,8 5,5 43,8 6,8 49,9 7,7 55,9 8,6 63,9 9,9 70,0 10,8 24,0 h 26,1 3,0 32,5 3,8 38,9 4,5 47,4 5,5 53,8 6,2 60,1 7,0 68,6 7,9 75,0 8,7 48,0 h 28,1 1,6 37,5 2,2 46,9 2,7 59,3 3,4 68,8 4,0 78,2 4,5 90,6 5,2 100,0 5,8 72,0 h 38,2 1,5 45,0 1,7 51,8 2,0 60,7 2,3 67,5 2,6 74,3 2,9 83,2 3,2 90,0 3,5
TDhrN
----
Wiederkehrzeit (in [a]): mittlere Zeitspanne, in der ein Ereignis einen Wert einmal erreicht oder überschreitetNiederschlagsdauer einschließlich Unterbrechungen (in [min, h])Niederschlagshoehe (in [mm])Niederschlagsspende (in [l/(s*ha)])
Für die Berechnung wurden folgende Grundwerte (hN in [mm]) verwendet:
T/D 1 a
100 a
15,0 min 9,75 29,00
60,0 min 15,50 44,00
12,0 h 27,00 65,00
24,0 h 32,50 75,00
48,0 h 37,50100,00
72,0 h 45,00 90,00
Berechnung "Kurze Dauerstufen" (D<=60 min): u hyperbolisch, w doppelt logarithmisch Wenn die angegebenen Werte für Planungszwecke herangezogen werden, sollte für rN(D;T) bzw. hN(D;T)in Abhängigkeit von der Wiederkehrzeit (Jährlichkeit)beibeibei
0,5 a5 a
50 a
<=<<
T <=T <=T <=
5 a50 a
100 a
ein Toleranzbetrag ± 10 %,ein Toleranzbetrag ± 15 %,ein Toleranzbetrag ± 20 %,
Berücksichtigung finden.
KOSTRA-DWD 2000 2.0.1 © 2005 GmbH, Engelbosteler Damm 22, D-30167 Hannover, www.itwh.de
Projekt: 1220 Aufbereitungs und AbleitungskonzeptHier: Ferien-und Freizeitpark in der Gemeinde Itterbeck
Ermittlung der undurchlässigen Flächen
im RRB : 26.200,00 m²
Befestigte Flächen:
Flächentyp Art der Befestigung angeschlossene Teilfläche
Mittlerer Abflussbeiwert
undurchlässige Fläche
Ae Ym Au
[m²] [-] [m²]befestigte Flächen:
Golfplatz intens. gedüngt.Greens 26.200,00 1,00 26.200,00
Summe: AE,b = 26.200,00 1,00 26.200,00
nicht befestigte Flächen:
0,00 0,00 0,00
Summe: AE,nb = 0,00 0,30 0,00
Gesamt: Au = 26.200,00 1,00 26.200,00
ψψψψψψ
13-02-12_1220-Bemessung RBF / Au 20.02.2013
Projekt: 1220 KonzeptFerien und Freizeitpark Itterbeck
Flächenbedarf für die erforderliche Filterfläche
Ared 100 m2/hared (nach BRUNNER)
sezifisches Speichervolumen2,62 ha
80 m3/ha 209,60
Jahresniederschlag
750 mm/a AF [m2]= 390 m2Speichervolumen
0,75 m/a 209,60 m3
19.650,00 m3/a
Größe der Vorstufe
ARKB= 3,6 * QRKB 9,43 m2qA= 15 [m3/(m2*h)
qA RKBoD für Siedlungsgebiet ARKB= 3,6 * 39,3 mit Trennsystem
10
QRKB= rkrit * Au + QF 39,30 l/s
mit rkrit =15 l(s*ha) QF=Fremdwasserabfluss (l/s)
Drosselabfluss im Mittel kann die Drosselabflussspende, bezogen auf die Bodenfilteroberfläche, mitqDr, RBF= 0,02 l/(s*m2)
QDr, RBF = qDr, RBF * AF [l/s] angegeben werden.
QDr, RBF = 3,90 [l/s] Überschreiten die Korngrößen des Filtermaterials die maximalwerte
von 1% Ton und Schluf (T+U) bzw. 25% Feinsand (fS), ist die Drosselabflussspende auf 0,01 l/(s*m2) zu begrenzen.
qDr, RBF= 0,01 l/(s*m2)
Nutzbare Tiefe
hRBF= 0,5 m hf= VQF 50 m/a
Böschung 1:2 AF
Retentionsvolumen
VRBF= 195 m3