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2. Bulletin 2017 / Juli 1 Inselleben im Wylihof Das Seniorenleben auf dem Golfplatz Wylihof Das zweite Quartal der Saison 2017 liegt hinter uns. Wie immer bot es den Senioren reichlich Gelegenheit, die schönste Nebensache der Welt (in jungen Jahren war das bekanntlich der Fussball) in Gottes freier Natur auszuüben. Man traf sich mit den Partner-Sektionen Bern, Basel und La Largue, beteiligte sich an der Senioren-Kantonalmeisterschaft im Heidental, spielte die zweite Rund der AEK-Trophy, das Matchplay mit den Ladies und schliesslich das Early Morning. Ab Mitte Mai liess das Wetter nichts zu wünschen übrig. Um nach den Golfrunden nicht wie eine Rothaut auszusehen, musste man sich jeweils reichlich Sonnen- schutzmittel ins Gesicht schmieren. Und dann gab es auch sonst eine Menge zu sehen und zu erleben auf dem Golfplatz. Turnier mit Bern: Beat Plüss gewann (fast) alles Hätte Beat Plüss im handicapwirksamen Turnier mit den Senioren vom Golfclub Bern den Ball auf Loch GELB 5 am nächsten zum Loch geschlagen, er hätte alles gewonnen, was zu gewinnen war. Aber auch so war er der überragende Spieler des Tages. Er gewann die Nettowertung mit 37 Punkten, erreichte am meisten Bruttopunkte (29), und er hatte zusammen mit dem Berner Urs Hösli auch den Longest Drive auf Loch BLAU 5 (je 239 m). Ausserdem vermochte er als einziger Spieler sein Handicap zu verbessern (von 8,4 auf 8,0). Die fünfzig Teilnehmer trafen an jenem vierten Mai gute Platzverhältnisse an, es war allerdings recht kühl. Immerhin hielt sich der Regen (meist) zurück. Gespielt wurden die Plätze GELB-BLAU. Anfangs Mai 2018 werden die Wylihöfler Gäste in Moosseedorf sein.

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2. Bulletin 2017 / Juli

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Inselleben im Wylihof

Das Seniorenleben auf dem Golfplatz Wylihof Das zweite Quartal der Saison 2017 liegt hinter uns. Wie immer bot es den Senioren reichlich Gelegenheit, die schönste Nebensache der Welt (in jungen Jahren war das bekanntlich der Fussball) in Gottes freier Natur auszuüben. Man traf sich mit den Partner-Sektionen Bern, Basel und La Largue, beteiligte sich an der Senioren-Kantonalmeisterschaft im Heidental, spielte die zweite Rund der AEK-Trophy, das Matchplay mit den Ladies und schliesslich das Early Morning. Ab Mitte Mai liess das Wetter nichts zu wünschen übrig. Um nach den Golfrunden nicht wie eine Rothaut auszusehen, musste man sich jeweils reichlich Sonnen-schutzmittel ins Gesicht schmieren. Und dann gab es auch sonst eine Menge zu sehen und zu erleben auf dem Golfplatz.

Turnier mit Bern: Beat Plüss gewann (fast) alles Hätte Beat Plüss im handicapwirksamen Turnier mit den Senioren vom Golfclub Bern den Ball auf Loch GELB 5 am nächsten zum Loch geschlagen, er hätte alles gewonnen, was zu gewinnen war. Aber auch so war er der überragende Spieler des Tages. Er gewann die Nettowertung mit 37 Punkten, erreichte am meisten Bruttopunkte (29), und er hatte zusammen mit dem Berner Urs Hösli auch den Longest Drive auf Loch BLAU 5 (je 239 m). Ausserdem vermochte er als einziger Spieler sein Handicap zu verbessern (von 8,4 auf 8,0). Die fünfzig Teilnehmer trafen an jenem vierten Mai gute Platzverhältnisse an, es war allerdings recht kühl. Immerhin hielt sich der Regen (meist) zurück. Gespielt wurden die Plätze GELB-BLAU. Anfangs Mai 2018 werden die Wylihöfler Gäste in Moosseedorf sein.

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Rangliste Seniorentreffen GC Wylihof – GC Bern

GC Bern Netto GC Wylihof Netto

1. Mürner Peter 32 Plüss Beat 37

2. Breu Emil 31 Grossenbacher Stefan 34

3. Wallenspül Jakob 30 Schlegel Christian 34

Brutto, GC Bern: Schori Beat, 20 Punkte, GC Wylihof: Plüss Beat, 29 Punkte

Nearest-to-the-Pin GELB 5: Schori Beat, 2,78 m

Longest Drive BLAU 5: Hösli Urs (Bern) und Plüss Beat (Wylihof), je 239 m

Die Preisgewinner. Ganz links Tagessieger Beat Plüss.

Giovanni Wyss gestorben

Tief betroffen musste die Senioren-Sektion die Nachricht vom unerwarteten Tod des sehr geschätzten Golfseniors Giovanni Wyss zur Kenntnis nehmen. Er starb am 11. Mai 2017 im Bürgerspital Solothurn. Mit Giovanni verlor die Sektion nicht nur ihr über viele Jahre hinaus aktivstes Mitglied, sondern einen sehr beliebten Kollegen und Freund. Seine Begeisterung für das Golfspiel war eindrücklich. Keine Jahreszeit schien ihm unpassend, und schlechtes Wetter kannte er nicht. Er spielte von Montag bis Freitag praktisch jeden Tag. Dann fuhr er zu seiner Frau ins Tessin und war jeweils am Montagmorgen zurück auf dem Wylihof, um mit der Motorengruppe auf die Runde zu gehen. „To score“ war ihm auch im hohen Alter wichtig, ebenso das gesellige Beisammensein nach dem Spiel. Giovanni Wyss wird den Wylihof-Senioren in angenehmer Erinnerung bleiben.

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Harziger Start zum Senioren Jahresmatchplay Das Jahresmatchplay verlief nicht nach den Wünschen des Captains Roland Salzmann und schon gar nicht nach dem Auftrag, der dieser Wertung innewohnt. Viel zu wenige Teilnehmer hatten sich für die Vorrunde angemeldet, die es schwächeren Spielern ermöglicht, sich einmal mit besser klassierten zu messen und sie eventuell aus dem Turnier zu bugsieren. Ausserdem verlief die Vorrunde nur harzig. Etliche Partien wurden gar nicht gespielt und es wurde da und dort aus fadenscheinigen Gründen forfait gegeben. Schade! Die Organisatoren wollen sich für das nächste Jahr einen etwas anders gelagerten Spielmodus ausdenken. Am offiziellen Start zum Jahresmatchplay vom 11. Mai wurden acht Paare auf die Runde geschickt. Acht Spieler schieden aus. Die nächste Runde sieht folende Paare vor: Toni Klaus gegen Heinz Freivogel; Roland Salzmann gegen Beat Plüss; Willy Stampfli gegen Jörg Baumann; Pierre Gerber gegen Christian Schlegel. Über die Resultate dieser Partien und den weiteren Verlauf des Senioren–Matchpays wird im nächsten Bulletin berichtet.

4-Ball-Best-Ball in Basel Chauffeur Charley vom bewährten Bus-Unternehmen Steiner fuhr am 18. Mai interesanter-weise zwei verschiedene Routen, um die Wylihof-Senioren auf den Platz des Golf- und Country-Clubs Basel zum Freundschaftstreffen mit der dortigen Senioren-Sektion und zurück zu führen. Am Morgen gab es unterwegs Kaffee und Gipfeli, was mit Freude entgegen genommen wurde. Der schöne Platz mit wenig Wasser, in der Anflugschneise des Basel-Airport gelegen, befand

sich in gutem Zustand, die Greens waren allerdings langsam und ziemlich unberechenbar. Gespielt wurde ein 4-Ball-Best-Ball in gemischten Zweierteams. Manfred Fäh (links) erreichte mit seinem Basler-Partner 43 Stableford-Punkte und holte sich den ersten Rang. Roland Salzmann (Mitte) und Stefan Grossenbacher mit je 40 Punkten die Ränge zwei und drei.

Scheuber und Schilt gewinnen die zweite AEK-Etappe

Die zweite Etappe der AEK-Trophy vom 1. Juni wurde von zwei Spielern dominiert. Franz Scheuber (links) spielte eine sensationelle 77er-Runde und war mit zwei Schlägen besser als Christian Schlegel, der mit ebenfalls grossartigen 79 Schlägen unter der 80er-Marke blieb. Dritter wurde mit 86 Schlägen Thomas Egolf. Extreme Nervenstärke bewies Franz Schilt (rechts) im Stableford-Wettbewerb. Für’s Leben gern hätte er sich für das eine Woche später stattfindende Triangulaire angemeldet, sein Handicap von

30,1 war aber um einen Zehntel zu schlecht.

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Da gab es nur zwei Möglichkeiten: Auf das Triangulaire verzichten oder runter spielen. Franz Schilt spielte runter. Um genau einen Punkt – soviel wie es brauchte. Mit seinem neuen Handicap von 29,6 schaffte er die Qualifikation für das Triangulaire. Ausser Schilt erspielte sich nur noch Scheuber ein besseres Handicap, von 10,8 auf 9,4. Sonst niemand. Obwohl die Platz- und Witterungsverhältnisse nach den gewaltigen Niederschlägen in der Nacht zuvor besser nicht hätten sein können. Und dann sei an all jene appelliert, die glauben, sie seien alt und sollten aufhören zu spielen, Folgendes zu beachten: Der 88jährige Heinz Frech (links) belegte mit 34 Stableford-Punkten den dritten Rang! Noch Fragen?

Rangliste AEK-Trophy 2

Heidentaler gewinnt Kantonalmeisterschaft in Heidental

Es brauchte einen unglaublichen Kraftakt der Wylihof-Senioren-Oberen, um die geforderte Anzahl von dreissig Spielern ans Triangulaire – also an die Senioren Kantonalmeisterschaften – in Heidental zu bringen. Aber er hatte sich gelohnt, der Kraftakt. Schliesslich trat man am 8. Juni mit einer fast vollständigen Mannschaft gegen die Senioren von Heidental und Limpachtal an. Und die Teilnehmenden hatten es nicht zu bereuen. Der Platz präsentierte sich in hervorragendem Zustand, die Organisation klappte wie am Schnürchen, und der neue Heidentaler Wirt konnte sich mit

einem guten Einstand vorstellen. Der Heidentaler Bernhard Amerian (links) nutzte seinen Heimvorteil, gewann sowohl die Brutto- als auch die Nettowertung und konnte den Pokal als bester Senior des Kantons entgegen nehmen. In der Bruttowertung wurde ebenfalls ein Heidentaler Zweiter. Bester Wylihöfler wurde Toni Albani (rechts). Er belegte in der Bruttorangliste den dritten Rang, zusammen mit dem punktgleichen Toni Klaus, ebenfalls Wylihof. In der Nettorangliste wurde Toni Albani Zweiter. Rangliste Solothurner Senioren Kantonalmeisterschaften Bruttorangliste Nettorangliste

1 Amerian Bernhard (Heidental) 29 Punkte Amerian Bernhard (Heidental) 38 Punkte

2 Gautschi Kurt (Heidental) 29 Albani Toni (Wylihof) 38

3 Albani Toni (Wylihof) 26 Kuchen Ueli (Limpachtal) 36

Stroke Play bis 18.5 Brutto Stableford 18.6–PR Netto

1. Scheuber Felix 77 Punkte Schilt Franz 37 Punkte

2. Schlegel Chrisitan 79 Siegenthaler Ueli 35

3. Egolf Thomas 86 Frech Heinz 34

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Schöne Begegnungen auf dem Golfplatz

Der Golfplatz Wylihof ist ein perfekt gepflegter Park. Ein Vergnüngsort für sportliche Menschen, aber auch ein Biotop für Tiere und Pflanzen. Anfangs Juni erfreuten sich die Spielenden am Ägyptischen Gänsepaar, das sechs Junge aufzieht und diese zu Land und zu Wasser wohl behütet. Ab und zu spaziert ein Reh über ein Green. Und auch die harmlosen Ringelnattern spüren den Frühling, machen sich auf zur Paarung und sind deshalb nicht selten auf den Fairways unterwegs.

Ein Prachtstag beim GC LaLargue Der Golfplatz LaLargue ist ein Bijou mit interessanten Löchern mitten in einer locker bewaldeten und von Landwirtschaftsland umgebenen, hügeligen Gelände. Das Clubhaus ist ein schöes, fast schlossähnliches Gebäude, die Restauration ist gut. Und wenn man einen solchen Prachtstag erwischt, wie es jener 15. Juni war, dann ist die Welt in Ordnung. Gereist wurde gemeinsam im Steiner-Car, chauffiert von Charly, der diesmal ohne Umwege direkt zum Golfplatz fuhr. Gespielt wurde ein normales Stebleford-Turnier, allerdings verblüffenderweise ohne Handicap-Wirksamkeit. Das beste Bruttoresultat lieferte zur Freude der Gäste mit Pierre Gerber ein Wylihöfler. Er erreichte 25 Punkte, gefolgt von Mario Freléchox, LaLargue. Bester Netto-Spieler wurde Hansjürg Wetter, LaLargue, mit 40 Punkten. Er ist bekannt für humorvolle Speachs, von denen die insgesamt 58 Golfer (je 29) eine vorgesetzt bekamen, und den sie mit diversen Lachern verdankten. Mit 39 Punkten lieferte der Wylihöfler Heinz Freivogel das zweitbeste Nettoresultat. Der wunderbare Golf-Tag war lang. Abfahrt beim Wylihof 07.15 Uhr, Ankunft zu Hause 21.45 Uhr. Niemand bereute, mitgefahren zu sein. Rangliste Senioren-Freundschaftstreffen GC LaLargue – GC Wylihof LaLargue Netto Wylihof Netto

1 Wetter Hansjürg 40 Punkte Freivogel Heinz 39 Punkte

2 Schwalbach Gerd 38 Gerber Pierre 38

3 Michel Roland 37 Albani Otto und Jaus Sigi 36

Brutto: Freléchox Mario, 23 Punkte Gerber Pierrre, 25 Punkte

N-t-t-P17: Müller Heinz, 1,30 m Meyer Rudolf, 2,20 m

Durchschnitt 29 Spieler: 30,2 Nettopunkte 28,31 Nettopunkte

Durchschnitt 10 beste Spieler: 36 34,4

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Die zufriedenen Preisgewinner vom Freundschaftstreffen in LaLargue.

Ladies-Senioren Matchplay: Unentschieden war ein Sieg 25,5 zu 25,5 – so wurde zuerst gerechnet. Damit wäre das 9. Ladies-Senioren Matchplay vom 22. Juni unentschieden ausgegangen. Weil sich bei der Berechnung aber ein Fehler ein-geschlichen hatte, erfuhr man hinterher, dass diie Senioren 26 zu 25 gewonnen hatten. Aber was soll’s? Wer dabei war, hatte Spass. Auch an der Spielart. Front Nine, Back Nine und Gesamtsieg entschieden zwischen den Paaren, die gemeinsam unterwegs waren. Weil eine hohe Lufttemperatur gemeldet worden war, begann man mit dem Turnier bereits um neun Uhr. Ärgerlich war, dass sich acht Senioren vor dem Start noch abmeldeten. Gemunkelt wurde, etliche von ihnen hätten sich vor der Hitze gefürchtet. So war trotz Warteliste plötzlich ein Senior zu wenig am Start, und man konnte von Glück reden, dass sich ein anwesender, aber nicht angemeldeter Senior noch zur Teilnahme animieren liess. So konnte vollzählig gespielt werden, leider aber weder mit Kanonenstart noch ab Tee 1 und 10. Die ganz grosse Hitze blieb aus, die Temperatur war erträglich. Zur Pause gab es Müsli und von den Ladies gebackene Kuchen, zum Dinner ein kaltes, reichhaltiges Buffet mit warmem Schinken.

Des Morgens früh, wenn ich aufsteh… ...sind Marianne Gander und Felix Brüderli schon längst auf den Beinen. Exakt um 05.15 Uhr am 29. Juni lagen für die 54 Senioren, welche sich am Early-Morning-Turnier beteiligten, Gipfeli, Kaffee und Tee bereit. Und kurz nach sechs Uhr – die Spieler waren auf der Runde – wurde ein leckeres Buffet mit kalten warmen Speisen und Getränken bereit gestellt als

Zwschenverpflegung. Das Duo Gander-Brüderli spendete dies alles und dazu auch noch den Apero und die attrraktiven Preise in Form von auserlesenen Weinen. Gespielt wurde ein Greensome für Zweier-Teams, die in Viererflights unterwegs waren. Beide Spieler schlagen ab, ab zweitem Balls wird der besser liegende Ball abwechslungsweise weiter gespielt. Obwohl es in der Nacht heftig geregnet hatte,

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präsentierte sich der Platz in hervorragendem Zustand. Den Greenkeepers sei Dank. Um halb sechs sah es noch nach Regen aus, es war auch recht kühl. Aber bald wurde das Loch zwischen den Wolken grösser, und die Sonne begleitete, lange Schatten werfend, die 27 Zweiergruppen, die sich punkt sechs Uhr nach Kanonen- respektive Glockenstart der Flumenthaler-Kirche auf den Weg begeben hatten. Alle hellwach und bestrebt, ihr Bestes zu geben, vor allem aber die gemütliche Golfrunde vom Morgengrauen bis gegen Mittag zu geniessen.

Rangliste Early Morning Greensome Netto 1 Ingold Pierre und Hürzeler Peter 35 Punkte

2 Khimji Hussein und Buser Teddy 34

3 Zaugg Ulrich und Galli Jürg 34

Brutto: Khimji Hussein und Buser Teddy, 22 Punkte

Nearest-to-the-Pin Loch 5: Graf Gustav, 6,5 m

Nearest-to-the-Pin Loch 12: Clemmensen Tyge, 0,68 m

Die Preisgewinner unter den 54 Frühaufstehern.

Obmann Putts

Die Welt ist unruhiger geworden. Wir erleben fast täglich unwahrscheinliche Geschehnisse – in Amerika, in der Türkei, in Nordkorea, in den arabischen Ländern, in den Hauptstädten Europas. Mit dem Anschlag in Dortmund vor dem Champions-Spiel Dortmund gegen Monaco hat der Terror auch die Sportszene getroffen. Kein Wunder, sind die Leute verunsichert, fürchten sich, selbst plötzlich Opfer einer schlimmen Attacke zu werden und meiden öffentliche Plätze, Massenveranstaltungen, bisher beliebte Feriendestinationen. Doch lassen wir uns nicht unterkriegen. Leben wir unser Leben weiter. Angst macht krank, klein beigeben zerstört das Selbstvertrauen. Und – geniessen wir ohne Gewissensbisse die Privilegien,

in die wir hinein gewachsen sind und die wir uns erarbeitet haben. Verteidigen wir unsere Kultur, unsere geistigen und materiellen Errungenschaften. Dazu gehört auch unser Sport.

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Lasst uns Golf spielen. Golfen erhält uns geistig, seelisch und körperlich gesund, macht uns Freude. Aber – nehmen wir es nicht tierisch ernst. Golf soll relaxen, nicht aufregen. Das hilft uns auch, die schlimmen Ereignisse auf unserem Globus differenziert zu betrachten. Auch das trägt zu einem gesunden Leben bei. Ich wünsche euch schöne, erfoglreiche und unfallfreie Golfrunden. Euer Obmann Max C. Diggelmann

Die nächsten Senioren-Anlässe 06. Juli Wylihof AEK-Trophy 3 13. Juli Wylihof Sommerturnier Shotgun 0800 Uhr 20. Juli Wylihof GC Markgräflerland 25. Juli (DI) Wylihof AEK-Trophy 4 27. Juli Wallenried GCC Wallenried 03. August Wylihof GCC Blumisberg 17. August Wylihof Geburtstagscompetition 24. August Wylihof GC Schloss Langenstein

Texte und Fotos in diesem Bulletin von Teddy Buser, Max C. Diggelmann, Roland Kunz, Roland Salzmann, Roland Möri Für die Bulletin-Redaktion: Teddy Buser, im Juli 2017