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Ein - bezahlbares - Dach überm Kopf. Soziale Wohnungspolitik für Baden-Württemberg.
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Ein – bezahlbares – Dach überm Kopf
Soziale Wohnungsbaupolitik für Baden-Württemberg
Hans-Peter Storz MdL
SINGEN, DEN 11. APRIL 2013
� Wohnungsmarkt in Baden-Württemberg
� Zwei Blicke in die Vergangenheit
� Landeswohnungsbauprogramm 2013
� Weitere Wohnungspolitische Maßnahmen
Übersicht
2
Wohnungsmarkt in Baden-Württemberg
Ergebnis: Die Mieten steigen, aber nicht überall gleich stark.
Wohnungsmarkt in Baden-Württemberg
10.04.2013 HANS-PETER STORZ MDL 4
Wie entwickeln sich die Mieten?
Wohnen: Teures Baden-Württemberg!
10.04.2013 HANS-PETER STORZ MDL 6
• Knappe Siedlungsflächen in den Zentren• (Energetische) Modernisierungen erhöhen die Mieten• Zahl der preisgebundenen Sozialwohnungen sinkt dramatisch
2000: 177.000 – 2009: 46.000 • Die Miete frisst immer größeren Teil des Einkommens
(Freiburg, Stuttgart, Konstanz über 40 % des Nettoeinkommens)• Miete wird zum Armutsrisiko Nr. 1
=> Schwerpunkt des Wohnungsbauprogramms 2013
Warum steigen Mieten? Weitere Faktoren
09.04.2013 HANS-PETER STORZ MDL 7
Zwei Blicke in die Vergangenheit
Schwarz-Gelbe Wohnungspolitik
09.04.2013 HANS-PETER STORZ MDL 9
Nachfrage nach Fördermitteln war niedrig, weil
• Die Förderung pro Wohneinheit war zu niedrig• Der geforderte Energiestandard (30 % unter EnEV 2009)
verursachte zu hohe Kosten.• Die Baufinanzierung ist günstig wie.
Konsequenz: Änderung des Wohnungsbauprogramms in 2013
Landeswohnungsbauprogramm 2012: Aus Erfahrung lernen
10.04.2013 HANS-PETER STORZ MDL 10
Wohnraumförderung 2013
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• Fördervolumen steigt von 48 Millionen auf 63 Millionen €
• Schwerpunkt Mietwohnungsbau:förderfähig sind: Neubau, Modernisierung, Belegungsrechteallgemeines Programm für Haushalte mit geringem EinkommenSonderprogramm für Menschen mit besonderen Schwierigkeiten
• Eigentumsförderung wird reduziertFörderung im Neubau, bei Gebrauchtimmobilien, Eigentümergemeinschaften bei Sanierungen
Landeswohnraumförderung 2013
10.04.2013 HANS-PETER STORZ MDL 12
Bewilligungsvolumen für preisgebundene Mietwohnungen in Millionen Euro
Schwerpunkt Mietwohnungen
10.04.2013 HANS-PETER STORZ MDL 13
• Höheres Bewilligungsvolumen (40 statt 17 Millionen Euro)
• Höhere Subvention pro Wohnung
• Energetische Anforderungen für Bauherren leistbar
• Mietvergünstigung für Mieter beträgt ein Drittel der ortsüblichen Vergleichsmiete
statt einem absoluten Abschlag von 2 bzw. 3 Euro / m²
Eckpunkte der Mietwohnungsförderung
10.04.2013 HANS-PETER STORZ MDL 14
Flexibleres Programm für individuelle Lösungen
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Gegen die Spaltung von reichen und armen Wohngebieten
10.04.2013 HANS-PETER STORZ MDL 16
Wohnungsbauförderung europafest machen
10.04.2013 HANS-PETER STORZ MDL 17
Weitere wohnungspolitische Initiativen
� Rechtsverordnung zur Zweckentfremdung: Städte sollen selbst entscheiden (Termin: vor der Sommerpause)
� Geringere Kappungsgrenze von 15 Prozent in Städten in Wohnungsengpässen. (Problem: Daten)
� Verordnung über die verlängerte Kündigungssperrfrist� Überprüfung des Wohnraumfördergesetzes (Ziel bessere
Instrumente)
Weitere Wohnungspolitische Initiativen