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13.6.2002 Informatik & Gesellschaft Andrea Kienle Folie 1 2 3 4 1 Sozio-technische Systemgestaltung am Beispiel von Groupware und Wissensmanagement Einführung: 1. Theorie Sozio-technischer Systeme – 18.4. Kooperationsunterstützung – Systeme, Methoden und Theorie 2. Workflow – 25.4. 3. Modellierung von Systemen und Partizipative Groupware-Entwicklung: – 16.5. 4. Joint-Editing – 2.5. Wissensmanagement und Collaborative Learning 5. Wissensmanagement: – 23.5. 6. Collaborative Learning: – 6.6. 7. sozio-technisches Kommunikationsmodell: 13.6. 8. Wissensintegration – 20.6. Koordinationsunterstützung – Systeme, Methoden und theoretische Einordnung 9. Awareness: 27.6. 10. Rating; Voting: 4.7. 11. Groupwaresysteme evaluieren: - 11.7 Schlussbetrachtung 12. Defizite der Theorie sozio-technischer Systeme – 18.7.

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Folie 1

2 3 41

Sozio-technische Systemgestaltung am Beispiel von Groupware und Wissensmanagement

Einführung:1. Theorie Sozio-technischer Systeme – 18.4.

Kooperationsunterstützung – Systeme, Methoden und Theorie2. Workflow – 25.4.3. Modellierung von Systemen und Partizipative Groupware-Entwicklung: – 16.5. 4. Joint-Editing – 2.5.

Wissensmanagement und Collaborative Learning 5. Wissensmanagement: – 23.5.6. Collaborative Learning: – 6.6.7. sozio-technisches Kommunikationsmodell: 13.6.8. Wissensintegration – 20.6. 

Koordinationsunterstützung – Systeme, Methoden und theoretische Einordnung9. Awareness: 27.6.10. Rating; Voting: 4.7.11. Groupwaresysteme evaluieren: - 11.7

Schlussbetrachtung12. Defizite der Theorie sozio-technischer Systeme – 18.7.

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Folie 2

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Bezug zur Theorie sozio-technischer Systeme - Fragen -

Überlegen Sie am Beispiel eines Wissensmanagements Systems zu Prüfungserfahrungen:

• Wer gehört zu dem sozio-technischen Wissensmangement-System dazu, wer nicht (wie war das bei Joint-Editing)?

• Wieso ist das System selbst-referentiell?

• Wie pflegt es seine Identität?

• Wie macht es sich ständig selbst neu?

• Wodurch entsteht im Wissensmanagement System Anschlussfähigkeit?

• Machen sich die Träger des Wissens nicht selbst überflüssig, indem sie zu dem System beitragen?

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Folie 3

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Kontext-orientierte Kommunikation und kollaboratives Lernen

Andrea KienleVorlesung STS2, 13.6.02

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Folie 4

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Gliederung des Vortrags

1. Kontext-orientiertes Kommunikationsmodell

2. Anforderungen an computervermittelte Kommunikationsunterstützung

3. Der Prozess kollaborativen Lernens

4. Umsetzung im Prototypen KOLUMBUS

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Folie 5

2 3 41

Ein kontext-orientiertes Kommunikationsmodell B

RollentauschA

mitteilendes Handeln

mitteilen

Mittei-lung

konzi-pieren

Idee von A Mitteilungs-konzept

Aus-druck

er-zeugen

Vor-stellung

ent-wickeln

Innerer Kontext von A

Partnerbild

Ausdruckvielfalt

aufnehmendes Handeln

Vor-stellung

ent-wickeln

aufnehmenEin-

drucker-

zeugen

demAus-druckfolgen

Idee von BAusdrucks-

abbild

Innerer Kontext von B

Partnerbild

Ausdruckvielfalt

Aus-druck

1

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Folie 6

2 3 41

äußerer Kontext

aufnehmendes Handelnmitteilendes Handeln

Aus-druck

Kontext als Ergänzung des AusdrucksB

RollentauschA

Extra-kommunikatives Verhalten Extra-kommunikatives Verhalten

Innerer Kontext von BInnerer Kontext von A

Umwelt

Gemeinsamer Kon

1

Kon von A

wahrnehmbarer Kon

wahrgenommener Kon

Kon von B

wahrnehmbarer Kon

wahrgenommener Kon

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Folie 7

2 3 41

äußerer Kontext

mitteilendes Handeln

Aus-druck

Ab wann beginnt Kommunikation?A

Innerer Kontext

von A

1

Extra-kommuni-katives Verhalten

aufnehmendes Handeln

B

demAus-druckfolgen

Extra-kommuni-katives Verhalten

auf-nehmen-desHandeln

A

wahr-nehmen

Ein-druck

er-zeugen

Aus-druck

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Folie 8

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Vier Fälle gekoppelter Abläufe - von außen gesehen

1

zwei WürfelA und B

Robinson Crusoe trifft

Freitag

Nutzer nutzt PDA

Zwei Holz-fäller an einer

Säge

die Vorhersagbar-keit der „Reaktion“ von A auf B oder umgekehrt ändert sich nicht

die Vorhersag-barkeit der „Reaktion“ von C auf F und umge-kehrt nimmt zu – aber nur innerhalb eines „Kor-ridors“ Kontingente Struktur

nach einiger Zeit:Bei Aktion von N kann ent-schieden wer-den, ob P kontingent oder eindeutig vorhersagbar reagiert Struktur

Struktur erkennbarDie Handlung meint das, was sie ist und verweist nicht auf anderen Sinn.

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Folie 9

2 3 41

Vier Fälle gekoppelter Abläufe - von außen gesehen

1

zwei WürfelA und B

Robinson Crusoe trifft

Freitag

Nutzer nutzt PDA

Zwei Holz-fäller an einer

Säge

keineInteraktion

symboli-scheInteraktionüberlappende Sinnsystem vorausgesetzt

Mensch-Maschine-Interaktion

direkteInteraktion

nur von den Akteuren selbst unterscheidbar

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Folie 10

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Ab wann beginnt Kommunikation?

1

Damit sich Kommunikationsstrukturen in einer Gemeinschaft entwickeln können, muss eine Äußerung direkt zurückkoppelt werden – ein Sinnsystem entwickelt sich, in dem der Ausdruck (sein physikalische Repräsentation) auf das Gemeinte verweisen kann.Auf Basis des Sinnsystems und im Vertrauen auf die positiven Kommunikationserfahrungen ist Massenkommunikation möglich.

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Folie 11

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Systemgrenzen – innen vs. außen

1

Jedes soziale oder soziotechnische System hat ein eigenes Sinnsystem,das sich mit dem Sinnsystem der Umwelt nur teilweise überlappt.Interaktionen, die in diesem Sinnsystem irgendwann Spuren hinter-lassen – es prägen, fortentwickeln etc. – gehören zu diesem System (Prüfungsprotokolle-WM, Columbus-Seminar)andere Aktionen (wie der bloße Abruf eines Protokolls), die nichts symbolisch Gemeintes zurückmelden,gehören nicht dazu.

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Folie 12

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Fragen

1

Was ist Kontext? Wie unterscheiden sich Kontext und Umwelt?Wie unterschieden sich Kontext und Sinnsystem?Wie unterschieden sich die Sinnsysteme von Individuen von dem einer Gemeinschaft?

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Folie 13

2 3 41

Moderation

Dialog

aufnehmendesHandeln

mitteilendesHandeln

Ausdruck

UmweltäußererKontext

Mitteilender

Kommunikation strukturieren

gemeinsamerKon

strukturierenderBeitrag

visualisierter Kommunikations-ergebnis und -verlauf

Rollen-Übernahme

Moderator

1...nKommunikations-

teilnehmer

1...nRezipient

1

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Folie 14

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Aktivitäten und resultierende Anforderungen

• Mitteilungskonzeption Vorwissen des Rezipienten einschätzen Bekanntes und Unwesentliches auslassen Kontext erschließbar machen Kontext explizieren Verschiedene Darstellungen anbieten Aufmerksamkeit steuern Ggf. Verständigungserfolg prüfen

• Eindruckserzeugung Vermittelten Kontext identifizieren Kontext rekonstruieren Eigenen Kontext einbeziehen Partnerbild beachten Ggf. weitere Informationen

anfordern (statt Imagination!!)

Lernmaterialien als Kontext

Annotationen alsKommunikationsausdrücke

2

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Folie 15

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Aktivitäten und resultierende Anforderungen

• Mitteilungskonzeption Vorwissen des Rezipienten einschätzen Bekanntes und Unwesentliches auslassen Kontext erschließbar machen Kontext explizieren Verschiedene Darstellungen anbieten Aufmerksamkeit steuern Ggf. Verständigungserfolg prüfen

• Eindruckserzeugung Vermittelten Kontext identifizieren Kontext rekonstruieren Eigenen Kontext einbeziehen Partnerbild beachten Ggf. weitere Informationen

anfordern (statt Imagination!!)

Materialien als Kontext

Annotationen alsKommunikationsausdrücke

Anforderungen an Annotationen:

Segmentierbarkeit der MaterialienFreie Formulierungsmöglichkeiten(Multimediale) Materialien einstellen für alleHide&Show-MechanismenInformationen über andereBrowsen in Materialien (anderer)Synchrone Kommunikations möglichkeit

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Folie 16

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Beispiel: Annotationen in KOLUMBUS

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Folie 17

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Kollaboratives Lernen

• Lernen findet sowohl in Lerninstitutionen als auch in Unternehmen statt

• Kollaboratives Lernen als aktuelles Paradigma: Lernende interagieren miteinander und haben das Ziel eines

gemeinsamen Verständnisses + hohe Involviertheit des Lernenden + aktive Verarbeitung der Informationen zu Wissen + unterschiedliche Kompetenzen tragen zum Gruppenziel bei

• CSCL Computervermitteltes kollaboratives Lernen

• Besondere Bedeutung der Kommunikation für CSCL Lernen durch Beobachtung entfällt auf Grund räumlich und

/oder zeitlicher Trennung

3

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Folie 18

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Kollaborative Lernumgebung

am eigenen Material lernen mit Material anderer lernenvorbereiten

Aufgabenerstellen

Materialerstellen

Gruppeneinteilen

Ergebnisse darstellen

Ergebnisse editieren

nachforschen

Anmerkungen anfügen

Weitere Empfänger zulassen

Weitere Informationsquellen

Lehrender

verknüpfenkopieren

Auf Beiträge anderer achten

Anmerkungen anfügen

suchen filtern bewerten

kollaborieren

Prozess kollaborativen LernensLerngruppeLerner

Auf Beiträge anderer achten

Untergruppen bilden vorschlagen

aushandelndiskutieren FehlendeZustimmungnachfragen

3

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Folie 19

2 3 41

Kollaborative Lernumgebung

am eigenen Material lernen mit Material anderer lernenvorbereiten

Aufgabenerstellen

Materialerstellen

Gruppeneinteilen

Ergebnisse darstellen

Ergebnisse editieren

nachforschen

Anmerkungen anfügen (1)

Weitere Empfänger zulassen

Weitere Informationsquellen

Lehrender

verknüpfenkopieren

Auf Beiträge anderer achten

Anmerkungen anfügen (1)

suchen filtern bewerten

kollaborieren

Auf Beiträge anderer achten

Untergruppen bilden vorschlagen

aushandelnDiskutieren (2) FehlendeZustimmung

Prozess kollaborativen LernensLerngruppeLerner

Annotationen als Basiskonzept!

Nachfragen (2)

3

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Folie 20

2 3 41

Kollaborative Lernumgebung

am eigenen Material lernen mit Material anderer lernenvorbereiten

Aufgabenerstellen

Materialerstellen

Gruppeneinteilen

Ergebnisse darstellen

Ergebnisse editieren

nachforschen

Anmerkungen anfügen (1)

Weitere Empfänger zulassen

Weitere Informationsquellen

Lehrender

verknüpfenkopieren

Auf Beiträge anderer achten

Anmerkungen anfügen (1)

suchen filtern bewerten

kollaborieren

Auf Beiträge anderer achten

Untergruppen bilden vorschlagen

aushandelnDiskutieren (2) FehlendeZustimmung

Prozess kollaborativen LernensLerngruppeLerner

Annotationen als Basiskonzept!

Weitere Anforderung:Differenziertes Rechtekonzept: Empfänger = Individuum (1) vs. Empfänger = Gruppe (2)

Nachfragen (2)

3

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Folie 21

2 3 41

Kollaborative Lernumgebung

am eigenen Material lernen mit Material anderer lernenvorbereiten

Aufgabenerstellen

Materialerstellen

Gruppeneinteilen

Ergebnisse darstellen

Ergebnisse editieren

nachforschen

Anmerkungen anfügen (1)

Weitere Empfänger zulassen

Weitere Informationsquellen

Lehrender

verknüpfenkopieren

Auf Beiträge anderer achten

Anmerkungen anfügen (1)

suchen filtern bewerten

kollaborieren

Auf Beiträge anderer achten

Untergruppen bilden vorschlagen

aushandelnFehlendeZustimmung

Prozess kollaborativen LernensLerngruppeLerner

Diskutieren (2)Nachfragen (2)

Annotationen als Basiskonzept!

Weitere Anforderung:Differenziertes Rechtekonzept: Empfänger = Individuum (1) vs. Empfänger = Gruppe (2)

3

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Folie 22

2 3 41

Kollaborative Lernumgebung

am eigenen Material lernen mit Material anderer lernenvorbereiten

Aufgabenerstellen

Materialerstellen

Gruppeneinteilen

Ergebnisse darstellen

Ergebnisse editieren

nachforschen

Anmerkungen anfügen (1)

Weitere Empfänger zulassen

Weitere Informationsquellen

Lehrender

verknüpfenkopieren

Auf Beiträge anderer achten

Anmerkungen anfügen (1)

suchen filtern bewerten

kollaborieren

Auf Beiträge anderer achten

Untergruppen bilden

FehlendeZustimmung

Prozess kollaborativen LernensLerngruppeLerner

vorschlagen

aushandeln

(3)

Diskutieren (2)Nachfragen (2)

Annotationen als Basiskonzept!

Weitere Anforderung:Differenziertes Rechtekonzept: Empfänger = Individuum (1) vs. Empfänger = Gruppe (2) Urheber = Gruppe (3)

3

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Folie 23

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KOLUMBUS

Dokument

Urheber: AEmpfänger: A, B, C

Aushandlungen - ein Beispiel

LernendeUrheber

CB

A

Weitere Urhebervorschlagen

Aushandlung

abstimmen

3

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Folie 24

2 3 41

KOLUMBUS

Dokument

Urheber: A, B, CEmpfänger: A, B, C

Aushandlungen über Rechteänderung

Lernende

Rechte setzen

xauswerten

UrheberC

BA

Weitere Urhebervorschlagen

Aushandlung

abstimmen

3

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Folie 25

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KOLUMBUS: Features und Begründungen (1/4)

• Kommunikationsmöglichkeiten

Annotation (asynchron)• Kom: Referenzierung von Kontextinformationen• KL: Lernen in Situationen, kontextbezogenes Lernen• WM: Feedback zu Inhalten

Chat (synchron)• Kom: Interaktivität ermöglichen• WM: notwendig zur schnellen Problemlösung

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Folie 26

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KOLUMBUS: Features und Begründungen (2/4)

• Rechtekonzept: Urheber/Empfänger-Konzept Einschränkung der Rezipientengruppe

• Kom: Aufmerksamkeitssteuerung, adressierte Kommunikation

• KL: individuelles und gemeinsames Lernen unterstützen• WM: negatives Feedback nur an den Autor

Flexible Gruppenbildung• KL: vorher gebildete Gruppenhierarchie versteht keiner

Erweiterung der Urheber- oder Empfängergruppe durch Aushandlung

• KL: Bildung von Konvergenz

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Folie 27

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KOLUMBUS: Features und Begründungen (3/4)

• Einstellen/Darstellung von Inhalten

Einfacher Upload: Formular, Wordvorlage, XML• Kom: Alle Inhalte in einem System• WM: Inhalte für andere zur Verfügung stellen

Baum- und Zeitungsansicht• Kom: Verschiedene Sichten anbieten• KL: Multi/Hypermedia in Lernumgebungen• WM: schnelles Auffinden von Inhalten

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Folie 28

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KOLUMBUS: Features und Begründungen (4/4)

• Awarenessfeatures

Anzeige von neu + Datum• Kom: Wahrnehmung des extra-kommunikativen Verhaltens

Anzeige von Urheber + Empfänger• KL: Verfolgung des Lernprozesses• Kom: Einschätzung Kontextes der Kommunikationspartner

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Folie 29

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KOLUMBUS - Übersicht

angemeldete Rolle

Pfadangabe

Anzeige-funktion

TopItem

Informationen

Änderungennachvollziehen

Funktionen

auf- undzuklappenDer Baum

4

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Folie 30

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Danke für die Aufmerksamkeit!