Upload
bonifaz-reichman
View
110
Download
1
Embed Size (px)
Citation preview
VorlesungGroupware und Wissensmanagement
Thomas Herrmann, Andrea Kienle
24.04.2003
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 2 / 36
Informatik &Gesellschaft
Diskussionsanlässe zur Auseinandersetzung mit vernetzten Systemen
Über 1 Mio verkaufte
Artikel bei ebay.de
(Stand April 2003)
…Collaboration Platform als
Möglichkeit, Einkaufs-, Lieferanten-, und
Kundenbeziehungenzu koordinieren.CZ, März 2003)
Mobil einkaufen beiamazon.de(Stand April 2003)
E-learning kommtin die Unternehmen(Computer Fachwissen,10/2002)
bis 2000:
8,8 Mio. Teleworker
in Europa
(www.dgb.de,
Stand April 2003)
Zeischrift für Arbeitsforschung:
Themenheft 1/2003:
Wissensmanagement
Keine E-Mail-Disziplin
in deutschen Unternehmen
(Networld, 10/2002)
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 3 / 36
Informatik &Gesellschaft
Inhaltsüberblick
Einführung in die Vorlesung und Grundlagen der Kommunikationstheorie (24.4.) (Computervermittelte) Kommunikation: Grundlagen und Gestaltungsanforderungen
an Hand der Beispiele e-mail, mediaspaces, ICQ (8.5.) Kooperationsunterstützung: Grundlagen und erste Beispiele (WWW: wiki,
Diskussionsforen, ebay) (22.5.) Kooperationsunterstützung: Joint Editing (Gastvortrag Gabriele Kunau) (5.6.) Koordination: Grundlagen und erste Beispiele (12.6.) Koordinationsunterstützung: Awareness (Gastvortrag Marcel Hoffmann) (26.6.) Koordinationsunterstützung: Abstimmung/Bewertung/Aushandlung (3.7.) Datenschutz bei Groupware (10.7.) Koordinationssunterstützung: Workflow; Modellierbarkeit kooperativer Arbeit
(17.7.) Umfassende Anwendung: CSCL-Systeme und Wissensmanagement (24.7.) Socio-technical walkthrough (STWT) als Entwicklungsmethode für kooperative
Anwendungen (31.7.)
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 4 / 36
Informatik &Gesellschaft
KKK - Prozess
Gruppe
Kommunikation
synchron
asynchron
Kooperation (edi-tieren, entwickeln,… )
synchrones
asynchron
Koordinieren
Nachvoll-ziehen des
KKK –Prozesses
Informationsverteilung & -retrieval
Groupware, Wissensmanagementsysteme,Lernumgebungen, WWW, …
Daten
Indivi-duellesErstellen,
Editie-ren,
Lesen
Individuum
Kommunikations-, Kooperations- und Koordinationsprozesse
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 5 / 36
Informatik &Gesellschaft
SeeMe-Notation
Manager
Aufgabeplanen
MA-Profil
Mitarbeiter
Aufgabe delgieren
Plan
führt aus beeinflusst
verändert wird benutzt
bezieht sich auf
hat Erwartungenan
gehörtzu
wird be-schrieben
durch
wird gefolgt von
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 6 / 36
Informatik &Gesellschaft
SeeMe-Notation
Manager
Aufgabeplanen
MA-Profil
Mitarbeiter
Aufgabe delgieren
Plan
führt aus beeinflusst
verändert wird benutzt
bezieht sich auf
hat Erwartungenan
gehörtzu
wird be-schrieben
durch
wird gefolgt von
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 7 / 36
Informatik &Gesellschaft
Thema der heutigen Sitzung: Kommunikation I
Mitteilung, Kontext, Beziehungsaspekt in menschlicher Kommunikation
Non-verbale Kommunikation
Kommunikation als Handlungsabfolge, Sprechakttheorie, Phase der Kommunikation
Formale vs. informale Kommunikation
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 8 / 36
Informatik &Gesellschaft
Beispiel für synchrone, vermittelte Kommunikation
„Hallo Martin, hier ist Markus“
„Hallo, wie geht es?“
„Schlecht zur Zeit, ich habe mir den Fuß verstaucht“
„Oh, wie konnte das passieren?“...
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 9 / 36
Informatik &Gesellschaft
Beispiel für synchrone, vermittelte Kommunikation
„Wie kann ich Dir helfen?“
„Ich wollte dieses Sofa mit Blümchenmuster nochmal bei Euch für einen eiligen Kunden bestellen.“
„Okay, ich weiß schon. Welche Farbe?“
„Blau“
„Weißt Du die Artikelnummer zufällig?“
„Nein“
„Okay, ich sehe hier mal nach. Hab sie schon. Dasist übrigens das letzte Exemplar dieser Art, das wirliefern können.“
„Gut zu wissen. Wie schnell geht es?“
„Wir haben jetzt fünf Minuten vor Schluß. Wenn ich drüben noch jemanden erreiche, können die es noch auf den LKW packen, der morgen früh zu Euch rüber fährt.“
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 10 / 36
Informatik &Gesellschaft
Beispiel für asynchrone, vermittelte Kommunikation
From: Firma WohnideeTo: Möbel KunoDate: 21.4.1992
Subject: Bestellung
Ziel: Bestellung
Artikel: SofaArtikel-Nr.: 100-545-332-x
Farbe: BlauPreis: 3400,--Rabatt: 5%
Besteller: s. Absender
Bemerkung : Lieferung bitte zum 22.4.
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 11 / 36
Informatik &Gesellschaft
Elemente des Beispiels
Kontextwissen - Bezug auf vorangegangene
Bestellungen
Beziehungsaspekt - Interesse am anderen,
Hilfsbereitschaft
Antizipation von Informationsinteresse
Umgang mit Mehrdeutigkeit und Umschreibungen
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 12 / 36
Informatik &Gesellschaft
Ziele von Kommunikation
Kommunikation trägt zur Problemlösung bei.
Hauptziel: Lösung des Problems wegen dessen kommuniziert
wird.
Unter-Ziel: Herstellung von Verständigung
Effekt: Herausbildung der Identität einer Person
(Mead, ):
Die Person entwickelt sich durch sprachliches Verhalten. MEAD geht die Person mit dem Konzept des "self" an, das sich insofern entwickelt, als der Organismus fähig wird, sein eigenes Handeln objektiv zu sehen, d.h. vom Standpunkt des anderen aus.
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 13 / 36
Informatik &Gesellschaft
B
aufnehmendes Handeln
Vor-stellung
ent-wickeln
aufnehmenEin-
drucker-
zeugen
demAus-druckfolgen
Idee von BAusdrucks-
abbild
A
mitteilendes Handeln
mitteilenMittei-lung
konzi-pieren
Idee von A Kommunika-tionskonzept
Aus-druck
er-zeugen
Aus-druck
Vor-stellung
ent-wickeln
Ein kontext-orientiertes Kommunikationsmodell
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 14 / 36
Informatik &Gesellschaft
B
aufnehmendes Handeln
Vor-stellung
ent-wickeln
aufnehmen
Idee von B
RollentauschA
mitteilendes Handeln
mitteilen
Idee von A
Aus-druck
Vor-stellung
ent-wickeln
1
N 1
M
Ein kontext-orientiertes Kommunikationsmodell
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 15 / 36
Informatik &Gesellschaft
B
aufnehmendes Handeln
Vor-stellung
ent-wickeln
aufnehmen
Idee von B
RollentauschA
mitteilendes Handeln
mitteilen
Idee von A
Aus-druck
Vor-stellung
ent-wickeln
1
N 1
N
Korrelation
Ein kontext-orientiertes Kommunikationsmodell
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 16 / 36
Informatik &Gesellschaft
Subjektion
Die Empfänger/innen einer Mitteilung lassen sich auf die kommunikative Lenkung des Mitteilenden ein,
d.h. sie ordnen sich seinem Plan zur Rekonstruktion des Mitzuteilenden unter.
Ungeheuer, 1982
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 17 / 36
Informatik &Gesellschaft
Beziehungsaspekt der Kommunikation
Kommunikative Mitteilungen haben einen Inhalts- und einen
Beziehungsaspekt.
Der Beziehungsaspekt drückt das soziale Verhältnis der
Kommunizierenden zueinander aus (etwa Wertschätzung etc.).
Er prägt entscheidend das Bild vom jeweils anderen, das sich in
der Kommunikation aufbaut und er ist von diesem Partnerbild
beeinflußt.
Das Gelingen der Subjektion hängt vom Beziehungsaspekt ab.
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 18 / 36
Informatik &Gesellschaft
Elemente des Status eines KommunikatorsSillince, 1996, S.7
Unterbrechbarkeit, Störbarkeit, Begründung einer Störung, ...
soziale Distanz, Sichtbarkeit, Anwesenheit, Anonymität
Persönlicher Raum, beschäftigt, in Bewegung
Fähigkeit zu sehen, Aufmerksamkeitszuwendung
Sozialverhalten
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 19 / 36
Informatik &Gesellschaft
Kommunikativer Kontext und Kommunikation
Der Kontext einer kommunikativen Mitteilung wird durch die
Gesamtheit aller dem Empfänger erfahrbaren Sachverhalte
gebildet, die er zu der Mitteilung in Beziehung setzen kann.
Der extra-kommunikative Kontext ist ein Mittel zur
Verständigungssicherung.
Ihm kommt daher hohe Bedeutung zu, da man sich nie auf rein
kommunikativem Weg mit letzter Sicherheit vergewissern kann,
ob kommunikative Verständigung gelungen ist.
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 20 / 36
Informatik &Gesellschaft
aufnehmendes Handeln
Innerer Kontext von B
mitteilendes Handeln
mitteilen
Innerer Kontext von A
Aus-druck
aufnehmen
Kontext als Ergänzung des Ausdrucks
äußerer Kontext
vonA wahr-nehmbar
Gemeinsam wahrnehmbar
vonB wahr-nehmbar
Umwelt
Extra-kommunikatives Verhalten Extra-kommunikatives Verhalten
Medien
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 21 / 36
Informatik &Gesellschaft
Drei Ebenen der Verständigungssicherung
1) Die aktuellen Mitteilung wird mit dem bereits Mitgeteilten
verglichen und auf Konsistenz geprüft.
2) Das Verhalten der Kommunikationspartner wird mit den
Vorstellungen verglichen, die man aufgrund der Kommunikation
entwickelt.
3) Die Sachverhalte, die sich aus der Umwelt ergeben
(insbesondere auch durch andere Medien erfahrbar) werden
zwecks Konsistenzprüfung herangezogen
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 22 / 36
Informatik &Gesellschaft
aufnehmendes Handelnmitteilendes Handeln Aus-druck
Differenzierung von Kontext
äußerer Kontext
Extra-kommunikatives Verh. Extra-kommunikatives Verh.
Kommunikativer Kontext
Extra-kommunikativer Kontext
Erscheinungsbild von A und B
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 23 / 36
Informatik &Gesellschaft
Non-verbale Kommunikation
non-verbaler Kommunikation Gestik
Mimik
Postur
Proxemik
non - verbale Elemente gesprochener Sprache Geschwindigkeit
Klangfarbe
Tonhöhe
Lautstärke
Rhythmus
Tonfall
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 24 / 36
Informatik &Gesellschaft
Funktionen non-verbaler Zeichen
Begleitung (Verdoppeln, Verstärken)
Ergänzen (z.B. Zeigen, Haltung des Sprechers)
Enthüllung
Steuerung des dialogischen Ablaufs
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 25 / 36
Informatik &Gesellschaft
Relevanz non-verbaler Mitteilungen I
Wir reagieren auf Gesten mit einer geradezu extremen
Sensitivität und in Verbindung mit einem sorgfältig
ausgearbeiteten aber geheimen Code,...den zwar
alle verstehen, der aber nirgendwo aufgeschrieben
ist und den niemand kennt.
Das non-verbale Verhalten ist das Medium, mit dem
wir die Emotionen unserer Gesprächspartner wecken
und regulieren.
Das non-verbale Verhalten schafft
Kommunikationsbereitschaft.
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 26 / 36
Informatik &Gesellschaft
Relevanz non-verbaler Mitteilungen II
Allein durch die Veränderung der Kopfhaltung können
wir den Gesichtsausdruck ins Gegenteil verzerren,
ohne eine Miene zu verziehen.
Bereits der subjektive Eindruck einer momentan
veränderten Beziehungsqualität veranlaßt Personen
mit Kommunikationsproblemen zu massiven
Veränderungen ihres non-verbalen Verhaltens.
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 27 / 36
Informatik &Gesellschaft
Sprechakt-Theorie
Sprechakte sind der Kommunikation übergeordnete
Sozialhandlungen, die durch Sprechen vollzogen werden und nur durch Sprechen vollziehbar sind.
übergeordnete Handlung Inhalt der Äußerung(erkennbar an der Intention)
„(Ich warne Dich), der Hund ist bissig!“
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 28 / 36
Informatik &Gesellschaft
Typen von Sprechakten
repräsentativ - Behauptungen, Beschreibungen
direktiv - Auffordern
erotetisch - fragend
deklarativ - Ernennung
commisiv - Versprechen, Ankündigung
satisfaktiv - Entschuldigung
retraktiv - Rücknahme
vokativ - Ausrufe
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 29 / 36
Informatik &Gesellschaft
The CoordinatorWinograd & Flores, (Literatur: Winograd, 1988)
basiert auf der Sprechakttheorie unterstützt Netzwerk von Konversationen Systemprotokoll der Interaktionen Termineintrag in elektronischem Kalender Termin-Erinnerung durch das System stützt:
„Conversation for action“ „Conversation for possibilities“
anzugeben: Partner Bezug Sprechakttyp akzeptable Reaktionszeit akzeptable Ausführungszeit
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 30 / 36
Informatik &Gesellschaft
The CoordinatorWinograd & Flores (Literatur: Winograd 1988)
State transition network representing a conversation for action initiated by a request from speaker A to speaker B.
The circles represent conversation states and the labelled lines represent speech acts. Heavy circles represent states of completion.
1A:Request
2
6
8
B:Promise
B: DeclineA: Cancel
B: CancelA: Cancel
B: Counter
A: CounterA: Accept
4 5
A: Decline Report A:Declare
Complete
A: Cancel
3
9
7
B: Report Completion
B: Cancel
A: Cancel
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 31 / 36
Informatik &Gesellschaft
Vorbereitung
Phasen der Kommunikation
Identifizierundes Adressaten
Erreichbarkeitplanen
Adressaterreichen
(er kann michsehen)
mH
mitteilen
sichern
Zuhören sichern
Subjektionsichern
Verständnishinterfragen
planen & ausdrücken
Aufmerksamkeiterhalten
(er sieht mich)
beenden
Komm.-erfolgprüfen
Verab-schieden
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 32 / 36
Informatik &Gesellschaft
Formale vs. informale Kommunikation I
formale Kommunikation
vage Ausdruckskomponenten entfallen
ausdrückliche & absichtliche Mitteilungen
dem Sprecher zurechenbar
informale Kommunikation
indirekt, mehrdeutig
Gefühlsausdruck, soziale Bestätigung
nicht unmittelbar aufgaben-orientiert
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 33 / 36
Informatik &Gesellschaft
Formale vs. informale Kommunikation IIKraut et al., 1993
Formal Informal
Scheduled in advance UnscheduledArranged participants Random participantsPreset agenda Unarranged AgendaOne-way InteractiveImpoverished content Rich contentFormal language & Informal language &
speech register speech register
Vier Stufen möglicher Konversation- vorab von beiden Seiten geplant und zeitlich fixiert- beabsichtigt und von einer Seite geplant und initiiert- von einer Seite geplant und bei Gelegenheit realisiert- spontan
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 34 / 36
Informatik &Gesellschaft
Formale vs informale Kommunikation III
Einflussgrössen:
Die Beziehung zwischen den Kommunizierenden(je enger, desto informaler)
Häufigkeit der Kommunikation(je häufiger, desto informaler)
Routine vs. ungeplante Aktivität(je unplanbarer, desto informaler)
Unsicherheit(je unsicherer, desto informaler)
50 % der Kommunikation von Managern findet ungeplant statt.
Je spontaner eine Kommunikation ist, desto geringer ihr Wert.
Kraut et al., 1993
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 35 / 36
Informatik &Gesellschaft
Informale Kommunikation IV
One important question to ask about communication systems is the extent to which the number of communication slots is sufficient to allow speakers to leave some slots unfilled (thus simulating purposeful ambiguity) and yet to seem to be sending worthwhile responses.
Sillince, 1996, S. 16
Thomas Herrmann, Andrea Kienle 24.04.2003
Seite 36 / 36
Informatik &Gesellschaft
Literatur
Kraut, R. E.; Fish, R. S.; Root, R. W.; Chalfonte, B. L. (1993): Informal Communication in
Organizations: Form, Function, and Technology. In: Baecker (1993): Readings in Groupware
and computer- supported Cooperative Work. Morgan Kaufman. Pp. 145-199.
Mead, George H. (1978): Geist, Identität und Gesellschaft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp
Verlag, 3. Auflage.
Sillince, John A. (1996): A Model of Social, Emotional and Symbolic Aspects of Computer-
Mediated Communication within Organizations. In: Computer Supported Cooperative Work
(CSCW) Vol 4 . 1995. Kluwer Academic Pub. 1996. pp. 1-32.
Ungeheuer, Gerold (1982): Vor-Urteile über Sprechen, Mitteilen, Verstehen. In:
Ungeheuer, G. (1982): Kommunkationstheoretische Schriften 1. Aachen, Rader
Verlag, S. 229-338.
Winograd, Terry (1988): A Language/Action Perspective on the Design of Cooperative Work.
In: GREIF, I. (ed.) (1988): Computer-Supported Cooperative Work: A Book of Readings. San
Mateo, California: Morgan Kaufmann Publishers. pp. 623-653