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19 cm
19 cm
Putztür
Nur bei Bedarf!Obere Putztürmit Vorsatz-schale sowieEinbau einerbiegesteifenVerbindung
Abströmkonus
Stülpkopf ausFaserbeton
Dachsparren-durchgang mitTrennfuge
Deckendurch-führung
Anschlussrichtungund Achshöhemit dem Planerabstimmen
Schamotterohr
SIH
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19 cm
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Vorsatz-schale
A
PutztürVorsatz-schaleauch inden Fertig-fuß ein-setzen
8 cm
13.3 Seitliche Stellschraubenbis zum Mantelsteindrehen,
13.413.2 Stülpkopf versetzen, lot-recht ausrichten
13.1 Mörtelbett auftragen
13. Versetzen des Stülpkopfes
4. Standard-Versetzvorgang
3. Versetzvorgang bei RA-Formstücken (Anschlusshöhe z.B. 1,49m)
2. Aufbau nach dem Fertigfuß
1. Fertigfuß und Kondensatablauf 6. Sockel erstellen bei Montagebauweise
7. Sockelstein versetzen
10. Feuerstättenanschluss
9. Putztüranschluss (PA) bei Montagebauweise
9.1 Fugenkitt auf UnterseitePutztüranschluss-Form-stück (PA) auftragen
9.2 PA-Formstück versetzen,Zargenabstand planparal-lel zum Mantelstein
9.3 Fugenkittreste abstreifen 9.4 Vorgedämmten Mantel-stein versetzen
8. Mantelstein ausschneiden
8.1 Mantelstein mit Schablo-ne anzeichnen und aus-schneiden
8.2 Dämmplatten einbringenund kürzen, Hinterlüf-tungszellen bleiben frei
8.3 Mörtel aufbringen, Scha-blone verwenden
8.4 Fugenkitt anmischenVerhältnis: 7 Teile Fugen-kitt auf 1 Teil Wasser
6.1 Mörtelbett vorbereiten,Feuchtesperre einlegen,Mörtel auftragen
6.2 Mantelstein in MörtelMGII versetzen
6.3 Schnellbau-Fundament-stein einsetzen
6.4 Mantelstein für späterenZuluftgittereinbau aus-schneiden
7.1 Öffnungsstein für Zuluft-gittereinbau und Sockel-stein in Mörtel versetzen
7.2 Wärmedämmung ein-stecken und mit Säge-blatt bündig abschneiden
7.3 Gegenhälfte einsetzen,Stoßfugen nicht im Be-reich der Hinterlüftung!
7.4 Mörtel mit Versetzscha-blone auf Mantelsteinauftragen
Mineralfaser-Frontplattemit Haltewinkel
keramischeDichtschnur
10.1 Frontplatte zuschneiden 10.2 Haltewinkel aufsteckenund mit Frontplatte ein-setzen
10.3/10.4 Standardanschluss
Ringspalt zwischen Schamottestutzen und Rauchrohr mitkeramischer Schnur abdichten, auf freie Beweglichkeit achten
12. Halter und Schrägschnittermittlung des Stülpkopfes
12.4 Mit Winkelschleiferzuschneiden
12.1 Halter zur seitlichen Ab-stützung, besonders fürsichtbaren Dachstuhl
12.2 Ermittlung des Schräg-schnittes
12.3 Maßübertragung aufden Stülpkopf
11. Dach- u. Deckendurchführung Putztür
11.3 Putztür annageln, Schie-berahmen bis zur Zargeschieben
Mantelstein
nicht brennbareDämmschicht
Holzbalkenmind. 5 cm*Abstand zumMantelstein
Holz
5 cm*
11.1 Deckenaussparung all-seitig 3cm größer alsMantelsteinmaß
11.2 Abstand zu Holzbalken:Österreich: 5cm*Deutschland: 2cm
11.4 Vorsatzschale einsetzen(auch in den Fertigfuß)
4.1 Mantelstein in Mörtelversetzen
4.2 Dämmplatten biegen,einsetzen und gemein-sam nach unten schieben
4.3 Fugenkitt auf Rohrunter-seite auftragen
5.1 Dämmplatten enden 8cmunter dem obersten Man-telstein
5.2 Ausführung mit Abdeck-
platte, Dübel im oberstenMantelstein einsetzen
5.3 Mörtelbett auftragen,Abdeckplatte auflegenund verschrauben
5.4 Ausführung mit Stülp-
kopf siehe 12.2 bis 13.3
4.4 Schamotterohr versetzen,Versetzvorgang bis zurMündung wiederholen
3.5 Fugenkittreste abstreifen 3.6 Dämmplatten biegen undeinsetzen
3.7 Dämmplatten gemein-sam nach unten schieben
3.8 Vorgedämmten Mantel-stein versetzen
3.1 Mörtel aufbringen 3.2 Unterseite des Rauch-rohranschluss-Form-stückes säubern
3.3 Fugenkitt auf Rohrunter-seite auftragen
3.4 Rauchrohranschluss-Formstück versetzen
2.1 Mantelstein mit Anreiß-schablone anzeichnen,Schablone mittig anlegen
2.2 Mit Winkelschleifer Öff-nung herstellen
2.3 Öffnungsstein in Mörtelversetzen, Dämmplattenbiegen und einsetzen
2.4 Vordere Hinterlüftungs-zellen freilassen, dazuMatten kürzen
1.1 Mörtelbett vorbereiten,Feuchtesperre einlegen,Mörtel auftragen
1.3 Kondensatableitung zumAbwasserkanal bauseitsherstellen
1.2 Fertigfuß in Mörtel ver-setzen und lotrecht aus-richten
1.4 Mörtel mit Versetzscha-blone auf Fertigfuß auf-tragen
5.5 Konus als Messhilfe auf-setzen
5.6 Fehlende Rohrlänge aus-messen
5.7 Schamotterohr zuschnei-den
5.8 Fugenkitt auftragen
5.9 Rohraufstandsfläche säu-bern, Fugenkitt auftragen
5.10 Schamotterohr einset-zen und auf OberseiteFugenkitt auftragen
5.11 Abströmkonus über-schieben bis er auf derAbdeckplatte aufsitzt
5.12 Fugenkittreste abstrei-fen
Versetzanleitung SIH5. Mündungsausführung Bevor Sie mit der Mündungsausführung beginnen,
müssen Stülpkopf oder die Abdeckplatte versetzt sein
SIH
04.
1.2
DA
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SIH
04.
1.1
DA
02/
02
Schnittbreite A
Li-ø Maß Ain cm in cm
12-16 21
18-20 25
22-25 32
30 38
Allgemeine Hinweise Langtextbeschreibung
● Versetzen Sie den SIH nach der vorliegenden Versetzanleitung. FührenSie den Aufbau mit aller Sorgfalt aus. Sie sichern damit eine einwandfreieFunktion und eine lange Lebensdauer.
● Darüber hinaus verweisen wir ausdrücklich auf die Einhaltung der gültigenBauvorschriften und Normen, sowie auf die einschlägigen Unfallverhü-tungsvorschriften.
Nachstehende Angaben sind vom Planer einzuholen!
● Vor Versetzbeginn muß die Anordnung der Putztür und die Achshöhe desRauchrohranschlusses bekannt sein
● Ebenso muß mit dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfeger/Rauchfang-kehrermeister die Lage der Reinigungsöffnung abgestimmt werden(unter/über Dach).
● Bei Mantelsteintypen, bei denen der Lüftungsschacht benutzt wird, ist eineAbluftöffnung im Aufstellraum der Feuerstätte und bei Bedarf oben imDachraum eine Revisionstür vorzusehen.
● Zur statischen Absicherung für den freistehenden Teil unter/über Dachkann bei Bedarf eine biegesteife Verbindung geliefert werden. Auf denrechtzeitigen Einbau der Bewehrungsstäbe ist zu achten.
Allgemeine Information für den Verarbeiter
● Mantelsteine in Mörtel der Gruppe II (MGII) versetzen.● Wärmedämmung und Eckkanäle bleiben frei von Mörtel.● Versetzschablone zum Mörtel auftragen verwenden.● Schamotterohre in Fugenkitt versetzen. (Fugenkitt auf Rohrunterseite auf-
tragen) (7 Teile Fugenkitt mit 1 Teil Wasser ansetzen) Mischanleitunggenau einhalten! Rohraufstandsflächen müssen schmutz- und staubfrei
sein.
● Nur Teilmengen anmischen!
● Bei Unterbrechung der Versetzarbeiten ist der Schornstein abzudecken,um ein Eindringen von Wasser oder Bauschutt zu verhindern.
Bitte beachten:
Diese Versetzanleitunggilt sinngemäß für alleSIH-Typen
Statische Absicherung
Bei größeren freistehenden Höhen unter/über Dach kann eine biegesteifeVerbindung erforderlich werden. Dazu gibt es ein Schiedel Bewehrungs-Setin verschiedenen Längen. Die Stäbe werden in die Bewehrungskanäle desMantelsteins gestellt und mit Vergussmörtel ausgegossen. Auf den rechtzei-tigen Einbau des Bewehrungs-Set ist zu achten. Ferner ist darauf zu achten,das die Bewehrungsstäbe ca. 15cm im obersten Mantelstein enden, damitder Dübel für die Abdeckplattenbefestigung noch Platz findet.Eine weitere Voraussetzung ist immer, dass eine ausreichend seitliche Ab-stützung durch Decken oder Dachkonstruktion gegeben ist.Wird auf das Ausbetonieren des Sparrenfeldes verzichtet ist der Schiedel-Halter (12.1) zu verwenden. Dieser kann auf/unter oder zwischen den Dach-sparren angebracht werden. Besonders bei sichtbaren Dachstuhlausführun-gen ist dieser Halter von großem Vorteil.
Vor Mündungsausführung müssen Abdeckplatte oder Stülpkopf versetzt
sein
Damit die Hinterlüftung ungehindert austreten kann, enden die Dämmplattenim letzten Mantelstein 8cm unter Oberkante Mantelstein. Die Dämmplattensind entsprechend abzuschneiden.Zur Abdeckplattenbefestigung werden in die Bewehrungskanäle Dübel ein-gesetzt. Damit die Abdeckplatte gleichmäßig aufliegt wird diese in ein Mör-telbett verlegt. Die Befestigung erfolgt durch die Verschraubung mit Unter-legscheiben (nur leicht anziehen).Die Abdeckplatte gibt es in verschiedenen Ausführungen, so dass beliebigeVerkleidungen als Witterungsschutz für den freistehenden Teil über Dachangebracht werden können.Sollte ein BewehrungsSet aus statischen Gründen eingebaut worden sein,muss dieses ca. 15cm im obersten Mantelstein enden, damit der Dübel fürdie Abdeckplattenbefestigung noch Platz findet.Als idealen Witterungsschutz bietet Schiedel werkmäßig hergestellte Stülp-köpfe in Fertigbauweise mit verschiedenen Strukturen an. Die Verarbeitungund das Versetzen ist unter 12 und 13 aufgeführt.
Aufbau mit Fertigfuß oder in Montagebauweise
Der Aufbau hat auf einem ebenen und tragfähigen Untergrund zu erfolgen.Als Mörtel ist Mörtel der Gruppe MGII zu verwenden.Überquellender Fugenkitt ist abzustreifen.Der Fertigfuß ist fach- und sachgerecht anzuschlagen(Neigungswinkel kleiner 60°), Fußteil lotrecht ausrichten,die Seilschlaufen und der Schutzüberzug sind zu entfernen.
Bitte unbedingt beachten: Kondensatablauf ist bauseits herzustellen
Eine Ableitung zum Abwasserkanal für Kondensat- und Niederschlagwasserist bauseits vorzusehen! Ein Adapter aus unserem Zubehör erleichtert ihnendie Anpassung vom Übergang im Fußteil zur Weiterführung mit den HT-Roh-ren ø 40mm. Ein Siphon mit einer Sperrwasserhöhe von mind. 10cm ist zuberücksichtigen. Dieser ist regelmäßig zu überprüfen und ggf. zu reinigen.Wasserrechtliche Bestimmungen sind zu beachten.
Aufbau bis zum Rauchrohranschluss-Formstein (RA)
(gewählte Achshöhe: z.B. 1,49m)
Sofern die Achshöhe des Rauchrohranschlusses bei 1,49m vorgesehen wird,ist ein Öffnungsstein herzustellen (2.1 bis 2.4). Soll der Rauchrohranschlusshöher angeordnet werden, sind Mantelsteine, Dämmplatten und Schamotte-rohre nach dem Standard-Versetzvorgang 4.1 bis 4.4 zu verarbeiten, bis diegewünschte Achshöhe des Rauchrohranschlusses erreicht ist. (1,82m; 2,15musw.)Beim Einsetzen der Dämmplatten in den Öffnungsstein ist darauf zu achten,dass die beiden vorderen Hinterlüftungszellen frei bleiben. Dazu sind dieDämmplatten in diesem Bereich zu kürzen.
Standard-Versetzvorgang (Versetzrhythmus)
Der Standard-Versetzvorgang ist nach dem Einbau der Formstücke bis zuroberen Putztür bzw. bis zur Mündung zu wiederholen.Der Fugenkitt ist auf die saubere Rohrunterseite aufzutragen, die Dämmplat-ten sind so einzubauen, dass der Plattenstoß nicht im Bereich der Hinterlüf-tungszellen liegt.
Mündungsausführung
Wichtig: Vor Mündungsausführung muss die Abdeckplatte oder der Stülp-
kopf versetzt sein!
Der Austritt der Hinterlüftung erfolgt über einen Ringspalt in der Abdeckplat-te und dem Abstand vom Abströmkonus zur Abdeckplatte.Erfolgt eine metallische Verkleidung als Witterungsschutz ist diese zu hinter-lüften. Wird eine mantelsteinbündige Betonabdeckplatte verwendet, musszum Schutz gegen Regenwasser an der Mündungsöffnung eine Aufkantungvorgesehen werden.Der Abströmkonus dient als Messhilfe um die fehlende Rohrlänge des ober-sten Schamotterohres zu ermitteln. Um geringe Überlängen vom Schamot-terohr (bis 4cm) gegenüber dem Abströmkonus zu belassen, besitzt derAbströmkonus einen Schiebezylinder, der das überstehende Schamotterohr-teil zylindrisch abdeckt und vor Witterungseinflüssen dauerhaft schützt.
Abschlussarbeiten
Mit der Mineralfaser-Frontplatte wird die verbliebene Öffnung beim Rauch-rohranaschluss verschlossen. Seitliche Haltewinkel, die in der Mineralfaser-Frontplatte eingesetzt werden, ergeben einen bündigen Abschluss mit demMantelstein und die Hinterlüftung bleibt wirksam erhalten.Die Putztür wird im geöffneten Zustand an den Mantelstein angenagelt.Damit wird sichergestellt, dass Tür und Putztürzarge zentrisch zueinanderstehen. Durch das Einlegen der Vorsatzschale ergibt sich eine gleichmäßigedurchgehende Schamotterohrsäule. Dadurch wird im Dachraum eine zusätz-liche Abkühlung der Rauchgase an der Putztür verhindert. An der Sohle ver-hindert die Vorsatzschale den sofortigen Austritt von Ruß beim Öffnen derPutztür. Bitte überlassen Sie nach dem Einbau diese Versetzanleitung demHeizungsinstallateur!
Weiter mit
Mündungsausführung
5.5 bis 5.12
60°
Schiedel GmbH & Co.HauptverwaltungLerchenstraße 9D-80995 MünchenTel. 0 89 -3 54 09-0Fax 0 89 -3 51 57 77E-Mail: [email protected]
Schiedel Kaminwerke GmbHFriedrich Schiedel Str. 2-6A-4542 NußbachTel. 0 50 -61 61-500Fax 0 75 87 -61 61-555E-Mail: [email protected]