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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 Wir in Berg! Wir in Berg! Der Kommentar im November Leben und leben lassen! 16. November 008: Volkstrauertag Auch in diesem Jahr gedenken wir am 2. Sonntag vor dem 1. Advent den Toten von Krieg und Gewaltherrschaft. Untrennbar ist der Gedenktag verbunden mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Der Volksbund widmete sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Er fördert heute auch die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. Gegründet wurde die gemeinnützige Organisation am 16. Dezember 1919 – aus der Not heraus. Die eingesetzte Reichsregierung in der noch jungen Weimarer Republik war weder politisch noch wirtschaftlich in der Lage, sich um die Gräber der Gefallenen zu kümmern. Dieser Aufgabe widmete sich fortan der Volksbund. In seiner Obhut befinden sich aktuell 827 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa zwei Millionen Kriegstoten. Nach der politischen Wende in Osteuropa nahm der Volksbund seine Arbeit auch in den Staaten des einstigen Ostblocks auf, wo im 2. Weltkrieg etwa drei Millionen Menschen das Leben verloren. Etwa 546.000 Kriegstote wurden bereits umgebettet und 28 Soldatenfriedhöfe sind derzeit im Bau. Mit der Anlage und Erhaltung der Friedhöfe bewahrt der Volksbund das Gedenken an die Kriegstoten. Die riesigen Gräberfelder erinnern die Lebenden an die Vergangenheit und konfrontieren sie mit den Folgen von Krieg und Gewalt. Der jährliche Volkstrauertag war, ist und bleibt durch die Zeiten ein Tag des Gedenkens und der Mahnung zum Frieden. Auch in Berg wird es eine selbstverständliche Verpflichtung bleiben, den Gefallen der Weltkriege und den Opfern von Gewalt ein ehrendes Gedenken zu bewahren. Fünf große Feinde des Friedens wohnen in uns: Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und Stolz. Wenn diese Feinde vertrieben werden könnten, würden wir zweifellos ewigen Frieden genießen. Francesco Petrarca, 14. Jhdt. Die Hoffnung auf immerwährenden Frieden ist bislang eine Hoffnung geblieben. Daher dürfte – so lange es Menschen gibt - der Realismus von Astrid Lindgren zutreffen: „Über den Frieden zu sprechen heißt über etwas zu sprechen, das es nicht gibt“. Hoffentlich irren Francesco Petrarca und Astrid Lindgren! Helmut J. Himmler, Erster Bürgermeister Kriegsgräber auf dem Friedhof Ohlsdorf Volkstrauertag in der Gemeinde Nachdem an verschiedenen Orten die Gedenkfeiern stattfinden, haben die Kriegervereine in Abstimmung mit der Gemeinde, der Kirche und der Blaskapelle ihre Gedächtnisfeiern mit Gottesdienst und anschlie- ßender Kranzniederlegung an verschiedenen Sonntagen im November festgesetzt. Der Gemeinderat, die Mitglieder der Soldaten-, Krieger- und Reser- vistenkameradschaften, die örtlichen Vereine sowie die Bevölkerung werden gebeten, sich an diesen Gedenkfeiern recht zahlreich zu beteiligen. Volkstrauertag in Berg Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Berg findet am Sonntag, den 16. November 008 statt. Hierzu sind besonders der Gemeinderat, die Mitglieder der Soldaten-, Krieger- und Reservistenverbände, die örtlichen Vereine sowie die Be- völkerung eingeladen, sich an dieser Gedächtnisfeier zu beteiligen. Aufstellung zum Kirchenzug ist um 9.00 Uhr am Feuerwehrhaus in Berg. Beginn des Gottesdienstes in der Pfarrkirche St. Vitus, Berg ist um 9.30 Uhr mit anschließendem Gedenken und Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal. Volkstrauertag in Stöckelsberg: Samstag, 08.11.2008 19.00 Uhr Sindlbach: Sonntag, 09.11.2008 9.45 Uhr Oberölsbach: Samstag, 15.11.2008 19.00 Uhr Hausheim: Sonntag, 16.11.2008 8.15 Uhr Berg: Sonntag, 16.11.2008 9.30 Uhr Loderbach: Sonntag, 23.11.2008 8.15 Uhr Aktuelles aus der Gemeinde 10 Jahre Gemeindepartnerschaft Berg-Berg Ebenso fest wie die Partnerschaftsstele, die der Steinmetz- und Bildhau- ermeister Herbert Weißmüller aus der Schwarzachtal-Gemeinde Berg im Jahre 1999 in der oberösterreichischen Partnerkommune Berg beim dortigen Gemeindeamt auf ein gutes Fundament stellte, steht auch nach zehn Jahren die Partnerschaft zwischen den beiden Berg’s. Am 18. und 19. Oktober wurde die Stärke und Festigkeit dieser Partner- schaft in Oberösterreich bei den Jubiläumsfeierlichkeiten gebührend gefeiert. Das Mühlviertl in seinen bunten Herbstfarben und deren Der Kommentar / Aktuelles aus der Gemeinde

16. November 008: Volkstrauertag - berg-opf.de · Der jährliche Volkstrauertag war, ist und bleibt durch die Zeiten ein Tag des Gedenkens und der Mahnung zum Frieden. Auch in Berg

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 �

Wir in Berg!Wir in Berg!Der Kommentar im November

Leben und leben lassen!

16. November �008: VolkstrauertagAuch in diesem Jahr gedenken wir am 2. Sonntag vor dem 1. Advent den Toten von Krieg und Gewaltherrschaft. Untrennbar ist der Gedenktag verbunden mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.Der Volksbund widmete sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Er fördert heute auch die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten.Gegründet wurde die gemeinnützige Organisation am 16. Dezember 1919 – aus der Not heraus. Die eingesetzte Reichsregierung in der noch jungen Weimarer Republik war weder politisch noch wirtschaftlich in der Lage, sich um die Gräber der Gefallenen zu kümmern. Dieser Aufgabe widmete sich fortan der Volksbund. In seiner Obhut befinden sich aktuell 827 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa zwei Millionen Kriegstoten. Nach der politischen Wende in Osteuropa nahm der Volksbund seine Arbeit auch in den Staaten des einstigen Ostblocks auf, wo im 2. Weltkrieg etwa drei Millionen Menschen das Leben verloren. Etwa 546.000 Kriegstote wurden bereits umgebettet und 28 Soldatenfriedhöfe sind derzeit im Bau.Mit der Anlage und Erhaltung der Friedhöfe bewahrt der Volksbund das Gedenken an die Kriegstoten. Die riesigen Gräberfelder erinnern die Lebenden an die Vergangenheit und konfrontieren sie mit den Folgen von Krieg und Gewalt.Der jährliche Volkstrauertag war, ist und bleibt durch die Zeiten ein Tag des Gedenkens und der Mahnung zum Frieden. Auch in Berg wird es eine selbstverständliche Verpflichtung bleiben, den Gefallen der Weltkriege und den Opfern von Gewalt ein ehrendes Gedenken zu bewahren.

Fünf große Feinde des Friedens wohnen in uns:Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und Stolz.

Wenn diese Feinde vertrieben werden könnten,würden wir zweifellos ewigen Frieden genießen.

Francesco Petrarca, 14. Jhdt.

Die Hoffnung auf immerwährenden Frieden ist bislang eine Hoffnung geblieben. Daher dürfte – so lange es Menschen gibt - der Realismus von Astrid Lindgren zutreffen: „Über den Frieden zu sprechen heißt über etwas zu sprechen, das es nicht gibt“. Hoffentlich irren Francesco Petrarca und Astrid Lindgren!

Helmut J. Himmler, Erster Bürgermeister

Kriegsgräber auf dem Friedhof Ohlsdorf

Volkstrauertag in der Gemeinde

Nachdem an verschiedenen Orten die Gedenkfeiern stattfinden, haben die Kriegervereine in Abstimmung mit der Gemeinde, der Kirche und der Blaskapelle ihre Gedächtnisfeiern mit Gottesdienst und anschlie-ßender Kranzniederlegung an verschiedenen Sonntagen im November festgesetzt.Der Gemeinderat, die Mitglieder der Soldaten-, Krieger- und Reser-vistenkameradschaften, die örtlichen Vereine sowie die Bevölkerung werden gebeten, sich an diesen Gedenkfeiern recht zahlreich zu beteiligen.

Volkstrauertag in BergDie Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Berg findet amSonntag, den 16. November �008 statt.Hierzu sind besonders der Gemeinderat, die Mitglieder der Soldaten-, Krieger- und Reservistenverbände, die örtlichen Vereine sowie die Be-völkerung eingeladen, sich an dieser Gedächtnisfeier zu beteiligen.Aufstellung zum Kirchenzug ist um 9.00 Uhr am Feuerwehrhaus in Berg. Beginn des Gottesdienstes in der Pfarrkirche St. Vitus, Berg ist um 9.30 Uhr mit anschließendem Gedenken und Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal.

Volkstrauertag inStöckelsberg: Samstag, 08.11.2008 19.00 UhrSindlbach: Sonntag, 09.11.2008 9.45 UhrOberölsbach: Samstag, 15.11.2008 19.00 UhrHausheim: Sonntag, 16.11.2008 8.15 UhrBerg: Sonntag, 16.11.2008 9.30 UhrLoderbach: Sonntag, 23.11.2008 8.15 Uhr

Aktuelles aus der Gemeinde

10 Jahre Gemeindepartnerschaft Berg-Berg

Ebenso fest wie die Partnerschaftsstele, die der Steinmetz- und Bildhau-ermeister Herbert Weißmüller aus der Schwarzachtal-Gemeinde Berg im Jahre 1999 in der oberösterreichischen Partnerkommune Berg beim dortigen Gemeindeamt auf ein gutes Fundament stellte, steht auch nach zehn Jahren die Partnerschaft zwischen den beiden Berg’s.Am 18. und 19. Oktober wurde die Stärke und Festigkeit dieser Partner-schaft in Oberösterreich bei den Jubiläumsfeierlichkeiten gebührend gefeiert. Das Mühlviertl in seinen bunten Herbstfarben und deren

Der Kommentar / Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 �

Bevölkerung empfingen die Partner aus dem Landkreis Neumarkt, die mit 54 Personen – angefangen vom fast zweijährigen Ferdinand Nießlbeck bis hin zum 69-jährigen Jakob Härteis aus Sindlbach, der 30 Jahre als Gemeinderat wirkte und erst im April aus diesem Ehrenamt ausschied, sehr herzlich.Den hohen Stellenwert der zwei Jahre vor der Jahrtausendwende geschlossenen Partnerschaft unterstrich die Teilnahme aller drei Bür-germeister Helmut Himmler, Georg Späth und Richard Feihl, sowie von acht Gemeinderäten, darunter die umsichtige und engagierte Partnerschaftsreferenten Anita Vogel aus Sindlbach.Neben der Partnergemeinde im Mühlviertel, deren kulturelle Botschafter die Sängerrunde Berg und der Heimat- und Mundartdichter Hermann Hinterhölzl waren, hatten die Oberpfälzer mit sieben Mitgliedern des Jugendsinfonie-Orchesters Berg und dessen Leiters Gemeinderat Hannes Stepper, musikalische Botschafter, die es verstanden, beim Festakt im Pfarrheim St. Jakobus und beim Partnerschaftsgottesdienst in der Wallfahrtskirche „Maria Trost“ den richtigen Ton anzugeben.Bürgermeister Josef Pernsteiner und Partnerschafts-Obmann Ludwig Krenn empfingen mit weiteren Verantwortlichen die Gäste am Sams-tag. Nach einem herzlichen Willkommensgruß und einem herzhaften Mittagessen besuchten die Gäste aus Bayern in zwei Gruppen aufge-teilt, das Mühlkreis-Bahn-Museum mit dem Herzstück, die Dampflok „Aigen“, die im Jahre 1887 gebaut wurde und die „Villa Sinnenreich“, in der Wahrnehmungsphänomene durch künstlerisch gestaltete Objekte interpretiert werden.

Foto: StepperIn der gemeinsamen öffentlichen Gemeinderatssitzung präsentierten die Bürgermeister Pernsteiner und Himmler den Anwesenden ihre bei-den Kommunen und deren Infrastruktur. In der 50-minütigen Sitzung vor vollem Haus folgte ein kurzer Rückblick auf 54 gemeinsame Aktivitäten und Ereignisse in dem Jahrzehnt des Bestehens der Partnerschaft auf den verschiedenen Gebieten. Gemeinsam zog man im Beisein des ehemaligen Bürgermeisters und Partnerschaftsunterzeichners Karl Mayrhofer eine positive Bilanz. Abgerundet wurde die Sitzung mit einem kleinen Ausblick auf die nahe Zukunft und die kommenden Jahre.Höhepunkt des zweitägigen Treffs war der Festakt, der unter dem Motto „Zehn Jahre Berg-Berg – zwei europäische Partner“ stand. Im persönlichen Gespräch kamen sich Oberösterreicher und Oberpfälzer wieder ein Stück näher. Zuvor allerdings wurden die Festreden der Gemeindeverantwortlichen mit viel Beifall bedacht.Pernsteiner ging in seinen Ausführungen 30 Jahre zurück und nannte als „heimliche Gründer und Wegbereiter“ der Partnerschaft die Wan-derer aus Berg und Richtheim mit Alois Lang sowie aus seiner Kom-mune Hermann Nigl und Gemeindesekretär Franz Fuchs. In seinen Dankesworten betitelte Pernsteiner Gemeinderätin Vogel als „Motor einer lebendigen Partnerschaft“, die in Zukunft weiter wachsen und gedeihen solle.Amtskollege Himmler ging auf die vielen Gemeinsamkeiten zwischen Österreichern und Oberpfälzern ein. „Wir sind aus gleichem Holz ge-schnitzt und sind vom selben Menschenschlag“. Gemeinsam werden beide Kommunen im Dreieckverbund mit dem oberschlesischen Walce konstruktive Begegnungen veranstalten und so das Miteinander-Gefühl im Herzen eines friedlichen Europas verstärken. Die zehn Jahre Berg-Berg bezeichneten auch die beiden Partnerschaftsreferenten Krenn und Vogel als „Fundamente der Gemeinsamkeiten“. Anschließend folgten die Übergaben der Gastgeschenke und die digitale Bilderpräsentation aus einem Jahrzehnt Partnerschaft.Nach dem feierlichen Gottesdienst am Sonntag ging’s zur örtlichen

Regionalmesse. Interessant war für die Gäste am Nachmittag auch die Ausstellung „Erlebniswelt Granit“. So manche kleine Träne rollte dann bei der Verabschiedung im Kramesau, nur wenige Meter vom Hauptfluss der Europäer - der Donau - entfernt, die beide Länder, Oberösterreich und Bayern, gemeinsam verbindet.

Neues Feuerwehrhaus an die FFW Unterölsbach übergeben

Nach einjähriger Bauzeit konnte Bürgermeister Helmut Himmler am 10.10.08 anlässlich einer internen Veranstaltung von Gemeinde und Feuerwehr das neue Domizil der FFW Oberölsbach an Kommandant Daniel Dengler und Vorsitzendem Peter Heller übergeben.Bei einer Feier in den neuen Räumlichkeiten erinnerten Kommandant und Vorsitzender in ihren Redebeiträgen an die Vorgeschichte des Bauwerks, den konsensorientierten Entscheidungsprozess zwischen Kommune und Feuerwehr sowie die außerordentlichen Eigenleistungen von aktiven und passiven Mitgliedern der FFW Oberölsbach. Mehr als 3000 ehrenamtliche Stunden wurden auf der Baustelle während des vergangenen Jahres geleistet.

Foto: StepperBürgermeister Helmut Himmler würdigte „neben der Teamleistung von vielen Helfern“ vor allem das herausragende Engagement von Josef Dengler und Karl Federer beim nunmehr abgeschlossenen Projekt und meinte zum ebenfalls anwesenden MdL Albert Füracker gewandt, dieses gezeigte bürgerschaftliche Engagement sei beispielgebend und zugleich kennzeichnend „für die Stärke und das Potential unserer Region und wir sollten sorgsam mit diesen positiven Gegebenheiten“ umgehend.Der Bürgermeister dankte Ingenieur Bernhard Birgmeier und auch dem Gemeinderat für die einmütige Unterstützung des Baues, schließlich seien sämtliche Entscheidungen einstimmig getroffen worden. Aktuell liegen die Baukosten bei 164.000 Euro und der Freistaat Bayern fördere das neue Feuerwehrzentrum mit einer pauschalierten Summe in Höhe von 40.000 Euro. Alle sechs Feuerwehren in der Gemeinde Berg verfügen jetzt nach Angaben des Chefs der Feuerwehren über sehr gute räumliche Vor-aussetzungen und die nächste Anschaffung der Gemeinde sei bereits entschieden und werde konkret vorbereitet. Im Jahr 2009 erhält die FFW Hausheim ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug. Die Regierung habe bereits dem vorzeitigen Maßnahmenbeginn zugestimmt und eine Förderung in Aussicht gestellt, was einer faktischen Zuschusszusage gleichkomme.

Terminabsprache für �009 am 10.11.08

Am Montag, 10.11.2008 findet die Terminabsprache für 2009 um 19.30 Uhr im Gasthaus „Goldener Hirsch“ (Saal im 1. Stock), Herrnstr. 3, 92348 Berg, statt.Bei der Terminplanung möchten wir Sie bitten, die stattfindenden Wahltermine im Jahr 2009 zu berücksichtigen:- 7. Juni 2009: Europawahl- im Herbst Bundestagswahlen (Termin noch nicht bekannt)Zur sachgerechten Durchführung dieser Wahlen werden wieder viele Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt, die bei anderen Veranstaltun-gen – sofern sie angesetzt würden – nicht zur Verfügung ständen.Wichtiger Hinweis: Es wurde angeregt, nur noch Termine im Veranstaltungskalender auf-zunehmen, wenn Vereinsvertreter bei der Terminabsprache persönlich

Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 6

E I N L A D U N G

Seniorennachmittage in den Altgemeinden

Mit Informationsveranstaltungen kommen wir zu Ihnen!

Wie in den Vorjahren werden wir mit Informationsveranstaltun-gen zu Ihnen kommen, diesmal mit den Themen

Gesundheit – Erben, Vererben und Betreuung –Humorvolles und Besinnliches

Bei Kaffee und Kuchen erfahren Sie Wissenswertes über Ge-sundheitsvorsorge aus Apotheke und Praxis, Informatives über

Erben, Vererben und Betreuung sowie zum Thema „Humor-voller und besinnlicher November“ Geschichten und gemütliche

Unterhaltung.Für die Kurzreferate konnten wieder Experten aus den jewei-ligen Gebieten gewonnen werden, die sich dankenswerter

Weise bei den einzelnen Veranstaltungen abwechseln.

Termine:Freitag, 07.11.08 für die Altgemeinde Hausheim

im Gasthaus „Zum Ross“, HausheimMittwoch, 1�.11.08 für die Altgemeinde Loderbach

im Landgasthof Yberle, RichtheimFreitag, 1�.11.08 für die Altgemeinde Berg

im Hotel-Gasthof Lindenhof, BergMontag 17.11.08 für die Altgemeinde Oberölsbach

im Gasthaus „Zum Kloster“, GnadenbergFreitag, �1.11.08 für die Altgemeinde Stöckelsberg

im Schützenhaus, UnterrohrenstadtMontag, ��.11.08 für die Altgemeinde Sindlbach

im Gasthaus „Langenthaler Hof“, Langenthal

Beginn jeweils um 1�.00 Uhr, Ende ca. 16.30 Uhr!

Eingeladen sind hierzu alle Seniorinnen und Senioren ab dem 65. Lebensjahr, die in der Gemeinde Berg wohnen!

Nehmen Sie unser zusätzliches Angebot zur Information und zum Informationsaustausch wahr.

Wir freuen uns schon heute auf Ihr Kommen.

Helmut J. Himmler Anita VogelErster Bürgermeister Referentin für Senioren

Gemeinde Berg b. Neumarkt i.d.OPf.

anwesend sind, da nur dann eine Koordinierung evtl. Terminüberschnei-dungen möglich ist. Deshalb bitten wir die Vereine, zumindest einen Vertreter zur Terminab-sprache zu schicken.

Wahlergebnisse vom �8. September

Ergebnis der Landtagswahl am 28. September 2008 in der Gemeinde Berg

Erststimmen ZweitstimmenWahlkreis-

abgeordneterStimmenanteil

in ProzentPartei Stimmenanteil

in Prozent

Füracker, Albert CSU

49,90 CSU 58,63

Braun, Carolin SPD

18,23 SPD 13,94

Dr. Schlusche, Roland GRÜNE

6,01 GRÜNE 5,32

Gerngroß, Hans FW FREIE WÄHLER

12,04 FW FREIE WÄHLER 10,21

Böll, Clemens FDP

4,99 FDP 4,23

Eglmaier, Hubert REP

1,14 REP 0,94

Neumeyer, Josef ödp

2,03 ödp 1,49

Sinnesbichler, Lothar BP

1,64 BP 0,76

Winkler, Marco DIE LINKE

2,24 DIE LINKE 2,17

Klenhart, Heidrich NPD

1,79 NPD 1,51

0 RRP 0,81

Wahlbeteiligung: 66,78 %

Ergebnis der Bezirkstagswahl am 28. September 2008 in der Gemeinde Berg

Erststimmen ZweitstimmenWahlkreis-

abgeordneterStimmenanteil

in ProzentPartei Stimmenanteil

in Prozent

Löhner, Albert CSU

36,08 CSU 57,38

Himmler, Helmut SPD

45,15 SPD 13,42

Bayer, Gabriele GRÜNE

2,40 GRÜNE 7,16

Thumann, Thomas FW FREIE WÄHLER

9,46 FW FREIE WÄHLER 9,12

Herre, Bettina FDP

2,46 FDP 5,79

Eglmaier, Hubert REP

0,80 REP 0,94

Samberger, Konrad ödp

1,71 Ödp 1,63

Klenhart, Heidrich NPD

1,32 NPD 1,60

Eglmaier, Hubert REP

0,80 BP 0,97

Rätscher, JohannBP

0,62 DIE LINKE 1,99

Wahlbeteiligung: 66,90 %

Nutzung von Turnhalle, Hallenbad, Gemein-schaftshaus Loderbach, Gymnastikraum und

Schulturnraum Hausheim neu geregelt

Kooperativ, einvernehmlich und problemlos wie in jedem Jahr wurde jetzt zwischen der Gemeinde Berg und Vertretern der örtlichen Vereine die Belegung der kommunalen Liegenschaften für das Schul- und Sportjahr 2008/2009 geregelt. Gemäß dem Leitbild der Gemeinde Berg genießt die Förderung der Kinder und Jugendlichen oberste Priorität. Zuvorderst gehöre dazu die Unterstützung der Vereine, wo junge Menschen nach wie vor am besten aufgehoben seien und über den Sport hinaus wichtige Quali-fikationen für das ganze Leben erwerben und ausüben: Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, das Akzeptieren und Einhalten von Regeln, Einord-nung, Teamgeist, Siege gemeinsam erringen sowie Niederlagen fair anerkennen und verarbeiten etc.Die Zweifachturnhalle der Gemeinde Berg an der Grund- und Haupt-

schule ist auch im jetzt angelaufenen Schuljahr 2008/2009 von Montag bis Sonntag jeden Tag rund um die Uhr durch Schulen und Vereine aus dem Gemeindegebiet belegt. Neben den Schülerinnen und Schülern der Schwarzachtal-Schule Berg sowie der Grundschule Sindlbach wird das Hallenbad auch von der Grund- und Hauptschule Altdorf und dem Gymnasium Altdorf, der Volksschule Lauterhofen sowie dem Gesundheitszentrum Nürnberg, Wassergymnastikkurs Brand und der Wasserwacht Berg intensiv genutzt.„Nicht zuletzt auf Grund der sehr guten Beziehungen mit unseren oberpfälzer und mittelfränkischen Nachbargemeinden stellen wir unser Hallenbad gerne zur Verfügung“, so Bürgermeister Himmler.

Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 8

Der ab sofort geltende neue Belegungsplan mit nur ganz wenigen Veränderungen gegenüber dem letzten Schuljahr ist nach Anweisung des Bürgermeisters strikt einzuhalten, d.h. die Turnhalle muss für den eingeteilten Verein zu Beginn des festgesetzten Zeitpunkts zuverlässig zur Verfügung stehen. Abweichungen vom Belegungsplan, Tausch von Terminen oder Änderungen jedweder Art müssen grundsätzlich mit der Gemeinde abgesprochen werden. Auch die Hallenbenutzungsordnung ist strikt und ausnahmslos einzuhalten. Demzufolge habe mit dem Aus-schluss von der Nutzung zu rechnen, wer mutwillig Sachbeschädigung betreibe oder den Schlüssel für die Schließanlage einbehält.

Foto: StepperSehr intensiv wird auch der vor Jahren im Dachgeschoss des Berger Feuerwehrzentrums eingerichtete Gymnastikraum durch die DJK-SV Berg und die Volkshochschule genutzt. Von Montag bis Freitag finden Kurse in Gymnastik, Schon- und Seniorengymnastik, Jazz-Dance, Aerobic, Tai Ji etc. statt. Der Sportsaal der ehemaligen Schule Haus-heim und der Gymnastiksaal im Gemeinschaftshaus Loderbach – der ehemaligen Schule – steht ebenfalls den örtlichen Vereinen kostenlos zur Verfügung.Die Gemeinde Berg werde – so Bürgermeister Helmut Himmler – auch künftig ihre Liegenschaften gerne für den Vereins– und Breitensport und insbesondere für die Jugendarbeit zur Verfügung stellen. Auch hinsichtlich der in Berg sehr hohen Sport- und Jugendförderung soll gemäß dem Leitbild der Gemeinde trotz bekannt schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen der Kommunen landauf landab das gewohnte Förderniveau beibehalten werden.Die Spiel- und Sportanlage in Hausheim, welche von den Sportfreun-den Hausheim vorbildlich gepflegt wird, steht den Freizeitsportlern ebenso zur Verfügung wie der Sportplatz Unterrohrenstadt und der Bolzplatz Richtheim.Der Schulsportplatz in Berg wird dem DJK-SV Berg seit Jahren für den Trainings- und Spielbetrieb bereitgestellt. Eine Sondersituation gibt es beim SC Oberölsbach. Da der Verein über eine eigene Turnhalle und neu gebauter Fitnessräume verfügt, wird die Berger Turnhalle vom SCO nicht in Anspruch genommen. Auf Grund der Rundumbelegung in Berg wäre dies auch nur zu Lasten anderer Vereine möglich. Neben der Eigennutzung findet in der SCO-Turnhalle der kom-plette Sportunterricht der Grundschule Sindlbach statt. Diese sinnvolle Lösung honoriert die Gemeinde dem SCO durch einen angemessenen Aufschlag bei der Vereinsförderung sowie einer Kostenerstattung für die Hallennutzung durch die Sindlbacher Grundschule.Die Rot-Kreuz-Gruppe Berg wird auch künftig ihren großen Raum im Feuerwehrzentrum Berg kostenlos nutzen können.Eine erfreuliche Änderung wird im Hallenbad Berg im Zuge familien-freundlicher Maßnahmen seit Wiedereröffnung des Hallenbades im September 2006 praktiziert. Kinder und Jugendliche bis zum vollende-ten 16. Lebensjahr, die in der Gemeinde Berg wohnhaft sind, können das Berger Hallenbad unentgeltlich nutzen. Erforderlich ist hierfür die Vorlage eines Schülerausweises. Pro Jahr besuchen rund 11.000 Besucher das Berger Hallenbad, für das die Gemeinde Berg ein jährliches Defizit von ca. 75.000 Euro tragen muss.„Unsere Vereine“ – so der Bürgermeister – „werden von der Gemeinde großzügig unterstützt, was nicht immer den Beifall der Bürgerinnen und Bürger findet“. Neben der Bereitstellung gemeindeeigener Liegenschaften habe die Kommune 2007 126.782,48 Euro an Sport- und Vereinsförderung aufgewendet.Angesicht der gesellschaftlichen, gesundheitlichen, erzieherischen Bedeutung der Arbeit der 67 Vereine sei die Förderung durch die Ge-

meinde aber sicher angemessen und wichtig – insbesondere wegen der Kinder- und Jugendarbeit.

Zukunftskonferenz �008: – Thematik Schule

Gemeinde baut kommunale Angebote aus – Mittagessen für Schüler – Hausaufgabenhilfe, Quali-Vorbereitungskurse, Freizeit-angeboteDie Gemeinde Berg wird nach Aussagen von Bürgermeister Helmut Himmler bei der Zukunftskonferenz Berg die Grund- und Hauptschule Berg Zug um Zug zu einer offenen Ganztagesschule – als freiwilliges kommunales Angebot – erweitern.

Foto: StepperDie Gemeinde beschäftigt inzwischen an den Schulen in Berg und Sindlbach 15 Honorarkräfte zur Bewältigung der freiwilligen Angebote im Sinne der Kinder. Die Gemeinde Berg werde – so Himmler – im Haushaltsjahr für ihre beiden Schulen rund 750.000 Euro ausgeben.Rektorin Theresa Altmann berichtete von derzeit 449 Schülerinnen und Schülern an der Grund- und Hauptschule Berg und von unterschiedlich großen Klassenstärken. Die Schule müsse und werde sich gegenüber Elternschaft, Gemeinde, Wirtschaft und Bevölkerung öffnen und sei konzeptionell weiter zu entwickeln.Renate Legler – verantwortlich für den Nachmittagsbetrieb und die freiwilligen Angebote der Gemeinde – erläuterte den zahlreichen Teilnehmern der „Zukunftskonferenz Schule“ die vielfältigen positiven Effekte – über die Betreuung im eigenen Sinne hinaus. Viele Kinder erfahren neue Erfolgserlebnisse, gesteigertes Selbstwertgefühl und entwickeln darüber hinaus ein Wir-Gefühl.Die Mittagsbetreuung zwischen 11.20 Uhr und 15.30 Uhr wird derzeit von 43 Kindern besucht und in der Hausaufgabenhilfe am Nachmittag werden 36 Schülerinnen und Schüler betreut.Die kleine Grundschule Sindlbach wird im angelaufenen Schuljahr von 118 Kindern besucht. „Unsere Schule ist randvoll“, so Schulleiter August Graf zur Situation der zweiten Schule im Gemeindebereich Berg. Dankbar zeigte sich der Schulleiter über die von der Gemeinde eingerichtete Hausaufgabenhilfe mit zwei Honorarkräften.Auch die Mittagsbetreuung werde mit 16 Kindern wieder gut ange-nommen, berichtete Betreuerin Monika Lipka, nachdem einige Jahre deutlich weniger Kinder betreut wurden.In der intensiven Diskussion wurden die neu beschrittenen Wege zur Verbesserung der Betreuungsangebote durch die Gemeinde Berg sehr gewürdigt. Die Gemeinde Berg werde auch künftig – so Bürgermeister Himmler abschließend – großzügig in die Bildung und Ausbildung ihrer Kinder und Jugendlichen investieren, um den jungen Leuten „bestmögliche Zukunftschancen in einer immer komplexeren und unübersichtlich werdenden Welt zu ermöglichen“.

Zukunftskonferenz �008 – Thematik Kindergärten

Kindergärten in Berg voll ausgelastet – Kooperation mit Einrich-tungen in Nachbarkommunen – hohe Zufriedenheit mit Einrich-tungenSehr gut besucht war die Zukunftskonferenz der Gemeinde Berg zum

Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 10

Thema Kinderbetreuung im Hotel Lindenhof, zu der Bürgermeister Helmut Himmler geladen hatte. Eine große Anzahl von Betreuerinnen, Elternbeiräten, Gemeinderäten, Kinderpflegerinnen, interessierten Eltern und den Pfarrern Werner Müller aus Berg und Hans Reicherzer aus Gnadenberg diskutierten die Situation und die Entwicklung der fünf Kindergärten in der Gemeinde Berg, wobei eine sehr hohe Zufriedenheit mit Art und Umfang der Betreuung festgestellt wurde.

Foto: StepperDer Bürgermeister berichtete eingangs über die Geburtenentwicklung in Berg, die sich mit der allgemeinen Situation im Land deckt und folgendermaßen darstellt:1999 : 102 Geburten2000 : 111 “2001 : 81 “2002 : 87 “2003 : 71 “2004 : 65 “2005 : 61 “2006 : 71 “ 2007: 53 “ 2008: 48 “ (bis 01.10.2008)Aus diesen Zahlen ergebe sich, dass derzeit noch immer relativ star-ke Jahrgänge in den vier Kindergärten im Gemeindebereich betreut werden. Insgesamt sind dies 262 Kinder. Darüber hinaus besuchen 10 sog. Gastkinder Kindergärten und Kinderkrippen in Neumarkt, Altdorf, Wendelstein, Nürnberg, Eismannsberg und Röthenbach, wobei die Gemeinde einen Finanzierungsbeitrag an die jeweiligen Einrichtungen leistet.Himmler informierte, dass Gastkinderregelungen trotz eines ausrei-chenden Angebots im Gemeindebereich stets im Sinne der Eltern und Kinder entschieden und geregelt werden und auch künftig eine Kooperation mit Nachbarkommunen sinnvoll und notwendig sei, da es beispielsweise in Berg derzeit noch keine Kinderkrippe zur Betreuung der jüngsten Kinder gebe. Die Gemeinde gibt – so der Bürgermeister – im Jahr 2008 etwa 900.000 Euro für den Aufgabenbereich Kindergärten aus. Dies seien weitgehend Betriebs- und Unterhaltskosten. In der Bedarfsbefragung der Gemein-de – so der Bürgermeister – habe sich ein Bedarf nach frühkindlicher Betreuung ergeben, so dass in Berg eine Kinderkrippe gebaut werde – von der Kirchenstiftung oder der Gemeinde. Auch die Betreuung von Kindergartenkindern während der Ferienzeit solle ausgeweitet und bedarfsgerecht gestaltet werden.Obwohl alle Einrichtungen voll belegt seien und im Verhältnis zu den Kinderzahlen ein eher knappes Platzangebot vorhanden sei, ist seitens der Gemeinde eine Erweiterung des Platzangebotes nicht vorgesehen. Es sei zwar mit einem moderaten Anstieg der Bevölkerungs- und Gebur-tenzahlen in den kommenden Jahren zu rechnen, gleichwohl würden aber die Geburtenquoten der Jahrtausendwende nicht wieder erreicht werden. Daher werde schon bald ein Wettbewerb der Kinderbetreu-ungseinrichtungen um die weniger werdenden Kinder einsetzen, dem sich jede Einrichtung stellen und worauf man sich bereits jetzt intensiv vorbereiten müsse. Außerdem werde die Bedeutung von Kindergärten im Sinne von Bildungseinrichtungen zunehmen und auch das Ein-trittsalter für Schulen und Kindergärten werde zunehmend vorverlegt. Für Kindergärten sei diese Entwicklung auch insofern bedeutsam, da es für die Betreuung von Kindern vor dem dritten Lebensjahr höhere staatliche und kommunale Zuwendungen gebe.

Annelies Schraufl berichtete von 136 Kindern, die derzeit im Kinder-garten St. Vitus in Berg betreut werden, darunter 21 Schulkinder mit Mittagessen und Nachmittagsbetreuung und 7 Kinder unter drei Jahren. Die seit Jahren festzustellende Konzentration auf Vormittagsplätze halte an und man biete den Kindern bzw. Eltern eine breite Palette an Betreuungsangeboten. Die monatliche Änderung der Buchungszeiten sei möglich und auch den Ausbau der freiwilligen Angebote sowie der Schulkinder- und Ganztagesbetreuung werde man weiter vorantreiben. Auch der neue Schlaf- und Essensraum für die Ganztagesbetreuung ist inzwischen fertig gestellt. In Loderbach sind nach Auskunft der Leiterin Kerstin Grad derzeit 25 Regelkinder in einer flexiblen Vormittagsgruppe in Betreuung. Es gebe in Loderbach nur 28 Schließtage und mit der Betreuungszeit von 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr bestehe hohe Zufriedenheit.Völlig ausgelastet ist nach Angaben von Heidi Mauer – Leiterin des Kindergartens St. Birgitta – die zweigruppige Betreuungsstätte in Un-terölsbach. In der Vormittags- und Langzeitgruppe sind insgesamt 50 Kinder untergebracht. Viele Kinder essen regelmäßig im Kindergarten und man biete über die übliche Betreuung hinaus unterschiedliche Bildungsangebote an. Das Raumangebot in Unterölsbach sei äußerst knapp bemessen. Für Vorschulkinder werde eine gezielte Förderung durchgeführt.

Sabine Kratzer vom Kindergarten St. Jakobus in Sindlbach informierten die Teilnehmer der Konferenz über die elternfreundlichen Kindergarten-gebühren in Sindlbach und die unterschiedlichen Buchungszeiten zwi-schen 8 und 16.30 Uhr. Derzeit besuchen 35 Kinder den Kindergarten in Sindlbach, 25 am Vormittag und10 in der Nachmittagsgruppe. Ein völlig neues, flexibles Angebot bietet in Berg das „Berger Kin-dernest“ – eine private Einrichtung in der Neumarkter Straße mit 15 Plätzen, für die eine Betriebserlaubnis vorliegt und die auch von der Gemeinde als bedarfsnotwendig anerkannt wurde. „Wir sind voll belegt und bieten flexible Betriebszeiten für alle Altersgruppen“, informierte Astrid Dumhard – Leiterin des Kindernestes.Bürgermeister Helmut Himmler betonte nach intensiver Diskussion der Thematik Kinderbetreuung die Wichtigkeit des Aufgabenbereichs, der vorschulischen Bildung, und daraus resultierend der wachsenden Be-deutung einer guten Kooperation zwischen Schulen und Kindergärten. Er dankte abschließend allen, die in den Berger Kindergärten Tag für Tag engagierte, aber auch anstrengende Arbeit leisten und das Wich-tigste und Wertvollste betreuen, was ein Gemeinwesen hat – nämlich die weniger werdenden Kinder und damit die Zukunft schlechthin. Es müsse und werde auch künftig eine der ganz wesentlichen Aufgaben von Kommunen und freien Trägern sein, ein qualitativ hochwertiges Angebot der Kinderbetreuung im Sinne der Familien sicherzustellen. In diesem Sinne sei in Berg die Kirche ein bewährter und zuverlässiger Partner der politischen Gemeinde. Die Beibehaltung bzw. Verbesse-rung eines kinder- und jugendfreundlichen Klimas gemäß dem Leitbild der Gemeinde Berg sei und bleibe ein wichtiges Ziel für die „bei uns lebenden Menschen und insbesondere auch für kommunalpolitisches Handeln“.

Zukunftskonferenz �008:Thematik Kinder- und Jugendbetreuung

Jugendtreffs in Berg und Sindlbach wichtige soziale Einrichtungen – Investitionen in Kinderspielplätze„Die beiden Jugendtreffs in Berg und Sindlbach haben sich über die

Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 1�

Jahre bewährt und sie sind zu wichtigen, selbstverständlichen sozialen Infrastruktureinrichtungen unserer Gemeinde geworden“, erklärte Bürgermeister Helmut Himmler bei der Zukunftskonferenz Berg zur Thematik Kinder- und Jugendbetreuung.Insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten wird der „Jugendtreff K-5 Berg“ von vielen Jugendlichen besucht. Art und Umfang der Be-triebszeiten haben sich nach Einschätzung des Bürgermeisters rundum bewährt. Die Gemeinde legt auch künftig Wert auf die Durchführung von Projektarbeiten und Aktionen gegen Rechts im K-5.In Kooperation mit der Kirche betreibt die Gemeinde Berg in Sindlbach, dem zweitgrößten Ort in der Gemeinde, einen Treff, den Jugendliche ab dem zwölften Lebensjahr besuchen. Bürgermeister Himmler infor-mierte die Teilnehmer an der Zukunftskonferenz, dass die Gemeinde in diesem Jahr 43.000 Euro für die Jugendtreffs ausgeben wird. Im Wesentlichen handle es sich hierbei um Personal- und Betriebskosten, wobei die Betreuung der Treffs durch Honorarkräfte gewährleistet sei. Man müsse gegenüber den Steuerzahlern auch immer wieder betonen, dass es sich beim Betrieb von Jugendtreffs keineswegs um freiwillige Aufgabenbereiche von Kommunen handle, welche man erfüllen könne oder auch nicht. Für eine Gemeinde wie Berg mit der Anzahl von Ju-gendlichen sowie den finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde seien Jugendtreffs eine verpflichtende Aufgabe, zu der es letztlich keine sinnvolle Alternative gebe!

Foto: StepperKonflikte gab es auch in diesem Sommer im Hauptort Berg wegen der Nutzung der neu und teilweise aufwändig errichteten Kinderspiel- und Bolzplätze. In den Sommermonaten halten sich in den Abendstunden Jugendliche dort auf und hinterlassen ihren Abfall und leere bzw. zerbrochene Flaschen, so dass dann die Plätze für Kleinkinder oft nicht nutzbar sind bzw. der Bauhof immer wieder die Entsorgung der wenig erfreulichen Hinterlassenschaft übernehmen muss, obwohl er andere und wichtigere Aufgaben zu erfüllen hätte. Nachdem die Spielplatznutzung in den Abendstunden auch Anwohner zunehmend störte hat die Gemeinde in Kooperation mit Bürgerinnen und Bürgern eine Spielplatzsatzung zur Regelung der Spielplatznutzung erlassen, wodurch durchaus positive Effekte eintraten und das Konfliktpotential deutlich reduziert werden konnte. Die Gemeinde hat in diesem Jahr rund 30.000 Euro in die Erneuerung und Erweiterung des Geräteangebots an den Spielplätzen der Ortsteile von Berg ausgegeben und außerhalb von Berg kam es zu keinerlei Problemen hinsichtlich der Platznutzung.Als problemlos hat sich in Berg auch die Umstellung der Förderung der Mutter-Kind-Gruppen erwiesen. Die Festbetragsförderung wurde abgeschafft und durch eine Neuregelung ersetzt, wonach nur noch der nachgewiesene Aufwand von Seiten der Gemeinde gefördert werden kann.

Hausaufgabenhilfe, Quali-Kurse, Stützkurse, Freizeitangebote:

Hintergrund und Kosten

Die Gemeinde Berg engagiert sich an den Schulen Berg und Sindlbach über den staatlichen Unterricht hinaus, um den Schülerinnen und Schülern zu helfen, bessere Schulleistungen zu erbringen. Dabei gibt es verschiedenste Angebote:• Mittagsbetreuung – kostenpflichtig

• Mittagsbetreuung in langer Form mit Hausaufgabenhilfe und Frei-zeitangeboten – kostenpflichtig

• Hausaufgabenhilfe – kostenfreiDurch eine kostenlose Hausaufgabenhilfe soll insbesondere schwä-cheren Schülern geholfen werden, lang- oder kurzfristig gegebenen Schwächen auszugleichen und besser zu werden.Würde die Gemeinde hier Kosten erheben, würden gerade diejenigen Schüler die Hilfen nicht annehmen, die speziell dieser Schülerkreis dringend benötigt.• Stützkurse und Quali-Kurse – kostenpflichtig (30 Euro pro Schüler

und Kurs) In den letzten Jahren waren diese Kurse kostenfrei und freiwillig mit der Folge, dass die Schülerinnen und Schüler nach Lust und Laune teilnahmen oder nicht teilnahmen und auch nur geringe Motivation entwickelten. Eine sinnvolle Arbeit der Betreuer mit den Kindern und Jugendlichen war somit nicht möglich, so dass die angestrebten Ziele nicht erreicht wurden. Daher wurden mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 klare, verbindliche Regeln eingeführt. Die Kurse sind zahlenmäßig begrenzt, verbindliche Anmeldungen und Teilnahme sind erforderlich und es fällt auch eine Kursgebühr an. Durch diesen sanften Druck wollen wir die Qualität der Kurse erhöhen und auch einen Anreiz zu regelmäßiger Teilnahme setzen. Am Ende der Kurse wird je nach Teilnahmehäufigkeit ein wesentlicher Teil der Kursgebühren zurückerstattet.Die Schulleitung wird hierzu einen Vorschlag ausarbeiten und der Gemeinde zur Entscheidung vorlegen.Die Gemeinde Berg gibt inzwischen beträchtliche Summen für die Be-treuung und die Hilfen für Schüler aus, obwohl Unterricht und Erziehung eigentlich Aufgaben des Freistaates Bayern sind. Diese Gelder sollen verständlicherweise zielgerichtet und möglichst effizient eingesetzt und verwendet werden.Jede Schülerin und jeder Schüler in Berg sollte zumindest einen Hauptschulabschluss erreichen und eine Berufsausbildung beginnen und abschließen, denn nur mit diesen Voraussetzungen findet man derzeit und in Zukunft in einer komplexer werdenden Berufswelt Arbeit und Einkommen. Dies ist die materielle Grundlage für selbständige und eigenverantwortliche Lebensgestaltung.

Staatliche Ehrung für �5 und �0 Jahre aktiven Feuerwehrdienst

Am 17.10.08 fanden die staatlichen Ehrungen für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst bei der Feuerwehr im Gasthof Knör statt.Landrat Albert Löhner, Bürgermeister Helmut Himmler und Kreis-brandinspektor Michael Wittmann zeichneten 35 Mitglieder der Feu-erwehren Berg, Loderbach, Hausheim, Oberölsbach, Sindlbach und Stöckelsberg mit dem silbernen und goldenen Ehrenzeichen und einer Urkunde aus.Staatsbürgerliche Engagement, Verlässlichkeit, Vertrauen, Kamerad-schaft und ehrenamtliches Engagement um Hab und Gut sowie Leib und Leben der Menschen hat Bürgermeister Helmut Himmler den vielen aktiven Feuerwehrlern bescheinigt.Dem Festabend wohnten auch die beiden Bürgermeister-Stellvertreter Georg Späth und Richard Feihl, Kreisbrandinspektor Michael Wittmann und Kreisbrandinspektor Erwin Weikert sowie die Kommandanten der Feuerwehren aus Berg, Loderbach, Hausheim, Oberölsbach, Sindlbach und Stöckelsberg bei.

Foto: StepperLandrat Albert Löhner hob in seiner Rede die einzigartige Gemeinschaft unter den „Floriansjüngern“ und das gute Teamwork aller Hilfskräfte bei großen Einsätzen, ob Brandbekämpfung oder technischer Hilfeleistung

Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 1�

bei schweren Unfällen besonders hervor.Im Namen des verhinderten Kreisbrandrates Günther Gruber über-brachte KBI Michael Wittmann, der sich auch unter den Ehrenden befand, die Glückwünsche für die langjährige, freiwillige Arbeit im aktiven Feuerwehrdienst.

Ehrung für Jürgen Fürst

Jürgen Fürst aus Meilenhofen wurde im Schreinerhandwerk Innungs-sieger von Neumarkt, Kammersieger der Handwerkskammer Nieder-bayern-Oberpfalz und zweiter bayerischer Landessieger mit einem aus Zwetschgenbaumholz kreativ gestalteten Sideboard. Im Jahr 2005 hat der 19-Jährige seine Lehre bei der Schreinerei Johann Obermeier in Sindlbach begonnen. Bürgermeister Helmut Himmler gratulierte dem erfolgreichen jungen Handwerker und ehrte ihn auch im Namen der Gemeinderäte bei der Sitzung am 09.10.2008 mit einem Strauß Blumen sowie einem Gemeindekrug.

Foto: Stepper

Patrick Inzenhofer trägt sich in das Goldene Buch der Gemeinde ein

Am 09.10.2008 wurde Patrick Inzenhofer aus Berg, der im September 2008 Bayerischer und Deutscher Kart-Slalom-Meister des Neuen Auto-mobil-Clubs (NAVC) Bayerns geworden ist, von Seiten der Gemeinde Berg für seine herausragenden sportlichen Leistungen geehrt. Im Beisein der Bürgermeister und Gemeinderatsmitglieder trug er sich in das Goldene Buch der Gemeinde Berg ein.

Foto: Stepper

Ein Jahr Bauernmarkt Berg - Bürgermeister und Landtagsabgeordneter backen Küchle

Bürgermeister Helmut Himmler und MdL Albert Füracker entschieden sich nach zwei „Arbeitschichten Küchlebacken“ beim einjährigen Jubi-läum des Bauernmarktes Berg, sinnvoller Weise bei ihrer eigentlichen

Profession zu bleiben, also weiterhin Politik zu machen. Dabei hatten sich die beiden Vertreter der kommunalen und der Landespolitik gar nicht schlecht angestellt beim Vorbereiten und „Ziehen“ des Hefeteiges. Zumindest ließen Kommentare von tatsächlichen Expertinnen auf diese Einschätzung schließen.

Foto: Stepper Vorsitzender Siegmund Geier lobte in seiner Begrüßung die Initiative des Bürgermeisters vor eineinhalb Jahren, in Berg einen Bauernmarkt einführen und etablieren zu wollen. Getragen werde der Markt am Sophie - Scholl - Platz von Marktanbietern aus der Oberpfalz und dem angrenzenden mittelfränkischen Raum.Wenn es ihn nicht bereits geben würde, müsste man den Bauernmarkt umgehend einführen, rief Bürgermeister Helmut Himmler den vielen erschienenen Kunden des Marktes zu. Himmler erinnerte an die Zielsetzung, in der Mitte von Berg eine Plattform zu schaffen, auf der Anbieter und Nachfrager von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus regionaler Erzeugung an jedem Donnerstag zusammentreffen. Ohne das Engagement und den Erfahrungen von Sigmund Geier, dem Ehepaar Hollweck, Thomas Bayerl vom Bauernverband - der ebenfalls nach Berg gekommen war - und dem Landwirtschaftsamt und insbesondere den Kundinnen und Kunden des Bauernmarktes wäre nach Aussagen des Berger Gemeindeoberhauptes der Erfolg des Bauernmarktes nicht möglich gewesen. Landtagsabgeordneter Albert Füracker wies in seinem Grußwort auf die steigende Bedeutung regionaler Wirtschaftskreisläufe hin und wünschte dem Bauernmarkt in Berg weiterhin eine gute, erfolgreiche Entwicklung.

Wasserzweckverband Pettenhofener Gruppe – ausgeschiedene Verbandräte geehrt

Der Vorsitzende des Wasserzweckverbandes Pettenhofener Gruppe Xaver Lang ehrte in der letzten Versammlung 12 Verbandsräte, wel-che mit Beginn der neuen Wahlperiode 2008 aus diesem Ehrenamt ausgeschieden sind.

Aus der Gemeinde Berg wurden die Mitglieder Jakob Härteis aus Sindlbach für 18-jähriges ehrenamtliches Engagement (1990 – 2008) und Ewald Brandl aus Bischberg für 12-jähriges ehrenamtliches En-gagement (1996 – 2008) geehrt.

Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 16

Vorsitzender Lang sprach in seiner Laudatio über die großen Ver-dienste, die sich die Mitglieder um den Ausbau der Wasserversorgung erworben haben.

Die Gemeinde informiert

Finanzkrise und Finanzpolitik der Gemeinde - negative Auswirkungen auf

Haushaltswesen

Die aktuelle Finanzmarktkrise wird sich sehr schnell auf die Haus-haltswirtschaft auswirken, denn es wird im Nachgang einer sich an-bahnenden Rezession zu beträchtlichen Einnahmeverlusten bei den Kommunen kommen.Die Gemeinden werden sich wieder auf härtere Zeiten einrichten müssen. Der Vertrauensverlust der Banken untereinander macht die Geldbeschaffung für die Wirtschaft schwieriger. Eine restriktive Vergabe neuer Kredite ist die Folge, welche die Unternehmen in einer Phase ohnehin sich abkühlender Konjunktur trifft. Damit setzt sich eine Negativspirale in Gang, an deren Ende auch ein Einbruch bei den gemeindlichen Steuereinnahmen steht.Sowohl die Banken als auch die Wirtschaftsunternehmen werden in letzter Konsequenz auch weniger Gewebesteuer an die Gemeinden bezahlen. Wenn dann auch noch die Arbeitslosigkeit steigt, die Kaufkraft sinkt, wird sich das auf das Einkommen der Bürgerinnen und Bürger und folglich auch auf die Einkommensteuer auswirken. Die beiden wichtigsten Säulen der kommunalen Steuereinnahmen geraten damit in Schieflage oder zumindest in Gefahr.Daher werden wir im Sinne einer strikten und zukunftsfähigen Haus-halts- und Finanzpolitik in Berg Vorsorge für kommende schlechtere Zeiten treffen. Es gilt, sich konsequent und mit Augenmaß auf das Wesentliche zu konzentrieren und dort die erforderlichen Investiti-onen zu tätigen. Eine großzügige Ausgabepolitik verträgt sich damit nicht. Bei der Vorbereitung, Planung, Beratung und Entscheidung des Gemeindehaushalts 2009 der Gemeinde Berg werde ich darauf nachhaltig achten.Der Bürgermeister

Tiefbaumaßnahmen in Gnadenberg abgeschlossen:

neue Trinkwasserversorgungsleitungen, Straßenbau, Ortsgestaltungsmaßnahmen,

Sanierung der historischen Torbögen

Im Rathaus der Gemeinde Berg geben sich Bürgermeister Helmut Himmler und Ingenieur Bernhard Birgmeier erleichtert nach Abschluss der umfangreichen Tiefbaumaßnahmen in Gnadenberg.Von Mai bis September waren die Firmen ROTEC, Klebl und Dörrmann in Gnadenberg tätig und haben teilweise bei laufendem Durchgangs-verkehr Leitungs- und Straßenbaumaßnahmen durchgeführt.Erneuert wurden die Trinkwasserversorgungsleitungen im Ort - die Straßen Birgittenweg, Weidegrund und Klosterfeld wurden rundum saniert, so dass die Anwohnen für die kommenden Jahrzehnte über neuwertige Straßen verfügen.Während der Phase der Vollsperrung der Gnadenberger Hauptstraße wurden die aus dem Mittelalter stammenden Torbögen saniert und im Bereich der Torbögen wurden in Zusammenarbeit mit der Straßen-meisterei (Staatsstraße) die Gehwege durch Fahrbahnverengungen verkehrsberuhigend umgestaltet. Nach einem Ortstermin mit dem Gemeinderat baute die Gemeinde auch den Vorplatz und den Zu-gangsbereich zur Kirche St. Birgitta (8.000 Euro) aus und auch die Verbindungsstraße zwischen der Staatsstraße 2240 und der Straße „Im Weidegrund“ wurde (10.500 Euro) umfassend saniert. Insgesamt wurden in diesem Jahr rund 600.000 Euro in Gnadenberg, dem ge-schichtsträchtigsten Ort der Gemeinde Berg, investiert.Ruhige Wochen erlebten die Anwohner der Hauptstraße im Ort während der Vollsperrung – ohne jeden Durchgangsverkehr. Daher verfolgt die Gemeinde Berg zusammen mit dem Straßenbauamt Regensburg und der Regierung der Oberpfalz konsequent das Projekt „Ortsumfahrung

Gnadenberg“, um den Durchgangsverkehr (derzeit rund 3.800 Fahr-zeuge pro Tag) aus dem Ort zu leiten und die Attraktivität des Ortskerns und des Klosterdorfs zu steigern.

Foto: StepperAm 09.10.08 hat der Gemeinderat die neu gebauten Straßen offiziell für den Verkehr freigegeben, so dass das Tiefbauprojekt Gnadenberg planmäßig abgeschlossen werden konnte.

Baumaßnahme Winkelstraße in Berg abgeschlossen –

Wasserversorgungsleitungen erneuert

Während der Sommermonate war die Winkelstraße in Berg im Abschnitt zwischen Bayernstraße und Kettenbacher Weg Baustelle.In den vergangenen Jahren hatten sich in diesem Bereich die Rohr-brüche der Trinkwasserversorgungsleitungen deutlich ausgeweitet, so dass Bürgermeister Helmut Himmler und Ingenieur Bernhard Birg-meier sich für die komplette Erneuerung der Versorgungsleitungen entschieden.Die Tiefbaumaßnahme, die von der Firma STRABAG durchgeführt wurde, konnte nunmehr abgeschlossen werden und hat rund 55 000 Euro gekostet.Nach Verlegung der Leitung wurde die gesamte Fahrbahn abgefräst und anschließend ein neuer Asphaltbelag aufgetragen, so dass die Anwohner als erfreulichen Nebeneffekt eine neuwertige Straße erhal-ten haben.

Beiträge für die Bürgerinnen und Bürger in diesem Bereich fallen nicht an, da sowohl Leitungs- als auch der Straßenbau nach Aussagen des Bürgermeisters beitragsrechtlich dem Bauunterhalt zuzuordnen seien und die Finanzierung über Gebühren bzw. beim Straßenbau teilweise aus allgemeinen Haushaltsmitteln, sprich Steuergeldern erfolgt.

Investitionen der Kirchen und Vereine im Jahr �009 – vorgesehene Maßnahmen

bei der Gemeinde anmelden

Die Gemeinde Berg förderta) Investitionsmaßnahmen und Sanierungsmaßnahmen gemäß den

Richtlinien der Gemeinde Berg zur Förderung des Sportsb) Investitionsmaßnahmen an kirchlichen Kindergärten

Aktuelles a.d. Gemeinde / Die Gemeinde informiert

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 18

c) Außensanierungsmaßnahmen an KirchengebäudenSofern Kirchen oder Sportvereine im Haushaltsjahr 2009 Investitions-maßnahmen mit einer beabsichtigten Förderung durch die Gemeinde planen, sollten diese Maßnahmen mit entsprechender Kostenschät-zung der Gemeinde Berg bis zum 31.1�.�008 schriftlich mitgeteilt werden bzw. ein Antrag auf Bezuschussung bei der Baumaßnahme eingereicht werden.Nur sofern wir Kenntnis von beabsichtigten Maßnahmen haben, können wir im Gemeindehaushalt 2009 die erforderlichen Gelder einplanen.Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der übliche Bau- und Sportplatzunterhalt nicht förderfähig ist.

Gemeindeverwaltung als Dienstleister für Bürger – Fortbildung und Qualifizierung

Tätigkeit, Selbstverständnis und Funktion von öffentlichen Verwal-tungen haben sich sehr verändert und der Prozess der Anpassung an gesellschaftliche Weiterentwicklung war gewiss auch erforderlich. Er wird auch nie abgeschlossen sein.Staatliche, kommunale Verwaltungen und Behörden schlechthin waren traditionell und im Staatsverständnis Obrigkeitsverwaltungen. Es herrschte ein „vertikales“ Verständnis der Begegnung zwischen Behörde und Bürger, der Bürger wurde oftmals „von oben herab“ behandelt.Mit dem Anspruch einer Bürgerkommune und dem mündigen Staats-bürger ist ein solches Verständnis nicht vereinbar. Wir betrachten uns im Rathaus selbstverständlich als Dienstleister für unsere Bürgerinnen und Bürger im Rahmen unserer Möglichkeiten und Zuständigkeiten. Gemeinde und Bürger begegnen sich partnerschaftlich und „auf Augenhöhe“.Unsere Verwaltung ist personell sehr knapp bemessen und wird auch sehr wirtschaftlich geführt. Das Selbstverständnis unserer Mitarbeiter muss gesellschaftliche Veränderungsprozesse mit vollziehen und ge-mäß dem Anspruch einer professionell arbeitenden Dienstleitungsein-richtung sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch zu ständiger Qualifizierung und Weiterqualifizierung angehalten.Nur unter der Prämisse der permanenten Weiterbildung werden Einzel-ne und Systeme den Anforderungen der Zukunft gewachsen sein. In der Gemeinde Berg sind daher laufend Mitarbeiter in Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen. Dies kostet sicher ordentlich Geld, ist aber eine Praxis ohne sinnvolle Alternative.Gut ist nicht gut genug und man kann immer noch besser wer-den.

Job- und Ausbildungsbörse Berg

Wir bieten ab sofort unseren Berger Betrieben die Möglichkeit, im Ge-meindemitteilungsblatt „Berg aktuell“ kostenlos auf offene Arbeits- und Ausbildungsstellen hinzuweisen.

Firma Blumen Ambiente Dörrmann – Floristin gesuchtZur Verstärkung meines Teams suche ich kreative, selbständig arbei-tende und verantwortungsbewusste Teilzeitkraft.Nähere Infos unter 09189/7251 oder 0160/2645574Theresia Dörrmann, Schloßstr. 9, 92348 Berg

Gegendarstellung von Frau Heike Hierl

Zu den Anmerkungen des Herrn Bürgermeisters Himmler zu meinem Leserbrief (MZ/13.08.08) in der Septemberausgabe ist Folgendes fest- und richtig zu stellen:• Informiert man sich über die Presse gewissenhaft, kann man sich

auch zu Sachverhalten in anderen Gemeinden äußern. Ich hatte von den Vorgängen in Berching und Seubersdorf insoweit Kenntnis, als ich die jeweilige Berichterstattung der Tageszeitung interessiert verfolgte.

• Ich behauptete nie, die entsprechenden Sitzungen des Gemeinde-rats besucht zu haben, sondern erwähnte explizit, dass ich mich im Leserbrief als interessierte Leserin äußere.

• Ich entnahm aus der Mittelbayerischen Zeitung drei Bespiele, die zeigen sollten, dass es immer wieder einmal vorkommt, dass Gemeinderäte bei Abstimmungen von ihrem Bürgermeister über-

rumpelt werden. Zum Beispiel aus der Gemeinde Berg hieß es in einem Artikel vom 16.06.08 wörtlich: „Himmler forderte nach einer über 60-minütigen Diskussion eine Abstimmung, ob die Überle-gungen für ein Gesundheits- und Handelszentrum auf dem Fest-platz in Berg weiter verfolgt werden sollen. Gemeinderat Kreuzer fühlte sich überrumpelt, da eine solche Abstimmung nicht auf der Tagesordnung stand. Die trotzdem durchgeführte Abstimmung, die auch anderen Gemeinderäten nicht besonders schmeckte, ging zugunsten des Projektes mit zehn zu acht Stimmen aus.“

Heike Hierl, Auf der Höhe 15, Sindlbach

Anmerkungen des Bürgermeisters zur Gegendarstellung von Frau Hierl

Aufgrund presserechtlicher Vorgaben sind wir unabhängig von Wahr-heitsgehalt und Inhalt zum Abdruck von Gegendarstellungen verpflich-tet. Gleichwohl bleibe ich bei meinen Anmerkungen zur Thematik in der Ausgabe September 2008 unserer Gemeindezeitung „Berg aktuell“.Darüber hinaus ist in der Sache festzustellen:• Die Thematik „Erstellung eines Ärzte- und Dienstleistungsgebäu-

des“ bzw. „Konzept für ein Gesundheits-, Dienstleistungs- und Handelszentrum mit Wohnungen an der Schulstraße in Berg“ stand auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzungen am 15. Mai 2008 und am 13. Juni 2008. In beiden Sitzungen wurde die Angelegenheit umfassend, sachgerecht und auch in gutem Stil lange diskutiert.

• Dass im Gemeinderat auch nach langen Diskussionen Entschei-dungen getroffen werden müssen, liegt in der Natur der Sache und ist a priori Zuständigkeit und Aufgabe des Gemeindeorgans Gemeinderat.

In einer Gemeinderatssitzung sind jeweils ca. 20 Tagesordnungs-punkte zu behandeln und zu entscheiden. Der Bürgermeister als Vorsitzender des Gemeinderats und Leiter der Sitzungen hat letzt-lich auch die selbstverständliche Verantwortung und Verpflichtung, dass Entscheidungen getroffen werden, die dann auch umgesetzt werden können und müssen.

• Dass mitunter Gemeinderäte, denen eine getroffene Entscheidung nicht genehm ist, sich „überfahren“ oder überfordert fühlen, kann man wohl nicht ändern.

Abschließend will ich zu der Thematik „Ärztehaus“ anmerken, dass im Gemeinderat lediglich entschieden wurde, dass dies denkbare Projekt weiter geprüft werden kann – nicht mehr und nicht weniger. Ob an der Schulstraße in Berg jemals ein „Ärzte- und Dienstleistungs-zentrum“ entstehen wird, ist ungewiss. Kommunale Zukunftsplanung bedeutet, dass im Rathaus stets Optionen für die Weiterentwicklung unseres Gemeinwesens konzipiert, abgewogen, geprüft, gerechnet, befürwortet, verworfen – meistens aber umgesetzt werden. Insofern ist das „Ärztehaus Berg“ durchaus kommunalpolitischer Alltag und wird auch völlig unaufgeregt gehandhabt.

Bekanntmachungshinweise

Mitteilungen des Einwohnermeldeamtes

Anmeldungen ....................................................................................36Abmeldungen....................................................................................35Geburten ............................................................................................3Sterbefälle ...........................................................................................6Einwohner am 30.09.2008 ............................................................7850davon mit Nebenwohnsitz ..............................................................312somit Einwohner mit Hauptwohnsitz ............................................7538

Geburtsmitteilungen im Monat September

Deinhard, Benjamin, Sindlbach, Ringstr. 28Schmid, Lina Josefine, Haimburg, Weinleite 4aWensler, Vanessa, Berg, Amselweg 5a

Den Eltern gratulieren wir sehr herzlich und wünschen ihnen eine gesunde und zufriedene Zukunft für ihr Kind.

Die Gemeinde informiert / Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 �0

Sterbefallmitteilungen im Monat September

Adelfinger, Johann, Richtheim, Richtheimer Hauptstr. 9Federer, geb. Stepper, Amalie, Unterölsbach, Ludwigskanalstr. 28Hiereth, Alban, Berg, Bayernstr. 11Lehmeier, geb. Kratzer, Theres, Berg, Waller Str. 3Schottner, Alois, Berg, Herrnstr. 5Stigler, Andreas, Hausheim, Doktorshofsstr. 15

Den Hinterbliebenen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.

Jubilare im Monat November

70. Geburtstag:• Margarete Schneider, Hollerweg 7, Kettenbach• Anna Bauer, Runnerweg 23, Oberölsbach• Oskar Fürst, Feilgasse 16• Stilla Neugebauer, Heinrichsburgstr. 19• Johann Bogner, Oberwall 24• Johann Bradl, Kanalstr. 2• Maria Stich, Rohrenstädter Weg 12

75. Geburtstag:• Wendelin Kölbl, Runnerweg 5, Oberölsbach• Adolf Schmidt, Gnadenberger Str. 34, Gnadenberg• Eva Schreiber, Kapellenweg 2, Haimburg

80. Geburtstag:• Berta Thumann, Hofackerstr. 3, Hausheim• Josef Bergler, Schillerstr. 3, Meilenhofen• Hermine Drotleff, Brunnenstr. 1 a, Stöckelsberg• Kunigunda Hirschmann, Hauptstr. 9• Hermann Iberler, Willibaldstr. 13, Unterölsbach

85. Geburtstag:• Anton Franz, Bruckmühlstr. 2, Loderbach• Johann Gottschalk, Ballertshofener Str. 7, Bischberg

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich und wünschen ihnen viel Glück, Freude und vor allem Gesundheit für den weiteren Lebensweg!

Hinweis: Jubilare, die keine Veröffentlichung im Mitteilungsblatt wün-schen, können dies der Gemeindeverwaltung mitteilen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, vormittags von 08.00 - 12.00 Uhr).

Zahlungstermine

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass am 15. November 2008 zur Überweisung fällig sind:• 4. Rate Gewerbesteuer• 4. Rate Grundsteuer A• 4. Rate Grundsteuer B• Abrechnung Wassergebühren• Abrechnung KanalgebührenBei nicht fristgerechter Bezahlung sind wir zur Erhebung von Mahnge-bühren und Säumniszuschlägen gesetzlich verpflichtet.

Anträge auf Förderung von Kleinkläranlagen – staatl. Förderungen

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass die Gültigkeit der Richt-linien für Zuwendungen zu Kleinkläranlagen (RZKKA) bis 31.12.2010 durch das Bayerische Staatsministerium verlängert wurde.Das bedeutet, dass nur noch zwei Jahre lang staatliche Förderungen für den Bau privater Kleinkläranlagen gesichert sind. Ob es nach 2010 noch eine Förderung des Staates gibt ist ungewiss und eher unwahrscheinlich.In Orten ohne zentrale Abwasserentsorgung sind die Haushalte zum Bau und zur Nachrüstung privater Kleinkläranlagen verpflichtet.

In den kommenden Jahren werden alle Dörfer und Anwesen über-prüft, ob Anlagen gemäß dem „Stand der Technik“ vorhanden sind und eine Nachrüstung wird spätestens dann innerhalb kurzer Fristen angeordnet.Wer also die Nachrüstung über das Jahr 2010 hinausschiebt, verliert wahrscheinlich viel Geld. Zusätzlich ziehen derzeit die Baupreise deutlich an, so dass auch die Errichtung der Kleinkläranlagen spürbar teuer wird.Aus all den genannten Gründen kann man die zeitnahe Erneuerung bzw. den Bau der erforderlichen Kleinkläranlagen nur dringend empfehlen – selbstverständlich nur in Orten bzw. bei Anwesen, die dauerhaft nicht an die zentrale Abwasserentsorgung der Gemeinde angeschlossen sind und werden.

Fundsachen im Gemeindebereich Berg

(Fundamt ist das Bürgerbüro, Tel. 09189/4411-0)JuliMountainbike, Farbe silberTrekkingrad, Farbe grünMountainbike, Farbe schwarzDamenrad, Farbe rotAugustKinderrad, Farbe lilaSeptemberFahrrad, Farbe rotHerrenrad, Farbe grünHerrenrad, Farbe silberDamenrad, Farbe grauHerrenrad, Farbe lila

Lohnsteuerkarten �009

Ende Oktober/Anfang November erhalten Sie die Lohnsteuerkarten für 2009.Prüfen Sie bitte die Eintragungen vor der Abgabe an Ihren Arbeit-geber sorgfältig; bei Unstimmigkeiten (z.B. fehlender Kinderfaktor, falsche Steuerklasse etc.) wenden Sie sich bitte an die Gemeindever-waltung Berg, Bürgerbüro, Zimmer 2.Sollten Sie Ihre Lohnsteuerkarte nicht mehr benötigen, geben Sie diese bitte umgehend an die Gemeinde Berg zurück.Änderungen der Lohnsteuerkarten 2008 können nur noch bis zum 30. November 2008 vorgenommen werden. Wer noch eine Lohnsteuerkarte für 2008 benötigt, kann diese bis 23. Dezember 2008 bei der Gemeindeverwaltung (Zimmer 2) erhalten. Nach Ablauf des Jahres können für 2008 keine Lohnsteuerkarten mehr ausgestellt werden.

Rückrufaktion für alte Lohnsteuerkarten �007

Alte Lohnsteuerkarten sind für die Gemeinde bares Geld wert.Von den Bürgerinnen und Bürgern nicht mehr für ihre Einkommensteu-erveranlagung benötigte Lohnsteuerkarten 2007 sollten möglichst bald an die Gemeinde zurückgegeben werden. Verluste der Gemeinden bei der Verteilung des Steueraufkommens werden dadurch vermieden. Für die Kommunen geht es um bares Geld: Denn die Einkommens-daten aus �007 entscheiden darüber, wie viel Geld die Städte und Gemeinden aus der Einkommensteuer erhalten.Hintergrund: Das Aufkommen an der Lohn- und Einkommensteuer steht dem Bund, den Ländern und Gemeinden gemeinsam zu. Alle drei Jahre werden die Steuerdaten gesammelt, auf deren Basis das Geld ausgeschüttet wird. Die Daten der Lohnsteuerkarten 2007 wer-den jetzt Basis der neuen Einkommensteuerverteilung. 15 Prozent aus dem Gesamtaufkommen stehen den Kommunen zu. Der individuelle Anteil, der jeder Gemeinde zusteht, errechnet sich aus den konkreten Lohn- und Einkommensteuerleistungen, die in einer Gemeinde erbracht werden. Je mehr also die Bewohner einer Gemeinde an Lohn- und Ein-kommensteuer bezahlen, umso höher ist der Anteil, den das Finanzamt an die Gemeinde abführen muss.Deswegen ist es für alle Kommunen immens wichtig, dass alle �007-er Lohnsteuerkarten an die Gemeinde oder direkt an das Finanzamt zurückgehen.

Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 ��

Anrufsammeltaxi Berg

Im Gemeindegebiet Berg wird ein Anrufsammeltaxi-Verkehr von und zum Bahnhof in Neumarkt i.d.OPf. angeboten. Es fährt, wenn keine regulären Verbindungen mit dem Linienbus bestehen. Sie werden dann mit einem Taxi von einer vereinbarten Haltestelle abgeholt und zum Bahnhof gebracht oder es holt Sie vom Bahnhof ab und fährt Sie am Zielort bis zu der Bushaltestelle.Das AST orientiert sich an einem festen Fahrplan Montag – Samstag 18:30 – 0:30 Uhr, am Sonntag bereits ab 09.30 Uhr.Die genauen Abfahrts-/Ankunftszeiten von/nach Neumarkt können dem neu aufgelegten Flyer entnommen werden.Bitte melden Sie Ihren Fahrtwunsch mindestens 1 Stunde vor der im Fahrplan angegebenen Abfahrtszeit telefonisch an:AST Neumarkt – Berg (Taxi Grasenhiller), Tel. 09181/�8 800AST-Informationen: Landratsamt Neumarkt i. d. OPf., Tel.: 09181/470-112Hinweis zum Erwerb von Einzelfahrscheinen:Besitzen Sie noch keinen VGN-Fahrausweis, erhalten Sie beim Taxifah-rer ausschließlich für das AST-Bedienungsgebiet einen Einzelfahrschein mit Zuschlag.

Rohrenstädter Bach – Fischgewässer zu verpachten

Die Gemeinde Berg verpachtet zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Teilstück des Rohrenstädter Baches für einen Zeitraum von zehn Jahren.

Länge des Gewässers: ca. 1.600 MeterFischereirecht im Rohrenstädter Bach Fl.-Nr. 1377 Gemarkung Stö-ckelsberg, beginnend an der westlichen Grenze von Fl.-Nr. 1357 und 1439 bis zur östlichen Grenze des Weges Fl.-Nr. 1679 (Wehr bei der Mühle in Unterrohrenstadt).Pachtangebote sind bis 25. November bei der Gemeinde Berg ein-zureichen. Auskunft erteilt Herr Mederer, Tel. 09189/4411-17.

Kanaleinlaufschächte und Abflussrinnen freihalten – Pflichten der Straßenanlieger

Regelmäßig bitten wir in der Gemeindezeitung die Mitbürger, Kanalein-laufschächte freizuhalten bzw. von Unrat zu befreien.Gerade in den Sommer- und Herbstmonaten werden Einlaufschächte und Sinkkästen bzw. die Einläufe von Straßengräben in verrohrte Teile der Regenwasserabführung immer wieder zugeschwemmt – nicht zuletzt weil manche Zeitgenossen ihr Schnittgut in Abflussbereichen entsorgen.Im Winter sind Sinkkästen oft durch Schnee und Eis belegt, so dass bei Tauwetter und Starkregenfällen das Regenwasser nicht im erfor-derlichen Umfang abfließen kann.Vor diesem Hintergrund bitten wir stetig um zuverlässige Mithilfe unserer Mitbürger zur Freihaltung aller Kanaleinlaufbauwerke. Es ist

nämlich für den Bauhof der Gemeinde völlig unmöglich, tausende von Sinkkästen, Straßengrabeneinläufe etc. stetig von Unrat jedweder Art frei zu halten. Daher muss an dieser Stelle einmal mehr auf die Rechtslage gemäß der „Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffent-lichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter“ der Gemeinde Berg hingewiesen werden.In dieser Verordnung sind folgende Pflichten geregelt – wie in anderen Gemeinden auch:• Durchführung der Räum- und Streupflicht in den Wintermona-

ten• Kehren der Straßen und Entfernung des Unrats von Schlamm

und Unrat an jedem Samstag• Freimachen der Abflussrinnen und Kanaleinlaufschächte bei

Bedarf – insbesondere bei Tauwetter.Nach dem Ortsrecht nahezu aller Gemeinden in Bayern – und somit auch in Berg – ist es die Verpflichtung der Straßenanlieger, die Ab-flussrinnen und Kanaleinlaufschächte stetig freizumachen und sauber zu halten.Alternativ zu dieser Verpflichtung könnten wir die regelmäßige Stra-ßenreinigung an Firmen vergeben und die Kosten den an Straßen anliegenden Grundstückseigentümern auferlegen.Da daran wohl kein nennenswertes Interesse besteht, bitten wir um zuverlässige Wahrnehmung der Straßenreinigungspflichten sowie des Winterdienstes.

Hallenbad

In den Herbstferien (03.11. – 05.11.08) ist das Hallenbad zu den üb-lichen Öffnungszeiten geöffnet.Montag: 18.00 - 20.00 Uhr 20.00 - 21.30 Uhr (nur für Frauen)Dienstag: 18.00 - 21.30 UhrMittwoch: 18.00 - 21.30 UhrFreitag: 18.00 - 21.30 Uhr♦

Wasserhärte im Gemeindebereich Berg

In der Gemeinde Berg ergeben sich folgende Härtebereiche:Härtebereiche Brunnen/QuellenHärtebereich weich:-weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter(entspricht 8,4° dH)

Härtebereich mittel: Quelle Hausheim 1,5 bis 2,5 Millimol Wasserversorgung BurgthannCalciumcarbonat je Liter Wasserversorgung (entspricht 8,4 bis 14° dH) Hammerbachtalgruppe

Härtebereich hart: Brunnen 1, 2, 3 und 4Mehr als 2,5 Millimol Brunnen OberölsbachCalciumcarbonat je Liter Quelle Kadenzhofen(entspricht mehr als 14° dH) Wasserversorgung Pettenhofener Gruppe

Wasserversorgung – Abwasserentsorgung: aktuelle Beitrags- und Gebührensätze

• Wasserversorgung Gemeinde Berga) Wasserversorgung Gemeinde Berg (außer Bischberg, Mauerts-

mühle):Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag (+ 19 % MwSt.) 0,94 ¤ / m²Geschoßflächenbeitrag (+ 19 % MwSt.) 5,44 ¤ / m²Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,32 ¤ / m³b) Wasserversorgung Pettenhofener Gruppe (Bischberg):Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag (+ 19 % MwSt.) 1,84 ¤ / m²Geschoßflächenbeitrag (+ 19 % MwSt.) 6,28 ¤ / m²Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,20 ¤ / m³

Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 ��

c) Wasserversorgung Hammerbachtalgruppe (Mauertsmühle):Beiträge: Grundstücksflächenbeitrag (+ 19 % MwSt.) 1,33 ¤ / m²Geschoßflächenbeitrag (+ 19 % MwSt.) 8,69 ¤ / m²Verbrauchsgebühr: (+ 7 % MwSt.) 1,15 ¤ / m³• Abwasserentsorgung Gemeinde BergBeiträge: Grundstücksflächenbeitrag 1,42 ¤ / m²Geschoßflächenbeitrag 11,25 ¤ / m²Einleitungsgebühr: 1,89 ¤ / m

Wasserversorgung Berg - Austausch Wasseruhren

Die Gemeinde weist darauf hin, dass ab September 2008 im Ort Berg die Arbeiten für den Austausch der Wasseruhren beginnen.Für den Austausch ist es wichtig, dass ein freier Zutritt zum Wasser-zähler möglich ist.

Winterdienst - Informationen zur Räum- und Streupflicht der Grundstückseigentümer -

Der Winter steht vor der Tür - aus diesem Grund weist die Gemeinde Berg zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherungspflicht in den kommenden Wintermonaten auf die geltende „Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter“ hin. Durch Erlass dieser Verordnung hat die Gemeinde Berg die Räum- und Streupflicht für den Fußgängerverkehr für Gehwege und Gehbahnen auf die Grundstücksanlieger übertragen.Gemäß dieser Verordnung sind die Eigentümer von Grundstücken - die innerhalb der geschlossenen Ortslage an öffentliche Straßen an-grenzen (Vorderlieger) oder über sie erschlossen werden (Hinterlieger) - verpflichtet, die Gehwege der an ihr Grundstück angrenzenden und ihr Grundstück erschließenden öffentlichen Straßen, oder - wenn kein solcher Gehweg besteht, diese öffentlichen Straßen in der für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite von 1 m zu räumen und zu streuen. Die gleiche Verpflichtung trifft auch die dinglich Nutzungsbe-rechtigten von Grundstücken (Erbbauberechtigte, Nießbraucher). Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche an Werkta-gen ab 7.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 8.00 Uhr von Schnee zu räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten abstump-fenden Stoffen (z. B. Sand, Splitt) – jedoch nicht mit ätzenden Mitteln – zu bestreuen oder das Eis zu beseitigen. Diese Sicherungsmaß-nahmen sind bis 20.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren erforderlich ist.Diese Verkehrssicherungspflicht gilt auch für Eigentümer von unbebauten Grundstücken an öffentlichen Straßen.Der geräumte Schnee oder die Eisreste sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Ab-flussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten.Nachdem sich manche Grundstückseigentümer im Gemeindebereich Berg weigern, den Winterdienst zuverlässig durchzuführen, wird die Gemeinde Berg auch in diesem Jahr ihre Kontroll- und Überwa-chungspflicht wieder wahrnehmen müssen. Die Nichtbeachtung der Vorschriften zur Sicherung der Gehbahnen im Winter stellen Ordnungs-widrigkeiten dar, die von der Gemeinde Berg mit einer Geldbuße bis zu 500 Euro belegt werden können.Darüber hinaus muss jedem Grundstückseigentümer klar sein, dass bei nicht ordnungsgemäß durchgeführtem Winterdienst gewaltige Haftungsrisiken entstehen können. Passieren Unfälle infolge nicht durchgeführter Winterdienste, kann der verpflichtete Grundstückseigen-tümer in Haftung genommen werden. Daher sollten die Risiken eines nicht durchgeführten Winterdienstes an Gehwegen bzw. Gehbahnen keineswegs unterschätzt werden.Hinweis an Eigentümer von vermieteten Immobilien: Die Räum- und Streupflicht verbleibt grundsätzlich beim Eigentümer bzw. beim dinglich Nutzungsberechtigten des Grundstücks - es sei denn, dass dieser im Rahmen des Miet- oder Pachtvertrages den Winterdienst auf den eigentlichen Nutzer des Grundstücks übertragen hat. Ein Vermerk in der Hausordnung über die Räum- und Streupflicht genügt nicht.

Bitte Hindernisse für Winterdienst beseitigen

Im Sinne einer vernünftigen und raschen Regelung des Winterdienstes bitten wir die Gründstückseigentümer, jedwede Art von vermeidbaren Hindernissen aus den Weg zu räumen. Insbesondere parkende Autos – obwohl Garagen oder Carports bzw. private Stellplätze vorhanden sind – stellen ärgerliche Hindernisse dar, welche nicht selten zu erheb-lichen Zeitverlusten für den Winterdienst führen. Man sollte wissen und bedenken, dass wir nahezu 150 km Orts- und Gemeindeverbindungsstraßen in unserer Gemeinde haben und dass ein Großteil dieses Straßennetzes vom Winterdienst betreut werden muss. Bekannt dürfte auch sein, dass es bei der Durchführung des Winterdienstes bestimmte Prioritäten gibt. So werden Gemeindeverbin-dungs- und Hauptdurchgangsstraßen grundsätzlich vorrangig gegen-über Wohnstraßen geräumt, da die Voraussetzungen für Schulbusse und den Berufsverkehr geschaffen werden müssen.Ganz allgemein werden wir auch in diesem Winter bemüht sein, den Winterdienst zur weitgehenden Zufriedenheit unserer Bürgerinnen und Bürger durchzuführen.

Wasserhydranten freihalten

Die Ober- und Unterflurhydranten der gemeindlichen Wasserversor-gung versorgen die Feuerwehr im Brandfall mit ausreichenden Mengen Löschwasser. Im Winter ist der Zugang zu den Hydranten mitunter vereist bzw. durch Schnee zugeschüttet.Im eigenen Interesse werden die Anlieger gebeten, den Zugang zu den Hydranten freizuhalten, damit die Feuerwehren im Brandfall ohne Zeitverzögerung die Löschschläuche an die Hydranten anschließen können.Es ist völlig unmöglich, dass diese Arbeiten vom Winterdienst der Ge-meinde erledigt werden, da es sich im Gemeindegebiet um mehrere hundert Hydranten handelt.

Adressen für Ver- und Entsorgung

Abfuhrplan �008 - Restmüllabfuhr im Ge-meindebereich Berg - (Fa. Edenharder)

Die Ortsteile Kadenzhofen, Loderbach und Richtheim werden frei-tags (1�-tägig) abgefahren.07.11.2008 21.11.2008 05.12.2008 19.12.2008 03.01.2009 Freitag-Abfuhr wird auf Samstag, 03.01.09, verlegt)

- Alle Ortsteile der Gemeinde Berg (außer Kadenzhofen, Loderbach und Richtheim) werden montags (1�-tägig) abgefahren. 03.11.2008 17.11.2008 01.12.2008 15.12.2008 29.12.2008

Abfuhrplan �008für die Papiertonnen in der Gemeinde Berg:

Die monatliche Entleerung der Papiertonnen findet an folgenden Tagen

Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 �6

in der Gemeinde Berg statt:Bezirk �5 (Ortsteile Berg, Ober- und Unterwall, Richtheim, Kadenzho-fen, Loderbach, Riebling, Beckenhof, Meilenhofen):19.11.2008 17.12.2008Bezirk �6 (Ortsteile Kettenbach, Rührersberg, Haslach, Gspannberg, Kleinvoggenhof, Hausheim, Haimburg, Sindlbach, Bischberg, Bur-kertshof, Gebertshof, Langenthal, Irleshof, Oberölsbach, Unterölsbach, Reichenholz, Klostermühle, Gnadenberg, Reicheltshofen, Wünricht, Häuselstein, Mauertsmühle, Stöckelsberg, Unterrohrenstadt, Mitter-rohrenstadt, Oberrohrenstadt):20.11.2008 18.12.2008

Abfuhrplan �008 für den „Gelben Sack“ in der Gemeinde Berg

Die Säcke müssen am Abfuhrtag um 06.00 Uhr zur Abholung bereit stehen! Die monatliche Abholung der „Gelben Säcke“ findet an fol-genden Tagen in der Gemeinde Berg statt:Gebiet 56: Gemeinde Berg: Berg, Oberwall, Unterwall10.11.2008 08.12.2008

Gebiet 6�: Gemeinde Berg: Meilenhofen, Haimburg, Sindlbach, Langenthal, Burkertshof, Gebertshof, Bischberg, Irleshof, Oberölsbach, Gnadenberg, Klostermühle, Unterölsbach, Reichenholz, Unterrohren-stadt, Mitterrohrenstadt, Oberrohrenstadt, Stöckelsberg, Wünricht, Reicheltshofen, Häuselstein, Mauertsmühle, Kettenbach, Rührersberg, Haslach, Gspannberg, Kleinvoggenhof, Hausheim, Riebling, Becken-hof, Richtheim, Kadenzhofen, Loderbach14.11.2008 12.12.2008

Verkaufsartikel der Gemeinde Berg

Im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung Berg (Zi. 2) können folg. Artikel käuflich erworben werden:Gemeindechronik Berg 17,80 ¤Broschüre „Not und Schrecken des 2. Weltkrieges 1,60 ¤Mühlenbuch Landkreis Neumarkt 10,00 ¤Erlebnis-Wandern um Neumarkt 4,95 ¤Radkarte Landkreis Neumarkt 5,00 ¤Wanderkarte Juratäler 6,50 ¤Aufkleber „I love Berg“ 1,00 ¤

Umweltfreundlich heizen - so geht’s richtig

Jetzt kommt sie wieder, die Zeit der langen Abende an denen wir uns gerne im warmen Zimmer aufhalten. Ein offener Kamin oder ein Ka-chelofen, der mit Holz befeuert ist, strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus. Ebenso ist eine moderne Holzheizung eine umweltfreundliche Alternative zu Öl oder Gas als Brennstoff. Wenn in den Heizungen die passenden Brennstoffe verfeuert werden, ist das ein Weg um die Vorräte an fossilen Brennstoffen zu schonen.Doch leider werden immer häufiger Beschwerden laut, die darauf hin deuten, dass in den Öfen nicht nur naturbelassenes Holz verbrannt wird.Ruß, Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Staub und andere Schadstoffe steigen aus unseren Kaminen. An manchen Tagen kann man es deutlich riechen. Eine schlimme Mischung aus verbrannter Spanplatte, altem Hausschuh und Plastik liegt in der Luft. Meist hat das eine besondere Ursache, einen unverbesserlichen Zeitgenossen nämlich, der meint dass er seinen Müll im Kachelofen, seinem Holz- oder Kohleofen oder im offenen Kamin verheizen muss. Das ist gefährlich und eine absolute Umwelt-Todsünde! Zwar wird der Müll dadurch weniger, doch wir alle bezahlen für diese kurzsichtige Denk- und Handlungsweise mit unserer Gesundheit. Wer Abfälle zu Hause verbrennt, produziert jede Menge giftiger Stoffe, verpestet die Luft in seiner Umgebung und er belästigt die gesamte Nachbarschaft. Deshalb: Hände weg vom Abfall; die Öfen, die man zu Hause hat, sind nicht für die Verbrennung von Abfall geeignet. Zum einen erreichen sie keine ausreichend hohen Verbrennungstemperaturen und haben keine Filteranlagen. Zum anderen gibt es einen weiteren ganz einfachen

Grund, es ist nämlich schlichtweg verboten.Gestrichenes, lackiertes oder beschichtetes Holz, Sperrholz, Spanplat-ten, Faserplatten oder mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz, PVC- beschichtetes Holz sowie Altpapierbriketts, Verpackungsmaterial und Abfälle dürfen in häuslichen Feuerstätten grundsätzlich nicht verbrannt werden. Zeitungspapier darf nur zum Anheizen verwendet werden.Bedenken Sie, dass bei der Verbrennung bestimmter Abfälle in Ihrem Ofen giftige oder gar krebserzeugende Abgase entstehen. Auch der Ofen und der Kamin werden geschädigt durch die bei der Verbren-nung entstehende Salzsäure oder andere aggressive Bestandteile im Rauchgas.Sie schädigen also nicht nur die Umwelt und Ihre Nachbarschaft, sondern auch und in erster Linie sich selbst.Informationen zum umweltfreundlichen Heizen erhalten Sie im Land-ratsamt bei der Abfallberatung unter Telefon 09181/470-209, -299 oder beim Sachgebiet Umweltschutz unter Telefon 09181/470-276, -305.

Grüngutanlieferungen stark mit Fremdstoffen verunreinigt

Gartenabfälle können im Landkreis Neumarkt das ganze Jahr über kostenlos zu den Sammelcontainern auf den Wertstoffhöfen gebracht werden. Aus den gehäckselten Gartenabfällen wird im Idealfall Neumarkter Jura-kompost erzeugt oder sie werden zur Verbesserung der Bodenstruktur auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht. Die Gartenabfälle müssen aber immer frei von Fremdstoffen und Verunreinigungen sein.Uneinsichtige Zeitgenossen haben in jüngster Zeit immer wieder Rest-müll, Altholz, Plastiktüten, Holzasche, Hundekot oder Kleintierstreu und sogar Farbdosen mit Inhalt unter den Gartenabfällen versteckt angeliefert. Dies ist eine absolute Umwelttodsünde und führt dazu, dass der aus den Gartenabfällen erzeugte Kompost mit Schadstoffen verunreinigt wird und unbrauchbar ist. Das muss aber nicht sein, denn im Landkreis Neumarkt gibt es für alle in den Haushalten anfallende Abfälle Entsorgungsmöglichkeiten. Gerade beim besonders gefährlichen Problemmüll ist die umweltge-rechte Entsorgung für Haushalte recht einfach. So finden in der Großen Kreisstadt Neumarkt monatliche Problemmüllsammlungen statt und in den übrigen Kreisgemeinden werden Problemabfälle im Frühjahr und im Herbst gesammelt.Holzasche und Hundekot gehören genauso wie Katzenstreu in die Restmülltonne und nicht zum Gartenabfall. Wer ein Haustier hält, hat auch die Verantwortung für dieses Tier und muss notfalls ein entspre-chend größeres Müllgefäß vorhalten.Um zu verhindern, dass Fremdstoffe und andere Abfälle unter die Gartenabfälle geraten, ist es notwendig, die Anlieferungen künftig wieder stärker zu kontrollieren. Im Einzelfall können sich deshalb, insbesondere auf dem Wertstoffhof Blomenhof in Neumarkt, etwas längere Wartezeiten bei der Grüngutanlieferung ergeben. Wir bitten um Verständnis für diese notwendige Maßnahme. Weitere Informationen zur Abfallvermeidung und zur Grüngutverwer-tung erhalten sie beim Team der Abfallwirtschaft im Landratsamt unter der Rufnummer 09181/ 470-209, -299

Zurückschneiden von Hecken, Sträuchern und Bäumen - Sicht muss sein

Da aus vielen bebauten und unbebauten Grundstücken in den Orts-teilen von Berg Äste und Sträucher, Bäume und Baumteile in den öffentlichen Verkehrsraum ragen, weisen wir darauf hin, dass dies eine Gefährdung für den Verkehrsteilnehmer und Fußgänger darstellt. Besonders die Herbstwochen vor dem Laubfall eignen sich zum Rückschnitt. Beim Schneiden ist zu berücksichtigen, dass bei Nässe, Schneefall und Rauhreif die Äste und Sträucher sich verstärkt in den Luftraum des öffentlichen Grundes neigen. Der Lichtraum der öffent-lichen Straßen und Plätze sowie der Bürgersteige muss von Bäumen und Sträuchern frei sein. Die Höhen: Bürgersteige und Gehwege bis 2,50 Meter, Fahrbahnen und Straßen bis 4,50 Meter.Die Leuchtkraft der Straßenlampen in allen Richtungen muss gegeben und auch die Verkehrszeichen müssen von allen Seiten gut einsehbar sein. Des Weiteren muss die sichere Zufahrt für die Müllfahrzeuge gewährleistet sein. Bei allen Verkehrsunfällen, verursacht durch Ein-

Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 �7

schränkung des Lichtraumes, müssen die Haus- und Grundstücksei-gentümer mit Anzeigen rechnen.Verweisen möchten wir auch noch auf die ordnungsgemäße Entsor-gung des Grünguts (z. B. Wertstoffhof Kettenbach, Blomenhof).

Achtung bei Auslichtungsarbeiten und Heckenschneiden

Laut Art. 13 e des Bayerischen Naturschutzgesetzes ist es wegen der Vogelbrut in der freien Natur verboten1. Hecken, lebende Zäune, Feldgehölze oder –gebüsche zu roden,

abzuschneiden, zu fällen oder auf sonstige Weise zu beeinträchti-gen,

2. Hecken, lebende Zäune, Feldgehölze oder – gebüsche in der Zeit vom 01. März bis 30. September zurückzuschneiden oder auf den Stock zu setzen,

3. die Bodendecke auf Wiesen, Feldrainen, Hochrainen, ungenutztem Gelände, an Hecken oder Hängen abzubrennen.

Die Verbote gelten nicht für die ordnungsgemäße Nutzung im Zeitraum vom 01. Oktober bis �8. Februar, die den Bestand erhält.Es wird darauf hingewiesen, dass in Landschaftsschutzgebieten zu-sätzlich die Vorschriften der jeweiligen Landschaftsschutzgebietsver-ordnung gelten, welche insgesamt ein noch behutsameres Vorgehen bei Pflegearbeiten erfordern.Daher die dringende Empfehlung, vor Beginn von Schneideaktionen mit der Unteren Naturschutzbehörde beim Landratsamt die geplanten Maßnahmen abzusprechen. Mancher Ärger kann somit vermieden werden.

Wertstoffhof bei Kettenbach - Öffnungszeiten

Während der Wintermonate (November 2008 bis Februar 2009) ist der Wertstoffhof der Gemeinde Berg nur samstags von 10.00 Uhr bis 1�.00 Uhr geöffnet.Wir bitten um Beachtung.

Ladezeiten der Erddeponie und Steinbruch Geiger in Bischberg

Von April bis Dezember:Montag – Donnerstag: 6.00 Uhr – 18.00 UhrFreitag: 6.00 Uhr – 17.00 Uhr

Fäkalschlammentsorgung

Für die Entsorgung von Fäkalschlamm in der Gemeinde Berg ist Herr Deinhard aus Gebertshof zuständig.Entsorgungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 - 16.00 UhrFreitag: 7.30 - 11.00 UhrAnmeldung für die Fäkalschlammentsorgung bei Herrn Christian Deinhard, Gebertshof 3, 92348 Berg, Tel. 09189/1008.

Strom- und Gasversorgung – E.ON Bayern

E.ON Bayern AG, Kundencenter Parsberg, Lupburger Str. 1992331 Parsberg, Tel. 09492/950-0, Fax: 09492/950-409Öffnungszeiten: Mo. – Do 7.00 – 17.00 UhrFr. 7.00 – 16.00 UhrUnsere Service Teams beraten Sie gerne zu folgenden Themen:Tarifkundenberatung Strom: Tel.:0180/4 19 20 21Tarifkundenberatung Gas: Tel.: 0180/4 19 20 85Gasfachberater: Gerald Damm Tel.: 09�31/38 93 5� Handy: 0151/18 04 01 05 Fax: 09492/95 04 19E-Mail: [email protected]

Technischer Kundenservice: 0180/2 19 20 71*Störungsnummern rund um die Uhr: (0.00 Uhr – ��.00 Uhr)Strom: 0180/� 19 �0 91*Gas: 0180/� 19 �0 81**für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz (Störungsmeldungen werden aufgezeichnet)Homepage: www.eon-bayern.com

Neues vom Gemeinderat

Aus der Gemeinderatssitzung vom 09.10.�008

Energie effizienter nutzen - Einsparmöglichkeiten bei der Straßenbeleuchtung: Vorstellung des Kon-zepts und BeschlussfassungZu diesem Tagesordnungspunkt sind Herr Günther Mertel sowie Herr Johann Schmid von E.ON Bayern anwesend.Nach den einleitenden Worten des 1. Bürgermeisters zur Energie-einsparung im Allgemeinen zeigen Herr Schmid und Herr Mertel den Mitgliedern des Gemeinderates anhand einer Powerpoint-Präsentation verschiedene Einsparmöglichkeiten bei der Straßenbeleuchtung im Bereich der Gemeinde Berg auf. Bevor dem Gemeinderat verschiedene Umrüstungsvarianten mit Einsparungsmöglichkeiten vorgestellt werden, wird die Anzahl der Leuchten sowie die Aufteilung der Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Berg bekannt gegeben:Gesamte Anzahl der Leuchten: 1.296 Stück 100 %HME-Leuchten (weißes Licht): 1.064 Stück 82 %HSE-Leuchten (gelbes Licht): 141 Stück 11 %Leuchtstofflampen: 91 Stück 7 %Was die Umrüstungsmöglichkeiten betrifft, stellen Herr Mertel und Herr Schmid den Gemeinderatsmitgliedern nachstehende vier Varianten vor: VarianteI VarianteII VarianteIII VarianteIVGesamtumrüstkosten(Euro): 2.080,-- 64.688,-- 189.409,-- 159.799,98Einsparung(kWh): 18.428 74.278 109.108 109.108Einsparung(Euro): 2.064 8.316 12.216 12.216CO²-Einsparung(t/a): 9,47 38,18 56,08 56,08EinsparungbeiUmstiegWartungspaket(Euro):* 571,-- 9.277,-- 14.743,-- 14.743,--Bürgermeister Himmler teilt ergänzend mit, dass die Gemeinde Berg im vergangenen Jahr Energieverbrauchskosten bei der Straßenbe-leuchtung in Höhe von 63.648,62 Euro zu leisten hatte. Zu den War-tungspaketen merkt der 1. Bürgermeister an, dass zu den genannten Wartungskosten entsprechend des jeweiligen Wartungspaketes jeweils noch eine Anfahrtspauschale von ca. 100 Euro fällig wird.Bürgermeister Himmler schlägt vor, die Beschlussfassung zu diesem Tagesordnungspunkt auf die Tagesordnung der nächsten Gemeinde-ratssitzung zu setzen.

Folgenden Bauvorhaben wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt:• Zeberl, Christian und Stefanie – Neubau eines Einfamilienwohn-

hauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück Fl.Nr. 332/4 der Gemarkung Oberölsbach in Reichenholz

• ALDI GmbH & Co. KG – Tektur; Erweiterung eines Einzelhan-delsgeschäftes (Pfandraum) auf dem Grundstück Fl.Nr. 230/1 der Gemarkung Loderbach im Gewerbepark Berg an der BAB A 3

• Fink, Rita - Verlängerung der Gültigkeit des Vorbescheids für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Dachgeschossausbau auf dem Grundstück Fl.Nr. 1237 der Gemarkung Sindlbach in Langenthal

• Schraufl, Karl und Christine - Verlängerung der Gültigkeit der Baugenehmigung für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück Fl.Nr. 1437 der Gemarkung Stöckelsberg in Mitterrohrenstadt

Bekanntmachungen / Neues vom Gemeinderat

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 �8

• Niebler, Bettina – Umbau des Wohnhauses und Ausbau des Dachgeschosses auf dem Grundstück Fl.Nr. 725/1 der Gemarkung Sindlbach in Bischberg

Folgendem Bauvorhaben wird das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt:• Plank, Martin – Antrag auf Vorbescheid für die Errichtung eines

Wohnhauses mit Garage auf dem Grundstück Fl.Nr. 123 der Ge-markung Stöckelsberg

Bekanntgaben der Verwaltung, Anfragen der Ge-meinderatsmitglieder und Verschiedenes- Bürgermeister Himmler informiert den Gemeinderat von dem am 02.10.2008 stattgefundenen Erörterungstermin zur Neufestsetzung eines Trinkwasserschutzgebietes für die Brunnen III und IV. Hierzu teilt er mit, dass die Schutzgebietsverordnung noch in diesem Jahr erlassen werden soll. Auch der Modellflugplatz kann in stets widerruflicher Weise weiter betrieben werden. Um die Problematik der hohen Nitratwerte (~ 40 mg/l) in Griff zu be-kommen, sind wohl weitere Einschränkungen der landwirtschaftlichen Nutzung (Maisanbau) erforderlich. Ergänzend teilt er hierzu mit, dass von der Gemeinde Berg bereits seit Jahren Entschädigungszahlungen an Landwirte geleistet werden, damit auf den betroffenen landwirtschaftlichen Flächen keine Gülle mehr aufgebracht wird.

- Der 1. Bürgermeister gibt die Rücklaufquote zur DSL-Befragung im Rahmen der „BREITBAND-INITIATIVE-BAYERN“ bekannt.Es wurden 368 Rückmeldungen bei der Gemeinde Berg eingereicht. Außerdem erläutert er für die Gemeindeteile Berg, Hausheim, Stöckels-berg und Unterwall noch die Einzelübersichten über die derzeitige Breitband-Nutzung sowie den gemeldeten Bedarf (Unterversorgung bzw. erhöhter Bedarf).

- Bürgermeister Himmler informiert den Gemeinderat davon, dass vom gemeindlichen Bauhof Ausbesserungsarbeiten an der Kirchenmauer in Oberrohrenstadt durchgeführt worden sind. Außerdem wird zum Abschluss der Arbeiten in diesem Gemeindeteil noch eine kleine Be-pflanzung angelegt werden.

- Zum Ortstermin am Friedhof in Sindlbach informiert Bürgermeister Himmler die Gemeinderatsmitglieder davon, dass der Gemeinderat vor Ort verabredet hat, dass die bei den Gräbern angebrachten Randeinfas-sungen aus Metall nicht länger geduldet werden können (Einfassungen sind nach der Friedhofssatzung im Friedhof in Sindlbach nicht zulässig; Beachtung der Verkehrssicherungspflicht).Zur weiteren Vorgehensweise erklärt er, dass mit den betroffenen Grab-nutzungsberechtigten dahingehend Gespräche zu führen sind, diese Einfassungen zu entfernen bzw. allenfalls Metalleinfassungen - die auf Geländeniveau abgesenkt werden - als Abgrenzung zuzulassen.

- Zum Kriegerdenkmal Stöckelsberg teilt der 1. Bürgermeister mit, dass die alte historische Gedenkplatte (1. Weltkrieg) ausgebaut worden ist und sich derzeit beim Steinmetzbetrieb Weißmüller in Berg in Nachbearbei-tung befindet. Nach Abschluss der erforderlichen Arbeiten wird diese Gedenkplatte wieder am alten Stand-ort eingebaut werden.

- Zu den jährlich durchzuführenden Mäharbeiten entlang der Straßen im Gemeindegebiet Berg ist der Gemeinderat der Auffassung, die Art und Weise des Mähens beizube-halten. Eine Reduzierung der Mäharbeiten auf nur einen Streifen neben dem Fahrbahnrand wird nicht erfolgen.

- Bürgermeister Himmler gibt die vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung zur Verfügung gestellten Übersichten über die vorläufige Steuerkraft 2009 und die vorläufige Umlagekraft 2009 bekannt. Die vorläufige Steuerkraft 2009 wird sich um 21,6 Prozent

und die vorläufige Umlagekraft um 20 Prozent erhöhen.

- Zum Ferienprogramm 2008, dass von Roswitha Kuhn zusammen mit den Vereinen und Gruppierungen ausgearbeitet worden ist, gibt er bekannt, dass an den ausgeschriebenen 39 Veranstaltungen - die zum Teil aufgrund der großen Nachfrage mehrmals durchgeführt worden sind - insgesamt 1.350 Kinder teilgenommen haben.

- Im Rahmen der Familienförderung gewährt die Gemeinde Berg Fa-milien einen Zuschuss in Höhe von 25,00 Euro/Monat und Kind, wenn zeitgleich zwei oder mehr Kinder in einer Kindertageseinrichtung gemäß Art. 2 Abs. 1 BayKiBiG betreut werden, wobei die Förderung ab dem zweiten Kind erfolgt. Für das Betreuungsjahr 2007/2008 beträgt die Förderung durch die Gemeinde Berg insgesamt 11.000 Euro.

- Bürgermeister Himmler gibt bekannt, dass von der CSU-Gemeinde-ratsfraktion mit Schreiben vom 06.10.2008 ein Antrag auf Übernahme der Kosten für die Quali-Vorbereitungskurse und Stützkurse für die 8. Klasse an der Schwarzachtal-Schule Berg durch die Gemeinde Berg eingereicht worden ist.Gemeinderätin Hierl erläutert diesen Antrag und teilt mit, dass - nach-dem im Rahmen der Seniorenarbeit die Gemeinde Berg die Kosten für die Honorarkräfte für EDV-Kurse und künftig evtl. auch für Englischkurse übernehmen wird - auch die Kosten für die Quali-Vorbereitungskurse und Stützkurse für die 8. Klasse übernommen werden sollten. Begrün-det wird dieser Antrag u. a. auch damit, dass gerade diese Angebote für Schüler keine Freizeitbeschäftigung, sondern einen wichtigen Beitrag für eine Vorbereitung auf den Berufseinstieg darstellen. Bürgermeister Himmler teilt hierzu mit, dass es seit Beginn des neuen Schuljahres große Veränderungen im Betreuungsangebot an der Schwarzachtal-Schule Berg gibt und zudem stetig ein Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten im Rahmen der Nachmittagsangebote erfolgt. Auch die Einführung eines Unkostenbeitrages für o. a. Kurse wurden von Seiten der Schulleitung als auch von den Betreuern der Nachmittag-sangebote gefordert. Die Gründe hierfür wurden auch im Rahmen der Kindergarten- und Schulkonferenz, die am 07.10.2008 stattgefunden hat, ausführlich erläutert. Es sei auch eine teilweise Rückerstattung der Kursgebühren bei regelmäßiger Teilnahme mit der Schulleitung verabredet.

- Zur Thematik „Errichtung eines Spielplatzes im Baugebiet Äußere Sandn in Berg“ informiert der 1. Bürgermeister die Mitglieder des Ge-meinderates davon, dass sich Anwohner massiv gegen den Spielplatz-Standort auf dem Grundstück Fl.Nr. 906, Gemarkung Berg, wehren. Was die rechtliche Seite anbelangt erklärt er, dass die Errichtung eines Kinderspielplatzes als sozialadäquate Ergänzung der Wohnbebauung in einem Wohngebiet grundsätzlich zulässig ist und Kinderspielplätze in die unmittelbare Nähe einer Wohnbebauung gehören, da sie als deren sinnvolle Ergänzung anzusehen sind. Die mit der Benutzung eines Kinderspielplatzes für die nähere Umgebung unvermeidbar verbundenen Auswirkungen - vorwiegend Geräusche - sind ortsüb-lich und sozialadäquat. Die mit einer bestimmungsgemäßen Nutzung eines Kinderspielplatzes verbundenen Beeinträchtigungen sind nach ständiger Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte von den Nachbarn hinzunehmen.In der sich anschließenden Diskussion wird vor allem über das wei-tere Vorgehen in dieser Angelegenheit diskutiert und u. a. folgende Vorschläge vorgebracht:• Die Angelegenheit ist weiter zu verfolgen; es sollte im nächsten Jahr

auch ein entsprechender Antrag auf Baugenehmigung eingereicht werden.

• Die Gemeinde Berg sollte sich im kommenden Frühjahr nochmals mit der Errichtung eines Spielplatzes in diesem Baugebiet befas-sen.

• Im Hinblick auf die Gemeinschaft und Zusammenführung von Fa-milien mit Kindern gerade in einem neuen Baugebiet, zu dem u. a. die gemeinsame Einrichtung eines solchen Spielplatzes bzw. der gemeinsame Besuch der Familien bzw. der Kinder gehört, sollte das Ziel der Errichtung eines Spielplatzes unter Einbindung aller Anwohner weiter verfolgt werden.

- Bürgermeister Himmler gibt bekannt, dass mit Bescheid vom 07.10.2008 die Regierung der Oberpfalz der vorzeitigen Beschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) mit Tragkraftspritze für die

Neues vom Gemeinderat

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 �9

FFW Hausheim zugestimmt hat. Zudem wurde ein Festbetrag in Höhe von 21.500 Euro in Aussicht gestellt.

- Zu den Feuerwehrbeschaffungen gibt Bürgermeister Himmler die Gemeinderatsbeschlüsse vom 08.05.2001 (Zuwendungsanträge für Feuerwehrfahrzeuge - Berg, Sindlbach, Hausheim) sowie vom 19.02.2002 (Feuerwehrangelegenheiten - Beschaffungen für die FFW Sindlbach - TSF einschließlich Beladung - Beschlussfassung über die Zustimmung zum vorzeitigen Beschaffungsbeginn) bekannt.

- Der 1. Bürgermeister setzt den Gemeinderat davon in Kenntnis, dass die von der Gemeinde Berg angebrachten sechs Solarleuchten entlang des Weges in der Sindlbacher Hauptstraße (unterhalb des Grundstücks der Kirchenstiftung Sindlbach) umgestoßen und zusammengetreten worden sind. Eine Erneuerung dieser Solarlampen seitens der Ge-meinde Berg wird nicht erfolgen.

- Gemäß Mitteilung der Shotokan-Karate Hausheim würde der Ver-ein gerne weiter aktiv an der Gestaltung des alten Schulhauses in Hausheim arbeiten. Für die Renovierung der WC-Anlage im 1. Stock müssten seitens der Gemeinde verschiedene Einbauten erfolgen; die restlichen Renovierungsarbeiten würden dann vom Karateverein übernommen werden.

Gemeindepartnerschaft

Gemeindepartnerschaft Walce/Oberschlesien

Adventskonzert �008 in Walce

Das Adventskonzert der Partnergemeinden Berg-Berg-Walce findet in diesem Jahr am Vorabend des ersten Advents, dem 29.11.08, in der Partnergemeinde Walce im Ortsteil Stradunia statt. Bürgermeister Mag. Bernard Kubata hat hierzu den Kirchenchor Stöckelsberg und die Jura-Sänger Stöckelsberg eingeladen. Die Sängerinnen und Sänger haben im vergangenen Jahr in Berg/Oberösterreich den Bür-germeister aus Walce beeindruckt, so dass er gebeten hat, dass die beiden Gruppen aus Stöckelsberg unsere Kommune in diesem Jahre in Walce vertreten. Ein Novum an diesem Europäischen Adventskonzert wird folgendes sein: Auch die Partnergemeinde von Walce, Mala Moravka aus Tsche-chien, wird erstmals am Adventskonzert teilnehmen. Dieser Wunsch wurde von deren Bürgermeister Ondrej Holub an Bürgermeister Bernard Kubata und Gemeinderätin Anita Vogel anlässlich der Feierlichkeiten des Erntedankfestes 2008 in Dobieszowicac-Walce geäußert.Partnerschaftliche Beziehungen können nur dem Wohle des Mitein-anders im Europäischen Haus dienen - Walce, wir freuen uns auf ein Konzert mit vier Partnergemeinden!

Informationen für Senioren

Englisch für Senioren

Die Gemeinde Berg beabsichtigt, neue Wege in der Seniorenarbeit zu bestreiten. Hierzu gehört auch das neu zu entwickelnde Projekt „Englisch für Senioren“. Zweck und Inhalt dieses Kurses für unsere Seniorinnen und Senioren ist, Englisch spielerisch zu erlernen oder das vor langer Zeit Gelernte wieder aufzufrischen. Ohne Leistungsdruck, jedoch in langsamer, seniorengerechter Kursabwicklung soll dieses spezielle Angebot für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in ungezwungener Atmosphäre stattfinden. Beginn des Kurses nach entsprechender Vorbereitung ist im Januar 2009. Interessierte Senio-rinnen und Senioren melden sich bitte schon jetzt im Bürgerbüro des Gemeindeamtes (Telefon 09189/4411-0 oder per mail [email protected]). Eine entsprechende Information, an welchem Tag bzw.

Ort der Kurs beginnt, geht Ihnen rechtzeitig zu!

Computern für Senioren in Berg

Das neue Angebot für Senioren ist auf reges Interesse gestoßen. Jeweils dienstags ab 19:00 Uhr finden sich interessierte ältere Mitbürger in den EDV-Räumen der Schwarz-achtal-Schule in Berg zum gemeinsamen „computern“. Abge-deckt werden alle Themen rund um den heimischen PC bis hin zum Umgang mit den allgegenwärtigen Rechnern im Alltag. Für dieses Jahr sind noch folgende Veranstaltungen geplant:Datum Thema MottoDi 11.11 PC im Alltag Fahrkartenautomat Bahnhof NeumarktDi 18.11 Grafik Malen und Zeichnen mit Microsoft PaintDi 25.11 Powerpoint Karten, Gutscheine o.ä.Di 2.12 Powerpoint Karten, Gutscheine o.ä.Di 16.12 Grundlagen Jahresendarbeiten Sie möchten gerne selbst teilnehmen oder Sie kennen jemanden, dem Sie die Teilnahme emp-fehlen wollen? Melden Sie sich formlos (persönlich oder telefo-nisch) im Bürgerbü-ro der Gemeinde (Tel.: 4411-11) an. Die Mitarbeiter der Gemeinde geben Ihre Daten an die Kursleiter weiter und Sie werden zeitnah eingeladen.Sie möchten als Kursleiter einsteigen? Kommen Sie einfach zu einer Veranstaltung Ihrer Wahl, schauen Sie zu, machen Sie mit, Sie sind auf jeden Fall gern gesehen.

Schulen und Kindergärten

Wahl der Klassenelternsprecher und Eltern-beiräte - Schwarzachtal-Schule Berg und

Grundschule Sindlbach -

Für das Schuljahr 2008/2009 wurden in den letzten Wochen die Wahlen der Klassenelternsprecher und der Elternbeiräte durchgeführt. Elternbeirat der Grundschule Sindlbach:

Barbara Tretter, (1. Vorsitzende), Anja Hauck (2. Vorsitzende), Silvia Deinhard, Andreas Schneider, Irene Lussi, Christoph Patt, Kerstin Gärtner, Bettina HolzingerElternbeirat der Schwarzachtal-Schule Berg:Theresia Hollederer (1. Vorsitzende), Silvia Gawel (2. Vorsitzende), Claudia Weber, Andrea Rockstroh, Birgit Scheuerer, Tanja Nutz, Petra Oßmann, Edith Kubis, Martina Nutz

Die Bastelwerkstatt findet freitags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Werkraum der Schule statt.Das Angebot ist nach wie vor kostenfrei und erfor-dert keine Anmeldung.

Hier unsere Termine für November:Auf die ersten und zweiten Klassen freuen wir uns

Gemeindepartnerschaft/Senioren/Schulenu.Kindergärten

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 30

am 14. und 28. NovemberDie dritten bis sechsten Klassen sind am 21. November zum Basteln eingeladen. Im Oktober haben wir viel mit Filz gearbeitet.

Schulprojekt Zeitreise

Wir besuchen mit Schüler/innen ältere Berger Bürger, um uns mit ihnen über ihre Kindheit und Jugendzeit zu unterhalten.Im Oktober waren wir bei Maria Münch. Sie ist 93 Jahre alt und eine ehemalige Lehrerin der Berger Schule. Anhand von alten Schulbüchern hat sie den Schülern sehr anschaulich erklärt, wie damals der Unterricht gestaltet wurde. Alle interessierten Kinder sind recht herzlich eingeladen, sich mit uns auf die Zeitreise zu begeben:Unsere Termine für November:13. Nov. Besuch in Berg20. Nov.. Fahrt zum Doktorshof (mit Voranmeldung bis 26.Nov. bei Renate Legler Tel. 9417, bitte Kindersitz mitgeben)27. Nov. Besuch in Berg Wir treffen uns jeden Donnerstag um 14.00 Uhr im Zimmer der Mit-tagsbetreuung.

Kinder- und Jugendkunstschule in Berg

Die Gemeinde Berg richtet in Zusammenarbeit mit der Faber-Castell-Akademie eine Jugendkunstschule ein und will diese längerfristig als regionales Angebot etablieren, so Bürgermeister Helmut Himmler zum Start der neuen Einrichtung, die am 2. Oktober ihren Betrieb an der Schwarzachta-Schule aufgenommen hat.Kinder im Alter von 6 – 18 Jahren sollen schulbegleitend in ihrer Per-sönlichkeitsentwicklung unterstützt und auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden.Kinder und Jugendliche sollen durch Künstler und Kunsttherapeuten in mehreren Stufen bis zu einem Leistungsniveau gebracht werden, das sie auf die Hochschule vorbereitet. Besonderer Wert wird auf die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung gelegt.

Kindergarten St. Vitus Berg

Verkauf von Adventskränzen beim AdventsmarktDer Adventsmarkt in Berg findet dieses Jahr am 1. Adventsonntag (30. November 2008) statt. Hierzu möchte der Kindergarten ungeschmück-te, frisch gebundene Adventskränze verkaufen.Sie haben die Möglichkeit, Adventskränze bei uns vorzubestellen, damit Sie auch sicher einen oder mehrere bekommen.Die Kränze haben ca. einen Durchmesser von 30 cm und kosten 8,- Euro pro Stück.Vorbestellungen bitte bis 24. November 2008 im Kindergarten unter: Tel. 09189/9464, e-mail: [email protected]

Schlaumeierstunden für VorschulkinderSeit Oktober gibt es bei uns im Kindergarten St. Vitus 3x wöchentlich ein Zusatzangebot für unsere Vorschulkinder.Die Kinder konnten zwischen drei verschiedenen Bereichen wählen und sich für einen davon entscheiden:1. My first EnglishZiel dieser Englischstunden ist, dass die Kinder spielerisch und mit viel Spaß an eine neue Sprache herangeführt werden. Durch Lieder, Spiele, Bewegung und Gestaltung lernen sie verschiedene englische Begriffe und kurze Sätze kennen.�. LiteracyLiteracy-Erziehung bedeutet gezielte Sprachförderung. Die Kinder machen Erfahrungen mit der Erzähl-, Buch- und Schriftkultur. Auf diese Weise wird eine „Vorläuferkompetenz“ des Lesen- und Schreiben-lernens vermittelt. Gefördert werden die Freude an Büchern und der Umgang mit Büchern, die Vertrautheit mit der Schriftsprache wächst.3. Fit for funBewegung und Spaß an der frischen Luft sollen die Walking-Stunden der dritten Gruppe bringen. Einen anstrengenden Kindergarten- Vor-mittag verarbeiten oder einfach etwas für den Körper und die Seele tun – das ist das Ziel der „Fit for Fun – Gruppe“. Bewegung schafft Ausgleich für Körper, Geist und Seele.

ApfelernteDank einiger engagierter Mütter konnten alle Äpfel aus dem Garten des Kindergartens in Berg geerntet werden. Einige Äpfel konnten an die Eltern verkauft werden, im Kindergarten wurde gebacken und Apfelmus gemacht, der Rest an Äpfeln wurde über den Getränkemarkt Endres an die Firma Nagler verkauft. Für den Verkauf der Äpfel bekommt der Kindergarten Apfelsaft.

Verschiedenes

Gemeindebücherei Berg Herrnstr. 1, 92348 BergTel. 09189 / 44 11-30 G. Breinl / Tel. 1252

SchulbüchereiDer 2. Schulbücherei-Termin ist von Montag bis Freitag, 10. - 14. November 2008.

„Tag der offenen Tür“Der Büchereisonntag mit „Tag der offenen Tür“ ist am Sonntag, 23. Novem-ber 2008 von 14.00 – 17.00 Uhr in der Bücherei im Erdgeschoss des neuen Rathauses: Vorstellung der neuen Medien, Basteln mit Kindern und fürs leibliche Wohl gibt es Kaffee, Tee und Kuchen.

Adventsmarkt �008Der vorweihnachtliche Markt auf dem „Sophie-Scholl-Platz“ in der

Schulen u. Kindergärten / Verschiedenes

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 31

Mitte Bergs ist schon zur Tradition geworden: er findet wieder am 1. Adventsonntag (der heuer auf den 30. November 2008 fällt) von 14.00 – 18.00 Uhr statt. Die Bücherei beteiligt sich mit einem Buchverkauf in den Räumen der Bücherei: man kann Bücher kaufen, in den Büchern schmökern und sich aufwärmen, be-vor oder nach dem man an den verschiedenen Ständen die angebotenen Waren und das gute Essen genießt. Für Kinder findet eine Märchenstunde im Trauungszimmer (im 2. Stock) statt.Das Team der Gemeindebücherei Berg

Büchereien unter neuer Führung

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen aus 22 Büchereien der Kreisar-beitsgemeinschaft im Landkreis Neumarkt kamen zum Herbstreffen nach Berg. Bei dem Treffen der Kreisarbeitsgemeinschaft wurden Gudrun Breinl aus Berg und Anita Lang aus Laaber, die beide gleich-berechtigt diese Arbeitsgemeinschaft seit 1995 mit viel Umsicht und Engagement führten, mit Präsenten und Urkunden verabschiedet. Den vielen ehrenamtlichen Büchereimitarbeiterinnen und den Eh-rengästen stellten sich auch die beiden „Neuen“ vor. Die KAG der Büchereien, die seit vielen Jahren von der Diözesanstelle für kirchliche Büchereiarbeit in Eichstätt von der langjährigen Bibliothekarin Waltraud Schön betreut wurde, wird nun von Birgitt Schiebel aus Pyrbaum und Christine Ehrnsperger aus Lauterhofen geleitet.

Foto: StepperDem Herbstreffen in Berg wohnten der Geistliche Beirat Pfarrer Wolf-gang Jäger aus Deining, Wolfgang Reißner aus Neumarkt, der die Diözesanstelle vertrat, Pfarrer Werner Müller aus Berg und die Anita Vogel, Kuratoriumsvorsitzende der Berger Bücherei bei.

Jugendtreff Berg

K 5 - Jugendtreff BergNeumarkter Straße 17, 92348 Berg

Jugendtreff mittwochs ab 17.00 Uhr geöffnetDer Jugendtreff hat seit Mitte Oktober wieder sei-ne Pforten für alle Jugendlichen in Berg geöffnet. Vorläufiger Öffnungstag ist mittwochs, immer ab 17.00 Uhr.Geplant sind ein Sofawettbewerb, ein Maniküre- und Nageldesinga-bend, kulinarisch Kochen, sowie ein Badmintonausflug nach Altdorf.

Gruppenstunde der 9 – 1�jährigen freitags ab 1�.11.08Wie im letzten Mitteilungsblatt schon angekündigt, stehen nun die Termine für die Gruppenstunde für die 9 – 12jährigen fest. Es geht schon bald los!Das Angebot startet im Jugendtreff Berg am Freitag, den 14. November. Wir treffen uns dann jede Woche von 15.00 bis 16.30 Uhr um Spiele zu machen, Spaß zu haben, kreativ zu sein und alles zu tun, was Freude macht. Gemeinsame Erlebnisse, Ausflüge und Projekte sind geplant.Als Jahrespraktikantin konnte Frau Zwengauer für den Jugendtreff gewonnen werden, die ab November nun dieses Angebot zusammen mit Frau Tzschabran mit viel Elan und fachlicher Kompetenz betreuen wird.Wer teilnehmen möchte kann sein Kind bei der Gemeinde telefonisch anmelden unter der Nummer : 09189/ 44 11 – 0 oder die Anmeldezettel, die in Schule, Banken, Bäckereien und Metzgerei ausliegen ausgefüllt bei der Gemeinde abgeben.

Es sind 12 Plätze für die Gruppenstunde frei, melden Sie daher Ihr Kind bald an. Wir freuen uns auf die gemeinsame, schöne, bunte Zeit, die vor uns liegt.

Jugendtreff Sindlbach

Angerstr. 2, 92348 SindlbachInternet: www.jugendtreff.sindlbach.euE-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Freitag: 17:30 bis 21:30 UhrSonntag: 15:00 bis 19:00 Uhr

Termine:Fr, 14.11.08: SchnitzelabendSa, 29.11.08: Adventsmarkt

Unter dem Motto „Gemeinsam in Berg“ unterstützen wir mit ehrenamt-licher und unbürokratischer Hilfe Bürgerinnen und Bürger, die unserer nachbarschaftlichen Hilfe bedürfen.Wir bieten Hilfe an für Senioren, Alleinerziehende und Familien in Berg und allen Ortsteilen unserer Großgemeinde.Wenn Sie Unterstützung für sich oder einen Familienangehörigen benötigen, melden Sie sich ungeniert bei uns, wir nehmen mit Ihnen umgehend Kontakt auf und suchen die beste Lösung für Ihre Sorgen und Nöte.Zu erreichen sind wir im: Gemeindeamt Berg, Zimmer 1Herrnstraße 1, 92348 Berg b. Neumarkt i.d.OPf.Öffnungszeiten: Montag 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Donnerstag, 16.00 Uhr bis 18.00 UhrTelefon: 09189/441112e-mail: [email protected] Gebot der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Ausübung ihres Ehrenamtes ist, dies verschwiegen und konfessionsneutral zu tun.Zu unserer Freude durften wir erfahren, dass die von uns betreuten Personen durch die Besuchsdienste und sonstigen Einsätze unseres Mitarbeiterteams neue Lebensqualität gewonnen haben.Um entstehende Kosten so gering wie nur möglich zu halten, wären Spenden für unsere ehrenamtliche Tätigkeit willkommen.Wenn Sie Interesse an der Mithilfe in unserem Team oder Fragen ha-ben, sind wir auch außerhalb unserer Sprechzeiten für Sie erreichbar. Das Bürgerbüro der Gemeinde Berg nimmt unter der Telefonnummer 09189/4411-0 Ihre Bereitschaft auf oder leitet Ihren Wunsch an uns weiter.

�00 Jahre St. Coloman Oberrohrenstadt

Das ganze Rohrenstädter Tal stand vom 10. – 13. Oktober unter dem Motto „200 Jahre St. Coloman“. Die Bewohner der drei Städte Unter-, Mitter- und Oberrohrenstadt hatten Grund zu feiern. Beim Patroziniumsfest am 12. Oktober wurde das 200-jährige Bestehen der Filialkirche St. Coloman in Oberrohren-stadt würdig begangen. Eigens aus der Domstadt Eichstätt war der Leiter des dortigen Seelsorgeamtes, Domkapitular Rainer Brummer nach Oberrohrenstadt gekommen. Er überbrachte die Glückwünsche vom Eichstätter Oberhirten Gregor Maria Hanke, der zurzeit bei der Bischofssynode in Rom verweilt.Der große Fest- und Kirchenzug bewegte sich mit den Vereinen und deren Fahnenabordnungen sowie Bürgermeister Helmut Himmler und der Geistlichkeit aus Richtung Mitterrohrenstadt in die Jubelkirche, wo Domkapitular Brummer und Pfarrer Hans Reicherzer gemeinsam den Festgottesdienst eröffneten.

Verschiedenes

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 3�

Eine Kirche im Rohrenstädter Tal gibt es schon seit dem 14. Jahr-hundert, denn die Herren von und zu Rohrenstadt mit Sitz auf der Rackelsburg hatten die „Eigenkirche“ im 14. Jahrhundert erbaut und übten auch das Besetzungsrecht aus. Von dieser Kirche ist heute nur noch der Turm erhalten.

Foto: StepperVor 200 Jahren wurde der baufällig gewordene Kirchenteil erneuert und am 28. August 1808 feierlich geweiht. Das Gotteshaus ist benannt nach dem irischen Palästinapilger Coloman, der im Jahr 1012 gemartert und an einem Baum in Stockerau bei Wien erhängt wurde.Auf dem Gelände des Schützenvereins „Wiesengrund“ in Unter-rohrenstadt wurde die traditionelle Coloman-Kirchweih mit Kirwatanz gefeiert.

Segnung der renovierten Sindlbacher Jakobuskirche

Die Jakobuskirche in Sin-dlbach erstrahlt wieder in neuem Glanz. Neun Monate lang wurden Restaurierungs-arbeiten im Innenbereich der Kirche durchgeführt. Der neu gestaltete Volksaltar erhielt nun beim Festgottesdienst am 19.10.08 durch Gene-ralvikar Johann Limbacher die kirchliche Weihe und der neue Ambo den Segen. Pfarrer Hans Reicherzer be-merkt anlässlich des großes Tages für den zweitgrößten Ort der Kommune: „Möge die Altarweihe und die er-neuerte Kirche St. Jakobus auch zu einem erneuerten Glaubensleben in der Pfarrei beitragen“.Ein Schmuckstück in der St.-Jakobus-Kirche in Sindlbach ist nach der durchgeführten Restauration der Rokoko-Hochaltar gewor-

Foto: StepperFoto: Stepper

den. Ebenfalls im Rokoko-Stil glänzt nach der Sanierung die Kanzel, wo in früheren Zeiten die Pfarrer zu den Gläubigen predigten.

170 Spendewillige beim Berger Blutspendetermin im Monat Oktober

Der Blutspendedienst und der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes bedanken sich für die Spendebereitschaft der Bürgerinnen und Bürger aus unserer Gemeinde beim Blutspendetermin am 08. Oktober 2008 in Berg.Bei diesem Blutspendetermin waren 170 Spendewillige anwesend, davon 156 tatsächliche Spender und 3 Erstspender.Folgende Ehrennadeln konnten vergeben werden:3-mal Blutspenden: 4 Personen10-mal Blutspenden: 3 Personen25-mal Blutspenden: 5 Personen50-mal Blutspenden: 2 Personen75-mal Blutspenden: 2 Personen

10 Jahre Sound-Orchester Burgthann- Vier Jubiläumskonzerte in Burgthann,

Feucht und Neumarkt

Mit einem Live-Event und einer Mega-Show feiert das Sound-Or-chester sein zehnjähriges Bestehen. Initiator und musikalischer Leiter Erhard Feil des SOB und sein Organisationsteam haben sich für das Jubiläumskonzert wieder viele musikalische Glanzlichter für einen unvergesslichen Abend einfallen lassen.

Mit Best of 10 Jahre Sound-Orchester, wie Medleys aus den Musicals Mamma Mia und Grease , dazu Tanz der Vampire, Gänsehaut-Feeling bei Morricones Filmmusik aus verschiedenen Westernklassiker, Welthits der Rock- und Popgrössen The Beatles, Michael Jackson und Phil Collins und Evergreens des erfolgreichsten Bandleader der Swing-Ära Glenn Miller, wird das SOB nicht nur einen Rückblick auf 10 Jahre musikalische Arbeit präsentieren, sondern ein Feuerwerk der Unterhal-tung abbrennen. Mit Spannung kann man die gemeinsamen Auftritte des Sound-Orchesters mit dem Nürnberger Gospelchor erwarten, der dieses Jahr auf sein 40-jähriges Gründungsjahr zurückblickt. Tradition ist auch die unterhaltsame, kurzweilige Moderation und in Burgthann die professionelle Beleuchtung und Pausenverpflegung.Beginnen werden die Konzerte am 14. und 15. November in der Sporta-rena Burgthann, am 21. November im Reitstadl Neumarkt und am 22. November in der Reichwaldhalle Feucht jeweils um 20.00 Uhr. Einlass ist bereits ab 19.00 Uhr. Karten im verbilligten Vorverkauf gibt es in den Veranstaltungsorten bei den jeweiligen Hauptstellen der Sparkasse und Raiffeisenbank, über das Internet unter www.sound-orchester.de und donnerstags während den Proben von 18.00 bis 21.00 Uhr in der Grundschule Ezelsdorf und zusätzlich für die Veranstaltungen in Burgthann und Feucht auch bei der Sparkasse und Raiffeisenbank in Altdorf.

Verschiedenes

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 33

more fun! Badespaß im Hallenbad Neumarkt!

Für alle Kids im Alter von 6 – 14 Jahren heißt es auch in der Saison 2008/2009 wieder: Auf geht´s zur Badeparty im Hallenbad Neumarkt i.d.OPf. Die DLRG, die Wasserwacht und der ASV Neumarkt haben sich wieder tolle Sachen für euch einfallen lassen.Am Freitag, 1�.11.�008 von 16.00 – 18.00 Uhr warten wieder eine Menge Action und spannende Spiele auf euch. Für garantierten Badespaß beträgt der Eintritt nur 2,00 Euro. Dauer- und Zehnerkarten sich nicht gültig. Damit euch auch bestimmt niemand in die Quere kommt, bleibt das Hallenbad zur Party-Time für alle übrigen Gäste geschlossen. Eure Eltern können von der Cafeteria aus zusehen, wie im Bad die Post abgeht. Also wir sehen uns!

Nachtbus fährt wieder samstags

Mit der Nachtbuslinie 5 werden samstags die Ortsteile der Gemeinde Berg angefahren. Flyer liegen bei den Banken aus.Informationen erhalten sie auch beim Landratsamt Neumarkt unter Tel.: 09181/470-112 sowie im Internet unter www.landkreis-neumarkt.de – Nachtbus.Preis für ein Tagesticket: 2,50 EUR, eine Gruppenermäßigung ist nicht möglich. Der Preis ist auf jeder der Linie gleich, unabhängig von der Fahrtlänge. Fahrtberechtigt sind alle Personen, auch wenn sie keine Disco besu-chen.

Party-Hall �008 - die Party für Jugendliche ohne Alkohol und Rauch -

des Suchtarbeitskreises Neumarkt

Am Freitag, dem 14.11.2008 ist „Partytime“ im Haus für Jugend, Bildung und Kultur G6 (Volksfestplatz, 92318 Neumarkt) angesagt. Das G6 wird seine Pforten ab 19.00 Uhr für Jugendliche zwischen 14-17 Jahren aus der Stadt und dem Landkreis Neumarkt öffnen. Jede Menge Spaß, Unterhaltung und gute Laune erwarten die Partygäste, die erleben werden, dass Feiern mit Gleichaltrigen auch ohne Alkohol und Rauch Spaß macht.Junge Bands aus Neumarkt wie „Chuck out“ (Rock) und „Eskalation“ (Ska-Musik) und aus Postbauer Heng „B-TRUG“ (Punk-Rock) werden Live-Musik präsentieren, die für richtig Partylaune sorgen werden. Par-ty-Einlagen werden von den Cheerleaders der Hauptschule West und von der Break-Dance-Gruppe des G6 präsentiert und für zusätzliche Partystimmung sorgen. In der Party-Lounge können sich die jugendlichen Partygäste in der Tattoo-Ecke (BFZ Neumarkt) mit attraktiven (abwaschbaren) Tattoos bemalen lassen. Auch die „Portrait-Aktion“ (AOK Neumarkt) und ein Gewinnspiel rund um das Thema Alkohol (Gesundheitsamt) sorgen für ein kurzweiliges Partyprogramm.An der Theke gibt es leckere alkoholfreie Cocktails (Cocktailgruppe G 6 in Kooperation mit dem Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe e.V.), außerdem gibt es weitere preiswerte alkoholfreie Getränke. Für das leibliche Wohl sorgt Bülents Dönerstand.Die Party-Hall 2008 endet um 23.00 Uhr, der Eintrittspreis beträgt 3,00 Euro.

Evangelisches Bildungswerk Neumarkt

Info und Anmeldung: Seelstr. 11, 92318 Neumarkt, Tel. 09181 44600, E-mail: [email protected], Internet: http://www-ebw-neumarkt.de

Evang.-Luth. Dekanat Neumarkt

Jahresempfang des Evang.-Luth. Dekanatsbezirks mit Ministerpräsi-dent Dr. Günther BecksteinMontag, 10.11.2008, 19.00 Uhr. Historischer Reitstadl

Diakonisches Werk Neumarkt

Diakonie-Zentrum, Seelstraße 15, Tel. 09181/4058-0 (Zentrale), Sozial-station 4058-113, Pflegenotruf 4058-150, Bürozeiten: Mo-Fr von 8:00 bis 17:00, E-Mail: [email protected], Internet: www.dw-neumarkt.de

Suchtberatung, Seelstr. 11a, Neumarkt, Telefon (0 91 81) 44 09 06, E-Mail: [email protected]

Sozialpsychiatrischer Dienst, Beratungsstelle für psychische Ge-sundheit und Tageszentrum, Treffpunkt für Menschen mit psychischen Problemen. Außensprechstunden in Parsberg und Berching – Anmel-dung über den Sozialpsychiatrischen Dienst, Friedenstraße 33, 92318 Neumarkt, Tel. (0 91 81) 46 40 0, Fax (0 91 81) 46 40 29, E-Mail: [email protected]

Deutsche Rentenversicherung Auskunft und Beratung in Neumarkt

Beratungen in allen Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung finden im Landratsamt Neumarkt, Nürnberger Str. 1, 92318 Neumarkt statt.Beratungstermine: jeden Montag und Dienstag, jeweils 09.00 – 12.00 und 13.00 –15.00 Uhr Landratsamt Neumarkt (Info-Point)Terminvereinbarungen zu den Beratungsterminen sind jedoch von Montag bis Freitag unter Tel.-Nr. 09181/470-384, Infopoint, möglich.Bitte bringen Sie zum Beratungstermin Ihre Versicherungsunterlagen und Ihren Personalausweis/Reisepass mit.Deutsche Rentenversicherung

Altersvorsorge - gut informiert in den Herbst

Wer im „Herbst seines Lebens“ gut abgesichert sein will, sollte sich rechtzeitig umfassend informieren. Auch im Herbstsemester bieten die Volkshochschulen in Bayern Kurse zur Altersvorsorge an. Experten der Deutschen Rentenversicherung geben ausführliche Informationen zur gesetzlichen Rentenversicherung und zur privaten und betrieblichen Altersvorsorge. So wird man von unabhängigen Fachleuten zum Experten seiner eigenen Altersvorsorge gemacht. Bestimmte Produkte einzelner Anbieter werden allerdings nicht empfohlen. Informationen wann die Kurse „Altersvorsorge macht Schule“ in wel-cher Volkshochschule angeboten werden, bekommt man unter www.altersvorsorge-macht-schule.de oder am kostenlosen Bürgertelefon unter 0800 1000 480 88.

Wehrdienstberatung im Landratsamt Neumarkt

Am Donnerstag, 13.11.08, findet von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr eine Wehrdienstberatung im Landratsamt Neumarkt, Zi.-Nr. B 170, statt.Sie erhalten Informationen über Wehrpflicht, Soldat auf Zeit/Berufs-soldat, Berufsausbildungsmöglichkeiten, Studium, Weiterbildung, berufsnahe Verwendung.Rufen Sie einfach an und vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch, Tel. 0941/7831-5820 oder 5810, am Beratungstag Tel.-Nr. 09181/470-0.

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen

pro familia Regensburg e. V. ist ein gemeinnütziger, konfessionell und politisch unabhängiger Verein.pro familia Regensburg e. V.,An der Schergenbreite 1, 93059 Regens-burgTelefonzeiten: Mo, Die, Do, Fr: 9.00-12.00 h; Mi: 15.00-18.00 h; Die, Do: 14.00 -16.00 Uhr Termine nach VereinbarungTel. 0941-70 44 55 / Fax. 0941-70 46 90Email: [email protected]. www.profamilia.de/Regensburg

Verschiedenes

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 3�

Vereinsnachrichten

Veranstaltungskalender

November 3.11. Mo. Vereine der Altgemeinde Sindlbach, Terminabsprache für

2009, 20.00, FW-Haus8.11. Sa. 1. MSC Berg, Siegerehrung Bayer. Autocross-Meistersch.,

19.30, Motorsportzentrum8.11. Sa. KAB Sindlbach, Versammlung, 20.00, Pfarrheim8.11. Sa. Pfarrei Stöckelsberg, Volkstrauertag in Stöckelsberg,

19.00 9.11. So. Kolping Berg, Spieltag für Jung und Alt, 14.00, Bruder-

Konrad-H.9.11. So. Pfarrei Sindlbach und Vereine, Volkstrauertag in Sindlbach,

9.45 10.11. Mo. Vereine der Großgemeinde, Terminabsprache für 2009

19.30, Gasthof „Goldener Hirsch“ Berg11.11. Di. Kindergarten „St. Jakobus“ Sindlbach, Martinszug, 17.30,

Kindergarten14.11. Fr. KAB Berg, Bildungsvortrag, 19.30, GH Engelwirt15.11. Sa. Feuerwehr Loderbach, Hydrantendienst, 9.00, FW-Haus15.11. Sa. OGV Sindlbach, Jahreshauptversammlung, 20.00, GH

Langenth. Hof15.11. Sa. Pfarrei Gnadenberg und Vereine, Volkstrauertag in Ober-

ölsbach, 19.00 15.11. Sa. SKK/RK Berg, Jahreshauptversammlung, 19.30, GH

Brunnenwirt16.11. So. Pfarrei Berg und Vereine, Volkstrauertag in Berg, 9.15,

FW-Haus16.11. So Pfarrei Hausheim und Vereine, Volkstrauertag in Hausheim,

8.15 21.11. Fr. DJK-SV Berg, Schafkopfrennen, 19.30, GH Sportheim22.11. Sa. Feuerwehr Berg Hydrantendienst, 14.00, FW-Haus22.11. Sa. Feuerwehr Sindlbach, Hydrantendienst, 14.00, FW-Haus22.11. Sa. Fiat-Club Loderbach, Dreckrennen, 19.30, GH E.-Warda23.11. So. Pfarrei Berg/Filiale Loderbach, Volkstrauertag in Loder-

bach, 8.15, 28.11. Fr. Kulturförderverein Berg, Weltmusik mit dem Trio Lausch-

gold, 20.00, GH Zum Kloster29.11. Sa. Kolping Berg, Kolping-Gedenktag mit Adventfeier, 20.00,

GH Sportheim29.11. Sa. Pfarrei Sindlbach, Adventsmarkt, 20.00, Pfarrhof29.-30.11. Sa.-So., Gemeinden Walcé/Polen - Berg/Österreich

- Berg/Deutschland, Europäisches Adventskonzert der Partnergemeinden in Walcé, Walce/Oberschlesien

30.11. So. HVTV Sindlbach, Weihnachtsfeier, 15.00, GH Langenth. Hof

30.11. So. Pfarrei Berg, 8. Adventsmarkt, 14.00, Sophie-Scholl-Pl.30.11. So. Schützenverein Berg, Nikolausfeier, 14.00, Schießkeller30.11. So. Schützenverein Loderbach, Kinder-Nikolausfeier, 15.00,

Schützenhaus30.11. So. Schützenverein Rohrenstadt, Adventsfeier, 15.00, Schüt-

zenhausDezember 3.12. Mi. Pfarrei Berg, Senioren-Adventsfeier, 14.00, GH Sport-

heim

8. Adventsmarkt am Sophie-Scholl-Platz in Berg

am Sonntag, 30.11.�008 von 1�.00 Uhr – 18.00 UhrProgramm:14.00 Uhr: Eröffnung des Adventsmarktes und Konzert in der Pfarrkir-

che St. Vitus: Kirchenchor Berg, Schwarzachtaler Sänger, Kaltenbachsänger, Flötengruppe Heidingsfelder, Organist Thomas Braun, Trompete Jürgen Fürst, Posaune Felix Gerhart

16.30 Uhr: Adventsgeschichten für Kinder in der Bücherei17.00 Uhr: St. Nikolaus überrascht kleine und große Kinder!18.00 Uhr: Adventsandacht in der St.-Vitus-KircheMarktanbieter sind:Bücherei Berg, DJK-SV Berg, Jugendtreff Berg, KAB, Kol-ping und Jungkolping, Pfarr-gemeinderat und Kindergar-ten St. VitusHeuer gibt es Adventskrän-ze:Der Kindergarten St. Vitus möchte heuer ungeschmück-te, frisch gebundene Ad-ventskränze verkaufen. Sie haben die Möglichkeit, Ad-ventskränze beim Kindergar-ten vorzubestellen, damit Sie auch sicher einen oder meh-rere bekommen. Die Kränze haben ca. einen Durchmes-ser von 30 cm und kosten 8,- Euro pro Stück.Vorbestellungen bitte bis 24. November 2008 im Kinder-garten unter:Tel.: 09189/9464 Kulinarisches:Leberkäs, Backschinkensemmeln, Pommes, Punsch, Kaffee und Kuchen, chinesische Suppe, Tee, Kinderpunsch, selbst gebackene Plätzchen, Bratwurstsemmeln, Glühwein und Stollen, Lebkuchen,Weihnachtslikör, heiße Liköre, gebrannte Mandeln etc.Gebasteltes: z. B. Nikolaussäcke, Deko-Artikel u.v.m.Buchverkauf: in der Bücherei Berg

Der Erlös der Veranstaltung ist je zur Hälfte für die Pfarrei bzw. den teilnehmenden Vereinen und Gruppen bestimmt.

Bauernmarkt Berg

Markttag: Donnerstag zwischen 8.00 Uhr und 12.30 Uhr am Sophie-Scholl-Platz;Sofern der Donnerstag ein Feiertag ist, findet der Markt jeweils am Mittwochnachmittag zwischen 14.30 und 17.30 Uhr statt.

Jugendsinfonie-Orchester Berg musiziert in Velburg

In der Mehrzweckhalle in Velburg findet am Samstag, den 08.11.2008, um 19.30 Uhr, das diesjährige Herbstkonzert des Nordbayerischen Musikbundes, Kreisverband Neumarkt, statt. Das Konzert werden folgende Kapellen gestalten: Jugendsinfonie-Orchester Berg, Stadt-kapelle Freystadt, Stadtkapelle Velburg, Marktkapelle Postbauer-Heng und Kolping-Jugendblaskapelle Hohenfels. Auf dem Programm stehen versch. deutsche und internationale Musikstücke – von Märschen über Polkas bis hin zu Konzertantem. Einlass ist bereits ab 19.00 Uhr. Der Eintritt für dieses Konzert ist frei.

Kulturförderverein Berg – Weltmusik mit Lauschgold

Der Kulturförderverein Berg beendet sein Jahresprogramm am Freitag den 28. November um 20:00 Uhr im Gasthaus „Zum Kloster“ in Berg – Gnadenberg.Weltmusik mit Lauschgold, Geige, Harfe und Perkussion Drei filigran gewobene Fäden in einem bunten Klangteppich entführen in ferne Welten, lassen Herbststürme in Schottland aufbrausen, tau-chen neblige Moorlandschaften in zartes Sonnenlicht oder gaukeln in flirrender Wüstenhitze eine Fata Morgana vor. Ungebändigte Im-provisationen entstehen aus dem Zauber des Augenblicks, mit jener vermeintlichen Leichtigkeit, die nur tiefe Konzentration und das intuitive Gespür für das musikalische Gegenüber hervorbringt. Im mystisch

Vereinsnachrichten

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 35

inspirierten Zusammenspiel der drei Virtuosen entsteht Musik, die komplett vereinnahmt und für nichts anderes mehr Raum lässt. Martina Eisenreich zeigt wie viele Klangmöglichkeiten in einer Geige stecken können, grenzenlos in ihrer Suche nach Ausdruck und Farbe. Ihr herausragendes Talent wurde schon früh durch Hochbegabten-För-derprogramme unterstützt und die Hochschule für Musik und Theater München hatte sie als Jungstudentin aufgenommen und so studierte Martina Eisenreich u.a. bei Prof. Dr. Enjott Schneider Komposition und Filmmusik. Evelyn Huber bringt mit grenzenloser Spielfreude und technischer Perfektion auf der Harfe bislang Unerhörtes zum Klingen. Sie spielte als Solistin bereits zahlreiche Tourneen in Europa, Afrika, Nord- und Südamerika.Wolfgang Lohmeier mit seinem außergewöhnlichen Sammelsurium kurioser Perkussion gilt als einer der innovativsten Percussionisten in Deutschland. Seine musikalischen Aktivitäten und seine Arbeit als Kom-ponist und Produzent wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der Hans-Seidel-Stiftung und dem Jazz Award (für die Zusammenarbeit mit Quadro Nuevo).Lauschgold spannt einen klangvollen Bogen zwischen eigen Kompo-sitionen und Weltmusik .

Kartenvorverkauf:Berg: Raiffeisenbank, Sparkasse, Getränke EndresAltdorf: Klangbad Englmeier, Buchhandlung LilliputNeumarkt: Ticketservice Wochenblatt

50 Jahre Brieftaubenverein „Treu zu Berg“

Feierlich wurde im Taubenhaus in Berg das 50-jährige Bestehen des Brieftaubenvereins „Treu zu Berg“ mit zahlreichen Ehrengästen, Abord-nungen von befreundeten Brieftaubenvereinen der Reisevereinigung Neumarkt und langjährigen Mitgliedern gefeiert.

Foto: StepperBürgermeister Helmut Himmler und Alois Lang, Vorsitzender der Reise-vereinigung (RV) Neumarkt erinnerten beim Festakt an die schwierige Zeit der Brieftauben-Pioniere in Berg.Den Grundstein zur Vereinsgründung legte Ernst Mörtl aus Oberwall. Als ein neues Kapitel im Verein bezeichnete der RV-Vorsitzende Lang die Wahl von Josef Haubner zum Vorsitzenden. In dessen Regentschaft wurde auch das jetzige Vereinsdomizil von den Schützen erworben. „Mit dieser weisen Entscheidung wurde Berg zum Mekka des Brief-

taubensports“, sagte Lang. Der Vorsitzende Hans Frisch konnte mit seinen drei Kindern rechtzeitig zum Jubelfest auch die RV-Meisterschaft gewinnen, was beim Festakt mit viel Applaus belohnt wurde.Glückwünsche und Präsente überbrachten an den Jubelverein, der von Johann Frisch aus Richtheim und Hans Fleischmann aus Meilen-hofen derzeit geführt wird, Vertreter der Brieftaubenvereine aus Kastl, Neumarkt, Mühlhausen und Altdorf sowie Pfarrer Werner Müller aus Berg.Langjährige Mitglieder des Brieftaubenvereins „Treu zu Berg“ wurden bei der 50-Jahr-Feier im Taubenhaus mit Urkunden geehrt.

Josef Kranzer 50 Jahre Mitglied bei der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

Der Landkreis Neumarkt ist nach wie vor Bauregion Nr. 1 in der Bundesrepublik und der Zweig ist zweifellos die Schlüsselbranche in unserer Region.Viele Bauarbeiter und tüchtige Unternehmer haben in den letzten Jahr-zehnten die Grundlage für eine wahrlich gute Entwicklung im Landkreis und in unserer Gemeinde gelegt – letztlich durch harte Arbeit.Wer im Landkreis Verantwortung trägt und in der Politik gestaltend ar-beitet, sollte die Belange und die Struktur der Bauwirtschaft kennen.

Für mich ist es daher eine Ehre, jeweils zu den Veranstaltungen der Bauarbeitergewerkschaft in Neumarkt geladen zu werden und eine Selbstverständlichkeit, daran auch teilzunehmen.Vor einigen Wochen wurde unser Mitbürger Josef Kranzer für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Gewerkschaft geehrt. Josef Kranzer gehört damit zu denjenigen Arbeitnehmern, die über Jahrzehnte hinweg wussten, dass die Rechte von Arbeitnehmern durch die Vertretungen der Ar-beitnehmer nachhaltig organisiert und vorangebracht werden müssen gemäß dem Grundsatz „Nichts kommt von selbst und nur wenig ist von Dauer!“

BRK Bereitschaft Berg – Informationsveran-staltung zum Thema Organspende

Die BRK-Bereitschaft Berg lädt die Bevölkerung herzlich ein zu einem Vortrag zum Thema Organspende, Referent ist Dr. med. Brand.Termin: 16.12.2008, 19.30 Uhr, BRK-Lehrsaal im Feuerwehrhaus (Hin-teraufgang 1. Stock).

Berger Rock`n`Roller erfolgreich

Kerschensteiner/Seidl holen Platz 2 – Sichert/Federl gewinnen Süd-Cup der C-Klasse und erreichen Platz 12 bei der Deutschen MeisterschaftSieben Nachwuchspaare des Rock’n’Roll Clubs „Around the Clock“ im DJK-SV Berg starteten beim 2. Knobi Cup in Nürnberg – Buch. Ebenfalls 20 Paare gingen in der 2. Startklasse an den Start, in der alle vier Berger Paare unter die ersten 10 kamen. Abgerundet wurde das erfolgreiche Ergebnis der Nachwuchstänzerinnen durch den 3. Platz in der Mannschaftswertung hinter den Hurricans aus Roth und den Rockabillies aus Eltersdorf.Das Berger Paar Lisa Sichert und Michael Federl holte den Sieg in der Gesamtwertung der Süd-Cup Turnierserie 2008 in der C-Klasse und verbucht damit seinen wohl bisher größten Erfolg.

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 37

In der Ingolstädter Saturn-Arena wurde die Deutschen Meisterschaft im Rock´n Roll und Boogie Woogie ausgetragen. Dort belegte das Paar Sichert/Federl den beachtlichen 12. Platz.

DJK-SV Berg/Abt. Fußball - Schafkopfrennen

Die Fußballabteilung der DJK-SV Berg veranstaltet auch heuer wieder ein Schafkopfrennen. Am Freitag, den 21. November 2008 um 19.00 Uhr findet das Rennen im Berger Sportheim statt. Gespielt wird ein „Kurzer“. Es winken 200,00 EUR für den Sieger und 100,00 EUR für den Zweitplazierten. Aber auch wertvolle Sachpreise gibt es zu gewin-nen. Die Startgebühr beträgt 8,00 EUR. Die Fußballabteilung lädt die gesamte Bevölkerung recht herzlich ein.

HVTV Sindlbach zum 9. Mal beim Oktoberfestzug in München

Bereits zum neunten Male war der Heimat- und Volkstrachtenverein Sindlbach beim diesjährigen Trachten- und Schützenzug auf dem Münchner Oktoberfest vertreten. Bei herrlichem Wetter waren die Sindlbacher Trachtler mit einer großen Anzahl an aktiven Trachtlern, darunter sehr viele Jugendliche, und der neuen Vereinsfahne nach München angereist. Als einzige Trachtengruppe vertraten sie nicht nur die Gemeinde Berg und auch den Landkreis Neumarkt, nein die Sindlbacher waren auch die einzigen Trachtler aus der gesamten Oberpfalz, die am weltberühmten Festzug teilnahmen.Vor einem begeisterten Publikum absolvierten sie die sieben Kilometer lange Festzugstrecke ohne Probleme. Vor allem Fahnenträger Manfred Niebler trug die neue Vereinsfahne mit voller Stolz durch die Münchner Innenstadt.Für die Sindlbacher Trachtler war es wieder ein tolles Erlebnis in Mün-chen dabei sein zu dürfen und die Gemeinde Berg bei einem solch großen Ereignis vertreten zu können.Eine Dame aus München mit oberpfälzer Wurzeln hatte den Festzug in München gesehen und war vom HVTV Sindlbach so beeindruckt, dass sie einen Brief an den Bürgermeister verfasste mit der Bitte, ihr Informationen über den Verein zukommen zu lassen. Ihr wurde u. a. eine Festschrift des 50-jährigen Gründungsjubiläums zugesandt.

Kirwa in Langenthal

Bei der Allerweltskirwa haben die Mitglieder des HVTV Sindlbach bei herrlichem Herbstwetter wieder traditionell den Kirwabaum ausgetanzt. Zahlreiche Gäste erfreuten sich an den vorgetragenen Tänzen und Gstanzln. Anschließend wurde bei Walzer, Polka und Bayerischem

kräftig das Tanzbein im „Langenthaler Hof“ geschwungen.

SC Oberölsbach Tennisabteilung

Nach einigen Jahren Abstinenz wurde für den Tennisnachwuchs des SC Oberölsbach wieder eine Vereinsmeisterschaft auf dem Kleinfeld durchgeführt. Vereinsmeisterin wurde Tabea Haufenmair. Trainiert werden die 13 Nachwuchstennis-Spielerinnen und -Spieler von Anita und Julian Ehrenreich.

Foto: Stepper

Deutscher Vizemeister �008 im Hallen-Boccia

Bei der 4. Deutschen Meisterschaft im Hallen-Boccia im badischen Weinheim, welche am 19. und 20. September ausgetragen wurden, erreichten die „Rollis“ RSA Neumarkt Mannschaft I mit Martin Kölbl und Norbert Finger aus unserem Gemeindebereich einen sensationellen 2. Platz. Bei den Wettkämpfen waren 12 Mannschaften aus mehreren Bundesländern beteiligt. Zu Platz 1 (BSV Weiden) fehlten am Ende nur 2 Punkte.

Vereinsnachrichten

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 38 Heimatpflege

Heimatpflege

Unterlagen aus den Altgemeinden für Gemeindearchiv

Die Gemeindeverwaltung Berg bittet die ehemaligen Gemeinde-schreiber, Gemeindekassiere etc. für das Gemeindearchiv eventuell noch vorhandene alte Unterlagen, Sigel, Glocken etc. in der Gemein-deverwaltung bei Fr. Gottschalk, Zi.-Nr. 11 bzw. Frau Kuhn, Zi.-Nr. 12 abzugeben.

Festschriften für Gemeindearchiv

Die Gemeindeverwaltung Berg bittet die Vereine der Großgemeinde, für das Gemeindearchiv je ein Exemplar von Festschriften (vor allem auch aus früheren Jahren) zur Verfügung zu stellen.Die Festschriften können bei Frau Gottschalk, Zi-Nr. 11 bzw. Frau Kuhn, Zi-Nr. 12 sowie bei der Terminabsprache am 10.11.2008 abgegeben werden.

Öffnungszeiten im Oktober:(von November bis April nur nach Vereinbarung: Hr. Spitz, Tel. 09189/9457)Museum: Samstag 14 - 17 Uhr, Sonntag 12 - 18 UhrFührungen: Sonntag 14 - 16 UhrBrotzeitstüberl-GartenschänkeSamstag14 - 21 Uhr, Sonntag 11 - 21 UhrDeftige oberpfälzer Brotzeiten,sonntags Mittagstisch.

Führungen in der Klosterruine Gnadenberg

Führungen in der Klosterruine Gnadenberg nach Vereinbarung:Pfarramt Gnadenberg, Telefon: 09187/902044, Fax: 09187/902045

Auffallende Naturereignisse und sonstige Ereignisse in unserer Gegend

aus alten Aufzeichnungen

(Auszüge aus Propstei und Pfarrei Litzlohe von Jakob Lehmeier von 1896.)Vierter TeilKurfürst Ludwig III nahm seine Residenz zu Heidelberg. Da er sich immer in der Rheinpfalz aufhielt, überließ er die Sorge für sein ober-pfälzisches Gebiet seinem Bruder Johann. Pfalzgraf Johann (1410 -1436) residierte zu Neumarkt, wo er das Schloss baute und die be-reits vorhandene Hofkirche erweiterte und erneuerte. Von Neumarkt regierte er die ganze Oberpfalz, und war stets bestrebt seine Macht zu vergrößern. Im Kampf gegen den bayerischen Herzog Ludwig den Gebarteten brachte er Freystadt, Holnstein und andere Güter an sein Reich. Beweise seiner Tapferkeit lieferte den Hussitenkriegen (1420- 1433). Erstmals 1420 fielen die Hussiten unter ihrem Anführer Zischka mit 70000 Mann von Böhmen aus in die Oberpfalz ein. Pfalzgraf Johann schlug sie wiederholt zurück. Allein im Jahre 1430 kamen die Hussiten erneut in der Oberpfalz und drangen sogar bis Nürnberg vor. Dabei kamen sie auch lt. einer alten Urkunde 1432 bis Berg, nahmen die Burg ein und steckten sie in Brand. Den Burgherrn Kurt Voit und 12 seiner Männer schlugen sie tot; seine Söhnchen Kunz und Ulrich nahmen sie mit nach Böhmen. Von dort kehrten sie erst im Jahre 1452 wieder nach Berg zurück .Von den Leuten wurden die die Böhmen genannt. Rings um Berg hausten die Hussiten genauso. Sie brannte in Litzlohe die sog. Widemhueb von Ulrich Schweppermann und Trautmannsho-fen vermutlich das ganze Dorf nieder. Die Legende berichtet, dass sie das Bild der Mutter Gottes dreimal vom Altar rissen um es auf einem Scheiterhaufen zu verbrennen; aber ihr Bemühen war vergeblich, weil das Bild auf wunderbare Weise immer wieder auf dem Altar stand. Als sie im nächsten Jahr 1433 wieder in der Oberpfalz einfielen, konnte sie Pfalzgraf Johann gemeinsam mit seinem Sohn und seinen Männern bei Hiltersried endgültig schlagen. Johann war auch ein frommer Christ. Das bewies er durch die Stiftung des Klosters Gnadenberg. Anlass hierzu gab seine fromme Gemahlin Katharina, Herzogin von Pommern. Auf ihre Bitten baute Johann auf dem so genannten „Eichelberg“ ein Kloster, welches er „Gnadenberg“ nannte. Stiftungsbrief wurde 1426 ausgefertigt. Nach 12 Jahren war das Kloster und eine kleine Kirche vollendet. 1438 zogen in das Doppelkloster Mönche des St. Salvator-ordens aus /Dänemark und Nonnen des Birgittenordens aus Vadstena / Schweden ein, und zugleich wurde die kleine Kirche im Beisein des Pfalzgrafen und seiner Frau und ihres Sohnes Christoph, feierlich eingeweiht An ihre Stelle trat gegen Ende des 14. Jahrhunderts jene große, gotische Kirche, dessen Ruinen heute noch allgemein bewun-dert werden. Durch den Hussitenkrieg und den Klosterbau wurde die Kasse unseres Pfalzgrafen gänzlich erschöpft; deshalb verkaufte er seine Feste Pfaffenhofen, den Markt Lauterhofen mit Halsgericht, und die Gerichte Litzlohe und Utzenhofen an das Kloster Kastl. Nur Gericht und Herrlichkeit auf dem Schloss Haimburg behielt er für sich, sowie die Ortschaften Berg, Meilenhofen, Bischberg, Sindlbach, Langenthal, Ober-und Unterrohrenstadt und Hagenhausen zur Hälfte. In Haimburg hatte er ein Jagdschloss, in welchem er gerne verweilte. Im Jahre 1436 starb sein Bruder, Kurfürst Ludwig III.Pfalzgraf Johann überlebte seinen Bruder um 7 Jahre. Er starb 1443 und wurde in Neunburg vorm Wald begraben. Seine beiden Gemah-linnen Katharina und Beatrix ruhen in der zerstörten Klosterkirche zu Gnadenberg.Leodegar Spitz, Orts-Heimatpfleger

Historische Bilder aus der Gemeinde Berg

Wir veröffentlichen im Mitteilungsblatt „Berg aktuell“ unter der Rubrik „Heimatpflege“ historische Bilder aus der Gemeinde.

Sollten Sie alte Fotos besitzen, wäre es schön, wenn Sie uns diese kurzfristig zur Verfügung zu stellen würden, um diese Bilder zu scannen und digital zu erfassen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, E-Mail: [email protected]). Vielleicht können Sie uns auch Auskunft über abgebildete Personen und Aufnahmedaten geben. Ihre Originalaufnahmen bekommen Sie selbstverständlich schnellst-möglich wieder zurück.

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Mitteilungsblatt Berg · November 2008 39

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Zahlreiche historische Bilder über das Langenthal finden sie auch im Internet unter www.pajowini.de. Albert Ott und Joachim Niewisch haben die Bilder und Hintergrundinformationen gesammelt, digitalisiert und ins Internet gestellt.

Theatergruppe im Reiser Saal Hausheim ca. 1935

Name HausnameOberste Reihe von links Marx Georg Wulfn Schorsch Hierl Anton (Theaterleiter) Altnbauern Toni Gimpl Josef Weber Sepp2. Reihe von links Maier Michael Fenzl Michl Triller Johann Buschl Hanne ? evtl. Knecht

Heimatpflege / Anzeigen

Hierl Ludwig Altenbauern Luk Marx Maria Wulfn Marie ? ? Marx Johann Lehnerer Hanne Wittmann Michael Wagner Michl Reiser Agathon (Wirt) Wirt Lenz Willibald Schneidermichl Waltl ? ?Untere Reihe von links Gimpl Rosina Weber Rosl(sitzend) Marx Maria Wölferer Marie Thumann Kuni Hollwegen Kuni Lenz Margarete Schneidermichl Retl

Die Aufnahme stellte uns Herr Anton Hierl aus Hausheim zur Verfü-gung.

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