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Frankenfelser Pfarrblatt 1/2015 WIE VIEL IST GENUG... Um das leuchtende Gold sind sieben kleine Goldkörner wie Tupfen verstreut: Gott hat mit der Schöpfung reichlich Güter in unsere Verantwortung gegeben. Offenkundig ist für alle genug da. Bin ich zufrieden mit diesem „Genug“? Wie viel Besitz ist notwendig für (m)ein erfülltes Leben? Wie sieht es mit meiner Bereitschaft, zu verzichten ( = FASTEN ) und zu teilen aus? 16 Impressum: „Frankenfelser Pfarrblatt“. Herausgeber, Verleger u. f. d. Inhalt verantw.: Pfarramt Frankenfels, Pfr. Alois Brunner, alle Markt 1, 3213 Frankenfels. Offenlegung nach § 25 d. Mediengesetzes: Kom- munikationsorgan d. Pfarre Frankenfels, erscheint 5 mal im Jahr. Druck: Hausdruckerei des Pastoralamtes, Klosterg. 15, 3100 St. Pölten. (Pfarramt Frankenfels: Tel. u. Fax: 02725/ 213 bzw. 0676/7174352; e-mail: [email protected]). Homepage: pfarre-frankenfels.at Dieses Misereor - Hungertuch wird unser Fastenzeit-Begleiter sein. Zum Titelbild G O T T U N D G O L D Die Bergpredigt ist Jesu Bild von der veränderten Welt, in der ein gutes Leben für alle gelingen kann. Das Gold (der goldene Stein) symbolisiert Christus: Er ist der Stein des Anstoßes, der zum Eckstein wird. Er ist der Stein, an dem wir uns stoßen, weil er eine Entscheidung fordert: Wem dienst du? Gott oder dem Gold? Kurse fallen, Kurse stei- gen ihre Kurven bestimmen die Richtung der Volkswirt- schaften. Papst Franziskus wirft unserem Wirtschaftssystem vor, dass es über Leichen geht: „Diese Wirtschaft tötet“! Zeit also für eine Kurs-Korrektur! Die Beschäftigung mit dem Hungertuch kann uns befähigen, der Vergötzung des Marktes zu widerstehen und unsere eigenen unguten Ab- hängigkeiten zu durchschauen ... FÜR EIN GUTES LEBEN? Unser Verlangen nach „Immer-Mehr“ und „Immer- Schneller“ führt letztlich zum Kollaps. Damit das Leben der Armen im Süden (und Norden) eine Zukunft hat, sind wir aufgefordert, nachzudenken über Lebensstil und Lebens- haltungen, in denen Lebensqualität nicht mit Konsum- qualität verwechselt wird. Denn es gilt: Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott - oder dein Abgott.

16 Zum Titelbild Frankenfelser Pfarrblatt 1/2015 · „Hilfe unter einem gu-ten Stern“ zu leisten. Als SternsingerInnen be-suchten sie alle Haus-halte der Pfarre und konnten in

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Page 1: 16 Zum Titelbild Frankenfelser Pfarrblatt 1/2015 · „Hilfe unter einem gu-ten Stern“ zu leisten. Als SternsingerInnen be-suchten sie alle Haus-halte der Pfarre und konnten in

Frankenfelser

Pfarrblatt

1/2015

W I E V I E L I S T G E N U G . . .

Um das leuchtende Gold sind sieben kleine Goldkörner

wie Tupfen verstreut: Gott hat mit der Schöpfung reichlich

Güter in unsere Verantwortung gegeben. Offenkundig ist

für alle genug da. Bin ich zufrieden mit diesem „Genug“?

Wie viel Besitz ist notwendig für (m)ein erfülltes Leben? Wie sieht es mit meiner Bereitschaft, zu verzichten

( = FASTEN ) und zu teilen aus?

16

Impressum: „Frankenfelser Pfarrblatt“. Herausgeber, Verleger u. f.

d. Inhalt verantw.: Pfarramt Frankenfels, Pfr. Alois Brunner, alle Markt

1, 3213 Frankenfels. Offenlegung nach § 25 d. Mediengesetzes: Kom-

munikationsorgan d. Pfarre Frankenfels, erscheint 5 mal im Jahr.

Druck: Hausdruckerei des Pastoralamtes, Klosterg. 15, 3100 St. Pölten.

(Pfarramt Frankenfels: Tel. u. Fax: 02725/ 213 bzw. 0676/7174352;

e-mail: [email protected]).

Homepage: pfarre-frankenfels.at

Dieses Misereor - Hungertuch wird unser Fastenzeit-Begleiter sein.

Zum Titelbild

G O T T U N D G O L D

Die Bergpredigt ist Jesu Bild von der veränderten Welt, in

der ein gutes Leben für alle gelingen kann. Das Gold (der

goldene Stein) symbolisiert Christus: Er ist der Stein des

Anstoßes, der zum Eckstein wird. Er ist der Stein, an dem

wir uns stoßen, weil er eine Entscheidung fordert: Wem

dienst du? Gott oder dem Gold? Kurse fallen, Kurse stei-

gen – ihre Kurven bestimmen die Richtung der Volkswirt-

schaften. Papst Franziskus wirft unserem Wirtschaftssystem

vor, dass es über Leichen geht: „Diese Wirtschaft tötet“!

Zeit also für eine Kurs-Korrektur! Die Beschäftigung mit

dem Hungertuch kann uns befähigen, der Vergötzung des

Marktes zu widerstehen und unsere eigenen unguten Ab-

hängigkeiten zu durchschauen

. . . F Ü R E I N G U T E S L E B E N ?

Unser Verlangen nach „Immer-Mehr“ und „Immer-

Schneller“ führt letztlich zum Kollaps. Damit das Leben der

Armen im Süden (und Norden) eine Zukunft hat, sind wir

aufgefordert, nachzudenken über Lebensstil und Lebens-

haltungen, in denen Lebensqualität nicht mit Konsum-

qualität verwechselt wird. Denn es gilt: Woran du dein

Herz hängst, das ist dein Gott - oder dein Abgott.

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RÜCKBLICK:

Taufen: Karmen Sofia Strebl, Tiefgrabenrotte 14 Luis Philipp Gubi, Übergangrotte 36 Niklas Martin Tapio Savolainen, Deutschland Matthias Schöner, Tiefgrabenrotte 42 Marie Enne, Wiesrotte 1

Begräbnisse: Leopold Karner, Ödrotte 13 Josef Plank, Hofstadtgegend 7

Kajetan Grimmer, Hofstadtgegend 33 Ferdinand Neubauer, Mank

Edeltrude Wutzl, Laubenbachgegend 1

Jahresstatistik 2014

Herr, lass sie Freude finden am Glauben und daraus leben !

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und lass sie teilhaben an der Freude bei dir !

Sakramente

24 Taufen

18 Erstkommunionkinder

19 Firmlinge

10 Trauungen

20 Begräbnisse

12 Kirchenaustritte

01 Wiederaufnahme

Finanzbericht:

Einnahmen: € 78.241,09

Ausgaben: € 66.347,10

Mehreinn.: € 11.893,99

Der Haushaltsplan liegt

derzeit noch nicht vor.

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MINISTRANTEN - AUFNAHME

UND VERABSCHIEDUNG

Drei Mädchen und einen Buben konnte am Christkönigssonntag

2014 Hr. Pfr. Alois Brunner in die Schar der Ministranten auf-

nehmen. Es ist immer ein Fest, wenn sich junge Menschen bereit

erklären, den Dienst am Altar zu übernehmen, wie es Fabian Ho-

fegger, Victoria Fahrngruber, Elisa Griesauer und Kerstin

Lettner getan haben. Am Schluss des Gottesdienstes wurde ih-

nen das Ministrantenkreuz und der –ausweis überreicht. Der Got-

tesdienst stand unter dem Thema: „Ihr seid das Salz der Erde“!

Bei der gleichen hl. Messe beendeten auch 6 treue, lang-

jährige MinistrantInnen ihre Tätigkeit am Altar und bei anderen

Aufgaben der Minis wie Sternsingen und Ratschen: Florian

Fahrngruber, Clara Hochauer, Alina Hößl, Selina Lintner, Mar-

lene Pedrazza und Nina Vorderbrunner. Sie erhielten eine Ur-

kunde und einen Gutschein für ein Einkaufs-Center.

Eine besondere Note bekam der von den Minis mitgetragene

Gottesdienst dadurch, dass die Musik-Gruppe und der Chor der

Tagesstätte St. Pölten, bei der auch Hermann und Bettina Wei-

dinger mitwirken, die musikalische Gestaltung übernommen hat-

ten. Mit dem Dank an AL-

LE MinistrantInnen und

die Mesner/in für ihre

Dienste das ganze Jahr

über und dem feierlichen

Segen schloss die gelun-

gene Aufnahmefeier.

Vorne rechts die neuen und

ganz hinten (in „Zivil“) die

verabschiedeten und bedank-

ten MinistrantInnen.

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Kath. Bildungswerk (KBW): Backkurs des kbw im Pfarrheim

Unsere Bildungswerkleiterin Fr. Direk-tor Helga Pögner lud am 9. Dezember zu einem besonderen Backkurs „Desserts mit Dekorbiskuit― ein. 6 Hob-bybäckerinnen zeigten großen Eifer beim Backen, Füllen und Verzieren der Törtchen und waren sichtlich stolz auf ihre gelungenen Süßspeisen.

Bastelnachmittag im Pfarrheim

Wie jedes Jahr lud auch heu-er wieder vor Weihnachten das Team des Katholischen Bildungswerkes zu einem Bastelnachmittag ein. Es wurden wunderschöne Kerzenständer gebastelt, Schokolade geschöpft und genascht. Zum Abschluss wurden Weihnachtslieder ge-sungen und die Freude auf das bevorstehende Fest war bei allen zu spüren.

Vortrag: „Der Jakobsweg als Heilungschance“

Trotz schlechter Fahrverhältnisse am 27. 1. war diese Veran-staltung gut besucht. Ing. Josef Steigenberger, ein gebürtiger Lilienfelder, schilderte in eindrucksvoller Weise wie er es schaffte, 3000 km von Seitenstetten bis nach Santiago de Compostela in 2 ½ Monaten zu Fuß zurückzulegen. Zum Ab-schluss brachte er in einer Bilderschau wunderschöne Natur-aufnahmen, aber auch Aufnahmen von besonderen Men-schen, die er auf dieser Pilgerreise kennengelernt hatte.

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Gelungenes Advent - Konzert

Am 21. Dezember 2014 fand in der Kirche ein Benefiz-Weihnachtskonzert statt, das vorwiegend von pfarrlichen Interpre-ten und Musikgruppen gestaltet wurde. Mit dabei waren „Gerhard, Manuela und Andrea“, der Kirchenchor „Choreluja“, Fr. Gansch Marianne, das Männerquartett, ein Klarinettenensemble des TMV´s. Unsere einheimischen Künstler stellten unter Beweis, dass sie sich durchaus mit internationalen Größen messen kön-nen und wurden auch mit dementsprechendem Applaus belohnt. Für das Engagement und kostenlose Auftreten ist allen Interpre-ten herzlich zu danken. Die Auswahl der Lieder und der Gedichte bildeten ein stimmiges Gesamtwerk - als Einstimmung auf das große Fest. Eine etwas andere Herbergssuche mit überraschendem Ausgang wurde von der Schulspielgruppe der Neuen Mittelschule unter der Leitung von Fr. Gamsjäger und Fr. Umgeher aufgeführt und gab Anlass zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken. Erfreulich war das Interesse der Frankenfelser Bevölkerung an diesem Konzert, trotz vieler vorweihnachtlicher Veranstaltungen. Mit einem gemütlichen Zusammensein im Pfarrheim wurde dieser Nachmittag harmonisch abgeschlossen. Ein besonderer Dank gebührt auch den Organisatoren: Fr. Umge-her für die Zusammenstellung des Musikprogrammes, Fr. Gams-jäger für den Text zum Theaterstück, Fr. Schindlegger für die Or-ganisation der Bewirtung, Hrn. Hoch und Fam. Go-naus für die Koordination. Den vielen HelferInnen bei der Bewirtung und den SpenderInnenn von Mehl-speisen und Getränken ist ebenfalls zu danken. Der Reinerlös der Veran-staltung von € 1479,70 wird zur Tilgung des Kredites für das Pfarrheim verwendet.

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Dreikönigsaktion 2015

Mit großem Eifer und

viel Freude waren die

MinistrantInnen und

fast alle Firmkandida-

tInnen als „Hl. Drei Köni-

ge“ unterwegs, um

„Hilfe unter einem gu-

ten Stern“ zu leisten.

Als SternsingerInnen be-

suchten sie alle Haus-

halte der Pfarre und

konnten in diesen 3 Ta-

gen € 6.035,74 sam-

meln, um sie für die Projekte zur Verfügung zu stellen (im Vorjahr

waren es € 5.760,40). Ihnen gebührt ein Sonderlob - nicht nur für

die Disziplin, sondern auch für die Vorbereitung: Immerhin mussten

die Kinder insgesamt dreimal zusammenkommen, bevor sie aus-

strömten, um die Frohe Botschaft von der Geburt Christi zu ver-

künden und den Neujahrssegen zu bringen. Auch Ihnen allen, den

SpenderInnen, sei ein aufrichtiges „Vergelt´s Gott“ gesagt. Beim

DANKEN dürfen wir die 11 BegleiterInnen und Familien, die die 7

Gruppen verköstigt haben, nicht vergessen. Hinter den Kulissen

sorgte Fr. Chris-

ta Gonaus für

das Schminken

und die Kleidung

sowie Fr. Leopol-

dine Alhuter, die

sich um die Rei-

nigung der Klei-

der kümmerte.

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F A S T E N Z E I T - ZEIT FÜR UMKEHR, RÜCKKEHR UND HINKEHR

Wo der Mensch sich quer zu Gott legt, legt er sich auch quer zum Mitmenschen und zur Umwelt. Die Welt wird so gespens-tisch und läuft Gefahr, unmenschlich zu werden, schreibt der ehemalige Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser in einem Hirtenbrief zur Fastenzeit. Die Fastenzeit fordert zu einem Dreischritt auf: Umkehr zu Gott, Hinkehr zum Menschen und zu Rückkehr zur Natur (Schöpfung). An erster Stelle müsse die Umkehr zu Gott stehen. Da-bei ist das Sakrament der Buße ein heilender Weg, der frei macht und neu aufrichtet. Die Hinkehr zum Mitmenschen zeigt sich in besonderer Weise im Teilen (siehe Fastenaktion - nächste Seite). Jeder Mensch be-sitzt die Fähigkeit, die Welt zum Guten zu verändern. Keiner ist so arm, dass er nicht etwas geben könnte, auch nicht der kranke und alte Mensch. Und keiner ist so reich, dass er nicht etwas brauchen würde.

ELISABETH - STAND DER KFB

Anlässlich des Elisabeth-Sonntags Ende November boten die Frauen der KFB von den Leuten gespendete Mehlspeisen zum Kauf an. Der Reinerlös gehört für die Caritas, deren Pat-ronin ja die hl. Elisabeth ist. Durch die Sammlung in der Kirche und die Einnah-men vom Elisa-beth-Stand konn-ten der Diöze-sancaritas € 481,50 über-wiesen werden. „ V e r g e l t ` s Gott“ an die KFB und alle SpenderInnen.

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„Solidarisch leben“ ist das Motto der Fastenaktion. Wir al-

le sind dazu aufgerufen, innezuhalten und unser Konsumverhalten

und unseren Lebensstil zu überdenken. Leben wir so, dass andere

Menschen, die Umwelt, die Generationen nach uns auch gut leben

können? Setzen wir ein Zeichen und teilen unseren Überfluss mit

denen, die weniger haben!

Papst Franziskus sagte in seinem Schreiben EVANGELII GAUDI-

UM: Die Solidarität ist eine spontane Reaktion dessen, der die sozia-

le Funktion des Eigentums und die universale Bestimmung der Gü-

ter als Wirklichkeiten erkennt, die älter sind als der Privatbesitz. Der

private Besitz von Gütern rechtfertigt sich dadurch, dass man sie so

hütet und mehrt, dass sie dem Gemeinwohl besser dienen; deshalb

muss die Solidarität als die Entscheidung gelebt werden, dem Armen

das zurückzugeben, was ihm zusteht.

Fasten, Spenden und Beten waren immer schon die wesentlichen Ele-

mente der Fastenzeit. In diesem Sinne bitten wir Sie auch heuer wie-

der um Ihren Beitrag für die Fastenaktion. Sie kommt sozialen und

pastoralen Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika zugute.

Suppensonntag

am 01. 03. nach der hl. Messe,

die um 10.00 beginnt - unter

dem Motto: „Wirtschaft FAIR-

ändern - solidarisch leben“.

Auch heuer wird uns die KFB

wieder mit der Fastensuppe be-

wirten. Mit den erbetenen

Spenden werden Projekte unter-

stützt, damit Frauen selbstän-

dig wirtschaften und leben

und nicht mehr von den Welt-

konzernen ausgenützt werden

können.

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Das KREUZ mit dem KREUZ

Wir schauen auf das Kreuz. Wir schauen dorthin, wo niemand hinschauen mag. Wir

sehen einen Mensch, der leidet. Wir sehen einen Menschen, den wir lieben und der uns

liebt. Und dieser Mensch schreit. Und dieser Mensch stirbt. Und dieser Mensch schweigt.

Wir schauen auf Jesus Christus am Kreuz. Wir schauen auf das Kreuz. Und wir

erkennen darin unseren Nächsten, der leidet.

Im Kreuz sehen wir das Elend der Welt: gefolterte Menschen, rechtlose Menschen,

verlassene Menschen, hungernde und dürstende Menschen durch die Geschichte der

Menschheit bis heute.

Wir sehen auf das Kreuz und erkennen die geschundene Kreatur. Und sie seufzt

und sie stöhnt und sie schreit zu Gott. Wir schauen auf das Kreuz. Und wir erkennen

unser Kreuz, unsere Not, unsere Angst, unsere Verzweiflung, unsere Leere.

Wir schauen auf das Kreuz, auf die ausgebreiteten Arme Gottes, die uns und alle

empfangen.

Wir schauen auf dass Kreuz, in dem Himmel und Erde sich berühren. Wir schauen

und werden still.

Herr Jesus Christus, wir schauen auf dich und dein Kreuz. Nimm du uns hinein in

das Geheimnis deines Todes, das uns vom Tod erlöst. Amen. Pfr. Ralph Thormählen

KREUZWEGANDACHTEN jeweils um 14.00 Uhr

22.02. Pfr. Dech. Hasengst

Bibel und Musik

Senioren

01.03. Keine Predigt Männer

08.03. Pfr. Kronister Jesus spricht in Gleichnissen KFB

15.03. Pfr. Sinhuber Bibel und Liturgie Medjugore-Gebetsgr.

22.03. Pfr. Bösen-dorfer

Bibel und Gewalt Firmlinge

29.03. Pfr. Brunner Geistliche Erneuerung durch die Bibel in Geschichte und Gegenwart

Jugend

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Klauke Ursula

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ERSTKOMMUNION - VORBEREITUNG

Mit dem Elternabend am 29. 01. 2015 begann für die Kinder der 2. Klasse Volksschule und deren Eltern die Hinführung zur Eucharis-tie, die die Kinder am Christi Himmelfahrtstag (heuer der 14. 05.) erstmals empfangen werden. Das Motto, unter dem die Einführung in die Mitfeier der hl. Messe steht, lautet: „Wir sind Gottes Melodie“. Als Tischmütter mitarbeiten werden Andrea Bernold, Ingrid Dorrer, Martina Fuxstei-ner (Schwarzenbach), Christine Neubauer, Michaela Schagerl und Edith Wachter. Gemeinsam wollen wir den Kindern den Wert, die Bedeutung und den Sinn der hl. Messe (in sog. „Weggot-tesdiensten) erschließen, weil viele nicht mehr „eucharistiefähig“ sind, wie die Schulgottesdienste zeigen.

FIRM - VORBEREITUNG

Bereits im Advent hat die Firmvorbereitung für jene Kinder begonnen, die heuer gefirmt werden wollen und sich zum Sternsingen ge-meldet haben. Im Bild ne-benan sehen wir in der Mit-te eine Mitarbeiterin der Dreikönigsaktion, die die jungen Menschen mit den Projekten vertraut machte, für die heuer gesammelt wurde. Hier führen gerade 2 Firmkandidaten die bolivianische Tracht vor. Es be-reiten sich 15 Kinder auf den Empfang des Sakramentes vor. Die Firmvorbereitung steht heuer unter dem Thema: „Ich glau-be an Gott - Gott glaubt an mich!“ Das Firmteam besteht aus Fr. Claudia Bieder, Fr. Anita Gonaus (Schwarzenbach), Fr. Doris Pedrazza und Fr. Elisabeth Wieland-Widder. Viele Eltern und pfarrliche MitarbeiterInnen haben die Übernahme von Workshops und anderen Diensten zugesagt.

Am 02. Mai um 9.00 wird es heuer wieder eine Firmung geben.

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Neue Kommunionspenderinnen für unsere Pfarre ausgebildet und gesendet

Da es an manchen Sonn– bzw. Feiertagen einen Engpass bei den KommunionspenderInnen gibt, wurden vom Pfarrgemein-derat 3 Frauen zur Einführung in ihren kirchlichen Dienst, der Kommunionspendung während der hl. Messe nach St. Pölten zur Ausbildung entsandt. Am Weihnachts– bzw. Stefanitag konnte der Hr. Pfarrer die Dekrete an Fr. Maria Goebel, Fr. Her-ta Kapeller und Fr. Maresi Schifflhuber überreichen. Wir wün-schen ihnen viel Freude für diese ehrenvolle Aufgabe.

Anbetungstag am 25.03.2015

Hl. Messe ist um 8.00 (Fest „Verkündigung des Herrn“)

Anschließend sind die Betstunden für die einzelnen Ortsteile: 9.00 - 9.30: Weißenbach, Mühlboden, Lehengegend, Karrotte 9.30 - 10.00: Fischbachgraben, Boding, Laubenbachgegend, Ödrotte, Übergangrotte, Pernarotte, Grasserrotte 10.00 - 10.30: Rosenbühelrotte, Hofstadtgegend, Markt

10.30 - 10.45: STILLE ANBETUNG (mit Musik)

10.45: Andacht zur Einsetzung des Allerheiligsten

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VORSCHAU:

Die hl. Messen im Februar sind um 8.30 Uhr

So 15.02.: 08.30 Familien-Messe musikal. gestaltet vom Kirchenchor anschl. Pfarrkaffee

Mi 18.02.: 19.00 Aschermittwoch Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes

So 22.02.: 08.30 Firmvorstellungsmesse anschließend 1. Firm(vormitt)tag Taufsonntag 14.00 Kreuzweg-Andacht (siehe S. 9)

Di 24.02.: 19.00 KBW-Vortrag im Pfarrheim von Christine Hackl zum Thema: „Vergebung-Versöhnung“

(Der Hr. Pfarrer ist von 23.—25.02. auf Priesterstudientagung.)

Fr 27.02.: 14.00 Jährliches Treffen des Kirchenputz- teams im Cafe Leb

Die hl. Messen im März sind um 10.00 Uhr

So 01.03. : 09.30 Anbetung des Allerheiligsten 10.00 Hl. Messe zum „Misereor-Hungertuch― Suppensonntag der KFB 14.00 Kreuzweg-Andacht

(Der Hr. Pfarrer ist vom 02. bis 06.03. auf Urlaub)

Di 03.03.: 14.00 Filmnachmittag

So 08.03.: 10.00 Hl. Messe 14.00 Kreuzweg-Andacht

Fr 13.03.: 17.30 Jährliches Treffen des Blumen- schmuckteams im Pfarrheim (15-jähriges Bestehen)

15

So 15.03.: 10.00 Hl. Messe mit ÖKB-Kirchgang Taufsonntag 14.00 Kreuzwegandacht

Mo 16.03.: 19.00 KFB - Runde im Pfarrheim

Di 17.03.: 16.00 Ministrantenstunde

Do 19.03.: 08.00 Hl. Messe zum Fest d. hl. Josef 15.00 Kinderkreuzweg

Fr 20.03.: keine Abendmesse

Sa 21.03.: 18.00 Jugendmesse, gestaltet vom HTV mit LJ-Chor

So 22.03. : 10.00 Erstkommunion - Vorstellungsmesse 14.00 Kreuzwegandacht

Mo 23.03.: 19.00 Bußfeier

Mi 25.03.: ANBETUNGSTAG 08.00 Hl. Messe (Fest Verkündigung des Herrn), anschl. Anbetungsstunden (siehe S. 13) 10.45 Andacht zur Einsetzung des Allerheiligsten Sprechtag der Kirchenbeitragsstelle von 8.00-12.00 und 13.00-16.00

Do 26.03.: Krankenkommunion

Fr 27.03.: 07.40 Schulgottesdienst 15.00-17.00 KBW–Osterbasteln im Pfarrheim (Anmeldung erforderlich!)

So 29.03. : PALMSONNTAG 10.00 Versammlung am Pfr. Stangl-Platz, Segnung der Palmzweige bei der Anima-Christi-Kapelle, anschließend Festmesse Die neuen Pfarrblätter sind abzuholen! 14.00 Kreuzweg-Andacht

Termin-Aviso: Auferstehungsfeier heuer um 18.30