11
158 17. Biomoleküle : Lipoide, Terpene, Steroide, Alkaloide Eine grosse Anzahl von Naturstoffen ist wasserunlöslich oder wenig wasserlöslich, löst sich jedoch in Ether oder anderen unpolaren Lösungsmitteln. Zu den wichtigsten dieser Substanzen gehören die Lipoide ("Fette"), die Terpene und die Steroide. 17.1 Lipoide, Fette, fette Öle Unter dieser Bezeichnung werden die Fette, die "fetten Öle", die Wachse und die Phospholipoide zusammengefasst. Es handelt sich bei ihnen um Verbindungen, die sowohl im Pflanzen- wie im Tierreich weit verbreitet sind, und die alle Ester höherer Carbonsäuren sind. Ester langkettiger Carbonsäuren und Alkohole sind die Hauptbestandteile der tierischen und pflanzlichen Wachse, z.B. Die pflanzlichen und tierischen Öle und Fette sind Triester des 1,2,3-Propantriol (Glycerol) : Man bezeichnet sie auch als Triglyceride. Zwischen Fetten und Ölen besteht chemisch kein Unterschied; Fette sind bei Raumtemperatur fest. Öle enthalten gewöhnlich einen höheren Anteil von ungesättigten Fettsäuren. Sie lassen sich durch katalytische Hydrierung in feste Fette überführen. Einige der natürlich vorkommenden Fettsäuren sind unten angegeben : Ungesättigte Fettsäuren haben normalerweise einen tieferen Schmelzpunkt als voll gesättigte Fettsäuren. Eine sehr wichtige Naturstoffeklasse wird ausgehend von Arachidonsäure biosynthetisiert: CH 3 (CH 2 ) n C O O (CH 2 ) m CH 3 CH 2 CH OH OH CH 2 OH CH 2 CH O O CH 2 O O R O R O R 3 RCOOH Strukturen der Fettsäuren Name C-Atome Struktur Schm.P. o C Gesättigte Laurinsäure (Lauric acid) 12 CH 3 (CH 2 ) 10 COOH Myristinsäure (Myristic acid) 14 CH 3 (CH 2 ) 12 COOH Palmitinsäure (Palmitic acid) 16 CH 3 (CH 2 ) 14 COOH Stearinsäure (Stearic acid) 18 CH 3 (CH 2 ) 16 COOH Arachinsäure (Arachidic acid) 20 CH 3 (CH 2 ) 18 COOH Ungesättigte Palmitoleinsäure (Palmitoleic acid) 16 CH 3 (CH 2 ) 5 CH=CH(CH 2 ) 7 COOH (cis ) Oleinsäure (Oleic acid) 18 CH 3 (CH 2 ) 7 CH=CH(CH 2 ) 7 COOH (cis) Ricinolsäure (Ricinoleic acid) 18 CH 3 (CH 2 ) 5 CH(OH)CH 2 CH=CH(CH 2 ) 7 COOH (cis) Linolsäure (Linoleic acid) 18 CH 3 (CH 2 ) 4 CH=CHCH 2 CH=CH(CH 2 ) 7 COOH (cis,cis ) Arachidonsäure (Arachidonic acid) 20 CH 3 (CH 2 ) 4 (CH=CHCH 2 ) 4 (CH 2 ) 2 COOH (cis) 44 58 63 70 75 32 4 5 -5 -50 COOH Me Arachidonsäure HO HO Prostaglandine, z.B. COOH C 5 H 11 OH Prostaglandin F2α O O COOH C 5 H 11 OH Thromboxan A2 O HO COOH C 5 H 11 OH Prostacyclin Thromboxane, z.B.

17. Biomoleküle : Lipoide, Terpene, Steroide, Alkaloide ...5aab0d3f-46cc-4cc7... · klassifiziert man die Steroide (Triterpene) anhand struktureller Gemeinsamkeit. 17.3 Steroide

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158 17. Biomoleküle : Lipoide, Terpene, Steroide, Alkaloide Eine grosse Anzahl von Naturstoffen ist wasserunlöslich oder wenig wasserlöslich, löst sich jedoch in Ether oder anderen unpolaren Lösungsmitteln. Zu den wichtigsten dieser Substanzen gehören die Lipoide ("Fette"), die Terpene und die Steroide. 17.1 Lipoide, Fette, fette Öle Unter dieser Bezeichnung werden die Fette, die "fetten Öle", die Wachse und die Phospholipoide zusammengefasst. Es handelt sich bei ihnen um Verbindungen, die sowohl im Pflanzen- wie im Tierreich weit verbreitet sind, und die alle Ester höherer Carbonsäuren sind. Ester langkettiger Carbonsäuren und Alkohole sind die Hauptbestandteile der tierischen und pflanzlichen Wachse, z.B.

Die pflanzlichen und tierischen Öle und Fette sind Triester des 1,2,3-Propantriol (Glycerol) :

Man bezeichnet sie auch als Triglyceride. Zwischen Fetten und Ölen besteht chemisch kein Unterschied; Fette sind bei Raumtemperatur fest. Öle enthalten gewöhnlich einen höheren Anteil von ungesättigten Fettsäuren. Sie lassen sich durch katalytische Hydrierung in feste Fette überführen. Einige der natürlich vorkommenden Fettsäuren sind unten angegeben :

Ungesättigte Fettsäuren haben normalerweise einen tieferen Schmelzpunkt als voll gesättigte Fettsäuren. Eine sehr wichtige Naturstoffeklasse wird ausgehend von Arachidonsäure biosynthetisiert:

CH3 (CH2)n CO

O (CH2)m CH3

CH2

CHOHOH

CH2OH

CH2

CHOO

CH2 O

OROROR

3 RCOOH

Strukturen der Fettsäuren

Name C-Atome Struktur Schm.P. oC

GesättigteLaurinsäure (Lauric acid) 12 CH3(CH2)10COOHMyristinsäure (Myristic acid) 14 CH3(CH2)12COOHPalmitinsäure (Palmitic acid) 16 CH3(CH2)14COOHStearinsäure (Stearic acid) 18 CH3(CH2)16COOHArachinsäure (Arachidic acid) 20 CH3(CH2)18COOH

UngesättigtePalmitoleinsäure (Palmitoleic acid) 16 CH3(CH2)5CH=CH(CH2)7COOH (cis)Oleinsäure (Oleic acid) 18 CH3(CH2)7CH=CH(CH2)7COOH (cis)Ricinolsäure (Ricinoleic acid) 18 CH3(CH2)5CH(OH)CH2CH=CH(CH2)7COOH (cis)Linolsäure (Linoleic acid) 18 CH3(CH2)4CH=CHCH2CH=CH(CH2)7COOH (cis,cis)Arachidonsäure (Arachidonic acid) 20 CH3(CH2)4(CH=CHCH2)4(CH2)2COOH (cis)

4458637075

3245-5-50

COOH

Me

Arachidonsäure

HO

HO

Prostaglandine, z.B. COOH

C5H11

OH

Prostaglandin F2α

O

OCOOH

C5H11

OH Thromboxan A2

O

HO

COOH

C5H11

OHProstacyclin

Thromboxane, z.B.

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159 Die Prostaglandine, Thromboxane sowie Prostacyclin steuern eine bemerkenswerte Vielfalt physiologischer Funktionen, darunter die der Drüsen, und Nerven, die Fortpflanzung, Verdauung, Atmung, die Aggregation der Blutplättchen, sowie die die Funktionen des Herz-, Kreislauf und Nierensystems. Die Biosynthese dieser Metaboliten wird durch Aspirin und andere Nichtsteroidale Antirheumatika (Non-steroidal antiinflammatory drugs, NSAIDs) inhibiert.

Kocht man Fette mit Hydroxid- oder Carbonatlösung, so entstehen die Alkalisalze der Fettsäuren (Seifen) :

Ein grosser Teil der Seife wird auch heute noch durch Sieden von Fetten mit wässerigen Lösungen von NaOH hergestellt. Das Produkt wird nach beendeter Verseifung durch Zusatz von Kochsalz ausgefällt. Die reinigende Wirkung der Seife beruht auf der besonderen Struktur von der Seifen-Moleküle. Ein Ende des Moleküls enthält eine hydrophile, negativ geladene und wasserlösliche -COO- Gruppe, das andere Ende lange aliphatische hydrophobe und wasserunlösliche Kohlenstoff-Kette. Da in diesem Molekül eine lange hydrophobe Fettsäurekette und eine polare Kopfgruppe enthalten sind, können sie in wässeriger Lösung Micellen bilden:

Seifen-Moleküle bedecken auch kleinere Fetttröpfchen an der Oberfläche mit einem dünnen Film von Seifen-Anionen, wobei die lipophilen Ketten wiederum gegen das Innere des Fettes gerichtet sind. Damit werden aber die Fetttröpfchen elektrisch aufgeladen und stossen sich gegenseitig ab, so dass sie nicht zusammenfliessen, sondern eine im Wasser haltbare Emulsion bilden. Calcium- und Magnesiumsalze von Fettmolekülen sind im Wasser schwer löslich und fallen aus (Verkalken elektrischer Geräte wie Waschmachinen usw.).

SDS =

CH2CH

O

O

CH2 O

O

RO

RO

R

H2O, NaOH

micellepolar KopfgruppeLipid-Schwanz

PhospholipideBilayer

O S OO

O

Na

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160 Heutzutage werden synthetische Detergenzen verwendet, die solche wasserunlösliche Metallsalze nicht bilden (z.B. SDS). Wachse und Fette gehören zu den Lipiden. Sie dienen als "Brennstoff" und Energiedepot und sind Bestandteile biologischer Membranen. Eine wichtige Klasse von Membranlipiden sind die Phospholipide, Di- und Triester, in denen Alkohole mit Carbonsäuren und Phosphorsäure verestert sind. In den Phosphoglyceriden ist ein Molekül Glycerin mit zwei Fettsäuremolekülen in Nachbarstellung sowie einer Phosphat-Einheit verestert, an die noch ein weiterer Alkoholsubstituent wie Cholin oder Ethanolamin gebunden ist, z.B.:

Die wichtigsten Phosphoglyceride heissen Lecithin und Kephalin Phosphoglyceride können nicht nur Micellen sondern auch Schichte bilden, in der immer 2 Lipid-Moleküle einander gegenüber liegen. Man bezeichnet sie als Lipid-Doppelschicht:

Diese Eigenschaft ist sehr bemerkenswert, denn die Grösse von Micellen ist gewöhnlich begrenzt (Durchmesser < 200 Å). Diese Doppelschichten können 1 mm Länge erreichen. Sie sind daher die idealen Bausteine für Zellmembranen, die als durchlässige Barrieren zur Regulierung des Molekültransports in und aus der Zelle fungieren. Eine dritte Hauptgruppe von Phospholipiden bilden die Sphingolipide, die besonders häufig im Nerven -Gewebe vorkommen. Diese Lipide haben ein kompliziertes Dihydroxyamin als Rückgrat :

17.2 Terpene Seit dem Altertum werden aus zahlreichen Pflanzen, wie z.B. Eucalyptus, Pfefferminz, Lemongras, Zitronenbaum, Thymian usw. mehr oder weniger stark flüchtige Öle von intensivem, meist

R1 CO

O CH

CH2

CH2

O C

O

R

O PO

OOR2

CH2 CH2 NMe3

CH2 CH2 NH3

R2 =

R2 =

R, R1 = gesättigt / ungesättigte Fettsäuren

R1CO

O

CHCH2 CH2

O

O

R

O P

O

OO CH2CH2-NH3

CH2 OH

CH NH2

CH OH

CH CH (CH2)12 CH3

CH2 O

CH NH

CH OH

CH CH (CH2)12 CH3

PO

OO CH2 CH2 NMe3

CO (CH2)16-24 CH3

SphingomyelinSphingosin

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161 angenehmem Geruch gewonnen. Ursprünglich wurden die zerkleinerten Pflanzenteile direkt destilliert, später trennte man die "ätherischen Öle" durch Wasserdampfdestillation ab. Heute sind insgesamt über 30’000 Terpene aus allen Lebensformen identifiziert worden. Schon ziemlich früh wurde erkannt, dass die überwiegende Mehrzahl der Terpene in ihren Molekülen ein Vielfaches von 5C-Atomen enthält. Die einfachsten Typen mit 10 C-Atomen wurden als Monoterpene bezeichnet, z. B.:

Die Terpene mit 15 C-Atomen werden als Sesquiterpene bezeichnet :

Die Terpene mit 20 C-Atomen werden als Diterpene, die mit 30 C-Atomen als Triterpene und die mit 40 C-Atomen als Tetraterpene bezeichnet:

CH2OH

CH2OH

OH

CHO

CHO OO

Camphorα-PinenCitronellal

MentholCitralGeraniolNerolLimonenMyrcen

Monoterpene

CH2OH

O

Farnesol Bisabolen Cadinen Selinen Vetivon

HO

Patchoulol(Parfum)

O

COOH

OH Abscisic acid(Phytohormon)

OO

O

COOMeOH

Pentalenolacton(Antibiotic)

Sesquiterpene

Diterpene

CH2OH

CH2OHVitamin A(Retinol)

Phytol

AcO O OH

O

OAcOBzOH

OPh

O

OH

NHO

Ph

H

Taxol (anti-cancer)

Casben(Phytoalexin) HO

O

COOH

Giberellic acid(Phytohormon)

OH

O

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162 Im Gegensatz zu den anderen Terpenen, die anhand ihrer Molekülgrösse und ihres natürlichen Vorkommens in Gruppen eingeteilt werden, sich aber in der Molekülgestalt stark unterscheiden, klassifiziert man die Steroide (Triterpene) anhand struktureller Gemeinsamkeit :

1921 erkannte Ruzicka (ETH-Zürich), dass man sich die Moleküle der meisten Terpene aus zwei oder mehr Isoprenmoleküle aufgebaut denken kann, wobei die Isoprenreste meistens in Kopf-Schwanz-Stellung miteinander verknüpft sind :

Triterpene Squalen

HO

H

HH

HOH

OH

H

HO

H

H

COOH

O

O

HOH

HH

OCH2OH

Cholesterin(Membran-Component) Cholsäure Cortison

(Hormon)

H

O

OH

HH

H

HO

OH

HHH

O

HH

OTestosteron(Hormon) Östradiol

(Hormon)Progesteron(Hormon)

Tetraterpene

ß-Caroten(Pigment, Provitamin A)

Gemischt

N N

NN

Me

Me

MeMe

Mg

OCOOMeO

O

Chlorophyll-a(Photosynthese)

O

O 18

Plastoquinon(Elektron-Transport)

O

OH

C5H11Tetrahydrocannabinol(Cannabis sativa)

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163 Diese Isoprenregel war bei der Konstitutionsaufklärung neuer Terpene von grossen Nutzen :

Viel später (um 1955) zeigte es sich, dass die Biosynthese der Terpene tatsächlich von zwei isoprenähnlichen C5-Verbindungen ausgeht. Im Gegensatz zu den anderen Terpenen, die anhand ihrer Molekülgrösse und ihres natürlichen Vorkommens in Gruppen eingeteilt werden, sich aber in der Molekülgestalt stark unterscheiden, klassifiziert man die Steroide (Triterpene) anhand struktureller Gemeinsamkeit. 17.3 Steroide Steroide kommen häufig in der Natur vor, und viele dieser Verbindungen haben physiologische Aktivität. Eine Reihe von Steroiden wirken als Hormone, so wird im menschlichen Körper z.B. die geschlechtliche Reifung und die Fruchtbarkeit durch Steroidhormone gesteuert. In den Steroiden sind drei Cyclohexanringe in der Sesselform aneinander kondensiert und meist trans-verknüpft. Der vierte Ring ist ein Cyclopentan. Allen Steroiden gemeinsam ist das tetracyclische Ringgerüst. Die trans-Verknüpfung der Ringe ermöglicht eine weitgehend spannungsfreie All-Sessel-Konformation, in der die Methylgruppen und Wasserstoffatome an den Verbindungsstellen der Ringe axiale Positionen einnehmen :

Gruppen, die oberhalb der Ebene des Steroidmoleküls stehen, bezeichnet man als ß-Substituenten, unterhalb der Ebene befindliche Gruppen als α-Substituenten. Alle natürlich vorkommenden Steroide werden ausgehend von Squalen biosynthetisiert und sollten deshalb als Triterpen-Derivate betrachtet werden. Cholesterol kommt in fast allen tierischen und menschlichen Geweben vor, insbesondere im Gehirn und im Rückenmark. Gallensteine können völlig daraus bestehen. Dieses Steroid ist vermutlich für einige Kreislauferkrankungen verantwortlich, da es sich an den Arterienwänden absetzt, was zu Arteriosklerose und Herzerkrankungen führt :

CH2OH

OH

OOH

Menthol

Camphor

Grandisol

Cadinen Vitamin A

O

Me

H

H

H

Me

H

HO

HHO

Me

H

H

Me O

HO

Me H

Me

Me Me

Me

HH

HO

Me

HOH

H

HOMe

H

H

Me COOH

O

O

Me H

MeOH

HH

OCH2OH

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164 Cortison, das eine breite Anwendung bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen findet, ist eines der Nebennierenrindehormonen. Diese Hormone sind an der Regulierung des Elektrolyt- und Wasserhaushalts und am Protein- und Kohlenhydrat-Metabolismus beteiligt. Die Sexualhormone lassen sich in drei Gruppen aufteilen ; 1) die männlichen Androgene; 2) die weiblichen Östrogene; und 3) die Schwangerschaftshormone oder Progestine :

Die strukturellen Ähnlichkeiten der Steroidhormone sind bemerkenswert, wenn man ihre völlig unterschiedliche Wirkungsweise berücksichtigt. Viele modifizierte Steroide sind auch synthetisiert worden auf der Suche nach neuen Medikamenten. Synthetische Steroide sind die Wirkstoffe der "Pille", die aufgrund der Kontrolle des weiblichen Menstruationszyclus und des Eisprungs als Empfängnisverhütungsmittel wirken.

HMe

O

MeOH

HH

H

HO

MeOH

HH

HMe

O

Me

HH

O Me

H

C

O

MeOH

HH

H

HO

MeOH

HH

HMe

MeOH

HH

MeC CH

C H

HNN

Norethindron(ein synthetische Progestin)

Ethynylestradiol(ein synthetische Estrogen)

Stanozol(Anabolic Steroid)

Die Pille = (oftmals) Norethindron + Ethynylestradiol

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165 Sachregister α-Substitutionsreaktionen 12.2 Ammoniak-Struktur 1.7 Abgangsgruppen 8.4.2;8.4.3;10.1 Ammonium-Ion/Salz 11.6;13.3;17.1 abgeschirmt 18.3.2. Amylopectin 14.7 Absorption 18.2;18.3 Amylose 14.7 Acetal 10.4.2;14.2;14.5.2 Androgen 17.3 Acetanilid 5.5 angeregter Zustand 1.5 Acetessigestersynthese 12.5 Anhydrid 10.1;11.1.3. Acetophenon 5.1 Anilin 5.1;5.4+5+8;13 Acetyl- 10.3;11.1 Anisol 5.1;5.5 Acetylen(Ethin) 1.9 Annelierung 5.9 Acetylierung 11.13 Annulen 5.2 Acidität 6.2;9.3;9.4;11.3;12.1;12.3 Anomer 14.2 Acidität des α-C-H-Atoms 12.1 Anthracen 5.2;5.9 Acidität von Heterocyclen 6.2 anti- 2.6;4.5;4.8 Aciditätskonstante 9.3:12.3 anti-periplanar 2.3;8.5.1 Acridin 6.1 aromatische Heterocyclen 6.1;6.2 Acryloyl- 11.1 aromatische Kohlenwasserstoffe 5 Acrylsäure 11.1 Aromatizität 5;2;5.2 Acyl- 10.1;10.3 Arrhenius-Gleichung 3.6 Addition 3.4;3.5;4.3;4.5;9.5;10.4ff;11.5 Aryl-Diazonium-Salz 13.5 Additions-Eliminierungs-Reaktion 11.6 Arylhalogenid-Herstellung 5.5 Additionsreaktion an Alkenen 4.5 Asparagin 7.1; 15 Adenin 16 asymetrisches C-Atom 7.1 Adrenalin 7.1 Atomgewicht 1.1 Aepfelsäure 8.3 Atomorbital 1.1 äquatoriale Position 2.6 Atomstruktur 1.1 Aglycon 14.8 Auffüllschema 1.2 Aktivierungsenergie 3.6 Austrittsvermögen bei SN2 8.4.2; Alanin 7.1;15 axiale Position 2.6 Aldarsäure 14.5.4 Aza- 6 Aldehyd 2.1;10ff Azetidin 6.1 Aldehyd-Oxidation 10.6;11.4 Aziridin 6.1 Aldehyd-Reduktion 9.5 Barbituat 7.11; Aldehyd-Synthese 10.5 Basizität und Nukleophile 8.4.2. Alditol 14.5.3 Basizität von Aminen und Amid 13.3 Aldohexose 14.1 Benzaldehyd 5.1 Aldol-Addition 12;12.6 Benzo(a)pyren/Krebs 5.9 Aldol-Kondensation 12.6 Benzoesäure 5.1:5.8 Aldonsäure 14.5.4 benzoid 5.9 Aldopentose 14.1 Benzol(=Benzen) 5.1ff;7.1 Aldotriose 14.1 Benzol-Derivate 5.1 Alkaloid 13.6 Benzol-Halogenierung 5.3 Alkan 2.1 Benzol-Substituenten+Aktivierung 5.4 Alkan-Halogenierung 8.2 Benzonitril 5.1 Alkan-Nitril 11 Benzyloxycarbonyl-gruppe 15.4 Alkanamid 11.1.5 Benzylamin 13 Alkansäure 11.1 Bernsteinsäure 11.1:11.6 Alkanon 10.3 bimolekulare Eliminierung 8.5.2. Alkanoylchlorid-Herstellung 11.6 Bindungsdissoziationsenergie ΔH 1.4 Alkanoylhalogenid 10.1;11ff;11.7 Bindungselektron 1.1 Alkanoylhalogenid-Herstellung 11.7 Bindungslänge 1.5 Alken-Herstellungen 4.7 Bindungswinkel 1.5 Alken-Oxidation mit OsO4 4.5 Blutgruppen 14.8 Alkene 3.1;4.1;4.3;4.4 Boc-Gruppe 15.4 Alkenole 3.1 Boot-Form 2.6 Alkin 4.8 Broensted-Säuren/Basen 9.3 Alkinyl-Anion 4.8 Butyryl- 11.1 Alkohol 2.1;4.3;9ff;10.5;11.4+6 Carbaldehyd 10.3 Alkohol-Halogenalkan 8.2 Carbanion 8.7 Alkohol-Oxidation 9.7.3;10.5;11.4 Carbeniumion (= Carbokation) 3.5;4.1;4.2;8.4.3;8.5.3 Alkohol-Reduktion 11.6 Carbobenzyloxy-Gruppe 15.4 Alkoxid 9.4 Carbokation (= Carbeniumion) 3.5;4.1+2;8.4.3;8.5.3 Alkylgruppen-Oxidation 5.10;11.4 Carbonsäure 2.1;10.1ff;10.6;11ff Alkylierung 12.5 Carbonsäure-Anhydrid 11;11.6;11.8ff Alkylsulfonate 4.7 Carbonsäure-Herstellung 11.4 Allen 7.1 Carbonsäure-Reaktion 11.6 Allyl- 3.1;8.2 Carbonsäure-Reduktion 9.5; 11.5 Ameisensäure 11.1 Carbonyl-Hydrat 10.4.1;10.6 Amid 2.1;10.1;11.1.5+6+9+10ff+12;13.3 Carbonylgruppe 1.8;8.7;10ff;10.4;12ff Amid-Bindung 11.10;11.12 Carbonylgruppe:α-C Atom 12 Amid-Herstellung 11.6;11.9;11.10;11.12 Carboxy-Terminus 15.2 Amid-Hydrolyse 11.10; Carboxylat 11.3 Amid-Resonanz 11.10; Carboxylierung 11.4.3. Amin 2.1;13ff Caroten 3.7 Amin-Reaktionen 13.5 Carvon 7.1;7.10 Amin-Synthese 13.4 Cbz-Gruppe 15.4 Amine, heterocyclische 6 Cellobiose 14.6 Amine in der Natur 13.6 chemische Verschiebung 18.3.2. Aminoterminus 15.2 Chinolin 6.1 Amino-Zucker 14.8 Chinon 9.9 Aminodesoxyzucker 14.8 Chiralität 7.1ff;7.1 Aminosäure 15ff Cholesterin (=Cholesterol) 17.3 Aminosäuren-Peptide Hydrolyse 15.3; Chromophor 18.2

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166 cis/trans-Isomere 2.5;3.1+3+7;4.4+5;7 Fischer-Veresterung 11.5. Claisen-Kondensation der Ester 12.7 Formyl- 10.3;11.1 Coenzym A (= CoA) 11.13 freie Enthalpiedifferenz ΔG 2.6 Cyanhydrin 10.4.2. Freon-12 8.1 Cycolalkan-Carbonsäure 11.1 Friedel-Crafts-Reaktionen 5.3;10.5 Cyclooctatetraen 5.2 Fructose 12.8;14.1;14.6 Cylklische Alkane 2.5ff funktionelle Gruppen 2.1;9 Cytosin 16 Furan 6.1 D-/L-Konfiguration 7.4;14.1.2 Furanose 14.2 DCC 15.4 gauche Konformation 2.3;2.6 Decalin 2.8 gekreuzte Aldolkondensation 12.6 Dehydratisierung von Alkoholen 4.7;9.7.1 geminal 4.4;10.4.1 Desoxy-Zucker 14.8 geradkettige Alkane 2.1 Desoxyribose 14.8;16 gesättigte Kohlenwasserstoffe (Alkane) 2.1;17.1 1.3-diaxiale Wechselwirkung 2.7 geschwindigkeitsbestimmender Schritt 3.6 Diastereoisomere 7;7.6ff;14.1.3 gestaffelt(staggered) 2.3 Diazonium-Ion 13.5 Gleichgewichtskonstante 3.6 1.3 Dihydroxyaceton 2.6 Glucose 10.4.7;14.1ff;14.6 Dicyclohexylcarbondiimid (DCC) 15.4 Glucosid 14.5.2. Diol 10.4.2. Glycerin 14.1;17.1 Disaccarid 14.1;14.6 Glycerinaldehyd 14.1 Disäure 11.1 Glycon 14.8 Disulphid-Brücke 15.2 Glycosid-Bildung 14.5.2. DNA 16ff glycosidische Bindung 14.5.2;14.6 DNA/RNA Hydrolyse 16.3 Glycosylamin 14.8 Doppelbindung 3.1 Grignard-Reagenzien 1.1;8.7ff;9.5;10.4.3;11.4.3;11.9 Drehwinkel α 7.2 Grundzustand 1.5 Drogen 13.6 Guanin 16 Dublett; Triplett usw. 18.3.2. gyromagnetic ratio 18.3 E-/Z-Isomere 3.3;7 Halbacetal 10.4.2;10.4.6;14.2;14.2 EI-E2 Konkurrenz 8.5.2. Halbaminal 10.4.4. E1-Reaktionsmechanismus 8.5.2. Halbketal 10.4.2. E2-Reaktionsmechanismus 8.5.1. Halogen-Addition an Alkene 4.4 eclipsed conformation 2.3 Halongenalkane 2.1;8;9.7.2 Eicosan 2.1 Halogenierung 5.3;8;8.2;4.8 ekliptisch 2.3 Halogenium-Ion 4.4 elektronegativ 1.3;1.1 Halogenwasserstoffsäuren 8.4.2. Elektronen-Duett/Oktett 1.2 Halothan 8.1 Elektronenkonfiguration 1.2;1.5 Harnsäure 5.1 Elekronenspektren 18.2 Haworth-Projektion 14.2 Elektronenspin 1.2 Heterocyclen 6;13.6 Elektronenübergänge 18.2 heterolytische Spaltung 1.4;3.4 Elektronenzug 1.1 Hexansäure 11.1 elektrophil 3.4 Hexose 14.1 elektrophile Addition an Alkene 3.5;4.1 Histamin 13.6 elektrophile aromatische Substitution 5.3ff Hofmann-Eliminierung 4.7;13.5 elektrophile Hydratisierung von Alkenen 4.3 homolytische Spaltung 1.4;3.4 elektrophiler Angriff auf disubst.Benzole 5.7 Hückel-Regel 5.4 elektropositiv 1.3 Hybridisierung von Orbitalen 1.5ff Elimination 3.4;4.7 Hydratisierung 4.3+8;10.5+6 Eliminierung an Alkylsulfonaten 4.7 Hydrazin 10.4.4. Eliminierung an Halogenalkanen 4.7 Hydrazon 10.4.4. empirische Formel 18 Hydrierung von Alkenen 4.5 Enantiomere 7;15.1.2+3 Hydrierung von Alkinen 4.7;4.8 Enantiomeren-Trennung 7.10. Hydrierung von Nitrobenzol 5.8 Energiediagramm 3.6 Hydrochinon 9.9 Enol 4.8;12 Hydrolyse 10.4.2;11.4.2;11.7-11;14.1;15.3;16.3 Enolat-Anion 12ff Hydrolyse von Peptiden 15.3 entschirmt 18.3.2. Hydrolyse (Estern, Amiden, Nitrilen usw.) 11.4.-11.11. envelope (Briefumschlag) Konformation 2.7 Hydrolyse von Nucleinsäuren 16 ff. Epoxide 4.5;9.8.1. Hydrolyse von Sacchariden 14.1 Epoxidierung von Alkenen 4.5 Hydroperoxid 9.8 Erdöl-Derivate 2.5 Hydroxyalkan-Nitrile (Cyanhydrine) 10.4.5. Erytho-Threo-Nomenklatur 7.8 Hydroxylamin 10.4.4. Erythrose 14.1.3 Hyperkonjugation 4.2. Essigsäure 11.1 i-Pr 2.1 Ester 2.1;11.1;11.6;11.9ff;14.5.1. Imidazol 6.1;6.2 Ester-Enolat 12.7 Imin 10.4.4;11.11;13.5 Ester-Herstellung 11.6;11.9;14.5.1 In-Phase Überlappung 1.4 Ester-Hydrolyse 11.6;11.9 Indol 6.1 Ester-Reduktion 9.5;11.9 induktive Effekte 1.1;5.4 Ethan 1.6 Infrarot Spektroskopie 18.1 Ether 2.1;9ff;9.6;9.8;14.5.1 interne Alkine 4.8 Ethin 1.9 Invertase 14.6 Ethylanilin 5.8 Inversion-Zucker 14.3;14.6 Ethylen(Ethen) 3.1 Ionenbindung 1.3 Ethylenoxid 4.5;6.1 ionische Spaltung 1.4 Extinktion 18.2 Isobutyl 2.1 Extinktionskoeffizient 18.2 isoelektrischer Punkt 15.1 Fehling-Reagenz 14.5.4. Isomerie 2.1;7 Fett 17ff Isopren-Regel 17.2 Fingerprint Bereich 18.1 Isopropyl(i-Pr) 2.1 Fischer-Projektionen 7.5;14.1.1 IUPAC-System(-Nomenklatur) 2.1;3.1;4.8;8.1;9.1;11.1

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167 Kekulé-Strukturen 1.3;5.2 nukleophile Subst. an sp3 Zentren 8.3 Kernspin 18.3 Nylon 11.12 Ketal 10.4.2. Oel 17ff Keto-Enol-Tautomerie 12 ff. Oestrogen 17.3 Ketoester 12.3 Oktett 1.2 Ketohexose 14.1 optische Aktivität 7.2ff Keton 2.1;10.1ff;10.3;10.4 optische Reinheit 7.2 Keton-Reduktion 9.5;10.4.6 Orbital 1.1ff Keton-Synthese 10.5 Ordnungszahl 1.1 Ketotriose 14.1 organometalische Verbindungen 1.1;8.7ff Kettenwachstumspolymerisation 11.12 ortho- 5.1 Kohlenhydrate 14ff Oxa- 6 Kohlenstoff-Konfiguration 1.3 Oxacyclobutan 6.1 Kohlenstoff-Nukleophile 10.4.5. Oxacyclopropan 6.1 Kondensation 5.9;12;12.4;12.7 Oxalsäure 11.1 Konfiguration, absolute 7.3;7.4;14.1.1;15.1 Oxetan 6.1 Konformation 2.3;14.3+4 Oxidation 5.8;9.7.3;10.5+6;11.4;15.5.4;15.2 konjugiert 5.4;18.2 Oxidation primärer Alkohole 10.5;10.6;11.4 Konnektivität 2.1;7 Oxidation sekundärer Alkohole 4.5;10.5 Konstitutionsisomerie 2.1;7 Oxim 10.4.4. Kopplungskonstante 18.3.4. Oxiran 6.1 kovalente Bindung 1.3;1.4 oxo- 10.3 Lactam 10.1;11.1.5 Oxonium-Ion 9.7.1. Lactat-Dehydrogenase 6.2 -oylhalogenid 11.1.2. Lacton 10.1;11.1.4 para- 5.1. Lecithin 17.1 Pascal'sches Dreieck 18.3.4. Lewis-Säuren/Basen 9.3 Pauli-Prinzip 1.2 Lewis-Strukturen 1.5 PaulingL. 1.1 LiAlH4 9.5;10.4.6;11.5-11.11 Pentansäure 11.1 linksdrehend 7.2 Pentose 14.1 Lipid 17.1 Peptid 15ff Lipoid 17ff Peptid-Bindung 11.10.;15 Lithium-Aluminium-Hydrid 9.5;10.4.6;11.5-11.11 Peptid-Bindungs-Spaltung 15.3. magnetisches Moment 18.3 Peroxid 9.8 Malonestersynthese 12.5 Persäure 4.5 Malonsäure 11.1 PET 11.12. Maltose 14.6+7 Phenanthren 5.4;5.11 Mandonitril 10.4.6. Phenol 9 ff Markovnikov-Regel 4.1;4.8 Phenoxid 9.4 Massenzahl 1.1 Phosphatidyl-Cholin 17.1 mehrfach substituierte Cyclohexane 2.7 Phospho-Glycerid 17.1 mehrkernige benzenoide KW Stoffe 5.9 Phospho-Lipid 17.1 Merrifield-Festphasen-Synthese 15.4 Pi-Akzeptor 5.4 Meso-Verbindungen 7.7 Pi-Bindung 1.8 Mesomerie 5.2;9.4;11.3 Pi-Donator 5.4 Mesylat 8.4.2. Piperidin 6.1 meta- 5.1 Polar-Prozess 3.4;3.5 Methan 1.5 Polarimeter 7.2 Methyltransferase 8.6 Polarisationseffekte 1.1 Micelle 17.1 Polarität kovalenter Bindungen 1.1 Milchsäure 7.3 Polyen, konjugiertes 5.4 Molekülorbital("MO")-Schema 3.2 Polymerisation 4.6;11.12 Molekülorbitale 1.4;3.2;5.2;18.2 Polymerisation durch Acyl-Substitution 11.12 Molekularformel 2.1 Polymerisation von Alkenen 4.6 Monosaccharid 14.1 Polypeptid-Synthese 15.4 Monosaccharid-Oxidation 14.5.4. Polysaccharid 14.1;14.7ff Monosaccharid Reduktion 14.5.3. primärer Alkohol 9 ff Morphin 13.6. Progestin 17.3 Mutarotation 14.3;14.6 Propionsäure 11.1 N-Acetylglucosamin 11.13 Protein 15ff n-Butan/n-butyl (=n-Bu) 2.1 Pteridin 6.1 NaBH4 9.5;10.4.6. Purin 6.1;16 NAD 6.2 Pyranose 14.2 Naphthalin 5.2;5.9 Pyrazin 6.1 Natrium-Borhydrid 9.5;10.4.6. Pyren 5.9 Newman-Projektionen 2.3 Pyridin/Pyridinium-Salz 6.2 Nicotin 5.1;7.1 Pyridon 6.2 Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid(NAD) 6.2 Pyrimidin 6.1;16 Nitrierung von Benzol 5.3 Pyrrol 6.1;6.2 Nitril 11.1.6;11.11 Pyrrolidin 6.1 Nitril-Reduktion 13.4 R-S Sequenzregeln 7.3 Nitroaren-Reduktion 13.4 Racemat+Racematstpaltung 7.1+2+10(Spaltung) Nitrobenzol 5.4 radikale Spaltung 1.4;3.3 NMR-Spektroskopie 18.3 Radikalreaktion 3.3 Nucleinsäure 16ff Reaktionsgeschwindigkeit 3.6 Nucleosid 16 Reaktionsmechanismen-Kategorien 3 Nucleotid 16 Reaktionsordnung (Kinetik) 8.4;8.5 Nukleophil 3.4 rechtsdrehend 7.2 nukleophile Addition an Aldehyde 11.5 Reduktion 4.5;9.5;10.4.6;11ff;14.5.3 nukleophile Addition an Carbonylgruppe 10.4 reduzierende Zucker 14.5.4. nukleophile Addition an Ketone 11.5 relative Konfiguration 7.8 nukleophile Substitution an Carbonsäure 11.5 Resonanz 5.2;9.4;11.1;13.3;18.3 nukleohile Substitution 6.2;8.3;11.5

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168 Resonanz-Effekte 5.4 Thioester 11.13 Retinal 3.7 Thionylchlorid 8.2;11.6 Retro-Aldolreaktion 12.6;12.8 Thiophen 6.1 Ribose 14.1;14.8 Threose 14.1.3. ring-flip 2.6 Thymin 16 RNA 16ff TMS Signal 18.3.2. Rohzuckerinversion 14.6 Tollens-Reagenz 14.5.4. Rotamere 2.3 Toluol 5.1 S-Adenosyl-methionin 8.6 Toluol-Oxidierung 5.8 s-Bu 2.1 Topographie 7.3 Saccharose 14.6 Torsionswinkel 2.3 Sägeblock-Projektion 2.3 Tosylat 8.4.2. Säurechlorid-Herstellung 11.7 trans-Decalin (cis-Decalin) 2.9 Säurestärken und Nukleophile 8.4.2. trans-Dihalogenid 4.4 SAM 8.6 trans-Isomer 2.5;3.1+3+7;4.4+5;7;17.3 Sawhorse-Projektion 2.3 trans-Verknüpfung bei Stereoiden 17.3 Schrödinger-Gleichung 1.1 transition state 3.6 Schutzgruppe 10.4.2;15.4ff Trifluoressigsäure (TFA) 11.3 Seh-Chemie 3.7 Triglycerid 17.1 Seife 17.1 Triose 14.1 Sekundär-Butyl-Gruppe (s-Bu) 2.1 Triphenylen 5.9 sekundärer Alkohol 9ff;10.5 Trisaccharid 14.1 Sequenzregel(CAHN; INGOLD;PRELOG) 3.2;7.3 Twist-Konformation 2.6 Sesselkonformation 2.6;2.7 Uebergangszustand 3.6 Sigma-Akzeptor 1.1;5.6 Umlagerung 3.3 Sigma-Bindung 1.4 ungesättigt 3.1;17.1 Sigma-Donator 1.1;5.6 unimolekulare (E1) Eliminierung an sp3 8.5.2. SN1-Reaktionsmechanismus 8.4.3. Uracil 16 SN1-E1 Konkurrenz 8.5.4. UV-vis Spektroskopie 18.2 SN2-Reaktion 8.4 valence-bond-Modell von Benzol 5.2 Sn2-Reaktionsmechanismus 8.4.1. Veresterung 11.5 Solvolyse 8.4.3. Verschiebung(chem.) 18.3.2. Solvolysegeschwindigkeit 8.4.3. vicinal 4.4 Sonnenschutz 18.2 Vinblastin 13.6. sp-Hybrid 1.9 Vindolin 13.6. sp2-Hybrid 1.8 Vinyl- 3.1 sp3-Hybrid 1.5 Vitamin A 3.7 Spektroskopie 18ff Wachs 17.1 spezifische Drehung 7.2 Walden-Inversion 8.3 Sphingosin 17.1 Wannen-Form 2.6 Spiegelebene 7.1 Wasser-Struktur 1.7 Spin 1.2;18.3 Weinsäure 7.7 Spin Spin Aufspaltung 18.3.4. Wellenfunktion 1.1 Spin Spin Kopplung 18.3.4. Wellenlänge 18.1 staggered conformation 2.3 Williamson-Ethersynthese 9.6 Stereochemie 2;7ff;8.4.1;8.4.3 Xylol 5.1 Stereoisomerie 2.1;2.5;2.6;7ff;14.1.3 Zeitgesetz (Kinetik) 8.4.1. sterische Faktoren bei SN2 8.4.2. Zellulose 14.7 Steroid 2.8;17ff;17.3 Zucker-Chemie 14.5ff Strahlungsintensität 18.2 Zucker-Inversion 14.6 Struktur(Isomerie) 7 Zucker-Reduktion 14.5.3. Strukturaufklärung 18ff Zuckersäure 14.5.4. Stufenwachstumspolymere 11.12 Zweitsubstitution an Benzol(Orientierung) 5.5 Styrol 5.1 Zwischenprodukt 3.6 Substanzformel 18 Zwitterion 15.1 Substituenten mit induktivem Effekt 1.1 Substitution 3.4;8.6;11.5;12.2 Substitutionsreaktionen, biologische 8.6 Succinyl- 11.1 Sucrose 14.1. Sulfonierung von Benzol 5.3 Sulfonsäure 8.4.2 Summenformel 2.1 Symmetriezentrum 7.1 syn- 4.5;4.7 syn-periplanar 2.3 Synthese von disubstituierten Benzolen 5.8 t-Bu 2.1 Tautomerie 6.2;12ff terminale Alkine 4.8 Terpen 17ff;17.2 tert-Butoxycarbonyl-Gruppe 15.4 tertiäre Butylgruppe (=t-Bu) 2.1 Tetracen 5.9 tetraedrischer Winkel 1.5 Tetrahydrofuran 6.1 Tetrahydropyran 6.1 Tetrahydrothiophen 6.1 Tetrose 14.1 TFA 9.8;11.3;15.4 THF 6.1 Thia- 6