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2 D 10 762 E ISSN: 1436 - 9818 2 · 2014 Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt - 10762 - Heſt 2/2014 KV Sachsen-Anhalt - Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

2 · 2014 Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen ... · 2 D 10 762 E ISSN: 1436 - 9818 2 · 2014 Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt

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2 D 10 762 E

ISSN: 1436 - 9818

2 · 2014 O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r K a s s e n ä r z t l i c h e n V e r e i n i g u n g S a c h s e n - A n h a l t

Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt - 10762 - Heft  2/2014KV Sachsen-Anhalt - Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

Page 2: 2 · 2014 Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen ... · 2 D 10 762 E ISSN: 1436 - 9818 2 · 2014 Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Telefonnummer/Fax

Vorsitzender des Vorstandes [email protected] 0391 627-7403/-8403

stellv. Vorsitzender des Vorstandes [email protected] 0391 627-7403/-8403

geschäftsführender Vorstand [email protected] 0391 627-7403/-8403

Vorsitzender der Vertreterversammlung [email protected] 0391 627-6403/-8403

Hauptgeschäftsführer [email protected] 0391 627-7403/-8403

Assistentin Vorstand/Hauptgeschäftsführung,Personalverwaltung und -entwicklung [email protected] 0391 627-6405/-8403

Assistentin Vorstand/Hauptgeschäftsführung [email protected] 0391 627-6412/-8403

Referent Grundsatzangelegenheiten/Projekte [email protected] 0391 627-6406/-8403

Sekretariat [email protected]@kvsa.de

0391 627-6403/-84030391 627-7403/-8403

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit [email protected] 0391 627-6511/-878509

InformationstechnikAbteilungsleiter [email protected] 0391 627-6322/-8699

RechtsabteilungJustitiar [email protected] 0391 627-6450/-8436

Vertragsärztliche Versorgungstellv. Hauptabteilungsleiter [email protected] 0391 627-6543/-8544

Abteilungsleiter Sicherstellung [email protected] 0391 627-6543/-8544

Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses- Zulassungen- Ermächtigungen, Nebenbetriebsstätten

[email protected]@kvsa.de

0391 627-7537/-85440391 627-6487/-8459

Geschäftsstelle des Berufungsausschusses [email protected] 0391 627-6545/-8544

Geschäftsstelle des Disziplinarausschusses [email protected] 0391 627-6545/-8544

Geschäftsstelle des Landesausschusses [email protected] 0391 627-6461/-8459

Bereitschafts- und RettungsdienstAbteilungsleiter [email protected] 0391 627-6462/-8459Bereitschaftsdienstpläne/-einteilung Gruppenleiter [email protected] 0391 627-6534/-8544Bereitschaftsdienstpläne/-einteilung 0391 627-8500

Niederlassungsberatung [email protected] 0391 627-6537/-8544

Qualitäts- und Verordnungsmanagement Abteilungsleiterin [email protected] 0391 627-6458/-8459

Aus- und WeiterbildungsmanagementGruppenleiterin [email protected] 0391 627-6460

Abrechnung/PrüfungHauptabteilungsleiterin [email protected] 0391 627-7108/-8108

Abteilungsleiterin Abrechnungsadministrationstellv. Hauptabteilungsleiterin Abrechnung/Prüfung [email protected] 0391 627-6207/-8108

Abrechnungsstelle Halle [email protected] 0345 299800-20/3881161

Abteilung PrüfungAbteilungsleiterin [email protected] 0391 627-6307/-8304

VertragsabteilungAbteilungsleiterin [email protected] 0391 627-6341/-8341

Koordinierungsstelle für das Hausarztprogramm [email protected] 0391 627-6344/-8349

[email protected] 0391 627-6343/-8349

Honorarabrechnung/VertragsausführungAbteilungsleiter [email protected] 0391 627-6337/-8341

Buchhaltung/Innere VerwaltungAbteilungsleiterin [email protected] 0391 627-6422/-8423

Formularstelle [email protected]@kvsa.de

0391 627-60310391 627-7031

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37PRO 2 | 2014

Editorial

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

Es drängt sich der Eindruck auf, dass es zu einem Ritual wird: Weist die Kassen-ärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) öffentlichkeitswirksam Politik und Krankenkassen auf den drohenden Ärztemangel hin und fordert größere Anstrengungen, um die ambulante Tätig-keit attraktiver zu machen, fordert die Krankenhausgesellschaft die Öffnung der Krankenhäuser für ambulante Leis-tungen.

Die Krankenhäuser leiden aber laut einer von ihnen in Auftrag gegebenen Studie ebenfalls am Ärztemangel. Zwei Drittel der Häuser im Land steht unter finanziellem Druck. Die Folge ist ein verschärfter Wettbewerb um wirtschaft-liche Fälle.

In diesem Zusammenhang haben viele Krankenhäuser in den vergangenen zehn Jahren Medizinische Versorgungs-zentren (MVZ) gegründet. So betei-ligen sie sich an der ambulanten Ver-sorgung, die ja eindeutig zusammen mit der Entscheidung des Patienten das Einweisungsverhalten steuert. Dies wäre bei gleichen Regeln legitim. Aber die pauschale Öffnung der Kranken-häuser für ambulante Leistungen setzt

ein auch steuerfinanziertes System der Krankenhäuser mit dem ambulanten System in Konkurrenz. Das ambulante System wird jedoch ausschließlich aus Mitteln der gesetzlichen Krankenver-sicherung finanziert. Die Investitionen hierfür tragen die ambulant tätigen Ärzte und Psychotherapeuten mit dem entsprechenden persönlichen Risiko.

Wenn die Krankenhausgesellschaft jetzt soweit geht, die ambulante fachärztliche Versorgung als Luxus zu bezeichnen, den wir uns als „doppelte Facharzt-schiene“ nicht mehr leisten sollten, ist dies eine völlige Fehleinschätzung. Die Fachärzte in Sachsen-Anhalt haben in ihren etwa 1.500 Praxen je Quartal ca. zwei Millionen Behandlungsfälle. Wie möchten das die 56 Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt zusätzlich zu den sta-tionären und auch ambulanten Fällen bewältigen? Eine privat geführte Praxis ist hoch effizient, das aber beruht auf einer teilweise extremen „Selbstausbeu-tung“ der Praxisinhaber. Wer ernsthaft meint, Krankenhäuser könnten diese Versorgung übernehmen, verkennt be-wusst diese Tatsachen und gefährdet die Versorgung der Bevöl kerung.

Letztendlich konterkariert die Kranken-hausgesellschaft ihre eigene Argumen-tation, wenn sie z. B. darstellt, dass zehn augenärztliche Fachabteilungen in den Krankenhäusern benötigt würden, um die Versorgung zu sichern. Ein Fach-gebiet, dessen Leistungen sich seit Jahr-zehnten immer weiter – auch im ope-rativen Bereich – in den ambulanten Sektor verschiebt, nun wieder in den stationären zu ziehen, ist rückwärtsge-wandt, nicht patientenfreundlich und wird bei den Kosten je Fall zu immen-sen Steigerungen führen. Aber diese „Details“ verschweigt man.

Lassen sie mich die Situation etwas fei-ner analysieren: Die hausärztliche Ver-sorgung – hier haben wir derzeit die

Argumenten der Krankenhausgesellschaft fehlt innere Logik

größten Probleme – kann am Kranken-haus nicht stattfinden. Es gibt dort keine Hausärzte.

Im fachärztlichen Bereich dagegen sind fast alle von der Bedarfsplanung vorgegebenen Stellen besetzt. Die Be-darfsplanung ist das maßgebliche Mess instrument für die notwendigen ambulanten Arztstellen. Sie wird von dem mit Ärzte- und Krankenkassen-vertretern besetzten und durch Un-parteiische verstärkten Landesaus-schuss der Ärzte und Krankenkassen nach bundesweit gültigen Vorgaben beschlossen.

Schon diese Arztstellen werden von den Krankenkassen nicht ausreichend finanziert. Bisher haben bereits viele Fachärzte ihre Praxen an die MVZ der Krankenhäuser weitergegeben, weil sich aufgrund der Unterfinanzierung des ambulanten Systems zu wenig frei-berufliche Interessenten gemeldet haben. Außerdem haben wir Kenntnis, dass Krankenhausträger hohe Kauf-summen für Praxen geboten haben. Diese Kaufsummen sind für allein auf die Refinanzierung durch ambulante Leistungen angewiesene Käufer oft nicht tragbar. Mit Blick auf die erwähnte Effi-zienz niedergelassener Praxen ist eine solche Entwicklung extrem bedenklich.

Wollen Politik und Krankenkassen wei-terhin den Weg gehen, die ambulante Versorgung zu stärken, ist dies mit einer der Morbidität entsprechenden Ver-gütung der langfristig erfolgreiche und richtige Weg. Dem können dann gern weitere Arztstellen folgen.

Ihr

Burkhard John

Dr. Burkhard John,Vorsitzender des Vorstandes

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38 PRO 2 | 2014

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

EditorialArgumenten der Krankenhausgesellschaft fehlt innere Logik 37

Inhaltsverzeichnis/Impressum 38 - 39

GesundheitspolitikVersöhnliche Botschaft vom Minister, Kritik von Ärzten 40

Politiker, nutzt den Sachverstand der Ärzteschaft! 41

Aus gesundheitlichen Gründen legt Dr. Andreas Köhler sein Amt zum 1. März nieder 41

Wir leisten uns eine gute Versorgung – keinen Luxus 42

Für die PraxisTumordokumentationen zukünftig direkt an die Tumorzentren 44

Aufwandsentschädigung für Famulanten und betreuende Ärzte 44

Überwachungen und Begehungen von Arztpraxen durch Behörden 45

Das Netzwerk Hygiene in Sachsen-Anhalt: Praktische Umsetzung der Hygieneempfehlungen 46

Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Demenzkranke 47

Praxisorganisation und -führung Notfallmanagement in der Arztpraxis (2) 48 - 49

Sachsen-Anhalt AktuellSeltene Erkrankungen: Gemeinsam für eine bessere Versorgung 50

„Tilia“ Endometriose-Selbsthilfegruppe Halle (Saale) 50

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39PRO 2 | 2014

Inhaltsverzeichnis/Impressum

RundschreibenNeue Heilmittelpreise für logopädische und podologische Leistungen 51

Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) bzw. Krankenversichertenkarte 51

VerordnungsmanagementÄnderung der Arzneimittel-Richtlinie in der Anlage XII (Beschlüsse zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln) 52 - 53

Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zur Anpassung der Anlagen und Umsetzung der STIKO-Empfehlungen zur Impfung gegen Rotaviren 53 - 58

Neue KBV-Fortbildung: Asenapin 58

Weitergabe von Betäubungsmittelrezepten im Vertretungsfall 58 - 59

Hinweis auf Patienten mit Verdacht auf einen Arzneimittelmissbrauch 59

Häufig gestellte Frage zum Verordnungsmanagement 60

MitteilungenPraxiseröffnungen 61 - 62

Qualitätszirkel – Neugründungen 63

Ausschreibungen 63

Wir gratulieren 64

BedarfsplanungStellenausschreibungen des Landesausschusses vom 21. Januar 2014 65

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt 66

FortbildungTermine Regional/Überregional 67

KV-FortbildungFortbildungstabelle 68 - 71

Anmeldeformulare für Fortbildungsveranstaltungen 72 - 74

PRO – Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-AnhaltKörperschaft des Öffentlichen Rechts23. JahrgangISSN: 1436 - 9818

HerausgeberKassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg, Tel. 0391 627-6000

RedaktionUrsula Günther, gü (verantw. Redakteurin)Bernd Franke, bf (Redakteur)

Anschrift der RedaktionKassenärztliche Vereinigung Sachsen-AnhaltPF 1664; 39006 MagdeburgTel. 0391 627-6509 / Fax 0391 627-878509Internet: www.kvsa.deE-Mail: [email protected]

DruckSchlüter Print Pharma Packaging GmbH, 39218 Schönebeck · Grundweg 77, Tel. 03928 4584-13

Herstellung und AnzeigenverwaltungPegasus WerbeagenturBleckenburgstraße 11a 39104 MagdeburgTel. 0391 53604-10 / Fax 0391 53604-44E-Mail: [email protected]: www.pegasus-werbeagentur.de

GerichtsstandMagdeburg

VertriebDie Zeitschrift erscheint 12-mal im Jahr, jeweils um den 5. des Monats. Die Zeitschrift wird von allen Mit-gliedern der Kassenärztlichen Vereinigung bezogen. Der Bezugspreis ist mit dem Verwaltungskostensatz abgegolten. Bezugsgebühr jährlich: 61,40 EUR; Einzelheft 7,20 EUR.

Bestellungen können schriftlich bei der Redaktion erfolgen. Kündigungsfrist: 4. Quartal des laufenden Jahres für das darauffolgende Jahr.

Zuschriften bitte ausschließlich an die Redaktion.Für unaufgefordert zugesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge decken sich nicht immer mit den Ansichten des Herausgebers. Sie dienen dem freien Mei-nungsaustausch der Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigung. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich ge-schützt; mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung ohne Ein willigung des Herausgebers strafbar.

Wir drucken auf chlorfreiem Papier.

Titelfoto: © Hassan Akkas - Fotolia.com Seite 48: © Microstockfish - Fotolia.com

Impressum

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40 PRO 2 | 2014

Gesundheitspolitik

Versöhnliche Botschaft vom Minister, Kritik von Ärzten

Zum Neujahrsempfang der Heilberuf-ler Sachsen-Anhalts am 15. Januar 2014 dankte der Minister für Arbeit und Soziales, Norbert Bischoff, in seinem Grußwort den Ärzten und Psychothe-rapeuten, Apothekern, Tierärzten und Zahnärzten für das gute Miteinander im zurückliegenden Jahr. Er würdigte, dass man zahlreiche Projekte auf den Weg gebracht habe, die erfolgreich be-wältigt wurden. Mit Blick auf die demo-grafische Entwicklung im Land sagte Bischoff, man müsse die Situation an-nehmen und etwas daraus machen. So sei manche Regelung, die jetzt auf Bun-desebene gesetzlich verankert ist, auf Anregungen aus Sachsen-Anhalt zu-rückzuführen. Der Minister betonte im Zusammenhang mit dem Mangel an Ärzten in Sachsen-Anhalt, dass genü-gend junge Leute Medizin studieren; es gehe darum, sie auch für den kurativen Bereich zu begeistern und hier speziell ihre Zukunft in der Tätigkeit als Haus-arzt zu sehen.

Die Präsidentin der Ärztekammer, Dr. Simone Heinemann-Meerz näherte sich dem Thema in ihrer Begrüßung der Gäste eher kritisch. Sie wünsche sich das Medizinstudium praxisorien-tierter und sie vermisse ein politisches Gesamtkonzept, das den Fragen der

Nachwuchsgewinnung die entspre-chende Bedeutung zumisst und allen Beteiligten entsprechend Sicherheit gibt. Die Diskussion um den universi-tären Standort Halle habe den Stand-orten und ihrer Außenwirkung sehr geschadet.

Dr. Burkhard John, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung, richtete in seinem Grußwort den Blick auf die schwieriger werdende Versorgungs-sicherung. Er mahnte, dass 2014 kein leichteres Jahr werden kann. Das Be-mühen um ärztlichen Nachwuchs rücke dabei ins Zentrum der Anstrengungen. Es sei, so John, keine alleinige Aufgabe der KV oder der Kassen, sondern ein gesellschaftliches Problem und deshalb auch nur so zu lösen. Die KV habe zu den vorhandenen Maßnahmen ein neues Programm zur Förderung von Studenten aufgelegt und dabei den Focus auf die gezielte Entwicklung von Hausärzten gelegt. Aber auch bei den Fachärzten gebe es schon erkennbare Engpässe. Geregelt werden müsse auch die Finanzierung der Weiterbildung, damit Fachärzte künftig auch ambulant weitergebildet werden können. Das sei wichtig, um junge Leute besser auf Pa-tientenfragen im ambulanten Bereich vorzubereiten. Er lobte in diesem Zu-sammenhang die Tätigkeit der Koordi-nierungsstelle für die Weiterbildung in der Allgemeinmedizin, die gemeinsam mit der Ärztekammer betrieben wird und ausgebaut werden sollte, z. B. im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit der Landeskrankenhausgesellschaft.

Wie neue Wege – der Einsatz mobiler Praxisassistentinnen (VERAH) und die Einrichtung von Filialpraxen – in-zwischen erfolgreich sind, erläuterte der Vorsitzende und berichtete, dass in zwischen aus einer Filialpraxis eine Niederlassung erwachsen sei. Die bis-her angestellte Ärztin habe die Chance genutzt und sich in dieser Filialpraxis niedergelassen.

Grundvoraussetzung sei aber in jedem Fall eine ausreichende Finanzierung. Die von der KV seit langem angemahn-ten fehlenden 16,9 Prozent stünden im-mer noch aus. Statt dessen hätten die Kassen gegen den Schiedsspruch geklagt, der den Ärzten erstmals eine finanzielle Entwicklung zugestanden hatte. Auch die von den Ersatzkassen ausgespro-chenen Regressanträge zu Impfleistun-gen gegen zahlreiche Ärzte kurz vor Weihnachten und die kurz vor Jahres-ende erfolgte Zurücknahme der An-träge zeigen, wie mühsam aufgebauter Optimismus in sich zusammenfallen kann. John betonte, dass es vor allem der nicht zu ermessende Imageschaden sei, der lange nachwirken werde – für die Sicht der Nachwuchsmediziner, aber auch für die Versorgung der Patienten.

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Im Gespräch beim Neujahrsempfang der Heilberufler Sachsen-Anhalts: Dr. Simone Heinemann- Meerz, Präsidentin der Ärztekammer und Dr. Burkhard John, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung. FOTO: jk

Norbert Bischoff, Minister für Arbeit und Soziales, spricht das Grußwort zum Neujahrs-empfang der Heilberufler Sachsen-Anhalts. FOTO: jk

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41PRO 2 | 2014

Politiker, nutzt den Sachverstand der Ärzteschaft!

Wie die Bundesregierung insgesamt, erwarten den neuen Bundesgesund-heitsminister Hermann Gröhe drin-gende Aufgaben. „Die medizinische Versorgung muss zukunftsfest gemacht werden. Hier ist die Politik gefordert, verlässliche und berechenbare Rahmen-bedingungen zu schaffen. Der ambu-lante wie stationäre Bereich muss so entwickelt werden, dass er für junge Mediziner wieder attraktiv wird. Dann fällt auch die Entscheidung für eine Tätigkeit am Patienten leichter“, for-dert anlässlich des Neujahrsempfangs der Heilberufe die Präsidentin der Ärz-tekammer Sachsen-Anhalt Dr. Simone Heinemann-Meerz. Trotz großer Be-mühungen um ärztlichen Nachwuchs, u. a. durch großzügige Förderprogram-me und Optimierung der Weiterbil-dung, haben die Ärztekammer und die Kassenärztliche Vereinigung gleicher-maßen Sorge um ihn. Der sich entwi-ckelnde Mangel macht sich in den Krankenhäusern verstärkt durch Be-setzungsprobleme bemerkbar, im nie-dergelassenen Bereich stehen Arztpra-xen leer und können – vor allem in ländlichen Regionen – nicht wieder besetzt werden. Ein wichtiger Punkt ist auch die Schaffung der Voraussetzun-gen für die Weiterbildung des fachärzt-

lichen Nachwuchses im ambulanten Bereich, wie es für den Facharzt für Allgemeinmedizin bereits praktiziert wird.

Der KV-Vorsitzende Dr. John: „Die Sicherstellung der ambulanten Ver-sorgung wird immer schwieriger, ins-besondere im hausärztlichen Bereich. Lösungen werden nur möglich sein, wenn alle gemeinsam die Probleme erkennen und bei ihrer Lösung an einem Strang ziehen.“

Die Delegation von medizinischen Leistungen an besonders qualifiziertes Personal wird zur Sicherung der Ver-sorgung in Zukunft ebenfalls an Bedeu-tung gewinnen. Hier müssen die Rah-menbedingungen verbessert werden. Die bereits vorhandenen Möglichkeiten für den Arzt, Leistungen an Medizini-sche Fachangestellte mit entsprechen-der Qualifikation delegieren zu können, greift nur bedingt, da nach den gelten-den Regelungen diese Leistungen nur in bereits unterversorgten Gebieten finanziert werden. Das jedoch geht an der Realität vorbei, besonders in Sachsen-Anhalt, einem Land mit einer hohen Zahl älterer multimorbider Menschen.

Alle Maßnahmen werden aber ins Leere laufen, wenn die finanziellen Bedingungen nicht korrigiert werden. Daher ist die Angleichung der finan-ziellen Mittel für die ambulante Ver-sorgung an die höhere Morbidität der Bürger weiterhin von höchster Priori-tät. Das bestehende Finanzierungsde-fizit im ambulanten Bereich in Höhe von 16,9 Prozent muss geschlossen werden! Hierfür sind die gesetzlichen Vorgaben zu konkretisieren. Die ersten Äußerungen und Vorschläge des neuen Bundesgesundheitsministers lassen er-kennen, dass er den Handlungsbedarf ebenfalls sieht. Da der Weg zum Arzt und bis in die Niederlassung lang ist, gilt es schnell zu handeln, denn das, was jetzt getan wird, wirkt sich frühes-tens in zehn Jahren aus. Die Botschaft der Ärzteschaft aus Sachsen-Anhalt ist, der Minister solle das Gespräch mit der Ärzteschaft suchen, damit in die Ent-scheidungen der Sachverstand und die Erfahrungen der Ärzteschaft als „Ex-perten in eigener Sache“ einfließen können.

■ Gemeinsame Pressemitteilung von Ärztekammer und Kassenärztlicher Vereinigung Sachsen-Anhalt anlässlich des Neujahrsempfangs

am 15. Januar 2014

Gesundheitspolitik

Aus gesundheitlichen Gründen legt Dr. Andreas Köhler sein Amt zum 1. März nieder

Am 15. Januar 2014 gab der Vorstands-vorsitzende der Kassenärztlichen Bun-desvereinigung (KBV), Dr. Andreas Köhler, bekannt, dass er aus gesund-heitlichen Gründen zum 1. März sein Amt aufgeben wird.

„Ich habe mich immer und mit voller Kraft für die ärztliche und psychothera-peutische Selbstverwaltung eingesetzt. Denn sie ist der Garant für eine flächen-deckende und hochwertige ambulante

medizinische Versorgung. Aus gesund-heitlichen Gründen habe ich die für mich schwere Entscheidung getroffen, mein Amt zum 1. März niederzu legen“, erklärte er. Seit 2005 ist Köhler Vorstands-vorsitzender der KBV.

„Großen und uneingeschränkten Res-pekt vor dieser persönlichen Entschei-dung“, zollte der Vorsitzende der Vertreterversammlung der KBV, Dipl.- Psychologe Hans-Jochen Weidhaas,

auch im Namen seiner beiden Stell-vertreter, Dr. Stefan Windau und Dr. Andreas Gassen. Weiterhin erklärte er: „Dr. Andreas Köhler hat für die nieder-gelassenen Ärzte und Psychotherapeu-ten sowie für das gesamte System der Kassenärztlichen Vereinigungen Gro-ßes geleistet. Der heutige Tag stellt eine Zäsur dar.“

■ KBV

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42 PRO 2 | 2014

Gesundheitspolitik

Wir leisten uns eine gute Versorgung – keinen Luxus

Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen- Anhalt weist auf den Nach-besetzungsbedarf bei ambulant tätigen Ärzten insbesondere Hausärzten hin. Es werden bis 2025 gut 800 Hausarzt-stellen sein. Dabei sind Bevölkerungs-rückgang und demografische Entwick-lung schon berücksichtigt. Derzeit sind 1423 Hausarztstellen besetzt. Prompt warnen die Ersatzkassen vor Panik-mache und die Krankenhausgesell-schaft hinterfragt die von ihr so ge-nannte doppelte Facharztschiene und meint damit die ambulant niederge-lassenen Fachärzte.

Das Deutsche Krankenhausinstitut hat im Auftrag der Deutschen Kranken-hausgesellschaft eine empirische Studie zur aktuellen und künftigen Situation des ärztlichen Dienstes der Kranken-häuser erstellen lassen. Sie bezieht sich auf eine Datenerhebung aus dem Jahr 2010 und weist für Deutschlands Krankenhäuser eine deutliche Mangel-situation bei der Besetzung ärztlicher Stellen aus. Niedergelassene Fachärzte versorgen derzeit in Sachsen-Anhalt rund zwei Millionen Behandlungsfälle im Quartal. Wie sollen die Kranken-häuser diese auffangen? Das dürfte weder ganz und auch nicht teilweise neben den stationären Aufgabenfel-dern möglich sein. Krankenhäuser be-klagen den gleichen Mangel an qualifi-zierten Ärzten wie im ambulanten Bereich. Die Personalsituation zeigt sich auch im Rettungsdienst. Seit Jah-ren ziehen sich die Krankenhäuser immer stärker aus dem ärztlichen Teil des Rettungsdienstes – er war als vor-stationäres Feld immer eine Domäne der Krankenhäuser – zurück, weil sie zu wenige qualifizierte Ärzte haben.

Wenn die Krankenhäuser über ärztli-che Überkapazitäten verfügen, wie die Meldung der Krankenhausgesellschaft vermuten lässt, können sie diese schon heute in den ambulanten Bereich ein-bringen, ob durch Medizinische Ver-sorgungszentren oder die übliche Verfahrensweise, angestellte Kranken-hausärzte für stark nachgefragte am-bulante Leistungen zu ermächtigen.

Was fordert also die Krankenhausge-sellschaft? Vermutlich die Beteiligung an der Versorgung bestimmter Patien-ten vor dem Hintergrund des Wettbe-werbs der Krankenhäuser untereinan-der, auch wenn die Versorgung durch niedergelassene Ärzte gesichert ist. Wenn von der Krankenhausgesell-schaft gesagt wird, dass ein Drittel der Krankenhäuser rote Zahlen schreibt, ein Drittel abzurutschen droht und nur ein Drittel wirtschaftlich auf si-cheren Füßen steht, dürfte bei ihrer Forderung nach umfassender Beteili-gung an der ambulanten Versorgung nicht die Versorgung selbst im Mittel-punkt stehen, sondern eben dieser Wettbewerb und damit die Finanzie-rung nicht tragfähiger Krankenhäuser.

Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt steht für die ambu-lante Versorgung der Patienten durch Fachärzte. Das sind Ärzte, die eine mindestens 5-jährige Weiterbildung abgeschlossen haben, viele ihrer Leis-tungen erst nach einer separaten Prü-fung erbringen dürfen und sich dafür auch entsprechenden Kontrollen un-terwerfen. Die Versorgung durch ein Krankenhaus mit Ärzten, die sich noch in Weiterbildung befinden, stellt auch dann keine Alternative dar, wenn

diese mit erfahrenen Oberärzten „Rücksprache halten“ können. Wenn Krankenhäuser sich an der ambulan-ten Versorgung beteiligen können und wollen, müssen sie die Standards und Regeln der ambulanten Versorgung zum Schutz der Patienten einhalten. „Die von den niedergelassenen Ärzten durch selbst finanzierte Praxen aufge-baute ambulante Versorgung darf kei-ne Manövriermasse einiger – mögli-cherweise nicht ausgelasteter und mit Steuermitteln gestützter – Kranken-häuser sein, erklärt Dr. Burkhard John, Vorsitzender der KVSA.

Ergeben die Untersuchungen von Krankenhausgesellschaft und Kassen-ärztlicher Vereinigung zumindest übereinstimmend, dass Ärzte fehlen, bleibt der Hintergrund der Informati-onen der Ersatzkassen völlig fraglich. Während die Ärzteschaft über Mittel und Wege zur Problemlösung disku-tiert, unterstellen die Ersatzkassen Panikmache und empfehlen „Abwar-ten“. Vermutlich werden sie erst 2025 das Problem bemerken und feststellen, dass schon lange nach Lösungen hätte gesucht werden sollen, denn die Aus- und Weiterbildung zum Arzt und Facharzt dauert mindestens elf Jahre.

Warum verhält sich der Ersatzkassen-verband so? Er weiß, dass es Aufwand bereitet und Geld kostet, Lösungswege zu finden. In beides sind, nach Erfah-rung der KVSA, die Ersatzkassen nicht bereit zu investieren. Andere Kranken-kassen in Sachsen-Anhalt haben das Problem schon länger erkannt und ar-beiten mit der Kassenärztlichen Ver-einigung Sachsen-Anhalt gemeinsam an Lösungen.

■ Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung vom 17. Januar 2014

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Gesellschaft für Wohneigentum mbH Wittenberg

Gesellschaft für Wohneigentum mbH Wittenberg · Sternstraße 4 · 06886 Lutherstadt WittenbergIhr Ansprechpartner: Alexander Kiehne · E-Mail: [email protected] · Telefon: 03491 / 463 219

Praxisräume im Ärztehaus Wittenberg West – Erstbezug nach NeubauAn der Christuskirche, Objektnummer: PR2.OGLI

Objektdaten

Stadtgebiet: Wittenberg West

Nutzfl äche: 136,40 m²

Zimmeranzahl: fl exibel

Lage im Haus: 2. Obergeschoss

Betriebs- und Nebenkosten 245,00 €

Grundmiete: 1.355,00 €

Gesamtkosten: 1.600,00 €

AusstattungDie Praxisräume sind nach modernem Standard errichtet wurden und werden im Jahr 2014 vollendet. Die Aufteilung der Räume kann vom Nutzer nach Belieben erfolgen. Somit können die Räumlichkeiten optimal auf den Betriebs-ablauf und auf die Praxis anforderungen abgestimmt werden. Es wurden hochwertige Materialien verarbeitet. Eine Beispielaufteilung liegt vor und kann gerne angefordert werden.

ObjektbeschreibungDas Ärztehaus Wittenberg West ist ein einzig-artiges Projekt und verbindet Priesteritz und Wittenberg West. Neben einer gemeinschaft-lichen Aufzugsanlage verfügt das Gebäude über Parkplätze, Fahrradständer und sogar die Möglichkeit von Liegendtransporten konnte er-folgreich installiert werden. Die behindertenge-rechte Gestaltung ermöglicht es allen Patienten problemlos den Weg zu ihrem Facharzt zu fi n-den. Bereits Mieter sind neben einer Apotheke auch ein Zahnarzt, ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt, ein Hörgeräteakustiker, ein Inter nist sowie eine Physiotherapie.

Page 10: 2 · 2014 Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen ... · 2 D 10 762 E ISSN: 1436 - 9818 2 · 2014 Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt

44 PRO 2 | 2014

Für die Praxis

Tumordokumentationen zukünftig direkt an die Tumorzentren

Im April 2013 ist das Krebsfrüherken-nungs- und -registergesetz in Kraft getreten. Wesentliche Inhalte sind zum einen die inhaltliche Weiterentwicklung organisierter Krebsfrüherkennungs pro-gramme und zum anderen der flächen-deckende Ausbau klinischer Krebs-register mit dem Ziel einer möglichst vollzähligen Erfassung der Daten über das Auftreten, die Behandlung und den Verlauf onkologischer Erkrankungen in der ambulanten und stationären Versor-gung. In Sachsen-Anhalt sind Klinische Krebsregister an den Universitäten Halle und Magdeburg sowie am Städtischen Klinikum Dessau eingerichtet.

Die Onkologische Leitstelle der KV Sachsen-Anhalt hat bisher die Tumor-meldungen ambulant tätiger Ärzte in den Datenbanken der Krebsregister der

Universitäten Magdeburg und Halle eingepflegt. Durch die Universtäten wurden die Daten an das Gemeinsame Krebsregister der Neuen Bundesländer und Berlin weitergeleitet.

Ziel ist, elektronische Meldewege zu schaffen, um den Aufwand für die Dokumentationen zu reduzieren. Die KV Sachsen-Anhalt hat bereits die Forderung nach Möglichkeiten der elektronischen Dokumentation an die Bundes ebene herangetragen. Dabei ist angedacht, die im ambulanten Bereich bereits vorhandenen Strukturen auch für die Tumordokumentation zu nutzen.

Bis zur Umstellung auf ein elektroni-sches Verfahrens übermitteln Sie bitte die Tumordokumentationen an die Klinischen Krebsregister:

Bereich HalleKlinisches TumorregisterUniversitätsklinikum KröllwitzErnst-Grube-Straße 40, 06097 Halle (Saale)

Bereich MagdeburgKlinisches TumorregisterUniversitätsklinikum MagdeburgLeipziger Straße 44, 39120 Magdeburg

Für den Bereich Dessau ergeben sich keine Änderungen.

Sie benötigen weitere Informationen? Bitte wenden Sie sich an Conny Zimmermann, Tel. 0391 627-6458 oder per E-Mail unter [email protected]

■ Conny Zimmermann

Aufwandsentschädigung für Famulanten und betreuende Ärzte

Die Famulatur ist eine gute Möglichkeit, den ambulanten Praxisbetrieb kennenzu-lernen und neue Eindrücke zu sammeln. Sie wird während der vorlesungsfreien Zeit absolviert und ist verpflichtend im Rahmen des Medizinstudiums abzuleis-ten. Die Famulatur ist von Seiten des Ausbilders /Arztes unentgeltlich.

Mit der Änderung der ÄApprO gelten folgende Regelungen • Pflichtfamulatur von einem Monat in

der hausärztlichen Versorgung• Wahl-Famulatur von einem weiteren

Monat ambulant möglich

Famulaturzeiten werden von der KVSA gefördert:200 Euro pro Monat für den Famulanten:• Antragstellung nach Absolvierung

der Famulatur und• Vorlage einer Kopie des Famulatur-

zeugnisses• Antragsformular und Vordruck

Zeugnis: http://www.kvsa.de/praxis/vertragsaerztliche_taetigkeit/medi-zinstudierende/famulatur.html

200 Euro pro Monat für den ausbil-denden Arzt:• Keine gesonderte Antragstellung erfor-

derlich, Zahlung erfolgt auf Antrag des Famulanten, Voraussetzung ist vom Arzt ausgefülltes Zeugnis

• Ausweisung auf dem Honorarbescheid Die Förderung kann für maximal zwei Monate gezahlt werden, eine an-teilige Förderung nach den Regelungen der Approbationsordnung ist möglich.

Sie möchten die Möglichkeit einer Famu-latur in Ihrer Praxis anbieten und haben dies der Kassenärztlichen Ver einigung Sachsen-Anhalt bisher nicht mitgeteilt? Bitte geben Sie die Zeiträume an, in de-nen Sie einen Famulanten in Ihrer Praxis ausbilden können, per E-Mail unter [email protected] oder per Fax: 0391 627-8459. Wir geben diese Informationen an die Universitäten Magdeburg und Halle weiter, so dass sich die Studenten bei In-teresse mit Ihnen in Verbindung setzen können. Vorlesungsfreie Zeiten sind von Anfang Februar bis Ende März 2014 so-wie Mitte Juli bis Ende September 2014.

Das ist zu beachten

Datenschutz: - grundsätzlich Einholung des (mündli-

ches) Einverständnisses des Patienten er-forderlich, wenn Teilnahme an Patienten-behandlung bzw. -gespräch

- entsprechender Vermerk/Dokumentation in der Patientenakte, zusätzlich schrift-liche Verschwiegenheitsverpflichtung des Famulanten empfohlen

Unfallversicherung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft: - keine gesonderte Anmeldepflicht, Be-

rücksichtigung erfolgt rückwirkend über die Jahresmeldung

Haftpflichtversicherung: - i.d.R. vom Versicherungsschutz unter der

Rubrik „ärztliches Hilfspersonal“ - umfasst Prüfung der Inhalte des eigenen

Vertrages

Gesundheitsschutz: - Gesundheitszeugnis nicht verpflichtend - betriebsärztliche Eingangsuntersuchung

nur bei Umgang mit biologischen Arbeits-stoffen bzw. hoher Risikostufe, auf Kosten der Praxis

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Kathrin Hanstein, Tel. 0391 627-7459Silke Brumm, Tel. 0391 627-6460Marlies Fritsch, Tel. 0391 627-7461

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45PRO 2 | 2014

Für die Praxis

Überwachungen und Begehungen von Arztpraxen durch Behörden

Praxisbegehungen durch Behörden können aufgrund unterschiedlicher Regelungen stattfinden. Grundlagen dafür finden sich bspw. im Infektions-schutzgesetz (IfSG), Medizinprodukte-gesetz, in der Bio stoffverordnung, Gefahrstoffverordnung und dem Ar-beitsschutzgesetz. Daneben gibt es län-derspezifische Hygieneverordnungen und berufsgenossenschaftliche Vor-schriften. Zentraler Bestandteil der behördlichen Überwachung von Arzt-praxen sind Überprüfungen im Rah-men der Umsetzung von Hygienevor-schriften.

Die Verantwortung für die Hygiene obliegt dem ärztlichen Leiter einer Praxis.

Vorbereitung und DurchführungGesundheitsämter können Praxisbege-hungen zur infektionshygienischen Überwachung der Arztpraxen vorneh-men. Bei den Begehungen finden keine einheitlichen Standards oder Checklisten Anwendung, so dass nachfolgend nur beispielhafte Aufzählungen genannt werden können.

Nachfolgend einige Beispiele für Be-reiche, die während Praxisbegehungen ggf. geprüft werden: • Bestimmung eines Hygienebeauf-

tragten, Qualifikation des Praxis-personals, Einbeziehung /Anweisung des Reinigungspersonals,

• Hygienefortbildungen des Personals• Struktur der Einrichtung (Leistungs-

spektrum)• Risikobewertung• Medizinprodukte – Kennung und

Zulassung• Ggf. OP-Spektrum/Eingriffsspektrum• Räumliche Bedingungen, Ausstattung• Händehygiene und Hautdesinfektion • Flächenhygiene• Aufbereitung von Medizinprodukten,

Arbeitsanweisungen, Betriebsanwei-sungen

• Sterilisation• Lagerung von Medikamenten • Aufbereitung der Praxiswäsche • Abfallentsorgung • Arbeitsschutz und -sicherheit

• Betriebsärztliche Betreuung• Erfassung und Bewertung von noso-

komialen Infektionen (§ 23 IfSG)

TIPP: Das Qualitätsmanagementsystem QEP – Qualität und Entwicklung in Praxen® gibt in Kapitel 4 zahlreiche Vor-schläge zur Umsetzung der Hygienevor-schriften. Musterdokumente können praxisindividuell angepasst werden, so dass auch im Falle der Praxisbegehung die entsprechenden Dokumente und Unterlagen vollständig vorhanden sind.

Häufig festgestellte Mängel während Praxisbegehungen (Beispiele):• Nutzung der Flächendesinfektion als

Sprühdesinfektion• Fehlendes Thermometer im Kühl-

schrank/keine Kontrolle und Proto-kollierung

• Überschrittene Mindesthaltbarkeits-daten von Medikamenten

• Geöffnete Tropfen/Lösungen ohne Anbruchdatum

• Wasserhahnarmaturen nicht handfrei bedienbar

• Keine Kleidertrennung in reine und unreine Seite

• Fehlende Händedesinfektionsmittel-spender in Räumen mit Patienten-kontakt

Mögliche Konsequenzen Das Gesundheitsamt erstellt im An-schluss an die Begehung ein Protokoll und gibt – sofern Mängel vorliegen – die weiteren Maßnahmen bekannt. Die weiteren Maßnahmen richten sich nach der Schwere der Mängel. Dabei sind folgende Maßnahmen denkbar:

• Empfehlungen zur Beseitigung der festgestellten Mängel, ggf. unter Set-zung einer Frist

• Einschränkung der Praxistätigkeit, z. B. ein vorläufiges Operationsverbot

• Ordnungswidrigkeiten können mit Geldbuße geahndet werden

Tipp: Die Empfehlungen der Kommis-sion für Krankenhaushygiene und Infek-tionsprävention beim Robert Koch-Insti-tut unterstützen bei der Umsetzung der Anforderungen in der Praxis. Beispiels-

weise wurden zu den Themen „Anfor-derungen an die Hygiene bei der Auf-bereitung von Medizinprodukten“ und „Reinigung, Desinfektion, Sterilisation“ sowie „Abfallbeseitigung“ Empfehlungen veröffentlicht. Die Empfehlungen sind im Internet unter www.rki.de >> Infek-tionsschutz >> Infektions- und Kranken-haushygiene >> Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention abrufbar.

Beispiele für Checklisten zur Bege-hung von Arztpraxen und ambulant operierenden EinrichtungenDie Gesundheitsämter der Städte Frank-furt und Düsseldorf stellen auf ihren Internetseiten Checklisten zur Vorberei-tung auf eine Praxisbegehung zur Ver-fügung. Bitte beachten Sie, dass es keine einheitliche Prüfpraxis gibt. Dennoch sind die Übersichten als „Selbstbewer-tung“ hilfreich: >> http://frankfurt.de/sixcms/detail.

php?id=2815&_ffmpar[_id_in-halt]=9533586

>> http://www.duesseldorf.de/gesund-heitsamt/gesundheitsschutz/infekti-onshygiene/checkliste_praxis.shtml

Tipp: Im Web-TV der KVen kann unter http://www.kv-on.de/html/971.php der Film „KV-ON: Tipps und Tricks vom Gesundheitsamt“ sowie unter http://www.kv-on.de/html/968.php der Film „KV-ON: Praxisbegehungen – Wenn das Gesundheitsamt kommt“ abgerufen werden.

Quelle: KBV – Überwachungen und Begehun-gen von Arztpraxen durch BehördenHandbuch Qualitätszirkel der KBV, 3. Auflage 2013

Sie haben Fragen zum Thema oder wünschen weitere Informationen? Gern können Sie sich an Anke Schmidt, Tel.: 0391 627-6453 oder Christin Richter, Tel.: 0391 627-7454 oder per Mail an [email protected] wenden.

■ Anke Schmidt ■ Christin Richter

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46 PRO 2 | 2014

Für die Praxis

Das Netzwerk Hygiene in Sachsen-Anhalt:

Praktische Umsetzung der Hygieneempfehlungen

Das Netzwerk Hygiene in Sachsen-Anhalt (HYSA) ist ein interdisziplinäres Netzwerk zur Prävention und Reduktion multire-sistenter Erreger (MRE). Die Netzwerk-partner bearbeiten spezifische Frage-stellungen zum Umgang mit MRE im Bereich der medizinischen Versorgung. Es werden unter anderem Basisinfor-mationen zum Hygienemanagement in Kliniken, Heimen, Pflegediensten, im Krankentransportwesen und im ambu-lant-ärztlichen Bereich, basierend auf den Empfehlungen des Robert Koch- Institutes (RKI), zusammengestellt und zielgruppenspezifische Leitlinien, Merk- und Informationsblätter und einheitliche ambulante und stationäre Screening- und Sanierungskonzepte angeboten sowie Schulungen und Fortbildungs-maßnahmen erarbeitet. Ziel ist auch die Entwicklung eines Konzeptes zum Aufbau einer Surveillance der Antibio-tikaresistenz in Sachsen-Anhalt sowie die Etablierung regionaler Netzwerke in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Das Netzwerk wurde am 25. Oktober 2010 auf Initiative des Landes gegründet und besteht aus 4 Arbeits-gruppen. Die AG-Mitglieder kommen aus den verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens. Das Netzwerk richtet sich sowohl an medizinisches Personal, an Mitarbeiter des Öffentli-chen Gesundheitsdienstes, an betroffe-ne Patienten und Angehörige als auch an eine interessierte Öffentlichkeit.

Eines der Ziele der u.a. vom Bundesge-sundheitsministerium initiierten Deut-schen Antibiotika-Resistenzstrategie (DART) ist die Stärkung und der Aus-bau von Surveillance-Systemen zur Er-fassung und Bewertung von Daten zur Antibiotika-Resistenz und zum Anti-biotika-Verbrauch. Bisher gibt es in Sachsen-Anhalt keine repräsentativen Daten zum Vorkommen von MRE bei

Patienten, die in den Krankenhäusern und Arztpraxen behandelt werden. Durch den Aufbau eines Netzwerkes von mikrobiologischen Laboratorien und die Nutzung der Labordaten aus dem Routinebetrieb dieser Laboratori-en in Kooperation mit der Antibioti-ka-Resistenz-Surveillance (ARS) des RKI sollen Resistenzentwicklung, Prä-valenz und Häufungen von MRE im stationären und ambulanten Bereich in Sachsen-Anhalt systematisch erfasst und bewertet werden können.

Insbesondere der Umgang mit multire-sistenten gramnegativen Erregern (MRGN) stellte in der Vergangenheit zunehmend eine Herausforderung für medizinische Einrichtungen dar. Die KRINKO (Kommission für Kranken-haushygiene und Infektionsprävention am RKI) hat im Oktober 2012 eine evi-denzbasierte Empfehlung zum Umgang mit MRGN im Bundesgesundheitsblatt veröffentlicht. Basierend auf dieser Empfehlung hat das Netzwerk HYSA u.a. je ein Merkblatt zum Umgang mit MRGN-Patienten im Krankenhaus, in Rehabilitationseinrichtungen und in Alten- und Pflegeheimen sowie ein In-formationsblatt für Betroffene und An-gehörige erarbeitet. Um alle Patienten, insbesondere auch ausländische Mit-bürger zu erreichen, wurden die Infor-mationsblätter zu MRSA bzw. zu gram-negativen Erregern in verschiedene Sprachen übersetzt (vorerst Englisch, Französisch, Russisch, Arabisch und Vietnamesisch). Darüber hinaus bietet das Netzwerk HYSA einen Schulungs- bzw. Mustervortrag zu multiresistenten Erregern an. Der Vortrag, alle Doku-mente sowie viele weitere Informatio-nen sind auf der HYSA-Internetseite des Landesamtes für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt veröffentlicht und kön-nen dort als pdf-Dokumente herunter-

geladen werden. Ersichtlich sind auch alle bisher am Netzwerk teilnehmenden Einrichtungen.

Eine Beteiligung weiterer Akteure des Gesundheitswesens ist ausdrücklich er-wünscht! Das Netzwerk setzt sich für die Gewinnung weiterer medizinischer Einrichtungen ein: u.a. sollen weitere Krankenhäuser, stationäre Einrichtun-gen der Altenhilfe, Rehabilitationsein-richtungen, Rettungs- und Kranken-transportdienste sowie niedergelassene Ärzte und Einrichtungen der ambulan-ten Pflege als Netzwerkmitglieder ge-wonnen werden. Die entsprechenden Teilnahmevoraussetzungen, wie z.B. die Einhaltung festgeschriebener Hygiene-anforderungen entsprechend der KRINKO-Empfehlungen in der Modi-fikation des HYSA-Netzwerks, finden Sie auf den HYSA-Internetseiten. An-sprechpartner im Rahmen der regiona-len Netzwerkbildung sind die zuständi-gen Gesundheitsämter der jeweiligen Landkreise und kreisfreien Städte. Eine Kontaktaufnahme mit den Moderatoren des Netzwerks HYSA ist über die Inter-netseite (www.hysa.sachsen-anhalt.de) und E-Mail-Adresse ([email protected]) möglich.

Allen Netzwerkpartnern und -teilneh-mern soll auch an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich für ihre geleistete Arbeit sowie für die gute und konstruk-tive Zusammenarbeit in den vergange-nen drei Jahren gedankt werden.

■ Dr. A. Kaline ■ Dr. H. Willer

Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt

■ Dr. C. Kohlstock ■ Dr. C. Helmeke (EPIET)

Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt

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47PRO 2 | 2014

Für die Praxis

Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Demenzkranke

In Deutschland leiden mehr als eine Million Menschen an Demenz. Viele von ihnen werden zu Hause betreut und gepflegt, jedoch ist dies auf Dauer für die pflegenden Angehörigen sowohl körperlich als auch seelisch sehr an-strengend, so dass diese entlastet werden sollten. Dies kann über niedrigschwel-lige Betreuungsangebote geschehen. In diesem Segment sind Ehrenamtliche tätig, angeleitet und unterstützt durch qualifizierte Fachkräfte.

In Sachsen-Anhalt ist bei der Landes-vereinigung für Gesundheit e.V. eine Koordinierungs- und Clearingstelle angesiedelt. Sie arbeitet seit 2011 und wird als Projekt von den Landesverbän-den der Pflegekassen und dem Minis-terium für Arbeit und Soziales gefördert. Ihre Hauptaufgabe ist die Erfassung und Etablierung bestehender sowie die Ini-tiierung neuer niedrigschwelliger Be-treuungsangebote, insbesondere für

pflegebedürftige Demenzkranke. Vor-rangige Zielgruppen des Projekts sind die Anbieter und Träger von entspre-chenden Betreuungsleistungen, Struk-turen des bürgerschaftlichen Engage-ments sowie der Selbsthilfe.

Die Koordinierungsstelle informiert, berät, definiert Qualitätsstandards, gibt Empfehlungen, organisiert Tagungen, Fortbildungen und betreibt Öffentlich-keitsarbeit.

Informationen für Rat Suchende betreu-ende Angehörige von Demenzerkrankten sowie eine Aufstellung von Ansprechper-sonen für niedrigschwellige Betreuungs-angebote der nahen Region können bei der Landesvereinigung für Gesundheit e.V. angefordert werden.

Koordinierungs- und Clearingstelle für niedrigschwellige BetreuungsangeboteBadestraße 2, 30114 Magdeburg

E-Mail: [email protected].: 0391/ 8364111www.lv-gesundheit-sachsen-anhalt.de

■ Mandy Waberer

Gesetzlicher Rahmen SGB XI, Paragraf 45 a-c

Mittel für Leistungen der Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflege und der Be-treuung durch entsprechende Dienste

Bis zu 2.400 Euro können Anspruchs-berechtigte bei festgestelltem Bedarf gegenüber der Pflegekasse geltend machen.

Das Landesrecht regelt die Anerken-nung der niedrigschwelligen Betreu-ungsangebote, die Sozialagentur spricht die Anerkennung aus.

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48 PRO 2 | 2014

Für die Praxis

Serie: Teil 2 Praxisorganisation und -führung

Notfallmanagement in der Arztpraxis

Notfälle können jederzeit und überall passieren. Da lebensbedrohende Notfall-situationen nicht zur täglichen Routine einer Arztpraxis gehören, ist es umso wichtiger, dass das gesamte Praxisteam auf kritische Situationen souverän re-agiert und den Notfallpatienten umge-hend versorgt.

Zu Notfällen zählen sowohl persönliche oder telefonische Meldungen des Patien-ten mit einer bedrohlichen Gesundheits-störung als auch die Fälle, die sich erst in der Arztpraxis ereignen, wie beispiels-weise allergische Reaktionen.

Festlegung von NotfallkriterienPatienten mit dringenden Gesundheits-störungen/Notfälle müssen erkannt und schnellstmöglich versorgt werden. Für Praxen ist es daher empfehlenswert, Notfallkriterien aufzustellen. Dazu soll-te der Praxisinhaber gemeinsam mit dem Team im Rahmen des Risikoma-nagements die denkbaren Notfallsitua-tionen in der Praxis analysieren und Kriterien zur Identifikation von Not-fallpatienten festlegen. Somit haben die

Mitarbeiter einen Handlungsrahmen und sind in der Lage, Notfälle zu erken-nen und die erforderlichen Maßnahmen sofort zu veranlassen.

Muster-Aufstellung über festgelegte Notfallkriterien

NotfallplanIm Anschluss daran sollte ein schrift-licher Notfallplan, der für alle Mit-arbeiter sichtbar aushängt, aufgestellt werden. Inhalte sollten die Verantwort-lichkeiten und Abläufe zur Versorgung von Notfallpatienten mit aktuellen Notfallnummern und dem Standort der Notfallausstattung sein.

Darstellung der Maßnahmen in einer Notfall situation

NotfallausstattungDie Inhalte der Notfallausstattung sind dem Leistungsspektrum, den Fähigkei-ten des Arztes/Psychotherapeuten und dem Patientenklientel der Praxis anzu-passen. Die Notfallausstattung ist ent-sprechend der individuell erarbeiteten Liste vollständig vorhanden, funktions-fähig und für alle Praxismitarbeiter frei zugänglich. Es existiert keine generelle Vorschrift über die Mindestinhalte der Notfallausstattung, abgesehen von der Berufsgenossenschaftlichen Vorschrift über die Bereitstellung eines Verband-kastens für Mitarbeiter. Die Inhalte der Notfallausstattung sind durch den Pra-xisinhaber individuell für die Praxis festzulegen.

Zur Festlegung der Ausstattungsinhalte können beispielsweise das QEP®-Muster 1.3.4 (2) Notfallausstattung – Checkliste oder die DIN-Norm 13232 Notfall- Aus rüstung (gültig für den Bereich Notfallmedizin) als Orientierung ge-nutzt werden.

Praxen, die z. B. ambulante Operationen oder Belastungs-EKG durchführen, sollten einen Defibrillator vorhalten.

Beispiel für eine Notfall ausstattung

Umgangssprachlich wird bei der Notfall-ausstattung von einem „Notfallkoffer“

Was sollte in der Praxis geregelt sein?

Notfallplan

Notfallausstattung:• Inhalt (Checkliste)• Standort • Zuständigkeit und

Turnus der Überprüfung

Notfallerkennung und -versorgung• Kriterien zur Erkennung eines

Notfalls• Maßnahmen im Notfall• regelmäßige Kurzschulungen der

Mitarbeiter

QEP®-Muster 1.3.4 (1) Notfallkriterien

Notfallkriterien*

MUSTER Dokument

Praxisname und -logo 1.3.4 (1)

Dateiname: 1.3.4 (1) Notfallkriterien (00.0).doc Seite: 1 von 1erstellt: am: geprüft und freigegeben: am:

Deutscher Ärzte-Verlag. Alle Rechte vorbehalten.

Notfälle am Telefon und an der Anmeldung erkennen:

• Akutes Auftreten der Symptome (maximal in den letzten Tagen)• Heftigkeit der Symptome• Deutliche, schnell fortschreitende Verschlechterung (in den letzten 3 Tagen)• Rasche Einschätzung der Leitsymptome, keine lange Erhebung der Vorgeschichte• Kein Versuch der eigenen Diagnosestellung• Im Zweifel für den Patienten• Im Zweifel unverzüglich Arzt fragen

Checkliste zur Einschätzung der Dringlichkeit eines Notfalls:

Symptome Dringlichkeit

Plötzliche Bewusstlosigkeit sofort 112 und Klinikeinweisung

Akut aufgetreten: Kopfschmerzen, Lähmungen, Sprachstörungen, Sehstörungen

sofort 112 und Klinikeinweisung

Kopfschmerzen mit Fieber,Nackensteifigkeit und Bewusstseinseinschränkungen sofort

Akute Atemnot sofort

Akut aufgetretenes andauerndes Erbrechen mit Kopfschmerzen sofort

Fieber >39° C. sofort

Akute Blutung sofort

Herzschmerzen, Herzrasen,Blutdruck >220 mmHg oder < 90 mmHg mit Beschwerden sofort

Schweres Erbrechen oder erhebliche Diarrhoe sofort

Psychische Dekompensation (Gewalttätigkeit, Suizidalität, akuter depressiver Schub, etc.) sofort

Akuter Schwindel, Verwirrtheit sofort

Telefonnummern für Notfälle: Feuerwehr 112 Polizei 110 Rettungsleitstelle

Giftnotzentrale Stroke Unit

Krankenhaus xy Kindernotdienst

Zentraler Hebammenruf Drogennotdienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst

* Achtung: Es handelt sich um ein Beispiel. Bitte prüfen Sie die fachliche Aktualität!

QEP®-Muster 1.3.4 (1) Notfallplan

Notfallplan*

MUSTER Plan

Praxisname und ggf. -logo 1.3.4 (1)

Dateiname: 1.3.4 (1) Notfallplan (00.0).doc Seite: 1 von 1erstellt: am: geprüft und freigegeben: am:

Deutscher Ärzte-Verlag. Alle Rechte vorbehalten.

Sofort Frau/ Herrn ______________________ informieren! (Arzt/ Ärztin eintragen)

Eine/ r bleibt immer beim Patienten! Notfallausstattung hier _________________ holen (lassen)! (Standort eintragen)

Bei entsprechender Dringlichkeit sofort 112 und Klinikeinweisung!

1. Bei Bewusstlosigkeit: Sicherung der Atmung- stabile Seitenlage- Überstrecken des Kopfes- evtl. Einlegen eines Guedel- oder Wendeltubus- bei Atemstillstand in Rückenlage evtl. Beatmung mit Beatmungsbeutel- Blutzucker-Kontrolle- Wiederbelegungsmaßnahmen einleiten (siehe Ablaufbeschreibung)

2. Lagerung des Patienten (evtl. harte Unterlage)- Bewusstlosigkeit: Stabile Seitenlage- Schock: Kopftieflage bzw. Beine hoch, RR und Puls messen- Atemnot: Oberkörper hoch lagern - starke Bauchschmerzen: Rückenlage mit angezogenen Beinen

3. Bei Kollaps: Aufrechterhaltung des Kreislaufes

- Beine hochlagern, ggf. Kopf-Tieflagerung- ggf. venösen Zugang legen und 500 ml NaCl 0,9 % infundieren

4. Rettungsleitstelle alarmieren (auf Anordnung des Arztes), Tel: __________Folgende Angaben machen:- Praxisadresse oder Notfallort angeben- Diagnose des Patienten- Zustand des Patienten- Dringlichkeit- Anzahl der Patienten- Name und Telefonnummer der Praxis- Rettungsleitstelle beendet das Gespräch

5. Transport vorbereiten- Akte des Patienten kontrollieren, wichtige Dokumente ausdrucken (letzten

Arztbrief KH, letzte Laborwerte, letztes EKG)- Einweisungs- und Transportschein vorbereiten, mit aktueller Medikation,

wichtigen Vordiagnosen und akuter Verdachtsdiagnose versehen

6. Notarzt empfangen und leiten- Notarzt evtl. auf der Straße empfangen- zur Praxis führen- zum Patienten führen

7. Angehörige informieren- Angehörige einfühlsam über den Zustand des Patienten informieren- Krankenhaus-Adresse inkl. Telefonnummer nennen

8. Patienteneigentum aufbewahren (siehe 2.1.5. Umgang mit Patienteneigentum)

* Achtung: Es handelt sich um ein Beispiel. Bitte prüfen Sie die fachliche Aktualität!

QEP®-Muster: 1.3.4 (2) Not-fallausstattung

Notfallausstattung*

MUSTER Checkliste

Praxisname und -logo 1.3.4 (2)

Dateiname: 1.3.4 (2) Notfallausstattung (00.0).doc Seite: 1 von 1erstellt: am: geprüft und freigegeben: am:

© Deutscher Ärzte-Verlag. Alle Rechte vorbehalten.

Überprüfungsintervalle: _____________________________________ und nach jedem Notfall! (z. B. quartalsweise)

Verantwortliche Mitarbeiter/ in: ____________________ in Vertretung: _________________

Standort unserer Notfallausstattung: __________________________

Notfallausstattung:* Achtung: Es handelt sich um ein Beispiel. Bitte prüfen Sie die fachliche Aktualität!

Datum:… ... … … … ….

Absaugung, Sauerstoff, Intubation1 StethoskopSauerstoff-Flasche 0,8 Liter mit Schlauch und Adapter vorhandenSauerstoff-FlascheBefüllung getestet2 Sauerstoff-BrillenAmbu-Beutel + 3 MaskenLaryngoskop2 Batterien für Laryngoskop1 Tubus 4,0 mm1 Tubus 6,0 mm1 Magill-ZangeHand-Absaug-Gerät2 x 2 ES-Kompressen…Infusion, Injektion, Verschiedenes5 Braunülen5 Kanülen Nr.11 Infusionssystem2 Spritzen 20 ml1 Spritze 10 ml5 Spritzen 2 mlZellstofftupfer ca. 15 Stück1 Rolle Leukosilk schmal1 Rolle Leukosilk breit1 Ernährungssonde…MedikamenteNaCl 10 ml 3 xSuprarenin Amp á 1 ml mind. 2 St.Rectodelt 100 Supp. mind. 2 St.Urbason 32 mg 1 St.Urbason 250 mg 1 St.…Unterschrift:

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…weil Qualität in der Praxis führt.

Page 15: 2 · 2014 Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen ... · 2 D 10 762 E ISSN: 1436 - 9818 2 · 2014 Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt

49PRO 2 | 2014

Für die Praxis

gesprochen. Allerdings ist es nicht rele-vant, ob es sich tatsächlich um einen Koffer handelt. Denkbar sind auch eine Tasche, ein Rucksack oder ein Roll-wagen. Wichtig ist, dass die Anordnung der Medikamente und Instrumente einen reibungslosen und sicheren Zu-griff gewährleistet. Die Notfallausstat-tung muss auch verfügbar sein, wenn beispielsweise der Patient auf dem Parkplatz der Arztpraxis einen Notfall erleidet.

Regelmäßige Überprüfung der NotfallausstattungDer Praxisinhaber legt Intervalle für Prüfungen der Notfallausstattung fest. Um diese Routineprüfungen zu ge-währleisten, ist ein verantwortlicher Mitarbeiter für die Überprüfung der Notfallausstattung zu benennen. Die verantwortliche Person führt in den festgelegten Intervallen, z. B. viertel-jährlich, die Überprüfung der Notfall-ausstattung aus. Besonders ist dabei zu achten auf:

• Funktionsfähigkeit,• Vollständigkeit,• Wartungsbedarf

Die eingehaltenen Prüfungsintervalle sollten dokumentiert und abgezeichnet werden.

Nach einer aufgetretenen Notfallsitua-tion sollte zeitnah eine Analyse und Entscheidung über die Notwendigkeit von daraus resultierenden Maßnahmen durchgeführt werden.

MitarbeiterqualifikationAlle Mitarbeiter müssen den Einsatz der Notfallausstattung und der Versor-gung der Notfallpatienten beherrschen. Dazu sollten in geplanten Abständen Teamschulungen zur Erkennung und unverzüglichen Versorgung von Not-fallpatienten durchgeführt werden. Erfahrungsgemäß sollten neben theore-tischen Inhalten auch praktische Übun-gen durchgeführt werden, um den Mit-arbeitern Routine und Sicherheit beim Umgang mit Notfällen zu vermitteln.

Die Unfallverhütungsvorschrift der Be-rufsgenossenschaft - Grundsätze der Prävention (BGV A1) legt fest, dass ab zwei Mitarbeitern ein Ersthelfer und bei mehr als 20 Mitarbeitern zehn Pro-zent der Mitarbeiter als Ersthelfer für Erste-Hilfe-Leistungen zu qualifizieren sind. Diese Anforderungen sind bereits mit der Qualifikation z. B. als Medizini-sche(r) Fachangestellte(r), als Gesund-heits- und Krankenpfleger/-in oder als Schwesternhelfer/-in erfüllt. Allerdings wird die regelmäßige Fortbildung für diese Ersthelfer gefordert: Entweder nehmen diese an entsprechenden Fort-bildungsmaßnahmen teil (Teilnahme an Erste-Hilfe-Training alle zwei Jahre) oder sie führen regelmäßig Erste-Hilfe- Maßnahmen bei ihren beruflichen Tätigkeiten durch.

FortbildungenJährlich sollten Schulungen zum Ver-halten in Notfallsituationen durch-geführt und mit praktischen Übungen trainiert werden. Die Teilnahme an ent-sprechenden Schulungen sollte doku-mentiert werden.

Die KV Sachsen-Anhalt bietet regel-mäßig Notfallseminare an. Die Termine zu den Veranstaltungen sind im Termin-kalender auf www.kvsa.de zu finden oder über die Koordinierungsstelle Fortbildung unter den Telefonnum-mern 0391 627-6455/ -7455 oder per Mail [email protected] zu erfragen.

Tipp der QM-Kommission:

Die hier abgebildeten QEP®-Muster-dokumente stehen im Internetauftritt unter http://www.kvsa.de/praxis/ver-tragsaerztliche_taetigkeit/qualitaet.html in Originalgröße zum Download bereit. Darüber hinaus sind dort weitere nützliche Informa tionen und Links veröffentlicht.

Tipp: Nutzen Sie auch die Informa-tionen der Kassenärztlichen Bundes-vereinigung zu den Themen Qualität und QEP® unter www.kbv.de.

Sie haben Fragen oder weiteren Infor-mationsbedarf? Gern können Sie sich an Christin Richter unter der Telefon-nummer 0391 627-7454 oder per Mail [email protected] wenden.

■ Christin Richter

Die Notfallausstattung ist …• praxisindividuell festzulegen, d. h.

unter Berücksichtigung des Leis-tungsspektrums und der Fachgruppe des Arztes

• auf das Patientenspektrum anzupas-sen (Babys/Kinder, Diabetiker usw.)

• durch das gesamte Team einsetzbar• jederzeit vollständig und funktions-

fähig vorhanden• jederzeit für das gesamte Praxisteam

schnell und frei zugänglich• nach jedem Notfall zu überprüfen

und zu vervollständigen• in regelmäßigen Intervallen auf Voll-

ständigkeit und Haltbarkeit von Ver-brauchsmaterialien und Medikamen-ten zu überprüfen

• jederzeit mit funktionsfähigen Batte-rien bei batteriebetriebenen Instru-menten ausgestattet

Regelmäßige Team­schulungen unterstützen Mitarbeiter bei dem sicheren Einsatz der Notfallausstattung und der Versorgung der Notfall patienten. Praktische Übungen geben Sicherheit und eine gewisse Routine im Umgang mit Notfällen.

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50 PRO 2 | 2014

Sachsen-Anhalt Aktuell

Seltene Erkrankungen: Gemeinsam für eine bessere Versorgung

Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer seltenen Erkrankung. Von insgesamt 30.000 bekannten Krankheiten gelten über 5.000 als selten. Fast jeder Betroffene muss lange Wege bis zur richtigen Diagnose gehen und eine Therapie – da, wo sie existiert – wird verspätet eingesetzt.Als zentrale Anlaufstelle für Patienten und zur Bündelung der Kompetenz wurde am 29. Januar 2014 im Univer-sitätsklinikum Magdeburg in Anwesen-heit von Luise Köhler, Schirmherrin der Allianz Chronischer Erkrankungen (ACHSE), das Mitteldeutsche Kompe-tenznetzwerk für Seltene Erkrankungen (MKSE) gegründet. Es ist ein Zusam-menschluss der Universitätsklinika Mag-deburg und Halle, der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) sowie weiterer überregionaler Kranken-häuser, Ärzte und Wissenschaftler aus der Region Mitteldeutschland und wird unterstützt von Selbsthilfe organisationen aus ganz Deutschland, die sich mit Sel-tenen Erkrankungen befassen.Prof. Dr. Klaus Mohnike, Initiator der MKSE und Leiter der Pädiatrischen Endokrinologie am Universitätsklini-kum Magdeburg, erklärte, dass es wich-tig sei, das vorhandene Wissen dem Arzt vor Ort zur Verfügung zu stellen, so dass der Hausarzt die Expertisen

nutzen könne. Die moderne Forschung habe diagnostische Verfahren entwickelt, die sowohl eine exakte Diagnose als auch die kausale Therapie ermöglichen.

Tag der Seltenen Erkrankungen in Dessau Angesichts dieser Situation veranstaltet das Städtische Klinikum Dessau mit Unterstützung der Neuro fibromatose-Regionalgruppe Sachsen- Anhalt ein-mal jährlich den „Tag der Seltenen Er-krankungen“. Am 22. Februar 2014 findet dieses Forum bereits zum vierten Mal statt. Der Aktionstag steht unter der Schirm-herrschaft von Dr. Reiner Haseloff, Ministerprä sident von Sachsen-Anhalt und ist Forum des Informations- und Erfahrungsaustausches. In diesem Jahr folgt er dem Motto: „Ge-meinsam für eine bessere Versorgung“. „Die Anliegen der Betroffenen rücken durch den Aktionstag in die Aufmerk-samkeit von Ärzten und Pflegern, Krankenkassen, Politik und Öffentlich-keit“, berichtet Prof. Dr. Dr. h. c. Chris-tos C. Zouboulis. Der Chefarzt der Kli-nik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Immunologisches Zentrum am Städtischen Klinikum engagiert sich als Koordinator dieser Veranstaltung und als Mediziner für Patienten mit sel-tenen Erkrankungen.

Am 22. Februar 2014 kommen Patien-ten-Selbsthilfegruppen, Vereine und Organisation aus dem gesamten Bundes-gebiet im Dessauer Klinikum zusam-men. Mit Unterstützung der ACHSE, der Allianz Chronischer Seltener Erkran-kungen e.V., werden die Betroffenen ihre Interessen auch in einer Podiums-diskussion mit Medizinern und Politi-kern vertreten. Ein Vertreter der KVSA wird daran teilnehmen.

■ Informationen: Pressemitteilungen der Med. Fakultät

des Universitätsklinikums Magdeburg und des Klinikums Dessau

„Tilia“ Endometriose-Selbsthilfegruppe Halle (Saale)

Endometriose ist ein chronisches, aber gutartiges Frauenleiden. Unsere Grup-pen arbeit bietet Vernetzung und Aus-tausch mit gleichbetroffenen Frauen, Unterstützung und Beratung sowie Ko -ope ration mit Bereichen des Gesund-heitswesens. Die Gruppe hilft, das Selbst hilfepotenzial zur aktiveren Krank-heits bewältigung und für bessere The-rapieerfolge zu stärken.

Die behandelnden Ärzte können ihre Patientinnen auf die Treffen der Selbst-hilfegruppe hinweisen.

Kontakt:E-Mail an Tilia: [email protected]: http://endometriose-tilia.jimdo.com/Treff: jeden letzten Mittwoch des Monats, 18:30 - 20:30 Uhr

PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis, 06130 Halle, Merseburger Straße 246

Signalwirkung: rote Luftballons setzen ein Zeichen des Aktionstages

FOTO: SKD

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51PRO 2 | 2014

Rundschreiben Nr. 3 | 2014

Neue Heilmittelpreise

Versicherte der Landwirtschaftlichen Krankenkasse

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) als Landwirtschaftliche Krankenkasse hat eine neue Vergütungsvereinbarung gemäß Paragraf 125 SGB V zur Abrechnung von logopädischen Leistungen, gültig ab dem 1. Januar 2014, bekannt gegeben.

Weiterhin hat die SVLFG über folgenden Sachverhalt informiert: Seit Änderung der Heilmittel-Richtlinie zum 1. Juli 2011 ist es den Logopäden möglich, einen Hausbesuch ohne Verordnung durch den Arzt durchzuführen, wenn Kinder oder Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr (ggf. darüber hinaus bis zum Ab-schluss der bereits begonnenen schulischen Ausbildung) ganztägig in einer auf Förderung ausgerichteten Einrichtung untergebracht sind. Voraussetzung ist, dass es sich um eine Einzelintegration/Inklusion in einer Regeleinrichtung handelt. Da die Therapeuten aus nachvollziehbaren Gründen nicht bereit waren, die Versorgung von behinderten Kindern in Regeleinrichtungen ohne Hausbesuchsvergütung zu übernehmen, haben sich SVLFG und Therapeuten auf ein befristetes Pilotprojekt verständigt. Danach können die Therapeuten Hausbesuchspauschalen abrechnen. Diese Hausbesuchskosten sind für den Arzt nicht relevant. Sie haben auch keinen Einfluss auf die Heilmittelrichtgrößen gem. Paragraf 84 SGB V und sind nicht Ge-genstand der Wirtschaftlichkeitsprüfungen gemäß Paragraf 106 SGB V.

Versicherte der Knappschaft

Die Knappschaft hat auf Nachfrage neue Preise zu den Vergütungsvereinbarungen gemäß Paragraf 125 SGB V zur Abrechnung von podologischen Leistungen ab 1. April 2013, ergotherapeutischen Leistungen ab 1. Januar 2014 und physiothe-rapeutischen Leistungen, gültig ab dem 1. November 2013, bekannt gegeben.

Eine vollständige aktuelle Übersicht der Heilmittelpreise können Sie der Home-page www.kvsa.de >> Praxis >> Verordnungsmanagement >> Heilmittel ent-nehmen. Bei Bedarf stellen wir diese Vergütungslisten per Fax zur Verfügung.

Diese Informationen sollen helfen, das vertragsärztliche Verordnungsverhalten für den Heilmittelbereich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu steuern.

Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) bzw. Krankenversichertenkarte

Mittlerweile verfügen die meisten Patienten über die eGK, die i. d. R. mit einem Foto versehen ist. Die gesetzlichen Krankenkassen geben teilweise aber auch eGK ohne Foto aus. So erhalten z. B. Personen mit einer Pflegestufe 2 bzw. 3 oder Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 15. Lebensjahr eine eGK ohne Lichtbild. Diese ist in solchen Fällen gültig und der Patient hat einen Leistungsanspruch gegenüber der GKV. Patienten dürfen nicht wegen eines fehlenden Fotos auf der eGK abgewiesen werden.

Sollten darüber hinaus Patienten unter Vorlage der alten KVK Behandlungen in Anspruch nehmen, kann diese bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit verwendet werden. (s. unsere Information aus der PRO 12/2013, Seite 464)

Ansprechpartnerin:Heike Fürstenau, Tel. 0391 627-6341

Ansprechpartner:Sekretariat Abrechnung:Tel. 0391 627-6102 627-6108 627-7108

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52 PRO 2 | 2014

Verordnungsmanagement Nr. 3 | 2014

Arzneimittel

Änderung der Arzneimittel-Richtlinie in der Anlage XII(Beschlüsse zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln)

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat weitere Beschlüsse zur Nutzen-bewertung von Arzneimitteln wie folgt gefasst:

Fertig-arzneimittel/Arzneistoff

Anwendungsgebiet/Vergleichstherapie/ Anforderungen an eine qualitätsgesicherte Anwendung

Kategorie des Zusatznutzens

Datum des Beschlusses/ Inkrafttreten

Stribild®(Elvitegravir,Cobicistat, Emtricitabin, Tenofovir-disoproxil)

Stribild® ist zugelassen zur Behandlung der Infektion mit dem Humanen Immundefizienzvirus 1 (HIV-1) bei Erwachsenen, die nicht antiretroviral vorbehandelt sind oder bei denen HIV-1 keine Mutationen aufweist, die bekanntermaßen mit Resistenzen gegen einen der drei antiretroviralen Wirkstoffe von Stribild® assoziiert sind.

a) Therapienaive Patienten

Zweckmäßige Vergleichstherapie:Efavirenz in Kombination mit zwei Nukleosid-/Nukleotidanaloga (Teno-fovirdisoproxil plus Emtricitabin oder Abacavir plus Lamivudin)

b) Therapieerfahrene Patienten, bei denen HIV-1 keine Mutationen auf-weist, die bekanntermaßen mit Resistenzen gegen einen der drei anti-retroviralen Wirkstoffe von Stribild® assoziiert sind

Zweckmäßige Vergleichstherapie:Individuelle Therapie in Abhängigkeit der Vortherapie(n) und unter Berücksichtigung des Grundes für den Therapiewechsel, insbesondere Therapieversagen aufgrund eines virologischen Versagens und etwaig einhergehender Resistenzbildung oder aufgrund von Nebenwirkungen. Die Zulassung der Präparate ist jeweils zu beachten.

Anforderungen an eine qualitätsgesicherte Anwendung:Die Vorgaben der Fachinformation sind zu berücksichtigen.

Die Therapie sollte nur durch einen Arzt eingeleitet werden, der in der Behandlung der HIV-Infektion erfahren ist.

Das erhöhte Risiko renaler Schädigung ist zu beachten.

Die verordnenden Ärzte haben die entsprechend des European public assessment reports (EPAR) geforderten und vom pharmazeutischen Unter-nehmer zur Verfügung zu stellenden Informationen zu berücksichtigen.

Ein Zusatznutzen ist nicht belegt

Ein Zusatznutzen ist nicht belegt

5. Dezember 2013

NEVANAC®(Nepavenac)

NEVANAC® wird bei Erwachsenen angewendet zur Prophylaxe und Behandlung postoperativer Schmerz- und Entzündungszustände bei Kataraktoperationen, sowie zur Verminderung des Risikos postoperativer Makulaödeme in Zusammenhang mit Kataraktoperationen bei Diabetikern.

Zweckmäßige Vergleichstherapie:Diclofenac Augentropfen

Anforderungen an eine qualitätsgesicherte Anwendung:Die Vorgaben der Fachinformation sind zu berücksichtigen.

Ein Zusatznutzen gilt als nicht belegt

19. Dezember 2013

Die Beschlüsse zur Nutzenbewertung werden immer in stark gekürzter Fassung veröffentlicht. Vor der Verordnung ist der Gesamtkontext zu beachten.

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53PRO 2 | 2014

Verordnungsmanagement Nr. 3 | 2014

Arzneimittel / Impfen

Die gesamte Anlage XII mit allen Beschlüssen zur Nutzenbewertung und die dazuge-hörigen Tragenden Gründe sind auf den Seiten des G-BA unter www.g-ba.de >> Infor-mationsarchiv >> Richtlinien >> Arzneimittel-Richtlinie >> Anlage XII bzw. unter der Rubrik „Frühe Nutzenbewertung nach Paragraf 35a SGB V“ zu finden.

Tipp: Eine übersichtliche Darstellung der zahlreichen Verfahren zur Nutzen-bewertung ist auf der Homepage der KBV unter http://www.kbv.de/ais/13753.html zu finden.

Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zur Anpassung der Anlagen und Umsetzung der STIKO-Empfehlungen zurImpfung gegen Rotaviren

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 18. Juli 2013 und 1. Oktober 2013 Beschlüsse zur Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie (SI-RL) gefasst.

Die Beschlüsse zur Änderung der Richtlinie und Anpassung der Anlagen wurden im Bundesanzeiger veröffentlicht und sind am 19. Dezember 2013 in Kraft getre-ten. Der Beschluss zur Umsetzung der STIKO-Empfehlung zur Impfung gegen Rotaviren ist am 20. Dezember 2013 in Kraft getreten.

Gemäß der Impfvereinbarung in Sachsen-Anhalt richtet sich die Durchführung der Schutzimpfungen nach den jeweils aktuellen Empfehlungen der STIKO in Ver-bindung mit der geltenden Fassung der SI-RL des G-BA. Nach Wirksamwerden eines Beschlusses wird dieser von den Vertragspartnern übernommen.

I. Anpassung der Anlage 1 SI-RL:

Impfung gegen Rotaviren

Die STIKO empfiehlt die allgemeine Rotaviren (RV)-Schluckimpfung von Säuglingen. Diese Empfehlung wird durch Aufnahme folgender Zeilen in die SI-RL umgesetzt:

„Zur Grundimmunisierung Impfung im Alter von 2 und 3 (sowie ggf. im Alter von 4) Monaten.

Anmerkungen: Die 1. Impfung sollte möglichst frühzeitig erfolgen und ist be-reits ab dem Alter von 6 Wochen möglich, je nach verwendetem Impfstoff sind 2 bzw. 3 Dosen erforderlich. Der Mindestabstand zwischen den Impfdosen soll-te 4 Wochen betragen. Die Impfserie sollte je nach Impfstoff möglichst bis zum Alter von 16 bzw. 20 - 22 Wochen abgeschlossen sein, spätestens aber bis zum Alter von 24 bzw. 32 Wochen.“

Formelle Änderungen der Anlage 1 SI-RL:

Die Einführung von Zwischenüberschriften (Grundimmunisierung, Indika-tionsimpfung etc.), die weitgehende Vereinheitlichung von Altersangaben in

Ansprechpartnerinnen:Heike Drünkler, Tel. 0391 627-7438Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437

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54 PRO 2 | 2014

Verordnungsmanagement Nr. 3 | 2014

Impfen

Monaten bzw. Jahren sowie eine Änderung in der Abfolge des Anlasses für die Schutzimpfung sollen zur besseren Übersichtlichkeit der Regelungen der Schutzimpfungs-Richtlinie führen.

II. Änderung der Anlage 2 SI-RL (Dokumentationsnummern für Impfungen)

Folgende Zeile „Rotaviren (RV)“ wird eingefügt:

Impfungen Dokumentationsnummer*

erste Dosis eines Impfzyklus bzw. unvollständige Impfserie

letzte Dosis eines Impfzyklus nach Fachinformation

Auffrischungs-impfung

1 2 3 4

Rotaviren (RV) 89127A 89127B

Formelle Änderungen der Anlage 2 SI-RL (Dokumentationsnummern)

• In der Zeile „Diphtherie (Standardimpfung)“ wird die Angabe „Säuglinge“ gestrichen, weil der derzeit verfügbare Diphtherie-Monoimpfstoff erst ab einem Alter von 5 Jahren zugelassen ist.

• Den Angaben „Pertussis (Standardimpfung)“, „Pertussis“, „Röteln (Erwach-sene)“, „Diphtherie, Tetanus (DT)“ und „Haemophilus influenzae Typ b, Hepatitis B (Hib-HB)“ wird jeweils die Angabe „◊ - zur Zeit kein Impfstoff verfügbar“ angefügt.

• In der Zeile „Masern, Mumps, Röteln (MMR)“ wird die Angabe „Masern, Mumps, Röteln im Erwachsenenalter bei entsprechender bestehender Indi-kation“ sowie die Angabe „89301“ gestrichen. Die Dokumentation von Ma-sern-Impfungen im Erwachsenenalter bzw. Röteln-Impfungen von Frauen kann über die Dokumentationsnummern „89301A“ und „89301B“ erfolgen.

• Zur Verbesserung der Lesbarkeit in der Abrechnung wird die Dokumenta-tionsnummer für die nasale Influenza-Impfung von 89112n geändert in 89112N.

III. Änderung der Anlage zur Impfvereinbarung in Sachsen-Anhalt (Dokumen-tationsnummern zur Abrechnung)

Die Zeile „Rotaviren (RV)“ und die formellen Änderungen der Anlage 2 SI-RL werden in die Impfvereinbarung in Sachsen-Anhalt übernommen.

Für die Impfung „Tollwut im Verletzungsfall ab der 2. Impfung“ wird folgende neue Dokumentationsnummer eingeführt:

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55PRO 2 | 2014

Verordnungsmanagement Nr. 3 | 2014

Impfen

Impfungen Dokumentationsnummer*

erste Dosis eines Impfzyklus bzw. unvollständige Impfserie

letzte Dosis eines Impfzyklus nach Fachinformation

Auffrischungs-impfung

1 2 3 4

Tollwut - im Verletzungsfall ab der

2. Impfung

89199A 89199B

IV. Zusammenfassung

Ab 1. Januar 2014 werden folgende Änderungen und Anpassungen der SI-RL umgesetzt:

Impfung gegen Rotaviren:

Der Bezug des Impfstoffes erfolgt über den Sprechstundenbedarf. Die Abrech-nung der Impfleistung erfolgt mit den Ziffern 89127A und 89127B.

Rotarix® (2 Dosen): 89127A, 89127B

Rotateq®-Lösung (3 Dosen): 89127A, 89127A, 89127B

Impfung gegen Tollwut: Im Verletzungsfall erfolgt der Bezug des Impfstoffes ab der 2. Impfung über den Sprechstundenbedarf. Neu: Die Abrechnung der Impfleistung erfolgt mit den Ziffern 89199A und 89199B.

Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln im Erwachsenenalter: Die Dokumentationsziffer 89301 ohne Buchstabe entfällt. Neu: Die Doku-mentation von Masern-Impfungen im Erwachsenenalter bzw. Röteln-Impfun-gen von Frauen kann über die Dokumentationsnummern für MMR 89301A und 89301B erfolgen. Bei der einmaligen Impfung von nach 1970 geborenen Personen (Geburtsdatum ab 1.1.1971!), die • ungeimpft sind• einen unklaren Impfstatus haben• in der Kindheit nur einmal geimpft wurden ist die Ziffer 89301B für die Impfleistung abzurechnen. Der Impfstoff wird über den Sprechstundenbedarf bezogen.

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56 PRO 2 | 2014

Verordnungsmanagement Nr. 3 | 2014

Impfen

Übersicht der Dokumentationsnummern und Preise gemäß Impfvereinbarung gültig seit 1. Januar 2014

Impfung gegen ICD-10-GM

Dokumentationsnummer* Ver-gütung2014

erste Dosis eines Impfzyklus bzw. unvollständige Impfserie

letzte Dosis eines Impfzyklus nach Fachinformation

Auf-frischungs- impfung

1 2 3 4

Einfachimpfungen

Diphtherie (Standardimpfung)- Kinder u. Jugendliche bis 17 JahreDiphtherie - sonstige Indikationen

Z23.6 89100A

89101A

89100B

89101B

89100R

89101R

6,70 €

6,70 €

Frühsommermeningo-Enzephalitis (FSME) Z24.1 89102A 89102B 89102R 6,70 €

Haemophilus influenzae Typ b (Standardimpfung)- Säuglinge und KleinkinderHaemophilus influenzae Typ b - sonstige Indikationen

Z23.8 89103A

89104A

89103B

89104B

6,70 €

6,70 €

Hepatitis A Z24.6 89105A 89105B 89105R 6,70 €

Hepatitis B (Standardimpfung)- Säuglinge, Kinder und Jugendliche bis 17 JahreHepatitis B - sonstige IndikationenHepatitis B Dialysepatienten

Z24.6 89106A

89107A

89108A

89106B

89107B

89108B

89107R

89108R

6,70 €

6,70 €

6,70 €

Humane Papillomaviren (HPV)- Mädchen und weibliche Jugendliche 12 bis 17 Jahre

Z25.8 89110A 89110B 6,70 €

Influenza (Standardimpfung)- Personen über 60 JahreInfluenza- sonstige IndikationenInfluenza nasal- sonstige Indikationen, außer schweres Asthma:

Kinder und Jugendliche (24 Monate bis 17 Jahre)

Z25.1 89111

89112

89112N

6,70 €

6,70 €

6,70 €

Masern (Erwachsene) Z24.4 89113 6,70 €

Meningokokken Konjugatimpfstoff (Standardimpfung)- KinderMeningokokken - sonstige Indikationen

Z23.8 89114

89115A 89115B 89115R**

6,70 €

6,70 €

Pertussis (Standardimpfung) ◊- Säuglinge, Kinder und Jugendliche bis 17 JahrePertussis ◊- sonstige Indikationen

Z23.7 89116A

89117A

89116B

89117B

89116R 6,70 €

6,70 €

Pneumokokken Konjugatimpfstoff (Standardimpfung)- Kinder bis 24 MonatePneumokokken (Standardimpfung)- Personen über 60 JahrePneumokokken- Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge

angeborener oder erworbener Immundefekte mit T- und/oder B-zellulärer Restfunktion oder infolge einer chronischen Krankheit

- Bei weiterbestehender Indikation (angeborene und erworbe-ne Immundefekte mit T- und/oder B-zellulärer Restfunktion, chronische Nierenkrankheiten/ nephrotisches Syndrom)

Z23.8 89118A

89119

89120

89118B

89120R

6,70 €

6,70 €

6,70 €

6,70 €

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57PRO 2 | 2014

Verordnungsmanagement Nr. 3 | 2014

Impfen

Impfung gegen ICD-10-GM

Dokumentationsnummer* Ver-gütung2014

erste Dosis eines Impfzyklus bzw. unvollständige Impfserie

letzte Dosis eines Impfzyklus nach Fachinformation

Auf-frischungs- impfung

1 2 3 4

Einfachimpfungen

Poliomyelitis (Standardimpfung)- Säuglinge, Kinder und Jugendliche bis 17 JahrePoliomyelitis- sonstige Indikationen

Z24.0 89121A

89122A

89121B

89122B

89121R

89122R**

6,70 €

6,70 €

Rotaviren (RV) Z25.8 89127A 89127B 6,70 €

Röteln (Erwachsene) ◊ Z24.5 89123 6,70 €

Tetanus Z23.5 89124A 89124B 89124R 6,70 €

Varizellen (Standardimpfung) - Säuglinge, Kinder und Jugendliche bis 17 JahreVarizellen - sonstige Indikationen

Z25.8 89125A

89126A

89125B

89126B

6,70 €

6,70 €

Tollwut- im Verletzungsfall ab der 2. Impfung

Z24.2 89199A 89199B 6,70 €

1 2 3 4

Kombinationsimpfungen****

Diphtherie, Tetanus (DT) ◊Diphtherie, Tetanus (Td)

Z27.8 89200A89201A

89200B89201B 89201R

7,90 €7,90 €

Hepatitis A und Hepatitis B (HA-HB)- nur bei Vorliegen der Indikationen für eine Hepatitis A- und

eine Hepatitis B- Impfung

Z27.8 89202A 89202B 7,90 €

Haemophilus influenzae Typ b, Hepatitis B (Hib-HB) ◊ Z27.8 89203A 89203B 7,90 €

Diphtherie, Pertussis, Tetanus (DTaP) Z27.1 89300A 89300B 9,10 €

Masern, Mumps, Röteln (MMR) Z27.4 89301A 89301B 9,10 €

Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitits (TdIPV) Z27.8 89302 89302R*** 9,10 €

Diphtherie, Pertussis, Tetanus (Tdap) Z27.1 89303 89303R*** 9,10 €

Diphtherie, Pertussis, Tetanus, Poliomyelitis (TdapIPV) Z27.3 89400 89400R*** 10,30 €

Masern, Mumps, Röteln, Varizellen (MMRV) Z27.8 89401A 89401B 10,30 €

Diphtherie, Pertussis, Tetanus, Poliomyelitis, Haemophilus influenzae Typ b (DTaP-IPV-Hib)

Z27.8 89500A 89500B 11,50 €

Diphtherie, Pertussis, Tetanus, Poliomyelitis, Haemophilus influenzae Typ b, Hepatitis B (DTaP-IPV-Hib-HB)

Z27.8 89600A 89600B 12,70 €

* Bei der Abrechnung der Einzelimpfstoffe hat die Nummer der Standardimpfung Vorrang, wenn gleichzeitig weitere Indikationen in Betracht kommen (Bsp.: Influenza- Impfung eines 60-jährigen Patienten mit Diabetes gilt als Standard impfung [89111]; Influenza-Impfung eines 50-jährigen Patienten mit Diabetes als Indikationsimpfung [89112]). Bei der erstmaligen Influenza-Impfung von Kindern sollte im Abstand von mindestens vier Wochen eine zweite Dosis gegeben werden. Die Altersgrenze, bis zu der dies erforderlich ist, ist der jeweiligen Fachinformation zu entnehmen. Die Nummer [89112] bzw. [89112N] ist entsprechend zweimal zu dokumentieren.

** keine routinemäßige Auffrischung

*** Anmerkungen zur Pertussis-Impfung in der Anlage 1 der Schutz impfungs-Richtlinie beachten

**** Bei der Anwendung von Kombinationsimpfstoffen sind ausschließlich die Dokumentationsnummern der entsprechenden Kombinationen zu verwenden.

◊ zur Zeit kein Impfstoff verfügbar

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58 PRO 2 | 2014

Verordnungsmanagement Nr. 3 | 2014

Impfen / Arzneimittel

Die Schutzimpfungs-Richtlinie des G-BA ist im Internet unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Richtlinien >> Schutzimpfungs-Richtlinie einsehbar. Die Impfvereinbarung ist auf der Homepage der KVSA unter www. kvsa.de >> Praxis >> Verträge/ Recht >> Impfen einsehbar.

Neue KBV-Fortbildung: Asenapin

Im Online-Fortbildungsportal der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) können sich vertragsärztlich tätige Ärzte über den Wirkstoff Asenapin zur Be-handlung mäßiger bis schwerer manischer Episoden einer Bipolar-I-Störung bei Erwachsenen informieren und Fortbildungspunkte erwerben. Informationsgrund-lage ist „Wirkstoff AKTUELL“, eine Publikation der KBV und der Arzneimittel-kommission der deutschen Ärzteschaft, die dem Deutschen Ärzteblatt beiliegt. Sie enthält u.a. Empfehlungen für eine wirtschaftliche Verordnungsweise von Asena-pin und Hinweise zu den Nebenwirkungen.

Nach dem Selbststudium können Ärzte auf dem Online-Fortbildungsportal der KBV ihr Wissen anhand von Multiple-Choice-Fragen testen und bis zu zwei CME-Punkte erwerben. Voraussetzung für die Teilnahme an der Fortbildung ist die Registrierung mit der lebenslangen Arztnummer. Das Fortbildungsangebot gehört zum Arzneimittel-Infoservice (AIS) der KBV. Fortbildungsportal und AIS sind erreichbar unter www.arzneimittel-infoservice.de.

Weitergabe von Betäubungsmittelrezepten im Vertretungsfall

Betäubungsmittel-Rezeptformulare werden durch die Bundesopiumstelle grund-sätzlich arztbezogen ausgegeben und können nach Erhalt nur vom Antragsteller selbst verwendet werden. Hinweise zum Bezug wurden in der PRO 1/2014, Seite 21 veröffentlicht. Eine Übertragung der Betäubungsmittel-Rezeptformulare auf eine andere, zur ärztlichen Berufsausübung berechtigte Person ist lediglich im Vertre-tungsfall (z. B. bei Urlaub, Krankheit) kurzfristig möglich. Das gilt auch für Ärzte in Gemeinschaftspraxen.

Wird der Vertreter in der Praxis des zu vertretenden Arztes tätig (persönliche Ver-tretung), darf der Vertreter kurzfristig die Betäubungsmittel-Rezeptformulare des

Ansprechpartnerinnen:Verordnungen:Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437Heike Drünkler, Tel. 0391 627-7438 Impfvereinbarung:Claudia Scherbath, Tel. 0391 627-6339

Ansprechpartnerinnen:Heike Drünkler, Tel. 0391 627-7438Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439

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59PRO 2 | 2014

Verordnungsmanagement Nr. 3 | 2014

ArzneimittelArzneimittel

zu vertretenden Arztes verwenden. Bei der Ausfertigung einer Verschreibung ist zusätzlich der Vermerk „In Vertretung“ bzw. „i. V.“ anzubringen. Der Name, die Berufsbezeichnung und die Unterschrift des Vertreters sind obligatorisch.Bei längerfristiger Abwesenheit eines an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Arztes verwendet der Vertreter seine eigenen Betäubungsmittel- Rezeptformulare

Wird der Vertreter in der eigenen Praxis tätig (kollegiale Vertretung), verwendet der Vertreter immer seine eigenen Betäubungsmittel-Rezeptformulare.

Auch im Vertretungsfall muss ein lückenloser Nachweis über den Verbleib der Betäubungsmittel-Rezeptformulare gesichert sein.

Hinweis auf Patienten mit Verdacht auf einen Arzneimittelmissbrauch

Folgende Meldung eines möglichen Arzneimittelmissbrauchs liegt uns aktuell vor:

Region Halle

Bei einer 65-jährigen Patientin, wohnhaft in Halle und versichert bei der AOK Sachsen-Anhalt, besteht der Verdacht eines Arzneimittelmissbrauchs von Tramadol- haltigen Arzneimitteln.

Die Patientin sei mit Gehstock in der meldenden Arztpraxis vorstellig geworden und habe aufgrund starker Knieschmerzen um die Verordnung des o.a. Arznei-mittels gebeten.Auffällig gewesen sei, dass die Hausarztpraxis, bei der sich die Patientin sonst in Behandlung befinde, nicht weit von der meldenden Arztpraxis entfernt liege und am selben Tag geöffnet gewesen sei.

Wir bitten um erhöhte Aufmerksamkeit, da es sein kann, dass sich diese Patientin auch in anderen Vertragsarztpraxen vorstellt.

Allgemeine Hinweise:Sollten sich Patienten vorstellen, bei denen der Verdacht auf einen Arzneimittel-missbrauch besteht, bitten wir um Mitteilung. Dafür steht ein Meldebogen zur Verfügung. Für den Umgang mit arzneimittelabhängigen Patienten hat die KVSA einen Stufenplan erstellt.

Meldebogen und Stufenplan können telefonisch oder online unter www.kvsa.de >> Verordnungsmanagement >> Arzneimittel >> Verdachtsfälle Arzneimittelmiss-brauch abgefordert werden.

Ansprechpartnerinnen:Heike Drünkler, Tel. 0391 627-7438Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439

Ansprechpartnerin:Anke Rößler, Tel. 0391 627-6438

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60 PRO 2 | 2014

Verordnungsmanagement Nr. 3 | 2014

ArzneimittelHeilmittel

Häufig gestellte Frage zum Verordnungsmanagement

Wann und wie häufig kann eine standardisierte Heilmittelkombination im Behandlungsfall verordnet werden?

Standardisierte Heilmittelkombinationen (Heilmittel D) dürfen nach Paragraf 12 Absatz 5 der Heilmittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses nur zu-lasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnet werden, wenn • der Patient bei komplexen Schädigungsbildern einer intensiveren Heilmittel-

behandlung bedarf und die therapeutisch erforderliche Kombination von drei oder mehr Maßnahmen synergistisch sinnvoll ist,

• die Erbringung dieser Maßnahmen in einem direkten zeitlichen und örtlichen Zusammenhang erfolgt und

• der Patient aus medizinischer Sicht geeignet ist.

Im Heilmittelkatalog werden unter den Diagnosengruppen WS2, EX2, EX3 stan-dardisierte Heilmittelkombinationen als verordnungsfähige Heilmittel aufgeführt.

Im Rahmen der Gesamtverordnungsmenge des Regelfalls (z. B. 30 Einheiten bei der Diagnosegruppe EX3) können maximal 10 Einheiten als standardisierte Heil-mittelkombinationen verordnet werden. Wenn im Regelfall bereits 10 Behandlun-gen erfolgten, kann keine weitere Verordnung außerhalb des Regelfalles erfolgen. Wurden standardisierte Heilmittelkombinationen nicht innerhalb des Regelfalls verordnet, können diese außerhalb des Regelfalls einmalig, bis zu 10 Einheiten, verordnet werden.

Ansprechpartnerinnen:Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439Heike Drünkler, Tel. 0391 627-7438

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61PRO 2 | 2014

Mitteilungen

Praxiseröffnungen

Korrektur zu PRO 1/2014, S. 26:Doz. Dr. med. hab. Claus-J. Reiß, FA für Haut- und Geschlechtskrankheiten Dr. med. Peter-Herrmann-Trost Dr. med. Michael Teichmann FÄ für Pathologie angestellte Ärzte am amedes MVZ für Pathologie u. Zytodiagnostik Halle, in der Nebenbetriebsstätte, Reilstr. 129a, 06114 Halle, Tel. 0345 231100seit 01.11.2013

Dr. med. Dorle Steinführer, FÄ f. Augenheilkunde, Übernahme hälftige Zulassung von Dr.med. A. Stein und Berufsausübungsgemeinschaft mit Dr. med. Stein und Dr. med. S. Schmitz- Gießler, FÄ f. Augenheilkunde, Leiter-str. 12, 39104 Magdeburg, Tel. 0391 5611497seit 01.01.2014

Romy Neumeister, FÄ f. Frauenheil-kunde und Geburtshilfe, BAG mit Dr.med. G. Schneider, FÄ f. Frauenheil-kunde und Geburtshilfe, Rottmeisterstr. 1, 39340 Haldensleben, Tel. 03904 2863seit 01.01.2014

Dr. med. Rafal Odon, FA f. Frauen-heilkunde und Geburtshilfe, Praxis-übernahme von Dipl.-Med. Gudrun Martin, FÄ f. Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Burgstr. 18-22, 39326 Wolmirstedt, Tel. 039201 22854seit 07.01.2014

Dipl.-Med. Ines Sternberg, FÄ für Innere Medizin/Hausärztin, Praxis-übernahme von Dr. med. Dorothea Stephen, FÄ f. Allgemeinmedizin, Crucigerstr. 25, 39128 Magdeburg, Tel. 0391 2529533seit 07.01.2014

Björn Luther, FA für Kinder- und Jugendmedizin, Praxisübernahme von Dipl.-Med. Brigitte Berge, FÄ f. Kinder-heilkunde, Otto-Baer-Str. 2, 39118 Magdeburg, Tel. 0391 616535seit 02.01.2014

Dr. med. Lothar Albrecht, FA für Diagnostische RadiologieDr. med. (Univ. Debrecen) György Seress, FA für Chirurgie angestellte Ärzte am Fachärztlichen Zentrum, Am Altmark-Klinikum GmbH in der Nebenbetriebsstätte, Brunnenstr. 1, 29410 Salzwedel, Tel. 03907 791612seit 01./03.01.2014

Dipl.-Med. Dietmar Knabe, FA für Chirurgie, angestellter Arzt am Medi-zinischen Versorgungszentrum der Pfeifferschen Stiftungen GmbH, Pfeif-ferstr. 10, Ärztezentrum, 39114 Magde-burg, Tel. 0391 81810seit 11.12.2013

Doz. Dr. med. habil. Hans-Georg Birkigt Dr. med. habil. Reinhard LambrechtFÄ f. Chirurgie/Gefäßchirurgieangestellte Ärzte am Medizinischen Versorgungszentrum der Pfeifferschen Stiftungen GmbH in der Nebenbe-triebsstätte, Salvador-Allende-Str. 38, 39126 Magdeburg, Tel. 0391 2537617seit 04.01.2014

Rica Fischer, FÄ für Innere Medizin/Hausärztin, angestellte Ärztin am Land-ambulatorium Börde GmbH, Bahnhof-str. 12, 39326 Niedere Börde/OT Gr. Ammensleb., Tel. 039202 87692seit 01.01.2014

Dr. med. Alexander Grundig, FA für Orthopädie und Unfallchirurgie, ange-stellter Arzt am MVZ Magdeburg, Bahrendorfer Str. 19/20, 39112 Magde-burg, Tel. 0391 63671814seit 01.12.2013

Dr. med. Kaith Ralf Letzel, FA für Chirurgie, Praxisübernahme hälftige Zulassung von Dr. med. Marita Kniffke, FÄ f. Chirurgie, Ludwig- Rudolf-Str. 3a, 38889 Blankenburg, Tel. 03944 900014seit 01.01.2014

Christine Bärecke, FÄ für Allgemein-medizin, BAG mit Dipl.-Med. K. Schwarz, FÄ f. Allgemeinmedizin, Große Str. 12, 39393 Hötensleben/OT Wackersleben, Tel. 039401 212seit 01.01.2014

Dr. med. Annett Lüders, FÄ für Innere Medizin/Hausärztin, Jävenitzer Str. 4, 39638 Gardelegen/OT Letzlingen, Tel. 039088 212seit 01.01.2014

Dr. med. Volkhart Kieper, Praktischer Arzt, Schulstr. 7, 38486 Klötze, Tel. 03909 473247seit 02.01.2014

Dipl.-Med. Anna Odon, FÄ für All-gemeinmedizin, Praxisübernahme von MR Dr. med. Wolfgang Wieland, FA f. Innere Medizin/Hausarzt, Rolle-str. 29, 39128 Magdeburg, Tel. 0391 2512115seit 07.01.2014

Dr. med. Constanze Schumann, FÄ f. Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Praxisübernahme von Dipl.-Med. Edith Koschine, FÄ f. Frauenheilkunde u. Geburtshilfe, Bernburger Str. 2, 06108 Halle, Tel. 0345 69492110seit 01.01.2014

Dr. med. Marko Kratzsch, FA für Innere Medizin/Hausarzt, Hallesche Str. 2e, 06258 Schkopau, Tel. 03461 3054630seit 01.12.2013

Elena Bolshakova, FÄ für Innere Medizin/Hausärztin, Praxisübernahme von Dr. Karl-Friedrich Wolf, FA f. Allgemeinmedizin, Mittelstr. 16, 06749 Bitterfeld-Wolfen/OT Bitterfeld, Tel. 03493 23256seit 02.01.2014

Dr. med. Daniel Holzapfel, FA für Innere Medizin/Hausarzt, Praxisüber-nahme von Dr. med. habil. Wolfgang

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62 PRO 2 | 2014

Mitteilungen

Schmidt, FA f. Innere Medizin/ Hausarzt, An der Waisenhausmauer 2, 06108 Halle, Tel. 0345 2025334seit 02.01.2014

Dr. med. Andrea Schmieder Dr. med. Wolfram MarquardtFÄ für Orthopädie und UnfallchirurgieDr. med. Andreas Schimske, FA für Orthopädie angestellte Ärzte am Ambulanten Zent-rum (MVZ) am Klinikum Burgenland-kreis GmbH, Humboldtstr. 31, 06618 Naumburg, Tel. 03445 722800seit 01.01.2014

Dr. med. Lutz Kuhne, FA für Chirur-gie/Unfallchirurgie, angestellter Arzt am MVZ der Carl-von-Basedow-Klini-kum Saalekreis GmbH in der Neben-betriebsstätte, Lauchstädter Str. 47, 06179 Teutschenthal/OT Angersdorf, Tel. 0345 6132039seit 01.01.2014

Dr. med. Simone Glasow, FÄ f. Frauenheilkunde und Geburtshilfe, an-gestellte Ärztin am MVZ Medizinisches Versorgungszentrum Burgenland GmbH in der Nebenbetriebsstätte, Am Klemmberg 2, 06667 Weißenfels, Tel. 03443 802082seit 01.12.2013

Birgit Wenzel, FÄ für Allgemeinmedi-zin, angestellte Ärztin am MVZ Kopf-zentrum Halle, Ernst-Kamieth-Str. 11, 06112 Halleseit 01.01.2014

Dr. med. Kathrin Traufeller, FÄ für Nervenheilkunde, Praxisübernahme von Wolf-Michael Hempel, FA f. Nervenheilkunde, Kurallee 14, 06114 Halle, Tel. 0345 5220101seit 10.01.2014

Dr. med. Sven Dünkel, FA für Ortho-pädie und Unfallchirurgie, Grochlitzer Str. 55, 06618 Naumburg, Tel. 03445 7818660seit 01.01.2014

Christoph Holowinski, Psychotherap. tätiger Arzt, Hölle 1, 06217 Merseburg,

Tel. 03461 4410410seit 07.01.2014

Dipl.-Psych. Univ. Irina Spachmüller, Psychologische Psychotherapeutin, Bahnhofstr. 19-21, 06526 Sangerhau-sen, Tel. 03464 6158195seit 01.12.2013

Dipl.-Päd. Cornelia Nowak, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Südstadtring 90, 06128 Halle, Tel. 0345 13502227seit 01.12.2013

Ulrike Krüger-Dollinger, FÄ für All-gemeinmedizin, BAG mit Dipl.-Med. D. Dollinger, FA f. Allgemeinmedizin, Promenade 15, 06231 Bad Dürrenberg, Tel. 03462 80615seit 01.01.2014

Beatrice Wleklinski, FÄ für Allge-meinmedizin, Praxisübernahme von Dipl.-Med. Inge Heinrich, FÄ f. Allge-meinmedizin, Diesterwegstr. 39, 06128 Halle, Tel. 0345 4448174seit 01.01.2014

Dr. med. Jens Abendroth, FA für Allgemeinmedizin, Friedensstr. 1, 06188 Landsberg/OT Oppin, Tel. 034604 20744seit 02.01.2014

Judit Haas, FÄ für Innere Medizin/Hausärztin, Otto-Franke-Str. 25, 06485 Quedlinburg/OT Gernrode, Tel. 039485 658655seit 01.01.2014

Dr. med. Katrin Schöche, FÄ für Orthopädie, angestellte Ärztin am Medi zinischen Versorgungszentrum d. Städtischen Klinikums Dessau gGmbH, Auenweg 38, 06847 Dessau- Roßlau/OT Dessau, Tel. 0340 5013665seit 01.01.2014

Sameh Abouelkhir, FA für Augen-heilkunde, angestellter Arzt am Medi-zinischen Versorgungszentrum d. Städ-tischen Klinikums Dessau gGmbH in der Nebenbetriebsstätte, Luchstr. 19,

06862 Dessau-Roßlau/OT Roßlau, Tel. 034901 975177seit 01.01.2014

Christian Kalisch, FA für Innere Medizin/HausarztDipl.-Med. Bruno Jung, FA f. Hals- Nasen-Ohrenheilkunde angestellte Ärzte am AMEOS Poliklini-kum Aschersleben (MVZ), Eislebener Str. 7A, 06449 Aschersleben, Tel. 03473 971899seit 01.01.2014

Timur Pateev, FA für Allgemein-medizinDr. med. Gabriele Strauchmann, FÄ f. Chirurgie angestellte Ärzte am edia.med MVZ Diakonissenkrankenhaus Dessau, An-toinettenstr. 37, 06844 Dessau-Roßlau /OT Dessau, Tel. 0340 260340seit 01.01.2014

Birgit Hoffmann, FÄ für Neurologie/Psychiatrie und Psychotherapie, Praxis-übernahme von Dipl.-Med. B. Wagner, FÄ f. Nervenheilkunde, Bahnhofstr. 4, 06484 Quedlinburg, Tel. 03946 2098seit 07.01.2014

Dipl.-Med. Ekkehard Schneider, FA für Anästhesiologie, angestellter Arzt am Medizinischen Versorgungs-zentrum Köthen, Hallesche Str. 29, 06366 Köthen, Tel. 03496 521421seit 01.12.2013

Dipl.-Psych. Nancy Recker, Psycho-logische Psychotherapeutin, Hoheholz-markt 5, 39261 Zerbst, Tel. 0172 7307359seit 02.01.2014

Dipl.-Soz.-Päd. (FH) Anja Jünemann, Kinder- und Jugendlichen-Psycho-therapeutin, Mittelstr. 47, 06886 Wit-tenberg, Tel. 0179 1503704seit 06.01.2014

Ingrid Eggert, FÄ für Allgemein-medizin, angestellte Ärztin in der Eigeneinrichtung, Str. des Friedens 20, 39579 Rochau, Tel. 039328 211seit 06.01.2014

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63PRO 2 | 2014

Mitteilungen

Ausschreibungen

Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt schreibt folgende Vertragsarztsitze aus:

Fachgebiet Praxisform Praxisort/ Planungsbereich

Reg.-Nr.:

Hausärztliche Praxis Einzelpraxis Schönebeck

Kinder- und Jugendmedizin Einzelpraxis Halle

Kinder- und Jugendmedizin Einzelpraxis Halle 1625/14

Hausärztliche Praxis Einzelpraxis Schönebeck 1626/14

Frauenheilkunde und Geburtshilfe Einzelpraxis Dessau

Hausärztliche Praxis Einzelpraxis Halle

Kinder- und Jugendmedizin Einzelpraxis Wittenberg

Hausärztliche Praxis Einzelpraxis Jessen

Psychologische Psychotherapie Einzelpraxis Magdeburg 1631/14

Psychologische Psychotherapie Einzelpraxis Magdeburg 1632/14

Psychologische Psychotherapie Einzelpraxis Magdeburg 1634/14

Psychologische Psychotherapie Einzelpraxis Halle

HNO-Heilkunde Einzelpraxis Ballenstedt

Frauenheilkunde und Geburtshilfe Pränatale Diagnostik

Einzelpraxis Magdeburg

Die Ausschreibung endet am 25. Februar 2014. Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz bewer-ben müssen.

Bewerbungen richten Sie bitte an:

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-AnhaltAbt.: ZulassungswesenPostfach 166439006 Magdeburg

Qualitätszirkel – Neugründungen

Fachgebiet / Thema Moderator Ort Datum

Psychotherapeutischer Qualitätszirkel

Dr. rer. medic. Dipl.-Psych. Ingolf Otto, Psychologischer Psychotherapeut

Magdeburg 29. Januar 2014

Psychotherapeutischer Qualitätszirkel

Manuela Ruppert, FÄ für Psychiatrie und Psychotherapie Halle 25. September 2013

Information: Annette Müller, Tel. 0391 627-6455, E-Mail: [email protected]

OLIVER KRAUSE

RECHTSANWALTFACHANWALT FÜRMEDIZIN- UND STEUERRECHT

VERTRAGS(ZAHN)ARZTRECHT

HAFTUNGSRECHT

KOOPERATIONSVERTRÄGE

PRAXIS AN- UND VERKAUF

STEUER(STRAF)RECHT

Kleine Märkerstraße 10

06108 Halle (Saale)

Telefon: +49 345 202 32 34

E-Mail: [email protected]

http://www.ok-recht.de

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64 PRO 2 | 2014

Mitteilungen

...zum 99. Geburtstag

SR Dr. med. Marie-Henriette Suchsland aus Lutherstadt Eisleben, am 17. Februar 2014

...zum 82. Geburtstag

MR Dr. med. Georg Ehrhardt aus Sangerhausen, am 10. März 2014

...zum 80. Geburtstag

Prof. Dr. med. habil. Werner Krause aus Köthen, am 28. Februar 2014SR Dr. med. Jutta Peckmann aus Gardelegen, am 10. März 2014

...zum 75. Geburtstag

Dr. med. Karla Rohde aus Halle, am 16. Februar 2014Eveline Hille aus Dessau, am 17. Feb-ruar 2014Prof. Dr. med. habil. Volker Stein-bicker aus Magdeburg, am 17. Februar 2014Dr. med. Walter Hoppe aus Ballens-tedt, am 19. Februar 2014SR Dipl.-Med. Gerhild Bley aus Qued-linburg, am 21. Februar 2014Dr. med. Rainer Svoboda aus Harzge-rode, am 21. Februar 2014SR Dr. med. Siegrid Peters aus Magde-burg, am 21. Februar 2014Helmut Gottstein aus Loburg, am 1. März 2014MR Dr. med. Werner Hoppe aus Grä-fenhainichen, am 3. März 2014SR Irene Buchmann aus Blankenburg, am 7. März 2014

MR Helmuth Heidrich aus Wolfen, am 12. März 2014

...zum 70. Geburtstag

Dipl.-Med. Christel Meyhöfer aus Kamern, am 17. Februar 2014Dr. med. Helga Lindner aus Weißen-fels, am 25. Februar 2014Dr. med. Inge Uschold aus Dessau, am 27. Februar 2014Dr. med. Karin Babinsky aus Halle, am 29. Februar 2014Dr. med. Gudrun Mewes aus Stendal, am 2. März 2014Dr. med. Konrad Schnirch aus Dessau- Roßlau/OT Dessau, am 9. März 2014

...zum 65. Geburtstag

Dr. med. Jörg Mahrenholz aus Halle, am 22. Februar 2014Dipl.-Psych. Agnes Lukas aus Halle, am 1. März 2014Prof. Dr. med. Jens Bahnsen aus Sten-dal, am 2. März 2014Dipl.-Med. Barbara Jung aus Kalbe/OT Engersen, am 12. März 2014

...zum 60. Geburtstag

Dipl.-Med. Roland Fröhlich aus Lutherstadt Eisleben/OT Osterhausen, am 15. Februar 2014Dr. med. Manfred Peters aus Schöne-beck, am 17. Februar 2014Dipl.-Med. Uta-Christiane Becker aus Bernburg, am 19. Februar 2014Dr. med. Knut Arensmeier aus Mag-deburg, am 20. Februar 2014

Dr. med. Iris Worsch aus Wernigerode, am 21. Februar 2014Dipl.-Med. Erdmuthe Müller-Jahn aus Magdeburg, am 22. Februar 2014Dipl.-Med. Sabine Kollmann aus Gar-delegen, am 24. Februar 2014Dr. med. Ulrich Wienecke aus Oschers-leben/OT Hornhausen, am 25. Februar 2014Dipl.-Med. Detlef Badge aus Stendal, am 26. Februar 2014Dr. med. Rolf Sieber aus Halle, am 5. März 2014Dipl.-Med. Doris Geiling aus Sanger-hausen, am 9. März 2014Dr. med. Regina Brumme aus Dessau- Roßlau/OT Roßlau, am 14. März 2014

...zum 50. Geburtstag

Dr. med. Karin Beyer aus Köthen, am 17. Februar 2014Dipl.-Med. Gabriele Illies aus Magde-burg, am 20. Februar 2014Dipl.-Med. Anja Nieß aus Landsberg, am 21. Februar 2014Roland Scheiwe aus Dessau-Roßlau/OT Roßlau, am 22. Februar 2014Dipl.-Med. Jeane Sante aus Bitterfeld- Wolfen/OT Wolfen, am 24. Februar 2014Dipl.-Med. Sibylle Ackmann aus Biederitz, am 26. Februar 2014Dipl.-Med. Marion Ducho aus Burg, am 27. Februar 2014Prof. Dr. med. Martin Zenker aus Magdeburg, am 3. März 2014Dipl.-Med. Katrin Mengistae aus Wittenberg, am 4. März 2014Dipl.-Med. Claudia Weißbrich aus Dessau-Roßlau/OT Dessau, am 6. März 2014Torsten Rabe aus Jessen/OT Seyda, am 10. März 2014

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65PRO 2 | 2014

Bedarfsplanung

Stellenausschreibungen des Landesausschusses vom 21. Januar 2014

1. Gesonderte fachärztliche Versorgung

Keine.

2. Spezialisierte fachärztliche Versorgung

Keine.

3. Allgemeine fachärztliche Versorgung

Mangels bestehender Jobsharingverhältnisse bei- Psychotherapeuten in den Planungsbereichen Börde,

Burgenlandkreis, Dessau-Roßlau, Jerichower Land, Magdeburg und Saalekreis

- Urologen im Planungsbereich Stendalkönnen Zulassungen im folgenden Umfang (Stellenanzahl in Versorgungsaufträgen) erfolgen:

Planungsbereich (Landkreis bzw. kreisfreie Stadt)

Arztgruppe Stellenanzahl in Versorgungs-

aufträgen

Börde Psychotherapeuten 5,5

Burgenlandkreis Psychotherapeuten 3,5

Dessau-Roßlau Psychotherapeuten 1,5

Jerichower Land Psychotherapeuten 3,0

Magdeburg Psychotherapeuten 3,5

Saalekreis Psychotherapeuten 0,5

Stendal Urologen 1,0

Unter mehreren Bewerbern haben die Zulassungsgremien nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung • der beruflichen Eignung,• der Dauer der bisherigen ärztlichen bzw. psychothera-

peutischen Tätigkeit,• dem Approbationsalter, der Dauer der Eintragung in

die Warteliste gem. § 103 Abs. 5 Satz 1 SGB V,• der bestmöglichen Versorgung der Versicherten im

Hinblick auf die räumliche Wahl des Vertragsarztsitzes und

• nach Versorgungsgesichtspunkten (wie z.B. Fachge-bietsschwerpunkte, Barrierefreiheit und Feststellungen zusätzlichen lokalen Versorgungsbedarfs in nicht un-terversorgten Planungsbereichen)

zu entscheiden. Über vollständige Zulassungsanträge, die die nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen Unterlagen und

Nachweise enthalten, entscheidet das Zulassungsgremium erstmalig nach Ablauf der Bewerbungsfrist vom 05.02.2014 bis 26.03.2014.

Zulassungsanträge und die erforderlichen Unterlagen nach § 18 Ärzte-ZV sind bei der Geschäftsstelle des Zulassungs-ausschusses Sachsen-Anhalt, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, einzureichen.

4. Hausärztliche Versorgung

Mangels bestehender Jobsharingverhältnisse bei Hausärz-ten im Planungsbereich Weißenfels können Zulassungen im Umfang eines Versorgungsauftrages erfolgen:

Unter mehreren Bewerbern haben die Zulassungsgremien nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung • der beruflichen Eignung,• der Dauer der bisherigen ärztlichen Tätigkeit,• dem Approbationsalter, der Dauer der Eintragung in

die Warteliste gem. § 103 Abs. 5 Satz 1 SGB V,• der bestmöglichen Versorgung der Versicherten im

Hinblick auf die räumliche Wahl es Vertragsarztsitzes und

• nach Versorgungsgesichtspunkten (wie z.B. Fachge-bietsschwerpunkte, Barrierefreiheit und Feststellungen zusätzlichen lokalen Versorgungsbedarfs in nicht un-terversorgten Planungsbereichen)

zu entscheiden. Über vollständige Zulassungsanträge, die die nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen Unterlagen und Nachweise enthalten, entscheidet das Zulassungsgremium erstmalig nach Ablauf der Bewerbungsfrist vom 05.02.2014 bis 26.03.2014.

Zulassungsanträge und die erforderlichen Unterlagen nach § 18 Ärzte-ZV sind bei der Geschäftsstelle des Zulassungs-ausschusses Sachsen-Anhalt, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg einzureichen.

Die komplette Bedarfsplanung finden Sie unter www.kvsa.de >> Praxis >> Vertragsärztliche Tätigkeit >> Existenzgrün-dung >> Bedarfsplanung.

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66 PRO 2 | 2014

Bedarfsplanung

Planungsbereich Auge

närzt

e

Chiru

rgen

Fraue

närzt

e

Haut

ärzte

HNO-

Ärzte

Kinde

rärzte

Nerve

närzt

e

Orth

opäd

en

Psyc

hoth

erape

uten

Urolo

gen

Altmarkkreis SalzwedelAnhalt-BitterfeldBördeBurgenlandkreisDessau-Rosslau, StadtHalle (Saale), StadtHarzJerichower LandMagdeburg, LandeshauptstadtMansfeld-SüdharzSaalekreisSalzlandkreisStendalWittenberg

Planungsbereich Hum

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Bezirk der Kassenärztlichen Vereinigung

Versorgungsstand in den einzelnen Planungsbereichen von Sachsen Anhalt

Informationen aus der 3. Versorgungsstandsmitteilung auf den am 25.6.2013 in Kraft getretenen Bedarfsplan

Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses

Zulassungsbeschränkungen:

Arztbestand per 11.12.2013

* da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw. aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005

** da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsricht linie überversorgt bzw. aufgrund der Beschlüsse des Landesausschusses vom 06.10.2005

Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*

Neu entsperrte Planungsbereiche

Neu entsperrte Planungsbereiche

Neu entsperrte Planungsbereiche

Neu gesperrte Planungsbereiche Psychotherapeuten

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 9

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 12

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 109

Zahl der gesperrten Planungsbereiche: 7

Neu gesperrte Planungsbereiche (inkl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich)

Neu gesperrte Planungsbereiche (inkl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich)

Neu gesperrte Planungsbereiche (inkl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich)

Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**

Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**, dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich

0

1

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Planungsbereich (Mittelbereich) HausärzteAscherslebenBernburgBitterfeld-WolfenBurgDessau-RoßlauEislebenGardelegenGenthinHalberstadtHaldenslebenHalle, StadtHalle, UmlandHavelbergJessenKöthenMagdeburg, StadtMagdeburg, UmlandMerseburgNaumburgOscherslebenOsterburgQuedlinburgSalzwedelSangerhausenSchönebeckStassfurtStendalWeissenfelsWernigerodeWittenbergZeitzZerbst

Planungsbereich(Raumordnungsregion) An

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AltmarkAnhalt-Bitterfeld/WittenbergHalle/SaaleMagdeburg

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67PRO 2 | 2014

Fortbildung

Regional

13. bis 16. Februar 2014Halle

DEGUM-Sonographie-Kurse Abdomen, Retroperitoneum, Thorax und Schilddrüse: Aufbaukurse 13.-16.02./16.-19.10.; Grund-kurse 06.-09.03./19.-22.06./27.-30.11.; Abschlusskurs 05.-06.04.2014Information: Arbeitskreis Sonographie e.V./Halle, Dr. med. Holger Jäger, Tel. 0172 3562985 E-Mail: [email protected]

21. bis 23. Februar 2014Halle

Interdisziplinärer Grundkurs: Ultraschall Doppler- und DuplexsonographieInformation: Dr. rer. nat. Albrecht Klemenz, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Anatomie und Zellbiologie, Große Steinstraße 52, 06108 Halle, Tel. 0345 557-1316, Fax 0345 557-4649, E-Mail: [email protected]

26. Februar 2014Halle

Schmerzen ohne Organogenese – der psychosomatische, somatoforme Patient (mit Fallbeispielen)Information: Ingunde Fischer, Deutsche Ges. für Schmerztherapie, Regionales Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40, 06120 Halle, Tel. 0345 5505281, Fax 0345 6829678

6. März 2014Wernigerode

Onkologischer Arbeitskreis (hausärztlicher Qualitätszirkel der KVSA): „Primäre Thera-pie des Mammakarzinoms“Information: Dr. med. B. Dargel, Praxis für Hämatologie und Onkologie am Medizini-schen Zentrum Harz, Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode, Tel. 03943 611205, Fax 03943 611207E-Mail: [email protected]

19. März 2014Magdeburg

Diagnostik-Tag Magdeburg 2014:„Bewährtes und Neues – Diagnostik kardiovaskulärer Erkrankungen“Information: Universitätsklinikum Magde-burg A.ö.R., Institut für Klinische Chemie, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,

Tel. 0391 6713901, Fax 0391 6713902 E-Mail: [email protected]

22. März 2014Magdeburg

BalintgruppeInformation: Dr. med. Anousheh Kielstein, Jean-Burger-Str. 15, 39112 Magdeburg, Tel. 0391 81067873 (Mo 8-18, Mi 15-18, Fr 9-13 Uhr)E-Mail: [email protected] erbeten.

26. März 2014Halle

Probleme mit dem Fuß (mit Fallbeispielen)Information: Ingunde Fischer, Deutsche Ges. für Schmerztherapie, Regionales Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40, 06120 Halle, Tel. 0345 5505281, Fax 0345 6829678

25. bis 26. April 2014Halle

Aufbaukurs/Abschlusskurs: Doppler- und Duplexsonographie hirnversorgender ArterienInformation: Dr. rer. nat. Albrecht Klemenz, Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg, Institut für Anatomie und Zell-biologie, Große Steinstraße 52, 06108 Halle, Tel. 0345 557-1316, Fax 0345 557-4649, E-Mail: [email protected]

8. Mai 2014Wernigerode

Onkologischer Arbeitskreis (hausärztlicher Qualitätszirkel der KVSA): „Klinisch- pathologische Konferenz“Information: Dr. med. B. Dargel, Praxis für Hämatologie und Onkologie am Medizini-schen Zentrum Harz, Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode, Tel. 03943 611205, Fax 03943 611207E-Mail: [email protected]

9. bis 11. Mai 2014Stendal

1. Stendaler Psychotherapietage: Einblicke in psychische ProzesseInformation: Psychoanalytische Praxen Jaspers, Breite Straße 66, 39576 Stendal, Tel. 03931 4106304, Fax 03931 4106305E-Mail: [email protected] bitte bis 15. April 2014

14. Mai 2014Magdeburg

Peripheres NervenkompressionssyndromInformation: Dr. med. Dirk Arbter, Lübecker Straße 32, 39124 Magdeburg, Tel. 0391-2527140, Fax 0391-2526998E-Mail: [email protected]

20. bis 22. Juni 2014Blankenburg

Gemeinsame Tagung der Deutschen Gesell-schaft für ärztliche Hypnose und autogenes Training (DGÄHAT) und der Deutschen Gesellschaft für Entspannungsverfahren (DG-E) mit 20 Kursen zu AT, Biofeedback, Hypnose, EntspannungsverfahrenInformation: D. Meyer-Schmeling, Am See 1, 23827 Wensin, Tel. 04559 98599, Fax 04559 1349, E-Mail: [email protected] oder www.dg-e.de

Überregional

14. bis 15. Februar 2014Berlin

6. Chirurgie-Update-Seminar: Allgemein- und ViszeralchirurgieInformation: wikonect GmbH, Nadine Hauptrock, Hagenauer Straße 53, 65203 Wiesbaden, Tel. 0611 20480920, Fax 0611 20480910E-Mail: [email protected]

27. bis 28. März 2014Stuttgart

Kongress Alterstraumatologie 2014: Unfallchirurgische Themen; Interdiszipli-näre Themen; Geriatrie; Pflege und Physio-therapieInformation: Intercongress GmbH, Anne Roetsch, Karlsruher Straße 3, 79108 Freiburg, Tel. 0761 69699-14, Fax 0761/69699-11E-Mail: [email protected]

28. bis 29. März 2014Leipzig

10. Mitteldeutsche FortbildungstageInformation: Meinhardt Congress GmbH, Tel. 0341 4809270, E-Mail: [email protected] www.mcg-online.de

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68 PRO 2 | 2014

KV-Fortbildung

Februar 2014

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten

Kinderheilkunde 19.02.2014 15:00 – 18:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Prof. Dr. Jorch, Katharina PolterKosten: 55,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische FachangestellteStrukturiertes Hypertonie-, Therapie- und Schulungs-programm

14.02.2014 14:30 – 21:30 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel HalleReferenten: Dr. Karsten Milek, Dr. Susanne MilekKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragtAnmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte

15.02.2014 09:00 – 13:00 Anmerkung: nur Med. Fachangestellte

Diabetes Typ 2 – ohne Insulin 19.02.2014 14:30 – 20:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike GötzeKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragtAnmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte

22.02.2014 09:00 – 16:00 Anmerkung: nur Med. Fachangestellte

Datenschutz 19.02.2014 15:00 – 17:15 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, HalleReferent: Christian HensKosten: 20,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

QEP-Einführungsseminar 28.02.2014 und01.03.2014

14:00 – 19:30

09:00 – 16:00

Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentin: Annette NießingKosten: 175,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt

Fortbildung für Medizinische Fachangestellte

KV-INFO-Tag f. Personal

19.02.2014 15:00 – 18:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Mitarbeiter der KV Sachsen-AnhaltKosten: kostenfrei

*VERAHplus Demenz + Reha 21.02.2014 15:00 – 20:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentinnen: Sibylle Ständle u. Ulrike RätzkeKosten: 125,00 € p.P.

*VERAH®- Technikmanagement

26.02.2014 09:00 – 13:00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel-HalleReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 105,00 € p.P.

*VERAH®- Wundmanagement

26.02.2014 14:00 – 18:00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel-HalleReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 105,00 € p.P.

*VERAH®- Notfallmanagement

27.02.2014 28.02.2014

09:00 – 18:00 09:00 – 13:00

Veranstaltungsort: Mercure-Hotel-HalleReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 160,00 € p.P.

*VERAH®- Gesundheitsmanagement

28.02.2014 01.03.2014

14:00 – 18:00 09:00 – 16:00

Veranstaltungsort: Mercure-Hotel-HalleReferent: Dr. Torsten KudelaKosten: 160,00 € p.P.

Notfalltraining 28.02.2014 14:00 – 18:00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel-HalleReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 55,00 € p.P.

* Institut für hausärztliche Fortbildung

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69PRO 2 | 2014

KV-Fortbildung

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten

MRSA 05.03.2014 14:30 – 17:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentinnen: Dr. Margret Seewald, Brigitte ZunkeKosten: kostenfreiFortbildungspunkte: beantragt

REHA 29.03.2014 09:00 – 17:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Prof. Dr. Wilfried MauKosten: kostenfrei, Mittagessen kostenpflichtigFortbildungspunkte: beantragt

KVSA INFORMIERT 07.03.2014 14:30 – 18:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Mitarbeiter der KV Sachsen-AnhaltKosten: kostenfrei, Fortbildungspunkte: beantragt

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte

Hygiene in und für die Praxis 01.03.2014 09:00 – 13:00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, HalleReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 85,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt

Buchhaltung in der Arztpraxis

05.03.2014 14:30 – 18:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentin: Sabina SurreyKosten: 60,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt

Diabetes ohne Insulin 12.03.2014 14:30 – 21:30 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel-HalleReferenten: Dr. Karsten Milek, Dr. Susanne MilekKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragtAnmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte

14.03.2014 14.30 – 18.30 Anmerkung: nur Med. Fachangestellte

Diabetes Typ 2 – mit Insulin(mit konventioneller Insulintherapie)

19.03.2014 14:30 – 20:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike GötzeKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragtAnmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte

22.03.2014 09:00 – 16:00 Anmerkung: nur Med. Fachangestellte

Patientengespräch leicht gemacht – oder was aus schwierigen Patienten Freunde macht

28.03.2014 14:00 – 19:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Joachim HartmannKosten: 65,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

Der Praxismanager – ein Leitfaden für den sicheren Job zwischen Distanz und Nähe

29.03.2014 09:00 – 15:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Joachim HartmannKosten: 70,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

Fortbildung für Medizinische Fachangestellte

QM-Zirkel 12.03.2014 14:30 – 16:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentinnen: Christin Fels, Conny ZimmermannKosten: kostenfreiFortbildungspunkte: 4

März 2014

* Institut für hausärztliche Fortbildung

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70 PRO 2 | 2014

* Institut für hausärztliche Fortbildung

März 2014

KV-Fortbildung

Fortbildung für Medizinische Fachangestellte

Telefontraining 12.03.2014 14:30 – 19:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentin: Karin DiehlKosten: 80,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

*VERAH®- Präventionsmanagement

27.03.2014 13:00 – 19:00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel-HalleReferent: Annette NießingKosten: 105,00 € p.P.

*VERAH®- Praxismanagement

28.03.2014 29.03.2014

09:00 – 18:00 09:00 – 13:30

Veranstaltungsort: Mercure-Hotel-HalleReferent: Annette NießingKosten: 165,00 € p.P.

Einführung von QM – Ja, aber wie?

29.03.2014 09:00 – 16:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentin: Dipl.-Psych. Julia BellabarbaKosten: 120,00 € p.P.

April 2014

Fortbildung für Ärzte/PsychotherapeutenModeratorenausbildung 04.04.2014 09:00 – 14:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg

Referentinnen: Conny Zimmermann, Dipl.-Psych. Julia BellabarbaKosten: kostenfreiFortbildungspunkte: beantragt

QM – für Psychotherapeuten 05.04.2014 09:00 – 17:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentin: Dipl.-Psych. Julia BellabarbaKosten: 95,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

Heilmittelverordnung im Fokus

23.04.2014 14:30 – 16:30 Veranstaltungsort: KV HalleReferentin: Constanze Rikirsch-SchöningKosten: kostenfrei Fortbildungspunkte: beantragt

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische FachangestellteDas Diabetische Fußsyndrom

02.04.2014 14:00 – 16:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Christoph Burkert Kosten: 40,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

Diabetes Typ 2 – mit Insulin(mit konventioneller Insulintherapie)

04.04.2014 14:30 – 21:30 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, HalleReferenten: Dr. Karsten Milek , Dr. Susanne MilekKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragtAnmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte

05.04.2014 09:00 – 13:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte

Hygiene in und für die Praxis 05.04.2014 09:00 – 13:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 85,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt

Strukturiertes Hypertonie-, Therapie- und Schulungs-programm

23.04.2014 14:30 – 20:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike GötzeKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragtAnmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte

26.04.2014 09:00 – 14:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte

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71PRO 2 | 2014

* Institut für hausärztliche Fortbildung

KV-Fortbildung

April 2014Fortbildung für Medizinische Fachangestellte

Notfalltraining 04.04.2014 14:00 – 18:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 55,00 € p.P.

VERAH®plus – Schmerz + Reha

09.04.2014 15:00 – 20:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: George Hitzler, Ulrike RätzkeKosten: 125,00 € p.P.

Und plötzlich verstehen wir uns – in der Praxis und am Telefon

25.04.2013 13:30 – 19:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Joachim HartmannKosten: 70,00 € p.P.

Mai 2014

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte

QM-start 10.05.2014 09:00 – 13:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentin: Christine Fels, mamedisKosten: 45,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt

Datenschutz 14.05.2014 15:00 – 17:15 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Christian HensKosten: 20,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

Strukturiertes Hypertonie-, Therapie- und Schulungs-programm

16.05.2014 14:30 – 21:30 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, HalleReferenten: Dr. Karsten Milek , Dr. Susanne MilekKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragtAnmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte

17.05.2014 09:00 – 13:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte

Diabetes Typ 2 - ohne Insulin 21.05.2014 14:30 – 20:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike GötzeKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragtAnmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte

28.05.2014 14:30 – 19:30 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte

Fortbildung für Medizinische FachangestellteNotfalltraining Refresherkurs

10.05.2014 09:00 – 16:00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, HalleReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 85,00 € p.P.

Sachkundelehrgang(5-tägig)

15.05.201416.05.201417.05.201423.05.201424.05.2014

09:00 – 16:3009:00 – 16:3009:00 – 16:3009:00 – 16:3009:00 – 16:00

Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Bildungswerk BrandenburgKosten: 500,00 € p.P. (für 5 Tage)

VERAH®plus – Burnout + Reha

23.05.2014 15:00 – 20:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Sabine Schönecke, Ulrike RätzkeKosten: 125,00 € p.P.

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72 PRO 2 | 2014

KV-Fortbildung

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59

Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung „KV-INFO-Tag für Praxispersonal“

Termin: Mittwoch, den 19. Februar 2014, 15:00 Uhr bis 18:30 Uhr KVSA, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Raum E. 78

Themen: 15:00 Uhr – 16:30 Uhr

Fragen zur Abrechnung - Hausärzte ....................................................................................................................................

16:40 Uhr – 17:25 Uhr

Qualitäts- und Praxismanagement – ein Überblick

....................................................................................................................................

17:30 Uhr – 18:30 Uhr

Richtige Verordnung von Heilmitteln ....................................................................................................................................

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

...................................................................................................................................................................

Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455 Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455

E-Mail: [email protected]

Teilnehmer:

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_________________________ _____________________________ Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift

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73PRO 2 | 2014

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59

Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung „KV-INFO-Tag für Praxispersonal“

Termin: Mittwoch, den 19. Februar 2014, 15:00 Uhr bis 18:30 Uhr KVSA, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Raum E. 78

Themen: 15:00 Uhr – 16:30 Uhr

Fragen zur Abrechnung - Hausärzte ....................................................................................................................................

16:40 Uhr – 17:25 Uhr

Qualitäts- und Praxismanagement – ein Überblick

....................................................................................................................................

17:30 Uhr – 18:30 Uhr

Richtige Verordnung von Heilmitteln ....................................................................................................................................

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

...................................................................................................................................................................

Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455 Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455

E-Mail: [email protected]

Teilnehmer:

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_________________________ _____________________________ Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift

KV-Fortbildung

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59

Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung „KVSA INFORMIERT“

Termin: Freitag, 07. März 2014, 14:30 - 18:00 Uhr

Ort: KVSA, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Raum E. 78 Themen: 14:30 Uhr - 15:15 Uhr

Aktuelle Entwicklungen in der vertragsärztlichen Versorgung ....................................................................................................................................

15:20 Uhr - 16:10 Uhr

Datenschutz in der Arztpraxis

....................................................................................................................................

16:15 Uhr - 17:05 Uhr

Abrechnung und Kodierung - Hausärzte ....................................................................................................................................

17:10 Uhr - 18:00 Uhr

Verordnung von Heilmitteln

Ich bitte um Kontaktaufnahme bezüglich eines persönlichen Beratungstermins zum Thema: ................................................................................................................................................................... Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455

Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 E-Mail: [email protected] Teilnehmer: __________________________________________________ __________________________________________________ _________________________ ______________________________ Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift

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74 PRO 2 | 2014

KV-Fortbildung

per Fax: 0391 627-8459

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59

Verbindliche Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen

(Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)

.................................................................................................................................................................... Veranstaltungsthema

............................................................................................ Termin

.................................................................................................................................................................... Ort:

Teilnehmer (bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben):

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

Für den Fall der Berücksichtigung der o. a. Teilnehmer für das benannte Seminar und des Zustandekommens des Trainings bin ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt mit den Kosten belastet wird.

Ja, ich bin damit einverstanden.

Nein, ich bitte um Rechnungslegung.

Ihre Ansprechpartnerinnen: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455 Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 E-Mail: [email protected]

_________________________ _____________________________ Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59

Verbindliche Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen

(Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)

.................................................................................................................................................................... Veranstaltungsthema

............................................................................................ Termin

.................................................................................................................................................................... Ort:

Teilnehmer (bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben):

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

Für den Fall der Berücksichtigung der o. a. Teilnehmer für das benannte Seminar und des Zustandekommens des Trainings bin ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt mit den Kosten belastet wird.

Ja, ich bin damit einverstanden.

Nein, ich bitte um Rechnungslegung.

Ihre Ansprechpartnerinnen: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455 Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 E-Mail: [email protected]

_________________________ _____________________________ Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-AnhaltAbteilung Qualitäts- und VerordnungsmanagementDoctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

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Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Verordnungsmanagement Abteilung Qualitätssicherung und -management Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg

Fax: 0391 627 87-2000 E-Mail: [email protected]

Anfrage zur Ausstellung von Verordnungen

Thema:

□ Arzneimittel

□ Heilmittel

□ Hilfsmittel

□ sonstiges Thema:...................................................................

Bitte beantworten Sie mir folgende Frage/n*:

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__________________________________________________________________________

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__________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________

* Hinweis: Die KV Sachsen-Anhalt kann aus rechtlichen Gründen keine medizinische Beurteilung für den konkreten Einzelfall abgeben, sondern ausschließlich die rechtlichen Rahmenbedingungen erläutern. Die Entscheidung im Einzelfall obliegt Ihnen. Die Antwort erbitte ich wie folgt:

per E-Mail:

per Fax:

telefonisch:

auf dem Schriftweg:**

**Angabe der Adresse nur erforderlich, wenn abweichend von Praxisanschrift

____________________________ ___________________________ Datum Arztstempel und Unterschrift

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-AnhaltAbteilung Qualitäts- und VerordnungsmanagementDoctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

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Meldung Diensttausch Telefax an: 0391 / 627 87 6543

BITTE MIT GROßBUCHSTABEN UND DEUTLICH AUSFÜLLEN

Arzt/Ärztin Stempel:

Name: .....................................................................

Anschrift: ........................................................................................................................................

Rufnummer im Bereitschaftsdienst: (aktuell) ..................................................................................

Dienstbereich (Name): ..................................................................................................................

Meinen Dienst am: ............................................................

Dienstzeit von: ........................................... bis: ........................................... Dienstart Fahrdienst / Sitzdienst / Hintergrunddienst / andere:...........................

übernimmt folgende/r Vertragsärztin/Vertragsarzt ..........................................................................

bzw. nicht vertragsärztlich tätige Ärztin/nicht vertragsärztlich tätiger Arzt (Name, Informationen zu

Tätigkeitsort, Arbeitgeber, ggf. weitere Tätigkeiten): ........................................................................

...........................................................................................................................................................

Anschrift: ..........................................................................................................................................

Rufnummer im Bereitschaftsdienst aktuell: ......................................................................................

Dafür leiste ich den Dienst des Übernehmers am: ......................................................................

Meinen Dienst am: ............................................................

Dienstzeit von: ........................................... bis: ........................................... Dienstart Fahrdienst / Sitzdienst / Hintergrunddienst / andere:...........................

übernimmt folgende/r Vertragsärztin/Vertragsarzt ..........................................................................

bzw. nicht vertragsärztlich tätige Ärztin/nicht vertragsärztlich tätiger Arzt (Name, Informationen zu

Tätigkeitsort, Arbeitgeber, ggf. weitere Tätigkeiten): ........................................................................

...........................................................................................................................................................

Anschrift: ..........................................................................................................................................

Rufnummer im Bereitschaftsdienst aktuell: ......................................................................................

Dafür leiste ich den Dienst des Übernehmers am: ......................................................................

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KVSA – Ansprechpartner der Abteilung Qualitäts- und VerordnungsmanagementAnsprechpartnerin Telefonnummer

Abteilungsleiterin [email protected] 0391 627-6458

Sekretariat [email protected] / [email protected] / [email protected]

0391 627-7459/ -64380391 627-6459

Beratende Ärztin / Beratende Apothekerin / Pharmazeutisch-technische Assistentin

[email protected]@kvsa.de [email protected]

0391 627-64370391 627-64390391 627-7438

Koordinierungsstelle Fortbildung/Qualitätszirkel [email protected] / [email protected] 0391 627-7455/ -6455Onkologische Leitstelle [email protected] 0391 627-6443Praxisnetze/GeniaL - Ratgeber Genehmigung/Qualitätsberichte [email protected] 0391 627-7454Informationsmaterial Hygiene [email protected] / [email protected] 0391 627-6453/ -7454

genehmigungspflichtige LeistungAkupunktur [email protected] 0391 627-7453Akuter Hörsturz [email protected] 0391 627-7453Ambulantes Operieren [email protected] 0391 627-6453

- ambulante Katarakt-Operationen [email protected] 0391 627-6453Apheresen als extrakorporale Hämotherapieverfahren [email protected] 0391 627-7440Arthroskopie [email protected] 0391 627-7453Balneophototherapie [email protected] 0391 627-6453Belegärztliche Tätigkeit [email protected] 0391 627-6454Chirotherapie [email protected] 0391 627-7444Computertomographie [email protected] 0391 627-7453Dialyse [email protected] 0391 627-7440DMP Asthma bronchiale/COPD [email protected] 0391 627-7440DMP Brustkrebs [email protected] 0391 627-6441DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 [email protected] 0391 627-6454DMP Koronare Herzerkrankung [email protected] 0391 627-7440Früherkennungsuntersuchungen U10, U11 und J2 [email protected] 0391 627-6454Hallo Baby - Willkommen Baby [email protected] 0391 627-6453Handchirurgie [email protected] 0391 627-6453Hautkrebs-Screening [email protected] 0391 627-6440Hautkrebsvorsorge-Verfahren (BARMER GEK/TK) [email protected] 0391 627-6440Herzschrittmacher-Kontrolle [email protected] 0391 627-7440Histopathologie beim Hautkrebs-Screening [email protected] 0391 627-6453HIV-Aids [email protected] 0391 627-6440Homöopathie [email protected] 0391 627-7453Hörgeräteversorgung (Kinder und Erwachsene) [email protected] 0391 627-7453invasive Kardiologie [email protected] 0391 627-7453Knochendichte-Messung [email protected] 0391 627-6441Koloskopie [email protected] 0391 627-6454künstliche Befruchtung [email protected] 0391 627-6453Kurärztliche Tätigkeit [email protected] 0391 627-7461Labordiagnostik [email protected] 0391 627-6453Langzeit-EKG-Untersuchungen [email protected] 0391 627-7440Mammographie [email protected] 0391 627-6441Mammographie-Screening [email protected] 0391 627-6441Medizinische Rehabilitation [email protected] 0391 627-6440Molekularpathologie, Molekulargenetik [email protected] 0391 627-6453MR-Angiographie [email protected] 0391 627-7453MRSA [email protected] 0391 627-6453MRT allgemein [email protected] 0391 627-7453MRT der Mamma [email protected] 0391 627-7453Neuropsychologische Therapie [email protected] 0391 627-6460Nuklearmedizin [email protected] 0391 627-6441Onkologisch verantwortlicher Arzt [email protected] 0391 627-6444Otoakustische Emission [email protected] 0391 627-6441Photodynamische Therapie [email protected] 0391 627-6453Phototherapeutische Keratektomie [email protected] 0391 627-6453Physikalische Therapie [email protected] 0391 627-6454Praxisassistentin [email protected] 0391 627-6454Psychosomatische Grundversorgung [email protected] 0391 627-6460Psychotherapie [email protected] 0391 627-6460Radiologie - allgemein und interventionell [email protected] 0391 627-7453Schlafbezogene Atmungsstörungen [email protected] 0391 627-6453Schmerztherapie [email protected] 0391 627-6441Sozialpsychiatrische Versorgung v. Kindern/Jugendlichen [email protected] 0391 627-6460Soziotherapie [email protected] 0391 627-6460Stoßwellenlithotripsie [email protected] 0391 627-6441Strahlentherapie [email protected] 0391 627-6441substitutionsgestützte Behandlung Opiatabhängiger [email protected] 0391 627-6440Tonsillotomie [email protected] 0391 627-6453

Ultraschalldiagnostik [email protected] / [email protected] /[email protected]

0391 627-7444/ -64440391 627-7443

Urinzytologie [email protected] 0391 627-6453Vakuumbiopsie der Brust [email protected] 0391 627-6441Zervix-Zytologie [email protected] 0391 627-6440

Assistenten, Vertretung und FamuliGruppenleiterin [email protected] 0391 627-6460Stipendienprogramm [email protected] 0391 627-6459Ärzte in Weiterbildung [email protected] 0391 627-6454Famulatur [email protected] 0391 627-7461Vertretung/AssistentenVertretung [email protected] 0391 627-7461Sicherstellungs- und Entlastungsassistenten [email protected] 0391 627-7461

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28. Januar bis 21. März 2014

Gabriele Krüger

Mit Pinsel, Stift und Spachtel

Flurgalerie Eisenbart · Haus der Heilberufe · Doctor-Eisenbart-Ring 2 · 39120 Magdeburg

Tel. 0391 627-6505 · Fax 0391 627-8509 · [email protected] · Mo bis Fr: 8 bis 18 Uhr; Sa und So: 10 bis 16 Uhr