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A M P U L S D E R Z E I T 20 12 3 / 3 Forum Gruppe Das Gesundheitsmagazin des Klinikums Merzig SHG-SPITZE wieder komplett. AKTION Baby-Schlafsack. Neues Steri- Center in Betrieb. Seite 4

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Gruppe

Das Gesundheitsmagazin des Klinikums Merzig

SHG-SPITZEwieder komplett.

AKTIONBaby-Schlafsack.

Neues

Steri-Center

in Betrieb.

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Forum A M P U L S D E R Z E I T

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3 Forum A M P U L S D E R Z E I T

DezemberAusgabe

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m o d e r n • f l e x i b e l • f a i rm o d e r n • f l e x i b e l • f a i r

m o d e r n e s t e x t i l m a n a g e m e n t

Die Saana Textilpflege GmbH, kurz SAANATEX, wurde 1994 vonUlrich Morlampen und der SHG gegründet. Heute ist das Unternehmen mit

mehr als 100 Mitarbeitern einer der wichtigen Arbeitgeber in der Region undgehört mit Betriebsstätten in Idar-Oberstein und Merzig zu den großen

Textilreinigungsunternehmen im Südwesten.

Die SAANATEX ist der Spezialist für:• Sterile Hightech-OP-Textilien

• Textile Vollversorgung für Kliniken• Altenheimbewohnerwäsche• Reha- und Wellnesswäsche• Hygienische Wäschelogistik

• Zertifiziertes Managementsystem • DIN EN ISO 9001

• DIN EN ISO 13485

Saana Textilpflege GmbHReinigung und Verleih von Krankenhaustextilien

Geschäftsführung:Dr.-Ottmar-Kohler-Str. 2a • 55743 Idar-Oberstein

Tel.: 0 67 81/66 17 70 und 07 00/72 26 28 39 • Fax: 0 67 81/66 17 75E-Mail: [email protected] • www.saanatex.de

Me

ist e

r be t r i e b f ü r T e x t i lre

inigungPartner

Liebe Leserinnen,

liebe Leser,

seit Jahren leiden auch die Krankenhäuser im Saar-land unter einer zuneh-menden Verschlechterung ihrer finanziellen Lage.

Während sie von den Kassen nur unzureichend Geld für ihre Leistungen erhalten, steigen die Ausgaben für Sachkosten und Personal. Unter diesem Missverhältnis müssen mitunter auch die Patienten leiden. Finanzieller Druck und personelle Eng-pässe sind beispielsweise zu spüren, wenn die Schwester nicht mehr so häufig kommt oder der Arzt nicht mehr so viel Zeit hat.

Die dramatische Entwicklung, die auch die Existenz einzelner Krankenhäuser gefährdet, hat zu einem außergewöhnlichen Bündnis geführt: Die Saarländische Krankenhausgesellschaft und zehn Verbände des Gesundheitswesens haben sich zur „Saarländische Allianz für Krankenhäuser“ zusammenge-schlossen. Gemeinsam fordern sie von den politisch Verant-wortlichen, Ungerechtigkeiten und Fehlanreize im Finanzie-rungssystem der Krankenhäuser zu beseitigen.

Wir sind sehr froh darüber, dass auch Gesundheitsminister Andreas Storm das Anliegen unterstützt. Nun liegt es am Bundestag, ein entsprechendes Gesetz zu schaffen. Dabei hoffen wir auch sehr auf die Unterstützung aller saarländi-schen Bundestagsabgeordneten.

Wir wünschen Ihnen angenehme Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr! Alfons Vogtel Dr. Kurt Wahrheit Geschäftsführer der SHG

AKTUELLE THEMEN Neues Steri-Center in Betrieb Ärztenachwuchs aus Rumänien zu Gast Pflegekräfte an Arbeit im Saarland interessiert SHG-Spitze wieder komplett Aktion Baby-Schlafsack Prof. Eva Möhler zur Landesärztin ernannt Abschlussfeier Krankenpflegeschule Schlaganfall-Bus in Merzig Neuer Chefarzt Geburtshilfe & Gynäkologie Neue Ärtzin im MVZ

NEUES AUS DEN REHA-EINRICHTUNGEN Rückblick Sommerfest Von Fellenberg-Stift Senioren aktiv

SEELSORGE Licht in unseren Dunkelheiten

GUTES FÜR KÖRPER UND GEIST Festtagsmenü Kniffliges Kontakt / Adressen Rätselauflösung / Impressum

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2021

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Klinikleitung Pflegedirektor Ulrich Reutler, Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit, stv. Ver-waltungsdirektor Christian Finkler, Ärztlicher Di-rektor Prof. Dr. med. Paul Schlimmer, stellv. Ärztli-cher Direktor Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter

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5 Forum A M P U L S D E R Z E I T4 Forum A M P U L S D E R Z E I T

wertige Instrumentenaufbereitung und auch die schnelle Belieferung des Klinikums, wann immer das Material dort gebraucht wird.

Dass alles auf dem neuesten Stand ist, dafür hat die VSE-Hospitec-Tochter „Famis“ gesorgt. Famis-

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Die Versorgung der Operationssä-le mit sterilen Instrumenten ist ein wichtiger Faktor im Betrieb eines Krankenhauses. Denn die Patienten sollen sich auf höchste Sicherheit bei Eingriffen und bestmöglichen Schutz vor Infektionen verlassen können. Nachdem das Klinikum Merzig in den letzten Jahren von externen Dienstleistern mit OP-Bestecken versorgt wurde, hat man die Sterilgutversorgung wie-der selbst in die Hand genommen. „Vor allem, um unsere OP´s noch schneller und effizienter zu belie-fern“, betonte SHG-Geschäftsfüh-rer Dr. Kurt Wahrheit.

Hierzu wurde die zentrale Steril-gutaufbereitung am früheren Kran-kenhausstandort in der Torstraße, dem heutigen Fellenberg-Zentrum, für eine Million Euro umfänglich saniert und auf den modernsten Stand gebracht. Am 1. Oktober ging das „SteriCenter Merzig“ in Betrieb. Sechs eigene und spezi-ell qualifizierte Mitarbeiter sorgen hier für eine effiziente und hoch-

Mitarbeiter Ralph Schrickel, der die Einrichtung bei einer kleinen Einweihungsfeier vorstellte, ist sicher, dass das Steri-Center zu-künftig „deutlich mehr Qualität“ bietet und auch wirtschaftlich er-folgreich arbeiten kann.

Grundlage der Modernisierung war der Beschluss des Klinikum-Aufsichtsrats vom März, die Ste-rilgutversorgung wieder als Eigen-betrieb zu führen und dafür die erforderlichen Investitionen vor-zunehmen. Zufrieden zeigte sich auch der Betriebsratsvorsitzende Lutwin Scheuer: „Wir sichern da-mit eigene Arbeitsplätze“.

Sicher und schnell mit Sterilgut versorgtNEUES „STERI-CENTER“ DES KLINIKUMS MERZIG NAHM SEINEN BETRIEB AUF.

Symbolische Schlüsselübergabe (v.l.): Ralph Schrickel, Brigitte Schultze, Maria Piliptschuk, Dr. Kurt Wahrheit, Ulrich Reutler, Lutwin Scheuer und Christian Finkler.

Maria Piliptschuk, Leiterin der Zentralsterilisation, erläutert dem stellvertretenden Verwaltungsdirektor Christian Finkler und Pflegedirektor Ulrich Reutler (links) die Abläufe.

fen. Daher blicken wir auch nach Rumänien, wo wir mit der Univer-sität in Craiova eine Kooperation vereinbart haben“.

Die Landesregierung unterstützt das ProjektUnterstützt wird das Projekt von der Landesregierung. Gesundheits-minister Andreas Storm hatte es sich nicht nehmen lassen, die Fa-mulanten persönlich willkommen zu heißen. Der demografische Wan-del mache frische Fachkräfte auch

in der Medizin erforderlich, betonte Storm. „Daher kann ich allen Be-teiligten nur wünschen, dass ihre Initiative von Erfolg gekrönt wird“.

Die Gründe für den Ärztemangel sind vielschichtig. Zum einen wan-dern viele junge deutsche Ärzte ins Ausland ab, zum anderen sind ein Großteil der Medizinstudenten heu-te Frauen, die später lieber in Indus-trie oder Verwaltung arbeiten. Hin-zu kommt: „Familienfreundliche Arbeitsplätze können wir unseren Assistenzärzten trotz aller Bemü-hungen nur bedingt bieten. Denn unsere Kliniken müssen rund um die Uhr dienstbereit sein“, so Vogtel.

Den Alltag im Krankenhaus ken-nen lernen, die deutsche Sprache trainieren und mehr über Land und Leute erfahren, hieß es für 32 rumä-nische Nachwuchs-Mediziner bei einem vierwöchigen Praktikum im Saarland. Die so genannte Famu-latur ist Voraussetzung dafür, hier später einmal als Arzt angestellt zu werden. Die Studenten waren Gäs-te eines Trägerverbundes, der ne-ben der Anwerbung einheimischer Ärzte auch auf qualifizierten Nach-wuchs aus Rumänien setzt. Ihm ge-

hören neben der Saarland-Heilstät-ten GmbH das Kreiskrankenhaus St.Ingbert, das Städtische Kranken-haus Neunkirchen, die DRK-Kran-kenhausgesellschaft Saarland und die Caritas-Klinik Rastpfuhl an.

SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel hatte bei der Begrüßung der ange-henden Mediziner die Idee erläutert: „Der in Deutschland drohende Ärz-temangel hat auch uns im Saarland erreicht. Es wird immer schwieriger, alle offenen Planstellen in unseren Häusern zu besetzen. Auch wenn wir sofort neue Studienplätze in der Medizin schaffen würden, könnte uns das nur beschränkt weiterhel-

Schlüsselqualifikation Sprach-kompetenzRund 5.500 Ärzte aus dem Ausland sind bereits in Deutschland beschäf-tigt. Viele davon seien allerdings durch mangelnde Sprach- und fehlende Kenntnisse der deutschen Kultur gehandicapt, erläuterte Dr. Matthias Schelden, ärztlicher Di-rektor des Kreiskrankenhauses St. Ingbert. Genau hier setzt das Ko-operationsprojekt an. Für die Ru-mänen ist das Angebot aus dem Saarland attraktiv. In der Heimat

sind die Möglichkeiten zur Facharztausbil-dung beschränkt, nur etwa jeder dritte junge Arzt findet eine ent-sprechende Stelle. Die Arbeitsbedingungen zu Hause seien schlecht, berichten die Studen-ten. Ein Assistenzarzt in Rumänien verdie-ne lediglich rund 300 Euro im Monat.Inzwischen wurde die Zusammenarbeit mit

der Universität Craiova modifiziert. Die Studenten können schon in der Heimat Deutschkurse belegen und werden so gut vorbereitet für eine Famulatur an den saarländischen Kliniken. Während des Praktikums lernen die Studenten auch das deutsche Gesundheitssystem und ein Stück saarländische Kultur ken-nen. Die fachliche Ausbildung in Craiova sei übrigens hervorragend und mit der deutschen Ausbildung durchaus vergleichbar, sagte Vogtel.

Gastfamilien für zukünftige Fa-mulanten erwünschtBei der Verabschiedung der Studen-ten gab es auch Verbesserungsvor- >>

Trägerverbund sorgt für Ärztenachwuchs aus Rumänien32 STUDENTEN DER MEDIZINISCHEN UNIVERSITÄT CRAIOVA AUF PRAKTIKUM IN

SAARLÄNDISCHEN KRANKENHÄUSERN.

Die Studenten mit ihren Gastgebern & Mentoren bei der Abschlussfeier.

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7 Forum A M P U L S D E R Z E I T6 Forum A M P U L S D E R Z E I T

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>> schläge. So kann sich Organi-sator Thomas Grün vom Lehrinsti-tut für Gesundheitsberufe der SHG durchaus vorstellen, zukünftige Praktikanten für die Zeit ihres Auf-enthalts gegen eine Kostenerstattung in Gastfamilien unterzubringen. Der Familienanschluss könne dabei helfen, noch schneller Deutsch zu

sprechen: „Sprachkompetenz ist der Schlüssel, um erfolgreich zu einem Arbeitsverhältnis zu kommen“. Dar-über hinaus wird geprüft, die Prakti-ka auf sechs Wochen zu verlängern. Gemeinsam mit der Saarländischen Krankenhausgesellschaft sollen zu-sätzliche Einsatzorte auch an ande-ren Kliniken gefunden werden.

Auf Initiative der SHG weilten 25 rumänische Pflegekräfte im Saar-

Dr. Kurt Wahrheit ist seit 1. Oktober neben Alfons Vogtel als weiterer Ge-schäftsführer der Saarland-Heilstätten GmbH (SHG) tätig. Mit der Bestellung von Dr. Wahrheit komplettierte die Gesellschafterversammlung der SHG die operative Spitze des größten saarländischen Krankenhausträgers, die seit Anfang 2010 nach dem Ausscheiden des ehemaligen Geschäftsführers Jo-achim Wild von Alfons Vogtel als Alleingeschäftsführer vertreten wurde. Dr. Kurt Wahrheit ist seit März 2007 Verwaltungsdirektor der Klinikum Mer-zig gGmbH und Geschäftsführer der MVZ Merzig gGmbH und MVZ Losheim gGmbH. Nach seinem Studium an der Universität des Saarlandes promo-vierte der heute 58jährige Familienvater zum Doktor der Naturwissenschaf-ten. Nach langjähriger Beschäftigung am staatlichen Institut für Gesundheit und Umwelt, zuletzt als Chemiedirektor, war Dr. Wahrheit ab 1999 bis zum Beginn seiner Tätigkeit bei der SHG Erster Beigeordneter beim heutigen Regionalverband Saarbrücken und dort u. a. zuständig für den Fachbereich

Soziales, Gesundheit und Verbrau-cherschutz mit den Gebieten ärzt-liche und psychologische Dienste.

land. Sie absolvierten ein vierwö-chiges Praktikum in SHG-Einrich-tungen in Saarbrücken und Merzig, bei der Pro Seniore-Gruppe, der Be-nevit-Gruppe, im Kreiskrankenhaus St. Ingbert, im DRK-Seniorenzent-rum Mettlach und im Senioren- und Pflegeheim St. Elisabeth Dudweiler.

Neben der Praxiserfahrung ging es vor allem darum, die deutsche Spra-che zu trainieren. Bereits in ihrer Heimat wurden die gut ausgebilde-ten Absolventen dreier Fachhoch-schulen im rumänischen Tärgu-Jiu in speziellen Sprachkursen auf ih-ren Aufenthalt vorbereitet. Diese

wurden nun am SHG-Lehrinstitut für Gesundheitsberufe fortgesetzt.„Die Ausbildung in Tärgu-Jiu ist mit unserer vergleichbar. Sie haben also gute Voraussetzungen, vielleicht hier bei uns einmal einen Arbeits-platz zu finden“, sagte Gesundheits-Staatssekretärin Gaby Schäfer bei der Begrüßung der Gäste. Die In-itiative der SHG sei nicht zuletzt auch eine gute Werbung für das Saarland. „Auch in der Pflege wird es zunehmend schwieriger, frei wer-dende Stellen wieder zu besetzen“, begründete SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel das gemeinsame Wer-ben um zusätzliche Fachkräfte.

Rumänische Pflegekräfte an Arbeit im Saarland interessiert FÜR 25 GÄSTE AUS TÄRGU-JIU GING ES VOR ALLEM UMS DEUTSCH LERNEN.

Staatssekretärin Gaby Schäfer (Bildmit-te), SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel und Vertreter der Kooperationspartner mit den rumänischen Pflegekräften.

Dr. Kurt Wahrheit

Im Saarland willkommen: Die angehen-den Mediziner aus Rumänien mit Ge-sundheitsminister Andreas Storm und SHG-Geschäftsführer Alfons Vogtel.

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9 Forum A M P U L S D E R Z E I T8 Forum A M P U L S D E R Z E I T

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Baby-Schlafsack, Kirschkernkissen und Spargeschenkgutschein – das bekommen künftig die Eltern aller im Merziger SHG-Klinikum Neu-geborenen. Das Klinikum, dessen Förderverein und die Sparkasse Merzig-Wadern stellten ihr künfti-ges Konzept des GeburtenService in der Sparkasse vor. Der Vorstands-vorsitzende der Sparkasse, Frank Jakobs, durfte hierzu neben zahl-reichen weiteren hochkarätigen Gästen Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, den Verwaltungsdirektor der Klinikums, Dr. Kurt Wahrheit, sowie den Vorsitzenden des Förder-vereins, Werner Lauer, begrüßen.

Vor der eigentlichen Vorstellung gab Sparkassendirektor Jakobs je-doch ein klares Bekenntnis zur Kli-nikum Merzig ab und hob die „seit Jahren enge Kooperation“ deutlich hervor. Beide Institutionen verfol-gen ähnliche Ziele, wenn auch in völlig unterschiedlichen Bereichen. „Doch es geht dem Klinikum und der Sparkasse letztlich darum, den anvertrauten Menschen Zukunft zu geben“, so Jakobs und spielte dabei auf die Geschäftsphilosophie der Sparkasse an, die da heißt: MZG – Menschen Zukunft geben.

Darüber hinaus betonte er in Zeiten „heftiger Bankenschelte“ den so ge-nannten öffentlichen Auftrag, dem die Sparkasse verpflichtet ist und sich daher „gemeinwohlorientiert einsetzt“. Dies bedeute eine „beson-dere Verantwortung für die Bürger, Unternehmen, Kommunen, Institu-tionen und Vereine im Landkreis Merzig-Wadern.“ Er betonte, dass dies aber keine „Pflichtaufgabe, sondern eine Herzensangelegen-heit“ sei. Die Zusammenarbeit zwi-

schen Klinikum und Sparkasse sei dafür ein Beispiel von vielen.

Diese Zusammenarbeit sei auch nötig, wenn man an die großen Aufgaben der Zukunft denkt. „De-mografischer Wandel, neue Struk-turen im Gesundheitssystem sowie die Standortsicherung der Merziger Klinik erfordern ein überdurch-schnittliches Engagement aller Beteiligter“, so Frank Jakobs. Dis-kussionen wie z.B. um die Schlie-ßung der Pädiatrie vor sechs Jahren sollten nach seinen Vorstellung zu-künftig vermieden werden. Mit den Worten „Und so ist es eben sinn-voll, direkt bei den Neugeborenen zu beginnen“, schloss Jakobs sein Plädoyer für die Klinikum ab und kam zum eigentlichen Grund des Treffens, der Vorstellung des neuen Konzeptes.

Ab sofort werden die Eltern aller in Merzig geborenen Babys mehrere

Präsente erhalten, die ihnen einer-seits einen symbolischen Willkom-mensgruß übermitteln, andererseits aber auch konkret weiterhelfen können. Zunächst wird eine an-sprechend gestaltet Glückwunsch-karte überreicht, die von den drei obersten Repräsentanten von Kli-nikum, Förderverein und Sparkasse unterzeichnet wurde.

Dazu wird ein nach neuesten si-cherheitsrelevanten Erkenntnissen entwickelter Baby-Schlafsack ge-schenkt, der es den Eltern ermög-licht, das Kind bei einer Raumtem-peratur von 16 bis 18 Grad zum Schlafen – wie von Fachleuten empfohlen – auf den Rücken zu le-gen. Zusätzlich erhalten die Eltern einen Fünf-Euro-Geschenkgut-schein, ein Kirschkernkissen sowie den nützlichen und kompakten El-ternratgeber „Start ins Leben“. Der Ratgeber beinhaltet wertvolle In-formationen rechtlicher und finan-

„Keine Pflichtaufgabe, sondern Herzensangelegenheit“BABY-SCHLAFSACK, KIRSCHKERNKISSEN UND SPARGESCHENKGUTSCHEIN FÜR

ALLE IM KLINIKUM NEUGEBORENEN.

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Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit freute sich über die „tolle Kooperation“. Da er immer wieder von Bür-gern und auch Ärzten gefragt werde, ob das Klinikum Merzig überhaupt noch eine Pädiatrie und Kinderkli-nik habe, erläuterte er das vor zwei Jahren umgesetzte Konzept mit dem Winterberg-Klinikum Saarbrücken, wodurch „wir heute in Merzig eine bessere ärztliche Versorgung haben“. Der Baby-Schlafsack sei bestens als Vorbeugung für den plötzlichen Kindstod geeignet. „Deshalb haben wir uns dieses Geschenk ausgesucht“, sagte Wahrheit.

Fördervereinsvorsitzender Werner Lauer berichtete über die Chronologie der Entscheidungen. Bereits seit 2004 könnten Eltern den Schlafsack, der knapp 20 Euro koste, dank Finanzierung durch Sparkasse, SHG und Förderverein für zehn Euro erwerben. Umso mehr freue es ihn, dass man den Eltern jetzt durch die neue Kooperation diesen Schlafsack kostenlos anbieten kön-ne. Auch bei anderen Projekten, wie beispielsweise der Clownvisite, engagiere sich der Förderverein zusam-men mit der Sparkasse.

„Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, eine Geburtsklinik in unmittelbarer Nähe zu haben“, beton-te die dreifache Mutter Daniela Schlegel-Friedrich als Vorsitzende des Sparkassen-Verwaltungsrates. Sie be-grüßte das neue Angebot von Sparkasse, Klinikum und Krankenhausförderverein und äußerte die Hoffnung, dass „diese schöne Aktion“ dauerhaft fortgeführt wer-den könne. „Kinder sind unsere Zukunft. Das Leitmotiv der Sparkasse, MZG: Menschen Zukunft Geben“ gilt auch für den Landkreis Merzig-Wadern, und es bedeu-tet auch Familien mit Kindern Zukunft geben“, sagte die Landrätin.

Zum Abschluss erinnerte Frank Jakobs nochmals an die enge Kooperation von Förderverein und Sparkasse. So bringen sich seit langer Zeit Generationen ehemali-ger und amtierender Vorstände der Sparkasse im Kran-kenhausförderverein in unterschiedlichen Funktionen ein. Er erinnerte an den „leider viel zu früh verstorbe-ne Kurt Leick“ oder auch den ehemaligen Vorstands-vorsitzenden Siegfried Eckert, der bis heute aktiv im Förderverein mitarbeite. „Auch mein Kollege Volker Becker und ich haben gerne im Fördeverein Verant-wortung übernommen“, so Frank Jakobs. Und so sei es auch kein Zufall, dass Werner Lauer, der seit 23 Jahren dem Verwaltungsrat der Sparkasse angehört, seit vielen Jahren auch der Vorsitzende des Fördervereins ist. „Sie sehen also, dass die Zusammenarbeit zwischen Klinik und Sparkasse fruchtet“, brachte Frank Jakobs die Ein-drücke aller auf den Punkt.

zieller Art für junge Eltern. Frank Jakobs betonte auch, dass man „nie zu früh mit der finanziellen Vorsorge für ein Kind anfangen kann. Hierfür bieten wir eine ge-nerationenübergreifende, ganzheitliche Beratung und Betreuung an.“

Natürlich stünden sowohl für Klinik und Sparkasse durchaus auch geschäftspolitische Interessen im Raum. Dies sei aber nichts ehrenrühriges, da „Stadt und Re-gion davon profitieren“, so Jakobs. Finanziert werden die Kinderschlafsäcke – es sind bei ca. 650 Geburten p.a. rund 12.000 Euro pro Jahr – je zur Hälfte von Kli-nikum und Förderverein sowie die Sparkasse Merzig-Wadern. „Darüber hinaus übernehmen wir zusätzlich die Kosten für die Kirschkernkissen, Gestaltung und Druck der Glückwunschkarten etc. mit einem finanziel-len Aufwand von rund 8.000 Euro pro Jahr.“, ergänzte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse.

Gemeinsam war man sich sicher, ein angemessenes und emotionales Geschenk präsentieren zu können. Man hoffe, dass sich viele Eltern und später auch die heranwachsenden Kinder positiv an Klinik und Spar-kasse erinnern.

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Volker Becker, Frank Jakobs, Daniela Schlegel-Friedrich, Kurt Wahrheit und Werner Lauer (von links) präsentierten den neu-en Sparkassen-GeburtenService in Kooperation mit dem Klini-kum Merzig und dem Krankenhaus-Förderverein. Foto: Spar-kasse/Manfred Müller

Starker Service vor Ort.Auch im Klinikum Merzig.

Sparkassen-Finanzgruppe:

Sparkasse, SaarLB, LBS undSAARLAND Versicherungen

s Sparkasse Merzig-Wadern

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11 Forum A M P U L S D E R Z E I T10 Forum A M P U L S D E R Z E I T

Im Rahmen ihres von der internationalen Industriever-tretung Koblenz & Partner GmbH organisierten Deutsch-landbesuches anlässlich der Texcare 2012 besuchte eine Delegation aus Russland die Saana Textilpflege GmbH in Idar-Oberstein.

Die SaanaTex wurde im Jahre 1994 durch den Gesell-schafter Ulrich Morlampen mit der damaligen Kreiskran-kenhaus Merzig gGmbH und der Städt. Krankenhaus Idar-Oberstein GmbH – beides Gesellschaften der SHG – gegründet. Im Unternehmen werden täglich 16 Ton-nen Textilien wiederaufbereitet. Rund 80% dieser Um-laufmengen sind Miettextilien.

Der Geschäftsführer Ralph Morlampen begrüßte bei einem kleinen Imbiss die Gäste in seinem Betrieb und

gab ihnen einen Überblick über den Betriebsablauf und die Organisationsstrukturen. Das Interesse der rund 20 Personen umfassenden Gruppe galt zum einen der hochmodernen und weitestgehend vollautomatisierten Bearbeitung von Flachwäsche und Formteilen aus Kran-kenhäusern und Altenpflegeheimen.Im Wesentlichen werden diese Arbeiten mit drei Wasch-straßen, vier Mangelstraßen, Formteilebearbeitungs-ma-schinen sowie einer ausgefeilten Fördertechnik ausge-führt. Zum anderen wollten sich die Besucher über die vor kurzem von SEIBT + KAPP GmbH & Co. KG bei der Saana Textilpflege GmbH neu installierte Anlage FLEX-LINE zum Waschen von vorzugsweise Bewohnerwäsche aus Altenpflegeheimen informieren.

Mit der FLEX-LINE, bestehend aus drei speziell für die viel-seitige und anspruchsvolle Bearbeitung der gesamten Be-wohnerwäsche konzipierten Maschinen, werden stündlich

ca. 100 kg gewaschen bzw. nass gereinigt. Die Maschinen werden von einem Förderband mit integrierter Wiegeein-richtung und dem PNEUMA-LOAD-Beladesystem auto-matisch beladen. Alle relevanten Betriebsdaten können in die hausinterne Datenverarbeitung übernommen werden.Für die Gäste aus Russland war es neben der auf die unterschiedlichen Bearbeitungsverfahren ausgelegten Maschinentechnik von besonderem Interesse, dass im gesamten Betrieb, bis hin zur Bearbeitung der Bewohn-erwäsche, eine strikte Trennung von unreiner und reiner Seite realisiert wird.

SAANATEX: Modern – Flexibel – Fair

– SAANATEX ist sich seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt stets bewusst. Durch modernste Technologie und optimalen Einsatz der wichtigsten Ressourcen Was-ser, Energie und Chemie entlasten wir unsere Umwelt nachhaltig.– Wir haben verstanden, dass nur das perfekte Zusam-menspiel von industrialisierten Prozessen und engagier-ten Mitarbeitern wirtschaftliches Arbeiten ermöglicht. – SAANATEX versorgt seine Kunden mit Mietwäsche nach dem Öko-Tex-Standard deutscher DIN-Normen.– Durch professionelle Reinigung und Pflege verliert das Kleidungsstück nie sein Gesicht.– Mehrweg-OP-Textilien werden kompromisslos nach den strengen Vorgaben des Medizinproduktegesetzes aufbereitet. – SAANATEX gewährleistet mit EDV-basiertem Fuhr-parkmanagement, dass Kunden ihre Textilien genau dann erhalten, wenn sie gebraucht werden.– Seit zwei Jahrzehnten stehen wir für Leistung, Zu-verlässigkeit und innovative Wäscheversorgung. Durch wirtschaftliche Analysen fördern wir dauerhafte und partnerschaftliche Beziehungen.

Wir sind für Sie da. Ohne wenn und aber!

Saana Textilpflege GmbH Dr.-Ottmar-Kohler-Str. 2a 55743 Idar-Oberstein

Telefon: 06781. 66-1770 oder 0700. 72262839 Telefax: 06781. 66-1775 E-Mail: [email protected] www.saanatex.de

Texcare International 2012 FACHLEUTE AUS RUSSLAND BESUCHTEN DIE SAANA TEXTILPFLEGE GMBH.

Ralph und Dirk Morlampen beim Empfang der russischen Delegation

PR-Veröffentlichung A K T U E L L E S

Fällen von grundsätzlicher Bedeutung zu erstatten. Des weiteren sollen sie die für das Gesundheitswesen zustän-digen obersten Landesbehörden beim Erstellen von Kon-zeptionen, Situations- und Bedarfsanalysen und bei der Landesplanung zur Teilhabe behinderter und von Behin-derung bedrohter Menschen beraten und unterstützen sowie selbst entsprechende Initiativen ergreifen.

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie hat Prof. Dr. Eva Möhler als neue Landesärztin für geistig und seelisch behinderte Kinder und Jugendli-che berufen. Sie tritt die Nachfolge des bisherigen Lan-desarztes Dr. Herbert Nödl an, der Ende August in den Ruhestand ging.

„Frau Professor Möhler arbeitet seit vielen Jahren im Psychiatrieexpertenrat des Saarlandes als Vertreterin der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit dem Sozial- und Gesundheitsministerium eng zusammen“, sagte Staats-sekretärin Gaby Schäfer anlässlich der Übergabe der Bestellungsurkunde. „Ich freue mich auf die nun noch engere Zusammenarbeit.“ Möhler ist Chefärztin der SHG-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Kleinblittersdorf. Sie hat Lehraufträge an der Päda-gogischen Hochschule Heidelberg sowie an der Medizi-nischen Fakultät der Universität Heidelberg inne und ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, der German-speaking Association of Infant Mental Health (GAIMH), der World Association of Infant Mental Health (WAIMH) sowie der Marce-Gesellschaft.

Wie das Ministerium weiter mitteilte, gibt es im Saarland insgesamt fünf Landesärzte für die Belange von Men-schen mit Behinderungen. Zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem Gutachten für die Landesbehörden, die für das Gesundheitswesen und die Sozialhilfe zuständig sind, sowie für die zuständigen Träger der Sozialhilfe in besonders schwierig gelagerten Einzelfällen oder in

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Bei der Übergabe der Bestellungsurkunde (v.r.): Staatssekretärin Gaby Schäfer, Dr. Her-bert Nödl und Prof. Dr. Eva Möhler. Foto: Mi-

nisterium

Prof. Dr. Eva Möhlerzur Landesärztin berufen

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13 Forum A M P U L S D E R Z E I T12 Forum A M P U L S D E R Z E I T

len Deutschlands herrsche, mache sich auch im Saarland bemerkbar.

Vor der Zukunft braucht es dem Nachwuchs nicht bange zu sein. Mehr als zehn von ihnen werden vom Klinikum übernommen. Auch die übrigen Absolventen haben zum großen Teil schon eine Stelle gefun-den. „Heute können sie sich über-all am Arbeitsmarkt bewerben und Sie werden mit Kusshand genom-men“, beschreibt Schulleiter Blatt die große Nachfrage in der Pflege.

23 Absolventen der Kranken-pflegeschule des Klinikums Mer-zig haben ihre Examenszeugnis-se erhalten. Mehr als die Hälfte der frischgebackenen Kranken-pflegerinnen und Krankenpfle-ger werden vom Klinikum über-nommen. Auch die Übrigen haben meist schon eine Stelle gefunden.

Zur Verabschiedung hatte die Schu-le eine kleine Feier ausgerichtet. Lei-ter Peter Blatt zeigte sich besonders stolz darüber, dass alle auf Anhieb ihr Examen zum „Gesundheits- und Krankenpfleger“, so die eigentliche Berufbezeichnung, geschafft haben. „Jetzt darf ich endlich Kolleginnen und Kollegen zu Ihnen sagen“, freu-te sich Betriebsratsvorsitzender Lut-win Scheuer, der stellvertretend für den verhinderten Verwaltungsdi-rektor Dr. Kurt Wahrheit die Festan-sprache übernommen hatte. Scheu-er betonte die schönen Seiten des Pflegeberufs, verschwieg aber auch nicht die Kehrseite. „Der Pflegeberuf muss insgesamt attraktiver werden“, so seine Forderung. Der Pflegenot-stand, der bereits in weiten Tei-

Als Zugabe zum Abschlusszeug-nis gab es für alle das traditionelle Abschiedgeschenk der Pflegeschu-le, eine gravierte Verbandssche-re. Besonders geehrt wurden die Examensbesten Christiane Holza, Franziska Schwarz und Dennis Hümbert. Der Feier im ehemaligen Personalkasino des Klinikums war ein Gottesdienst in der Klinikkapel-le vorausgegangen. Anfang Oktober werden 32 neue Krankenpflege-schüler ihre Ausbildung in Merzig beginnen.

Examen auf Anhieb geschafft 23 ABSOLVENTEN DER KRANKEN-

PFLEGESCHULE AM KLINIKUM MERZIG ERHIELTEN IHRE ABSCHLUSSZEUGNISSE.

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Die Ärzte erklären auch den Cholesterin-Wert: „Wich-tig ist zu unterscheiden wie hoch das „gute“ und wie hoch das „böse“ Cholesterin ist“, erläutert Ostertag einem älteren Herrn. Denn es gibt zwei verschiede-ne Arten des Cholesterins. Und nur eine von beiden, die „Böse“, ist für die Ablagerungen in den Arterien verantwortlich, die zum Schlaganfall führen können. Die Ärzte nehmen sich Zeit, die Zusammenhänge zu erklären.

Aufklärung – das ist auch dem Chefarzt der Klinik für Neurologie und der Stroke Unit, Professor Dr. Matthi-as Strittmatter, ganz wichtig: „Erstaunlich viele Men-schen sind weder über die Risikofaktoren noch über die Frühsymptome eines Schlaganfalls informiert.“ Wer einen Schlaganfall vermute, der sollte schnellst-möglich den Notarzt rufen. „Innerhalb der ersten vier-

einhalb Stunden können wir mit einem speziellen Medikament ei-nen Schlaganfall weitestgehend rückgängig ma-chen. Danach bleiben dauer-hafte Schäden im Gehirn zu-rück. Je früher die Therapie einsetzt, desto besser“, erklärt Strittmatter. Frühsymptome sind beispiels-weise einseitige Lähmung oder Kribbeln in Ar-

men oder Beinen, Sprach-, Schluck- oder Sehstörun-gen, Schwindel, Bewusstseinsstörungen oder ein he-rabhängender Mundwinkel. „Wer solche Symptome bemerkt, sollte nicht erst auf den Hausarzt warten. Bitte auch nicht hinlegen und hoffen, dass es besser wird“, mahnt der Neurologe.

Ein Freitagmorgen im September am Rathaus in der Fußgängerzone in Merzig. Ein roter doppelstöcki-ger Bus, wie man sie aus dem Straßenbild in London kennt, lädt die Passanten zum Eintreten ein. „Schlag-anfalltag Merzig“ steht an dem auffallenden Gefährt zu lesen. Im Bus beraten Ärzte, Schwestern und Pfle-ger der Stroke-Unit des SHG-Klinikums Merzig rund um das Thema Schlaganfall.

Schnell bildet sich eine Schlange von interessierten Menschen, die ihr persönliches Risiko für einen Schlag-anfall testen lassen wollen. Marion Rahm, die zusam-men mit Wolfgang Volkmar mit dem Schlaganfall-Bus durch Deutschland tourt, verteilt zunächst Fragebö-gen, in denen Vorerkrankungen und familiäre Risiken abgefragt werden. Im Bus nimmt ein SHG-Team die Besucher in Empfang. Ulrich Kiefer, Sabine Rauch-Er-bel, Karin Bauer und Hans-Peter S c h u m a c h e r messen Blutzu-cker und Blut-druck - wich-tige Werte um das Risiko für einen Schlag-anfall zu be-stimmen. Dr. Daniel Os-tertag, Dr. Flo-rian Hornof und Dr. Katrin Heine vom Kli-nikum sowie Dr. Ralf Leinen von der Schwem-linger Praxis-gemeinschaf t Dr. Rettig-Ewen erwarten die Interessenten zum aus-führlichen Informationsgespräch. Da gibt es beispiels-weise Empfehlungen wie: „Lassen diesen Wert doch noch einmal vom Hausarzt kontrollieren“, oder Tipps zum Lebensstil: „Gehen sie jeden Tag eine halbe Stun-de spazieren, damit tun sie Leib und Seele schon viel Gutes.“

Viele, die den Check-up nutzen, konnten anschließend beruhigt ih-ren Weg fortsetzen. „Kein Risiko“, verkündet eine Passantin fröh-lich. Prominenter Gast im Bus war Merzigs Oberbürgermeister Alfons Lauer. „Der Schlaganfall ist zur Volkskrankheit geworden. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir in un-serem Klinikum eine gute Stroke Unit haben und Professor Stritt-matter und sein Team sich so stark engagieren“, freute sich Lauer. Die Bus-Kampagne quer durchs Land ist Teil einer gemeinschaftlichen Aufklärungsaktion der Deutschen Schlaganfallgesellschaft und des Pharmaunternehmens Boehringer-Ingelheim.

Schlaganfall-Bus machte Station in Merzig ZAHLREICHE PASSANTEN NUTZEN DIE MÖGLICHKEIT ZUR INFORMATION UND

PERSÖNLICHEM CHECK-UP.

Auch Oberbürgermeister Alfons Lauer, hier mit ChefarztMatthias Strittmatter, besuchte den Schlaganfall-Bus.

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Mit Dr. Peter Sammel hat am 1. Ok-tober der neue Chefarzt für Geburts-hilfe und Gynäkologie im Klinikum Merzig seinen Dienst angetreten. Er tritt die Nachfolge von Dr. Carl Sie-bels an, der in den wohlverdienten Ruhestand ging. Bei einer kleinen Feier hieß SHG-Geschäftsführer Dr. Kurt Wahrheit den neuen Leiter der Frauenklinik herzlich willkommen und wünschte ihm viel Glück und Erfolg in seiner neuen Aufgabe. Zugleich bedankte er sich bei Dr. Siebels für die langjährige gute Zu-sammenarbeit.

Konstante Leistungszahlen in der Geburtshilfe

Der anhaltende positive Trend bei den Geburten im Landkreis gebe begründeten Anlass zu der Hoff-nung, dass die Geburtshilfe auch weiterhin gut nachgefragt werde, so Wahrheit. Professor Dr. Paul Schlimmer, Ärztlicher Direktor der Klinikums, erwartet einen neuen Schub für den Sektor Gynäkolo-gie. Insgesamt sei das Klinikum „auf gutem Weg zu einem gesun-den Krankenhaus“. An die Ärzte appellierte Schlimmer, den Team-geist weiter zu stärken und noch enger zusammen zu arbeiten.

Dr. Sammel verfügt als Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie über eine langjährige Berufser-fahrung, u. a. als leitender Ober-arzt und Chefarztvertreter an der Elisabeth-Klinik Saarlouis und am Knappschaftskrankenhaus Püttlin-gen. In den letzten drei Jahren war er honorarärztlich an diversen Kli-niken bundesweit, zeitweise auch in Frankreich, tätig. Dr. Sammel trägt

die Schwerpunktbezeichnungen Gynäkologische On-kologie und Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie. Er ist Fachexperte der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie und auditiert in dieser Eigenschaft Brust- und Genitalzentren. Dem „Forum“ nennt der Chefarzt die Ziele, die er sich in seiner neuen Position gesetzt hat: „Das Haus hat einen Versorgungsauftrag für den Landkreis Merzig-Wadern und die angrenzenden Gebiete der Nachbar-kreise.“ In der Geburtshilfe – hier ist die Abteilung gemeinsam mit der Neonatologie unter Leitung von

Professor Möller als perinatologischer Schwerpunkt anerkannt – werde der voll erfüllt, im gynäkologi-schen Teil des Fachgebietes gelte es hingegen, Terrain zurück zu gewinnen, insbesondere bei der Krebsbe-handlung. Eine besondere Expertise habe man in der Behandlung von ungewolltem Harnverlust und Be-ckenbodenschwäche. Hier sei man von der Deutschen Kontinenz-Gesellschaft als Beratungsstelle anerkannt und habe überregionalen Zulauf.

„Wieder erste Adresse im Kreis für klinische Frauen-heilkunde werden“

Die Abteilung soll wieder die erste Adresse im Kreis für klinische Frauenheilkunde werden. Wie dieses Ziel erreichen? Dass Krankenhäuser und andere Anbieter im Gesundheitswesen zunehmend in Medien werben, hält Sammel für erschreckend: „Die Krankenhäuser schau-

keln sich hier für viel Geld, das anderswo besser investiert wäre, gegenseitig auf. Gesundheitsfürsor-ge ist kein Feld für Reklame.“ Er-folgreiche Kliniken zeichneten sich durch solide Arbeit und Verlässlich-keit aus, nicht durch immer bun-tere Beilagen, mit denen sie in der Lokalpresse ihr unvergleichliches „Kompetenz und Qualitätsangebot“ anpreisen. Auch nicht durch platte Werbung im privaten Lokalradio. Dr. Sammel: „Zufriedene Patientin-nen und Einweiser sind die einzigen nachhaltigen Werbeträger in unse-rem Metier.“

Die zunehmende Zentralisierung im Fachgebiet – die Frauenheilkunde ist mit Perinatalzentren, Brust- und Genitalkrebszentren Vorreiter vor allen anderen Disziplinen – ge-fährde zwangsläufig die „kleinen“ Abteilungen. Das entbinde die aber nicht von der Pflicht, leitlinienge-recht zu arbeiten und zeitgemäße und tragfähige Strukturen zu schaf-fen, nach innen und nach außen.

Hierin sieht Dr. Sammel seine schwierigste Aufgabe. Dennoch ist er optimistisch, nicht zuletzt wegen des engagierten Teams der Frauen-klinik. An erster Stelle nennt er hier die Oberärztinnen Dr. Cornelia Wut-zer und Dr. Gabriele Kirch-Thinnes.

„Zufriedene Patientinnen und Einweiser sind die einzigen nachhaltigen Werbeträger in unserem Metier“ DR. PETER SAMMEL

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Abschied und Neubeginn (von links): Alfons Vogtel, Dr. Peter Sammel, Dr. Carl Siebels und Dr. Kurt Wahrheit.

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„Solide Arbeit und Verlässlichkeit“ sind das Credo von Dr. Peter Sammel für seine Arbeit in Merzig.

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Das Klinikum Merzig betreibt im Fellenberg-Zentrum in der Torstra-ße ein Medizinisches Versorgungs-zentrum (MVZ). Es bietet mehrere medizinische Fachabteilungen zur umfassenden Patientenversorgung unter einem Dach.

Hier ist auch die Praxis für Allge-meinmedizin und Naturheilverfah-

ren unter Leitung von Dr. Helmut Etti integriert. Dr. Etti und sein Team praktizieren schon seit über 20 Jahren erfolgreich integrative Medizin und Ganzheitsmedizin, also die Verbindung von Schulme-dizin und Naturheilverfahren.

Dr. Etti wird sich zum Jahreswech-sel in den wohlverdienten Ru-hestand zurückziehen. Zu seiner Nachfolgerin wurde Kirsten Lim-bart bestellt. Die Fachärztin für Innere Medizin und Notfallmedizin sowie Ärztin für Naturheilverfah-ren wird ab dem 1. Januar 2013 die Praxisführung übernehmen. Die SHG geht davon aus, dass sie mit ihrer Arbeit als Internistin das MVZ fachlich bereichern wird.

Kirsten Limbart kommt vom MVZ in

Neunkirchen. Zu ihrem Spezialge-biet gehören die abdominale So-nographie sowie die sonografische Diagnostik der Schilddrüse. Sie ist ausgebildet in Ernährungsmedizin und absolviert zurzeit eine zusätz-liche Ausbildung in der psycho-somatischen Grundversorgung für Patienten. In ihre Arbeit lässt sie auch Erfahrungen aus der Herz-chirurgie, der Kinderheilkunde und Kenntnisse aus ihrer wissenschaft-lichen Mitarbeit in der Pharmain-dustrie mit einfließen - insgesamt also eine gute Voraussetzung dafür, die breite Palette von komplizierten und komplexen Krankheitsbildern, die in der Praxis auftreten, schul-medizinisch und mit Hilfe des be-reits seit Jahren naturheilkundlich eingearbeiteten Teams ganzheitlich zu behandeln.

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2120 Forum A M P U L S D E R Z E I T Forum A M P U L S D E R Z E I T

auch der VDK-Ortsverband Brot-dorf bestätigen, der das Fest mit seinem Besuch unterstützte. Be-sonders die erfrischenden Cocktails wurden gerne angenommen. Die Drinks passten auch gut zu den musikalischen Auftritten der Mit-arbeiter.

Heimleiter Ronald Herrmann be-dankte sich sehr bei den Geschäf-ten, Lieferanten und Banken, die mit Spenden das Fest unterstützten. Ein besonderer Dank galt auch den Mitarbeitern und Bewohnern, den Grünen Damen und Herren, der Unterkurs der Krankenpflegeschu-le, den Freunden des Hauses, dem Besuchdienstes der Pfarrei St. Peter und dem Küchenteam des Klini-kums, ohne deren Hilfe ein solches Fest in diesem Rahmen sicherlich nicht möglich wäre.

Bewohnern und Mitarbeitern, das sich wie ein roter Faden durch das ganze Fest zog.

Was sich in der langem Zeit seit Gründung des ersten Krankenhau-ses durch die Eheleute Von Fel-lenberg im Jahr 1880 so alles ver-ändert hat, wurde im Verlauf des abwechslungsreichen Programms unterhaltsam dargestellt. So war der Wandel bei der Arbeitskleidung in Pflege und Hauswirtschaft bei einer Berufsmodenschau sehen. Auch ein Ausblick auf die zukünf-tige Ausstattung der Mitarbeiter wurde gehalten.

Wie man sich sportlich fit hält, zeigten die Mitwirkenden von „Miss Sporty“, die das Fest erneut mit einem Auftritt unterstützten. Auch der seit einem Jahr bestehen-de „Fellenbergchor“ brachte Lieder zu Gehör. Erstaunt waren die Gäste auch wieder über die Vorführung der Sitztanzgruppe, die zum „mits-wingen“ anregte. Mitsingen konnte

Seit nunmehr zehn Jahren ist das Seniorenzentrum Von Fellenberg-Stift im Gebäude des ehemaligen Kreiskrankenhauses beheimatet. Im August wurde das Jubiläum mit ei-nem bunten Sommerfest gefeiert.

Christian Finkler, stellvertretender Verwaltungsdirektor des Klinikum Merzig, konnte hierzu zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Pastor Bernd Schneider und Di-akon Michael Betzhold von der Pfarrei St. Peter, der Vorsitzen-de des Klinikum-Fördervereins, Werner Lauer, und Betriebsrats-vorsitzender Lutwin Scheuer. Der Erste Beigeordnete Markus Hof-feld überbrachte ein Geschenk der Kreisstadt Merzig sowie Grußworte auch im Namen des Oberbürger-meisters.

Willkommen geheißen wurden die Gäste auch von „Wilhelm Tell Von Fellenberg“ und Gattin „Virginie Rosalia“, die durch Heimleiter Ro-nald Herrmann und Bewohnerin Agnes Jenner dargestellt wurden. Damit zeigte sich schon zu Beginn das gute Zusammenwirken von

man bei der Vogelhochzeitsgesell-schaft, die durch die Bewohner mit bunten Masken und Festkleidung eindrucksvoll dargestellt wurde.

Für das leibliche Wohl war eben-falls bestens gesorgt. Das konnte

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2322 Forum A M P U L S D E R Z E I T

Senioren sitzen zu Hause alleine in Ihren vier Wänden und sind viel einsamer und schlechter versorgt als Be-wohner in Heimen. Daher sollte man nicht zu lange warten, um in ein Heim einzuziehen. Viele warten bis es wirklich nicht mehr geht und verschenken dadurch wertvolle Zeit, die sie noch in Gesellschaft mit Lebens-qualität hätten verbringen können.

Im Fellenberg-Stift können die Bewohner aktiv mit anpacken und ihre Fähigkeiten mit einbringen, soweit sie das mögen und gesundheitlich können. Natürlich

freuen sich auch die Mitarbeiter, wenn sie Hilfe be-kommen und die Senioren zufriedener sind, in dem sie selbst Ihre Umgebung und den Alltag mitgestalten.

Die Aufgaben sind vielfältig. Das kann etwa das Ein-decken und Abräumen der Tische sein. Andere haben

Ein Seniorenheim ist keine Verwahranstalt, sondern ein Ort, an dem ältere Menschen ihren Lebensabend verbringen und sich wohl fühlen sollen. Und das nach eigenen Wünschen und soweit wie möglich selbstän-dig. Nach dieser Devise versucht das Seniorenzentrum Von Fellenberg-Stift das Leben und die Beschäftigung im Tagesablauf zu gestalten. Das ist wichtig, damit die Senioren Aufgaben haben und so ihr Selbstwertgefühl erhalten bleibt. Hierzu ist oft viel Überzeugungsarbeit und Motivation durch die Pflege- und Betreuungskräf-te notwendig.

Viele Menschen denken bei „Altenheim“ immer noch an Abstellgleis oder Endstation. Von diesen alten Vor-stellungen wollen Heimleitung und Mitarbeiter weg. Natürlich gibt es auch Schwerstpflegefälle, die nicht mehr alle Angebote genießen können. Aber so manche

einen „grünen Daumen“ und versorgen gerne die Topf- und Balkonpflanzen. Weitere Bewohner helfen bei der Erstellung und Verteilung der Hauszeitung mit. Auch

handwerkliche Tätigkeiten werden gemeinsam mit den Bewohnern durchgeführt. So streichen sie mit den Be-treuungskräften beispielsweise den Flur zur Cafeteria. Der wirkt jetzt viel einladender, heller und freundli-cher als vorher. Oder sie reparieren das Vogelhaus und machen es winterfest. Auch bei der Raumdekoration sind immer Senioren dabei und gestalten mit. Auch mit weit über 90 Jahren versorgt ein Bewohner das Aquarium im Haus und hat seine Freude an den Fi-schen.

Ronald HerrmannLeiter des Seniorenzentrums Von Fellenberg-Stift

Forum A M P U L S D E R Z E I T Forum A M P U L S D E R Z E I T

Bexbach | Apotheke am BexbachRathausstraße 30 / Tel. 06826/2904Blieskastel | Apotheke EngelBliesgaustr. 6 / Tel. 06842/930516Bous | Petri-ApothekeKirchstraße 19 / Tel. 06834/2941Bous | Cristall-ApothekeKirchstraße 28 / Tel. 06834/770790Bous | Apotheke im EKCSaarbrücker Str. / Tel. 06834/782399Differten | Gangolf-ApothekeHauptstraße 2Tel. 06834/60267Dillingen |

Apotheke im KauflandDaimlerstr.4-10 Tel. 06831/4881580Eppelborn | Marien-ApothekeKirchplatz 2 / Tel. 06881/7128Homburg | Rondell ApothekeEisenbahnstr. 32 / Tel. 06841/4048Illingen | St. Stephanus-ApothekeHauptstr. 54 / Tel. 06825/48151Lebach | Bahnhof-ApothekeAm Bahnhof 8 / Tel. 06881/2838Losheim am See | Hirsch-ApothekeSaarbrücker Straße 19 / Tel. 06872/2008Merzig | Park-ApothekeZur Stadthalle 2 / Tel. 06861/1011Neunkirchen | Markt-ApothekeMax-Braun-Straße 1 / Tel. 06821/21811Nonnweiler | Hochwald-ApothekeAm Hammerberg 3 / Tel. 06873/240

Saarbrücken | Apotheke am ZooBrandenburger Platz 12 / Tel. 0681/818961Saarbrücken | Stadt-ApothekeBahnhofstraße 37 / Tel. 0681/948890Saarbrücken | Viktoria-ApothekeBahnhofstraße 97 / Tel. 0681/36148SB-Dudweiler | Apotheke Klein am Markt

Saarbrücker Str. 235 Tel. 06897/75095SLS-Fraulautern | Apollonia-Apotheke Lebacher Straße 33 Tel. 06831/82828Saarlouis | Vauban Apotheke Vaubanstr. 27 Tel. 06831/986150Schmelz | Rosen-ApothekeTrierer Straße 11 Tel. 06887/92777

St. Ingbert |Hirsch-ApothekeKaiserstraße 22

Tel. 06894/2160St. Wendel | Alte ApothekeSchlossstraße 12 / Tel. 06851/2341St. Wendel | Apotheke im GlobusAm Wirthembösch 9 / Tel. 06851/70988Völklingen | Markt-ApothekeMarktstraße 5 / Tel. 06898/22266Wadern | Neue ApothekeKräwigstraße 2-6 / Tel. 06871/3081Waldmohr | Felsen-ApothekeSaarpfalzstraße 34 / Tel. 06373/9442Weiskirchen | Neue ApothekeTriererstraße 38 / Tel. 06876/227

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Der Blick auf Weihnachten beginnt in diesem Jahr für mich mit diesem Zuspruch: Ein Stück aus dem Buch Jesaja, frei interpretiert von Hanns Dieter Hüsch, Kaba-

rettist, lässt mich Atem holen, aufatmen. Hüsch, nicht als Fachmann oder gelehrter Theologe, aber als Mann mit Sinn für Sprache und einem Blick für das Wesentliche sowie einer gehörigen Portion Realismus, hat hier den Text aus dem Buch Jesaja in unsere Zeit mitgenommen.

In dieser Jahreszeit erleben wir, wie früh es dunkel wird und Dunkelheit auch uns umschließen kann, von in-nen wie von außen. Oft meinen wir dann, kein Licht mehr erkennen zu können. Im obigen Text wird mir jedoch unverhohlen die Gewissheit zugesprochen, dass ich diese Dunkelheiten durchbrechen kann, nicht mit Gewalt und riesigen Kraftanstrengungen. „Mache dich auf“ – das ist das Einzige, was gefordert wird. Auch wenn es oft schwerfällt loszugehen und etwas Neues zu beginnen, Neuerungen zuzulassen; Aufbruch steht am Anfang, steht am Neubeginn. Dabei macht mir kei-ner Vorschriften, wie dieser Weg aussehen soll, ich und mein ganz eigenes Gepäck werden ihn prägen.

Wie wohltuend ist es zu erfahren, mir wird Vertrauen entgegen gebracht. Mit Gott wird dieser Weg ein guter Weg sein. Gott kommt und damit mit uns allen das Licht in unsere Dunkelheiten. Lassen wir zu, dass auch für uns seine Herrlichkeit aufgeht.S

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Mach Dich auf,werde licht,

hell, durchschaubar wie ein Engel,der das Licht nicht für sich behält,

vielmehr durch sich hindurch fließen lässt.

Denn siehe,Finsternis bedeckt das Erdreich

und Dunkel die Völker.

Mache dich auf,denn deine Lichtquelle ist Gott,

Ursprung allen Lichts.Das Licht strömt in dir und von dir aus

in alle Finsternisse unserer Welt.

Denn dein Licht kommtund die Herrlichkeit des Herrn

geht auf über dir.

Mache dich aufund leuchte in den Dunkelheiten

und es wird hell auf der Erde.

Denn über dir geht auf der Herrund seine Herrlichkeit erscheint über dir.

nach Hanns Dieter Hüsch

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Festtagsmenü zum NachkochenAlle Zutaten für 4 Personen

Weihnachten 2012

Lachstatar auf marinierten AuberginenVorspeise

Reiner Heinz

ZUTATEN

600g Ikarimilachs ohne Haut (Sushi Qualität)½ rote Zwiebel, 1 kl. Bund frischer Dill

5 Eßl weißer BalsamicoessigGrobes Meersalz & schwarzer Pfeffer aus der Mühle

1 Aubergine, 2 Knoblauchzehen1 Zweig Rosmarin und Thymian

0,2 l Kaltgepresstes Olivenöl0,1 l Dunkler Balsamicoessig

1 rote Chili

ZUBEREITUNG

Marinierte Auberginen Die Aubergine waschen, An-fang und Endstück abschneiden, Aubergine in 12 ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, in einer Grillpfanne auf beiden Seiten stark anbraten, dann beide Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Knoblauchzehen, Chi-lischote grob hacken, Thymian und Rosmarin vom Stengel zupfen. Alle Zutaten in einen Messbecher ge-ben und das Olivenöl und den Balsamicoessig darüber gießen. Mit einem Mixstab alles gut durchmixen. Die Auberginenscheiben in der Marinade 24 Std. im Kühl-schrank ziehen lassen.

Lachstatar Den Ikarimilachs in feine Würfel schnei-den oder durch die grobe Scheibe des Fleischwolfs las-sen. Die rote Zwiebel in feine Würfel hacken, den Dill fein schneiden. Den Lachs, Zwiebeln und Dill in eine Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer und weißem Balsa-mico nach Geschmack abschmecken. Mit einem Löffel in Nocken formen.Die Auberginen aus der Marinade nehmen und auf ei-nem Teller anrichten, die Lachsnocken darauf legen und mit etwas Marinade beträufeln, nach belieben ausgarnieren und servieren.

Kalbsfilet in Backpflaumensoße mitMandeln, Kräutergnocci & Wintergemüse

Hauptgericht

ZUBEREITUNG

Kalbsfilet in 4 ca. 180g schwere Medallions schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen, in einer großen Pfanne oder Bräter auf beiden Seiten scharf anbra-ten. Aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller mit Küchenpapier ruhen lassen. Vor dem Servieren ca. 15 Min. bei 200 C° im Backofen fertig garen.

Lichtin unseren Dunkelheiten

Licht.

ZUTATEN

750g Kalbsfilet600g Gnocci

600g Rosenkohl

Frohe und helle Weihnachten!

Eva-Maria Hubig-GillaPastoralreferentin und Klinikseelsor-gerin an der SHG-Kliniken Sonnenberg

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Guten Appetit & viel Spaß beim Nachkochen!

Palatschinkenmit Waldbeersahne an Walnusseis

Dessert

Soße: Karotte, Lauch, Sellerie, ½ Gemüsezwiebel, Knoblauch und 4 Stück Backpflaumen in grobe Würfel schneiden und in der Pfanne/Bräter von den Kalbsfilet anbraten. Tomatenmark zugeben und 5 Min. rösten. Mit dem Rotwein ablöschen und ½ l Wasser zugeben, dann ca. 1 Stunde kö-cheln lassen und ggf. mit Wasser auffüllen. Abschmecken mit Gemüse-brühe gekörnt, Salz und Pfeffer. Die Soße mit dem Mixstab pürieren und durch ein feines H-Sieb streichen, restliche Backpflaumen in feine Strei-fen schneiden und mit den Mandelstiften in die Soße geben, aufkochen und nach Geschmack nachwürzen. Gnocci in kochendem Salzwasser ca.4 Min. kochen, mit kaltem Wasser abschrecken. In einer Pfanne mit zer-lassener Butter anschwenken, mit Salz und Pfeffer würzen und kurz vor dem Servieren die Petersilie und den Basilikum fein gehackt dazugeben.

Rosenkohl in kochendem Salzwasser mit 1 Teelöffel gekörnte Gemüsebrü-he bissfest garen. Den Rosenkohl herausnehmen und mit kaltem Wasser abkühlen. Das Kochwasser um ca. die Hälfte einkochen lassen. ½ Gemü-sezwiebel in feine Würfel schneiden und in Butter dünsten, Rosenkohl dazugeben, anschwitzen und mit der reduzierten Brühe übergießen, 0,2 l Schlagsahne zugeben mit Kartoffelstärke sämig abbinden, mit Salz, Pfef-fer und Muskat abschmecken.

Alle Komponenten auf einem Platzteller anrichten,garnieren und servieren.

ZUBEREITUNG

Palatschinken: 400g Mehl, 100g Zucker, 4 Eier, 0,5l Frischmilch mit der Küchenmaschine zu einem sämigen Pfannkuchenteig mischen, ohne Knötchen ggf. durch ein Sieb geben. Aus dieser Masse 4 Desserteller große dünne Pfannkuchen backen in einer Pfanne mit Butterschmalz. Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier auskühlen lassen.Waldbeersahne: die Waldbeeren auf ein Kuchenblech geben, mit 100g Zucker vermischen, über Nacht auftauen lassen. Waldbeeren auf ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. 0,5l Sahne steif schlagen, 100g Zucker zugeben. Blattgelatine in kaltem Wasser 5 Min. einweichen, ausdrücken und in einem kleinen Topf auflösen. Die Gelatine vorsichtig unter die Sah-ne heben und sofort auch die Waldbeeren beigeben und vermengen. ca. 2 Stunden im Kühlschrank auskühlen lassen. Die fertige Masse gleichmä-ßig in die Pfannkuchen streichen und ohne Druck zusammen rollen. Auf einem Teller anrichten mit Puderzucker betreuen, eine Kugel Walnusseis anlegen, mit Minze garnierenund servieren.

1 Gemüsezwiebel1 Karotte

100g Lauch100g Sellerie

2 Knoblauchzehen¼ l trockenen Rotwein3 Eßl. Balsamikoessig2 Eßl. Tomatenmark

0,2 l Schlagsahne/KüchensahneSalz, Pfeffer aus der Mühle,

Muskat und gekörnte Gemüsebrühe200g Backpflaumen

50g Mandelstiftekl. Bund Petersilie

kl. Bund Basilikum

ZUTATEN

400g Weizenmehl500g Waldbeeremischungaus dem Tiefkühlbereich

300g Zucker0,5l Walnusseis (aus dem Handel)

0,5l Frischmilch0,5l Schlagsahne

4 Stück Blattgelatine4 Eier

50g Puderzucker1 Zweig frische Minze

2 Eßl. Butterschmalz

KniffligesBUS In den USA lautet eine der Testfragen für Vorschulkinder so: In welche Richtung fährt der abgebildete Bus? Schauen Sie sich das Bild genau an! Wissen Sie die Antwort? Denken Sie daran, die einzigen möglichen Antworen sind links oder rechts.

AUFGABE

1

AUFGABE

2

AUFGABE

3

DER TIERLIEBHABER Paul ist ein großer Tierliebhaber. Er hat 100 Euro angespart und will nun dafür genau 100 Tiere kaufen. Die 100 Euro will er komplett ausgeben, ohne dass auch nur ein Cent übrig bleibt. Er will Hunde, Katzen und Vögel kaufen und zwar mindestens ein Tier von jeder Sorte. Er geht ins Geschäft und sieht sich die Preise an. Ein Hund kostet 15 Euro, eine Katze 1 Euro und ein Vogel 25 Cent. Wie kommt Paul bei diesen Preisen auf 100 Tiere zum Preis von zusammen genau 100 Euro?

SUDOKU Eines der beliebtesten Rätsel der Welt: Sudoku! Ein Sudoku besteht aus drei mal drei Quadraten, die jeweils wieder dreimal drei Fel-der haben. In jedem dieser Neuner-Quadrate, aber auch in jeder Zeile und jeder Spalte müssen alle Zahlen von 1 bis 9 vorkommen. Der Rest ist Logik und viel Ausprobieren.

5 2

19 8 6

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21

5 6 2 3

9

Die Rätselauflösung finden Sie auf der Seite 30.

27

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IGÜ B E R U N S

Prof. Dr. med.Paul Schlimmer

ÄD und CA Innere Medizin

Dr. med. Peter Henkel

CA Gastroenterologie,Proktologie, Hepatologie

Dr. medArnd Schifferdecker

CA Anästhesie undInterdisziplinäre

Medizin

Dr. med. Guy Sinner

CA Allgemein-,Viszeral- und

Unfallchirurgie

Klaus JohannCA Orthopädie und

Sportmedizin

Dr. med.Martin Kaiser

CA Psychiatrie und Psychotherapie

Prof. Dr. medJens Möller

CA Klinikum Saarbrücken, mitbetr. CA der Klinik für

Kinder und Jugendliche, Neu- und Frühgeborene

Prof. Dr. med.Matthias Strittmatter

CA Neurologie

Dr. med. Peter Sammel

CA Geburtshilfe und Gynäkologie

Dr. med. Walter Brill

CA Radiologie undNuklearmedizin

ÄD Ärztlicher Direktor / Ärzliche DirektorinBA Belegarzt / BelegärztinBH BeleghebammenCA Chefarzt / ChefärztinHL HeimleiterPD Pflegedirektor / Pflegedirektorin VD Verwaltungsdirektor / Verwaltungsdirektorin

KLINIKUM MERZIG gGmbH

Trierer Straße 148 / D 66333 MerzigT. +49. (0)6861. 705-0 / www.shg-kliniken.de

VD Dr. Kurt Wahrheitstv. VD Christian FinklerÄD Prof. Dr. med. Paul Schlimmerstv. ÄD Prof. Dr. med. Matthias Strittmatter PD Ulrich Reutler

ABTEILUNGEN

Klinik für Innere Medizin62 Betten / 6 Betten PalliativmedizinCA Prof. Dr. med. Paul SchlimmerT. +49. (0)6861. 705-1441 und 1448F. +49. (0)6861. [email protected]

Medizinische Klinik für Gastroenterologie,Proktologie, HepatologieCA Dr. med. Peter HenkelT. +49. (0)6861. 705-1301F. +49. (0)6861. [email protected]

Anästhesieabteilung und Abteilungfür Interdisziplinäre Medizin (Intensivstation)11 Betten Interdisziplinäre MedizinCA Dr. med. Arnd SchifferdeckerT. +49. (0)6861. 705-1381F. +49. (0)6861. [email protected]

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie46 BettenCA Dr. med. Guy SinnerT. +49. (0)6861. 705-1361 / F. +49. (0)6861. [email protected]

Klinik für Orthopädie und Sportmedizin25 BettenCA Klaus JohannT. +49. (0)6861. 705-1381 / F. +49. (0)6861. [email protected]

Klinik und Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie60 Betten / 19 PlätzeCA Dr. med. Martin KaiserT. +49. (0)6861. 705-1701 / F. +49. (0)6861. [email protected]

Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie11 PlätzeCA PD Prof. Dr. med. Eva MöhlerT. +49. (0)6861. 705-1751 / F. +49. (0)6861. [email protected]

Klinik für Neurologie46 Betten / 4 Betten Stroke UnitCA Prof. Dr. med. Matthias StrittmatterT. +49. (0)6861. 705-1651 und 1654F. +49. (0)6861. [email protected]

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe15 BettenCA Dr. med. Peter SammelT. +49. (0)6861. 705-1471 / F. +49. (0)6861. [email protected]

Klinik für Kinder und Jugendliche, Neu- und Frühgeborene5 BettenCA Prof. Dr. med. Jens Möller T. +49. (0)6861. 705-1461 / F. +49. (0)6861. 705-1463j.mö[email protected]

Abteilung für Radiologie und NuklearmedizinCA Dr. med. Walter BrillT. +49. (0)6861. 705-1490 / F. +49. (0)6861. [email protected]

BELEGABTEILUNGEN

Urologie 2 BelegbettenBA Michael KippenbergerT. +49. (0)681. 93240

Frauenheilkunde2 BelegbettenBA Dr. med. Armin MalterT. +49. (0)6861. 6051BA Dr. med. Thomas BrackT. +49. (0)6861. 911662

ANGESCHLOSSENER BEREICH

Seniorenzentrum Von Fellenberg StiftTorstraße 28 / D 66663 MerzigT. +49. (0)6861. 705-6143www.shg-kliniken.de91 vollstationäre Plätze / 4 Kurzzeitpflegeplätze 7 TagespflegeplätzeHL Ronald HerrmannT. +49. (0)6861. 705-6143F. +49. (0)6861. [email protected]

HEBAMMEN

BH Maike SchmittBH Yasmin Ali ChirinpourBH Rebecca GroßmannBH Nadine Guckelmus-SchmalBH Katja KautenburgerBH Marion Dal-MolinBH Ute SchäferBH Daniela Schühler-HilgertBH Pia UtzigKreissaal T. +49. (0)6861. [email protected]

Kontakt.

Prof. Dr. med.Eva Möhler

CA Klinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie/

-psychotherapieKleinblittersdorf

Klinikum Merzig

Seniorenzentrum Von Fellenberg Stift

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31 Forum A M P U L S D E R Z E I T30 Forum A M P U L S D E R Z E I T

Sonnenallee 2 / Campus Bergwerk GöttelbornD 66287 Quierschied-GöttelbornTelefon +49 (0) 68 25. 95 [email protected]

www.apolog.de

Ein Unternehmen der Saarland Heilstätten GmbH

Gruppe

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Konzept

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VerBandsstoff

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Materiallogistik für Humanmedizin und Veterinärmedizin.

Alle Beiträge im SHG Forum sind sorgsam zusammengetragen. Dennoch wird für Inhalt und Irrtümer keine Haftung übernommen.

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GR Ä T S E L A U F L Ö S U N G / I M P R E S S U M

Rätselauflösung von Seite 27.

AUFGABE

1

BUS Der Bus fährt nach links, andernfalls hätte man die Eingangstür sehen müs-sen.

AUFGABE

3

DER TIERLIEBHABER Musterlösung:Er kann für 100 EUR 3 Hunde für 45 EUR, 41 Katzen für 41 EUR und 56 Vögel für 14 EUR kaufen.

SUDOKU

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67 9 3 2 5 1 84

81 7 3 9 26 5 4

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4 79 3 8 5 621

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5 8 1 4 7 6 32 9

3 54 2 8 6 719

AUFGABE

2

A M P U L S D E R Z E I T

Forum Impressum.Herausgeberin Apolog GmbH / Sonnenbergstraße 10 / 66119 Saarbrücken

Anzeigenservice Susanne Neu / T. +49. (0)681. 889-2304 / [email protected]

Schlussredaktion Fred Eric Schmitt / T. +49. (0)6837. 7129 / [email protected]

Redaktion Christian Finkler / T. +49. (0)6861. 705-1152 / [email protected]

Bildnachweis Saarland-Heilstätten GmbH / SHG-Klinikum Merzig / SHG-Kliniken Sonnenberg / Fotolia Bildagentur / Manfred Müller

Druck ATZ-Druckerei / Sonnenbergstraße 10 / 66119 Saarbrücken (Druck und Verarbeitung durch Rehabilitanden)

Gestaltung Tanja Huppert / T. +49. (0)681. 889 2050 / [email protected]

Auflage 3.200

Erscheinungsweise 3 x pro Jahr

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Die SHG-Gruppe: Ein Netz, das trägt.www.shg-kliniken.de

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