„Wir sprechen logistisch.”

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DAS FACHMAGAZIN FÜR LOGISTIK UND SUPPLY-CHAIN-MANAGEMENT

Seit fast einem halben Jahrhundert ist das Fachmagazin dispo eine fixe Größe in der heimischen Logistikland-schaft. Die Kombination aus inhaltlicher Breite und journalistischem Anspruch der Berichterstattung macht dispo zum idealen Medium für Entscheidungsträger aus Industrie, Handel und Logistik. Abgedeckt werden sämtliche Bereiche von Lagerführung, Transport, Einkauf und Supply- Chain-Management. Wir stellen neue Technologien und Logistik-Lösungen vor, lassen Branchenvertreter in Interviews zu Wort kommen und haben stets einen Blick auf Trends in der Forschung. Zusätzlich setzen Branchenschwerpunkte und Sonderthemen in jeder Ausgabe vertiefende Akzente.

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LAGER LAGERCoverstory Coverstory

F ür seine Mitarbeiter klingt es wie eine Schilderung aus längst vergangenen Zeiten. „Wenn ich meinen französischen Kollegen

erzähle, dass ich daheim in Gehweite vier Lebensmittelhändler finde, staunen sie nicht schlecht“, sagt Rudolf Hansl. Der Geschäftsführer der Knapp Syste-mintegration in Leoben erlebt vor allem in Frankreich einen Lebensmittelmarkt, „der dem unseren im E-Commerce-Ge-schäft um zehn bis 15 Jahre voraus ist“: riesige Märkte außerhalb der Ballungs-zentren und eine hohe Bereitschaft der Konsumenten, die alltäglichen Lebens-mittel-Einkäufe im Internet zu erledigen – wobei sich Home Delivery und Abholsta-tionen als parallele Last-Mile-Varianten etabliert haben.

Die Kooperation mit der französischen Lebensmittelkette Auchan ist für Knapp daher gewissermaßen ein Blick in die eigene Zukunft: „Ich bin davon überzeugt, dass sich der Online-Lebensmittelhandel auch in der DACH-Region sehr stark ent-

wickeln wird“, meint Rudolf Hansl, „wohl nicht als Big Bang, aber kontinuierlich.“

Kein Vergleich zu Non-FoodWenige Kilometer südlich von Paris liegt Chilly Mazarin. Der kleine Ort beher-bergt neben einer Schlossruine und einer hochmittelalterlichen Kirche vor allem das gewaltige Distributionszentrum von AuchanDirect.fr, einem Online-Be-stellportal, über das Auchan Kunden in den Städten Paris, Lyon, Marseille und Lille innerhalb von 24 Stunden nach

Bestellung mit Lebensmitteln versorgt. Von Chilly Mazarin aus werden dabei primär Bestellungen aus Paris und seinen Vororten erfüllt. Das Sortiment umfasst Tausende von Artikeln, darunter Geträn-ke, Frischwaren, Tiefkühlwaren und ein großes Trockensortiment.

Als sich AuchanDirect.fr dafür ent-schied, Knapp als Logistikpartner an Bord zu holen, war klar, dass besondere Her-ausforderungen auf das Team von Knapp warteten. Denn im immer noch recht jungen Bereich des Lebensmittel-Online-

handels herrschen grundlegend andere logistische Bedingungen als im Non-Food-Bereich. „Der Lebensmittelhandel lebt ja davon, dass die Konsumenten täglich oder wöchentlich Einkäufe täti-gen“, sagt Hansl, „im Non-Food-Bereich wird hingegen viel weniger regelmäßig und viel zielgerichteter gekauft.“ Hinzu kommt, dass der einzelne Basket bei Non-Food viel kleiner ist, häufig nur ein Stück umfasst – während der Online-Le-bensmittelhandel über seine Preismodel-le dafür sorgt, dass der Basket möglichst groß wird. „Es ist auch technisch ein wesentlicher Unterschied, ob ich nur ein Stück nehme und gleich verpacke, oder ob ich aus Zehntausend Artikeln ein paar Dutzend wähle und diese bis zur Anliefe-rung auch noch getrennt halten muss, da sie etwa unterschiedlichen Temperatur-bereichen unterliegen.“

46.000 StellplätzeUmstände, auf die die Systemlösung E-Grocer zugeschnitten ist, auf die letzt-lich die Wahl fiel. Das Herz des Distributi-onszentrums von AuchanDirect.fr bildet das Lager- und Kommissioniersystem OSR Shuttle von Knapp.

Nach Anlieferung durch Lkw auf Pa-letten oder in Kisten werden die Artikel in den jeweiligen Lagerbereich transportiert. Schnelldreher gelangen für die manuelle Kommissionierung in das Paletten- bzw. Durchlaufregallager. Obst und Gemüse werden für die weitere Bearbeitung in ein Fachbodenregal einsortiert. Die Mittel-

und Langsamdreher werden im Decan-ting-Bereich vereinzelt und manuell für die Einlagerung ins OSR Shuttle vorberei-tet. Sieben Arbeitsplätze stehen für das Trocken-, vier für das Frischesortiment zur Verfügung.

Die leeren Auftragsbehälter werden automatisch entstapelt und nach dem Auftrags-Start beim Bagging mit Vinyl-säcken versehen. Auftrag und Behälter werden dabei automatisch verknüpft und

Während der Online-Lebensmit-telhandel hierzulande noch in den Startlöchern steht, ist er in Ländern wie Frankreich längst etabliert. Einer der größten französischen E-Grocer, AuchanDirect.fr, hat sich mit einem System der Knapp AG österreichi-sches Know-how in sein Distributi-onszentrum geholt. Von Bernhard Fragner

„Der französische Lebensmittel-Markt ist dem unseren im E-Commerce-Ge-schäft um zehn bis 15 Jahre voraus.“

„In der Logistik geht’s nicht um Befindlich-keiten“Rudolf Hansl, General Manager der Knapp Systemintegration, über Be-findlichkeiten in der Logistik und den Nimbus des Jobvernichters.

DISPO: Herr Hansl, wie sehr sind Systeme wie jenes für AuchanDirect.fr tailormade?Rudolf Hansl: Die Grundfunktion solcher Lösungen bleibt immer ähnlich, wenngleich sich vieles weiterentwickelt. Die Möglichkeiten etwa der Sequen-zierung oder der Pufferung werden mit jeder technischen Generation erweitert. Wir lernen also dazu – aber auch unsere Kunden lernen permanent in Bezug auf die Erwartungen der Konsumenten. Un-ser Markt ist äußerst dynamisch. Natür-lich gibt es auch gewisse Philosophien der Auftraggeber, die zu berücksichtigen sind. Viele Lebensmittelhändler haben ja eigene Logistikabteilungen und damit existieren auch immer wieder Leiden-schaften und Vorlieben. Auch Logistiker haben so etwas (lacht).

Sind diese Befindlichkeiten ein Problem?Hansl: Nein. In der Logistik geht’s nicht um Befindlichkeiten. Die Ansätze sind nicht immer deckungsgleich, aber im Grundsatz ist man sich meist rasch ei-nig. Der Prozess bis zum Business Case ist aber natürlich intensiv, das dauert meiner Erfahrung nach bei großen Pro-jekten zwischen sechs Monaten und drei Jahren. Manche Auftraggeber unterneh-men mit uns mehrere Referenz-Reisen und sehen sich verschiedene Lösungen an. Parallel dazu analysieren wir ihre Daten und erarbeiten die Zielzahlen. Das ist ja die größte Herausforderung für alle E-Commercer: Was wagt man zu prognostizieren?

Apropos Befindlichkeiten: Hören Sie als Automatisierer eigentlich oft den Vorwurf, dass Sie Jobs vernichten?Hansl: Es ist auszuhalten. Tatsächlich ermöglicht oder unterstützt ja erst die Automatisierung das Wachstum unserer

Kunden. Somit werden bei den Kunden Jobs sowohl direkt in Service und Auto-matisierung als auch indirekt geschaf-fen. In Summe wachsen die meisten unserer Kunden sehr stark.Außerdem fällt bei dieser Debatte meiner Meinung nach ein wesentliches Argument meist unter den Tisch: Unsere Kunden finden die Mitarbeiter gar nicht mehr, die sie für die manuelle Bearbei-tung der Aufträge bräuchten. Und zwar auch in Regionen mit hoher Arbeitslo-sigkeit, wie etwa im Raum Madrid. Dort habe ich von Kunden gehört, dass sie einfacher Servicetechniker und IT-In-genieure finden als die vielen Kommis-sionierer, die sie benötigten. In unserer Branche geht es derzeit fast jedem so. Die forcierte Automatisierung ist nicht zuletzt eine Reaktion unserer Kunden auf diesen Umstand. ↘

„Die größte Heraus-forderung für alle E-Commercer ist: Was wagt man zu prognostizieren?“Rudolf Hansl, General Manager Knapp System- integration

Knapp getaktet

Das Herzstück des Lagers bildet das Lager- und Kommissioniersystem OSR Shuttle.

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Bernhard Fragner, ChefredakteurHans Florian Zangerl, Geschäftsführer

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Die starke Konjunktur hat auch skur-rile Folgen: Das Holz für Paletten wird knapp. Sprich: teurer. Seitens des Palet-tenpool-Betreibers EPAL heißt es, die anhaltend hohe Nachfrage nach Schnitt-holz habe 2017 „zu einer Verknappung des Rohstoffes und zu einer massiven Preiserhöhung bei Paletten-Schnittholz geführt“. Die Mengen haben es tat-sächlich in sich: Mit fast 116 Millionen produzierter oder reparierter Paletten hat EPAL im Jahresvergleich eine rund zehnprozentige Steigerung hinter sich.

Die Preise für Holzwerkstoffe haben sich laut dem deutschen Bundesverband HPE im vierten Quartal gegenüber dem Vor-jahr um bis zu 12,7 Prozent erhöht.

Europa geht der Laderaum aus. Laut der deutschen Frachtenbörse Timo-Com standen im vierten Quartal des Vorjahres 71 FRACHTAUFTRÄGE 29 LADERAUMANGEBOTEN gegenüber. Am deutlichsten schlug das Pendel im September aus: Mit einem Wert von 78 Prozent zugunsten der Fracht gab es ein bislang nie erreichtes Allzeithoch. Zum Vergleich: Im vierten Quartal 2016 betrug das Verhältnis Fracht zu Laderaum 53:47. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung macht für das Extrem zwei Faktoren verantwortlich: Die aktuell starke Konjunktur führt einerseits zu deutlich steigenden Transportmengen. Und gleichzeitig schlägt der schon seit Jahren immer dramatischere Fahrermangel zu.

UPS Europa hat einen neuen Leiter für den Fracht-Bereich: Michael Harrell, (Mitte) der neue President Freight Forwarding, wird für die Strategie, die Ergebnisse und das Wachstum im Speditions-Bereich des Unternehmens in ganz Europa verantwortlich sein.

Christian Kirchmayer (u.) übernimmt bei der Deutsche-Post-Tochter DHL (Paket) Austria die Funktion des Head of Commercial. Damit ist er einerseits für Marketing und PR, andererseits für Produktentwicklung verantwortlich.

Kirchmayer verantwortet außerdem den weiteren Ausbau des Paket-shop-Netzwerkes und der DHL-Packsta-tionen in Österreich.

Jochen Müller (o.) ist neuer COO Air & Sea Logistics bei Dachser. Der langjähri-ge Schenker-Manager folgt auf Thomas Reuter, der in den Ruhestand gegangen ist. Zentrale Aufgabe Jochen Müllers wird der weitere Ausbau des interkonti-nentalen Luft- und Seefrachtnetzes und dessen Verknüpfung mit dem europäi-schen Landverkehrsnetz sein.

Transport

Mehr Paletten, weniger HolzMENSCHEN

ELVIS ohne Cool

Allzeithoch: Im September 2017 stand es 78:22 für die Fracht

ELVIS will sich auf den Aufbau einer

Warehousing-Sparte konzentrieren.

Wolfram Senger-Weiss, Präsident des ZV Spedition & Logistik, zur Idee der Ein-führung einer Korridormaut am Brenner.

Paletten (in Mio.)

Offene Worte des CEO: „Ich bedauere, dass wir uns mit den vorhandenen Mitteln und der Partnerstruktur nicht zu einer dritten Kraft am Kühlladungs-markt entwickeln konnten.“ Jochen Eschborn, Chef des Europäischen Ladungs-Verbunds Internationaler Spe-diteure, gab damit das Ende der Kühlla-dungssparte der ELVIS AG bekannt.

Seit Oktober 2014 hatte ELVIS ver-sucht, ein Ladungsnetzwerk für temperaturgeführte Transporte aufzubauen. 23 Partner hatten es mit 34 Standorten und 1.200 Lkw gegrün-det und zunächst Lebensmittel von zwei bis sieben Grad transportiert. Die gewünschte Entwicklung blieb laut Jochen Eschborn jedoch aus und es konnte kein flächendeckendes Netz-werk etabliert werden. Letztlich habe sich die Wettbewerbssituation der Mitglieder durch die Kooperation nicht verbessert. Zuletzt arbeiteten nur noch 13 Speditionen mit 21 Standorten und 700 Lkw zusammen.

Bei der ELVIS AG versucht man das Positive zu sehen: Der Fokus könne nun stärker auf neue Projekte gelegt werden, unter anderem auf den Aufbau einer Warehousing-Sparte. Jochen Eschborn: „Auch wenn es uns schwer gefallen ist, einen Schlussstrich unter die Cool-Load-Sparte zu ziehen, können wir unsere Kapazitäten an anderer Stelle sinnvoller einsetzen.“

„Verbote und Maut- erhöhungen sind ziel-los. Die Wirtschaft hat immer noch Wege gefunden, um ihnen auszuweichen.“

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Produzierte und reparierte EPAL-Paletten; Quelle: EPAL

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Quelle: TimoCom

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AKTUELLThema des Monats: Digitalisierung Thema des Monats: Digitalisierung

AKTUELL

Das nächste große DingDie Digitalisierung der Logistik-Branche geht in rasantem Tempo weiter. Gerade im KEP-Bereich kündigen sich Umbrüche von ungeahntem Ausmaß an.Von Piotr Dobrowolski

D er Held ist zwar ein Roboter, doch die Szene hat etwas sehr Menschliches. Wie aufgeregte Jungeltern laufen Grazer Robo-

tik-Forscher einem selbstfahrenden Elekt-ro-Wägelchen hinterher und überwachen sein Tun. Die Mission des Geräts: Pakete autonom an die Adresse des Empfängers zuzustellen.

Bei Kleinkindern, die etwas frisch gelernt haben, kommt es hin und wieder aber auch zu Pannen. Bei Robotern eben-falls. „Das Team hinter dem Zustellroboter ist daher notwendig, um ihn zu stoppen, falls es zu einem unvorhergesehenen Zwischenfall kommt“, erklärt Gerald Stein-

bauer. Er ist Professor an der TU Graz und Leiter jener Gruppe, die in Kooperation mit der Post AG, der Energie Graz und der i-Tec-GmbH das autonome Zustellmobil entwickelt hat.

Mit der Zustell-Demonstration inmitten der Grazer Innenstadt hat die Post letztes Jahr ein publikumswirksames Zukunfts-Si-gnal gesetzt. Das größte aktuelle Digita-lisierungs-Potenzial ortet der zuständige Post-Vorstand Peter Umundum derzeit allerdings noch nicht in der Automatisie-

rung der letzten Meile, sondern vor allem in einem massiven Einsatz von Predictive Analysis und Big Data. Und das Zauber-wort dabei heißt einmal mehr Echtzeit.

Big Data

Wie strukturierte Daten die KEP-Logistik verändern.

Christian Vogelauer vom Institut für Transportwirtschaft und Logistik bestätigt Umundums Einschätzung: „Allein wenn die Zusteller, nur um ein Beispiel zu nennen, Live-Daten aus dem Verkehrsnetz mit ihren Daten koppeln, eröffnet sich ein bislang kaum genutztes Optimierungspotenzial.“ Dann können Touren nicht nur besser ge-plant werden, sondern auch permanent, je nach Verkehrslage, angepasst werden. Der Fahrer wird dabei, solange es ihn noch gibt, von einem entsprechenden Navigationssys-tem geleitet.

Big Data könnte aber auch ein anderes gravierendes Problem lösen: Noch sind KEP-Logistiker auf das Wissen einzelner Personen angewiesen, wenn es darum geht, eine hohe Rate an Erstzustellungen zu erreichen. Ein Fahrer, der immer die gleiche Region beliefert, weiß ganz genau, wann er wo vorbeifahren muss, um den Empfänger zuverlässig anzutreffen. Oder wenigstens den Nachbarn. Ließe sich dieses Wissen strukturiert erfassen und abspeichern, wäre es auch für Springer und Aushelfer zugänglich und würde eine noch flexiblere Tourenplanung erlauben.

Und damit die Erfüllung des zweiten großen Digitalisierungsversprechens: noch mehr Komfort auf der Empfängerseite. Statt Zeitfenster, die vom Zusteller vorgegeben werden, soll es dann, so das branchen-interne Mantra, exakte Wunschtermine geben, die der Empfänger per App wählen kann und die er bis zuletzt absagen oder umbuchen kann. Doch noch, so scheint es jedenfalls, ist Big Data dafür nicht big ge-nug. Oder besser gesagt: nicht ausreichend durchlässig. Die Daten sind wohl da, doch fragmentiert, von Systembrüchen durchzo-gen und somit nicht nutzbar.

Blockchain und neutrale Plattformen

Warum mit der neuen Technologie ein Quantensprung möglich wird.

„Von der technischen Machbarkeit können wir schon heute sehr viele Ansätze zur

Paketsortierzentrum der Post: „Auch in ab-sehbarer Zukunft wird E-Commerce wohl der

absolute Booster für die KEP-Logistik bleiben.“

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„Allein wenn die Zusteller Live-Daten aus dem Verkehrs-netz mit ihren Daten koppeln, eröffnet sich ein bislang kaum ge-nutztes Optimie-rungspotenzial.“Christian Vogelauer, WU Wien

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THEMA: Fachmagazin für Logistik und Supply-Chain-ManagementAUFLAGE: 9.300 Stück/10x jährlichERSCHEINT SEIT: 1969 (49. Jahrgang)

„Wir verstehen Entscheider.“

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ENLESER, EMPFÄNGER, REICHWEITE

WEKA Industrie Medien Verlag verfügt über eine professionell aufgebaute Business-Adress-Datei. Die Empfänger-Adressen werden in laufender Recherche aktualisiert. Die Zahlen in der Grafik unterliegen daher geringfügigen Schwankungen und sind gerundete Durchschnittswerte.

Leserstruktur

Zielgruppe1 Industrie 52 %

2 Handel 31 %

3 Transportlogistik 8 %

4 Berater und Planer 4 %

5 öffentliche Hand 5 %

Mitarbeiteranzahl1 unter 20 Beschäftigte 41 %

2 20–50 Beschäftigte 35 %

3 51–100 Beschäftigte 11 %

4 101–200 Beschäftigte 7 %

5 201–500 Beschäftigte 4 %

6 über 501 Beschäftigte 2 %

Branche1 Elektronik- und Elektrik, EDV 21 %

2 Lebensmittel 17 %

3 Chemie, Kunststoffe und Mineralstoffe 15 %

4 Holz- und Papierindustrie 11 %

5 Automobil- und Zulieferindustrie 10 %

6 Maschinen, Anlagen und Apparate 10 %

7 Bauelemente, Baustoffe 9 %

8 Textil 7 %

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Geografische Verbreitung

Ausland15,0 %

Steiermark11,8 %

Kärnten5,4 %

Ober- österreich

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Salzburg5,4 %

Wien22,5 %

Burgenland1,6 %

Nieder- österreich

13,3 %

Tirol5,9 %

Vorarlberg4,8 %

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AUSGABE THEMA DES MONATS BRANCHENFOKUS MESSEN

dispo 1–2/2018 ET 14.02.2018 AS/RS 25.01.2018

Digitaliserung & Lagerautomatisierung

Lebensmittel I all about automation, Friedrichshafen, 7.-8.3.2018 LogiMAT, Stuttgart, 13.-15.3.2018

dispo 3/2018 ET 09.03.2018 AS/RS 19.02.2018 Multimodale Logistikzentren Stationärer Handel I

34. Logistik Dialog, Wien Vösendorf, 12.-13.4.2018 Logistics & Distribution, Zürich, 11.-12.4.2018

dispo 4/2018 ET 09.04.2018 AS/RS 19.03.2018 Flurförderzeuge & FTS Maschinen & Anlagen CeMAT, Hannover, 23.-27.4.2018

Hannover Messe, Hannover, 23.-27.4.2018

dispo 5/2018 ET 07.05.2018 AS/RS 16.04.2018

Logistikdienstleister & Kontraktlogistik

Online-Handel I SMART Automation Austria, Wien, 15.-17.5.2018

dispo 6/2018 ET 04.06.2018 AS/RS 11.05.2018 Sicherheit in Lager & Transport Automotive I 25. Österreichischer Logistik-Tag, Linz, 12.-13.6.2018

Automatica, München, 19.-22.6.2018

dispo 7-8/2018 ET 13.07.2018 AS/RS 25.06.2018 Temperaturgeführte Logistik Pharma & Chemie

16. Internationaler Leobener Logistik Sommer, Leoben, 13.-14.9.2018 Holzmesse, Klagenfurt, 29.8.-1.9.2018

dispo 9/2018 ET 03.09.2018 AS/RS 13.08.2018 Verpackungslösungen Lebensmittel II

FachPack, Nürnberg, 25.-27.9.2018 EXCHAiNGE, Frankfurt am Main, 25.-26.9.2018 21. Österreichisches Einkaufsforum, Wien, 11.-12.10.2018

dispo 10/2018 ET 01.10.2018 AS/RS 11.09.2018 Logistik 4.0 Automotive II Motek, Stuttgart, 8.-11.10.2018

35. Deutscher Logistik-Kongress, Berlin, 17.-19.10.18

dispo 11/2018 ET 06.11.2018 AS/RS 15.10.2018 Paketlogistik Online-Handel II sps ipc drives, Nürnberg, 27.-29.11.2018

dispo 12/2018 ET 05.12.2018 AS/RS 15.11.2018 Green Logistics Stationärer Handel II LogiMAT, Stuttgart, 19.-21.2.2019

Branchenguide Logistik 2019

ET 05.12.2018 AS/RS 02.11.2018

„WHO-IS-WHO“ Logistik-Lösungsanbieter im Überblick

Die besten Case Studies aus 2018 Vorschau:

Messen und Veranstaltungen 2019

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ET = Erscheinungstermin, AS/RS = Anzeigen- und Redaktionsschluss

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€ 3.290,–

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Satzspiegel (B x H)59 x 260 mmAbfallend 74 x 297 mm1)

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BeilagenSatzspiegel (B x H)90 x 125 mm 185 x 60 mm 43 x 260 mmAbfallend 105 x 143 mm1) 210 x 74 mm1 58 x 297 mm1

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Satzspiegel (B x H)90 x 60 mm 185 x 30 mm 43 x 125 mm

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dispo 1–2/2018 ET 14.02.2018 AS/RS 25.01.2018

Digitaliserung & Lagerautomatisierung

Lebensmittel I all about automation, Friedrichshafen, 7.-8.3.2018 LogiMAT, Stuttgart, 13.-15.3.2018

dispo 3/2018 ET 09.03.2018 AS/RS 19.02.2018 Multimodale Logistikzentren Stationärer Handel I

34. Logistik Dialog, Wien Vösendorf, 12.-13.4.2018 Logistics & Distribution, Zürich, 11.-12.4.2018

dispo 4/2018 ET 09.04.2018 AS/RS 19.03.2018 Flurförderzeuge & FTS Maschinen & Anlagen CeMAT, Hannover, 23.-27.4.2018

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dispo 5/2018 ET 07.05.2018 AS/RS 16.04.2018

Logistikdienstleister & Kontraktlogistik

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FachPack, Nürnberg, 25.-27.9.2018 EXCHAiNGE, Frankfurt am Main, 25.-26.9.2018 21. Österreichisches Einkaufsforum, Wien, 11.-12.10.2018

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Branchenguide Logistik 2019

ET 05.12.2018 AS/RS 02.11.2018

„WHO-IS-WHO“ Logistik-Lösungsanbieter im Überblick

Die besten Case Studies aus 2018 Vorschau:

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Zehntausende Produkte. Hohe Frequenzen. Getrennte Verpackung. Wie die Knapp AG auf die Herausforderungen des Online-Lebensmittelhandels reagiert. Seite 18

Handlungsbedarf: Wie die KEP-Branche den E-Commerce bewältigt. S. 12

Gesprächsbedarf: Warum die Logistikforschung mehr Technik braucht. S. 22

Planungsbedarf: Neuer Ansatz zur Gestaltung von Transportketten. S. 40

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2018

Das Fachmagazin für Logistik und Supply-Chain-Management www.dispo.cc1-2/2018

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www.dispo.cc | 9/17 3

Editorial   z  

48. Jahrgang | Druckauflage 1. Halbjahr 2017: 9.300 Exemplare | Dieses Magazin unterliegt der ÖAK

Medieninhaber und Herausgeber: WEKA Industrie Medien GmbH, Dresdner Straße 45, 1200 Wien, Tel +43.1.97000-200, Fax +43.1.97000-5200, E-Mail info@industriemedien.at, www.industriemedien.at, www.dispo.cc | Geschäftsführer: Dipl.-Bw. (FH) Kurt Skupin, MBA, Hans Florian Zangerl | Prokurist: Mag. Martin Steinhauser

Chefredakteur: Mag. Raimund Lang, Tel +43.1.97000-264, raimund.lang@weka.at | Redakteur: Martin Schmaddebeck, Tel +43.1.97000-124, martin.schmaddebeck@weka.at; Ronald Riska, ronald.riska@weka.at | Objekt leiter: Mag. Andreas Miksik, Tel +43.1.97000-267, andreas.miksik@weka.at | Anzeigenverrechnung: Sandra List, Tel +43.1.97000-265; Regina Pessenlehner, Tel +43.1.97000-225, anzeigenverrechnung@weka.at | Produktion: Gerhard Schartmüller, Tel +43.1.97000-226, gerhard.schartmueller@weka.at | Grafik: Gaby Tully | Art Direction: Karl Peherstorfer | Lektorat: Lea Bastien, Ulrike Ganglberger | Druck: agens ketterl, Bad Vöslau | Abonne-ments: Kundenservice,Tel +43.1.97000-200, info@industriemedien.at | Erscheinungs weise: 10 x pro Jahr | Erscheinungsort: Wien | Anzeigen preise: lt. aktuellem Anzeigen tarif. Es gelten die All gemeinen Geschäfts bedingungen des Österreichischen Zeitungsheraus-geberverbandes. | Einzelpreis Inland: € 15,– inkl. 10 % MwSt. | Jahres bezugspreis Inland (10 Aus gaben): € 129,– inkl. Porto und 10 % MwSt. | Allgemeines: Für unverlangt ein gesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Gast kommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Heraus gebers. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechts gesetz, sind vorbehalten. | Bankverbindung: Erste Bank, IBAN AT58 2011 1837 5737 8700, BIC GIBAATWWXXX | Firmenbuch nummer: FN 360567 x, Handelsgericht Wien | UID-Nr.: ATU 72312035 | Gerichtsstand: Wien | Verlagspostamt: 1200 Wien.

Die Offenlegung lt. § 25 Mediengesetz ist unter www.industriemedien.at/impressum abrufbar.

z Impressumz ImpressumÖAKÖAKÖsterreichische Auflagenkontrolle

Ich bin zufrieden65 Milliarden Pakete wurden 2016 weltweit verschickt. Würde man sie alle übereinander

stapeln, dann wäre das – nun ja – ein wirklich, wirklich hoher Turm. Aber Scherz beiseite, im

Jahr 2014 waren es noch 44 Milliarden Pakete. Innerhalb von zwei Jahren gab es demnach ein

Wachstum von 48 Prozent. Diese Zahlen stammen aus dem aktuellen Parcel Shipping Index

von Pitney Bowes. Und das Volumen wächst ungebrochen

weiter, wie der Bericht prognostiziert. Für die Jahre 2017 bis

2021 verspricht er ein jährliches Wachstum zwischen 17  %

und 28 %.

Wie lange kann der ungebremste Kaufrausch noch so wei-

tergehen? Werden wir alle zu Konsumentenzombies, deren

Lebenszweck darin besteht, von Online-Kauf zu Online-Kauf

zu hecheln? Obschon grundsätzlich ein skeptischer Mensch,

neige ich dazu, in diesem Fall das Positive zu sehen. Von

der Entwicklung haben nämlich alle etwas: Die Hersteller

sowieso. Die Händler natürlich auch. Ebenso die Spediteure,

Frächter und Zustelldienste. Indirekt profitieren auch alle

Unternehmen, die den eben genannten Gruppen Maschinen,

Software und Dienstleistungen verkaufen. Und nicht zuletzt

wir Konsumenten, die wir uns schneller als gedacht an die

fast grenzenlose Warenvielfalt im Internet und die immer

kürzeren Zustellzeiten gewöhnt haben.

Aber auch in meiner Funktion als Chefredakteur der dispo verfolge ich die steigende Kurve

des weltweiten Warentransports mit ganz persönlicher Zufriedenheit. Denn Sie, werte Leser,

über die dabei zu beobachtenden Trends, über Produkte und Technologien zu informieren,

ist schließlich unsere zentrale Aufgabe als Fachmedium – sowohl in gedruckter Form, wie

auch auf unserer Webseite dispo.cc. Und hochinteressante Inhalte gibt es nicht zu knapp. Ein

Beispiel sind Zustellroboter. Diese rücken immer mehr vom langfristigen in den mittelfristi-

gen Planungshorizont der Paketdienste. Die spannendsten aktuellen Projekte haben wir ab

Seite 36 für Sie recherchiert.

Aber auch das leidige Thema Diesel und das weniger leidige Thema Elektrifizierung flankie-

ren thematisch den Logistik-Boom. Wir haben einige Lkw-Hersteller zu ihrer diesbezüglichen

Meinung befragt. Was sie geantwortet haben, lesen Sie ab Seite 10.

Und natürlich gibt es auch sonst noch viele lesenswerte Geschichten in diesem Heft. Mehr

als ich hier, mangels Platz, erwähnen kann. Sehen Sie sich einfach in der aktuellen dispo um.

Gute Unterhaltung dabei wünscht

Raimund Lang

Chefredakteur

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www.industrieweb.at/logistik | Branchenguide LOGISTIK „WHO-IS-WHO?“ 2016 1

Auf einen Blick

Logistik Service GmbH

Lunzerstraße 41

A-4031 Linz

Tel. +43-732-6598-2000

Fax +43-732-6980-2000

office@logserv.at

www.logserv.at

Das UnternehmenFirmenname: Logistik Service GmbH

Rechtsform: GmbH

Gründungsjahr: 2001

Geschäftsführung: Mag. Christian Janecek

Ing. Markus Schinko

Mitarbeiteranzahl: 900

Jahresumsatz: 330 Mio. Euro

(GJ 2016/April 2015 bis März 2016)

Die Logistik Service GmbH (LogServ) wurde am 1. April 2001 als

100%-Tochter der voestalpine Stahl GmbH gegründet.

Die LogServ ist Full-Service-Anbieter für industrielle Logistik und

spricht mit ihren Dienstleistungen die heimische Großindustrie an.

Die Kunden der LogServ sind vor allem in der Metallerzeugung und

-verarbeitung, in der Baustoff- und Prozessindustrie, im Maschinen-

und Anlagenbau und auch in der Automobil- und -zulieferindustrie

zu Hause.

Auf dem Eisenbahnsektor werden Betreiber von Werks- und An-

schlussbahnen, private Eisenbahnverkehrsunternehmen und Privat-

güterwagenvermieter betreut.

Am voestalpine Standort in Linz betreibt die LogServ Österreichs

größte Anschlussbahn sowie einen eigenen Donauhafen mit leistungs-

fähigen Umschlaganlagen.

Die LogServ-Tochter Cargo Service GmbH (CargoServ) bietet als pri-

vates Eisenbahnverkehrsunternehmen alternative Eisenbahnkonzepte

für Ganzzugs-Gütertransporte auf dem öffentlichen Schienennetz an.

Die LeistungenAls Full-Service-Anbieter bietet LogServ ein umfassendes Dienst-

leistungsangebot für die industrielle Logistik:

• Werksinterne Logistik: Betriebsführung Werks- und Anschluss-

bahnen, Waggonmanagement, eigener Donauhafen, Schwer- und

Sondertransporte auf der Straße

• Supply Chain Management,

Logistik-Outsourcing, Logistik-

Beratung, Kontraktlogistik

• Zolldienstleistungen

• Planung, Koordination und

Management europäischer

Landverkehre

• Werkstätten für Lokomotiven

und Güterwaggons: Umbau, Reparatur, Instandhaltung, Prüfungen,

Aufarbeitung sämtlicher Bauteile, Kesselwagen-Reinigung

• Gleis- und Sicherungstechnik: Neubau, Adaptierung, Umbau und

Wartung

• Technisches Büro für Eisenbahnbau: Planung, Projektierung, Behör-

deneinreichungen, Leistungsausschreibung und Bauüberwachung

• Fuhrparkmanagement für alle Transportmittel

• Werkstätten für Schwer- und Sonderfahrzeuge

• Private Eisenbahntraktion auf dem öffentlichen Schienennetz über

das Tochterunternehmen CargoServ

• LogServ Bahnakademie: Aus- und Weiterbildung für Bahnpersonal.

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30 www.dispo.cc | Branchenguide LOGISTIK „WHO-IS-WHO?“ 2018 www.dispo.cc | Branchenguide LOGISTIK „WHO-IS-WHO?“ 2018 31

Lager   z  z   Lager

z  Stöcklin bei La Provençale

Frostig, frisch, für FeinschmeckerDer luxemburgische Lebensmittelgroßhändler La Provençale hat die Intralogistik am Standort Leudelange komplett auf eine neue Basis gestellt. Kern der Lösung ist ein vollautomatisch betriebenes Tiefkühl-Hochregallager mit drei Regalbedien- geräten von Stöcklin.

La Provençale beliefert seine Kunden an

sechs Tagen in der Woche. Über eine eige-

ne Fahrzeugflotte von etwa 130 Kühllastwagen

wird sichergestellt, dass Hygiene-Vorschriften

auch im Zuge der Distribution eingehalten

werden und die Kühlkette nicht unterbrochen

wird. Somit können selbst

Gastronomen aus Deutsch-

land, Frankreich und Belgien

darauf vertrauen, dass die

sensiblen Waren ihren Ver-

brauchsort termingerecht in

der gewünschten und aus

gesundheitlicher Sicht auch

erforderlichen Qualität errei-

chen. In Spitzenzeiten wer-

den bis zu 2.000 Aufträge pro

Tag abgewickelt. Entsprechend hoch sind die

Anforderungen an eine leistungsstarke und

zugleich flexible Intralogistik. Dieses Ziel wur-

de durch eine Reorganisation von Lagerhal-

tung und Kommissionierung erreicht. Statt in

die Breite zu wachsen, wurde die Nutzfläche

auf dem vorhandenen Areal in vertikaler Rich-

tung nahezu verdoppelt. Bestehende Gebäude

wurden abgerissen und durch einen neuen

Komplex ersetzt, der ein 14 Meter hohes Tief-

kühl-Hochregallager sowie eine zweistöcki-

ge Halle für das Handling von Frische- und

Molkereiprodukten, Obst, Gemüse und auch

Non-Food-Produkten umfasst. Das Tiefkühl-

Hochregallager dient unter anderem der Zwi-

schenlagerung von hochwertigen Tiefkühlar-

tikeln. In diesem zentralen Funktionsbereich

setzt La Provençale durchgängig auf Automati-

sierung. Voraussetzung dafür sind technische

Komponenten, die auch bei niedrigen Tempe-

raturen die erforderliche Performance liefern.

Sie müssen darüber hinaus wartungsarm und

langlebig sein.

Vorteile der Automatisierung „Bei der Anpassung unserer Standardelemen-

te für den operativen Einsatz in Bereichen bis

minus 30 Grad Celsius greifen wir auf unsere

Erfahrungswerte zurück, die wir seit vielen

Jahren im Zuge der Realisierung zahlreicher

automatisierter Tiefkühllager gesammelt ha-

und eine zuverlässige Sensorik. Nicht minder

wichtig bei der Werkstoffauswahl sind spezi-

elle Öle und Fette. So nimmt beispielsweise

die Viskosität herkömmlicher Schmierstoffe

in der Tiefkälte rapide ab. Ein weiteres Thema

von Relevanz für die Tiefkühlwirtschaft von

La Provençale sind die Gebäudekosten. Ge-

genüber einer manuellen Variante kann mit

der automatisierten Lösung von Stöcklin der

Platzbedarf auf die Hälfte reduziert werden.

Doch Automatisierung hat noch weitere Vor-

teile: Neben einem beschleunigten Durchsatz

der sensiblen und daher besonders zeitkriti-

schen Waren ist auch das FEFO-Prinzip (First-

Expired-First-Out) sichergestellt, welches an-

gesichts der strikten Vorgaben der Lebensmit-

telindustrie von elementarer Bedeutung ist.

Schwingungsfreier BetriebDas neue automatische Kleinteilelager (AKL)

bietet Platz für die Lagerung von 9.000 Volltab-

laren (600 x 400 mm) bzw. 18.000 Halbtablaren

(300 x 400 mm). Ein- und ausgelagert werden

sie durch drei automatische Regalbediengeräte,

die auf einer Gassenlänge von rund 46 m ver-Die BOXer-Kleinteilegeräte in Zwei-Mast-Ausführung sind jeweils mit zwei unabhängigen Lastaufnahmemitteln in Form von Teleskoptischen ausgestattet.

Besonderheit: Die RGB fahren nicht in die Regalvorzone, sondern übergeben die Ladeeinheiten an der jeweiligen x-Position unten im Regal.

fahren. Die Geräte aus der BOXer-Familie von

Stöcklin verrichten ihre Arbeit bei Umgebungs-

temperaturen von –22° C. Die BOXer-Kleintei-

legeräte in Zwei-Mast-Ausführung (D2) sind

jeweils mit zwei unabhängigen Lastaufnahme-

mitteln in Form von Teleskoptischen ausge-

stattet, über die sich die Waren in Abhängigkeit

vom gewählten Ladungsträger sowohl doppelt-

tief als auch vierfachtief einlagern lassen. Bei

Halbtablaren liegt das zulässige Gesamtgewicht

bei 15 kg, bei Volltablaren summiert es sich auf

bis zu 30 kg. Für die Performance des BOXer

sorgt auch ein formschlüssiger Omega-Fahran-

trieb, der für hohe Dynamik sorgt, minimalen

Verschleiß aufweist und einen vergleichswei-

se niedrigen Energiebedarf hat. Die bewähr-

te Mastfachwerkkonstruktion in Aluminium-

Leichtbauweise und ruckfreie Fahrkurven ga-

rantieren zudem einen schwingungsfreien Be-

trieb. Korrekturfahrten zur Nachpositionierung

sind grundsätzlich nicht erforderlich.

Lieferung Just-in-timeDie Zuführung der Tablare erfolgt über ein im

Lagergestell verfahrendes Shuttle. Das System

nimmt jeweils zwei Voll- oder Halbtablare von

der vorgelagerten Fördertechnik auf und über-

gibt diese an eines der BOXer-Geräte. In Zu-

sammenarbeit mit der Firma SR Consulting ist

für die planerische Lösung der Ein- und Ausla-

gerungen ein raffiniertes Konzept entstanden.

Die Regalbediengeräte fahren nicht wie sonst

üblich in die Regalvorzone, sondern überge-

ben die Ladeeinheiten an der jeweiligen x-Po-

sition unten im Regal. Von dort aus werden die

Tablare direkt in den Kommissionierbereich

gefördert. Vorteil dieser Lösung sind verkürzte

Fahrwege. Auf diese Weise konnte die Ein-

und Auslagerleistung insgesamt im Vergleich

zu konventioneller Anbindung deutlich erhöht

werden. In Spitzenzeiten, wenn beispielsweise

im Sommer die Außengastronomie verstärkt

nachfragt, können stündlich bis zu 600 Tablare

aus den drei AKL-Gassen ausgela-

gert werden. Kunden des Lebens-

mittelgroßhändlers müssen selbst

keine großen Lagerbestände vor-

halten, sondern können von Leu-

delange aus innerhalb kürzester

Zeit just-in-time mit den benö-

tigten Waren versorgt werden.

Dadurch bildet die neue Intralo-

gistik einen wichtigen Stützpfeiler

für die Liefer- und Servicequalität

von La Provençale. Betriebskosten

können dank des durch die Kom-

pakt- bzw. mehrfachtiefen Lage-

rung erzielten hohen Volumen-

nutzungsgrades in Verbindung mit

der energieeffizienten Auslegung

der BOXer-Regalbediengeräte re-

duziert werden. z

z Auftraggeber

z Auftragnehmer

La Provençale positioniert sich am Lebensmittelmarkt als Anbieter für den feinen Geschmack. Das Sortiment des 1969 gegründeten Familienunternehmens umfasst unter anderem Trüffel, Gänse- und Entenleber, Kaviar, Krustentiere, exotische Früchte und Gewürze. Das Sortiment umfasst derzeit mehr als 35.000 Artikel. Kunden sind Hotels, Restaurants, Kantinen, Cateringunternehmen, Fluggesellschaf-ten, Krankenhäuser, Supermärkte, Lebensmittelgeschäfte, Bäckereien und Metzgereien. z

Die 1934 gegründete Schweizer Firma Stöcklin Logistik ist ein Systemintegrator von Intralogistiksyste-men. Das Angebot umfasst Planung und Projektierung bis hin zur Lieferung schlüsselfertiger Gesamt-systeme. Die Produktion erfolgt vorwiegend im eigenen Haus. z

Tiefkühl-Hochregallagerz   Lagerhöhe: 14 mz   AKL für 9.000 Volltablare (600 x 400 mm),

bzw 18.000 Halbtablare (300 x 400 mm)z   Umgebungstemperatur: –22° Cz   3 RGB (Typ BOXer)z   Auslagerleistung: 600 Tablare/h

z Zahlen, Daten, Fakten

z Mit dieser speziell auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenen Lösung sind wir bei La Provençale sehr zufrieden. Die Verfüg-barkeit ist schließlich ein entscheidendes Kriterium für den Verkaufserfolg in einem herausfordernden Marktumfeld.

Georges Eischen, Geschäftsführer La Provençale

Im neuen Tiefkühl-Kleinteilelager von La Provençale sind drei RGB von Stöcklin installiert.

Foto

s: S

töck

lin

ben“, sagt Christian Kuner, verantwortlicher

Leiter Mechanik Kleinteilegeräte bei Stöcklin.

Voraussetzung seien qualitativ hochwertige

Komponenten, wie etwa belastbare Antriebe

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NewsletterEgal ob mit Advertorials oder Display-Ads – mit unseren Newslettern landet Ihre Botschaft verlässlich und direkt in den Mailboxen Ihrer Zielgruppe.

Haupt-NewsletterFrequenz: 1 x pro Woche

Themen: Tagesaktuelle Nachrichten aus der Logistik-Branche.

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Online-AdvertorialsDie ideale Ergänzung für Ihr Content-Marketing.

Ein Online-Advertorial ist genau das richtige Element in Ihrem Marketing-Mix, wenn Sie erklärungsbedürfti-ge Services, Produkte oder auch wichtige Veränderun-gen in Ihrem Unternehmen kommunizieren möchten.

Startseiten-AdvertorialIhr Text ist als Advertorial gekennzeichnet auf der Startseite des jeweiligen Mediums sichtbar und wird je nach Wunsch auf eine Unterseite oder auf Ihre Seite verlinkt.

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Die Technik-FindemaschineAlles auf einer Seite: Präsentieren Sie Ihr Unternehmen auf tecfindr.com. Entscheiden Sie, welche Tecfindr-Tools Sie nützen möchten.

Die Whitepaper-PlattformLeads, Leads, Leads: Mit unserem Whitepaper-Service erfahren Sie, wer sich wirklich für Ihre technologischen Entwicklungen interessiert.

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Der Tecfindr ist die Findemaschine für Ihre Produkte und Ihre Ser-vices. Sie profitieren von unserer ausgeklügelten Suchtechnologie, die genau die richtigen Besucher auf Ihre eigene Tecfindr-Unterneh-mensseite schickt und natürlich von einer riesigen Auswahl an Tools, mit denen Sie Ihre Seite nach eigenen Wünschen konfekti-onieren können.

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l ANGABEN ZUR PERSON: Geschlecht, Vorname, Nachname und akademischer Titel

Kosten: € 20,– pro Conversion

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l STANDORT DES UNTERNEHMENS: Adresse, PLZ, Ort, Land

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❶ Grundpaket = E-Mail-Adresse: mindestens 30 Conversions

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Jetzt neu: Wir habenunseren Produktkatalog

aktualisiert.

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Content MarketingIHRE KUNDEN VERDIENEN IHRE AUFMERKSAMKEIT. WIR SCHAFFEN SIE.

Viele Marketing-Maßnahmen kratzen nur an der Oberfläche. Content Marketing er-möglicht es, Ihre Bekanntheit zu steigern und sich als Experte zu positionieren.Ihre Zielgruppe erhält ein journalistisch hochwertiges und professionell umgesetztes Produkt – egal ob Print oder Digital: Langjährige Erfahrung mit Fachmagazinen ma-chen uns zum idealen Partner für Ihr Corporate Publishing Projekt.

Kümmern Sie sich um Ihr Kerngeschäft. Wir kümmern uns um Ihr Content Marketing. Von der Recherche über die Grafik, das Lektorat bis hin zur Abwicklung des Drucks übernehmen wir gerne sämtliche Schritte bis zur Veröffentlichung für Sie.

Ein Auszug aus unseren Corporate Publishing Produkten:

Was sagt der Chef? Auftraggeber: Glanzstoff-Gruppe Mitarbeitermagazin

Gut geliefert Auftraggeber: Verein Netzwerk Logistik (VNL), Mitgliedermagazin

Logistik ist mehr Auftraggeber: DB Schenker Branchenmagazin

Nur kein Risiko Auftraggeber: Risk Experts Risiko Engineering GmbH, Branchenmagazin

www.industriemedien.at

Mag. Daniela Friedinger-Stefan, Chefredakteurin Content Marketing

„Wir schaffen Aufmerksamkeit.“

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Unsere Leistungen:

REDESIGN PRODUKTION NEUKONZEPTION

Sie haben ein etabliertes Medium, dem Sie frischen Schwung geben wollen?Wir analysieren das bestehende Magazin und machen Vorschläge für Verbesserungen.

Der Ablauf:1. Blattkritik: Wir sagen Ihnen, was in Ihrem Magazin funktioniert, welche Geschichten zum Lesen einladen und wo am Ziel vorbeigeschossen wird.

2. Redesign: Wir machen Vorschläge, wo Sie Heftaufbau und Design verbessern können.

3. Hilfe bei der Umsetzung: Unser Team hilft bei der Produktion der ersten Nummer – oder auch mehreren.

4. Review: Zu einem vereinbarten Zeitpunkt gehen wir in eine Korrekturschleife und überprüfen das neue Konzept.

Aus einer Idee wurde ein Magazin. Aus einem Magazin wurde Arbeit. Diese nehmen wir Ihnen gerne ab.

Mögliche Modelle:A) Redaktionelle Leitung: Wir unterstützen Sie bei der inhaltlichen Ausrichtung Ihres Magazins und übernehmen für Sie Redigierarbeit und Schlussredaktion.

B) Journalistische Inhalte: Sie schreiben alles über Ihr Un-ternehmen, wir liefern professionelle Inhalte rundherum.

C) Grafische Gestaltung: Sie liefern die Inhalte, wir brin-gen Sie in Form und kümmern uns um Druckvorstufe, e-Papers etc.

D) Komplette Produktion: Wir halten mit Ihnen eine Redaktionskonferenz ab und kümmern uns danach um alles. Sie lehnen sich zurück und freuen sich auf ein gelungenes Produkt.

Sie wollen ein neues Instrument der Kundenbindung?Wir entwickeln mit Ihnen gemeinsam das Medium, das Ihre Zielgruppe mit Begeisterung konsumiert.

Der Ablauf:1. Briefing: Gemeinsame Definition des Rahmens.

2. Workshop: Wir legen mit allen am Magazin Beteiligten Blattlinie und Konzept für die erste Ausgabe fest.

3. Umsetzung: Unsere Redaktion und unsere Grafik erar-beiten eine Nullnummer.

4. Präsentation: Wir präsentieren Ihnen die Nullnummer, die einen ersten Eindruck des fertigen Produkts vermittelt. Sie entscheiden, ob wir so weitermachen oder Adaptie-rungen vornehmen.

5. Produktion: Kurze Zeit nach der finalen Abnahme erhalten Sie Ihr fertiges Produkt.

Saubere Daten Auftraggeber: CMS Reich-Rohrwig Hainz, Themen-Booklet

Positive Handelsbilanz Auftraggeber: Außenwirtschaft Austria, Export-Magazin

Gesundes Projekt Auftraggeber: Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, Mitgliedermagazin

Gipfeltreffen Auftraggeber: Klima- und Energiefonds, Broschüren, Vortragsunterlagen, etc.

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B2B-Events

Live-Marketing gewinnt immer mehr an Bedeutung. Kein Instrument führt Sie so nah an Ihre Kunden heran wie Veranstaltungen. Und die Inst-rumente, die Eventverantwortlichen zur Verfügung stehen: von der Fach-messe über Kongress, Tagungen oder Erlebnisevents können Sie für jede Herausforderung die perfekte Wahl treffen. Die WEKA Industrie Medien sind der B2B Spezialist für die Industrie. Wir kennen die Unternehmen, wir kennen die Leser, geradezu ideale Voraussetzungen, um rund um unsere Magazine die passenden Veranstaltungen zu kreieren. Das gelingt uns mit wachsendem Erfolg und Jahr für Jahr neuen Veranstaltungen, bei denen wir Menschen informieren, weiterbilden und vernetzen. Wir kooperieren mit Wissensträgern aus verschiedenen Branchen und wis-sen, was Menschen in der Investitionsgüterbranche beruflich bewegt.

Die Mega-Trends der nächsten Jahre: Wir machen sie bei unseren Events zum Thema.

DIE WICHTIGSTEN VERANSTALTUNGEN AUS IHRER BRANCHE.

Beatrice Schmidt, Leitung Veranstaltungen

www.industriemedien.at

„Hier treffen Sie Entscheider!“INDUSTRIEROBOTIKIndustrierobotik wartet mit einer spannenden Mischung aus Theorie und Praxis über die neuesten Entwicklungen in der Industrierobo-tik auf. Neben zahlreichen Best-Practice-Bei-spielen führender Unternehmen, erwarten Sie eine große Industriero-boter-Ausstellung, eine Führung durch die Digitale Werkstatt der FH Technikum und eine kontroverse Podiumsdis-kussion zum Thema Maschinensteuer.

www.industrierobotik.at

E-MOBILIÄT.JETZT-KONFERENZ Die E-Mobilität wird kommen und das Hand in Hand mit einem unglaublichen Technolo-gieschub in Sachen Mobilität und Energie-zukunft, angetrieben von der zunehmenden Digitalisierung. Mit der e-Mobilität.jetzt-Kon-ferenz haben wir eine Plattform ins Leben gerufen, die Ihnen vieles bietet: Information, Vernetzung und Visionen. Top Themen der Konferenz: Leuchtturmprojekte aus Unterneh-men, die bereits mit der E-Mobilität Erfahrung haben.www.e-mobilitaet.cc

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KONTAKT

MEDIENINDUSTRIEMEDIEN

AUTOMOTIVE BAU & GEBÄUDE INDUSTRIE & PRODUKTION

WEKA INDUSTRIE MEDIEN GMBH | Dresdner Straße 45 | 1200 Wien | ÖsterreichTelefon: +43 1 97000-200 | Fax: +43 1 97000-5200 | E-Mail: info@industriemedien.at | www.industriemedien.atUID: ATU72312035 | Handelsgericht Wien, FN 360567 x Erste Bank, IBAN AT58 2011 1837 5737 8700, BIC GIBAATWWXXX

Mag. Andreas Miksik, Objektleiter, Media ConsultantTel. 01–97000-267 andreas.miksik@weka.at

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