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Dokument Document Documento – International Police Association I Switzerland I 2010 – 3/6 – 19 Gemeinsames Überwachen von Wohngegenden und die Sicherheitsberater 1992, nach einer Zunahme von Einbrüchen in den Regio- nen Terre Sainte und sur La Côte, startete die Kantonspoli- zei Waadt eine Präventionskampagne, die auf dem Prinzip der guten Nachbarschaft basiert. Die gemeinsame Überwa- chung von Wohngegenden war geboren. Dieses Konzept hat seine Wurzeln in den Neighborhood Watch Programmen, die aus den angelsächsischen Ländern bekannt sind. Commug- ny, Coppet, Founex und Mies waren die ersten Gemeinden, welche sich an diesem Programm beteiligten. Bis ins Jahr 2009 erhöhte sich die Zahl der aus dem ganzen Kanton teil- nehmenden Gemeinden auf 86. Das Fundament des Kon- zeptes beruht auf Solidarität, Partnerschaft, Verantwortung sowie dem Pflichtgefühl des Bürgers. Die gemeinsame Über- wachung von Wohngegenden basiert auf der Idee, ein Netz des Zusammenhaltes unter den Nachbaren zu knüpfen, die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Bevölkerung zu verbessern, die Teilnehmer persönlich zu informieren, re- gelmässige Sicherheitsberatungen durchzuführen und eine schnelle Alarmierung zu erreichen. Ziel ist es, den Bürger kritische Situation zu erkennen lernen, gewisse Grundüberle- gungen tätigen zu lassen, welche ihm schlussendlich erhöhte Sicherheit ermöglichen. Er soll lernen, sich gegen mögliche Straftaten schützen zu können und Beobachtungen der Poli- zei zu melden. Mit diesem Programm sollen weder Aufgaben und Kompetenzen der Polizei an andere übertragen werden, noch sollen dadurch Milizen oder Gruppen von Denunzianten gebildet werden. Es geht lediglich darum, das Bürgerverhal- ten und die Verantwortung jedes einzelnen zu fördern und es soll verhindert werden, dass Täter erst aktiv werden können. K antonspoliz ei Waadt A bteilung K riminalitä tsprä vention

2010-R3 documento prevention criminalité VD

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– International Police Association I Switzerland I 2010 – 3/6 – 19

Gemeinsames Überwachen von Wohngegenden und die Sicherheitsberater

1992, nach einer Zunahme von Einbrüchen in den Regio-nen Terre Sainte und sur La Côte, startete die Kantonspoli-zei Waadt eine Präventionskampagne, die auf dem Prinzip der guten Nachbarschaft basiert. Die gemeinsame Überwa-chung von Wohngegenden war geboren. Dieses Konzept hat seine Wurzeln in den Neighborhood Watch Programmen, die aus den angelsächsischen Ländern bekannt sind. Commug-ny, Coppet, Founex und Mies waren die ersten Gemeinden, welche sich an diesem Programm beteiligten. Bis ins Jahr 2009 erhöhte sich die Zahl der aus dem ganzen Kanton teil-nehmenden Gemeinden auf 86. Das Fundament des Kon-zeptes beruht auf Solidarität, Partnerschaft, Verantwortung sowie dem Pflichtgefühl des Bürgers. Die gemeinsame Über-wachung von Wohngegenden basiert auf der Idee, ein Netz des Zusammenhaltes unter den Nachbaren zu knüpfen, die

Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Bevölkerung zu verbessern, die Teilnehmer persönlich zu informieren, re-gelmässige Sicherheitsberatungen durchzuführen und eine schnelle Alarmierung zu erreichen. Ziel ist es, den Bürger kritische Situation zu erkennen lernen, gewisse Grundüberle-gungen tätigen zu lassen, welche ihm schlussendlich erhöhte Sicherheit ermöglichen. Er soll lernen, sich gegen mögliche Straftaten schützen zu können und Beobachtungen der Poli-zei zu melden. Mit diesem Programm sollen weder Aufgaben und Kompetenzen der Polizei an andere übertragen werden, noch sollen dadurch Milizen oder Gruppen von Denunzianten gebildet werden. Es geht lediglich darum, das Bürgerverhal-ten und die Verantwortung jedes einzelnen zu fördern und es soll verhindert werden, dass Täter erst aktiv werden können.

K antonspoliz ei WaadtA bteilung K riminalitä tsprä vention

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Information

Die Abteillung zur Kriminalitätsprävention der Kantonspo-lizei bedient die Partner und Mitglieder monatlich mit ver-schiedenen Informationen. Da ist einerseits „ Info-dé lits“ eine Aufzeichnung der in einer Gemeinde begangen Delikte, an-derseits das „ Info-dé lits+ “ welches per E-Mail versandt wird und allgemeine Informationen zur Kriminalität beinhaltet. Die behandelten Themen sind sehr vielseitig (Einbruch, Diebstäh-le, Betrügereien, Internet, Jugendkriminalität, Erpressungen etc.), und stehen in der Regel in Verbindung mit kantonalen oder nationalen Neuigkeiten. Die „ Info-pré v – message ur-gent“ , enthält wichtige Mitteilungen, die ausschliesslich an die Abonnenten des E-Maildienstes verschickt werden. Dabei handelt es sich um Meldungen, die dazu dienen vor aktuellen Seriendelikten zu warnen (Einbruchserien in der Region, Be-trugsversuchen gegenüber älteren Menschen auf Parkplätzen von Einkaufszentren etc.).

Die Sicherheitsberater

Am 1. März 1997 wurde der erste Sicherheitsberater ernannt. Seine Aufgabe war es kommunale Behörden, Geschäftsleu-te, Vereine und Seniorenorganisationen zu beraten. Die in der Beratung angesprochenen Themen betrafen vorwiegend die Bereiche Ladendiebstahl, Strassenraub, häusliche Gewalt, Pä-dophilie, und Einbruchdiebstahl.

Die Tätigkeit des Sicherheitsbeauftragten hat sich seit 1997 ständig weiterentwickelt. H eute sind fünf spezialisierte Poli-zisten in den Regionen der Gendarmerie (Nord, West, O st und Lausanne) tätig und decken so das ganze Gebiet des Kantons Waadt ab. Es handelt sich bei den Beratern um U nteroffi ziere die aus der Gendarmerie rekrutiert worden sind, die über eine grosse Berufserfahrung verfügen und den Kontakt mit der Bevölkerung pflegen und suchen. Die Einführung des Sicher-heitsbeauftragten war die Antwort auf ein grosses Bedürfnis. Die Palette ihrer Aufgaben beschränkt sich nicht nur auf die Bekämpfung der Kriminalität, sondern sie nehmen sich auch den Sorgen der Bevölkerung im Bezug auf Sicherheit an. Die-se Entwicklung beweist den Willen der Kantonspolizei Waadt, neue und einfallsreiche Lösungen zu fi nden. Dadurch erfüllt sie auch den Auftrag, O rdnung und öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

A bteilung

Die Sicherheitsbeauftragen stehen unter dem Befehl von Kommissär Pierre O liver Gaudar, Chef Kriminalitätsprävention und dessen Vizechef, Adjutant Michel Riesen.

Die fünf Sicherheitsbeauftragen sind:

Adj Christian Borloz RennazAdj Gilles Perruchoud LausanneAdj Willy Mermod Yverdon-les-BainsAdj Etienne Genton BursinsKpl Yves Moser Lausanne Mit dem Konzept zur gemeinsamen Überwachung von Wohn-gegenden, tragen die Sicherheitsbeauftragen auch zur För-derung des Kontaktes Polizei - Bürger bei. Ihre Aufgabe ist es aber auch, ein Gehör für die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung zu haben. Sie veranstalten Informationsan-lässe im Bereich der Prävention und besuchen auch solche. Sie pflegen den Kontakt zu Vereinigungen der gemeinsamen Überwachung von Wohngegenden und stehen als Berater in Sachen Kriminalitätsprävention zur Verfügung. Ihre Mission besteht einerseits aus Zuhören, Beraten und andererseits des Feststellens von Problemen, dies unter Ausschluss von Straf-androhungen. Eine H auptaufgabe besteht darin, Behörden gezielter zu informieren und den Kontakt mit Diesen zu ver-bessern. Durch ihre Beziehungen zu Gemeinden, Behörden und O rganisationen und ihrem offenem O hr für lokale und regionale Sorgen, tragen die Sicherheitsbeauftragten zu einer vertieften Wahrnehmung von Erwartungen und Wünschen der politischen Verantwortlichen gegenüber der Polizei bei.

Jean-Claude SeydouxRedaktor französischsprachige Schweiz

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– International Police Association I Switzerland I 2010 – 3/6 –

En 1992, suite à une recrudescence de cambriolages en Terre Sainte, sur La Côte, la Police cantonale lanç a un concept de pré vention basé sur les relations de bon voisinage. La Surveil-lance Mutuelle des H abitations (SMH ab) é tait né e. Ce concept tire ses origines des pays anglo-saxons (Neighborhood Watch scheme). Les communes de Commugny, Coppet, Founex et Mies furent les premiè res à adhé rer à ce ré seau. En 2009, le systè me comptait 86 communes ré parties dans tout le canton. Les fondamentaux du concept sont: la solidarité , le partenariat, la responsabilité et le civisme. La Surveillance Mutuelle des H abitations c‘est : construire un ré seau de solidarité entre voisins, amé liorer le partenariat police - population, informer person-nellement les membres du ré seau, recevoir ré guliè rement des conseils sé curitaires, alerter rapidement. L‘objectif est q ue chaq ue citoyen apprenne à dé tecter les situa-tions à risq ues, adopte q uelq ues ré flexes de base lui assurant une meilleure sé curité , apprenne à se pré munir contre de possibles actes malveillants et signale tout fait é mi-nemment suspect à la police. Ce n‘est ni un transfert de tâ ches ou de compé -tences policiè res, ni la constitution de milices ou de groupes de dé lateurs. Il s‘agit de favoriser les comportements citoyens et responsables de chacu-ne et chacun pour empê cher les dé linq uants d‘agir.

Information

La Division pré vention de la criminalité de la Police cantona-le envoie chaq ue mois à tous les membres des ré seaux SM-H ab: les Info-dé lits, q ui mettent en exergue les dé lits commis dans la commune, ainsi q ue les Info-dé lits + , q ui offrent aux dé tenteurs d‘une messagerie é lectroniq ue des informations gé né rales concernant la criminalité . Les sujets traité s sont multiples (cambriolages, vols divers, escroq ueries, Internet, dé linq uance juvé nile, racket, … ), gé né ralement en lien avec l‘actualité cantonale ou nationale, les Info-pré v - message ur-gent, é galement diffusé s uniq uement aux dé tenteurs d‘une messagerie é lectroniq ue. Il s‘agit de messages d‘alerte pour se pré munir contre des dé lits sé riels en cours (sé rie de cam-briolages dans votre ré gion, sé rie d‘escroq ueries auprè s de personnes â gé es sur des parcs de centres commerciaux, … ).

L es Gé rants de sé curité

Le 1er mars 1997 fut nommé le premier Gé rant de la sé curité . Son rôle: dispenser des conseils auprè s des autorité s commu-nales, des commerç ants, des associations, des groupes de personnes â gé es, etc. Les thè mes abordé s concernent plusi-

eurs domaines : le vol à l’é talage, le brigandage, les violen-ces domestiq ues, la pé dophilie, les vols avec effraction, pour l’essentiel.

L’activité de Gé rant de la sé curité a é volué depuis 1997 . Aujourd’hui, ce sont cinq policiers spé cialisé s, ré partis dans les « ré gions » de gendarmerie (Nord, O uest, Est et Lausanne), q ui sont chargé s de couvrir le territoire vaudois. Il s‘agit de

sous-offi ciers recruté s au sein de la gendarmerie, bé né fi ciant d‘une solide expé rience du terrain

et aimant le contact avec le public. La mise en oeuvre des Gé rants de la sé curité ré -

pond à une vé ritable né cessité . La palette de leurs interventions ne se limite pas seulement à la dé linq uan-ce mais englobe d‘autres pré occu-pations. Ces dé veloppements prou-vent donc la volonté de la police cantonale vaudoise à dé velopper des solutions nouvelles et imagina-tives. Elle remplit ainsi la mission de

faire respecter l‘ordre et la sé curité publiq ue q ui est la sienne.

P ré sentation

Les Gé rants de sé curité sont maintenant placé s sous les ordres du Commissaire adjoint Pierre-O livier Gau-

dard, chef de la Division Pré vention Criminalité , et du sous-chef de la division, l’adj Michel Riesen. Les cinq Gé rants de sé curité sont les adj Christian Borloz (Ren-naz), Gilles Perruchoud (Lausanne), Willy Mermod (Yverdon-les-Bains), Etienne Genton (Bursins) et le caporal Yves Moser (Lausanne).

En parallè le au concept de surveillance mutuelle des habita-tions (SMH AB), les gé rants de la sé curité concourent au dé -veloppement de la police de proximité et communautaire. Ils ont pour mission de favoriser le rapprochement entre la police et la population en é tant à l‘é coute des besoins du public. Ils animent et participent à des sé ances d‘information en mati-è re de pré vention, entretenant é galement les ré seaux de sur-veillance mutuelle des habitations et œ uvrent comme conseil-lers en matiè re de pré vention de la criminalité . Leur mission consiste en un travail d‘é coute, de conseil et de dé tection de problè mes, à l‘exclusion de toute action de ré pression. Cette mission premiè re consiste à mieux informer les autorité s en renforç ant les contacts avec elles. En nouant des relations sui-vies avec les syndics et les municipalité s, en restant à l‘é coute des pré occupations locales et ré gionales, les gé rants de la sé -curité contribuent à une meilleure perception des besoins et des attentes des responsables politiq ues vis-à -vis de la police.

Jean-Claude SeydouxRé dacteur francophone

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Les Gé rants de

P olice cantonale vaudoise - Division P ré vention C riminalitéL a Surveillance mutuelle des habitations (SMHab) et les Gé rants de sé curité

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P oliz ia cantonale vodese – Divisione prevenz ione criminalità

L a sorveglianz a reciproca delle abitaz ioni (SMHab) ed i garanti della sicurez z a

Nel 1992, in seguito della recru-descenza dei furti con scasso in « Terre Sainte» , sulla « côte» , la po-lizia cantonale lanciò un progetto di prevenzione, basato sulle rela-zioni di buon vicinato. La sorvegli-anza reciproca delle abitazioni (SM-H ab) venne fondata. Q uesto concetto trae le sue origini dai paesi anglosassoni (Neighborhood Watch scheme). I comuni di Commugny, Coppet, Founex e Mies furono i primi ad aderire a q uesta iniziativa. Nel 2009, il sistema contava 86 comuni ripartiti in tutto il cantone. I fondamenti del concetto sono: la solidarietà , il partenariato, la responsabilità ed il senso civico. La Sorveglianza Recipro-ca delle Abitazione signifi ca: costruire una rete di solidarietà tra i vicini, migliorare il partenariato polizia-popolazione, in-formare personalmente i membri della rete, ricevere regolar-mente dei consigli di sicurezza ed allertare rapidamente.

L’obbiettivo é che ogni cittadino impari a riconoscere delle situazione a rischio, addotti q ualche riflesso di base che gli assicuri una migliore sicurezza, impari a premunirsi contro dei possibili atti di malvivenza e segnali ogni fatto sospetto alla polizia. Non si tratta né di un trasferimento di compiti o di competenza di polizia, né della costituzione di milizie o di gruppi di ausiliari. Si tratta di favorire i comportamenti citta-dini e responsabili di ognuna e di ognuno, per impedire che i delinq uenti agiscano.

Informaz ione

La Divisione della prevenzione della criminalità della Polizia cantonale invia ogni mese a tutti i membri del SMH ab: le “ In-fo-dé lits” , che mettono in risalto i delitti commessi nel comu-ne. Inoltre gli « Info-dé lits + » offrono a detentori di un indirizzo e-mail delle informazioni generali concernenti la criminalità . I temi trattati sono molteplici (furti con scasso, furti diversi, truffe, Internet, delinq uenza giovanile, racket, … ) ed in ge-nerale hanno un legame con l’attualità cantonale o naziona-le. I bollettini « Info-pré v - message urgent» , anch’essi diffusi unicamente elettronicamente, sono dei messaggi d’allarme per premunirsi contro i delitti seriali in corso (serie di furti con scasso nella regione, serie di truffe presso delle persone anzi-ane nei parchi o nei centri commerciali, … ).

I garanti della sicurez z a

Il 1° marzo 1997 é stato nominato il primo garante della sicurez-za. Il suo ruolo era di dare dei consigli presso le autorità comu-nali, i commercianti, le associazioni, i gruppi delle persone anzi-

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ane, ecc. I temi

abbordati comprendevano diversi settori: i furti nei negozi, il bri-

gantaggio, le violenze domestiche, la pe-dofi lia, i furti con scasso.

L’attività di Garante della sicurezza é evoluto dal 1997 . O ggigiorno, sono cinq ue poliziotti specializ-

zati, ripartiti nelle regioni della gendarmeria (Nord, O vest, Est e Losanna) che sono incaricati di coprire il territorio vo-dese. Sono dei sotto uffi ciali operanti nella gendarmeria, che benefi ciano di una solita esperienza del terreno e che amano il contatto con la gente. La funzione dei Garanti del-la sicurezza corrisponde ad una reale necessità . La gamma dei loro interventi non si limita solamente alla delinq uenza ma ingloba altre preoccupazioni. Q ueste azioni dimostrano la volontà della polizia cantonale vodese nel voler sviluppare delle nuove soluzioni. Esse compiono q uindi la missione di far rispettare l’ordine e la sicurezza pubblica.

P resentaz ione

I Garanti della sicurezza sono agli ordini del commissario aggiunto Pierre-O livier Gaudard, capo della divisione del-la prevenzione della criminalità , e sotto il capo di divisione l’aiutante Michel Riesen.I cinq ue garanti della sicurezza sono gli aiutanti Christian Borloz (Rennaz), Gilles Perruchoud (Lausanne), Willy Mer-mod (Yverdon-les-Bains), Etienne Genton (Bursins) ed il ca-porale Yves Moser (Losanna).In parallelo al concetto di sorveglianza reciproca delle abita-zione (SMH ab), i garanti della sicurezza contribuiscono allo sviluppo della polizia di prossimità e comunitaria. H anno la missione di favorire l’avvicinamento tra la polizia e la popo-lazione, stando all’ascolto dei bisogni della gente. Animano e partecipano a delle sedute informative in materia di preven-zione, assistendo ugualmente la rete di sorveglianza recipr-oca delle abitazioni ed operano come consiglieri in materia di prevenzione della criminalità . La loro missione consiste nel percepire, nel consigliare e nel cogliere i problemi, per esclu-dere ogni forma di repressione. Q uesta missione, in primo luogo, consiste a meglio informare le autorità ed a rafforz-are i rapporti con esse. Inoltre, in contatto con i sindaci e le municipalità ed attenti alle preoccupazioni locali e regionali, i garanti della sicurezza, contribuiscono ad una migliore per-cezione dei bisogni e delle aspettative dei politici, nei con-fronti della polizia.

Jean-Claude SeydouxRedattore francofono

reciproca (SMHab) a

tto

ane, ecc. I temi

abbordati comprendevano diversi settori: i furti nei negozi, il bri-

gantaggio, le violenze domestiche, la pe-dofi lia, i furti con scasso.