2011_3

Das Regional-Magazin

Kulinarisches:• Matjes-Saison

Nr. 3 | 2011 · KOSTENLOS

BÜRGER VERLAG

Kultur:• Landeskulturfest Damme• Rasteder Musiktage

Gesundheit:• Informationen und Tipps für das

Leben nach dem Herzinfarkt

www.fuenfzigplus-magazin.de

Natur, Erlebnis, Reisen – Skandinavien zu allen JahreszeitenSeit 15 Jahren bietet Club Aktiv eine breite Reisepalette an

In die Fjordwelt Norwegens und zu Schwedens Königsschlössern, durch die finnische Seenlandschaft und auf die Nordmeerinsel Island führen die Reisen, die der Oldenburger Veranstalter „Club Aktiv“ in seinem neuen Spezialkatalog „Unterwegs in Skandinavien“ vorstellt.Unendliche Weiten, Polarlicht und Mittsommernächte – Europas Norden fasziniert mit seinen natürlichen Attraktionen immer mehr Menschen. Der Norden ist ein Reiseziel für das ganze Jahr, die ganze Familie und das ganz große Erlebnis.„Skandinavien ist unbeschreiblich vielfältig und abwechslungsreich“, sagt Expertin Patricia Lawitschka. Seit vielen Jahren bietet sie beim Veranstalter „Club Aktiv“ Touren in den Norden an. „Mit jeder Reise erwartet Sie ein unvergessliches Erlebnis, sowohl im Sommer als auch im Winter“, verspricht sie. Individualität und Aktivität stehen dabei ebenso im Vordergrund wie der direkte Kontakt zu Land und Leuten. Lawitschka: „Viele Partner in den nordischen Ländern sind für uns zu Freunden geworden, sie kennen die Ansprüche unserer Kunden und sorgen für einen unbeschwerten Urlaub.“Hurtigruten - Der Norden per SchiffBis zu 20% sparen aufgeweckte Frühbucher für eine Hurtigrutenreise im Jahr 2012 - wenn sie bis Ende September buchen. „Wer noch in diesem Jahr fahren möchte, findet zahlreiche Termine zu attraktiven Sparpreisen" weiß die Hurtigrutenspezialistin Lawitschka.Auch 2012 gibt es wieder Gruppenreisen auf der Hurtigrute ab Oldenburg mit „Club Aktiv“. Für die Nordlichtreise vom 30.1. bis 10.2.2012 und die Osterreise vom 26.3. bis 8.4.2012 können sich Interessierte schon vormerken lassen! Gern berät Sie das kompetente Team zu Reisen und Reiseablauf und stellt Ihnen Ihre Wunschreise zusammen. Den Hurtigruten-Spezialisten finden Sie in der Donnerschweer Str. 33 in 26123 Oldenburg, Tel. 0441/98 49 812

INHALT

Herausgeber: BÜRGER-VERLAG Oldenburg GmbH & Co. KG Rathausstraße 1 · 26188 Edewecht Tel.: 04405.918128 Fax: 04405.268158 eMail: [email protected] www.buerger-verlag.de

Redaktion und Anzeigenberatung: Barbara Freyer Tel.: 0441.2488449 Mobil 0176.27136533 [email protected]

Verlag · Satz · Vertrieb:BÜRGER-VERLAG Oldenburg GmbH & Co. KG Rathausstraße 1 · 26188 Edewecht Geschäftsführer: Christoph Kossendey Erscheinungsweise: 6 x jährlich

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen; für Leserbriefe behält sich der Verlag Kür-zungen vor. Alle Texte sind urheber-rechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf unserer Geneh-migung.

I M P R E S S U M I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

TitelbildCopyright: Gian-Rico Willy

Freizeit:

• „Bremen tierisch“ mit 3. Internationaler und Nationaler Rassehundeausstellung

• Neufassung des Hundegesetzes für Niedersachsen

• Gesundheitsvorsorge für den Hund• Urlaub mit VLL-Reisen

Kuliranisches:

• Matjes-Saison

Kultur:

• Landeskulturfest in Damme• Ausstellung:

„220 Jahr Moorarchäologie”• Rasteder Musiktage

Gesellschaft:

• Rententipps• Unbeschwerter Urlaub für pflegende

Angehörige• JONAS-Forum

Gesundheit:

• Leben nach dem Herzinfarkt• Interview zur Pflege-

Zusatzversicherung

Wohnen:

• Barrierefreies Wohnen und Arbeiten

Die Museumseisenbahn Ammer-land-Saterland fährt im Sommer an jedem 1. und 3. Samstag im Monat. Im Wechsel werden die Fahrten mit dem historischen Schienenbus aus dem Jahr 1959 und der Köf III mit den „Donner-büchsen“ aus den 20er Jahren an-geboten, kombiniert mit einer Schiffahrt auf der „Spitzhörn“ in Barßel, einem Besuch im Moor- und Fehnmuseum in Elisabeth-fehn oder einer Moorexkursion in

Scharrel. Alle Fahrten sind inklusi-ve Kaffee und Kuchen.Einige der Fahrten, u.a. die belieb-ten Kohlfahrten sowie die „Wild- und Gans-Essen-Tour“ im No-vember werden erstmals auch ab dem Oldenburger Hauptbahnhof angeboten.Die Nikolausfahrten im Dezember sind im jedem Jahr wieder eine ganz besondere Attraktion für die kleinen Fahrgäste. Bitte denken Sie daran, rechtzeitig zu reservieren.

Auf zu einer abwechslungsreichen Fahrt mit der Museumseisenbahn

Tel. Buchung unter 04499 - 1539Nähere Informationen: www.museumsbahn-ammerland.de

Zeit zum Genießen ...Zum Freilichttheater vom 24.06. bis 17.07.2011 in Westerstede:

Feinfühliger � eatergenuss ... z.B. nach dem Stück „Der Jedermann“

Direkt an der Freilichtbühne · Am Markt 5 · Westerstede · Tel. 04488-52390-0 · www.feingefuehl-wst.de · Jetzt an 2012 denken!

Feiern mit Feingefühl ...Wir bieten Ihnen Räume des kulinarischen Genusses für Business-Events oder private Feiern: persönlich – fl exibel – originell. Unser Cate-ring- und Veranstaltungsservice ist ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Erleben Sie mit uns Ihre Feier oder Veranstaltung an besondere Orten, z. B. im Park der Gärten in Bad Zwischenahn. Weitere Informationen: 04488-52390-0 oder www.feingefuehl-wst.de

Pausensnack ohne Wartezeiten Pausieren Sie während der Vorstellung genüsslich innen oder außen – ohne Wartezeiten. Bestellen Sie einfach vor der Vorstellung Ihren Pausensnack und Getränke. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mit Ihrer Theaterkarte vom Freilichttheater Westerstede erhalten Sie am Tag der Vorstellung 15% Ermäßigung auf alle Speisen aus unserer Karte. Außerdem erwarten Sie spezielle Theater-angebote für den kleinen und großen Appetit.

| 4 | Ausgabe 3 / 2011

FREIZEIT

Neufassung des Hundegesetzes im Niedersächsischen Landtag beschlossen

Jetzt wird’s tierisch gesund – auch in der Apotheke!Medizinisches Vollsortiment für Tiere ab sofort in Apotheken erhältlich

Hundehaftpflichtversicherung wird in Niedersachsen Pflicht

Ihre PHA-Tierapothekein OldenburgHomöopathie · Schüssler Salze · Bachblüten

Damit wird das bisherige Hundege-setz, das Regelungen für den Fall enthielt, dass ein Hund im Einzelfall als gefährlich in Erscheinung trat, abgelöst. Die Neufassung beinhaltet nun - aufbauend auf den bisherigen Regelungen - u.a. die Verpflichtung, dass jede Person, die in Niedersach-sen einen Hund hält, zukünftig sachkundig sein muss. Das neue Ge-

setz soll den Tierschutz stärken und dabei helfen, Beißunfälle in Zukunft zu vermeiden. Ein Bestandteil des Hundegesetzes ist die Sachundeerfordernis, für die eine Übergangszeit von zwei Jahren vorgesehen ist. Hundehalten müs-sen die Sachkundeerfordernis also am 1. Juli 2013 vorweisen können.

Seit Kurzem bietet die PetMedical GmbH unter ihren beiden Marken PHA (Pet Health Association) und LaPura zum ersten Mal ein kom-plettes medizinisches Sortiment für Hunde und Katzen an. Für die knapp 14 Millionen Hunde und Katzen in deutschen Haushalten gibt es somit auch Gesundheitsvor-sorge aus Apotheken.

PHA – die Marke für tierische Vorsorge, Schutz und PflegeDas Vollsortiment umfasst mehr als 30 Produkte der Marke PHA und wird ergänzt durch Bachblütenmi-schungen unter der Marke LaPura. PHA ist entstanden aus dem Wunsch, dem Kunden ein tiermedi-zinisches Vollsortiment mit einer professionellen Beratung anzubie-ten. Tierhalten können aus neun Kategorien Produkte auswählen, die die Gesundheit bestmöglich schützen und untersützen:Floh- & Zeckenschutz, Nieren- & Harnwegsfunktion, Beruhigung, Mobilität & Vitalität, Mage-Darm-Funktion, Haut- & Fellgesundheit, Wundpflege, Augen- & Ohrenpfle-ge sowie Zahnpflege.

Alternative Heilmethoden auf dem VormarschJeder siebte Deutsche greift in Er-gänzung zu konventionellen Pro-dukten oder anstelle dieser auf al-ternative Heilmethoden zurück. Darüber hinaus hat jeder vierte Deutsche grundsätzlich Interesse an Komplementärmedizin und bevor-zugt Ärzte, die auch alternative An-sätze in Behandlung und Therapie berücksichtigen.Dieser Trend lässt sich auch im Tier- und Heimtiermarkt beobach-ten.Bachblütenmischungen kommen bei Hunde- und Katzenbesitzern besonders gut an. Die - in Form von Globuli angebotenen - Kombina-tionen gehen zurück auf die Bach-blüten-Therapie, entwickelt von Dr.

Edward Bach. Die natürliche Heil-methode basiert auf der Annahme, dass jeder körperlichen Krankheit eine seelische Gleichgewichtsstö-rung vorausgeht. Die Bachblüten-mischungen unter der Marke LaPu-ra mit Indikationen wie beispiels-weise Angst und Notfall, stellen auf sanfte Art die Harmonie zwischen Körper, Psyche und Seele wieder her. Um weitere Indikationen mit alter-nativen Heilmethoden anzubieten, wird es zukünftig Kombinationen von Schüßler-Salzen unter der Marke LaPura geben. Somit bietet Laura, neben dem PHA-Sortiment, Hunde- und Kat-zenbesitzern die Möglichkeit, die Gesundheit ihrer Lieblinge scho-nend zu fördern und zu schützen

Neu ist auch die Pflicht zum Ab-schluss einer Haftpflichtversiche-rung für alle Hunde ab einem Alter von sechs Monaten sowie die Pflicht zur Kennzeichnung (Chippen) der Hunde ab einem Alter von sechs Monaten, um die Identifizierung sicherzustellen. Für den Abschluss der Haftpflichtversicherung und die Chippung der Hunde gelten keine Übergangsregelungen. Beides muss also so schnell wie möglich erfolgt sein.

Innerhalb von zwei Jahren wird für Niedersachsen ein zentrales Regi-ster eingeführt, in dem Angaben zur Hunde haltenden Person und zum Hund erfasst werden, die der Hun-dehalter zu machen hat. Die Mindestversicherungssumme der Haftpflichtversicherung muss bei Personenschäden mindestens 500.000 € und bei Sachschäden mindestens 250.000 € betragen.

Der Niedersächsische Landtag hat Ende Mai die Neufassung des Nieder-sächsischen Hundegesetzes verabschiedet. Das Gesetz tritt am 1. Juli 2011 in Kraft.

Ausgabe 3 / 2011 | 5 |

FREIZEIT

Wenn sich 4.300 Rassehunde aus ganz Europa internationalen Rich-tern stellen, edle Rassekatzen, Ka-ninchen, Meerschweinchen, Esel, Ratten und Vögel die Bremer Mes-sehallen bevölkern oder seltene Haustierrassen bewundert werden können – dann ist eine Veranstal-tung angesagt, die in der Hansestadt Premiere feiert: „Bremen tierisch“ geht erstmals vom 30. bis 31. Juli an den Start. Ausrichter ist der Landes-verband Weser-Ems des Verbandes für das deutsche Hundewesen (VDH), der in den vergangenen Jah-ren schon zwei internationale und nationale Rassehunde-Ausstellun-gen in der Messe Bremen durchge-führt hat.„Wir wollen uns mit der Präsentati-on verschiedener Tierwelten inhalt-lich breiter aufstellen und die Veran-staltung für Familien noch attrakti-ver gestalten, so werden wir zum Beispiel einen Dschungel aufbau-en“, sagt Hermann Pille, 1. Vorsit-zender des Landesverbandes Weser-Ems. Darin würden unter anderem Krokodile, Schlangen und Vogel-spinnen in ihrer ganzen Artenvielfalt gezeigt.Darüber hinaus gibt es zum Beispiel interessante Einblicke in die vielfäl-tigsten Einsatzmöglichkeiten der

„Helfer auf vier Pfoten“. Unter dem Motto „Sozialpartner Hund“ erfah-ren hier Interessierte alles über The-rapie- und Begleithunde sowie Dienst- und Rettungshunde. Das da-zu begleitende Rahmenprogramm bietet Einblicke in das ganze Spek-trum an Sport- und Freizeitaktivitä-ten, wie Agility, Dogdancing und Discodogging. Und wer möchte, kann einen kostenlosen Gesund-heits- bzw. Zahncheck für seinen Hund in Anspruch nehmen.Zu der zweitägigen Veranstaltung gehört aber auch ein Mischlings-wettbewerb, an dem alle Besucher-hunde mitmachen können, die kei-ner bestimmten Rasse angehören.

Nähere Informationen gibt es dazu im Internet unter www.vdh-weser-ems.de.„Bremen tierisch“ sowie die 3. Inter-nationale und Nationale Rassehun-deausstellung finden vom 30. bis 31. Juli in den Hallen 2 bis 7 sowie in der Bremen Arena der Messe Bremen, Theodor-Heuss-Allee, statt. Öff-nungszeiten sind an beiden Tagen von 9 bis 17 Uhr. Achtung: Aus or-ganisatorischen Gründen werden die Rassehunde an beiden Tagen nur bis 14 Uhr zu sehen sein. Da-nach sind grundsätzlich nur noch die Rassebesten und die Hunde vor Ort, die sich den verschiedenen Bewer-tungsformen stellen müssen und um

den begehrten Titel „Best of Show“ wetteifern.Veranstalter ist der VDH Landes-verband Weser-Ems. Die Eintritts-preise: Erwachsene 7 Euro. Jugend-liche von 13 bis 17 Jahren sowie Schwerbehinderte 4,50 Euro, Kin-der von 6 bis 12 Jahren 3 Euro, Fa-milienkarte 15 Euro, Karten für Hunde von Besuchern 2 Euro. Wichtig: Für alle Hunde, die zur Ver-anstaltung mitgebracht werden, muss ein gültiger Impfpass vorgelegt werden.

Wichtig: Hunde sind in den anderen

Tierbereichen nicht zugelassen!

Die Stadtmusikanten bekommen Besuch„Bremen tierisch“ geht in der Hansestadt erstmals an den Start

V E R L O S U N GGewinnen Sie zwei Eintrittskarten für die Ausstellung „Bremen tierisch“.Beantworten Sie bitte folgende Frage: Wer ist der Ausrichter

dieser Veranstaltung?

Melden Sie sich bitte telefonisch unter: 0441 - 2488449 Viel Glück!

Fotos: Roberto

| 6 | Ausgabe 3 / 2011

FREIZEIT

©by Hoppe pixelio.de

Falsche oder zu einseitige Ernäh-rung führt nicht nur bei uns Men-schen, sondern auch bei Vierbei-nern zu Mangelerscheinungen. Der Hund kann sich ja leider nicht, wie sein Vorfahr der Wolf, ein ganzes Beutetier reißen, das ihn nicht nur mit Fleisch, sondern mit allen wich-tigen Nährstoffen versorgt. Die Fir-ma cdVet Naturprodukte GmbH aus Fürstenau bei Osnabrück sorgt mit ihren Produkten für eine natür-liche Tiergesundheit.Im Frühjahr 1999 gründete das Ehepaar Ulrike und Clemens Ding-mann die Firma cdVet Naturpro-dukte GmbH. Ihre Philosophie, dass der Tierbesitzer seinem Vier-beiner eine möglichst vielseitige Er-nährung bieten sollte, ist für viele Halter nachvollziehbar. Doch nicht immer bleibt die Zeit, den Hund ausschließlich mit frischem Fleisch zu ernähren. Und viele Halter wis-

sen auch nicht, was ihrem Hund gut tut.Die Folge: Bello bekommt zu ein-seitiges Futter in den Napf. Die Fit-Crock-Serie ist eine der vielen cdVet-Kreationen und eine einfach Möglichkeit für ein flexibles Ernäh-rungskonzept. Aufgrund der scho-nenden Herstellungsweise von Fit-Crock bleiben weitestgehend alle natürlichen Inhaltsstoffe erhalten, was den Zusatz von synthetischen Stoffen überflüssig macht.Diese Fütterungsweise kommt der Rohfütterung am nächsten und kann mit dieser kombiniert oder als Alleinfuttermittel gegeben werden. Und es gibt einige gute Gründe für diese Wahl. „Wir haben bewusst eine große Brockenform gewählt, damit der Hund nicht schlingt, son-dern kaut und gleichzeitig seine Zähne reinigen kann“, erläutert Clemens Dingmann. Zudem zer-

CdVet NaturprodukteFür natürliche Tiergesundheit

Firmenchef Clemens Dingmann mit hauseigenem Produkttester

fällt das Futter im Magen in seine Bestandteile, so dass er nicht über-dehnt und die Gefahr einer Magen-drehung reduziert wird. Die inten-sive Verdauung wiederum unter-stützt die Darmperistaltik und för-dert die natürliche Darmreinigung. Selbstverständlich enthält das Fut-ter keine synthetischen Zusatzstoffe und belastet somit den Stoffwechsel nicht.

Hundeprogramm für alle FälleDie cdVet Naturprodukte gibt es mittlerweile in vielfältiger Form, z.B. als Parasitenabwehr, Mikro-nährstoffe für Darm und Verdau-ung, Stoffwechselhilfe, Futterergän-zung oder Pflege. Dabei ist das Wissen, warum und wann welches Mittel eingesetzt wird, sehr wichtig. „Unsere Mitarbeiter sind so ausge-bildet, dass sie die Hundehalter ge-nau beraten können“ sagt Ding-mann. „Nur wenn das eigentliche Problem erkannt wird, können un-

sere Produkte gezielt eingesetzt wer-den. Die Wirkung ist dann oft er-staunlich.“ Der Firmenchef setzt auf Natur pur in reinster Konzen-tration und auf hochwertige Roh-stoffe, die nicht genverändert sind. Dazu zählen Öle, Kräuter, ätheri-sche Öle und Mikronährstoffe aus natürlichen Quellen. Eine Wissenschaft für sich? So man-cher Hundebesitzer ist auf diesem Gebiet alleine sicher überfordert. Aus diesem Grund arbeitet cdVet mit Tierheilpraktikern zusammen und bietet in den Verkaufsshops ständig Beratungen und Seminare an. Eine komplette Übersicht und Beschreibung der Produkte findet der Tierbesitzer in der cdVet Natur-produkte Broschüre. Hier macht schon das Lesen Lust auf mehr Ge-sundheit!

cdVet Naturprodukte sind erhält-lich unter www.waukau.de und www.cdvet.eu

Ausgabe 3 / 2011 | 7 |

FREIZEIT

5 Tage Nordfriesische Inselwelt31.07. – 04.08.11 u. 28.08. – 01.09.2011Fahrt im modernen Reisebus, 4 Ü/HP im ****Thomas-Hotel in Husum. Mit Stadtführung, Ausflug nach Sylt, zur Hallig Hooge und Inselrundfahrt auf Föhr

Preis p.P. im DZ 409,00

8 Tage Donauradweg21. – 28.08.2011Fahrt im modernen Reisebus, Fahrradbeförde-rung, je 1 x Ü/HP in Schlögen, Linz, St. Nikola, Spitz, Wien und Würzburg in guten Mittelklas-sehotels, Radreiseleitung, Stadtführung in Passau und Wien, Donau-Fährfahrt, Eintritt und Führung im Benediktinerstift Melk


8 Tage Fjordwelt Norwegen18. – 25.08.2011Fahrt im modernen Reisebus, 6 Ü/HP in guten Hotels, 1 Ü/HP in 2-Bett-Außenkabinen von Oslo nach Frederikshavn, Fährpassagen, Stadtführung in Oslo, Schifffahrt mit dem Post-schiff


3 Tage Berlin26. – 28.08.11 und 07. – 09.10.2011Fahrt im modernen Reisebus, 2 Ü/F im ****Ivbergs Hotel Premium,Stadtrundfahrt mit Reiseleitung


6 Tage Kastelruther Spatzen30.08. – 04.09.2011Fahrt im modernen Reisebus, 5 x Ü/HP in einem ***Hotel im Raum Pustertal/Eisacktal, 2 Rundfahrten mit Reiseleitung, 1 x Eintritt zum Konzert der Kastelruther Spatzen


5 Tage Bad Breisig / Rhein mit BUGA05. – 09.09.2011Fahrt im modernen Reisebus, 4 Ü/HP im DZ im ****Rhein-Hotel 4-Jahreszeiten, inkl. Kurtaxe, Ausflüge Preis p.P. im DZ 379,00

10 Tage Ebbs / Tirol, Österreich10. – 19.09.2011 AlmabtriebFahrt im modernen Reisebus, 9 Ü/HP im ****Landhotel Zum Oberwirt, Begrüßungs-trunk, 4 Ausflüge inkl. Reiseleitung, 1 x Kaffee-tafel, Nutzung von Hallenbad, Sauna und Dampfbad. Tanz- und Unterhaltungsabend


8 Tage Ungarn / Plattensee14. – 21.09.2011Fahrt im modernen Reisebus, 2 Ü/HP im *** Hotel im Raum Passau, 5 Ü/HP im Superior-DZ im ***Hotel Annabella in Balatonfüred1 x Weinlesefest, 1 x Mittagessen u. Stadtfüh-rung in Budapest, Plattensee-Rundfahrt


10 Tage Toskana / Versiliaküste, Italien15. – 24.10.2011Fahrt im modernen Reisebus, 2 ZwÜ/HP im ****Carat-Hotel in Weil am Rhein, 7 Ü/HP in einem guten ***Hotel an der Versiliaküste, Toskana-Rundfahrt, Ausflug nach Pisa, Lucca, Stadtführung in Florenz


8 Tage Kroatische Vielfalt / Istrien16. – 23.10.2011Fahrt im modernen Reisebus, 2 ZwÜ/HP in****Hotel im Raum Ingolstadt, 5 Ü/HP in ***Hotel an der Kvarner Bucht, Istrienrundfahrt, Weinverkostung, Ausflug Plitvicer Seen inkl. Eintritt und Kurtaxe


U N S E R E R E I S E A N G E B O T E

Urlaub mit VLL-ReisenWir sind ein traditionsreiches Bus-unternehmen mit Sitz in Rhauder-fehn/Ostfriesland. Seit mehr als 50 Jahren sind wir Ihr kompetenter Reisebegleiter auf Busreisen durch Europa.Mit besonderer Sorgfalt wählen wir unsere Reiseziele und Hotels für Sie aus. Die Programme unserer Reisen sind mit viel Engagement und Liebe zum Detail entworfen worden.In unserem aktuellen Reiseangebot finden Sie Städtereisen, Kurz- und Clubreisen, Erlebnisreisen und Rundreisen ins In- und Ausland. Hier ist ganz bestimmt für jeden Gast die richtige Busreise dabei!

Wir setzen auf Sicherheit!Alle Reisebusse werden vor der Fahrt in unserer betriebseigenen Werkstatt nach einer speziellen Checkliste überprüft und sind mit allen modernen technischen Si-cherheitsmerkmalen ausgestattet. Unsere Reisebusfahrer absolvieren alle 2 Jahre ein Fahr-Sicherheits-Training bei einem von ACE und DVR anerkannten Sicherheitstrai-ner.Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie auf einer unserer Reisen be-grüßen dürfen!

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FREIZEIT

Das kleine »1x1”« des MatjesMatjes ist eine traditionelle Fisch-Delikatesse, die sich seit jeher großer Beliebtheit erfreut. Daher verwun-dert es auch nicht, dass die bewähr-ten Leckerbissen immer wieder neu interpretiert werden und in zahlrei-chen Variationen angeboten wer-den.

Ist jeder Matjes ein Hering?Die Antwort auf diese Frage lautet: Ja! Allerdings wird nicht jeder He-ring automatisch zum Matjes, aber grundsätzlich und unumgänglich ist jeder Matjes ein Hering.

Wie wird der Hering zum Matjes?Klassischerweise werden die Herin-ge nach dem Fang in den Monaten Mai, Juni und Juli zum Matjes ver-edelt, indem sie gekehlt und gesal-zen werden, denn das Einlegen in Salzlake lässt den Geschmack opti-mal reifen. Beim Kehlen werden die Kiemen und die Innereien entfernt - lediglich die Bauchspeicheldrüse verbleibt im Fisch. Die in ihr enthal-tenen natürlichen Enzyme lassen das frische Fischfleisch der Heringe zum unvergleichlich zarten Matjes reifen.

Mittlerweile wird diese traditionelle Methode durch zahlreiche Zuberei-tungs-Variationen ergänzt: Heute wird Matjes auch mit Raucharoma veredelt oder vitaminreich mit ed-len Zutaten kombiniert.

Wo wird Matjes gefangen?Das Hauptfanggebiet für Matjes-Heringe ist die zentrale Nordsee, aber auch andere Gebiete werden befischt, wie z.B. die Nordküste vor Schottland oder die südlichen Ge-wässer Norwegens.

Galt Matjes schon immer als Delikatesse?Früher wurden Heringe nur des-halb in Salz eingelegt, weil sie so länger haltbar gemacht werden konnten. Es wurde dabei wesentlich mehr Salz verwendet als bei der mo-dernen Matjes-Herstellung. Heute wird gerade soviel Salz verwendet, dass der Matjes seinen charakteri-stisch und aromatischen Geschmack erhält. Deshalb sollte Matjes auch nie gewässert werden!

Vertragen sich Matjes und Zwiebeln?Grundsätzlich ist die Kombination von Matjes und Zwiebeln durchaus schmackhaft. Da das Aroma von Matjes jedoch sehr empfindlich ist,

sollte er nicht mit Zwiebeln bedeckt gelagert oder serviert werden - dies würde den feinen Geschmack des Fisches stören. Deshalb gilt: Matjes und Zwiebeln reicht man immer separat!

Ist Matjes gesund?Fett ist nicht gleich Fett. Insbesonde-re Kaltwasserfische wie der Hering enthalten einen hohen Anteil der wertvollen essentiellen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die nicht dick sondern fit machen. Immer mehr positive Wirkungen, die diese Omega-3-Fettsäuren auf unseren Körper haben, werden von der Wis-senschaft entdeckt. Am bekannte-sten ist der günstige Einfluss auf Blutdruck und ihre Funkte als “Herzschutz-Faktoren”.Das heißt: Trotz - oder vielmehr angerade wegen - seines hohen Fett-gehaltes ist Matjes eine Delikatesse, die zu einer gesunden Ernährung eindeutig beitragen kann!

Matjes mag es kühl!Matjes wird ohne Zweifel heiß ge-liebt - aber kühl gelagert und ver-zehrt, denn Matjes und Wärme oder gar Hitze vertragen sich nicht gut. Schon beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass der erworbe-ne Matjes schnell wieder an einen

kühlen und dunklen Ort kommt. Auch bei der Zubereitung gilt: Die sensible Köstlichkeit nicht erwär-men oder mitgaren, sondern dem Gericht erst ganz am Schluss zufü-gen oder als Beilage reichen.

Wie lange hält sich Matjes?

Frischer Original holländischer Matjes sollte noch am Tag des Kaufs gegessen werden, spätestens jedoch am nächsten Tag, wobei er bis zum Verzehr unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt werden muss. Matjes in Öl hält sich geöffnet im Kühlschrank rund zwei bis drei Tage.

Woher kommt der Name Matjes?

Der Name “Matjes” hat der Legen-de nach seine Wurzeln im holländi-schen Wort für “Mädchen” - “Meis-jes”. Matjes wird nämlich auch als “jungfräulicher Hering” bezeich-net, d.h.: Heringe, die zu Matjes verarbeitet werden, haben noch kei-ne Milch oder Rogen gebildet, sich gleichzeitig aber schon durch die Vorbereitung auf die Fortpflanzung einen hohen Fettgehalt zugelegt. Idealerweise ist Hering, der zu Mat-jes verarbeitet wird, drei bis fünf Jahre alt.

Matjes ist mehr als ein Fisch – Matjes ist Kult!Mit dem offiziellen Startschuß zur diesjährigen Matjes-Saison endete die

Wartezeit der Liebhaber dieser Meeresdelikatesse, die sich in diesem Jahr auf besonders schmackhafte Fische freuen dürfen.

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Matjesbrot 7,80Matjesröllchen„LordNelson“ 9,80Matjesteller„Holland“ 9,80

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Entdecken Sie unsere köstlichen Matjes-Variationen

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FREIZEIT

Qualität sollte es schon sein!Feinste Matjesprodukte in bester Qualität gibt es bei Fischfeinkost Abelmann. Die dort angeboten Matjesspezialitäten sind zarte, milde und aromatische Köstlichkeiten. Für die Produkte werden ausgesuch-te Heringsfilets in milder Salzlake gereift. Ob pur oder mit Beilage, als Brötchen oder zum Mitnehmen für Zuhause. Ein besonderer Genuss sind auch die Matjessalate. Probieren Sie einmal den Räuchermatjessalat mit Kidneybohnen und Zwiebeln oder andere Variationen.

Abelmann Fischeinkost · Oldenburg-WechloyPosthalterweg 10 (Famila-Center) · 26129 Oldenburg

www.abelmann.de

Qualität und Frische

MatjeszeitHolländisches Matjes-Doppelfi let Stück € 1,90Räuchermatjessalatmit Zwiebeln und Kidneybohnen 100 g € 2.50RäuchermatjesbaguetteFrisch gebackenes Baguette-Brötchen mitzartem Rauchmatjesfi let Stück € 2.60

Matjes - ein GenussEs gibt hunderte verschiedener Rezepte, doch die wohl bekanntesten sind Matjes mit Apfel-Zwiebelsauce und Pellkartoffeln oder mit grü-nen Bohnen, Speckstippe und Kartoffeln. Schmecken jedoch tut der Matjes mit fast Allem, ob auf Schwarzbrot mit Zwiebeln, oder mit Preißelbeeren und Sahne …..

Freuen Sie sich auf diese Zeit kulinarischer Genüsse!

Matjes und „Der Morgen danach“Kleiner Fisch gegen großen KaterNach einer langen Party darf das Frühstück ruhig einmal kräftig aus-fallen. Gegen Schwindel und brummigen Schädel helfen eiweiß- und fetthaltige Lebensmittel. Katerkiller Nummer Eins ist Matjes. Der kleine Fisch bringt Körper und Geist wieder in Schwung. Denn: Kal-zium, Eisen und Zink gleichen den Mineralienhaushalt aus. Zudem sind die enthaltenen Vitamine D, E und B echte Muntermacher. Ein weiteres Plus: Matjes schmeckt nach einer durchzechten Nacht be-sonders lecker, gerade in Kombination mit sauren Gurken und kräf-tigem Vollkornbrot.

Fotos: www.matjes.de

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KULTUR

Hügelige Waldgebiete wechseln sich ab mit Wiesentälern, idylli-schen Gewässern, ausgedehnten Feldern und Weideflächen. Die ro-mantische Landschaft des Erho-lungsgebietes Dammer Berge ga-rantiert herrliche Abwechslung nicht nur für einen Tagesausflug, sondern besonders im längeren Ur-laub.

Neben ihren Naturschönheiten hält die Region vielfältige Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten bereit. Ob Fahrrad fahren, Segeln oder Surfen, Wandern, Reiten oder Schwim-men, Fliegen oder Fallschirmsprin-gen für jeden Geschmack ist etwas

dabei. Ein vorbildliches Netz von Rad- und Wanderwegen durch-zieht die Dammer Berge auf rund 450 Kilometern Länge. Erholung pur erlebt der Gast während einer Wanderung oder Radtour entlang grüner Weiden, Pferdekoppeln und malerischen Gewässern. Zudem verläuft der Baltisch-Westfälische Jakobsweg, der die Pilger auf ihrem Weg ins spanische Santiago de Compostela führt, quer durch die Dammer Berge. Der zweitgrößte Binnensee Niedersachsens, der Dümmer, der an das Erholungsge-biet Dammer Berge grenzt, bietet mit seinen 16 Quadratkilometern Wasserfläche ideale Voraussetzun-gen für Wassersportarten wie Se-geln und Surfen. Weiterhin lädt der See auch zu interessanten Naturbe-obachtungen mit zahlreichen ein-zigartigen Vogelarten ein.

Die populären Radrouten Meer-weg, Brückenradweg und Drei-Seen-Route verlaufen quer durch das schöne Fleckchen Erde am Dümmer See. Neben den „bedeu-

tenden“ Radwanderwegen verlau-fen hier zahlreiche regionale Rad-wege, darunter die Ferienstraße „Boxenstopp-Route“ oder die zahl-reichen Radrouten im Landkreis Vechta – alle hervorragend ausge-schildert. Und für Nordic Walker wird sogar ein kompletter Park mit elf Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden angeboten – ideal für Anfänger und anspruchs-voll für Fortgeschrittene. Und noch eine weitere Gruppe von Freizeit-sportlern fühlt sich gut aufgenom-men in der hügeligen Gegend, die an der „Hansalinie“ A1 durch das – quer über die Autobahn gespann-te Brückenrasthaus – auf sich auf-merksam macht: Die Reiter, die hier auf ausgeschilderten Wegestrecken durch dichte Wälder und entlang weitläufiger Felder zu rustikalen Paddocks geführt werden. Wenn Sie lieber hoch hinaus möch-ten, dann lohnt sich ein Besuch des Flugplatzes in Damme. Wie wäre es mit einem Rundflug über die schö-ne Region oder gar mit einem Fall-schirmsprung?

Die Dammer Berge im Naturpark Dümmer: Immer eine Reise wert! Tolle Angebote zum Radfahren, Wandern, Walken, Pilgern und Segeln!

Weil die gastfreundlichen Menschen im Erholungsgebiet Dammer Berge stolz sind auf ihre Traditionen, existiert hier eine Vielzahl an Museen, Sammlungen und Ausstellungen.

Nähere Informationen:Tourist-Information Erholungsgebiet Dammer Berge e.V.Mühlenstraße 12 · 49401 DammeTel. 05491 - 996667 · Fax 05491 - 996668E-Mail: [email protected]: www.radwanderparadies.de, www.dammer-berge.de

Ausgabe 3 / 2011 | 11 |

KULTUR

Die Carnevalshochburg Damme setzt sich in diesem Jahr herausra-gend ab von den anderen Zentren des gepflegten Frohsinns in Deutsch-land: Denn Carneval gibt es in Damme 2011 zweimal im Jahr!Die Oldenburgische Landschaft kommt mit dem Flaggschiff unter ihren Veranstaltungen, dem Olden-burgischen Landeskulturfest, nach Damme und lässt unter dem nahe-liegenden Motto „Landeskulturfest helau!“ am 02. und 03. Juli auf dem Platz vor St. Viktor „die Puppen tanzen“! Wie bereits bei den drei vorherigen Ausgaben, 2005 und 2007 in Oldenburg sowie 2009 in Jever, werden wieder an die 800 Künstler ein Feuerwerk der regiona-len Kultur präsentieren. Auf der großen open-air-Bühne vor St. Vik-tor mitten in der Innenstadt sowie auf einer kleinen Nebenbühne bei der Scheune Leiber treten im Stun-dentakt Künstlerinnen und Künst-ler auf – und für wirklich jeden Geschmack wird etwas dabei sein: Rockbands und Kammersinfonie-orchester, Big Bands und Rapper, Volkstanzgruppen und Sambatän-zer, Kinderchöre und a-capella-Ensemble und und und ... Einziges

verbindendes Element: Wirklich al-le Künstler kommen aus dem Ol-denburger Land (in diesem Jahr mit Schwerpunkt auf der Region Dam-me) und führen so den Menschen unserer Region den eigenen kultu-rellen Reichtum vor Augen. Und das alles kostenlos!!!Auch für die Scheune Leiber, die neben der kleinen Bühne liegt, ist ein besonderes Programm an platt-deutschen Lesungen, Kunstpräsen-tationen und Theaterdarbietungen geplant. Lassen Sie sich überra-schen!Einen fulminanten Auftakt hat die Organisatorin Gabriele Henneberg durch die erfreuliche Unterstützung der Dammer Carnevalsgesellschaft ersonnen: Es wird zur Eröffnung einen kleinen Carnevalsumzug durch die Innenstadt Dammes ge-ben, der so dem 4. Oldenburgischen Landeskulturfest einen besonders glanzvollen Auftakt schenken wird. Details werden noch nicht verraten, aber Gabriele Henneberg freut sich als gebürtige und überzeugte Bon-nerin natürlich besonders auf die-sen Teil der Veranstaltung!Neben den künstlerischen Darbie-tungen wird natürlich auch das be-

liebte Konzept der „Regionen-Pa-villons“ fortgesetzt: In diesen Pago-denzelten werden sich touristische und kulturelle Institutionen des Ol-denburger Landes vorstellen und auch für das leibliche Wohl der Be-sucher sorgen. Neben Damme als Hauptveranstal-tungsort steht Oldenburg: Das Ol-denburgische Staatstheater konnte wie in den Jahren zuvor für eine Ko-

operation gewonnen werden und bereichert das Oldenburgische Landeskulturfest mit einer besonde-ren Theaterdarbietung für Kinder.

Aktuelle Informationen finden Sie jederzeit unter www.landeskulturfest.de

Landeskulturfest helau!Oldenburgisches Landeskulturfest am 2. und 3. Juli 2011 in Damme

PROGRAMMAUSZUG:• Eröffnungsumzug mit der Dammer Carnevalsgesellschaft• Big Band Damme• Jugendtanzgruppe vom SV Steinfeld• Kinderchor Damme• Rap aus Wilhelmshaven• a-capella aus Vechta• Sambaschule Oldenburg• Kammersinfonie Oldenburg• Big Band Bösel• Jugendrockbands auf der kleinen Bühne an der Scheune Leiber• Dammer Kunst- und Kulturkreis• plattdeutsche Märchenerzähler• Emporenkonzert in St. Viktor• Theater für Kinder in der Scheune Leiber

| 12 | Ausgabe 3 / 2011

KULTUR

„Forschungen zwischen Moorleichen, Verkehrswegen und Einbäumen“

Landesmuseum Natur und MenschDamm 38-44 · 26135 OldenburgTel.: 0441/9244-300 · Fax: 0441/9244-399Email: [email protected]

„O, schaurig ist’s, übers Moor zu gehn ...“220 Jahre Moorarchäologieab 29. Mai 2011

BekanntfürdieAusrichtunginternatio-naler Sonderausstellungen zeigt dasLandesmuseumNaturundMenschmitderAusstellung„O,schaurigist’s,übersMoor zu gehn ...“ 220 Jahre Moorar-chäologieaufeineganzbesondereArtneueste Wissenschaft: ausschließlichmitExponatenausdeneigenenArchi-ven.

DieseSchauistweitmehralseinereineErgänzungzuderprämiertenDaueraus-stellung„WederSeenochLand.MOOR–eineverloreneLandschaft“,dennhierstehen–nichtnuroptisch–Großobjek-te und hoch spezialisierte Untersu-chungsmethoden im Vordergrund:Moorwege,EinbäumeundMoorleichenerzählen über längst vergangene Le-benswelten.SindnatürlichgewachseneHochmooreein idealer Lebensraum für Reptilien,VögelundeineganzeigeneVegetation,stellenSiefürdenMenschendochehereine verkehrs- und lebensfeindlicheLandschaft dar. Dennoch haben Men-schenbereitsseitderJungsteinzeitdemBedürfnisnachgegeben,Moorezuüber-queren, sie begeh- und befahrbar zumachen.DieMobilität,ablesbaranderEntwicklung vonRadundWagenund

den Fortschritten beim Wegebau, istsogarfürdie„Schifffahrt“nachweisbar:Zu den Highlights der Sonderausstel-lungzählendieEinbäume,dieerstmalsimMuseumausgestelltwerden.„WissenschaftlichhabenwirmitdieserSchauundderZusammenstellungderExponateeineLückegeschlossen,dennAusstellung wie Katalog belegen dengroßen Aufwand an Körperkraft undMaterial,denderMenschseitmehre-ren tausendJahren investierthat,umsich selbst in einer unattraktiven Ge-gendfortzubewegen,“betonendieHer-ausgeberderBegleitschriftenProf.Dr.MamounFansaundDr.FrankBoth.NichtsbesitzteinesolchestarkeAussa-gekraftüberdasLebeninderVorzeitwiedieMenschendieserZeitselbst.ImVor-feld der Ausstellung ist es gelungen,denbishernichtgezeigtenMoorleicheneineVielzahlanspannendenundnahe-zueinzigartigenAussagenzuentlocken–derJungevonKayhausenetwaführteeinentbehrungsreichesLeben,dieSke-lettleicheausderEsterwegerDoseent-puppte sich als männlicher Jugendli-cheroderselbstdasHautstückausdemBareler Moor lässt sich differenziertbeurteilen;esistBestandteileinesjun-genMädchensvonmax.12Jahren.

OriginaleFundstückeentführendieBe-sucherinnenundBesucherindieWeltderarchäologischen,dernaturwissen-schaftlichen und naturkundlichen For-schung. Neben den Nachbauten derhölzernenWagenhinterlassendieaus-gelegten Teilstücke der Bohlenwegeeinen nachhaltigen Eindruck von derimmensenGrößenordnung,welchedie-seStraßenvorlangerZeitimMoorein-nahmen.MonumentalscheintdieSon-derausstellunginszeniert,unddasdarfsieauchsein,dennsieistdieLetztedesleitenden Museumsdirektors Prof. Dr.MamounFansa.„Dass wir neben der regionalen For-schungaucheinenBeitragzurDarstel-lung der Museumsgeschichte liefernkönnen,“hatdasProjektunteranderemfürdieSponsorensoreizvollgemacht,wieFrauDr.AbkevonderEWE-StiftungsowieHerrLesch,VR-StiftungderVolks-bankenundRaiffeisenbankeninNord-deutschland, und Herr Fichtner, Volks-bankOldenburgeGerklären.Neben all der Wissenschaft lässt dieSonderausstellungdasMythischeundGeheimnisvolle der Landschaft nichtunberücksichtigt,sobleibtderganzei-geneZauberdesMooresauchhierer-halten.

Bestellen Sie hier: Internet: www.zabern.deTelefon: 0 61 51 / 7 85 87-12Fax: 0 61 51 / 7 85 87-812E-Mail: [email protected]

Mamoun Fansa, Frank Both (Hrsg.)Faszination Moorleichen220 Jahre Moorarchäologie119 S., 89 Farbabb.ISBN 978-3-8053-4360-2€ 19,90 (D) / sFr 28,90

MoorE: ScHauplaTz uNHEIMlIcHEr GEScHIcHTEN

Mamoun Fansa, Frank Both (Hrsg.)»O, schaurig ist’s, übers Moor zu gehn …«220 Jahre Moorarchäologie260 S., 282 Farbabb.ISBN 978-3-8053-4361-9€ 29,90 (D) / sFr 41,90

Das Landesmuseum Natur und Mensch in Oldenburg präsentiertkenntnisreich und spannend 22o Jahre Moorarchäologie.

Schauen Sie auch rein: http://www.youtube.com/user/NaturUndMensch!

Öffnungszeiten:Dienstag bis Freitag: 09 - 17 UhrSamstag, Sonntag: 10 - 18 UhrMontag: geschlossen

Ausgabe 3 / 2011 | 13 |

KULTUR

Dass die Rasteder Musiktage 2011 größer werden, wie in den ande-ren Jahren, das war den Organisatoren rund um Torsten Wilters seit der Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft in 2010 schon be-wusst, aber das es solche Dimensionen annimmt, hat sich wohl keiner träumen lassen. Es sind insgesamt 59 Vereine, aus 7 Nationen (A, B, D, DK, NL, PL und T) mit knapp 3.000 Teilnehmern und Begleitern angemeldet.„Wir haben in diesem Jahr 16 Teilnehmer in der Kategorie „Show“ und es ist mit Abstand das beste Starterfeld das wir je hatten“ so Torsten Wilters.Gleich mehrere Teilnehmer der letzten Weltmeisterschaften rund um den Globus kommen nach Rastede. Ganz besonders freuen sich die Veranstalter auf die Zusage aus Thailand. „In diesem Jahr ist aber auch wirklich für Jeden etwas dabei, der Fanfarenzug Straußberg (mehrfacher Weltmeister), das Drum & Bugle Corps Beatrix aus Hilversum NL, das Jachthoorn- en Trom-petterkorps Edelweiss Heerlen NL oder z.B. das Orchester „Gran-dioso“ aus Radom PL sie sind alle so verschieden und dennoch einzigartig in ihrer Art und alle spielen auf höchstem Niveau“ freut sich Stefan Scheffler, verantwortlicher für das Programm und die Jury.Karten sind im Vorverkauf beim dem „TUI Reise Center“ Rastede der Buchhandlung Renken und der Residenzort Rastede GmbH Kleibroker Str. 26180 Rastede oder online bei www.nordwest-ticket.de erhältlich. Wer sich ab sofort Karten zum verschenken oder für sich selbst kauft, erhält 10% Nachlass auf den regulären Preis. Eben-falls können sich Firmen, Karten direkt bei Manfred Retsch unter 04402/3638 bestellen.

Tickets unter: www.nordwest-ticket.de

Mehr Informationen unter www.rastedermusiktage.de

Rasteder Musiktage 2011bieten das beste Showprogramm das es je in Rastede gegeben hat

56. Internationale Rasteder Musiktage und 6. European Open Championchip

8. – 10. Juli 2011Turnierplatz Schlosspark

| 14 | Ausgabe 3 / 2011

GESELLSCHAFT

Rententipp der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-BremenSprechzeiten 2010

Wir sind Ihr Partner in allen Fragen der Rentenversicherung und gerne für Sie da!

Hauptverwaltung Oldenburg, Huntestraße 11montags bis mittwochs von 8 bis 15 Uhr donnerstags von 8 bis 18 Uhr freitags von 8 bis 12 Uhr

Am Service-Telefon stehen wir Ihnen mit Rat und Tat direkt zur Verfügung.

0800 100048028

montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr freitags von 9 bis 14 Uhr Außerhalb der Zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.

Fachkundige Beratung erhalten Sie kostenlos auch bei den Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen

Christel Braun Ralf Munder Bernhard Unger Eschstraße 8 a Alexandersfeld 8 a Bümmersteder Tredde 9 26123 Oldenburg 26127 Oldenburg 26133 Oldenburg (04 41) 8 29 24 (04 41) 68 20 41 (04 41) 4 41 26

www.drv-oldenburg-bremen

Rentner, deren Rente aufgrund eines bei einer Scheidung durch-geführten Versor-gungsausgleichs gemindert wird, haben mehrere Möglichkeiten, um eine Kürzung ihrer Rente zu vermeiden. Eine Möglichkeit ist z. B. die Unter-haltsleistung an den früheren Ehe-gatten.Wenn der frühere Ehepartner, der den Unterhalt erhält, selbst noch keine Rente bezieht, kann die

Kürzung durch den Versorgungs-ausgleich maximal bis zur Höhe der Unterhaltszahlung angepasst werden.Die Anpassung erfolgt jedoch nur, wenn beim Familiengericht ein Antrag gestellt wird. Da eine Än-derung nur für die Zukunft erfolgt, sollten Betroffene umgehend beim Familiengericht vorsprechen.

Geringfügig Beschäftigte (auch Minijobber genannt) zahlen kei-nen eigenen Beitrag zur Renten-versicherung. Das hat zwar den Vorteil, dass vom Verdienst keine Ab-züge anfallen; es bedeutet aber auch, dass durch die geringfügige Beschäftigung keine vollwertigen Rentenansprüche erworben wer-den.Es gibt eine preiswerte Möglich-keit, mit wenig Geld aus eigener Tasche den späte-ren Rentenan-spruch zu erhöhen und sich das komplette Leistungsangebot der

ge-setzlichen Rentenversicherung zu sichern: Der Minijobber stockt den Beitrag des Arbeitgebers von 15 Prozent (bei einer Beschäfti-gung im Privathaushalt: 5 Pro-zent) auf den vollen Beitrag von 19,9 Prozent auf. Bei einem Ver-dienst von 400 Euro sind z. B. 19,60 Euro monatlich zu zahlen.Die Aufstockung ist über den Ar-beitgeber zu beantragen und muss, wenn sie ein-mal beantragt wurde, die gesamte weitere Be-schäftigungsdauer durchgehalten werden.

Bezieher einer Versichertenrente, die wegen eines Versorgungsaus-gleichs gekürzt wird, können seit der zum 01.09.2009 in Kraft ge-tretenen Reform des Versor-gungsausgleichs unter erleichter-ten Bedingungen eine ungekürzte Rente erhalten:Stirbt der frühere Ehegatte, des-sen Rentenansprüche sich durch den Versor-gungsausgleich erhöht haben, bevor er für mehr als drei Jahre Rente mit dem An-recht aus dem Versorgungsausgleich erhal-ten hat, kann auf Antrag und

dann ab dem Folgemonat der An-tragstellung die Rente ungekürzt gezahlt werden. Leistun-gen an Hinterbliebene des verstorbenen Berechtigten werden dabei nicht mitge-rechnet.Auch Rentner, die nach den vor dem 01.09.2009 geltenden Rege-lungen den Ver-sorgungsausgleich nicht rückgängig machen konn-ten, können ihre Rente jetzt un-gekürzt erhalten, wenn sie die neuen Voraussetzungen erfüllen und einen Antrag stellen.

Wenn Rentner ein neues Konto einrichten oder umziehen, sollten sie umgehend dafür sorgen, dass die Rentenzahlung umgestellt wird und Post vom Rentenversi-cherer richtig ankommt. Hierfür ist der Renten Service der Deut-schen Post der richtige Ansprech-partner, da er die Renten im Auf-trag der Rentenversicherer aus-zahlt.

Bei jeder Postfiliale sind Formulare erhältlich, mit der die Änderung dem Renten Service mitgeteilt werden kann. Weitere Informatio-nen gibt es unter der Internet-ad-resse www.rentenservice.de.Es ist nicht erforderlich, die Ände-rung auch noch dem Rentenversi-cherer zu mel-den, denn der Ren-ten Service leitet die neuen Anga-ben der Rentenversicherung zu.

Eine schnelle finanzielle Unter-stützung erhalten Witwen – und auch Witwer! - von der gesetzli-chen Rentenversicherung, wenn der Ehepartner vor seinem Tod schon eine Rente bezogen hat: Sie können innerhalb von 30 Tagen nach dem Tod bei der Deutschen Post AG einen Vorschuss auf die Witwen- oder Witwerrente bean-tragen.Als Überbrückungshilfe wird in

einer Summe das Dreifache des für den Sterbemo-nat gezahlten Rentenbetrages, also die Renten-zahlung für die nächsten drei Mo-nate, im Voraus ausgezahlt.Zusätzlich zum Antrag auf Vor-schusszahlung ist ein formeller Rentenantrag beim zuständigen Rentenversicherer zu stellen, der dann bei der Rentenbewilligung den Vorschuss anrechnet.

Kein Versorgungsausgleich bei Unterhalt

Aufstocken lohnt sich

Versorgungsausgleich stoppen

Weitere Auskünfte erteilt die Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen unter der kostenlosen Servicetelefon-Nr. 0800 100048028 oder im Internet unter www.drv-oldenburg-bremen.de.

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Hilfe für Witwen

Sprechzeiten 2010Wir sind Ihr Partner in allen Fragen der Rentenversicherung und gerne für Sie da!

Hauptverwaltung Oldenburg, Huntestraße 11montags bis mittwochs von 8 bis 15 Uhr donnerstags von 8 bis 18 Uhr freitags von 8 bis 12 Uhr

Am Service-Telefon stehen wir Ihnen mit Rat und Tat direkt zur Verfügung.

0800 100048028

montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr freitags von 9 bis 14 Uhr Außerhalb der Zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.

Fachkundige Beratung erhalten Sie kostenlos auch bei den Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen

Christel Braun Ralf Munder Bernhard Unger Eschstraße 8 a Alexandersfeld 8 a Bümmersteder Tredde 9 26123 Oldenburg 26127 Oldenburg 26133 Oldenburg (04 41) 8 29 24 (04 41) 68 20 41 (04 41) 4 41 26

www.drv-oldenburg-bremen

Sprechzeiten 2011

montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr

Ausgabe 3 / 2011 | 15 |

GESELLSCHAFT

„Füllen Sie das Projekt mit Leben“Johanniter und GSG bringen Jonas zur Welt

Unbeschwerter Urlaub für pflegende AngehörigeUrlaubsaktion 2011 des Paritätischen Oldenburg-Ammerland

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Ob der Urlaub lange geplant wurde oder das gute Wetter zu ei-nem spontanen Kurzurlaub lockt – Sommerzeit ist Urlaubszeit. Doch was ist, wenn zu Hause ein pflegen-der Angehöriger zu versorgen ist? Oder wenn die betagten Eltern zwar noch selbständig leben, aber im Normalfall ein regelmäßiger Kontakt besteht und kleinere Hilfen selbstverständlich übernommen werden?Hier kann der Paritätische Olden-burg-Ammerland mit seiner Ur-laubsaktion 2011 helfen: Gut ausge-bildete, freundliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen übernehmen für die Zeit der Abwesenheit der Pfle-gepersonen die Versorgung und Betreuung. Ob täglich eine warme Mahlzeit geliefert wird, Einkäufe

übernommen werden oder auch nur kurz „nach dem Rechten“ ge-schaut wird – für jeden einzelnen zu versorgenden Angehörigen werden individuelle Urlaubspakete ge-schnürt, damit für die Pflegenden ein unbeschwerter Urlaub möglich wird. Diese Pakete können wahlwei-se auch die Verrichtung von Haus-arbeiten, ein Hausnotrufgerät, mit

dem per Knopfdruck Hilfe herbei-gerufen werden kann oder Unter-stützung bei der Pflege beinhalten.Und falls jemand spontan verreisen möchte: Dies alles ist auch kurzfri-stig machbar!Nähere Informationen hierzu gibt der Paritätische Oldenburg-Am-merland unter der Rufnummer 04 41 / 77 900 -34

Mit einem kleinen Festakt und ei-nem Tag der offenen Tür hat das Jonas-Forum am 11. Mai offiziell eröffnet. Das Forum ist Begeg-nungstreff und Anlaufstelle für das Projekt Jonas, das von der Woh-nungsbaugesellschaft GSG Olden-burg und der Johanniter-Unfall-Hilfe gemeinsam auf die Beine ge-stellt wurde. Jonas steht für Johanni-ter-Nachbarschaftshilfe und Senio-renberatung.„Es ist eine tolle Leistung, nach so kurzer Vorbereitungszeit Jonas so schnell zur Welt zu bringen“, sagte Rainer Zietlow, Abteilungsleiter Marketing und Vertrieb der GSG Oldenburg. „Es bietet für die Men-schen in diesem Stadtteil und ganz besonders für die Mieter der GSG nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern ein Zuhause.“ Jonas sei als Ergänzung gedacht zur hervorra-gend funktionierenden Stadtsozial-arbeit und richtet sich vor allem an ältere Menschen.Zietlow betonte, dass Jonas helfen

soll, dass die Menschen sich wohl-fühlen und so lange wie möglich in ihrer Wohnung bleiben können. Aber sie müssen sich auch am Ge-lingen des Projektes beteiligen. „Sie müssen es mit Leben füllen, kreativ sein und Ihre Wünsche und Idee einbringen.“ Wilfried Barysch, Re-gionalvorstand der Johanniter-Un-fall-Hilfe, verglich Jonas mit den Projekten im Bereich Ambient Assi-sted Living (AAL), bei denen Tech-nik zur Unterstützung kranker und pflegebedürftiger Menschen einge-setzt wird. „AAL ist gut und not-wendig“, so Barysch. „Aber Jonas hier ist die Basis. Das ist die Seite, die die Menschlichkeit fördert.“ Das sei für ein gutes Lebensgefühl ebenso notwendig wie die Technik.Projektleiterin Angela Exner-Wall-meier forderte die Bewohner auf, sich mit ihren Talenten und Ideen einzubringen. „Kommen Sie zu uns, wir freuen uns auf Sie und ha-ben stets ein offenes Ohr.“ Aber Jonas bietet noch mal als nur einen

Nachbarschaftstreff. „Wir helfen Ihnen auch bei Problemen oder ver-mitteln entsprechende Hilfen.“ Zu den anderen Organisationen pflegt Jonas gute Kontakte. „Wir arbeiten mit allen zusammen, um den Men-schen hier das Leben so angenehm wie möglich zu machen.“

Brachten jetzt Jonas zur Welt (von links): Rainer Zietlow, Wilfried Barysch und Angela Exner-Wallmeier.

Unsere Dienstleistungen

(0441) 9708-105

(0441) 9708-113(0441) 9708 113

Maklertätigkeit

(0441) 9708-114(0441) 9708 114

Miethausverwaltung

(0441) 9708 105

Wohnungseigentums-verwaltung

(0441) 9708-117(0441) 9708 117

Wertermittlung

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Ihre kompetente Partnerin rund um die Themen Bauen und Wohnen

Paritätische BücherbörseImmer freitags von 10.00 – 12.30 Uhr öffnet die Bücherbörse des Paritätischen Oldenburg-Ammerland ihre Türen. Gebrauchte, gut erhaltene Bücher von Ro-manen über Kinderbücher bis hin zu Sachbüchern zu verschiedensten Themen können hier gegen gleichwertige Bücher getauscht oder gegen ein geringes Entgelt erworben werden. Gerne werden auch Bücherspenden angenommen. Die Bücherbörse befindet sich an der Ziegelhofstraße 125-127 im Gebäude des Paritätischen Oldenburg-Ammerland. Interessierte Bücherfreunde sind zu den Öffnungszeiten herzlich willkommen.Nähere Informationen gibt es unter der Rufnummer 04 41 / 77 900 24.

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GESUNDHEIT

ACS-Patienten Symptome auf, v.a. Diabetiker erleiden häufig einen so-genannten „stummen Infarkt“, der keine Schmerzen verursacht und daher schwer zu diagnostizieren ist. Ärzte nutzen zur Diagnose u.a. das EKG (Elektrokardiogramm) oder Biomarker-Bluttests.Infarktrate über dem deutschen DurchschnittMehr als 120.000 Menschen ster-ben jährlich an koronaren Durch-blutungsstörungen in Deutschland - davon über 56.000 an einem Herz-infarkt (Akuter Myokardinfarkt). Die Herzinfarktsterblichkeit in Nie-dersachsen übersteigt den Bundes-durchschnitt dabei um acht Pro-zent. Insgesamt werden rund 400.000 Patienten jährlich in deut-schen Krankenhäusern wegen ACS behandelt - damit verursacht ACS die meisten herzbezogenen Kran-kenhausaufenthalte. Im Kranken-haus werden dann meist so genann-te Stents gelegt, kleine rohrförmige Gefäßstützen aus Metall oder Kunstfaser. Auch das Herz-Kreis-lauf-Zentrum des Klinikums Ol-denburg bietet den Patienten alle diagnostische Möglichkeiten, um bei einem Akuten Infarkt optimal mit Kathetertechniken versorgt zu werden und gegebenfalls eine By-pass-Operation durchzuführen.

Betreuung nach dem InfarktAuch nach einem ersten Herzin-farkt ist das Risiko für einen weite-ren und potenziell tödlichen Anfall sehr hoch. Innerhalb des ersten Jah-res nach dem Infarkt verstirbt in Deutschland jeder achte Patient an den direkten Folgen der Erkran-kung. Daher ist zur Vorbeugung eine langfristige Behandlung erfor-derlich. Um eine optimale Versor-gung nach einer Behandlung im Krankenhaus zu gewährleisten, ar-

beiten das Klinikum Oldenburg und das Reha Zentrum Oldenburg eng zusammen. Dieses bietet ACS-Patienten ein umfangreiches Reha-bilitations- und Präventionsange-bot. Die weitere Nachsorge und Begleitung der Patienten wird von den niedergelassenen Kardiologen übernommen: Vier Praxen stehen zur Betreuung von Betroffenen aus der Stadt Oldenburg und dem nä-heren Umland zur Verfügung. Die-se arbeiten in enger Abstimmung mit den Hausärzten und bieten ih-ren Patienten moderne technische Mittel zur Diagnostik und Thera-pie. Sowohl für ACS-Patienten als auch Personen, die ihrem Herzen etwas Gutes tun möchten, stellen Koronarsportgruppen, z.B. vom Oldenburger Turnerbund und der Oldenburger Präventions-Initiative e.V. ein breites Herz-Kreislauf-Pro-gramm bereit. Für Patienten, die sich mit anderen Betroffenen aus-tauschen möchten, bietet die Defi-Selbsthilfegruppe Oldenburg und Umland mit ihren monatlichen Treffen eine Plattform.

Liebe und Herzerkrankungen Arztvortrag des Gesprächs-

kreises Herz-Kreislauf-ErkrankterDo., 30. Juni 2011, 17.00 UhrReha-Zentrum Oldenburg

Referent: Dr.med. Stephan Böhmen, Chefarzt der Kardiologie, Reha-Zentrum Oldenburg

Infoveranstaltung:

Unser Herz ist ein kräftiger Muskel, der im Schnitt sechs Liter Blut pro Minute durch den Körper pumpt und unsere Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Um dies zu leisten, muss das Herz selbst gut durchblutet sein. Im Laufe eines Le-bens kommt es bei vielen Menschen jedoch zu Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen, die die Blutver-sorgung einschränken und zu einer koronaren Herzkrankheit führen können. Diese ist der Weltgesund-heitsorganisation WHO zufolge die häufigste Todesursache weltweit und wird aller Voraussicht nach bis mindestens 2030 trauriger Spitzen-reiter bleiben. Umso wichtiger ist es für Betroffene, vor Ort eine verläs-sliche medizinische Versorgung vor-zufinden, die im Ernstfall schnell greift und auch nach dem Infarkt umfangreiche Hilfestellungen an-bietet. In Oldenburg finden Betrof-fene eine ganze Reihe von speziali-sierten Organisationen und Ein-richtungen.

Treten plötzlich Schmerzen in der Brust und weitere Symptome einer Mangeldurchblutung des Herz-

muskels auf, werden diese unter dem Begriff Akutes Koronarsyn-drom (ACS) zusammengefasst. Beim ACS handelt es sich um eine akute und unmittelbar lebensbe-drohliche Form der koronaren Herzkrankheit (KHK), dazu gehö-ren die Instabile Angina Pectoris und der Herzinfarkt. Ursache für die Erkrankung ist meist eine Ver-kalkung der Arterien und die Ent-stehung von Blutgerinnseln, wo-durch die Arterien verstopft werden können. Risikofaktoren für eine vor-zeitige Arterienverkalkung sind Übergewicht, Diabetes, Bluthoch-druck, erhöhte Cholesterinwerte, familiäre Vorbelastung, Rauchen sowie Bewegungsmangel.Sowohl die instabile Angina Pecto-ris als auch der Herzinfarkt treten meist plötzlich auf – häufig im Zu-sammenhang mit starken, anhal-tenden Schmerzen in der Mitte des Brustkorbes, ausstrahlend in Schul-ter, Arm, Unterkiefer oder Ober-bauch. Mögliche Begleiterschei-nungen können dabei auch Atem-not, Unruhegefühl, Schweißaus-brüche, Übelkeit und Erbrechen sein. Allerdings treten nicht bei allen

Im Rahmen der bundesweiten Informations- und Aufklärungskampagne des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen und der Kooperationspartner veranstaltete die „Initiative Herz-bewusst“ einen „Herztag“ in Oldenburg. Dieser Informationstag war Teil einer Veranstaltungs-reihe, die in vielen Städten durchgeführt wurde und neben informativen Fachvorträgen prakti-sche Tipps zu gesunder Ernährung und dem richtigen Umgang mit Sport aufzeigten.

Allein in Deutschland zählt man etwa 250.000 Herzinfarkte jährlichDanach ist nichts mehr, wie es war Versorgung von Herzinfarkt-Patienten in Oldenburg

Ausgabe 3 / 2011 | 17 |

GESUNDHEIT

Das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten ist laut Weltgesund-heitsorganisation (WHO) bei Perso-nen, die sich täglich weniger als 30 Minuten bewegen, um das einein-halbfache erhöht. Schätzungsweise 60 Prozent der Weltbevölkerung er-reichen dieses Minimum nicht. Be-wegungsmangel ist daher einer der entscheidenden Risikofaktoren, den man selbst positiv beeinflussen kann. Und der Einsatz lohnt sich nachweis-lich: Studien zufolge bekommen Menschen, die regelmäßig Sport treiben oder körperlich aktiv sind, deutlich seltener einen Infarkt und leben länger. Durch regelmäßige körperliche Aktivität wird sowohl der Blutzuckerspiegel als auch der Blut-druck gesenkt, die Gefäße bleiben elastischer. Regelmäßiges körperli-ches Training sorgt für eine erhöhte Sauerstoffzufuhr und einen langsa-meren Ruhepuls, beides lässt das Herz leichter schlagen. Beginnt man mit einem regelmäßigen Ausdauers-training, passt der Körper sich der neuen Situation durch ein erhöhtes Blutvolumen an. Dadurch verbes-

sern sich auch die Fließeigenschaften des Blutes im Herzmuskel und das Risiko für die Entstehung eines In-farktes verringert sich.

Regelmäßigkeit statt Intensität Als besonders effektiv haben sich für Herzpatienten aerobe Ausdauer-sportarten wie Schwimmen, Lau-fen, Radfahren, Walking, Skilang-lauf oder Wandern erwiesen. Im Idealfall sollte die Sportart vier- bis fünfmal pro Woche (mind. 30-45 Minuten) in mäßiger Intensität aus-geübt werden. Dabei darf es zu kei-nem Zeitpunkt zur Erschöpfung oder Überanstrengung kommen. Ein Pulsmesser kann helfen, um den Anstieg des Pulses und die eigene Leistungsgrenze zu kontrollieren. Auch sollte nach einer längeren Sportpause ein langsamer und sanf-ter Wiedereinstieg gewählt werden. Nicht einzelne Höchstleistungen, sondern ein regelmäßiges Training sind entscheidend, um die Herzge-sundheit langfristig zu verbessern. Um ein individuell angepasstes Be-wegungsprogramm zu gestalten, sollten Herzpatienten in jedem Fall vor Beginn des Trainings einen Arzt konsultieren und sich ausführlich beraten lassen. Auch eine regelmä-ßige Kontrolle und Überwachung des Patienten wird von Fachgesell-schaften empfohlen.

Treppen statt Aufzug – Bewegung im AlltagAuch wer sich nicht für eine der Ausdauersportarten begeistern kann oder sich zu Beginn nicht zu viel zumuten möchte, sollte trotz-dem jeden Tag etwas für die Ge-sundheit tun. Viele Kleinigkeiten im Alltag laden förmlich dazu ein, sich zu bewegen: Einmal mehr die Trep-pe nehmen anstatt Aufzug oder

Rolltreppe, ein Spaziergang oder die Arbeit im Garten – all das kön-nen erste Schritte in ein aktiveres Leben sein, die sich praktikabel in den Alltag integrieren lassen.In Deutschland gibt es ca. 6.000 ambulante Herzsportgruppen, die unter medizinischer Aufsicht trai-nieren und deren Sportprogramme speziell auf die eingeschränkte Lei-stungsfähigkeit Herzkranker abge-stimmt sind. Hier kann die eigene körperliche Belastbarkeit unter ärztlicher Kontrolle Stück für Stück gesteigert werden. Das fördert nicht nur die Fitness, sondern auch das

Vertrauen in die eigene Leistungsfä-higkeit. Regelmäßige Treffen in der Gruppe ermöglichen darüberhin-aus einen Austausch mit anderen Betroffenen, der für viele Patienten von hoher Bedeutung ist. Nähere Informationen zum Angebot in Ol-denburg erhalten Interessierte unter anderem beim Oldenburger Tur-nerbund unter www.oldenburger-turnerbund.de und bei der Olden-burger Präventions-Initiative e. V. unter www.opi-ol.de.

Weitere Informationen gibt es auf der Website www.herzbewusst.de.

Allein in Deutschland zählt man etwa 250.000 Herzinfarkte jährlichDanach ist nichts mehr, wie es war Versorgung von Herzinfarkt-Patienten in Oldenburg

Wer sich bewegt, schützt sein HerzBewegung ist gut für Gesundheit und Wohlbefinden. Sie dient der Prävention, wird aber auch in der Therapie verschiedener Erkrankungen erfolgreich eingesetzt. Auch unserem Herzen hilft Bewegung doppelt: So ist eine aktive Lebensweise nicht nur zur Prävention von Herzerkrankungen unerlässlich, sondern sollte auch fester Bestandteil nach einem Infarkt sein. Neben einer medikamentösen Behandlung und einer herzbewussten Er-nährung stellt die Bewegungsförderung eine wichtige Säule in der Behandlung von Herzkranken dar. Bereits kleine Veränderungen im Alltag können die Grundaktivität erhöhen und wirken sich positiv auf die Herzge-sundheit aus. Durch die Ausübung von Ausdauersportarten wird das Herz-Kreislaufsystem gestärkt und das Risiko für einen Infarkt nachweislich reduziert.

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GESELLSCHAFT

InterviewmitRudolfBönsch,Herausgebervon„Fakten & Tipps edition 50plus“

Warum ist eine Pflegezusatz-Versicherung wichtig?DassPflegeGeldkostet,weißmittler-weile jeder. Die gesetzliche Pflege-versicherung zahlt feste Beträge fürdiePflege.Sieistalsokeine„Vollkas-ko Versicherung“, war auch nie alseinesolchegedacht.DarüberhinausgehendeKostenmüssenselbstfinan-ziertwerden.DiesesfinanzielleRisikokann man über eine Pflegezusatz-Versicherungabdecken.Da wir immer älter werden, steigtauchdasRisikozumPflegefallzuwer-den.UmimFallderFälle,alsoimkör-perlichenPflegefall,nichtauchnochzumfinanziellenPflegefallzuwerden,sollteeigentlichjedereinePflegezu-satz-Versicherungabschließen.

Was sollte eine Pflegezusatz-Versicherung leisten?1. �Freie�Wahl�der�Höhe�der�Leistung�

in�den�einzelnen�Pflegestufen DieHöhederLeistungensolltein

keinemfestenVerhältniszueinan-der stehen. Der finanzielle Auf-wand ist in vielen Fällen in derPflegestufeIgenausohochwieindenStufenIIundIII.

2. Keine� Unterscheidung� bei� Pflege�zu�Hause�oder�im�Heim

Pflege zu Hause ist oft genausoteuer,wiePflegeimHeim.WenndasHausoderdieWohnungnochumgebaut werden müssen, dannkann die Pflege zu Hause sogar

nochteurerwerden.Oftkannmanauchgarnichtselbstentscheiden,ob man in ein Heim geht odernicht. Diese Entscheidung wirdvom Medizinischen Dienst derKrankenkassen,demMdK,getrof-fen. Der MdK entscheidet auch,wieoftundfürwelcheUnterstüt-zungderPflegedienstvonderge-setzlichenPflegeversicherungbe-zahlt wird. Wenn man weitereUnterstützungbraucht,dannmussmandieseselbstfinanzieren.

3. Keine�Wartezeit Sollte der Versicherungsnehmer

sofort nach Abschluss der Versi-cherung pflegebedürftig werden,sollteauchsofortdieVersicherungzahlen.AllesandereisteineMo-gelpackung.

4. �Leistungsvoraussetzung� ist� die�Einstufung� der� gesetzlichen� Pfle-geversicherung

Die Pflegezusatz-Versicherungsolltesofortzahlen,wennderMdKeine Pflegestufe festgestellt hat.Alsodann,wennauchdiegesetz-lichePflegeversicherungzahlt.

5. Keine� Unterscheidung� zwischen�privater�und�professioneller�Pflege

Die meisten PflegebedürftigenwerdendaheimvonAngehörigen,meist von Töchtern und Schwie-gertöchtern gepflegt. Die Pflege-zusatz-Versicherung sollte keinenUnterschied machen, wer pflegt.Der finanzielleAufwand istnichtgeringer.Insbesonderewennbei-spielsweisedieTochterwegenderPflegebedürftigkeitderMutterih-re Arbeitszeit und damit ihr Ein-kommenreduzierenmuss.

6. Das� ausgezahlte� Geld� sollte� zur�freien�Verfügung�sein

DievonderVersicherunggezahlteLeistungsolltenichtZweckgebun-densein.DasGeldkannderPfle-gende als Taschengeld nutzen,oderzurErstattungvonAuslagenfür pflegende Angehörige. AbernatürlichauchfürPflegedienstleis-tungen.Wichtigist,dassdieVer-sicherung keinen Verwendungs-nachweisverlangt.

7. Verständliche�Gesundheitsfragen Mit 60 sind die wenigsten Men-

schenkomplettgesund.NichtjedeKrankheit ist für die Pflegeversi-

cherungvonBedeutung.DiabetesmussnichtimmereinAusschluss-kriteriumsein.DieFragenmüssenvomAntragsteller,allein,alsooh-neUnterstützungeinesArztesbe-antwortbarsein.

8. Keine�Altersbegrenzung�beim�Ab-schluss�des�Vertrages

Viele Menschen denken erst mit50 oder 60 über den Abschlusseiner Pflegezusatz-Versicherungnach. Daher ist eine Altersbe-schränkung eine unnötige Hürde.NatürlicherhöhtsichderBeitrag,je später man eine Pflegezusatz-Versicherungabschließt.

9. �Keine� Beitragszahlung� mehr� im�Pflegefall

SobaldderPflegefalleingetretenist,kommengenügendKostenaufdenPflegendenundderenAnge-hörigezu.DiePflegezusatz-Versi-cherung muss das Budget nichtzusätzlichbelasten.

10.��Anpassung�der�Leistung Um die Inflation und auch geän-

derteLebensbedingungenabzusi-chern, sollte man jederzeit, ohneneueGesundheitsfragen,dieLeis-tungenderVersicherunganpassenkönnen.

AufjedenFallsolltemansichvorAb-schluss einer Pflegezusatz-Versiche-rungausführlichberatenlassen.Da-beisinddieLeistungenderVersiche-runggenausowichtig,wiedieErmitt-lung des zusätzlichen finanziellenBedarfsimPflegefall.

Müssen Kinder für die Eltern haften?Ja,KindermüssenunterbestimmtenBedingungeneinenTeilderPflegekos-tenübernehmen.DashängtvomEin-kommenundvonderLebenssituationder Kinder ab. Verheiratet, mit oderohne Kinder – die Freibeträge sindunterschiedlich. Kinder und Elternkönnen sich ja auchdenBeitrag zurPflegezusatz-Versicherungteilen.

Was kostet eine Pflegeversicherung?Das ist ganz unterschiedlich. Hängtvom Eintrittsalter und natürlich vondergewünschtenLeistungimPflege-fall ab. In fortgeschrittenem AltermüssenSiesichauf€40und€100proMonateinstellen.

Können Sie eine Pflegezusatz-Versicherung empfehlen?Sopauschalistdasnichtzubeantwor-ten,dajederKundeunterschiedlicheBedürfnisse hat. Eine Versicherung,die alle genannten Bedingungen er-füllt, ist die Pflegezusatz-Versiche-rung der Düsseldorfer Versicherung.DiesewurdeauchvonFocusmoneyinder Ausgabe 34 als besonders ver-braucherfreundlichausgezeichnet.

Pflegezusatz-Versicherung – das klein Gedruckte ist Wichtig10 Tipps für die Auswahl der passenden Pflegezusatz-Versicherung

IndividuelleFragenbeantwortetRudolfBönschgernperE-Mail:[email protected]

Rudolf Bönsch ist Versicherungsmathematiker, freiberuflicherAktuarundHerausgebervon„Fakten&Tippsedition50plus“.

Fakten&TippsisteinunabhängigerRatgeberzurGestaltungderneuenZukunftab50.DasTeamvonFakten&Tippssindunabhän-gigeunddamitobjektivenVersicherungsexperten,Steuerberater,Finanzexperten,RechtsanwälteundNotare,dieinihremjeweili-genFachgebieterfahrensindundgenausagen,aufwasSieachtensollten.LeserfindenAntwortenaufdieFragen,diefürdieZukunftab50wichtigwerden.PraktischeChecklisten,MusterbriefeundTabellenhelfenIhnen,sichzurechtzufindenunddenRuhestandmitSystemanzugehen.www.faktenundtipps.de

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dessen Höhe Sie je nach Pflege-stufe individuell festlegen können.

TARIFBEISPIELPflegestufe Stufe I Stufe II Stufe II Beitrag

Tagegeldsatz pro Monat

Mann 50 10 EUR 30 EUR 30 EUR 30,68 EUR

Mann 60 10 EUR 30 EUR 30 EUR 51,60 EUR

Frau 50 10 EUR 30 EUR 30 EUR 47,02 EUR

Frau 60 10 EUR 30 EUR 30 EUR 77,60 EUR

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Ja, ich interessiere mich für den Pflegezusatztarif der Düsseldorfer Versicherung.

Bitte erstellen Sie ein individuelles Angebot und schicken Sie die Vertragsunterlagen an:

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Variante A Variante B Variante C Individuell

Pflegestufe Tagegeldsatz

III 30 EUR 30 EUR 30 EUR EUR

II nicht gewünscht 30 EUR 30 EUR EUR

I nicht gewünscht nicht gewünscht 10 EUR EUR

Bitte kreuzen Sie Ihre Wunschkombination an. Oder tragen Sie Ihren Absicherungswunsch ein.

Das Tagegeld kann zwischen 10 und 100 EUR betragen (in 5-EUR-Schritten).

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