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MONTI Mitteilungsblatt des Montessorihauses Ausgabe 1/2011

MONTI · 2012. 2. 17. · Sinne des Montessori-Ansatzes Gegen-sätze wie hart / weich, glatt / rauh und warm / kalt widerspiegeln. In Frage kämen Materialien wie • Tartan, •

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MONTIMitteilungsblatt des Montessorihauses

Ausgabe 1/2011

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„Ein neues Leben, eine neue Lebenslage – und ein und derselbe Mensch wird ein ganz anderer.“ Alexander Solschenizyn

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Liebe Leserinnen und Leser,

die „Großen“ sind nun Schulkinder und die „Neuen“ werden Kita-Kinder! Wir begrüßen in unserem Kinderhaus ganz herzlich

Leni Hannah Luisa Aron Jette

Jakob Max Anakin Wilhelm Rosa

Martha Lotte Theo Anthea Fabia

Linus Mieke Nila Hanno

Moritz Justus Tizian Franz Paula

Nicola Lesya Emilia Helena

Lasse Mathilda Anna Ella Käthe

Joris Selma Hannah Maximilian

Olivia Charles

und ihre Eltern.

Allen, Großen und Kleinen, und auch den Erwachsenen wünscht das Team des Montessori hauses Pestalozzistraße einen guten Start!

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Mutter/ Vater zum Kind:

Wird es dir hier gut gehen?

Wirst du hier zurechtkommen?

Wirst du mich vermissen?

Wirst du dich mir entfremden?

Wirst du die Erzieherin vielleicht lieber mögen?

Kind zu Mutter/ Vater:

Wirst du meine Angst verstehen, weil alles für mich neu ist?

Wirst du ausreichend lange bei mir bleiben?

Wirst du meine Neugier verstehen und mich ausprobieren lassen?

Bist du einverstanden, dass ich gern hier bin, wenn ich mich nicht mehr so fremd hier fühle?

Magst du meine Erzieherin?

Die Fragen des Anfangs

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Kind zur Erzieherin:

Wirst du mir Zeit lassen, dich kennen zu lernen?

Wirst du mich beschützen und unterstützen?

Wirst du mich trösten, wenn ich traurig bin?

Wirst du meine Mutter/ meinen Vater mögen?

Mutter/ Vater zur Erzieherin:

Wird sie mein Kind mögen?

Kann ich von meinen Ängsten sprechen, von meinen Zweifeln, vielleicht auch von meinem Misstrauen?

Wird sie mein Kind an sich reißen?

Wird sie in Konkurrenz zu mir treten?

Erzieherin zum Kind:

Wirst du leicht Zugang zu mir finden?

Werde ich deine Signale verstehen und herausfinden kön-nen, was ganz besonderes du brauchst?

Wirst du mit den anderen Kindern zurechtkommen?

Wirst du dich hier gut einfinden?

Erzieherin zu Mutter/ Vater:

Werden sie mich als Erzieherin ihres Kindes akzeptieren?

Werden sie offen sein für Gespräche mit mir?

Empfinden sie mich als Konkurrentin?

Wie bewerten sie meine Art zu arbeiten?

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Andrea, Hamster-Gruppe,

Facherzieherin für Sprache,

MontessorierzieherinAnke, Integrations-, und Christine,

Facherzieherin für Sprache, Eichhörn-

chen-Gruppe, Montessorierzieherinnen Annette, Enten-Gruppe,

Montessorierzieherin Astrid, Enten-Gruppe,

Montessorierzieherin

Christiane Wiese, Kita-Leiterin,

Montessorierzieherin Gabi, Katzen-Gruppe,

Montessorierzieherin Grit, Hasengruppe,

Montessorierzieherin Heike, Marienkäfergruppe,

Montessorierzieherin

Heike, Igel-Gruppe,

Montessorierzieherin Heike, Katzen-Gruppe,

Montessorierzieherin Jutta, Hasen-Gruppe, Montessori-

erzieherin, Fachkraft für Medien-

pädagogikKerstin, Reh- und Enten-Gruppe,

Montessorierzieherin

Stefanie, Reh-Gruppe, Montessori-

erzieherin, IntegrationserzieherinSabine, Marienkäfer-Gruppe,

MontessorierzieherinMarleen, Igel-Gruppe,

MontessorierzieherinManuela, Reh-Gruppe,

Montessorierzieherin

Sylvia Viehweg, stellv. Kita-

Leiterin, Integrationserzieherin Yvonne, Hamstergruppe,

Montessorierzieherin,

Kinderschutzbeauftragte Kathrin, Igel- und Eichhörnchen-

GruppeRico, Katzen- und Hasen-Gruppe

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Vom ersten Kita-Tag an lernen alle Kinder unseres Montessorihauses und bereiten sich damit auf Späteres vor. Für die ältesten Kinder unseres Hauses gibt es zwei Rituale, die sie sehr stolz machen und die neben dem Lernen im Kita-Alltag auch Vorbereitung auf die Schule sind: die „Kinderküche“ und die „Raumzeit“.

Am Beginn ihres letzten Kita-Jahres erhalten die Kinder einen Kinderküchenausweis, der auch die Funktion einer Essensmarke übernimmt. Täglich bringen die Großen diesen Ausweis in den Kinderküchenraum (neben dem Büro der Kita-Leiterin) und lernen damit Verantwortung für ihr eigenes Wohlergehen zu übernehmen, denn die Köchin weiß so, wie viele Portionen sie für die Großen bereiten muss.

Zum Mittagessen trennen sich die Ältesten von ihren Gruppen und kommen zu verschie-denen, aber festgelegten Zeiten (Umgang mit der Uhrzeit) in die Kinderküche essen. Dort treffen sie ausschließlich Gleichaltrige (wie in der Schule) und üben auch den Umgang mit anderen Erwachsenen, Christiane und Sylvia (wie in der Schule). Bei Gesprächen am Tisch haben die Kinder die Möglichkeit, Gleichaltrige aus anderen Gruppen kennenzuler-nen, die vielleicht mit ihnen in dieselbe Schule kommen.

Die Kinderküche beginnt Ende August.

Die „Raumzeit“ ist ein zusätzliches Angebot unserer Kita an die ältesten Kinder. Statt des Mittagsschlafs können sie sich ein Mal pro Woche in einem bestimmten Raum einem bestimmten Thema widmen. Im letzten Jahr waren das z. B. Literatur, Bewegung, didak-tische Spiele, Ernährung und Kreativität. Auch hierbei treffen sie Gleichaltrige und kom-men mit anderen Erwachsenen in Kontakt. Die Einteilung der Räume findet im Oktober statt und wird dann mit den Kindern besprochen.

„Kinderküche“ und „Raumzeit“ – Vorbereitung auf die Schule

Kita-Team (Fotos: Jutta Meier) 5

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Geschichte

Das tanzende KamelAngela Bernhardt

Wisst ihr, was ein Spielplatz ist? Natürlich! Aber habt ihr schon einmal euer Ohr ganz fest an eine Schaukel gepresst und gelauscht, was sie flüstert?

Hoppla ist eine Schaukel auf einem besonders schönen Kindergartenspielplatz. Niemand schaukelt die Kinder so hoch wie sie. Aber manchmal ist Hoppla traurig, weil sie von der Welt nur diesen Spielplatz kennt.

Kolimbus, der hölzerne Lokführer der Spielplatzlokomotive, behauptet, er habe schon die ganze Welt gesehen. Und Hoppla lauscht seinen unglaublichen Reiseberichten wie gebannt.

Stako, das steife Klettergerüst mit der ewig quietschenden Querstange, glaubt, dass der Lokführer gnadenlos aufschneidet. Aber wer weiß, vielleicht ist an Kolimbus’ Geschichten aus Wüste, Dschungel und Eismeer doch etwas Wahres dran? Hört selbst …

An einem kühlen Herbsttag versank der Kindergarten in trüber Nebelsuppe. Niemand wollte draußen sein. Nur Hoppla, Stako und Kolimbus blieben auf dem Spielplatz im Gar-ten zurück.

„Haaaach…“, seufzte Hoppla.

Stako schielte zu ihr hinüber. „Was ist loslos?“

„Die Kälte macht mich noch verrückt“, jammerte Hoppla. „Ich kann gar nicht mehr richtig Schwung holen. Außerdem bin ich es leid, hier herumzuhängen. Theo aus der Erdmänn-chengruppe hat seinem Freund Ole neulich von der herrlich warmen Wüste erzählt. Da will ich hin!“

Stako quietschte. „Du bist eine Schaukelkel! Du kannst nicht verreisen.“

Kolimbus reckte sich am Steuer seines Dampfers. „Wisst ihr was?“, sagte er geheim-nisvoll. „Neulich habe ich eine Schaukel getroffen, die sehr wohl reiste. Und wo? In der Wüste!“

„Ich habe gar nicht gemerkt, dass du wegweg warst“, stichelte Stako.

Kolimbus runzelte die Stirn. „Wollt ihr meine Geschichte hören oder nicht?“

„Oh bitte!“, rief Hoppla. „Erzähl!“

„Also“, begann Kolimbus, „als ich letzten Sonntag mal eben nach Süden schipperte, lan-dete ich in der Wüste. Da war es so heiß, dass die Luft brannte.“

„Unsinnsinn!“, quietschte Stako. „Brennende Luft gibt’s gar nicht.“

„So?“ Kolimbus reckte den Hals. „Warst du Schlaumeier denn schon mal in der Wüste? Ha! Also die Luft brannte wie Feuer. Und es gab nicht einen Tropfen Wasser zum Lö-schen.“

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„Schrecklich!“, stöhnte Hoppla.

Aber Kolimbus winkte ab. „’Hallo, kann mich jemand hören?’, schrie ich. Erst bewegte sich nichts, aber dann kam ganz gemütlich ein Kamel, dreimal so groß wie meine Loko-motive, angeschlappt. Es trug karierte Socken an den Hufen und einen warmen Schal um den Hals.“

„Hör gar nicht hin, Hopplala!“, entrüstete sich Stako.

„Es hustete wie mein alter Heizkessel“, fuhr Kolimbus unbeeindruckt fort. ’Wie kannst du dich bei der Hitze nur erkälten?’, fragte ich. ‚Ach, krächzte das Kamel, ich habe wohl zu lange in der kühlen Quelle gestanden.‘ Ihr könnt euch vorstellen, wie ich die Ohren spitz-te. ‚Liebes Kamel’, bat ich, ‚führe mich zu dieser Quelle. Ich vertreibe dir dafür deinen Husten!’ Das Kamel ließ sich nicht lange bitten. Ich schwang mich auf seinen Rücken, streckte mich zwischen den Höckern aus und schaukelte los. Nichts gegen dich, Hoppla, aber das war die prächtigste Schaukel, die ich je kennengelernt habe.“

Hoppla bekam einen fürchterlichen Schluckauf.

„Tut mir leid“, nuschelte Kolimbus. „Als wir endlich zur Quelle kamen, schlürfte ich gierig das kalte Wasser. Dann grub ich meinen Suppentopf voll mit Quellwasser in den heißen Sand ein. Als das Wasser schön brodelte, bat ich das Kamel, sich darüber zu beugen. Es atmete die heißen Dämpfe ein und knatterte noch einmal, dann war sein Husten wie weggepustet.“

„Du bist ja ein richtiger Doktor!“, staunte Hoppla. „Und dann?“

„Dann kam das Beste“, fuhr Kolimbus fort, „Der Wasserdampf verknäuelte sich in der Luft zu dicken weißen Wolken. Es dauerte keine drei Sekunden, da fielen die ersten Re-gentropfen. Bald schüttete es so heftig, dass die Sandhügel aufbrachen und ein Wunder geschah: Überall wuchsen die schönsten Wüstenblumen. Das Kamel riss sich den Schal vom Hals und die Socken von den Hufen, nahm mich bei der Hand und tanzte mit mir einen wilden Wüstenregentanz.

„So ein Aufschneiderer!“, schimpfte Stako. „Glaub ihm kein Wort!“

Kolimbus verschwand in seiner Lok und kam mit einer Handvoll nassem Sand wieder heraus. „Original Wüstensand!“

Misstrauisch schielte Stako auf Kolimbus’ Hände. „Der sieht doch ganz genaunau so aus wie unserer.“

„Eben!“ Kolimbus lächelte. „Deshalb kann Hoppla ruhig hier bleiben. Sonst landet sie viel-leicht nur in einem größeren Buddelkasten. Und wenn sie Pech hat, sind dort schon alle Schaukelplätze von Kamelen besetzt.“

„Du hast Recht“, gab Hoppla zu. „Und Kinder gibt’s in der Wüste auch nicht. Aber das tanzende Kamel hätte ich gern selbst gesehen.“

E N D E

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Der Pezzi e.V. sucht tatkräftige Unterstützung für das Anlegen eines Barfußpfades. Der Barfußpfad soll entlang der linken Außenseite des Gartens (Nähe des Gartentores) angelegt werden. Er soll ca. acht verschiedene Abschnitte erhalten und etwa die Form einer Schlan-ge haben. Um den Pflegeaufwand so gering wie möglich zu halten, sollten die verwendeten Materialien fest im Boden verankert sein, eventuell einbetoniert werden. Das heißt: keine losen Steinchen, die die Kinder im ganzen Garten verteilen.

Die verwendeten Materialien sollen im Sinne des Montessori-Ansatzes Gegen-sätze wie hart / weich, glatt / rauh und warm / kalt widerspiegeln. In Frage kämen Materialien wie• Tartan,• Holzstämme,• große runde (Feld)Steine,• Kunstrasen oder Balkonrasen,• helle und dunkle Kacheln, Fliesen,

Mosaikplatten,• Vogelsand als einziges loses Material,

das aber leicht wieder aufzufüllen ist,• Kantensteine für die Abgrenzung der

einzelnen Abschnitte und Beton.

Wenn Ihr das Projekt planerisch unter-stützen, Material zur Verfügung stellen, Kontakte zu einem Landschafts- oder Gartenbauunternehmen vermitteln oder das Vorhaben gemeinsam mit uns in die Praxis umzusetzen wollt, schreibt bitte eine E-Mail an [email protected] oder wendet Euch an Frau Wiese.

Vielen Dank für Eure Bereitschaft!

Yvonne, Rebekka, Annekatrin (Pezzi e.V.)

Ein von einem Architekten ausgearbeiteter Plan für

den Barfußpfad liegt bereits vor (© Herbert Jaekel).

Kita-Projekt „Barfußpfad“

Kleinpflaster

Augen und Mund

Basaltpflaster

Tartanbelag

Halbhölzer

Große Steine

einbetoniert

Kunstrasen

Plattenbelag

hell

Plattenbelag

dunkel

Korkbelag

Vogelsand lose

Kleinpflaster

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Neue Köpfe

Seit dem 01.08. wird unser Team durch zwei neue MitarbeiterInnen verstärkt:

Kathrin Strohhäcker arbeitet in der Igel- und Eichhörnchengruppe mit und Rico Ziebart unterstützt das Team der Katzen- und Hasengruppe.

Mehr Zeit

Wie vom Berliner Senat beschlossen, können alle unsere Gruppenerzieherinnen ab dem 01.08. vier Stunden (statt bisher zwei) für die mittelbare pädagogische Arbeit nutzen. Dazu gehören Tätigkeiten wie das Vorbereiten von Projekten und Elterngesprächen oder das Arbeiten am Sprachlerntagebuch. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Ihnen die Erzieherinnen Ihres Kindes während dieser Zeit in den Morgenstunden nicht zur Verfü-gung stehen. Die Erzieherinnen der Partnergruppe leiten Ihre Informationen gerne weiter.

++Kinderbuchtipps++

Andrej Usatschow/Alexandra Junge (Illu.): Geschichte ohne Ende und Anfang

NordSüd 2008, 32 S., ab 4

Eine Ameise und ein Elefant machen sich auf die Suche nach dem Ende des Meeres. Fan-tasievolles Bilderbuch um eine der ältesten philosophischen Fragen der Menschen: Wenn irgendwo der Anfang ist – wo ist dann das Ende?

Kathryn Cave/Chris Ridell: Irgendwie Anders

Oetinger 1994, 28 S., ab 4

Irgendwie Anders ist irgendwie anders als alle anderen Tiere, und deshalb will keiner etwas mit ihm zu tun haben … bis ein merkwürdiges Etwas an seine Tür klopft … Einfühl-sames, humorvoll illustriertes Bilderbuch um Toleranz und Freundschaft.

Kirsten Boie: Der Kleine Ritter Trenk

Oetinger 2006, 280 S., ab 5

Der kleine Trenk vom Tausendschlag macht sich mit einem Ferkel auf den Weg, um Ritter zu werden. Abenteuerliche Geschichte aus dem Mittelalter über große, scheinbar unerfüll-bare Träume, die doch in Erfüllung gehen.

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++Kita-Nachrichten++

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Liebe Eltern,

auch wenn wir es nicht zugeben wollen: Wir wissen es alle! Wir Erwachsenen. Die Kinder sehen das natürlich anders ...

Weihnachten steht vor der Tür! Wenn Sie schon Geschenke einkaufen oder auch ande-re Einkäufe geplant haben, denken Sie doch bitte an uns. Sie helfen uns, wenn Sie Ihre Online-Einkäufe über den Bildungsspender tätigen. Wir Teammitglieder denken auch da-ran und alle Ihre Freunde und Verwandten sind herzlich eingeladen mitzumachen. Danke sagen die Kinder, der Förderverein und das Kita-Team.

So können Sie die Kita unterstützen

bildungsspender.de/montessorihaus-pankow

www.bildungsspender.de/montessorihaus-pankow

bildungsspender.de/montessorihaus-pankow

www.bildungsspender.de/montessorihaus-pankow

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… erleichtern uns allen das tägliche Miteinander. Darum wünschen wir uns, dass Eltern folgende Regeln einhalten:

• Um 9.00 Uhr beginnt die Freiarbeit. Bringen Sie bitte Ihr Kind bis zu dieser Zeit und vermeiden Sie Störungen in der Gruppe. Denn sowohl die Kinder als auch die Erzie-herinnen konzentrieren sich jetzt auf ihre Arbeit.

• Schließen Sie zur Sicherheit aller Kinder die Haustüren und die Gartenpforte immer hinter sich.

• Der Wagenraum befindet sich neben der Eingangstür (Büroseite). Dort können Sie Kinderwagen und Kinderfahrzeuge abstellen. Für Erwachsenenfahrräder stehen Ih-nen vor dem Kita-Gebäude Fahrradständer zur Verfügung.

• Für das Abhandenkommen mitgebrachter Sachen (Kleidung, Räder, Roller, Kinderwa-gen etc.) übernehmen wir keine Haftung. Im Falle eines Diebstahls wenden sie sich bitte an die eigene Hausratsversicherung.

• Ziehen Sie Ihrem Kind Kleidung ohne Kordeln im Halsbereich an und verzichten Sie auf Ketten (Anordnung der Unfallkasse Berlin).

• Bitte melden Sie uns Infektionskrankheiten am gleichen Tag.

• Fehlt Ihr Kind länger als drei Tage, informieren Sie uns bitte unverzüglich, da sonst laut Kita- Vertrag ein Grund zur Kündigung vorliegt.

• Die Erzieherinnen unseres Hauses verabreichen keine Medikamente. Dazu zählen auch Nasen-, Ohren- und Augentropfen.

• Bitte lesen Sie regelmäßig die Informationen an den Tafeln in den Eingängen und die Gruppenaushänge, damit Sie immer auf dem Laufenden sind.

• Übergeben Sie bitte Ihr Kind beim Bringen an die zuständige Erzieherin. Erst danach beginnt die Fürsorge- und Aufsichtspflicht des Kindergartens.

• Achten Sie beim Abholen Ihres Kindes bitte darauf, dass sich Ihr Kind von der Erzie-herin verabschiedet. Damit helfen Sie uns, die Übersicht zu wahren. Verweilen Sie nur ca. zehn Minuten mit Ihrem Kind in der Gruppe oder im Garten. Nur so kann für die Kinder, die länger in der Kita bleiben, die Atmosphäre überschaubar und ruhig gestaltet werden.

• Bitte halten Sie die Sicht auf die Garten- und Haustüren für den Blick der Erzieherin-nen frei, damit Kinder nicht unbemerkt die Kita verlassen können

• Ihr Kind kann von anderen Personen (auch Geschwister, etc.) nur mit Vorlage einer schriftlichen Vollmacht und Ausweis abgeholt werden.

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Regeln, die für Ordnung und ein gutes Klima in unseremHaus sorgen ...

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Kita-Termine bis zum Jahresende

ImpressumMONTI (11. Ausgabe) Herausgeber: Kita-Ausschuss Montessori-Haus, Pestalozzi straße 9-11, 13187 BerlinRedaktion: Angela Bernhardt, Claudia Engel, Sylvia Viehweg, Christiane Wiese Layout: Claudia EngelFotos: Claudia Engel (S. 1), Jutta Meier (S. 4)

14.09.2011 Elternabend „Übergang zur Schule“

23.09.2011 Trödelbasar

29. – 30.09.2011 Kita-Schließung (Teamfortbildung)

02.11.2011 Kita-Schließung (Personalversammlung)

16.11.2011 Elternabend „Wie viel Mathematik steckt im Sinnesmaterial?“

23. – 31.12.2011 Weihnachtsschließzeit

Schließzeiten 2012

30.04.2012 Schließtag

11.05.2012 Schließtag (Teamfortbildung – Raumgestaltung)

18.05.2012 Schließtag

16. – 27.07.2012 Sommerschließzeit

20.08.2012 Schließtag (Teamfortbildung Beobachten und Dokumentieren)

03. – 04.09.2012 Schließtage (Evaluation)

21.12.2012 – 04.01.2013 Weihnachtsschließzeit