2012-kw50-blickpuenktchen

Ausgabe Dezember 2012

Die Familienbeilage von BlickpunktMach mit!

Beim Gewinn-

spiel auf

S. 3 + S. 8

„Die Sterntaler“ – Eine Lesege-schichte für Kinder

Seite 2

Bastelanleitung„Weihnachtssterne“

Seite 6

Schon jetzt - festlich zur Erstkom-munion

Seite 4

Weihnachten mit blickpünktchen

Tipps für Kinder und die ganze Familie Seite 2 und 3

Seite 2 Dezember 2012

Blickpünktchen

Es war einmal ein kleines Mäd-chen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bett-chen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stück-chen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld. Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: "Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig." Es

reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: "Gott segne dir's", und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: "Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann." Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: Da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel ge-worden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme

Mädchen dachte: "Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben", und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin. Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lau-ter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein wegge-geben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.

Die SterntalerEine Weihnachtsgeschichte der Brüder Grimm

Kinder im StadtmuseumAktivprogramm 1. Halbjahr 2011

Komm mit, ich zeig dir mein Museum!

Kinder im StadtmuseumKinderprogramm für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren

samstags immer 10 bis 12 Uhrsonntags immer 14 bis 16 Uhr (ab fünf Jahren)

Das Programm finden Sie unter www.ingolstadt.de/stadtmuseum

Am Samstag, 15. Dezember, lädt das Stadtmuseum Ingolstadt um 10 Uhr zu dem Kinderpro-gramm „Königskinder“ mit Ge-schichtenerzählerin Ulrike Mom-mendey ein. Königskinder woh-nen in einem großen Schloss. In all den vielen Salons und Gän-gen, Schlaf- und Speisezimmern, Bibliotheken und Schlossküchen gibt es eine Menge zu entdecken. Nicht zuletzt auch Schlossge-spenster! Hört ihr nicht, wie die alte schwere Tür knarrt? Wir berichten euch heute von Kö-nigskindern aus verschiedenen Ländern und ihrem Leben im Schloss. In der anschließenden Kreativwerkstatt fertigen wir einen echt königlichen Gegen-stand für unser Traumschloss. Das Programm ist für Kinder von sechs bis zwölf Jahre geeignet. Die Karten für 3 Euro können im Vorverkauf an der Museumskas-se, Telefon 305-1885, erworben werden.

Kinder im Museum: Königskinder

„Steinzeitabenteuer mit Ötzi“

„Edgar unterwegs nach Weihnachten“

Am Sonntag, 16. Dezember, lädt das Stadtmuseum um 14 Uhr zu einer Familienführung durch die Sonderausstellung „Stein-zeitabenteuer mit Ötzi“ mit an-schließendem Kinderprogramm „Essen in der Steinzeit“ ein. Die pädagogische Ausstellung vermittelt ein anschauliches Bild von den Lebensumständen die Ötzis Umfeld ausmachten. Wel-che Tiere gab es? Mit welchen Gefahren hatte Ötzi zu kämpfen? Wie lebte man damals? Viel inter-aktives Material zum Ausprobie-ren erwartet Kinder und Erwach-sene im Stadtmuseum. Nach der Führung gilt es zu entdecken, wie Ötzi und seine Freunde gelebt haben und vor allem, was sie ge-gessen haben? Dies und noch viel mehr wird gemeinsam erkundet.

Eintritt: für Kinder 3 Euro, für Erwachsene 5,50 Euro, Kartenvor-verkauf an der Museumskasse, Telefon 305-1885. Die Anzahl der Karten ist begrenzt.

Im Rahmen der Büchereizeit gastiert am Mittwoch, 19. De-zember, in der Stadtteilbücherei Südwest und am Donnerstag, 20. Dezember, in der Stadtbü-cherei im Herzogskasten jeweils um 15 Uhr ein Kindertheater. Natürlich ist das Thema ein weih-nachtliches: „Ich will auch Weih-nachten feiern“, beschließt Edgar, die Wildgans, und zieht daher nicht mit den Gänsen in den Sü-den. Er bleibt lieber im kalten Teil Europas, um auf Weihnachten zu warten. Ob Edgar wohl jemanden findet, der mit ihm Weihnach-ten feiert? „Büchereizeit“ ist die Veranstaltungsreihe für Kinder ab 4 Jahren, die auch Erwachsene und ältere Geschwister mitbrin-gen dürfen. Eintrittskarten für diese Veranstaltung gibt es je eine Woche vorher in der Stadtteilbü-cherei Südwest, Telefon 305-3824, und in der Stadtbücherei im Her-zogskasten, Telefon 305-3839. Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungen für Kinder

Seite 3Dezember 2012

Blickpünktchen

Wir wünschen Ihneneine frohe und besinnliche

Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr

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Erwachsene kennen ihn als er-folgreichen Geschäftsführer der international agierenden Stiefel Group Europe. Für Kinder ist Heinrich Stiefel einfach nur „Opa Heinrich“, der mit seinen inzwi-schen mehr als hundert selbst komponierten und getexteten Lie-dern und zahlreich erschienenen CDs Werte wie Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Teamgeist vermittelt. Seine „Zweitkarriere“ als Kindermusiker ist für Heinrich Stiefel eine Herzensangelegen-heit, die den Großteil seiner Zeit in Anspruch nimmt. „Ich möchte Kinder zum Singen bringen, denn gemeinsames Singen stimmt Kin-der fröhlich und stärkt ihr Selbst-vertrauen“, ist sich Opa Heinrich sicher. Was liegt also näher, als zu Weihnachten eine CD mit Weih-nachtsliedern für Kinder heraus-

zubringen. „Ich habe bei den Weihnachtsliedern sehr da-rauf geachtet, dass sie sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen und vor allem dazu anregten, gemeinsam als Familie zu singen“, erklärt Stiefel. Neben bekannten Klassikern wie „O Tannen-baum“ und „Stille Nacht“ finden sich auf der CD mit

22 Liedern auch selbst kompo-nierte Stücke wie „Mit den Engeln will ich singen“ oder „Wenn das Christkind vom Himmel runter kommt“. Erhältlich ist die CD „Frohe Weihnachten“ im Paket mit Liederheft, Noten und Texten sowie einem Leitspruchkalender in Ingolstadt im Saturn und Media Markt als auch beim Musikfach-handel Dieter Kornprobst.

Opa Heinrich singt für KinderNeue Weihnachtslieder-CD von Heinrich Stiefel erschienen

„Alle Jahre wieder kommt das Christuskind…“ Und alle Jahre wieder stellt sich die Frage, was man den Kindern schenken kann. Wie wäre es mit einer Schatz-suche? Keine normale Schatz-suche, eine musikalische Schatz-suche! Mit dem Kinderbuch „Mu-sikalische Schatzsuche in Eichstätt, Ingolstadt – Venedig – Bergamo und Ottobeuren“ machen Sie Ih-ren Kindern, Ihrer Nichte oder Ihrem Neffen nicht nur eine große Freude, sondern geben ihnen auch die Möglichkeit, mehr über die Musik und die musikalische Tradition in ihrer Heimat zu er-fahren. Dieses Buch nimmt die jungen Leser mit auf eine Entde-

ckungsreise, stiftet sie an zu einer musikalischen Spurensuche nach Eichstätt, Ingolstadt, Venedig, Ber-gamo und Ottobeuren.

Doch wer war eigentlich Gi-ovanni Simone Mayr? Und wa-rum hat er einen italienischen Vornamen, obwohl er doch aus Mendorf im Landkreis Eichstätt stammte und etliche Jahre in In-golstadt wirkte? Was hat es mit der mysteriösen Geheimschrift auf sich, die die Musikerpersön-lichkeit Raymund Schlecht ver-wendete? Und was ist eigentlich die Geheimschrift der Musik? Kann man wirklich 567 Engel in der Schutzengelkirche in Eich-stätt finden? Welches riesige In-

strument steht in der Basilika der Benediktinerabtei in Ottobeuren? Mit einem geheimen Code, der im Buch zu finden ist, kann sogar ein Film darüber im Internet angese-hen werden!

Das Buch besticht mit vielen bunten Illustrationen, wie dem Orgelwürmchen DoReMi und En-gelchen Max, sowie erstmals edier-ten Musikstücken. So werden Vor-schläge für eine Umsetzung der Werke mit Kindern angeboten.

Geben Sie Ihrem Kind die Mög-lichkeit, sich auf dieses Abenteuer zu begeben, die Geschichte seiner Heimat so lebendig zu erleben und zu begreifen und den Schatz zu heben.

Heinrich Stiefel alias Opa Heinrich hat inzwischen mehr als hundert Lie-der komponiert.

Musikalische Schatzsuche mit einem Kinderbuch

Wir verlosen 1 x das Buch „Musikalische Schatzsuche“. Um zu gewinnen, musst du folgende Frage beantworten: Welchen zweiten Vornamen hat Simon Mayr noch? Schreib uns bis zum 20. Dezember an Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt oder sende eine E-Mail mit dem Kennwort „Simon Mayr“ an [email protected].

„Musikalische Schatzsuche in Eichstätt,

Ingolstadt – Venedig – Bergamo

und Ottobeuren“

Das Buch lässt sich über die Internationale Simon-Mayr-Gesellschaft oder direkt über den Verlag erwerben.

Erschienen im Chronarium

Verlag Landau a. d. Isar,

1.Auflage 2012

ISBN 978-3-938820-08-7

Preis: 16,95 euro


(ml) Sie sind knuffig, zum Knuddeln und einfach nur zum Liebhaben – wenn sich unterm Weihnachtsbaum ein Hund zum Auspacken versteckt, dann freuen sich Tierliebhaber ganz besonders. Speziell für Kinder ist ein Hund immer häufiger ein beliebtes Weihnachtsgeschenk. Doch wenn sich Familien dazu entschlossen haben, sich einen Hund zuzulegen, sollte man sich im Vornherein ausreichend Gedanken machen. Hat man für den Vierbeiner genügend Zeit und können Kinder mit dem neuen Mitbewohner auch rich-tig umgehen?

Um das zu gewährleisten, ist es meist auch sinnvoll, dem Kind zusätzlich zum Haustier einen Kurs zu ermöglichen, bei denen die Kleinen, aber auch die Großen lernen, was im Umgang mit Bello wichtig ist.

An diesen Kursen können Eltern zusam-men mit ihren Kindern teilnehmen und den neuen Mitbewohner gleich mitnehmen. Hier wird dann spe-ziell den Eltern ge-zeigt, wie sie ihre Kinder im richtigen

Umgang mit den Tieren schu-len können. Die Erziehung des Hundes liegt dabei ausschließ-lich bei den Eltern. Das Alter des Hundes spielt dabei keine Rolle. Das Kind sollte mindestens sechs Jahre alt sein. Einen solchen Kurs bietet beispielsweise auch die Hundeschule Birgit Strobach in Ingolstadt an. Der nächste Kurs in dieser Hundeschule findet am 27. Januar 2013 statt und dauert etwa zwei Stunden.

(ml) Zwar ist die Weihnachts-zeit derzeit noch voll im Gange, Gedanken um die Erstkommu-nion im Mai 2013 sollte man sich aber jetzt schon machen. Ob schlicht, mit Spitze oder ganz individuell - das Modehaus Xa-ver Mayr bietet Ihnen eine große Auswahl an schönen Kommuni-onkleidern und schicken Anzü-gen. Die neuen Modelle für das Fest 2013 sind ab sofort im Laden erhältlich.

Die Erstkommunion ist für jedes Kind und dessen Eltern ein besonderes Erlebnis, umso wichtiger, dass sich die Kleinen dann auch in den Gewändern wohl fühlen. Denn das besonde-re Gewand soll auch ein Zeichen für den besonderen Anlass der Erstkommunion sein.

Das Team vom Modehaus Xaver Mayr berät Sie gerne bei Fragen rund um das passende Gewand. So finden Sie garan-tiert den passenden Anzug oder ein festliches Kommunionkleid.

Blickpünktchen

Festlich zur ErstkommunionGroße Auswahl an Kommunionkleidung für die Kleinen imModehaus Xaver Mayr in der Innenstadt

Ein Hund unterm WeihnachtsbaumWenn Tiere als Geschenk dienen, sollte man sich vorab Gedanken machen

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Dezember

Inhaberin: Birgit Strohbach

Ausbildungsplatz: Weicheringer Straße

Ingolstadt - Seehof/Zuchering

Telefon 0173/37 57 774

www.hundeschule-strohbach.dewww.hundeschule-strohbach.de

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Mensch & HundHundeschule

Hund & Kind Kurs // 27.01.2013

Öffnungszeiten ab 26. Oktober:Mo. - Fr. 14 bis 18 Uhr, Sa 9 bis13 Uhr In den Ferien Mo. - Fr. 9 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 13 Uhr

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Das brauchst du:• 250g Mehl• 150g Zucker• 1 Päck. Vanillezucker• 1 Prise Salz• 1 Eigelb• 200g Butter

Zur Dekoration:• 150g Walnusskerne

Für die Glasur:• 1 Eiweiß• 150g Puderzucker• ½ PäckchenVanillezucker

Außerdem:• Herzchen-Ausstechform• Spritzbeutel mit kleiner Tülle

Und so geht‘s:1. Aus Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Eigelb und Butter einen Knetteig herstellen. 2. Nach dem Kaltstellen wird der Teig auf einer bemehlten Arbeits-fläche kurz durchgeknetet und ca. ½ cm dick ausgewellt. 3. Nun sticht man Herzen aus und legt diese auf ein gefettetes Backblech. Auf jedes Herz kommt noch ein halber Walnusskern. 4. Dann bei 200 Grad ca. 15 Minuten backen. 5. In der Zwischenzeit rührt man aus dem Eiweiß, Puderzucker und Vanillezucker die Glasur. Diese wird als Verzierung (z.B. als Tupfen oder Streifen) auf die noch warmen Herzen gesprizt.

Kinder BackenSo machst du Walnussherzen

Wir wünschen all unseren kleinen

Leseren ein wunderschönes Weihnachtsfest!

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Basteltipp Schöne Weihnachtssterne selber basteln

Das benötigst Du:• Bleistift• farbiges Wellpapier (z.B. gold, silber, rot)• Kleber und Schere• Glitter zum Verzieren • Christbaumkugel • Gold- od. Silberdraht

2 2. Nun schneidest Du mit der Schere den Stern sauber aus. Mit der Scherenspitze musst Du ein kleines Loch in den Stern ste-chen, damit Du den Draht zum Aufhängen der Christbaumkugel durchfädeln kannst.

1. Lege Dir die Sternvorlage auf Dein far-biges Wellpapier oder auch auf Tonpapier und zeichne mit dem Bleistift die Umrisse des Sterns nach.

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33. Jetzt nimmst Du Deine Christbaumkugel, fädelst den Gold- od. Silberdraht durch den Auf-hänger und befestigst diese so in dem Stern, dass sie genau in der Mitte des Innenkreises hängt.

55. Nun muss der Stern noch trocknen da-nach ist Dein Weihnachtsstern fertig.Ein tolles Geschenk für Mama, Papa, Oma, Opa usw.

4. Zum Schluss kannst Du Deinen Stern ganz nach Belieben mit farbigem Glitter verzieren. Dazu musst Du die Stellen, an denen Dein Glitter haften soll, mit Kleber bestreichen und den Glitter auf den noch nassen Kleber streuen.

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Druck: Passauer Neue Presse

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Verteilung: Prospektverteilung Bauer

(bp) Was wäre die Advents- und Weihnachtszeit ohne stim-mungsvolles Kerzenlicht im gesamten Haus, ohne Advents-kranz und festlich geschmückten Baum? Doch Vorsicht: Die Ge-fahr, die von den offenen Flam-men ausgeht, wird immer wieder unterschätzt. Damit die Festtage wirklich besinnlich werden und keine Schrecken in Form eines Wohnungsbrands bereithalten, sollte man einige Vorsichtsre-geln beachten. Sonst kann das Gedicht "Advent, Advent, ein Lichtlein brennt" allzu schnell zur makabren Realität werden. Laut dem Gesamtverband der deut-schen Versicherungswirtschaft (GDV) brannte es 2011 während der festlichen Zeit in rund 12.000 bundesdeutschen Haushalten, es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 34 Millionen Euro.

In wenigen Minuten können trockene Tannenbäume, Deko-schleifen und Strohsterne zum gefährlichen Brandbeschleuniger werden. Die Flammen können in wenigen Sekunden um sich grei-fen. Daher sollte man brennende

Kerzen nie, auch nicht für wenige Minuten, unbeaufsichtigt lassen. Zusätzliche Sicherheit gibt in die-sen Fällen ein Rauchwarnmelder im Zimmer.

Besonderes Augenmerk auf Kinder

Glänzende Gegenstände sind in Kinderaugen besonders attrak-tiv. Deshalb sollte man Kinder in der Nähe von brennenden Ker-zen niemals alleine lassen.

Vorsichtig sollte man zudem mit echten Kerzen am Weih-nachtsbaum hantieren: Wenn die Tanne erst einmal Feuer fängt, bleibt erfahrungsgemäß bis auf das Baumskelett nicht viel üb-rig. Daher empfiehlt es sich, den Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Fest zu kaufen, damit er noch frisch ist und nicht bereits in der Wohnung austrocknen konnte.

Bei Wachskerzen sollte man außerdem auf leicht brennbare Gegenstände wie Strohsterne verzichten. Die Kerzen sollten sich in festen Haltern befinden, Äste und Zweige sollten so weit

zurückgeschnitten werden, dass die Flamme sie nicht erreichen kann. Vorsicht auch beim Anzün-den: Dabei sollte man stets von oben nach unten vorgehen, mit der Baumspitze beginnen und die tiefsten Kerzen zuletzt anzünden.

Der richtige Platz für den Baum

Ebenso wichtig ist der geeig-nete Standort für den Weih-nachtsbaum: Leicht brennbare Stoffe wie Gardinen und Vor-hänge sollten sich auf keinen Fall in direkter Nähe befinden. Der Baum muss sicher und fest auf dem Boden stehen, am besten in einem stabilen und mit Wasser gefüllten Christbaumständer.

Noch ein Tipp: Wasser sollte regelmäßig nachgegossen wer-den, damit der Baum gar nicht erst austrocknen kann. Und sollte trotz aller Vorsicht doch ein Zweig Feuer fangen, zählt buch-stäblich jede Sekunde: Daher sollten Löschmittel wie Wasserei-mer oder Handfeuerlöscher stets griffbereit in der Nähe sein.

Lichterglanz ohne BrandKinder sollte man bei offenen Flammen nicht alleine lassen

Vorsicht bei echten Kerzen am Weihnachtsbaum: Kinder sollte man nie mit offenen Flammen alleine lassen.

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