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Boten- und Begleitfahrten Behördenhilfe u. Einkaufshilfe • Beratung • Betreuung • Begleitung • Hilfe in Hamburg Harburg und Landkreis Bürozeiten: mittwochs 10 –14 Uhr und nach Terminvereinbarung S e n i o r e n si c h e r h e i t FKSS Uwe Jansen Hamburg ) ) 040/32 84 16 70 M o b i l e r B e g l e i t s e r v i c e GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 Heizöl · Diesel · Schmierstoffe 0 41 05 / 65 10 99 Shell Markenpartner Anzeigenannahme 7 66 00 00 TESTSIEGER 03/2013 DtGV.de Elbe Umfrage Backen Sie Adventskekse? S. 2 Toben im Haus der Jugend Ab Montag steht am Rotenhäuser Damm eine Hüpfburg Hockey: fünf Ecken, drei Tore Die Zweitliga-Herren der TG Heimfeld verlieren dennoch 4 Weihnachtsbäume ohne Gift kaufen Jetzt auf das Öko- Label und kurze Transportwege achten 3 SA 6°/1° S0 3°/1° 9 Hartz IV für Faust und Gretchen Viele Schauspieler sind auf Nebenjobs angewiesen 11 Karl der Flitzer Im Sommer kommt der neue Opel auf den Markt 10 Katie Melua mit Orchester Freikarten für die Night of the Proms in der o2 World zu gewinnen 7 Hamburgs Harbor Girls Die US-Sportart Roller Derby ist reine Frauensache – unsere Wochenblatt-Reportage WasteWatcher Michael Bremer und Nicole Nordt-Wulf sind die mobile Einsatzgruppe in Harburg Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 50a | 13. Dezember 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Achtelfinale im Alten Land Fußball: Este 06/70 spielt heute gegen den Oberligisten FC Süderelbe im Oddset-Pokal 6 4 3 Vorweihnachtliche Überraschung für die Schiffsbesatzungen im Hamburger Hafen: Für sie gibt es seit 18 Jahren zur Adventszeit eine Nordmanntanne. Der Weihnachtsmann persönlich ließ Rentiere und Schlitten an den Landungsbrücken stehen und begab sich auf den Touristikdampfer „Hamburg“ zu einem Rundkurs durch den Hafen. Eine der ersten Stationen war das Kreuzfahrtschiff „Aurora“, deren Mannschaft gleich mit zwei Bäumen bedacht wurde. „Aurora“-Kapitän Julian Burgess war an Bord der „Hamburg“ gekommen, um dem Weihnachtsmann, dargestellt von Volker Barczynski, zu assistieren. 40 Bäume wurden verteilt. RS/FOTO: ST Tannenbäume für die Seeleute im Hafen Adventskonzert in Finkenwerder FINKENWERDER. In der St. Nikolai-Kirche, Finkenwerder Landscheideweg 157, wird am Sonntag, 14. Dezember, um 16 Uhr unter dem Motto „Macht hoch die Tür“ ein festliches Ad- ventskonzert geboten. Auf dem Programm stehen Motet- ten, Kantaten und Solowerke. Der Eintritt ist frei. SD Bauarbeiten am Marmstorfer Weg HARBURG. Am Marmstorfer Weg kommt es aufgrund von Bauarbeiten am Dienstag, 16. Dezember, von 9 bis 15 Uhr zwischen dem Langenbeker Weg und dem Ernst-Bergeest- Weg zu einer halbseitigen Stra- ßensperrung. SD Kulturhaus: Plastiken und Skulpturen NEUGRABEN. Noch bis Frei- tag, 23. Dezember, sind im Kulturhaus Süderelbe, Am Jo- hannisland 2, Skulpturen und Plastiken des Künstlers Hen- ryk Jerzykowski zu sehen. SD Zechtour mit tödlichem Ausgang W. DÜSE, HAMBURG Die Männer lernen sich in ei- ner dieser Kaschemmen ken- nen, in die sich Touristen, die sich auf St. Pauli gerne einen Schauer über den Rücken lau- fen lassen, nur aus Versehen verirren. Die Luft ist so rauch- geschwängert, dass man seinen Nebenmann nur an der Stim- me erkennt. Auf den Toiletten bleibt man besser in ständiger Bewegung. In der „Harald- Schmidt-Show“ wäre der La- den eine „Unterschichtenknei- pe“. Auch einige nicht mehr ganz taufrische Sexarbeiterin- nen gabeln sich hier ihre Kun- den auf. Hans-Jürgen Rohde ist kein Tourist. Der 30-jährige Gabel- staplerfahrer kommt aus Horn und hat an diesem 22.Juli 1982 genügend Geld dabei, um ihm in einigen Stunden zum Ver- hängnis zu werden. Ob als Opfer ausgesucht, bleibt ungeklärt – jedenfalls lernt Rohde Uwe Th., Manfred G. und Gerd Sch. kennen. Und Regina F., von deren Einkünf- ten als Sexarbeiterin Uwe Th. und Gerd Sch. einen nicht un- wesentlichen Teil ihres Le- bensunterhalts bestreiten. Wenige Stunden werden vergehen und die entsetzlich zugerichtete Leiche Rohdes wird in einem gelben Müllsack verschnürt in einem Hinterhof St. Paulis gefunden. Die weni- gen Stunden werden für Roh- de zu einem Martyrium. Irgendwann hat das Quin- tett beschlossen, die Zecherei in der Wohnung von Uwe Th. in der Herrenweide 19 fortzu- setzen. Um an das Geld Roh- des zu kommen, quälen die Männer ihn stundenlang mit einem Fleischermesser und auf alle anderen erdenklichen Arten. Dann wird Rohde in den Keller geschleppt und mit einer Wäscheleine erhängt. Vermeintlich erhängt, denn nach einiger Zeit dringt sein Röcheln in die Paterrewoh- nung. Th. geht zurück in den Keller, um Rohde mit Tritten ins Gesicht den Rest zu geben. Nicht ohne der „deutlich min- derbegabten“ – wie ihr das Ge- richt später bescheinigen wird Regina F. aufzutragen: Wie Hans-Jürgen Rohde von drei Saufkumpanen, die an sein Geld wollten, ermordet wurde Die Krimiserie In loser Folge stellt das Elbe Wochenblatt am Wochenen- de die spannendsten Krimi- nalfälle aus Hamburg vor. In der heutigen Ausgabe geht es um eine tödliche Sauftour auf St. Pauli vor 30 Jahren. „Komm runter und sieh dir an, wie er stirbt.“ Das bestialische Verbrechen wird schnell aufgeklärt, das Trio legt Geständnisse ab. Th. bekommt als Haupttäter „Le- benslänglich“, seine beiden Ge- hilfen Sch. und G. wegen Bei- hilfe zwölf und sechs Jahre Ge- fängnis. Elbe Serie Hamhurgs große Kriminalfälle 230 Euro für das Löwenhaus HARBURG. Beim Plätzchen- und Glühwein-Verkauf am Weihnachtshaus der Familie Zander am Milchgrund kam am vergangenen Wochenen- de eine Summe von 230 Euro für das Harburger Löwen- haus zusammen. Die kleinen und großen Besucher konn- ten sich gar nicht satt sehen, an dem bunten Lichterglanz. Gegen 19.15 Uhr kamen dann noch ein paar Nachzügler aus Lüneburg. Das Ehepaar mit Tochter und Omi freute sich sehr, als Eddy Zander extra für sie noch einmal die komplette Weihnachtsbe- leuchtung anknipste. SD/Foto: pr

Wochenende KW50-2014

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Page 1: Wochenende KW50-2014

• Boten- und Begleitfahrten• Behördenhilfe u. Einkaufshilfe• Beratung • Betreuung• Begleitung • Hilfe

in Hamburg Harburgund Landkreis

Bürozeiten: mittwochs 10–14 Uhrund nach Terminvereinbarung

Seniorensicherheit

FKSSUwe JansenHamburg

))

040/32 84 16 70

Mobile

r Begleitservice

GOLD- & SILBERANKAUFJuwelier Kosche

Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18

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Anzeigenannahme 7 66 00 00

2012Goldankauf OnlineTESTSIEGER

Im Test: 7 Anbieter

03/2013

DtGV.de

ElbeUmfrageBackenSie

Adventskekse?S. 2

Toben im Haus derJugendAb Montag steht amRotenhäuser Dammeine Hüpfburg

Hockey: fünf Ecken,drei ToreDie Zweitliga-Herrender TG Heimfeldverlieren dennoch 4

WeihnachtsbäumeohneGift kaufenJetzt auf das Öko-Label und kurzeTransportwegeachten

3

SA 6°/1° S0 3°/1°

9

Hartz IV für FaustundGretchenViele Schauspielersind auf Nebenjobsangewiesen 11

Karl der FlitzerIm Sommer kommtder neue Opel aufden Markt 10

KatieMeluamitOrchesterFreikarten für dieNight of the Proms inder o2 World zugewinnen 7

Hamburgs Harbor GirlsDie US-Sportart Roller Derby istreine Frauensache – unsereWochenblatt-Reportage

WasteWatcherMichael Bremer und NicoleNordt-Wulf sind die mobileEinsatzgruppe in Harburg

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 50a | 13. Dezember 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Achtelfinale im Alten LandFußball: Este 06/70 spielt heutegegen den Oberligisten FC Süderelbeim Oddset-Pokal6 4 3

Vorweihnachtliche Überraschung für die Schiffsbesatzungen im Hamburger Hafen: Für sie gibt es seit 18 Jahren zur Adventszeit eineNordmanntanne. Der Weihnachtsmann persönlich ließ Rentiere und Schlitten an den Landungsbrücken stehen und begab sich auf denTouristikdampfer „Hamburg“ zu einem Rundkurs durch den Hafen. Eine der ersten Stationen war das Kreuzfahrtschiff „Aurora“, derenMannschaft gleichmit zwei Bäumen bedacht wurde. „Aurora“-Kapitän Julian Burgess war an Bord der „Hamburg“ gekommen, um demWeihnachtsmann, dargestellt von Volker Barczynski, zu assistieren. 40 Bäumewurden verteilt. RS/FOTO: ST

Tannenbäume für dieSeeleute im Hafen

Adventskonzert inFinkenwerderFINKENWERDER. In der St.Nikolai-Kirche, FinkenwerderLandscheideweg 157, wird amSonntag, 14. Dezember, um 16Uhr unter dem Motto „Machthoch die Tür“ ein festliches Ad-ventskonzert geboten. Aufdem Programm stehen Motet-ten, Kantaten und Solowerke.Der Eintritt ist frei. SD

Bauarbeiten amMarmstorfer WegHARBURG. Am MarmstorferWeg kommt es aufgrund vonBauarbeiten am Dienstag, 16.Dezember, von 9 bis 15 Uhrzwischen dem LangenbekerWeg und dem Ernst-Bergeest-Weg zu einer halbseitigen Stra-ßensperrung. SD

Kulturhaus: Plastikenund SkulpturenNEUGRABEN. Noch bis Frei-tag, 23. Dezember, sind imKulturhaus Süderelbe, Am Jo-hannisland 2, Skulpturen undPlastiken des Künstlers Hen-ryk Jerzykowski zu sehen.

SD

Zechtour mittödlichem Ausgang

W. DÜSE, HAMBURG

Die Männer lernen sich in ei-ner dieser Kaschemmen ken-nen, in die sich Touristen, diesich auf St. Pauli gerne einenSchauer über den Rücken lau-fen lassen, nur aus Versehenverirren. Die Luft ist so rauch-geschwängert, dass man seinenNebenmann nur an der Stim-me erkennt. Auf den Toilettenbleibt man besser in ständigerBewegung. In der „Harald-Schmidt-Show“ wäre der La-den eine „Unterschichtenknei-pe“. Auch einige nicht mehrganz taufrische Sexarbeiterin-nen gabeln sich hier ihre Kun-den auf.Hans-Jürgen Rohde ist kein

Tourist. Der 30-jährige Gabel-

staplerfahrer kommt aus Hornund hat an diesem 22.Juli 1982genügend Geld dabei, um ihmin einigen Stunden zum Ver-hängnis zu werden.Ob als Opfer ausgesucht,

bleibt ungeklärt – jedenfallslernt Rohde Uwe Th., ManfredG. und Gerd Sch. kennen. UndRegina F., von deren Einkünf-ten als Sexarbeiterin Uwe Th.und Gerd Sch. einen nicht un-wesentlichen Teil ihres Le-bensunterhalts bestreiten.Wenige Stunden werden

vergehen und die entsetzlichzugerichtete Leiche Rohdeswird in einem gelben Müllsackverschnürt in einem HinterhofSt. Paulis gefunden. Die weni-gen Stunden werden für Roh-de zu einem Martyrium.

Irgendwann hat das Quin-tett beschlossen, die Zechereiin der Wohnung von Uwe Th.in der Herrenweide 19 fortzu-setzen. Um an das Geld Roh-des zu kommen, quälen dieMänner ihn stundenlang miteinem Fleischermesser undauf alle anderen erdenklichenArten. Dann wird Rohde inden Keller geschleppt und miteiner Wäscheleine erhängt.Vermeintlich erhängt, dennnach einiger Zeit dringt seinRöcheln in die Paterrewoh-nung. Th. geht zurück in denKeller, um Rohde mit Trittenins Gesicht den Rest zu geben.Nicht ohne der „deutlich min-derbegabten“ – wie ihr das Ge-richt später bescheinigen wird– Regina F. aufzutragen:

Wie Hans-Jürgen Rohde von drei Saufkumpanen,die an sein Geld wollten, ermordet wurde

Die KrimiserieIn loser Folge stellt das ElbeWochenblatt amWochenen-de die spannendsten Krimi-nalfälle aus Hamburg vor. Inder heutigen Ausgabe gehtes um eine tödliche Sauftourauf St. Pauli vor 30 Jahren.

„Kommrunter undsieh dir an, wie er stirbt.“Das bestialische Verbrechen

wird schnell aufgeklärt, dasTrio legt Geständnisse ab. Th.bekommt als Haupttäter „Le-benslänglich“, seine beiden Ge-hilfen Sch. und G. wegen Bei-hilfe zwölf und sechs Jahre Ge-fängnis.

ElbeSerie

HamhurgsgroßeKriminalfälle

230 Euro für dasLöwenhausHARBURG. Beim Plätzchen-und Glühwein-Verkauf amWeihnachtshaus der FamilieZander am Milchgrund kamam vergangenen Wochenen-de eine Summe von 230 Eurofür das Harburger Löwen-haus zusammen. Die kleinenund großen Besucher konn-ten sich gar nicht satt sehen,an dem bunten Lichterglanz.Gegen 19.15 Uhr kamen dannnoch ein paar Nachzügleraus Lüneburg. Das Ehepaarmit Tochter und Omi freutesich sehr, als Eddy Zanderextra für sie noch einmal diekomplette Weihnachtsbe-leuchtung anknipste.

SD/Foto: pr

Page 2: Wochenende KW50-2014

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 13. DEZEMBER 2014

Backen Sie IhreWeihnachtskekse selber?

Das sagen die Harburger

Mit Weihnachtsmütze am Backofen: Selber Kekse zu backen, gehört für viele zum Advent dazu. FOTO: PANTHERMEDIA

Stefanie Schneider (29)Diplompädagogin

Einmal im Jahr stelle ich michfür einen ganzen Tag in dieKüche und backe mindestenssieben verschiedene Kekssor-ten. Das gehört für mich zurVorweihnachtszeit dazu.Außerdem weiß ich auf dieseWeise, was in den Keksen drinist.

Lara Adamic (21)Studentin

Natürlich backe ich die Kekseselber. Ich liebe es, zu backenund fange spätestens im No-vember damit an. Ich macheauch Kekse zum Kaffeklatschim Sommer. Beim Backenkomme ich zur Ruhe und esist auch viel günstiger, alsKekse zu kaufen.

Katharina Kaiser (25)Einzelhandelskauffrau

Kekse backen gehört für michzumWeihnachtsfest unbedingtdazu. An diesemWochenendegeht es los. Ich werde drei ver-schiedene Sorten backen. Daswerden ganz fabelhafte Kunst-werke, die ich allerdings nurguten Freunden und der Fami-lie anbiete."

ElenaMalgaschewa (25)Studentin

Manchmal backe ich selberKekse. Aber in diesem Jahr ha-be ich noch keine gebacken,und ich glaube ich schaffe esauch nicht mehr vor Weihn-achten. Wir gehen aber be-stimmt in einen russischen La-den und kaufen traditionellesGebäck.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Backen gehört fürmich imAdvent einfach dazu? Es gibthervorragende Kekse zukaufen, warum soll ich selberamBlech stehen?Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Susanne Kodas (45)Gastronomiemitarbeiterin

Ich liebe selbst gebackeneKekse und Kuchen, aber ichkann es nicht. Ich kann primakochen, aber beim Backen ha-be ich zwei linke Hände. Wirgehen in der Vorweihnachts-zeit in einen spanischen La-den und kaufen da Spezialitä-ten.

MilaRiegel (68)Rentnerin

Wissen Sie: Wenn ich es könn-te, sehr gerne. Die Muttermeiner Schwiegertochter fa-briziert jedes Jahr die tollstenKekse und dazu noch herrli-che Kuchen. Bei mir ist eskomplett anders: Ich kann ko-chen, aber absolut nicht ba-cken - leider!

Justine Schmöckel (21)Einzelhandelskauffrau

Klar, ich backe mindestenszweimal im Jahr Kekse. Jetztzu Weihnachten stehen dreibis vier Sorten auf dem Pro-gramm. Vanillekipferl undirgendwas mit Nüssen werdenbestimmt dabei sein, und dannschaue ich mal, was nochkommt.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

SABINE LANGNER, HARBURG

Viele Rituale gibt es im Ad-vent, eines der schönsten istoffenbar das gemeinsameBacken. Immerhin 77 Prozentder Deutschen backen in derVorweihnachtszeit selbst,

wenn man einer Umfrage desStreichfettherstellers Sojola un-ter 1.000 Bundesbürgernglaubt. Ein Fünftel verzichtetdanach komplett auf gekaufteWare und backt ausschließlichselbst. 20 Prozent opfern Zeitund Mühe am Backblech, weil

sie es für gesünder halten.Insbesondere Jüngeren scheintder gesundheitliche Aspektbeim Backen wichtig zu sein:ein Viertel der Befragten im Al-ter von 18 bis 34 gab an, dassihm der Verzicht auf künstlicheAromen und Konservierungs-

stoffe wichtig ist. Auch Ernäh-rungsgewohnheiten und Le-bensmittelunverträglichkeitensind Grund, selbst zu backen.Zwei Prozent gaben an, sich ve-gan zu ernähren, und drei Pro-zent leiden an einer Lebens-mittelunverträglichkeit.

Viele Jüngere stehen gerne am Backblech, um auf künstliche Aromen verzichten zu können

In Harburg gibt es einendeutlichen Mangel an Zuhäl-tern. Jedem, der mit offenenAugen durch unseren Stadtteilläuft, fällt dies auf. HarburgsTugendhaftigkeit hat erschre-ckende Ausmaße erreicht, dasdirekte Ergebnis des eklatantenZuhältermangels.

Nun ist der Flaneur immerbereit alles zu tun, was Har-burg voranbringen könnte.Aber in diesen uralten Berufeinsteigen, kann er nicht. Erversteht zu wenig von dem,was sich zwischen Frauen undMännern abspielt. (Wie er zuvier Kindern kam, weiß Gottalleine.)

Tatenlos muss er allerdingsnicht bleiben, denn er hat eineZuhälterkluft, die er aus Soli-darität mit dem verpönten Be-ruf anziehen kann. Nicht jedenTag, denn er hat andere Auf-machungen, die getragen wer-den wollen: als englischerLandedelmann, zum Beispiel,oder als Alt-68er verlotterterSonderschullehrer. Aber we-nigstens an einem Tag vondreien …

So sieht sie aus, die Zuhäl-terkluft: ein rotes Jackett, einschwarzes Hemd, eine

schreiend gelbe Krawatte,schwarze Lederhosen und spit-ze Lackschuhe. Im HarburgerWinter ist die Sonnenbrille frei-willig. Die Kippe im Mundwin-kel ebenso. Die Stimme musseine starke ausländische Fär-bung annehmen, fast unver-ständlich aber nichtdestoweni-ger bedrohlich.

Liebe Leser, Sie mögen esglauben oder nicht, aber dieseKleidung wirkt. Kleine alte Da-men im Bus, ihre Handtaschenfest umklammernd, zischen un-serem Flaneur zu, „Gehen Sienach St Pauli zurück, Sie …“und dann folgt ein Wort, das derFlaneur bisher nie aus demMund einer wohlerzogenenHeimfelder Dame gehört hat.

Rentner, die fast Rollatorbe-dürftigkeit aufweisen, tretenihm ans Schienenbein. Sie sindgewiss neidisch.

Schulkinder dagegen verste-hen den Witz und lachen mitdem Flaneur.

Natürlich ist der Flaneur keinZuhälter. Höchstens ein mittel-mäßiger Schauspieler.

Aber wie lautet der alteSpruch? „Kleider machen Leu-te.“

So ist es in der Tat.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Kleider machen Leute

LESERBRIEFE

„Gruseln und Kühe melken“Elbe Wochenblatt WochenendeNr. 46a vom 15. November

Dompaket gewonnen– am Geburtstag!Wir waren glückliche Gewin-

ner eines Winter-Dom-Paketes.Was noch schöner war: Es ist

zum Geburtstag der großenTochter angekommen.Wir hatten einen schönen Fa-

milienausflug, wir haben vieleFahrgeschäfte besucht und beileckerem Schmalzgebäck dieLichter des Doms angeschaut.Als Abschluss stand das Riesen-rad auf dem Programm. Das istein Muss für unsere kleine Toch-ter, sie liebt es, die Stadt vonoben zu sehen.Ich wollte Ihnen einmal

schreiben, damit Sie wissen, dassIhre Gewinne auch glücklichmachen.

Vielen lieben Dank aus Marmstorf,Familie Kammler per E-Mail

Gottesdienstauf Wolke 7HARBURG. In der Paul-Ger-hardt-Kirche, Eigenheimweg52, wird am morgigen Sonn-tag, 14. Dezember, um 18 Uhrwieder ein Wolke 7-Gottes-dienst gefeiert. Bereits ab 17Uhr können sich die Besu-cher auf einem kleinenWeihnachtmarkt im Kirchgar-ten bei Glühwein, Bratwurstund Waffeln auf den Gottes-dienst einstimmen. SD

Kirchencafé:Treffpunkt 70 plusHARBURG. Im Café der Paul-Gerhardt-Kirche, Eigenheim-weg 52, wird am Mittwoch, 17.Dezember, um 14.30 Uhr wie-der das Kirchencafé „Treff-punkt 70 plus“ geöffnet. Ne-ben einer Andacht, vielen Lie-dern sowie Kaffee und Kuchendikutieren die Teilnehmer wie-der über ein aktuelles Thema.Der Eintritt ist frei. Anmeldungunter 763 32 81. SD

Fotografien undEpigrammeHARBURG. Annedore und IngoSiewert haben ihr neues Buch„Fotografien und Epigramme“herausgegeben. Epigrammesind Inschriften auf Grabmälernoder Kunstwerken. Entstandenist es auf einer kleinen Schiffsrei-se vomHarburger Binnenhafennach Stade. Erschienen ist dasBuch bei editionwinterwork. Esist auch im Buchladen, Am Sandund in Leichers Buchhandlung inHeimfeld zumPreis von 12,90Euro erhältlich. SD

HarburgsingtaufdemWeihnachtsmarktHARBURG. Unter der Leitungvon Peter Schuldt und stimm-licher Verstärkung durch denGrundschulchor der Stadtteil-schule Fischbek-Falkenbergsteigt am Sonntag, 14. Dezem-ber, um 16 Uhr ein offenes Sin-gen am Portal des HarburgerRathauses, Harburger Rathaus-platz 1. Dort wird Kaffee aufdemWeihnachtsmarkt ver-kauft. Der Erlös ist für das DRK-Hospiz in Harburg-Langenbekgedacht SD

Page 3: Wochenende KW50-2014

SONNABEND 13. DEZEMBER 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 3

1.300 Plätzchentütenfür das Kinderhospiz

Über 100Frauen,MännerundKinderhabenMilicaAntolagic (Foto:vorne linksmit PeerGent vonder Sternenbrücke), eineMitarbeiterinderTechnischenUniversitätHamburg-Harburg, indiesemJahrdabeigeholfen,KekseundLebkuchen für 1.300Plätzchentüten zubacken.Diese liebevoll dekorierten süßenTütenhat „Milli“ kürzlich innerhalbnurweniger StundenaufdemUni-Campus für einengutenZweckver-kauft. ÜberdenErlösdieserBenefizveranstaltung, inHöhevon6.050Euro, freut sich,wie indenneunJahrenzuvor, dasKinderhospiz Ster-nenbrücke. „Ohnedie vielenhelfendenHändewäredieseAktiongarnicht zu schaffengewesen“, bedankt sichMilicaAntolagic. EinganzbesondererDankgilt ihremMann, der inderVorbereitungszeit schonmalmorgensumdreiUhr aufsteht, umSchokolade für seineFrauklein zuhacken. SD/FOTO: TUHH/GRUHN

Der Müll der AnderenNicole Nordt-Wulf undMichael Bremer gehören zur mobilen Einsatztruppe der Stadtreinigung. Als WasteWatcher helfen sie bei fachge-rechter Müllentsorgung. FOTO: TSILIS

ANDREAS TSILIS, HABURG

Tatort Lassallestraße: Dort lie-gen große weiße Säcke mitBauschutt unbekannter Her-kunft. Ein Fall für die „Waste-Watcher“, die mobile Eingreif-truppe der Stadtreinigung, diees in Hamburg seit zwei Mona-ten gibt. Entdeckt haben ihnNicole Nordt-Wulf und MichaelBremer, die beidemit ihrem um-weltfreundlichen Elektro-Smart,an dem eine Mülltonne befestigtist, durch Harburg fahren.„Wir weisen die Mitbürger

nett darauf hin, dass der Müll

nicht neben, sondern in denMülleimer gehört“, sagt Bremer.Er hat zuvor im Innendienst derStadtreinigung gearbeitet undsteckt noch voller Enthusiasmusfür den neuen Job. In SachenGebührenordnung und Müll-Klassifizierungen macht demMann so schnell keiner was vor.Seine Kollegin Nord-Wulf ist

mit ihrer mehrjährigen Außen-diensterfahrung die gute Seeledes Duos. Zehn Jahre war sie aufdem Müllwagen im Phoenix-Viertel unterwegs, Harburgsehemaligem Sorgenkind in Sa-chen Vermüllung. „Da wurde

man öfter mal angemeckert, sagtNord-Wulf, „im neuen Job pas-siert das kaum.“Liegt irgendwo Müll im öf-

fentlichen Raum herum, kommtsehr schnell neuer Müll hinzu,beklagen die Mitarbeiter derStadtreinigung. Zuerst in Wiensetzte man dagegen auf die Stra-tegie des kontrollierten Müllver-meidens, ehe andere Städtenachzogen. Anders als in Öster-reich verteilen Hamburgs Wa-steWatcher allerdings keine teu-ren Strafmandate.Deshalb tragen Nordt-Wulf

und Bremer nicht Uniform, son-

dern die orangene Weste derStraßenreinigung. „In manchenStadtteilen hätten wir ohneWeste eher Probleme“, mut-maßt Bremer. In Harburg gibt esdie ebenso wenig wie einenSchwerpunkt illegaler Müllkip-pen.Sorgen machen muss sich

allerdings derjenige, der denBauschutt wild in der Lassalle-straße entsorgt hat. Die Waste-Watcher schauen sich den Tat-ort ganz genau an. „Da suchenwir nach allen Anhaltspunkten,um den Verantwortlichen zufinden“, sagt Nordt-Wulf.

Seit zwei Monaten sind die WasteWatcher in Harburg unterwegs

Haus der Jugend wirdzum Tobeparadies

LENA MAURER, WILHELMSBURG

15 Meter lang, fünf Meterbreit, vier Meter hoch – das istdas gigantische Ausmaß derGiraffen-Kletterhüpfburg imWilhelmsburger Haus der Ju-gend. In der kommenden Wo-che lädt die Einrichtung Kindermit ihren Eltern, Schulklassenund Kitagruppen von Montag,15., bis Donnerstag, 18. Dezem-ber, in die Sporthalle im Roten-häuser Damm 58 ein. Von 8.30Uhr bis 17.30 Uhr können dortKinder nach Herzenslust toben.Der Eintritt ist frei, eine Anmel-

dung nicht notwendig. AmMontag sind ab 11.30 Uhrspeziell Kinder aus den Wil-helmsburger Flüchtlings-unterkünften eingeladen.Nach dem Toben gibt es andiesem Tag Kekse, Obst undGetränke.Die Hüpfburg ist 2013 an-

geschafft und ausschließlichüber Spenden finanziert wor-den. „Immer, wenn wir unsereGiraffen-Kletterhüpfburg auf-bauen, ist das für die Kiddiesein besonderes Highlight,“freut sich Uli Gomolzig, Leiterdes Hauses der Jugend.

Riesenhüpfburg in der Sporthalle amRotenhäuser Damm aufgebaut

Die Kleinen erklimmen die große Hüpfburg voller Eifer. FOTO: PR

Gymnasium stelltsich vorWILHELMSBURG. Das Hel-mut-Schmidt-Gymnasium imBildungszentrum Tor zurWelt, Krieterstraße 2-5, ver-anstaltet am Sonnabend, 17.Dezember, von 10 bis 13 Uhreinen Tag der offenen Tür.

SD

PflegendeAngehörigefeiernWeihnachtenHARBURG. Die Selbsthilfe-gruppe Pflegende Angehörigein der Behinderten Arbeitsge-meinschaft Harburg, Markt-kauf Center, Seeveplatz 1 (1.OG), veranstalten am Montag,15. Dezember, um 15 Uhr eineWeihnachtsfeier. SD

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4 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 13. DEZEMBER 2014

Fünf Ecken, drei Tore

Konzentriertschiebt Heim-felds Mann-schaftskapi-tän LennartGehl die Ku-gel in die Mit-te – im Spielgegen denTTK Sachsen-wald konntedie TGH zweivon fünfStrafecken zuTorerfolgennutzen.FOTO: PONIK

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Nur eineWoche nach demdeut-lichen 14:4-Erfolg beim Aus-wärtsspiel in Bremen musstendieHockeyherrenderTGHeim-feld im Zweitliga-Spitzenspielgegen den TTK Sachsenwald ei-ne knappe 6:8-Niederlage hin-nehmen. „Ich kann meinen Spie-lern aber keinen Vorwurf ma-chen, denn sie haben allesgegeben und es demTabellenfüh-rer sehr schwer gemacht, dasSpiel zu gewinnen“, sagte TGH-Coach Alexander Otte.Dank einer starken, aber den-

noch sehr fairen Abwehrleistungverhängten die Schiedsrichter in60 Minuten keine einzige Straf-ecke gegen die Heimfelder.Einziges Manko im Spiel der

Gastgeber war die Chancenaus-wertung. Trotzdem konnte dieTGH die Partie vor 350 Zuschau-ern in der „Kersche“ fast bis zum

Schlusspfiff offen gestalten. Nach3:6-Pausenrückstand kamen dieHausherren nach dem Wechselauf 5:7 heran. Erst als die TGH inden Schlussminuten alles riskierteund ihrenTorwart zuGunsten ei-nes zusätzlichen Feldspielers vomPlatz nahm, fiel die Entscheidung,als der TTK auf 5:8 erhöhte.„Schade, dass es nicht gereicht

hat, denn wir waren mindestensgleichwertig“, so TGH-KapitänLennart Gehl. Die Tore für dieHeimfelder, die trotz der Nieder-lage Tabellendritter bleiben, er-zielten Philipp Roloff, DennisStiller (je 2), Tom Hirt und MaxBonz.Im ersten Rückrundenspiel ge-

gen den Marienthaler THC wol-len die Harburger, die bereits dasHinspiel deutlichmit 10:4 für sichentscheiden konnten, den Klas-senerhalt mit einem Sieg frühzei-tig klarmachen.Auch Heimfelds Regionalliga-

Hockey: TG Heimfeld verliert knapp gegen Zweitliga-Tabellenführer

Pokalderby: MaxiBeister tippt auf Este

Bester Laune beim Besuch des HSV-Fanclubs „Die Eichen“: Matthias Nehls v.li. (2.Vorsitzender FC Süderelbe), Maxi Beister (HSV-Profi),Eckhard Bartels (Liga Obmann SV Este 06/70) und Henric Sietas (unten, Este-Spieler) FOTO: PR

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Zu großen Gefühlsaufwallun-gen neigen sie nicht, die Men-schen im Alten Land. Zu be-haupten, eine ganze Regionfiebere dem Achtelfinale desOddset-Pokals entgegen, wäredeshalb vielleicht zu viel desGuten.Zumindest die Fußballbe-

geisterten dürfte das Süd-Duell zwischen Este 06/70 unddem FC Süderelbe jedoch aus-reichend elektrisieren, um sicham heutigen Sonnabend, 13.Dezember, auf den Weg zumEstebogen nach Cranz (13Uhr) zu machen. Denn so ein-deutig sind die Gewichte zwi-schen dem Bezirksliga-Spit-zenreiter und dem Oberliga-Aufsteiger nicht verteilt. Este

06/70 hat in der Süd-Staffel imbisherigen Saisonverlauf erstein Spiel verloren, der FC Sü-derelbe überwintert nach ei-nem bemerkenswert guten Sai-sonstart in Sichtweite der Ab-stiegsplätze.Trotz einer Serie von zuletzt

zwölf sieglosen Begegnungengeht der Oberligist als Favoritin die Partie, auch wenn Süd-erelbes Trainer Jean-PierreRichter den Gastgebern jüngstbescheinigte, bislang „einerichtig tolle Saison“ gespielt zuhaben. Ein wenig coacht Rich-ter auch gegen die eigene Ver-gangenheit an. Drei Jahre hater einst in der Jugend Estes ge-spielt, später beim TuS Fin-kenwerder Estes heutige Spie-ler Eray und Koray Candantrainiert.

In der Gegenwart geht es fürEste 06/70 darum, sich zweiWochen nach dem Ende derPunktspiel-Hinserie noch ein-mal auf eine neues Ziel zu „fo-kussieren“, wie es in neu-deutsch so schaurig-schönheißt. Der Oberligist wechseltdagegen ohne Pause im Spiel-rhythmus vom Punktspiel- inden Pokalmodus.Vertreter beider Vereine tra-

fen sich kürzlich freundschaft-lich in Neuenfelde, wo HSV-Profi Maximilian Beister denFanclub „Die Eichen“ in des-sen Vereinsgaststätte besuchte.Beister war beim Gruppenfotomit dem Vereinsschal des FCSüderelbe in Händen besterLaune. Er tippte auf 5:4 nachElfmeterschießen – für Este06/70.

Oddset-Pokal: Este 06/70 gegen den FC Süderelbe

Acht SpieleSperre für Sobczyk

Für Martin Sobczyk ist erstmaleine längere Pause angesagt.

FOTO: DÜSE

W. DÜSE, HAMURG SÜD

Muss man im Fußball immernur nach vorne schauen?Muss man nicht, manchmal istein Blick zurück auch ganz er-hellend. Vor 100 Jahren warder Kick mit der Lederpillenoch das Spiel für die kühlerenJahreszeiten. Die Saison be-gann im Herbst und war imFrühling schon wieder beendet.Dann wendeten sich die Fuß-baller den „Sommersportarten“wie Schlagball, Faustball oderLeichtathletik zu.Alles Schnee von gestern. So-

wie die Jahreszeit kühler wird,verziehen sich die Fußballerheutzutage in die Hallen. Be-vor der ultimative Bändertestjedoch losgehen kann, müssennoch die letzten Punktspieledes Jahres gespielt werden. DenJahresendpunkt macht diesmalder FC Türkiye II mit seinemNachholspiel bei Nikola Tesla(Sonntag, 14. Dezember, um 13Uhr). Alle anderen Südklubsvon der Oberliga bis hinunterin die Kreisklassen sind durchoder noch im Pokal beschäftigt.Sollte die kühlere Jahreszeit

keinen Strich durch die Rech-nung machen, wird der Punkt-spielbetrieb am 14. Febraurwieder aufgenommen. Aus-nahmen bestätigen die Regel.Etwa Martin Sobczyk. Der

Kapitän und eine der tragen-den Säulen des Landesliga-Spitzenreiters FC Türkiye be-kam vom Sportgericht eineSperre von acht Pflichtspielenverpasst. Der 28-jährige habebei der 1:2-Pleite in Schwar-zenbek dem Spielleiter dessenKarten aus der Hand geschla-gen, nachdem dieser einen Elf-meter für die Schwarzenbekergepfiffen hatte. Trainer DoganInam hatte nach diesem Aus-setzer mit Kritik nicht gegeizt:„Er hat die Mannschaft imStich gelassen.“Nach jetzigem Stand hieße

das, Sobczyk könnte in denletzten fünf Saisonpartien wie-der positiv ins Geschehen ein-

greifen. Kein gutes Timing,denn unmittelbar vorher ste-hen die vielleicht meister-schaftsentscheidenden Duellemit dem Dritten Bramfeld unddem Zweiten Concordia an.Noch nicht fündig geworden

ist Aufsteiger Dersimspor aufder Suche nach einem Nachfol-ger für das Ende November ge-schasste Trainergespann FrankGläser/Marc Gruber. Wie derauch immer heißen mag, ermuss ohne Dersimspors zwei-ten Keeper Murat Osman Bakirauskommen. Der ist zu Alten-werder gewechselt. Beim FTSVhatten sich im Laufe der Saisongleich beide Torhüter – TimoGripp und Pierre van Toledo –längerfristig verletzt.

Türkiyes Kapitän hatte SchiedsrichterKarten aus der Hand geschlagen

Oddset-PokalIm Feld der letzten verbliebe-nen 16Mannschaften kom-men immerhin vier aus demSüden, Ende Januar und An-fang Februar 2015 haben auchnoch Landesligist DersimsporundOberligist Buchholz 08Gelegenheit, für positiveSchlagzeilen zu sorgen. Damitist der Süden in der nun 36jäh-rigen hamburgischen Pokal-geschichte sehr sparsamum-gegangen. Erst einmal ge-wann ein Südklub. Einer, dendie Spieler von heutewahr-scheinlich gar nichtmehr ken-nen: 1956 entschied BorussiaHarburg das zweite Finaleüberhauptmit einem 3:1 ge-gen SuS Bergedorf für sich.

Damen bestreiten an diesemWo-chenende das letzte Auswärtsspieldes Jahres: Nach dem 4:4 im „Fa-milienduell“ gegen den BremerHC – an der Seitenlinie standensich die von Vater Christian Bre-

mer betreuten Gäste und die vonseinem Sohn Tobias gecoachtenHeimfelderinnen gegenüber –will die TGH beim HamburgerPolo Club ebenfalls mindestenseinen Punkt mitnehmen.

Kamibo imSportzentrumHARBURG. Das Power Work-out Kamibo beinhaltet Elemen-te aus Kickboxen, Karate, Bo-xen und Fitness-Elementen. ImTSH-Sportzentrum, Vahrenwin-kelweg 39, wird dieses schnel-le Training montags um 17.45Uhr angeboten. Anmeldungund nähere Infos unter

70 10 84 56. SD

Neuer Kurs: MamboMovesHARBURG. Der HarburgerTurnerbund hat jetzt die Spar-te „Mambo Moves“ in seinKursprogramm aufgenommen.Das Training besteht aus tän-zerischen Bewegungen undeignet sich für Teilnehmer, dieSpaß an Musik und Tanz ha-ben. Getanzt wird donnerstagsab 18.30 Uhr. SD

Springsichtung beimHarburger Reitverein

ROSENGARTEN.Der Harbur-ger Reitverein, Wiesenweg 22 inRosengarten, richtet am Sonn-abend, 20. Dezember, von 11 bis16 Uhr die „Südsichtung“ für denneuen „Young Talent´s Cup“, des

Landesverbands der Reit- undFahrvereine aus. AmVeranstal-tungstag kann der springreiten-de Nachwuchs unter 25 Jahrenin den Klassen E/A und A/L seinTalent unter Beweis stellen undsich für den Cup qualifizieren.Für Zuschauer ist der Eintritt frei.

SD

Page 5: Wochenende KW50-2014

HORST BAUMANN, HARBURG

Wieder kommt Purple pünkt-lich zu Weihnachten in denRieckhof. Und sie wollen wie-der nur mit einer Band zusam-men spielen: der Delta Doppel-korn Bluesband!Wer sie noch nicht kennt, die-

se Band bringt die Deep PurpleKlassiker so authentisch und ge-waltig auf die Bühne, dass manbei geschlossenen Augen Zwei-fel bekommt, wer denn nun dasOriginal ist. Zumindest imnorddeutschen Raum gibt eseinfach nichts besseres, wasDeep-Purple-Coverversionenangeht! Und von ihrer Live-Performence kann sich das Ori-ginal durchaus noch eine Schei-be abschneiden! Pflichtpro-

gramm für Deep Purple undDelta Fans!Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für den Auftritt

von Purple und der Delta Dop-pelkorn Bluesband im Rieck-hof. Gewinnen so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail [email protected] „Gewinne: Purple“(Bei E-Mails bitte in die Betreff-zeile). Einsendeschluss ist Mon-tag, 15. Dezember.

SONNABEND 13. DEZEMBER 2014 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

Raus aus der TabuzoneANDREAS TSILIS, HARBURG

„Kommen Sie doch näher“,plakatierte 2005 ein BerlinerBestatter großformatig hinterden S- und U-Bahngleisen.Das sorgte bundesweit für einenRiesenwirbel und bringt nochheute den Harburger BestatterFrank Kirste zum Nachdenken.Es sei ein völlig neuer Ansatzgewesen, sagt Kirste. „Plakatie-ren würde ich allerdings nie.“Dass Werbung für Beerdi-

gungen wirkt, glaubt PeterJungehülsing. Der Inhaber vonAlbers-Bestattungen steckt biszu zehn Prozent des Umsatzesins Marketing. Das Bestat-tungswesen müsse raus aus derTabuzone: „Wir betreiben einganz normales Handwerk.“Immer mehr Absprachenmit Bestattern im Vorwege

Der Unternehmer plädiertfür ein offeneres Verhältniszur eigenen Endlichkeit. Füreinen positiven Schub habevor zwei Jahren eine ARD-Themenwoche zum Thema„Sterben und Tod“ gesorgt.Immer mehr Menschen möch-

ten, dass im Sterbefall alles ge-regelt ist und treffen entspre-chende Abreden mit einemBestatter.Bei Albers sorgen solche Be-

stattungsvorsorgeverträge fürerhebliche Zuwachsraten.

„Wir haben ein Umsatzplusvon 50 Prozent an verwaltetenVorsorgeleistungen.“ Den An-gehörigen nimmt das nichtnur die Kostenlast, der Druckist raus, die seien heilfroh,wenn alles geregelt ist, sagtPeter Jungehülsing.Nicht nur im Einzelfall, auch

allgemein gibt es einen Be-wußtseinswandel im Umgangmit dem Tod. Und das nichtzum ersten Mal. Vor zehn Jah-ren sprach der Bestatterver-

band Hamburg von einem „ra-dikalen Umbruch“, als Billig-bestatter mit Discount-Preisenwarben – heute haben dieseMitwettbewerber auch in Har-burg ihr eigenes Klientel.Gegenwärtig hinterlässt ein

fundamentaler Richtungs-wechsel viele Fragen undZweifel: In Bremen soll ab Ja-nuar 2015 der „Friedhofs-zwang“ gelockert werden.Dann soll es unter engen Vor-aussetzungen auch erlaubt

sein, die Asche Verstorbenerauf privaten Grundstücken zuverstreuen.Asche auf Privatgrundstück:Was passiert bei Umzug?

Viele Deutsche dürften dasbegrüßen. Nach einer reprä-sentativen Emnid-Umfrageaus 2013 lehnen 65 Prozentden Friedhofszwang ab. Kirsteund Jungehülsing bleiben kri-tisch. Manches bliebe noch un-beantwortet. Was geschieht

mit der Urne bei Umzug oderVerkauf des Grundstücks? Isteine würdevolle Bestattung ge-währleistet?Der Wandel in der Trauer-

kultur – in Bremen ist manvielleicht einen Schritt näherdran an dem, was die Men-schen bewegt. Einen neuenWeg geht auch Frank Kirste,der in Nenndorf sein Unter-nehmen erweitert. Die Trauer-halle soll Platz für mehr alshundert Menschen bieten.

Bremen lockert den Friedhofszwang: Wandel in der Trauerkultur

„Wir betreiben ein ganz normales Handwerk“: Peter JungehülsingFOTO: ALBERS BESTATTUNGEN

Auf dem Alten Harburger Friedhof darf schon ewig nicht mehr beigesetzt werden. Jetzt soll in Bremen der Friedhofzwang gelockertwerden. FOTO: ANDREAS TSILIS

BestatterHarburg hat vier große Be-stattungsunternehmen undzwei Filialisten. Laut StiftungWarentest kostet eine Bestat-tung durchschnittlich 6.000Euro, der BestatterverbandHamburg spricht von 3.000bis 5.000 Euro. Der neueFriedhof Harburg hat 32.550Grabstellen. Mit dem „Eichen-hain“ besitzt man einen eige-nen „Friedwald“. In Harburgsterben jedes Jahr knapp2.000 Menschen. (AT)Albers Bestattungen

77 35 62 www.albers-bestattungen.deKirste Bestattungen

790 93 49 www.kirste-bestattungen.de

So Deep wie Purple

Ein Liveerlebnis: Die Jungs vonPurple. FOTO: PR

Verlosung: Karten für Purple am 20. Dezember im Rieckhof

PurpleSonnabend, 20. Dezember,um 20 Uhr im Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, Ticketssieben Euro (plus Gebühren)im Vorverkauf, zehn Euro ander Abendkasse www.rieckhof.de

Kita spendet 740Euro an Kinderhospiz

NEUGRABEN. Die Kita An derFalkenbek veranstaltete kürz-lich einen Flohmarkt zuguns-ten des Hamburger Kinder-hospiz Sternenbrücke. DurchStandgebühr, Glücksrad unddem Verkauf von Kaffee, Teeund Kuchen erwirtschaftetendie Organisatoren vom Eltern-beirat 740 Euro. Das Geldwurde bar und zum Teil inForm von Sachspenden andas Hospiz übergeben. SD

Fahrschule berätBehinderteHARBURG. Die FahrschuleHolst bietet am Dienstag, 16. De-zember, von 9 bis 12 Uhr wiedereine Beratung an im Büro derBehinderten Arbeitsgemein-schaft, Marktkauf-Center, See-veplatz 1 (1. OG). In der Zeit von9 bis 12 Uhr beantworten dieExperten Fragen zum ThemaAutofahren bei chronischerKrankheit oder Behinderung. SD

Beratung fürDiabetispatienten

HARBURG. Im Büro der Behin-derten Arbeitsgemeinschaft,Marktkauf Center, Seeveplatz 1(1. OG), wird amMittwoch, 17.Dezember, von 15 bis 18 Uhr ei-ne Beratung für Diabetespa-tienten angebpten. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. SD

AsF-Sprechstunde fürFrauenHARBURG. Die Arbeitsge-meinschaft sozialdemokrati-scher Frauen (AsF) bietet absofort an jedem dritten Mon-tag im Monat die offeneSprechstunde „Von Frau zuFrau“ an. Ziel ist es, politischeThemen für Frauen transpa-renter zu machen. Aber auchFrauen, die einfach jemandenzum Reden suchen, sind herz-lich willkommen. Die ersteSprechstunde findet statt amMontag, 15. Dezember, um 19Uhr im SPD-Kreisbüro, Julius-Ludowieg-Straße 9. Kontaktunter 0157 / 55 31 42 35. SD

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Elbe WochenblattLESERREISEN

Wellness SpecialReisezeiträume: ab sofort bis 31.03.2015LEISTUNGEN• 3 Übernachtungen im EZ oder DZ inkl.Frühstücksbuffet

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Page 6: Wochenende KW50-2014

6 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 13. DEZEMBER 2014

Beim „Block“ versuchen die Verteidigerinnen, die gegnerische „Jammerin“ am Durchkommen zu hindern.Bis zum nächsten Mal: die HarborGirls auf Abschiedsrunde.

Gruppenfoto: die Spielerinnen der Harbor Girls (Abteilung „Sea Gals“) mitdem Berliner Team und demHauptstadt-Bären.

Geschafft: Die „Jammerin“, zuerkennen am Stern auf demHelm, dreht eine Runde umsSpielfeld.

Auszeit: Spielerinnen der „Har-bor Girls“ besprechen ihrenächsten taktischen Züge.

Zuschauermagnet Roller Derby: Die Spiele der „Harbor Girls“ sindimmer gut besucht.

CH. V. SAVIGNY, HAMBURG

Schubsen, stoßen, drängeln:Mit aller Kraft versucht sichLena (24) alias „Holly Hellrai-ser“ durch den gegnerischenBlock hindurchzukämpfen.Doch die andere Mannschaftpasst auf, dass keine Lücke ent-steht. Wenn sie Pech hat, wirdLena während der Rangelei ausder Bahn geworfen. Dann musssie sich hinten anstellen undwieder von Neuem gegen dasKnäuel aus menschlichen Lei-bern anrennen. Oder siekommt durch: Dann hat sie, die„Jammerin“ der Harbor Girls,ihr Ziel erreicht und fünf Punk-te für ihr Team eingefahren.Ortstermin in der Sporthalle

des Wirtschaftsgymnasiums St.Pauli: Auf einem rund 30 mal18 Meter großen, mit gelbemKlebestreifen markierten Ovaltummeln sich zehn junge Frau-en auf Rollschuhen beim soge-nannten „Roller Derby“. Die„Sea Gals“, das B-Team derHarbor Girls, einer der größe-ren Roller-Derby-Vereine inDeutschland, gegen die „BerlinBombshells“, die so viele Mit-glieder haben, dass sie sogar ei-ne C-Mannschaft aufbietenkönnen. Dass hier zwei ver-meintlich „unterklassige“ Te-ams um den Sieg kämpfen,merkt man dem Spiel allerdingsüberhaupt nicht an: Es wird umjeden Meter Boden gefightet,Prellungen und blaue Fleckeninklusive. Die Halle ist mit

rund 200 Zuschauer ausver-kauft, aus den Boxen dröhntRock ‘n’ Roll-Musik, und wenneines der Hamburger Mädelseinen Weg durch die Wand ausGegnern gefunden hat, skan-diert die Menge „Noch 'ne Run-de, noch 'ne Runde!“ Und eineArt männlicher Cheerleaderrennt Flagge schwenkend ein-mal ums ganze Feld herum, wo-bei er sich vor lauter Begeiste-rung beinahe auf die Nase legt.

Der einzige kraftbetontereine Frauensport

Das um 1930 herum in denUSA entstandene und seitknapp zehn Jahren auch hier-zulande praktizierte RollerDerby könnte man auch als„Rugby auf Rädern“ bezeich-nen. Wenngleich fiese Trickswie Trikot zupfen, Ellenbo-genchecks und Bein stellen ta-bu sind – ganz zu schweigenvon kratzen und beißen – undsofort mit Zeitstrafe geahndetwerden. Eines aber ist RollerDerby ganz sicher – ein reinerFrauensport. „Es ist die einzigekraft- und körperbetonteSportart, bei der Frauen nichtals allererstes darum kämpfenmüssen, überhaupt mitmachenzu dürfen“, erklärt Janna (31),Kampfname „Rocca Rolldri-guez“, von Beruf Illustratorin.„Das gefällt mit so gut daran.“Die Sportlerinnen geben sichgerne witzige und martialische

Namen (weitere Beispiele:„Rough Roudie“, „Original Pi-rate“), manche schminken sichauch, um besonders furchterre-gend auszusehen. „Beim RollerDerby darf man trotz Team-sport seine eigene Persönlich-keit haben“, sagt Janna.Die Spielregeln in aller Kür-

ze: Es treten zwei Teams à fünfFrauen gegeneinander an. Je-weils vier „Blockerinnen“ ver-suchen, die gegnerische „Jam-merin“– im Normalfall die Fah-rerin, die am flinksten auf achtRollen unterwegs ist – amDurchkommen zu hindern.Gleichzeitig bemühen sie sich,der eigenen Jammerin den Wegfreizumachen. Pro überholteGegnerin gibt’s einen Punkt,gewonnen hat, wer am Ende diemeisten Überrundungen ge-schafft hat. Gespielt wird zwei-mal 30 Minuten, wobei jedesTeam bis zu neun Ersatzspiele-rinnen einwechseln darf. Min-destens acht Schiedsrichter pas-sen auf und schicken die Mä-dels bei Regelüberschreitungensofort auf die Strafbank.„Morgen wirdmir alleswehtun“, sagt Käthe Kaputto

Dreimal pro Woche trainie-ren die Harbor Girls, die seitMärz dieses Jahres zum FC St.Pauli gehören. Das Trainings-programm, das aus Kraft- undAusdauerübungen sowie Tak-tik und Regelkunde besteht, istschweißtreibend und zeitauf-

wendig. „Viel Zeit für andereHobbys bleibt da nicht mehr“,sagt Jessica (28, „Käthe Kaput-to“), die im Alltag in der Ham-burger Schulbehörde arbeitet.Mittlerweile ist das Spiel zuen-de, Jessica sitzt verschwitzt aufdem Fußboden und befühlt ih-re schmerzenden Gliedmaßen.„Morgen wird mir alles weh-tun“, sagt sie lachend.Dass die Berlinerinnen dies-

mal den Sieg davongetragenhaben (Endergebnis: 139 zu185 aus Hamburger Sicht),stört sie nicht im geringsten.„Hat total Spaß gemacht“, sagtsie. „Und unser Block wardoch richtig gut, oder?“

Rempeln auf RädernDie Harbor Girls spielen auf St. Pauli in ausverkaufter Halle die US-Sportart Roller Derby

Harbor Girls2011 ging in Kanada die ers-te Weltmeisterschaft im Rol-ler Derby über die Bühne,bei der ersten deutschenMeisterschaft 2011 in Stutt-gart belegten die HarborGirls den fünften Platz. ImMärz 2015 soll in Deutsch-land die erste Roller-Derby-Bundesliga starten. WerInteresse hat, bei den Har-bor Girls mitzumischen,kann beim nächsten „Recrui-ting Day“ am Freitag, 9. Ja-nuar, vorbeischauen (Minde-stalter: 18 Jahre).Nähere Infos unter www.harborgirls.de.

Page 7: Wochenende KW50-2014

ServiceElbe WochenblattReisenans Kap

Die Highlights inSüdafrika undNamibia individuellerleben 8

Klein,aber oho!

Der neue Opel Karlwird im Sommer2015 auf den Marktkommen 10

SONNABEND, 13. DEZEMBER 2014 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

HÖREN & SEHEN

ParisZaz

In 50 Ländern der Erde wur-den über drei Millionen Exem-plare ihrer ersten zwei Albengekauft. Vor einigen Jahrensang Zaz noch im Ensemble ei-nes Cabarets und machte gele-gentlich Straßenmusik amMontmartre. Nun hat sie sichan eine Hommage an Paris ge-wagt, bei der sie bekannteChansons neu interpretiert.„J'aime Paris au mois de Mai“singt sie gemeinsammit Char-les Aznavour. Drei Stücke wur-den von Jazz-Legende QuincyJones im Big-Band-Sound pro-duziert.

seit 7. November im Han-del, 15,99 Euro bei Saturn

Die Eiskönigin – VölligUnverfrorenAbenteuer

Walt Disney erzählt die Ge-schichte der furchtlosen Kö-nigstochter Anna, die sich aufeine abenteuerliche Reise be-gibt, um ihre Schwester Elsa zufinden, deren eisige Kräfte dasKönigreich Arendelle im ewi-gen Winter gefangen halten.Begleitet wird sie vom Natur-burschen Kristoff und seinemtreuen Rentier Sven. Anna undKristoff begegnen auch mysti-schen Trollen und dem urko-mischen Schneemann Olaf,

Seit 3. April im Handel, 9,99Euro bei Saturn

CHARTSCD

DVD

1. Dauernd jetztHerbert Grönemeyer

2. TheEndlessRiverPink Floyd

3. ListenDavid Guetta

4. Best Of 2006 - 2014Sunrise Avenue

5. FarbenspielHelene Fischer

1. Monsieur Claude und seineTöchterKomödie

2. Harry Potter – CompleteAbenteuer

3. DerHobbit: SmaugsEinödeAbenteuer

4. Die EisköniginAbenteuer

5. TheVampireDiariesTV-Serie

QUELLE: SATURN

STADTTEILKULTUR

Advent in der NaturPunsch am FeuerkorbElbe- TideauenzentrumMoorwerder Hauptdeich 33so 11 bis 17 Uhr

Wiehnacht mit GröhnkohlPlattschnacker Jens WagnerLandhaus JägerhofEhestorfer Heuweg 12so 14 Uhr

Treffpunkt LutherkircheLutherkirche EißendorfKirchenhang 21aso 14 bis 16 Uhr

Wiehnacht op PlattEMMA - der LadenErnst-Bergeest-Weg 61Harburg-Marmstorfso 15.30 Uhr

Barkassenfahrt mit PunschBarkassen BülowAnleger KajenHohe Brücke 2so 14 Uhr / 28 05 07 08

Samstag Sonntag

AuswanderermuseumBallinStadtVeddeler Bogen 2sa-so 10 bis 17 Uhr

LesungWeihnachten ist nicht mehr weitKristin KehrKulturcafé Komm du!Buxtehuder Straße 12sa 15 Uhr

WeihnachtskonzertChöre der Goethe-SchuleEbert-Halle HarburgAlter Postwegsa 16 Uhr (Foto)

Adventskonzertbei Kerzenschein (Foto)Altenwerder KircheAltenwerder Querwegso 17 Uhr

MUSIK

THEATER

KINDER

MusicalFameTheater LüneburgBei den Reeperbahnensa 20 Uhr

OperDie ZauberflöteTheater LüneburgBei den Reeperbahnensa 19 Uhr

Weihnachtsmärchen„Michel aus Lönneberga“Theater HarburgMuseumsplatz 2so 14 Uhr/16.30 Uhr

FamilienfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgso 10.30 bis 13.30 Uhr

KonzertDie Geilen PartyvirtuosenMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11sa 20 Uhr (Foto)

KonzertRock DepartmentOld Dubliner HarburgNeue Straße 58sa 22 Uhr

Mini-FestivalRapwerkkonzertStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4sa 22 Uhr

KonzertFinkwarder SpeldeelCCH (Saal 2)Am Dammtorso 16 Uhr

KonzertMissisippi Delta BluesKulturcafé Komm du!Buxtehuder Straße 13so 20 Uhr

SonntagskinderTiermaskenwerkstatt (Foto)Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 bis 17 UhrTelefon 428 71 24 97

WeihnachtsmärchenPinocchioKindertheater WackelzahnAbbestraße 33Hamburg-Ottensensa-so 15 Uhr

Kino Der HobbitKino Neu WulmstorfHauptstraße 32sa-so 20 Uhrso auch 15 Uhr (Foto)

Nichts fürWeichspüler

Bon ScottSonnabend 13. Dezember,um 21 Uhr im Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, Tickets13 Euro (plus Gebühren) imVorverkauf, 16 Euro an derAbendkasse www.rieckhof.de

Zurück aus der Hölle: Die fünfMusiker von Bon Scott füllenalljährlich den Rieckhof.

FOTO: PR

HORST BAUMANN, HARBURG

Es geht voll zur Sache: Am heu-tigen Sonnabend, 13 Dezember,kommen Bon Scott in denRieckhof. Seit 1986 besteht diewohl älteste und erfahrensteAC/DC Coverband, der der 1980verstorbene Sänger seinen Na-men gegeben hat.Natürlich gibtes bei Bon Scott alle Klassiker,aber auch die neueren Hits wie„Thunderstruck“ oder „Stiff Up-per Lip“. www.bonscott.de

Bon Scott im Rieckhof

Katie Meluamit Orchester

Night of the PromsFreitag, 19. Dezember, Sonn-abend, 20. Dezember, jeweilsum 20 Uhr, o2 World, Sylve-sterallee 10, Tickets telefo-nisch unter 450 11 86 76oder unter www.funke-ticket.de Sie stammt aus Georgien: Katie Melua hat schonmehr als elf Milli-

onen Tonträger verkauft. FOTO: PR

Der erfolgreichste Musiker Ita-liens: Zuccero. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HAMBURG

Sie kommen gemeinsam mitdem 75-köpfigen Sinfonieor-chester Il Novecento und demChor Fine Fleur: Die Night ofthe Proms will den Brücken-schlag zwischen Klassik undPop schaffen. Mit dabei in derdreistündigen Show in der o2World sind Zucchero, KatieMelua, Marlon Roudette, Made-line Juno und John Miles.Zucchero, der in Deutschland

1991 mit „Senza una Donna“ imDuett mit Paul Young denDurchbruch schaffte, ist der er-folgreichste italienische Künst-ler weltweit und hat in seinerKarriere weit mehr als 30 Milli-onen Alben verkauft.

Katie Meluas Welthit „NineMillion Bicycles“ beförderte dieBritin 2004 prompt in den Pop-himmel. Mit über elf Millionenverkauften Tonträgern gehörtKatie Melua zu den erfolg-reichsten britischen Sängerin-nen des neuen Jahrtausends.Am 14. September 2013 stell-

te Madeline Juno auf YouTubeihre erste Single „Error“ vor, dieinnerhalb von drei Monatenüber eine Million Zuschauerfand. Blutjung und doch musi-kalisch längst kein unbeschrie-benes Blatt mehr. Die siebzehn-jährige Madeline Juno schicktsich an, die glaubwürdige Stim-me einer neuen Generation zuwerden. Über vier Jahre basteltedie Singer/Songwriterin an ih-rem eindringlichen Erstlings-werk „The Unknown“. Entstan-den ist ein hinreißendes Co-ming-Of-Age-Album, das jedenmitten ins Herz treffen wird.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost drei malzwei Karten für das Konzertam Freitag, 19. Dezember. Ge-winnen so gehts: Einfach einePostkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail [email protected] „Night of the Proms“(Bei E-Mails bitte in die Betreff-zeile). Einsendeschluss ist Mon-tag, 15. Dezember.

Freikarten für Night of the Promsin der o2 World zu gewinnen!

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Page 8: Wochenende KW50-2014

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 13. DEZEMBER 2014

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Unbekanntes Afrika

BEATE FUCHS/DJD

Weite Landschaften, diehöchsten Dünen der Welt, ei-ne aufregende Tierwelt undzahlreiche Spuren deutscherKolonialgeschichte: Namibiaist eines der interessantestenLänder im südlichen Afrika.Die sogenannte Perle Afrikas

mit ihrer gut funktionierendenInfrastruktur und dem ange-nehmen Klima lässt sich bei ei-ner so genannten Selbstfahrer-reise gut auf eigene Faust mitdem Auto erkunden. Highlightswie die berühmten roten Dünenvon Sossusvlei können dabeiebenso auf dem Reiseprogrammstehen wie ein Besuch der ehe-maligen deutschen Kolonial-städte Swakopmund und Wind-hoek.KaumberührteWildnis

Auf Pirschfahrten im Etos-ha-Nationalpark - Heimat von

Elefanten, Löwen, Gepardenund dem selten gewordenenSpitzmaulnashorn - oder einerBuschwanderung durch dasOngava Wildreservat südlichdes Nationalparks ist der Zau-ber des Landes hautnah zu spü-ren.AmKap der gutenHoffnung

Wer in Namibia Tiere beob-achten will, kann auch in denCaprivi, einen fruchtbarenLandstreifen im Nordosten desLandes, fahren. Eine PriseAbenteuer versprechen zudemTouren in das Damaraland, indem die seltenen Wüstenele-fanten beheimatet sind, sowiein die kaum berührte Wildnisdes Kaokolands, wo eines derletzten Nomadenvölker - dieOvahimba - lebt. IndividuelleReisen auf eigene Faust bietetzum Beispiel der Spezialveran-stalter für Afrikareisen, Abend-sonne Afrika, an.

Auch Südafrikamit seinen viel-fältigen Natur- und Kulturschät-zen lässt sich problemlos indivi-duell erkunden. Ein Besuch Kap-stadts, das zu den schönstenStädten der Welt zählt, und einAbstecher zum Kap der GutenHoffnung sind geradezu einMuss. Anschließend kann es wei-ter in die malerische Weinregionund auf die idyllische GardenRoute mit ihren romantischenBuchten und steilen KlippenRichtung Osten gehen. Eine Safa-ri im berühmten Krüger Natio-nalpark oder in einem privatenWildreservat dürfte ebenso un-vergesslich sein wie eine Fahrt zurHochebene der Drakensbergeund zumBlyde River Canyon, derals eines der großenNaturwunderAfrikas gilt. Dieses Reiseziel istübrigens auch für Familien mitKindern einfach ideal.Ausführliche Informationen

dazu gibt es unter www.abendsonneafrika.de

Spannende Individualreisenzu den Schätzen Namibias und Südafrikas

Begegnungmit fremden Kulturen: Im Kaokoland lebt eines der letzten Nomadenvölker –die Ovahimba. FOTO: DJD/ABENDSONNE AFRIKA

Tolle Kurzreise ab/bis Hamburg:London und Schnupperkreuzfahrt auf eleganten „Queen Elizabeth“ nach Hamburg

Eine dieser beliebten - weilpreisgünstigen - Schnupperrei-sen führt an Bord der „QueenElizabeth“ von Southamptonnach Hamburg. Die jüngsteQueen signalisiert auf den ers-ten Blick, dass hier eine wahreKönigin zu Seereisen einlädt.Ihr Rumpf glänzt in edlem mit-ternachtsblau, Die Aufbauten inreinem schneeweiß, der Schorn-stein in kontrastreichem Rot-Schwarz - typisch Cunard.Wahrlich königlich ist schon dasHerz der zweitgrößten je gebau-ten Queen. Die Grand Lobby mitihrem symmetrischen Schnitt,den geschwungenen Treppen

Hamburg hat sich in den ver-gangenen Jahren immer mehrzum beliebten Kreuzfahrtha-fen entwickelt, denn viele Ree-dereien haben die Attraktivitätunsere schönen Hansestadterkannt. So sind Anläufe derAIDA-Clubschiffe, der Schiffevon TUI Cruises und HapagLloyd längst zur Normalitätgeworden und auch auslän-dische Reedereien wie CostaKreuzfahrten und MSC habenHamburg als Ausgangsort vie-ler Reisen gewählt. Etwas ganzBesonders ist es aber, wenn dieSchiffe der CUNARD Line denHamburger Hafen erreichen,denn die „Queens“ habenHamburg als heimlichen Hei-mathafen gewählt.

und dem hölzernen Wandbildvon David Linley, bietet den per-fekten Rahmen für große Auftrit-te. Die Queen Elizabeth macht esleicht, den Alltag weit hinter sichzu lassen. Flanieren Sie in der Ro-yal Arcade von Boutique zu Bou-tique. Entspannen Sie bei einerMassage im Cunard Royal Spaoder genießen Sie einen Drinkin der Garden Lounge. Später er-leben Sie erstklassige Shows imRoyal CourtTheatre.Diese Schnupper-Kreuzfahrtwird durch einen Aufenthalt inLondon zu einem rundum ge-lungenen Reiseerlebnis. Und sobeginnt die Reise mit dem Flugvon Hamburg nach London, wobereits die deutschsprachige Rei-seleitung wartet und Ihnen dieschönsten Sehenswürdigkeitenwährend einer Stadtrundfahrtzeigt. Sie wohnen im 4****-HotelGrange Strathmore im eleganten

Stadtteil Kensington. Zur Begrü-ßung dort werden Sie mit demenglischen „CreamTea“ - Tee undGebäck - begrüßt.Den zweiten Tag in der pulsieren-den Metropole können Sie nachIhren eigenen Vorstellungen pla-nen. Oder Sie schließen sich derReisebegleitung an, die einenausgiebigen Stadtbummel mitIhnen unternimmt. Eine rund3-stündige Busfahrt ist es dannam 3. Reisetag nach Southamp-ton, von wo aus Sie an Bord derQueen Elizabeth nach Hamburgreisen.Reisetermin: 07. bis 11. August2015Leistungen: Flug Hamburg- London, Transfer undStadtrundfahrt, 2 NächteHotel Grange Strathmore inkl.Frühstück und Tea-Time,Transfer nach Southampton,Kreuzfahrt in der gebuchtenKabine, Begrüßungssekt,Vollpension anBord (Frühstück,Mittag- und Abendessen,Afternoon-Tea, Buffet undSnacks vor Mitternacht),Unterhaltungsprogramm,Fitness-Center, Bibliothek, Hafen- undSicherheitsgebühren. Nichteingeschlossen sind Trinkgelderin Höhe von USD 11,50 proPerson und Tag.Der Reisepreis beginnt bei795,- Euro pro Person in derZweibett-Innenkabine.Weitere Informationen und Bu-chungen unter der Telefonnum-mer: 040 609 115 13

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Page 9: Wochenende KW50-2014

SONNABEND 13. DEZEMBER 2014 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Expertentipp

Smartphone untermWeihnachtsbaum

DIE LESERFRAGE: Meine 13-jährige Tochter wünscht sich einSmartphone zu Weihnachten.Begeistert bin ich zwar nicht,mittlerweile bin ich aber bereit,ihrem Drängen nachzugeben.Das Angebot an Tarifen ist fürmich unüberschaubar, auf wassollte ich achten?

DIE EXPERTIN: Sinnvoll ist es,erst einmal einen Tarif mitInternetflatrate, aber ohne Min-destvertragslaufzeit abzuschlie-ßen. Am besten verschenkt manHandys und Smartphones miteinem Prepaid-Starterpaket undeiner Guthabenkarte. Damitfällt es leichter, die Kosten imGriff zu behalten. Der falscheTarif und ein unbedachter Um-gang mit dem Gerät können beieinem Laufzeitvertrag schnell indie Schuldenfalle führen. Inzwi-schen gibt es viele günstige Ver-träge ohne Mindestvertragslauf-zeit, die man monatlich kündi-gen kann. Dennoch sollten Sieregelmäßig die Rechnungenkontrollieren, denn selbst beiTarifen mit Telefonie- undSMS-Flatrate in alle Netze kön-nen ungewollte Kosten entste-hen, beispielsweise durch Anru-fe ins Ausland oder durch dieNutzung sogenannter Mehr-wertdienste. Dazu gehören An-rufe bei der Auskunft, demWetterdienst oder diverse Abo-dienste. Sie können Ärger schonim Vorfeld vermeiden, indemSie sich bei Ihrem gewähltenMobilfunkanbieter eine Dritt-anbietersperre einrichten lassen.Drittanbieter können dann keinGeld über Ihre Handy-Reck-nung abrechnen. Darüber hin-aus sollten Sie sich Gedankenmachen, wie Sie Ihrer Tochtereinen verantwortungsvollenUmgang mit Smartphone undInternet beibringen können, umsich beispielsweise vor Abzocke,Betrug, Datenmissbrauch undCybermobbing zu schützen.Mehr zum Thema sowie Infor-mationen zum Beratungsange-bot der VerbraucherzentraleHamburg finden Sie unter www.vzhh.de

Anneke VoßMedienexpertinVerbraucherzentraleHamburg

DIE LESERFRAGE: Ich bekom-me eine Witwenrente. Im nächs-ten Monat werde ich wieder hei-raten. Bekomme ich dann im-mer noch Rente?

DER EXPERTE: Nein, eine Wit-wen- beziehungsweise Witwer-rente wird grundsätzlich nur ge-leistet, solange der hinterbliebe-ne Ehegatte nicht wiedergeheiratet hat. Mit einer neuenEheschließung erlischt Ihr Sta-tus als Witwe, der eine zwingen-de Voraussetzung für die Ge-währung der Witwenrente dar-stellt. Aus diesem Grund sindSie verpflichtet, den Rentenver-sicherungsträger von einer er-neuten Heirat in Kenntnis zusetzen.Mit dem Wegfall der Witwen-rente kann ein Anspruch aufRentenabfindung entstehen.Die Abfindung beträgt grund-sätzlich das 24-Fache (= zweiJahresbeträge) der Witwenren-te, die Sie in den letzten zwölfKalendermonaten im Durch-schnitt erhalten haben. Maß-geblich ist der Rentenbetragnach Einkommensanrechnung,aber vor dem eventuellen AbzugIhrer Beiträge zur Kranken- undPflegeversicherung. Die Renten-zahlungen im „Sterbeviertel-jahr“ werden bei der Berech-nung des Abfindungsbetragesnicht berücksichtigt.

Michael EßerPressesprecherDRV Nord www.drv-nord.de

Expertentipp

Witwenrente undWiederheirat

Weihnachtsbäumeohne Gift kaufen

EVA LENGNAR, HAMBURG

Seit einigen Tagen sind dieErnte und der Verkauf vonWeihnachtsbäumen in vol-lem Gange. In den nächstenWochen werden in Deutsch-land über 30 Millionen jungeFichten und Tannen den Besit-zer wechseln. Doch nur seltensteht am Heiligen Abend tat-sächlich ein heimischer Nadel-baum in der Wohnung.Beliebter sind Nobilistannen

oder Blaufichten. „Die meistenWeihnachtsbäume stammenaus einförmigen Plantagen, diedurch den massiven Einsatzvon Düngern und PestizidenBoden, Grundwasser und Le-bewesen enorm belasten“, gibtder NaturschutzbundDeutschland e. V. (NABU) zubedenken.Biolandbau: keine Pestizide,nützliche Insekten geschützt

Beim Weihnachtsbaumkaufsollte man darauf achten, dassdie Bäume mit dem FSC-Siegeloder den Labeln der ökolo-gisch arbeitenden Anbauver-bände Bioland oder Naturlandgekennzeichnet sind. Denn dasgarantiere, dass die zur Neu-pflanzung vorgesehenen Flä-chen für Weihnachtsbaum-Kulturen nicht mit Herbizidenkahlgespritzt, sondern mecha-nisch von Aufwuchs befreitwerden.Auch später werden im

Ökoanbau Konkurrenzpflan-zen nicht durch Pestizide

kleingehalten. „Weil im Bio-landbau keine Pestizide zumEinsatz kommen, werden auchdie nützlichen Insekten ge-

schont, die einem Schädlings-befall wirksam entgegentretenkönnen“, sagt Gerhard Eppler,Landesvorsitzender des NABUHessen.NABU-Experte warnt vorGesundheitsschäden

Als gute Alternative siehtder NABU Weihnachtsbäumeaus Durchforstungsmaßnah-men oder von forstlichenSonderstandorten wie bei-spielsweise Hochspannungs-trassen an. Diese Bäume seienin der Regel unbehandelt undmüssten sowieso gefällt wer-den. Durchforstungsbäumeseien über das örtliche Forst-amt erhältlich.Hierbei sei aber darauf zu

achten, nicht zu lange Trans-portwege zurückzulegen. „DieUmweltbilanz eines unbehan-delten Weihnachtsbaums, den

man extra mit dem Auto auseinem zwanzig Kilometer ent-fernten Wald holt, fällt deut-lich negativ aus“, erklärt Ger-hard Eppler.Der Biologe Eppler warnt

vor möglichen Gesundheits-schäden durch giftbehandelteWeihnachtsbäume. „Mit ei-nem Baum aus dem Ökoanbauoder aus Durchforstung er-spart man sich und seiner Fa-milie eine mögliche Belastungder Raumluft mit Pestizid-Ausdünstungen während derFeiertage.“Allerdings müsse der Ver-

braucher auch seine Ansprü-che überdenken: „Den perfektgerade und dicht gewachse-nen, rundum schön grünenWeihnachtsbaum gibt es nichtohne chemische Sonderbe-handlung“, so UmweltschützerGerhard Eppler.

Auf Ökolabel und kurze Transportwege achten

Weihnachtsbäume, die auf einförmigen Plantagen wachsen, sind oft mit Düngemitteln und Pestizi-den belastet. FOTO: DJD / STIHL

Wer einen frischenWeihnachtsbaum sucht, schreitet am bestenselbst zur Tat. FOTO: DJD / STIHL

Wohngifte aussperren

DJD/PT, HAMBURG

Schadstoffe im Wohnraumkönnen die Gesundheit beein-trächtigen und zur Auslösungvon Allergien beitragen. Einengroßen Teil dieser Schadstoffebringen Lösemittel und andereHilfsstoffe aus Baustoffen, Far-ben, Wohntextilien und Schutz-anstrichen in die eigenen vierWände.Eine weitere bedeutende Ge-

fahrenquelle ist Schimmel, dersich durch hohe Luftfeuchtig-keit auf der Wandoberflächebilden kann. Die Sporen des Pil-zes können giftig und besonders

für allergiegefährdete Men-schen problematisch sein. Wieschadstoffarm man wohnt, ent-scheidet sich unter anderem be-reits bei der Auswahl der Bau-weise.Unbehandeltes Holzohne künstliche Zusätze

Für geringe Emissionen ste-hen beispielsweise reine Mas-sivholz-Baustoffe. Im Idealfallbestehen sie aus unbehandeltemHolz und werden ohne den Zu-satz von Leimen oder Holz-schutz hergestellt und verarbei-tet. Bei der Massiv-Holz-Maueretwa sorgen Aluminium-Rillen-stifte dafür, dass einzelne Bret-terlagen kreuzweise zu einemmassiven Wandelement ver-bunden werden. Dadurch be-hält das verarbeitete Holz seinenatürlichen Eigenschaften.Neben der Schadstoffarmut

überzeugt der Baustoff vor al-lem durch seine Fähigkeit,Feuchtigkeit aus der Raumluftaufzunehmen, zwischenzuspei-chern und wieder abzugeben.Neben einem angenehmerenRaumklima trägt dieser Effektauch dazu bei, die Gefahr vonKondenswasser und die Bildungvon Schimmel zu verringern.Schadstoffgeprüfte,natürlicheMaterialien

Damit die positiven Wohnei-genschaften der Massiv-Holz-Mauer erhalten bleiben, emp-fiehlt es sich, auch beim Innen-ausbau auf schadstoffgeprüfteund natürliche Materialien undEinrichtungen zu setzen. Gutgeeignet sind beispielsweise at-mungsaktive mineralische Put-ze oder Lehmputze sowie Mine-ral- oder Kalkfarben. Disper-sions- oder Acrylfarben können

dagegen die Wandoberflächedampfundurchlässig machen,so dass die Massiv-Holz-Mauer

ihrer Funktion als Feuchtepuf-fer unter Umständen nichtmehr nachkommen kann.

Massivholz ist ein gesunder Baustoff aus der Natur

Massivholz-MauernMehr Informationen dazugibt es unterwww.massivholzmauer.de

Für die meisten Bauherren spielt heute das Thema gesundesWohnen eine entscheidende Rolle. FOTO: DJD/HERRMANN MASSIVHOLZHAUS

Geschenkpapier: Rotund Gold im TrendHAMBURG Die diesjährigeWeihnachtskollektion von Ge-schenkpapieren ist nach Anga-ben des Verbandes DeutscherPapierfabriken stark durchGoldtöne geprägt, aber auchdurch Rot in verschiedenenSchattierungen. Durchgängigliegen aber weiterhin auch Kup-fer und Silber in der Gunst derKäufer vorne. Wichtig beim Ge-schenke verpacken ist die rich-tige Menge Papier. Im Zweifellieber ein zu großes Stück ab-schneiden und dieses sorgsamfalten als Lücken entstehen las-sen. Ganz wichtig: Nach Ge-brauch gehört das Geschenkpa-pier nicht in den Abfall sondernin die Altpapiertonne. SL

Frust mit Frost wennLeitungen einfrierenHAMBURG Wenn der Frostkommt, können Wasserleitun-gen und Heizkörper einfrierenund platzen. Häufig tritt dannLeitungswasser aus, insbeson-dere wenn es anschließendtaut. Damit das nicht passiert,sollten Heizungen nie ganzausgeschaltet werden. In un-beheizten Gebäuden oder Ge-bäudeteilen müssen Wasserführende Leitungen vollstän-dig entleert werden. Solltedoch eine Leitung eingefrorensein, mit Föhn oder heißenHandtüchern die Leitung auf-tauen. Die Wohngebäudeversi-cherung deckt in der RegelDurchnässungsschäden amHaus ab, wenn das Risiko „Lei-tungswasser“ eingeschlossenist. Werden Möbel und andererHausrat als Folge eines Frost-schadens durch austretendesLeitungswasser beschädigtoder zerstört, kommt die Haus-ratversicherung dafür auf. SL

Page 10: Wochenende KW50-2014

10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 13. DEZEMBER 2014

Österreich erhöhtMautgebührenHAMBURG. Autofahrer, diehäufig ins benachbarte Aus-land fahren, können ab sofortdie Jahresvignetten 2015 fürÖsterreich, die Schweiz undSlowenien beim ADAC in denGeschäftsstellen oder unterwww.adac-shop.de kaufen.Für Österreich haben sich dieMautgebühren für 2015 er-höht. In der Schweiz und Slo-wenien bleiben die Preisestabil.Die Schweizer Pkw-Jahres-vignette kostet auch weiter-hin 33 Euro. Wichtig: Alle Jah-resvignetten 2014 sind nochbis einschließlich 31. Januar2015 gültig. SL

Jeder vierte hatteschon ReifenpanneHAMBURG. Häufigster Grund,weshalb Autofahrer mit demWagen liegenbleiben, ist eineReifenpanne. Das ergab einerepräsentative forsa-Umfrageim Auftrag von CosmosDirekt.Ob bereits vor Fahrtantritt be-merkt oder erst unterwegsentstanden - ein „Platter“ ziehteine aufwändige Reparaturund eine lästige Verzögerungnach sich. Nicht weniger ärger-lich: Weitere 23 Prozent derAutofahrer gaben an, dass einMotorschaden sie bereits ein-mal zum Stopp gezwungen ha-be. SL

AuchMietwagenbrauchenWinterreifenHAMBURG. Auch wer einFahrzeug nur mietet, ist lautGesetz für die richtige Berei-fung verantwortlich. Der ADACrät daher beim Mieten daraufzu achten, dass das Fahrzeugim Winter mit passender Berei-fung ausgestattet ist. Als win-tertauglich gelten Winter- oderGanzjahresreifen, die mit „M &S“ gekennzeichnet sind.Besser sind allerdings die Rei-fen, die zusätzlich ein Schnee-flocken-Symbol an ihrer Seitetragen. Sollte das Fahrzeugvom Vermieter trotz Zusageohne die passenden Reifenübergeben werden, kann derKunde die Annahme des Fahr-zeugs verweigern und ist nichtverpflichtet, das Fahrzeug zumieten. SL

Klein, aber oho!AMPNET/NIC, HAMBURG

Ab Sommer 2015 stellt der OpelKarl für unter 10.000 Euro denEinstieg in die Opel-Welt dar.Sein Name „Karl“ ist eine Hom-mage an den gleichnamigenSohn des Firmengründers.Den 3,68Meter langen Fünftü-

rer mit Platz für bis zu fünf Per-sonen gibt es auf Wunsch auchmit zahlreichen Sicherheits-,Komfort- und Infotainment-Technologien. Den Antriebübernimmt ein Einliter-Dreizy-linder-Benziner. Mit dem Karl,dem Adam und dem Corsa hatOpel ab Sommer 2015 das stärks-te Mini- und Kleinwagenportfo-

lio seiner Geschichte.„Der Opel Karl ist das ideale

Auto für preisbewusste Kunden,die Alltagstauglichkeit mit Kom-fort und modernen Technolo-gien verbinden möchten“, lobtOpel Group-Chef Dr. Karl-Tho-mas Neumann.

Große FrontscheinwerferundHeckleuchten

Die Front ist geprägt vomOpel-Markengesicht. Dafür sorgtdie zu beiden Seiten hochgezoge-ne Chrom-Grillspange mit Mar-kenemblem in der Mitte. Seitlichkennzeichnen den Karl drei prä-

zise, scharfe Linien. Den hoch-wertigen Charakter verstärkendie beiden oberhalb paralleldurch die Türgriffe verlaufendenscharfen Linien. Große Front-scheinwerfer und Heckleuchtentragen zur dynamischen Grafikbei.Unter der Motorhaube des

Karl kommt, mit dem 55 kW / 75PS starkem 1.0 Ecotec-Benzinerdie neueste Antriebsgenerationvon Opel zum Einsatz. Die Leis-tung wird mit einem Fünf-Gang-Schaltgetriebe übertragen.Für Sicherheit und Komfort

verfügt der Karl unter anderemüber einen serienmäßigen Berg-Anfahr-Assistenten, der das Auto

beim Start am Hang am Zurück-rollen hindert und über einenSpurassistenten. Mittels Front-sensoren, die den Fahrweg scan-nen, warnt er vor dem unbeab-sichtigten Verlassen der Fahr-spur. Ein akustisches Signalertönt und im Drehzahlmesserleuchtet zusätzlich ein gelbesWarnsymbol auf.

Infotainment-SystemIntelli-Link

Zudem verfügt der Karl überden bereits bekannten City-Mo-dus für die Servolenkung (abAusstattungslinie Edition). Auf

Knopfdruck wird so das Rangie-ren im dichten Stadtverkehrleichter. Hinzukommen außer-dem der Parkpilot und der Ge-schwindigkeitsregler mit Ge-schwindigkeitsbegrenzer.Auf Wunsch sorgen nicht nur

beheizbare Vordersitze, son-dern auch das beheizbare Leder-lenkrad für Wärme im Winter.Ergänzt wird die Ausstattungdurch ein Glas-Schiebedach.Das Infotainment-System In-

telli-Link sorgt für die Vernet-zung des Karl-Besitzers mit demInternet. Es integriert AppleiOS- und Android-Geräte naht-los ins Auto und holt so dieSmartphone-Welt ins Fahrzeug.

Der neue Opel Karl ist ab Sommer 2015 für weniger als 10.000 Euro auf dem Markt

Opels Kleinster, der neue Karl, wird ab Sommer 2015 das Kleinwagenportfolio der Rüsselsheimer komplettieren. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/OPEL

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Page 11: Wochenende KW50-2014

SONNABEND 13. DEZEMBER 2014 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11

Expertentipp

Benotung imArbeitszeugnis?

DIE LESERFRAGE:Habe ich An-spruch darauf, im Arbeitszeugniseine gute Beurteilung zu bekom-men?

DER EXPERTE: Nein, es bestehtnur Anspruch auf eine wohlwol-lende Beurteilung, das heißt derArbeitgeber muss Verhalten undLeistung des Arbeitnehmers nurim Rahmen des Tatsächlichenpositiv darstellen und negativeÄußerungen unterlassen. Bei der„Benotung“ ist grundsätzlich voneiner durchschnittlichen Leistungauszugehen, was einem „zu unse-rer vollen Zufriedenheit“ (Note 3)entspricht. Verlangt der Arbeit-nehmer ein besseres Zeugnis(Note 1 oder 2), muss er im Pro-zess beweisen, dass er überdurch-schnittliche Leistungen erbrachthat. Dies ist in der Praxis kaummöglich. Anderes gilt nur dann,wenn zuvor ein gutes Zwischen-zeugnis erteilt worden ist.Trotz aktueller Studien, wonachinzwischen über 80 Prozent derZeugnisse gute und sehr gute Be-urteilungen aufweisen, bestätigtedas Bundesarbeitsgericht in eineraktuellen Entscheidung den be-schriebenen Grundsatz der Be-weislastverteilung. Es bleibt daherdabei, dass sich Zeugnisse mitden Noten 1 oder 2 gerichtlichkaum durchsetzen lassen. Einaußergerichtlicher Versuch lohntsich dennoch, da Arbeitgeber oftzu einer Korrektur bereit sind,um einen lästigen Prozess zu ver-meiden.

GunterTrojeFachanwalt fü[email protected]

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Hartz IV fürFaust

und Gretchen

EVA LENGNAR, HAMBURG

Die Schauspielerin MurielBaumeister (42) klagte in ei-nem Interview mit der Tages-zeitung „Die Welt“ über die fi-nanzielle Situation der Schau-spieler in Deutschland.Baumeister, die in 2013 in Rosa-munde Pilcher Filmen und inder Krimireihe „Der Alte“ zu se-hen war, erklärte 2013 zumKatastrophenjahr für ihren Be-rufsstand.Der Grund: Unter anderem

hatte die ARD die Zahl ihrerProduktionen zurück gefahren.Baumeister im Interview: „DieZeiten, wo man mal fünf Ange-bote hintereinander ablehnenkonnte, sind längst vorbei.“

Jährlich nur10 bis 20Drehtage

Auch bei den Gagen zeigeder Trend nach unten. Baumei-ster: „Nur ein Paar sehr be-kannte Namen kassieren nochTop-Gagen, alle andren spü-ren, dass gespart wird. Wer dasGegenteil behauptet, der lügt.“Gleichzeitig wünscht sich die

Schauspielerin, dass mehr of-fen darüber sprechen. „Vielevon uns bekommen nicht ein-mal Arbeitslosengeld, sondernmüssen Hartz IV beantragen.Schweigen bringt da nieman-den weiter“, sagt sie.Eine Studie der Universität

Münster besagt, dass die über-

wiegende Mehrheit der deut-schen Schauspieler jährlich vonzehn bis 20 Drehtagen lebenmuss. Die meisten liegen miteinem Brutto- Jahreseinkom-men von 13.000 bis 16.000 Eu-ro weit unter dem bundesdeut-schen Einkommensschnitt undbrauchen „Stütze“. Weniger alsdrei Prozent aller Darstellerkönnen von ihren Gagen leben.„Alle anderen“, so Werner

Kleinfeld (60), seit 20 JahrenBereichsleiter der Künstlerver-mittlung in Köln, „müssten ei-gentlich Hartz IV in Anspruchnehmen oder ArbeitslosengeldI beantragen.“ Wobei der An-spruch darauf schwer zu erwer-ben ist. Nur wer innerhalb vonzwei Jahren 180 versicherungs-pflichtige Arbeitstage nachwei-sen kann, kommt in den Ge-nuss von ALG I. „Doch das istfür viele Schauspieler nicht zuschaffen“, so Kleinfeld weiter.Tatsächlich wird beispiels-

weise eine Episoden-Hauptrol-le in der ZDF- Krimiserie SO-KO mit maximal vier Drehta-gen zu je 2.000 Euro angesetzt.Das sieht auf den ersten Blickganz gut aus. „Nur kann da-nach ein halbes Jahr gar keinAngebot mehr kommen“, sagtKleinfeld. Und der tatsächlicheAufwand für einen Drehtag be-trägt für den Schauspieler inder Regel eine Woche Vorbe-reitung.Zwar haben sich Sender und

Produzenten darauf geeinigt,dass für einen Drehtag vier so-

Viele Schauspiel-Talente sind aufNebenjobs angewiesen

Viele Schauspieler sind auf einen Zweitjob angewiesen FOTO: PR

zialversicherte Tage angerech-net werden sollen. Aber vieleProduktionen halten sich nichtan diese Abmachung.

So bleibt Schauspielern zumÜberleben nur der Gang zurArbeitsagentur. „Oder viele su-chen sich einen Zweitjob“,

weiß Werner Kleinfeld.„Manch einer steht abends aufder Bühne und fährt tagsüberTaxi.“

Das KerVita Senioren-Zentrum „Am Inselpark“ sucht

Unsere Leistungen:• Ein leistungsstarkes Mitarbeiterteam• Ein kooperatives Führungsteam, das Sie betreut und fördert• Ein gesundes Arbeitsklima• Prämienzahlungen bei besonderem Engagement• Altersvorsorge• Förderprogramme bei Interesse an Leitungs- und/oder Sonderprojekten

Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:Senioren-Zentrum „Am Inselpark”Frau Maren BrickwedelNeuenfelder Str. 33a, 21109 HamburgTel. 040 /325284-0Mail: [email protected]

Wir und unsere Bewohner freuen uns auf Sie!

› Pflegefach- und Pflegehilfskräfte (m/w)› Servicekräfte (m/w)› Betreuungskräfte nach §87b (m/w)

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und Prospekten suchen wir für

Finkenwerder

deutschsprachige Mitarbeiter/innen(u.a. auch als Urlaubsvertretung).

Geeignet ist diese Tätigkeit für jeden,auch für Hausfrauen, Ruheständler, Studenten

und Schüler/innen ab 13 Jahren.

Interessenten melden sich bitte bei:Frau Zietz, Tel. 0162 / 918 29 26

Das Medizinische Versorgungszentrum Groß-Sand gGmbH mit den Fachrichtungen Orthopädie undAllgemeinmedizin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

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in Vollzeitbeschäftigung vorerst befristet für ein Jahr.

Sie sind für unsere Patienten und Ärzte im orthopädischen Bereich der/die erste Ansprechpartner/inin allen fachlichen und organisatorischen Fragen. Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen dieKoordination sämtlicher ambulanter Termine und die Unterstützung bei allen Abrechnungsfragen.Zu ihren weiteren Aufgaben gehören unter anderem das Patientenmanagement, Bearbeitung vonKorrespondenz und die Kommunikation mit internen und externen Partnern.

Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Arzthelfer/in bzw. als Medizinische Fachangestellte(m/w) und vorzugsweise Erfahrungen in einer orthopädischen Praxis gesammelt. Wir erwarten sehrgute Kenntnisse der medizinischen Terminologie, gute EDV-Kenntnisse in den gängigen MS OfficeAnwendungen und gängiger Praxissoftware sowie sehr gute Deutsch- und Rechtschreibkenntnisse.Sie zeichnen sich durch Teamfähigkeit, organisatorisches Talent, Dienstleistungsbereitschaft undselbstständige Arbeitsweise aus.

Nähere Informationen finden Sie auch auf unserer lnternetseite www.gross-sand.de.

Ihre vollständigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:MVZ Groß-Sand · Geschäftsführerin Frau Ursula Störrle-WeißGroß-Sand 3 · 21107 HamburgE-Mail: [email protected]

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und Prospekten suchen wir für

Wilhelmsburg und Moorwerder

deutschsprachige Mitarbeiter/innen(u.a. auch als Urlaubsvertretung).

Geeignet ist diese Tätigkeit für jeden, auch für Hausfrauen,Ruheständler, Studenten und Schüler/innen ab 13 Jahren.

Interessenten melden sich bitte bei:Frau Zietz, Tel. 0162 / 918 29 26

Wir suchenSpielhallenaufsicht m/w

in VZ oder zur Aushilfe.Multi Casino

Neu Wulmstorf0172/408 50 48

Kommissionierer/infür Outdoor-Textilien

VZ‘ 2-Schicht-System für unbefristeteEinstellung im Süden Hamburgs gesucht.

BJC Tel. 040 /514007170

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Als modernes Dienstleistungsunternehmen versorgen wir rund 40.000 Einwoh-ner mit Strom, Gas, Wasser und Wärme. Darüber hinaus bieten wir Dienstleistun-gen im Bereich Telekommunikation, Internet und TV über ein eigenes Lichtwellen-leiternetz an. Des Weiteren sind wir in den Bereichen ÖPNV, Straßenbeleuchtungund Bäderwesen tätig.

Für den technischen Betrieb suchen wir:

Anlagenmechaniker für Sanitär-und Heizungstechnik (m/w) /

Monteur für Gas/Wasser (m/w)Aufgaben:• Mithilfe beim Bau von Versorgungsleitungen, Hausanschlüssen

und KWK/BHKW- Anlagen• Durchführung von Instandsetzung-, Reparatur- und Wartungsarbeiten

im Bereich Gas-, Wärme- und Wasserversorgung• Teilnahme am Bereitschaftsdienst. Daher setzen wir die Verlegung des

Wohnortes in das Netzgebiet der Stadtwerke Buchholz i.d.N. GmbH oderunmittelbarer Umgebung innerhalb einer angemessenen Zeit sowie denFührerschein der Klasse BE voraus

Profil:• Eine abgeschlossene Ausbildung als Heizungsmonteur/in,

Anlagenmechaniker/in oder eine vergleichbare Ausbildung• Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung• Kenntnisse im Bau von Versorgungsleitungen und Hausanschlüssen• Versiert mit moderner Bürokommunikation und technischen

EDV-Anwendungen• Belastbarkeit, hohe Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und

Selbstorganisation runden Ihr Profil ab.

Wir bieten:• Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit• Einen langfristigen Arbeitsplatz mit guten Entwicklungsmöglichkeiten• Eine leistungsgerechte Bezahlung• Kurze Entscheidungswege• Ein gutes Betriebsklima

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schicken Sie bitte Ihre aussagefähigenBewerbungsunterlagen mit Angabe der Gehaltsvorstellung und des frühestmögli-chen Eintrittstermins per E-Mail an [email protected] oder per Post an:

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Page 12: Wochenende KW50-2014

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SONNABEND, 13. DEZEMBER 201412 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen

Nach vielen glücklichen Jahren des Beisammenseinsmüssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Mann

Henry Butendeich* 28. April 1927 † 9. Dezember 2014

ln Liebe und Dankbarkeit

Deine Karinund Familien

Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, den18. Dezember 2014 um 10.00 Uhr in der Nikolaikirche

auf Finkenwerder. Finkenwerder Landscheideweg.

Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen und Kränzebitten wir um eine Spende an die DGzRS bei der Bremer LB

DE 78 2905 0000 1070 0220 29 Kennwort: Henry Butendeich

In Liebe und Dankbarkeit

Deine Pietzeund die Hühnerbeine

Danke, dass es Dich gab.Du bist nicht mehr da, wo Du warst,aber Du bist überall, wo wir sind.

* 17. August 1925 † 1. Dezember 2014

Hans Soremba

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findetam Donnerstag, den 18. Dezember 2014 um 14.00 Uhr in der

Kapelle des Heidefriedhofes, Falkenbergsweg 155 inHamburg-Neugraben, statt.

Ein ganz besonderer Dank geht an das Hospiz für HamburgsSüden die uns so liebevoll betreut und unterstütz haben.

Daher bitten wir anstelle von Blumen und Kränzen um eineSpende für das Hospiz für Hamburgs Süden unter

IBAN: DE 5720 0505 5012 6220 8208BIC: HASPDEHHXXX

Kennwort:"Hans Soremba".

Denk Dir ein Bild. Weites Meer. Ein Segelschiff setzt seine weißenSegel und gleitet hinaus auf die offene See. Du siehst wie es kleinerund kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.Da sagt jemand: nun ist es gegangen. Ein anderer sagt: es kommt.Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderesals die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern,freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.

(Peter Streiff)

Adolf (Odsch) Matthies* 3. Februar 1922 † 3. Dezember 2014

In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied

Deine GertrudDeine SilkeRalf und Familieund alle, die ihn lieb hatten

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet amDonnerstag, 18. Dezember 2014, um 12.00 Uhr, in der Kapelle desNeuen Friedhofes Harburg, Bremer Str. 236, statt.

geb. Riedel

Brigitte Röhr, geb. GöttscheWoldemar Lange

Helga Göttsche

Alles hat seine Zeit.Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille,eine Zeit des Schmerzes, eine Zeit der Trauerund eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Am 28. November 2014 entschlief unerwartet meine liebe Mutti,meine Schwiegermutter, Schwester und Tante

im Alter von 84 Jahren.In Liebe und Dankbarkeitim Namen der Familie

Kirste Bestattungen, Eißendorfer Straße 72 a, 21073 Hamburg

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

* 2. Juli 1930

Traueranschrift:

Ilse Beckergeb. Fock

* 20. Januar 1927 † 10. Dezember 2014

In Liebe und Dankbarkeit

Maren, Saba, und Nara

Finkenwerder

Auf Wunsch der Verstorbenen nehmen wir im engstenFamilienkreis Abschied.

Wer Dich kannte,weiß was wir verloren haben.

Karsten (Kaschi) Wüpper* 1. April 1962 † 5. Dezember 2014

Danke für die Zeit,die wir mit Dir verbringen durften.

GabiLea

BastianSilke

und alle die Ihn lieb haben

Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag, dem19.12.2014 um 10.00 Uhr auf dem Neuen Friedhof Finkenwerder, statt.

Deine Schritte sind verstummt,doch die Spuren Deines Lebensund Deiner Liebe sind überall.

Es ist schwer, einen liebenMenschen zu verlieren, abertröstend zu erfahren, wie viel Liebe,Freundschaft und Achtung ihmentgegengebracht wurde.Danke allen, die sich mit unsverbunden fühlten, die mit unsAbschied nahmen und ihreAnteilnahme in so liebevollerWeise zum Ausdruck brachten.

Im Namen der FamilieBirgit Schwartau undKinder

Francop, im Dezember 2014

NorbertSchwartau

† 30. Oktober 2014

Statt KartenDas Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,

ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,die an ihn denken...

Danke...Es ist schwer, einen geliebten Menschen

zu verlieren.Jedoch

zu wissen, wie viele ihn schätztenund gern hatten, gibt uns Trost.

Wir sagen allen, für dieliebevollen Beweise der Anteilnahme

unseren herzlichen Dank.

Im Namen der Familie und der KinderIrmgard Willers

HorstWillers

15.11.2014

Ein paar Jahre wollte ich noch leben,wollte gern noch bei Euch sein,

ach, es wäre schön gewesendoch es hat nicht sollen sein.

Plötzlich und unerwartet verstarb meine liebe Frau, meine Mutter,Schwiegermutter und Oma

Ursula Mehlgeb. Voß

* 22. Dezember 1927 † 8. Dezember 2014

Für die schönen Jahre, die wir zusammen verbringen durftendanken wir dir von ganzem Herzen.

Heinrich MehlSven und Sabine Hirschböck, geb. Mehl

mit Daniel

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag,den 19. Dezember 2014, um 13.00 Uhr in der Kapelledes Neuen Friedhofs Harburg, Bremer Str. 236 statt.

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel ausflog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Karla Cleevesgeb. Oldendorff

* 23. Dezember 1920 † 28. November 2014

In Liebe und Dankbarkeit

Brigitte und RudolfLutz und Susanne

AnnaSarah und Chris

Lisa und Dominic mit Leni

Die Trauerfeier findet am Montag, dem 22. Dezember 2014,um 12.00 Uhr auf dem Neuen Friedhof Harburg,

Bremer Straße 236, statt.

† 13. November 2014 Elke Pätzmann

Karl-HeinzKolkmann

sagen wir allen, die sichmit uns verbunden fühltenund ihre Anteilnahme aufso vielfältige Weise zumAusdruck gebracht haben.

Harburg, im Dezember 2014

Herzlichen Dank

Im Namen der Familie

Wir trauern um unseren lieben Bruder, Schwager und Onkel, der zu frühnach schwerer Krankheit von uns gegangen ist.

Wolfgang Deutschländer* 20. November 1962 † 1. Dezember 2014

Bis zu deiner letzten Kraft dich gehalten und begleitet fast biszum Schluss, in ewiger Erinnerung mit Fietes Möwenschiss einliebevoller Abschiedskuss.

Gerd, BärbelKevin und Marvin

Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung am 19. Dezember 2014um 12.00 Uhr auf dem Friedhof Lindenkamp 99, Bad Oldesloe.

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* 4. Juni 1924 † 4. Dezember 2014

Hans und AngelikaKristiane und Christof mit JuliusMario und Elena mit Angelique

Wir werden Dich sehr vermissen!

Per aspera ad astra.

geb. Scharfenberg

Ursula Schlegel

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet stattam Freitag, dem 16. Januar 2015, um 11.00 Uhr, in der Kapelle desNeuen Friedhofs Harburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg.Anstatt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir umeine Spende für die Stiftung Kinder-Hospiz Sternenbrücke e.V.,Hamburger Volksbank, IBAN: DE 65 2019 0003 0019 0991 00,BIC: GENODEF1HH2, Kennwort: Ursula Schlegel.

Page 13: Wochenende KW50-2014

SONNABEND, 13. DEZEMBER 2014 Familienanzeigen / Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 13

GRÜSSE &GRATULATIONEN

Die Zeitist schnell vergangen,jetzt freuen wir uns

Inge und Horst Wittlebenam 18. Dezember 2014

über unsere

Diamantene HochzeitEhestorfer Weg 71, 21075 Hamburg

60

FAMILIENANZEIGEN

Nach einem langen erfüllten Leben entschlief unser lieber Vater,Opa und Uropa

Paul DenkFliesenlegermeister

* 4. Februar 1925 † 19. Oktober 2014

In stiller Trauer

Rosemarie und Egbert OestAnnegret DenkEnkel und Urenkel

Wir haben im engsten Kreise Abschied genommen.

Resi Fahjegeb. Strohsal

* 2. Juni 1925 † 30. November 2014

Im Namen aller Angehörigen

Bernd FahjeFinkenwerder

Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

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Page 14: Wochenende KW50-2014

Zwischen Messe und MillerntorCARSTEN VITT, KAROLINENVIERTEL

Zwischen Messe, Dom undMillerntor ist ‘ne Menge los:Eindrücke davon gibt es imneuen Karokalender. Ein altesHaus wird abgerissen, ein leer-stehendes vorübergehend be-setzt. Gegen Mietenwahnsinngehen immer wieder Leute aufdie Straße. Eine legendäre Barverschwindet, bald auch dernächste Dönerladen. Willkom-men im Karolinenviertel, demkleinen Wohnzipfel im Wan-del zwischen Messe und Dom.Eine kleine Liebeserklärung

an das Quartier ist der Karoka-lender, der mit Fotos und kur-zen Texten vom Leben imViertel erzählt. Aus etwa 300Bildern haben die Macher andie 50 ausgewählt – es sindAufnahmen aus den vergange-nen Jahren oder aus früherenJahrzehnten.Immer erzählen die Bilder

etwas Besonderes vom Vierteloder erinnern an etwas, das esnicht mehr gibt. Vieles hat sichverändert im Quartier – nicht

nur Häuser sind verschwun-den. Geblieben ist der Willeder Bewohner, sich für ein so-ziales Miteinander einzusetzen,und notfalls dafür zu kämpfen.

Die Texte sind auf Deutsch,Englisch und Türkisch verfasst.Außer weltlichen und religiö-sen Feiertagen sind im Kalen-der auch die Tidenzeiten,

Dom- und Messetage sowie St.Pauli-Heimspiele vermerkt.Der Kalender kostet fünf Eu-

ro und ist in vielen Geschäftenim Viertel erhältlich. Der Erlös

kommt sozialen Projekten iminternationalen Frauen- undMädchentreff Karola zugute.

Fotos aus dem Viertel: Der Karokalender ist erschienen

BestellenDer Karokalender 2015 ist fürfünf Euro in Geschäften undEinrichtungen im Karoviertelerhältlich. Bestellung perPost: Fünf-Euro-Schein plus1,45 Porto in Briefmarkenschicken an:Hanne HollsteggeGlashüttenstraße 10120357 Hamburg.

Der FC St. Pauli gehört zum Karoviertel: Eine Szene aus den 90ern amMillerntor. FOTO: KLAUS HAUBNER

www.karolinenviertel.de

Nikolaus bei Familie BärImTierparkHagenbeckwurden die Kamtschatkabären überrascht

HAMBURGBärenmamaMaschaund ihrDrillingewarenzunächst verwundert überdieweihnachtlicheDe-koration in ihremGehege.Dochals siedie Leckereien imTannenbaumerschnupperten,machten sie sichgleichdarüberher –Nikolauskamauchbei derBärenfamilie imZoogut an. FOTO: LUTZ SCHNIER

14 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 13. DEZEMBER 2014

Glocken läuten fürden FriedenSÜDERELBE. Jeden Mittag um12 Uhr läuten in allen siebenevangelischen Kirchen in Süd-erelbe die Glocken. Angesichtsvon Kriegen und tausendenflüchtenden Menschen ladensie zum persönlichen Gebetum den Frieden ein, wo immerman gerade ist.Jeden ersten Freitag im Monatwird in der Michaeliskirche,Cuxhavener Straße 323, um18.30 Uhr ein Friedensgebetangeboten, in der NeuenfelderSt. Pankratiuskirche, Organis-tenweg 7, jeden Montag um19.30 Uhr. KI

Treffpunkt 70 plus imGemeindehausHARBURG.Die Paul-Gerhardt-Kirche öffnet amMittwoch, 17.Dezember, um 14.30 Uhr wiederdas Café Treffpunkt 70 plus imGemeindehaus amEigenheim-weg 52. Nach einer besinnlichenAndacht , WeihnachtsliedernKaffee und Kuchen sprechen dieBesucher über ein interessantesThema. Außerdem kommendiesmal die Kinder der Kirchen-Kita uns führen ein kleinesWeihnachtsspiel auf. Die Teilnah-me ist kostenlos. Anmeldung un-ter 763 32 81. SD

Advent auf derBunthäuser SpitzeWILHELMSBURG.Rund umdasElbe-TideauenzentrumBunt-haus, Moorwerder Hauptdeich33, wird am Sonntag, 14. Dezem-ber, von 11 bis 17 Uhr „Advent aufder Bunthäuser Spitze“ gefeiert.Der Eintritt ist frei, um eine Spen-dewird gebeten. SD

Neupack – der Streik-Film

CARSTEN VITT,STELLINGEN/STERNSCHANZE

NeunMonate lang streikten siefür bessere Arbeitsbedingun-gen und höhere Löhne: Mitar-beiter des Stellinger Unterneh-mens Neupack machten imWinter 2012/2013 bundesweitSchlagzeilen. Es war einer derlängsten und härtesten Arbeits-

kämpfe in Deutschland. Das Er-gebnis bedeutete für viele Mitar-beiter Verbesserungen, auchwenn das ursprüngliche Ziel,ein Tarifvertrag, nicht errreichtwurde.Nun präsentieren Hans-Joa-chim Rieckmannn und PuschkiAalders, Mitglieder des Solidari-tätskreises für die Neupack-Streikenden, einen Dokumen-

tarfilm über den Konflikt. Erzeigt die Auseinandersetzungender streikenden Belegschaft mitden Arbeitgebern, mit Streik-brechern und Gewerkschaftslei-tung. In Interviews werden dieharten Arbeitsbedingungen beiNeupack geschildert, Szenenaus dem Streikalltag und denpolitischen Diskussionen ge-zeigt.

Dokumentarfilm überStellinger Arbeitskampf

Harburger Rathausstraße 40 l 21073HamburgTel. 040 / 766 000-0 l Fax: 040 / 766 000-24www.elbe-wochenblatt.de l [email protected]

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