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c.t.c. MIT FLO2SOUL IM KIKILLUS Böse Miezekatze DER JAGUAR F-TYPE R Gregor Lange DORTMUNDS NEUER POLIZEIPRÄSIDENT w w w . t o p - m a g a z i n . d e Ausgabe 3 Herbst 2014 25. Jahrgang 5,- 4194988505001 00803 GROSSER SONDERTEIL: ALLES ZUM

2014-03: TOP Magazin Dortmund | HERBST

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c.t.c. MIT FLO2SOUL IM KIKILLUS

Böse MiezekatzeDER JAGUAR F-TYPE R

Gregor LangeDORTMUNDS NEUER POLIZEIPRÄSIDENT

w w w . t o p - m a g a z i n . d e

Ausgabe 3Herbst 201425. Jahrgang5,- €

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TOP 3

EdiTOrial

Liebe Leserinnen und Leser,

ein ganz neues Foto auf Seite 3? Ja, denn zum einen ist Winnie Appel mal wieder in Sachen Musik in ganz Europa unterwegs – und zum anderen hat sich beim TOP Magazin Dortmund etwas verändert. All diejenigen, die sich für Interna aus unserem Verlag interessieren, bringt Andreas Roeske mit seinem Artikel auf Seite 128 auf den neuesten Stand.

Wir haben, ich bin mir ganz sicher, auch in diesem Herbst wieder ein sehr interessantes Magazin für Sie zusammengestellt. Wir durften in diesem Sommer gleich zwei Supersportwagen durch Dortmund pilotieren – den Jaguar F-Type R und den BMW i8. Spannend auch, was der neue Polizei präsident Dortmunds, Gregor Lange, unserem Reporter Jens Büchling beim Interview verraten hat.

Außerdem gibt es zwei Bilderstrecken von den großen Dortmunder Gourmet festivals: „Dortmund á la carte“ und „Gourmedo“. Hat unsere Fotografin Isabella Thiel Sie beim Flanieren und Probieren entdeckt?

Neben dem Beraterforum, in dem es diesmal auch darum geht, Geld vor dem Finanzamt und vor unberechtigten Bankforderungen zu retten, empfehle ich besonders unseren Sonderteil über die größte Verbraucher-messe der Region, den „Dortmunder Herbst“. Auch das TOP Magazin Dortmund ist in diesem Jahr erstmals mit einem Stand vertreten. Vielleicht sehen wir uns ja dort!

HerzlichstIhr Falk Bickel

P.S. Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag, Günna …

Gefällt mir: www.facebook.com/TOP.Dortmund

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4 TOP

INHALT HErBST 2014

EVENT20. TOP lounge Party im Vetro .................................................................6dortmund à la carte 2014 ......................................................................10GourmedO: Sterneküche trifft Szenegastronomie .................................14Happy Birthday, Zahnklinik! ...................................................................16

Sechs Seiten Spezial: dortmunder Herbst 2014 – der Herbst wird bunt! ..........................................................20

GENUSS · GASTRONOMIEC.heck T.he C.hief: Mit Florian Petchanatz im „kikillus“ ........................26Frische Balkan-Küche – das Tava in lünen ............................................97der Filetshop – ein dortmunder Konzept startet durch ........................104Wittekindshof neu entdecken | Berghütte in dortmund ......................109

SPORTGold für ruderin lisa Schmidla ..............................................................30Kayabamba: Stand-up-Paddling .............................................................32

WIRTSCHAFT · GESELLSCHAFTNeue Serie: dortmunds dynamische dynastien ...................................34Phoenix West: Hightech und Entertainment ..........................................36Polizeipräsident Gregor lange: Schwerpunkte für mehr Sicherheit .......38Wie kann ich meinen Hund von der Steuer absetzen? ..........................82Widerruf von immobiliendarlehen .........................................................84Jedem eine Chance: ausbildung für benachteiligte Jugendliche ..........96

LIFESTYLE · MODE · CITY GUIDECity Guide rosenviertel: Ein bisschen schräg, aber nicht schrill ............42die Jeansjacke: das blaue Wunder .......................................................58Must Haves für den Herbst ....................................................................63Wie man sich bettet … Tipps für einen erholsamen Schlaf ..................65 Vom Foto zum eigenen 3d Mini-Me .......................................................90Einfach ausgezeichnet: lEENErS Qualitätsbetten .................................91 City Guide Schwerte: Einkaufsstadt mit Herz .........................................92Hühner: Eierlegende Gartenbewohner.................................................101Spielbank Hohensyburg: Gastgeber der Miss deutschland Wahl ........114

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• 87• 82• 80• 58

• 26• 10• 6

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iNHalT

TOP 5

REISEN · FREIZEITWellness und Erholung im Ostseebad Kühlungsborn ............................46Mallorcas Golf-Patriachen......................................................................98Kletterhalle: alpenluft im dortmunder Bergwerk ................................106

MOTOROldtimer-Treffen: Schumann-Classic 2014 ..............................................48Sachverständiger Elblein: Eine Freude für Oldtimer-Freunde .................50das ist die Zukunft: der neue BMW i8 ...................................................51das neue Jaguar F-Type r Coupé: „Q“– die rakete bitte! ......................54

KULTUR · MUSIK · LITERATURBruno „Günna“ Knust: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag ..........80Schluss-Spurt im Spiegelzelt ................................................................108 richard Strauss: Ein Heldenleben nicht nur für die Musik ..................116literatur-Gewinnspiel: das goldene Ei .................................................119Theater dortmund: Vorhang auf! das Spiel beginnt!............................120Konzerthaus dortmund: das Nashorn bläst zum angriff ......................122

GESUNDHEIT · WELLNESSMeine Gesundheit: Gebündelte Kompetenz in dO-City ..........................45Grippe-influenza-Grippeimpfung ............................................................86Zahnheilkunde und ästhetisch-operative Medizin .................................87Willkommen Zuhause – Erholung für die Haut nach dem Urlaub. .........88„Süße Punkte“ – Jungbrunnen für das Gesicht .....................................89

KOLUMNE insa Candrix: die ersten Herbstlieblinge ................................................64TOP Magazin dortmund: Freundliche Übernahme ...............................128die TOP-Ohrologen ...............................................................................130

RUBRIKEN impressum .............................................................................................66Tipps und Termine in dortmund ............................................................110Buch und Cd-rezension .......................................................................124City Guide | Gastro ...............................................................................126News ....................................................................................................129

• 30

• 98 • 120• 101

• 36 • 38 • 54

• 122

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EVENT

6 TOP

Bei zum Glück strahlendem Wetter fand Ende Juni die 20. Top Lounge im Vetro statt, denn sonst hätten weder die wunderschönen Fahrzeuge des Schnauferl Clubs noch der beeindruckende BMW i8 die ihnen gebührende Aufmerksamkeit gefunden. Den gelungenen Abend krönten „unsere Jungs“ mit dem Gewinn des Viertelfinales gegen die USA, ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Weltmeis-terschaft. Schließlich bezauberte Inga Strothmüller die Gäste noch mit einigen ihrer Songs. So strahlten auch die Gäste! Fotos: Isabella Thiel

Christine Kramer, Angela Bernau

Sandra Wiemer, Isabella Moreira da Silva

Heike Schmelz, Britte Breitbach

Uwe Kühling und Sabine Martini

20. TOP Lounge

im

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EVENT

TOP 7

Henning Spies, Denise Krägeloh

Inga Strothmüller

Monika Sobczak, Yasmin Grawunder

Winnie Appel, Detlef Schmelz, Ammar Khadra

Torjubel: Olaf Bickel, Andreas Hordt, Elmar Steinrücke, Victoria Hordt, Roland Hildebrandt

Asil Khadra gefällt der i8 Koschan Samani, Anastasia Budko

Endlich enthüllt: der sagenhafte BMW i8Heiko Korff, Ralf Erwes

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8 TOP

EVENT

Stefan Nill, Michael Kalies, Martin Hesterberg

… als auch auf der wunderschönen Terasse. Eine der vielen Köstlichkeiten.

Nadine Herbst, Torsten Heim, Insa CandrixMarcus Lazzari, Stefanie Bak im BMW i3

Heike und Andreas Schürmann, Sabine und Günter Jabs

Peggy Mainka, Rosi Müller, Birga Kruse

Großer Jubel beim 1:0 für Deutschland – sowohl im Vetro …

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EVENT

TOP 9

� 4., 6., 10.–14. und 18.–20. Dezember ab 18:45 Uhr (Sonntag 17:45 Uhr)

� Einzigartige Show mit den besten Doppelgängern der Weltstars live auf der Bühne: Marilyn Monroe, Liza Minelli, Sammy Davis Jr., Dean Martin, Rod Stewart

� Köstliches Weihnachtsbuffet

� Tickets: ab 69 Euro inkl. Sektempfang, Buffet, Show und Spielbankbesuch; Tickets unter 0231 7740733

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Anne Keuchel, Maik Keuchel

Daniela Allert, Natascha Keil, Sabine MartiniKevin Pinnow, Alexander PaarFrank Sobzak, Georg Grosser

Sichtlich vertieft: Gabi Bülhoff, Werner Genter Auch der Schnauferl Club war zu Gast

Normalerweise hinter der Kamera: Isabella Thiel im BMW i8.

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10 TOP

EVENT

DORTMUND À LA CARTE 2014

Zum 29. Mal durfte im Herzen der City getafelt und gefeiert werden. Bei der Auflage 2014 waren folgende Restaurants dabei: Dimberger, Drees, EMIL, Eisenbarth, Freischütz, Gast-haus Grube, Matenaar’s, Overkamp, Schürmanns im Park, Tante Amanda und Thüringer.

Anfang Juli stand der Alte Markt in Dortmund ganz im Zeichen kulinarischer Köstlichkeiten. Zwölf lokale Gastro-nomen kamen erneut zusammen um die mehr als 150.000 Besucher mit ihren Spezialitäten zu verwöhnen. Auch das EMIL aus dem Keller des Dortmunder U, welches für seine ausgeprägte Fleischkompetenz steht, war mit einem

Stand vertreten, um sich von seiner besten Seite zu zeigen! Küchenchef Sebastian Felsing und seine Crew zauberten auf nur wenigen Quadratmetern ganz wunderbare Speisen wie die 48 Stunden lang geschmorten Kalbsbäckchen, das unglaublich zarte Filet vom Parma-Schwein oder das Surf & Turf vom Wagyu-Rind mit Gambas, welches es auch auf die neue Speisenkarte geschafft hat.

Direkt am Stand des EMIL befand sich die MOOG Cocktail Bar, die nach dem Essen einlud den ein oder anderen Drink zu sich zu nehmen. Sie wurde am Abend bis tief in die Nacht als Hotspot für Meet & Greet genutzt. Fotos: Isabella Thiel

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EVENT

TOP 11

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12 TOP

EVENT

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JUS T JE W EL S DIE NEUE RÜSCHE NBECK KO LLE K T IO N

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14 TOP

EVENT

Was kommt in Dortmund nach dem Juli und á la carte? Richtig, der August mit „GourmeDo“. Bereits zum vierten Mal lud Dortmunds großes Freiluftrestaurant, die Schlemmermeile zum Verweilen und Genießen ein. Mit dabei auf dem Dortmunder Friedensplatz: Spitzenköche und Szenegastronomen aus Dortmund und Umgebung. Kein Wunder, dass zigtausende Dortmunder auf den Friedensplatz strömten. Konnten sie sich doch auf über 100 verschiedene Gerichte freuen, die frisch auf dem Friedensplatz zubereitet wurden. In diesem Jahr gab es erstmalig ein professionelles Musikprogramm, mit DJ und Live-Acts. Einer weiterer Höhepunkt 2014: die Tombola zugunsten des Vereins Kinderlachen e. V. Der Hauptgewinn war ein Opel Adam. Fotos: Isabella Thiel und Gourmedo.de

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TEILNEHMER 2014:

Bieder & Meier (Dortmund)

ErlebBar (Dortmund)

Dieckmanns (Dortmund)

Der Filetshop (Dortmund)

Gasthaus Stromberg (Waltrop)

Ginger | Radisson blu (Dortmund)

Il Gambero (Dortmund)

Kikillus (Dortmund)

l’Arrivée Hotel & Spa (Dortmund)

La Paz (Dortmund)

Palmgarden (Dortmund)

Pferdestall (Dortmund)

Riad (Castrop-Rauxel)

Schönes Leben (Dortmund)

Spitzner im Oer’schen Hof (Münster)

Sylter Eismanufaktur (List, Sylt)

Tapas Factory (Dortmund)

Vetro (Dortmund)

EVENT

TOP 15

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16 TOP

EVENT

Der erste Geburtstag ist für die Zahn klinik am Phoenixsee ein wichtiger Meilenstein. Seit dem ersten Tag ihres Bestehens deckt die Zahnklinik am Phoenixsee ein breit gefächertes Behandlungsspektrum ab, angefangen bei der Prophylaxe über die Parodontologie, Implantologie, Prothetik, Kinderzahnheilkunde – um nur einige der angebotenen Leistungen zu nennen – bis hin zur ästhetischen Zahnmedizin und der knochenaufbauenden Chirurgie im praxi-seigenen Operationsraum. „Alles unter ei-nem Dach und in nur einer Sitzung“ lautet das Motto der Zahnklinik am Phoenixsee, die sich unter anderem auf Zahnbehand-lungen im Dämmerschlaf spezialisiert hat.

PATIENT IM MITTELPUNKTVon diesem vielfältigen zahnmedizini-schen Leistungsspektrum konnten sich bereits weit über 1.000 Patienten aus dem In- und Ausland überzeugen. Das dabei entgegengebrachte hohe Maß an Vertrauen sieht die Zahnklinik am Phoenixsee als Bestätigung ihrer Philo-sophie, deren Mittelpunkt der Patient bildet. Dessen Wünsche und Bedürf-nisse zu erfüllen war vom ersten Tag an das oberste Ziel der Zahnklinik am Phoenixsee. Das Mittel sind eine indi-viduelle und umfassende Zahnarztbe-ratung, eine effektive Zahnbehandlung auf dem jeweils höchsten fachlichen

Niveau, der Einsatz modernster Medi-zintechnik, ein gehobenes Praxisam-biente und eine fürsorgliche Rundum-betreuung. Oralchirurg Dr. Friedberg dazu: „Gern realisieren wir für unseren Patienten auch weiterhin ein maßge-schneidertes, optimales Therapiekon-zept, Behandlungen ohne Angst und Schmerzen durch ein fachkundiges und aufmerksames Zahnklinikteam. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und die weiteren gemeinsamen Jahre mit Ihnen und sagen herzlich Danke“.

Und dieser erste Geburtstag wurde auch gebührend gefeiert!

Im Sommer feierte die Zahnklinik am Phoenixsee in Dortmund ihr einjähriges Jubiläum. Anlass genug, auf das abgeschlossene erste Lebensjahr zurückzuschauen und zugleich den Blick nach vorne zu werfen. Fotos: Isabella Thiel

HAPPY BIRTHDAY, ZAHNKLINIK!

T.-D. Do-Quang & Ehemann G. Sorina, Familie Krüger & Dr. G. Festa & K. FestaMama L. Leous, E. Friedberg, Botschafter Republik Belarus A. Giro

D.-A. Schröter und D. MüllerMama E. Krüger, Migen Cela mit Familie und Team

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EVENT

Montag bis Freitag: 8 – 20 UhrSamstag nach Vereinbarung: 9 – 15 Uhr

T: 0231 - 47 7777 - 77Am Kai 12 (FAPS, Haus 3) | 44263 [email protected] | www.zahnklinik-phoenixsee.de

Zahnklinik am PhoenixseeImplantologie . Ästhetische Zahnheilkunde . Dämmerschlaf

Die Ärzte der Zahnklinik am PhönixseeE. Friedberg, Oma G. Sorina, Dr. Y. Roytman-Morozova aus San Francisco

Dr. A. Lucacin und S. Festersen, A. Friedberg

Dr. S. Herrmann mit Tochter Familie Falkenstein Dr. M. & T. Rahgozar

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18 TOP

EVENT

Fr. Linnenberg, PD Dr. Leous, Hr. Ripkens I. Pikovskaja & S. Kirschner Saxophonist ,,Dimisaxx‘‘

E. Schmidtmayer, Prof. Dr. Khoury, S. Braun, A. Friedberg„Party All Night Long … !‘‘

Hr. und Fr. Schaper, A. FriedbergPapa E. Friedberg, Dr. Y. Roytman-Morozova, Botschafter Republik Belarus A. Giro, Familie Chandogin

A. Friedberg, S. Ratknic, H.-C. BlumDr. K. Rötzel & I. Jonetzki, Freunde aus Weissrussland & E. Krüger

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WELTWEIT IM EINSATZBEI UNS ZU HAUSE

Seit 65 Jahren steht Land Rover für Automobile, die durch ihre Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit überzeugen. Aufder Straße und abseits davon, im Alltag wie bei Abenteuern, hier und überall auf der Welt. Erleben Sie die aktuellenLand Rover Modelle und lassen Sie sich von umfassendem Komfort und unbegrenzten Möglichkeiten begeistern. IhrWunschmodell steht zu einer Probefahrt bereit.

PREMIUM CARS PETERS GmbH & Co. KGHannöversche Straße 44 • 44143 Dortmund

Telefon 0231 / 91 20 40 0 • Fax 0231 / 91 20 40 19www.premiumcars.de

Verbrauchs- und Emissionswerte Range: Kraftstoffverbrauch (l/100 km) außerorts 9,9–4,5, innerorts 18,3–5,9,kombiniert 12,8–4,9; CO2-Emission 299–129 g/km; CO2-Effizienzklassen G–A+. Alle Angaben wurden nach demMessverfahren RL 80/1268/EWG ermittelt. Bitte fahren Sie verantwortungsbewusst: on- wie offroad.

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20 TOP

dOrTMUNdEr HErBST

DER HERBST WIRD BUNT!Neun Messethemen beim DORTMUNDER HERBST

Anfang Oktober ist es wieder soweit: Der DORTMUNDER HERBST öffnet seine Türen und präsentiert vom 1. bis 5.

Oktober neun verschiedene Messen unter einem Dach. In sechs Messehallen findet sich dann ein umfangreiches und

spannendes Einkaufs- und Erlebnisparadies für die ganze Familie. Mit nur einem Ticket können alle zeitgleich stattfin-

denden Messen im Rahmen des DORTMUNDER HERBST besucht werden. Auch für Kinder wird jede Menge geboten.

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dOrTMUNdEr HErBST

TOP 21

FIT & GESUND

» Die Messe für Körper und Gesundheit: 03. - 05. Oktober 2014Die FIT & GESUND bietet den Besuchern alles rund im ihre Gesundheit. Die Aus-steller erwarten die Besucher mit aktu-ellen Infos und innovativen Produkten. Außerdem informieren sie über medi-zinische Dienstleistungen in Bereichen wie alternative Heilverfahren, Erholung, Ernährung, Reha oder Gesundheit am Arbeitsplatz. Zahlreiche Erlebnisaktio-nen, ein Vortragsforum mit Spezialisten und Gesundheitstipps runden das Ange-bot ab. Zusätzlich gibt es einen Gesund-heits-Pass, der für kostenlose Untersu-chungen bei verschiedenen Ausstellern genutzt werden kann.

HAUS & ENERGIE

» Die Messe für Bauen, Renovieren und Energiesparen: 01. - 05. Oktober 2014Auf der Informationsplattform für Haus- und Wohnungsbesitzer erfahren die Besucher alles rund um Hausbau, Aus-bau und Modernisierung, Erneuerbare Energien sowie Finanzierung und För-dermittel, kombiniert mit unabhängiger Beratung von Experten. Mit dem geson-derten Themenbereich „Das sichere Haus – sicheres Wohnen“ präsentiert die Messe ergänzend einen Überblick über das regionale Angebot von Sicherheits-technik für Privathaushalte.

ideenreich

» Basteln, Backen, Dekorieren: 01. - 05. Oktober 2014Die Besucher der Messe „ideenreich“ können hier neue Inspirationsquellen zu den Themen Basteln, Backen und Dekorieren entdecken. Die Messe bie-tet zudem einen bunten Ausblick auf die Weihnachtszeit – mit vielen Einfäl-len für Geschenke und festliche Tisch-dekorationen. Außerdem können Besu-cher auf den Workshop-Flächen der Aussteller an allen Messetagen selbst kreativ werden. „Mitmachen“ ist hier also ausdrücklich erwünscht.

KÜCHE & GENUSS

» Markt für Essen, Trinken und Haushalt: 01. - 05. Oktober 2014Ganz nach Wunsch können Besucher kulinarische Köstlichkeiten und Delika-tessen genießen oder große und kleine Helfer für Küche und Haushalt entde-cken. In täglichen Kochshows werden schmackhafte Rezepte zum Nachko-chen vorgestellt und auf dem Wan-dermarkt FEINES VOM LAND finden sich regionale Spezialitäten vom Nie-derrhein und aus Westfalen. Auf der Sonderfläche BUNTE VIELFALT zeigen Dortmunder Kulturvereine, wie farben-froh und variantenreich das Leben in der Westfalen-Metropole ist. Angebo-ten werden außergewöhnliche Spezia-litäten aus verschiedenen Kulturen, die die Besucher zum Genießen einladen.

MODE & BEAUTY

» Treffpunkt für Schönheit und Wohlbe-finden: 01. - 05. Oktober 2014Auf dieser Messe können sich die Besu-cher kleidsame Inspiration holen. Auf den täglichen Modenschauen werden die neuesten Trends vorgeführt: Neben Damen-, Herren- und Kindermode mit passenden Accessoires wie Hüten, Taschen und Modeschmuck erwartet die Besucher eine große Auswahl an Pflege- und Wellness-Produkten für Körper und Geist. Am Messefreitag (3. Oktober 2014) kann ein Beauty-Fotos-hooting mit einem Profi-Fotografen

Herbstliches Dekorieren ist ein beliebtes Thema auf der Messe ideenreich.

Kochen und leckere Speisen stehen im Mittelpunkt der KÜCHE & GENUSS.

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22 TOP

dOrTMUNdEr HErBST

und den drei GewinnerInnen von „Das Gesicht des Sommers“ live miterlebt werden. Der Wettbewerb wurde auch in diesem Jahr wieder gemeinsam vom Stadtanzeiger Dortmund und dem Ruhr-Anzeiger Schwerte durchgeführt.

SeniorA

» Die Messe für Leben im Alter: 01. - 02. Oktober 2014Die SeniorA ist ein zentraler Treffpunkt für jeden, der sich nach der Berufs-tätigkeit und Familienphase umfassend informieren und neue Netzwerke knüp-fen möchte. Es werden viele aktuelle Themen, beispielsweise Freizeit, Neue

Medien, Gesundheit, Reisen oder finan-zielle Vorsorge, vorgestellt. Zahlreiche Dienstleister, Institutionen und Vereine präsentieren innovative Produkte und wichtige Hilfestellungen, die das täg-liche Leben erleichtern. Die Besucher können an einem bunten Rahmenpro-gramm mit Vorträgen, Livemusik und Tanzshows teilnehmen, die vom Fach-dienst für Seniorenarbeit der Stadt Dortmund organisiert werden.

UNTERWEGS

» Freizeit & Reisen: 01. - 05. Oktober 2014Wer Reisen liebt, ist hier genau rich-tig. Denn auf der Messe UNTERWEGS

geben verschiedene Tourismusver-bände, Städte und Regionen vielfältige Tipps und Anregungen für den nächs-ten Urlaub – ob ein kurzer Städtetrip, eine ausgedehnte Erholungsreise oder ein paar schöne Tage in der Region. Außerdem können sich Besucher über Freizeit-Aktivitäten unter freiem Him-mel informieren. Die Kinderaktion „Floßbau“ mit dem Reisejournalisten Jürgen Schütte lädt die junge Genera-tion ein, bei einem Floßbau mitwirken zu können. Der Beginn ist jeweils um 10.00 Uhr und 14.00 Uhr (Dauer: 2 bis 3,5 Stunden).

Mineralientage Dortmund

» Edelsteine, Mineralien, Fossilien und Schmuck: 03. - 05. Oktober 2014Besucher können hier Einblick in die Welt edler und seltener Steine erhal-ten. Aussteller aus Europa und Über-see präsentieren Edelsteine, Minera-lien und Fossilien aus den entlegensten Ländern der Erde. Es gibt die Möglich-keit, am Bestimmungsstand des DMF und EPI die eigenen Edelsteine und Schmuckstücke kostenlos auf ihre Ori-ginalität überprüfen zu lassen. Außer-dem haben Kinder die Möglichkeit, sich in der Da Vincis Malerwerkstatt kreativ auf Keilrahmen oder Holztafeln auszutoben. Natürlich dürfen diese Kunstwerke dann mit nach Hause genommen werden.

Auf der MODE & BEAUTY kommt aktuelle Bekleidung auf den Laufsteg.

SeniorA – die Messe für das Leben im Alter. Mit Themen wie beispielsweise Freizeit, Neue Medien, Gesundheit, Reisen oder finanzielle Vorsorge.

Städtereisen sind nur eines der vielen Themen der Reisemesse „Unterwegs“.

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dOrTMUNdEr HErBST

WOHNEN & EINRICHTEN

» Für ein schönes Zuhause: 01.-05.10. 2014Innovative Einrichtungsgegenstände und intelligente Ideen inspirieren zur Verschö-nerung des eigenen Zuhauses. Auf der Messe findet man neue Einfälle und Klas-siker rund um die Einrichtung und Gestal-tung von Haus und Heim. Die Spielhalle Hohensyburg ist zu Gast und bietet Spie-le wie American Roulette und Black Jack. Wer kleine Geschenke gewinnen möchte, kann sich an einem von sechs Turnierauto-maten versuchen. Oktoberfest-Stimmung gibt es im bayrischen Biergarten.

SPASS & SPIEL

» Für die jungen (und junggebliebenen) Besucher: 01. - 05. Oktober 2014Eine ganze Messehalle nur für Besucher von 3 bis 12 Jahren – sie lädt zu einer Ent-deckungsreise zu Fußball-Workshops des BVB, zum Tierpark und Fossilium Bochum, zur Märchenbühne oder zur Klettermax-Wand ein. Ein buntes Bühnen-programm unterhält die Jüngeren, wäh-rend Mama und Papa in aller Ruhe über den DORTMUNDER HERBST schlendern. „Tschüss Mama und Papa, viel Spaß beim Shoppen – wir sind dann mal weg!“

UFA TALENT BASE

» Die Möglichkeit, als Talent entdeckt zu werden: 02. - 03. Oktober 2014Um in bekannten Fernsehproduktionen wie zum Beispiel „GZSZ“ oder „Alles was zählt“ schauspielern zu dürfen, bedarf es vorher eines Castings. Diese Möglichkeit bietet die UFA TALENT BASE dieses Jahr auf dem DORTMUN-DER HERBST. Interessierte können sich eine Sedcard innerhalb eines Castings auf der Messe in den Bereichen Schau-spiel, Musik, Moderation und Comedy erstellen lassen. Hiermit kann man sich dann auf www.ufa-talentbase.de bei verschiedenen Castings bewerben. Termine für Besucher ab 7 Jahre: Don-nerstag, 02. Oktober 2014, 10-18 Uhr; für Kinder von 7-15 Jahre: Freitag, 03. Oktober 2014, 10-18 Uhr.

HIER GIBT ES TICKETSGenutzt werden kann das Online-Ticket-Portal der Westfalenhallen Dortmund un-ter www.dortmunderherbst.de – schnell, bequem und einfach von zu Hause aus. Online erworbene Tickets (7 Euro) haben außerdem den Vorteil eines Preisnachlas-ses gegenüber der Tageskasse. Erworben werden kann auch ein Kombiticket des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, welches die Fahrt zu den Messen und nach Hause sowie den Eintrittspreis kombiniert.

Nutzen Sie auch unseren Hallenplan auf der nächsten Doppelseite. >>

Heiß begehrt bei den Kids: Die Fußballworkshops des BVB auf der „Spaß & Spiel“.

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SPASS

& SPIEL

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FÜR KIDS

Weitere Informationen und Tickets unter: www.dortmunderherbst.de

01. – 05. Oktober 2014Messe Westfalenhallen Dortmund

Der DORTMUNDER HERBST 2014 bietet ein spannendes Einkaufs- und Erlebnispara-dies für die ganze Familie. Von Wohnen, Einrichten, Dekorieren, Gesundheit, Reisen, Kochen, Backen, Mode und Sport bis hin zu effizientem Hausbau – neun Messen unter einem Dach laden zum Informieren, Shoppen und aktiven Mitmachen ein.

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Halle 3B: SPASS & SPIEL 01. – 05. Oktober

Halle 4: HAUS & ENERGIE 01. – 05. Oktober WOHNEN & EINRICHTEN 01. – 05. Oktober

Halle 5: ideenreich 01. – 05. Oktober UNTERWEGS 01. – 05. Oktober Mineralientage 03. – 05. Oktober

Halle 6: KÜCHE & GENUSS 01. – 05. Oktober

Halle 7: MODE & BEAUTY 01. – 05. Oktober

Halle 8: SeniorA 01. – 02. Oktober FIT & GESUND 03. – 05. Oktober

Halle 3B: SPASS & SPIEL 01. – 05. Oktober

Halle 4: HAUS & ENERGIE 01. – 05. Oktober WOHNEN & EINRICHTEN 01. – 05. Oktober

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Halle 6: KÜCHE & GENUSS 01. – 05. Oktober

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C.HECK T.HE C.HIEFVOM SUCHEN UND ANKOMMEN – MIT FLORIAN PETCHANATZ IM „KIKILLUS“Diesmal ist alles anders! Eigentlich erwarten Sie, liebe Leser, an dieser Stelle Winnie Appel, der mit einer Person des öffentli-

chen Lebens, die meist einen Bezug zu Dortmund hat, zu Abend isst. Winnie Appel war erkrankt, also sprang ich ein. Getroffen

habe ich mich zudem nicht mit einem Dortmunder, sondern einem jungen Sänger – Florian Petchantz oder besser bekannt als

Flo2Soul – aus Frankfurt. Die einzige Konstante ist ein Restaurant in Dortmund, in diesem Fall das „kikillus“ im Hotel Ambiente

in Brackel, die Koch-Werkstatt von David Kikillus. Text: Britta Röttger, Fotos: Isabella Thiel

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Viel Holz, grafische Elemente und warme Farben kennzeichnen das „kikillus“. Der Stilmix wirkt durchdacht, einladend und ja, irgendwie auch fröhlich. Der Chef begrüßt uns persönlich, und wenn man David Kikillus in seinem Lokal erlebt, hat man das Gefühl: Nach verschiedenen Stationen, u.a. in Berlin, Mallorca und Kiew ist er angekommen.

Angekommen ist auch Florian Petchanatz, genannt Flo, nämlich aus Frankfurt. Der sympathische Endzwanziger möchte, nachdem er eine Zeitlang durch seine Beziehung zu Gina-Lisa Lohfink zu eher unrühmlicher Bekanntheit gelangt ist, nun mit seiner Musik durchstarten, die er bei R&B mit modernen Beats verortet.

MELONENKALTSCHALE UND MUSIKBevor wir weitersprechen, widmen wir uns nach Brot, delikatem griechischen Olivenöl, geschlagener Butter und Meer-salz allerdings zuerst dem Gruß aus der Küche: einer tollen Melonenkaltschale, einem Reischip mit Avocado und Thun-fisch, einem Gewürzlachslolly mit Sesam und selbst gemachtem Sushi, mmmhh, lecker! Ein vielversprechender Auftakt!

Ich möchte wissen, seit wann Flo Musik macht. Er erzählt mir, dass er schon mit 12/13 mit dem Programm „Music Maker“ und einem Billig-Mikro, über das er einen Socken gestülpt hat, Lieder eingespielt, auf CD gebrannt und an Bekannte verteilt hat. Der Entschluss, Musik zum Beruf zu machen, ist langsam gereift. Mit der Aus-bildung zum Fitnesstrainer und Ernäh-rungsberater hätte Flo sich auch vorstel-len können, im Reha-Bereich zu arbeiten.

Die Vorspeise kommt: Entenstopfle-ber mit Kirsche, Kalbsjus, Schokolade und Müsli. Die Kombination ist toll: die gehaltvolle Entenstopfleber mit einem zartschmelzenden Kirsch-Sor-bet auf einem crunchigen Müsli. Das Lego-Männchen aus Schokolade bildet optisch wie geschmacklich das i-Tüp-felchen und unterstreicht das Konzept des „Fun Dine“ auf humorvolle Weise. Die unterschiedlichen Texturen ergän-zen sich perfekt. Dazu trinken wir einen Pinot Noir Rosé aus der Pfalz, der mit seiner Leichtigkeit und seinen Nuancen von Zitrusfrüchten wunder-bar dazu passt. Auf die Frage nach

musikalischen Vorbildern nennt Flo Xavier Naidoo und Michael Jackson: „Man muss sich immer am Guten mes-sen, um selber besser zu werden und einen Ansporn zu haben.“

GELBFLOSSENMAKRELE UND GEFÜHLEDer nächste Gang ist Hamachi: Gelb-flossenmakrele mit Iberico Pata Negra, Gurke, Joghurt, Avocado und Dill. Die Makrele ist ganz zart, geradezu zurück-haltend und gar nicht so dominant, wie man sie oft erlebt. Der Pata Negra setzt hier einen kräftigen, würzigen Kontra-punkt zu den feinen Aromen von Avo-cado und Gurke.

Ich möchte wissen, wie Florians Musik entsteht. Er erzählt, dass er Erfahrun-gen verarbeitet, die er selbst gemacht oder im Umfeld miterlebt hat. Er schreibt seine Texte selbst, entwickelt eine Melo-die für den Gesang und erarbeitet dann mit den Profis im Studio das weitere Arrangement. Häufig stellt er spontan eingesungene neue Lieder bei Facebook ein und erhält zum Teil sehr berührende Reaktionen, z. B. von einer Frau, die sich und ihr von häuslicher Gewalt geprägtes Leben in einem Lied beschrieben fand.

Als nächstes gibt es eine Jakobsmuschel auf gelben Linsen mit Aprikose und Man-delcurry. Die Linsen, die noch angenehm bissfest sind, die Süße der Aprikose, die perfekt gebratene Muschel und der Mandelcurry ergeben eine wunderbare Geschmacksharmonie. Auch optisch ist hier jeder Gang ein Kracher.

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PROMIS, PRESSE UND PRÜGELNatürlich müssen wir auch auf die alten Schlagzeilen zu sprechen kommen. Wer schon einmal von Flo gehört hat, dann vermutlich unter seinem alten Künstler-namen Flo2Soul und aufgrund seiner Be-ziehung zu der als nymphoman gelten-den Gina-Lisa Lohfink.. Eigentlich seien sie lange nur beste Freunde gewesen, bis es dann eben doch passierte. In der Folge gelangte Flo zu einer fragwürdigen Popularität, erhielt Prügel und Drohun-gen und tappte in so ziemlich jede Falle, die die Sensationspresse entsprechend aufbereiten konnte. Ihn kostete die Ge-schichte den Verlust der Privatheit und die Wahrnehmung als Sänger. Danach hat er zwei Jahre keine Musik gemacht. Nun möchte mit einem Imagewechsel, zu dem auch ein neuer Künstlername gehört, wie-der als Musiker ernst genommen werden.

„Es ist toll, wenn Essen so gut ist, dass man einfach

lächeln muss!“

Im Hauptgang lacht uns ein US Beef x 2 an, zum Einen ein Schmorstück, zum An-deren ein Stück Filet. Dazu gesellen sich eingelegte Buchenpilze, Knollensellerie und rote Bete gegart sowie molekular zu einer elastischen Kugel mit flüssigem Inhalt aufbereitet. Das Schmorstück ist butterweich, das Filet zart und perfekt zwischen englisch und medium. Bei der Rote-Bete-Kugel, die im Mund plötzlich zerplatzt und ihr flüssiges Inneres preis-gibt, meint Flo: „Es ist toll, wenn Essen so gut ist, dass man einfach lächeln muss!“ Ich kann dem nur zustimmen! Zum Haupt-gang wechseln wir auch den Wein und

genießen nun einen Rioja, nicht so kör-perreich mit einer schönen Frucht und Noten von Kirsche und Vanille.

Ich frage Flo, was nach den Erfahrun-gen der letzten Jahre Freundschaft für ihn bedeutet. Er grinst: „Als ich mit der Musik begann, Erfolg zu haben, hatte ich auf einmal gaaaaaanz viele Freunde. Als ich dann weniger Erfolg hatte, waren alle weg! Daher: lieber drei echte Freunde als 100 falsche!“

Das erste von zwei Desserts ist eine Kreation aus Erd- und Waldbeeren, griechischem Joghurt mit Erdbeer-Esspapier, Tannenhonig und Müsli. So zu essen macht einfach unglaublich Spaß! Das Esspapier ist crunchy, aber schmilzt dann im Mund. Die ganze Komposition ist wunderbar zwischen Süße und Säure ausbalanciert. Das

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krosse Müsli, die Kühle des Joghurts – da jubiliert der Gaumen! Begleitet wird das Dessert von einem Eiswein aus dem Burgenland, der durchaus Charak-ter mitbringt, aber dennoch die zarten Aromen der Beeren nicht erdrückt.

Auf die Frage, was für Flo Luxus be-deutet, kommt eine erstaunliche Antwort: „Wenn mir jemand zuhört. Und mich so entfalten zu können, wie ich bin, ohne auf Vorurteile zu stoßen.“ Ebenso überra-schend sind seine Wünsche und Hoffnun-gen für die Zukunft. Er nennt inneren See-lenfrieden, bodenständig zu bleiben und seine Mutter stolz zu machen. Natürlich ist ihm materieller Erfolg auch wichtig, einfach, weil Geld Sicherheit bedeutet.

Das zweite Dessert steht dem ersten in nichts nach. Auch dieses ist optisch eine Wucht mit seinen zarten Gelb- und Grün-

tönen: ein flüssiger Granny Smith, eine leicht in Curry geschwenkte Banane, Ana-nas und Petersilienschwämmchen – total abgefahren und superlecker. Besonders die Schwämmchen haben es mir angetan.

Fazit eines kulinarisch überaus beein-druckenden und auch ansonsten sehr angenehmen Abends: Der Eine, Flo, steht am Beginn einer musikalische Laufbahn und einer Lebensreise, von der man noch nicht genau weiß, wo sie hin geht. David Kikillus hingegen scheint mit seinem ei-genen Lokal angekommen zu sein. Sein Konzept des Fun Dine, zu dem es im nächsten Frühjahr auch ein Kochbuch geben wird, scheint eine Findungsphase abzuschließen und ein Ziel zu markieren, das ihn in den nächsten Jahren ausfüllen und hoffentlich zu weiteren kulinarischen Höchstleistungen inspirieren wird.

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TOP Magazin: Frau Schmidla, zunächst 1000 Glückwünsche zum WM-Titel vom gesamten Team des TOP Magazin Dortmund. Vor zwei Tagen noch saßen Sie im Boot am Start. Wie ist das Rennen aus Ihrer Sicht gelaufen. Wie man bei Eurosport sehen konnte, war es nicht ganz unproblematisch?Schmidla: Das Finale war für 15 Uhr angesetzt. Man bereitet sich innerlich exakt auf diesen Zeitpunkt vor. Adre-nalin, Puls und Körperspannung stei-gen an. Fünf Minuten vor dem Start aber, mitten in der Vorbereitungsphase erlebten wir die berühmte Achterbahn-fahrt der Gefühle. Der Start wurde wegen zu starkem seitlichen Schiebe-wind um 20 Minuten verschoben. Bei mir gingen die Spannung und Kon-zentration zunächst komplett weg. Im Nachhinein muss ich sagen, dass mich die Verzögerungsphase entspannter, lockerer und letztlich konzentrierter gemacht hat. Als es dann endlich los-ging, war ich voll da.

Wie seid ihr das Rennen angegangen und wie war der Verlauf?Wir bekamen als Favoriten die Bahn 1 zugeteilt, hatten somit die Unterstüt-zung durch den Seitenwind. Das hat unser Rennen zweifelsohne begüns-

tigt. Wir sind mit hoher Frequenz gestartet, wollten unsere Gegnerinnen schnell unter Druck setzen und einige Meter Vorsparung herausfahren. Das war unser Plan, und er ging auf. Wir merkten, dass die Chinesinnen, unsere stärksten Konkurrentinnen, überrascht waren. Bereits nach 200 Metern lagen wir fast eine Bootslänge vorn. Das gab uns Sicherheit. Wir ruderten im perfek-ten Rhythmus. Nach etwa 1000 Metern hatten wir bereits eine ganze Boots-länge Vorsprung. Ich schaute auf meine Schlagzahluhr, rief den Mädels im Boot zu, wir liegen auf Kurs Weltbestzeit. Julia Lier, die im Boot direkt hinter mir sitzt, feuerte alle weiter an. Sie rief, das wird Gold, weiter Mädels, immer wei-ter. Das hat uns extrem gepusht. Ab diesem Zeitpunkt gab es sozusagen kein Halten mehr.

Die Regattastrecke gehörte in diesen Mo-menten euch allein. Ihr habt eine echte Triumphfahrt bis ins Ziel hingelegt – in Weltbestzeit?Das war ein super Feeling. Wir haben die Bosbaan in Amsterdam in 6:06,84 Minu-ten gerudert – Weltbestzeit. Diese Zeit muss jetzt erstmal jemand knacken. Das war kein Vergleich zum Vorlauf und zum-Halbfinale. Das hat richtig Spaß gemacht.

Der Sieg kommt nicht von ungefähr. Sie haben im Doppel-Vierer in dieser Saison bereits einige Erfolge gefeiert?Ja, im März beim Ruder-Weltcup in Syd-ney in Australien haben wir noch in leicht anderer Besetzung Silber geholt. Danach beim Weltcup in Aiguebelette-le-Lac in Frankreich sind wir in der WM-Besetzung gefahren und haben Gold gewonnen. Ei-nen Monat später beim Weltcup in Luzern in der Schweiz haben wir ebenfalls als Erste die Ziellinie überquert.

Welche Einstellung ist nötig um im Ruder-sport erfolgreich zu sein?Man muss den absoluten Willen haben. Die Voraussetzung dafür holt man sich im Training. Bei Wind und Wetter auf dem Kanal und auch im Winter auf dem Ergogerät muss man 90 Minuten an sei-ner körperlichen Schmerzgrenze fahren. Das tut echt weh, aber wenn man erfolg-reich sein will, muss man sich durchbei-ßen und den Schmerz vergessen.

Haben Sie ein Vorbild im Rudersport?Ein richtiges Vorbild in diesem Sinne habe ich keines. Ich blicke aber zu Kat-rin Rutschow-Stomporowski auf. Sie ist mehrfache Ruder-Olympiasiegerin – eine starke Frau und beeindruckende Persön-lichkeit, die im Boot immer Biss hatte.

GOLD FÜR LISA SCHMIDLASie ist frischgebackene Goldmedaillien-Gewinnerin. In Weltbestzeit überquerte Lisa Schmidla als Schlagfrau des deutschen Damen-Doppel-Vierers zusammen mit ihren Teamkolleginnen Carina Bär/Heilbronn, Julia Lier/Halle und Annekatrin Thiele/Leipzig die Ziellinie bei der Ruder-WM 2014 im holländischen Amsterdam. Zwei Tage nach dem großartigen Triumpf trafen wir die 23jährige Nachwuchsruderin zu einem Exklusiv-Interview, bei dem sie über die spannenden Momente des WM-Rennens Auskunft gab, über die Liebe zum Rudersport, ihr Leben als Neu-Dortmunderin sowie über berufliche und sportliche Ziele sprach.

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Sie waren im Einer Junioren-Weltmeisterin sowie U23-Weltmeisterin. Wann haben Sie mit dem Rudersport begonnen und wie ver-lief Ihr Werdegang?Mein älterer Bruder war in Krefeld im Ruderverein. Ich bin mit sieben Jah-ren dazu gekommen. Richtig angefan-gen mit dem Rudersport habe ich aber erst mit zwölf Jahren. Im Jugend- und Juniorenbereich war ich relativ schnell erfolgreich. Ich war mehrfach deutsche Nachwuchsmeisterin und so bekam ich vor drei Jahren die Möglichkeit im Ruderleistungszentrum Dortmund trai-nieren zu können.

Wie oft trainieren Sie am Tag und in der Woche? Und wie oft vor Wettkämpfen?Ich trainiere je zwei Stunden am Vor- und Nachmittag – an sieben Tagen in der Woche. Die Vorbereitungen für eine Weltmeisterschaft beginnen beispiels-weise etwa zwei Monate vor dem Wett-kampf. Dann trainiere ich täglich bis zu sechs Stunden.

Was tun Sie für Ihre berufliche Zukunft?Ich studiere an der TU Dortmund das Fach Journalistik mit Fachrich-tung Sport. Ich würde später gerne im Bereich Live-Berichterstattung, viel-

leicht als TV-Moderatorin im Motor- oder Rudersport tätig sein. Aktuell bin ich im dritten Semester und habe mich noch nicht festgelegt.

Wie gefällt Ihnen das Leben in Dortmund?Ich fühle mich hier seit Anfang an rundum pudelwohl. Ich habe durch die Uni und den Sport viele Freunde und Bekannte gefunden. Das ist prima. Die Stadt selbst gefällt mir gut. Hier entwickelt sich vie-les, und ich kann mir nach meiner akti-ven Ruderlaufbahn gut vorstellen, dass ich in Dortmund leben werde.

Ihre sportlichen Ziele sind?Ich war bei Olympia in London 2012 nur als Ersatzfrau dabei, aber die Erlebnisse dort waren trotzdem gigantisch schön. Ich will bei Olympia 2016 in Rio de Janei-ro im Doppel-Vierer rudern. Wir haben jetzt mit der Goldmedaille in Amsterdam einen guten Grundstein dafür gelegt. Ei-ne Olympiade ist das Größte. Bis dahin ist noch ein langer Weg. Warten wir’s ab.

Frau Schmidla, wir wünschen alles Gute auf dem Weg. Danke für das Gespräch.

Interview: Jens Büchling, Fotos: Jens Büchling, Oliver Quickert

Foto: © Oliver Quickert, www.rudern.de

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Jonas Dick-mann (30) ist so was

wie der Robbie Naish von Dortmund. Ein Surfbrett in action klebt förmlich an sei-nen Füßen, Dickmann kennt die geilsten Wellen an den Top-Stränden dieser Welt. Ob Costa Rica oder Neuseeland, der Dort-munder war mit seinem Brett schon da. Als lizensierter Surfl ehrer hat Dickmann zuletzt auf Fuerteventura gearbeitet.

Wenn am Hengsteysee eine Welle an den Schwimmsteg klatscht, dann höchstens, weil ein Tretboot in Seenot geraten ist, ansonsten ist der Wasserspiegel unter-halb der Hohensyburg so glatt und eben wie ein Blatt Papier. „Und genau das ist das richtige Revier fürs Stand-Up-Padd-ling“, strahlt Dickmann. Seine Firma Ka-yabamba bietet jeden Tag Anfängern und Fortgeschritten dieses neue Sportspaß-vergnügen für ganz kleines Geld. „Du brauchst eine Badebuxe und ein Hand-tuch, alles andere bekommst du von mir“.

Alles Andere – das ist ein Neoprenanzug, das passende Board und das Paddel so-wie eine Palette von geduldig wiederhol-

ten Instruktionen, die für ungefähr einein-halb Stunden reichen. Das ist der ganze Stand-up-Paddling-Kurs: „Dann kannst du das und verlernst es nie mehr.“ Nach nur einer Kurseinheit darf man stehend paddeln, solange es Spaß macht. Und im-mer wieder für nur 10 Euro.

VÖLLIG NEUE PERSPEKTIVENVom Wasser aus genießt man, weil es langsam vorangeht, das satte dichte Grün des Naturschutzgebietes an der Syburg, den weiten Blick über den See, völlig neue Perspektiven. „Das Paddeln stärkt vor allem deine Schultern und Arme. Um auf dem Board das Gleich-gewicht zu halten, benutzt du automa-tisch alle Muskeln vom Fußgelenk bis zum Nacken. Damit trainierst du unter anderem deinen Rücken und deine Bauchmuskulatur.“ Es macht nicht nur Spaß, es ist auch wirklich ein Sport. Und wackelig und unsportlich sieht es nur am Anfang aus, Stand up Padd-ling macht süchtig. Es ist friedlich und naturnah wie Kanupaddeln, aber direk-ter am Wasser und durch das Stehen auf dem Brett und das ständige Balan-cehalten durchaus anstrengend.

Ganze Familien können das machen, gute Schwimmkenntnisse vorausgesetzt – bis-lang musste der ausgebildete Rettungs-schwimmer Dickmann noch niemanden aus den Fluten ziehen. Die Reinplumps-Quote liege bei etwa 20 Prozent, macht Dickmann offensiv Mut.

HIERZULANDE WENIGE KÖNNERIn Dortmund und Umgebung gibt es bis-her nur wenige Könner in dieser Sportart, und die wiederum gibt es auch erst seit 10 Jahren. Entwickelt natürlich in den USA, in Kalifornien. Inzwischen gibt es sogar eine Fachzeitschrift (Stand up Magazin).

Jonas Dickmann ist ursprünglich Gemü-sebauer, also gewohnt, etwas langsam wachsen zu lassen: „Ich gehe das ganz chillig an“, sagt der blonde Sympath. Zum Bootshaus des Ruhrverbandes am Südufer des Sees, vis-avis von Wil-helm-Zwo oben auf der Syburg, weist ein kleines gelbes Schild. Auf einer Terasse stehen zwei Liegestühle, im Bootshaus ruht ein Dutzend Boards – das ist Kaya-bamba. www.kayabamba.de

Text und Fotos: Martin Krehl

STAND-UP-PADDLINGCooler Balance akt mit 20-prozentiger Reinplumps-QuoteWie uncool ist das denn? Mit einem Surfboard auf dem Still-ruht-der-Hengsteysee aufzutauchen war bisher ungefähr so dämlich wie im Smoking ins Westfalenstadion zu kommen. Uncool war gestern, heute gibt’s Kayabamba.

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Schärfer als je zuvor.Der neue Audi TT.Eine Silhouette, die sich abhebt. Ein Statement. Geformt aus purem Design. Der neue Audi TT*. Besonders markant: die Grafik der optionalenAudi Matrix LED-Scheinwerfer. Futuristisch, progressiv und gleichzeitig zeitlos. Das gilt auch für sein Interieur mit dem Audi virtual cockpit, dasserienmäßige digitale Kombiinstrument. Der Vortrieb seiner TFSI- und TDI-Motoren wird Sie begeistern, genauso wie die Traktion des optiona-len, permanenten Allradantriebs quattro® und die Effizienz des 2.0 TDI ultra**. Der neue Audi TT. Angelehnt an seine Vorgänger. Und dennochvöllig neu.

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WirTSCHaFT

Es war einmal in Dortmund …, da prägten Stahl, Kohle und Bier das Bild der Stadt. Und es gab Zeiten, da hätte jeder Dort-munder wie aus der Pistole geschossen sagen können, wer größter Brötchenge-ber in der Stadt ist: Hoesch. Anno 1965 beschäftigte der Stahlriese 48.000 Men-schen. Noch 1970 zählte die Dortmunder Stahlindustrie nahezu 30.000 Beschäftig-te, darunter vorwiegend die sogenann-ten Hoeschianer. Weitere bedeutende Arbeitergeber in dieser Zeit waren die Dortmunder Union, die Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb sowie die seit 1969 unter dem Dach der Ruhrkohle AG zusammengefassten Dortmunder Ze-chen. Schließlich gab es noch Mitte des 20. Jahrhunderts mehr als 15 Kohleberg-werke in Dortmund, deren letztes im Jahr 1987 den Betrieb einstellte.

Die Stahlproduktion war eine Dortmun-der Spezialität. Das Ende von Hoesch und der vielen angeschlossenen Betriebe ist bekannt. Eine ähnlich große wirtschaftli-che Bedeutung für Dortmund hatte einst die Bierherstellung. Es gab Zeiten, da war Dortmund die Bierstadt Nr.1 in Europa. Von den zahlreichen Dortmunder Braue-reien (unter anderem Actien (DAB), Uni-on (DUB), Kronen, Hansa, Ritter, Stifts, Thier), die nach dem Ersten Weltkrieg zu Großbrauereien aufstiegen und nahezu 50 Jahre lang den deutschen Biermarkt

beherrschten, blieb nur noch einzige eine übrig: Unter dem Dach der zur Bielefelder Dr. August Oetker KG gehörenden Dort-munder Actien-Brauerei (DAB) sind heu-te alle Dortmunder Biermarken vereint.

STRUKTURWANDEL UND HIGHTECH-BRANCHEN Das Ende der Eisen- und Stahlherstellung und der einhergehende Arbeitsplatzab-bau war für Dortmunds Wirtschaft eine schwere Belastung. Zwischen 1960 und 1994 verringerte sich die Beschäftigungs-zahl von 127.000 auf 37.000. Zeit für Erneu-erung und fundamentalen Wandel: Neue Arbeitsplätze entstanden zunächst im Be-reich der Informationsverarbeitung sowie bei Banken und Versicherungen. Parallel dazu stieg die Bedeutung Dortmunds als Oberzentrum des Einzelhandels an. Der Stern von Westen- und Ostenhellweg ging auf, und er strahlte hell. Nach wie vor ge-hört die Einkaufsmeile im Herzen der City neben der Kaufingerstraße in München, der Zeil in Frankfurt/Main und der Schil-dergasse in Köln als eine der am häufigs-ten frequentierten in Deutschland.

Zukunftsweisend zudem war die Grün-dung der Universität Dortmund (1968) – ein Grundstein dafür, dass Dortmund heu-te innovativer Wissenschaftsstandort ist. Direkt neben der Uni entstand 1984 das TechnologieZentrumDortmund als Folge

der Fokussierung auf moderne Schlüssel-technologien. Das Projekt Stadtkrone-Ost ist ein weiteres positives Beispiel für den anhaltenden Strukturwandel in Dort-mund. Hier entstand ein Gewerbepark unter anderem für den Dienstleistungs-sektor und zahlreiche IT-Firmen. Dort ist auch der Hauptsitz der börsennotierten adesso AG, eines der Top-25 IT-Beratungs und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland, die wie viele weitere Dort-munder Unternehmen in einer der nächs-ten Ausgaben näher vorgestellt wird.

Einen weiteren Meilenstein markiert das im Jahr 2010 gegründete dortmund-pro-ject, einem Public Private Partnership zwischen der Stadt, ThyssenKrupp, Un-ternehmensberater McKinsey sowie wei-teren Partnern. Das dortmund-project sollte nicht nur die durch den Struktur-wandel entstandene Beschäftigungslücke schließen und neue Leitbranchen für die Stadt entwickeln, sondern Dortmund zu einem führenden Standort für technolo-gieorientierte Branchen machen.

Als neue Kompetenzfelder der Stadt werden Logistik, Mikrosystemtechnik (MST) sowie Informations- und Kommu-nikationstechnologien auserkoren. Die Bereiche Gesundheitswirtschaft, Bio-medizin und Energietechnik bereichern später den Reigen der Zielbranchen.

UNSERE NEUE WIRTSCHAFTSSERIE:

DORTMUNDS DYNAMISCHE DYNASTIEN

Bier, Kohle, Stahl – das war einmal. Dortmund hat den Strukturwandel angepacktund und ist ein dynamisch wachsender Wirtschaftsstandort für Zukunftsbranchen wie Informations-, Mikro-/Nanotechnologie, Logistik und zunehmend Biomedizin und Robotik. Inspiriert durch das Interview mit Thomas Westphal (Heft 2/2014), Chef der Wirtschaftsförderung Dortmund, findet in den nächsten Ausgaben die Serie „Dortmunds dynamische Dynastien“ statt. Wir stellen die wirtschaftliche Entwicklung von der montanindustriellen Zeit hin zum „dynamischen Tausendfüßler“ vor. Im Fokus: Branchen und Unternehmen, die Dortmunds Wirtschaft aktuell und künftig prägen. Am Anfang indes geht der Blick zurück und nach vorn.

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WirTSCHaFT

Die Ergebnisse sind beachtlich: Zahl-reiche Start-Up-Unternehmen siedelten sich seitdem in Dortmund an. Zudem entstanden eine Vielzahl erfolgreicher Projekte und Initiativen: Der E-Port-Dortmund als Gründungs- und Kompe-tenzzentrum für Logistik und Informati-onstechnologie am Hafen. Und auch die MST.Factory sowie das Zentrum für Pro-duktionstechnologie (ZfP), mit denen Phoenix West zu einem Technologies-tandort für Mikro-, Nano- und Informati-onstechnologie entwickelt wird.

TOP-BRANCHEN UND ARBEITGEBERIm Logistik-Bereich hat sich Dortmund auch dank der EU-Osterweiterung zu ei-nem starken Standort entwickelt. Ikea baute sein Europa-Distributionscenter in Dortmund. Auch Branchengrößen wie Rhenus und DHL betreiben in Dort-mund Logistikzentren mit europäischer Reichweite. Insgesamt arbeiten heute rund 26.350 Menschen in fast 900 Unter-nehmen im Logistikbereich. Der Sektor Dienstleistungen bildet den mit Abstand größten Anteil (73 Prozent) aller Wirt-schaftsaktivitäten in Dortmund.

Die heimische Wirtschaft ist heute durch-aus froh, der montan-lastigen Vergangen-heit entronnen zu sein. Dortmund sieht sich selbst gern – wie Chef-Wirtschaftsför-derer Thomas Westphal im Interview sag-te – als „Tausendfüßler“, der wegen seiner vielen Standbeine den Wechselfällen der Welt-Konjunktur besser trotzen könne.

Größte private Arbeitgeber im Stadtge-biet sind der Versicherungskonzern Sig-nal Iduna und die RWE AG mit jeweils etwas über 2000 Beschäftigten. Im produzierenden Gewerbe folgen Pum-penspezialist Wilo und Abfüllanlagen-hersteller KHS mit jeweils über 1000 Mitarbeitern. Der mit riesigem Abstand größte Arbeitgeber ist die öffentliche Hand. Der Landesdienst IT.NRW zählt rund 24.400 Beschäftigte (Stand 2012) auf, die in Dortmund ihren Verdienst vom Staat beziehen. Gemeint sind unter

anderem Polizeibeamte, Lehrer, städti-sche Verwaltungsangestellte oder Pro-fessoren an den Hochschulen.

Die Stadt Dortmund selbst mit ihren zahl-reichen Tochterunternehmen – von Stadt-werken DSW21 über Energie- und Was-serversorger DEW21 und Entsorger EDG bis hin zur Westfalenhallen GmbH und Dortmunder Airport – beschäftigt rund 9000 Mitarbeiter. Diese „eigene“ Branche wird in den folgenden Ausgaben ebenso portraitiert wie die vielen weiteren star-ken Branchen. Als da wären die Versi-cherungswirtschaft mit Signal Iduna, AOK Nordwest, Bundesinnungskranken-kasse, Continentale und Volkswohlbund. Hinzu kommen die Bereiche Telekommu-nikation sowie Informatik und Informati-onsverarbeitung. Mit Unternehmen wie adesso, Materna und Zalando. Neben Lo-gistik-Unternehmen werden die führen-den Betriebe der Mikrosystemtechnik, des Anlagen- und Maschinenbaus sowie der Finanzwirtschaft portraitiert. Nicht zu vergessen die Hotellerie und das Gast-gewerbe sowie solche traditionsreichen Unternehmen wie der BVB, Rewe Dort-mund, Profibaumarkt Hellweg, der Hafen-betrieb, TEDi etc. etc.

Mit der neuen der Serie „Dortmunds dy-namische Dynastien“ wollen wir die kom-menden Ausgaben um spannende Kapitel bereichern. Bis dahin wünschen wir viel Spaß mit der Lektüre der aktuellen Aus-gabe. Text: Jens Büchling

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Die beiden Phoenix-Standorte in Dort-mund-Hörde ziehen aus vielerlei Grün-den magisch an. Das gilt für das Areal rund um den Phoenix See mit der zuneh-menden Zahl an Gastronomiebetrieben, Büro- und- Dienstleistungszentren sowie einer einzigartigen Wohnkultur genauso wie für das unmittelbar durch das rena-turierte Emschertal verbundene Schwes-terareal Phoenix West. Dieses soll nicht nur Technologiepark für die Mikro-, Na-no- und Produktionstechnik, IT-Branche und Dienstleiter sein. Insbesondere die unter Denkmalschutz gestellten Hoch-ofenanlagen und Industriehallen sollen viel Freizeit- und Kulturwirtschaftler an-

locken. Während der Technologiepark bereits gut etabliert ist, nehmen die Kul-turwirtschaftspläne erste Konturen an.

KONZERTE, GASTRONOMIE, CLUBBINGVor gut zwei Monaten wurde die traditi-onsreiche Phoenix-Halle an einen priva-ten Investor verkauft. Konkrete Angaben bekommt man keine. Für wieviele Euros die traditionsreiche Halle an namentlich welche Firma und mit welchen Nutzungs-plänen veräußert wurde, bleibt vorerst (Anm. d. Red.: Infostand bei Redaktions-schluss) geheim. Mit gutem Grund. „Da-rüber wollen wir keine Auskunft geben. Investoren sind wie die Rehe im Wald. Sie

haben die gleiche Scheu,“ sagt Franz Gro-ße-Kreul, Projektmanager bei der NRW.Urban GmbH, die für die Aufbereitung und Vermarktung des Areals auf Phoenix West zuständig ist. Einzig, dass es sich um einen Veranstalter aus der Musikbran-che handelt, gibt Große-Kreul preis.

Für die Wirtschaftsförderer der Stadt Dortmund und Manager der NRW.Ur-ban, die neben weiteren Kooperations-partnern für das Projekt Phoenix ver-antwortlich zeichnen, markiert der Ver-kauf der Phoenix Halle den Anfang lang gehegter Pläne. Schließlich soll am multi-funktionalen Technologiestandort neben viel High-Tech auch jede Menge kulturel-les Entertainment stattfinden. Einige Ge-neralproben hat die 2.200 Quadratmeter große Phoenix Halle, Anno 1905 als Gas-gebläsehalle für die Hochöfen errichtet, bereits erlebt. 2003 fand in den sanierten Räumen die Verleihung des Medienkunst-preises des Landes NRW statt. Ein Jahr später eröffnete die Ausstellung „Das neue Dortmund“, die den Strukturwandel der Stadt zeigte. In den Jahren 2003 bis 2010 zeigte auch der „Hartware Medien-kunstvereins“ in der Halle verschiedene Medienkünste. Auf die musikalischen Ver-anstaltungen des neuen Eigentümers der Phoenix Halle darf man gespannt sein.

HIGHTECH UND ENTERTAINMENT

Wer am Standort Phoenix West investieren und sein Unternehmen dort im Technologiepark etablieren will, sollte sich langsam

aber sicher beeilen. Die Zahl der Betriebe und Investoren auf dem ehemaligen Hoesch-Gelände nimmt sukzessive zu. Kein Wunder:

Der traditionsreiche Standort mit dem Kulturerbe Hochofenanlage gehört zu den wahrlich attraktiven in Dortmund.

WirTSCHaFT

Über 150 Besucher kamen Ende August auf Phoenix West zur offiziellen Begehung und Informationsveranstaltung des Forums Stadtbaukultur Dortmund.

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WirTSCHaFT

Ähnliche Pläne liegen auch für die impo-sante, ebenfalls unter Denkmalschutz ge-stellte Hochofenanlage in der Schublade. Gedankenspiele dafür darf man haben. Die können von in die Hochöfen integrier-ter Gastronomie über Cocktailbars bis hin zu Musikclubs reichen. „Möglich ist vieles,“ sagt Projektmanager Große-Kreul und ergänzt: „Das Zuschlagskriterium wird nicht sein, wer am meisten Geld bie-tet, sondern wie gut, innovativ und pas-send das geplante Nutzungskonzept ist. Dazu gehört auch, welche Arbeitsplätze geschaffen werden, und welche Nutzung innerhalb der Hochofenanlage geplant ist.“ Eine Vielzahl an Interessenten sol-len die Hochofenanlage bereits unter die Lupe genommen haben. Bis zur offiziel-len Ausschreibung und einem konkreten Verkauf dauert es aber noch eine kleine Weile. Zurzeit laufen Sanierungsarbeiten.

INVESTOR AUF PHOENIX WEST WERDENSowohl die verfügbaren Flächen als auch die weiteren historischen Industriehal-len und Anlagen gelangen zur Vermark-tung in eine europaweite Ausschreibung. Große-Kreul: „Wir teilen in den Supple-ments-Amtsblättern der europäischen Union öffentlich mit, was genau wir wann veräußern wollen. Die Web-Adresse da-für: www.publications.europa.eu. Eine weitere Internet-Informationsquelle ist: www.ausschreibungen-deutschland.de. Alternativ dazu kann man direkt bei der NRW.Urban GmbH und der Wirtschaftför-derung Dortmund anrufen.

Insgesamt 115 Hektar umfasst das Are-al auf Phoenix West inklusive dem ange-schlossenen, renaturierten Phoenix Park. Rund 40 Hektar davon sind erschlossen und zur Vermarktung freigegeben. Wiede-rum 30 Prozent davon sind vergeben. „Die Vermarktung geht gut voran. Es sind aber noch genügend Flächen für neue Investo-ren vorhanden,“ so Große-Kreul.

Insgesamt 60 Firmen sind auf Phoenix West aktuell ansässig. Vornehmlich Un-ternehmen der Mikro-, Nano- und Produk-tionstechnik sowie Firmen der IT-Branche und Dienstleiter erhalten bevorzugt den Zuschlag für Baugrund und Firmennieder-lassungen. Logistik ist hier genauso we-nig erwünscht wie Einzelhandel und Woh-nimmobilien. Ausnahmen gibt’s in Einzel-fällen, damit ein innovativer Firmen-Mix entsteht. Daher finden sich unter ande-rem ein Architektur- und Ingenieurbüro, eine Kanzlei und eine Filmproduktionsfir-ma auf dem Phoenix West-Gelände. Die BMW AG Niederlassung Dortmund am Rombergpark übrigens gehört ebenfalls zum offiziellen Firmenreigen. Es bleibt al-so spannend auf Phoenix West. Wir wer-den weiter berichten über die News für den multifunktionalen High-Tech- und Entertainment-Standort.

Text: Jens Büchling, Fotos: dortmund-projekt, Jens Büchling

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GESEllSCHaFT

KLARE SCHWERPUNKTE FÜR MEHR SICHERHEITSeit März dieses Jahres ist Gregor Lange Dortmunds neuer Polizeipräsident. Wir trafen den 52jährigen Juristen und waschechten Dortmunder zu einem Interview. Im Gespräch stellte Lange nicht nur seine Ziele und konkreten Neuerungen zur weiteren Absenkung der Kriminalitätsrate in Dortmund vor. Drogenkriminalität, Gewalttaten in der Fußballszene und Rechtsextremisten sagt er den Kampf an.

Herr Lange, Sie haben zuletzt die Abtei-lung 3 der Bezirksregierung in Münster ge-leitet. Wie kam der Wechsel ins Polizeiprä-sidium zustande und welchen Bezug hatten Sie bisher zur Polizeibehörde Dortmund?Innenminister Ralf Jäger fragte mich, ob ich die Leitung der Polizei Dortmund übernehmen könne. Ich habe mich dar-aufhin kurz mit meiner Frau beraten und schnell erkannt, dass die Arbeit als Dort-munds Polizeipräsident eine sehr span-nende und verantwortungsvolle Aufgabe ist. Ich habe sofort zugesagt. Meine beruf-liche Vita ist geprägt von vielen Einsät-zen im Rahmen der Landesverwaltung. Ich war unter anderem bei der Bezirks-regierung Arnsberg und im Innenminis-terium tätig. Dort hatte ich ständig Bezug zur Polizei und zum Verfassungsschutz.

Sie sind nun seit etwas über 200 Tagen im Amt. Was haben Sie in dieser Zeit getan?Ich habe in den ersten 100 bis 200 Arbeits-tagen die wichtigen Gesprächspartner, zu denen ich Kontakt aufnehmen und hal-ten will, besucht oder zu mir eingeladen. Dazu gehörten Dortmunds Oberbürger-meister, die Staatsanwaltschaft und der Gerichtspräsident. Ich habe auch mit der jüdischen Gemeinde Kontakt aufgenom-men sowie die Kontaktaufnahme zu mus-limischen Verbänden in Auftrag gegeben, weil ich auch hier eine Gesprächskultur entwickeln möchte. Ich habe mit dem Bündnis gegen Rechtsextremismus und für Demokratie und Toleranz Gespräche geführt und mit vielen weiteren.

Gleich am Anfang ihrer Dienstzeit gab es rechtsextreme Demonstrationen. Sie muss-ten ihre Arbeit sprichwörtlich in medias res aufnehmen?Ja. In meiner Einarbeitungsphase fand zum einen das Derby zwischen dem BVB und Schalke 04 statt, bei dem ich

ein neues deeskalierendes Konzept ins-talliert habe. Das Konzept beinhaltete aber auch eine deutlichere Präsenz der Polizei sowie repressive Maßnahmen wie Bereichsbetretungs- und Stadion-verbote. Ende April und Anfang Mai hat-ten wir mit zwei Demonstrationslagen durch Rechtsextremisten im Zusam-menhang mit einem Versammlungsver-bot, das ich ausgesprochen hatte, inten-

siv zu tun. Dabei war es mir ein Anlie-gen, dass wir vom Polizeieinsatz her auch den demokratischen Gegenprotest sicht- und hörbar zum Zuge kommen lassen, so dass wir nicht nur die Rechte derer beachten, die vor Gericht gegen das Verbot angingen, sondern auch den friedlichen Gegenprotest haben. Ich hatte ein klares zukunftweisen-des Motto festgelegt, das vorsieht, die

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Räume für Rechtsextremisten rechtlich so eng wie irgend möglich zu gestalten. Das will ich künftig an allen möglichen Stellen realisiert haben.

Wie sind Sie dabei vorgegangen?Mein Verbotsvorhaben wurde ja vor Gericht überprüft. Zunächst konnte ich das Gericht von meiner Gefahren-prognose nicht überzeugen. Aber ich habe die Vorgänge am ersten Mai mit den vielen ausländerfeindlichen Paro-len und der vorherrschenden aggressi-ven Stimmung zum Anlass genommen, eine Ermittlungskommission zur Auf-arbeitung einzusetzen. Deren Ergeb-nisse habe ich für ein Verbotsverfahren anlässlich eines Demovorhabens am 10. Mai genutzt, so dass ich mit einer aktualisierten Gefahrenprognose das Gericht dazu bringen konnte, dass ein Aufmarsch der Rechtsextremen durch die Nordstadt unterbunden wird.

Dem Thema Rechtsextremismus widmen Sie, wie zuletzt in der Presse oft zu lesen war, besondere Aufmerksamkeit?Allerdings. Ich will, dass wir jedem Anfangsverdacht einer Straftat durch Rechtsextremisten nachgehen und ermittelnd tätig werden. Deswegen habe ich Ermittlungskommissionen für derar-tige herausgehobene Ereignisse instal-liert. Das ist eine durchaus neue Vorge-hensweise, die mich in die Lage versetzt, die Erkenntnisse bei ähnlichen Folge-ereignissen direkt nutzbar zu machen und gleichzeitig den Repressionsdruck auf Menschen mit rechter Gesinnung hochzuhalten.

Ein künftig weiteres wichtiges Thema sind Gewalttaten in der Fußballszene?Das Thema Fußball ist ein ebenfalls wichtiges Thema. Ich will das posi-tive Ablaufen des Derbyklassikers BVB gegen S04 sichern. Gleichzeitig ist mir

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bewusst, dass wir von den hohen Poli-zeieinsatzzahlen wegkommen müssen, die bislang erforderlich waren. Ich möchte friedliche Spiele, und dass alle Partner, die dafür Verantwortung tra-gen, sprich: der BVB, die Polizei, die Staatsanwaltschaft, der Oberbürger-meister und das Gericht, in einer neuen Allianz zusammenarbeiten. Diese neue „Allianz für friedliche Fußballerleb-nisse“ ist gegründet und aktiviert. Ich habe hierfür ein Intensivtäterkonzept erstellt, welches auf genau die Täter fokussiert, die im Umfeld des Fußballs häufig mit Straf- und Gewalttaten in Erscheinung treten und als Rädelsfüh-rer in der gewaltbereiten Fußballszene fungieren. An die wollen wir herankom-men und entsprechende Strafverfahren einleiten. Zudem wollen wir die Kommu-nikation zur Fanszene beleben. Das ist mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bereits vereinbart.

Welche weiteren akuten Problemfelder se-hen Sie in Dortmund?Die Dortmunder Nordstadt hat deut-liche soziale Probleme, die unsere Arbeit erschweren. Wir müssen dort mit nach wie vor hohem Kontroll -druck aktiv sein. In Zukunft wird es vor Ort noch mehr Einsätze der Bereit-schaftspolizei geben. Die Einbruchs-kriminalität markiert einen weiteren Schwerpunkt, um den wir uns stärker kümmern müssen. Aus dem Grund habe ich bereits intern Personal umge-schichtet. Wir benötigen eine höhere Polizeipräsenz an den betreffenden Tatgelegenheitsorten. Insbesondere in den dunklen Monaten des Jahres wer-den wir unsere Aktionen mit massiver Polizeipräsenz betreiben. Wir werden parallel dazu auch unsere Tatort-Spu-renauswertung bis hin zu DNA-Analy-sen optimieren. Dafür habe ich bereits spezielle Ermittlungsteams eingerich-tet, die in einem Kriminalkommissariat gebündelt sind.

Schließlich häufen sich seit einiger Zeit Einbrüche und Diebstähle, wie in vielen Presseberichten zu lesen ist?Das Thema Einbruchsdiebstahl ist zweifelsohne ein schwieriges für die Polizei. Ein Satz hierzu, der für nahezu sämtiche Polizeibereiche gilt: Wir die Polizei können nicht jedes Problem

eigenständig lösen. Wir sind immer dann erfolgreich, wenn wir den Dop-pelpass mit der Bevölkerung spielen. Dafür werden wir gezielt mehr Öffent-lichkeitsarbeit betreiben.

Die neue Fahrradstaffel übernimmt dabei eine tragende Rolle für eine bessere Kom-munikation mit den Bürgern?Das ist in der Tat so. Durch die neue Fahrradstaffel wird die Polizei positiv wahrgenommen. Sie wird vor Ort zu vie-len Themen häufig angesprochen und vermittelt dank hoher Professionalität ein absolutes Sicherheitsgefühl für die Bürger. Zudem stimmt die Bilanz der Fahrradstaffel. Das alles ist der Grund dafür, weshalb sie auch künftig wichtig ist und personell vielleicht weiter auf-gestockt wird.

Das verlangt nach mehr Personal. Was planen Sie grundsätzlich hinsichtlich der künftigen personellen Ressourcen der Poli-zei Dortmund?Das Interesse am Polizeiberuf ist erfreu-licherweise nach wie vor hoch. Ab dem Jahr 2017 rechnen wir aber mit hohen Pensionierungswellen. Dann werden sozusagen größere Polizei-Kohorten in den Ruhestand gehen. Das Land NRW bildet nach wie vor intensiv aus. Wir haben die Zusage für landesweit 1.500 neue Kolleginnen und Kollegen pro Ein-stellungsjahr. Nichtsdestotrotz werden wir in die Situation kommen, dass wir ressourcenschonender alle Aufgaben leisten müssen.

Das klingt nach Veränderungen?Ich werde strukturelle Veränderungen herbeiführen. Zum einen wird immer wichtiger, dass wir klare Schwerpunkte für die Behörde definieren. Die Frage stellt sich, was ist das Entscheidende für die Sicherheit in der Stadt. Dafür werde ich personelle Ressourcen bün-deln. Ähnlich wie bei der Fahrradstaf-fel werde ich künftig neue Bereiche zunächst als Pilotversuch ins Leben rufen, um die Effizienz zu testen. Zudem werde ich interne Abläufe auf den Prüf-stand stellen und optimieren. Und dar-über hinaus müssen wir künftig direk-tionsübergreifender denken und Res-sourcen flexibel einsetzen. Dafür wird es im Herbst eine Strategiekonferenz mit den Direktionsleitern geben.

Das TOP Magazin ist ein Lifestyle orientier-tes Heft. Was gehört zu Ihrem Lebensstil? Mögen Sie Literatur? Welches Buch lesen Sie aktuell?Ich lese gelegentlich, wenn die Zeit es mir erlaubt. Einer meiner Lieblings-schriftsteller aber ist der Roman autor Martin Suter. Sein Buch „Der letzte Weynfeld“ habe ich mit besonderer Freude gelesen.

Mögen sie Konzerte?Ja sehr. Ich besuche das Konzerthaus Dortmund, mag klassische Konzerte, und ich gehe ab und an ins Kino.

Haben Sie einen Lieblingsfilm?Ja. Ziemlich beste Freunde. Zuletzt hatte ich sogar Zeit für einen Theaterbesuch. Ich habe zusammen mit meiner Frau im Schauspielhaus Bochum das Singspiel ‚Bochum’ mit Liedern von Herbert Grö-nemeyer gesehen.

Welches Restaurant in Dortmund suchen Sie gerne auf?Das verrate ich nicht. Denn ich habe schon jetzt ein kleines Problem damit, dass ich vielerorts angesprochen werde. Meine Restaurantbesuche möchte ich weiterhin in Ruhe und privat genießen. Was ich aber sagen kann ist, ich mag die asiatische, italienische und die spa-nische Küche.

Der Job des Polizeipräsidenten verlangt durchaus nach Fitness. Treiben Sie regel-mäßig Sport?Ja. Ich fahre gerne Rennrad und gehe regelmäßig Joggen.

Ihre drei Lieblingsorte in Dortmund sind?Dazu gehört ganz sicher das BVB- Stadion, womit ich nicht sagen will, dass ich bei jedem Spiel dabei sein kann. Ansonsten bin ich wie gesagt gerne auf dem Fahrrad unterwegs und im Wald joggen.

Wie lange wollen Sie Dortmunds Polizei-präsident sein. Ihr Vorgänger war nur zwei Jahre im Amt?Ich bin sehr gerne Dortmunds Polizei-präsident und sehe dafür keine zeitliche Begrenzung.

Herr Lange, vielen Dank für das Gespräch.Das Interview führte Jens Büchling

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CiTy GUidE | rOSENViErTEl

Viele Büros und Kanzleien haben sich hier angesiedelt, Arztpraxen und etliche Dienstleister. Aber es gibt immer noch Geschäfte mit einladenden Schaufens-tern, lockenden Auslagen. Im Rosenvier-tel gibt es Extravagantes, Schräges, aber wenig Schrilles. Architektonische High-lights muss man hier suchen, sie sprin-gen dem Flaneur nicht sogleich ins Auge.

Quer durch das Rosenviertel zieht sich das namenstiftende Rosental. Wo diese schmale und unscheinbar wirkende Stra-ße auf die großstädtische Kleppingstraße mündet, hängt über den Passanten sogar ein Leuchtbanner. Das glühbirnchen-illu-minierte „Rosenviertel“ scheint allein als Name schon Programm genug zu sein.

Das „Il Golfo“, der Herren-Maßschneider Georg Leist und das „Kyoto“ fallen sofort auf. In so dichter Folge geht es mit gas-tronomischen Highlights oder spektaku-lärem Einzelhandel im Rosenviertel aller-dings nicht weiter. Man muss schon eini-ge Meter Straßenpflaster unter die Füße nehmen, um von einem spannenden La-den zum Anderen zu kommen.

BEHARRLICHKEIT UND STILNur einige Beispiele: Das rosafarbene Café Creme kann sich hier gegen das schreiend-auffällige Billig-Fastfood aus der Fußgängerzone durchaus behaupten. Ganz einfach mit Beharrlichkeit und Stil. Das trifft in etwa auch auf das Second Hand-Geschäft Rosig zu.

Ihren Neustart nach 12 Jahren Dortmund-Erfahrung mit einer neuen Boutique macht die italienische Familie DiStefano im Rosenviertel: Am Ostwall 17 ist „see by DESI“ entstanden. Exclusive wie exquisite Damen- und Herrenmode ist hier zu be-kommen. „Wir haben italienische Mode, New Yorker Style und Pariser Chic“, lädt Patricia DiStefano zum Anprobieren ein.

„Heidi und Eva“ trauen sich einen Laden zu führen, der seinesgleichen sucht: aus-gesuchter Wein, Kochutensilien, Gewür-ze, diverse Zutaten und ein sonniges Hin-terhof-Café, alles liebevoll und aufwän-dig dekoriert. A propos dekoriert – Friso Sili akus wird schon seine Gründe haben, warum er mit seinem 12köpfigen Spezia-

Vielleicht sind die Blüte-Zeiten des Rosenviertels tatsächlich vorbei, vielleicht erlebt das Quartier schon bald wieder eine

neue – sei es, wie es sei, allemal lohnt sich ein Spaziergang durch das Viertel zwischen dem alten Ostwallmuseum und der

Kleppingstraße. Dort ist es auch zu den Spitzenbesuchszeiten der lärmenden, schrill-bunt beworbenen Fußgängerzone mitten in

der Dortmunder City ruhig und unaufgeregt. Und es gibt dort unendlich viel zu entdecken – aber nur für den, der sich Zeit lässt.

Hektische Betriebsamkeit gibt es hier, quasi in zweiter Reihe hinter dem Boulevard Kleppingstraße, nicht.

Das Rosenviertel Ein bisschen schräg, aber nicht schrill

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CiTy GUidE | rOSENViErTEl

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listenteam und seinem „Blumenhaus“ seit nun schon 15 Jahren in der Viktoriastra-ße florale Akzente setzt: „Ich habe hier mein Domizil gefunden, meine Kunden finden mich. Was will ich mehr?“

SCHÖNES, SCHÄGES UND SKURRILESElegante Schwangerschaftsmode ist in sogenannter 1b-Lage citynah anbietbar: „Mama2be“ beweist es. Das Angebot ih-res „La Seda“ zu beschreiben, fällt sogar den Inhaberinnen schwer; Modeschmuck neben witzigen Postkarten, elegante Tü-cher – und im Schaufenster winkt der So-lar-Papst neben der britischen Lisbeth. Bei guter Witterung übrigens unermüd-lich. Erschwingliche Accessoirs findet frau bei „Wolke7“; geschmackvolle Mode bei „Diva“. Auch Skuriles wie der 3D-Full Service, der Mensch oder Tier wie Gegen-stände als Skulpturen herstellt, sucht und findet man im Rosenviertel. Einige Friseu-re, gleich mehrere Schuhgeschäfte – aber kein preiskampf-brüllenden Discounter, das ist das Rosenviertel. Die Stadtverwal-tung trägt zur Aufenthaltsqualität in die-sem Quartier bei, in dem sie täglich Stra-ßen und Bürgersteige sauber halten lässt.

IDEALE 1B-LAGE IN DER CITYDas weiß auch Wim Gelhard zu schät-zen: „Es bewegen sich hier abseits der Haupteinkaufswege doch etliche Men-schen durch die Straßen, da ist es wohl-tuend, dass es hier sehr sauber zugeht“. Gelhard und sein Team verkaufen „Schö-nes“. Das ist sehr vereinfacht, aber treffend umschrieben für eine Design-Produktpalette, die vom Wohnzimmer-tisch bis zur originellen Papierservi-ette reicht. Gelhard stattet Eigenheime, Büros, Küchen oder Kinderzimmer mit schönen Dingen zum Leben, Arbeiten und Wohnen aus. Seine Firma residiert auf 1100 Quadratmetern im ehemaligen Textilhandel der Familie Steinweg: „Das Gebäude hat derselbe Architekt gebaut, der die Westfalenhalle entworfen hat,“ erzählt Gelhard.

Für ihn ist die 1b-Lage in der Dortmunder City ideal, wenngleich der Wegzug des Modeunternehmens „David“ vor auch schon etlichen Jahren eine schmerz-liche Passanten-Frequenz-Lücke im

Rosenviertel gerissen hat. Gelhard hofft, dass die Stadt endlich das leergezogene Ostwall-Museum mit einer kulturell-attraktiven Idee reanimiert. „Sobald hier Passanten herlaufen, kommen auch die kleinen Boutiquen und Läden wieder“, ist sich Gelhard sicher.

Annette Brinkmann ist mit ihrem Geschäft „Kleid-Zeit“ aus dem Rosental einige Meter auf den Marienkirchhof umgezogen: „Hier sind einfach mehr Leute unterwegs,“ begründet sie den Abschied aus dem direkten Quartier. Sie gibt dem Rosenviertel durchaus Chancen: „Wenn es mehr inhaberge-führte Läden dort gibt, dann kommen auch die Kunden wieder mehr dort-hin.“ Inhaber gehen mit ihren Kunden eben anders um, als das Personal in den Filialen überregionaler Einzelhan-delsketten. Annette Brinkmann war bei der Gründung der Immobilien- und Standortgemeinschaft Rosenviertel dabei: „Das war eine tolle Sache, denn da waren die Händler, die Hausbesit-zer und die Bewohner des Viertels alle an einem Tisch. Wir haben für Bänke gesorgt zum Beispiel, oder fürs Rudel-putzen.“ Da haben alle einmal nicht nur vor der eigenen Haustür gekehrt. Weil aber eine so kleine Gemeinschaft viel zu wenig Mittel zur Verfügung hat, ist die Gemeinschaft im großen Cityring auf- gegangen. Text / Fotos: Martin Krehl

„Inhaber gehen mit ihren

Kunden eben anders um, als das

Personal der über regionalen

Einzelhandelsketten.“

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Die Praxis existiert seit einem Jahr in der Dortmunder City. Zuvor wurde sowohl an der Ruhr Uni Bochum, als auch an der Bochu-mer Königsallee und zuletzt in einer Dortmunder Privatklinik gearbeitet. Für die Patienten der Praxis äußerst vorteilhaft: Die notwendige Bildgebung (z. B. Röntgen / MRT / CT) erfolgt direkt nebenan bei einem 7-köpfigen Radiologen-Team. Gegenüber befinden sich zwei kompetente Neurologen für Zusatzdiagnos-tik und die Orthopädietechniker kommen zum Patienten in die Praxis. Physiotherapeuten kümmern sich direkt in den Praxis-räumen um die Patienten. Ebenfalls sinnvoll: die Kooperation mit dem benachbarten „My Health Club“ bzw. der Zahnarztpraxis „Edelweiss“, wo vielen Patienten mit Nacken- bzw. Kiefergelenk-beschwerden (CMD) geholfen wird (siehe Bericht auf Seite 47).

EDELWEISS · Praxis für Implantologie und hochwertige ZahnheilkundeDr. Gudrun Walther · Hansastr. 30 · 44137 dortmund · Telefon: 0231-2000 [email protected]. · www.zahnarztpraxis-dortmund.de

Modernste Medizintechnik, schmerzfreie und komfortable Zahn-behandlungen sowie ein luxuriöses, fernöstlich geprägtes Wohl-fühlambiente – das alles vereint die Edelweiss Zahnarztpraxis für hochwertige Zahnheilkunde im Herzen der City. Das Einset-zen von Zahnimplantaten ist eine Kernkompetenz der Praxis. Dank modernster Technik ist die Behandlung minimalinvasiv und schonend. Für Angstpatienten und vor allem für Kinder emp-fiehlt Dr. Gudrun Walther die völlig ungefährliche Lachgas-Sedie-rung. Eine Methode, die entspannend wirkt und das Schmerz-empfinden minimiert. In der Prophylaxe-Lounge kümmert sich eine Prophylaxeassistentin um alle Erkrankungen des Zahnhal-teapparates, die Vor- und Nachsorge bei Zahnimplantaten, die Kinder- und Erwachsenenprophylaxe bis hin zur Zahnaufhellung.

EDELWEISS dr. Gudrun Walther | Zahnärztin

My Health Club bietet in einer liebevoll restaurierten Jugend-stilvilla am Dortmunder Ostwall einen anspruchsvollen Mix aus Fitness, Physiotherapie, Ernährungsberatung und Wellness. Bewegung und Entspannung erleben Sie hier in besonders exklusiver Atmosphäre. Man versteht sich als individueller Berater, Trainer, Therapeut und Unterstützer. Dafür wurde ein einzigartiges 360°- Konzept entwickelt, das all ihre per-sönlichen Ansprüche und Wünsche berücksichtigt. Auf dieser Grundlage erarbeiten zertifizierte Gesundheits experten und Physiotherapeuten ihren ganz individuellen Plan.

Beim sogenannten „My Erstcheck“ werden zunächst Zielvor-stellungen erarbeitet und ihr Fitness level analysiert, um dann mit modernster Technik Wirbelsäule und rumpfstabilisierende Muskulatur zu vermessen. Das Ergebnis: ein individuelles Kon-zept für schnelle Schmerzfreiheit und mehr Lebensqualität.

Enge Trainingsbegleitung ist hier selbstverständlich. Unter fachlicher Anleitung werden Sie Schritt für Schritt mental und körperlich fit. Immer im Mittelpunkt: ihre persönliche Gesund-heit! Ganz besonders: Die Zusammenarbeit im Kompetenzteam mit Orthopäde Lars Kleinhans und Zahnärztin Dr. Gudrun Wal-ther zur Behandlung von Nacken- und Kiefergelenk beschwerden (CMD). Lesen Sie dazu auch unseren Bericht auf Seite 47.

My Health Club Gesundheitsclub

My Health Club · by Ligia Viegas · Ostwall 23 · 44135 dortmund · Telefon: 0231-22 02 255 · [email protected] · www.my-health-club.deÖffnungszeiten: Montag bis donnerstag 10.30-20.30 Uhr, Freitag 10.30-19.00 Uhr und Samstag 11.00-14.00 Uhr

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GESUNdHEiT | aNZEiGE

„My Health Club“ ist kein Fitnessclub im herkömmlichen Sinne, Ligia Viegas sagt „Gesundheitsclub“. Die Clubangebote ge-hen weit über schlichte Trainingsprogram-me oder Physiotherapien hinaus. Hier wenden sich die Trainer und Fachleute den Menschen ganzheitlich zu, beraten und therapieren, auf Wunsch auch in en-ger Abstimmung mit den Spezialisten des Kompetenzteams.

KOMPETENZTEAMZum Team gehören Dr. Gudrun Walther, Expertin für Implantologie, ästhetische Zahnheilkunde, CMD und Parodontologie. Aus ihrer Praxis EDELWEISS in der Hansa-straße 30 überweist sie im Bedarfsfall Pa-tienten in den Gesundheitsclub oder auch an den Sportmediziner Lars Kleinhans und umgekehrt. Er ist der zweite Experte im Kompentenzteam, der am Ostenhellweg 50 eine orthopädische Privatpraxis betreibt.

Laufereien zwischen Club und Praxen, lange Wartezeiten auf Termine – das wi-derfährt Ihnen bei den drei Kooperations-partnern nicht. Patienten profitieren nicht

nur von der räumlichen Nähe der drei Ins-titute in der Dortmunder Innenstadt, son-dern vor allem von der internen Koordi-nation. „Diese interne Koordination wird von My Health Club geleistet und umfasst alles, von der Terminvereinbarung bis zum Therapieplan“, erklärt Ligia Viegas.

Sie können sich als Patient somit ganz auf Ihre Genesung konzentrieren. Gezielte und mit allen beteiligten Fachleuten abgespro-chene Trainingseinheiten am Bewegungs-apparat des Patienten unterstützen die Be-handlung – eins greift ins andere.

GESUNDE UNTERNEHMENService und Koordination, das ist neben dem besonderen Fachwissen von Ligia Viegas zum Thema Betriebliches Gesund-heitsmanagement eine qualitative Säule ih-rer Arbeit. Gesunde Mitarbeiter, gesunde Chefs, gesunde Unternehmen – eine ein-fache Formel, doch manchmal stockt die Entwicklung genau an dieser Stelle. Die Profis aus dem „My Health Club“ greifen hier unterstützend und aufbauend ein – explizit angepasst an die Arbeitsplätze

und Arbeitsabläufe im Unternehmen. Die daraus resultierenden Trainingspläne und Trainingseinheiten finden in den Räumen des Clubs oder in den Unternehmen direkt vor Ort statt.

„My Health Club“ bietet Ihnen als Unter-nehmen komplette Konzepte zum Betrieb-lichen Gesundheitsmanagement – von der Mitarbeiterberatung über Trainingsmate-rial bis hin zum firmeninternen Marketing. Weltfirmen wie Continental, Caterpillar so-wie Dortmunder Traditionsunternehmen wie Ausbüttel nutzen gerne die Kompetenz des Gesundheitsclubs – die Fachkräfte die-ser Unternehmen halten sich unter Anlei-tung des „My Health Clubs“ fit für den Job. Das i-Tüpfelchen: „My Health Club“ koor-diniert die Gespräche bzgl. Kostenbeteili-gungen von Krankenkassen, Berufsgenos-senschaften, etc. WEITERE INFOSWeitere Informationen im Internet unter www.my-health-club.de www.orthopaede-kleinhans.de www.zahnarztpraxis-dortmund.de

GEBÜNDELTE KOMPETENZ IN DO-CITYMit Kompetenz, Begeisterung und effektiver Zusammenarbeit überzeugen drei Experten in der Dortmunder Innenstadt was das Thema Fitness und Gesundheit betrifft. Ligia Viegas, Inhaberin des „My Health Clubs“ im Rosenviertel kooperiert mit den beiden Experten Dr. Gudrun Walther (CMD zertifizierte Zahnärztin) und Lars Kleinhans (Orthopäde uns Sportmediziner) quasi in einem Gesundheits-zirkel eng zusammen. Qualitativen „360° Service“ aus einer Hand bietet Ihnen Ligia Viegas in der stilvollen Stadtvilla am Ostwall 23. „Gesundheit ist unsere Leidenschaft“, so Ligia Viegas. Im „My Health Club“ erwartet Sie neben dem maßgeschneiderten Training, ebenfalls eine professionelle Ernährungsberatung und eine individuelle Physiotherapie. Das Coaching für ein nachhaltiges, sowie betriebliches Gesundheitsmanagement gehört ebenfalls zu den Besonderheiten des „My health Clubs“.

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Wie wäre es mal mit einem entspannten Urlaub an der Ostsee? Das Aparthotel „Am Weststrand“ direkt an der Strand Promenade vom Ostseebad Kühlungs-born bietet dazu jedem das passende Angebot. Verbringen Sie zum Beispiel ei-nige wellnessreiche Tage mit Ihren Freun-dinnen. Für viele Frauen ist die Zeit, die mit der besten Freundin verbracht wird die schönste Zeit. Mit der Freundin in den Kurzurlaub zu verreisen bringt eine Men-ge Spaß, gleiche Interessen werden mit-einander geteilt und durch eine gemein-same Wochenendreise werden neue, ge-meinsame Erinnerungen geschaffen.

Mit der besten Freundin lässt es sich pri-ma im Ostseebad Kühlungsborn entspan-nen und über die schönen Dinge des Le-bens philosophieren. Um erholsame Ur-laubstage mit der Freundin zu genießen

bietet das Aparthotel „Am Weststrand“ ab dem 15.09.2014 das wunderbare Ar-rangement „Freundinnen Tage“ an. Das Arrangement beinhaltet 3 Übernachtun-gen und die Genießer-Halbpension (Früh-stück und Abendmenü). Eine Anzahl an herrlichen Wellness- und Beauty-Anwen-dungen lassen die Freundinnen Tage zum unvergesslichen Urlaub werden. Buchbar ganzjährig ab 330,– Euro.

Wenn Sie Ihren Liebsten etwas Gutes tun wollen bieten sich die Wellnessgutschei-ne des Aparthotel „Am Weststrand“ her-vorragend an. Verschenken Sie diese zu Weihnachten, Geburtstagen oder einfach um zu sagen: „Ich hab dich gern“.

Entspannen, loslassen und wohlfühlen im Aparthotel „Am Weststrand“. Das ist die beste Philosophie um Urlaubstage direkt

am Meer zu einem bleibenden Erlebnis zu machen. Liebevoll eingerichtete Ap-partements mit 1 bis 3 separaten Schlaf-zimmern und einem extra Wohnbereich ermöglichen Ruhe und Erholung in wohn-lichem Ambiente. Ausreichend Platz für einen Urlaub mit Freunden oder mit der Familie und dazu den kompletten Hotel-service, das ist Erholung pur.

RUHE, GELASSENHEIT UND WELLNESS. Die Gesundheitsexperten vom Apartho-tel „Am Weststrand“ verbinden dabei Outdoor-Aktivitäten mit professionellen Fitnessangeboten und fachkundigen Well-nesstreatments. Sie haben die Wahl zwi-schen herrlichen Massagen, entspannen-den Bädern, entschlackenden Packungen und exklusiven Schönheitsbehandlun-gen. Man sollte sich verwöhnen lassen um die unbeschwerte Zeit zu genießen.

WELLNESS UND ERHOLUNG IM OSTSEEBAD KÜHLUNGSBORN

reise-gewinn-

spiel

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und im TOP-Gesundheitsforum veröffentlicht,

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nisch gespeichert. Eine Weitergabe der Teilneh-

meradressen findet nicht statt.

GEWINNSPIELUnter allen Teilnehmern verlosen wir einen aufenthaltsgutschein für zwei Personen 6 Übernachtungen mit Halbpension im apart-hotel „am Weststrand“ in Kühlungsborn.

INFOAparthotel „Am Weststrand“ Tel.: +49 (0)38293 84 80 [email protected]

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SCHUMANN-CLASSICChristof Schumann: „Trotz schlechtem Wetters eine schöne Veranstaltung“

Nach dem großen Erfolg der 1. Schumann-Classic

im Juli letzten Jahres fand das größte dortmunder

Oldtimer-Treffen auch im Sommer 2014 statt. die

Besucher hatten die einzigartige Gelegenheit, einen

Blick auf die automobilgeschichte zu werfen. auf

dem Veranstaltungsgelände Phoenix West wurden

die historischen Gebäude des ehemaligen Hoesch-

Stahlwerks in die Entwicklung des Geländes ein-

bezogen. Hier wurde die Verbindung von Tradition

und innovation des dortmunder Strukturwandels

erlebbar. Ein idealer und besonderer Treffpunkt, um

die teilnehmenden Fahrzeuge zu betrachten sowie

für einen regen informationsaustausch zwischen

Teilnehmern und Zuschauern zu sorgen.

Besonders das „Historische Hohensyburgrennen“

fand bei Teilnehmern und Bewunderern reges

interesse. als Partnerclub agierte der allgemeine

Schnauferl-Club e.V (aSC), landesgruppe rhein-

ruhr. der Gastronomiebereich wurde von den Mit-

gliedern des lions-Club rothe Erde e. V. organisiert.

der reinerlös aus dem Bereich ist vom Club als

Spende an eine karitative Organisation in dortmund

weitergeleitet worden. Fotos: isabella Thiel

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VW-Käfer, Porsche 911, Capri, Taunus, 123er und Badewanne. Noch immer sieht man Autos aus den 60ern, 70ern und 80ern des vergangenen Jahrhunderts recht häufig auf den Straßen. Und das hat seine Gründe: Die verkehrsrechtliche Einstufung eines Fahrzeugs als Oldtimer bringt dem Halter finanzielle Vorteile durch verminderte Unterhaltskosten bei Nutzung eines 07er-Kennzeichens oder des H-Kennzeichens (pauschale Kfz-Steuer). Die umstrittenen Umweltzo-nen dürfen von diesen Oldtimern ohne „Feinstaubplakette“ befahren werden.

Bedingung für die Oldtimer-Einstufung ist ein Fahrzeugalter von mindestens 30 Jahren, ein erhaltungswürdiger Fahrzeugzustand sowie die Origina-lität des Fahrzeugs und seiner Haupt-baugruppen. Auch äußerlich muss das Fahrzeug ein zeitgenössisches Erschei-nungsbild abgeben.

Für Oldtimer, aber auch schon für Youngtimer ab etwa 20 Jahren Fahr-zeugalter bieten viele Versicherungen besonders günstige Tarife an, die an das veränderte Nutzungsprofil älterer Fahrzeuge angepasst sind. Dabei wird nicht nur das geringere Schadenrisiko, sondern auch der besondere Fahr-zeugwert eines Old- oder Youngtimers berücksichtigt. Das Sachverständigen-büro Elblein in Dortmund-Barop steht dem Oldtimerfreund sowohl mit amtli-chen wie auch mit nicht amtlichen Leis-tungen zur Seite.

AMTLICHE LEISTUNGENAls GTÜ-Vertragspartner sind die Prüf-ingenieure Elbleins berechtigt, Oldtimer-gutachten zur Erlangung einer H-Zulas-sung oder eines roten 07er-Kennzeichens durchzuführen. Die Oldtimerbegutach-tung umfasst eine Untersuchung im Um-fang einer Hauptuntersuchung sowie die sachverständige Begutachtung des Pfle-ge- und Erhaltungszustands des Gesamt-fahrzeugs und der Originalität seiner Hauptbaugruppen. Für die Beschaffung spezieller Unterlagen für die Oldtimer-Einstufung Ihres Fahrzeuges können die GTÜ-Prüfingenieure auf das umfangrei-che Archiv der GTÜ zurückgreifen.

NICHT AMTLICHE LEISTUNGENAnhand umfangreicher Marktrecherchen, gemeinsam mit der Firma „classic-ana-lytics“, ermittelt das Sachverständigenbü-ro Elblein den Marktwert eines Oldtimers. Auch die Ermittlung des Wiederbeschaf-fungs- oder des Wiederherstellungswer-tes ist möglich. Ein Wertgutachten enthält neben einer zuverlässigen Dokumentation des Zustandes und einer Benotung des Fahrzeuges auch eine Grundlage für Ver-sicherungen, Verkauf oder Kauf. Es ist zu empfehlen, diese Dokumentation alle 24 Monate oder nach Umbauten sowie wei-teren Restaurierungsarbeiten zu aktuali-sieren, da der Oldtimermarkt ständig in Bewegung ist. Hier steht der Fahrzeughal-ter in der Pflicht, durch die regelmäßige Anpassung der Versicherungssumme an den aktuellen Fahrzeugwert eine Unter-versicherung zu verhindern.

EINE FREUDE FÜR OLDTIMER-FREUNDEDAS KFZ-SACHVERSTÄNDIGENBÜRO RÜDIGER ELBLEIN

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Inhaber: Rüdiger Elblein

Personenbezogene Mitgliedschaft Rüdiger Elblein: Zertifizierter Sachverständiger (IfS-Zert) für Kraftfahrzeugschäden und -bewertung, IfS GmbH | BVSK-Mitglied | Schwacke-Partner | GTÜ-Vertragspartner

Kfz-Sachverständigenbüro Rüdiger Elblein GmbH Stockumer Straße 202 · 44225 [email protected] · www.elblein.deMo – Do 8.00 – 18.00 Uhr · Fr 8.00 – 16.00 Uhr

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Die Redaktion des TOP Magazin hat schon viele Autos getestet, aber so viele und so heftige Reaktionen wie bei diesem BMW gab es noch nie. Die Beifahrer, ja sogar die Fahrer anderer Autos im fließenden Verkehr zückten das Handy, um Fotos zu schiessen. Nach dem Parken dauerte es keine fünf Minuten, bis das Auto von zahl-reichen Schaulustigen und Interessierten umringt war. Und spürt man, wenn man mit anderen Sportwagen unterwgs ist, leicht eine neidvolle Ablehnung, so ist es bei dem i8 eher ein von Sympathie getra-genes Interesse. Fragen über Fragen, aber auch einige bemerkenswerte Statements. So war sich zum Beispiel Jörg Kemper, Be-

triebsleiter vom „Wenkers am Markt“ mit einem schelmischen Grinsen sicher, dass dieser BMW als das neue Stammfahrzeug der Dortmunder Gastronomen eine gute Figur abgeben würde.

Ein anderes Urgestein der Dortmunder Gastronomie, Walter Stefan, lieferte mit seinem spontanen Ausruf gar die Titelzei-le dieses Artikels: „Das ist die Zukunft.“

Tarik Erdal, Bankier aus Dortmund, nicht gerade schmächtig, fand beim Probesit-zen sogar richtig viel Platz auf dem Vor-dersitz! Die hintere Sitzbank eignet sich allerdings nur für kleine Kinder.

VON EINEM ANDEREN PLANETENEin Pärchen aus Unna unterbrach seine Shopping-Tour durch die Dortmunder City, um sich den Flitzer näher anzuse-hen. Der Dialog: Er: „Guck doch mal, das Auto sieht doch aus wie vom Mars.“ Sie: „Nein, nein. Der Wagen sieht so geil aus, der muss von der Venus sein“.

Genau so sah es auch die auto, motor & sport: Ufo gelandet, Mission erfüllt: Der spacige BMW i8 sieht aus, als käme er von einem anderen Planeten oder zumindest aus einem anderen Jahrhundert. Kann der Öko-Sportwagen halten, was sein Aussehen verspricht?

„DAS IST DIE ZUKUNFT“MIT DEM HYBRID SPORTLER BMW I8 DURCH DORTMUND.

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PIONIERLEISTUNGJede große Pionierleistung hat ihre eigene Geschichte. Im Falle des BMW i8 beginnt sie 2008 mit dem Start des Project i – und keinem geringeren Ziel als der Neuerfin-dung urbaner Mobilität. Bereits ein Jahr später zeigte das Konzept BMW Vision EfficientDynamics, wie ein vollständig auf Energieeinsparung ausgelegter Techno-logieträger aussehen kann. Auf dieser Basis entstand das BMW Concept i8, das seriennah demonstrierte, wohin die Ent-wicklung führen würde. In diesem Fahr-zeug waren bereits alle verfügbaren BMW EfficientDynamics Technologien vereint, ein intelligentes Leichtbaukonzept umge-setzt und die Idee vom Sportwagen der Zukunft spürbar. Mit der Serienfertigung des BMW i8 erreichte die Entwicklung ih-ren vorläufigen Höhepunkt: Ein Plug-in-

Hybrid mit dem Aussehen und der atem-beraubenden Performance eines Sport-wagens, der gleichzeitig den Verbrauch und die Emissionen eines Kleinwagens aufweist. Und damit den scheinbaren Widerspruch von Effizienz und Dynamik überzeugend auflöst.

DESIGNDas Design des BMW i8 ist kompromiss-los auf Aerodynamik und Ästhetik ge-trimmt: von den grifflosen Flügeltüren bis zum Stream-Flow, der den Weg des Fahrt-winds bis zum Heck vorgibt und somit für die perfekte Umströmung des Fahrzeugs sorgt. Und auch das Markenzeichen von BMW, die Niere, ist aerodynamisch: Sie ist beim BMW i8 fast geschlossen und lässt nur so viel Luft hinein, wie zur Küh-lung benötigt wird.

EFFICIENTDYNAMICS Die BMW eDrive Technologie ist das Ergebnis jahrelanger Entwicklungsar-beit. Das volle Drehmoment des agilen Elektromotors ist aus dem Stand abruf-bar und sorgt für unvergleichliche Fahr-freude. Ein innovatives Kühlsystem hält dabei den Hochvoltspeicher immer auf optimaler Betriebstemperatur, wodurch sich Leistung und Lebensdauer erhö-hen. Durch intelligentes Energiemanage-ment wird das Zusammenspiel aus Elek-tromotor mit Batterie und Elektro- mit Verbrennungsmotor koordiniert, immer ausgerichtet auf maximale Leistung bei minimalem Verbrauch. So entsteht ein kraftvolles und effizientes Plug-in-Hyb-ridsystem. Die erstaunliche Effizienz des BMW i8 beruht auf dem perfekten Zusammenspiel von BMW eDrive Tech-

EIN SPORTWAGEN, NEU GEDACHT

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nologie und Benzinmotor. Je nach Fahr-modus und Fahrsituation wird der Ein-satz beider Systembestandteile präzise koordiniert, um den jeweiligen Anforde-rungen gerecht zu werden. Die Rückge-winnung von Bremsenergie durch das „One Pedal Feeling“ und während der Verzögerungsvorgänge sorgt dabei für eine effiziente Steigerung der rein elekt-rischen Reichweite. Das aerodynamisch optimierte Design trägt zusätzlich dazu bei, dass der BMW i8 als reinrassiger Sportwagen Verbrauchs- und Emissi-onswerte erreicht, die mit denen eines Kleinwagens vergleichbar sind.

FAHRMODIVerschiedene Modi für das eine große Fahrgefühl: Comfort, Eco Pro und Sport optimieren die Fahrzeugeigenschaf-

ten des BMW i8 passend zur jeweili-gen Fahrsituation. Rein elektrisches Fahren ist mit bis 65 km/h und einer Reichweite von 37 km ebenso möglich wie ein hochsportliches Sportwagenge-fühl außerhalb der Stadt. Genau dazwi-schen liegt die beste Mischung aus bei-den Welten: Benzin- und Elektromotor demonstrieren in jedem Moment, dass ihre technische Symbiose nie als Kom-promiss zu verstehen ist.

ALLRADBei gedrücktem eDrive Button wird der BMW i8 rein elektrisch und ausschließ-lich über die Vorderachse angetrieben. Im Hybridbetrieb ermöglichen der All-radantrieb und die intelligente Kombi-nation zweier Antriebsarten in jeder Fahrsituation optimale Traktion. An

der Vorderachse sitzt der Elektromotor, während an der Hinterachse ein Hoch-leistungs-3-Zylinder arbeitet. Alle vier Räder können also über zwei Motoren gleichzeitig angetrieben werden und – je nach Fahrsituation – die Vorteile von Front- oder Allradantrieb genutzt wer-den. Außerhalb der Stadt zeigt der voll-wertige Allradantrieb des BMW i8 seine ganze Kraft – bei bis zu 250 km/h.

LASERLICHTDie optionale Laserlichttechnologie für das Fernlicht verlängert die Reichweite und verbessert die Fahrbahnausleuch-tung. Dabei wird nur ein Bruchteil der Energie von herkömmlichen Scheinwer-fern benötigt.

Text: Falk Bickel, Fotos: Jens Büchling

Effizienter – zum Beispiel durch intelligenten Leichtbau mit Carbon und aerodynamisches Design. Nachhaltiger – mit hocheffizienter

BMW eDrive Technologie und recycelbaren Materialien im Interieur. Ohne Einbußen in Dynamik und seinem sportlichen Auftritt.

Kein Kompromiss, sondern die optimale Kombination von Fahrfreude und Verantwortung. Der BMW i8 ist ein Plug-in-Hybrid, der die

Vorteile von innovativer Elektro- und Verbrennungsmotortechnologie in sich vereint. Resultat ist ein außergewöhnliches Fahrerlebnis

(362 PS, 4,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h) – bei äußerst niedrigem Verbrauch (2,1 l/100 km) und geringer Emission (49 g/km).

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„Q“– DIE RAKETE BITTE!James B. und die böse, böse Miezekatze in Dortmund. Nein, es stand gar nicht gut um unseren Doppelnull-

agenten James B. Der Boss der Terrororganisation X war mit seinen Schergen immer noch auf der Flucht vor ihm. Und es war wichtig,

diese Leute unschädlich zu machen, stand doch nicht weniger als das Überleben der freien Welt auf dem Spiel. Bei der Verfolgungs-

jagd durch halb Europa hatte er – wie üblich – seinen Dienstwagen geschrottet. Grimmig dachte er an Q, der ihm den Boliden mit

„Sonder ausstattung“ zu treuen Händen mit den Worten „kein Kratzer bitte“ übergeben hatte. Das zumindest hatte James geschafft:

An dem rauchenden Haufen Altmetall, den er in Nordfrankreich hinterlassen hatte, war kein einziger Kratzer mehr zu sehen.

DAS WIRD WIEDER ÄRGER MIT Q GEBEN! Er hatte sich am Amsterdamer Haupt-bahnhof mit einer jungen Agentin (interner Name: Bondgirl 312) getrof-fen. Sie übergab ihm Instruktionen (er musste dringend zur Spiel-bank Hohensyburg und den Mit-telsmann namens Krieger auf-suchen) und zauberte aus einem Schlitz im Kleid zwei Karten für die Deutsche Bahn nach Dortmund hervor. Nach tagelan-ger Fahrt auf der fast 300 Kilo meter langen Strecke wurde ihm klar:er brauchte ein schnelles Auto. Da fiel ihm sein alter Agen-tenkollege JP ein, der sich aus dem Spiona-gezirkus zurückgezo-gen hatte und nun in Dortmund lebte.

JP versorgte vom Ruhr-gebiet aus die Deutschen mit Sport- und Geländewa-gen, vornehmlich britischer und skandinavischer Herkunft. Und JP hatte etwas Besonderes für ihn: den neuen Jaguar F-Type R, einen reinrassigen Sportwagen. Bond hatte schon im Hauptquartier von diesem außergewöhnlichen Fahrzeug gehört: Angetrieben von einem 5.0 L V8 Kompressormotor mit atemberaubenden 550 PS und 680 Nm Drehmoment. Der sollte den Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,2 Sekunden schaffen. Schnell genug für die bösen Jungs dachte James im Stillen. „Der Jaguar F-TYPE R ist darüber hinaus mit der Torque Vectoring-Technologie ausgestattet. Durch kontrollierte Brems-eingriffe wird ein verbessertes Lenk-verhalten erzielt. Das System arbeitet

mit dem elek-tronisch aktiven Differenzial zusammen um ein Optimum an Kurvenstabilität und Fahrer-kontrolle zu erzielen“ erklärte Marc Peter-meier, so etwas wie die Dortmunder Ant-wort auf Q, der sich auch sofort beeilte, darauf hinzuweisen, nur nicht den Sport-knopf zu drücken und bei Feuchtigkeit generell sehr vorsichtig mit Gas, Brem-

sen und Lenkung

umzugehen. Typisch „Q“ eben!

James, ein Freund alles Schönen, hörte ihm nur mit halbem Ohr zu, da er just in diesem Moment die her-vorragende Verarbeitung der Sitze und des Interieurs bewunderte. Doppel-nähte und Carbon soweit das Agenten-auge reichte. „Und die Bremsen?“ fragte James. Marc „Q“ Petermeier erklärt: „Die Jaguar Super-Hochleistungsbremsanlage

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arbeitet mit 380-mm-Scheiben vorne und 376-mm-Scheiben hinten. Rote Bremssät-tel sind serienmäßig. Die riesigen Brems-scheiben haben 8 cm mehr Durchmesser als meine Lieblingsscheibe, die „weiße“ Beatles-LP. James, wenn du da richtig aufs Bremspedal steigst, stehen die Zöpfe des Bond-Girls waagerecht nach vorn.“

RAKETENSTARTJames betätigte nun den Startknopf und Petermeier beeilte sich, Jaguar-Chefent-wickler Mike Cross zu zitieren. Es ginge bei diesem Auto nicht darum, damit die letzte Hundertstelsekunde auf der Renn-strecke herauszufahren. Nun ja, es klingt allerdings zunächst ganz wie bei einer sehr vernünftigen Oberklasse-Limousine. Anfahren, im Stadtverkehr oder auf Land-straßen cruisen … Das Miezekätzchen gurrt und schnurrt und macht so wenig Probleme, dass er sich beruhigt wiede-rum um die körperlichen Vorzüge des Bond-Girls kümmern kann, die daraufhin auch gurrt und schnurrt … Bei 2.500 Um-drehungen kitzelt der Vortex-Kompressor das maximale Drehmoment von 680 New-tonmeter aus dem Achtzylinder, weshalb die Achtstufen-Automatik im Jaguar F-Type R Coupé bei Landstraßentempo schnell in den höchsten Gang wandert. Sogar Federungs- und Abrollkomfort fin-den erstens überhaupt statt und zweitens überraschend manierlich, obwohl gegen-über dem Roadster die Federraten vorn

um 4,3 und hinten um 3,7 Prozent erhöht wurden. Die serien mäßigen adaptiven Dämpfer bleiben natürlich erhalten, pas-sen sich bis zu 500-mal in der Sekunde den Gegebenheiten an.

Britisches Understatement: hier erinnert nichts an

einen der lauten, nervösen Sportwagen aus Italien.

Oh, James hat am Horizont das Fahrzeug einen der bösen Buben erkannt. Als er kräftig auf das Pedal unten rechts tritt, entfesselt er ein Inferno. Aus der netten Miezekatze wird eine böse böse Mieze, ein fauchender, tretender, brüllender, kratzen-der und beißender Jaguar. Das liegt zum einen an der aktiven Sport-Abgasanlage mit Klappensteuerung. Das System ist mit aktiven Bypass-Ventilen ausgestattet, die sich bei sportlichen Fahrten öffnen, für ei-nen satten, dramatischen Sound sorgen und ein direkteres Entweichen der Ab-gase durch die vierflutigen Endrohre er-möglichen. Zum anderen: Wenn das Fünf-liter-Kompressor-Triebwerk des Jaguar F-Type R Coupé die Arbeit aufnimmt und laut donnernd die Fenster umliegender Häuser leicht zitternd klirren lässt, bleibt von der britischen Zurückhaltung aber mal gar nichts übrig.

Fordert der Fahrer das verzögerungs-frei ansprechende und drehfreudige V8-Triebwerk zu einem kleinen Spiel her-aus, vergisst das Jaguar F-Type R Coupé dann den letzten Rest an Zurückhaltung. Es tobt derart brachial los, dass die Traktionskontrolle alle Bits und Bytes voll zu tun bekommt, um die hinteren 20-Zoll-Räder wenigstens ein bisschen am radieren zu hindern. Unter die hin-tere Klappe passen übrigens zwischen 315 und 407 Liter Gepäck. Praktisch für James: Ausreichend Platz für seine Wal-ther PPK, genügend Munition und ei-nen riesigen Koffer mit Schuhen für das Bond-Girl. Budget für ein paar weitere Loubis dürfte auch noch drin sein: Sollte der vom Werk angegebene Verbrauchs-Wert von unter 12 Litern auf 100 Kilome-ter wirklich erreichbar sein, wollen si-cherlich 100 % der sprichwörtlich spar-samen Schotten wieder Briten sein.

UND DAS ENDE DER GESCHICHTE: James hat alle bösen Buben geschlagen. Die Welt ist gerettet. Das Bond-Girl hat James nicht bekommen. Also – alles wie gehabt? …. Nein, nicht ganz: Der Dort-munder „Q“, Marc Petermeier hat den F-Type R völlig unversehrt zurückbekom-men, kein einziger Kratzer. Wahrschein-lich war er selbst James zu schön, um ihn zu zerstören. Also: HAPPY END, auf zu neuen Abenteuern.

Text: Falk Bickel, Fotos: Jens Büchling

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NAPALI IST LEBENSLUST, FREIHEIT UND ABENTEUER„Wir wollten einen dreidimensionalen Traum kreieren. Der Bewegung in den Raum bringt und nicht so statisch wirkt wie andere Sofas, sondern Blicke auf sich zieht und gute Laune macht. Eine humorvolle Fernreise, in der man sich frei fühlen kann. Napali ist ein bisschen wie unter Palmen am Urwald-Strand zu versinken.“ So Norbert Bretz, der vor mehr als 20 Jahren das Tal der Napali-Küste auf Hawaii nach mehr als zehnstündiger Felsenüberquerung mit Rucksack erreicht hatte und dort einige der schönsten Tage seines Lebens mit Zelt und Hängematte verbrachte.

FREIHEIT UND FLEXIBILITÄTDer schier grenzenlose, modulare Bau-kasten Napali besteht aus nur drei Basiselementen: Anbauteil mit einer Lehne, Eckteil mit zwei Lehnen und Hocker. Hieraus entstehen kleine und große Sofas. Mit oder ohne Armlehnen, Elementgruppen in L- oder U-Form mit variablen Schenkellängen, Kuschelwie-sen, sogar ein Tagesbett. Die drei Basise-lemente, die Sitzkissen, die Rückenkis-sen und die Zusatzkissen können – auch im Nachhinein – immer wieder neu kom-biniert und gruppiert werden.

ABENTEUER UND KREATIVITÄTJeder Korpus, jedes Kissen im Wunsch-bezug. Die erstaunlich breite Auswahl an original Bretz-Bezügen, Ledern, Far-ben und Mustern lässt der Fantasie frei-en Lauf. Bretz Brothers Fantasy: Young at Heart – Urwald im Wintergarten: Wild, he-rausfordernd, üppig bewachsen. Napali, die nördliche Steilküste der nördlichsten hawaiianischen, tropischen Insel Kauaii. Bretz Brothers Fantasy Foliage: Neueng-land im Herbst – Im malerischen Indian Summer verwandeln sich Millionen von Blättern in ein Kaleidoskop von Farben.

RELAXEN UND ENTSPANNENNapali ist ein Ort zum Lümmeln und Loungen, eine sehr bequeme Spielwiese für Erwachsene und – natürlich – auch für Kinder. Der ungewöhnliche Sitzkom-fort ergibt sich durch die hohe Rück-stellkraft der Sitz- und Rückenkissen. Die Sitzkissen bieten wie die Rückenkis-sen ein Mehrkammernsystem im Inlett mit austarierter Füllung aus Schaum-stoffstäbchen und Fiberballs um einen Kaltschaumkern mit hohem Raumge-wicht. Rückenkissen. Die Rückenkissen- und Sitzkissen-Hüllen sind abnehmbar.

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Wir machen Ideen sichtbar. www.LensingDruck.de

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liFESTylE

Eines der entscheidendsten Kleidungs-stücke in dieser Zeit: die von Frauen ge-liebte und Männern gehasste Übergangs-jacke. Während sie die Weiblichkeit der Frau wunderbar hervorhebt, befürchten die meisten Männer, sie würde ihnen die Männlichkeit rauben. Stimmt gar nicht. Zumindest nicht bei einem Klassiker, der bei vielen anscheinend schon in Verges-senheit geraten ist: der Jeansjacke.

GESCHICHTSTRÄCHTIGE VERGANGENHEITVon Klassikern im Kleiderschrank ist ja nun wirklich häufig die Rede. Aber wohl kaum ein anderes Kleidungsstück ver-dient diesen Namen wie die Jeansjacke. 1921 noch explizit für Lokomotivführer angefertigt, da sie aufgrund ihrer weiten Ärmel genügend Bewegungsfreiheit ga-rantierte, avancierte die Jeansjacke nur 25 Jahre später zum Kassenschlager. In den 50er-Jahren reifte sie sogar zum Status symbol für die Opposition und Re-bellion US-amerikanischer und westeuro-päischer Jugendlicher. Den größten Hype rund um die Jacke aus Denim gab es in den 90ern, ehe sie für ein paar Jahre von der Bildfläche verschwand. Nun ist sie al-lerdings wieder voll im Trend und feiert somit gefühlt das zehnte Comeback ihrer geschichtsträchtigen Vergangenheit.

DAS BLAUEWUNDERLange hatten wir in diesem Jahr sowieso nichts von ihm, doch nun ist er endgültig vorbei: der Sommer. Vorbei die sonnigen Tage, an

denen man im Garten gelegen hat, vorbei die endlosen Grillabende mit Freunden. Tschüss Sommer, hallo Herbst. Hallo zu einer Jah-

reszeit, die in Sachen Mode eine der kompliziertesten ist. Schwankende Temperaturen und plötzliche Wetterumschläge erschweren

die morgendliche Wahl des perfekten Outfits.

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liFESTylE

SYMBOLCHARAKTER VEREINT MIT FUNKTIONELLEM NUTZENAllein diese sagenumwobene Vergangen-heit verleiht dem Klassiker einen Symbol-charakter, den man im Bereich der Über-gangsjacken ansonsten vergeblich sucht und der die Jeansjacke zum absoluten must-have macht – auch für den hartge-sottenen Mann. Und das vollkommen zu Recht. Denn neben der Strahlkraft des ei-gentlichen Kleidungsstücks, ist auch ihr funktioneller Nutzen nicht von der Hand zu weisen. Dank des leichten Jeansstoffes bietet sie einen angenehmen Tragekom-fort, schützt aber zugleich vor Wind und etwas milderen Temperaturen. Sollte sie im Spätsommer oder Herbst einmal zu sehr wärmen, so kann der Mann sie locker über dem Arm tragen – ohne, dass er nur ein Fünkchen seiner Männlichkeit einbüßt.

ALLROUNDTALENTEin weiterer wichtiger Faktor: die Jeansja-cke ist eine Allzweckwaffe. Outfits unter-schiedlicher Art verleiht sie die gewisse Lässigkeit. Standardmäßig übergeworfen wird der Klassiker zu einem sommerli-chen Look bestehend aus T-Shirt, Chino und Sneaker und macht ihn so auch herbsttauglich. Aber auch der Bankkauf-mann kann sein Outfit am Abend etwas lässiger gestalten, ohne dabei auf Hemd und Schlips verzichten zu müssen. Zur feinen Stoffhose, dem Business-Hemd, Krawatte und Einstecktuch kombiniert er die etwas rauer wirkende Denimja-cke. Verkleidet sieht er damit keinesfalls aus, etwas Mut bedarf es dann allerdings schon, denn Ungewohntes ist zu Anfang meist auch etwas Ungeliebtes. Eine Über-gangsjacke bei einem Rocker, der immer-hin als Inbegriff von Männlichkeit gilt,

geht nicht? Geht doch! Zu derben Boots, einem Baumwollhemd und dickem Strick passt die Jeansjacke perfekt. Dies gilt vor allem bei grau schwarzen und blau braunen Kombinationen.

PARTNERLOOKAuch wenn die Vorstellung, dass ein kerniger Typ zu seiner Frau sagt, „Hey Schatz, ziehen wir heute unsere Über-gangsjacken an?“, durchaus komisch ist, könnte sie schnell Realität werden. Denn auch für Frauen ist die Jeans-jacke die perfekte Möglichkeit, sämt-liche Looks ein wenig aufzufrischen und gleichzeitig für die etwas kältere Jahreszeit vorzubereiten. Dank dieses Trends steht also gemeinsamen Auftrit-ten im Partnerlook absolut nichts mehr im Weg. Und eins ist sicher: egal, wo sie zusammen auftauchen, die anderen Leute werden ihr blaues Wunder erle-ben. In vielerlei Hinsicht. Fotos: Alexander Paar (AJP Photgraphy)Text: Kevin Pinnow, Models: Sophia Berling und Kevin Pinnow

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CiTy GUidE

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Gipfelstürmer · Balkenstraße 8 · 44137 dortmund · Telefon: 0231-95 09 39 12 · [email protected] · www.ortner-dortmund.de Öffnungszeiten: Montag und dienstag 11-18 Uhr · Mittwoch bis Freitag 10-18.30 Uhr · Samstag 10-18 Uhr · Facebook.com/Gipfelstuermerdortmund

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Bei shoes & bags ist Shoetime! – Trendige Booties, freche Overknees und angesagte Brogues von AGL, BOSS BLACK, ORANGE, PERTIN, MELLOW YELLOW PARIS, L ’ Autre Chose u. a. sind auf der Kleppingstraße Schuhe für einen herbstli-chen Auftritt zu haben. Das Team von Claudia Hentschel hat auch sexy High Heels von GUESS für das abendliche Date. Apropos D.A.T.E., das sind super Fashionsneaker aus Italien! Und im Regen stehen muß frau auch nicht mit den Boots von BLUND STONE. Das Taschenlabel Furla macht das Shopping-programm dann perfekt! – Also, herzlich Willkommen ...

Shoes & Bags Boutique

Shoes & Bags · Claudia HentschelKleppingstraße 28 · 44135 dortmund · Telefon: 0231-557 48 78Öffnungszeiten: Montags geschlossen · di-Fr: 10-18 Uhr · Sa: 10-16 Uhr

Skiheil! Es ist wieder soweit: die Skisaison wird bald eröffnet! Und wo könnte man dies besser tun als in Dortmunds sport-lichem Premium-Store Gipfelstürmer? Hier kehren alle Freunde hochwertiger Sport-Fashion ein, die auch für ihre sportlichen

Herausforderungen Exklusivität und Klasse suchen. Marken wie Peak Performance, Norrona, Jet Set, Sorel, Mointain Force und Moncler Genoble präsentieren eine neue Dimension exklu-siver und trendiger Funktionbekleidung.

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Kirsten A. Eilers | Friseure · Hohe Straße 43 · 44139 dortmundTelefon: 0231-12 20 33 · [email protected] · www.kirsteneilers.deÖffnungszeiten: dienstag bis Freitag 9:00-18:30 Uhr, Samstag 9:00-14:00 Uhr

Nach Stationen in Berlin bei Udo Walz und einem eigenen Salon auf Sylt, hat es Kirsten A. Eilers zurück in ihre Wahlheimat ver-schlagen. Gut für Dortmund, denn ihr Salon an der Hohen Stra-ße 43 (ehemals Bernd Pawlowski) gehört zu den TOP-Adressen wenn es um Schönheit geht. Kirsten A. Eilers und ihr Team un-terstützen Sie, das Optimale aus Ihrem Typ zu machen! Es gibt so viele Möglichkeiten, die eigenen Vorzüge zu betonen. Hier kennt man sie alle. Während Sie sich verwöhnen lassen, küm-mert man sich um ihre Schönheit mit Ruhe und Entspannung.

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TOP 61

CiTy GUidE anzeigen

Seit 10 Jahren gibt es den Store Quast in Unna, der zeitlos chic, aber stets modern einkleidet. Männer und Frauen schätzen die ehrliche, kompetente und typgerechte Beratung. Auf etwa 150 qm dreht sich alles um das Thema Fashion: Bekleidung, Schuhe, Schmuck, Taschen. Hier verkauf man nicht Marken – sondern Trends. Quast steht für einen Mix aus Lässigkeit, Sportlichkeit, Eleganz – bei angemessenem Preis-Leistungs-verhältnis. Es warten Labels wie Closed, Set, Tigha, No man’s land, Frogbox, Oakwood, Imperial, Please, Campomaggi oder ASH – und der versteckte Hinterhof als Highlight und Ruhepol.

Quast Mode und accessoires

QuastMassener Str. 12 · 59423 Unna · Telefon: 0 23 03-23 99 81 · www.quaststore.deÖffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 -19 Uhr · Samstags von 10 -18 Uhr

Verführerische Dessous, traumhafte Bademode, bequeme Nachtwäsche, coole Loungewear und sinnliche Strumpfware: Erleben Sie den Palmers Lifestyle, Luxus, Design und Qualität hautnah – mit der besten Beratung seit 1914. NEU: Palmers feiert 100 Jahre und beschenkt Sie mit Gratis-Flügen – zu jedem Einkauf ab 100 Euro im September!

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Gleitsicht2Go – die innovative Lesebrille. Millionen Fertig-Lese-hilfen verhelfen zu besserem Lesen – doch meist sind sie gesund-heitsschädlich. Weder von optischer Qualität noch dem indivi-duellen Augenabstand angepasst, können sie nur vergrößern. Ihr Vorteil: sie sind preiswert und sofort verfügbar. Angepasste Lese- oder Gleitsichtbrillen sind deutlich gesünder für die Augen, sie müssen jedoch angefertigt werden und sind teurer. Nicht so „Gleitsicht2Go“ – die Gleitsichtbrille, die sofort verfügbar, preis-wert und für die Augen deutlich besser ist. Keine Kopfschmerzen mehr und scharfes Sehen von Weit bis Nah! Dazu geschliffene Kunststoffgläser mit Hartversiegelung und Superentspiegelung „Made in Germany“. Das alles für nur 99.- Euro für die Gläser oder 168.- Euro für die komplette Brille. Während Sie bei uns einen Kaffee genießen, schleifen wir die Gläser in Ihre Brille.

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Kleine Amtsstraße 1459073 Hamm-Heessen www.heessen-optik.deTel. 02381 3040000 [email protected]

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Heessen Optik · Yasmin Grawunder Optiker

Heessen Optik · Yasmin Grawunder · Kleine amtsstraße 14 · 59073 HammTelefon: 02381-30 400 00 · www.heessen-optik.de · [email protected] Uhr und 14.30-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr, Mittwochnachmittags geschlossen

Intercoiffure Regina Winkler Friseure

Intercoiffure Regina Winkler · Bahnhofsstraße 24 · 58239 SchwerteTelefon: 0 23 04-23 87 80 · [email protected] · www.reginawinkler.deÖffnungszeiten: Mo-Mi 9-18 Uhr, do-Fr 9-20 Uhr, Sa 8-13 Uhr

Im Jahr 2000 eröffnete Regina Winkler ihren Friseursalon in Schwerte – und ist dort schon lange nicht mehr wegzudenken. Zu sehr begeistern die hervorragenden und top-modischen Frisuren und der erstklassige Service. Mit der Auszeichnung „Top 30 Friseur der Intercoiffure“ wurde die hervorragende Qualität prämiert. Mit der Erweiterung um das Zweithaar

erfolgte eine konsequente Wei-terentwicklung und Ergänzung des Leistungsangebotes.

Liebe zur Schönheit ist GeschmackDas Schaffen von Schönheit ist Kunst.

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liFESTylE MUST HAVES FÜR

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Gesehen bei Rigby & Peller

Cashmere ’n’ Pearl | Berlin

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liFESTylE

TOP 63

DEN HERBST

DATE

Betta Coradi, Schumacher, Current/Elliot

Gesehen bei Ortner

Gesehen bei 1864 Ortner

Liv

Berg

en

Gesehen bei Gipfelstürmer

Peak Performance

Gesehen bei Shoes & Bags

Gesehen bei Treibgut.eu

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Good Morning U

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Gesehen bei Quast

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Gesehen bei SØREN

AGL

Giorgio Brato, iHeart, Drykorn, Set, Tiger, Mexicana, Mala-Alisha, Q1, TLC,

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KOlUMNE

Die Tage werden frischer und passend zur kühleren Jahreszeit stehen zwei Kleidungsstücke wieder ganz oben auf der Hitliste der Herbstlieblinge: Pon-chos und Capes. Ärmellos oder auch im Fledermausstil ist man hiermit stets ein Hingucker, denn man bewegt sich anders, man schwingt sozusagen.

Der Poncho ist eher eine Art Überwurf, aus derberem Strick oder Wolle und

wird lässig getragen, im „urban hippie style“. Das Cape hingegen darf auch etwas schicker und aus feinerem Stoff sein und ist somit auch als Business Kleidungsstück geeignet.

Oversized ist angesagt und mit und ohne Kapuze können Ponchos und Capes zu fast jedem Outfit kombiniert werden. Soll der Look eher lässig und sportlich wirken, sind schmale Hosen-

formen mit Stiefeletten oder Stiefeln genau richtig. Auch weite Schlaghosen, die übrigens wieder im Kommen sind, kombiniert mit Brogues oder auch spit-zen Flats, sehen hierzu toll aus. Strick-kleider und Wollröcke von knielang bis Maxi und in schmaler Silhouette sehen zu Ponchos und Capes ebenfalls sty-lish aus und werden mit flachen Stie-feletten, derben Boots oder Sneakern kombiniert. Es gibt viele unterschiedli-che Poncho-und Capeformen.

Kleinere Frauen sollten eher zu kür-zeren, hüftlangen Modellen tendieren, große Frauen hingegen die längere Variante wählen.Ponchos und Capes gibt es in diversen Strick- oder Wollar-ten und natürlich auch für jedes Bud-get. Je edler das Material, desto kost-spieliger kann der Umhang sein. Orna-mente, Leder- oder Fellbesatz können das neue Lieblingsstück auch noch abrunden, sowohl „urban hippie“ als auch edel und chic ... Eure Insa

DIE ERSTEN HERBSTLIEBLINGEMittlerweile treffen die ersten Herbst/Winter-Kollektionen in den Geschäften ein.

OAKWOOD | Gesehen bei Ortner

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liFESTylE

Was muss man beim Kauf eines qualitativ hochwertigen Bettsystems beachten? Achten Sie darauf, dass Sie ein Bett von ei-nem Hersteller bekommen, der schon seit vielen Jahren mit der Fertigung und Ent-wicklung von Boxspringbetten vertraut ist. Hier zeichnet sich z. B. die Firma Velda aus Belgien aus, die schon seit über 50 Jah-ren Boxspringbetten in höchster Qualität fertigt und das zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Königliches Schlafen darf bezahlbar sein.

Was bedeutet der Name „Boxspring“? Das Untergestell gibt dem Schlafsystem seinen Namen. Boxspring bedeutet mehr als nur eine Box mit Federn, es hebt sich durch die wunderbare Punktelastizität der vielen einzelnen Federn ab und kann im Gegensatz zu einem normalen Lattenrost, das in Deutschland zum Standard gehört, Sie noch besser aufnehmen und unterstüt-zen. Welche Qualität die Box am Ende hat, hängt von dem Inhalt des Bettes ab und sollte genauestens erfragt werden.

Welche Matratze ist denn zu empfehlen? Das Angebot reicht vom einfachen Bonell-federkern bis hin zu anpassungsfähigen und unterstützenden Taschenfederungen. Theoretisch kann jeder Matratzentyp, ganz gleich ob Taschenfederkern, Kalt-schaum oder viscoelastisches Material, auf die Box gelegt werden. In der Regel wird man Ihnen eher den Taschenfeder-kern anbieten, weil dies der Ursprung des guten Schlafs auf einem Boxspringbett ist.

Ist Probeliegen aus Ihrer Sicht sinnvoll? Suchen Sie sich ein Fachgeschäft aus, in dem Sie wirklich alle Varianten ausgiebig Probeliegen können und in dem Sie eine individuelle und zertifizierte Schlafbera-tung bekommen können. Sinnvollerwei-se sollte die Matratze sich auf jeden Fall Ihrem Körper anpassen können und die guten unterstützenden Eigenschaften der Box spüren lassen.

Haben Sie noch eine allgemeine Empfehlung zum Thema „Schlaf“?

Nehmen Sie das Thema Schlafen wichtig, es geht um Ihre kommenden 5.000 Näch-te, in denen Sie regenerieren und sich wohl fühlen sollen, um gestärkt den Tag genießen und sich den täglichen Heraus-forderungen stellen zu können. Bitte be-achten Sie, dass 80 Prozent der Patienten in Deutschland, die wegen der verschie-densten Rückenleiden einen Orthopäden aufsuchen, dies nicht bräuchten, wenn Sie auf einem auf sie abgestimmten Schlafsys-tem die Nächte verbringen würden.

Frau Ellermann, Danke für das Gespräch.

Als zertifiziertes Kompetenzzentrum „Gesunder Schlaf“ arbeiten wir eng mit vielen Schlafspezialisten zusammen. Durch die Kooperation mit Ärzten, Therapeuten und Herstellern sind wir stets auf dem neuesten Stand der Schlafforschung und können Ihnen so zu einem erholsamen Schlaf verhelfen.

Hamburger Straße 110 | 44135 Dortmund | Telefon: 0231-95 80 600 | www.betten-bormann.de

Wie man sich bettet …Wir sprachen mit Sabine Ellermann, Geschäftsführerin von Betten Bormann, über erholsamen Schlaf in gemütlichen Betten.

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Impressum

TOP MAGAZIN DORTMUNDerscheint im Verlag BIC Media GmbH & Co. KG Hohe Straße 1, 44139 Dortmund Tel. 0231-586 80 80-70 · Fax 586 80 80-79 www.top-magazin-dortmund.de E-Mail: [email protected]

Verleger und Herausgeber: Falk Bickel (ViSdP)

Redaktion: Winfried Appel (ViSdP), Falk Bickel (CvD)Autoren: Winfried Appel, Falk Bickel, Lea Bickel, Jens Büch-ling, Insa Candrix, Eckhard von Gerke, Martina Lode-Gerke, Martin Krehl, Bruno Knust, Kevin Pinnow, Holger Steffens, Britta Röttger, Manuela Schwerte, Isabella Thiel (Foto)Grafikdesign: Marcus Lazzari, roeske + lazzari, Dortmund, www.roeske-lazzari.de Fashionberatung: Insa Candrix Druck: Hitzegrad, Auf dem Brümmer 9, 44149 Dortmund

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlages wieder. Für un-verlangte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Verantwortung. Sämtliche Termin- und Ortsangaben beruhen auf Informationen der Veranstalter und sind ohne Gewähr. Nachdruck von Beiträgen und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung. Die Urheberrechte der vom TOP Magazin konzipierten Beiträge, Abbildungen und Anzeigen liegen beim Verlag. TOP Magazin erscheint viermal pro Jahr. Die nächste Ausgabe erscheint im November/Dezember 2014.

TOP MAGAZIN ist ein eingetragenes Warenzeichen und erscheint in Lizenz der / verantwortlich für den Titel:

TOP OF THE TOPS & TOP MAGAZIN International GmbH & Co. Verlags und Lizenz KG Wenzelgasse 28 · 53111 Bonn Telefon (02 28) 96 96-230 · Telefax (02 28) 96 96-242

E-Mail: [email protected] Internet: www.top-magazin.de Geschäftsführung: Ralf Kern Assistenz der Geschäftsführung: Michaele Dum-Raida [email protected] Managementassistentin: Janina Wallenfang [email protected] Projektleitung: Andrea Volksheimer, [email protected] Chefredaktion: Hannah Welp, [email protected] Grafik: Stephan Förster, [email protected] Webdesign: Dominik Seeger, [email protected]

Titelfoto: Bildportal www.123rf.com, Bild-Nr.: 14469853

In Lizenz erscheint TOP MAGAZIN mit der Herbstausgabe 3-2014 in den Städten und Gebieten:Aachen, Berlin, Bielefeld, Bodensee, Bonn, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Halle, Hamburg, Hannover, Karlsruhe/Baden-Baden, Heilbronn, Koblenz, Köln, Leipzig, Luxembourg, Mainz, München, Müns-ter, Neuss, Niederrhein, Nürnberg, Regensburg, Reutlingen, Rhein-Neckar, Ruhr (Bochum, Bottrop, Duisburg, Essen, Gel-senkirchen, Mülheim, Oberhausen), Saarland, Sauerland, Sie-gen-Wittgenstein, Stuttgart, Thüringen, Trier, Ulm/Neu-Ulm, Würzburg, Wuppertal.

Insgesamt 40 TOP MAGAZINE mit einer Gesamtauflage von 490.000 Exemplaren.

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 32 vom 01.01.2014

TOP TEN verantwortlich für die Seiten: 67-78 TOP Promotion Verlags & Marketing GmbH Promenadenweg 1, 52152 Woffelsbach am See Telefon 02473-93 70 96 [email protected] · www.top-ten-magazin.de

Geschäftsführung: Thomas Schneider, Beate Schneider (ViSdP) Anzeigenleitung: Beate Schneider, [email protected] Verlagsrepräsentanz: Wolfgang Habedank, Fedra Sayegh Ressort Uhren und Schmuck: Beate Schneider Redaktion: Silke Öttershagen, Beate Schneider Fotos: Fotolia Layout/Gestaltung: Alexander Mack, www.Zweisieben.de Druck: Weiss-Druck GmbH & Co. KG, Monschau

Der TOP TEN-Bogen erscheint mit einer Auflage von 188.000 Exemplaren in den Städten: Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München und Stuttgart sowie in Aachen.

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COMiC

HOLGA ROSEN, …Jahrgang 1970, lebt und arbeitet in dortmund. Nach der Schule absolvierte er ein Praktikum in einer Werbeagentur, studierte einige Semester Graphik-design und Kamera, Film/ Fernsehen und schlug sich dabei als Taxifahrer durch. anfang 1998 begann er seine Tätigkeit als freier Cartoonist, zunächst als Zeichner der rUHr-NaCHriCHTEN-Kolumne „Stadtneurosen“, in der er Woche für Woche das Geschehen in seiner Heimatstadt kom-mentiert. inzwischen erscheinen seine Cartoons auch überregional, unter anderem in TiTaNiC und EUlENSPiEGEl, auf Postkarten sowie in diversen Cartoonsamplern des laPPaN-Verlags. Neben sei-ner arbeit als Cartoonist betreibt er mit Freunden das traditionsreiche Filmkunsttheater rOXy in der Nordstadt und ist Sänger der Elektro-Pop-Band HOPE TO MEET JaGGEr. www.HolgaRosen.de

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Landschaft pur – und jeden Tag etwas Neues erle-ben. Ein Hauch von Freiheit und Abenteuer – das ist das Reisen im Wohnmobil. Unser persönlicher Trend geht zu weniger Strecke, zu Abstechern in Metropolen, gemütlichem Cruisen und Entdecken der Schönheiten unseres Landes – also eigentlich Aktivitäten, die nichts mit einem Camper-Urlaub zu tun haben. Man ist unabhängig und hat sein Ho-telzimmer immer dabei. Was liegt da näher, als auf der Fahrt Richtung Süden einen Abstecher nach Metzingen zum Shoppen zu machen denn ein biss-chen Platz ist immer im Wohnmobilkleiderschrank.

In den 70er Jahren, als die Bezeichnung Out-letcenter noch ein Fremdwort war, pilgerte man schon nach Metzingen zum Fabrikver-kauf des Herrenausstatters Hugo Boss. Über 60 Premium-Marken und -Kollektionen wur-den inzwischen angesiedelt und machten aus der kleinen Kreisstadt auf der schwäbi-schen Alb DIE Mode-Shopping-Metropole: die Outletcity Metzingen. Mehr als 3,5 Milli-onen Menschen aus 186 Nationen kommen Jahr für Jahr hierher, denn Metzingen und Umgebung bieten noch mehr. Der Ort zir-ka 30 km südlich von Stuttgart ist umgeben

von einer romantischen Landschaft mit Weinbergen, Wäldern und Streuobstwiesen. Sieben historische Keltern – hier wurden früher Weintrauben gepresst – bilden einen stimmungsvollen Rahmen für einen der schönsten Plätze in der malerischen Altstadt Metzingens. Doch zuvor stürzen wir uns ins herrliche Shoppingvergnügen und freuen uns auf die Kollektionen der Top-Marken wie Prada, Escada, Armani, Tod´s, Joop!, Burberry, Polo Ralph Lauren, Hugo Boss und Windsor. Mit der kühleren Jahreszeit ist auch der Wunsch nach neuen kuscheligen Pull-overn, schönen warmen Steppjacken und kniehohen Stiefeln wieder erwacht. Die ak-tuell präsentierten Kollektionen der Flagship Outlets inspirieren durch opulente Prints und zeigen hierzu passende Lederröcke und Rüschenblusen – alles einfach schick.

Ganz passend für die kalte Jahreszeit wer-den die Oberfl ächen soft, denn Rollkragen-pullover sind die Favoriten der Designer in den angesagten Farben „smokey pastell“ und rot. Accessoires wie Uhren, Overknees, Schals, Tücher oder Gürtel runden das neue Outfi t ab. Für gemütlichere Gelegenheiten suchen wir noch ein schickes Outfi t, und für unsere sportlichen Besuche im Fitness-Studio fi nden wir ein Paar neue Sneakers. Es ist ein bisschen wie im Rausch: Das muss ein Kaufrausch sein – wunderbar! Zur Ab-wechslung ist ein wenig Stärkung angesagt, und wir erleben die Leichtigkeit des Seins: italienische Lebensfreude im „Olio e Pane“.

REISE LIFESTYLE

JOOP!

JIMMY CHOO

MISSONIMISSONI

BALLY

Lebensfreude und Gastlichkeit – die Outletcity Metzingen lädt zum Bummeln und Genießen ein!

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ES IST EIN KLEINES GLÜCKSGEFÜHL: DAS MUSS EIN KAUFRAUSCH SEIN – WUNDERBAR!

hopping wird zu einem Erlebnis!S

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Landschaft pur – und jeden Tag etwas Neues erle-ben. Ein Hauch von Freiheit und Abenteuer – das ist das Reisen im Wohnmobil. Unser persönlicher Trend geht zu weniger Strecke, zu Abstechern in Metropolen, gemütlichem Cruisen und Entdecken der Schönheiten unseres Landes – also eigentlich Aktivitäten, die nichts mit einem Camper-Urlaub zu tun haben. Man ist unabhängig und hat sein Ho-telzimmer immer dabei. Was liegt da näher, als auf der Fahrt Richtung Süden einen Abstecher nach Metzingen zum Shoppen zu machen denn ein biss-chen Platz ist immer im Wohnmobilkleiderschrank.

In den 70er Jahren, als die Bezeichnung Out-letcenter noch ein Fremdwort war, pilgerte man schon nach Metzingen zum Fabrikver-kauf des Herrenausstatters Hugo Boss. Über 60 Premium-Marken und -Kollektionen wur-den inzwischen angesiedelt und machten aus der kleinen Kreisstadt auf der schwäbi-schen Alb DIE Mode-Shopping-Metropole: die Outletcity Metzingen. Mehr als 3,5 Milli-onen Menschen aus 186 Nationen kommen Jahr für Jahr hierher, denn Metzingen und Umgebung bieten noch mehr. Der Ort zir-ka 30 km südlich von Stuttgart ist umgeben

von einer romantischen Landschaft mit Weinbergen, Wäldern und Streuobstwiesen. Sieben historische Keltern – hier wurden früher Weintrauben gepresst – bilden einen stimmungsvollen Rahmen für einen der schönsten Plätze in der malerischen Altstadt Metzingens. Doch zuvor stürzen wir uns ins herrliche Shoppingvergnügen und freuen uns auf die Kollektionen der Top-Marken wie Prada, Escada, Armani, Tod´s, Joop!, Burberry, Polo Ralph Lauren, Hugo Boss und Windsor. Mit der kühleren Jahreszeit ist auch der Wunsch nach neuen kuscheligen Pull-overn, schönen warmen Steppjacken und kniehohen Stiefeln wieder erwacht. Die ak-tuell präsentierten Kollektionen der Flagship Outlets inspirieren durch opulente Prints und zeigen hierzu passende Lederröcke und Rüschenblusen – alles einfach schick.

Ganz passend für die kalte Jahreszeit wer-den die Oberfl ächen soft, denn Rollkragen-pullover sind die Favoriten der Designer in den angesagten Farben „smokey pastell“ und rot. Accessoires wie Uhren, Overknees, Schals, Tücher oder Gürtel runden das neue Outfi t ab. Für gemütlichere Gelegenheiten suchen wir noch ein schickes Outfi t, und für unsere sportlichen Besuche im Fitness-Studio fi nden wir ein Paar neue Sneakers. Es ist ein bisschen wie im Rausch: Das muss ein Kaufrausch sein – wunderbar! Zur Ab-wechslung ist ein wenig Stärkung angesagt, und wir erleben die Leichtigkeit des Seins: italienische Lebensfreude im „Olio e Pane“.

REISE LIFESTYLE

JOOP!

JIMMY CHOO

MISSONIMISSONI

BALLY

Lebensfreude und Gastlichkeit – die Outletcity Metzingen lädt zum Bummeln und Genießen ein!

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ES IST EIN KLEINES GLÜCKSGEFÜHL: DAS MUSS EIN KAUFRAUSCH SEIN – WUNDERBAR!

hopping wird zu einem Erlebnis!S

REISE LIFESTYLE

TOP 69

Mitten in den Designer Outlets der Outletcity, übrigens der einzigen in Deutschland, glänzt das Restaurant in seiner modernen Glasfas-sade. Wir entscheiden uns für Prosciutto di Parma e Fichi (Feigen, Parmaschinken) und Insalata di Rucola con Parmiggiano e Noci (Rucolasalat, Walnüsse, Parmesan), dazu als Aperitif eine erfrischende Rhabarberschorle. Der Chef empfiehlt als Hauptgang Strozza-pretti profumo de Mare (Pasta mit Meeres-früchten in einer Tomatensauce), dazu einen schönen Weisswein „La Cima Frascati“ und für das Filetto alla Grilglia con Burro Tartufa-to (Gegrilltes Rinderfilet mit Trüffelbutter) einen roten „Grimaldi Barbera d´Alba“. Nach einem Latte Macchiato geht es weiter. Nicht nur die ganzjährig mindestens 30 Prozent (ggü. UVP) Preisnachlass auf die Luxusmar-ken sind beeindruckend, auch die imposan-te und preisgekrönte Architektur der Stores prägen das urbane Stadtbild. Ganz gleich, ob Mann oder Frau, ob Business-, Freizeit- oder Kindermode: Die große Auswahl an Fashion- und Lifestyle-Produkten macht allen Besu-chern Spaß. Das pure Vergnügen und die Lust an schönen Dingen schwingen in der Luft, und man ist unweigerlich wohltuend „happy“.

MISSONI

14.09.20141. Metzinger WeinkulTOURDer Kelternplatz wird zu einem Open Air: das Denkmal mit Eventcharakter

28.09.2014Cannstatter Wasen Volksfest mit Umzug

02.10.2014After Work Shopping10 - 22 Uhr

18.10. bis 26.10.2014Sieben-Keltern-Fest Neun Tage Besenwirtschaftsatmo-sphäre. Mit musikalischer Unterhal-tung, schwäbischen Gerichten und Metzinger Weinen

26.10.2014Verkaufsoffener Sonntag:13 - 18 Uhr – www.outletcity.com

ventsE

Herrliches Shoppingvergnügen: die schöne Qual der Wahl aus über 60 Premiummarken

Wegen ihres extravaganten Baustils haben einige Stores anerkannte

Architekturpreise gewonnen.

Empfehlung des Küchenchefs vom „Olio e Pane“: Strozzapretti profumo de Mare (Pasta mit Meeres-

früchten in einer Tomatensauce)68 TOP

Reisetipps:Übernachten:

- Hotel Schwanen: Ein kleines Paradies mit urbaner Lebensqualität. Das sagten auch schon prominente Gäste wie Prinz Albert von Monaco, Til Schweiger uvm. www.hotel-schwanen-metzingen.de

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

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Idyllische Seen, romantische Tannenwälder und eine faszinierende Tierwelt: Inmitten der wunderschönen Natur Brandenburgs gelegen, bietet das Resort Mark Brandenburg den idealen Rückzugsort zwischen Hamburg und Berlin. Ein Ort der Entspannung - und doch so nah an den beiden Großstädten.

Das Resort Mark Brandenburg in Neuruppin besteht aus der über 5.000 Quadratmeter großen Therme und einem Vier-Sterne-Hotel. Ein Übergang verbindet Hotel und Therme miteinander, so dass Gäste direkten Zugang zur Wellnesslandschaft haben. Hier erwarten Sie drei Pools mit Thermalwasser aus der eigenen, zertifi zierten Heilquelle, sieben Themensaunen, eine schwimmende Seesauna mit direkten Zugang zum See sowie der Beau-ty & Spa des Hauses, eine Physiotherapie, der Fitness-bereich und die große Außenfl äche mit Sonnenliegen, Beachvolley- und Beachsoccerfeld. Zudem bietet das Resort seinen Gästen eine eigene Arztpraxis, drei Restau-rants, zwei Bars, die MS Fontane und einen Katamaran. Matthias Kleber ist Brandenburger mit Leib und Seele. Auch wenn der Küchenchef des Resort Mark Branden-burg als Teamchef der deutschen Köche-Nationalmann-schaft durch die Welt reist, bestimmen regionale Produk-te der Saison seine Speisekarte im Resort. „Da ich die Regionalerzeuger kenne und alle Produkte selbst teste, kann ich eine ausgezeichnete Qualität der Küche im Re-sort gewährleisten“, erläutert der Küchenchef. „Wir verar-beiten zum Beispiel Gemüse immer dann, wenn es hier-zulande Saison und besten Geschmack hat.“ Die neueste Kreation des weitgereisten Küchenchefs: Thermalsalz-Brot mit dem Salz der hauseigenen Fontane-Quelle.

eheimtipp FÜR GENIESSER

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GEWINN-

SPIEL

Einer der schönsten Seen lädt ein zur romantischen Auszeit

Regionale Produkte der Saison bestimmen die Speisekarte im Resort

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REISEGEWINNSPIEL

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GewinnspielGewinnen Sie einen Aufenthalt über 6 Übernachtungen mit Halbpension im Resort Mark Brandenburg in Neuruppin am See.

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HaPPy BirTHday GÜNNa

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM RUNDEN GEBURTSTAGBRUNO „GÜNNA“ KNUST HAT GERADE SEINEN SECHZIGSTEN GEFEIERT„Was?“ fragt Bruno Knust und schaut uns mit gespielter Entrüstung an: „Ein Interview zum 60. Geburtstag? Das kann gar nicht sein … ich habe gerade ein Entschuldigungsschreiben der Stadt Dortmund bekommen, sie hätten sich um fünf Jahre bei meiner Geburtsurkunde vertan.“ Er lacht schallend: „Also wie 60 fühle ich mich nun wirklich nicht!“ Das glauben wir und ganz ehrlich – er sieht auch nicht so aus.

Aufgewachsen in Dortmund-Eving ist er in ganz Deutschland für seine typische Mundart bekannt. Seine Karriere begann er als Autor und Puppenspieler für das Kinderprogramm. Anschließend war er TV-Reporter bei Premiere und für die Fußballsendung ran sowie Moderator der Serie American Gladiators.

Zu wichtigen Geschehnissen in Politik, Gesellschaft und Sport auf lokaler Ebe-ne gibt Günna seine Kommentare in der Lokalpresse, dem Lokalradio und auch bei Spielen des Fußballvereins Borussia Dortmund, wo Knust Anfang der 90er Stadionsprecher war, ab. Seit 1991 hat er eine regelmäßige Kolumne in der Sams-tagsausgabe der Ruhr-Nachrichten und der Westfälischen Rundschau. Und: Seit

einigen Jahren „haut er sich mit Winnie auf’s Ohr“. Hier im TOP Magazin Dort-mund. Immer auf der letzten Innenseite.

THEATER OLPKETALIn seinem Theater Olpketal im Dortmun-der Süden tritt er, ebenfalls seit 1991, das ganze Jahr über auf. Inzwischen spielt er fünf verschiedene Programme aber gas-tiert auch extern als Entertainer. Unver-kennbar ist neben der markanten Stimme seine Schlagfertigkeit sowie ein ausge-prägtes Improvisationstalent. Der glühen-de BVB-Fan Knust ist auch Texter des Lie-des „Leuchte auf mein Stern Borussia“, das auf der Musik von Amazing Grace basiert. Zum „Brüder-Grimm-Jahr“ 2013 nahm Bru-no Knust mit seinem Team die 20 schöns-ten Märchen der Grimm-Brüder als Hör-

buch mit kabarettistischer Einfärbung auf. Alle Märchen wurden in das Ruhrgebiet verlegt und hören sich dabei so selbstver-ständlich an, als hätten sie tatsächlich alle „im Märchen-Pott“ stattgefunden.

RUHRPOTT FÜR ANFÄNGERSelbstverständlich ist „Günna“ Dauergast im Spiegelzelt und seine Liebe zum Ruhr-pott-Deutsch hat in diesem Jahr ein klei-nes, unglaublich witziges Büchlein ent-stehen lassen: Ruhrpott für Anfänger. Der Lieblingsdialog der TOP Magazin Redakti-on hieraus: Er: Kacktusse. Sie: Das heißt Kakteen. Er: Nee, ich mein schon dich …

Kabarettist, Comedian, Puppenspieler … Was er immer war und hoffentlich noch lange bleibt: ein Dortmunder Original.

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BEraTErFOrUM | aNZEiGE

EIN WACHHUND ZUM SCHUTZ MEINES BETRIEBESEinen Hund zur Bewachung und zum Schutz des Betriebes einzusetzen, könnte so manchen ungebetenen Gast frühzeitig in die Flucht schlagen. Hat man sich dazu entschieden den Betrieb durch einen Wachhund zu schützen, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass nicht jeder Hund dafür in Frage kommt. Einen Wachhund zeichnet aus, dass er dazu geeignet und abgerichtet ist, etwas zu bewachen. Damit die Kosten für den Hund (Anschaffung , Tierarzt, Nahrung, Hundehütte usw.) als Betriebs-ausgaben steuerlich geltend gemacht werden können, sollte eine Rasse aus-gewählt werden, die den Vorstellungen eines typischen Wachhundes entspricht (z. B. Schäferhund, Rottweiler etc.).

Die Kosten für einen sogenannten Schoß-hund geltend machen zu wollen, dürfte sich als aussichtslos erweisen. Allerdings

reicht alleine die Hunderasse nicht aus, um einen Hund steuerlich als Wachhund zu deklarieren. Von vornhinein muss klar sein, dass der Hund nahezu ausschließ-lich für den Betrieb verwendet wird.

Wird der Hund mit in den Urlaub genom-men oder bewacht er nur tagsüber (zu den üblichen Geschäftszeiten) das Gelän-de des Betriebes, so dient er nicht nur betrieblichen Zwecken, sondern auch privaten, da der Hund dann nachts aus-schließlich den Eigentümer und dessen Familie schützt und eventuell auch als Spielkamerad für Kinder gehalten wird.

Um ganz sicher zu gehen, dass ihr Hund steuerlich als Wachhund von der Finanz-verwaltung anerkannt wird, sollte er ei-ne spezielle Ausbildung als Wachhund ge-nossen und eine Prüfung abgelegt haben und die private Mit benutzung des Hun-des sollte von vornhinein ausgeschlos-sen werden.

Übrigens: Bei der Hundesteuer gelten für Wachhunde ermäßigte Steuersätze. Allerdings kann die Höhe der Steuer-sätze von Gemeinde zu Gemeinde sehr variieren.

MEIN HUND ALS EINNAHMEQUELLESpeziell ausgebildete Hunde können ihrem Besitzer auch als Einnahmequelle dienen. So gibt es zum Beispiel Spür-hunde, die Schimmelpilze in Wohngebäu-den ausfindig machen oder Hunde, die zu Therapiezwecken eingesetzt werden. Da diese Hunde die finanzielle Existenz ihrer Besitzer sichern, können die hierbei ent-stehenden Kosten als Betriebsausgabe geltend gemacht werden.

MEIN HUND ALS ARBEITSMITTELHundebesitzer halten ihren Hund nicht immer nur zum Vergnügen. Sie können auch ein Arbeitsmittel sein. Polizei- und Zollhunde oder auch Hunde des technischen Hilfswerk stellen ein sol-

WIE KANN ICH MEINEN HUND VON DER

STEUER ABSETZEN?

Der Hund ist unser liebstes Haustier. Wenn dieser dann auch noch von der Steuer abgesetzt werden kann, verbindet man das

Angenehme mit dem Nützlichen. Nachfolgend möchten wir Ihnen einige Möglichkeiten aufzeigen, die dazu führen könnten, dass

Sie das Finanzamt an Ihren Tierarztkosten beteiligen.

Page 83: 2014-03: TOP Magazin Dortmund | HERBST

BEraTErFOrUM

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Kann ich die Kosten für meinen Hund auch steuerlich geltend machen, wenn dieser keine spezielle Ausbildung besitzt und nicht betrieblich oder als Arbeits-mittel genutzt wird?

Dient ihr Hund ausschließlich dem pri-vaten Vergnügen, können Sie nur die Hundehaftpflichtversicherung in Ihrer Steuer erklärung angeben. Diese wirkt sich dann unter bestimmten Vorausset-zungen steuermindernd aus.

FRAGEN?Sicherlich sind noch einige Fragen offen geblieben. Bitte sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team von bopa.

Wir müssen leider draußen bleiben: Schoßhunde können nicht steuerlich geltend gemacht werden – Bulldoge „Einstein“ scheint es nicht zu stören.

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BEraTErFOrUM

Im Rahmen eines Berichtes des ARD Wirt-schaftsmagazins PlusMinus Anfang 2013 über hohe Entschädigungsforderungen von Banken bei vorzeitiger Beendigung von Immobilienkrediten wurde der Anfang ge-macht. Diesbezüglich wurde davon berich-tet, dass bei einer großen Zahl von Verbrau-cherdarlehen die Widerrufsbelehrungen feh-lerhaft sind. Hieraus resultierend könnten die Kreditnehmer den Vertragsabschluss auch Jahre nach Beginn des Darlehens wi-derrufen. Dies folgt daraus, dass bei einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung die Wider-rufsfrist von regelmäßig 14 Tagen nicht zu laufen begonnen hat und der Widerruf so-mit jederzeit noch erklärt werden kann. Wird die Vertragsbindung auf diese Weise gelöst, darf die Bank keine Vorfälligkeitsentschädi-gung verlangen. Dies führt dann dazu, dass auch bei älteren Darlehensverträgen, welche noch zu wesentlich höheren Zinsbedingun-gen abgeschlossen worden sind, eine kurz-fristige Beendigung dieser Verträge möglich ist, ohne dass eine Vorfälligkeitsentschädi-gung und somit ein wirtschaftlicher Nach-teil für den jeweiligen Verbraucher entsteht.

Das von kreditgebenden Banken und Spar-kassen als sog. Vorfälligkeitsentschädigung in Rechnung gestellte Entgelt für die vorzei-

tige Ablösung von Immobilienkrediten hat in Deutschland ein weit überdurchschnittli-ches Niveau erreicht. In der aktuellen Nied-rigzinsphase hat sich die Höhe der Vorfäl-ligkeitsbeträge noch einmal gesteigert. Eine überschlägige Betrachtung der Ver-braucherzentrale Hamburg, die selbst die Vorfälligkeitsberechnung der Finanzinstitu-te nachrechnet und überprüft, ergab, dass Hausbesitzer und Kreditnehmer, die in der Regel in Folge eines Verkaufs ihrer Immobi-lie den Kredit kündigen, mit einem prozen-tualen Aufschlag von etwa 20 % auf die ver-bleibende Restschuld des Darlehens rech-nen müssen. Alltägliche Vorkommnisse und Lebensrisiken wie Arbeitsplatzwechsel, Ar-beitslosigkeit oder krankheitsbedingte Ein-kommenseinbußen, Trennung oder Umzug werden so zu ruinösen Ereignissen.

Nach § 490 Abs. 2 Satz 3 BGB hat der Dar-lehensnehmer dem Darlehnsgeber denjeni-gen Schaden zu ersetzen, der diesem aus der vorzeitigen Kündigung entsteht. Die Rechtsprechung versteht die Regelung so, dass der Bank die Abweichung von der ur-sprünglichen vertraglichen Vereinbarung nur zumutbar sein soll, wenn dies als ei-ne vorzeitige Erbringung der geschulde-ten Leistung des Kreditnehmers betrach-

tet wird. Es ist bereits zweifelhaft, ob einer Bank ein solcher Schaden entsteht. Eine Bank kann nämlich mit dem zurückgeführ-ten Darlehen sofort einen neuen Kredit zur Verfügung stellen. Des Weiteren sind die von den Banken vorgenommenen Berech-nungen intransparent, kein Verbraucher ist in der Lage, die verlangte Entschädigung rechnerisch zu überprüfen.

Gleichwohl hat der Gesetzgeber bisher kei-ne Veranlassung gesehen, die Vorfälligkeits-entschädigung bei Immobiliendarlehen auf einen Höchstbetrag zu deckeln, ob gleich dies bei einfachen Bankkrediten mittlerwei-le durch Einführung des § 502 BGB geregelt ist. Hier dürften die Vorfälligkeitsentgelte höchstens 1 % bzw. 0,5 % des verbleibenden Restbetrages ausmachen. Auch der Markt hat in dieser Hinsicht noch zu keinerlei Be-schränkungen geführt.

Aufgrund dessen sahen sich die Verbrau-cher angesichts der hohen Vorfälligkeits-entgelte zunehmend veranlasst, die von den Banken verlangten Vorfälligkeitsent-schädigungen nach Grund und Höhe über-prüfen zu lassen. Bei dieser rechtlichen Prüfung ist bei einer Vielzahl von Kredit-verträgen festgestellt worden, dass die in den Verträgen verwendeten Widerrufsbe-lehrungen fehlerhaft sind. In § 355 BGB sind die gesetzlichen Anforderungen an eine Wi-derrufsbelehrung normiert. Eine ordnungs-gemäße Belehrung ist nach § 355 BGB an eine Reihe von Voraussetzungen geknüpft, die von der Rechtsprechung weitere Kon-kretisierung erfahren hat.

Demnach beginnt gemäß § 355 Abs. 2 BGB die Widerrufsfrist mit dem Erhalt einer ordnungsgemäßen Widerrufsbe-lehrung in Textform. Eine Widerrufsbe-lehrung muss danach eine deutliche Be-lehrung über die wesentlichen Rechte und Pflichten enthalten. Sie muss sich vom übrigen Vertragstext hervorheben und deutlich gestaltet sein. Eine Wider-rufsbelehrung muss insbesondere darü-ber informieren, dass die entsprechende Willenserklärung zum Abschluss des Ver-trages innerhalb einer Widerrufsfrist von 14 Tagen (§ 355 BGB n.F.) bzw. 2 Wochen (§ 355 BGB a.f.) erklärt werden kann. Der Verbraucher ist ausdrücklich darüber zu informieren, dass der Widerruf an keine zusätzlichen Voraussetzungen gebunden ist, ohne Angabe von Gründen erfolgen

WIDERRUF VON IMMOBILIENDARLEHENFormfehler bei Widerrufsbelehrungen von Immobiliendarlehen geben vielen Verbrauchern nunmehr die Möglichkeit, auch viele Jahre nach Vertragsschluss den Vertrag vorzeitig aufzulösen ohne die sonst übliche Vorfälligkeitsentschädigung zu zahlen. Dies ist gerade momentan bei der vorherrschenden Niedrigzinsphase für viele Verbraucher interessant.

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BEraTErFOrUM | aNZEiGE

kann, aber in Textform erfolgen muss. Ferner muss der Verbraucher ausdrück-lich darüber belehrt werden, dass schon die rechtzeitige Absendung des Widerrufs die vorgegebene Frist wahrt.

Deshalb ist die erforderliche Belehrung über den Beginn der Frist von besonderer Bedeu-tung. Erforderlich ist in dieser Hinsicht eine eindeutige Benennung des maßgeblichen Ereignisses, das die Frist in Gang setzt und vom Verbraucher auch eigenständig ermit-telt werden kann. Der Lauf der Frist hängt bei einem schriftlich abzuschließenden Ver-braucherdarlehensvertrag außerdem davon ab, dass dem Verbraucher über die Wider-rufsbelehrung hinaus eine Vertragsurkunde oder sein eigener schriftlicher Antrag im Ori-ginal bzw. in Abschrift zur Verfügung gestellt wird. Der Widerrufsbelehrung muss also ein-deutig zu entnehmen sein, dass der Lauf der Widerrufsfrist immer voraussetzt, dass der Verbraucher im Besitz einer seiner eigenen Vertragserklärung enthaltenen Urkunde ist.

Ergänzungen die keinen eigenen Inhalt auf-weisen und den Inhalt der Widerrufsbe-lehrung lediglich verdeutlichen, sind zwar grundsätzlich zulässig, aber eine Widerrufs-belehrung darf keine Zusätze enthalten, die für den Verbraucher verwirrend sind, ihn ablenken oder von ihm sogar missverstan-den werden können.

Vor diesem Hintergrund sind die Anforde-rungen an eine korrekte Widerrufsbeleh-rung sehr hoch.Aus dem Schneider sind Kreditunternehmen oft nur, wenn sie ge-genüber dem Verbraucher ein Formular ver-wendet haben, das dem Muster (der Anlage 2 zu § 14 I BGB Info V) in der jeweils maß-geblichen Fassung in jeder Hinsicht – also sowohl inhaltlich als auch in der äußeren Gestaltung – vollständig entspricht.

Die Banken haben sich in der Vergangenheit jedoch sehr oft an eigenen Formulierungen versucht. Dies führte dazu, dass lediglich eine sehr geringe Zahl vollständig dem je-weils gültigen Musterformular entspricht. Aber bereits bei kleineren inhaltlichen Än-derungen, ohne dass die Änderungen kon-krete Auswirkungen haben müssen, entfällt dagegen die Schutzwirkung des Musters.

Über eine Reihe von Widerrufsbelehrungen haben in den vergangenen Jahren bereits die Gerichte, darunter oft auch der Bundes-

gerichtshof, geurteilt und dabei aufgezeigt, welche Anforderungen an eine ordnungs-gemäße Widerrufsbelehrung gestellt und welche Fassungen als unzureichend ange-sehen werden müssen. Nach Einschätzung der Verbraucherzentrale sind etwa 1/3 der untersuchten Fälle nach Maßgabe dieser Ur-teile fehlerhaft.

Als bekanntestes Beispiel einer vom BGH als fehlerhaft beurteilte Widerrufsbeleh-rung dürfte die Musterwiderrufsbelehrung selbst sein. Neben mehreren Gerichten hat auch der BGH die Verwendung der Formu-lierung aus der Musterwiderrufsbelehrung aus dem Jahre 2002

„Die Frist beginnt frühestens mit Erhalt dieser Belehrung.“

als unzureichend beurteilt. Der Verbraucher kann aus der Verwendung des Wortes „frü-hestens“ entnehmen, dass der Beginn der Widerrufsfrist noch von weiteren Voraus-setzungen abhängt, er wird aber im Unkla-ren darüber gelassen, um welche Voraus-setzungen es sich dabei handelt. Sämtliche Widerrufsbelehrungen, die diese Formulie-rung verwenden, sind nach dieser Recht-sprechung nicht ordnungsgemäß.

Einzig die Banken, die bei Vertragsschluss vollständig die amtliche Musterwiderrufs-belehrung verwendet haben, können sich auf die Gesetzlichkeitsfiktion dieses Mus-ters berufen und sind geschützt. Das ist aber selten der Fall. Vielfach wurde das gültige Muster mit Zusätzen, Ergänzungen, vermeintlichen Klarstellungen oder auch ge-stalterischen Elementen verändert.

Es ist immer wieder festzustellen, dass in vielen Widerrufsbelehrungen die Kunden nicht richtig oder eindeutig über den Be-ginn der Widerrufsfrist informiert worden sind. Oft sind dabei die Ereignisse, die den Lauf der Widerrufsfrist beginnen lassen, missverständlich oder unrichtig benannt; etwa wenn es heißt, die Frist beginne be-reits mit Übersendung des Vertragsantra-ges (also ohne dass es auf die Vertragser-klärung des Verbrauchers ankäme), „ab heute“ oder nicht bevor der Bank die un-terschriebene Ausfertigung des Darlehens-vertrages zugegangen ist.

Des Weiteren ist es wichtig, dass in den Wi-derrufserklärungen ladungsfähige Anschrif-

ten des Unternehmens aufgeführt worden sind. Ausreichend ist es nicht, wenn hier nur Postfachadressen oder Telefonnummern ge-nannt worden sind, obgleich ein Telefonan-ruf für einen wirksamen Widerruf (in Text-form) gerade nicht ausreichend ist. Auch solche Fehler treten in Widerrufsbelehrun-gen häufig auf. Darüber hinaus gibt es zahl-reiche weitere Fehler, welche in den jewei-ligen Widerrufsbelehrungen immer wieder festzustellen sind.

Das zeigt gleichzeitig auf, dass das Wider-rufsrecht außerordentlich diffizil ist. Es ist jedoch gerade in der momentanen Situati-on der Niedrigzinsphase hier von Interesse für jeden Verbraucher, ältere Darlehensver-träge, welche zu weit höheren Zinsen abge-schlossen worden sind, hier juristisch über-prüfen zu lassen. Dies könnte dazu führen, dass der jeweilige Verbraucher durchaus berechtigt ist, den jeweiligen Darlehens-vertrag zu widerrufen. Dies kann zu erheb-lichen wirtschaftlichen Vorteilen führen.

WICHTIGER HINWEIS:Widerrufsrecht ist außerordentlich diffizil und kompliziert, weswegen diese allgemei-nen Ausführungen im konkreten Fall mögli-cherweise zum juristischen Schiffbruch füh-ren können. Gerade weil es hier auf jedes einzelne Wort ankommt, sind derartige Wi-derrufsbelehrungen in der Regel vom einzel-nen Verbraucher nicht zu überprüfen. Hier-bei gilt in altbewehrter Manier, „wenn Sie un-sicher sind, fragen Sie Ihren Anwalt – nicht Ihren Apotheker, Ihre Stammtischfreunde und schon gar keine Facebook-Freunde“.

Rechtsanwalt Dirk Niehaus Schwanenwall 17 · 44135 dortmundTelefon: 0231- 58 44 87-0Telefax: 0231- 58 44 [email protected]: arbeitsrecht, Vertrags-recht, Verkehrsrecht, Familienrecht

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Der Unterschied zur echten Grippe oder auch Influenza besteht darin, dass der grippale Infekt mit Halsschmerzen, Nase laufen und Unwohlsein beginnt, bevor nach 2-3Tagen dann eventuell etwas Fie-ber und Husten auftreten. Bei der Influ-enza spricht man vom „sudden onset“, aus dem Wohlbefinden heraus treten urplötzlich Fieber über 38,5 ° Celsius, Husten und Schnupfen und das Gefühl auf „von einem Bus überfahren worden zu sein“. Grippale Infekt sind als harmlos anzusehen, wohingegen die Influenza aus der Gruppe der Viren stammt, aus der die „Vogelgrippe“,“ spanische Grippe“ und „Schweinegrippe“ stammen. Die Influenza kann neben einem subjektiv relativ schwer kranken Verlauf auch töd-liche Verläufe nehmen. Die „spanische Grippe“ forderte zwischen 1918 und 1920 zwischen 25 und 50 Millionen Tote welt-weit, je nach Quelle. Die Viren werden über Tröpfcheninfektionen übertragen, 1 erkrankter niesender Patient kann z. B. die Menschen in einem ganzen Bus infizieren, Türgriffe, die nach dem Niesen in die Hand angefasst wurden sind eine weitere häufige Infektionsquelle.

In den letzten Jahren hat die aus Asien kommende Influenzawelle Deutschland in der Regel zwischen Januar und März erreicht. In diesem Jahr berichtet Aus-tralien von einem frühen und ausge-sprochen heftigen, aber nicht ernsthaft bedrohlichen Verlauf der Influenza.

GRIPPE-IMPFUNGNeben allgemeinen Hygienemaßnah-men ist die Grippe-Impfung der beste, allerdings nicht 100%ig sichere, Schutz vor einer Infektion. Die Weltgesund-heitsorganisation, WHO, lässt jedes Jahr für die Nord- und Südhalbkugel je einen Impfstoff herstellen. 10 -14 Tage nach der Impfung besteht eine relativer Schutz gegen die in der Imp-fung enthaltenen 3-4 Virusstämme. Wer sollte sich Impfen lassen? Insbe-sondere Schwangere, Patienten über 60 Jahre und alle chronisch kran-ken Personen (z. B. an Diabetes, Lun-generkrankungen, Herzerkrankungen, Rheuma und das Immunsystem betref-fende Erkrankungen leidende Patien-ten). Der beste Zeitraum für die Imp-fung ist Ende Oktober bis Mitte Dezem-

ber, evtl. eher, falls die Grippewelle früher eintreffen sollte, da besonders bei älteren Patienten der Impfschutz nach 3-4 Monaten nachlassen kann. Häufig besteht die Befürchtung, daß man durch die Grippe Impfung erst richtig krank wird. Zum einen besteht die Antwort des Körpers auf den Impfstoff mit einer kontrollierten klei-nen Entzündung, dies kann durchaus mit einem kleinen Fieberschub oder Unwohlsein einhergehen, zum anderen wird in einer Zeit geimpft, in der auch grippale Infekt vorkommen. Einen sol-chen kann die Impfung verstärken, da der Körper zusätzlich mit der Bereit-stellung von Antikörpern für den Impf-stoff belastet wird. Nicht geimpft wer-den darf in einer Situation, in der der zu Impfende schon Fieber über 38° Celsius hat und deutliche Krankheits-symptome aufweist.

SCHUTZ FÜR KINDERNeben der üblichen Grippespritze gibt es für Kinder bis zum 7. Lebensjahr ein Nasenspray, welches mit Ausnahme ernsthaft Asthmakranker oder an Immun-schwäche leidender Kinder geimpft wer-den darf. Weitere Informationen erhalten sie unter www.impfen-info.de.

Dr. Prosper RodewykFacharzt für Innere Medizin

GRIPPE-INFLUENZA-GRIPPEIMPFUNGIm Herbst geht die gefühlte Grippe Saison wieder los, allerdings handelt es sich dabei in der Regel um grippale Infekte. Und nicht um eine echte Grippe.

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Die smileperfect Zahnarztpra-xis von Dr. Andreas Hordt hat seit ihrer Gründung vor 21 Jah-ren sukzessive die Entwicklung hin zu einer Hightech-Praxis für innovative Zahnheilkunde voll-zogen. Bemerkenswerter Beleg dafür: smileperfect gehört dem elitären Kreis „The Leading Den-tal Centers of the World“ an  – ein internationales Gütesiegel, welches weltweit nur 40 ausge-wählte Praxen tragen.

Seit 2011 bereichert der interna-tional renommierte Schönheits-chirurg Dr. Thomas B. Tork das ganzheitliche smileperfect Praxis-konzept, für das Zahnärzte, Ergo- und Physiotherapeuten unter einem Dach zusammenarbeiten. „Wir wollen für unsere Patien-ten das perfekte Ergebnis erzie-len, sagt Dr. Hordt und ergänzt: „Dabei verfolgen wir den Ansatz, dass nur eine umfassende, ganz-heitliche Zahn- und Kieferthera-pie ein perfektes Ergebnis garan-tieren kann. Ähnlich wie in der Schönheitschirurgie spielt dabei natürlich auch die Ästhetik eine wesentliche Rolle.“

tork-esthetics, body and face designDer Werdegang von Dr. Thomas Tork umfasst Stationen in Los Angeles, Rio de Janeiro – und an der Uniklinik Münster war er für die operative Abteilung der Haut klinik oberärztlich verantwortlich.

Seit über 10 Jahren ist der Facharzt auf die Schönheitschirurgie spezialisiert. Bei smileperfect steht dazu eine kom-plette Etage mit eigenem OP-Raum zur Verfügung. Das Leistungsspektrum von tork-esthetics umfasst nahezu sämtliche

Bereiche der Schönheitschirur-gie. Neben dem schonenden, von Dr. Tork entwickelten Facelift Kon-zept „Aqualift“, gehören Augenlid-korrekturen und die mittels der neuartigen Wasserstrahl-Technik durchgeführten Fettabsaugungen zum aktuellen Repertoire.

Besonders gefragt sind auch Brust-vergrößerungen mit Eigenfett, bei der Dr. Tork auf 15 Jahre klinische Erfahrung zurückblickt. Dr. Tork „Im Gegensatz zur konventionel-len Absaugung in Tumeszenstech-nik (mit Aufquellen des Gewebes) können wir mit der Wasserstrahl-Technik näher an der Realität und schonender arbeiten. Der Patient sieht unmittelbar nach dem Ein-griff den Erfolg. Das auf schonen-de Art gewonnene Fett eignet sich perfekt für die Reimplantation, so dass man durch weitere Proporti-onsverbesserung mit dem Eigen-fett ‚zwei Fliegen mit einer Klappe‘ schlagen kann.“

Die hohe Ergebnis-Qualität aus dem Hause smileperfect lockt mitt-lerweile nicht nur Patienten aus der Region und ganz Deutschland in die Praxis nach Hamm. „Zu uns

kommen Patienten extra auch aus Eng-land, Dubai und den USA angereist,“ sa-gen Dr. Hordt und Dr. Tork unisono. smil-eperfect meets tork-esthetics – eine Ko-operation der exklusiv-besonderen Art. Text: Jens Büchling

SMILEPERFECT MEETS TORK-ESTHETICSDiese Kooperation ist wahrlich einzigartig und zugleich Top-Adresse für hochmoderne Zahnheilkunde und ästhetisch-operative

Medizin. Gemeint ist die smileperfect Zahnarztpraxis für Ästhetik, Implantate und Funktion in Hamm, die seit drei Jahren auch die

Schönheitschirurgie tork-esthetics, body and face design beheimatet. Patienten aus Deutschland und aus aller Welt pilgern hierhin.

Gemeinschaftspraxis

Dr. Andreas Hordt & Dr. Frank Kirchberg

Hammer Straße 217 | 59075 Hamm

Telefon: +49 (0) 2381 970 970

E-Mail: [email protected]

www.smileperfect.de | www.dr-tork.de

Mo-Fr: 8:00-20:00 Uhr | Sa: 9:00-15:00 UhrDr. Frank KirchbergDr. Thomas TorkDr. Andreas Hordt

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So schön der Sommerurlaub auch immer gewesen sein mag – die Sonne war für un-sere Haut eine extreme Belastung: ca. 80 Prozent der Hautalterung wird durch die bräunenden UVA-Strahlen verursacht. Die Haut als unser größtes Or-gan ist auch ein wesentlicher Teil des Immun-systems. Sonne ist nicht, wie viel-fach an-genommen fördernd für unsere Abwehr-kräfte, sondern vielmehr eine ho-he Be-lastung. Nach der Rückkehr sollte daher die Haut eine Regenerationskur erhalten. Verschiedene Vitamine, so genannte An-tioxydantien, Spurenelemente und Pfle-gestoffe geben unserer Haut wieder Er-holung und Frische und erhält länger die Bräune. Übrigens: Das Solarium verlän-gert diese leider nicht, es ent-steht viel-mehr noch trockenere Haut und eine oft scheckige graubraune Pigmen-tierung.

„AFTER-SUMMER-ERNÄHRUNG“ VON DR. EICHELBERGEin Lebens-Zyklus der oberen Hautzellen dauert ca. 28 Tage, daher sollte eine Diät auch für rund vier Wochen durchgehal-ten werden.

> Jeden zweiten Tag Fisch (enthält Spu-renelemente und die für die Haut so wichtigen Omega-Fettsäuren)

> Zweimal pro Woche rotes Fleisch (als Alternative: Nahrungsergänzung mit 40 Milligramm Zink pro Tag und den Vita-minen C, E und Q)

> Obst und Gemüse in den Farben rot und gelb (Zitrusfrüchte, gelbe und rote Pa-prika, rote Trauben, Tomaten, Wasser-melone, Grüne Oliven)

> Viel Grüner Tee, ein Glas Rotwein am Abend

> Aus dem Reformhaus oder der Apothe-ke: Spirolina (Algen-Extrakt), Nachtker-zen-Samenöl

HAUTPFLEGEPflegemittel mit sowohl Feuchtigkeit, als auch insbesondere mit reichlich Fett sind erforderlich. Ideal ist die Kombina-tion von Aloe-Vera-Gel morgens und zur Nacht eine fettreiche Lotion, die 5 bis 10 Prozent Urea (synthetischer Harnstoff) enthalten sollte. Dieser Anteil dient dazu, dass die oberen Hornschichten der Haut die Pflegestoffe überhaupt in die tieferen Hautschichten eindringen lassen. Die Haut wird wesentlich glatter, weicher und die trockene Schuppung wird re-duziert. Die Haut ab dem 40. Lebensjahr wird durch Sonne noch trockener, da-her sollte 2 mal pro Woche zur Nacht mit Shea- oder Kakao-Butter eingecremt wer-

den. Öle dagegen verkleben nur die Poren der Haut und dringen nicht ausrei-chend durch wasserhaltige Hautstrukturen.

UND DIE FOLGEN VIELER SOMMER?Die unschönen „Altersflecken“ sind in Wahrheit Sonnenflecken im Gesicht und an den Händen. Nur – je älter man wird um so mehr entstehen sie oder werden dunkler. Diesen Pigmentflecken wird man kaum mit den zahlreichen Cremes beikommen, die der Markt hergibt. Hier werden schonende Laser eingesetzt, die in ein bis zwei Behandlungen die Flecken verschwinden lassen.

UND DIE HAUTALTERUNG? 80% der Hautalterung wird durch die Son-ne der vielen Jahre verursacht. Hier gibt es eine ganze Fülle von Maßnahmen, wel-che die Haut wieder verjüngen und erfri-schen können. Der Effekt von Kosmetika ist na-turgemäß äußerst begrenzt. Im Ein-zelgespräch können jedoch ganz indivi-duell abgestimmte medizinische Konzep-te erläutert werden. Damit der nächste Sommer wieder kommen kann!

WILLKOMMEN ZUHAUSE!ERHOLUNG FÜR DIE HAUT BEGINNT ERST NACH DEM URLAUB.

Dr. Dirk Eichelberg …… ist in dortmund Facharzt für dermatolo-gie, allergologie und Umweltmedizin. in der privaten Hansaklinik dortmund wird die Haar-

sprechstunde durchgeführt. an den Universitä-ten aachen, Essen und Münster arbeitete er in der pharmakologischen Grundlagenforschung. die Entwicklung des „Hair-follicle stimulating

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TOP Magazin: Dr. Eichelberg, Sie haben die so genannte „Sweetspot“-Technik bei ästhetischen Behandlungen mitentwickelt. Was ist das?Dr. Eichelberg: Der „Sweetspot“ ist der kleine, aber optimale Punkt auf dem Golfschläger, mit dem der Ball getroffen werden soll, um den perfek-ten Abschlag zu erreichen. Das ist eine hohe Kunst, die den normalen von dem perfekten Golfer unterscheidet.

Bei der ästhetischen Behandlung eines Gesichtes gibt es auch solche „Sweet-spots“: Der Arzt injiziert meist nur an ein-zelnen Punkten eine kleine Menge eines Hyaluron-Depots und das Gesicht wirkt sofort deutlich frischer, erholter, auch jünger. Aber: Nie wirkt es „behandelt“ oder gar so auffällig, wie man es bei man-chen Prominenten kennt. Das Gesicht wird auch nicht faltenfrei, auch die Mimik wird nicht verändert. Der Ausdruck wirkt völlig vertraut, weil das Gesicht eben so vor einigen Jahren auch aussah.aWie lange dauert so eine Behandlung und gibt es Risiken?In der Regel dauert die Behandlung nur rund 30 Minuten. Gerade weil wir den „Perfekten Punkt“ treffen, haben wir eine maximale Sicherheit. Als nen-nenswertes Risiko gibt es selten kleine Blutergüsse, die aber unproblema-tisch bei Damen überschminkbar sind. Nach wenigen Tagen sind die auch ver-blasst. Es gibt gelegentlich eine leichte Schwellung, die aber zumeist am nächsten, spätestens am übernächsten Tag schon wieder weg ist.

Wie lange hält der Effekt an?Jeder Mensch ist unterschiedlich, aber wir gehen von einer Haltbarkeit von rund 2 Jahren aus.

Gibt es Fälle, bei denen jemand nach einer Behandlung unzufrieden ist, so dass er sie rückgängig machen möchte?Wir hatten in der Vielzahl der Behand-lungen noch niemanden, aber grund-sätzlich kann mit einem natürlichen Enzym der Effekt unproblematisch innerhalb weniger Stunden wieder auf-gelöst werden.

Warum lassen dann nicht viel mehr Men-schen diese Therapie durchführen?Das mag täuschen, denn es lassen immer mehr Damen (und auch zunehmend Her-ren!) die Behandlung machen. Sie sehen danach aber eben NICHT auffällig anders aus, DAS ist ja gerade das Wesentliche! Niemand möchte ein „unterspritztes“ Gesicht wie eine spezielle Tatort-Kom-missarin haben, oder gar dicke Lippen, die sofort auffallen. Sondern der Trend geht zur Natürlichkeit. Sie sollen „gut zurecht“ und frisch aussehen. Das beste Kompliment hatte einmal eine Patientin

erhalten: „Bist du verliebt? Du siehst so gut aus“. Aber die Behandlung ist abso-lute Spezialistensache. Gerade das natür-liche Aussehen ist viel schwieriger zu erreichen, als plakative Effekte.

Können Sie uns auch Preise nennen?Da jedes Gesicht anders ist, kann es auch nicht einen Preis geben, der für alle gleich ist. In der Regel liegen die Kosten zwischen 800,- Euro und 2600,- Euro einschließlich der MwSt. Das hängt aber vom Aufwand und der Menge des Hyaluron-Materials ab. Eine Beratung ist das Entscheidende, um die Wünsche eines Menschen zu erfassen, aber auch manchmal eher etwas „dämpfend“ ein-zuwirken, wenn das Ergebnis zu auffällig werden könnte. Ein Arzt bleibt ein Arzt, und soll in erster Linie ein vertrauens-voller Ratgeber sein.

Herr Dr. Eichelberg, vielen Dank für das Gespräch.

„SÜSSE PUNKTE“ – JUNGBRUNNEN FÜR DAS GESICHTInterview mit Dr. Dirk Eichelberg , Facharzt für Dermatologie, Allergologie und Umweltmedizin.

Systems“ erarbeitete er in der Hansaklinik. auch die ästhetische dermatologie gehört zu seinen Schwerpunkten, insbesondere das „liquid-lifting“, vereinfacht gesagt: „alles außer dem

Messer“. Frauen und Männer sollen frischer, ent-spannter und „besser“ aussehen, aber niemals verändert. „Ein Gesicht ist ein Kunstwerk, aber niemals künstlich“, so sein Credo.

HANSAKLINIK DORTMUNDDR. EICHELBERG & PARTNERSILBERSTRASSE 22 | 44137 DORTMUND www.haararzt.de | www.hansaklinik.de

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liFESTylE

UND SO FUNKTIONIERT’S IM DETAIL:Nach einem Vorabgespräch mit der Foto-grafin führt der Weg in das 360 Grad Fo-tostudio. Dort betritt man das 1 x 1 Meter große Podest um das rundherum Kameras aufgebaut sind. Insgesamt 80 (!)professi-onelle Spiegelreflexkameras erfassen in einem Sekundenbruchteil das Modell im

Radius von 360 Grad. Aus den einzelnen Bildern wird am Computer ein Modell er-stellt. Wie auch bei einem normalen Foto-shooting werden verschiedene Posen aus-probiert und am Computer eine Voraus-wahl getroffen. Unzählige Motive, wie zum Beispiel ein Familienfoto mit Haustier oder ein Schwangerschaftsbauch, sind denk-

bar. Wenn der Kunde mit seinem Modell zufrieden ist, kann er sich für die Größe seines Mini-Mes (15 - 35cm) entscheiden. Im Anschluss beginnt die eigentliche Ar-beit der 3D Spezialisten. Das 3D Modell durchläuft einige Modellageprozesse bis der Druckauftrag an den hoch technisier-ten 3D Drucker versendet wird. Die Mi-niatur wird im Querschnitt Schicht für Schicht aus Polymer Gips aufgebaut und dort mit flüssigem Bindemittel fixiert, wo die Figur Form annehmen soll. Nachdem der überschüssige Gips entfernt wurde und die Figur versiegelt ist, kann der Kun-de nach einigen Tagen seinen Mini-Me, zu einem Preis ab 99 Euro, abholen.

VOM FOTO ZUM EIGENEN 3D MINI-ME„3D GENERATION“ MACHT ES MÖGLICH!

Das Team um Geschäftsführer Pavlo Mykhaylov fertigt in seinem Dortmunder 3D-Studio kleine Figuren aus einer Gipspolymer-

Mischung zu einem dreidimensionalen Abbild der fotografierten Person.

SIE IN 3D ZUM ANFASSEN!Gewinnen Sie ihren eigenen Mini-Me!Gewinnspiel: Wir verlosen unter allen Ein-sendern einen „Mini-Me“. Einfach bis zum 1. November eine Email mit dem Betreff „ich bin klein und in 3d“ an [email protected] schicken.

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liFESTylE | aNZEiGE

So geschehen bei LEENERS Qualitäts-betten, die in diesem Jahr aus mehr als 4.000 Händlern zum Bettenfachhändler des Jahres ausgezeichnet wurden. Hier gibt es „nur“ Betten, deren Zubehör, sowie die passenden Schränke. Aber die Aus-stellung hat es in sich: alle Qualitäts- und Premiummarken unter einem Dach sind bundesweit einzigartig und sorgen für ei-nen exzellenten Ruf und Beratungskompe-tenz weit über deutsche Grenzen hinaus.

HIER LIEGE ICH RICHTIG!Wir verbringen mindestens ein Drittel unseres Lebens im Bett. Wer zudem mit Rückenproblemen, Verspannungen oder Schlafstörungen zu kämpfen hat, weiß, wie wichtig ein guter Schlaf für einen guten Tag ist. Die Investition in ein gutes Bett ist daher kein Luxus, sondern bedeutet mehr Lebensqualität. Trotzdem muss niemand befürchten, für ein gutes Bett fünfstellige Summen ausgeben zu müssen. Dazu Inha-ber Martin Leeners: „Ein absolutes Luxus-bett für zum Beispiel über 50.000 Euro ist nicht zwangsläufig zehn Mal besser als ei-nes für 5.000! Das individuelle Gefühl ist ausschlaggebend! Der Körper muss das Gefühl haben: hier liege ich richtig, kom-me schnell zur Ruhe und bin am nächsten Morgen fit und ausgeschlafen!“

Was Stoffe, Materialien und Marken an-geht, hat der Kunde bei LEENERS die Qual der Wahl: Vispring, Treca Paris, Schramm, Somnus, Simmons oder Lattoflex und Tempur. Ob Stoff, Leder oder Flanell, ob puristisch, verspielt oder im Landhaus-stil – dem individuellen Geschmack sind auch aufgrund der Maßanfertigung im Atelier keine Grenzen gesetzt.

Optische Highlights im Bettenhaus sind sicher die Meisterstücke der großen Boxspring-Manufakturen wie das Mas-terpiece von Vispring, das Grand Cru von

Schramm oder das Platinum Premier von Treca Paris. Doch gerade beim Bett geht es natürlich nicht nur um Äußerlichkei-ten, sondern insbesondere um die inne-ren Werte! Auch hier trumpft das Bet-tenhaus aus Südwestfalen auf: schon in der ersten Preiskategorie der Boxspring-betten kommen zertifizierte Materialien wie Lammwolle, Schafschurwolle, Seide, Mohair oder Kaschmir zum Einsatz.

NACHHALTIGKEIT IM FOKUSWem es neben der hochwertigen Ver-arbeitung und der exzellenten Quali-tät der Materialien auch um Nachhal-tigkeit und nachwachsende Rohstoffe der angebotenen Produkte geht, liegt auch in diesem Aspekt bei LEENERS genau richtig: so züchten zum Beispiel die englischen Hersteller Somnus und Vispring die Schafe für die Wolle der handgearbeiteten Betten auf eigenen Farmen selber.

KONTAKTDATENLEENERS® QualitätsbettenHerdecker Straße 2 · D-58089 HagenA1/Abfahrt 88 direkt an der B54Telefon: 02331-40811 · www.leeners.deÖffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr

EINFACH AUSGEZEICHNETLEENERS Qualitätsbetten ist Deutschlands Bettenfachhändler 2014.

Was passiert, wenn man zu Beratungs-Zwecken in das Bettenhaus nach Hagen fährt und seine Kinder dabei hat? Nach einer Weile ist eines verschwunden und man findet es am Ende des Termins im Untergeschoss – friedlich schlafend, denn: „Das war so gemütlich, Mama!“

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CiTy GUidE | SCHWErTE

Schwerte. Was den Einzelhandel und den Zuspruch der Kundschaft auf die Angebo-te der örtlichen Händler angeht, scheint in Schwerte die Welt noch sehr in Ord-nung zu sein. Zumindest wenn man mit den Schwerter Einzelhändlern spricht.

„Kommen Sie an einem x-beliebigen Samstag Vormittag in die Innenstadt, auch wenn gerade gar kein besonderes Event anliegt – die Fußgängerzone bis zum Markt ist rappelvoll“. Das sagt Jo-achim Kockelke, seit 2000 Vorsitzender der Schwerter Werbegemeinschaft. Ein-zelhändler-Kolleginnen und –Kollegen bestätigen: Ein bisschen sehen, ein biss-chen gesehen werden. Und so „nebenbei“ Einkäufe erledigen, sich beraten und in-formieren lassen, Angebote studieren und Schnäppchen einsacken – für ganz, ganz viele Schwerter ist genau das Ein-kaufserlebnis genug.

ROTER TEPPICHKluge Schwerter Kaufleute wissen natürlich, dass Schwerte nicht wirk-lich in Konkurrenz zu den Ober- und

Mittelzentren Dortmund, Hagen oder Iserlohn und Unna treten könnte: „Aber das versuchen wir auch gar nicht,“ sagt Optiker-Meister Peter Rienhöfer. Er betreibt seit einigen Jahren sein topmo-dernes Fachgeschäft mit Schwerpunkt beidäugiges Sehens in sozusagen zwei-ter Reihe an der Kleppingstraße, nicht direkt an der Fußgängerzone. Seinen Kunden rollt er aber bisweilen einen roten Teppich von der Flaniermeile zum Laden aus. „Kundenbindung ist so wichtig, wir zum Beispiel laden unsere Stamkunden zu VIP-Partys in ein Res-taurant ein“. Da kommen auch schon mal 150 Menschen auf einmal, Rienhö-fer freut sich über die Treue.

Das hervorstechend-typische und besondere an der kleinen Ruhrstadt ist natürlich die in den letzten Jahren zwar schwindende, aber immer noch große Zahl an inhabergeführten Fachgeschäf-ten. In Schwerte betritt kein Kunde ein Fachgeschäft und verweilt ratlos lange vor den Regalen wie in den meisten gro-ßen Kaufhäusern und Shopping-Malls.

Keine zwei Kilometer Wegstrecke sind es vom Bahnhof bis zum historischen Marktplatz, wo gegenüber vom histori-schen Rathaus Kotte am Markt als Haus-haltswaren-Geschäft mit viel Dekora-tions- und Geschenkartikeln ein wahrer Kundenmagnet ist. Erfahrenes Personal berät die Kundschaft, die gezielt Qualität sucht, keinen Ramsch.

Innenstadtbesucher flanieren an vielen interessanten Geschäften vorbei. Etwa an Regina Winklers Wohlfühl-Salon an der Bahnhofstraße, in dem längst nicht mehr „nur“ Haare frisiert werden. Das junge Winkler-Team betreut und verwöhnt die Kundschaft nach Strich und Faden.

Bis zum Postplatz gibt es leider einige wenige leere Schaufenster. Bisher gelingt in Schwerte aber noch relativ schnell die Wiederbelebung von leeren Geschäften, und inzwischen machen sich Werbegemeinschaft, die Stadt und die Hausbesitzer auch schon Gedanken um eine attraktive Zwischennutzung von leeren Räumen in der City. Das

EINKAUFSSTADT MIT HERZ SETZT AUF TRADITION UND VERÄNDERUNGSTILLSTAND IST SCHLIMM – SCHWERTES WERBEGEMEINSCHAFT BLEIBT AM BALL

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CiTy GUidE | SCHWErTE

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geht von Interims-Kunstausstellungen über Ausstellungsflächen für Schwer-ter Handwerker bis zur Zwischenver-mietung an Schwerter Vereine.

Am Postplatz ist das Café Köhle erstes Haus am Platze. Die letzte Café-Kondito-rei in der Region um Schwerte setzt auf Tradition und konservative Angebote. Nicht nur die ältere Kundschaft dankt es Meister Hagen Lemke, der seit 17 Jahren zum Kaffeeklatsch mit seinen Torten und Gebäck lädt: „Wir verarbeiten nur sehr hochwertige Rohstoffe, das merken die Kunden.“ Festtagstorten, Teegebäck, Pra-linen – Lemkes Stammkunden kommen sogar aus Dortmund oder Hagen: „So was wie uns gibt es da nicht mehr.“

Die Schwerter Werbegemeinschaft hat den Impuls zur Gründung von Quartier-gemeinschaften gegeben, die noch enger zusammen ihr kleines Viertel im Auge ha-ben. So etwa das Quartier Nord mit der Bahnhofstraße oder das Quartier Ost vom Postplatz die Rathausstraße entlang oder das Quartier West rund um den Von-Steinem-Platz. Dort werden eigene Wer-beideen und Aktionen entwickelt, man tauscht sich in kleinerem Rahmen aus und passt auf’s Viertel auf.

VERKAUFSOFFENE SONNTAGEAn vier verkaufsoffenen Sonntagen locken besondere Festivitäten in die Stadt: An-fang März gibt es ein buntes Frühlingser-wachen, im Mai den Autofrühling, Mitte September öffnen die Geschäfte zum tra-ditionellen Pannekaukenfest und Anfang November gibt es den Spekulatiusmarkt.

„Eine Schwerter Besonderheit ist das ho-he Engagement der Bürger für ihre Stadt,“ lobt Britta Hesselbach, die am Von-Stei-nem-Platz ein Hörakkustik-Fachgeschäft führt. Die Firma Hesselbach hat noch drei weitere Standorte in der Umgebung, des-halb weiß Chefin Britta Hesselbach, was sie an Schwerte hat. „Wir verwöhnen un-sere Kunden in der Ruhrstadt so gern, weil sie es uns wirklich mit Treue danken.“ Und Qualität zu schätzen wissen. Dass in Schwerte vergleichsweise eine Menge los ist, eben wegen des Bürger-Engagements, mag Hesselbach sehr: „Und dass sich hier alle kennen, dass man schnell vernetzt ist, das macht es uns leicht“.

VERÄNDERUNG VERSUS STILLSTANDDass aktuell gerade in der Innenstadt mächtig gebaut und gewerkelt wird, freut die Kaufleute. Veränderung ist wichtig, Stillstand ist schlimm. Die Sparkasse hat ihren Hauptsitz mit Geschäftslokalen und Gastronomie ausgebaut, im Schat-ten von St. Viktor wird ein neuer Wohn- und Geschäfts-Komplex hochgezogen und direkt an der Stadtkirche St. Viktor entsteht ein neues Gemeindezentrum. Im Sparkassen-Komplex residiert Peter Ton-deras Lederwaren-Fachgeschäft Hausfel-der: „Wir können hier ständig unser Sorti-ment verändern. Gerade bauen wir modi-sche Assessoires ein, Tücher und Gürtel oder Schals und Handschuhe, die zu den hochwertigen Taschen passen.“ Hausfel-der setzt mehr auf lifestyle: „Hier gibt es gute Schulen, also auch junges Publikum, da müssen wir mehr tun als Taschen, Kof-fer und Geldbörsen ins Fenster legen.“ Schwerte habe ein typisches Eigenleben

entwickelt mit all‘ seinen Festen und Kul-tur-Highlights, das gebe es in der Region nicht nochmal. Hausfelder hat 10 Geschäf-te an neun Standorten; Tondera kann das also beurteilen. Umso schwerer wiegt sei-ne Kritik an der Stadt: „Im Schwerter Rat-haus schaut man auf die Industrie, aber viel zu wenig auf den Handel“.

Bettina Wiegand jedenfalls fühlt sich in der Mährstraße mit ihrer Boutique Ma Petite Passion sehr wohl. Mit großer Lei-denschaft kreiert die Bekleidungsingeni-eurin mit Erfahrungen als Mitarbeiterin etlicher großer Modehäuser eigene Kol-lektionen und bietet in ihrem gemütli-chen Atelier-Laden seltene, hochwertige Strick-Labels oder Produkte von Natur-modemanufakturen an: „Ich habe fast nur Stammkunden, die finden Schwerte toll.“

Dass in Schwerte ausreichend Parkraum vorhanden ist, der zudem zwei Stunden lang kostenlos zu benutzen ist, das ist für die Werbegemeinschaft ein Pfund, mit dem gewuchert werden muss.

WACHSENDER FREIZEITWERTDie „Einkaufsstadt mit Herz“ wird sich auch nicht auf ihrem gegenwärtigen Er-folg ausruhen. Die Händlerschaft will wei-ter kreativ Ideen entwickeln, wie Schwer-te sich gegenüber den großen Nachbarn positionieren kann, ohne Schwertes be-sonderen Charme durch zuviel Remmi-demmi kaputt zu machen. Einen Ansatz-punkt sieht die Werbegemeinschaft in der Tatsache, dass Schwerte einen erstaun-lich schnell wachsenden Freizeitwert hat. Man staunt, wieviele Neugierige die gut beworbene Radtouristik in die City spült. Die Kaufleute wollen auf die zunehmende Nutzung des Ruhrtalradweges reagieren. Der führt von der Ruhrquelle im Hoch-sauerland bis zur Rheinmündung, die exakte Mitte ist Schwerte. Viele auswär-tige Stadtbesucher buchen Kanutouren auf der Ruhr, die kleine Schwerter Alt-stadt, nach der Sanierung die historische Stadtkirche St. Viktor, die Rohrmeisterei, das Theater am Fluss, die Konzertge-sellschaft, Kleinkunst- und Theaterfes-tivals – es gibt unendlich viele Gründe, nach Schwerte zu kommen. Und einen Einkaufsbummel anzuschließen.

Text: Martin Krehl, Fotos: Martin Krehl, Manuela Schwerte

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CiTy GUidE | SCHWErTE

ma petite passion Mode, accessoires, dekoration

ma petite passion · Bettina Wiegand, dipl. ing. Textil und Bekleidung Mährstraße 1 · 58239 Schwerte · 0174-381 80 22 · www.ma-petite-passion.deÖffnungszeiten: Mo - Fr 10.00-18.30 Uhr, Sa 10.00-14.00 Uhr

Man merkt es beim Eintreten: ma petite passion wird mit viel Liebe und Leidenschaft geführt – und auf hohem Niveau. Freund-lichkeit und persönliche Beratung? Eine Selbstverständlichkeit. Die Zusammenstellung verschiedenster Labels und Accessoires? Nahezu einmalig. Ein Highlight: Die Kollektion von Bettina Wiegand – von ihr entworfene und gefertigte Walk oberteile so-wie kreative Accessoires: Hüte, Stirnbänder, Stulpen u.v.m. Per-fekt für den Winter: Die große Auswahl an Jacquard-Strick der Manufakturen Lana, Sorgenfri sylt, Flomax, Dunque, Mariedal Design. Dazu Kleidung von Zeitlos by Luana, Masai, Myrine, Simclan, Susskind. Taschen von Lemonfish, Sticks and Stones, Wood & Scherer sowie Hüte von Grevi Florenz und bedacht.

Kotte Tischkultur

Kotte am Markt GmbH & Co KG · Brückstraße 10 · 8239 SchwerteTelefon: 0 23 04-171 15 · [email protected] · www.kotte-tischkultur.deÖffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-18.30, Sa 9-14 Uhr · [P] Parkhaus direkt nebenan

Tischkultur erleben. Erlesenes Porzellan, funkelnde Gläser, hochwertige Tischwäsche und Dekoration – das alles lässt sich im Traditionshaus Kotte am Markt entdecken. Design-Klassiker sind ebenso zu finden wie Porzellan von deutschen Herstel-lern: Tradition trifft Moderne. Das Geschäft ist eine perfekte Adresse für die Tischdekoration auf Ihrer Hochzeitsfeier oder für Ihren Geschenketisch. Auf drei Etagen bietet das Kotte-Team die Ergebnisse der ständigen Suche nach Innovationen und ausgefallenen Geschenken. Last but not least: Eine kom-plette Abteilung für Koch und Backzubehör – von der Kitchenaid Küchenmaschine bis zum handgefertigten Messer aus Solingen.

Hesselbach Hörakustik

Hesselbach Hörakustik · Westwall 9 · 58239 Schwerte · Telefon: 02304-23 72 07 · [email protected] · www.hesselbach-hoerakustik.deÖffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 - 13.00 Uhr und von 14.00 - 18.00 Uhr, Samstags von 9.00-13.00 Uhr (Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten) Filialen: Unnaer Str. 22, 58636 iserlohn, 0 23 71-233 02 | Hauptstr. 211, 58675 Hemer, 0 23 72-740 81 | Winschotenerstr. 5, 58730 Fröndenberg, 0 23 73-39 82 42

Bei der Versorgung mit Hörsystemen kommt es auf die Arbeit des Akustikers an. Das bestätigt eine Pro Akustik-Umfrage, an der sich Kunden von Hesselbach Hörakustik beteiligten. Danach gaben 98 Prozent an, ihren Hörakustiker weiter empfehlen zu wollen. „Bei uns gibt es nur Maßanfertigungen“, sagt Hörakustik-meisterin Britta Hesselbach-Komander. „Wir investieren viel Zeit, um uns weiterzubilden und das technische Potenzial individuell auszureizen. Da ist keine Einstellung wie die andere.“

Jeder Kunde hat nicht nur sein individuelles Hörvermögen, sondern auch seinen individuellen Höralltag. „Für jede Hörsitu-ation – sei es bei einer Unterhaltung, beim Fernsehen oder bei der Arbeit – muss die individuelle Einstellung getroffen werden. Da ist Kompetenz sehr wichtig – und das zeigt sich an der Aus-zeichnung zum Top 100 Akustiker 2013/2014. „Wir sind sehr stolz, zum dritten Mal hintereinander diese Auszeichnung erhalten zu haben“ so Britta Hesselbach-Komander.

Moderne Hörsysteme bieten intelligente Technik bei geringer Größe. Ob im oder hinter dem Ohr, sind sie so unauffällig, dass Dritte sie oft gar nicht erkennen. Persönliche Information im Fach-geschäft lohnt sich: „Bei uns erfahren Sie, wie gut Sie hören, wie Sie noch besser verstehen und wie Sie Ihr Gehör schützen. Wir laden Sie ein, den Unterschied einfach zu erleben.“

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CiTy GUidE | SCHWErTE

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Hausfelder accessoires + reise

HAUSFELDER accessoires + reise · Postplatz 3 · 58239 Schwertewww.hausfelder.de · Telefon 02304-12031 · Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-18.30 Uhr, Sa 9.30-15.00 Uhr

„Wir lieben Taschen und Accessoires!“ Und weil HAUS FELDER jeden mit diesem gelebten Motto „anstecken“ möchte, gibt es die trendigen Läden mittlerweile 10 mal in NRW – neben Schwerte u. a. in Dortmund, Münster, Bochum und Hagen. Passend zu modischen Taschen gibt es Lederjacken und Acces-soires wie Tücher, Schals, Geldbörsen, Gürtel und Handschuhe.Und neben Gepäck und Businesstaschen auch Rucksäcke. Hier freut man sich noch auf die Kunden und präsentiert gerne die Markenwelt von HAUSFELDER: Campomaggi, Liebeskind-Berlin, Longchamp, Herschel, Tyoulip Sisters, Aigner, Bogner, Strellson, Rimowa, Samsonite, und viele mehr …

Rienhöfer Augenoptik Brillen und Kontaktlinsen

Rienhöfer Augenoptik · Kleppingstr. 1 · 58239 Schwerte · Tel.: 02304-25 44 52www.rienhoefer.de · Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-18.30, Sa 9.00-14.00 UhrStandort Unna: rathausplatz 44 · 59423 Unna · Telefon: 02303-67 66 966

Viele tragen Brille, andere den Look. Sie wollen nicht nur gut sehen, sondern auch gut aussehen? Rienhöfer Augenoptik hat Brillen und Kontaktlinsen für jeden Typ. Für das gute Sehen sor-gen viele Faktoren: Die hauseigene Werkstatt mit aktuellster Di-gitaltechnik und das optometrische Fachwissen gehören dazu. Peter Rienhöfer legt großen Wert auf die Brillenglasbestimmung. Ein umfangreiches computergestütztes Screening unterstützt ihn dabei: optimal angepasst und perfekt in der Ausführung. Für den richtigen Look finden Sie hier garantiert „Ihre“ Brille, die Ihren Typ unterstreicht – von Fassungen ohne Bügel, die nur an der Schläfe sitzen, über Bügelwechselsysteme bis hin zur Holzbrille.

Cafe Köhle Conditorei · Cafe

Cafe Köhle · inh. Hagen lemke · Postplatz 7 · 58239 Schwerte Telefon: 0 23 04-1 87 78 · [email protected] · www.cafe-koehle.deÖffnungszeiten: di-Fr 8:30-18.30 Uhr, Sa 8:30-17:30 Uhr, So 11-18 Uhr

Cafe Köhle – ein Begriff in Schwerte und über die Grenzen Schwertes hinaus. Der Betrieb ist ein Handwerksunternehmen mit Tradition – und unterscheidet sich durch die jahrzehntelang verfolgte Devise, nur aus hochwertigen, frischen und saisona-len Rohstoffen erstklassige Produkte herzustellen. Das Anferti-gen von Spezialtorten zu besonderen Anlässen und die Vielfalt des Teegebäcksortimentes gehören zu den Schwerpunkten. Zur Mittagszeit werden frisch zubereitete kleine Gerichte serviert, ein täglich wechselnder Mittagstisch ergänzt das Angebot.

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Raumausstattung Koke Meisterbetrieb

Raumausstattung Koke · Inhaberin Ute Schulte · Karl-Gerharts-Str. 29 · 58239 Schwerte · Telefon: 02304-13671 · www.raumausstattung-koke.deMo-Mi-Fr 9-13 Uhr, di-do 9-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr und nach Vereinbarung

In den denkmalgeschützen Räumen der Villa Sohlenkamp finden Dekofans eine breite Auswahl: Stoffe und Kissen, Deko-artikel, ausgewählte Möbelstücke, Gardinenstoffe und Rol-los von puristisch bis exzentrisch. „Wir haben eine eigene Polsterwerkstatt und beziehen Einzelstücke individuell.“ Ute Schulte hat das Potenzial der Villa Sohlenkamp sofort erkannt: „Hier gibt es für unsere Besucher immer wieder besondere Veranstaltungen: kleine Messen mit ausgewähl-ten Ausstellern und Lesungen.“ Handwerkskunst und die Far-benvielfalt der Designers Guild Stoffe und Tapeten zeigen die Möglichkeiten von Farbenkombinationen und Raumwirkung.

Aktionen und kleine Verwandlungs-geschichten finden Sie auf Facebook.

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MENSCHEN

Um einige dieser Jugendlichen kümmert sich die Stiftung help and hope im Rah-men ihres GidZ-Projekts. „Es gibt viele Jugendliche in Dortmund, die enormen Benachteiligungen ausgesetzt sind. Oh-ne professionelle Begleitung würden sie durch das Netz fallen“, erklärt Sandra Hel-ler zum Hintergrund des GidZ-Projekts.

GidZ steht für „Gemeinsam in die Zukunft“ und richtet sich als operatives Projekt der Stiftung an benachteiligte Jugendliche in Nordrhein-Westfalen, die aufgrund ver-schiedener Ursachen schulische Proble-me hatten und infolgedessen einen we-niger guten oder keinen Schulabschluss erreichen konnten und sich auf der Su-che nach einem Ausbildungsplatz befin-den. Für eine intensive Betreuung hat help and hope eigens eine Anlaufstelle für Ju-gendliche in Dortmund-Derne geschaffen. Die Stiftung vermittelt die Jugendlichen dabei nicht nur in eine Ausbildung, son-dern begleitet und betreut sie während der gesamten Ausbildungsdauer.

Das Projekt, das im Februar 2013 an den Start ging, erfreut sich mittlerweile gro-ßer Beliebtheit – sowohl bei Jugendlichen als auch bei Unternehmen. „Besonders erfreulich ist die Bereitschaft regional

ansässiger Unternehmen, sich durch die Bereitstellung eines Ausbildungslatzes sozial zu engagieren. Denn oftmals sind die Benachteiligungen der Jugendlichen nicht unerheblich“, berichtet Heller.

Dank der Bereitschaft einiger Unterneh-mer konnten im ersten Jahr bereits fünf benachteiligte Jugendliche in eine Ausbil-dung vermittelt werden. In diesem Jahr gibt es zehn weitere Ausbildungsplätze, die besetzt werden können. „Man sieht, das Projekt wird bestens angenommen“, zeigt sich die Projektverantwortliche, Heike Reketat, zufrieden. „Doch noch im-mer warten viele Jugendliche auf einen Ausbildungsplatz. Wir sind daher drin-gend auf der Suche nach Unternehmen, die mit unserer intensiven Unterstützung, benachteiligte Jugendliche ausbilden“ ruft Reketat zur Unterstützung auf.

Dass sich so ein soziales Engagement durchaus lohnen kann, zeigt das Beispiel der 22-jährigen Nadine. Die junge Dort-munderin befindet sich seit einem Jahr in einer Verkäuferausbildung. Und das, ob-wohl sie in der Schule gescheitert war. Nadine wuchs in einem Kinderheim auf, wo sie gelernt hat: Du taugst nicht viel, dann brauchst du dich auch nicht anzu-

strengen. Doch mit Unterstützung durch die Stiftung help and hope verbesserte sich die persönliche und finanzielle Si-tuation von Nadine innerhalb eines Jah-res. So konnte sie nicht nur einen Aus-bildungsplatz bekommen, sondern auch staatliche Unterstützungsleistungen be-antragen und ihre Wohnsituation sichern. Und auch das Unternehmen ist zufrieden, denn mit Nadine habe man eine engagier-te und tolle Mitarbeiterin gewonnen.

BETEILIGEN SIE SICH: UNTERNEHMER GESUCHTUnternehmen, die sich an dem Projekt beteiligen möchten, wenden sich bitte an die GidZ-Verantwortliche der Stif-tung help and hope, Heike Reketat, unter 0231/ 988 715 80.

JEDEM EINE CHANCE: Ausbildungs plätze für benachteiligte Jugendliche in DortmundViele Jugendliche beginnen in diesen Tagen einen neuen Lebensabschnitt. Denn wie jedes Jahr beginnt im August das neue Ausbil-

dungsjahr. Damit einher geht, dass die jungen Menschen mit der Ausbildung einen großen Schritt hin zu mehr Selbstständigkeit machen.

Doch – wie in jedem Jahr – sind nicht alle Jugendlichen in der glücklichen Lage und haben bereits einen Ausbildungsplatz gefunden.

Helfen Sie mit: Jede Spende hilft das Projekt „GidZ“ finanziert sich zu 100 % aus Spendengeldern. Wer das Projekt un-terstützen möchte, kann auf folgendes Spendenkonto unter dem Verwendungs-zweck „GidZ“ spenden:

Commerzbank dortmundiBaN: dE05 4408 0050 0150 0910 10SWiFT-BiC: drESdEFF440

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GaSTrONOMiE

Das Motto der neuen Wirtin: „Balkan-Küche ganz frisch und ganz anders“. Sie beschreibt ihr Konzept so: „Wir bie-ten also juoslawische Küche an, aber nicht die klassische Jugo-Küche. Die Speisen und Getränke stehen für die jeweiligen Regionen. Die ganze Vielfalt desBalkans, hausgemacht und lecker. Aus Slowenien die leckeren Suppen, aus Kroatien die gegrillten Gerichte, aus Bosnien und Serbien die deftigen Gerichte – gerade zum Herbst und Win-ter hin werden wir urige Hausmanns-kost anbieten, und aus Montenegro Spitzenwein.“ Fleisch und Gemüse bezieht das Küchenteam frisch aus der hiesigen Region. Mittags gibt es Snacks, einen kleinen Imbiss und Bistroküche.

Mit etwas Glück sitzen an einem der Nachbartische die Fußballstars vom BVB, die am Balkan ihre Heimat haben, um in der deutschen Fremde zu „Futtern wie bei Muttern“.

FRISCHE BALKAN-KÜCHEIm Herzen der Innenstadt Lünens gibt es ein neues Restaurant! Ljubinka Kojovic hat

im Juli ihr Restaurant „Tava“ am südlichen Ende der Lüner Fußgängerzone eröffnet.

Das Haus steht unter Denkmalschutz und aus diesem Grund prangt dort noch der

Name der damals ortsbekannten Kneipe „Karl Erdelbrauck“. Wenn man einem Lüner

also sagt, dass „da was neues in Lünen aufgemacht hat“ und ihm außerdem verrät,

dass es „im alten Erdelbrauck ist“, weiß jeder sofort wo er hingehen muß.

Balkan-Küche einmal anders!

TAVA - Restaurant & BarLange Straße 69

44532 Lünen

Telefon: 02306 - 8499400Fax: 02306 - 8498222

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

täglich von 12:00 bis 22:00am Wochenende bis 23:00

Montags ist geschlossen

Tava [ta:wa]Substantiv, feminin,

flaches, zum Braten oder Backen auf dem Herd verwendetes [eisernes] Gefäß [mit langem Stiel]

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Hochsaison auf Mallorcas Golfplätzen: Rund 35.000 Greenfee-Urlauber werden wie jedes Jahr zu Herbstbeginn auf der Insel erwartet, um zwischen Palma und Pollensa erneut Holz und Eisen zu schwingen. Nur die wenigsten von ihnen dürften ahnen, dass hinter fast der Hälfte aller Inselclubs einige der größten Unternehmer und Großverdie-ner in Deutschland stehen. Der Grund dafür liegt in einigen Fällen weniger an den wirtschaftlichen Ambitionen als ganz und allein an der persönlichen Liebe zum Golfsport. Insbesondere

Golf Alcanada und Golf Son Gual gel-ten auf der Insel als „Spielplatz“ ihrer millionenschweren Besitzer.

Die deutschen Golfpatriarchen auf Mal-lorca sind aber keinesfalls eine Aus-nahme. Auch in Deutschland haben zahl-reiche Golf spielende Millionäre längst in den eigenen Platz als Statussymbol investiert. Zu ihnen gehören beispiels-weise Klaus Conrad („Conrad Elektro-nik“ – Golfclub Schwanhof), die Familie Gütermann („Gütermann Gmbh“ – Golf-club Gütermann), der 2013 verstorbene

Hans Riegel („Haribo“ – Golfclub Jakobs-berg), Dietmar Hopp („SAP“ – Golfclub St. Leon-Rot) oder Karl Albrecht („Aldi Märkte“ – Golfclub Öschberghof).

Doch nicht nur Männer stehen an der Spitze einiger der exklusivsten Golf-plätze in Alemania. So verbirgt sich etwa Deutschlands schillernde Adlige Gloria von Thurn und Taxis hinter dem Golfclub Regensburg. Und Wella-Erbin Claudia Ebert ließ vor fünf Jahren auf der Nordsee-Insel Sylt den Golfclub „Budersand“ bauen.

Hans-Peter Porsche, Besitzer des Club de Golf Alcanada (Alcúdia)

SPOrT

MALLORCAS GOLF-PATRIACHEN

Ein halbes Dutzend deutschsprachiger Top-Unternehmer und Millionäre betreibt auf der spanischen Urlaubsinsel einige der exklusivsten Golfanlagen

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TOP 99

Hans-Peter Porsche, Besitzer des Club de Golf Alcanada (Alcúdia)Der Enkel von Ferdinand Porsche und Auf-sichtsratsmitglied der Porsche AG kaufte Anfang der 90er die Halbinsel Aucanada, um einen Golfplatz zu bauen. 2003 wurde dieser eröffnet und gilt seitdem aufgrund seiner privilegierten Meerblick-Lage so-wie akkurater Platzpflege zu den schöns-ten Europas. Porsche ließ sich vom Stutt-garter Entwicklungszentrum mehrere „Porsche“-Buggys für die Privatnutzung bauen. Ist der Hausherr zu Besuch, wird am Clubhaus die „Porsche“-Flagge gehisst.

Erwin Müller, Besitzer des Golfclub Canyamel Golf bei ArtàDrogerie-König Erwin Müller („Müller Märkte“) eröffnete zusammen mit dem Mallorquiner Gabriel Alcina 1988 die 18-Loch-Anlage drei Kilometer außerhalb des Urlaubsortes Canyamel im Nordosten der Insel. Nach jahrelangen Querelen mit seinem mallorquinischen Partner kaufte Müller 2012 dessen Anteile und ist seit-dem Alleinbesitzer. Auf der Anlage, die seit rund einem Jahr modernisiert wird, baut Erwin Müller eigenen Wein an. Kuri-os: Weder er noch seine Frau spielen Golf.

Alexandra Schörghuber, Anteilseigne-rin des Arabella Golfresorts in Palma1995 verleibte sich die Schörghuber-Unter-nehmensgruppe (u. a. „Arabella Hotels“) das Palmas Nobelhotel Son Vida sowie die dazu gehörenden Golfplätze und verwan-delte alles in eines der exklusivsten Golf-Hotelresorts. Seit dem Tod von Unterneh-menschef Stefan Schörghuber 2008 leitet dessen Witwe Alexandra die Geschäfte. Arabella Golf zählt mit drei 18-Loch-An-lagen (Golf Son Vida, Son Muntaner, Son Quint) sowie einem Pitch & Putt-Platz zu den größten Golfresorts in Spanien.

SPOrT Erwin Müller, Besitzer des Golfclub Canyamel Golf bei Artà

Alexandra Schörghuber, Anteilseignerin des Arabella Golfresorts in Palma

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Dirk Iserlohe, Mehrheits- aktionär von Golf de AndratxNach dem Tod von Golf de Andratx Grün-der Herbert Ebertz („Ebertz Unterneh-mensgruppe“) vor einem Jahr übernahm dessen geschäftsführender Gesellschaf-ter Dirk Iserlohe das Anteilspaket an der als Aktiengesellschaft geführten Golfan-lage in Camp de Mar. Der 2000 in direkter Nachbarschaft des Dorint-Hotels gele-gene Platz gilt aufgrund vieler auf ihm veranstalteter Events als „Promi-Club“

Mallorcas. Seit dem Abschied von Ex-Manager Stefan Blöcher vor zwei Jahren geriet der Club wegen seiner prekären finanziellen Lage in die Schlagzeilen. Er wird aktuell von einem spanischen Kon-kursverwalter geführt.

Adam Pamer, Besitzer von Golf Son Gual (Palma)Weil ihm kein Golfplatz auf Mallorca „so richtig gut gefiel“ baute sich Adam Pamer, Miteigentümer der „Hapa-Fens-

ter AG“ aus dem mittelfränkischen Her-rieden, 2003 ganz einfach eine eigene Golfanlage vor den Toren Palmas. Son Gual zählt bezüglich Design, Platzpflege und Greenfeepreisen zu den exklusivs-ten Plätzen in Europa. 2009 beherbergte der Club die PGA Senior Tour. Manager der Anlage sind Pamers Kinder Sabine und Andreas. Einziger Makel der Anlage ist die unmittelbare und lautstarke Nähe zur Einflugschneise von Palmas Flughafen Son Sant Joan.

Dirk Iserlohe, Mehrheitsaktionär von Golf de Andratx

Adam Pamer, Besitzer von Golf Son Gual (Palma)

SPOrT

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HÜHNErEiErlEGENdE GarTENBEWOHNEr

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laNdlUST

Menschen halten Hühner nachweislich seit mehr als 4.000 Jahren. In dieser Zeit haben sie rund 150 unterschiedliche Hühnerrassen gezüchtet, die freilaufend und draußen gehal-ten wurden. Ganz im Gegensatz zur heute verbreiteten Mas-sentierhaltung mit wenigen Hybridrassen, deren genetisches Material im Besitz internationaler Konzerne ist. Mit der Hal-tung von Rassehühnern, eventuell sogar fast ausgestorbener Landhuhnrassen, trägt der Hühnerhalter also ein Stück zur Erhaltung der Artenvielfalt bei.

GROSS- ODER ZWERGHUHN Vor der Anschaffung der Hühner sollten Interessierte sich zu-nächst über die Platzverhältnisse bewusst werden. Großhühner benötigen jeweils mindestens zehn Quadratmeter Auslauf und zusätzlich noch eine gewisse Stallfläche. Zwerghühner benöti-gen naturgemäß weniger Auslauf, Stallfläche und auch Futter. Außerdem üben sie im heimischen Garten aufgrund ihrer niedli-chen Proportionen einen besonderen optischen Reiz aus, liefern naturgemäß kleinere Eier und weniger Fleisch. Grundsätzlich sind viele Großhuhnrassen parallel auch als Zwerghuhnrassen gezüchtet worden, daneben gibt es aber auch die eigenständi-gen „Urzwerge“. Die zweite Überlegung ist, ob dem Halter eher an vielen Eiern, einem großen Braten oder beidem gelegen ist.

LEGE-, FLEISCH- UND ZWIEHUHNRASSEN Manche Hühnerrassen sind sehr fleißig, sie legen 180 bis 200 Eier im Jahr. Diese Legerassen sind relativ leicht, ziemlich lebhaft und haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Dem-entsprechend benötigen sie ausreichend Platz und eine hohe

Es gibt Hühner, die verbringen ihre kurze Lebensspanne in Käfighaltung und sehen nie die Sonne. Ihr Daseinszweck beschränkt sich darauf, möglichst viel Fleisch oder viele Eier zu produzieren. Es gibt aber auch Hühner, die glücklich scharrend in Privatgärten leben. Dort vernichten sie Insek-ten, vertilgen Küchenabfälle, sehen gut aus und erfreuen ihre Besitzer mit wohlschmeckenden Eiern.

TEXT UND FOTOS VALENTIN RIEMER

Umzäunung. Den Gegenpol bilden schwergewichtige Fleisch-rassen, wo Hähne bis zu fünf und Hennen bis zu vier Kilogramm auf die Waage bringen. Da nach dem Schlachten rund 50 Pro-zent des Körpergewichts an Fleisch übrigbleiben, bieten sie einen Braten, der mit ihren leichtgewichtigen Tiefkühlkollegen aus dem Supermarkt nicht vergleichbar ist. Die sogenannten Zwiehuhnrassen kombinieren eine respektable Anzahl an Eiern mit einem relativ hohen Körpergewicht.

MIT HAHN ODER OHNE? Generell lassen Hühner sich auch ohne Hahn halten, was besonders bei enger Wohnbebauung dem Frieden mit den Nachbarn zuträglich ist. Allerdings kann ein Hahn weit mehr als nur zu krähen: Er beschützt seine Hühnerschar und hält das soziale Gefüge im Gleichgewicht. Außerdem sorgt er für den Nachwuchs, und was gibt es Süßeres als flaumige Küken im eigenen Garten zu haben?

DIE UNTERKUNFTDamit sie sich wohlfühlen und den Winter überstehen, benötigen Hühner bei unseren klimatischen Bedingungen ein Haus. Der richtige Standort ist noch relativ leicht festzustellen: Er sollte an einem trockenen Ort und zugleich am Rand des Auslaufs plat-ziert werden. Über die Größe und Bauart haben Experten ganze Bücher geschrieben. Eben diese sollte ein Hühnerneuling sich zu Gemüte führen, denn angefangen beim Baumaterial über die Entlüftung bis hin zu Größe und Beschaffenheit gibt es einiges zu beachten. Aber auch der Auslauf stellt den Hühnerhalter vor Herausforderungen. Nicht nur, dass er so beschaffen sein muss, dass die Tiere nicht entweichen können, er muss auch Schutz vor Räubern bieten, denn selbst in Stadtlagen kommt es vor, dass Raubtiere aus der Luft und vom Boden Hühner reißen.

Dieses Weiße Leghorn aus Massenhaltung darf seinen Lebensabend bei freundlichen Gartenbesitzern genießen.

Gartenidylle: glückliche Hühner in einem Garten in Krefeld.

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laNdlUST

WAS FRISST DAS HUHN?Hühner sind Allesfresser. In der freien Natur ernähren sie sich von Samen und Grünzeug, aber auch von Schnecken, Würmern und Insekten. An genau diesem Speiseplan orientieren sie sich auch im heimischen Garten oder Auslauf. Aber da sie im Gegensatz zu ihren frei lebenden Verwandten auch noch bis zu 200 Eier jährlich legen, bedarf ihre Ernährung der Ergänzung durch hochwertiges Hüh-nerfutter: pro Tag und Huhn mindestens 100 Gramm Trockenfutter, das je nach Anforderung verschiedene Getreidesor-ten, Kartoffeln sowie Mineralstoffe und Vitamine enthält.

Hühner freuen sich aber auch über Essensreste aus der Küche: Magerquark hilft beispielsweise bei der Deckung des Eiweißbedarfs und auch Grünab-fälle lieben die Tiere sehr. Wenn die eigene Küche nichts Grünes hergibt, freuen die Tiere sich über Gras, Löwen-zahn oder ähnliches. Der Bedarf an fri-schem Trinkwasser liegt bei rund 250 Millilitern pro Tag und Huhn.

RUND UMS EIGewissermaßen als Belohnung für Kost und Logis versorgen Hühner ihre Hal-ter mit frischen und besonders wohl-schmeckenden Eiern – denn neben der Farbe des Eigelbs werden auch der Geruch und der Geschmack der Eier massiv durch das Futter beeinflusst. Eine abwechslungsreiche Kost, wie Hühner sie bei der Haltung im eigenen Garten in der Regel erfahren, ist also ein Garant des guten Geschmacks.

FLEISCHESLUSTNeben den Eiern können Hühner uns auch mit einem weiteren Nahrungsmit-tel versorgen: Fleisch. Vor dem Fleisch-genuss steht jedoch die Schlachtung der Tiere auf dem Plan. Dafür wird das kopfüber hängende Tier durch einen kräftigen Schlag mit einem dicken Rundholz auf den Kopf betäubt und anschließend sofort mit einem Beil geköpft. Für Menschen, die das Fleisch sonst im Supermarkt kaufen, ohne das Tier vorher gekannt oder gesehen zu haben, mag das befremdlich klingen. Aber immerhin hatten die Tiere bis zu ihrer Schlachtung ein schönes Leben im heimischen Garten.

TOPBUCHTiPP

In Hühner in meinem Garten erfahren (angehende) Hühner-halter alles Nötige und noch viel mehr Wissenswertes rund um Hühnerhaltung und den Bau von Ställen. ISBN: 978-3-8001-77226. Preis: 14,90 Euro.

HÜHNER ERNÄHREN DIE WELTDer Konsum von Hühnerfleisch ist zwischen 1960 und 2010 von 2,4 auf elf Kilogramm pro Per-son gestiegen. Gerade in den Entwicklungs- und Schwel-lenländern, wo arme Bevölke-rungsschichten kaum Kühlmög-lichkeiten haben, ist die Größe eines Huhns, das sich von einer Familie innerhalb eines Tages verzehren lässt, ideal.

R E C H T S A N WA LT S K A N Z L E I

B E T T I N A B I R K

FAMILIENRECHT

MIET-/WOHNUNGSEIGENTUMSRECHT

ARBEITS- UND INSOLVENZRECHT

STRAFRECHT

VERKEHRSRECHT

Wilhelm-Graefe-Straße 2-4

58313 Herdecke

Telefon: 0 23 30 80 22 77

Telefax: 0 23 30 80 22 79

Notruf u. tel. Rechtsauskunft:

09 00 180 22 77

[email protected]

www.bettinabirk.de

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GENUSS

„Hältst Du das für eine gute Idee?“ „Das läuft doch nie in Dortmund!“ „Als Seiten-einsteiger auf dem Markt Fuß fassen? Niemals!“ Diese und ähnliche Kommen-tare hörte Martin Hesterberg zuhauf, als er mit seinem Konzept einer Fleisch-Bou-tique starten wollte.

Heute, drei Jahre später, sind die Kritiker verstummt. DER FILETSHOP hat allein im Großraum Dortmund etwa 20.000 Kun-den. Das Konzept selbst ist so gelungen, dass Hesterberg bereits nach einem Jahr beschloss, den Erfolg zu teilen und Standorte in Franchise-Partnerschaft zu vergeben. Bereits 2012 eröffnete DER FILETSHOP Düsseldorf seine Pforten. In der Domstadt Köln wird es ab Spätherbst eine Fleisch-Boutique geben.

DAS RICHTIGE KONZEPT ZUR RICHTIGEN ZEITHesterberg scheint mit dem richtigen Konzept zur richtigen Zeit an den Markt gegangen zu sein: der Verkauf des Flei-sches am Stück und nicht portioniert macht auch die extrem hochwertige Ware bezahlbar. Einzelne Steaks wären viel teurer. Auch das Motto „Esst weniger

Fleisch, aber besseres!“ trifft den Nerv der Zeit. Denn so sehr viele Menschen nach einer Alternative zu industriell produziertem Fleisch suchen, so wenig haben die meisten Lust auf den totalen Verzicht. Für sie bietet DER FILETSHOP die perfekte Alternative, denn die höchs-ten Qualitätsstandards beim Fleisch wer-den nur durch ebensolche Standards bei Aufzucht und Haltung erreicht.

Martin Hesterberg selbst, Industriekauf-mann, Betriebswirt und Dortmunder Jun-ge durch und durch, ist so voller Leiden-schaft und Feuer, wenn er von seinem Konzept und seinen Visionen erzählt, dass er vermutlich sogar einen einge-fleischten (!) Vegetarier dazu bringen könnte, wenigstens das Iberico 100% in Bellota-Qualität zu probieren. Er ist stän-dig am Ball, erweitert das Sortiment, sucht neue Standorte oder ergänzt Tä-tigkeitsfelder. Neben Feinkost und Wein bietet DER FILETSHOP auch Catering und Grill-Seminare, z. B. in Zusammenarbeit mit Stellfeld & Ernst an und will dauerhaft eine Art Community rund um das perfek-te Fleisch und den Genuss etablieren.

NACHHALTIGE UND ERFOLGREICHE ZUSAMMENARBEITManchmal reicht es für ein neues Projekt sogar aus, dass zwei Menschen sich fin-den und beide von derselben Sache total

begeistert sind. Wenn dann noch fun-dierte Kompetenz für das Produkt und seinen Markt auf der einen und geball-ter Finanz-Sachverstand und 150 Jahre Unternehmens-Erfahrung im Rücken auf der anderen Seite zusammen kommen, ist die Basis für eine nachhaltige und erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt. So geschehen bei Martin Hesterberg und Stefan Nill. „Ich konnte mir lange nicht vorstellen, überhaupt eine geschäftliche Partnerschaft einzugehen, doch bei Ste-fan Nill und mir war schnell klar, dass wir aufrichtig voneinander und von dem, was wir tun, überzeugt sind. Daher wollen wir auch gemeinsam etwas unternehmen“, so Hesterberg. „Als Genießer sowieso, aber auch als Unternehmer bin ich vom Produkt und vom Konzept schlichtweg begeistert, so dass ich schnell sicher war, aktiv an der weiteren Entwicklung teilhaben zu wollen“, ergänzt Nill. Die Fili-ale in Essen werden die beiden gemein-sam betreiben, weitere Standorte sind ebenfalls in Zusammenarbeit geplant.

Bis jetzt zeigt die Erfolgskurve von DER FILETSHOP stetig nach oben. Gern verfolgen wir den weiteren Weg dieses Dortmunder Konzepts, von dem viele geglaubt haben, so etwas ginge nur in Düsseldorf!

Text und Fotos: Britta Röttger

DER FILETSHOP – EIN DORTMUNDER KONZEPT STARTET DURCHSeit gut drei Jahren ergänzt ein neues Konzept die Dortmunder Lebensmittelbranche: DER FILETSHOP an der Saarlandstraße, Fleisch-Boutique, Feinkosthandel sowie Treff- und Anziehungspunkt für Fans von hochwertigem Fleisch.

Machen gemeinsame Sache: Stefan Nill und Martin Hesterberg

Von links nach rechts: Martin Hesterberg, Oliver Kleine-Weischede und Jo Czaia, Filetshop Düsseldorf, Anna und Günther Junkersdorf, Filetshop Köln

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Die ausgefallenen Strecken beinhalten nicht nur das einfache Hochgehen, es gibt zahlreiche Erschwernisse wie etwa Verschneidungen und Überhänge. Beson-ders interessant für geübte Kletterer sind der zwölf Meter lange Riss, der knapp 20 Meter hohe Torbogen und das Sternen-dach, welches kopfüber zu erklimmen ist. Denn neben dem Toprope-Klettern gibt es auch die Möglichkeit, die Wände im Vorstieg zu erklimmen.

Für Anfänger werden verschiedene und spezielle Kletterkurse angeboten, in denen sowohl das richtige Sichern als auch das Erlernen von Klettertechniken im Vordergrund steht.

BOULDERDas Wort „Boulder“ kommt aus dem Eng-lischen und bedeutet soviel wie ,,Fels-block“. Der Sport jedoch findet seinen Ursprung in Frankreich, als dort bereits um 1900 die ersten Boulderer Sandstein-felsen in den Wäldern bei Fontainebleau bestiegen. Im Gegensatz zum klassi-schen Klettern geht es beim Bouldern darum, kürzere aber dafür oft umso in-tensivere Strecken, ungesichert zu be-wältigen. Zwei kleine schwarze Markie-rungen kennzeichnen den sogenannten ,,Einstieg“. Hierbei handelt es sich um die ersten beiden Griffe, mit welchen der Kletterer eine Route beginnt. Die im Mai 2014 neu eröffnete Boulderhalle lädt mit ihren etwa 1600 qm zum Ausprobieren

ALPENLUFT IM DORTMUNDER BERGWERK Die größte Indoor-Kletteranlage Deutschlands lädt täglich zum Klettern, Bouldern und ,,Auspowern“ ein.

Im Hansa Revier Huckarde kommen Anfänger, Fortgeschrittene und sogar Profis auf ihre Kosten, wenn es um das Thema Klettern und Bouldern geht. Auf insge-samt 3.600 qm und mehr als 400 Kletterrouten können große und kleine Kletter-fans ein bisschen Bergluft schnuppern. Ob an der Nord- oder Südwand, dem Schiffsbug, dem Aztekentempel … Bei insgesamt 18 Kletterwänden finden sich zahlreiche interessante und abwechslungsreiche Routen.

FrEiZEiT

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TOP 107

FrEiZEiT

LIVE-ÜBERTRAGUNGEN AUS NEW YORK

The Metropolitan Opera LiveDie neue Saison 2014/2015Sichern Sie sich jetzt Karten für nur je 29 €! Zusätzlich gibt es

die Abo-Karte für alle zehn Veranstaltungen zum Vorteilspreis

von nur 249 €, und die 5er-Abo-Karte für nur 130 €! Der Vor-verkauf läuft.

Mehr Infos und Kartenunter cinestar.deAbo-Karten nur an der Kinokasse!

11. 10. VERDI –MACBETH

18. 10. MOZART –LE NOZZE DI FIGARO

1.11. BIZET –CARMEN

22.11. ROSSINI – IL BARBIERE DI SIVIGLIA13.12. WAGNER –

DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG 17.1. LEHÁR –

THE MERRY WIDOW 31.1. OFFENBACH –

LES CONTES D´HOFFMANN 14.2. TSCHAIKOWSKY IOLANTA BARTÓK HERZOG BLAUBARTS BURG 14.3. ROSSINI – LA DONNA DEL LAGO 25.4. MASCAGNI –

CAVALERIA RUSTICANA LEONCAVALLO – DER BAJAZZO

und Erklimmen der Wände ein. Ist man oben angekommen, kann man es sich auf einer bequemen Couchgarnitur gemüt-lich machen, Füße und Hände vom Auf-stieg ausruhen und sich von den anderen Sportlern inspirieren lassen.

Selbstverständlich ist sowohl der alte kleine Boulderbereich in der Halle als auch die neue Boulderhalle vollständig mit weichen Matten ausgelegt, so dass das Verletzungsrisiko sehr gering ist und jeder, der einmal mutig sein möch-te, eine unbekannte Strecke riskieren kann. Die 300 neuen Boulder sind farb-lich nach Schwierigkeitsgraden unterteilt, von schwarz-gelben, leichten Routen bis hin zu den grauen, komplizierten Routen.

Hierbei geht es nicht immer nur um das klassische „Hochklettern“. Um den nächs-ten und manchmal sogar den ersten Griff oder Tritt zu erreichen, muss der Sportler des Öfteren seiner Kreativität freien Lauf lassen und sich manchmal sehr überwin-den. Die Routen werden regelmäßig ge-ändert und neu gestaltet, so dass auch bei häufigen Besuchen keine Langeweile aufkommt.

VERLEIH FÜR ANFÄNGERVor Ort kann von den Kletterschuhen über den Klettergurt bis hin zum Karabi-ner und Chalkbag das komplette Equip-ment ausgeliehen werden. Bis auf die Kletterseile kann man aber auch seine eigene Ausrüstung mitbringen. Für die-jenigen, die das Kletterfieber gepackt hat und die gerne mehr Zeit mit diesem Sport verbringen möchten, gibt es im Bergwerk auch Kletterzubehör zu kaufen.

Der Outdoorbereich lädt bei trockenem Wetter zum Klettern an der Außenwand ein. Hier kann man sich nicht nur sport-lich betätigen, sondern im bei schönem Wetter auch die Sonne genießen.

Draußen findet man einen Grillplatz, Vol-leyballfelder und gemütliche Sitzecken, um den sportlichen Tag gemeinsam mit Freunden oder neuen Bekanntschaften ausklingen zu lassen. Falls das Wetter mal nicht mitspielen sollte, gibt es auch innen einen großzügigen Bereich mit Ti-schen und Stühlen.

Wer nach der sportlichen Betätigung noch ein wenig weiter schwitzen möch-te, kann dies in der Sauna tun. Der Sau-nabesuch ist im Eintrittspreis inbegriffen, kann aber für fünf Euro auch separat er-worben werden.

Das Klettern und Bouldern erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird somit mehr und mehr zu einem Trend- aber auch Familiensport. Wer also mal wieder auf der Suche nach einem akti-ven Ganzkörpertraining, einer neuen Herausforderung oder einem abwechs-lungsreichen Ausflugsziel ist, oder sich optimal auf einen Urlaub in den Bergen vorbereiten möchte, hat mit der Kletter-halle Bergwerk die perfekte Location ge-funden. Und für diejenigen, die keinen Freund zum Klettern begeistern können, gibt es zweimal in der Woche den offe-nen Klettertreff. Das freundliche Team des Bergwerks freut sich auf jeden Fan der vertikalen Fortbewegung.

Text und Fotos: Lea Bickel

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TiPPS UNd TErMiNE

[1] Mittwoch 01.10. | 20 Uhr | 22 €MIA UND GÜNNA – Platzhirsch aus dem Pott trifft Hirschkuh aus dem SauerlandWenn die beiden Urgesteine der Dortmun-der Kabarettwelt sich Pointen, Wahrhei-ten und Überraschungen um die Ohren hauen, bleibt kein Auge trocken ... Wenn Ruhrgebiet auf’s Sauerland knallt, dann ist das ein kabarettistischer Urknall! Am Anfang war das Wort – und dann kam gleich die Frau und der Spaß war vorbei.

[2] Sonntag 05.10. | 20 Uhr | 22 €STORNO „SONDERINVENTUR“Was passiert, wenn Kabarettist Thomas Philipzen und seine Kollegen Funke & Rüther eine Bühne betreten? Atemlos jagt eine Pointe die andere. Am Ende fle-hen die Lachmuskeln um Gnade und um Wiederholung“ meinen die Westfälischen Nachrichten, „Ein Feuerwerk an Pointen“. Man sollte seine Lachmuskeln auf einen anstrengenden Abend vorbereiten.

[3] Donnerstag 09.10. | 20 Uhr | 17 €Mixshow mit Markus Krebs & Quichotte Der Mann hinter dem Bauch bleibt sich stets treu und packt seine skurrilen Ge-schichten unaufgeregt und bodenstän-dig auf den Tisch – immer voll panne, auf wahren Begebenheiten basierend und mit einer einzigartigen Gagdichte, die ihm letztlich auch den Sieg beim Comedy-Grand-Prix vor zwei Jahren bescherte. „Intelligente Komik. Markus ist die ab-

solute Comedy-Entdeckung des Jahres!“ (Dr. Eckart von Hirschhausen). „Extrem hohe Gagdichte, jeder Satz ein Lacher.“ (Kaya Yanar). Quichotte ist ein extrem talentierter Rapper, Slamer, der (zum Glück) immer mehr auch auf Stand-up Bühnen stattfindet. Super sympathisch und grundlustig wie er einfach ist, ver-blüfft er mich immer mit seinen skurri-len und doch lebensnahen Gesichten. Die perfekte Besetzung für die Nachtshow ....

[4] Freitag 10.10. | 20 Uhr | 22 €René Steinberg „Gebt dem Unsinn das Kommando“ | Dortmund-PremiereEr ist die gespaltene Persönlichkeit von WDR 2: Mal ist er Sarko, mal Calli, mal Papa von der Leyen. Angefangen hat er als Radiojournalist. Schnell entdeckte er sein Talent für Satire, Kabarett und Stand Up und wurde zum Senkechtstarter in der Comedybranche. Es entstanden Glossen, Sketche, Parodien und Comedies. Zum Beispiel „Die von der Leyens“, „Sarko de Funès“ oder „Schloss Koalitionsstein“. Dann ging alles Schlag auf Schlag.

[5] Samstag 11.10. | 20 Uhr | 22 €Dave Davis „Afrodisiaka“ | VorpremiereDer Schamane des ganzheitlichen Hu-mors serviert sein drittes Soloprogramm und zugleich sein heilsamstes Gebräu: „AFRODISIAKA!“ Das wirkt. So propa-gieren die Zeugen Seehofers: „Wer be-trügt, der fliegt!“. So weit, so schlecht ...

Black und kecker denn je vermengt Davis geistreiche Comedy und hintersinniges Kabarett zu einem schwarzrotgoldenen Remedium. Mal als bayrischer Grantler und CSU-Kassenwart Gustl Weißmüller, mal als Sanitärfachkraft Motombo Um-bokko und vor allem als er selbst. [6] Sonntag 12.10. | 20 Uhr | 22 €KAY MAGNUS STING „Immer ist was, weil sonst wär ja nix“ | Vorpremiere Sting kommt! Denn immer ist ja was. Und selbst wenn mal nichts ist, ist ja was, nämlich: nichts. Und du fragst dein Ge-genüber: Sag mal, ist was? Und er sagt noch so: Nö. Und du weißt aber instink-tiv: Da ist aber so was von was. Aber vor allem: Es geht ja immer was schief. Im Großen wie im Kleinen. Am Sonntag wie im Alltag. Katastrophen eben! Herrlich. Davon gibt es aber so was von zu hören! Und wie immer schnell, rasant, wortver-dreherisch und brillant. „Als könnte er den Tod bewusstlos quatschen.“ (Frank-furter Rundschau)

[7] Montag 13.10. | 20 Uhr | 22 € TORSTEN STRÄTER – „Selbstbeherr-schung umständehalber abzugeben“Comedy mit integrierten Lesungsele-menten: Klingt erst mal wie Reklame für einen Couchtisch, ist aber nur die nüch-terne Beschreibung für eines der lustigs-ten Stand-up & Sit-down-Lese-Comedy- Kabarett-Programme überhaupt.

SCHLUSS-SPURT IM SPIEGELZELTGroßartige Stimmung und ein begeistertes Publikum gab es in den letzten Wochen bei und mit Jochen Malmsheimer, Frank

Goosen, Fritz Eckenga, Hennes Bender und vielen weitere Kollegen. Jetzt läuft das Festival RuhrHOCHdeutsch im Spiegelzelt nur

noch wenige Tage, hat aber im Schlussspurt noch einiges zu bieten!

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TOP 109

GaSTrONOMiE | aNZEiGE

Man muss nicht mehr extra von Dort-mund bis in die Alpen fahren, um eine originelle Hüttengaudi zu erleben. In der neu renovierten Wittekindstube mitten in Dortmund findet man den richtigen Platz für zünftige Gemütlichkeit. Mit der Wittekindstube ist ein besonderer Ort entstanden: „Die Wittekindstube wurde aus dem Holz einer 300 Jahre alten Berg-hütte liebevoll und aufwendig gestaltet“, erklärt Hoteldirektor Michael Hövel, „sie ist der ideale Platz für die perfekte Weih-

nachtsfeier oder jeden anderen Anlass, der ein Höchstmaß an Gemütlichkeit bieten soll.“ Ob mitten im Sommer oder im Winter, es ist immer die richtige Zeit für eine zünftige Hüttengaudi. Je nach Gusto werden dabei deftige Fleisch- und Käsegerichte gereicht. Genauso wenig fehlen dürfen landestypische Getränke, ob Weizen vom Fass, Originalbier aus dem Maßkrug, grüner Veltliner oder Blaufränkischer Wein – und auf Wunsch: Musik und Tanz.

Im Restaurant „WIDU“ erwartet Sie eine gemütliche Atmosphäre, ein aufmerksa-mer Service und eine Küche, die regio-nale Gerichte und Wildgerichte der Sai-son perfekt zubereitet.Unser Küchenchef Bernd Böhringer ver-wöhnt Sie im „WIDU“ mit leckeren Grill-

spezialitäten aus See und Meer, neu interpretierten Klassikern sowie Süßspei-sen. Gerne führt Sie das WIDU Team mit kulinari-schen Highlights durch die vier Jahreszeiten. Die hervorragende Küche wird durch eine erlesene Weinauswahl abgerundet und lädt ein zum genuss-vollen Erleben in moder-nem Ambiente. Ob Familienfeiern, Kon-firmationen, Geburtstage oder Hochzeiten – beson-dere Anlässe verdienen

auch einen ganz besonderen Rahmen. Zur Gestaltung von Festlichkeiten aller Art bis zu 130 Personen stehen Ihnen das Restaurant „WIDU“ die „Wittekind-stube“ sowie die Räumlichkeiten des Witte kindshofes in verschiedenen Grö-ßen zur Verfügung.

Unsere Aktionen im Herbst

Jeden Freitag im September ab 18.00 Uhr startet unsere „Reibekuchen-Satt-Aktion“. Es erwarten Sie aus-gefallene Köstlichkeiten vom Buffet mit unseren beliebten Reibekuchen zum Preis von € 16,50 pro Person.

*****

In diesem Oktober haben wir uns ganz dem Kürbis verschrieben. Las-sen Sie sich von raffinierten und le-ckeren Gerichten aus dieser Herbst-frucht überraschen. Ein ganz be-sonderes Highlight erwartet groß und klein am 26. Oktober. Unser be-liebtes Langschläfer-Verwöhn-Früh-stück wird mit Kürbis Spezialitäten versüßt, Preis pro Person € 16,50. Für unsere kleinen Gäste haben wir eine Kürbisschnitzaktion vor bereitet. Re-servieren? Unbedingt!

*****

Vom 8. bis zum 30. November ha-ben sich unsere Martinsgänse für Sie fein gemacht! Goldbraun gebraten mit Kartoffelknödeln, Rotkohl, Brat-apfel und Maronen. Ein Genuss! Die Portion Gans bieten wir zum Preis von € 19,90 und das „Gans-Satt“-An-gebot zum Preis von € 25,50 an. Für Reservierungen ab 4 Personen zum „Gans-Satt“-Angebot spendieren wir eine Flasche Rotwein.

*****

BERGHÜTTE IN DORTMUNDDie neue Wittekindstube: Perfekt für zünftige Hüttengaudi.

BEST WESTERN Parkhotel WittekindshofWestfalendamm 270 · 44141 dortmund Tel. 0231-51 93 0 · Fax: 0231-51 93 100 [email protected] www.parkhotel-wittekindshof.de

WITTEKINDSHOF NEU ENTDECKENDas neue Motto des renovierten „Wittekindshof“

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Tipps und Termine präsentiert von der

20 Uhr

Mo01.09.

20 Uhr

So05.10. JAZZ CLUB PUR

Monday Night SessionJeden Montag im domicil:

Jazzclub pur mit Musikerinnen und Musi-kern aus Dortmund, dem Ruhrgebiet und NRW. Mit Opener-Band und anschließen-der Session-Möglichkeit bis in die Nacht.In Kooperation mit der Masterclass der Glen-Buschmann-Jazzakademie Dort-mund und dem Verein ProJazz e.V.domicil, Hansastr. 7-11, 44137 Dortmund

Sa20.09.

So21.09. 31. Kaiserstraßenfest

Zwei Tage lang feiert die Kaiserstraße jedes Jahr

Ende September ein zünftiges fest. Innen-stadt Dortmund, Kaiserstraße, 44135 Dortmund

Sa20.09. WELTKINDERTAG

Tag des Offenen ZoosGanztägig freier Eintritt für alle.

Zeit: Samstag, 20. September 2014Zoo Dortmund, Mergelteichstr. 80, 44225 DO

1930 Uhr

Sa20.09. Der große Hesse Abend mit

Barbara Kleyboldt – RezitationAnhand von Briefen, Zeitzeug-

nissen und Gedichten wird die Lebens- geschichte Hermann Hesses erzählt. Dieser Abend begibt sich auf die Spur des Menschen Hermann Hesse. Wir rezi-tieren aus einigen seiner wichtigen Pro-sawerke „Unterm Rad“, „Demian“, „Peter Camendzin“„Siddharta“ und „Der Step-penwolf“ und zeigen auch an Hand seiner Gedichte wie z.B. Stufen seine großen und radikalen Wandlungen. Roto Theater Dortmund, Gneisenaustr. 30, 44147 Dortmund

19 Uhr

Sa20.09.

19 Uhr

dO27.11. COMEDY

Günna allein zu HausGünnas bessere Hälfte

Herta ist auf einer „Tupper-Patty“. Tup-perware ist für Günna eine Art weibli-cher Kunststoffsucht, mit allein hierzu-

lande 60.000 Dealern, die bei privaten Partys den Damen in ungezwungener Atmosphäre und Sektlaune mithilfe des Gruppenzwangs teure aber unbrauch-bare Produkte für die gelbe Tonne auf-schwatzen. Termine: 20. September und 25. Oktober 2014/19:00 Uhr, 7. November und 27. November 2014/ 19:30 Uhr. Thea-ter Olpketal, Olpketalstr. 90, 44229 Dortmund

20 Uhr

do25.09. KINO IM U

Leaving Greece – Fluchtpunkt Griechenland

Rund 90 Prozent aller Flüchtlinge gelan-gen über die Ägäis nach Europa, landen also zuerst in Griechenland. Auch Hos-sein, Rahim und Reza aus Afghanistan sind hier als Minderjährige allein ge-strandet. Ihr Ziel: Deutschland, Öster-reich, wo sie z.T. Verwandte haben. Aber das Dublin II-Abkommen will, dass sie ihren Asylantrag in Griechenland stel-len. Das Land ist in der Krise damit total überfordert. RWE Forum | Kino im U, Leonie-Reygers-Terrasse 2, 44137 Dortmund

1930 Uhr

Fr26.09.

1930 Uhr

Mi26.11. COMEDY

Günna macht dat Leben schön

Feinstes Ruhrpott-Kabarett, Stand-Ups frei von der Leber weg und geballter Wortwitz für die Lachmuskeln erwarten die Gäste ab sofort auch in Günnas neu-em Programm. Einen Abend lang können Sie Ihre Alltagssorgen vergessen und im Theater Olpketal durch die rosa Brille sehen. Termine: Freitag, 26. September, 29. Oktober, 21. November, 26. November 2014 um 19:30 Uhr, 8. November 2014 um 19:00 Uhr. Theater Olpketal, Olpketalstr. 90, 44229 Dortmund

1930 Uhr

Sa27.09.

1930 Uhr

So30.11. COMEDY

Schmackes, Günna und Kasalla

Schoten, Sprüchskes, Schenkelklopfer – locker aussem Ärmel und immer voll aus-sem Leben. Bruno „Günna“ Knust lässt 22 Jahre Immer–Volle-Hütte im Theater Olpketal Revue passieren. Er mixt eine persönliche Auswahl liebgewonnener Klassiker mit neuen und allerneuesten Günnareien aus der täglich frischen Gag-schmiede. Zum Start in die neue Spielzeit präsentiert Knust mit „Schmackes, Gün-na und Kasalla“ eine Show für Kenner, Liebhaber und Ruhrpott-Novizen. Termi-ne: Samstag, 27. September, 18. Oktober 2014 um 19:00 Uhr, 2. Oktober, 31. Okto-ber, 11./13./14./17./19./20. November 2014 um 19:30 Uhr, 26. Oktober, 30. November 2014 um 18:00 Uhr. Theater Olpketal, Olpke-talstr. 90, 44229 Dortmund

20 Uhr

Mi01.10. EMSCHERBLUT

Mittwoch-Special-ImproshowDie Improshow mit Kultstatus

SchauspielerInnen und ein Musiker stel-len sich dem Unvorhersehbaren und spielen nach Ihren Vorschlägen. Sponta-ne Geschichten, spannende Charaktere und überraschende Ereignisse – ein Feu-erwerk an Stories, Sketchen und Songs.Nehmen Sie Einfluss auf das Geschehen und genießen Sie ungebremste Spielfreu-de und Situationskomik. Kurz: Geben Sie uns Ihr Wort – wir machen Ihnen eine Szene! Eintritt: 17€ / 8€ (erm.). Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund

18 Uhr

Fr03.10.

18 Uhr

So05.10. SCHAUSPIELHAUS

Republik der WölfeEin Märchenmassaker mit

Live-Musik nach den Brüdern Grimm und Anne Sexton. Die Augen vor Schreck

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geweitet, die Ohren von irren Klängen verzückt: Hier kommt die musikalische Sensation der Spielzeit! Hereinspaziert in das Grimm’sche Horrorhaus, in dem Sie von Entführern, schönen Mädchen, wilden Tieren und Folterknechten emp-fangen werden. Mit Musikern der Ext-raklasse – Alexander Hacke (Einstür-zende Neubauten), Mick Harvey (Nick Cave and The Bad Seeds), Danielle de Picciotto und Paul Wallfisch (Botanica). So haben Sie die Grimms garantiert noch nicht gesehen – und gehört! Theater Dort-mund, Schauspielhaus, Hiltropwall 33, 44137 DO

1930 Uhr

Fr24.10. ROCK-OPER

Jesus Christ SuperstarDer Erfolg der Uraufführung von

Jesus Christ Superstar stand schon fest, bevor sich der Vorhang am 12. Oktober 1971 überhaupt gehoben hatte; schließ-lich war die Rock-Oper vor ihrer sze-nischen Umsetzung bereits als LP ein Verkaufsschlager gewesen, und für die Vorstellungen am Broadway gab es seit Wochen keine Karten mehr. Da konn-te die Presse noch so heftige Verrisse schreiben, religiöse Gruppen lauthals protestieren: Das Publikum feierte be-geistert das erste abendfüllende Werk des erst 21-jährigen Andrew Lloyd Web-ber und seines wenig älteren Librettis-ten Tim Rice. Theater Dortmund – Opernhaus, Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund

1930 Uhr

Fr24.10. PARTY: Halloween-Disco der

Lebenshilfe für Menschen mit Beeinträchtigung

Eintritt: 3,50 €, 19:30-22 Uhr, Agora im Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58, 44147 DO

20 Uhr

Mi29.10. COMEDY – Dr. Eckart von

Hirschhausen:WunderheilerMit seinem neuen Programm geht

Dr. Eckart von Hirschhausen zurück an seine Wurzeln: Medizin und Magie. Denn: Bevor Hirschhausen mit medizinischem Kabarett bekannt wurde, stand er als Zauberkünstler auf der Bühne. Zeit, diese Fähigkeiten zu verbinden und zu klären, wie sich das Unerklärliche erklärt. Warum wundern wir uns so wenig über das Wun-der des Lebens, glauben aber abgöttisch an Sternbilder, Kügelchen und Halbgöt-ter? In der »Wunderheiler«-Show darf man Staunen, Lachen und Querdenken. Was ist der Unterschied zwischen Spiritisten und Spirituosen? Sind Wünschelrutengänger verstockt? Und warum wirken Placebos sogar, wenn man nicht an sie glaubt? Jetzt mal Buddha bei die Fische! Klartext statt Beipackzettel. Eine Illusionsshow mit dem größten Wunder – unserer Wahrnehmung. Konzerthaus Dortmund, Brückstr. 21, 44135 DO

20 Uhr

Mi29.10.

20 Uhr

dO30.10. COMEDY: Herbert

Knebels Affentheater – „Männer ohne Nerven“

Boh glaubse, schon wieder en neues Programm von Herbert Knebels Affen-theater! Tja, und son neues Programm brauch natürlich auch en Name, und der is: Männer ohne Nerven. Jetz mach der eine oder andere denken, dat hab ich mir schon immer gedacht, dat die keine Ner-

ven haben, sons würden se so Program-me nich machen. Und dat stimmt auch! Aber et gibt noch jede Menge Situationen im Leben von uns, speziell als Mann, wo du mit Nerven keine Chance has, nich ma mit Nerven wie Drahtseile, zum Beispiel bei die erste Kontaktaufnahme mit ein andern Geschlecht oder auch Kinderge-burtstach oder S-Bahn fahren oder nach 18.00 Uhr inne Essener Zitty …. Gut, dat sind gez Extrembeispiele, aber kommt ja vor. Jedenfalls geht et um all sowat in un-serm Programm, aber nich nur, sons wär ja langweilig. Deswegen is auch wieder töfte Musik mit dabei und jede Menge spitzen Witze, wo man denkt, da hätt ich auch selber drauf kommen können und gez muss ich dafür auch noch Eintritt zahlen. Ja, Ihr habt Nerven! Dietrich-Keu-ning-Haus, Leopoldstr. 50-58, 44147 Dortmund

21 Uhr

Fr31.10. HALLOWEEN SPECIAL

Jamdown PartyTickets gibt es an allen bekannten VVK-

Stellen. Einlass: 20.00 Uhr, Agora im Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58, 944147 DO

20 Uhr

Sa01.11. KABARETT – Thomas Reis:

„Gibt‘s ein Leben über 40?“Dein 40. Geburtstag! Du lädst die

Leute für acht ein und die kommen um sieben. Wenn Du nicht reinfeierst, ist um Mitternacht keiner mehr da. Stimmung kommt auf, wenn’s zu spät ist. Du un-terhältst Dich über private Rentenversi-cherungen, Wellness, Scheidungskosten, alte Zeiten und Arzttermine. Der DJ hält Dich für senil und spielt Christina Stür-mer, die Du nicht mehr hören kannst, während sich Deine Mutter darüber erstaunt zeigt, dass die Bedeutung des Topfschlagens auf Deinen Geburtstagen immer stärker in den Hintergrund rückt, und als einzige das Tanzbein schwingt. Ist das Altersschwachsinn oder ist das Alter Schwachsinn? Cabaret Queue, Her-mannstr. 74, 44263 Dortmund

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21 Uhr

Sa01.11. 44&more – Die Party ab 40!

Zu Musik aus den letzten vier Jahrzehnte und aktuelle Charts

wird im domicil gefeiertGäste ab 40 Jahre feiern zu Rock, Pop, Beat, Funk & Soul aus den vergangenen vier Jahrzehnten. Aber auch die aktu-ellen Charts und Hits aus dem Radio kommen nicht zu kurz. Im mittlerweile dritten Jahr wartet die Partyreihe auch mit einigen Neuerungen auf. So wech-seln sich verschiedene DJs aus dem FZW oder der ehem. Live Station hinter den Plattentellern ab. Desweiteren werden die Gäste mit vielen Specials überrascht.domicil, Hansastr. 7-11, 44137 Dortmund

1930 Uhr

Fr07.11. HANSA THEATER

netZgeflüsterWarum dieses Stück so den Zeit-

geist trifft und jeder Einzelne für sich mit einem Schmunzeln aus dieser Show geht? Das liegt wohl daran, dass “Mann” und “Frau” im Alltag und Zusammenle-ben so eine Sache für sich sind. So fin-det sich wohl jede Frau darin wieder, ihm endlich mal nicht immer hinterher räumen zu müssen oder ein Fünkchen mehr Emotionen gezeigt zu bekommen! Und der Mann? – kann er nicht einfach mal eine Flasche Bier zum Fußballspiel trinken oder der neuen Tapete die glei-che Freude entgegenbringen, die seine Frau entwickelt, als hätte sie im Lotto gewonnen?! Und überhaupt, wie soll man denn da einen gemeinsamen Kinofilm fin-

den? … Wer sind denn eigentlich nun die größeren Heulsusen? Gehen sie mit Lena und Phillip in die zweite Runde -denn jetzt heißt es “Zusammenziehen” … und mehr ver raten wir nicht. Wie Roger Ci-cero schon sagte: “Frauen regier’ n die Welt” … oder war es doch umgekehrt?Hansa Theater Hörde, Eckardtstr. 4a, 44263 DO

20 Uhr

Fr07.11. KONZERT: ABBA-Review

Mit dem Programm „Thank you for the Music“ – Zum 40jährigen

Jubiläum von „Waterloo“. ABBA – keine Band begeisterte in den 70‘er und 80‘er Jahren so sehr wie die kultige Popband aus Schweden: Millionen verkaufter Ton-träger, ausverkaufte Tourneen, begeis-tertes Publikum weltweit – ein moder-nes Märchen der Popmusik. Städtischer Saalbau Dortmund-Mengede, Mengeder Markt 10, 44359 Dortmund

19 Uhr

So09.11. TATORT DINNER

Ruhrpottdinner„Ruhrpott Dinner – Nur über mei-

ne Leiche!“ Freuen Sie sich auf einen tur-bulenten und frechen Krimi mitten aus dem Ruhrgebiet! Matta Schanzackowitz und Norbert Nebel begrüßen Sie herz-lich zur einer Vereinssitzung der ganz ungewöhnlichen Art. Die beiden haben zusammen mit der „Schlagerkönigin“ Vicky und dem „Tanz-Talent“ Heike ein tolles Programm auf die Beine gestellt, denn schließlich sollen der Spaß und die Unterhaltung heute Abend nicht zu kurz kommen. Aber dann verläuft alles

völlig anders, als geplant. Die versam-melte Mannschaft wird Zeuge eines eis-kalten Mordes! BEST WESTERN Parkhotel Wittekindshof, Westfalendamm 270, 44141 DO

20 Uhr

Fr14.11. KONZERT: Beatles-Cover-

Band „Rubber Soul“Rubber Soul heißt das sechste

Album der Beatles, das im Jahr 1965 ver-öffentlicht wurde. Jahrzehnte später fan-den sich 4 Musiker in Wermelskirchen zu einer Coverband zusammen und began-nen so ihre Karriere als eine der besten Beatles-Coverbands aus dem Bergischen Land. Wenn die Band loslegt, finden sich ihre Zuhörer sofort in die aufregende Atmosphäre des Hamburger Starclubs versetzt. Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58, 44147 Dortmund

1930 Uhr

Sa22.11. A CAPPELLA KONZERT

Fis MarloweHaben Sie eine Ahnung, was in

einem Klavier vor sich geht, wenn es zugeklappt wird? Noten und Pausen erwachen zum Leben. Eine spanische Pause sucht ihre Freundin und bittet den Privatdetektiv Fis Marlowe um Hil-fe. Schon bald werden sie von bösen Hilfslinien und wahnsinnigen Fermaten verfolgt … Musik und Theater – eine Mi-schung für einen verdächtig unvergess-lichen Abend! „Juno“ und „Phoenix“, zwei Dortmunder Barbershop-Quartet-te, stehen erstmalig gemeinsam auf der Bühne und präsentieren hinreißende A-cappella-Songs in einer kriminell-skur-rilen Rahmenhandlung … Hansa Theater Hörde, Eckardtstr. 4a, 44263 Dortmund

Tipps und Termine präsentiert von der

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TOP 113

27.09.2014 ROGER CICERO & BIG BANDWestfalenhalle 3A, Beginn 20 Uhr

01. – 05.10.2014DORTMUNDER HERBST 2014Veranstaltungsort Westfalenhalle 3B bis 8, 10:00 bis 18:00 Uhr

03.10.2014Dortmunder Schallplatten- Börse

www.schallplatten-boersen.de

04.10.2014 SYNDICATE 2014

08.10.2014 Peter Kraus – Das Beste kommt zum Schluss, Westfalenhalle 3A

14.10.2014 JAMES BLUNTWestfalenhalle 1

15.10.2014 JAN DELAY und Disko No 1Westfalenhalle 1

17. – 19.10.2014Hund & Pferd 2014

25.10.2014 VISIONS – 25th Anniversary

28.10.2014 DAVID GARRETT

01.11.2014 WE LOVE ZUMBA Party

01.11.2014 Undercover Crew – Mission Grös-senwahn

04.11.2014 Marek Lieberberg pres.: Chris Rea

08.11.2014 Subergs ü30 Party

11. – 13.11.2014konaktiva Dortmund 2014

20.11.2014 Jennifer Rostock

22.11.2014 CRO

25.11.2014 BEATSTEAKS

28.11.2014 MARTERIA

29.11.2014 Night Of The Proms 2014

AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN IN DEN WESTFALENHALLEN VON SEPTEMBER BIS NOVEMBER 2014:

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TiPPS UNd TErMiNE

Als führendes Unternehmen der Glück-spielbranche steht die WestSpiel-Gruppe für modernes Entertainment. Mit sechs Spielbanken, zwei Dependancen und 1,2 Mio. Besuchern jährlich bietet sie den perfekten Rahmen für Freizeitspaß, Spiel-vergnügen, Gaumenfreuden und Kon-zerten und Shows. Nur logisch, dass die Wahl um die begehrteste Beauty Krone Deutschlands in der renommierten Spiel-bank Hohensyburg stattfinden wird. Die Spielbank Hohensyburg, eine der schöns-ten Spielbanken Deutschlands, ist der wohl ideale Showplatz, um interessierten Gästen am 20. September 2014 ab 20 Uhr die 20 bildhübschen Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland vorzustellen. Eine prominente Jury mit Persönlichkeiten aus Schauspiel, Sport, Musik und Wirtschaft wird dabei mit Sicherheit keine leichte Aufgabe haben. Während des etwa zwei-stündigen Gala abends, der im „World-WideWeb“ Live gestreamt wird, wird die Siegerin ermittelt, die von der Vorjahres-siegerin Elena Schmidt aus Berlin gekrönt wird. Die neue Miss Deutschland vertritt dann die deutschen Farben bei der Wahl zur MISS WORLD, die am 14. Dezember in London stattfindet. Ebenso vertritt sie Deutschland bei der MISS INTERCONTI-NENTAL Wahl, die im Oktober in Tala Bay (Jordanien) stattfinden wird.

ILLUSTRE JURYDie Anreise aller Teilnehmerinnen erfolgt bereits am drei Tage vor dem Galaabend im TRYP Düsseldorf Air-port Hotel, dem offiziellen Gasthotel der MISS DEUTSCHLAND WAHL 2014. Im deutschen Finale in der Spielbank präsentieren sich die 20 Teilnehmerin-nen (Bundeslandsiegerinnen, Regio-nalsiegerinnen plus Special Titelhal-ter) dann einer prominenten und inter-national besetzten Jury in zwei Wer-

tungsdurchgängen: Abendmode und Bademode, gefolgt von einer Frage-runde, die allerdings nur die Top Fünf bestreiten werden. Unter anderem in der Jury vertreten: Anronet Roelofz, Miss Globe 2014 aus Südafrika, Mario Ohoven, Präsident des Bundesverban-des mittelständische Wirtschaft, Carla Garcia, der letztjährigen Miss World aus Spanien, aber auch Peter Ludolf, Soap-Star und Kult-Autoverwerter aus dem Westerwald.

Wie immer werden die Durchgänge choreographisch inszeniert von Show-director Torsten Galts. Die Gesamtlei-tung liegt beim Chef der MGO, Detlef Tursies, der seit den frühen 90er Jahren als Entdecker Verona Poths, geborene Feldbusch, gilt.

Für die musikalische Unterhaltung an diesem Abend sorgen die legendären Soul Bros. und die Sängerin Mini May.

Fotos: MGO-Komitee Miss Deutschland

DIE SPIELBANK HOHENSYBURG

OFFIZIELLER GASTGEBER DER MISS DEUTSCHLAND WAHL 2014Das Finale 2014 findet erstmals in Kooperation mit der Spielbank Hohensyburg in Dortmund statt. Schon seit den ersten James

Bond Filmen wissen wir, dass Casinos und schöne Frauen eine perfekte Symbiose ergeben die sehr gut miteinander harmonieren.

Die Spielbank als führendes Casino in Deutschland und die traditionelle Miss Deutschland Wahl ergänzen sich hierbei perfekt.

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Als der Komponist und Dirigent Richard Strauss am 11. Juni 1864, also vor 150 Jah-ren in München das Licht der Welt erbli-cke, lag ein schaffensreiches Leben vor ihm. Sein kompositorisches Vermächtnis, die 15 Opern, 65 Orchesterwerke, 82 Vo-kalwerke und 45 Instrumentalwerke bzw. Kammermusiken sowie Arrangements von Gluck, Mozart und Beethoven reich-te nicht aus, um sein etwas über 85 Jahre währendes Leben musikalisch voll auszu-füllen. Bevor er am 18. September 1949 in seinem Haus in Garmisch starb, diri-

gierte er aus Anlass seines 85. Geburts-tages im Münchener Prinzregententhea-ter das Finale des 2. Aktes einer seiner erfolgreichsten Opern, das des „Rosen-kavalier“. Gleichzeitig wurde ihm die Eh-rendoktorwürde der Universität Mün-chen verliehen.

Richard Strauss‘ Vater Franz war Hornist am Münchener Hoforchester, Professor an der Münchener Akademie der Ton-kunst und führte den Ehrentitel eines königlich bayrischen Kammermusikers.

Seine Mutter Josephine war eine Tochter des Münchener Brauereibesitzers Georg Pschorr. Schon früh förderten beide das Talent des Sohnes, ab 1868 erhielt der kleine Richard Klavierunterricht und ab 1872 Violinunterricht sowie ab 1875 Un-terricht in Musiktheorie, Komposition und Orchestrierung. Für sein erstes grö-ßeres Werk, den Festmarsch in Es-Dur von 1876 – er war da gerade einmal 12 Jahre alt – finanzierte ihm sein Onkel Ge-org Pschorr die Drucklegung.

Neben seinem Genius vermochten es auch die einflussreichen Kontakte, dass Strauss zu einem der führenden Reprä-sentanten der deutschen Musik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts avan-cierte. Die Bekanntschaft mit dem Diri-genten Hans von Bülow führte dazu, dass dieser Strauss 1885 mit gerade knapp 21 Jahren als seine Vertretung nach Meinin-gen holte, wo er aber schon zwei Monate später die Nachfolge seines Mentors als Hofkapellmeiser antrat. Strauss hielt es jedoch nicht lange in Meinigen.

NUR WENIG ERFOLG MIT DER ERSTEN OPER „GUNTRAM“Im April 1886 ging Strauss mit seinem Kompositionslehrer, Alexander Ritter, dem Konzertmeister der Hofkapelle, nach München, der als glühender Vereh-rer Richard Wagners entscheidend den Kompositionsstil des jungen Strauss beeinflusste. Um Ritter zu folgen, nahm Strauss sogar einen Rückschritt in Kauf und nahm im München die Stelle eines dritten Kapellmeisters der Hofoper an. Strauss selbst schreibt über Ritter, dass er den „entscheidenden Ausschlag für [seine] zukünftige Entwicklung“ gegeben habe. So ist etwa noch Strauss‘ erste Oper „Guntram“ (1892) entscheidend durch den Stil Wagners geprägt. Aber hier ver-ließ Strauss die Erfolgsspur. Wurde die Oper 1894 noch fünfmal in Weimar aufge-führt, fiel sie nach nur einer Vorstellung am 16.11.1895 in München komplett durch und wurde vom Spielplan gestrichen.

EIN HELDENLEBENNICHT NUR FÜR DIE MUSIK

Der junge Richard Strauß …

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Anders erging es ihm da mit seinen Ton-dichtungen „Macbeth“ (1888), „Don Juan“ (1888), „Tod und Verklärung“ (1890), „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ (1895), „Also sprach Zarathustra“ (1896), „Don Quixote“ (1898, ), und „Ein Heldenleben“ (1899). Sie ebneten ihm den Weg, der ihn dann Ende 1898 als Hofkapellmeister nach Berlin führte, wo er bis 1919 blieb. Von hier aus konnte er dann endlich mit seinen ersten Opern „Feuersnot“ (1901), „Salome“ (1905), „Elektra“ (1909) und dem „Rosenkavalier“ (1911), die alle in Dresden – eine der damals führenden Musikbühnen Europas – unter Ernst von Schuch uraufgeführt wurden, große Er-folge feierten.

KÄMPFER FÜR DAS URHEBERRECHTAber Richard Strauss war auch, was außermusikalische Belange betrifft, nicht untätig: Neben seinen Verpflich-tungen als Dirigent war er maßgeblich an der Festigung der rechtlichen Stel-lung der Komponisten gegenüber den Verlagen beteiligt, was Urheber- und Auf-führungsrechte betraf. Mit initiiert von der 1898 gegründeten Genossenschaft Deutscher Komponisten trat im Januar 1902 das Gesetz das Urheberrecht an Werken der Literatur und Tonkunst betreffend in Kraft. Dies war dem Kom-ponisten allerdings nicht ausreichend. Im Januar in „Genossenschaft Deutscher Tonsetzer umbenannt und von da an von Richard Strauss bis 1930 geleitet, rief die Genossenschaft am 1.Juli 1903 die Anstalt für musikalisches Auffüh-rungsrecht, die Vorläuferin der GEMA, ins Leben. Richard Strauss und seinen Kollegen, u.a. Engelbert Humperdinck („Hänsel und Gretel“), kam es darauf an, den Komponisten entsprechend der Aufführungen ihrer Werke Vergü-tungen, Tantiemen zukommen zu lassen und ihnen damit ihren Lebensunterhalt zu sichern. Schon zuvor wurde Strauss 1901 zum Vorsitzenden des Allgemeinen Deutschen Musikvereins gewählt. In die-ser Position setzte er sich außerdem

massiv für den kompositorischen Nach-wuchs ein, so etwa für den Begründer der Zwölftonmusik Arnold Schönberg, dessen Talent er sehr schätzte.

AN DER WIENER STAATSOPERNach dem ersten Weltkrieg ging Strauss 1919 zunächst nach Wien, nachdem er dort entsprechende Kontakte über Hu-go von Hofmannsthal, den Librettisten des „Rosenkavalier“ aufgebaut hatte. Nominell blieb er künstlerischer Leiter der Wiener Staatsoper bis Herbst 1924,

wobei sein Vertrag nur eine Dienstzeit von Dezember bis Mai vorsah, ansons-ten ließ er sich vertreten, was unweiger-lich zu Reibereien führte, da er immer auch in seiner Abwesenheit die künst-lerische Oberhand behalten wollte. Un-ter dem Vorwand, dem Hause Kosten durch „Flops“ zu ersparen, ließ er vor-rangig Wagner, Puccini, Verdi und Mo-zart spielen, und – nicht zu vergessen – natürlich seine eigenen Werke, die nach denen Wagners die am zweithäufigsten gespielten waren, was ihm den Vorwurf

IN DIESEM JAHR WÄRE RICHARD STRAUSS 150 JAHRE ALT GEWORDEN

… und hier um 1910 (aus dem Buch „Modern Musicians“ von J. Cuthbert Hadden).

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einbrachte, sich der damals Neuen Mu-sik gänzlich zu verschließen. Das ließ Strauss jedoch ungerührt, er beobachte-te vielmehr auch die anderen Opernhäu-ser in Österreich und Deutschland und sorgte durch seinen Einfluss dafür – er war schließlich der bedeutendste Kom-ponist dieser Zeit – dass entsprechen-de Stellen durch ihm und seinen Werken wohlgesonnene Künstler besetzt wur-den. So wurde etwa Tietjen 1925 Nachfol-ger von Schelling als Leiter der Berliner Staatsoper ernannt, was auch dazu führ-te, dass Strauss nun dort wieder häufiger Dirigierverpflichtungen bekam.

Seinen künstlerischen Freiraum – nach 1924 hatte er sich nie mehr fest an ein Opernhaus gebunden – nutzte Strauss dafür, in der Zeit der Inflation auf Ame-rikatourneen „harte“ Doller einzuspie-len und auch entsprechende Spenden zu sammeln, so zum Beispiel schon im Jahr 1922 4000 Dollar für das Salzburger Mo-zarteum, wobei er sich, neben Hugo von Hofmannsthal und dem berühmten Re-gisseur Max Reinhardt, schon seit 1917 mit der Gründung der „Salzburger Fest-spielgemeinde“ stark für dieses heute immer noch gesellschaftlich wie künst-lerisch großartige Festspiel eingesetzt hatte. 1922 hob Strauss zusammen mit den Wiener Philharmonikern mit Mozarts „Don Giovanni“ die erste Opernauffüh-rung der Salzburger in Zusammenarbeit mit der Wiener Staatsoper aus der Tau-fe. Diese hierfür zu gewinnen dürfte ihm leicht gefallen sein, hatte er doch für die Wiener Staatsoper ebenfalls 9000 Dollar an Spenden in den USA gesammelt.

STEFAN ZWEIG ALS NEUER LIBRETTIST Im Mai 1924 wurde Strauss Ehrenbür-ger der Stadt Wien und blieb dort auch nach seinem Ausscheiden aus der Lei-tung der Staatsoper. Ende 1925 bezog Strauss ein eigenes Haus in Wien, um aber das Grundstück, ein Teil des ehe-maligen Kammergartens von Erzher-zog Franz Ferdinand am Belvedere er-werben zu können, verpflichtete er sich unter anderem dazu, von 1926 bis 1931 jährlich zwanzig Opernabende kostenlos zu leiten. Nachdem Hugo von Hofmanns-thal am 15. Juli 1929 in Rodaun bei Wien starb, konnte Richard Strauss mit Stefan Zweig erneut einen bedeutenden Schrift-steller als Librettisten gewinnen. Im No-vember 1931 begann die gemeinsame Ar-beit an der „Schweigsamen Frau“. Doch nach der Machtübernahme der Natio-nalsozialisten in Deutschland und dann auch in Österreich musste Strauss die Zusammenarbeit mit Stefan Zweig, der sich auch unabhängig von seinem jüdi-schen Glauben vehement gegen den Na-tionalismus einsetzte, offiziell beenden. Allerdings wurde die „Schweigsamen Frau“ aufgrund der persönlichen Inter-vention Adolf Hitlers am 24. Juni 1935 in Dresden zunächst uraufgeführt, dann aber vom Spielplan verbannt.

STRAUSS UND DIE NATIONALSOZIALISTENSchon dies lässt vermuten, dass Strauss gute Kontakte zur neuen politischen Füh-rung in Deutschland hatte. Tatsächlich traf er schon Mitte März 1933 mit Adolf Hitler und Hermann Göring zusammen, die ihn glauben machten, dass es von

nun an mit der deutschen Kunst wie-der bergauf ginge – eine Aussage, der er, anscheinend politisch naiv, Glauben schenkte, obwohl er mit ansehen musste, wie der Leipziger Operndirektor Gustav Brecher sowie die Dirigenten Fritz Busch und Bruno Walter schon im März 1933 ih-re Ämter verloren. Aber Richard Strauss sah in diesem Regime neue Chancen, und zwar sowohl künstlerisch-musikalischer als auch persönlicher Art, so dass er es zunächst unterstützte. 1933 dirigier-te er anstelle von Arturo Toscanini die Bayreuther Aufführungen des „Parsifal“ und traf in der Festpielstadt nochmals mit Hitler sowie mit Propagandaminis-ter Joseph Goebbels zusammen. Beiden unterbreitete er eigene Vorschläge zur Verbesserung der Deutschen Musikkul-tur, obwohl diese von dem nationalso-zialistischen Gedankengut nicht beein-flusst waren, führte das doch dazu, dass Goebbels Strauss am 15. November 1933 zum Präsidenten der Reichsmusikkam-mer ernannte, wobei Strauss selbst aus dieser Position heraus den Berufsstand der deutschen Komponisten gründete, dem er selbst vorstand. Wie schon sei-ner Funktion als Theaterdirektor in Wien widmete sich Strauss auch diesem Pos-ten nur halbherzig und betrachtete ihn – wie er im Januar 1934 an Zweig schrieb – als „ziemlich viel Nebenarbeit“.

IN UNGNADE GEFALLEN Glaubte Strauss allen Ernstes, sich hier einen politikfreien Raum aufbauen zu können, indem er deutsche Komponisten der ernsten Muse unterstützte und für ei-ne kulturelle Erneuerung sorgen zu kön-

1922

Im Kreise der Familie.

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nen, so war man in der NSDAP zunächst davon überzeugt, Strauss ließe sich für ihre ideologische Kulturpolitik einspan-nen. Das konnte nicht gut gehen. Strauss erhielt noch im März 1935 von Hitler, quasi als Dank für die von ihm kompo-nierte Olympiahymne, die Erlaubnis zur Uraufführung der „Schweigsamen Frau“, aber seitdem war das Verhältnis eher un-terkühlt. Strauss hatte den Bogen wohl überspannt. Auftritte in Bayreuth und Salzburg wurden ihm verboten, und als Strauss kurz vor der Uraufführung der „Schweigsamen Frau“ in einem Brief an Zweig seine Verachtung der Rassepoli-tik zum Ausdruck brachte, war es vor-bei: Die Nationalsozialisten fingen den Brief ab und forderten Strauss auf, von all seinen Ämtern zurückzutreten. Die „Schweigsame Frau“ wurde nach nur vier Vorstellungen verboten. Strauss jedoch war zu populär und beliebt, als dass sich dies gravierend auf seine Le-bensumstände ausgewirkt hätte. Seine

Werke wurden weiterhin viel gespielt und auch von seinem Librettisten Zweig musste er nicht lassen. Offiziell jedoch schrieb nun der Theaterwissenschaft-ler Joseph Gregor die Texte zu seinen Opern. Zweig wirkte im Hintergrund an seinem „Friedenstag“ (Uraufführung am 21 Juli 1938) und seiner letzten Oper „Ca-priccio“ – einem Konversationsstück für Musik – (Uraufführung am 28. Oktober 1942) als Librettist mit. STRAUSS IM SCHWEIZER EXILNatürlich wurde Strauss nach dem Krieg zunächst in Verbindung mit dem dritten Reich gesehen, denn aufgrund seines Ansehens gelang es ihm immer wieder, nicht nur seine neuen Opern zur Auffüh-rung zu bringen, sondern auch seine Fa-milie vor Übergriffen zu schützen, insbe-sondere seine jüdische Schwiegertoch-ter und seine Enkel. Um sich nach dem Krieg vor Repressalien zu schützen, ging der damals 79-Jährige mit seiner

ein Jahr älteren Frau, der Sängerin Pau-line Strauss-de Ahna im Oktober 1945 ins Schweizer Exil. Allerdings konnte er nicht auf seine Finanzen zugreifen und war gezwungen, durch kleinere neue Kompositionen und Kopien seiner ande-ren Arbeiten seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Erst von 1947 an fand ein Ent-nazifizierungsverfahren gegen ihn statt. Es endete mit einem dem Freispruch. Kurz vor seinem 85. Geburtstag konnte er nach Garmisch zurückkehren.

Richard Strauss starb am 8. September 1949 in Garmisch. Seine Frau, die Mez-zosopranistin Pauline Strauss-de Ahna, mit der er seit dem 10. September 1894 verheiratet war, überlebte ihn nur um acht Monate und starb am 13. Mai 1950. Auch mit ihr zusammen hatte er große Erfolge bei Konzerten, auf den Opern-bühnen und in den USA gefeiert.

Text: Eckhard von Gerke

DAS GOLDENE EIWiEdEr EiNMal ZU GaST BEi dEN BrUNETTiS iN VENEdiG …

… wenngleich die sympathische Familie des Commissario in seinem zweiundzwan-zigsten Fall nur eine untergeordnete Rolle spielt, fühlt man sich gleich wie zu Hause. In diesem speziellen Fall geht es um einen jungen Taubstummen, der in der Reinigung bei den Brunettis um die Ecke arbeitet: Niemand beachtet ihn wirklich, erst, als er mit den Füßen voran aus seiner Woh-nung getragen wird, erwacht das Interes-se an ihm – zu Brunettis eigenem Beschä-men. Er beginnt zu ermitteln, weil ihm die These, dass der Mann Selbstmord began-gen habe, nicht einleuchtet. Und Brunetti stößt auf: Nichts! Selbst Pattas Sekretärin Signorina Elettra, die sich mit dem Com-puter und seinen Spionagemöglichkeiten besser auskennt als jeder Geheimdienst-mitarbeiter, ist zunächst ratlos, weil der Mann keinerlei Spuren hinterlassen hat …

Ein ungewöhnlicher Fall für Guido Brunetti – mal etwas anderes. Donna Leon, Das goldene Ei, Diogenes, 313 S., 22,90 €

MORD AM HELLWEGWer Donna Leon live aus ihrem neuen Ro-man lesen hören möchte, hat dazu am 4. November in der Unnaer Stadthalle Ge-legenheit. Im Rahmen des Krimifestivals „Mord am Hellweg“ liest die „Mutter“ von Commissario Guido Brunetti aus ihrem neuen Roman. Den deutschen Lesepart übernimmt wieder „Sigorina Elettra“ alias Annett Renneberg.

PreisausschreibenUm einen der neuen romane von donna leon zu gewinnen, beantworten Sie bitte folgende Frage und schicken die antwort bis zum 31.10. an: [email protected] oder BiC Media GmbH & Co.KG, Hohe Straße 1, 44139 Dortmund

Welcher Komponist starb im Jahr 1883 im Palazzo Vendramin in Venedig?a) Ganz klar: richard Wagner!b) Unsinn: Es war Johann Strauß.c) Wenn richard, dann Wagner, wenn Strauß,

dann Johann? Nein, es war richard Strauss!

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Das Schauspielhaus eröffnet die Saison mit Shakespeares Tragödie um den dä-nischen Königssohn „Hamlet“, die am 12. September Premiere feiert: Hausherr Kay Voges führt natürlich Regie, wenn es um „sein oder nicht-sein“ geht, die Bühne ge-staltet Pia Maria Mackert, die Beteiligung von Video-Künstler Daniel Hengst lässt auf eine moderne Inszenierung schließen.

NEUES IM SCHAUSPIELHAUSDer Vertreter Willy Loman in Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisen-den“ stirbt ab dem 18. Oktober auf der Bühne des Schauspielhauses. Regie führt Liesbeth Coltof, die Bühne gestaltet Guus van Geffen. Zeuge der „Szenen einer Ehe“ (nach einer sechsteiligen schwedischen Fernsehserie und ab 1975 als Kino film) des berühmten Filmregisseurs Ingmar Bergman kann der Zuschauer ab dem 28. November werden. Interessant dürfte

ebenfalls Jörg Buttgereits „Nosferatu lebt“ nach Stoker, Murnau, Galeen und Schreck werden: Buttgereit, bekannt als Regisseur diverser Arthouse-Hor-rorfilme (u.a. „Der Todesking) lässt den berühmtesten aller Vampire am 29. November auf der Studiobühne aus seinem Sarg schlüpfen.

Eher auf der Opernbühne würde man Jac-ques Offenbach erwarten, doch wenn En-semblemitglied Andreas Beck die Punk-Operette „Häuptling Abendwind und Die Kassierer“ nach Offenbach und Nestroy inszeniert, dann ist wohl eher keine Pari-ser Operettenseligkeit zu erwarten … Pre-miere am 24. Januar im Schauspielhaus.

Tatsächlich klassisch könnte es dann am 7. Februar werden, wenn Königstochter Elektra die Bühne betritt: Paolo Magel-li inszeniert den Elektra-Stoff nach den

Werken von Sophokles, Euripides und Hugo von Hofmannsthal, der musikali-scher Leiter des Schauspielhauses Paul Wallfisch adaptiert dafür die Musik der gleichnamigen Strauss-Oper für ein Elek-tro-Trio. Man darf gespannt sein.

Wer danach „reif für die Insel“ ist, dürfte in der Dyskopie „Die Möglichkeit einer In-sel“ nach dem Science-fiction-Roman des französischen Gegenwartsautors Michel Houellebecq richtig liegen: Am 23. März ist Premiere im Studio.

DIE FLÜGEL DES GESANGES IM HIMMEL VOLLER GEIGENNebenan im Opernhaus frönen Sänge-rinnen und Sänger immer wieder gern dem Liedgesang: So gibt es, neben der großen Oper, drei Liedmatineen: am 28. September wird Gerardo Garciacano mit Schuberts Zyklus „Die schöne Mül-

VORHANG AUF! DAS SPIEL BEGINNT!Das Jahr 2014 ist ein doppeltes Jubiläumsjahr: Gleich zwei unsterbliche Größen der Bühne haben runde Geburtstage: Richard

Strauss wäre am 11. Juni 150 Jahre alt geworden, der „Barde“ William Shakespeare wurde vor 450 Jahren in Startford-upon-

Avon geboren. Daran kommt auch das Theater Dortmund nicht vorbei.

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Alexander Klaws in der Rolle des Jesus Christus. Foto: © Marcel Schaar

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lerin“ zu hören sein, Morgan Moody gibt sich am 19. Oktober die Ehre mit Jac-ques Iberts „Don Quichotte“ und Ralph Vaughn Williams“ „Songs of Travel“, wäh-rend Dortmunds hinreißende „Carmen“ Ileana Mateescu sich am 30. November mit einer Sammlung von Zigeunerliedern vernehmen lässt. Beginn ist jeweils um 11.15 Uhr. Ergänzt wird das „Zusatzpro-gramm“ durch zwei Operettengalas am 20. September und am 11. Oktober lädt Tenor und Moderator Hannes Brock jeweils um 19.30 Uhr zu einer Begegnung mit der vermeintlich leichten Muse.

Die Spielzeit eröffnet das Opernhaus am 13. September aber wider Erwarten nicht mit Strauss, sondern mit Verdi: Kathari-na Thoma inszeniert seinen „Maskenball“ mit Susanne Braunsteffer, Stefano La Col-la und Sangmin Lee in den Hauptrollen, die musikalische Leitung hat Generalmu-sikdirektor Gabriel Feltz, der natürlich auch Strauss‘ „Rosenkavalier“ dirigieren wird, der aber erst im neuen Jahr Premi-ere hat, und zwar am 25. Januar mit Ilea-na Mateescu in der Titelrolle, Christiane Kohl wird als Feldmarschallin zu hören sein, während Christian Sist den Ochs auf Lerchenau kreieren wird. Regie führt Hausherr Jens-Daniel Herzog.

Zuvor steht Moderneres auf dem Pro-gramm: Am 19. Oktober hat Andrew Lloyd Webbers „Jesus Christ Superstar“ Premiere. Desweiteren haben Henning Hagedorn und Matthias Grimminger von den Dortmunder Philharmonikern Paul Abrahams Vaudeville-Operette „Roxy und ihr Wunderteam“ „entstaubt“ und mit Hilfe von Autographen, historischen Einspielungen und Filmen diese „Fuß-balloperette“ für die heutige Opern-bühne nutzbar gemacht. Die musikali-sche Leitung dieser am 29. November stattfindenden deutschen Erstauffüh-rung hat Philipp Armbruster.

Eine Spielzeit ohne Mozart geht natür-lich auch nicht – deshalb wird der ulti-mative Frauenheld „Don Giovanni“ ab dem 8. März der Dortmunder Damen-welt tüchtig den Hof machen: Die Titel-rolle singt Gerardo Garciacano, als Donna Anna wird Eleonore Marguerre zu hören sein; die musikalische Lei-tung hat Gabriel Feltz, Regie führt auch hier Jens-Daniel Herzog.

Mit Händels „Saul“ steht ein weiteres szenisches Oratorium auf dem Pro-gramm des Opernhauses, das in die-ser Spielzeit aber Katharina Thoma

inszenieren wird, die musikalische Leitung der Dortmunder Philharmoni-ker hat Motonori Kobayashi: Der her-vorragende Christian Sist wird ab dem 25. April die Titelrolle singen, Ileana Mateescu wird als David zu hören sein, Lucian Kasznec als Jonathan.

THOMAS MANN – GETANZTUngewöhnliches bietet Ballettchef Xin Peng Wang dem Publikum ab dem 8. November: Sehr gespannt sein darf man auf sein Ballett nach Motiven eines der berühmtesten Romane des 20. Jahrhunderts: Thomas Manns „Zauberberg“. Die Musik zu diesem Handlungsballett stammt von dem est-nischen Komponisten Lepo Sumera. Ganz klassisches Ballett steht dann ab dem 4. Dezember auf dem Programm: Xin Peng Wang adaptiert Tschaikows-kys „Schwanensee“ für die Dortmun-der Bühne, die musikalische Leitung dieses „Balletts schlechthin“ über-nimmt Philipp Armbruster.

Aber auch Gastchoreografen öffnet der Chinese wieder die Türen: In „Drei Streifen: Tanz werden die Arbeiten von Benjamin Millepied, Demis Volpi und Jiřì Bubenìček zu einem abendfüllen-den Ballettabend vereint.

VIEL HARMONISCHESDie Dortmunder Philharmoniker eröff-nen ihre Konzertsaison im Konzert-haus am 16. September unter der Lei-tung von Gabriel Feltz unter anderem mit Strauss Tondichtung „Ein Heldenle-ben“ und Beethovens zweiter „Leono-ren-Ouvertüre“ unter dem Titel „held_innen_leben“. „heimat_klänge“ gibt es am 11. und 12: November, wenn unter anderem Smetanas „Moldau“ in „Mein Vaterland“ über die Bühne des Kon-zerthauses fließt, gefühlvoll wird es im Dezember dann unter anderem mit Tschaikowskys „Pathétique“. Sopranistin Petra Lang ist dann beim letzten Philhar-monischen Konzert im Juni zu Gast, wo sie die Brünnhilde im dritten Akt von Wagners „Siegfried“ singen wird.

KARTEN UND INFO Tel.: 0231/50 27 222, Montag bis Samstag 10.00-18.30 Uhr.; [email protected]

Text: Martina Lode-Gerke

Christoph Strehl (Don José), Ileana Mateescu (Carmen) Foto: © Thomas M. Jauk / Stage Picture

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Mit Valery Gergiev steht am 30. Oktober ein weiteres dirigentisches „Schwerge-wicht“ am Pult: Unter seiner Leitung wird das Orchester des Mariinsky-Theaters St. Petersburg Prokofieffs Klavierkonzerte 1 bis 5 spielen, Solist ist unter anderem Ale-xei Volodin. Weiter geht es am 11. Novem-ber mit Exklusivkünstler Yannick Nézet-Séguin und dem London Philharmonic Or-chestra: An diesem Abend wird Schuberts „Unvollendete“ zu hören sein, ebenso wie Brahms‘ zweites Klavierkonzert mit Lars Vogt und – endlich – Strauss: Sein „Don Juan“ steht dann auf dem Programm.

Ein Altmeister des Klaviers ist am 16. No-vember zu hören: Gemeinsam mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra un-ter der Leitung von Jukka-Pekka Saras-te spielt Rudolf Buchbinder Beethovens fünftes Klavierkonzert, außerdem gibt es Schostakowitschs achte Sinfonie.

DIE BAYERN KOMMEN!Die Münchner Philharmoniker werden am 18. Dezember an der Brückstraße zu hören sein, Am Pult steht statt des im Juli

verstorbenen Lorin Maazel Pietari Inki-nen: Zu hören sein wird Chopins erstes Klavierkonzert mit dem Pianisten William Youn und Sibelius‘ erste Sinfonie.

Die Reihe der großen Orchester und Di-rigenten setzt am 21. Februar das Ge-wandhausorchester Leipzig fort: Riccar-di Chailly dirigiert Rachmaninows zweite Sinfonie sowie Tschaikowskys D-Dur-Vi-olinkonzert, gespielt von Julian Rachlin.

Am 13. März ist das Royal Concergebouw Orchestra zu Gast in Dortmund: Andris Nelsons steht am Pult der Amsterdamer Musiker und dirigiert Schostakowitschs zehnte Sinfonie und Sibelius‘ Konzert für Violine und Orchester op. 47: Freuen darf sich hier der Hörer auf Anne-Sophie Mut-ter als Solistin. Noch einmal Andris Nel-sons gibt es am 21. Mai, wenn er das Ci-ty of Birmingham Symphony Orchestra dirigiert, das Szenen aus Wagners „Par-sifal“ und „Lohengrin“ spielen wird, für die Gesangsparts ist Tenor Klaus Florian Vogt zuständig. Zuvor aber können sich die Besucher über das Orchestre de Pa-

ris mit Paavo Järvi am Pult freuen: Er di-rigiert, wenn Khatia Buniatishvili Griegs Klavierkonzert op. 16 spielt; ebenfalls auf dem Programm am 21. März steht Tschai-kowskys fünfte Sinfonie.

AUF FLÜGELN DES GESANGESImmer wieder konnte man in den vergan-genen Spielzeiten hervorragende konzer-tante Opernaufführungen im Konzert-haus hören. Das wird auch in der kom-menden Saison nicht anders sein: Pro-kofieffs selten gespielte Oper „Die Verlo-bung im Kloster“ steht unter der Leitung von Valery Gergiev am 31. Oktober auf dem Programm: Er dirigiert das Solis-tenensemble sowie Chor und Orchester des Mariinsky-Theaters St.Petersburg. Die Aufführung ist in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Am 31. Januar ist ein wahrer „Kehlkopfakrobat“ zu Gast: Der hervorragende Countertenor Philip-pe Jaroussky singt den „Anfione“ in Agos-tino Steffanis Oper „Niobe, regina di Te-be“, die Titelpartie singt Karina Gauvin, es spielt das Boston Early Music Festval Orchestra unter Paul O‘Dette.

DAS NASHORN BLÄST ZUM ANGRIFFDIE NEUE SAISON IM KONZERTHAUSDie neue Saison an der Brückstraße beginnt – wie könnte es im Strauss-Jahr anders sein mit – Bruckner. Am 21. September werden zwei Superstars der Klassik-Szene sich ein Stelldichein im Konzerthaus geben. Am Pult der Sächsischen Staatskapelle Dresden steht Christian Thielemann, der Bruckners neunte Sinfonie dirigieren wird und Sofia Gubaidulinas zweites Violinkonzert, bei dem kein Geringerer als Gidon Kremer den Bogen führt.

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Bernsteins Oper „A Quiet Place“ in der Kammerfassung von Garth Edwin Sun-derland ist am 28. April zu sehen und zu hören, das Ensemble Modern diri-giert dann Kent Nagano.

Wer sich keine ganze Oper „antun“ möchte, liegt bei den Arienabenden richtig: Die Gande Dame des Kolora-turgesangs Edita Gruberova ist am 5. Dezember zu Gast, die Dortmunder Philharmoniker dirigiert Peter Valento-vic. Die „Königin des Belcanto“ singt ein Programm mit Arien englischer Tudor-Königinnen: Donizettis „Maria Stuarda“ steht ebenso auf dem Programm wie „Anna Bolena“ und „Roberto Devereux“. Mit leichterer Muse wartet am 17. April Jonas Kaufmann auf: Er gestaltet seine ganz persönliche Hommage an die gro-ßen Melodien der Operetten und Ope-rettenfilme des frühen 20. Jahrhunderts. Das Münchner Rundfunkorchester diri-giert an diesem Abend Jochen Rieder.

GEBALLTE STIMMKRAFTAuch die Reihe „Chorklang“ wartet mit einigen Leckerbissen auf. So singt am 23. November Ruth Ziesak den Sopran-part in Brahms‘ „Ein deutsches Requi-em“, Herbert Blomstedt dirigiert den Chor der Bamberger Symphoniker und die Bamberger Symphoniker. Bachs h-moll-Messe ist am 2. Dezember zu hö-ren, intoniert von dem exzellenten Bal-thasar-Neumann-Chor samt dazugehö-rigem Instrumentalensemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock.

Der Estnische Philharmonische Kammer-chor sowie das Württembergische Kam-merorchester Heilbronn gestalten am 26. März unter anderem Haydns „Nelson-Messe“ sowie seine „Missa in angustis“.

Richtig „fetzig“ wird es dann am 13. Juni: Dann haben Gesangs- und Instrumental-solisten sowie diverse Chöre der Chor-akademie am Konzerthaus ein Heimspiel: Es erklingt Orffs „Carmina burana“.

TASTENLÖWENAbseits der großen sinfonischen Konzerte kommt auch die Kammermusik nicht zu kurz: Pianistin Yuja Wang gestaltet am 4. Oktober einen Klavierabend mit Werken von Albéniz („Iberia“), Chopin (Fantasie f-moll), Liszt (Études d‘éxécution transcen-dente“) und Wagner („Isoldes Liebestod“ in einer Fassung von Liszt).Ihre Kollegin Lise de la Salle folgt am 28. Januar mit Werken von Brahms, Debussy und Ravel.

Zuvor aber ist der chinesische Meisterpi-anist Lang Lang zu Gast: Er spielt am 14. November Bachs „Italienisches Konzert“ und Tschaikowskys „Die Jahreszeiten“ op. 37a. Ivo Pogorelich ist am 12. März zu Gast und spielt unter anderem drei Sätze aus Strawinskys Ballett „Petruschka“ und Brahms‘ „Variationen über ein Thema von Paganini“ op. 35. Murry Perahia kommt nach drei Konzerten mit der Academy of St. Martin in the fields am 30. April zum ersten Mal mit einem Soloabend. Er hat dann Werke von Bach, Beethoven, Schu-mann und Chopin im Gepäck.

STREICH(EL)EINHEITENFreunde der Streichmusik kommen bei dem Zyklus „Streichquartett“ auf ihre Kosten: Am 24. Oktober ist es das quartet-lab unter anderem mit Patricia Kopatchinskaja, das für einen gepfleg-ten Mozart („Musikalisches Würfel-spiel“) und Beethoven (viertes Streich-quartett) sorgen wird, aber auch John Cage und George Crumb stehen auf dem Programm. Nicht streichen, son-dern blasen werden Klarinettistin Sabine Meyer und das Quatuor Modig-liani am 22. November Mozarts Quintett für Klarinette und Streichquartett. Das Artemis-Quartett ist am 25. Februar zu hören mit Werken von Schostakowitsch und Tschaikowsky, am 10. Juni folgt das Auryn-Quartett mit Kompositionen von Haydn, Ravel und Mendelssohn.

Große Violinistinnen gastieren am 5. Oktober und am 10. Mai an der Brück-straße: Im Oktober ist Arabella Stein-bacher die Solistin, wenn Thomas Hen-gelbrock das NDR Sinfonieorchester und unter anderem Bergs Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“ dirigiert; Paavo Järvi leitet die Deutsche Kam-merphilharmonie Bremen, wenn Hilary Hahn im Mai ihre Geige für Vieuxtemps viertes Violinkonzert stimmt.

KARTEN UND INFOSTelefon: 0231 / 22 696 200, Fax: 0231 / 22 696 222, www.konzerthaus-dortmund.de

Text: Martina Lode-Gerke

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rEZENSiON

Bücher von Journalisten und Autoren, die eine ganze Zeit im Ausland verbracht haben, scheinen zur Zeit aktuell zu sein. In ihre Liste reiht sich auch Thrillerautorin Sabine Thiesler mit „Basta, Amore!“ ein: 14 Jahre hat sie mit ihrem Mann in Italien verbracht und schildert auf amüsante Weise, wie das „dolce vita“ der Italiener funktioniert – oder auch nicht. Es sind nicht die liebenswerten Stiefelbe-wohner, die die Deutsche verzweifeln lassen, sondern die öffentlichen Einrichtungen. So fragt sie sich zu Recht, wieso die italienische Telecom per Brief mitteilt, dass ein Telefonanschluss nicht ge-legt werden könne, weil die Adresse gar nicht existiere. Oder warum der Fernseher immer ausgeht, wenn im Haus jemand einen Wasserhahn aufdreht, die Klospülung betätigt oder der Kühlschrank anspringt. Fazit: Man braucht Nerven in „Bella Italia“, um den alltäglichen Irrsinn zu überleben. Amüsant geschrieben, hin und wieder etwas klischeehaft.

Sabine Thiesler, Basta, Amore, Vom alltäglichen Irrsinn in bella Italia, Heyne, 256 S., 8,99 €

Da ist selbst die Psychologin hilflos: Als Merette Schulman an ihren neuen psychopathischen Patienten Aksel gerät, gerät auch ihr Familienleben ins Wanken. Der vorwiegend in Heimen und Pflegefamilien Aufgewachsene fühlt sich benachteiligt und macht bei seiner Rache an der Gesellschaft auch vor der Familie der Psychologin nicht Halt. Zunächst verschwindet Marie, die Freundin ihrer Tochter Julia, spurlos, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis Julia selbst in die Klauen des Psychopathen gerät …Spannend und beklemmend.

Freda Wolff, Schwesterlein muss sterben, rütten & loening, 396 S., 14,99 €

Mittsommer auf der schwedischen Insel Öland: Jonas verbringt mit seinem Vater und seinem Bru-der die Ferien auf dem Anwesen seiner reichen Verwandten. Eines Abends rudert er mit einem Schlauchboot hinaus auf den Sund und begegnet einem geheimnisvollen Schiff voller Leichen … Er erzählt dem alten Seemann Gerlof Davidsson davon, der als junger Mann eine ähnlich gruselige Geschichte erlebt hat: Einst Helfer des Totengräbers, hat er bei einer Beerdigung einmal Klopfge-räusche aus dem Sarg gehört. Gerlof ahnt, dass da Zusammenhänge bestehen und zumindest einer der zahlreichen Sommergäste gekommen ist, um eine alte Schuld zu begleichen …Von der Idee her gut, gelungene „Flashbacks“, insgesamt etwas langatmig. Johan Theorin, Inselgrab, Piper, 478 S., 19,99 €

Nachdem Seth Hubbart spektakulär seinen Selbstmord inszeniert hat, wartet noch eine andere böse Überraschung auf seine Familie: Der Millionär hat sie enterbt. Fast sein gesamtes Vermögen geht an seine schwarze Haushälterin Lettie Lang. Sofort fechten die Kinder das Testament an und Anwalt Jack Brigance, den Hubbart als Testamentsvollstrecker bestimmt hat, vertritt auch Letties Interessen. Ein langwieriger Prozess beginnt, der einige Überraschungen an den Tag fördert …Ein spannender Roman, der, um etliche Seiten gekürzt und gestrafft, noch besser wäre!

John Grisham, Die Erbin, Heyne, 702 S., 24,99 €.

Spannender und vor allem straffer ist der Vorgängerroman „Das Komplott“: Der schwarze An-walt Malcolm Bannister sitzt unschuldig wegen Geldwäsche im Gefängnis, kommt aber frei, als er dem FBI bei der Aufklärung des Mordes an einem Bundesrichter behilflich ist. Das FBI verhilft ihm zu einer neuen Identität, beschattet ihn aber weiterhin. Doch nicht nur des schlüpft Bannister aus dem engmaschigen Überwachungsnetz.

John Grisham, Das Komplott, Heyne, 445 S., 22,99 €.

Text: Martina Lode-Gerke, Cover: Das Copyright der Cover liegt bei den jeweiligen Verlagen.

LEKTÜRE AM KAMINUnsere aktuellen Buch-Tipps

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rEZENSiON

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BUNTE TÖNE FÜR DIE OHRENUnsere aktuellen CD- und DVD-Tipps

Text: Martina Lode-Gerke, Cover: Das Copyright liegt bei den CD-Produzenten.

Sie sind das neue Traumpaar der Oper: Sopranistin Ailyn Pérez und Tenor Stephen Co-stello, auch im wahren Leben ein Paar, haben eine CD mit Liebesduetten eingespielt. Natürlich fehlt in der bunten Mischung ebensowenig „O soave fanciulla“ aus Puccinis „Bohème“ wie wie „Il se fait tard!“ aus Gounods „Faust“ oder „One hand, one heart“ aus Bernsteins „Westside-Story“. Recht brillant sind bei beiden die Koloraturen (etwa in „Un dì felice“ aus Verdis „Traviata“), die Höhe klingt indes bei Costello häufig recht angestrengt. Fazit: nett aber kein Muss. Ailyn Pérez & Stephen Costello, BBC Symphony Orchestra, Patrick Summers, Love Duets, Warner Classics 2564633485

Ein wahrer Meister des Belcanto legt mit Philipp Jaroussky im Alter von gerade einmal 30 Jahren sein „Best of“ vor. In dem neuen Album „The Voice“ sind herausragende Aus-schnitte aus Aufnahmen der vergangenen Jahre zusammengestellt, aber auch sechs Neueinspielungen schmeicheln dem Ohr des Hörers. Der französische Countertenor beweist einmal mehr seine unglaubliche Vielseitigkeit: ob es die brillanten Koloratu-ren sind, die der Sänger mühelos meistert, etwa in der Arie „Venti turbini“ aus Händels „Rinaldo“, in „Frà le procelle“ aus Vivaldis „Tito Manilo“ oder aber in „Arlendo sospi-ro“ aus Bassanis „In Caligine umbrosa“, oder ob er sanft, fast gläsern „À choris“ von Hanh gestaltet, oder schwebend, fast ätherisch das „Pie Jesus“ aus Faurés „Requiem“. Für Freunde des (barocken) Belcanto ein absolutes Muss! Philippe Jaroussky, The Voice, Virgin classics 5 099960 266026, 2 CDs

Mit „Le grand théatre de l‘amour“ (Das große Liebestheater) legen die junge französi-sche Sopranistin Sabine Devieilhe und der Dirigent Alexis Kossenko ein farbenfrohes und dramaturgisch klug gestaltetes Programm mit Arien, Ensembles und Instrumen-talstücken aus Werken von Jean-Philippe Rameau vor, das die verschiedenen Facetten der Sängerin sehr gut zur Geltung bringt. Ein wenig erinnert die weiche, leichte Stim-me der Französin an die ihrer Landsmännin Nathalie Dessay, vor allem, wenn sie, wie der Ariette der Alphise „Un horizon serein“ (aus „Les Boréades“) oder bei Rezitativ und Arie der Folie „Aux langueurs d‘ Apollon“, ein wahres Koloraturfeuerwerk zün-det. Aber auch abseits virtuoser „Kehlkopfakrobatik“ ist die helle, ungemein brillante Stimme der Sängerin ein berauschendes und vielschichtiges Klangerlebnis. In Alexis Kossenko und seinem Orchester „Les Ambassadeurs“ findet Sabine Devieilhe die idealen Begleiter. Sabine Devieilhe, Alexis Kossenko, Les Ambassadeurs, Rameau – Le grand théatre de l‘amour, Erato / Warner Classics, 5 099993 414920

Die Geschichte ist alt, die Musik neu: Königssohn Orest hat seine Mutter Klytämnestra und deren Geliebten Aigisthos getötet, weil diese seinen Vater Agamemnon umbrachten. Nun wird Orest vom Bild seiner toten Mutter geplagt. Hier beginnt die Handlung von Man-fred Trojahns 2011 in Amsterdam uraufgeführter Oper „Orest“: Geplagt von den Visionen macht er sich Sorgen um sein Schicksal. Die am 13. und 16. Dezember 2011 aufgezeichnete Live-Aufnahme mit Dietrich Henschel in der Titelrolle, der die Zerrissenheit der Figur glaubhaft darstellt, überzeugt neben einer hervorragenden Textartikulation bei allen Beteiligten mit einer gehörigen Portion Dramatik und einer erstaunlich geräuscharmen „Kulisse“. Die Mezzosopranistin Sarah Castle präsentiert eine dramatische, furienhafte Elektra, Rose mary Joshua ist eine stimmlich schlanke, mädchenhafte Helena.In kleineren Rollen sind Romy Patrick (Helena), Johannes Chum (Menelaos) und Finnur Bjarnason (Apoll bzw. Dionysos) zu hören. Das Nederlands Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Marc Albrecht zeigt sich bestens disponiert und engagiert, spürt diffe-renziert den unterschiedlichen Stimmungen nach. Manfred Trojahn, Orest, De Nederlandse Opera, Challenge Records Int. CC72605, 1 CD

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CiTy GUidE | GaSTrO

DA NINO Pizzeria · Trattoria

In der Aplerbecker Pizzeria Trattoria da Nino wird man nicht nur mit einem persönlichen Händedruck begrüßt, sondern auch mit italienischer Küche verwöhnt. Am Edelstahlweg 1 kann man sowohl drinnen, als auch draußen „La Dolce Vita“ genießen. Ob ein Geschäfts-essen zur Mittagszeit, ein Abendessen mit der Familie oder aber um den Tag bei einem schönen Glas Wein ausklingen zu lassen – bei Nino Perrone und seinem Team sind Sie an der richtigen Stelle.

Edelstahlweg 1 · 44287 dortmund · Telefon: (0231) 44 13 53 · [email protected] www.restaurantdortmund.com · Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 11:00-15:00 Uhr und 17:00-23:00 Uhr

RESTAURANT WIDU Restaurant · Hotel

In unserem Restaurant WIDU erwarten Sie gemütliche Atmosphäre, aufmerksamer Service und ein Küchenteam, welches regionale Gerichte und Wildgerichte der Saison perfekt zube-reitet. Die hervorragende Küche wird durch eine erlesene Weinauswahl abgerundet und lädt ein zum genussvollen Erleben in modernem Ambiente. Zur Gestaltung von Festlichkeiten für bis zu 130 Personen stehen Ihnen das WIDU und die repräsentativen Räumlichkeiten des Wittekindshofes in verschiedenen Größen zur Verfügung.

im BEST WESTErN Parkhotel Wittekindshof · Westfalendamm 270 · 44141 dortmund · Telefon: (0231) 519 30www.parkhotel-wittekindshof.de · Öffnungszeiten: Mo-Fr 12-14:30 Uhr und 18-22 Uhr, So 12-14:30 Uhr

CICCIO’S Trattoria · Pizzeria

Legen Sie Wert auf einen Besuch in einem gemütlichen Ambiente, so sollten Sie die Trattoria & Pizzeria Ciccio’s in Dortmund besuchen. Die Einrichtung überzeugt mit Liebe zum Detail und großen Deckengemälden. Das Team des Restaurants verwöhnt Sie mit frisch zubereiteten, original-italienischen Spezialitäten. Das Ciccio’s finden Sie in der Lindemannstraße 77. Kostenlose Parkmöglichkeiten finden Sie im Parkhaus des Steigenberger Hotels, mit direktem Zugang zum Restaurant.

lindemannstraße 77 · 44137 dortmund · Telefon: (0231) 33 48 14 15 · [email protected] · www.ciccios.deÖffnungszeiten: Montag-Freitag 12.00-23.00 Uhr, Samstag 12.00-24.00 Uhr, Sonntag 12:00-22.00 Uhr

DAVIDIS IM PULLMAN DORTMUND Restaurant · Bar · Hotel

Wohin am Freitagabend? Natürlich in’s Hotel Pullman zum exklusiven Surf- und Turf-Erlebnis im Restaurant Davidis. Es gibt das Beste vom Land und aus dem Wasser: exzellentes argen-tinisches Roastbeef und Filet oder saftig zartes aus Irland, Deutschland und den USA, sowie gebratene Gambas a la plancha oder aus dem Wok mit Gemüse. Dazu werden west fälische Rösti, BBQ- und Pfeffersoße sowie Kräuterbutter gereicht. Inklusive Vorspeisen- und Des-sertbuffet ist dieses Menu ab 25 Euro pro Person zu haben.

Lindemannstraße 88 ∙ 44137 Dortmund · Telefon: (02 31) 911 38 69 · www.pullmanhotels.com Öffnungszeiten: Mo-So 12:00 – 14:30 Uhr / 18:30 – 22:30 Uhr

KIKILLUS RESTAURANT Restaurant

Entdecken Sie die „CuisineCreativ“ mit aufregenden Aromen, erlesene wie seltene Zutaten, die erlebbare Frische auf dem Teller und Texturen wie aus anderen Welten. Für Sie sind wir einzig, nicht artig, experimentell, ein wenig wahnsinnig und verliebt in unseren Job. Genießen Sie einen inspirierenden Ort, kreative Erlebnisse, Essen mit Spaßfaktor in legerer Atmosphäre und lassen Sie sich von David Kikillus und seinem Fun-Dine-Team im kikillus Restaurant verführen. Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihren Tisch telefonisch.

am Gottesacker 70 · 44143 dortmund · Telefon: (0231) 477 377-0 · [email protected] · Küche: dienstag bis Samstag von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr

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CiTy GUidE | GaSTrO

TOP 127

VETRO Restaurant · Lounge · Bar

An der Stadtkrone Ost begrüßt Sie das Vetro Team mit guter Cucina Italiana und inter-nationalen Spezialitäten in elegant-lässiger Look and Feel Architektur. Mit Herz und Leiden-schaft wird hier das Beste aus Küche und Keller serviert – egal ob zum Business-Lunch, Candlelight-Dinner oder After-Work-Drink an der Bar. Im Sommer laden zwei Terrassen zum Verweilen ein. Im Herbst werden Sie mit Specials rund ums Genießen verführt. Zu finden ist das Vetro gleich hinter dem ADAC an der B1 – und mehr als nur einen Besuch wert.

Stockholmer allee 55 · 44269 dortmund · Telefon (0231) 700 99 55 · www.vetro-dortmund.de Öffnungszeiten: täglich 11 Uhr bis 24 Uhr · Küche bis 22 Uhr

TANTE AMANDA Restaurant · Biergarten

Auf der Speisekarte finden Liebhaber der soliden Hausmannskost ihr Leibgericht ebenso wie Freunde ausgefallenen Geschmacks. Großen Wert legt Franz-Josef Leuthold auf die saisonale Küche. Knackige Salate, Spargel, Pfifferlinge und Wild begleiten die Gäste lukul-lisch durch die Jahreszeiten. Im Sommer ist der idyllische Biergarten Treffpunkt für alle. Gehobener Catering-Service komplettiert das Angebot.

Mosselde 149 · 44357 dortmundFon: (0231) 37 22 30 · Fax: (0231) 37 22 01 · www.tante-amanda.deRestaurant: Mo-So 12.00 – 24.00 Uhr · Biergarten: Mo-Sa 14.00 – 24.00 Uhr · So 11.00 – 24.00 Uhr

ZUM ALTEN MARKT Westfälisches Gasthaus

Herzlich Willkommen im Gasthaus Zum Alten Markt. Mitten in der City auf dem Alten Markt verwöhnen wir Sie mit einem frisch gezapften Thier Pils und Köstlichkeiten der Region, wie z. B. dem Original Dortmunder Salzkuchen oder leckerem Pfefferpotthast. Für Ihre Arran-gements mit Gästen aus der Familie, dem Freundeskreis und dem Geschäftsleben finden Sie bei uns einen urigen und stilvollen Rahmen.

Markt 3 · 44137 dortmund · Telefon: (0231) 57 22 17 · Fax: (0231) 586 13 20E-Mail: [email protected] · www.altermarkt-dortmund.deÖffnungszeiten: Mo-Do 10.00 – 01.00 Uhr · Fr-Sa 10.00 – 03.00 Uhr · So 11.00 – 23.00 Uhr

EMIL Restaurant

Das neue Highlight in Dortmund hat es in sich: Das EMIL unterm U ist nicht nur kulinarisch ein Hochgenuss. Designermöbel und warme Lichtakzente inszenieren den historischen Braukeller völlig neu. Die Crew um Küchenchef Sebastian Felsing kann zudem auf eine hochmoderne Küche mit 800° C Grill zugreifen. Fleischliebhaber finden hier ihr El Dorado: Ob das 1,1 kg Tomahawk Steak oder ein ganzer Hummer, im EMIL findet nicht nur „Mann“ sein passendes Stück. Freun-de hochwertigen á la Carte Genusses kommen bei saisonalen Köstlichkeiten auf ihre Kosten.

EMil · Emil-Moog-Platz · 44137 dortmund · Telefon: (0231) 88 08 60-0Öffnungszeiten: di-So 18:00-00:00 Uhr, Montag ruhetag

CIELO Restaurant

Das neue Prunkstück der Dortmunder Gastronomieszene verwöhnt seine Gäste kulinarisch, architektonisch und atmosphärisch. Die exzellente Küche verwandelt marktfrische Zutaten in kulinarische Hochgenüsse. Das Ambiente ist geschaffen aus den hochwertigsten Materialien und geprägt durch die architektonische Handschrift des Hauses DULA. Spektakulär: der atemberaubende Blick über die Skyline von Dortmund im Norden sowie die grüne Lunge des Dortmunder Südens.

Karlsbader Straße 1a · 44225 dortmund · Telefon: (0231) 7100 111 · [email protected]Öffnungszeiten: di-Sa ab 18 Uhr · www.cielo-restaurant.de

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iN EiGENEr SaCHE

FEST ETABLIERTES LIFESTYLE-MAGAZINDie Musik ist sein Zuhause, das TOP Magazin war ihm ein echtes Anliegen: Winnie Appel hat in fünf Jahren aus dem Mauerblümchen ein in Dortmund fest etabliertes Premium-Magazin gemacht. Mit Geschichten, die oft einen Blick hinter die Kulissen zuließen, hat er aus dem in allen großen deutschen Städten erscheinenden Heft eine echte Dortmun-derin gemacht. Kaum eine Hotel-Lobby, kaum ein Wartebereich in Anwaltskanz-leien oder Arztpraxen, in dem diese Dort-munderin nicht ausliegt. „Ich habe genau das erreichen wollen – meine Mission ist hier zu Ende.“ Appel strahlt bei der Aussicht, jetzt wieder mehr Zeit für seine Musik zu haben.

GRÖSSERE ALLTAGSTAUGLICHKEITSein Nachfolger ist Falk Bickel, der Appel bislang unaufgeregt den Rücken freigehalten hat. Der Mann mit dem eindrucksvollen Bart kennt das TOP Magazin Dortmund aus dem Effeff – und tritt nun mit eigenen Ideen in die erste Reihe. „Auf lange Sicht möchte ich einen Schritt näher zum Themen-magazin machen. Das bedeutet, dass jede Ausgabe zwei, drei Kernthemen hat, um die herum das ganze Heft auf-gebaut wird. Der bunte Charakter soll dabei erhalten bleiben, die Alltags-tauglichkeit wird vergrößert. Auf diese Weise soll das TOP Magazin auch wie-der spannend für die vielen Dortmun-der Haushalte werden, die unsere Zeit-schrift gerne bei sich zuhause auf dem Wohnzimmertisch liegen haben.“

WECHSEL LEISE UND UNAUFGEREGTDer Wechsel an der Spitze vollzog sich auch deshalb so leise und unaufge-regt, weil Bickel und Appel sich lange kennen – und weil Bickel der Wunsch-kandidat Appels für die Nachfolge war. „Ich wollte gerade den vielen Anzei-genkunden nicht als Ansprechpartner

verloren gehen, so einfach trennt man sich nicht von seinem Baby. Ob das mit jemand anderem als Falk an der Spitze so einfach geklappt hätte, da bin ich mir nicht sicher“, sagt Winnie Appel über seine neuen, alten Aufgaben im Tagesgeschäft.

Falk Bickel wird sich – verstärkt durch eine Kommunikationsagentur – in der Zukunft konkret an jeweils ausge-suchte Anzeigenkunden wenden, um sie inhaltlich in eine Ausgabe einzu-binden. Das bedeutet für die Inseren-ten noch höhere Aufmerksamkeit, für den Leser noch mehr unmittelbarer Nutzen. Die Preise will Bickel zunächst durchweg stabil halten. Freuen wir uns also auf weitere spannende und unter-haltsame Jahre mit Ihrem und unserem TOP Magazin Dortmund.

Text: Andreas Roeske

FREUNDLICHE ÜBERNAHMEFalk Bickel hat den Verlag übernommen, Winnie Appel bleibt dem TOP Magazin erhalten.

Nach insgesamt fünf erfolgreichen Jahren hat Winnie Appel den Staffelstab der Geschäftsführung an Falk Bickel übergeben. Der

leidenschaftliche Musiker will sich wieder vermehrt seinen Auftritten zuwenden, bleibt als Ansprechpartner dem Magazin erhalten.

Falk Bickel, bislang unauffällig im Hintergrund agierend, gilt als Intimus des TOP Magazins und hat langfristig neue Visionen.

TOP Magazin Dortmund in Zahlen» Erscheinungsweise: 4 ausgaben im Jahr

(Frühling, Sommer, Herbst, Winter)» auflage: 10.000» 81 % der Magazine werden 1 bis 3 Mo-

nate genutzt» pro ausgabe erreichte leser: 100.000» 68 % der leserinnen haben abitur/erw.

Oberstufe/Studium (FH, Uni)» 62 % arbeiten selbstständig oder in lei-

tender Funktion» 3/4 haben ein monatliches Netto-Ein-

kommen von über 3.000 Euro» 1/3 haben ein monatliches Netto-Ein-

kommen von über 5.000 Euro

Zu den Zahlen: Unter den TOP Magazin le-

sern wurde mit der Herbstausgabe 2012

schriftliche Befragung durchgeführt. die

auswertung erfolgte datenschutzkonform

durch TOP OF THE TOPS in Bonn.

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NEWS

TOP 129

DIE NEUE BMW HAUPTSTADTNIEDERLASSUNG IST FERTIGNach 23 Monaten Bauzeit hat der Autokon-zern BMW seine Berlin-Zentrale am Kai-serdamm eröffnet. Ungewohnt für Berlin: termingerecht und ohne Mehrkosten. Die neue Niedderlassung glänzt mit fast dop-pelt so viel Ausstellungsfläche wie die alte. Als mitverantwortlicher Ladenbauer war

Dula am Projekt beteiligt. In die Umset-zung der neuen Einrichtung und die Über-tragung des bestehenden BMW-CI-Kon-zeptes in die Innenraumgestaltung floss Dula-internes Know-How ein. Seit Beginn der Planungen für den Neubau war Dula zwecks Inneneinrichtungsplanung in das

Großprojekt eingebunden. Seit 1978 ist Dula für BMW tätig und realisiert laufend neue Projekte. Das bei Dula bevorratete Einrichtungssystem ermöglicht flexiblen Handlungsspielraum und die Realisierung kurzfristiger Projekte bei gleichbleibender Qualität und transparenten Kosten.

GEWONNEN! Da staunte Bianca Hess aus Dortmund nicht schlecht – denn die 34-jährige Kellnerin fährt demnächst für eine Woche in das Predigtstuhl-Resort in St. Englmar. Unsere Gewinnerin war mit einer Freundin zum Shoppen in der City, als ihr in einem Café beim Durchblät-tern des TOP Magazins die Fotos des wunderschönen Wellnessbereiches des Predigtstuhl-Resorts in St. Englmar auf-fielen. Dann habe sie spontan mit dem Smartphone teilgenommen. Ihre Freun-din, die ihr dazu geraten hat, hat damit quasi auch gewonnen: Denn Frau Hess nimmt sie mit auf diese Wellness-Reise in den Bayerischen Wald. Ob Pfefferpotthast mit Kartoffel-

stampf, Himmel und Ääd oder ein ordentliches Wiener Kalbsschnit-zel mit Bratkartoffeln und Preisel-beeren – die Speisekarte des „Zum goldenen U“ bietet ehrliche westfäli-sche Küche aus regionalen Produkten mit Pfiff und Preise für Jedermann. Dazu noch ein frisch gezapftes küh-les Blondes in der Hand und eine traumhafte Aussicht über die ganze Stadt vor Augen – Herz was willst du mehr?! In geselliger Atmosphäre wird

ab September 2014 direkt unter dem Dortmunder U, dem Wahrzeichen der Stadt, in luftiger Höhe gekocht, geges-sen und gelacht. Küchenchef Sebas-tian Felsing und sein Team freuen sich darauf Sie als Gast im Restau-rant oder auf der neuen Dachterrasse bewirten zu dürfen.

Infos und Reservierung www.zum-goldenen-u.de oder Tele-fon: 0231 - 47 64 78 0, Öffnungs zeiten: Dienstag bis Sonntag ab 18 Uhr.

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KOlUMNE

KIRCHHÖRDER BERG 1244229 DORTMUND (KIRCHHÖRDE)

TELEFON 02 31 / 72 73 73 1

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DIE TOP-OHROLOGENGünna und Winnie haun sich aufs Ohr

Winnie: Hallo Günna, wo bisse? Günna: Auf dem Weg in mein Theater. Ferien im Olpketal sind rum und ich muss wie-der anne Schüppe ... Winnie: Klingt hart. Muss ich dich bemitleiden? Günna: Nee, nach dem Urlaub geh ich ganz vorsichtig widda ran. Hab gestern im Büro nur Licht angemacht. Dat reicht fürn Anfang. Viel mehr hat Gott am ersten Tag auch nicht hinbekommen ... Winnie: Und heute? Günna: Hab ich schon stun-denlang vorm Computer ge-sessen. Vielleicht schalt ich ihn morgen sogar ma an ... Winnie: Verausgab dich nich gleich widda.Günna: Ich trink seit dem Urlaub Ginseng-Wellness-Tee mit Fritz-Brinkhoff-Extrakten. Danach kann ich lang und gut schlafen.

Winnie: Ausschlafen würd ich auch ma gerne widda ... Günna: Lange schlafen hat ab-ba auch seine Schattenseiten. Zu spät für Aronal und noch zu früh für Elmex ... Winnie: Egal. Aufwachen. Zur Couch tapsen. Beine strecken. Weiterschlafen. So wie mein Hund das imma gemacht hat ... Günna: Hömma, du hass doch wohl kein Burnout? Winnie: Burnout iss für An-fänger! Wenn ich wat in der Richtung hätte dann schon mehr sonn Fuck-Off ... Günna: Versuch ma mit Yoga. Dat hilft ... Winnie: Yoga? Mach ich schon lange. Meine Lieblings-Yoga-übung ist „Aufgehender Mit-telfinger im Morgenrot” ... Günna: Haha... bei dem Stich-wort muss ich automatisch an Bayern München denken ...

Winnie: So viele Mittelfinger wie da nötig sind hasse gar nich anne Hand ... Günna: Dat der bekannte Ere-mit und Uhrenschmuggler Kal-le R. aus Lippstadt gern Stim-mung gegen uns macht kennt man ja schon. Abba der rote Zwecktölpel mit dem wirren Blick geht ja gar nich. Von dem würd ich gern ma ne Haarpro-be nehmen lassen. Falls dat bei dem rasierten Eierkopp überhaupt möglich iss ... Winnie: Samma ma so: Wat war zuerst da? Dat Huhn od-da dat auf die Eier gehen ... Günna: Ich glaub der Typ iss von Grund auf chronisch un-freundlich und überfordert, weil er schwer am sozialisti-schen Minus-Humor am lei-den iss. Und sein Büro hatta im Lachkeller ...

Winnie: Dat der Hoeness den Bayern ma so fehlen würde hätt ich nie gedacht ... Günna: Ich weiß ja nich ob Motzki echt sonn knackigen Hintern hat abba jedesmal wenn er sich umdreht sofort den Spruch “Wat fürn Arsch!“ zu hören muss ja auf Dauer selbst für ihn nervig sein ... Winnie: Lass uns ma nach vorne kucken. Wat meinze wie die Saison wird? Günna: Ich kann dat nur mit den Worten des grossen Fuss-ball-Philosophen Andy Möller sagen: „Vom Feeling her hab-bich ein gutes Gefühl“! Winnie: Sprech ma für Leute wie mich Klartext ... Günna: Alles wird gut. Nur für wen steht noch nicht fest ... Winnie: Hahaha...Mach fet-tich! Ende der Durchsage ...

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Genießen Sie, neben saisonalen á la Carte Speisen, vom 800°C Grill z. B. die Dry Aged Spezialitäten vom ganzen Pommerschen Färsenrücken, das

Schulterstück vom 100% Vollblut Ibérico oder vom V-Blade eine ganze Dorade Royal und den gegrillten Pulpo. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Öffnungszeiten di - so von 18:00h - 00:00hEmil - Am Dortmunder U - Emil-Moog-Platz - Dortmund

Im Untergeschoss des Dortmunder UReservierungen 0231 47647814 oder unter:

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