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Liebe Leserin, lieber Leser! Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Die großen Ferien stehen vor der Tür, die Zeit des Urlaubs und der Erholung ebenso. – Traditionell ist dies auch eine Zeit personel- ler Veränderungen sowie der Festlegung von Terminen. Auf eine Auswahl beider möchte ich Sie in diesem Vorwort zur Einla- ge des Pfarreien-Verbundes Weißenburg kurz hinführen – in chronologischer Abfolge: Pfarreien-Verbundswallfahrt: Auch in die- sem Jahr findet wieder eine Wallfahrt unse- res Pfarreien-Verbundes nach Suffersheim statt, und zwar am 26. Juli 2014. Startpunk- te sind Dettenheim und Raitenbuch. Über Ihre Teilnahme würde ich mich freuen. Nä- heres entnehmen Sie bitte dem Innenteil dieser Ausgabe. Dekanatsreferent: Nach zweijährigem War- ten auf die Stellenbesetzung des Dekanats- referenten, der auch den katholischen Anteil der Tourismuspastoral in unserem Dekanat verantworten und die Geschäftsführung der KEB Weißenburg-Gunzenhausen e.V. über- nehmen soll, dürfen wir zum 01. September 2014 Herrn Pastoralassistenten Andreas Weiß in diesen Aufgaben in Weißenburg begrüßen. Klinikseelsorge Weißenburg: Seit fast 15 Jahren besteht in Person von Pastoralrefe- rentin Eva-Maria Schneider (8 Wochenstun- den) eine katholische Klinikseelsorge am hiesigen Weißenburger Krankenhaus. Sie wird ab 01. September 2014 mit weiteren elf Wochenstunden durch Gemeindereferentin Tanja Uelein aus Ellingen verstärkt. Ehejubiläumsgottesdienst: Wie schon seit vielen Jahren findet auch in diesem Jahr am 25. Oktober 2014 (im kommenden Jahr am 24. Oktober 2015) wiederum ein Festgottes- dienst aller 25-, 40-, 50-, 60-, 65-, 70- oder 75-jährigen Ehejubilare aus dem Bereich des Pfarreien-Verbundes in der Pfarrkirche St. Willibald/Weißenburg mit anschließen- dem Stehempfang im Pfarrzentrum St. Willi- bald statt. Wenn Sie auf diese Zeitspanne dankbar zurückblicken können, würde ich mich freuen, Sie in Weißenburg zu diesen Feierlichkeiten begrüßen zu dürfen. PGR-Klausurtag Wemding: Wie in jedem Jahr treffen sich die Mitglieder der Pfarrge- meinderäte aus dem Bereich unseres Pfar- reien-Verbunds – diesjährig am 08. Novem- ber 2014, 9.00 Uhr, im Wallfahrerheim in Wemding – zu einem aktuellen Thema. Die- ses Mal lautet es: „Die Kirche in veränderter Zeit“. Für den ersten Teil dieses Tages konnten wir einen ausgewiesenen Fach- mann gewinnen: Professor Ulrich Kropač, der als Professor für Didaktik und Religions- pädagogik an der Katholischen Universität in Eichstätt-Ingolstadt tätig ist. – Ich hoffe, möglichst viele Pfarrgemeinderäte können an diesem Klausurtag dabei sein. Ihnen allen wünsche ich von Herzen eine erholsame Urlaubszeit und viel Gesundheit in allem, was Sie planen und umsetzen. Ihr Konrad Bayerle Leiter des Pfarreien-Verbundes Sommer 2014 Pfarreien-Verbund, Seite 2 Liebe Leserin! Lieber Leser! Diese markante Überschrift findet sich als Titel auch auf der Deckseite der aktuellen Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum unse- rer Weißenburger Heilig-Kreuz-Kirche. Die- ser Anlass und die damit verbundenen Fei- erlichkeiten (Diese finden Sie am Ende die- ses Artikels!) sollen deshalb auch für diese Einlage der Anlass sein, jenes imposante Bauwerk im Norden der Stadt Weißenburg i. Bay. näher in den Blick zu nehmen. – Als erste Frage steht im Raum: Warum wurde es überhaupt errichtet? 1. Vorgeschichte In den Jahren nach 1945 wuchs die Anzahl der Katholiken in Weißenburg kontinuierlich, so dass die Kapazität der St. Willibaldskirche nicht mehr ausreichte. Zählte die Pfarrei an einem Sonntag im Jahr 1939 noch 660 Got- tesdienstbesucher, nahmen im Jahr 1949 bereits 1775 Weißenburger an der Heiligen Messe teil – 10 Jahre später wurden stabile 1815 Gottesdienstbesucher gezählt. Eine Überlegung – die Karmeliterkirche für die Pfarrei zu erwerben – war nicht umsetzbar, so dass die einzige realistische Lösung im Bau einer neuen Kirche bestand. Ein erster Anlauf hierzu erfolgte 1953 unter Stadtpfarrer Georg Kornbacher. Doch es sollte noch sechs Jahre dauern (bis zum 31. Dezember 1959), bis das Bauvorhaben end- gültig in Angriff genommen werden konnte. Die Diözese Eichstätt beschloss an diesem Tag, auf dem zwischenzeitlich erworbenen Gelände an der Jahnstraße eine Kirche mit Pfarrhaus, Kindergarten und Jugendheim zu errichten. „Bauherr“ der Hl.- Kreuz Kirche war Joseph Pfeiffer, der von 1953 bis 1966 als Stadtpfarrer in Weißenburg und Dekan des Dekanates Ellingen wirkte. Gleich im Februar 1960 wurde der Münchener Archi- tekt Alexander Freiherr von Branca mit der Planung des Gotteshauses beauftragt, der im Spätsommer 1961 seine Pläne ausführ- lich anhand eines Modells bei einem Pfarrfa- milienabend darlegte. 2. Bauarbeiten Am 19. März 1962 konnten endlich die Bau- arbeiten beginnen, die vom Weißenburger Bauunternehmen Gustav und Willi Göttler sowie dem Pappenheimer Baugeschäft Fritz Balz durchgeführt wurden. Die Grundsteinle- gung der Kirche erfolgte am 14. Oktober 1962 durch Domkapitular Bernhard Mader. Ende Oktober 1963 wurde der Dachstuhl des Hauptdaches mit Hilfe eines speziellen Autokrans auf das 17m hohe Kirchenschiff aufgesetzt. Der gesamte Altarbereich wurde im März und April 1964 durch die Firma Balz aus Pappenheim errichtet. 3. Richtspruch und Konsekration Am 16. Juni 1964 um 19 Uhr erklang der Richtspruch für den gesamten Kirchenneu- bau vom neuen Pfarrhaus. Der spätere Kar- dinal, Bischof Joseph Schröffer, vollzog am 30. August 1964 die Konsekration des neu- en Gotteshauses. Die Feierlichkeiten, die sich über mehr als drei Stunden erstreckten, begannen um 9 Uhr. >> Konsekration der Hl. Kreuz Kirche am 30. August 1964 (Foto: Stefan Josef Neumann, Weißenburg) 2014 - 50 Jahre Heilig-Kreuz-Kirche Weißenburg Jubiläum und Festprogramm Glaubensort.Begegnungsstätte.Heimat

2014 - 50 Jahre Heilig-Kreuz-Kirche Weißenburg · Adventssonntag (14. Oktober 1965). Zur besseren Klangwirkung wurde die Orgel um das Jahr 1995 von der Ostwand des nordöstlichen

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Page 1: 2014 - 50 Jahre Heilig-Kreuz-Kirche Weißenburg · Adventssonntag (14. Oktober 1965). Zur besseren Klangwirkung wurde die Orgel um das Jahr 1995 von der Ostwand des nordöstlichen

Liebe Leserin, lieber Leser! Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Die großen Ferien stehen vor der Tür, die Zeit des Urlaubs und der Erholung ebenso. – Traditionell ist dies auch eine Zeit personel-ler Veränderungen sowie der Festlegung von Terminen. Auf eine Auswahl beider möchte ich Sie in diesem Vorwort zur Einla-ge des Pfarreien-Verbundes Weißenburg kurz hinführen – in chronologischer Abfolge: Pfarreien-Verbundswallfahrt: Auch in die-sem Jahr findet wieder eine Wallfahrt unse-res Pfarreien-Verbundes nach Suffersheim statt, und zwar am 26. Juli 2014. Startpunk-te sind Dettenheim und Raitenbuch. Über Ihre Teilnahme würde ich mich freuen. Nä-heres entnehmen Sie bitte dem Innenteil dieser Ausgabe. Dekanatsreferent: Nach zweijährigem War-ten auf die Stellenbesetzung des Dekanats-referenten, der auch den katholischen Anteil der Tourismuspastoral in unserem Dekanat verantworten und die Geschäftsführung der KEB Weißenburg-Gunzenhausen e.V. über-nehmen soll, dürfen wir zum 01. September 2014 Herrn Pastoralassistenten Andreas Weiß in diesen Aufgaben in Weißenburg begrüßen. Klinikseelsorge Weißenburg: Seit fast 15 Jahren besteht in Person von Pastoralrefe-rentin Eva-Maria Schneider (8 Wochenstun-den) eine katholische Klinikseelsorge am hiesigen Weißenburger Krankenhaus. Sie wird ab 01. September 2014 mit weiteren elf Wochenstunden durch Gemeindereferentin Tanja Uelein aus Ellingen verstärkt.

Ehejubiläumsgottesdienst: Wie schon seit vielen Jahren findet auch in diesem Jahr am 25. Oktober 2014 (im kommenden Jahr am 24. Oktober 2015) wiederum ein Festgottes-dienst aller 25-, 40-, 50-, 60-, 65-, 70- oder 75-jährigen Ehejubilare aus dem Bereich des Pfarreien-Verbundes in der Pfarrkirche St. Willibald/Weißenburg mit anschließen-dem Stehempfang im Pfarrzentrum St. Willi-bald statt. Wenn Sie auf diese Zeitspanne dankbar zurückblicken können, würde ich mich freuen, Sie in Weißenburg zu diesen Feierlichkeiten begrüßen zu dürfen. PGR-Klausurtag Wemding: Wie in jedem Jahr treffen sich die Mitglieder der Pfarrge-meinderäte aus dem Bereich unseres Pfar-reien-Verbunds – diesjährig am 08. Novem-ber 2014, 9.00 Uhr, im Wallfahrerheim in Wemding – zu einem aktuellen Thema. Die-ses Mal lautet es: „Die Kirche in veränderter Zeit“. Für den ersten Teil dieses Tages konnten wir einen ausgewiesenen Fach-mann gewinnen: Professor Ulrich Kropač, der als Professor für Didaktik und Religions-pädagogik an der Katholischen Universität in Eichstätt-Ingolstadt tätig ist. – Ich hoffe, möglichst viele Pfarrgemeinderäte können an diesem Klausurtag dabei sein. Ihnen allen wünsche ich von Herzen eine erholsame Urlaubszeit und viel Gesundheit in allem, was Sie planen und umsetzen.

Ihr Konrad Bayerle

Leiter des Pfarreien-Verbundes

Sommer 2014

Pfarreien-Verbund, Seite 2

Liebe Leserin! Lieber Leser! Diese markante Überschrift findet sich als Titel auch auf der Deckseite der aktuellen Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum unse-rer Weißenburger Heilig-Kreuz-Kirche. Die-ser Anlass und die damit verbundenen Fei-erlichkeiten (Diese finden Sie am Ende die-ses Artikels!) sollen deshalb auch für diese Einlage der Anlass sein, jenes imposante Bauwerk im Norden der Stadt Weißenburg i. Bay. näher in den Blick zu nehmen. – Als erste Frage steht im Raum: Warum wurde es überhaupt errichtet? 1. Vorgeschichte In den Jahren nach 1945 wuchs die Anzahl der Katholiken in Weißenburg kontinuierlich, so dass die Kapazität der St. Willibaldskirche nicht mehr ausreichte. Zählte die Pfarrei an einem Sonntag im Jahr 1939 noch 660 Got-tesdienstbesucher, nahmen im Jahr 1949 bereits 1775 Weißenburger an der Heiligen Messe teil – 10 Jahre später wurden stabile 1815 Gottesdienstbesucher gezählt. Eine Überlegung – die Karmeliterkirche für die Pfarrei zu erwerben – war nicht umsetzbar, so dass die einzige realistische Lösung im Bau einer neuen Kirche bestand. Ein erster Anlauf hierzu erfolgte 1953 unter Stadtpfarrer Georg Kornbacher. Doch es sollte noch sechs Jahre dauern (bis zum 31. Dezember 1959), bis das Bauvorhaben end-gültig in Angriff genommen werden konnte. Die Diözese Eichstätt beschloss an diesem Tag, auf dem zwischenzeitlich erworbenen Gelände an der Jahnstraße eine Kirche mit Pfarrhaus, Kindergarten und Jugendheim zu errichten. „Bauherr“ der Hl.- Kreuz Kirche war Joseph Pfeiffer, der von 1953 bis 1966 als Stadtpfarrer in Weißenburg und Dekan des Dekanates Ellingen wirkte. Gleich im Februar 1960 wurde der Münchener Archi-tekt Alexander Freiherr von Branca mit der Planung des Gotteshauses beauftragt, der

im Spätsommer 1961 seine Pläne ausführ-lich anhand eines Modells bei einem Pfarrfa-milienabend darlegte. 2. Bauarbeiten Am 19. März 1962 konnten endlich die Bau-arbeiten beginnen, die vom Weißenburger Bauunternehmen Gustav und Willi Göttler sowie dem Pappenheimer Baugeschäft Fritz Balz durchgeführt wurden. Die Grundsteinle-gung der Kirche erfolgte am 14. Oktober 1962 durch Domkapitular Bernhard Mader. Ende Oktober 1963 wurde der Dachstuhl des Hauptdaches mit Hilfe eines speziellen Autokrans auf das 17m hohe Kirchenschiff aufgesetzt. Der gesamte Altarbereich wurde im März und April 1964 durch die Firma Balz aus Pappenheim errichtet. 3. Richtspruch und Konsekration Am 16. Juni 1964 um 19 Uhr erklang der Richtspruch für den gesamten Kirchenneu-bau vom neuen Pfarrhaus. Der spätere Kar-dinal, Bischof Joseph Schröffer, vollzog am 30. August 1964 die Konsekration des neu-en Gotteshauses. Die Feierlichkeiten, die sich über mehr als drei Stunden erstreckten, begannen um 9 Uhr. >>

Konsekration der Hl. Kreuz Kirche am 30. August 1964 (Foto: Stefan Josef Neumann, Weißenburg)

2014 - 50 Jahre Heilig-Kreuz-Kirche Weißenburg Jubiläum und Festprogramm

Glaubensort.Begegnungsstätte.Heimat

Page 2: 2014 - 50 Jahre Heilig-Kreuz-Kirche Weißenburg · Adventssonntag (14. Oktober 1965). Zur besseren Klangwirkung wurde die Orgel um das Jahr 1995 von der Ostwand des nordöstlichen

Pfarreien-Verbund, Seite 3

>> Neben vielen Gläubigen waren die ge-samte Geistlichkeit aus dem Dekanat Ellin-gen sowie zahlreiche Ordensschwestern aus Stadt und Landkreis anwesend. Zu den Ehr-engästen zählten Oberbürgermeister Dr. Horst Lenz, Bürgermeister Dr. Max Decker, Altoberbürgermeister Ludwig Thumshirn, Landrat Georg Hofmann, Dekan Max Meyer von der evangelischen Kirchengemeinde, Postminister Richard Stücklen sowie die Leiter der einzelnen Weißenburger Ämter und Schulen. Den Großteil der Finanzierung der Kirche übernahm die Diözese Eichstätt, 70.000 DM spendete der Bonifatius-Verein (Bonifatiuswerk) und auch die Stadt Weißen-burg beteiligte sich mit einem Zuschuss von 30.000 DM an den Baukosten. Daneben waren von April 1960 bis März 1965 jeden Monat Sammler und Sammlerinnen unter-wegs um das sog. „Kirchenbaugeld“ von den Weißenburger Katholiken zu erbitten. Insge-samt konnte durch diese Sammlungen zu-sätzlich ein beachtlicher Betrag von 210.000 DM erzielt werden. Spendenkarten der Familie Neumann aus Wei-ßenburg

4. Aufstellung und Weihe der Walcker-Orgel Im Dezember 1965 wurde die Walcker-Orgel aus Ludwigsburg bei Stuttgart (12 Register mit 822 Pfeifen) im nordöstlichen Seitenflü-gel an der Ostwand der Hl. Kreuz Kirche aufgestellt. Domkapitular Bernhard Mader aus Eichstätt weihte die neue Orgel am 4. Adventssonntag (14. Oktober 1965). Zur besseren Klangwirkung wurde die Orgel um das Jahr 1995 von der Ostwand des nordöstlichen Seitenflügels (1) auf die nördli-che Altarseite (2) gerückt.

Planzeichnung: Werner Neumann (27. April 2012) 5. Umbauten im Innenraum von Hl. Kreuz Im Jahr 1984 wurde der Tabernakel verlegt, der sich seit 1964 in der abgerundeten Mau-ernische im nordwestlichen Seitenflügel (1) befunden hatte. Damals bildeten Sakra-mentskapelle und Taufkapelle eine sichtbare Verbindung. Aufgrund der Neugestaltung des Altares am Kreuzweg – bedingt durch die Aufstellung der Muttergottesstatue am 24. März 1984 – wurde der Tabernakel auf die nördliche Altarseite verlegt (2). Seinen endgültigen Platz erhielt der Taber-nakel nach 1995 in der neuen Sakraments-kapelle (3). >>

Pfarreien-Verbund, Seite 4

Planzeichnung: Werner Neumann (27. April 2012) >> 6. Glockenturm Der freistehende, 13m hohe Glockenturm im Nordwesten ist gleichzeitig Glockenträger und Eingangspforte zur neuen Kirche und zum Kirchenbezirk. Im Jahr 1988 erhielt die Hl. Kreuz-Kirche ein eigenes Geläut mit vier Glocken, welche am 11. Dezember 1988 von Dompropst Josef Pfeiffer im Auftrag des Bischofs geweiht wurden.

7. Franziskusbrunnen Im Jahr 1993 ereignete sich eine weitere, nennenswerte Veränderung an Hl. Kreuz. In diesem Jahr schuf der Künstler und Bildhau-er Reinhard Fuchs aus Untersteinbach bei Georgensgmünd den Franziskusbrunnen, der durch eine Spende des Weißenburger Rotary-Clubs finanziert wurde. Die Segnung vollzog der damalige Stadtpfarrer Ludwig Romstöck am 16. Mai 1993. Im Anschluss feierte die Pfarrgemeinde ein „Brunnenfest“. 8. Neue Sandtner-Orgel Im Jahr 1999 vertraten Experten die Auffas-sung, dass die bisherige Orgel, die ohnehin von Anfang als Orgelprovisorium gedacht war, weitgehend ausgedient hatte. Bis eine neue Orgel in der Hl. Kreuz-Kirche erklingen konnte, mussten aber noch über zehn Jahre vergehen, in denen der Orgelbauverein in unermüdlicher Arbeit einen Großteil der not-wendigen Mittel aufbringen konnte. In der Zeit vom 18. Februar bis 23. April 2010 stellte schließlich die Orgelbaufirma Sandtner aus Dillingen eine neue Orgel an der Nordwand der Hl. Kreuz Kirche auf. Die Weihe der Sandtner-Orgel, die 29 Regis-ter mit 1700 Pfeifen umfasst, erfolgte am 29. Mai 2010 im Rahmen einer festlichen Pontifi-kalvesper mit rund 450 Gläubigen, der Bi-schof Dr. Gregor Maria Hanke OSB vor-stand. Zu Beginn des Weihegottesdienstes erklang die alte Walcker-Orgel ein letztes Mal. >>

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Pfarreien-Verbund, Seite 5

Die Nordseite vor dem Orgelumbau (Foto: Werner Neumann, um 2009) >> 9. Sanierungen an Hl. Kreuz Wie bereits in den Jahren 1998/1999, als erstmals umfangreiche Arbeiten an der äu-ßeren Fassade durchgeführt wurden, stand die Hl. Kreuz Kirche auch in den Jahren 2012-2014 vor erheblichen Sanierungsarbei-ten, welche aber ein deutlich größeres Aus-maß annahmen als die Arbeiten in den Jah-ren 1998/1999. Anlass waren Untersuchun-gen im Herbst 2012. Bei diesen stellte sich heraus, dass die Leimbinderkonstruktion des Kirchendaches keine Tragfähigkeit mehr aufwies, weshalb der Statiker eine weitere Nutzung des Gotteshauses untersagte. Aus Gründen des Denkmalschutzes – Hl. Kreuz und die benachbarten Gebäude stehen seit 2001 unter Denkmalschutz – sowie aus Kos-tengründen entschied man sich gegen eine Kompletterneuerung des Daches und für eine Verstärkung der vorhandenen Dach-konstruktion.

Neue Sandtner-Orgel (Foto: Werner Neumann, 13. April 2012) 2012/13 wurde die Leimbinderkonstruktion ertüchtigt und verstärkt, in 2014 fanden Er-neuerungsarbeiten an der Außenhaut der Dächer sowie Sanierungsarbeiten an den Beton- und den roten Hartbrandsteinflächen der Fassade statt. Insgesamt mussten ca. 1,61 Millionen Euro in Summe aufgewandt und damit auch aufgebracht werden. 10. Festprogramm zum 50-jährigen Beste-hen Das 50-jährige Jubiläum der Hl. Kreuz-Kirche wird mit einer Reihe unterschiedlicher Angebote/Aktionen im Zeitrahmen von Aschermittwoch (05. März 2014) bis zum Fest Kreuzerhöhung (14. September 2014) begangen. Festschrift: Am Anfang stand die Veröffent-lichung unserer Festschrift, die das Thema sowie das Gebäude Hl. Kreuz >>

Pfarreien-Verbund, Seite 6

>> in sehr vielgestaltiger Form in den Blick nimmt und zum Preis von 3,50 € am Rande der Jubiläumsveranstaltungen, aber auch im Pfarrbüro erworben werden kann und deren Erlös uns helfen soll, die Kosten der letzten Sanierung leichter zu tragen. Ausstellung „Gottvertrauen“: Im Novem-ber 2013 wurden die Kunstlehrer der hiesi-gen Schulen sowie des Simon-Marius-Gymnasiums in Gunzenhausen dazu einge-laden, mit den Schülern Arbeiten zum The-ma „Gottvertrauen“ zu erstellen. Die Aus-wahl der zu prämierenden Werke sowie die Gestaltung der daraus resultierenden Aus-stellung übernahm die Jury, die aus Hubert Beckstein, Almut Binkert, Heinz Ottinger und Hermann Sturm bestand. 90 Arbeiten wur-den eingereicht und waren vom 09. bis zum 23. Mai 2014 in der Hl. Kreuz-Kirche zu se-hen. Musik und Text – Lesung „Martyrion“ aus dem Tagebuch der Märtyrerin Perpetua: Am 18. Juli 2014, 17.00 Uhr, findet in der Spital-kirche in Weißenburg eine Lesung aus dem Tagebuch der Märtyrerin Perpetua im Wech-sel zu gregorianischen Chorälen statt. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zu Austausch und gemütlichem Beisammen-sein.

Festwochenende vom 12.-14. September 2014: Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bilden die Veranstaltungen in den Tagen vor und am Patroziniumstag von Hl. Kreuz. Das Festwochenende beginnt am Freitag, den 12.09.2014, 18.00 Uhr, mit einer Jugendves-per, der Dekanatsjugendseelsorger Martin Seefried liturgisch vorstehen wird und die von der „mittendrin“-Gottesdienst-Band der ev.-luth. Kirchengemeinde Weißenburg mit-gestaltet wird. Das anschließende Pro-gramm beim Zusammensein im Hof des Kindergartens sowie die Verpflegung haben dankenswerterweise unsere Pfadfinder über-nommen. – Die Feierlichkeiten am Samstag, 13.09.2014, 17.00 Uhr, beginnen wiederum in der Hl. Kreuz-Kirche, dieses Mal mit ei-nem herausragenden Festkonzert. Ab 18.00 Uhr gibt es im Hof des Kindergartens wiede-rum Essen und Getränke. Die Spalter Laus-buam sowie Beiträge der pfarrlichen Verbän-de gestalten den weiteren Abend. – Und dann der Höhepunkt am Sonntag: Um 10.00 Uhr beginnt dieser Tag mit einem Festgot-tesdienst mit unserem Hochwürdigsten Herrn Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB in Hl. Kreuz. Daran schließen sich die Gruß-worte, das Mittagessen, ein Angebot zur Kinderbetreuung, Kaffee und Kuchen, die Möglichkeit, die Bücherei und deren Angebot näher kennen zu lernen, sowie so manches andere an. Das Ende ist für 16.00 Uhr vor-gesehen.

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Pfarreien-Verbund, Seite 7

Am 3./4. Oktober 2013 wurde der neue Öku-menische Pilgerweg offiziell übergeben. Er folgt den Spuren der angelsächsischen Mis-sionare Willibald, Wunibald, Walburga und Sola, die hier im 8. Jahrhundert im Auftrag von Bonifatius gewirkt und das Christentum in unserer Region verbreitet haben. Der Name „Ökumenischer Pilgerweg“ wurde gewählt, weil er die katholische Bischofs-stadt Eichstätt mit dem heute evangelischen Klosterzentrum Heidenheim verbindet.

Damals waren sie die ersten Wirkungsstät-ten der Missionare; heute könnten über die-

se Achse neue Impulse für ein geschwisterli-ches Miteinander über die Konfessionsgren-zen hinweg entstehen. Der Weg bietet für Einzelpersonen, für Gruppen, Jugendgrup-pen, Schulklassen, Firmlinge, Konfirmanden die Erfahrung des „Pilgerns“ mit sich selbst und mit andern durch unsere wunderschöne Landschaft im Naturpark Altmühltal zu ma-chen. Jeder Pilger/Wanderer soll sich auf „seinen Weg“ einlassen und die Ausgangs- und Zielorte für die Tagesetappen nach sei-ner Mobilität wählen. Etappe St. Willibald Eichstätt-Bieswang 15 km Die Etappe ist dem ersten Eichstätter Bi-schof (741-787) gewidmet. Sie soll mit dem

Besuch seines Grabes im Dom und dem seiner Schwester Walburga im gleichnami-gen Kloster begonnen werden. Anschlie-ßend führt der neue Pilgerweg bergan Rich-tung Wintershof und bietet herrliche Ausbli-cke auf die Bischofsstadt , die Willibaldsburg und in das Altmühltal. Über Schernfeld geht es entlang des gleich-namigen Forstes an Schönau vorbei und erreicht auf der Jurahöhe Bieswang-Sezzi, den historischen Treffpunkt der angelsächsi-schen Glaubensboten Willibald, Wunibald und Sola, der in einer Urkunde aus dem Jahre 889 benannt ist. Etappe St. Gunthildis Bieswang-Schambach 14 km Von Bieswang-Sezzi geht der Weg zunächst durch den Forst und weiter in das idyllische Ruodertstal nach Suffersheim im Scham-bachtal (8 km). In der St. Michaelskirche war bis ins 17. Jahrhundert die Grablege von St. Gunthildis, die vermutlich zu den Gefährten der angelsächsischen Glaubensboten ge-hörte. Sie wurde als Patronin der Dienstbo-ten und des Viehs verehrt. Einen Kilometer westwärts steht das „Schneckenhaus Got-tes“, die neuerbaute ökumenische St. Gun-thildiskapelle . Daneben sind noch die Fun-damente der ehemaligen Wallfahrtsanlage, die bis ins 11.Jahrhundert zurückgehen, sichtbar. Suffersheim kann auch von Wei-ßenburg über den St .Gunthildisweg (Weg 6) erreicht werden. Der Pilger-weg führt weiter durch das reizvolle Schambachtal bis zum gleichnamigen Ort Schambach mit der St. Willibaldskir-che aus dem 11. Jahrhundert . >>

Gemeinsam unterwegs Der neue Ökumenische Pilgerweg

Auf den Spuren unserer Bistumsheiligen von Eichstätt nach Heidenheim

Pfarreien-Verbund, Seite 8

>> Etappe St. Walburga Schambach-Markt Berolzheim 12 km Von der Willibaldskirche führt der Weg zu-nächst über den Südhang des Nagelberges, vorbei an der Kriegsgräberstätte nach Treuchtlingen-Gstadt. Von dort geht er leicht bergan, am Wettelsheimer Keller vor-bei und am Waldrand weiter bis zum Wet-telsheimer Friedhof mit seiner alten St. Mar-tinskirche . Hier lohnt sich eine Besichti-gung. Der Weg führt dann kurz an der Rohrach entlang durch den Ort. Über den Falbentaler Weg geht es zum Berolzheimer Wald und im Schatten prächtiger Buchen in den anschließenden Talwiesenweg, der dann nach sanftem An-stieg in das Naturschutzgebiet „Buchleiten “ oberhalb der Marktgemeinde Berolzheim führt. Vom Aussichtspunkt hat man einen herrlichen Blick in das weite Altmühltalge-biet.

Etappe St. Wunibald Markt Berolzheim – Heidenheim 10 km Über eine Magerwiese mit alten Obstbäu-men, vorbei an den „Sieben Linden“ mündet der Wiesenpfad in einen ansteigenden Forstweg, der dann durch einen abwechs-lungsreichen Mischwald über Oberweiler nach Wolfsbronn führt. Außerhalb des Ortes am nördlichen Waldrand führt nun ein Pfad bergan entlang der „Steinernen Rin-ne„ auf die Hochfläche des Hahnenkamms. Dort führt der Weg westwärts weiter über das ehemalige Militärgelände zum höchsten Punkt des Pilgerweges, dem Dürrenberg(656 m) mit schöner Aussicht bis zum Nörd-linger Ries und dem Hesselberg. Von der

westlichen Hangkante aus geht ein Trampel-pfad abwärts nach Heidenheim mit seinem imposanten Münster. Dort befindet sich das Grab des Klostergründers und ersten Abtes, St. Wunibald. Es lohnt sich noch ein Besuch der kath. St.Walburga-Kirche wenige 100 m west-wärts vom Münster. Sie ist nach Plänen des Münchner Architekten Freiherr von Branca 1976/77 errichtet worden. In Heidenheim stößt unser Pilgerweg auf den Jakobsweg. Schleife St. Sola Solnhofen nach Bieswang - 7km, oder Pappenheim nach Bieswang 8 km und dort weiter auf den Etappen St. Willibald bzw. St.Gunthildis Ausgehend von der „Sola-Basilika“ mit ihren romanischen Überresten aus dem 9. Jahrhundert und dem Grab des Missionars St. Sola in Solnhofen erschließt der Pilger-weg auch Ziele im Altmühltal. Es lohnt sich auch ein Besuch der neuromanischen kath. St. Solakirche. Gehen dann bergan durch den Hochholzer Forst nach Bieswang mit der St. Martinskirche und weiter an den östlichen Ortsrand zum historischen Treff-punkt „Sezzi locum“ der angelsächsischen Glaubensboten . Entweder führt man seinen Pilgerweg von dort auf den Etappen St.Willibald nach Eichstätt oder St. Gunthil-dis nach Schambach weiter. Man kann auch den Weg durch den Grafenwald nach Pap-penheim wählen. Den Pilger erwartet in der Stadt u. a. eine der ältesten Kirche Süd-deutschlands , die St. Galluskirche oder der jüngste Kirchen-bau in der Regi-on, die „Weidenkirche“. Solnhofen und Pappenheim sind Haltepunk-te an der Bahnli-nie Treuchtlin-gen-Eichstätt-Ingolstadt. Text: Heinz Ottinger

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Pfarreien-Verbund, Seite 9

„Martyrion“ zum Kirchenjubiläum

Wenn von frühchristlichen Märtyrern die Rede ist, denkt man an Menschen, die den Löwen vorgeworfen oder auf andere grausa-me Weise gefoltert und getötet wurden. Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Hl.-Kreuz-Kirche findet eine literarisch-musikalische Soiree in Weißenburg statt, die einer solchen Märtyrerin ihre Stimme und ihren Charakter zurückgibt: Unter dem Titel „Martyrion“ ist eine Lesung aus dem Gefäng-nistagebuch einer vornehmen und gebilde-ten jungen Frau namens Perpetua zu hören, die vor über 1800 Jahren in Karthago für ihren Glauben starb. Im Jahr 203 wurde sie zum Tode verurteilt und den Tieren vorge-worfen, nachdem sie ihres Glaubens wegen das Opfer für den Kaiser verweigert hatte. Perpetua fertigte persönliche Aufzeichnun-gen an, die sie während der Tage ihrer Haft im Angesicht des Todes niederschrieb. Darin berichtet sie von ihrem Entsetzen über das dunkle Verlies, dem Gedränge der Gefange-nen, den Schikanen durch die Soldaten, der Sorge um ihr Baby, den Überredungsversu-chen ihres Vaters, für das Heil

Damnatio ad bestias, Mosaik aus dem 3. Jh. Museum von El Djem (Tunesien)

des Kaisers zu beten und zu opfern. Die Aufzeichnungen sind bis heute überliefert und stellen in ihrer Art ein einzigartiges und ergreifendes Zeugnis dar, das unter dem Aspekt des Leidens für den Glauben an das Kreuz Christi bewusst in den Zusammen-hang mit der Hl.-Kreuz-Kirche gestellt wird. Bei der Lesung zu hören ist Cordula Klenk, eine Einführung bietet zuvor Prof. Dr. Erich Naab von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Es singt die Schola Gre-goriana unter der Leitung von Pius Amber-ger. Im Anschluss findet ein Stehempfang statt mit der Möglichkeit zu Begegnung und Aus-tausch. Die Veranstaltung findet statt am 18. Juli um 17.00 Uhr in der Spitalkirche Wei-ßenburg. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Text: C. Klenk

Perpetua auf einem Mosaik in Poreč, Istrien

Pfarreien-Verbund, Seite 10

„Das Feuer neu entfachen“ hieß das Leitwort unter dem sich an sechs Abenden Men-schen aus dem Pfarreienverbund zum Glau-benskurs in Ellingen trafen. Frei nach dem Wort des hl. Augustinus „Man kann nur lie-ben, was man kennt“, haben sich bis zu drei-ßig Personen gemeinsam auf den Weg ge-macht, um die Schönheit und den Reichtum des katholischen Glaubens zu entdecken. Es ging aber nicht nur um einen informativen „Input“, sondern auch um Gebet, Gesang und v.a. um den Austausch in der Gruppe. So durften wir die persönlichen Glaubenser-fahrungen anderer kennenlernen, aber auch ihre Fragen und Schwierigkeiten. Der „Youcat“ (Jugendkatechismus) diente uns als Grundlage und zeigte, dass er nicht nur für Jugendliche, sondern auch für „Junggebliebene“ geeignet ist. Der Katechis-mus leitete uns auch in der Auswahl der Themen. Der Kaplan von Weißenburg, Flo-rian Leppert übernahm die Themen „Gott“ und „Sterben und..?“ Domvikar Dr. Thomas Stübinger, der Ellinger Stadtpfarrer, leitete die Abende zu den Themen „Hl. Schrift“ und „Kirche“ und der Stopfenheimer Pfarrer Mar-tin Seefried sprach über die „Sakramente“ und das „Gebet“. Neben der Vertiefung im

Glauben erlebten wir den Austausch und die Begegnung im Pfarreienverbund als große Bereicherung. Viele der Teilnehmer sagten, dass sie aus den Treffen sehr viel für ihr persönliches Leben mitnehmen konnten. Manche sagten: „Wenn wir das alles schon eher gewusst hätten, wäre es einfacher ge-wesen den Glauben bewusster und dankba-rer zu leben, bzw. auskunftsfähiger in Sa-chen Glauben zu sein. Das gilt ganz beson-ders in einer Zeit, in der man sich erklären muss, wenn man es ernst nimmt mit Glau-ben und Kirche. Das ehrliche Interesse der Teilnehmer und der lebendige Austausch (die zwei Stunden vergingen wie im Flug!) freuten die Seelsorger, die es sichtlich ge-nossen haben, dass Menschen eine große Offenheit für den katholischen Glauben mit-brachten und entfalteten. Es wäre sicher schön, wenn Glaubensveranstaltungen in diesem oder einem anderen Rahmen auf der Ebene des Pfarreienverbundes angeboten würden. Lassen wir uns überraschen zu was uns das „neu entfachte Feuer“ des Glau-bens führen wird. Domvikar Pfr. Dr. Thomas Stübinger, Ellingen

Der Glaubenskurs Sechs Abende lang dem Glauben auf der Spur

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Pfarreien-Verbund, Seite 11

Wallfahrt des Pfarreienverbundes

nach Suffersheim am 26. Juli

Lieber Mitchrist! Vor nunmehr zwölf Jahren haben wir zum ersten Mal eine Wallfahrt des Pfarreien-Verbundes Weißenburg nach Suffersheim unternommen. Sie findet alle zwei Jahre im Wechsel zur Dekanatsfußwallfahrt – somit auch heuer wieder – statt. Ich möchte Sie dazu recht herzlich einladen. – Wir starten wie gewohnt von zwei Orten aus: Detten-heim, St. Gunthildis-Scheunenkirche (Donauwörther Straße 5) und Raitenbuch und wallfahren von dort nach Suffersheim zur Schneckenhauskapelle, an welcher um 10.30 Uhr eine Hl. Messe gefeiert werden wird. Den Startzeitpunkt von Raitenbuch legt Pfarrer Bernhard Stadelmaier fest, von Det-tenheim aus brechen die Wallfahrer aus den

Pfarreien Weißenburg, Stopfenheim, Ellin-gen, Fiegenstall, Pleinfeld, Walting, St. Veit und Stirn um 8.00 Uhr an St. Gunthildis auf, um über Haardt nach Suffersheim zu gelan-gen. Diese Wallfahrtsstrecke wird Pfarrer Dr. Thomas Stübinger gestalten und begleiten. – Nach dem Gottesdienst besteht die Möglich-keit, dass Sie nach Dettenheim bzw. zu Ih-rem in Dettenheim parkenden Fahrzeug zurück gebracht werden. Falls Sie dies wün-schen, teilen Sie dies bitte Pfarrer Dr. Stü-binger am Tag der Wallfahrt mit. Ich würde mich freuen, wenn ich Sie in Suf-fersheim zum Gottesdienst begrüßen dürfte. Pfarrer K. Bayerle

Pfarreien-Verbund, Seite 12

Neue Telefonanlage - Weißenburg, Holzgasse 3 -

Pfarrbüro, Dekanatsbüro, Geschäftsstelle KEB Weißenburg-Gunzenhausen e.V.

Lieber Mitchrist! Lieber Leser! Nachdem seit dem 01. Oktober 2012 das Büro für das Dekanat Weißenburg-Wemding stufenweise eingerichtet und aufgebaut wird (Mit dem 01. Oktober 2012 begann Frau Barth-Pecollaj als Dekanatssekretärin. Zum 01. September 2014 wird Herr Andreas

Weiß die Aufgabe des Dekanatsreferenten und die Geschäftsführung des Katholischen Bildungswerkes Weißenburg übernehmen.), wurde auch der Einbau einer neuen Telefon-anlage notwendig. Nachfolgend finden Sie die gegenwärtig bereits gültigen sowie die ab 01. September 2014 ergänzten Neben-stellen:

Pfarrer K. Bayerle

Telefonnummer Pfarrbüro 8586-0 Pfarrsekretärin Frau Fecz 8586-10 Pfarrer Bayerle 8586-12 Praktikantenwohnung 1 8586-14 Praktikantenwohnung 2 (Herr Edeh) 8586-15 Sakristei 8586-16 Faxgerät Pfarrbüro 8586-86 Dekanatssekretärin Frau Barth-Pecollaj 8586-20 Dekanatsreferent Herr Weiß (neu) 8586-21 Dekan Bayerle 8586-22 KEB-Sekretariat Frau Barth-Pecollaj (neu) 8586-30 KEB-Geschäftsführer Weiß (neu) 8586-31 Faxgerät Dekanatsbüro/KEB-Geschäftsstelle 8586-87

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Pfarreien-Verbund, Seite 13

„Da war es auf einmal so still“

Trauerandacht für verwaiste Eltern

Der Pfarreienverbund Weißenburg lädt am 28. September 2014 um 17.00 Uhr zu einer Andacht für verwaiste Eltern nach St. Willi-bald in Weißenburg (Holzgasse 3) ein. Die Andacht wird gestaltet von Frau Cordula Klenk (Dipl.-Theologin, Pastoralas-sistentin) und von Frau Tanja Uelein (Dipl.-Religionspädagogin, Gemeindereferentin). Nach dem Tod des eigenen Kindes ist nichts mehr so, wie es vorher war. Die Andacht bietet Raum, den Trauerschmerz wahrzu-nehmen und vor Gott zum Ausdruck zu brin-gen. Die bleibende Verbundenheit mit dem

Kind, die über den Tod hinaus besteht, wird in den Mittelpunkt ge-stellt, um daraus neue Lebenskraft schöpfen zu können. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Begegnung und Ge-spräch. Kontakt: Frau Cordula Klenk, Pastoralassistentin

Telefon: 0 9141/9 95 95 96 Frau Tanja Uelein, Gemeindereferentin Telefon:0170/3 67 98 97

Pfarreien-Verbund, Seite 14

Vorstellung des Dekanatsreferenten

Liebe Christen der Pfar-rei St. Willibald, liebe Christen im Pfarreienver-bund Weißenburg! Ich darf mich Ihnen als neuer Dekanatsreferent für Ihr Dekanat Weißen-burg-Wemding und da-mit als neues Gesicht ab 1. September im Deka-natsbüro in der Holzgas-se vorstellen. Meine Na-me ist Andreas Weiß. Ich stamme aus Kipfenberg, wo ich vor knapp 37 Jah-ren geboren wurde, und wohne derzeit mit meiner Frau und unseren drei jungen Söhnen in Neuendettelsau, meinem Ausbildungsort als Pastoralassistent. Die Entscheidung, Pasto-ralreferent zu werden, hat mich also schon mal nach Mittelfranken in Ihr Nachbardeka-nat geführt. Zuvor war ich drei Jahre als Re-ligionslehrer in Erding und zwei Jahre als Bildungsreferent am Schulpastoralen Zent-rum in Fürstenried/München tätig. Meine zukünftigen Tätigkeiten sind mit 50% als Dekanatsreferent, 35% als Geschäftsfüh-rer des Katholischen Erwachsenen-Bildungswerkes Weißenburg-Gunzenhausen und 15% Tätigkeit in der Tourismuspastoral umschrieben. Die pastoralen Räume werden immer grö-ßer, das Personal der hauptamtlichen Seel-sorger eher kleiner, die Zahl der Menschen, die sich von der katholischen (und evangeli-schen) Kirche entfernen, wächst. Diese längst bekannte Situation bekommen schon viele Christen auch in unserer Diözese zu spüren und sie hat schon vor einiger Zeit zu neuen pastoralen Strukturen geführt. Noch nicht überall, aber dennoch wachsend, wird dadurch Verunsicherung in den Gemeinden spürbar. „Wie geht es weiter mit unserer Pfarrei, wenn sich 'Kirche' scheinbar immer mehr zurückzieht?“ „Welche Veränderungen

kommen auf uns zu und wie können diese unsere Situation vor Ort verbes-sern?“ Auf der Suche nach Ant-worten auf diese Frage werde ich Sie durch mei-nen Dienst im Dekanat begleiten. Es steht ja auch niemand mit seinen oder ihren Fragen allein auf weiter Flur. Neue Vernetzungen unterei-nander herzustellen, Hilfe und Unterstützung zu geben, wo notwendig, und Engagement zu fördern und zu stärken

sehe ich deshalb als große Chancen und Aufgaben für den Dekanatsreferenten. Wir haben gerade das hohe Pfingstfest ge-feiert. Das Pfingstereignis wird auch als „Geburtsstunde der Kirche“ bezeichnet. Die ersten Christen haben sich vom Geist und Evangelium Jesu Christi anstecken lassen und sich senden lassen zu den Menschen ihrer Zeit – sogar bis an die damals bekann-ten Grenzen der Welt. In diesem Sinne wird sich Kirche durch Ihr konkretes Engagement und Einbringen in der Welt von heute nicht zurückziehen, son-dern weiterhin nahe bei den Menschen sein, um ihre „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst“ (GS 1) zu teilen. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und gemeinsam Dienst zu tun in der Sen-dung zu den Menschen unserer Zeit, in un-serer Pfarrei, in unserem Pfarreienverbund, in unserem Dekanat, bei der Bildungsarbeit in Ihrer Gemeinde, in einer Einrichtung und an vielen Orten mehr. Ich grüße Sie herzlich! Andreas Weiß

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Pfarreien-Verbund, Seite 15

Wechsel von Gemeindereferentin Uelein

in die Klinikseelsorge

Ab 1. September 2014 wird Gemeindereferentin Frau Tanja Uelein (Dipl.-Religionspädagogin) mit 11 Stunden/Woche in die Klinikseelsorge für das Klinikum Altmühlfranken mit Schwerpunkt Klinik Weißenburg wechseln. Ihr Dienst als Gemeinde-referentin der Pfarreien Ellingen und Fiegenstall wird sich ab diesem Zeit-punkt um dieses Stun-denkontingent entspre-chend verringern. Die Stelle von Pastoral-

referentin Frau Eva-Maria Schneider (Dipl.-Theologin), schon lang-jährig mit 8 Stunden/Woche in der Klinikseel-sorge Weißenburg tätig, bleibt erhalten. Konkreter noch werden Frau Schneider und Frau Uelein zusammen mit Herrn Dekan Bayerle in der nächsten Ausgabe über die Klinikseelsorge Weißenburg berichten .

Pfarreien-Verbund, Seite 16

Offener Trauertreff

Zum offenen Trauertreff sind alle Menschen eingeladen, die um einen verstorbenen Men-schen trauern, unabhängig von Konfession oder Alter. Der Trauertreff ist ein Angebot, um • der eigenen Trauer Raum im Alltag zu ge-ben, • ähnlich betroffene Menschen kennen zu lernen, • Trost und Kraft auf dem Weg der Trauer zu finden, • Sorgen und Ängste ansprechen zu können, • weinen und lachen, erzählen und zuhören zu dürfen. Der Trauertreff findet in geschütztem Rah-men statt und wird geleitet von Cordula Klenk (Pastoralassistentin in Weißenburg)

und Robert Reif (Abteilungsleiter der Caritas-Werkstätten in Ingolstadt), beide sind aus-gebildete Trauerbegleiter. Eine Anmeldung zu den Treffen ist nicht nötig. Unkostenbeitrag: 2,50€. Die Treffen sind im Katholischen Pfarrzent-rum Sankt Willibald in Weißenburg (Auf der Wied 9), jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr. Die Termine bis Weihnachten: • 17. September 2014 • 15. Oktober 2014 • 12. November 2014 • 10. Dezember 2014 Kontakt: Cordula Klenk Telefon 09141 / 9 95 95 96

Schön wenn der verwundete Mensch

seine Narben verschmerzt

sich gesellt zum stillen Stein

zum beredten Wasserfall

und sich erkennt im Blick

der Nachbarpupille

Rose Ausländer

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Pfarreien-Verbund, Seite 17

„Gräberfeld Totgeburten“

Bestattungstermine 2014/2015

Erstmals 2014: Gedenkgottesdienst für die Angehörigen totgeborener Kinder Liebe Leserin! Lieber Leser! Man kann es kaum glauben, aber das Grä-berfeld für totgeborene Kinder am Weißen-burger Westfriedhof geht bald in das fünfte Jahr seines Bestehens. Blickt man auf diese Zeit zurück, so darf man feststellen, dass die Zahl der Bestattungen an den drei pro Jahr im Vorfeld angekündigten Terminen in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist, nicht deswegen, weil mehr Kinder versterben, sondern weil die Akzeptanz und der Be-kanntheitsgrad dieser Einrichtung stetig zu-genommen hat.

Die Bestattungstermine für die restlichen Monate des Jahres 2014 sowie für das Jahr 2015 sind der 18. Juli 2014 und der 21. No-vember 2014 sowie der 20. März 2015, der 17. Juli 2015 und der 20. November 2015, jeweils um 15.30 Uhr, am Gräberfeld des Westfriedhofs Weißenburg. Liebe Leserin! Lieber Leser! In diesem Jahr möchten wir erstmals – und dann jeweils einmal im Jahr – zu einem Gedenkgottes-dienst für alle Eltern und Angehörigen totge-borener Kinder, beginnend in der Ausseg-nungshalle am Westfriedhof, einladen. Wenn Sie daran teilnehmen möchten, merken Sie sich bitte den 13. Dezember 2014, 11.00 Uhr, vor. Pfarrer K. Bayerle

Pfarreien-Verbund, Seite 18

JUGENDSEITEN

Ministrantentag

Der diesjährige Dekanatsministrantentag im Dekanat Weißenburg-Wemding fand in Wemding unter dem Motto „Ab in den Süden“ statt. Treffpunkt für die Ministranten aus den 41 Pfarreien war die Wemdinger Stadthalle, die sich am Samstag Morgen mit über 140 akti-ven Ministranten lautstark und fröhlich füllte. Eingeladen hatte der BDKJ (Bund der Deut-schen Katholischen Jugend) und Ministranten der Pfarrei St. Emmeram Wemding. Durch das bunte Rahmenprogramm führte am Vormittag der Dekanatsjugendseelsorger Martin Seefried. Nach der Begrüßung konnten die Ministrantengruppen mit viel Teamgeist und Geschick ihr Können beim Stationslauf in den 15 verschiedenen Aufgaben beweisen. Dabei mussten sie Kirchenlieder gurgeln, mit einem Löschhorn möglichst viele Kerzen ablöschen, Rätsel lö-sen,, oder Bierkästen waagerecht stapeln. Für jeden Teilnehmer war etwas besonderes dabei.

Zur Siegerehrung konnte in der Wemdinger Stadthalle der Dekan Konrad Bayerle, des De-kanats Weißenburg-Wemding die einzelnen Pfarreien beglückwünschen. Im Anschluss da-ran fand gemeinsam mit dem Musikverein Fünfstetten ein kurzes Standkonzert im Freien als Einstimmung für die Prozession zur Wallfahrtsbasilika statt. >>

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Pfarreien-Verbund, Seite 19

JUGENDSEITEN

Ministrantentag

>> Der Höhepunkt des Ministratentages war sicherlich die feierliche Prozession bei strah-lendem Sonnenschein zur Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein. Die Prozession wurde in fei-erlicher Weise durch den Musikverein Fünfstetten begleitet und mit verschiedenen Gebeten durch Pfarrer Martin Seefried gestaltet. In einer kurzen und würdigen Ansprache begrüßte Monsignore Wallfahrtsrektor Heinrich Weiß die Schar der Ministranten, die in langer Prozession um den Marienbrunnen in die Basilika eingezogen waren. Er verdeutlichte, dass die Ministranten für den Pfarrer und den Gottesdienst von großer Bedeutung sind, denn ohne Ministranten erhielt der Gottesdienst keine Feierlichkeit. Der festliche Gottesdienst, an dem alle Ministranten in ihren Gewändern teilnahmen, wurde musikalisch stimmungsvoll und mitreißend von der Gruppe Horizonte aus Wemding begleitet. In seiner Predigt erklärte Jugendseelsorger Martin Seefried die Bedeutung und den Sinn des festlichen Gewandes, welches die Ministranten zu jedem Gottesdienst anziehen. Sie tragen es stellvertretend für die ganze Gemeinde und drücken die Liebe und festliche Freu-de der Gläubigen aus, die sich für die Begegnung mit Christus schön gekleidet haben. Durch das gemeinsame Gebet und durch die große Gemeinschaft bestärkt traten die Minist-ranten den Heimweg in ihre Pfarreien an. Mit der Erinnerungs-Tasse nehmen sie das Selbstbewusstsein mit, dass es eine besondere Ehre ist als Ministrant im Auftrag des Herrn unterwegs zu sein.

Gruppenleiterschulung 07. - 09. November 2014 im Jugendhaus Schloss Pfünz. Für alle Jugendlichen, die in der Pfarrei ehrenamtlich tätig sind.

BDKJ Jahreshauptversammlung am 17. Oktober 19.30 Uhr in Treuchtlingen. Herzliche Einladung an alle Pfarreien und Verbände. Informiert euch über die Arbeit des BDKJ und nehmt eure Stimme bei der Neu-wahl war. Jede Pfarrei hat eine Stimme Jugendverbände wie Pfadfinder, KLJB und CAJ haben 2 Stimmen.

Kontakt Auf der Wied 9, Weißenburg, Tel. (09141) 4968, E-Mail: [email protected]

Gottesdienstzeiten

Weißenburg St. Willibald Sonntag 9.00 Uhr 19.00 Uhr

Ellingen St .Georg Samstag (Spitalkirche) 18.30 Uhr Sonntag 10.00 Uhr

Fiegenstall St. Nikolaus Sonntag 8.30 Uhr - jeden 1. Sonntag 10.00 Uhr -

Raitenbuch St. Blasius Samstag 19.00 Uhr Sonntag 9.30 Uhr

Pfraunfeld St. Nikolaus Sonntag 8.30 Uhr

Stopfenheim St. Augustinus Sonntag 9.30 Uhr

Pleinfeld St. Nikolaus Samstag 18.30 Uhr Sonntag 10.00 Uhr

Walting Mariä Himmelfahrt Sonntag 8.30 Uhr

St. Veit Sankt Vitus Sonntag 8.30 Uhr

Stirn Mariä Heimsuchung Sonntag 10.00 Uhr

Weißenburg Heilig Kreuz Samstag (Winter) 18.00 Uhr (Sommer) 19.00 Uhr Sonntag 10.30 Uhr

Katholische Pfarrämter

Weißenburg Holzgasse 3 09141/8586-0

Ellingen Weißenburger Str. 24 09141/2508

Pleinfeld Pfarrgasse 2 09144/321

Raitenbuch Nennslinger Straße 6 09147/300

Stopfenheim Ellinger Straße 4 09141/5780

Soziale Dienste

Caritas-Kreisstelle Weißenburg Holzgasse 12 09141/2616

Beratungsstelle Weißenburg für Ehe-, Familien- und Lebensfra-gen Holzgasse 12 09141/70333

Caritas-Sozialstation Pleinfeld und Umgebung

Häusliche Kranken- und Altenpflege Amselweg 3 09144/6990

Jugendsekretariat Weißenburg Auf der Wied 9 09141/4968

Jugendseelsorger Stopfenheim 09141/5780

Krisendienst Mittelfranken 0911/424855-0