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* KAUNERTAL II (6 -8) * SUPER MARIOS AUF DER LENZERHEIDE (9-10) * BERICHT AUS BARFI.CH (11-12) * PAPS-KIDS WEEKEND ANDERMATT (14) * FREUDE HERRSCHT (16) * LAAX 22.01. – 24.01.16 (20) * ERFOLGREICHES WIEDERSEHEN (22-28) * EINIGE NÜTZLICHE TELEFONNUMERN (29) * AUFRUF (30) * WAS, WANN, WO? (31) SCB NEWS II MÄRZ 2016

2015 2016 2%20homepage

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* KAUNERTAL II (6 -8)

* SUPER MARIOS AUF DER LENZERHEIDE (9-10)

* BERICHT AUS BARFI.CH (11-12)

* PAPS-KIDS WEEKEND ANDERMATT (14) * FREUDE HERRSCHT (16) * LAAX 22.01. – 24.01.16 (20) * ERFOLGREICHES WIEDERSEHEN (22-28) * EINIGE NÜTZLICHE TELEFONNUMERN (29) * AUFRUF (30) * WAS, WANN, WO? (31)

SCB

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VORWORT

NACHWUCHSPROBLEME?

Eben erst herrschte in unserer Stadt wieder Frau Fasnacht. Drei Tage lang bestimmte sie das Leben in der Stadt und auch den Tagesablauf vieler - wenn auch nicht ganz aller - Baslerinnen und Basler und auch Tage danach entdeckt man unverhofft ein paar juckende „Räppli“ im Nacken. Die Begeisterung für die Fasnacht ist also bei einem Grossteil der Bevökerung unbestritten, doch wie sieht es in Basel mit der Begeisterung für den Wintersport, einer anderen wichtigen Tätigkeit dieser Jahreszeit aus? Der Rückgang an jugendlichen Schneesportbegeisterten ist leider Tatsache. Tatsache ist jedoch auch, dass gerade der Kanton Basel-Stadt viel unternimmt, um diesem Trend entgegenzuwirken. An den Schneespasstagen (Swisscom SnowDays) beteiligt sich Basel-Stadt am aktivsten aller Kantone. Mehr als ein Viertel der Schneespasstage finden mit Basler Schulklassen (5. Und 6. Primarschule) statt. Die Teilnahme an den Schneespasstagen obliegt der Entscheidung der Lehrpersonen. Da der Tag bei den Lehrpersonen jedoch sehr beliebt ist, werden die Schulklassen die sich anmelden mittlerweile ausgelost. Ich als Skiclub-Trainer stelle mir zwangsläufig natürlich auch die Frage wie nachhaltig solche Schneespasstage wirklich sind, sprich ob die Kinder, die daran teilnehmen auch nach dem Tag im Schnee noch Interesse haben aktiv Schneesport zu betreiben. Ich würde die Frage mit Ja und Nein beantworten. Das Erlebnis im Schnee und der (erste) Kontakt mit Schneesport stehen bei den Schneespasstagen im Vordergrund. Fragt man Schülerinnen und Schüler nach prägenden Erlebnissen in der Schule werden oft die Erfahrungen im Schnee an erster Stelle genannt – und das auch wenn nach dem Skitag wieder Fussball oder Hip-Hop im Vordergrund stehen. Realistisch gesehen,

sind die Chancen also relativ gering, dass plötzlich haufenweise Basler Kinder aktiv Schneesport betreiben wollen. Jedoch wird mit den ersten Erfahrungen im Schnee ein unglaublich wichtiger Baustein zum allgemeinen Verständnis für den Schneesport gesetzt. Ob Schneespasstage oder Schulskilager – ich denke ohne solche Angebote ist die zukünftige Schneesportgeneration, ob Breiten- oder Spitzensport definitiv zum Scheitern verurteilt. Die Schulen und das Sportamt legen also einen wichtigen Grundstein, um den hohen Stellenwert des Schneesports in der Schweiz zu erhalten. Erfolgsfaktoren für das Wachstum in unserem Skiclub hängen also eng mit dem zusammen was in der Schule passiert. Darum pflegen wir intensiven Kontakt mit den Schulen und dem Sportamt Basel-Stadt. Glücklicherweise muss man sagen, sind die Lehrpersonen heute dem Skisport positiver gestimmt als noch in den 20er Jahren. Dazu folgender Auszug aus unserer Clubgeschichte: - In den zwanziger Jahren war im Ski-Club Basel noch das Touren-Skifahren Trumpf. Der Rennsport, damals aus den Disziplinen Langlauf, Abfahrt und Slalom bestehend, wurde als lästig abgetan. Skifahren galt zu dieser Zeit als eine gefährliche und verworfene Sportart und wurde vor allem von den Schulen der Stadt Basel für Kinder und Jugendliche verboten. Einige fortschrittliche Lehrer, welche die Latten selbst unter die Füsse nahmen, standen jedoch glücklicherweise dem Ski-Club Basel im Vorstand zur Verfügung. -

Das newsportal barfi.ch hat übrigens einen tollen Bericht über unsere Tätigkeiten geschrieben, der auch in diesem Heft nachzulesen ist. Nicolas Albrecht

TRAINING RACE & FREESTYLE

Kaunertal II

Freitag der 13., man trifft sich in Frenkendorf am Bahnhof mit Vorfreude auf ein hoffentlich tolles, erfolgreiches und spassiges Skiwochenende. Nach einer kurzen Begrüssung mit allen skibegeisterten Renn- und Freestyle-FahrerInnen werden die Busse und das Auto geladen. Als gutes eingespieltes Team ist dies schnell erledigt. Nachdem unsere zwei jungen Nachwuchshoffnungen sich bei den Eltern verabschiedet haben kann die Fahrt beginnen. Auf dem Weg schliesst sich Cyril Degen noch dem Leiterteam an. Nach ein paar Stunden mit einem Zwischenhalt an der Rosenberger Rastätte kommen wir um halb elf Uhr in Feichten unserer Schlafunterkunft an. Die Taschen werden mit ins Zimmer genommen und das Licht erlischt in allen Zimmer schnell, da am nächsten Morgen um halb sieben Uhr früh unser „Footing“ ansteht. Samstag 14. November 2015 der Wecker weckt mich um sechs Uhr morgens. Die Joggings Bekleidung wird angezogen und man trifft sich wie angekündigt um halb sieben Uhr in der Lobby um den bevorstehenden Skitag mit dem

obligatorischem „Footing“ zu starten. Das halbstündige gemütliche Joggen am frühen Morgen macht uns alle wach und hungrig. Nach einem ausgiebigen Frühstück ziehen wir unsere Skianzüge an und steigen in die Büsse Richtung Gletscher. Kurz ein Zwischenhalt an der Kasse um die Skitickets zu kaufen und dann kann die 40 minütige Fahrt auf der kurvigen Strasse hoch zum Kaunertalgletscher beginnen. Oben am Parkplatz angekommen ziehen wir unsere Skischuhe an und erhalten die Skitickets. Endlich ist es soweit! Die Ski auf die Schulter nehmen und der kurze Weg zur Sesselbahn wird absolviert. Ein wunderbarer wolkenloser blauer Himmel und der schöne Sonnenaufgang hinter dem Berg versprechen einen wunderbaren Tag auf dem Schnee. Wir treffen uns alle nach der Sesselbahn um zusammen das Aufwärmen zu absolvieren. Mit dem Gesang unsere Trainer schütteln wir zuerst unser rechtes Bein, dann das linke und danach immer wie mehr Körperteile bis am Ende sogar unser Kopf mitschüttelt. Alle finden das anstrengende Aufwärmen lustig.

Nun ist es neun Uhr früh, Renn- und Freestyle-FahrerInnen verabschieden sich um in ihren Gruppen mit den Leitern weitere Fortschritte auf dem Schnee zu erreichen. Die erste „Aufwärmabfahrt“ kann nun beginnen! Man merkt die mit viel künstlichem Schnee präparierte Piste „greift“ gut - fühlt sich aber hart an. Wir Freestyle Gruppenmitglieder erreichen den Funpark. Dieser kennen wir schon gut vom ersten Skiwochenende und können die ersten Rails bei der Besichtigungsfahrt nehmen. Bei den Sprüngen über die zwei kleinen Kicker fällt uns eine noch flachere Landung wie vor zwei Wochen auf – liegt am warmen Wetter welches wir in diesem Herbst haben. Der erste Teil des Funparkes haben wir befahren und gehen zum unteren Teil wo der grössere Kicker gebaut worden ist. Nach dem Sprung wie schon bei den

Kickern oben ebenfalls eine flachere Landung. Mit dem richtigen Abfedern beim Landen können alle drei Kicker genutzt werden. Nach ein paar Fahrten durch den Park ist schon Mittagszeit und wir treffen uns mit den Rennfahrer/innen beim Restaurant. Wir essen unseren Lunch auf der Terrasse und geniessen alle zusammen die Sonnenstrahlen. Nach einer Stunde geht es dann wieder auf die Ski. Am Nachmittag

üben wir noch weiter an unseren Rails- und Kicker Fähigkeiten. Bei der letzten Abfahrt Richtung Parkplatz ist die Mehrheit der Piste mit Eisplatten versehen und man muss noch seine ganze Kraft auf die Skis geben, damit die Kurvenschwünge vollendet werden können und nicht unerwartet ein Ski wegrutscht. Unten angekommen treffen wir wieder auf unsere „Racers“, welche tagsüber an ihrer Renntechnik auf der Piste feilten. Mit glücklichen Gesichtern steigen wir alle in die Busse und fahren zu unserem Hotel. Angekommen gönnen uns die Trainer noch eine halbstündige Verschnaufpause, bevor dann das Ausdauer- / Krafttraining beginnt: Zuerst gehen wir eine kurze Runde Joggen und danach folgen noch Rumpfübungen, Kniebeugen und die altertümlichen Liegenstützen. Das wichtige Dehnen wird

natürlich nicht ausgelassen nach den Übungen. Dann haben wir es geschafft! Nun haben wir noch eine Stunde bis es um sieben Uhr Nachtessen gibt. Man geht auf die Zimmer erholt sich, duscht und dann ist schon Essenszeit. Zum Abendessen gibt es als ersten Gang ein Salatbuffet und eine Spargelsuppe. Danach können wir uns beim Hauptgang an einem Buffet bedienen bei welchem es Pasta, Schnitzel, Cordon bleu,

Lasagne, Gemüse und Kartoffeln gibt. Zum Schluss gibt es zum Dessert Erdbeercreme. Nachdem wir alle gegessen haben, gehen wir auf unsere Zimmer und konnten den Abend so gestalten wie es uns lieb ist. Ich habe noch mit ein paar anderen vom Freestyleteam Billard gespielt und es war ein schöner gemeinsamer Tagesabschluss. Sonntagmorgen: Wir müssen uns nachdem üblichen „Footing“ beim Morgenessen ein wenig beeilen, damit wir genügend Zeit haben die Busse zu beladen und nicht allzu spät auf der Piste ankommen. Zum Glück sind wir ein eingespieltes Team jeder hilft dem anderen, somit ist das Beladen des Busses schnell geschehen und wir sind pünktlich auf dem Berg. Heute wird das Warm-up nicht mit allen zusammen gemacht und wir Freestyler haben das „Generationenspiel“ als Aufwärmen. Bei diesem ist man als kleine Eizelle gestartet und muss durch ein „Schere-Stein-Papier-Duell“ mit einem anderen Gruppenmitglied die nächste Stufe erreichen bis man am Ende zum Skifahrer „gewachsen“ ist. Nachdem alle aufgewärmt sind, haben wir bei den ersten Abfahrten unsere Skitechniken verfeinert, damit wir auch neben dem Funpark brillieren können. Uns allen ist es ein Anliegen und somit haben wir bei den Abfahrten Spass. Doch vor dem Mittagessen werden nicht nur Technikübungen gemacht sondern wir können noch zweimal durch den Park fahren. Dann treffen sich alle gemeinsam beim Restaurant. Heute ist es bewölkt und wir können leider nicht auf der Terrasse die Sonne geniessen. Am Nachmittag sind wir im Funpark geblieben und konnten durch immer wieder rauf laufen bei einem Rail unsere Kunst verbessern und haben grosse Fortschritte erreicht. Anstelle von fünf Abfahrten durch den Park konnte man 30-mal dasselbe Rail „bezwingen“ und die sich bis anhin immer wieder einschleichenden Fehler mit den Tipps des Trainers endgültig beheben. Danach ging es mit voller Euphorie

wieder durch den Funpark. Die Behebung der Fehler bewirkte Wunder und man bewältigte schwierige Rails. Zudem wurden beim Kicker neue Tricks gestanden. Somit ist das Wochenende aus Sicht der Freestylegruppe ein grosser Erfolg mit viel Freude gewesen. Bei den Rennfahren welche am Morgen die Technik verfeinert und nachmittags Abfahrten mit den „Bäseli“ gemacht haben, sind ebenfalls Fortschritte erreicht worden. Am Ende des Tages auf dem Parkplatz konnte ich in stolze Trainer und glücklich Teilnehmer sehen. Das Umziehen und beladen der restlichen Gegenstände erfolgte sehr schnell und wir konnten pünktlich die Heimreise antreten. Nach einer Weile haben wir auf einer Tankstelle eine Pause eingelegt und wir konnten uns Essen für die Fahrt nach Frenkendorf kaufen. Als wir weiterfahren wollen, sprang der eine Bus nicht an. Sofort besammelte sich die ganze Gruppe hinter dem Bus und durch viel Krafteinsatz gaben alle zusammen dem Bus eine Starthilfe und nach zehn Meter stossen sprang der Bus an. Somit konnten wir die Heimreise weiter antreten. Ausser einem kurzen Stau in der Nähe von Zürich ist die Heimfahrt ohne Probleme gelaufen und wir sind um acht Uhr abends auf dem Bahnhof Frenkendorf angekommen. Das Ausladen des Buses wurde mit voller Teamkraft erledigt und war rasch geschehen. Nachdem ein paar sich verabschieden startete der Bus wieder nicht an. Wie durch das ganze Wochenende wurde bis zum Schluss Teamgeist bewiesen. Alle welche noch auf dem Parkplatz übrig waren, gingen hinter den Bus und leiteten sofort die Starthilfe ein. Somit konnte dieser nach wenigen Meter wieder fahren. Wir verabschieden uns voneinander und ein erfolgreiches Trainingswochenende auf dem Schnee wird beendet. Nico Estermann

WEIHNACHTSLAGER

SUPER MARIOS AUF DER LENZERHEIDE

Obwohl der Schnee auf sich warten lässt, ist

der Skiclub Basel gemeinsam mit dem SC

Reigoldswil nach Lenzerheide ins

Familienskilager gefahren. Die Erwartungen

an die Pisten waren bei den frühlingshaften

Bedingungen gering, und deshalb staunten

die über 60 Teilnehmer umso mehr über die

guten Pistenverhältnisse. So genossen alle

Teilnehmer ihre Lieblingssportart, seien es

die kleinsten am Anfängerhang unter

fachkundiger Anleitung, die Rennfahrer im

Slalomtraining oder die Gourmet-Gruppe,

welche sich auf den schönsten

Sonnenterassen im Skigebiet kulinarisch

verwöhnen liess.

Am Abend traffen sich Jung und Alt im

Lagerhaus zum z'Nacht und danach trat das

Leiterteam erneut mit dem Abendprogram

in Aktion. Dieses Jahr unter dem Motto

"Super Mario": So bauten die Kinder und

Jugendliche eigene Mario-Kart Schlitten,

duellierten sich in einem spannenden

Rennen, sammelten Lösegeld für die

entführte Prinzessin und befreiten diese

auch aus den Händen des Bösen Bowsers.

Der reuige Bösewicht lud daraufhin am

letzten Abend zur grossen Party ein, und

schlussendlich vielen alle müde, aber

glücklich in ihr Bett. Obwohl erst zum 4.ten

Mal durchgeführt, erfreut sich das Familien

Skilager des Skiclub Reigoldswil grosser

Beliebtheit: So war es bereits zum dritten

Mal in Folge ausgebucht. Wer also nächstes

Jahr auch mitfahren will, tut gut daran

bereits im Oktober die Homepage

(www.screigoldswil.ch) zu besuchen und sich

anzumelden.

Cyril Degen, SC Reigoldswil

Skiclub Basel: Wintersport im Unterland

Das offensichtliche Fehlen von Hochgebirge in der Region

Basel lässt die Vermutung aufkommen, dass Schneesport

ausserhalb der Ferienzeit kein grosses Thema ist. Für einen

Grossteil der Bevölkerung mag das stimmen. Aber der

Skiclub Basel hat auch ohne Schnee das ganze Jahr Saison.

Die Mitglieder meinen es ernst. Und wenige sind das nicht.

Mit rund 300 Mitgliedern ist der Skiclub Basel einer der wichtigsten Ski-Clubs der Nordwest-schweiz. Auch wenn es in der Region weit und breit nicht nach Schnee aussieht, stehen die Bas-ler Skifahrer jetzt mitten in der Saison. «Dieses Wochenende sind wir auf dem Grenchenberg un-terwegs. Die Junioren fahren dort bei einem Slalomrennen mit und wir werden als Betreuer vor Ort sein», erzählt der Skiclub-Präsident Cédric Schneider. Die Trainings beginnen aber nicht erst auf die Wintersaison.

Skisport ist mehr als herumblochen

Zum Skisport gehört nicht nur das Fahren selber, sondern auch Fitnesstraining auf alle Arten. So hört mit dem letzten Rennen das aktive Vereinsleben nicht auf, sondern geht nahtlos in das nächste über. Auch wenn bereits der Frühling vor der Türe steht: «Wir beginnen bereits dann mit den ersten Konditionstrainings, um uns auf die folgende Wintersaison vorzubereiten. Aller-dings gibt es eine kurze Sommerpause, doch dann geht’s weiter mit einem Konditions-Trainings-weekend». Polysportiv nennt sich die anschliessende Zeit. Skier werden gegen Velos ausge-tauscht und es wird gerannt, statt geschwungen. Auch Klettern steht in der warmen Zeit auf dem Programm.

Wenn im September die Temperaturen sinken, steigen die Athleten ins Gebirge und die Bin-dung. Für ein paar Tage geht es in ein Skigebiet um auf Schnee zu trainieren. Nach dem gemein-samen Einfahre, wird aufgeteilt: «Wir splitten Racer und Freestyler. Diese verbringen etwa vier

Wochenenden zusammen, bevor es dann mit 30 Personen in ein grosses Spätherbstlager geht. Dort versuchen wir dann vor allem die Neuen einzubinden», so Cédric Schneider.

Steil soll es sein

Während der Haupt-Saison, die Ende Dezember beginnt, wird fast jedes Wochenende trainiert, falls keine Rennen anstehen. Dazu fahren die Clubmitglieder meistens am Morgen nach Sören-berg. In der näheren Umgebung stimmen die Bedingungen nicht für eine optimale Vorbereitung: «Wir sind manchmal in Langenbruck, aber es ist zu wenig steil, um richtig an der Skitechnik zu feilen. Zum Plausch kann man uns da aber schon manchmal antreffen», erzählt Präsident Cédric Schneider. Im Schwarzwald seien die Bedingungen besser.

Besonders mit dem Skiclub Weil hätte man ein gutes Verhältnis. Bei Todtnauberg führe man ein eigenes Rennen durch, das im Skiclub Basel grosse Tradition hat. «Weil hat uns da immer gehol-fen mit dem Aufstellen und Organisieren. Die Zusammenarbeit klappt bestens».

Keiner zu jung um ein Russi zu werden

Dass der Skiclub schon seit über hundert Jahren besteht, sieht man dem jetzigen Vorstand nicht an. Durchschnittlich sind die Trainer zwischen zwanzig und dreissig Jahre alt. Der älteste, Patrick Meyer, wird dieses Jahr 32. Schon seit zehn Jahren ist er dabei. Meyers Verantwortungsbereiche sind Sponsoring und Anlässe. Der Vorstand war aber nicht immer so jung: «Vor zwei Jahren hat sich das geändert. Das alte Team um Alain Meyer konnte nicht mehr so viel Zeit investieren, denn alle hatten eine Familie gegründet», sagt der 25-jährige Präsident Cédric Schneider.

Es sei für sie wichtig, den Skiclub für die Junge attraktiver zu machen. Vor fünf Jahren hätte der Verein eine richtige Flaute durchlebt, da war er zu wenig präsent. «Viele wussten gar nicht, dass es uns gibt! »

Durch eine Intensivierung der Kontakte an den Schulen konnten wieder vermehrt junge Leute begeistert werden. Nun soll noch eine neue Website her, die moderner und zugänglicher ist.

Perfekte Gelegenheit zum Reinschnuppern und Kennenlernen ist das vom Skiclub Basel organi-sierte Schüler-Skirennen am 31. Januar in Sörenberg. Mitmachen können alle. Bloss Schüler soll-ten sie noch sein. Bernard Russi wäre zu alt.

Der Artikel wurde vom Newsportal barfi.ch verfasst und hier 1:1 abgedruckt. http://barfi.ch/Titelgeschichten/Skiclub-Basel-Wintersport-im-Unterland

TRAINING RACE & ALLROUND

PAPS-KIDS WEEKEND ANDERMATT

Unsere Athlethen vom Ski-Club Basel und Rei-goldswil haben sich am 12. Dezember frühmor-gens in Frenkendorf beim Bahnhof eingefun-den. Wir sind mit dem Bus von Frenkendorf bis nach Andermatt gefahren und hatten eine sehr angenehme Reise. Angekommen sind wir um ca. 9:30 bei der Talstation. Wir haben uns sehr schnell angezogen und sind dann direkt auf die Piste. Die Racers und die Allrounders waren getrennt. Kevin und Nicolas leiteten die beiden Renn-gruppen und bei den Allrounders war Sandro zuständig. Man ist bis um 13:00 Ski gefahren und dann ins Restaurant gegangen. Das Essen war nicht im Preis inbegriffen und man musste sich deshalb selbst um die Kosten kümmern. Im Skigebiet waren nur drei Anlagen offen und das war sehr schade doch natürlicher Schnee war einfach nicht vorhanden. Trotzdem man konnte Skifahren! Übernachtet haben wir in der Nähe der Militär-basis. Der Chef der Militärbasis hat sich sehr stark aufgeregt, weil wir dort zuerst par kiert hatten. Die Racers machten noch ein kur-zes Kondi um das Dorf Andermatt. Zum Abend-essen waren wir in eine Bar gegangen und ha-ben dort gespiesen. Es war eine tolle Stim-mung.

Am Sonntag sind wir früh aufgestanden, damit wir noch viel erleben können. Das Wetter war sehr schön. Wir haben den Sonntag richtig schön genossen. Racers und Allrounders hatten wiederum das gleiche Programm und getroffen haben wir uns wieder um 13:00 beim Restau-rant. Nach dem Essen sind wir auf den Brettern gestanden und fuhren bis ca. 15:45. Wir zogen uns um, luden den Bus voll und fuhren ab. Im Bus schauten wir mit Freude den Cup-Halbfinal zwischen dem FCB und dem FC Sion. In Frenkendorf angekommen sind wir ca. um 18:30. Es war ein schönes Weekend und ein tol-ler Skitag. An alle die nicht mitgekommen sind. Ihr habt sehr viel verpasst!!! Michael Fanderl

SKI-KIDS

FREUDE HERRSCHT! Bisher erlebten die Ski-Kids bereits 7 Tage auf dem Schnee. Lenzerheide, Langenbruck, Feldberg (D) und einmal, mangels schlechter Witterung, die Kunsteisbahn in Sissach, waren die Trainingsdomizile der jungen Knöpfe. Anmeldung und nähere Auskunft bei: Nicolas Albrecht 076 360 56 47 [email protected]

facebook.com/skiclubbasel

BEITR

Liebe/r Skisportfreund/in

Der Ski-Club Basel hat ein breit gefächertes Aktivitätsprogramm im Bereich des alpinen Skisports. Unter anderem unterhält er eine Jugendgruppe bestehend aus einer JO- und Junioren-Renngruppe. In diesen beiden Gruppen soll Skisportbegeisterten und einsatzwilligen

Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden, die Renntechnik zu erlernen, zu trainieren und insbesondere im Wettkampf anzuwenden. Wie die vergangenen Jahre gezeigt haben, sind unsere diesbezüglichen Bemühungen recht erfolgreich und unsere Athleten/-innen erzielen regelmässig sehr gute Resultate auf regionaler und nationaler Ebene. Dass derartige Erfolge – gerade für "Flachländer", wie wir Basler sind – auch einen beträchtlichen finanziellen Aufwand erfordern, ist klar. Man denke nur an Reisen, Trainingsmaterial, Start- gelder, Liftabonnemente, etc. Wir sind der Meinung, dass sich der Aufwand nicht nur vom sportlichen, sondern auch vom erzieherischen und sozia- len Gesichtspunkt aus lohnt. Durch die sportliche Betätigung wird den Jugendlichen eine gesunde Einstellung zur persönlichen Leistung sowie kameradschaftliches Verhalten vermittelt. Wenn Sie diese Meinung teilen, dann könnte unsere Sponsoren- bzw. Gönnergruppe Club 50 Plus für Sie oder Ihre Firma das Richtige sein. Es handelt sich dabei um eine lockere Vereinigung, welche keine weitergehenden Verpflichtungen enthält als die finanzielle Unterstützung des wettkampforientierten Jugendskisportes.

Mit einer jährlichen Zahlung von mindestens CHF 50.-- unterstützen Sie den Wettkampfskisport unserer Jugend im SCB.

Sie erhalten von uns eine Anstecknadel, die Sie als Vertreter des Club 50 Plus ausweist. Sie werden in unserem fünfmal pro Jahr erscheinenden Cluborgan "SCB-Nachrichten" als Sponsor/Gönner aufgeführt (auf ausdrücklichen Wunsch können Sie auch anonym bleiben).

Selbstverständlich stellen wir Ihnen die "SCB-Nachrichten" kostenlos zu, damit Sie sich über die Leistungen der von Ihnen finanziell unterstützen Athleten/innen sowie über die allgemeinen Clubaktivitäten orientieren können. Ausserdem sind Sie berechtigt, an sämtlichen Clubanlässen teilzunehmen.

Es würde uns sehr freuen, wenn Sie sich entschliessen könnten, Club 50 Plus Sponsor/Gönner des SCB zu werden! Verwenden Sie bitte dazu die umseitige Beitrittserklärung. Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne

Yannik Walther (Jurastrasse 28, 4242 Laufen - 061 761 34 70 - 079 761 07 79)

Mit bestem Dank - Ihr Vorstand

CLUB 50 PLUS

Aschauer Uli, Sulzbach Back Ursula, Oberwil

Grüninger Peter, Binningen Hänggli Silvan, Kyburg

Müller Marcel, Oberwil Back Reinhard, Oberwil Heller August, Ettingen Müller Niklaus, Basel Bee Giordano, Binningen Hofer Peter, Liestal Nedwed Harald, Bottmingen Bellwald Claudio, Basel Hofer Sonja, Oberwil Nedwed Hubert, Aesch Bertiller Werner, Ettingen Marta Bösch, Basel

Huber Werner, Basel Hunziker Hans, Basel

Niklaus Jolanda, Pfeffingen Niklaus Kurt, Pfeffingen

Brodmann Martin, Basel Isler Margret, Riehen Nedwed Peter, Ettingen Caspers Patrick, Ettingen Keller Roland, Laufen Pilscheur Thomas, Basel Caspers Ursula, Ettingen Knickenberg Hans, Giebenach Poletti Hanspeter, Basel Deflorin Beatrix, Frenkendorf Krümpel Ruth, Basel Reber Hans Rudolf, Riehen Deflorin Toby, Frenkendorf Dillier Oswald, Muttenz

Kuhn Thomas, Basel Leuzinger-Wanner Arianne, Basel

Ryser Jürg, Pfeffingen Sahgal Rosmarie, Bottmingen

Dobler Gaby, Allschwil Leuzinger-Wanner Fridolin, Basel Schäfer Andrea, Basel

Feiner Maja, Basel Feiner Peter, Basel

Lindenmann Frank, Biel-Benken Lingeri Bruno, Füllinsdorf

Schmidt Roland, Dr. med. dent., Basel Simonetti Bernhard, Laufen

Fischer Nedwed Pamela, Bottmingen Liniger Mäni, Therwil Theiler Joe, Allschwil Fontana Michael, Basel Liniger Trudy, Therwil Hans-Peter Tschui, Allschwil Friedli Marcel, Pratteln Ganzmann Dieter, Basel

Madörin Peter, Muttenz Meyer Claude, Therwil

Volk Bluette, Biel-Benken Volk Herbert, Biel-Benken

Gisler-Ziegler Miryam, Zeiningen Meyer Noemi, Oberwil Walther Carlo, Laufen Greier Pierre, Seltisberg Meyer Ruth, Therwil

Herzlichen Dank im Namen unserer Aktiven, JO’s, Junioren und Rennfahrer

NEUMITGLIEDER

BEITRITTSERKLRÄRUNG ZUM SKI-CLUB BASEL

Bezeichnung Beitrag Eintrittsgeld

Senior (Ab 20 Jahren) A 56.- 5.-

Ehepartner B 33.- ---

Anschluss-Mitglied eines anderen Clubs von Swiss-Ski* C 26.- 5.-

Junior-Mitglied (16 -20J.) Junior 45.- 5.-

Jugendorganisation (10 – 15J.) JO 22.- 5.-

Club 50 Plus (Gönner) --- min. 50.- ---

* Angabe des Clubs ______________________________________________________________________

Vorname:

Name:

Geburtsdatum:

Strasse:

PLZ/Ort:

Email:

Telefon:

Handy:

Datum:

Unterschrift:

Bei Junioren und JO Unterschrift der Eltern:

Wie wurden Sie auf unseren Ski-Club aufmerksam? Verwandte / Bekannte sind Mitglieder im Club Basler Schülerskirennen Flyer oder Inserat Bei einem anderen Anlass Anderweitig: _________________________________________________________________________

Bei ei

FREESTYLE

LAAX 22.01-24.01.16 Wir reisten gestaffelt am Freitagabend nach

Falera (Dorf neben Laax) und gönnten uns als

„Bettmümpfeli“ eine Linzertorte. Danke hier

an das Mami von Sven - Sie war Exzellent!

Am Samstagmorgen ging es nach einem gu-

ten und vor allem nährstoffreichen Früh-

stück früh auf die Piste. Da Laax als eines der

Mekkas im Bereich Freestyle gilt, waren wir

alle auch entsprechend motiviert und gaben

auf den Rails und in der Halfpipe Vollgas.

Eine Premiere war für viele das Luftkissen,

welches die Möglichkeit bot einigermassen

Schmerzfrei neue Tricks zu lernen. Dort üb-

ten unsere Athleten Tricks, welche sie später

auch im Schnee umsetzen möchten und be-

kamen nach jedem Sprung ein einzelnes

Feedback mit Videoanalyse.

Kevin setzte seinen auf dem Luftkissen er-

lernten Vorwärtssalto sogleich auf der

Piste um und stand diesen auch beim zwei-

ten Versuch.

Nach dem Skifahren gab es (obwohl unpas-

send für die Region) Toast Hawaii, bei wel-

chem Sven (10) und Andreas (13) zu Hoch-

form aufliefen und schon wie die ganz Gros-

sen mitassen.

Am Sonntag bildeten wir zwei Gruppen, da-

mit jeder noch mehr profitieren konnte. Ju-

lian übernahm

dabei unsere Y-

oungsters und

ging mit ihnen

im Beginner-

park noch ein-

mal die Basics

des Box-/

Railslides repe-

tieren. Wäh-

renddessen

machte Cyrill

mit den älteren Hasen die Curnius Freestyle

Line mit seinen schwierigeren Sprüngen und

Rails unsicher.

Als Mittagessen gab es einen verdienten

Lunch, welcher jedoch etwas an Klasse ein-

büsste, da die Saucen im Tal vergessen wor-

den sind.

Nach dem Mittag mischten wir die Gruppen

und gingen noch einmal in zwei verschiede-

nen Gruppen fahren.

Um etwa 16 Uhr ging es dann leider schon

wieder Richtung Wohnung, wo wir unseren

Plunder packten und um 17 Uhr (exakt im

Zeitplan) Richtung Basel losfuhren, wo wir

nach einem Mörderstau um halb 9 ankamen

und das Weekend müde aber zufrieden ab-

schliessen konnten.

Julian und Cyrill

SPORT

MIT UNS ZUM ZIEL

Velos Motos Sport

Riehen, Schmiedgasse 23 I Webergässchen 4

www.cencisport.ch

CLUBRENNEN TODTNAUBERG

ERFOLGREICHES WIEDERSEHEN Bereits am Samstag, dem 27. Februar, einen Tag vor dem eigentlichen Clubrennen trafen wir uns um 09.00 am Bahnhof SBB, wo bereits das Büssli auf uns wartete. Dachten wir – nun ja, Mister Vizepräsident musste noch schnell die DJ-Anlage ins Büssli einpacken. Mit einer halbstündigen Verspätung fuhr das „Papamobil“, wie wir unser gemietetes Büssli aufgrund der Panoramafenster nannten, los richtung Schwarzwald. An Bord waren die wichtigsten Akteure der laufenden (und bald vergangenen) Skiclub-Saison und ein paar geladene Gäste aus der medizinischen Abteilung. Eineinhalb Stunden später erreichten wir auch schon unser Ziel, die Weiler-Hütte am Todtnauberg. Sogleich machten wir uns an die Arbeit und stellten einen rekordverdächtigen kurzen Riesenslalom auf. Leider liessen die Bedinungen, im unteren Teil war mehr grün als weiss vorhanden, keine längere Strecke zu. Dafür schaufelten wir eine weltcuptaugliche Startrampe hin – immerhin! Aufbauen war auch nach dem Mittagessen noch angesagt. Einerseits die Kicker (Schanzen) für den Freesstyle-Contest und andererseits die Anlagen für die Königigsdisziplin Après-Ski. Wir waren bis kurz vors Nachtessen mit Aufbauen beschäftigt. Nachher stand neben dem Nachtessen eine Sirupdegustation auf dem Programm. Das untenstehende Bild dient der Veranschaulichung.

1 Der supertolle Wecker nennt sich Megafon und hat eine eingebaute Sirene.

Hochmotiviert gings kurz nach dem Nachtessen ab richtung „Bergrausch“, der Location unserer auf allen Kanälen gross angekündigten „Aprés-Ski“ Party. Untendran ist der Skilift, obendrauf die Partyhütte. So lässt sich der doch ziemlich aussergewöhnliche Standort beschreiben. In Folge unserer Präsenz, inklusiven den clubeigenen DJ’s Chip n‘ Chap, füllte sich die Hütte rasend schnell. Die einheimischen waren schnell beeindruckt von Après-Ski Fähigkeiten der angereisten „Baseler“, was diverse Foto- und Videoaufnahmen eindrücklich beweisen. Natürlich, auch die ebenfalls in der Hütte einquartierten belgischen Skirennfahrer tauchten auf, genauso wie Günter, Xenia und Beate, die liebenswürdigen und trotz fortgeschrittenem alter absolut unermüdlichen Gastgeber der Weiler Hütte. Den beiden DJ’s wurde für ihren famosen Auftritt fleissig ein- und nachgeschenkt, was sich zumindest bis zum Ende der Party nur positiv auswirkte, und das tanzwütige Todtnauer Volk machte Stimmung als gäbe es kein morgen. Geschlafen wurde dann auch noch irgendwann, wobei sich der Nachhauseweg als heimtückisch erwies und sich ein Steissbein, eine Nase und eine Hand in die Verletzenliste eintrugen. Mehr gibt’s jetzt dazu nicht zu erzählen. Genauere Auskunft geben allenfalls Direktbeteiligte. Am nächsten morgen nach einer ruhigen Nacht mit oder ohne Schlafsack (Packlisten sollte man genau lesen), wurden wir unglaublich sanft und liebenswürdig1 von unserem Präsident aus dem Schlaf geholt.

Man beachte insbesondere den zufriedenen Gastgeber Gün-ter links im Bild.

Auch unsere Weiler Gastgeber vernach- lässigten ihre Pflichten nicht und liessen ihre Musikanlage ab 9 Uhr morgens Bässe pumpen. Nächtster Programmpunkt nach dem Frühstück: Riesenslalom! Die zwei jüngsten Teilnehmer fielen durch eine gute Linienwahl (Besichtigung mit Papa Alain hat sich gelohnt) auf und zeigten ihr Potenzial eindrücklich. Weitere Highlights waren die zwei Gäste Martin und Murielle auf dem Snowboard oder Mister Sendelov, der sich auch handicapiert (siehe weiter oben im Text) nicht von einer Teilnahme abbringen liess. Schliesslich das Duell an der Spitze, wo sich Sämi extrem knapp vor Kevin durchsetzte. Auch unsere Youngster liessen sich sehen. Joël Baumeler bleibt stolzer Besitzer der goldenen Basler Trommel. Er setzte sich vor Michael und Yves durch. Zu guter letzt gilt es auch Sandra Hofstetter zu erwähnen. Erstens, weil sie die Ehre der Damen rettete und zweitens das Skifahren in seiner ursprünglichen und sehr eleganten Form, dem Telemark, zelebriert! Nach dem Mittagessen machte sich eine Truppe verrückter Skihasen auf zum Infernorennen. Nach der kurzen „Streckenbesichtigung“, waren alle heiss auf den Start. Beim Infernorennen starten alle gleichzetig und zwar anfangs ohne Ski. Nach einem kurzen Anfangssprint „springen“ die Teilnehmer in die Bindung und geben Vollgas. Nach der kurzen Phase auf der breiten Piste folgte der Schlittelweg, der mit kleinen Wellen und Mulden gespickt war, bevor es ein paar heimtückische Kurven zu bewältigen

gab. Heimtückisch ist es auch, wenn man zuvorderst fährt und scheinbar wie der sichere Sieger aussieht. Der lange Zeit in Führung liegende Kevin Arn, weiss wie sich das anfühlt. Beim Zielinterview gab er dann zu Protokoll, dass er sich an die Anweisungen gehalten habe, immer links zu halten. Doch sein „links halten“ ging in diesem Fall daneben. Sehr zur Freude seines Verfolgers Samuel Hügin, der doch tatsächlich dieses Rennen noch gewann. Somit wechselte die bereits legendäre „Skull-Trophy“ auf etwas ungewöhnliche Weise den Besitzer. Die Beine der Infernofahrer fühlten sich an wie Blei. (auf jeden Fall wars bei mir so.) Die Freestyler starteten aber erst jetzt richtig durch und zeigten ihre „Skills“ auf dem liebevoll hergerichteten Slopestyle-Parcours. Beeindruckend, wie nicht nur die alten Hasen Cyrill (Fisch) und Julian, sondern auch die Rookies Sven und Jonas dem Publikum den Atem raubten. Gewonnen wurde der Contest schliesslich dennoch vom Altmeister Cyrill – herzliche Gratulation. Dank der Gastfreundschaft der Kollegen des Skiclubs Weil war die Siegerehrung nicht der letzte Programmpunkt. Nach einem gemeinsamen Foto wurde nochmals etwas Zaubertrank eingeschenkt. Gemeinsam wurde angestossen auf ein erfolgreiches Wochenende, auf die wunderschöne alte Weiler-Hütte, die Skiclubs Basel und Weil und auf weitere Gastauftritte unserer Mitglieder auf dem Todtnauberg! Herzlichen Dank an den Ski-Club Weil und an alle Beteiligten – es war ein unvergessliches, ja legendäres Wochenende! Nicolas Albrecht

So ein Ofenbänkli ist schon was tolles!

Wie ein Katapult - Altmeister Sendelov!

Flugshow vom Maestro!

Volle Konzentration am Start.

Strahlen um die Wette: Die drei Eisbären Domien, Jonas und Sven (v.l.n.r.)

“Schon wieder diese Basler Trommel!”

Mehr Fotos (und Videos) gibt’s auf unserer Homepage und auf facebook!

EINIGE NÜTZLICHE TELEFON-NUMMERN

Präsident Cédric Schneider 079 466 35 85 Baselmattweg 170, 4123 Allschwil [email protected] Vizepräsident Michael Sendelov 079 482 25 22 Blauenstrasse 5, 4103 Bottmingen [email protected]

JO / Race Team Sämi Hügin 061 751 80 39 Seewenweg 8, 4146 Hochwald 079 333 76 44 [email protected]

Konditionstraining Nicolas Albrecht 076 360 56 47 Weiherhofstr. 67, 4054 Basel [email protected]

Leiter Freestyle Cyrill Coray 079 914 87 11 Holbeinstrasse 44, 4051 Basel [email protected]

Chef PR, spez. Anlässe, Material

Patrick Meyer 061 401 03 13 Hauptstrasse 42, 4104 Oberwil 079 749 14 49 [email protected] Kassier Yannik Walter 061 761 34 70 Jurastrasse 28, 4242 Laufen 079 761 07 79 [email protected]

Chef Mitgliedwesen, Mutationen Yannik Walter 061 761 34 70

Jurastrasse 28, 4242 Laufen 079 761 07 79 [email protected]

Redaktion und Inserate SCB-Nachrichten Nicolas Albrecht 076 360 56 47 Weiherhofstr. 67, 4054 Basel [email protected] Aktuar

Marco Hofstetter 061 564 60 91 Bachgasse 8, 4105 Biel-Benken 076 371 60 90 [email protected]

Beisitzer:

Daniel Reber 061 601 00 75 Rüdinstrasse 36, 4125 Riehen 061 277 07 10 [email protected] 079 588 05 80

ARCHIV SKI-CLUB BASEL

AUFRUF

Geschätzte Clubmitglieder

112 Jahre Geschichte Ski-Club Basel! Als Michael und ich diesen Winter bei Peter und Maja Feiner eingeladen wurden, wussten wir noch nicht so recht was uns erwartete. Wir wussten nur, dass der grösste Teil unserer Club- Geschichte wohlbehalten bei Familie Feiner im Dachboden archiviert wird. Von der Grün-dungsurkunde über die verschiedenen Hüttenbücher bis hin zu Organisationsunterlagen des Swissski-Festivals ist alles da. Nun wäre es an der Zeit diese Unterlagen chronologisch und nach Wichtigkeit zu archivieren: Liebe Ski-Club Freunde falls ihr noch alte Berichte, Fotos, Abrechnungen, Briefe und und und...besitzt von denen ihr denkt es lohne sich sie archivieren zu lassen und so die Sammlung zu komplettieren, dann nehmt doch bitte mit mir oder mit Michael Sendelov Kontakt auf. Wir freuen uns auf alles was ihr noch findet. Herzlichen Dank schon im Voraus Cedric Schneider, Präsident Michael Sendelov, Vizepräsident Schneider Cedric Baselmattweg 170 4123 Allschwil 079 466 35 85 [email protected] Michael Sendelov Blauenstrasse 5 4103 Bottmingen 079 482 25 22 [email protected]

Skirennen am Spalenberg 1984 - Foto: Radio Basilisk

WAS, WANN, WO?

WINTERSAISON

Konditionstraining für JO's & Junioren: Jeden Mittwoch 18.15 – 20.00 Turnhalle Hirzbrunnen, Basel Jeden Montag von 18.30 – 19.45 Sportanlagen St. Jakob (Aussentraining)

Skiturnen für jedermann/-frau:

jeden Donnerstag 20.00 – 21.45 Uhr

Turnhalle Gotthelfschulhaus West

Gottfried Keller-Strasse 8, Basel

Schneetrainings Alpin und Freestyle: Siehe wichtige Daten

Trampolin:

jeden Montag ab 18.00 Uhr

Bachgasse 8, 4105 Biel-Benken

WEITERE WICHTIGE DATEN

2. – 3. APRIL TRAINERWEEKEND NOCH OFFEN

15. – 17. APRIL INTERNATIONALE SCHÜLERSKIRENNEN SAMNAUN

Kalender auf skiclubbasel.ch und teamplanbuch.ch

SOMMERSAISON

Konditionstraining für JO's & Junio-ren: Jeden Mittwoch 18.15 – 20.00 mehrheitlich im Freien Jeden Montag von 18.30 – 19.45 Sportanlagen St. Jakob

Trampolin:

jeden Montag ab 18.00 Uhr

Bachgasse 8, 4105 Biel-Benken

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REDAKTIONSSCHLUSS Nr. 3 erscheint im Mai 2016

Redaktionsschluss: 17. April 2016

Beiträge sind zu senden an:

Nicolas Albrecht

Weiherhofstr. 67, 4054 Basel [email protected]

IMPRESSUM: VEREINSZEITSCHRIFT DES SKI-CLUB BASEL Erscheint vier Mal jährlich

Herausgeber: Ski Club Basel Präsident: Cédric Schneider

Baselmattweg 170 4123 Allschwil

Redaktion: Nicolas Albrecht Weiherhofstr. 67

4054 Basel Druck: Werner Druck und Medien AG, Basel Bild Vorderseite: Weihnachtslager Lenzerheide

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