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Baukosten –Optimierung? Wie funktioniert k ostenoptimierte Planung? Welche Bauweise kostet wieviel? Ist billiger Bauen auch preiswerter? 1

2016-02-01 Baukostenoptimierung.ppt [Kompatibilitätsmodus] · + Rti llRationelle HtllHerstellung des BlBelags + Keine Befestigungsprobleme durch Dübelrandabstände + Keine Putzarbeiten

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Baukosten –Optimierung?

Wie funktioniert kostenoptimierte Planung?e u t o e t oste opt e te a u g

Welche Bauweise kostet wieviel?

Ist billiger Bauen auch preiswerter?

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GegenüberstellungBaukosten ‐ ProjektkostenBaukosten  Projektkosten

Beispielhafte Kostenverteilung

Berliner Stadtvilla mit ca. 700 m² WFL

Kostenarten

KGR 100 Grundstück 270 000 00 €KGR 100 Grundstück 270.000,00 € KGR 120 Erwerbskosten 45.000,00 € KGR 220 Erschließung, Hausanschluß 35.000,00 € KGR 300 Baukosten Konstruktion 420.000,00 € KGR 400 Ba kosten Ha stechnik 180 000 00 €KGR 400 Baukosten Haustechnik 180.000,00 € KGR 500 Außenanlagen 18.500,00 € KGR 600 Ausstattung - € KGR 700 Baunebenkosten; Planung 137.500,00 €

G büh 6 500 00 €Gebühren 6.500,00 €

Summe: 1.112.500,00 €

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GegenüberstellungBaukosten ‐ ProjektkostenBaukosten  Projektkosten

Prozentuale Kostenverteilung

BaukostenErschließung, Baukosten Konstruktion

38%

g,Hausanschluß

3%Erwerbskosten4%

Grundstück24%

Baukosten

Baunebenkosten; Planung

12%

Außenanlagen2%

Haustechnik16%

Gebühren1%

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Anforderungen an die Planung

A f d d G bä d G d t D t i Pl tt bAnforderungen an das Gebäude:

Für welche Nutzungsdauer i d l t?

Geordnete Demontage eines Plattenbaus

wird geplant? Ist das Gebäude nach der 

Erstnutzung um nutzbar?Ist das Gebäude ohne hohen Ist das Gebäude ohne hohen Aufwand zurückbaubar?

Bleibt der Wiederver‐kaufswert des Grundstücks und derdes Grundstücks und der Immobilie durch die Planung gesichert?

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Anforderungen an die Planung

Anforderungen des Auftraggebers an die Planung:

Geringe Wartungskosten im Gebäudebetrieb Geringe Betriebskosten

G i I titi k t Geringe Investitionskosten Gute Vermietungsmöglichkeiten Gute Veräußerungsmöglichkeiten Repräsentationswünsche Mangelfreiheit Berücksichtigung bestimmter Bauverfahren oder ‐stoffe Berücksichtigung bestimmter Bauverfahren oder ‐stoffe

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Anforderungen an die Planung

Anforderungen der Nutzer an die Planung:

Funktionale, die Abläufe des Nutzers berücksichtigende Planung (‚Workflow‘)Geringe Betriebskosten Geringe Betriebskosten

Wirtschaftliche Nutzbarkeit Maximale Flexibilität Identifikationsmöglichkeiten Mangelfreiheit

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Anforderungen an die Planung

Wünsche der Ausführenden an die Planung:

Einfache, unkompliziert umsetzbare Planung Material‐ und ausführungsbezogene Planung

G k üb if d Pl Gewerkeübergreifende Planung Bauschadenverhütende, bzw. –vorbeugende Planung Kosten‐ und arbeitszeitmäßig gut kalkulierbare Planung Weiterführende Planung (Werkstattplanung anstelle Werkplanung)

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Der Planungsprozess

Risiken einer system‐ oder materialoptimierten Planung:

Systembindung, Materialbindung Lieferantenbindung 

Ei ht ä li h Ä d i t l k t d it f ä di Eine nachträgliche Änderung ist planungskosten‐ und zeitaufwändig

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Der Planungsprozess

Wann ist der richtige Zeitpunkt zur Kostenoptimierung?

Beeinflußbarkeit

Planungsbeginn

Entwurf

BauantragBauantrag

WerkplanungAusschreibung

Baubeginn Bauende Baufortschritt

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Tipps zur Baukostensenkung/ Planung

LP 1‐3; Außenanlagen/ Grundstück/ Äußere Erschließung: Befestigte Flächen gering halteng g g

(z.B. Schotterrasen anstelle Pflasterung)

Kurze, direkte Wegeführung Vermeidung von Außenmöblierung 

(unterhaltskostenintensive Beleuchtung, Papierkörbe, Bänke..)

Vermeidung von Stützwänden und Treppenanlagen durch Geländeführung; <3 Treppenstufen in Folge benötigen kein Geländer

Kurze, für mehrere Medien nutzbare Medientrassen Sickerflächen anstelle Entwässerungsanschluss Klärung Erfordernis von Zäunen und Toren Einheimische Gehölze sind wartungsärmer und wetterresistenter als fremdländische

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

LP 1‐3; Grundstücksausnutzung:

Eine maximale Grundstücksausnutzung kann zu unwirtschaftlichen Baukosten führen.

Sofern Erdgeschossnutzungen (bspw. wg. Autoverkehr) nicht attraktiv sind, können Kellerersatzfunktionen im EG angeordnet werden und so auf die Unterkellerung verzichtet werden.

Dachgeschosse mit Schrägen sind im Ausbau teurer, als Normalgeschosse. Auch hier kann eine Kellerersatznutzung preiswerter sein.

Leichte Anbauten und freistehende Gartenschuppen sind billiger als Keller. 

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

LP 1‐3; Grundrisslösungen

Die am preiswertesten zu bauenden Grundrisse sind bereits als Standardgrundrisse ‚erfunden‘ worden!

Reihenhaus:Der Standard‐ Reihenhausgrundriss mit an der Längswand liegender StahlharfentreppeStahlharfentreppe

Geschosswohnungsbau:Der klassische 3 Spänner des Vorkriegs Reichswohnungsbauprogramms

A d Lö ö k ti

Der klassische 3‐ Spänner des Vorkriegs‐Reichswohnungsbauprogramms 

Andere Lösungen mögen zwar kreativ, jedoch kaum preiswerter umzusetzen sein!

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

LP 1 3; Erschließung im Gebäude/ Flure/ Treppenräume:LP 1‐3; Erschließung im Gebäude/ Flure/ Treppenräume: Innenliegende Treppenräume bedürfen aufwändiger 

Sicherheitseinrichtungen, u.a. maschineller Überdruckbelüftung und SicherheitsbeleuchtungSicherheitsbeleuchtung.

Laubengänge sind durch die gestiegenen bautechnischen und bauphysikalischen Anforderungen teurer herzustellen, als innenliegende Flure.

Die Zahl von Erschließungskernen (= Baukosten und Flächenverlust!) sollte möglichst gering gehalten werden, die Zahl der angeschlossenen Einheiten möglichst hoch sein.

Erschließungsoptimierung zur Verringerung der Zahl von Brand‐ und Rauchschutzabschnitten.Rauchschutzabschnitten.

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

LP 1‐3; Erschließung/ Treppen:

Geradläufige Treppen sind billiger als gewendelte

St hlh f t (B d h t ! i EFH) i d billi l Stahlharfentreppen (Brandschutz!, nur in EFH) sind billiger als Massivtreppen mit Geländer und Belag

Die platzsparenste Treppenform ist die zweiläufige.

Die dreiläufige Treppe bietet sich an, wenn ein Aufzug im eigenenDie dreiläufige Treppe bietet sich an, wenn ein Aufzug im eigenen Schachtgerüst in das Treppenauge eingestellt wird

Betontreppen können für Industrie und Nebentreppenräume 5 seitig glatt Betontreppen können für Industrie und Nebentreppenräume 5‐seitig glatt geschalt als oberflächenfertig hergestellt werden. Beachte: Schutz während der Bauzeit!

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

LP 1‐3; Erschließung Treppen/ Treppengeländer:

Betonierte oder gemauerte Brüstungen sind billiger als Geländer

Geradläufige Geländer sind deutlich preiswerter als geschwungene

St hl lä d i d i t l Gl lä d Stahlgeländer sind preiswerter als Glasgeländer

Geländermaterial und –profilierung bestimmen die  Reinigungskosten wesentlich

Offene Geländerecken sind billiger, als um‐ die‐ Ecke‐ geführte (BeachteOffene Geländerecken sind billiger, als um die Ecke geführte (Beachte ggf. Sonderbauvorschriften!)

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

3 hli ß i G bä d /LP 1‐3; Erschließung im Gebäude/ Treppen:

Einläufige Treppe, gerade:g pp , g

‐ Hoher Platzverbrauch

+ Unkompliziert aufzulagern, Schallschutz beim Fertigteil über Neoprene Auflagerstreifen möglichüber Neoprene‐ Auflagerstreifen möglich

+ Betonausführung (F90) unkompliziert möglich, auch als Fertigteil

P i t d G lä d+ Preiswertes gerades Geländer

+ Stufenbelag preiswert herzustellen, da keine Schräganschnitte

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

3 hli ß i G bä d /LP 1‐3; Erschließung im Gebäude/ Treppen:

Zweiläufige Treppe, gerade:g pp , g‐ Erschließungspodest auf halber Geschosshöhe 

erforderlich

+ Geringster Platzverbrauch+  Geringster Platzverbrauch

+ Unkompliziert aufzulagern, Schallschutz beim Fertigteil über Neoprene‐ Auflagerstreifen möglich

+ Betonausführung (F90) unaufwändig auch als Fertigteil+ Betonausführung (F90) unaufwändig, auch als Fertigteil

+ Preiswert herzustellendes, gerades Geländer

+ Stufenbelag preiswert herzustellen, da keine S h ä h ittSchräganschnitte

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

3 hli ß i G bä d /LP 1‐3; Erschließung im Gebäude/ Treppen:

Dreiläufige Treppe, gerade:

‐ Erschließungspodest auf halber Geschosshöhe erforderlich

‐ Hoher Platzverbrauch ohne innenliegenden Aufzugg g

+ Geringer Platzverbrauch, geringe Schachtkosten, geringe Handlaufkosten (anstelle Geländer) bei innenliegendem Aufzug

+ Unkompliziert aufzulagern, Schallschutz beim Fertigteil über Neoprene‐ Auflagerstreifen möglich

+ Betonausführung (F90) unaufwendig, auch als Betonausführung (F90) unaufwendig, auch als Fertigteil

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

3 hli ß i G bä d /LP 1‐3; Erschließung im Gebäude/ Treppen:

Einläufige Treppe, 2‐ fach gewendelt:g pp , g+  Geringer Platzverbrauch

+ Als Stahltreppe mit Holz‐ oder Steinstufen sehr günstig herzustellen jedoch kein F90!herzustellen, jedoch kein F90!

+ Günstigere Stahlharfenkonstruktion (anstelle gewendeltem Geländer) im Treppenauge möglich

Stufenbelag aufwändig herzustellen da viele‐ Stufenbelag aufwändig herzustellen, da viele Schräganschnitte. Am preiswertesten: Lackierter Holzwerkstoff mit Textilbelag.

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

3 hli ß i G bä d /LP 1‐3; Erschließung im Gebäude/ Treppen:

Einläufige Treppe, gewendelt:g pp , g+  Geringer Platzverbrauch

+ In Massivbauweise rationell nur bei Serien‐Fertigteilfertigung herzustellenFertigteilfertigung herzustellen

‐ Örtliche Schalung sehr aufwändig

+ Günstigere Stahlharfenkonstruktion (anstelle gewendeltem Geländer) im Treppenauge möglichgewendeltem Geländer) im Treppenauge möglich

‐ Aufwändige Auflagerung beim Massiv‐ Fertigteil, Schallschutz über teure ‚Tronsolen‘

St f b l t h t ll d i l‐ Stufenbelag teuer herzustellen, da viele Schräganschnitte. Günstiger: TextilbelagTeurer: Natur‐ und Werkstein

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

3 hli ß i G bä d /LP 1‐3; Erschließung im Gebäude/ Treppen:

Einläufige Treppe als Fertigteil mit aufgekanteten g pp g gWangen:

+ R ti ll H t ll d B l+  Rationelle Herstellung des Belags

+ Keine Befestigungsprobleme durch Dübelrandabstände

+ Keine Putzarbeiten an Wangen erforderlich

‐ Reinigung unkompliziert, keine ‚Wassernasen‘ vom nassen Aufwischen auf den Wangen

‐ Als Fertigteil nur günstig bei großen Stückzahlen

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

3 lä dLP 1‐3; Treppengeländer

Flachstahlgeländer mit dunkler Lackierung:g g

+  Hoher Stahlverbrauch

+ Keine Putzarbeiten an Wangen erforderlich

‐ Häufige Reinigung erforderlich, da Schmutz auf dunkler Oberfläche sichtbar ist

‐ Eisenglimmer‐ Beschichtungen ohne Klarlacküberzug sind im Innenbereich nicht praktikabel, da kaum zu reinigen

(Geländerkosten: ca. 215.00 €/mtr)

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

3 lä dLP 1‐3; Treppengeländer

Edelstahl‐ Rundstabgeländerg

+  Geringer Stahlverbrauch

+ Keine Reinigungsarbeiten am Geländer erforderlich

‐ Gefahr der Durchbiegung von Einzelstäben

‐ Eisenglimmer‐ Beschichtungen ohne Klarlacküberzug sind im Innenbereich nicht praktikabel, da kaum zu reinigen

(Geländerkosten: ca. 245.00 €/mtr)

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung

3 b lLP 1‐3; Treppenbelag

Materialwechsel Aluminiumblech – Holz

+  Unweigerliche Schäden am Schutzlack des Holzes durch benachbarten nass zu reinigenden Belagdurch benachbarten nass zu reinigenden Belag

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Tipps zur Baukostensenkung / Planung+Recht

LP 1‐3; Doppel‐ und Reihenhäuser: ppRealteilung oder ideelle „WEG“‐ Teilung?

Realteilung: Ideelle WEG“ Teilung:Realteilung:+ höhere Akzeptanz, da besseres Prestige

+ besserer Schallschutz

Ideelle „WEG ‐ Teilung:+ günstigere Projektkosten

+ deutlich günstigere Gesamterschließung

‐ höherer Bauaufwand u.a. für:‐ Gebäudetrennfugen,

‐ doppelte Wandstellung

+ keine Einzelanschlußgebühren bei Versorgern

+ günstige Statik durch Durchlaufdecken ‐ getrennte Dachentwässerung

‐ getrennte Rigolen

‐ Mehrfach‐ Erschließung und –

anstelle Einzeldecken und zentrische Lasten

zählungen für Verbrauch

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Tipps zur Baukostensenkung/Planung

LP 1 3 B köLP 1‐3; Baukörper: Verschachtelungen, Vor‐ und Rücksprünge kosten Geld. Ein optimiertes A/V‐

Verhältnis hilft, den Hüllflächenanteil gering zu halten. Der Anteil massiver Bauteile sollte so gering wie nötig gehalten werdenDer Anteil massiver Bauteile sollte so gering wie nötig gehalten werden. 

Balkone, Fluchttreppen, Parkplätze können in Stahl oder in Holz (Brandschutz!) ausgeführt werden.

Bei Satteldachhäusern ist die 1 ½ bis 2 ½ ‐ geschossige Bauweise die günstigste Dachneigungen von 35° bis 45° sind gleichfalls die günstigstengünstigste, Dachneigungen von 35° bis 45° sind gleichfalls die günstigsten.

‐ Pultdächer sind preiswerter als Satteldächer, sofern sie nicht gegenläufig höhenversetzt angeordnet werdenangeordnet werden.

‐ Sockelgeschosse sind durch erforderliche Treppen und Veranden bedeutend kostenintensiver als eine ebenerdige Nutzung.g g

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Tipps zur Baukostensenkung/Planung

LP 1‐3; Baukörper:Beispiel eines nicht unter Kostenaspekten geplanten Gebäudes...Beispiel eines nicht unter Kostenaspekten geplanten Gebäudes...

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Tipps zur Baukostensenkung/Planung

LP 1‐3; Baukörper:und seiner Umplanung... und seiner Umplanung

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

LP 5; Beispiele werkstoffbezogener Planung:

Verschnittoptimierung bei KS‐ Planelementwänden: Wenige große Blöcke, Wandmaße den Steinmaßen angepasst

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

i i l k ffb lLP 5; Beispiele werkstoffbezogener Planung:Erfordernis der Verschnittoptimierung für KS‐ Planelementwände: Verlegeplan für Planelemente

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

i i l k ffb lLP 5; Beispiele werkstoffbezogener Planung:... und das ganze Gegenteil der 

Großformatblöcke: Kleinteiliges Mauerwerk

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

LP 5; Beispiele werkstoffbezogener Planung:KS‐ Planelemente: Kostengünstig werksseitig geschnitten an Giebelschrägen...

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

LP 5; Beispiele werkstoffbezogener Planung:... samt der zugehörigen, vorgefertigten Schräggurte ...... samt der zugehörigen, vorgefertigten Schräggurte ...

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

LP 5; Beispiele werkstoffbezogener Planung:... der vorgefertigten Ringgurte ...... der vorgefertigten Ringgurte ...

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

i i l k ffb lLP 5; Beispiele werkstoffbezogener Planung:... auch als ganz 

schmale Wände mit Ringgurten 

anstelle Mehrstärken ...

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

i i l k ffb lLP 5; Beispiele werkstoffbezogener Planung:... und das ganze, arbeitsaufwändige Gegenteil:

Hier mit viel Liebe zum Detail...

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

f i i kLP 5; Vorfertigung in Werkmontage:

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

LP 5 B i i l k ffb PlLP 5; Beispiele werkstoffbezogener Planung:... dort mit unachtsam geplantem, leicht vermeidbarem Mehraufwand

Geschnittene Steinlage anstelle 2 cm höhereranstelle 2 cm höherer Fensterstürze

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

LP 5 N i b i i l i h k ffb PlLP 5; Negativbeispiele nicht werkstoffbezogener Planung:Nicht konsequente Holzbauweise mit Mauerwerks‐ Innenwänden

Zu hoher Aufwand fürZu hoher Aufwand für Ringgurte auf nichttragenden 11,5er Innenwänden!

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

LP 5; Negativbeispiele nicht werkstoffbezogener Planung:LP 5; Negativbeispiele nicht werkstoffbezogener Planung:Nicht durchdachte Holzbauweise

Zu hoher Aufwand für InstallationenZu hoher Aufwand für Installationen (Aufwändige Bohrungen an jedem Ständer erforderlich)!

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

i i l h l i ilLP 5; Beispiel Dach als Fertigteil

+  geringe Baukosten durch Vorfabrikation und effiziente Anlieferung

l b d d h‐ Bauteilabmessungen sind durchTransportabmessungen begrenzt

F ti t ilf i d d h di‐ Fertigteilfugen sind durch die vorge‐gebene Transportbreite der Dachelemente nicht frei zu definieren

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

LP 5 B i i l D h lLP 5; Beispiel Dach als Fertigteil

+ schnelle Montage des gesamten+  schnelle Montage des gesamten Dachpakets innerhalb weniger  Stunden anstelle mehrerer Wochen

+ erhebliche Verkürzung für die+  erhebliche Verkürzung für die Gesamtbauzeit

+  geringere Zwischenfinanzier‐ungskosten durch kürzere Bauzeit

+ fröhliche (!!) d kHandwerker

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

i i l h l i ilLP 5; Beispiel Dach als Fertigteil

‐ keine A.a.R.d.T.‐ konforme B fühBauausführung

‐ bauphysikalisch problematisch

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

i i l h l i ilLP 5; Beispiel Dach als Fertigteil

‐ keine A.a.R.d.T.‐ konforme Bauausführung

‐ bauphysikalisch problematisch‐ baukonstruktiv problematisch‐ geringe Akzeptanz der erforderlichen Deckleisten‐ geringe Akzeptanz der erforderlichen Deckleisten

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Kostenoptimierung in den Leistungsphasen

i i l h iLP 5; Beispiel Dach mit Fertigteilgaube

+ mangelfreier als örtliche Ausführung+  schneller als örtlicheMontage 

+ kostensparend+ kostensparend+ platzsparend‐ Rechtzeitige Planung und  Bestellung erforderlich

‐ Optisch ‚ungewöhnlich‘

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Kostenoptimierung in den LeistungsphasenLP5, LP 6; Werkplanung und Vorbereitung der Vergabe:Beispiele abrechnungstaktischer Optimierung

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Tipps zur Baukostensenkung/KonstruktionWeiße oder schwarze Wanne?Weiße oder schwarze Wanne?

B hBewehrung:WU‐ Beton alleine macht noch keine weiße Wanne. Diese entsteht erst durch rissbreitenbeschränkende (zwischen 0,13 und 0,18 mm) Bewehrung. Die Bewehrung gegen Risse ist wesentlich höher als die statisch erforderliche BewehrungDie Bewehrung gegen Risse ist wesentlich höher, als die statisch erforderliche Bewehrung.

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Tipps zur Baukostensenkung/Konstruktion Weiße oder schwarze Wanne?Weiße oder schwarze Wanne?

Bauteilstärke:Je stärker (dicker) ein Bauteil ist, desto höher ist die rissweitenbeschränkende Bewehrung. Die weiße Wanne benötigt mindestens 25 cm homogenen Betonquerschnitt, Filigran‐Halbfertigteilwände sind durch ihre geringe Ortbetonquerschnittsbreite problematisch!

Tipp: Die ideale Weiße‐Wanne Bauteilstärke beträgt 25cm

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Tipps zur Baukostensenkung/Konstruktion Weiße oder schwarze Wanne?Weiße oder schwarze Wanne?

Bauteilgröße:Je größer die flächige Ausdehnung eines Bauteils ist, desto höher ist die rissweitenbeschränkende Bewehrung. Zur Vermeidung eines zu hohen Bewehrungsgrads sollten zu große Bauteilausdehnungen durch den Einbau von Dehnfugenprofilen minimiert werden. Verspringende und anschließende Bauteile b öti d fü F tü k di t i d d M t i ik it i h b ibenötigen dafür Formstücke, die teuer sind und Montagerisiken mit sich bringen.

Tipp: B i i ß F ü k il ll di iß W G ü d d Si h h i d dBei einem großen Formstückanteil sollte die weiße Wanne aus Gründen der Sicherheit und der Kosten in Frage gestellt werden.

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Tipps zur Baukostensenkung/Konstruktion Weiße oder schwarze Wanne?Weiße oder schwarze Wanne?

Betongüte:Je höher Zement‐ und Betongüte eines Bauteils sind, desto höher ist die Je höher Zement und Betongüte eines Bauteils sind, desto höher ist die rissweitenbeschränkende Bewehrung.

Tipp:Tipp:Betongüten > C35 vermeiden!

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Tipps zur Baukostensenkung/Konstruktion Weiße oder schwarze Wanne?Weiße oder schwarze Wanne?

Abdichtung und Wasserdampfdiffusion:Eine weiße Wanne ist nur wasserdicht, nicht jedoch dampfdiffusionsdicht. Hochwertig Eine weiße Wanne ist nur wasserdicht, nicht jedoch dampfdiffusionsdicht. Hochwertig genutzte Räume benötigen nach A.a.R.d.T. eine zusätzliche Dampfsperre (bspw. eine alukaschierte Bitumenschweißbahn)!

Tipp:Werden Kellerräume hochwertig (Lager für Kleidung, Hobbyraum, Gästezimmer,...) genutzt bietet sich aufgrund der ohnehin nötigen (bituminösen) Dampfsperre diegenutzt, bietet sich aufgrund der ohnehin nötigen (bituminösen) Dampfsperre die schwarze Wanne an.

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Tipps zur Baukostensenkung/Konstruktion Weiße oder schwarze Wanne?Weiße oder schwarze Wanne?

Abdichtung:Lose‐ Fest‐ Flanschverbindungen, beispielsweise an Rohrdurchführungen, sind teurer Lose Fest Flanschverbindungen, beispielsweise an Rohrdurchführungen, sind teurer als entsprechende WU‐ Einbauteile. 

Tipp:Tipp:Bei einer Vielzahl von Durchführungen kann die weiße Wanne günstiger sein, als eine Schwarzabdichtung.

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Tipps zur Baukostensenkung/Konstruktion Monolithische oder mehrschichtige Außenwände?Monolithische oder mehrschichtige Außenwände?

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Tipps zur Baukostensenkung/Konstruktion Monolithische oder mehrschichtige Außenwände?Monolithische oder mehrschichtige Außenwände?

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Tipps zur Baukostensenkung/KonstruktionP IV ‚Dickputz‘ oder Dünnspachtelung als Innenputz?P IV ‚Dickputz  oder Dünnspachtelung als Innenputz?

Vor- und Nachteile des........ klassischen 15mm- Gipsputz ... Dünnspachtels (kunst-

+ Leitungen können in einem Zuge mit eingeputzt werden

+   Günstige Ausführung durch Maler (Baunebengewerk) anstelle Gipser

als ‚Dickputz‘: stoffmodifizierter Gips):

eingeputzt werden+  Schächte können mit Rabbitz oder GK eingearbeitet werden

+ Fensteranschlussfugen können ohne 

( g ) p

+   Kurze Trocknungszeit

+ Fensteranschlussfugen müssen gesondert abgeleistet werden

Deckleiste angearbeitet werden+  Vorhandene MwK‐ Toleranzen können preiswert ausgeglichen werden

‐ Leitungsschlitze müssen vorab geschlossen und armiert werden

‐ Erhöhter Aufwand beim toleranzminimierten Erstellen des

‐ höherer Preis‐ längere Trocknungszeit

toleranzminimierten Erstellen des Mauerwerks

‐ Evtl. erforderlicher MwK‐ Toleranzausgleich ist nur mit hohen Spachtel‐Materialmehrkosten möglichTipp:

Dünnspachtelung nur auf großen Flächen ohne Schlitze, ohne Elektro-Installationen und ohne Fensteranschlüsse!

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Tipps zur Baukostensenkung/KonstruktionVerschiedene Arten von GeschossdeckenVerschiedene Arten von Geschossdecken

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Tipps zur Baukostensenkung/KonstruktionVerschiedene Arten von GeschossdeckenVerschiedene Arten von Geschossdecken

Holzfertigteildecken: ß S it+  große Spannweiten

+  leicht+  schnell verlegt

b fl h f f+  oberflächenfertig, z.B. für Turnhallen, Versammlungs‐räume...

+ geringe Kosten+  geringe Kosten+  Dämmung auch integriert

schlechter Schallschutz‐ schlechter Schallschutz‐ geringer Brandschutz

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Tipps zur Baukostensenkung/KonstruktionVerschiedene Arten von GeschossdeckenVerschiedene Arten von Geschossdecken

Spannbetonhohldielen: + extrem große Spannweiten bis+ extrem große Spannweiten bis 12,00 mtr

+ sehr tragfähig trotz geringen Gewichts/ geringer Höhe

+ schnell verlegt+ oberflächenfertig für Industriebauten

+ geringe Kosten+ geringe Kosten

‐ durch Fugenverformung für Wohnungsbau ungeeignetg g g

‐ Auswechselungen aufwändig‐ schlechter Schallschutz‐ schlechter Brandschutz

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Tipps zur Baukostensenkung/KonstruktionVerschiedene Arten von GeschossdeckenVerschiedene Arten von Geschossdecken

SpannbetondielenSpannbetondielen: ‐ Auswechselungen aufwändig mit ProfilstahlAuswechselungen riss‐ Auswechselungen riss‐schadensträchtig im Wohnungsbau

‐ Auskragungen wegenAuskragungen wegen Wärmeschutz und Statik schwierig

‐ Deckendurchbrüche nur nach sorgfältiger Planung

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Tipps zur Baukostensenkung/KonstruktionVerschiedene Arten von BalkonenVerschiedene Arten von Balkonen

lk f i ilWU‐ Balkonfertigteile: +  Kein Belag erforderlich+  Kostengünstig herzustellen+  Am günstigsten als vorgestellte 

Stahlkonstruktion (F90‐Anforderung nach LBO klären!)

- Montage im Zuge der Bauausführung bedingt umfangreiche Schutzmaßnahmen, ansonsten wird Belag erforderlich!

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Tipps zur Baukostensenkung/KonstruktionEigenschaften und Preise nichttragender InnenwändeEigenschaften und Preise nichttragender Innenwände

Tipp:Die Auswahl des Innenwandbaustoffs sollte im Wohnungsbau – zumindest bei Bauträgerprojekten ‐ungeachtet der großen Kostenunterschiede nach Vertriebsaspekten erfolgen!

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Quintessenz

Baukosten widerspiegeln lediglich den Aufwand der Bauausführunglediglich den Aufwand der Bauausführung.

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Quintessenz

Der Aufwand für eine Bauausführung ist lediglich das Ergebnis seiner Planung.g g

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Quintessenz

Pl llt i h i ht hli ßli h t lt i h E b i i tiPlanung sollte sich nicht ausschließlich am gestalterischen Ergebnis orientieren... 

... sondern auch an 

‐ Bauaufwand

‐ Materialpreisen

h f i k i‐ Dauerhaftigkeit

‐ Unterhaltskosten

‐ MangelfreiheitMangelfreiheit

‐ Vermarktungsfähigkeit

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...und tschüss!

Viel Spaß beim kostenbewussten Planen...Viel Spaß beim kostenbewussten Planen...

.... wünscht Ihnen

Uwe MorellUwe Morellwww.dreiplus.de

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