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MITGLIEDERZEITSCHRIFT www.wg-friedenshort.de AUSGABE 2016 64 Seite 3–5 Seite 8–9 Seite 15 Bericht von der Ordentlichen Vertreter- versammlung 2016 Vertreterwahl 2017: Kandidaten gesucht Mit Vertretern im Gespräch Wie wir das Gesetz zu Rauchmelderpflicht in Wohnräumen umsetzen Vertreter auf Tour Seite 10–11: IGA-Baustellenführung Beileger: FRIEDENSHORT-DOKUMENTE Aktualisierte Auflage

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M I T G L I E D E R Z E I T S C H R I F T

www.wg-friedenshort.de

AUSGABE

2016

64

Seite 3–5 . . . . . . . . . . . . . . Seite 8–9 . . . . . . . . . . . . . . Seite 15 . . . . . . . . . . . . . . .

Bericht von der Ordentlichen Vertreter­versammlung 2016

Vertreterwahl 2017:Kandidaten gesuchtMit Vertretern im Gespräch

Wie wir das Gesetz zu Rauchmelderpflicht in Wohnräumen umsetzen

Vertreter auf TourSeite 10–11: IGA-Baustellenführung

Beileger:

FRIEDENSHORT-DOKUMENTE

Aktualisierte Auflage

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Inhalt

ImpressumHerausgeber:Wohnungsgenossenschaft FRIEDENSHORT eGMurtzaner Ring 43, 12681 BerlinTel.: (030) 54 70 27 10 www.wg-friedenshort.de

Redaktion, Layout, Satz:Weinert & Partner Werbeagentur GmbHSabinensteig 2, 13053 BerlinTel. (030) 98 60 [email protected]

Anzeigen:Weinert & Partner, Ramona SiegelSabinensteig 2, 13053 BerlinTel. (030) 98 60 99-0

Fotos und Abbildungen: Frank Ludwig, FRIEDENSHORT, Grün Berlin, Grundschule an der Geißenweide, IGA Berlin 2017, Kita Tausendfuß, Klaus Dombrowsky, Weinert Werbeagentur

Redaktionsschluss:2. September 2016

Alle Rechte beim Herausgeber vorbe halten. Nachdruck, auch auszugsweise, oder Ver-vielfältigungen nur mit ausdrücklicher vor-heriger Genehmigung des Vorstandes der Wohnungsgenossenschaft FRIEDENSHORT eG.

Herzlichen Dank allen Inserenten

für die freundliche Unterstützung

bei der Herausgabe dieser Zeitschrift

Unser Titelbild zeigt Vertreter bei der Führung über die Baustellen der IGA. Der Führer erläutert die Pläne für die Kienbergterrassen.

Ordentliche Vertreterversammlung 2016 3Die Versammlung beschloss die Jahresbilanz 2015 und gab gleichzeitig den Auftakt zum Genossenschaftswahljahr 2017.

Sprechende Zahlen 4Vorstand Jens Werdermann erläutert die Bilanz 2015 und die wirtschaftliche Entwicklung der Genossenschaft.

Bauliche Entwicklungen 5Vorstand Oliver Kamps stellt die erfolgreich abgeschlossenen Baumaßnahmen dar und erklärte die anstehenden Projekte.

Baustellen­Update 09.16 6Aktueller Stand unserer Projekte Sunrise Tower, Hof gestaltung „Am alten Dorfkern“ und Parkplatz Blumberger Damm

Schlank und flexibel im Netz 7Der Online-Auftritt www.wg-friedenshort.de wurde komplett renoviert und für Smartphones optimiert

Kandidaten gesucht! 82017 findet turnusmäßig die FRIEDENSHORT-Vertreterwahl statt. FORUM beantwortet wichtige Fragen zu dieser Wahl.

Mitbestimmung konkret 9FORUM spricht mit drei engagierten Genossenschaftsmit-gliedern über ihre Aufgaben als Vertreter und ihre Gründe, erneut für das Amt zu kandidieren.

Die IGA beim Wachsen besichtigt 10Vertreter, Vorstand und Mitarbeiter informierten sich vor Ort über den Stand der Bauarbeiten für die IGA Berlin 2017.

Der Herbst wird #goldIGA 12Das IGA-Herbstfest in den Gärten der Welt bietet die vorerst letz-te Gelegenheit für eine Baustellenbesichtigung und gibt den Auf-takt für den Verkauf von IGA-Eintrittskarten.

Ritter Keule trifft aktive Marzahner 13FRIEDENSHORT-Mitglieder und Mitarbeiter hatten gemeinsam viel Spaß bei unserem vierten Familiensportfest

Betriebskosten: Erläuterungen zur Abrechnung 2015 14Entwicklungen, Veränderungen gegenüber dem Vorjahr und aktuelle Trends

Mehr Sicherheit in der Wohnung 15Änderung der Bauordnung bringt auch für Berlin die Rauch-warnmelderpflicht. Was bedeutet das konkret für uns?

Gemeinsam zum Erfolg 16Ein Team der FRIEDENSHORT nahm am Berliner Firmenlauf 2016 teil.

Grundschule und Kita sagen Danke 16FRIEDENSHORT unterstützte die Grundschule an der Geißen-weide und die Kita Tausendfuß.

Von den Profis lernen 17Impressionen vom zweiten Tischtennis-Feriencamp

Bitte vormerken! Termine im Oktober und Dezember 17Finale Sommerbowling und Weihnachtsmarkt

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s ist beinahe schon eine gute Tradition, die Ordentliche Ver-treterversammlung mit einem Sektempfang im Hof der Ge-

schäftsstelle einzuleiten und fast ha-ben sich die Geladenen auch schon dar-an gewöhnt, dass zu diesem Anlass die Sonne scheint.

Pünktlich um 18.00 Uhr begann im Konferenzraum der Geschäftsstelle die Versammlung an der neben 42 Vertre-tern der Aufsichtsrat, der Vorstand, Mit-arbeiter der Genossenschaft sowie gela-dene Gäste teilnahmen.

Unter der bewährten Leitung des Auf-sichtsratsvorsitzenden Wolfgang Schulz wurden nach der Berichterstattung des Vorstandes zum Geschäftsbericht 2015 und zu aktuellen Themen alle Be-schluss anträge der Tagesordnung ein-stimmig angenommen.

Das Besondere in diesem Jahr: Mit dem Beschluss 6/2016 verabschiedeten die Vertreter die neue Wahlordnung der Genossenschaft. Diese war dann auch Grundlage für die Wahl des Wahlvor-

standes und damit der Auftakt zu den Vertreterwahlen, die im Jahr 2017 statt-finden werden.

Im Rahmen der Ergänzungswahlen zum Aufsichtsrat kandidierten die tur-nusmäßig ausgeschiedenen Mitglieder Wolfgang Schulz und Peter Müller er-neut für eine dreijährige Amtsperiode. Beide Kandidaten wurden wiederge-wählt. Herzlichen Glückwunsch!

Im Anschluss an die Vertreterver-sammlung wurde in der konstituieren-den Sitzung des Aufsichtsrates Herr Wolfgang Schulz weiterhin als Auf-sichtsratsvorsitzender bestätigt.

Editorial OrDenTlIche VerTreTerVersAmmlUnG 2016

Auftakt zum Genossen­schaftswahljahr 2017

Liebe Mitglieder,

diese Ausgabe des FORUMs lässt sport-liche Aktivitäten in der Genossenschaft Revue passieren, erläutert Hintergrün-de der Betriebskostenabrechnung, in-formiert über das neue Gesetz zur Rauchmelderpflicht und die Folgen.

Der Fokus unserer Septemberausgabe schiebt sich jedoch fast von selbst auf das Thema Genossenschaftsvertreter. Neben der regulären Berichterstattung über die Ordentliche Vertreterver-sammlung (Seite 3 bis 6) stellen wir Ih-nen drei Vertreter im Gespräch vor (Sei-te 9) und nehmen Sie mit auf die IGA-Baustellenführung, die wir im Juli gemeinsam mit unseren Vertretern ab-solviert haben (Seite 10 bis 11).

Der Grund für die Schwerpunktsetzung liegt nahe: Im nächsten Jahr findet bei der FRIEDENSHORT turnusgemäß die Wahl der Vertreter statt (Erläuterungen dazu finden Sie auf Seite 8). Wir möch-ten Sie im Vorfeld ausführlich informie-ren und für die aktive Teilhabe am ge-nossenschaftlichen Leben interessieren.

Vielleicht erklärt sich die eine oder der andere unserer Mitglieder bereit, erst-malig als Genossenschaftsvertreter oder Ersatzvertreter zu kandidieren. Wir freuen uns auf „Neuzugänge“.

Mit besten GrüßenWolfgang Schulz

Künstler der marzahner hans-Werner-henze-musikschule stimmten Vertreter und Gäste auf die Versammlung ein.

Bei einem Imbiss und Getränken stimmten sich die Vertreter auf die Versammlung ein.

Aufsichtsratsvorsitzender der FrIeDens-hOrT: Wolfgang schulz

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ens Werdermann, der kaufmänni-sche Vorstand der FRIEDENSHORT, konnte der Versammlung zum wie-derholten Mal eine positive Jahres-

bilanz präsentieren.

Die blanken Zahlen kannten die Vertre-ter bereits aus dem Geschäftsbericht 2015, durch die anschaulichen Erläute-rungen des Vorstands anhand von Dia-grammen und Vergleichen wurde das Abstrakte nun plastisch.

Den Vergleich mit den Mitbewerbern braucht unsere Genossenschaft nicht zu scheuen, wie eine Gegenüberstellung unserer wirtschaftlichen Kennzahlen mit dem Durchschnitt der im BBU orga-nisierten Wohnungsunternehmen Ber-lins und Brandenburgs deutlich mach-te. So liegt die Eigenkapitalquote der FRIEDENSHORT bei 56,60 % gegenüber einem BBU-Durchschnitt von 37,36 %. Die Restschuld pro Quadratmeter be-trägt 231 Euro, im BBU-Durchschnitt sind es 313 Euro. Die Tilgungsquote be-trägt 26,70 % im Vergleich zu einem BBU-Durchschnitt von 21,86 %.

Bei der Miethöhe liegt die FRIEDENS-HORT mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 4,18 Euro/m2 deut-

lich unter dem BBU-Durchschnitt von 5,07 Euro/m2.

Jens Werdermann ging im Einzelnen auf die Faktoren ein, die das Jahreser-gebnis von rund 3,7 Millionen Euro po-sitiv beeinflussten.

Charts, die die Entwicklung der Genos-senschaft von 2001 bis heute anhand ausgewählter Parameter darstellten, machten die Stabilität und den kontinu-

ierlichen Aufwärtstrend deutlich. So ist der Mietausfall ständig gesunken, heu-te entspricht die Istmiete fast der Soll-miete. Ebenfalls einen äußerst positi-ven Verlauf weisen die Kurven für Zins und Tilgung aus. Drastisch gesunken ist der Bilanzverlust.

Einen Schwerpunkt legte der Redner auf das Thema energetische Sanierung. Die Energiespareffekte der Baumaß-nahmen konnten eindrucksvoll mit Zahlen belegt werden. Das Resultat spiegelt sich nicht zuletzt in gesunke-nen Betriebskosten wider. Auch hier überzeugt der Vergleich: Bei der FRIE-DENSHORT belaufen sich die warmen Betriebskosten auf durchschnittlich 0,78 Euro/m2, im BBU-Durchschnitt sind es 0,87 Euro/m2. Bei den Gesamt-betriebskosten steht dem FRIEDENS-HORT-Wert von 2,08 Euro/m2 ein BBU-Wert von 2,37 Euro/m2 gegenüber.

Der faktenreiche Vortrag verlangte den Zuhörern hohe Konzentration ab. Zum Nachlesen: Der Geschäftsbericht 2015 kann unter www.wg-friedenshort.de im Downloadcenter als PDF-Datei herun-tergeladen werden.

OrDenTlIche VerTreTerVersAmmlUnG 2016

Sprechende Zahlen

Bei der Beschlussfassung über die Jahresbilanz stellen die Wahlhelfer reinhold Tiedemann, lothar Beyer, und michael von rostowsky einstimmigkeit fest.

Jens Werdermann erläutert die Jahresbilanz 2015 und rekapituliert die wirtschaftliche entwicklung der Genossenschaft.

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OrDenTlIche VerTreTerVersAmmlUnG 2016

Bauliche EntwicklungenBeschlussfassung

Beschluss 1/2016Das Prüfungsergebnis für das Geschäftsjahr 2014 wird zur Kenntnis genommen.þ einstimmig angenommen

Beschluss 2/2016Die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung, einschließlich Anhang für das Geschäftsjahr 2015, werden festgestellt.þ einstimmig angenommen

Beschluss 3/2016Der Jahresüberschuss in höhe von 3.730.966,30 € ist mit dem Verlustvortrag in höhe von 15.279.541,23 € zu verrechnen und der Bilanzverlust in höhe von 11.566.574,93 € wird auf neue rechnung vorgetragen.þ einstimmig angenommen

Beschluss 4/2016Der lagebericht des Vorstandes wird bestätigt.þ einstimmig angenommen

Beschluss 5/2016Der Bericht des Aufsichtsrates wird bestätigt.þ einstimmig angenommen

Beschluss 6/2016Die Wahlordnung zur Wahl der Vertreter in der vorgelegten Fas-sung und der in der Diskussion vorgeschlagenen Änderung wird bestätigt.þ einstimmig angenommen

Entlastung des Vorstandes gemäß § 35 Absatz 1 Punkt f) der satzungþ einstimmig angenommen

Entlastung des Aufsichtsrates gemäß § 35 Absatz 1 Punkt f) der satzungþ einstimmig angenommen

Beschlussfähigkeit eingeladen 64 Vertreteranwesend 42 Vertreter Beteiligung 66,66 %

Oliver Kamps stellt die erfolgreich abgeschlossenen Baumaßnahmen in Wort und Bild dar und erklärte die anstehenden Projekte.

er technische Vorstand Oliver Kamps zog zunächst die bauliche Bilanz des Jahres

2015.

Seine Gegenüberstellung von Fotoauf-nahmen vor und nach den Baumaßnah-men im Neubauprojekt Mahlsdorf so-wie im Sanierungsprojekt Pekrun-, Scheibenberg-, Auersbergstraße belegte anschaulich den Substanzgewinn, den unsere Genossenschaft durch diese Bauprojekte verzeichnen kann.

Anschließend erörterte Oliver Kamps die Gesetzesnovelle zur Rauchmelder-pflicht und die Konsequenzen für uns. Lesen Sie dazu Seite 15.

Im dritten Komplex seiner Ausführun-gen stellte der technische Vorstand die Sanierungsprojekte 2017 vor. Einen Schwerpunkt bildet die bereits begon-nene Strangsanierung. 2017 sollen 233 Wohnungen in der Poelchaustraße 6–16 fertiggestellt werden. Im Folgejahr sind 234 Wohnungen in der Langhoffstraße 8–18 an der Reihe, und mit der Strang-sanierung von weiteren 156 Wohnun-gen in der Langhoffstraße 20–26 wird

das Projekt im Jahr 2019 abgeschlossen sein.

Auf der Agenda steht außerdem die energetische Sanierung unserer Elfge-schosser in der Allee der Kosmonauten und in der Kienbergstraße. Das Pro-gramm umfasst die Dämmung und Neugestaltung der Längsfassaden, die Dämmung der Kellerdecken und die Neustellung der Kellerboxen sowie die Sanierung der Eingangsbereiche.

Geplant ist auch ein Neubauprojekt: ein Funktionsgebäude im eigenen Bestand. Es soll verschiedene bislang dezentrale Gewerberäume zusammenfassen: die angemieteten Lagerflächen im Meon Gewerbepark, die Werkstatt der Be-triebshandwerker im Flower Tower, di-verse Lager in verschiedenen Gebäuden und das Büro der Teamleitung Bewirt-schaftung in der Allee der Kosmonau-ten 187. Zusätzlich soll der Neubau ei-nen Tagungsraum für ca. 100 Personen beherbergen. Die Suche nach einem ge-eigneten Standort scheiterte bislang re-gelmäßig am Veto des Bezirks amtes. Aber auch in dieser Sache ist die Grund-stimmung optimistisch.

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Baustellen-Update 09.16Aktueller Stand unserer Sanierungs- und Wohnumfeldprojekte

n der Maiausgabe des FORUMs hatten wir ausführlich über die FRIEDENSHORT-Bauprojekte 2016 berichtet. In diesem Heft bieten

wir einen Überblick über den aktuel-len Stand und zeigen die nächsten Schritte auf.

Hochhaus Scheibenbergstraße 23

Die energetische Sanierung des Wohn­hochhauses geht ihrem Abschluss ent­gegen. Momentan sind die Fassaden­künstler der Cité Création am Werk. Unter dem Gerüstnetz ist das künftige Aussehen des Sunrise Towers bereits zu erahnen. Die Rüstung wird Ende Okto­ber fallen.

Geplant ist eine anschließende Neuge­staltung der Außenanlagen. Die zeit­lichen Koordinaten sind hier noch un­bestimmt.

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Innenhof „Am alten Dorfkern“

Der Innenhof im Karree Auersberg­/Pe­krun­/Scheibenbergstraße kann seit Ende Juli genutzt werden. Beim neuge­stalteten Spielplatz kommen kleine wie auch größere Kinder auf ihre Kosten. Viele Bänke laden zum Verweilen ein und auch dazu, die Baummalereien auf den Häuserfassaden zu bewundern und die versteckten Tiere zu entdecken.

Parkplatz Blumberger Damm

Nach seiner Sanierung ist der Parkplatz seit 1. August für die Anwohner geöff­net. Alle Parkplätze sind vermietet.

Auch für Begrünung wurde schon ge­sorgt. Im Herbst werden fünf Bäume als Ersatz für gefällte Bäume gepflanzt. Die neue Parkplatz­ und Gehwegbeleuch­tung basiert auf LED­Technik.

Die Maler der Cité Création verwandeln das Hochhaus in den Sunrise Tower.

Der neu gestaltete Hof im Wohnviertel „Am alten Dorfkern“ bietet Aufenthaltsqualität für Jung und Alt.

Komplett saniert und neugestaltet: der Bewohnerparkplatz am Blumberger Damm.

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Schlank und flexibel im NetzDer Online-Auftritt www .wg-friedenshort .de wurde komplett renoviert

er uns seit dem 7. Septem-ber online besucht hat,

weiß es bereits: FRIEDENS-HORT präsentiert sich im In-

ternet mit neuer Struktur und neuem Design.

Ein „Facelift“ der Website ist in größe-ren Abständen fällig, denn die techni-schen Anforderungen an das Medium ändern sich und unsere eigenen An-sprüche an die Präsentation unserer Genossenschaft wachsen.

Die wichtigste technische Entwicklung der letzten Jahre: Mit dem Siegeszug von Smartphones und Tablet-Compu-tern ist das Internet mobil geworden. Der riesige Vorteil, den es bedeutet, na-hezu überall und jederzeit auf das ge-samte Wissen des WorldWideWeb zu-greifen zu können, hat auch einen Nachteil im Schlepptau: Der kleine Mo-nitor eines Smartphones schränkt die Übersicht doch erheblich ein. Screen-designer und Programmierer reagieren darauf mit dem so genannten Respon-

sive Webdesign. Das bedeutet, dass sich die Darstellung der Internetseite der Größe des Monitors anpasst. Über die-sen Vorteil verfügt nun auch unsere Website. Probieren Sie es aus!

Um bessere Orientierung und größere Übersichtlichkeit zu erreichen, haben wir die Inhalte neu strukturiert. Ange-strebt war eine radikale Verschlankung nach dem Motto: „Weniger ist mehr“.

Im Navigationsbereich im Kopf der Sei-te wählt der Nutzer nun nur noch zwi-schen vier statt bislang neun Haupt-punkten. Gleichwohl sind alle wichtigen Informationen zugänglich.

Unter dem Hauptpunkt „Über uns“ fin-den Sie aktuelle Meldungen, darunter auch den Download des neuesten FORUMs, Informationen zur Genossen-schaft und zur Mitgliedschaft. Unter dem Punkt „Wohnen“ stellen wir unse-re sechs Wohnviertel in Kurzporträts dar und veröffentlichen aktuelle Wohnungsangebote, so wir denn freie

Wohnungen haben. Unter „Service“ können Sie sich über unsere Gästewoh-nungen informieren und sie gleich auch online buchen. Wichtige Angaben zur Erreichbarkeit – Telefonnummern und E-Mailadressen Ihrer Ansprechpartner, Öffnungszeiten, Kontoverbindung und Weiteres – sind unter „Kontakt“ zusam-mengefasst.

In der Fußzeile jeder Seite finden Sie wie üblich das Impressum, einen Direktzugriff auf Telefon- und E-Mail-Kontakt und einen Link zu unserer Face bookseite. Außerdem steht Ihnen hier unser Downloadcenter zur Verfü-gung. Im Downloadcenter können Sie Geschäftsberichte, Dokumente, Formu-lare und ältere Ausgaben des FORUMs als PDF-Dateien herunterladen.

Insgesamt ist unsere Internetseite, wie wir finden, heller, freundlicher, moder-ner geworden. Wollen Sie sich selbst ein Bild machen? Dann surfen Sie durch unsere neuen „virtuellen Räume“ auf www.wg-friedenshort.de.

Desktop-monitor, Tablet oder smartphone: Proportionen und seitenaufbau unserer neuen Website passen sich automatisch dem endgerät an.

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Kandidaten gesucht!2017 findet turnusmäßig die FRIEDENSHORT-Vertreterwahl statt

lle fünf Jahre wählt unsere Ge-nossenschaft ihre Vertreter. Im

Frühjahr 2017 ist es wieder so-weit. Wir rufen interessierte

und engagierte Mitglieder auf, für die-se Wahl zu kandidieren.

Die genauen Details und Anforderun-gen an die Vertreterwahl sind in unse-rer Satzung und in der Wahlordnung festgelegt. An dieser Stelle geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Welche Aufgaben hat ein Vertreter?

Als Vertreter nehmen Sie jährlich an der Ordentlichen Vertreterversamm-lung teil, auf der die Beschlussfassun-gen zur Lage der Genossenschaft, zum Jahresabschluss und die Wahl des Auf-sichtsrates erfolgen.

Im Vorfeld werden Sie zu einer Informa-tionsrunde eingeladen, auf der Sie Hin-tergründe erfahren und Fragen klären können.

Auf dem – eher geselligen – Vertreter-empfang im Januar jedes Jahres und ei-ner weiteren informellen Veranstaltung kommen Sie zwanglos mit dem Vor-stand, Mitarbeitern und Aufsichtsräten ins Gespräch.

Als Vertreter sind Sie über aktuelle und künftige genossenschaftliche Vorhaben bestens informiert und haben die Mög-lichkeit, an diesen mitzuwirken. Das Vertretermandat gilt für fünf Jahre.

Was ist ein Ersatzvertreter?

Unsere Genossenschaft „funktioniert“ als solche nur mit einer Mindestanzahl von Vertretern, laut Satzung ist ein Ver-treter je (angefangene) 100 Mitglieder zu wählen. Wenn ein Vertreter während der laufenden Wahlperiode sein Amt niederlegt, zum Beispiel weil er weg-zieht und aus der Genossenschaft aus-scheidet, muss ein Ersatzvertreter nachrücken, damit die Vertreterver-sammlung beschlussfähig bleibt.

Was ist neu an der Wahlordnung?

Auf der Vertreterversammlung im Juni dieses Jahres wurde eine neue Wahl-ordnung verabschiedet. Gegenüber der alten hat sich vor allem § 1, Absatz 2 ge-ändert: Es gilt nun, dass der Wahlvor-stand durch die Vertreterversammlung zu wählen ist. Damit entsprechen wir einer Vorgabe des Bundesgerichtshofes.

Welche Aufgaben hat der Wahlvor-stand und wer gehört ihm an?

Die Vertreterversammlung wählte am 28. Juni einstimmig den ehrenamtli-chen Wahlvorstand für die Vertreter-wahl 2017. Der Wahlordnung entspre-chend besteht er aus einem Mitglied des Vorstandes: Oliver Kamps, einem Mit-glied des Aufsichtsrates: Wolfgang Schulz, und vier Mitgliedern der Genos-senschaft: Christel Barthel, Jürgen Heinrich, Rainer Lindholz und Gudrun Volkmann.

Der Wahlvorstand stellt fest, wer wahl-berechtigt ist und wie viele Vertreter und Ersatzvertreter zu wählen sind. Er bestimmt, bis wann die Wahlvorschläge einzureichen sind. Er ist für die Be-kanntmachung der Wahl sowie für ihre Vorbereitung und Durchführung ver-antwortlich. Er stellt die gewählten Ver-treter und Ersatzvertreter fest und macht dieses Ergebnis bekannt.

Interesse an einer Kandidatur?

Haben Sie Interesse an einer Kandida-tur, sind sich aber noch nicht sicher? Be-raten Sie sich mit Ihren Nachbarn, fra-gen Sie „altgediente“ Vertreter, reden Sie mit uns. Weitere Fragen beantwortet Ihnen gern unsere Verwaltung.

KandidatenKarte

Vertreterwahl 2017

ich kandidiere als Vertreter/als ersatzvertreter (bitte ankreuzen) für die Wahlperiode 2017 bis 2022.

Vorname, name:anschrift:

Ort, datum Unterschrift

Bitte ausgefüllt in den Hausmeisterbriefkasten einwerfen oder im Servicecenter abgeben.

Awählen wählen

bestellt, berät, überwacht beschäftigt

mITGlIeDer VerTreTer mITArBeITerAUFsIchTsrAT VOrsTAnD

DIe OrGAne Der GenOssenschAFT:

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Mitbestimmung konkretFORUM stellt Ihnen drei von insgesamt 63 Genossenschaftsvertretern vor

m Rande der IGA-Baustellenbe-sichtigung (siehe Seite 10/11)

sprach die FORUM-Redaktion mit drei engagierten Genos-

senschaftlern über ihre Erfahrungen als Vertreter und ihre Gründe, erneut zu kandidieren.

Forderungen durchsetzen

Gefragt, wie lange sie bereits als Ver-treterin arbeite, gerät Gerda Kaspar ins Grübeln: „Ich mache das schon so lan-ge, ich weiß gar nicht mehr, wann es anfing. Es muss so kurz nach der Wen-de gewesen sein.“ Mitglied der FRIE-DENSHORT ist sie seit 1979. Im Hoch-haus Allee der Kosmonauten 145 zählt sie zu den Mietern der ersten Stunde.

Warum sie sich damals zur Vertreterin wählen ließ? „Es lief zu diesen Zeiten nicht rund bei uns im Haus. Ich wollte unsere Forderungen besser an den Mann bringen“, erläutert Frau Kaspar ihre Gründe. Dass das Hochhaus in der Allee der Kosmonauten heute eines der schönsten in ganz Marzahn ist, ist auch ihr Verdienst. Sie hat sich für die Sanie-rung eingesetzt und war auch an der Auswahl des Motivs für die Fassadenge-staltung beteiligt. „Wir haben hart gear-beitet“, sagt sie rückblickend. „Viel hat sich zum Besseren verändert, aber es ist auch noch viel zu tun.“ Als Vertreterin habe sie die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen auf das, was passiert. Und auch wenn sie bereits Uroma ist – diese Mög-lichkeit will sie weiterhin wahrnehmen.

Das Miteinander zählt

„Als ich gefragt wurde, ob ich Lust hät-te, als Vertreterin zu kandidieren, war ich etwas skeptisch, aber ich dachte, ich sollte es probieren“, erinnert sich Gud-run Volkmann an ihre Erstkandidatur vor vier Jahren. Ihre Zweifel waren dann schnell beseitigt: „Man ist ja nicht allein, sondern in einer großen Runde

von zum Teil sehr erfahrenen Vertre-tern. Vertrauen und Wertschätzung be-stimmen den Ton, so dass ich mich so-fort sicher gefühlt habe in meiner neuen Funktion.“

Frau Volkmann findet es schade, dass so wenig junge Leute unter den Vertre-tern sind. „Der Aufwand ist nicht so groß“, sagt sie, „und man bekommt auch etwas zurück. Ein Tag wie heute zum Beispiel – die inter-essante Baustellen-führung, angeneh-me Gespräche, eine tolle Atmosphäre.“

Ein gutes Miteinan-der ist ihr wichtig: Nicht immer nur „meckern“, mal raus aus den eigenen vier Wänden, mit den Nachbarn reden, ge-meinsam aktiv wer-den. Die FRIEDENS-HORT schaffe da ausreichend Gele-genheiten, betont sie, sei es das Sommerbowling, das Sportfest oder der Weihnachtsmarkt.

Der Genossenschaftsgedanke

„Ich halte den genossenschaftlichen Gedanken für wertvoll. Gerade in Zei-ten von Wohnungsknappheit und Miet-wucher gewinnt er noch mehr Bedeu-tung.“ Mario Spitzer stellt sein Engagement als Vertreter durchaus in einen politischen Zusammenhang.

Als er zur FRIEDENSHORT zog, fand er als Neumieter schnell Anschluss an die Hausgemeinschaft. Dass bei ihm in der Poelchau straße so etwas wie eine Haus-gemeinschaft bestens funktioniert, be-stärkte ihn in seinem Entschluss, als

Vertreter zu kandidieren. Er will sich für seine Nachbarn einsetzen und die Nachbarn kommen auf ihn zu, wenn es um genossenschaftliche Fragen geht.

Über die betriebswirtschaftlichen Eck-daten der FRIEDENSHORT ist Herr Spit-zer gut informiert. „Unsere Eigenkapi-talquote ist schon beeindruckend“,

resümiert er zum Beispiel die Ausfüh-rungen des Vorstands auf der letzten Vertreterversammlung. Was er ebenso wichtig findet: „Man merkt bei allen Zu-sammenkünften, dass es dem Vorstand um mehr geht als um Zahlen und das Erfüllen satzungsgemäßer Pflichten. Der Umgang ist locker, aber respekt-voll. Das schafft ein gutes Klima für of-fene Gespräche.“

Wir danken Gerda Kaspar, Gudrun Volkmann und Mario Spitzer für das aufschlussreiche Gespräch und dafür, dass sie sich als Vertreter für das genos-senschaftliche Miteinander in der FRIE-DENSHORT engagieren und dies in der nächsten Wahlperiode auch weiterhin tun wollen.

Die FOrUm-redakteurin im Gespräch mit Gudrun Volkmann, Gerda Kaspar und mario spitzer (v.l.)

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Die IGA beim Wachsen besichtigtBaustellenführung mit Vertretern und Mitarbeitern

ie FRIEDENSHORT-Vorstände Jens Werdermann und Oliver Kamps hatten alle Vertreter

am frühen Nachmittag des 13. Juli zur Besichtigung der IGA-Baustelle eingeladen.

Trotz unsicheren Wetters – gegen Mit-tag war ein Sturzregen niedergegangen – fanden sich die Vertreter zahlreich am Haupteingang der Gärten der Welt 1 ein. Zugegen waren auch FRIEDENS-

HORT-Mitarbeiter und Mitglieder unse-res Aufsichtsrates. Warnwesten überge-streift – Achtung Baustelle! – und los ging’s. Wenn Sie wollen, können Sie die ca. zweistündige Tour auf dem Lage-plan nachvollziehen.

Die erste Station, die die sachkundigen Führer ansteuerten, war der neu an-gelegte englische Garten 2 . Das reetgedeckte Cottage wartet auf seinen Bakery-Betreiber, das Tau-benhaus auf gurrende Bewoh-ner, die aber erst nach der IGA Einzug halten werden. Stau-den und Rosen blühen, im Kitchen Garden duften ver-schiedene Kräuter.

Am Nordwestrand des Parks, so erfuh-ren wir, wird sich ein Friedhofsgarten 3 dem Thema Grabgestaltung widmen.

Die große Freilichtbühne 4 mit Platz für 5000 Besucher ist – laut Auskunft der Führer – als bislang einziges der IGA-Bauprojekte in Verzug, die Eröff-nung wird das aber nicht gefährden. Spannend für Hobbygärtner: Neben der Bühne wird man Mustergärten 5 für verschiedene Situationen wie Terrassen, Balkons oder schattige Lagen finden.

Über schlammiges Gelände gelangten wir zur Baustelle des Besucherzent-rums am Blumberger Damm 6 . Das Eingangsgebäude wird auch Gastrono-mie beherbergen.

Zwischen den künftigen internationa-len Gartenkabinetten 7 und der Blu-menhalle 8 ragt die Station der Seil-bahn 9 hervor. Die Seilbahn ist bereits funktionstüchtig. Eine Gondel schweb-te über uns. Sie wirkt sehr kompakt, kann aber zehn Personen vom Blum-berger Damm über den Kienberg bis zum IGA-Eingang „Kienbergpark“ 10 befördern. Dort hat man Anschluss an die U-Bahnlinie 5, die Station Grottkau-er Straße wird dann „Kienberg – Gär-ten der Welt“ heißen. Wer will, kann auf dem Gipfel des Kienbergs ausstei-

gen 11 . Hier wird der Aus-sichtsturm „Wolkenhain“ 12 einen Rundblick über Mar-zahn und Berlin bieten.

Nun ging es an der Promenade Aqua-tica 13 vorbei. Was im nächsten Früh-jahr ein eindrucksvoller Wassergarten sein wird, sieht derzeit noch wie eine Mondlandschaft aus. Wasser – und ein hölzerner Wal – sollen auch auf dem Spielplatz „Konrad reitet in die Südsee“ 14 eine Rolle spielen, der von Erich Kästners gleichnamigem Kinderbuch inspiriert ist.

Der Südhang des Kienbergs 15 ist be-reits mit ansehnlichen Schiefermauern terrassiert. Derzeit werden an den Kien-

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bergterrassen Treppen angelegt, die die unterschiedlichen Niveaus miteinander verbinden. Bei der landschaftsgärtneri-schen Gestaltung wiederentdeckt bzw. freigelegt wurden Obstbäume alter Sor-ten, die eine Freiwilligeninitiative noch zu DDR-Zeiten hier gepflanzt hatte und die vollkommen überwuchert und in Vergessenheit geraten waren. Nun sind sie in die Neupflanzungen integriert.

Am Wuhleteich 16 sind die Arbeiten zur Renaturierung noch im Gang. Be-reits fertiggestellt ist der Wuhlesteg 17, der die Stadtteile Marzahn und Hellers-dorf noch enger verbindet und dabei wunderschöne Aussichten auf das Wuhletal gewährt. Der Rost des Brü-ckengeländers ist keine Alterserschei-nung, sondern gewollt: der verwendete Cortenstahl bildet aus dem eigenen

Rost eine Schutzschicht gegen weite-re Korrosion.

Der Rückweg führte am chinesischen Garten

18 vorbei zur neuen Tropenhalle 19 am

oder vielmehr über dem Balinesi-

schen Garten. Die neue, nun viel höhere Außenhülle ist fertig-ges te l l t ,

so dass das alte Gewächs-haus darunter abgerissen

werden kann.

Während des Rundgangs erfuhren die „Expeditionsteilnehmer“ viel Wissens-wertes, zum Beispiel, wie es nach der IGA mit dem Gelände weitergeht. Der 60 Hektar große Kienbergpark wird dann frei zugänglich sein. Ein Pflege-

und Nutzungsvertrag, den das Bezirks-amt von Marzahn-Hellersdorf mit der Grün Berlin GmbH geschlossen hat, si-chert eine nachhaltige Entwicklung des Areals über die temporäre Ausstellung hinaus.

Nach der Führung luden die Vorstände Vertreter und Mitarbeiter in den Saal der Empfänge 20 ein, wo ein Buffet und Getränke bereitstanden. Bei angeregten Gesprächen klang ein schöner Sommer-nachmittag aus.

Die IGA sorgt für eine nachhaltige öko-logische Entwicklung der Wuhleland-schaft. Außerdem wird sie Millionen Berliner und Touristen anziehen und damit unserer regionalen Wirtschaft Impulse verleihen. Diese beiden Aspek-te stehen im Einklang mit unseren ge-nossenschaftlichen Prinzipien. Dass wir uns zum Groß-Event vor unserer Haustür bekennen und im wahrsten Sinne des Wortes Flagge zeigen, ist da fast schon eine Selbstverständlichkeit.

Gemeinsam mit acht anderen Genos-senschaften aus den östlichen Bezirken Berlins gehört die FRIEDENSHORT seit Juni 2016 zu den offiziellen Unterstüt-zern der IGA 2017. Die Genossenschaf-ten, die insgesamt 20.000 Wohnungen bewirtschaften, haben sich dazu unter der Dachmarke „Zukunft Wohnen“ zu-sammengeschlossen.

FRIEDENSHORT zeigt Flagge

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Der Herbst wird #goldIGA16 . Oktober 2016: IGA-Herbstfest in den Gärten der Welt

at der Bericht über unsere IGA-Baustellenführung auf den vorigen Seiten Sie neu-gierig gemacht?

Die vorerst letzte Gelegenheit

Eine gute – und gleichzeitig die letzte – Gelegenheit, die IGA in ihrem Entste-hensprozess mit eigenen Augen zu be-staunen, bietet sich am 16. Oktober mit dem IGA-Herbstfest.

Nach diesem herbstlichen Höhepunkt schließen die Gärten der Welt bis zur Wiedereröffnung im Rahmen der IGA am 13. April 2017.

Volles Programm bei freiem Eintritt

Interessierte können sich bei geführten Baustellen-Touren über die Planungen und Projekte der IGA informieren.

Auf dem Festgelände in den Gärten der Welt erwartet die Gäste auf zwei Büh-nen ein herbstliches und abwechslungs-reiches Bühnenprogramm für die ganze Familie. Mit diesem Vorgeschmack auf das nächste Frühjahr kann der Sommer wunderbar ausklingen. Kurz vor Son-

nenuntergang werden eindrucksvolle Bilder aus der ins Licht getauchten In-nenstadt aufziehen. Denn das Festival „BERLIN leuchtet“ begeht am gleichen Tag seinen Abschluss. Der Eintritt zum Fest ist übrigens frei!

Auftakt zum Karten-Vorverkauf für die IGA Berlin 2017

Das Herbstfest bietet Gelegenheit, Ein-trittskarten für die Internationale Gar-tenausstellung 2017 zu kaufen – viel-leicht eine schöne Geschenkidee?

Seilbahnfahrten inklusive

Das Tagesticket für Erwachsene wird 20 Euro kosten und liegt damit auf dem Niveau anderer Gartenausstellungen. Das Besondere daran ist, dass die Fahrt mit der Seilbahn im Preis bereits inbe-griffen ist, und dabei können Sie von Marzahn über den Kienberg bis Hellers-dorf hin- und herfahren, so oft Sie wol-len, – vorausgesetzt, Sie steigen zwi-schendurch aus.

Kinder bis 7 Jahre haben kostenlosen Zutritt, Jugendliche bis 17 Jahre zahlen 5 Euro für eine Tageskarte.

Günstig für Gartenfreunde und Naturgenießer

Mit einer Dauerkarte können Sie die weitläufige und vielgestaltige Garten- und Parklandschaft ausgiebig erkun-den – vom Start der IGA bis zu ihrer Schließung am 15. Oktober 2017. Zum Preis von 90 Euro stehen Ihnen die Tore 186 Tage lang offen. Inhaber der Jahres-karte 2017 der Grün Berlin GmbH zah-len übrigens nur 50 Euro für eine Dau-erkarte der IGA.

Der Vorverkauf beginnt am 30. Septem-ber. Die Tickets sind über die IGA-Inter-netseite, in den Parkanlagen, auf der Internetseite von Grün Berlin und an vielen Vorverkaufsstellen erhältlich.

IGA-Herbstfest 201616. Oktober, 10 bis 18 Uhr Gärten der Welt, eingang eisenacher straße 99, 12685 Berlin

Eintritt frei!

Weitere Informationen unter www.iga-berlin-2017.de

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Ritter Keule trifft aktive MarzahnerViertes Familien-Sportfest der FRIEDENSHORT

och Gerd sorgte für Tempera-turen von weit über 30 °C. Dennoch hatten zahlreiche FRIEDENSHORT-Familien

am 26. August Lust auf Bewegung.

Zum Empfang bekam jeder Sportler ei-nen FRIEDENSHORT-Rucksack, gefüllt mit Pflasterbox, Kugelschreiber, Warn-weste, Apfel und Gummibärchen, und die Stempelkarte. Mit der ging’s über den attraktiven sportlichen Rundkurs. Tischtennis, Fechten, 20-Meter-Sprint, Kugelstoßen, Biathlonschießen und Bo-genschießen, Rhythmische Sportgym-nastik, ein Rollstuhl-Parcours und Kin-derbowling standen auf dem Programm. Wer mindestens fünf Stempel vorwei-sen konnte, erhielt eine Marzahn Aktiv Medaille. Ein Tischtennis-Sportabzei-

chen gab es für Sportler, die alle Tisch-tennis-Stationen absolviert hatten. Auch Ritter Keule, der im Fan-Bus des 1. FC Union vorgefahren war, schlug sich wacker an allen Stationen. Natür-lich war er ein gefragter Fotopartner, nicht nur für die Kinder. Die hatten sich beim Kinderschminken schick machen lassen, tobten sich auf der Hüpfburg aus und wagten einen Ponyritt.

Gegen die Hitze halfen kühle Getränke und Eis und für den Energienachschub sorgte die Freiwillige Feuerwehr mit Grillwurst und Erbsensuppe.

Fazit: ein gelungener Nachmittag unter netten Nachbarn mit Sport, Spaß und Spiel. Nächstes Jahr wieder!

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BeTrIeBsKOsTen:

Erläuterungen zur Abrechnung 2015n diesen Wochen werden die Be-triebskostenabrechnungen des Jah-res 2015 erstellt und an die Mieter der Genossenschaft übergeben.

Insgesamt wurden 2015 Heizkosten, Wasser- und Entwässerungskosten so-wie kalte Betriebskosten in Höhe von 9 Millionen Euro abgerechnet, das ist ca. 1 % weniger als im Vorjahr. Die Gründe für die Kostensenkung lagen vor allem in den fortgeführten energe-tischen Modernisierungsmaßnahmen, zum Beispiel der Fassadendämmung und den Maßnahmen in den Bereichen der Heizungs- und elektrischen Anla-gen, sowie in der momentanen Stabili-tät der Fernwärmetarife.

80 % der Betriebskosten 2015 werden von öffentlichen Gebühren, Abgaben und den Energiepreisen der Versor-gungsunternehmen bestimmt. Für die restlichen 20 % – Aufzüge, Hausmeister, Hausreinigung, Grünpflege, Sonstige –

sichern langfristig abgeschlossene Ver-träge und eine regelmäßige Kontrolle der Qualitätsstandards niedrige Kosten.

Durchschnittlich lagen 2015 in der Wohnungsgenossenschaft FRIEDENS-HORT die Betriebskosten je Quadratme-ter Wohnfläche im Monat (ohne Aufzug) bei 2,08 Euro. Der BBU Verband der Berlin-Brandenburgischen Wohnungs-unternehmen e. V. ermittelte über eine Hochrechnung für die Berliner Mit-gliedsunternehmen 2,37 Euro als zu er-wartenden Durchschnittswert für 2015. Damit sind die Betriebskosten der FRIEDENSHORT wesentlich günstiger als der für Berlin ermittelte Kosten-index.

Die Abwasserkosten für das Jahr 2015 fielen aufgrund der Tarifsenkung um 4 % geringer aus als im Vorjahr. Durch die Modernisierungsmaßnahmen an elektrischen Anlagen sanken auch die Stromkosten erneut.

Die Versicherungskosten der Gebäude gegen Elementarschäden, also Feuer-, Sturm-, Wasser- und Hagelschäden, sanken geringfügig aufgrund der nied-rigeren gemittelten Schadensquote der letzten Jahre.

Obwohl wir bei vielen einzelposten, die von uns nicht zu beeinflussen sind, Kosten-steigerungen verbuchen mussten, konnten wir die Betriebskosten insgesamt seit Jahren auf einem gleichbleibend niedrigen niveau halten.

I mio. €9

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32010 2011 2012 2013 2014 2015

Entwicklung der Betriebskosten in der Genossenschaft

heizung 36 %

Be- undentwässerung 17 %

Grundsteuer 12 %straßenreinigung 2 %

müllabfuhr 5 %

Aufzug 5 %

hausreinigung 1 %

hausmeister 10 %

Gartenpflege 2 %

Beleuchtung 3 %

Versicherung 5 %

Anteile der einzelnen Kostenarten an den gesamten Betriebskosten 2015

sonstige 2 %

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m 9. Juni 2016 beschloss das Berliner Abgeordnetenhaus das Dritte Gesetz zur Änderung der

Berliner Bauordnung und da-mit die Einführung einer Rauchwarn-melderpflicht in Neu- und Bestands-bauten.

Berlin ist damit das Schlusslicht unter den Bundesländern, überall sonst in Deutschland wurde diese gesetzliche Bestimmung bereits eingeführt. In der Hauptstadt müssen nun alle Neubauten ab sofort und alle Bestandswohnungen mit einer Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2020 mit Rauchmeldern ausgestattet werden.

Konkret heißt das, alle Aufenthaltsräu-me einer Wohnung und Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, müssen jeweils mindestens ei-nen Rauchwarnmelder haben. Küchen und Bäder werden nicht mit Rauch-warnmeldern ausgestattet. Ebenfalls muss die Betriebsbereitschaft der Gerä-te sichergestellt werden. Dafür sind re-gelmäßige Prüfungen erforderlich.

Um diesen gesetzlichen Anforderungen nachzukommen, ohne die Mieter zeit-lich zusätzlich zu belasten, hat sich die FRIEDENSHORT entschlossen, Rauch-warnmelder anzumieten und diese im Zuge des notwendigen Regeltausches

der Heizkostenverteiler oder Wasser-zähler in den Wohnungen einzubauen.

In einigen Liegenschaften der Genos-senschaft ist der Ersatz der Wasserzäh-ler und Heizkostenverteiler im Herbst dieses Jahres fällig. In diesen Wohnun-gen werden dann auch bereits die ers-ten Warnmelder installiert.

Zum Einsatz kommen Funkrauchwarn-melder. Der Vorteil: Ein jährlicher Zu-tritt zur Wohnung ist nicht nötig. Die gesetzlich erforderliche Inspektion, Prüfung der Warnsignale und Umfeld-

überprüfung dieser Geräte erfolgt auto-matisch.

Die Batterien der Rauchwarnmelder ha-ben eine Lebensdauer von zehn Jahren plus Reserve, so dass erst nach diesem Zeitraum ein Gerätewechsel erforder-lich wird.

Beim Einbau der Geräte erhält jeder Haushalt eine Broschüre mit einer aus-führlichen Erläuterung der Funktions-weise der Geräte und der Telefonnum-mer der 24-Stunden-Hotline für den Fall von Störungen.

Mehr Sicherheit in der WohnungÄnderung der Bauordnung bringt auch für Berlin die Rauchwarnmelderpflicht

Auf der Vertreterversammlung im Juni vorgestellt und demnächst in allen FrIeDens-hOrT Wohnungen: Funkrauchwarnmelder der Firma Techem.

Kostensteigerungen gab es erwartungs-gemäß nach der zum 1. Januar 2015 ver-änderten Tarifstruktur der Berliner Stadtreinigung. Seitdem wird ein Öko-tarif von pauschal 24,60 Euro pro Jahr und Haushalt erhoben. Gleichzeitig san-ken zwar die Entgelte für die grauen Hausmüllbehälter, ein Kostenanstieg insgesamt von 10 %, unterschiedlich je nach Gebäudetyp, ließ sich aufgrund des bis dato bereits sehr guten Müll-trennungsverhaltens der FRIEDENS-

HORT-Mieter und des daraus resultie-renden geringen Restmüllaufkommens dennoch nicht vermeiden.

Die übrigen Betriebskosten, wie bei-spielsweise für die Wartung der techni-schen Anlagen oder die Gartenpflege, sind weiterhin seit vielen Jahren stabil.

Wie in jedem Jahr erfolgt mit der Be-triebskostenabrechnung eine Anpas-sung der Vorauszahlung. Sie orientiert

sich an den für 2015 ermittelten Be-triebskosten unter Berücksichtigung aktueller Preise und Tarife.

Die Erläuterungen hierzu sind der An-lage 1 der Betriebskostenabrechnung zu entnehmen. Falls Sie eine Steuerer-mäßigung nach EStG § 35 a durch Ab-gabe der Steuererklärung in Anspruch nehmen möchten, finden Sie ebenfalls in der Anlage I unter den einzelnen Kostenarten entsprechende Hinweise.

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Gemeinsam zum Erfolg … beim IKK BB Berliner Firmenlauf 2016

Fotogrüße sandte auch die Kita Tau-sendfuß. Die FRIEDENSHORT hatte ihr einen neuen Kühlschrank „spendiert“, diesen auch gleich angeliefert und auf-gestellt.

„Die Erzieher und Kinder der Kita Tau-sendfuß bedanken sich recht herzlich für die großzügige Spende. Der außer-ordentlich schöne Kühlschrank hilft uns sehr bei der Umsetzung eines ge-sunden Ernährungsprinzips“, schrieb Kitaleiterin Sandra Wolf.

Beide Einrichtungen, die auch viele FRIEDENSHORT-Kinder besuchen, wer-den seit langem von der Genossenschaft unterstützt.

ozu das Ganze?, wird sich so mancher fragen.

Wozu? – Das gemeinsame Erlebnis „Firmenlauf“ ist zur

Tradition geworden. Es bringt die unter-schiedlichen Generationen aktiv zu-sammen. Die Identifikation mit dem Unternehmen und der Teamgeist stei-gen nachweislich, die Gesundheit wird gefördert. Ganz nach dem Motto: „Wir arbeiten gern bei der FRIEDENSHORT und präsentieren unser Unternehmen mit Stolz!“

Knapp 14.000 Teilnehmer und annä-hernd 900 Unternehmen gingen am Freitag, dem 27. Mai, an den Start. Das bedeutete erneut Rekordbeteiligung.

Bei strahlendem Sonnenschein ging’s auf einem 5,5-Kilometer-Kurs durch Berlins Mitte. 13 FRIEDENSHORTler bewiesen in den Kategorien Skaten, Laufen und Walken ihr Können und hatten viel Spaß dabei.

Unsere Aktiven: (hintere reihe v.l.) Jan König, André schneider, henry Thimm, Alexander Blume (alle hausmeister), Patrick hamann (Vermietung), Kristian Arndt (mietenbuchhaltung), Uwe schönfelder (Vermietung/Verwaltung), heiko horn (Betriebshandwerker), rico siegmund (hausmeister), Alexander schmotz (Verwaltung), martin Fust (hausmeister), christian siewert (Bewirtschaftung), (vordere reihe v.l.) die mitarbeiterkinder sophie und eric, Katrin meinecke (Betriebswirtschaft), silvia schade (Technik), Katrin hauf (mietenbuchhaltung), stefanie Böhm (Gästewohnungen), siegrid Wessel (mietenbuchhaltung), Anja Wieland (Verwaltung) und (kniend) Ivonne mögling (Gästewohnungen)

Grundschule und Kita sagen Dankeit einem Foto bedankte

sich die Grundschule an der Geißenweide bei uns für die Unterstützung ih-

res Schulhoffestes.

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ank der Olympischen Spiele in Rio ist der Tischtennissport in diesem Sommer aus sei-

nem Schattendasein getreten. Mit dem dritten Platz im Teamwettbe-werb der Herren und dem zweiten bei den Damen waren die deutschen Tisch-tennis-Asse erfolgreicher als erwartet.

Zu den Silbermedaillengewinnerinnen von Rio gehören zwei Marzahnerinnen: Petrissa Solja und Shan Xiaona vom ttc berlin eastside. Wenn das keine Motiva-tion für unsere Tischtenniskinder war! Immerhin wurde unser zweites Tisch-tennis-Feriencamp von Irina Palina ge-leitet, jener Frau, die auch unsere bei-den Olympioniken trainiert.

Sieben Mädchen und 13 Jungs im Alter von sechs bis 14 Jahren ließen sich die Chance nicht entgehen: Eine Woche lang übten sie sich unter Anleitung der Profis in Grundlagen und Feinheiten des ebenso anspruchsvollen wie gesel-ligen Sports. Fünf der 20 Teilnehmer waren bereits das zweite Mal dabei.

Neben Tischtennis in Theorie und Pra-xis gab es allgemeine Übungseinheiten: lustige Staffelspiele, Gymnastik – alles, was auf unterhaltsame Art die Koordi-nation und Kondition stärkt.

Am Ende der kurzweiligen Ferien woche nahmen alle Teilnehmer das Tischten-nis-Sportabzeichen in Empfang. Beim Abschlussturnier am 26. August stell-ten sie ihre Trainingsfortschritte unter Beweis. Das anschließende FRIEDENS-HORT-Familiensportfest „Marzahn Ak-tiv“ bildete einen würdigen Rahmen für die Siegerehrung.

Großen Dank an Irina Palina und den ttc berlin eastside für die tolle Organi-sation und Durchführung des Camps!

1. Oktober 2016: Bowling-Finale

Wann? Ab 10 Uhr

Wo? American Bowl im LeProm

(030) 92 09 20 92

www.american-bowl-berlin.de

3. Dezember 2016: FRIEDENSHORT-Weihnachtsmarkt

Wann? 11 bis 18 Uhr

Wo? Geschäftsstelle Murtzaner Ring 43

Was? Kinderprogramm mit Nine Mond und Professor

Knolle von der Rolle, Glühwein, Gekochtes und

Gegrilltes von der Freiwilligen Feuerwehr,

Zuckerwatte und allerlei Überraschungen

Bitte vormerken!

Von den Profis lernenImpressionen vom zweiten Tischtennis-Feriencamp der FRIEDENSHORT

DViel gelernt und viel gelacht – die FRIEDENSHORT-Tischtenniskinder mit Irina Palina und Co-Trainern vom ttc berlin eastside.

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