1
12 Unterwegs / Berlin & Mark Brandenburg Zu beiden Seiten grosse Grünflä- chen mit prächtigen Villen, dann die Residenzsiedlung „Neu Vene- dig“ und schon kommt backbord voraus unser Ziel, das Restaurant „Neu Holland“ in Sicht. Kurz dar- auf machen wir mit allen 6 Booten längs fest und sitzen schon bald wieder in einer Gartenwirtschaft. Nach dem ersten Apero bleibt reichlich Zeit, um uns landfein zu machen und uns auch mental auf das kommende Buffet vorzuberei- ten. Welches in etwa so aussieht: Chopskasalat / Gurkensalat Bohnensalat / Pikanter Nudelsalat * Nackensteak vom Schwein Putenbruststeak Thüringer Rostbratwurst Hähnchenkeulen * Wildsuppe / Soljanka Partybouletten Bratkartoffeln mit Pfifferlingen * Berliner Schusterjungs / Partybröt- chen / Brotauswahl / Wagenrad / Grillbuttersortiment / Drei ver- schiedene Grillsaucen / Oliven , Gewürzgurken / kleines Käsebüfett * Rote Grütze Die Mannschaften waren danach doch etwas geschafft, ein Diges- tif drängte sich auf, welcher da- nach auf den Booten vereinzelt mit einem zusätzlichen Bier einge- schwemmt werden musste. D onnerstag Berlin, wir kommen! Nachdem uns die Küchenmannschaft des „Neu Helgoland“ schon in aller Frühe mit ofenfrischen Croissants und Bröt- chen beliefert hat, wird ausgiebig gefrühstückt und danach sofort ab- gelegt. Angesichts der spärlichen Anlegemöglichkeiten in der Stadt möchten wir dort möglichst um die Mittagszeit eintreffen. Doch al- les der Reihe nach. Zuerst erwartet uns der berühmte Müggelsee, für heute einmal spiegelglatt, doch er kann auch anders, bei geeigneten Winden verwandelt er sich schnell in einen Hexenkessel. Auch hier, ein paar Kilometer vor der Innen- stadt, sind die Ufer sehr schwach besiedelt, ab und zu eine Villa oder ein Hotel, dann wieder Schilf, Wald und Wiesen! Bald befinden wir uns wieder auf der Müggelspree, sie wird nun breiter und gesäumt von Kanu-, Ruder- und Motorboot- vermietern. Eine erste ans Wasser gebaute Brauerei kündet die Stadt an. Wir erreichen Köpenick - und sind schon wieder daran vorbei und laufen in die Spree ein. All- mählich verändern sich die Ufer, Industriebrachen wechseln sich mit Kunstwerken, modernen Fabriken und umgenutzten Lagerhäusern ab. Wir überholen einen einsa-

209_12

Embed Size (px)

DESCRIPTION

chen / Brotauswahl / Wagenrad / Grillbuttersortiment / Drei ver- schiedene Grillsaucen / Oliven , Gewürzgurken / kleines Käsebüfett * Rote Grütze Die Mannschaften waren danach doch etwas geschafft, ein Diges- tif drängte sich auf, welcher da- nach auf den Booten vereinzelt mit einem zusätzlichen Bier einge- schwemmt werden musste. 12

Citation preview

Page 1: 209_12

12

Unterwegs / Berlin & Mark Brandenburg

Zu beiden Seiten grosse Grünfl ä-chen mit prächtigen Villen, dann die Residenzsiedlung „Neu Vene-dig“ und schon kommt backbord voraus unser Ziel, das Restaurant „Neu Holland“ in Sicht. Kurz dar-auf machen wir mit allen 6 Booten längs fest und sitzen schon bald wieder in einer Gartenwirtschaft.Nach dem ersten Apero bleibt reichlich Zeit, um uns landfein zu machen und uns auch mental auf das kommende Buffet vorzuberei-ten.Welches in etwa so aussieht:

Chopskasalat / GurkensalatBohnensalat / Pikanter Nudelsalat

*Nackensteak vom Schwein

PutenbruststeakThüringer Rostbratwurst

Hähnchenkeulen*

Wildsuppe / SoljankaPartybouletten

Bratkartoffeln mit Pfi fferlingen*

Berliner Schusterjungs / Partybröt-

chen / Brotauswahl / Wagenrad / Grillbuttersortiment / Drei ver-schiedene Grillsaucen / Oliven ,

Gewürzgurken /

kleines Käsebüfett *

Rote GrützeDie Mannschaften waren danach doch etwas geschafft, ein Diges-tif drängte sich auf, welcher da-nach auf den Booten vereinzelt mit einem zusätzlichen Bier einge-schwemmt werden musste.

Donnerstag

Berlin, wir kommen! Nachdem uns die Küchenmannschaft des „Neu Helgoland“ schon in aller Frühe mit ofenfrischen Croissants und Bröt-chen beliefert hat, wird ausgiebig gefrühstückt und danach sofort ab-gelegt. Angesichts der spärlichen Anlegemöglichkeiten in der Stadt möchten wir dort möglichst um die Mittagszeit eintreffen. Doch al-les der Reihe nach. Zuerst erwartet uns der berühmte Müggelsee, für heute einmal spiegelglatt, doch er kann auch anders, bei geeigneten Winden verwandelt er sich schnell in einen Hexenkessel. Auch hier, ein paar Kilometer vor der Innen-stadt, sind die Ufer sehr schwach besiedelt, ab und zu eine Villa oder ein Hotel, dann wieder Schilf, Wald und Wiesen! Bald befi nden wir uns wieder auf der Müggelspree, sie wird nun breiter und gesäumt von Kanu-, Ruder- und Motorboot-vermietern. Eine erste ans Wasser gebaute Brauerei kündet die Stadt an. Wir erreichen Köpenick - und sind schon wieder daran vorbei und laufen in die Spree ein. All-mählich verändern sich die Ufer, Industriebrachen wechseln sich mit Kunstwerken, modernen Fabriken und umgenutzten Lagerhäusern ab. Wir überholen einen einsa-