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23 tan, uns im Rahmen der Boot- und Weinmesse Niderviller, welche auch dieses Jahr in seiner Werft- halle stattfindet, ein Nachtessen zu organisieren. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals herz- lich bei den Organisatoren und Helfern in Niderviller bedanken! Das Essen war denn auch herzhaft, der ausgeschenkte Wein süffig und die Stimmung grossartig! E inige wollten am Samstag sehr früh weg, weshalb sie dem Brotholer alle erdenklichen schif- figen Übel androhten, wenn das Brot nicht vor 07.00 Uhr an den Booten abgege- ben würde. So machte sich also der Brotholer in der nieselnden Dämmerung auf, der Boulan- gerie entgegen. Die Rückkehr erfolgte im Re- gen, die Liefe- rung pünktlich. Eine Stunde später krochen die Ersten aus den Betten. N achdem fest- stand, dass es genau diesen Sams- tag nur einmal regnen würde, wur- den doch noch auf allen 7 Booten die Leinen gelöst, dies allerdings mit verschiedenen Zielsetzungen. Die Minimalisten unternahmen eine Alibiübung mit Verholen zum übernächsten Anleger beim Pétanque-Platz, liessen sich vom Hotelier bekochen und machten auf Berghüttenromantik. Kehrten jedoch am Abend wieder an die Weinmesse zurück... . Die Vernünfti- gen machten einen kleinen Ausflug an den Saar-Kohleka- nal, wo sie sich auf dem Boot verpflegten. Am Abend folgte auch bei dieser Crew ein kur- zer Besuch der Weinmesse. Da- nach begaben sich jedoch die ers- ten Mannschaften noch zum Ha- fen Altmühl, wo Sonntagmorgen 09.00 Treffpunkt war. Die Maximalisten, d.h. das Boot unserer Generalität, hatte sich die Schleuse von Réchicourt mit ih- ren 16.40 m Niveaudiffernz zum Ziel gesetzt, welches sie denn, ge- folgt von einem Boot mit Zivilisten und Pensionären, auch erreichten. Letztere kehrten allerdings gleich nach der Schleuse wieder um und machten sich auf den Weg zur

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f e s t - stand, dass es genau diesen Sams- tag nur einmal regnen würde, wur- den doch noch auf allen 7 Booten die Leinen gelöst, dies allerdings mit verschiedenen Zielsetzungen. früh weg, weshalb sie dem Brotholer alle erdenklichen schif- fi gen Übel androhten, wenn das Brot nicht vor 07.00 Uhr an den 23

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tan, uns im Rahmen der Boot- und Weinmesse Niderviller, welche auch dieses Jahr in seiner Werft-halle stattfi ndet, ein Nachtessen zu organisieren. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals herz-lich bei den Organisatoren und Helfern in Niderviller bedanken! Das Essen war denn auch herzhaft, der ausgeschenkte Wein süffi g und die Stimmung grossartig!

Einige wollten am Samstag sehr früh weg, weshalb sie dem

Brotholer alle erdenklichen schif-fi gen Übel androhten, wenn das Brot nicht vor 07.00 Uhr an den

Booten abgege-ben würde. So machte sich also der Brotholer in der nieselnden D ä m m e r u n g auf, der Boulan-gerie entgegen. Die Rückkehr erfolgte im Re-gen, die Liefe-rung pünktlich.Eine Stunde später krochen die Ersten aus den Betten.

Nachdem f e s t -

stand, dass es genau diesen Sams-tag nur einmal regnen würde, wur-den doch noch auf allen 7 Booten die Leinen gelöst, dies allerdings mit verschiedenen Zielsetzungen.

Die Minimalisten unternahmen eine Alibiübung mit Verholen zum übernächsten Anleger beim Pétanque-Platz, liessen sich vom Hotelier bekochen und machten auf Berghüttenromantik. Kehrten jedoch am Abend wieder an die Weinmesse zurück... . Die Vernünfti-gen machten einen kleinen Ausfl ug an den Saar-Kohleka-nal, wo sie sich auf dem Boot verpfl egten. Am Abend folgte auch bei dieser Crew ein kur-zer Besuch der Weinmesse. Da-

nach begaben sich jedoch die ers-ten Mannschaften noch zum Ha-fen Altmühl, wo Sonntagmorgen 09.00 Treffpunkt war. Die Maximalisten, d.h. das Boot unserer Generalität, hatte sich die Schleuse von Réchicourt mit ih-ren 16.40 m Niveaudiffernz zum Ziel gesetzt, welches sie denn, ge-folgt von einem Boot mit Zivilisten und Pensionären, auch erreichten. Letztere kehrten allerdings gleich nach der Schleuse wieder um und machten sich auf den Weg zur