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270150 VO Allgemeine Chemie

Bernhard Keppler, Vladimir Arion, Herbert Ipser, Regina Krachler

Dienstag, 9.30 – 11.00 Uhr Mittwoch, 11.15 - 12.00 Uhr

Donnerstag, 9.30 – 11.00 Uhr

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Prüfungen

• Vorlesungs-Prüfung: schriftlich, 15 Fragen/ 100 Punkte maximal

erreichbar. Für diese Prüfung erhält man ein Zeugnis.

• Termine der Vorlesungs-Prüfung: 1. Anfang Februar, 2. Ende Februar, 3. Anfang März, 4.nach den Osterferien, 5. Ende Juni, 6. Ende September

• Zwischenprüfung: Ende November oder Anfang Dezember. Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist freiwillig, sie kann nicht wiederholt werden. Falls man die Vorlesungs-Prüfung zum 1., 2. oder 3. Termin absolviert, ist das (positive) Ergebnis der Zwischenprüfung anrechenbar, und es sind dann statt 15 nur 6 Fragen zu beantworten. Ab dem 4. Termin ist das Ergebnis der Zwischenprüfung nicht mehr anrechenbar.

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Literatur

C. MORTIMER, U. MÜLLER CHEMIE 9. Aufl., 2007

(Paperback)

Georg Thieme Verlag

E. RIEDL ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE 9. Aufl., 2008

(Paperback)

de Gruyter

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18 Teilreaktionen mit 21 beteiligten Species !!

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Redox-Indikator rot blau

Phen=Phenanthrolin

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Ein mechanisches System kann um seine Gleichgewichtslage schwingen.

Ein chemisches System kann das nicht tun.

Schwingende chemische Systeme befinden sich stets fernab vom Gleichgewicht.

Sie streben dem Gleichgewicht zu, wobei die Konzentrationen von

Zwischenverbindungen oszillieren.

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Oszillierende Reaktion

Wenn nicht gerührt wird, entstehen auch räumliche Muster

Belousov-Zhabotinsky-Reaktion

Quelle: A. Schunk, Universität Ulm

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+

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Reaktionskinetik = Lehre von der Geschwindigkeit chemischer Reaktionen

• Altgriechisch kinetikos = die Bewegung betreffend, zur Bewegung gehörend

• Während einer Reaktion werden Ausgangsstoffe (Edukte) verbraucht, ihre Konzentrationen im Reaktionsgemisch nehmen daher mit der Zeit ab, während gleichzeitig Reaktionsprodukte entstehen, d.h. die Konzentrationen der Produkte nehmen mit der Zeit zu.

• Definition der Reaktionsgeschwindigkeit v:

z.B. für die Reaktion

PcCbBaA

dt

Pd

dt

Cd

cdt

Bd

bdt

Ad

av

111

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Reaktionsgeschwindigkeitsgesetz

• Das Geschwindigkeitsgesetz einer chemischen Reaktion beschreibt die Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von den Konzentrationen der Reaktanden.

• Für jede Reaktion kann eine Differentialgleichung angegeben werden = das Geschwindigkeitsgesetz der betreffenden Reaktion.

• Die Reaktionsordnung=Summe der Hochzahlen x+y+z

• Die Konstante k = Reaktionsgeschwindigkeitskonstante (=für eine bestimmte Reaktion eine charakteristische Größe)

zyx CBAkv

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Reaktionsordnung

• Das Geschwindigkeitsgesetz und damit auch die Reaktionsordnung muss experimentell bestimmt werden.

• Man kann die Reaktionsordnung nicht aus der Brutto-Reaktionsgleichung ableiten, außer es handelt sich um eine Elementarreaktion.

• Die Reaktionsordnung muss nicht ganzzahlig sein.

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Reaktionen nullter Ordnung

k

dt

Bd

dt

Adv

odukteBA

Pr

Beispiel: Die Reaktion wird durch ein Enzym katalysiert, welches pro Zeiteinheit nur eine ganz bestimmte Menge an Reaktionsumsatz katalysieren kann.

Die Edukte A und B stehen hierzu in einem sehr großen Überschuss.

Daraus folgt: Die Reaktionsgeschwindigkeit ist unabhängig von den Konzentrationen der Edukte.

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Reaktionen erster Ordnung

tktt

t

eAA

AtkA

dtkA

Ad

Akdt

Adv

odukteA

0

0lnln

Pr

Beispiel: N2O ½ O2 + N2

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Reaktionen zweiter Ordnung

0

2

11

Pr

tAtk

A

Akdt

Adv

odukteAA

Beispiele: 2 HI (g) H2 (g) + I2 (g)

NO (g) + O3 (g) NO2 (g) + O2 (g)

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Einstufige Reaktionen (Elementarreaktionen) und mehrstufige Reaktionen

• Aus der stöchiometrischen Reaktionsgleichung ist nicht zu erkennen, ob die Reaktion in einer Stufe (einem Schritt, einem molekularen Prozess) abläuft (Elementarreaktion),

• oder ob eine Kaskade von Elementarreaktionen zeitlich hintereinander mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ablaufen.

• Erfolgt die Reaktion über zwei oder mehrere Stufen, so treten kurzlebige Zwischenprodukte auf, die in der Reaktionsgleichung nicht aufscheinen.

• Der geschwindigkeitsbestimmende Schritt für die Gesamtreaktion ist immer die am langsamsten verlaufende Teilreaktion.

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Geschwindigkeitsbestimmender Schritt

A + B + C Produkte

Langsam:

A + B Zwischenstufe X

Schnell:

X + C Produkte

BAkv

Aus der Stöchiometrie einer Reaktionsgleichung kann nie unmittelbar auf die Reaktionsordnung geschlossen werden, man muss die geschwindigkeitsbestimmenden Schritte kennen.Reaktion 2. Ordnung

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Molekularität einer Elementarreaktion: Wie viele Teilchen treten zum

Übergangszustand (aktivierten Komplex) zusammen?

• Beispiel:

Einer der beiden monomolekularen Schritte muss also der langsamste und damit derjenige sein, der die Reaktionsgeschwindigkeit und damit die Reaktionsordnung der Gesamtreaktion bestimmt.

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Reaktionsordnung und Molekularität von Elementarreaktionen

A Produkte

v = k [A]

Monomolekulare Reaktion, Reaktion 1. Ordnung

A + B Produkte

v= k [A] [B]

Bimolekulare Reaktion, Reaktion 2. Ordnung

2 A + B Produkte

v = k [A]2 [B]

Trimolekulare Reaktion, Reaktion 3. Ordnung(sehr selten)

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Aus: E. Riedl, Allgemeine und Anorganische Chemie

Beispiel einer monomolekularen Reaktion

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Aktivierungsenergie

• Damit zwei Teilchen zum aktivierten Komplex zusammentreten und zu den Produkten reagieren, müssen sie zunächst kollidieren.

• Im Allgemeinen führt nur ein kleiner Bruchteil der stattfindenden Kollisionen tatsächlich zur Reaktion.

• Für eine effektive Kollision muss die Summe der kinetischen Energien der zusammentreffenden Moleküle einen Mindestwert übersteigen.

• Dieser Mindestwert heißt Aktivierungsenergie.

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Temperaturabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit

Die Geschwindigkeitskonstante k ändert sich mit der Temperatur gemäß der Arrhenius-Gleichung

(Svante Arrhenius 1889)

-------------------------------------------------------

Ea Arrhenius‘sche Aktivierungsenergie

R Ideale Gaskonstante

T absolute Temperatur

A Faktor, berücksichtigt die geometrische Ausrichtung der Moleküle beim Zusammenstoß

RT

Ea

eAk

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Energieprofil einer chemischen Reaktion, die über zwei Übergangszustände und eine Zwischenstufe abläuft, wobei der 1. Reaktionsschritt geschwindigkeitsbestimmend ist.

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Wilhelm Ostwald 1853-1932

Foto aus Wikipedia

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Der Autoabgas-Katalysator

22

222

22224

22

424

22

COOCO

NCONOCO

OHNCONOCH

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Gleichgewicht im Apfelkrieg, aus: Dickerson/Geis, Chemie - eine lebendige und anschauliche Einführung, Verlag Chemie, Basel 1983.

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Chemisches Gleichgewicht

Es findet (wenn die Reaktionsprodukte nicht laufend entfernt werden) im Reaktionsgemisch stets eine Hinreaktion und eine Rückreaktion statt.

Nach einer gewissen Zeit hat sich ein Gleichgewicht ausgebildet, bei dem Hin und Rückreaktion gleich schnell ablaufen.

Die Gesamtreaktionsgeschwindigkeit ist dann gleich Null. Für diesen Fall gilt das Massenwirkungsgesetz.

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Das MWG wurde 1867 von Cato Maximilian Guldberg und Peter Waage (Norwegen) experimentell entdeckt und kinetisch abgeleitet.

Eine chemische Reaktion kommt bei gegebener Temperatur dann zum Stillstand, wenn der Massenwirkungsquotient Q einen für die Reaktion charakteristischen Zahlenwert K erreicht hat.

Foto: Wikpedia

ba

dc

BA

DCQ

dDcCbBaA

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Allgemeine Reaktion

aA + bB cC + dD

Im Gleichgewicht gilt:

Q=K

Massenwirkungsquotient=Gleichgewichtskonstante

Es gibt unendlich viele mögliche Gemische der Reaktanden, die dem MWG genügen und daher nach außen hin nicht reagieren!!

ba

dc

BA

DCK

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:iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

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Gekoppelte Reaktionen im Gleichgewicht

Es können z.B. zwei Reaktionen über einen gemeinsamen Reaktanden D miteinander gekoppelt sein:

e

gf

2

ba

c

1

ED

GFK

BA

DCK

gGfFeED

DcCbBaA

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Die Gleichgewichtskonstante der Gesamtreaktion ist gleich dem Produkt der Gleichgewichtskonstanten der Einzelreaktionen:

eba

gfc

e

gf

ba

c

EBA

GFC

ED

GF

BA

DCKKK

gGfFcCeEbBaA

21

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Kinetische Ableitung des MWG

Das MWG lässt sich aus der stöchiometrischen Reaktionsgleichung kinetisch ableiten, auch dann, wenn die Reaktion aus beliebig vielen Reaktionsschritten (Elementarreaktionen) besteht,

weil sich für jede der im Gleichgewicht vorhandenen Elementarreaktionen Gleichgewicht einstellt (Hin- und Rückreaktion gleich schnell).

ba

dc

rück

hin

rückhin

dcrückrück

bahinhin

BA

DC

k

kK

vv

DCkv

BAkv

dDcCbBaA