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Programmvertriebsgesellschaft mbH l Lange Wender 1 l 34246 Vellmar BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 1 ® 28C allgemeines ver tikales S tabwerk Theorie I. und II. Ordnung Mit diesen Programmen können alle vertikalen Stabwerke wie und verwandte Systeme berechnet und bemessen werden. Zulässige Anzahl der Stäbe: 54 Zulässige Anzahl der Lastfälle: 28 Zulässige Anzahl der Lasteingaben: beliebig

28C allgemeines vertikales Stabwerk - PBSpbs.de/support/programmbeschreibungen/ST028C.pdf · 2016. 9. 23. · SzilardFinit Berechnungsmethoden der Strukturmechanik, Band 1, Stabwerke

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 1

    ®

    28C allgemeines vertikales StabwerkTheorie I. und II. Ordnung

    Mit diesen Programmen können alle vertikalen Stabwerke wie

    und verwandte Systeme berechnet und bemessen werden.

    Zulässige Anzahl der Stäbe: 54Zulässige Anzahl der Lastfälle: 28Zulässige Anzahl der Lasteingaben: beliebig

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 2

    ®

    Das Programm ermittelt für jeden Lastfall alle

    Für jeden Lastfall erfolgt die Zuordnung zu den Hauptlasten (H) oder den Haupt- und Zusatzlasten (HZ).Bei der Theorie II. Ordnung werden für jeden Lastfall Sicherheitsbeiwerte und Imperfektionen eingegeben.

    - Stabendschnittgrößen nach Theorie I. und II. Ordnung

    - Auflagerreaktionen und Verformungen

    - Knickbeiwerte Beta und kritische Knicklasten

    M

    H

    V

    v

    hm

    Momente QuerkräfteNormalkräfte

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 3

    ®

    Die Bemessung kann in Holz, Stahl und Beton erfolgen.

    Das Programm besteht aus 8 Programmteilen:28C System28F Belastung28I Schnittgrößenermittlung28L Schnittgrößen - Extremwerte28O Auflagerreaktionen28R Bemessung Stahl28U Bemessung Holz28X Bemessung Stahlbeton

    28C - Systemeingabe

    Nach Festlegung des E-Moduls werden die Stäbe in Geometrie und Querschnitt (Trägheitsmomente und Querschnittsflächen)festgelegt:Knotenpunkte sind an Auflagern, bei Einzellasten, bei Querschnittsänderungen, bei Laständerungen, bei Stabanschlüssen undKnickstellen anzuordnen.

    Knoten-Nr. i und j mit den Freiheitsgraden hvm:

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 4

    ®

    Bei Eingabe der Freiheitsgrade werden Leerzeichen nach RETURN automatisch mit "1" aufgefüllt!

    Nach der Systemeingabe, die Sie mit "0" im Punkte "i" abschließen können, erfolgt auf dem Bildschirm eine Ausgabe deridealisierten Systemskizze.Die Berechnung der Anzahl der Freiheitsgrade zur Lösung des Gleichungssystems mit der Angabe des benötigten Rechen-speichers schließen die Systemeingabe ab.

    Es ist nicht erforderlich, die Stäbe während der Eingabe kontinuierlich aneinander anzuschließen. Am Schluß der Eingabe wirdüberprüft, ob das System zusammenhängt. Logisch festliegende Längen werden ausgegeben.

    Sie können beliebige Auflagernumerierung wählen. Es ist darauf zu achten, daß nur die Knoten 1 bis 9 als Auflagerweiterführend verarbeitet werden können.

    Eingabe der Stabgeometrie:Eingabe lx und lz --> Alpha wird errechnetEingabe lx und Alpha --> lz wird errechnetEingabe lz und Alpha --> lx wird errechnet

    Querschnittswerte sind in cm4 bzw. in cm² als Fix-Zahlen oder Exponentialzahlen (z.B. 2.85E10) einzugeben.Die Querschnittswerte können nach der Bemessung automatisch korrigiert werden. Sie bleiben jedoch Null, wenn sie anfangszu Null gesetzt waren (z.B. Fachwerkstäbe).

    28F - Lasteingabe

    Dieses Formular kann beliebig oft wiederholt werden. Es können maximal 28 Lastfallkombinationen festgelegt werden.Falls im Formular bereits Lasten vorhanden sind, müssen Sie die Frage beantworten, ob die Lasten bleiben sollen oder alle Lastenim Formular gelöscht werden sollen.Befinden Sie sich in einem Korrekturlauf, so können Sie sich entscheiden, ob Korrekturen der Belastung einzugeben sind. Beieinem "Nein" folgt das nächste Formular.

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 5

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    Beispiel für die Eingaben (siehe Bildschirmhinweis):

    Stab im Last- --- Belastung --- in i in jNr. fall Nr. Art a u s (kN,m) (kN,m)

    2-28 1-4, 6, 8 q E -> Eigengewicht ' ' ' ' . ' ' ' ' ' . '15,20 7, 9, 1-4 W -> Wand( ' . ' ' ' * ' ' + ' . ' ) * ' ' . ' '

    12.3 -> aus Pos. 12 A 312.3A -> aus Pos. 12 Anteil Feld 3

    s Schnee ' . ' ' * ' ' . ' ' (s * e)wd Winddruck ' . ' * ' ' . ' ' (wd * e)ws Windsog ' . ' * ' ' . ' ' (ws * e)

    N --> löscht die Zeile0 --> Ende der Lasteingaben im Formular

    q --> Streckenlast auf Stabfläche qv --> Streckenlast orthogonal zum Stabqz --> Streckenlast vertikal (Grdfl.) qn --> Streckenlast parallel zum Stabqx --> Streckenlast horizontal (Grdfl.)

    + x Pz --> vert. Einzellast im KnotenPx --> hor. Einzellast im KnotenM --> Biegemoment im Knotenwd --> Winddruck (mit q und e)ws --> Windsog (mit q und e)

    + z s --> Schneelast (mit s und e)e = Lasteinflußbreite

    Die Grundwerte q bzw. s für Winddruck, Windsog und Schneelasten werdenbei der Schnittgrößenermittlung automatisch nach DIN 1055, entsprechend derStabneigung, umgerechnet. Bei Stabneigungen < 25° kann der Windruck auchnegativ werden !

    Tip: Um Verwechslungen zu vermeiden, sollte bei Rahmensystemendie Kennfaser der äußeren Stäbe immer innen angeordnet werden.

    z.B. Wind von links aufeine geschlossene Halle

    Streckeneinwirkungen(lokal) [kN/m]

    Streckeneinwirkungen(global) [kN/m]

    j

    i

    wd =

    Wind

    druc

    k

    j

    iwd = W

    inddruck

    j

    iws = W

    indsog

    j

    i

    ws =

    Wind

    sog

    j

    i

    s = Schnee

    wd

    wdws

    ws

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 6

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    dT --> Temperaturdifferenz Tu - ToT --> Temperaturänderungdz --> Stützenverschiebung vertikaldx --> Stützenverschiebung horizontal

    Wird der E-Modul für Holz oder Stahl gewählt, so ist vor der Lasteingabe festzulegen, welcher der Lastfälle zu H (Hauptlasten)oder HZ (Haupt- und Zusatzlasten) gehört.Achten Sie bei Stützenverschiebungen darauf, daß im Falle des Anschlusses mehrerer Stäbe in einem Knoten für alle dieseStäbe die Verschiebung eingegeben werden muß, falls keine verschiebliche Verbindung vorhanden ist.

    Es können auch Einzellasten und Momente zur Überlagerung von Auflagerlasten in unverschieblichen bzw. unverdrehbarenPunkten eingegeben werden!

    Möglich z.B.:

    Bei Temperatur und Stützensenkung werden die Lasteingabeformate geändert:

    z.B. (dz) vorher ''''.'Eingabe 0.03 mnachher 0.030

    Beispiele für Lastfallkombinationen

    im Lastfall Belastung aus Knoten i Knoten j

    1 - 3 Eigengewicht 2.50 2.502 aus Pos. 12 A 3 10.25 10.252 - 3 aus Pos. 12 A 1 1.50 1.50

    Daraus ergeben sich folgende Lasten:Lastfall 1 --> 2.50 2.50Lastfall 2 --> 14.25 14.25Lastfall 3 --> 4.00 4.00

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 7

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    28I - Statik

    Legen Sie fest, ob Sie nach Theorie I. oder II. Ordnung rechnen wollen (Bei nicht genauer Kenntnis der Querschnitte beim 1.Durchgang Theorie I. Ordnung wählen).In diesem Block werden alle Schnittgrößen ermittelt.Eine Stabilitätsuntersuchung wird bei Theorie II. Ordnung immer und bei Theorie I. Ordnung wahlweise durchgeführt.Über den Drucker oder dem Bildschirm können Sie beliebig oft für jeden Lastfall die Schnittgrößen ausdrucken.Die Rechendauer ist, von dem Ihnen zur Verfügung stehenden Rechenspeicher abhängig (viel = schnell !).Abschließend werden die Extremwerte aller Schnittgrößen und Auflagerkräfte aus allen Lastfällen ermittelt. Falls dieExtremwerte der Schnittkräfte (28L) und die Auflagerkräfte (28O) nicht ausgegeben werden sollen, so kann ein Sprung zumentsprechenden Bemessungsprogramm erfolgen.Bei Tragwerken, bei den alle Knoten unverschieblich sind, sollten die Stäbe zwischen den unverschieblichen Knoten einenverschieblichen Zwischenknoten erhalten.Ebenso wird ein eingespannter Kragstab, der nur durch Normalkraft belastet ist, kein exaktes Ergebnis liefern. Vor-verformungen sind bei Stabilitätsberechnungen nötig!

    Literatur:SzilardFinit Berechnungsmethoden der Strukturmechanik, Band 1, Stabwerke Ernst & Sohn, Berlin

    28L - Schnittgrößen

    Für je 10 Stäbe ist ein Formular 28L erforderlich.In diesen Formularen werden die Extremwerte der Schnittgrößen aus allen Lastfällen dargestellt. Für alle Extremwerte werdendie dazugehörigen Schnittgrößen ausgegeben.

    Schnittgrößen nach Theorie II. Ordnung = Nue-facher Wert

    28O - Auflagerkräfte

    Das Programm schreibt 21 Extremwerte der Auflagerkräfte aus allen Lastfällen. Es ist nur ein Formular möglich.

    Auflagerkräfte nach Theorie II. Ordnung = 1/Nue-facher Wert

    28R - Bemessung Stahl

    Je Formular können maximal 10 Stäbe bearbeitet werden.Stahlgüten: St 37 oder St 52Vouten können bei Theorie I. Ordnung angeordnet werden.

    Spannungs -und Kippsicherheitsnachweise nach DIN 1050 und DIN 4114 für

    I-, IPB-, IPBl-, IPBv- und 2U-Profile, Quadrat-, Rechteck-, und Rundrohr, Rund- und Quadratstäbe (alle nachDIN-Tabellen), frei gewählte Profile und Flachstahl.

    Sie können mit Eingabe einer anderen Stabnummer in die dazugehörige Zeile springen.Nach Einsetzen eines Knickbeiwertes für die y-Richtung wird bei den Profilen nach Tabellen die entsprechende Profilgrößegewählt. Bei frei gewählten Profilen oder Flachstählen wird nur ein Spannungsnachweis erbracht. Ist der Querschnitt nichtausreichend, so werden neue Querschnitte eingegeben.

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 8

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    Folgende Nachweise werden erbracht: RegelspannungsnachweisStabilitäts-Spannungsnachweis (Theorie I. Ordnung)Kippsicherheitsnachweis nach DIN 4114, Bl. 1 und 2

    Bei der Theorie II. Ordnung werden Plastifizierungen zugelassen, solange die Interaktionsbedingungen nach dem Traglast-verfahren eingehalten sind.

    Stabilitätsnachweis (Theorie I. Ordnung)Bei folgenden Schlankheitskriterien wird an Stelle des Omega-Verfahrens der Eulerfall angewendet:

    Stahl 37: Lambda > 103.9Stahl 52: Lambda > 84.8(Stahl im Hochbau, Band I, Teil 2, 14. Auflage, S. 436)

    Sicherheitsbeiwert für die kritische Knicklast: 2.5Imperfektion des Stabes: u = i/20 + s/300 (nach DIN 4114)

    Das Mindestmoment wird bei Stäben mit I 0 immer aus dem Eigengewicht (M = q * l^2/8) berücksichtigt. Bei Stäben mitI = 0 kann dieses Moment berücksichtigt werden (Achtung bei Zugbändern !).

    28U - Holzbemessung

    Je Formular können 10 Stäbe bemessen werden. Sie können beliebig viele Bemessungsformulare wählen.

    Mögliche Holzgüten: Nadelholz GK I und IIBrettschichtholz GK I und IIBuche und Eiche

    Durch Eingabe eines Stabwerkabstandes können auch Flächentragwerke bemessen werden.Vouten sind bei Anwendung der Theorie I. Ordnung möglich.Die Stabnummern können auch direkt im Formular durch Überschreiben der aktuellen Stabnummer angesprungen werden.Das Programm läßt mehrteilige Stäbe nur dann zu, wenn in keinem Lastfall Druckkräfte in diesen Stäben vorkommen.

    Nachweise für Lastfälle: RegelspannungsnachweisKnicksicherheitsnachweisKippsicherheitsnachweis

    Wird beim Knicksicherheitsnachweis die Schlankheit > 100, so wird ein Nachweis nach Euler erbracht

    Sicherheitsbeiwert für kritischen Knicklast: 3.5Imperfektion: u = i/20 + s/300(Berechnung der Knickzahlen nach 'Erläuterungen zur DIN 1052 S. E17)

    Anschlüsse sind in Holzlaschen, Stahllaschen, mit Nägeln, Kammnägeln, Geka- und Bulldog-Dübeln für N+Q bemessbar.

    28X - Stahlbetonbemessung

    In einem Formular können max. 10 Stäbe bemessen werden. Das Formular ist beliebig oft wiederholbar.Beton- und Stahlgüten können beliebig sein (z.B. B 30).

    Die gewählte Betondeckung ist wie folgt zu verstehen:oben = gewählte Druckfaser des Stabes i-junten = gewählte Zugfaser des Stabes i-j

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 9

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    Die Bewehrung kann vorgewählt werden fürLängsstäbe min. Durchmesser

    min. AnzahlBügel min. Durchmesser

    Es kann entschieden werden, ob Schubabminderung zulässig ist oder nicht.Für die vorgewählte Anzahl der Stäbe erfolgt die Eingabe der Querschnitte als Rechteckquerschnitt oder Plattenbalken.Plattenbalken haben die Platte auf der gewählten Druckfaserseite der Stabes i-j.

    Eine Eingabe der Querschnitte bei Programmwiederholung mit automatischer Querschnittskorrektur kann entfallen.Die Bemessung erfolgt unter Zugrundelegung der exakten Theorie (Parabelrechteckdiagramm).

    Wird ein Stab auf Knicken beansprucht, so bemißt das Programm bei Theorie I. Ordnung nach "Walther/Houriet, Einfa-che Bemessung schlanker Druckglieder unter Lastbeanspruchung, Beton und Stahlbeton 11/86". Dieses Bemessungs-verfahren liegt auf der sicheren Seite.

    Für die Theorie II. Ordnung wird das Knicken in Anlehnung an den Betonkalender 1987, I, S. 603, mit ek = e*(1+M/totM)= 1.7*e berücksichtigt. Die Knicklasten werden dabei mit 70% der jeweils für den Lastfall geltenden Gesamtlastenangenommen.

    Die Bemessung erfolgt für die Stabenden und Stabmitten. Bei der Bewehrungsauswahl wird je Seite die maximal erforderlicheBewehrung zugrundegelegt.

    Symmetrie der Bewehrung wird verlangt bei: e/do

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 10

    ®

    Die Momentkrümmung kappa = (eps1-eps2)/(h-h') und die Dehnung in der Stabachse epsm = (eps1+eps2)/2 bestimmen dieErsatzbiege- und -dehnsteifigkeit.Die Werte M(x)/kappa(x) und N(x)/epsm(x) für die Stabenden und die Stabmitte werden in ein Polynom 2. Grades als Funktionvon x eingebracht.

    Somit wird (EI)w = Integral (M(x)/kappa(x)*dx)/L von 0 bis Lund (EF)w = Integral (N(x)/epsm(x)*dx/L von 0 bis L

    Ergeben sich in diesen Polynomen Nullpunkte innerhalb der Stablängen, so wird jeweils bis zu den Nullpunkten integriert. Allesich ergebenden Flächen werden als Absolutwerte addiert. Die Ersatzbiege- und -dehnsteifigkeiten, die Dehnungen undBruchschnittgrößen können durch Zwischenausdruck auf Bildschirm oder Drucker für alle Lastfälle beliebig oft ausgegebenwerden. Die vorhandenen Schnittgrößen sind Gebrauchsgrößen, d.h. sie wurden bereits um den Sicherheitsfaktor verringert.Im Falle einer notwendigen Kriechbeanspruchung sind die Moment M entsprechend höher ausgegeben.Die in der Bemessung ausgegebenen Biege- und Dehnsteifigkeiten 'ef I = (EI)w/E' und 'ef F = (EF)w/E' sind die Minimalwerteaus allen Lastfällen. Diese Werte können bei Korrekturläufen automatisch in das Schnittgrößenformular übertragen werden.Im Gegensatz zur Stahl- und Holzbemessung wird es mehrerer Durchläufe bedürfen, um zwischen eingegebenen und wahrenVerhältnissen eine brauchbare Übereinstimmung zu bekommen. Die Übereinstimmung sollte zumindest in den Biegesteifigkeitenbestehen, bevor die Berechnung abgeschlossen wird.

    Korrekterweise müßten die Ersatzsteifigkeiten für jeden Lastfall getrennt berücksichtigt werden. Diese würde jedoch zu einemnicht vertretbaren Zeit- und Datenmengenaufwand führen. So müßten z.B. alle vorkommenden Matrizen um die Anzahl derLastfälle vervielfacht aufgestellt, invertiert und multipliziert werden.

    Aus diesem Grunde hat sich der Programmverfasser entschieden, nur die kleinsten Steifigkeitswerte für die Schnittgrößen-ermittlung zu verwenden, da diese auch die ungünstigsten Stabilisierungs- und Knicklasten ergeben. Im Zweifelsfalle sollte derAnwender die Lastfälle durch mehrfache Systemberechnungen trennen.

    Das Programm besteht insgesamt aus 8 Programmblöcken:

    Block 1 und 2: Eingabe der Materialwerte und QuerschnitteBlock 2 und 3: Bemessung nach Theorie I. und II. Ordnung für alle LastfälleBlock 4 und 5: Ausgabe und Korrektur der BewehrungBlock 6 und 7: Nachweis der Ersatzbiege- und -dehnsteifigkeiten, der Bruchschnittgrößen und

    Dehnungen mit oder ohne ZwischenausdruckBlock 8 : Vergleich der angenommenen und wahren Steifigkeit

    Korrekturmöglichkeiten

    1. Eingabe des Systems mit beliebigen Querschnitten2. Nach Lasteingabe und Schnittgrößenermittlung (nach Theorie I. Ordnung) bemessen Sie alle Stäbe3. Jedes Bemessungsformular schließt mit einem Querschnittsvergleich ab.

    Auf die Frage: KORREKTUR: Bemessung = 1 System = 2 keine = Return

    entscheiden Sie sich wie folgt:mit 1 bei Wiederholung des Bemessungsformulars

    mit 2 bei einem Korrekturlauf auf Grund zu großer Querschnittsunter-schiede zum Systemformular

    (Sie gehen zur Pos.-Nr. der Systemeingabe und können von dortüber weitere Änderungen entscheiden.)

    mit Return, wenn das nächste Bemessungsformular abgearbeitet werdenoder keine Korrektur erfolgen soll

    4. Wiederholen Sie die Korrekturläufe solange, bis die Querschnitte übereinstimmen.Den Zwischenausdruck der Schnittgrößen sollte man bei dem letzten Durchlauf machen.

    BEMESSUNG ABGESCHLOSSEN = Tragwerksberechnung beendet!

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 11

    ®

    Ein- und Ausgabewerte:

    in 28C - System

    E = E-Modul des Stabwerkes ( bei gemischten Stabwerken auf Verhältnis EI/Evorh.I achten !)ly = horizontale Länge eines Stabes i - jlz = vertikale Länge eines Stabes i - jAlpha = Winkel Stabachse / HorizontaleI (cm4) = Trägheitsmoment, z.B. 1256 cm4 oder 1.25E10 cm4

    A (cm²) = Querschnittsfläche, z.B. 125 cm² oder 1.25E3 cm²

    Die Zugfaser liegt unterhalb der Stabrichtung i - j

    hvm = Freiheitsgrade h - horizontal 0/1/2v - vertikal 0/1/2m - Verdrehung 0/1/20 = fest, 1 = verschieblich, 2 = Gelenk

    in 28F - Belastung

    1. Spalte: Stab-Nummer z.B. 10,14 oder 10-14

    2. Spalte: Lastfall-Nummer z.B. 1-3,5-6 oder 12,13,14-16

    3. Spalte: Lastart: q --> vertikale Streckenlast/m (z.B. Eigengewichte)qz --> vertikale Streckenlast/m Grundflächeqx --> horizontale Streckenlast/m Vertikalfläche

    Pz --> vertikale EinzellastPx --> horizontale EinzellastM --> Knotenmoment

    wd --> Winddruck q(kN/m²)*e(m)ws --> Windsog ""s --> Schneelast ""

    (wd, ws und s werden intern abhängig von der Stabneigung nachDIN 1055 umgerechnet)

    dT --> Temperaturdifferenz Tu-To(1) (2) (3)

    Angebot: 100* ' '/10^6* ' ' G/ ' . ' ' m(1) lin. Wärmedehnzahl K^(-1)

    z.B. 12 bei Stahl, 4-6 bei Holz(2) Temperaturdifferenz Tu-To(3) Dicke des Stabquerschnittes

    T --> Temperaturänderung des gesamtes Stabes in Grad K(1) (2)

    Angebot: 100* ' '/10^6* ' ' '(1) und (2) wie bei dT

    dz --> vertikale Stützensenkungdx --> horizontale Stützenverschiebung jeweils in m ( ' . ' ' ' )

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 12

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    4. Spalte: Belastung ausz.B. Eingabe: 12.3

    Ausgabe: aus Pos. 12 A 3

    Eingabe: 12.3AAusgabe: anteilig Pos. 12 F(eld) 3

    (Sie können entscheiden, max A - min A, max A od. min A)

    Eingabe: WAusgabe: Wand( ' . ' ' * 15 + 0.5) * ' . ' '

    = (Dicke * Gamma + Putz) * Höhe

    Bei wd, ws, s dT, T, dz, dx wird diese Spalte automatisch belegt.

    5. Spalte: Last in Knoten i

    6. Spalte: Last in Knoten j

    Dimensionen: bei Streckenlasten kN/mbei Einzellast kNbei Einzelmomenten kNmbei dT 1/mbei T dimensionslosbei dz, dx m

    zu 28I - Schnittgrößen

    Theorie ' . Ordnung: 1 oder 2 einsetzen

    zum Zwischenausdruck:für jeden Lastfall nach Theorie I. und II. Ordnung möglich.

    Bei Theorie I. Ordnung: Lastfall-Nr. und Lastfall H oder HZ

    Schnittgrößen in Knoten i und j in jedem Stab einschließlich der max.Feldmomente und deren Ort x vom Stabende i

    Knickbeiwerte Beta (sind als Wendepunkt der Knick-Biegelinie zuverstehen!)kritische Knicklast Pki (kN)

    Wird kein Stabilitätsnachweis erbracht so wird 'Beta = 1' und'Pki = PI ^ 2 * EI / l ^ 2'.Bei Stäben, die an beiden Knoten ein Momentengelenk haben, wird'Beta = 1' und die dazugehörigen Pki erzwungen.

    Auflagerkräfte in den dazugehörigen Knoten

    Die Knotenverschiebungen und Knotenverdrehungen in mm undmm/m in den Knoten i und j jeweils horizontal, vertikal und drehend.Für die Feldmomente wird die resultierende Durchbiegung ausgege-ben.

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 13

    ®

    Bei Theorie II. Ordnung:

    Sicherheitsbeiwert Nue mit oder ohne Imperfektion(mit Imperfektion = Vorverdrehung eines Stabes Psio = 1/150 undVorverformung wo = s/300 für die Feldmomente.Die Richtung der Imperfektion wird durch eine Verschiebung desKnotens aus der Theorie I. Ordnung bestimmt. Ist keine vorhanden,so wird auch die Imperfektion nicht wirksam.)

    Die Schnittgrößen werden als Nue-fache Werte wie bei der TheorieI. Ordnung ausgegeben. Die Auflagerkräfte enthalten keinenSicherheitsbeiwert.

    zu 28L - Extremwerte

    Sind weniger als 11 Stäbe vorhanden, erfolgt der Ausdruck automatisch. Bei mehr als 10 Stäben sind der 1. undletzte Stab einzugeben., für den die Schnittgrößen ausgegeben werden sollen. Die Zeiger i und j bedeuten dieKnoten i und j, Mf ist das Feldmoment im Stab.

    Zu den jeweils max. und min. Extremwerten werden die dazugehörigen Schnittgrößen beschrieben.

    zu 28O - Auflagerkräfte

    Für max. 21 Knoten werden die Extremwerte der Auflagerkräfte V (vertikal), H (horizontal), M (Moment) in derZeilenfolge V (max. und min. mit dazugehörigen H und M)

    H (max. und min. mit dazugehörigen V und M)M (max. und min. mit dazugehörigen V und H)

    geschrieben.

    28R - Bemessung Stahl

    Es sind der 1. und letzte zu bemessende Stab einzugeben.

    Stahlgüte: St. 370 oder St.520

    Stab-Nummern: jede Stabnummer innerhalb der gewählten Stabfolge kann angesprungen werden.(z.B. werden die Stäbe 11 bis 20 bemessen, so kann direkt in die Zeile für den Stab 14gesprungen werden, aber nicht für den Stab 9)

    Profile: I, IPE, IPBl, IPBv, 2U nach TabelleRund-, Quadrat-, Rechteckrohre nach TabelleRund-, Quadrat-Vollprofile nach TabelleI - frei mit Eingabe der Flansche b/t

    Stege h/s in mmFlachstähle und beliebige Profile

    Ix = Trägheitsmoment x-AchseWx = Widerstandsmoment x-AchseA = Querschnittsflächeix, iy = TrägheitsradienSx/s = Statisches Moment/Stegdicke

    Vouten: Stab-Nummer eingeben.wählen, ob Voute links + rechts, links oder rechtsVoutenlänge bestätigen oder ändern

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 14

    ®

    Spannungsnachweise:Regelspannung: Sigma z = max. Zugspannung

    Sigma d = max. Druckspannung

    Knicksicherheit: Sigma wx, Sigma wy

    Schubspannung: max. Tau

    Vergleichsspannung: max. Sigma v

    Bei Theorie II. Ordnung wird an Stelle der Spalte 'Sigma wx' die Interaktionsbedingunggeschrieben: N / Npl + M / Psi / Mpl 84.8 (St37) undLambda > 103.9 (St52)

    Kippsicherheitsnachweis:Länge c(m) = Gesamtlänge des StabesBei nicht vorhandener Kippsicherheit: Profil ändern oder c (= Abstand derKippsicherung) verkleinern.

    zu 28U - Holzbemessung

    Stabnummern: Ersten und letzten zu bemessenden Stab eingeben. Innerhalb dieser Nummernfolge kannjeder Stab angewählt werden.

    Holzgüten: Nadelholz Gkl. INadelholz Gkl. IIBrettschichtholz Gkl. IBrettschichtholz Gkl. IIEiche oder Buche

    Tragwerksabstand: nach Wunsch, in cm eingeben

    Querschnitt: b = Breite, d = Höhe des Querschnitts (cm)Anzahl: bei Druck automatisch 1, sonst beliebig

    Vouten: Stabnummer eingebenwählen ob Voute links + rechts, links oder rechtsVoutenlänge bestätigen oder ändern

    Spannungsnachweise:Regelnachweis: bei Zug werden Querschnitte und Widerstandsmomente um 15%

    abgemindert.Sigma d = min DruckspannungSigma z = max Zugspannung

    Knicksicherheitsnachweis: Sigma wx x-RichtungSigma wy y-Richtung

    Schubspannungsnachweis: Tau

    zul. Aussteifungsabstand des Druckgurtes: a (m) (kann falls erf a < 1 geändert werden)

    Berechnung nach "Erläuterungen zu DIN 1052", Arbeitsgemeinschaft Holz e.V.

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    BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 28C - allg. Vertikales Stabwerk Seite 15

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    Stabanschlüsse: Berechnung erfolgt nur für Normalkraft und Querkraft. Bei nicht im Formularbemessenen Stäbe sind deren Querschnitte einzugeben.

    Verbindungsmittel:Brettlaschen, Stahllaschen, Nägel, Kammnägel, Geka-Dübel und Bulldog-Dübel

    zu 28X - Stahlbetonbemessung

    Stabnummern: wie bei 28R und 28U

    Betongüte: beliebig (z.B. auch B 30)Stahlgüte: beliebig oder 220S, 420S, 500SBetondeckung = Betonüberdeckung der Bügel in cm

    Schubabminderung: MIT oder OHNE

    Minimale Stabdurchmesser für Längsstäbe und Bügel (die vernünftige Wahl beschleunigt den Rechenablauf)

    Querschnitte: bo/do eingebenRechteckquerschnitt: b = 0, d = 0Plattenbalken: b und d 0Achtung: b darf auch < bo sein

    Bewehrung: Ausgabe für jeden Knotenpunkt und für das max. Feldmoment bzw. wenn nichtvorhanden für die FeldmitteAso/Asu --> VORHANDENE Bewehrung oben/untenAsb --> ERFORDERLICHER Bügelquerschnitts --> ERFORDERLICHE BügelschnitteAusgabe: z.B. 2 Ds 10/30.0 --> 2-schnittige Bügel, Durchmesser 10 mm im

    Abstand von 30.0 cm

    Biegesteifigkeiten: ef I --> wirksames Trägheitsmomentef I --> wirksame Fläche

    Diese Werte werden aus der effektiv vorhandenen Bewehrung und den Biege- undNormalkraftsteifigkeiten (EI)u und (EF)u berechnet (siehe Programmbeschreibung)

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    OBJEKT: Beispiele POS. 225 SEITE 1

    POS.225 VERTIK. STABWERK '28C'———————————————————————————————

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    OBJEKT: Beispiele POS. 225 SEITE 2

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    OBJEKT: Beispiele POS. 225 SEITE 3

    S Y S T E M

    Beispiel zur Programmbeschreibung.

    Berechnungsverfahren: Matrizen-Verschiebungsmethode

    h = 0-1-2: horizontal unverschieblich-verschiebl.-Gelenkv = 0-1-2: vertikal "" - "" - ""m = 0-1-2: Rotation fest-verdrehbar-gelenkig

    E-Modul: E = 210000 N/mm2

    Stab Knoten Nr/Lager l x l z Alpha I F Nr i /hvm - j /hvm (m) (m) (--) (cm ) (cm2)4————————————————————————————————————————————————————————— 1 1/001 - 2/111 0.00 2.90 90.0 10000 100 2 3/001 - 4/111 0.00 4.07 90.0 10000 100 3 4/111 - 9/111 0.00 0.43 90.0 10000 100 4 5/001 - 6/112 0.00 5.35 90.0 10000 100 5 8/111 - 7/001 0.00 -3.50 -90.0 10000 100 6 2/111 - 4/112 2.80 1.17 22.7 10000 100 7 9/111 - 10/111 8.00 3.23 22.0 10000 100 8 10/111 - 6/111 4.50 -2.38 -27.9 10000 100 9 6/111 - 8/111 3.50 -1.85 -27.9 10000 100 10 8/111 - 11/111 1.50 -0.79 -27.8 10000 100

    B E L A S T U N G Anzahl der Lastfälle: 6

    Stab im Last- --- B e l a s t u n g --- in i in jNr. fall Nr. Art a u s (kN,m)(kN,m)—————————————————————————————————————————————————————————1-10 1-6 q Eigengewicht 0.3 0.36-10 1-6 q Auflast Deckung 1.2 1.21,3 2,4 wd Winddruck q=0.50* 4.00 2.0 2.06,7 2,4 wd Winddruck q=0.50* 4.00 2.0 2.08-10 2,4 ws Windsog q = 0.50* 4.00 2.0 2.05 2,4 ws Windsog q = 0.50* 4.00 2.0 2.08-10 3,5 wd Winddruck q=0.50* 4.00 2.0 2.0

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    OBJEKT: Beispiele POS. 225 SEITE 4

    Stab im Last- --- B e l a s t u n g --- in i in jNr. fall Nr. Art a u s (kN,m)(kN,m)—————————————————————————————————————————————————————————6,7 3,5 ws Windsog q = 0.50* 4.00 2.0 2.01,3 3,5 ws Windsog q = 0.50* 4.00 2.0 2.06-10 4-6 s Schnee 0.75 * 4.00 3.0 3.0

    Wind- und Schneelasten werden gem. DIN 1055 umgerechnet.

    S C H N I T T G R Ö S S E N nach Theorie 1.Ordnung

    Für Stab 1 bis 10 bei 1-facher Gebrauchslast—————————————————————————————————————————————————————————

    Stab LF. Qi Qj Ni Nj Mi Mj Mf.Nr (kN) (kN) (kN) (kN) (kNm) (kNm) (kNm)—————————————————————————————————————————————————————————

    1 Qmax 7.1 2.5 3.3 4.1 -.- 13.9 min -7.9 -4.9 -14.0 -13.2 -.- -18.6 Nmax 7.1 2.5 3.3 4.1 -.- 13.9 min -7.9 -4.9 -14.0 -13.2 -.- -18.6 Mmax -0.4 2.5 -3.6 4.1 -.- 13.9 -.- min -1.0 -4.9 -8.8 -13.2 -.- -18.6 -.-

    2 Qmax -2.1 -2.1 0.5 1.7 -.- -8.4 min -9.0 -9.0 -36.8 -35.6 -.- -36.7 Nmax -2.1 -2.1 0.5 1.7 -.- -8.4 min -8.1 -8.1 -40.2 -39.0 -.- -33.1 Mmax -3.2 -2.1 -13.8 1.7 -.- -8.4 -.- min -9.0 -9.0 -36.8 -35.6 -.- -36.7 -.-

    3 Qmax 0.6 -.- -8.0 -7.8 -9.3 -9.1 min -11.2 -10.8 -24.8 -24.6 -32.2 -37.0 Nmax -4.7 -4.3 -5.1 -4.9 -8.4 -10.4 min -10.0 -10.0 -30.5 -30.3 -36.7 -41.0 Mmax -4.7 -.- -5.1 -7.8 -8.4 -9.1 -.- min -10.0 -10.0 -30.5 -30.3 -36.7 -41.0 -.-

    4 Qmax -.- -.- -12.4 -10.8 -.- -.- min -.- -.- -31.5 -29.9 -.- -.- Nmax -.- -.- -1.4 0.2 -.- -.- min -.- -.- -40.2 -38.6 -.- -.- Mmax -.- -.- -12.4 -10.8 -.- -.- -.- min -.- -.- -31.5 -29.9 -.- -.- -.-

    5 Qmax 12.1 15.7 -22.6 -23.6 -48.6 -.- min -2.5 -2.5 -2.0 -3.0 8.7 -.- Nmax -2.5 -2.5 -2.0 -3.0 8.7 -.- min 12.1 15.7 -22.6 -23.6 -48.6 -.- Mmax -2.5 3.5 -2.0 -9.0 8.7 -.- -.- min 12.1 10.0 -22.6 -23.4 -48.6 -.- -.-

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    OBJEKT: Beispiele POS. 225 SEITE 5

    Stab LF. Qi Qj Ni Nj Mi Mj Mf.Nr (kN) (kN) (kN) (kN) (kNm) (kNm) (kNm)—————————————————————————————————————————————————————————

    6 Qmax 10.2 5.3 -9.6 -5.1 -18.6 -.- min -2.8 -9.6 3.9 6.4 13.9 -.- Nmax -2.8 -9.6 3.9 6.4 13.9 -.- min 10.2 5.3 -9.6 -5.1 -18.6 -.- Mmax -2.8 -1.8 3.9 0.4 13.9 -.- 12.4 min 10.2 -5.0 -9.6 1.0 -18.6 -.- -.-

    7 Qmax 24.4 0.9 -20.7 -1.3 -41.0 6.0 min 2.9 -10.1 -5.8 -6.7 -10.4 20.6 Nmax 7.2 -2.9 -2.9 2.0 -9.1 9.7 min 24.4 -10.1 -20.7 -6.7 -41.0 20.6 Mmax 7.2 -9.5 -2.9 -2.3 -9.1 22.9 34.9 min 24.4 0.9 -20.7 -1.3 -41.0 6.0 -.-

    8 Qmax 1.6 -3.9 -0.2 -4.6 6.0 -9.0 min -4.3 -21.8 -8.7 -18.1 22.9 -34.7 Nmax 1.6 -8.7 -0.2 -3.8 6.0 -12.1 min -1.4 -20.5 -12.1 -22.2 20.6 -35.0 Mmax -4.3 -3.9 -8.7 -4.6 22.9 -9.0 19.3 min 1.6 -20.5 -0.2 -22.2 6.0 -35.0 -.-

    9 Qmax 12.3 0.5 -0.1 2.4 -34.7 5.7 min -4.2 -10.1 -4.7 -17.8 -9.0 -52.2 Nmax 8.5 0.5 5.3 2.4 -12.1 5.7 min -0.4 -10.1 -10.0 -17.8 -31.6 -52.2 Mmax -4.2 0.5 -4.7 2.4 -9.0 5.7 -.- min 6.0 -10.1 -8.2 -17.8 -35.0 -52.2 -30.2

    10 Qmax 7.5 -.- 3.3 -.- -6.4 -.- min 0.2 -.- 1.3 -.- -0.2 -.- Nmax 4.3 -.- 3.4 -.- -3.7 -.- min 3.5 -.- 1.1 -.- -2.9 -.- Mmax 0.2 -.- 1.3 -.- -0.2 -.- -.- min 7.5 -.- 3.3 -.- -6.4 -.- -.-

    A U F L A G E R R E A K T I O N E N (kN, kNm)

    V H M V H MKnoten- (kN) (kN) (kNm) (kN) (kN) (kNm).Nr. ----------max---------- ----------min----------—————————————————————————————————————————————————————————

    1 V 14.0 -7.9 0.0 -3.3 7.1 0.0 H -3.3 7.1 0.0 14.0 -7.9 0.0

    3 V 40.2 -8.1 0.0 -0.5 -2.1 0.0 H -0.5 -2.1 0.0 36.8 -9.0 0.0

    5 V 40.2 0.0 0.0 1.4 0.0 0.0

    7 V 23.6 15.7 0.0 3.0 -2.5 0.0 H 23.6 15.7 0.0 3.0 -2.5 0.0

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    OBJEKT: Beispiele POS. 226 SEITE 6

    B E M E S S U N G Stäbe 1 - 10 in Stahl St. 370-2

    Stab Ix Wx A ix iy-Nr- gewählt (cm ) (cm3) (cm2) (cm) (cm)4—————————————————————————————————————————————————————————

    1 IPE 200 Sx/s= 197.0 1940.0 194.0 28.5 8.3 2.2

    2 IPE 270 Sx/s= 366.7 5790.0 429.0 45.9 11.2 3.0

    3 IPE 270 Sx/s= 366.7 5790.0 429.0 45.9 11.2 3.0

    4 IPE 200 Sx/s= 197.0 1940.0 194.0 28.5 8.3 2.2

    5 IPE 270 Sx/s= 366.7 5790.0 429.0 45.9 11.2 3.0

    6 IPE 200 Sx/s= 197.0 1940.0 194.0 28.5 8.3 2.2

    7 IPE 360 Sx/s= 637.0 16270.0 904.0 72.7 15.0 3.8

    8 IPE 300 Sx/s= 442.5 8360.0 557.0 53.8 12.5 3.4

    9 IPE 300 Sx/s= 442.5 8360.0 557.0 53.8 12.5 3.4

    10 IPE 120 Sx/s= 69.0 318.0 53.0 13.2 4.9 1.5

    ERMITTLUNG DER KNICKZAHL w

    Stab l - - x-Richtung - - - - y-Richtung - --Nr- (m) Beta Lambda Omega Beta Lambda Omega————————————————————————————————————————————————————————— 1 2.90 Eulerfall 1.00 130.0 2.85 2 4.07 Eulerfall 1.00 135.0 3.08 3 0.43 Eulerfall 1.00 15.0 1.00 4 5.35 Eulerfall 1.00 240.0 9.73

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    OBJEKT: Beispiele POS. 226 SEITE 7

    Stab l - - x-Richtung - - - - y-Richtung - --Nr- (m) Beta Lambda Omega Beta Lambda Omega————————————————————————————————————————————————————————— 5 3.50 Eulerfall 1.00 116.0 2.27 6 3.03 Eulerfall 1.00 136.0 3.12 7 8.63 Eulerfall 1.00 229.0 8.86 8 5.09 Eulerfall 1.00 152.0 3.90 9 3.96 Eulerfall 1.00 119.0 2.39

    SPANNUNGSNACHWEIS (N/mm2) (Lf.H/HZ) Sigma fließ = 240

    Sigma d = 140/160, Sigma d,z = 160/180, Tau = 90/105

    Stab Sigma z Sigma d Sigma wx Sigma wy Tau Sigma v————————————————————————————————————————————————————————— 1 91.2 -100.5 -122.7 -14.0 8.0 79.0 2 77.8 -93.3 -96.0 -27.0 5.7 74.2 3 89.0 -102.2 -105.4 -6.6 7.1 81.7 4 0.1 -14.1 -30.3 -137.2 0.0 14.1 5 108.4 -118.2 -121.8 -11.7 9.9 95.3 6 92.5 -99.2 -122.6 -10.5 10.4 79.4 7 42.5 -48.2 -49.2 -25.2 9.6 41.4 8 58.9 -67.0 -70.0 -16.1 11.5 56.4 9 90.4 -97.0 -99.6 -7.9 6.5 79.7 10 123.3 -118.3 0.0 0.0 16.3 98.2

    KIPPSICHERHEITSNACHWEIS

    Stab c iy 1.14*Sigma Beta = Sigma k Nue Nr- (m) (cm) / Omega Beta 0 (N/mm2) (-) . ———————————————————————————————————————————————————————— 1 2.90 2.52 72 < 101 1.00 197.9 1.97 2 4.07 3.41 67 < 93 1.00 173.3 1.86 3 0.43 3.41 160 > 102 i 14 i