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11 3. Der Wortstamm Müller / Sichert: Grammatik zum Anfassen – Das Wort und die Wortbausteine © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Das sollte man wissen Das morphologische Prinzip, auch Stammprinzip genannt, geht davon aus, dass alle Wörter auf gewisse gemeinsame Wortstämme zurückzuführen sind. Durch das Anhängen von verschiedenen Wortbausteinen (auch: Wortbildungselementen) ergibt sich dann eine Vielzahl von Wörtern verschiedener Wortarten, die aber alle zu einer Wortfamilie gehören. Ein Morphem gilt hierbei als kleinste, bedeutungstragende Einheit. So bildet sich eine Wortfamilie zum Wortstamm „-fahr-“ zum Beispiel aus Fahrzeug, Fahrer, fahren, weg- fahren, verfahren, unbefahrbar, fahrtauglich, aber auch Gefährte (einer, der mit jemandem fährt) u. v. m. Das Morphem, also die kleinste bedeutungstragende Einheit hierbei ist „fahr-“/ „fähr-“. Hingegen gehören nach dieser wissenschaftlichen Definition Wörter mit dem Wortstamm „gefahr“ nicht zum Morphem -fahr-, weil die gleiche Bedeutung – von einem Punkt zum anderen zu kommen – hier nicht gegeben ist. Bei „Gefahr“ handelt es sich demnach um eine eigenständige Wortfamilie mit eigener Bedeutung. Es gibt aber auch andere wissenschaftliche Definitionen für das Morphem, nach denen das Morphem unabhängig von der Bedeutung betrachtet wird. Demnach würden Wörter mit „fahr“ und „gefahr“ allerdings zu einer (!) Wortfamilie zählen. Da wir von der ersten Betrachtungsweise (Morphem als kleinste bedeutungstragende Einheit) ausgehen, gehören folgende Wörter nicht zur Wortfamilie von „-fahr-“: Gefahr, ungefährlich, gefährdet, gefährlich, Gefährdung, Gefahrengut, gefährden, Gefahrenzone, … Bei der Rechtschreibreform (1996) wurde auf jeden Fall mehr Gewicht auf die Beachtung des sogenannten Stammprinzips gelegt, um so alte „Ungereimtheiten“ beseitigen. Zum Beispiel: behende, heute: behände (wegen Hand), Bendel, heute: Bändel (wegen Band), Stengel, heute Stängel (wegen Stange) Allgemeine Informationen zur Umsetzung im Unterricht In der Grundschule hat das Stammprinzip eine große Bedeutung, da sich hieraus eine Vielzahl von Recht- schreibphänomenen ableiten lassen. So wird ein Schüler, der den Wortstamm „fa-h-r“ kennt, bei Wörtern dieser Familie keinen Fehler mehr machen, wenn ihm das Stammprinzip bewusst ist. Bei der Arbeit mit Wortarten in der Grundschule werden durch das Stammprinzip Verwandtschaftsverhältnisse erklärt, die gemeinsam Wortfamilien bilden. Im vorliegenden Text beschränken wir uns auf zwei unterschiedliche Wortstämme mit ihren Familien, nämlich auf -zauber- und -geheim-, um die Schüler auf das Phänomen aufmerksam zu machen. Für besonders starke Schüler sind noch weitere zusammengehörige Wörter versteckt, zum Stamm -rett- und, etwas schwerer, -gemein- (zwei unterschiedliche Bedeutungen: 1. böse, schlimm, 2. zusammen, mit- einander). Dies kann, muss aber nicht kommuniziert werden. Diese Stunde zum Wortstamm sollte die erste im Grammatikbereich „Wortbausteine“ bzw. „Vor- / Nachsil- ben und Personalendungen“ sein, denn wenn man an den Wortstamm Vor- und Nachsilben anhängt, erge- ben sich vielfältige Wortkombinationen. Außerdem werden die Kinder mit diesem sehr langen Text in den Zauberwald mit seinen Geheimnissen eingeführt. Deswegen wird die Stunde auch ausführlich beschrieben. Die Folgestunden laufen dann alle nach dem gleichen Schema ab und werden nur noch stichpunktartig beschrieben. Aus dem Werk 07201 "Das Wort und die Wortbausteine" BN: 07201 - Auer Verlag GmbH

3. Der Wortstamm - Startseite · Auer Verlag · Jetzt ist dir alles klar: Auf dem Zauberbaumstamm erscheint immer der Wortstamm der am häufigsten gesprochenen Wörter. Und schon

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3. Der WortstammM

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Das sollte man wissen

Das morphologische Prinzip, auch Stammprinzip genannt, geht davon aus, dass alle Wörter auf gewisse

gemeinsame Wortstämme zurückzuführen sind. Durch das Anhängen von verschiedenen Wortbausteinen

(auch: Wortbildungselementen) ergibt sich dann eine Vielzahl von Wörtern verschiedener Wortarten, die

aber alle zu einer Wortfamilie gehören. Ein Morphem gilt hierbei als kleinste, bedeutungstragende Einheit.

So bildet sich eine Wortfamilie zum Wortstamm „-fahr-“ zum Beispiel aus Fahrzeug, Fahrer, fahren, weg-

fahren, verfahren, unbefahrbar, fahrtauglich, aber auch Gefährte (einer, der mit jemandem fährt) u. v. m.

Das Morphem, also die kleinste bedeutungstragende Einheit hierbei ist „fahr-“/„fähr-“.

Hingegen gehören nach dieser wissenschaftlichen Definition Wörter mit dem Wortstamm „gefahr“ nicht

zum Morphem -fahr-, weil die gleiche Bedeutung – von einem Punkt zum anderen zu kommen – hier

nicht gegeben ist. Bei „Gefahr“ handelt es sich demnach um eine eigenständige Wortfamilie mit eigener

Be deutung.

Es gibt aber auch andere wissenschaftliche Definitionen für das Morphem, nach denen das Morphem

unabhängig von der Bedeutung betrachtet wird. Demnach würden Wörter mit „fahr“ und „gefahr“ allerdings

zu einer (!) Wortfamilie zählen.

Da wir von der ersten Betrachtungsweise (Morphem als kleinste bedeutungstragende Einheit) ausgehen,

gehören folgende Wörter nicht zur Wortfamilie von „-fahr-“: Gefahr, ungefährlich, gefährdet, gefährlich,

Gefährdung, Gefahrengut, gefährden, Gefahrenzone, …

Bei der Rechtschreibreform (1996) wurde auf jeden Fall mehr Gewicht auf die Beachtung des sogenannten

Stammprinzips gelegt, um so alte „Ungereimtheiten“ beseitigen.

Zum Beispiel:

behende, heute: behände (wegen Hand),

Bendel, heute: Bändel (wegen Band),

Stengel, heute Stängel (wegen Stange)

Allgemeine Informationen zur Umsetzung im Unterricht

In der Grundschule hat das Stammprinzip eine große Bedeutung, da sich hieraus eine Vielzahl von Recht-

schreibphänomenen ableiten lassen. So wird ein Schüler, der den Wortstamm „fa-h-r“ kennt, bei Wörtern

dieser Familie keinen Fehler mehr machen, wenn ihm das Stammprinzip bewusst ist. Bei der Arbeit mit

Wortarten in der Grundschule werden durch das Stammprinzip Verwandtschaftsverhältnisse erklärt, die

gemeinsam Wortfamilien bilden.

Im vorliegenden Text beschränken wir uns auf zwei unterschiedliche Wortstämme mit ihren Familien,

nämlich auf -zauber- und -geheim-, um die Schüler auf das Phänomen aufmerksam zu machen. Für

besonders starke Schüler sind noch weitere zusammengehörige Wörter versteckt, zum Stamm -rett- und,

etwas schwerer, -gemein- (zwei unterschiedliche Bedeutungen: 1. böse, schlimm, 2. zusammen, mit-

einander). Dies kann, muss aber nicht kommuniziert werden.

Diese Stunde zum Wortstamm sollte die erste im Grammatikbereich „Wortbausteine“ bzw. „Vor- / Nachsil-

ben und Personalendungen“ sein, denn wenn man an den Wortstamm Vor- und Nachsilben anhängt, erge-

ben sich vielfältige Wortkombinationen. Außerdem werden die Kinder mit diesem sehr langen Text in den

Zauberwald mit seinen Geheimnissen eingeführt. Deswegen wird die Stunde auch ausführlich beschrieben.

Die Folgestunden laufen dann alle nach dem gleichen Schema ab und werden nur noch stichpunktartig

beschrieben.

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Vorschlag zum Umgang mit dem Wortstamm

Einstieg – Fantasiereise

Die Schüler schließen die Augen, setzen sich bequem hin und lassen sich ganz auf den ersten Teil der

Geschichte (= Lehrererzählung) ein. Nach dem ersten Hören reicht es, wenn die Kinder den Inhalt einmal

zusammenfassen. Passend dazu hängt der Lehrer ein Bild des Trolls Robin und ein Bild des Zauberbau-

mes an die Tafel. Beim zweiten Hören geht es nun darum, dem Geheimnis des Zauberwaldes (mit Wörtern

wird gezaubert, Wortstamm) auf die Spur zu kommen. Dazu äußern sich die Schüler frei und erste Ideen

werden gesammelt und können an der Seitentafel notiert werden.

Erarbeitung

❯ Der Lehrer teilt den Partnern / der Gruppe einen Arbeitstext (= verkürzte Version der zuvor gehörten

Geschichte) aus. Dazu bekommen die Schüler die Arbeitsaufträge auf einer Folie oder einem Plakat an

der Tafel präsentiert. Diese werden genau besprochen.

❯ Die Schüler arbeiten nun selbstständig mit den Arbeitsaufträgen in der Gruppe / mit dem Partner.

Eine Differenzierung ergibt sich durch die Vielfalt der Aufträge von selbst.

❯ Gemeinsam werden die Ergebnisse der Gruppen besprochen. Eine Unterstützung bietet das Anheften

der Wortkarten an der Tafel. Diese Wortkarten (= Arbeitswörter aus dem Arbeitstext) kann der Lehrer mit

dem unten beigefügten Material selber anheften oder, besser noch, die gefundenen, selber aufgeschrie-

benen Wörter der Schüler verwenden. Haben mehrere Schüler das gleiche Wort aufgeschrieben, was

sehr wahrscheinlich ist, hängt man diese Karten einfach übereinander. Man kann darauf achten, dass

eine Karte mit der richtigen Schreibung ganz oben hängt. Der Lehrer kann bei dieser Variante die eige-

nen Wortkarten ergänzend zu den Ideen der Kinder einsetzen. Wichtig ist es nun, auf die gefundenen

Ordnungen der Kinder einzugehen (z. B. alle Wörter, in welchen -geheim- steckt, zusammen, und alle

Wörter, in welchen -zauber- steckt), um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.

❯ Herausarbeiten der Erkenntnis: Wortstamm = Wortteil, der bei allen gefundenen Wörtern gleich bleibt. Alle Wörter mit dem gleichen Wortstamm nennt man Wortfamilie. Eventuell: Wortteile vor / nach dem Wortstamm = Vorsilbe / Nachsilbe

❯ Evtl. Eingehen auf „gemein, gemeinsam, Gemeinheit“, die sich auch noch im Text versteckt haben und

Finden des Wortstammes (historische Herkunft)

Abschluss

Der Lehrer liest den zweiten Teil der Geschichte vor. Die Kinder erhalten als Belohnung für die Lüftung

des ersten Geheimnisses des Zauberwalds ihren Zauberstab (S. 8) von Troll Robin bzw. vom Lehrer. Dieser

wird nach dem Hören des Textes genau betrachtet. Wenn man möchte, können die Kinder zur Aufbewah-

rung des Zauberstabs eine schöne Schachtel / Kiste von zu Hause mitbringen oder es wird gemeinsam ein

Kuvert gestaltet.

Weiterarbeit

❯ Die Kinder schreiben einen ersten Eintrag ins Zauberheft (Kopiervorlage S. 86), alternativ in ihr Merkheft.

❯ Die Schüler arbeiten an der differenzierten Übungskartei.

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Arbeitstext:

Geheim!Da kreischt das merkwürdige Tier im Baum plötzlich los: „Nein, nein, nein, alles sehr geheim! Wir

sind zur absoluten Geheimhaltung verpflichtet! Unsere Geheimnisse sind die geheimsten auf der

Welt! Absolut geheimnisvoll!“ „Na, Kleiner, soll ich dich befreien? Erfüllst du mir dann drei Wün-

sche?“, fragst du ihn. „Ich kann nicht zaubern, ich habe doch meinen Zauberstab verloren, als ich

mich hergezaubert habe! Irgendwie war der Zauberspruch wohl falsch, dann … !“ Wie? Zauberei?

Jetzt willst du es schon genauer wissen: „Komm schon, erzähl mir dein zauberhaftes Zauberer-

geheimnis, dann befreie ich dich!“ „Das ist ja Erpressung, so eine Gemeinheit! Wenn man ein

Geheimnis erzählt, wird es ja total ungeheim!“, meckert der Winzling. Du musst lachen, aber dann

kommst du dir gemein vor. „Na komm schon, jetzt befreie ich dich und dann reden wir, okay?

Gemeinsam schaffen wir das schon!“ Gerade als du ihn befreit hast, siehst du merkwürdige Buch-

staben am Stamm des Baumes glänzen: G-E-H-E-I-M. Und gleichzeitig beginnt das Wesen zu

sprechen: „Ich bin Robin, Troll mit drittem Zaubersternengrad. Du befindest dich hier am Eingang

des Zauberwaldes und der Baumstamm dort drüben ist ein Zauberbaum. Zauberbäume saugen

Wortteile in sich auf. Und zwar die Wortteile, die sie am öftesten hören. Weißt du noch, was ich

gerufen habe, als du mich entdeckt hast?“

Nachdem die Kinder das Geheimnis des Zauberwaldes (Wörter haben einen Wortstamm) gelüftet haben,

erscheint Troll Robin erneut. Die Kinder schließen wieder die Augen und der Lehrer erzählt:

Erzähltext (2. Teil):

Geheim!Genau, jetzt erinnerst du dich wieder. Troll Robin rief als Erstes auf seinem Baum:

„Nein, nein, nein, alles sehr geheim! Wir sind zur absoluten Geheimhaltung verpflichtet! Unsere

Geheimnisse sind die geheimsten auf der Welt! Absolut geheimnisvoll!“ Und auf dem Baumstamm

erschien das Wort GEHEIM. Jetzt ist dir alles klar: Auf dem Zauberbaumstamm erscheint immer

der Wortstamm der am häufigsten gesprochenen Wörter. Und schon bestätigt dich auch der klei-

ne Troll, der wie aus dem Nichts plötzlich wieder vor dir steht: „Wahnsinn! Das ging ja schnell! So

schnell habe nicht einmal ich die Zaubergeheimnisse gelüftet. Als besondere Anerkennung erhältst

du von mir deinen eigenen Zauberstab!“ Geschickt bricht der kleine Troll einen besonders geraden

Ast vom Zauberbaum ab und überreicht ihn dir feierlich. (L teilt jedem Kind den Stab aus). „Damit

du allerdings damit zaubern kannst, braucht es Zaubersterne, die an deinen Stab passen. Und na-

türlich auch noch die passenden Sprüche dazu. Du bekommst sie, wenn du durch den Zauberwald

gehst und die Augen gut offen hältst und gut nachdenkst. Aber jetzt muss ich los. Ich habe heute

nämlich Prüfung für den nächsten Sternengrad. Wenn du einmal gar nicht mehr weiter weißt, dann

ruf nur meinen Namen und ich helfe dir, so gut ich kann! Also, frohes Zaubern …!“ Und schon liegt

nur noch ein komischer Geruch in der Luft und Troll Robin ist so schnell verschwunden, wie er ge-

kommen ist. Du aber stehst da, mit deinem neuen Zauberstab in der Hand und schaust dir diesen

erst einmal ganz genau an …

Arbeitsaufträge

1. Lies dir den Text gut durch. Welche Wörter rief Robin als Erstes? Markiere sie im Text.

2. Welche Wörter fallen dir noch besonders auf? Markiere sie ebenfalls.

3. Schreibe diese Wörter auf eine Wortkarte.

4. Schau dir diese Wörter nun genau an. Was fällt dir auf? Markiere farbig.

5. Versuche die Wörter zu sortieren und zu ordnen. Findest du auch mehrere Ordnungen?

6. Kennst du nun das erste Geheimnis des Zauberwaldes? Schreibe es auf.

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Name: Datum: WS 4

Der WortstammBenenne die Wortstämme und schreibe die Wörter in die jeweils passenden Baumkronen:

Name: Datum: WS 3

Der WortstammHier haben sich sieben Wörter mit dem Wortstamm -leb- versteckt. Findest du sie? Schreibe sie

auf die Zeilen.

Findest du selber noch eigene Wörter zur Wortfamilie? Schreibe auf:

L A C H Y K O T G E

N E B E L E H E R I

L E B L O S P L Q L

B V X E I L E U W P

C N D K N B Q Z L M

J D G F E D R S A Z

U W E N J M I M X B

O L E B E N S G T R

E E R L E B N I S H

V F N E B E L F U A

spielerisch

Ausverkauf

kindlich

Rückspiel

Kleinkind

zuspielenkaufen

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Adoptivkind

spiele

nEinkauf

abkaufenkinderlos

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Name: Datum: WS 6

Der Wortstamm

Welche Wörter haben sich hier versteckt? Schreibe

nach Wortarten geordnet auf und unter streiche den Wortstamm.

Namenwörter (NW):

Tunwörter (TW):

Wiewörter (WW):

Der Wortstamm heißt:

Name: Datum: WS 5

Der WortstammWelche Wörter gehören zusammen? Findest du noch ein eigenes Beispiel zu jedem Wortstamm?

Schreibe in die Tabelle:

leuchten aufführen Gefühl Leuchter Fühler Leuchtturm

führerlos fühlen Entführung Beleuchtung führen fühlbar

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leuchten

leuchten

HALTENHALTERHALTLOSANHALTERABHALTENHALTERUNGHALTBARINHALTANHALTENHALTBARKEITINHALTSLOSBEHALTEN

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