Was EndoStim bei den meisten Patienten bewirkt:

3 krankhafte Säurebelastung

3 Sodbrennen bei Tag und Nacht, verringert Beschwerden durch Rückfluss/Aufstoßen von Mageninhalt

3 die Notwendigkeit täglicher Medikamente gegen Reflux

Vorteile von EndoStim:

3 behandelt Reflux, ohne dass eine große Magenbypassoperation nötig wird

3 kleine Operation, rasche Erholung

3 Verbessert die Lebensqualität (inklusive Schlaf ) der meisten Patienten

3 keine Beeinträchtigung der Schluckfunktion

3 personalisierte Therapie - die Einstellungen der Stimulation können drahtlos angepasst werden

Informationen für Patienten

Wichtiger Hinweis: Dieser Flyer dient nur dazu, generelle Informationen zu vermitteln und eignet sich nicht als maßgebliche Grundlage für

Diagnostik oder Therapie. Es ist von großer Bedeutung, dass Sie Ihren Arzt wegen Ihres persönlichen Zustandes, möglicher Kontraindikationen oder

Komplikationen konsultieren. Diese Behandlung ist bei Patienten mit Herzerkrankungen kontraindiziert. Aussagen über die EndoStim-Therapie

treffen u. U. nicht auf alle Patienten zu.

Nicht zur Verbreitung in den USA

References:

Nieponice A, et al. EndoStim LES Stimulation Therapy Improves GERD in Patients with Laparoscopic Sleeve Gastrectomy (LSG). Surg Endosc. 2016; 30:S263.

Rodriguez L, et al. Surg Endosc. 2015; DOI 10.1007/s00464-015- 4539-5

Kappelle W, et al. Aliment Pharmacol Ther. 2015 Sep;42(5):614-25.

kontrolliert

beseitigt

EndoStim BVToernooiveld 300, 6525 EC, Nimegen

Prinsessegracht 20, 2514 AP, Den Haag

Niederlande

www.endostim.com

info@endostim.com

Doc: SM-82 Rev C Pub:06/16

Eine Lösung für Refluxnach Schlauchmagenbildung

Mehr Informationen über GERD und die EndoStim-Therapie finden Sie unter:

www.reflux-behandlung.de

Sodbrennen ausschaltenLeben einschalten

lindert

Was ist die EndoStim-Therapie?

EndoStim ist eine Behandlungsmethode bei chronischer Erkrankung durch den Rückfluss von saurem Mageninhalt (gastroösophageale Refluxkrankheit, GERD). Durch Neurostimulation stellt das Verfahren die normale Funktion des unteren Speiseröhrenschließmuskels (Ösophagussphinkter) wieder her.

Ist EndoStim das Richtige für Sie?

Wenn Sie trotz Einnahme von Medikamenten weiterhin Refluxsymptome wie Sodbrennen, Regurgitation, Schlafstörungen oder chronischen Husten haben, könnten Sie von EndoStim profitieren.

EndoStim macht die Behandlung Ihrer GERD unter Erhalt Ihres Schlauchmagens möglich. Die Methode ist minimal-invasiv mit wenig Nebenwirkungen. Darüber hinaus lässt sich das Verfahren rückgängig machen, sodass bei Bedarf die Möglichkeit für weitere Operationen besteht.

Mit EndoStim können Sie unter bestimmten Bedingungen gefahrlos Kernspinuntersuchungen erhalten. Für die Sicherheitskontrollen an Flughäfen bekommen Sie eine ID-Karte, mit der Sie das Personal informieren können.

Eine Alternative ist der Magenbypass, eine invasivere chirurgische Maßnahme zur Gewichtsreduktion. Dabei werden Speiseröhre und oberer Magenabschnitt vom Hauptteil des Magens getrennt und am Dünndarm angeschlossen. Der Eingriff kann zur Behandlung einer GERD effektiv sein, verändert aber die Anatomie nachhaltig, was langfristig zu schweren Nebenwirkungen führen kann. Beispielsweise besteht danach ein erhöhtes Risiko für eine Sturzentleerung von Mageninhalt in den Dünndarm (Dumping-Syndrom), was mit Blutdruckabfall und starken Blutzuckerschwankungen einhergehen kann. Die Operation macht außerdem die lebenslange Einnahme von Vitaminen sowie Kontrollen der ausreichenden Versorgung mit Makro-/Mikronährstoffen erforderlich.

Für eine ausführliche Beschreibung sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

Ein gesunder unterer Ösophagussphinkter ist in der Regel geschlossen und öffnet sich nur für normale Funktionen wie Schlucken oder Aufstoßen

Ein mangelhaft funktionierender Sphinkter erlaubt den Rückfluss von Säure in die Speiseröhre.

Die Neurostimulation des Sphinkters kann seine Funktion wieder herstellen

Das EndoStim-Verfahren

Das EndoStim-System besteht aus einem kleinen Stimulator – ähnlich einem Herzschrittmacher – und zwei Elektroden. In einer minimal-invasiven, laparoskopischen Operation werden die Elektroden am unteren Ösophagussphinkter fixiert. Ein Kabel verbindet sie mit dem in einer kleinen Tasche unter der Bauchdecke platzierten, kaum sichtbaren Stimulator. Nach dem Eingriff schaltet Ihr Arzt das Gerät drahtlos ein und programmiert es. Die Stimulationen erfolgen in regelmäßigen Abständen über den Tag, Sie selbst spüren nichts davon.

Effekt der elektrischen Stimulation

Klinische Studien haben gezeigt, dass die elektrische Stimulation des unteren Ösophagussphinkters seine Funktion wieder herstellen kann. Das führt dazu, dass die Säurebelastung der Speiseröhre sinkt und die Symptome einer GERD abklingen. Ähnliche Ergebnisse fanden sich bei GERD-Patienten, die EndoStim nach Anlage eines Schlauchmagens erhielten.

Was verursacht GERD?

GERD wird durch einen Überschuss an Magensäure und Gallenflüssigkeit im Ösophagus verursacht. Grund dafür ist häufig ein unzureichend funktionierendes Ventil (Sphinkter) zwischen Ösophagus und Magen. Normalerweise öffnet sich dieser Sphinkter nach dem Essen und Trinken, um Flüssigkeit bzw. Nahrung in den Magen zu lassen und verschließt sich danach wieder. Wenn er nicht richtig funktioniert, kann (saurer) Mageninhalt und Gallenflüssigkeit zurück in die Speiseröhre fließen und Symptome wie Sodbrennen oder Aufstoßen von flüssigem/festem Mageninhalt (Regurgitation) auslösen. Nach laparoskopischer Anlage eines Schlauchmagens (Operationsverfahren bei Übergewicht) besteht die Möglichkeit, dass sich eine GERD entwickelt oder verschlimmert.