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duongminh
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Mein Name ist Quinter, wir sind vier Mädchen in unserer Familie. Unsere Eltern starben, als wir noch sehr jung waren. Damals war ich neun, meine Schwester Mary war sieben und meine Zwillingsschwestern
waren fünf Jahre alt. Wir bekamen etwas Essen von Nachbarn, hatten aber keine Kleider und keinen Schlafplatz. Eines Tages fragte uns ein Polizei-beamter, warum wir auf der Straße schliefen und wir sagten ihm, dass wir keine Eltern und deshalb kein Zuhause hätten. So fragte dieser Polizist Mama Susan, ob wir im Minto Waisenheim bleiben könnten. Als wir dort ankamen, kaufte Mama Susan uns Kleidung, Schuluniformen, Lehrbücher und Schul-hefte. Jetzt bin ich in der 8. Klasse. Im „Minto Childrens Home“ essen wir drei Mal am Tag, schlafen an einem guten Ort und es gibt viel Wasser. Wir sind sehr glücklich in diesem Waisenhaus. Wir beten für Mama Susan, dass Gott sie reichlich segnet. Danke an alle, die uns unterstützen! Quinter
Jedes Kind hat seine eigene Geschichte… Viele davon sind sehr traurig. Wir wollen helfen,
dass es noch mehr strahlende Kinderaugen in Kenia
gibt und Menschen wieder Hoffnung haben.
Helfen Sie mit! 1. Monatliche finanzielle
Spenden ermöglichen es, einen
planbaren Grundstock für die
Projekte aufzubauen:
für 30 € monatlich kann ein Kind die „Precious Hope School“ besuchen und bekommt täglich zwei Mahlzeiten. Dringend werden auch Unterstützer zur Finanzierung von Lehrer-gehältern gesucht.
für 30 - 50 € monatlich kann ein Kind im Waisenheim „Minto Childrens Home“ versorgt werden bzw. auch eine Schule besuchen. für 10 €, 20 €, 25 € monatlich kann Kleidung, Schulmaterial usw. gekauft werden. 2. Einmalspenden und Sonderspenden (z. B. für Bauvorhaben) ermöglichen Anschaffungen, die nicht im Alltagsbudget enthalten sind. 3. Begleiten Sie uns auf einer Projektreise und verschaffen Sie sich einen persönlichen Eindruck vor Ort. Kontaktieren Sie uns. 4. Als christlicher Verein danken wir Ihnen für Ihr Gebet.
Was passiert mit den Spenden? Derzeit ist es uns möglich, die Spenden zu fast 100 % den Projekten zukommen zu lassen. Es werden zum Jahreswechsel Spendenquittungen ausgestellt und verschickt. Jährlich werden alle Spender über den neuesten Stand der Projekte informiert.
Wohin kann ich spenden? „Strahlende Kinderaugen in Kenia“ Leben im Licht e.V. Christlicher Verein der Nächstenliebe IBAN: DE33 7506 9061 0000 0399 77 BIC: GENODEF1HEM
Bitte füllen Sie das beiliegende Adressblatt aus, damit wir eine Spendenquittung zustellen können.
Kontakt: „Strahlende Kinderaugen in Kenia“ Leben im Licht e. V., Schmiedgasse 4, 93155 Hemau, Tel: 09491/482 E-Mail: [email protected] Kontakt Saarland: Michaela Scharf; [email protected] Infos: www.Strahlende-Kinderaugen-Kenia.de
Strahl
ende
Kinderaugen
in Kenia
Stand 2018
Stand 2018
In Kenia lebt fast die Hälfte der
Bevölkerung unter der Armuts-
grenze und besonders schwer
trifft es Kinder. Mangelnde
Schulbildung, Gewalt, Zwangs-
verheiratung oder das Leben auf
der Straße führen zu großen
emotionalen und körperlichen
Nöten.
„Strahlende Kinderaugen in Kenia“ will als deutsche
Initiative Nächstenliebe praktisch werden lassen. In
zwei Projekten wollen wir Kindern helfen durch
Bildung, Nahrung und Fürsorge Hoffnung auf eine
bessere Zukunft zu bekommen.
Precious Hope School Seit 2014 besteht der Kontakt zu
dem Kenianer Jairus Orangi, der
als Lehrer und Theologe den
Wunsch hat, eine Schule für die
Ärmsten der Armen zu bauen.
Da er selbst als 16. Kind einer
Slumfamilie aufgewachsen ist,
weiß er, welche schlimmen Nöte
Kinder in seinem Land oft
erleiden müssen und wie wichtig Bildung ist. In
Zusammenarbeit mit „Strahlende Kinderaugen in
Kenia“ gründete er die
„Precious Hope School“
in Mtwapa, ca. 20 km
nördlich von Mombasa.
Mtwapa ist für
Kriminalität, Prostitution und leider auch
Kinderprostitution bekannt. Viele Kinder gehen in
keine Schule, da die Kosten für Schulmaterialien,
Essen usw. eine zu hohe
finanzielle Belastung dar-
stellen. Die „Precious Hope
School“ bietet derzeit 155
Kindern aus sehr
schwierigen Verhältnissen eine Möglichkeit, die
Abwärtsspirale der Armut zu durchbrechen. Sie
bekommen eine kostenlose Schulbildung, täglich
zwei Mahlzeiten, Liebe und Wertschätzung. Für viele
Kinder ist die Schule der einzige Ort, an dem sie
einen geregelten Alltag erleben und in einem
Gebäude mit Strom und fließendem Wasser sind. Da
noch mehr Kinder aufgenommen und weitere
Klassenzimmer gebaut werden sollen, werden
dringend Unterstützer gesucht.
Minto Childrens Home Die Kenianerin Susan Ochwangi
hat bereits 2005 begonnen,
Waisenkinder aus der Region
Mombasa aufzunehmen. Seit
2015 wird auch sie von
„Strahlende Kinderaugen in Kenia“ unterstützt, da
dem Waisenheim aus finanziellen Gründen die
Schließung drohte. Aufgrund der sehr hohen
Aidsrate verlieren in Kenia viele Kinder ihre Eltern
und sind auf sich selbst gestellt oder müssen auf die
Hilfe von Nachbarn und Verwandten hoffen. Im
August 2016 wurde den mittlerweile 27
Waisenmädchen und
ihren Betreuern ein
Umzug in ein deutlich
besseres Zuhause
ermöglicht, worüber
alle sehr glücklich sind.
Da uns Hilfe zur Selbsthilfe wichtig ist, wurde von
den Mitarbeitern und Jugendlichen eine Frisörstube
in Betrieb genommen. Zur Finanzierung der sehr
hohen laufenden Kosten für Miete, Schulgebühren
und Mitarbeiter-
löhne suchen wir
jedoch noch wei-
tere monatliche
Spender.
Nähere Informationen und viele Fotos zu den Projekten finden sie auf unserer Internetseite:
www.Strahlende-Kinderaugen-Kenia.de
Auszüge aus zwei Lebensgeschichten
von Kindern unserer Projekte: Mein Name ist Pauline. Ich
gehöre zum kenianischen Stamm
der Turkana und bin zehn Jahre
alt. Meine Eltern waren ver-
heiratet, doch an manchen
Tagen wollte mein Vater meine
Mutter töten. Mit der Zeit wurde
er noch sturer, feindseliger und schwieriger. Meine
Brüder und Schwestern jagte er davon und mich hat
er in einen Brunnen geworfen. Ich wäre fast
gestorben, aber gute Menschen haben mir geholfen
und mich in ein Krankenhaus gebracht. Meine Eltern
ließen sich dann scheiden. Heute lebe ich mit meiner
Mutter in Mtwapa und darf in die „Precious Hope
School“ gehen. Dort kümmert man sich gut um mich
und dafür bin ich sehr dankbar.
Pauline