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50 % aller Krankheiten entstehen im Darm. Entziehe der Krankheit ihren Nährboden und sie stirbt ab. Leitungs-, Mineral- oder Quellwasser? Welches WASSER soll man trinken? Wer sich tiefer mit dem Thema Trinkwasser beschäftigt, für den stellt sich die Frage, woher er reines, gesundheitsspendendes Wasser beziehen kann. Ob Leitungs-, Quell- oder gekauftes Flaschenwasser Was viele nicht wissen, neben der Trinkmenge, kommt es entscheidend auf die Qualität des Trinkwassers an. Denn nur reines Wasser ist in der Lage, die Nährstoffe aus der Nahrung zu lösen, sie an die richtigen Stellen im Körper zu befördern und uns von Gift- und Abfallprodukten zu befreien. Das heißt im Klartext: Nur reines, sauberes Trinkwasser, das außer Wassermolekülen fast frei von anderen Stoffen ist, kann seine verjüngende und reinigende Wirkkraftvoll entfalten. Der Qualität des Wassers kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Schauen wir uns daher einmal an, welches Wasser den Ansprüchen an ein reines und gesundheitsspendendes Wasser genügt. 1. Leitungswasser Obwohl uns suggeriert wird, dass das schweizer- und deutsche Leitungswasser besonders sauber sei und die Wasserwerke tun, was sie können, um die Qualität des Wassers zu garantieren, werden immer öfter Studien über bedenkliche Stoffe in unserem Leitungswasser veröffentlicht. Spätestens seit dem großtechnischen Einsatz von Schädlings- und Unkrautvernichtungsmitteln in der Landwirtschaft leidet unser Trinkwasser. Aber auch ins Grundwasser geleitete Hormon- und sonstige Medikamentenrückstände finden sich im Leitungswasser wieder. Sogar über die Wasserrohre lösen sich bedenkliche Stoffe wie Blei, Teer, Aluminium und andere Schwermetalle.

50 % aller Krankheiten kommen aus dem Darmwordpress.p257901.webspaceconfig.de/.../uploads/201…  · Web viewDestilliergeräte galten lange Zeit als das Non plus Ultra der Wasserreinigung

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50 % aller Krankheiten entstehen im Darm. Entziehe der Krankheit ihren Nährboden und sie stirbt ab.

Leitungs-, Mineral- oder Quellwasser? Welches WASSER soll man trinken?

Wer sich tiefer mit dem Thema Trinkwasser beschäftigt, für den stellt sich die Frage, woher er reines,

gesundheitsspendendes Wasser beziehen kann. Ob Leitungs-, Quell- oder gekauftes Flaschenwasser

Was viele nicht wissen, neben der Trinkmenge, kommt es entscheidend auf die Qualität des

Trinkwassers an. Denn nur reines Wasser ist in der Lage, die Nährstoffe aus der Nahrung zu lösen, sie

an die richtigen Stellen im Körper zu befördern und uns von Gift- und Abfallprodukten zu befreien.

Das heißt im Klartext: Nur reines, sauberes Trinkwasser, das außer Wassermolekülen fast frei von

anderen Stoffen ist, kann seine verjüngende und reinigende Wirkkraftvoll entfalten. Der Qualität des

Wassers kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu.

Schauen wir uns daher einmal an, welches Wasser den Ansprüchen an ein reines und

gesundheitsspendendes Wasser genügt.

1. Leitungswasser

Obwohl uns suggeriert wird, dass das schweizer- und deutsche Leitungswasser besonders sauber sei

und die Wasserwerke tun, was sie können, um die Qualität des Wassers zu garantieren, werden

immer öfter Studien über bedenkliche Stoffe in unserem Leitungswasser veröffentlicht.

Spätestens seit dem großtechnischen Einsatz von Schädlings- und Unkrautvernichtungsmitteln in der

Landwirtschaft leidet unser Trinkwasser. Aber auch ins Grundwasser geleitete Hormon- und

sonstige Medikamentenrückstände finden sich im Leitungswasser wieder. Sogar über die

Wasserrohre lösen sich bedenkliche Stoffe wie Blei, Teer, Aluminium und andere Schwermetalle.

Die Umwelteinflüsse auf unser Grundwasser sind dramatisch gestiegen. Industrieabwasser,

Weichmacher, Nitrat, Pestizide, Viren und Bakterien können durch die Klärwasserwerke nicht

rückstandslos entfernt werden.

Trotz verhältnismäßig hoher Anforderungen durch unsere Trinkwasserverordnung werden daher in

Analysen immer wieder Stoffe gefunden, die nicht ins Trinkwasser gehören.

Wasserwerke sind nicht in der Lage, mit Filtersystemen zu arbeiten, die in Menge und Qualität das

bieten, was der Verbraucher benötigt. Der technische Aufwand und die Kosten für eine

Instandhaltung wären immens. So gelangen diese wasserlöslichen Substanzen zurück in den

Kreislauf von Flüssen und Seen und landen dadurch natürlich auch wieder als bunt gemixter

Wirkstoffcocktail in unserem Leitungswasser. Die Auswirkungen auf das Grundwasser und unsere

Gesundheit sind gravierend und in der Langzeitfolge noch nicht absehbar.

Es sollte uns also zu denken geben, ob Leitungswasser, das zwar den Kriterien dieser Verordnung

entspricht, auch unseren Ansprüchen an gesundheits- und vitalitätsspendendem Wasser genügt.

2. Quellwasser

Wasser direkt von der Quelle wäre der natürlichste Weg, uns mit Trinkwasser zu versorgen. Doch

auch vor Quellwasser machen die Umweltverschmutzungen nicht halt. Heute finden sich leider nur

noch vereinzelt Quellen, deren Wasser man bedenkenlos trinken kann. Empfehlenswert sind

insbesondere Arteserquellen, bei denen sich das Wasser aus eigener Kraft an die Erdoberfläche

drückt. Ob sich solche Quellen in Ihrer Nähe befinden, können Sie über die Gemeinde erfragen oder

durch eine Recherche im Internet in Erfahrung bringen. Auf eine chemische Reinheitsanalyse sollten

Sie hierbei nicht verzichten.

3. Gekauftes Wasser

Im Handel finden wir Quell-, Tafel- und Mineralwasser. Diese Wasser sind weder reiner noch besser

als Leitungswasser. Die Anforderungen an ihre Qualität sind zum Teil sogar deutlich geringer.

Plastikflaschen und Probleme bei der Reinigung von Pfandflaschen tun ihr Übriges.

Vor allem bei Mineralwasser gilt zu bedenken:

Viele Menschen kaufen Mineralwasser, weil ihnen durch die Werbung suggeriert wird, ihr Körper

brauche diese lebenswichtigen Mineralien. Das ist absolut richtig. Doch leider unterschlagen solche

Aussagen, dass Mineralien in unterschiedlichen Formen auftreten können.

Mineralien in anorganischer Form, wie wir sie in Gesteinen, Mineralien und somit auch in unserem

gekauften Flaschenwasser finden, können vom Körper nur sehr schwer verarbeitet werden. Von

kolloidalen Mineralien einmal abgesehen, kann der menschliche Organismus die Mineralien viel

besser verwerten, wenn sie in sogenannter organischer Form vorliegen. Dazu müssen die Mineralien

aus Böden, Äckern, Steinen usw. von einem Lebewesen wie einer Pflanze oder einem Tier

aufgenommen und verstoffwechselt werden.

Essen wir nun die Produkte von Pflanze und Tier, finden sich dort an sogenannte Chelate gebundene

Mineralien. Dabei handelt es sich um organische Verbindungen wie zB. Aminosäuren, die von

unserem Körper leicht und unkompliziert aufgespalten und verarbeitet werden können. In

Untersuchungen konnte beobachtet werden, dass anorganische Mineralien vom menschlichen

Körper überhaupt nicht aufgenommen werden, sofern genügend Mineralien in organischer Form zur

Verfügung stehen.

Es gilt also zu beachten, dass unser Körper nur Mineralien verwerten kann, die organisch gebunden

und daher bioverfügbar sind. Mineralwässer sind meist sehr reich an anorganischen, nicht

gebundenen Mineralien. Diese können aber im Gegensatz zu organischen gebundenen Mineralien

von den menschlichen Zellen nicht verwertet werden. Genauso wenig wie das Lutschen eines

Eisennagels den Eisenbedarf aufstocken könnte. Solche Stoffe können für unseren Organismus sogar

eine gesundheitliche Belastung darstellen.

Denn die Ergebnisse einiger Studien lassen vermuten, dass die Zufuhr von anorganischen Mineralien

einer der Hauptgründe darstellt:

für die Verschlackung unseres Körpers mit all seinen negativen Auswirkungen

für das Absterben von Zellen

und dem damit beschleunigten Alterungsprozess.

Abgesehen davon wäre die Deckung des Tagesbedarfs an Mineralien über die Trinkzufuhr kaum

möglich. Teilweise müssten zwischen 10-80 l getrunken werden um sich über das Trinkwasser mit

einer ausreichenden Menge an Mineralien zu versorgen. Kaum machbar.

Wer sich Sorgen um seinen Mineralhaushalt macht, der kann beruhigt sein: Unseren

Mineralhaushalt können wir nämlich leicht und ausreichend über frisches Obst und Gemüse decken.

Zum einen sind die darin befindlichen Mineralien organisch gebunden, also zellverfügbar und zum

Zweiten stecken in 100g pflanzlicher Rohkost mehr Mineralien als in einem Liter Mineralwasser. Zum

einen hätten wir da die anorganische Form, die mineralischen Salze. Diese werden laut

wissenschaftlichen Studien vom Körper aber nur dann verwertet, wenn sie entweder über so kleine

Strukturen verfügen, dass sie in die feinen Zellporen passen (kolloidale Form) oder wenn der Körper

seinen Bedarf an Mineralien nicht über die Nahrungszufuhr decken kann.

Denn die Mineralien in Lebensmitteln liegen nicht als mineralische Salze vor, sondern sind an

natürliche Zucker- oder Proteinen-Ketten gebunden. Man spricht auch von sogenannten Chelaten.

Diese Mineralien in organischer Form (oft trifft man auf die Unterscheidung organische und

anorganische Mineralien, was sprachlich nicht ganz korrekt ist, da auch die Mineralien in

Lebensmitteln anorganisch bleiben, sie sind lediglich mit organischen Substanzen eine Verbindung

eingegangen) können vom menschlichen Körper viel leichter gespalten und verwertet werden.

Nur, wenn wir unseren Organismus nicht mit ausreichenden Mineralstoffen über die Ernährung

versorgen, ist er gezwungen, Mehrarbeit zu leisten, um die Mineralien aus Salzen verwertbar zu

machen. Zwischenfazit: Mineralien im Trinkwasser braucht man nicht, um den Mineralstoffbedarf

zu decken.

Doch schaden sie uns sogar?

So kann man daraus schließen, dass Mineralien in Trinkwasser nicht nötig sind, um den

Mineralbedarf zu decken. Ausserdem gibt es zahlreiche Ansichten, die davon ausgehen, dass

diese Mineralien in anorganischer Form nicht nur keinen Nutzen für den menschlichen Organismus

haben, sondern ihm sogar schaden. Diese Mineralien werden, da der Körper sie nicht oder nur

schwer verwerten kann, als sogenannte Schlacken in Gewebe und Organen

ablagert. Langfristig sollen diese Ablagerungen, auch Kristalle genannt,

die Entstehung diverser Erkrankungen wie Arthrose, Demenz, Blut-Kreislauf- Erkrankungen oder

Steinbildung in Organen begünstigen. Darüber hinaus sind in Mineralwassern kein Calcium oder

Magnesium drin, sondern nur deren Sulfate. Calciumsulfate z.B. ist nichts anderes als Gips.

Weiter gilt zu beachten, dass Wasser eine Nimm- und keine Bringfunktion hat. Wasser ist als

Transport- und Lösungsmittel gedacht und nicht dafür uns mit Mineralien zu versorgen. Seine

entschlackende und reinigende Wirkung kann es aber nur dann voll entfalten, je weniger Stoffe vorab

in ihm gelöst worden sind.

Fazit:

Da gesundes, reines Wasser heutzutage selten in der Natur und weder im Handel zu finden ist, noch

aus dem Leitungshahn kommt, bleibt uns nur eine Möglichkeit: Die Verantwortung in die eigenen

Hände zu nehmen und unser Trinkwasser selbst zu reinigen.

4. Die Alternative: Wasserreinigung

Zur selbstständigen Wasserreinigung stehen uns unterschiedliche Methoden zur Verfügung.

a) Kohlefilter

Die meisten Wasserfilter arbeiten mit Aktivkohle. Die Möglichkeiten dieser Filterart sind allerdings

sehr begrenzt. Was über diese Tatsache hinwegtäuscht: mit Kohlefilter aufbereitetes Wasser ist

geruchs- und geschmacksneutral. Die meisten Schadstoffe und Mineralien bleiben jedoch erhalten.

Es werden hauptsächlich organische Stoffe, Chlor und Bakterien gebunden. Die Filter müssen schon

in kurzen Abständen gewechselt werden, da sie schnell kontaminiert sind und sich Bakterienkulturen

bilden, die gefährlich werden können. Kohlefilter arbeiten wie Schwämme. Sind sie vollgesaugt, dann

geben sie wieder ab, was sie zuvor eingesaugt haben.

Solche Filtersysteme bringen dann mehr Schaden als Nutzen. Werden diese Filter jedoch regelmäßig

gewechselt und mit anderen Filtersystemen kombiniert, dann können sie die dahinter geschalteten

Systeme durchaus entlasten. Doch allein verwendet, stellen Kohlefilter unserer Ansicht nach keine

wirkliche Alternative dar.

b) Ionenaustauscher

Schadstoffe kommen entweder als positive (z.B. Kupfer) oder negative Ionen (z.B. Nitrat) im Wasser

vor. Der Ionentauscher ist entweder positiv oder negativ geladen und tauscht entsprechend seiner

Ladung, die über spezielle Harze erzeugt wird, Ionen bei den Schadstoffen aus. Ionenwandler

wandeln Kalk und Magnesium in weichere Stoffe um und können somit Haushaltsgeräte vor

Kalkablagerungen schützen. Allerdings entfernen Ionentauscher nichts aus dem Wasser. Sie sind

deshalb zur Trinkwasseraufarbeitung nicht geeignet.

Im Gegenteil: Durch die Umwandlung von Calcium und Magnesium in Natrium

steigt der Natrium-Anteil im Wasser und kann schnell einmal die empfohlenen

Grenzwerte überschreiten und so die Gefahr für Bluthochdruck begünstigen. Außerdem sind die

Harze der Ionentauscher anfällig für Verleimung. Als alleiniges Reinigungsmittel sind Ionentauscher

nicht geeignet. Ionenaustauscher sind eigentlich nur „Weichmacher”.

c) Destillation

Destilliergeräte galten lange Zeit als das Non plus Ultra der Wasserreinigung. Bei

der Wasserdestillation entsteht eine der saubersten Trinkwasserformen, die technisch möglich sind.

Normales Leitungswasser wird zum Sieden gebracht und anschließend in einer Kühlschlange oder

einem zweiten Gefäß wieder abgekühlt. Da der Siedepunkt der meisten Fremdstoffe im Wasser weit

über dem des Wassers liegt, bleiben diese Stoffe im Kochgefäß zurück.

Der Nachteil ist allerdings, dass noch genügend Nährstoffe für Mikroben bleiben und auch einige

gesundheitsbedenkliche Stoffe enthalten sind. Zudem leidet bei diesen Geräten auch der Geschmack

des Wassers, da der gesamte Sauerstoffgehalt weg ist. Außerdem ist die Reinigung der Geräte vom

Kesselstein sehr aufwendig. Für 2 l Wasser benötigt man etwa 3 Stunden und 2 kWh Strom.

d) Umkehrosmose

Inspiriert durch die osmotischen Vorgänge in Nieren und Zellwänden lebendiger Organismen,

entwickelte die NASA das bisher unvergleichliche System der Umkehrosmose für die Herstellung von

Reinstwasser. Indem Leitungswasser durch eine halbdurchlässige Membran gepresst wird, deren

Poren so fein sind, dass praktisch nur Wassermoleküle passieren können, erhält man eine

Trinkwasserreinheit von nahezu 100%. Andere Wasseraufbereitungssysteme können da nicht

mithalten.

Alle größeren Moleküle wie Bakterien, Viren, Medikamentenrückstände, Pestizide, Herbizide, um nur

ein paar zu nennen, werden mit einer durchschnittlichen Abweisungsrate von 96-99% abgehalten

und durch ein ausgeklügeltes Rückspülungssystem in den Abfluss geleitet. Umkehr-Osmose-Anlagen

bieten die Möglichkeit, jahrelang reines und gesundes Wasser, frisch und bequem direkt aus dem

Leitungshahn, zu geniessen.

Fazit:

Von all den genannten Methoden liefert die Umkehr-Osmose die höchste Wasserreinheit. Allerdings

gilt zu beachten, dass mittlerweile eine Vielzahl von Osmoseanlagen auf dem Markt angeboten

werden. Qualität und Preise variieren sehr stark. Für den Laien ist es sehr schwer, sich einen

Überblick zu verschaffen. Doch Fachleute haben schon lange erkannt, dass die „BestWater-Systeme“

die kompletteste Form einer Wasserreinigung darstellen: nämlich das Wasser gleichsam au s dem

Schmutz zu ziehen, anschliessend zu Re-Mineralisieren, zu Re-Informieren und letztlich auch zu

beleben. Erst damit ist es dem Wasser möglich, seinen Zweck als

Transportmitttel wieder gerecht wird. Obwohl diese Firma schon weit über 2

Mio. Geräte weltweit verkauft haben, die Herstellung von A – Z in Deutscher Werksarbeit geleistet

wird, kennt man diese Systeme erstaunlicherweise im deutschsprachigen Gebiet noch kaum. Zu

präsent wirkt hierzulande wohl die Lobby der Marketingfachleute aus den Wasserkreisen.