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DER BOTE AUS LISSABON 53. Jahrgang Osterausgabe April - Mai N°3 / 2015 Zeitschrift für evangelische Christen deutscher Sprache in Portugal Lissabon * Porto * Madeira * Algarve

53. Jahrgang Osterausgabe April - Mai N°3 / 2015 Der Bote ...sccd3e1e6a20db270.jimcontent.com/download/version...Jahrgang Osterausgabe April - Mai N°3 / 2015 ... Das geistliche Wort

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  • Der Bote aus LissaBon53. Jahrgang Osterausgabe April - Mai N°3 / 2015

    Zeitschrift für evangelische Christen deutscher Sprache in Portugal

    Lissabon * Porto * Madeira * Algarve

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    Besuch der 6. Klassen der deutschen schule lissaBon in unserer Gemeinde im rahmen der

    unterrichtseinheit “ evanGelisch - Katholisch ... ”

    inhaLtEditorial 3Das geistliche Wort 4Neues aus LissaBon 5-8Neues aus Porto 10-11Neues aus MaDeira 12Neues vom aLgarve 13 Themenseiten 14-19Freude & Leid 20Kontakte 21Gottesdienste & Veranstaltungen 22 Dabei sein ist alles 23

    Liebe Leserinnen und Leser des Boten aus Lissabon,

    Mit Beginn des neuen Schuljahres habe ich in der 10. Klasse eine neue Methode auspro-biert: im Fach Philosophie sollten die Schü-ler alleine oder zu zwei jeweils zu Beginn einer Stun-de der Klasse von der Schönheit der Welt erzählen. „Von der Schönheit der Welt“ – das war lange ein Arbeits-titel, schließlich habe ich ihn gar nicht mehr geändert. Worum geht es? Die Schüler sollten ihren Klassenka-meraden etwas mitbringen, das ihnen wichtig, vielleicht sogar heilig ist. Etwas, das sie leben und glücklich sein lässt. Etwas, das schön ist und das ihnen und vielleicht auch anderen das Leben schöner macht. Was soll ich sagen? Wunderschöne Beiträge kamen bis zum heutigen Tag zusammen. Manche stellten ein Buch vor, das ihnen wichtig geworden war. Andere erzähl-ten von schönen Erlebnissen mit ihrer Familie oder mit Freunden. Einmal wurde uns ein Werbefilm aus dem Internet vorgestellt – der so schön war, das mir die Trä-nen kamen. Kommt selten vor.Die Schüler freuen sich nun immer auf diesen kleinen Auftakt der Stunde. Sie erleben, sozusagen en passant, was anderen das Leben schön macht. Und sie spü-ren, dass das kleine kostbare Schätze sind, die wir uns bewahren müssen gegen die vielen Klippen, die das Leben für uns bereithält.Unsere Gemeinden sollen den Menschen auch von der Schönheit dieser Welt erzählen. Wir sind dabei keine Reiseveranstalter. Auch sind wir keine Verkäufer, die ein besonderes Produkt im Hochglanzformat weiterzu-tragen hätten.Aber wir sind Träger und Verkünder einer Frohen Bot-schaft, die nicht nur schön ist, sondern von der Schön-heit Gottes zu erzählen weiß.

    Wie bitte? Schönheit Gottes? Ja: Gottes Liebe macht schön. Im Angesicht Gottes werden die Menschen schön: ganz egal, wie sie aussehen. Es ist keine Gleich-macherei. Es ist Hoffnung auf die Gotteskindschaft von allen.Ende Mai lädt die Gemeinde in Lissabon zur alljährli-chen Gemeindetagung ein. Am Samstag abend soll da-bei stattfinden eine Veranstaltung mit dem Titel „Him-mel auf Erden“ (siehe Seite 7). Gedichte, Geschichten, Bilder und Lieder erzählen uns dann von der Schönheit dieser Welt. In einer himmlisch dekorierten Kirche ho-len wir uns ein Stück Himmel auf die Erde.Das wird spannend: was finden andere Menschen schön? Was ist ihnen lieb und wert? Was wollen und können sie teilen mit uns?Dazu lesen Sie ein Dossier der EKD über das Kirchen-asyl in Deutschland (Seiten 14-16). Man kann über Sinn und Zweck dieser besonderen Form des Flüchtlings-schutzes streiten. Die Kirchen müssen genau hinsehen, wen sie sich ins Haus holen und warum. Zwei Dinge sind wichtig: Menschen erfahren Schutz. Und es hat immer eine Signalfunktion: die Güter dieser Welt sind ungerecht verteilt. Menschen führen Kriege und bringen Leid über ande-re.

    Ich wünsche Ihnen ein vergnügliches Lesen des Boten und ein gesegnetes und wunderschönes Osterfest,

    Ihr und euer Pastor Stefan Stalling

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    ein LieD in Mir ist verschütt

    Während eines Zwischenstopps auf ihrer Reise nach Chile erkennt die 31-jährige Schwimme-rin Maria am Flughafen in Buenos Aires ein spanisches Kinderlied wieder. Obwohl Maria kein Wort Spanisch spricht, erinnert sie sich an den spanischen Text und die Melodie des Lieds. Sie wird unruhig und verstört. Woher kenne ich das Lied? Wieso brennt mein Herz? Was treibt mich so plötzlich um? Sie telefoniert mit ihrem Vater in Deutschland, der sich sofort nach Argentinien aufmacht – und Maria offenbart, dass sie die ersten drei Jahre ihres Lebens in Buenos Aires gelebt hat. Als ihre leiblichen Eltern als Opfer der argen-tinischen Militärdiktatur verschwanden, wurde Maria von ihm und seiner Frau nach Deutschland gebracht. Der Film „Das Lied in mir“ erzählt dann die Suche nach der Familie – einige wird Maria auch finden.Ich fand diesen Film großartig. Aber am meisten hat mich gleich die Anfangssze-ne fasziniert. Ein schlichtes Kinderlied bringt eine ganze Welt zum Einstürzen. Es holt etwas hervor, was der jungen Frau ins Herz gelegt worden war vor langer Zeit: ein Zuhause, Geborgenheit, Mutterliebe. Etwas Unauslöschliches, so stark, dass es, obgleich es im Herz verschütt ging, wieder durchbrechen konnte. Das Herz brennt.

    Uns geht es wie den Jüngern auf dem Weg nach Em-maus, denke ich oft. Der Weg dorthin wie eine lange Suche nach Dingen, die uns ins Herz gelegt worden sind, einst, und die nun ver-schütt sind. Wir reden „über all diese Geschichten“, wir hören manche Predigt – aber oft spüren wir gar nichts.Dabei hat unser Herz hat eine große Reichweite. Es ist das stärkste Glaubensorgan und öffnet Durchblicke zu Got-tes Wirklichkeit. Der fremde Mann hat sich mit seiner improvisierten Wan-derpredigt das Vertrauen der Jünger erworben. Aus dem Fremden ist ein Beistand, ein Freund geworden. Nun wol-len sie ihn nicht gehen lassen, als sie in Emmaus ankom-

    men. „Bleibe bei uns“, bitten sie ihn, denn die Nacht bricht an; es wird wieder stockfinster. Der neue Freund nimmt die Einladung an. Er lässt die, die ihn bitten, nicht allein. Er geht mit ihnen ins Haus. Und dann geschieht: Der eingeladene Gast wird zum Gastgeber. Er hat mehr zu geben. Bei der Abendmahl-zeit nimmt er das Brot, spricht das Dankgebet, bricht das Brot, wie sein Leben am Kreuz zerbricht, und teilt es mit den Gefährten. Er teilt mit ihnen das Brot zum Leben. In diesem Moment gibt ihr Herz auch ihren Augen die Sicht frei: Die Jünger erkennen in dem Fremden den Gekreuzigten, den Auferstandenen. Der entschwindet.

    Gottes Herrlichkeit scheint in unserer Welt immer nur auf. Sie lässt sich nicht festhalten, nicht konservieren, nicht dogmatisieren, nicht instrumentalisie-ren, nicht verkaufen. Das Geheimnis der Auferstehung ist fassbar nur mit dem Gefäß des Herzens, durch Glau-ben. Glauben hat Folgen. Er entfaltet eine

    starke Kraft. Nach dem Abendmahl stehen die Jünger auf - eine kleine Auferstehung - und kehren nach Jeru-salem zurück, dem sie eben noch entf liehen wollten. Jetzt haben sie die Gewissheit: Da kommt doch noch was. Gottes Geschichte mit uns ist mit dem Tod nicht zu Ende. Der Osterruf „Der Herr ist wahrhaftig auf-erstanden“ ist das Signal, mit dessen Hilfe die ersten Christen aus der Sackgasse von Golgatha wieder her-ausfinden. Viele Generationen von Christen in vielen Sprachen und Kulturen haben diesen Osterruf aufge-nommen, sind mit ihm durch persönliche Desaster und politische Katastrophen hindurchgegangen.Ich wünsche Ihnen und euch, dass wir das Osterlied, das uns das Neue Testament singt, neu ausgraben. Es erzählt von Gottes Liebe. Etwas Unauslöschliches, so stark, dass sie, auch wenn sie einem verschütt geht, immer wieder durchbrechen kann. Das Herz brennt.Ich wünsche uns allen ein gesegnetes Osterfest.

    Pastor Stefan Stalling

    13 Und siehe, zwei von ihnen gingen an demselben Tage in ein Dorf, das war von Jerusalem etwa zwei Wegstunden ent-fernt; dessen Name ist Emmaus. 14 Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschichten. 15 Und es geschah, als sie so redeten und sich miteinander besprachen, da nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen. 16 Aber ihre Augen wurden gehalten, dass sie ihn nicht erkannten.28 Und sie kamen nahe an das Dorf, wo sie hingingen. Und er stellte sich, als wollte er weitergehen. 29 Und sie nötig-ten ihn und sprachen: Bleibe bei uns; denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt. Und er ging hinein, bei ihnen zu bleiben. 30 Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach‘s und gab‘s ihnen. 31 Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen. 32Und sie sprachen unter-einander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?

    Lukas 24

    renovierung Der Portaria auf DeM frieDhof gegLücktNachdem unsere langjährige Friedhofswärterin Dulce Gil im vergangenen Herbst nach Nordportugal verzogen ist, bot sich die Gelegenheit, das Haus für die Familie des Friedhofwärters zu renovieren. Die notwendig gewordene aufwändige Sanierung konnte nun unter Aufsicht der Kirchenräte Andreas Müller und Claus Essling zum Ab-schluss gebracht werden. Der Gemeindekirchenrat hat sich am 17. März einen Eindruck von der qualitativ hochwer-tigen Arbeit, die geleistet worden ist, verschafft. Unser neuer Friedhofswärter Ruslan Timofeev ist mit seiner Frau im März eingezogen. Wir freuen uns sehr, dass wir damit unseren schönen kleinen Friedhof neu haben aufstellen können. Vielen Dank für das Engagement der vielen ehrenamtlichen Arbeit.

    evangeLisch sein auch auf DeM PaPier … !

    Unsere Kirchengemeinde kann ihr vielfältiges Angebot mit großem ehrenamtlichen Einsatz nur leisten, wenn sich viele zu ihr halten. Da der Bote aus Lissabon auch von vielen evangelischen Christen gelesen wird, die keine Mitglieder sind, werben wir an dieser Stelle einmal.Durch die wirtschaftliche Entwicklung bedingt sind in den letzten Jahren viele deutsche Familien aus Portugal weggezogen. Durch gute Arbeit und großes Engagement vieler Ehrenamtlicher konnte der Mitgliederstand trotz der Krise gehalten werden.

    Aktuell zählt unsere Gemeinde 330 Mitglieder (mit Kindern und allen Kirchenmäusen). Das ist für eine Auslandsgemeinde nicht klein, aber auch nicht groß. Unsere Mitglieder und im besonderen der Gemeindekirchenrat sorgen dafür, dass Kirche und Gemeindehaus sowie unser Friedhof für alle erhalten bleiben. Wir wissen von vielen, die die Arbeit der Gemeinde wertschätzen und auch gerne immer wieder ihre Angebote wahrnehmen. Sollten Sie dazu gehören und noch nicht Mitglied sein: Wir laden ein, Mitglied zu werden. Wir brauchen Menschen, die die große Angebotspalette an Verkündigung und Seelsorge, Kirchen-musik und Kultur, Sozialer Arbeit, Religionsunterricht und Ökume-ne sowie Dienstleistung für alle, die bei uns anklopfen, unterstützen. Wir brauchen Menschen, die sich solidarisch zeigen – und das auch zum Ausdruck bringen.Informationen zum Eintritt gibt es unter www.dekl.org/deutsch/seien-sie-dabei/Ein Formular auszufüllen bedeutet Arbeit und Mühe. Aber es kann sich doch lohnen.Eines noch: Als Kirchengemeinde sind wir kein Verein, der Leistungen nur gegen Mitgliedschaft erbringt. Die Türen sind immer für alle geöffnet.

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    siLBerne konfirMation !

    Nachdem die Feier der Goldenen Kon-firmation (vor 50 Jahren und mehr) ein großer Erfolg war, planen wir für den Herbst die Feier einer silbernen Konfir-mation (vor 25 – 50 Jahren, also Kon-firmation zwischen 1965 und 1989). Programmdetails und Termin folgen in der kommenden Ausgabe des Boten Anfang Oktober.

    Am Samstag, 28. Februar, fand ein Ausflug unse-rer Gemeinde in den Wallfahrtsort Fátima statt. Konfirmanden und ihre Eltern sowie weitere Mitglieder erkundeten nach dem gemeinsamen Mittagessen, was es auf sich hat mit dem Geheim-nis von Fátima – auch, um zu verstehen, wie sich das katholische von evangelischen Verständnis des Christentums unterscheidet – und wo sie zu-sammengehen. Am Ende besuchten wir noch das Wachsfigurenmuseum „Vida de Cristo“: dort ist mit viel Liebe zum Detail in 40 Szenen das Leben Jesu eindrücklich nachgestellt. Ein schöner Tag – der Lust auf mehr Ausflüge machte.

    Protestanten in fátiMa

    „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“(Johannes 8)

    Das Leben Jesu kommt einem im Wachsfiguren-museum „Vida de Cristo“ auf besondere Weise nah.

    www.vidadecristo.pt

    Osterfest in der DEKL2.4. 19h00 Gründonnerstag Abendmahlsgottesdienst in der Schottischen Kirche St. Andrew ś zusammen mit der schottischen & anglikanischen Gemeinde, Rua da Arriaga, 13 (Lapa). In diesem besonderen Gottes- dienst sitzen wir nach dem Segen noch an gedeckten Tischen bei Wein, Käse und Brot in der Kirche. Schön!

    3.4. Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag. Traditionell wird in diesem Gottesdienst der Altar abgeräumt, um das Geschehen auf Golgata nachzuempfinden. An der Orgel: David Dehner (anglik. Gemeinde) und Rute Martins (DEKL)

    5.4. Ostersonntag: Abendmahlsgottesdienst und Kindergottesdienst, anschließend Ostereiersuche im Pfarrgarten / Imbiss

    lieBe GemeindemitGlieder, lieBe Freunde der deutschen evanGelischen Gemeinden in PortuGal,

    Seit über 20 Jahren gibt es die Tradition einer jährli-chen gemeinsamen Tagung der vier deutschsprachigen evangelischen Gemeinden in Portugal. In 2014 ist die Gemeinde in Lissabon unsere Gastgeberin. Es kom-men zusammen Gemeindemitglieder und Gäste aus Lissabon und Porto, vom Algarve und natürlich von Madeira sowie aus anderen Orten Portugals. Für die Tagung 2015 konnten wir als Referentin OKR Michael Schneider (Hannover) gewinnen, der uns inhaltlich durch die Tagung begleiten wird. Er ist in der EKD zuständig für die Betreuung der Auslandsgemeinden in Südeuropa - und somit auch für unsere Gemeinden. Am Rande der Tagung wird es so Gelegenheit geben, auch über die Situation unserer Gemeinden im allgemeinen zu sprechen.Tagungsort wird unsere Kirche sein.Beginn der Tagung: Empfang am Freitag um 18h00 in der DEKL. Ende der Tagung: nach dem Schlussgottesdienst am Sonntag um 17h00.Die Teilnehmer organisieren ihre Unterbringung selbst.Wer eine Hotelreservierung wünscht, gebe das im Sekretariat weiter - wir erledigen das gerne.

    Wir empfehlen folgende Hotels:• Hotel Ibis Malhoa (**) Avenida José Malhoa LT H

    (fußläufig)• Lisboa Central Park (***) Av. Sidonio Pais, 4

    (2 Metro-Stationen)• Hotel Sana Malhoa (****) Av. José Malhoa, 8

    (fußläufig)Die Tagung wird eine gelungene Mischung aus inhalt-licher Arbeit, Singen, Tourismus sowie Gottesdienst sein. Ein Bonbon wird die Veranstaltung „Himmel auf Erden“ am Samstag abend: Gedichte, Geschichten, Bilder und Lieder erzählen uns dann von der Schön-heit dieser Welt in einer himmlisch dekorierten Kirche. Diese Veranstaltung wird öffentlich beworben. An-schließend grillen wir im Hof. Das Programm im De-tail mit genauen Zeiten findet sich unter www.dekl.org. Anmeldungen bitte an das Sekretariat der DEKL: ) 217 260 976 [email protected]

    Herzlich willkommen in Lissabon!

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    Portugiesischunterricht / konversation / nachhiLfe in estoriL & cascais

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    Fachbereiche• AmbulanteSuchtpsychotherapie• ModerneSüchte• Suchtberatungund–Prävention• Familienberatung• AllgemeineklientenzentriertePsychotherapieundBeratung

    Der Gemeindekirchenrat hat auf seiner Sitzung am 26. Fe-bruar das Pastorenehepaar Nora Steen und Leif Menn-rich (Hildesheim) zu neuen Pfarrern unserer Gemeinde gewählt. Der Zufall, oder besser, eine kleine Fügung wollte es, dass vom 5. bis 8. März die EKD-Fortbildung für Prä-dikanten im Ausland stattfand - ausgerechnet im Michaelis-kloster in Hildesheim. So konnten gerade eine Woche nach der Wahl vier Prädikanten aus Portugal (Susanne Burger und Andreas Müller aus Lissabon, Ingrid Helsen vom Algarve sowie Johannes Rückert aus Porto) sowie Pastor Stefan Stal-ling als Ausbilder unsere neuen Pfarrer persönlich besuchen. Nicht fehlen durften dabei als Geschenke die Festschrift der Gemeinde (2011) sowie eine Flasche guten Portweins. Die Freude bzw. die Vorfreude sind groß. Herzliche Glückwün-sche zur Wahl – und Gottes guten Segen zum Dienst in unserer Gemeinde in Lissabon, der zum September beginnen wird.

    neue Pfarrer geWähLt - unD BegLückWünscht

    Hinweis in eigener SacheSeit die Post in Portugal privatisiert ist, verzögern sich offenbar Sendungen erheblich. So ist unser Bote Aus LissABon kürzlich 8 (!) Wochen nach Versand in Deutschland angekommen. Und eine Einladung zur Gemeindeversammlung in Lissabon für die Mitglie-der in Grande Lisboa brauchte in die Häuser 5 Tage. Das ist so nicht hinnehmbar – aber wir werden es leider wohl so hinnehmen müssen. Reklamationen werden entgegen genommen, ändern aber offenbar nichts an der Praxis.Wir werden versuchen, künftig unsere Sendungen noch früher auf den Weg zu bringen.

    fest Der siLBernen konfirMation 10. Mai 2015Nachdem die Feier der Goldenen Konfirmation in 2013 zu einem wunderbaren Festtag wurde, wollen wir nun das Jubiläum der Silbernen Konfirmation feiern. Weil unsere Gemeinde keine große ist, weiten wir den Kreis der Jubilare aus.Eingeladen sind alle, die in den Jahren 1965 – 1990 in der DEKL oder in einer anderen Kirche konfirmiert worden sind. Die Mitgliedschaft in unserer Gemeinde ist keine Voraussetzung. Wir freuen uns natürlich auch über Mitglieder aus unseren Gemeinden in Porto, am Algarve und auf Madeira.Im Festgottesdienst (11h00) bekommen alle, die sich angemeldet haben, eine Urkunde überreicht. Im Anschluss gehen die Jubilare mit den Pastoren in ein eigens reserviertes Restaurant zum Mittagessen.Eine Bitte: Wer für den Gottesdienst / das anschließende Mittagessen ein Foto seiner Konfirmation und / oder eine erzählenswerte Anekdote mitbrin-gen kann, schicke sie bitte per mail an [email protected] – oder gebe sie im

    Pfarramt ab. Sie beleben diesen Tag sicherlich ... Anmeldungen nimmt unser Gemeindebüro entgegen. ) 217 260 976 [email protected] genügen: Name, Tag und Ort der Konfirmation, nach Möglichkeit der Konfirmationsspruch

    Es freuen sich auf einen schönen Tag mit den Jubilaren: eure PastorenAnke Stalling & Stefan Stalling

    Gemeindewanderung18. April, 11h00 - 14h00

    Unter fachmännischer Leitung wandern wir durch die Serra de Sintra. Neben den herrlichen Ausblicken auf den Atlantik sind weitere Höhe-punkte ein Picknick sowie eine Bergandacht. Treffpunkt: Parkplatz Capuchos Anfahrt zu finden unter www.dekl.org

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    Regenbogentreff• Sonntag, 19.4.

    (Familiengottesdienst mit Agapemahl und VorstellungderKonfirmanden)

    • Sonntag, 10.5.

    fortBiLDungsseMinar für kirchenvorsteher Der ekD in hannover 12. - 15.03.15

    Am Fortbildungsseminar für Kirchenvorsteher der Auslandsgemeindender EKD nahmen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Teilnehmer aus ca. 60 Auslandsgemeinden weltweit teil.Einige mussten weite Wege zurücklegen. So reisten z.B. Kirchenvorsteher oder Schatzmeister aus Caracas, Riga, St. Pe-tersburg, Costa Rica, Windhoek, Guatemala, Toronto, Washington und vielen anderen europäischen Orten an, um am Erfahrungsaustausch teilzunehmen. Als Vertreter unserer Gemeinde warunsere Vorsitzende Ulrike Busch Gradim in Hannover dabei.Die Teilnehmer setzten sich in regionalen Arbeitsgruppen mit Fragen und Problemen des täglichen Wirkens in den Auslandsgemeinden auseinander. Angeboten wurden unterschiedliche Arbeitskreise zu den Themen Flüchtlingsfragen und Migration, Bewerbungsfragen, Haushalt und Finanzen, Kindergottesdienst, Versicherungsfragen sowie Presse- und Öffentlichkeitsfragen. Die sich daraus ergebenen Diskussionspunkte wurden lebhaft im Plenum diskutiert sowie Lösungs-ansätze aufgezeigt. Auch erfolgte die Einweisung und ein erster Schritt in das Seminar „Geistlich Leiten“, dass für den Folgetag bestimmendes Element gewesen ist. Im Rahmen dieses Seminars wurden Aspekte wie: Felder des kommunika-tiven Handelns, geistliche Leitung in lebendigen Systemen, Eigenschaften und persönlicher Stil geistlicher Leitung sowie Verhalten und Kompetenz in geistlichen Leitungssituationen intensiv behandelt und besprochen.

    Der Gottesdienst besuchten wir am Sonntag in der Nazareth - Kirche. Das Fortbildungsseminar wurde von al-len Teilnehmern erneut als erfolgreich undzielführend für unsere Arbeit im Kir-chenvorstand eingestuft und soll daher auch in den kommenden Jahren fortge-setzt werden. Das Seminar wurde seitens der EKD wieder anspruchsvoll vorbereitet und ge-leitet. Alle Teilnehmer dankten den Ver-tretern der EKD für ihre Unterstützung in und um die Auslandsgemeinden.

    neues voM eu-Projekt “Pro-hosPiz“ Der Deutschen evangeLischen kirchengeMeinDe Porto

    Vom 09. Bis 13.3 trafen sich die fünf Projektpartner (D,RO,PL,ES,PT) in Pirmasens zu ihrem ersten workshop.Vier der Projektpartner stellten in dieser Zeit die Situation zur palliativen Versorgung im eigenen Land vor. Sehr deut-lich konnten die Unterschiede in der Versorgung von ster-benskranken Menschen in Europa aufgezeigt werden. Wir sprachen über Standards aber auch über menschliche Nähe und Fürsorge. In den drei Tagen durften wir die vorbildlich geführten Einrichtungen der Diakonie in Pirmasens besu-chen und lernten Senioren in unterschiedlichen Lebenssi-tuationen kennen. Besonders beeindruckend waren die Be-gegnungen mit den Gästen im Hospiz “Haus Magdalena“. Auf dem Zusatzprogramm stand u.a. eine Begegnung mit Vertretern eines “Bau-ordens“. Dieser entsendet Jugendli-che aus verschiedenen europäischen Ländern zum Einsatz bei Bau-und Reparaturarbeiten in sozialen Projekten. Eben-

    falls ein spannendes Thema, das sicherlich zu positiven Sy-nergien führen wird.Besonders erfreulich war es, das noch kurz vor dem work-shop, der Leiter der paliativ-medizinischen Abteilung im IPO von Porto, Prof. Dr. José António Ferraz Gonçalves für die Teilnahme am Projekt gewonnen werden konnte.Der nächste Work-shop wird uns nach Polen führen, wo wir Einblicke gewinnen werden, wie es um das Behinder-tenheim und die Hospizarbeit in Nowa-Wola steht. Auch werden wir erfahren, wie Medizinstudenten in Polen der Umgang mit sterbenskranken Menschen vermittelt wird.“Pro-Hospiz“ = ein hochinteressantes Projekt mit span-nenden Begegnungen die berühren und sehr nachdenklich machen. Es grüßt euch ganz herzlich Ulrike Busch Gradimam Pfingstsonntag 24. Mai 2015

    Sabine Annemarie Berner BieltzAnna-Maya Kloss Tillmann Kloss

    Arthur Lindenbaum-HillSofia Mutert Barros Gabriel Pertzborn

    Am Samstag, 14.02.2015, ging es los: 19 Personen aus unserer Ge-meinde, verteilt auf mehrere Privatwagen, machten sich auf die Reise nach Foz Coa. Reiseziel waren die Felszeichnungen von Foz Coa Zunächst war es nicht so einfach, in den Felszeichnungen die Korrekturen der dargestellten Tiere zu erkennen. Aber unsere „Guide“ zeigte uns die Konturen, indem sie mit ihrem Stab die Konturen nachzeichnete. So konnten wir die eingravierten Tiere erkennen. Wir waren sehr beeindruckt, dass wir an einer Stelle standen, an der vor gut 2000 Jahren Menschen ihre Spuren der Nachwelt deutlich sichtbar hinterlassen haben. Später war Entspannung angesagt bei einer abendlichen Karnevalsfeier in der Jugendherberge von Foz Coa. Sogar das Tanzbein wurde geschwungen zu Liedern aus dem Köl-ner Karneval, vorgetragen von der Kölner Band „Black Fööss“. Nach der Prähistorie also Karneval aus dem 21. Jahrhundert! Mit diesen lustigeren Momenten klang dieser ereignisreiche Tag aus.

    Der Sonntag begann, wie es sich für eine Gruppe einer Evan-gelischen Kirchengemeinde gehört, mit einer Andacht. Das Besondere dieser Andacht: eine karnevalistisch-heiter-besinn-liche Predigt in Reimform zu Matthäus-Evangelium 5, 13+14: Jesus sagt „Ihr seid das Salz der Erde … Ihr seid das Licht der Welt…“, - vorgetragen von Elke Grub.Danach ging es zum Museum von Foz da Coa, in wunderschö-ner Landschaft mit Ausblick auf die Berge mit Rio Coa und Rio Douro. Im Museum erklärte uns unsere „Guide“ die pa-läontologische Prähistorie von Foz da Coa und anderer Orte in Portugal und Spanien mit ähnlichen Felsmalereien. Der Museumsbesuch war die letzte Aktion der gesamten Gruppe. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Museumsrestaurant verabschiedeten sich einige Mitglieder unserer Reisegruppe zur Heimfahrt.

    Nachlese:AusflugindieVergangenheit

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    eine kLeine feine geMeinDe

    Die Gemeinde hatte 23 gottesdienstliche Feiern, davon 14 mit Abendmahl und durchschnittlicher Besucherzahl von 35 Personen. Wir feierten 18 ordentliche Gottesdienste, 4 Andachten, 1Trauung und im Altjahrsgottesdienst eine Segnung. 18 gottesdienstli-che Feiern fanden in der Schottischen Kirche statt und 5 Gottesdienste von Oktober bis zum Advent in der English Church. Nach 15 Gottesdiensten richteten wir auch den Kirchenkaffee im Gemeindesaal aus, der wie immer einla-dend wirkte durch die Gemeinschaft zwischen Residenten und Gästen der Insel bei Kaffee und Kuchen der Gemein-deglieder. Die Herrichtung des Saales geschieht durch den unermüdlichen Einsatz von Herrn Andrade und einer portugiesischen Hilfskraft.Die Gottesdienste wurden gehalten von Pfarrerin Berardo (20), Pastorin Seimetz (2) und Pfarrer Stalling (1). Prälatin Ma-rita Natt hielt die Predigt am 19.Okto-ber.Am 25.Januar fand der ökumenische Gottesdienst zur Einheit der Christen in der Santa Clara Kirche statt (Bild), an dessen liturgischer Mitgestaltung Frau Berardo beteiligt war. Aus Krankheits-gründen nahm Frau Berardo am Welt-gebetstag der Frauen nicht am ökumeni-schen Gottesdienst in der Schottischen Kirche teil. Amtshandlungen gab es 2: eine Trau-ung und eine Segnung zum 10jährigen Hochzeitstag.Unter der Leitung von Frau Pastorin Stefanie Seimetz traf sich an sechs Nachmittagen ein Teilnehmerkreis aus durch-schnittlich 10 Personen bestehend zum bibelorientierten Gesprächskreis in Caniço de Baixo bei Oelsners.

    Nach dem Gottesdienst am 23. März folgte die Gemeinde-versammlung. Der Kirchenvorstand kam zu 3 Sitzungen zusammen. Unsere Gemeinde wurde bei zwei Tagungen der EKD vertreten. Im Januar nahm Frau Seimetz an der Ta-gung der Kirchenvorsteher in Hannover teil, und im Sep-tember war Frau Steglich in Barcelona bei der Tagung der iberischen Kirchenvorstände.Die Gottesdienste wurden bis auf wenige Ausnahmen von Frau Lina Stetsenko (Lehrerin an der Musikschule) an der

    Orgel begleitet. Sie und die Hilfskraft im Gemeindesaal sind die einzigen Personen, die für ihren Dienst bezahlt werden.Die Gemeindetagung unter der Leitung von Prälatin Mari-ta Natt mit dem Thema „Von der Freiheit eines Christen-menschen“ fand vom 17. bis 19. Oktober in Funchal statt. 53 Teilnehmer aus allen vier deutschsprachigen evangelischen Gemeinden und Gäste aus Deutschland fanden sich zum Er-öffnungsabend bei Andacht und geselligem Abendessen ein. Der Sonnabend diente den Arbeitseinheiten um das Thema und den persönlichen Gesprächen unsere Gemeinden be-treffend. Leider wurde der Busausf lug am Sonntag wegen

    Unwetterwarnung abgesagt. Nachmit-tags feierten wir in der English Church Gottesdienst. Frau Prälatin Natt hielt die Predigt auf bewundernswerte Weise, ob-wohl ihr Ehemann ins Krankenhaus von Funchal eingewiesen worden war.Haus- und Krankenhausbesuche erfolg-ten durch die Pfarrerin wie im Vorjahr, dazu zählt auch die seelsorgerliche Be-treuung von Individualgästen und Grup-pen. Ebenso tätigt die Pfarrerin die dazu anfallende Korrespondenz und die Kon-taktpf lege zu unseren zahlreichen Gön-nern in Deutschland, die uns durch Sach-oder Geldspenden unterstützen und über unsere Gemeinde regelmäßig informiert werden möchten.Angesichts der 500-Jahr-Feiern der Diö-zese Funchal hat Frau Berardo die Ge-meinde bei unterschiedlichen Anlässen

    und Gottesdiensten repräsentiert und Bischof Antonio einen schriftlichen Vorschlag unterbreitet, wie sich unsere Kirchen bis zur Reformationsfeier 2017 auf eine engere Gemeinschaft vorbereiten könnten. Im Rahmen einer Universitätsveran-staltung im September hat Frau Berardo ein Referat über evangelische Gemeindestruktur gehalten.Am 24. Dezember hat der Fernsehsender der Insel ein Inter-view über die Weihnachtsvorbereitung der deutschen evan-gelischen Kirche ausgestrahlt. Auch dieses gehört mit zu un-serer ÖffentlichkeitsarbeitDie Gemeinde hat 46 eingeschriebene Mitglieder. Dem Ge-meindekirchenrat gehören aktuell an: Ilse Everlien Berardo, Petra Steglich, Dr. Martina Emonts (Beirat zum Gemeinde-kirchenrat) Stefanie Seimetz (Vorsitzende).

    terMine + terMine + terMineGottesdienste:Karfreitag, 3.April - Ostersonntag, 5.April - 3.Mai - Pfingstsonntag, 24.MaiDie Gottesdienste beginnen um 16h00 in der Schottischen Kirche (Igreja Presbiteriana) am Jardim Municipal in Funchal. Im Anschluss wird zum Kirchenkaffee eingeladen.

    Der Jahresbericht 2014 zeigt: Die deutsche evangelische Gemeinde auf Madeira bietet ein vielfältig gestaltetes Gemeindeleben

    DaMit sie aLLe eins seienÖkuMenisches geBet iM aLgarve

    Ein Bischof, ein Bischofsassistent, ein Ortspfarrer, ein orthoxer Moldawier, ein anglikanischer und ein evangelischer Pfarrer – das war das Personalaufge-bot des Gebets für die Einheit der Christen im Algarve. Mit der Weltgebetswoche soll die „gespaltene Christenheit im gemeinsamen Gotteslob, im Gebet und in der Fürbit-te“ geeint werden. Seit 1908 feiern Christen in mehr als 70 Ländern diese Woche jedes Jahr in der Zeit vom 18. bis 25. Januar. Sie steht unter dem Bibelwort aus dem Gebet Jesu für die Seinen: „damit sie alle eins seien ..., damit die Welt glaube.“ (vgl. Joh 17,21) Die Gebetsordnung wird jedes Jahr von einer ökumenischen Arbeitsgruppe in einem anderen Land erarbeitet, die für dieses Jahr in Brasilien. Der Öku-menische Rat der Kirchen und der Päpstliche Rat zur För-derung der Einheit der Christen, die die Gebetswoche für die Einheit der Christen gemeinsam tragen, haben den Text veröffentlicht, und in den einzelnen Ländern wird er dann ins die Landessprache übersetzt und den örtlichen Gege-benheiten angepasst.

    Der Bischof von Faro, Dom Manuel, lud dieses Mal nach Vilamoura ein, ein eleganter High-Society-Küstenort mit herrschaftlichen Villen, in dessen Marina große Yachten zu bestaunen sind, der aber auch eine moderne, schlichte Kirche beherbergt. Wie schon in den letzten Jahren, haben wir auch dieses Mal gern daran teilgenommen. Außer mir selbst war auch eine Gruppe Gemeindeglieder mit dabei. Auf mich kommt dann immer die Aufgabe zu, eine kurze Ansprache auf Deutsch und Englisch zu halten. Auch unser Kirchenchor war zum Singen aufgefordert worden, konnte aber nicht eingesetzt werden, weil dessen Mitglieder entwe-der auf „Heimaturlaub“ in Deutschland oder von Krankheit geplagt waren. So habe ich dann ersatzweise meine Gitarre gestimmt und mit unserer Vorsitzenden und den Mitgefah-renen zwei unserer neueren deutschen Kirchensongs ange-stimmt. Das wurde – ungewöhnlich für solche katholisch dominierten Gottesdienste in der Algarve – am Schluss mit freundlichem Beifall quittiert. Die musikalische Gestaltung lag im Übrigen bei einer Kinder- und Jugendgruppe, die mit ihren frischen Stimmen und ihren sechs Gitarren für f lotte Musik in der ansonsten ernsten Gebetsordnung sorgte. Die Kirchenzeitung der Diözese Faro „Folha do Domingo“ be-

    richtete ausführlich in Wort und Bild, und ihr verdanken wir auch die hier abgedruckten Fotos dieses ökumenischen Ereignisses.

    Außerdem können wir noch ein erfreuliches Ereignis ver-melden. In der Kapelle auf den Klippen in Carvoeiro, in der wir seit nahezu 23 Jahren zu Gast sind, erklingen neue Töne. Die alte elektronische Orgel in der Kapelle, ein Mu-seumsstück ersten Ranges, gab allmählich ihren Geist auf. Die Töne auf der oberen Hälfte des Manuals, die mit der rechten Hand gespielt werden, führten ein tonales Eigen-leben. Die Noten klangen damit ganz anders, als sie ange-schlagen wurden. Außerdem funktionierte auch das Pedal nicht mehr. Mehrfach hatte sich schon ein Orgelelektroni-ker des Instruments angenommen, doch mangels noch auf-zutreibender Ersatzteile waren Hopfen und Malz verloren.Dank der freundlichen Spende von Pfarrerin i.R. Dagmar Balser aus Bonn, die uns im Herbst einen Besuch abge-stattet und der ich die Malaise geschildert hatte, konnten wir recht bald ein neues – gebrauchtes – Instrument aus Deutschland in Empfang nehmen (Bild). Bisher hat es ei-ner Gemeinde in Krefeld gedient und musste dort einem größeren Instrument weichen. Das „Örgelchen“ klingt gut. Unser Organist Dr. Axel Geiger hat es schon einige Male im Gottesdienst gespielt, so zum Beispiel bei der Christ-vesper am Heiligen Abend. Das einzige, was er vermisst, ist das Pedal; aber, wie sagt der Philosoph: Man kann nicht alles haben. Wir sind jedenfalls sehr froh und dankbar, dass wir wieder eine Orgel haben. Und unsere gastgebende ka-tholische Gemeinde freut sich ebenfalls, obwohl sie in ihrer Messe meist a capella singt, also ohne Musik(kapelle).

    Hans Uwe HüllwegPfarrer in der DEKA

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    Markus MajoWksi: jesus niMMt Meine schuLD anProMinente Protestanten sPrechen üBer gott.

    heute: Markus MajoWski, schausPieLer

    Markus Majowski, geboren 1964, absolvierte eine Schauspielschule und machte eine Gesangsausbildung. Im Anschluss an ein Engagement am Landestheater Dinkelsbühl kehrte er 1989 nach Berlin zurück und spielt dort ständig an der Komödie, am Theater am Kurfürstendamm und am Renaissance-Theater. Seit 1988 ist er auch in Film und Fernsehen tätig, von 2002 bis 2008 in der SAT.1-Comedy-Serie »Die Dreisten Drei« – Die Comedy-WGQuelle: chrismon.evangelisch.de Oktober 2014

    Ich bin am 25. Dezember 1964 in Berlin-Westend getauft worden. Meine Omi Bösche, mütterlicher-seits, hat mich religiös sensibilisiert und gefestigt mit einer Mischung aus Strenge und Verständnis. Sehr viel Vergebung war dabei im Spiel.

    Ich fühlte mich frei in meiner Konfir-mandengruppe. Teilweise zu frei. Ich hätte mir mehr Bindung und Führung durch meinen evangelischen Pfarrer gewünscht. Mein leider viel zu gro-ßes Ego hat daher keine Bindung zu meiner Heimatgemeinde zugelassen. Erst durch mein Scheitern im Leben und den Verlust von Gesundheit und Zuversicht konnte ich mich zurück in die christliche Gemeinde bewegen. Um Hilfe bittend und zugleich mit der aktiven Bereitschaft für den Dienst in der christlichen Gemeinschaft. Erst seit weni gen Jah-ren pflege ich den Kontakt zur Gemeinde der Berli-ner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, und in meiner Selbsthilfegruppe, die nach dem »Zwölf-Schritte-Programm« funktioniert, ist mein stärkster Anker in christlichen Kreisen.

    Jesus Christus, mein Vater, Maria, Sir Peter Ustinov, Mahatma Gandhi, Papst Johannes Paul II. und Martin Luther sind meine Vorbilder. Mich macht glücklich und dankbar: Ich kann mich direkt an Jesus Christus wenden. Er nimmt meine Schuld an. Er vergibt mir. Er ist die Tür zum Göttlichen. Zu Gott, Maria und dem Heiligen Geist. Und er bietet mir das gemeinsa-me Beten an. Ich lese von seinen Lippen das Vater- unser. Jeden Morgen. Gemeinsam zum Vater beten bedeutet, den Tag liebevoll beginnen. Und gemeinsam das Versprechen geben: . . . wie auch wir vergeben un-sern Schuldigern . . .! Das ist der Kreislauf der Liebe: Vergebung, allumfassend und klar definiert: . . . und führe mich nicht in Versuchung, sondern erlöse mich von dem Bösen.

    Immer, in Not und in der Freude, ist mir mein Glaube wichtig. In meiner persönlichen täglichen »Missions-arbeit« bin ich vorsichtig und nicht belehrend. Also, wenn ich das Gefühl habe, ich muss das Christentum preisen, verteidigen oder betonen, dann horche ich

    nach oben und bitte um Führung durch meine Höhe-re Macht. Diese wohnt in der Dreifaltigkeit und hat ihre Quelle im göttlichen Ursprung, denn dies gestehe ich: Gott ist für mich sowohl weiblich als auch männ-

    lich. Und das bedeutet: vorsichtig und fürsorglich und durch gutes Beispiel selbstbewusst vorangehend. Dem darf ich folgen und mich ebenfalls darin üben: vorsichtig und fürsorglich durch gutes Beispiel vorangehen! Alles richte ich daran aus. Auch meine Selbstan-nahme und die Einsicht, dass ich nicht perfekt bin. Voller Liebe, Sünde, Freude und Leid, Fehlern und Siegen. Sterben möchte ich einst zu Hause, am Meer in einem warmen Steinhaus, mit dem Au-genkontakt zu einem Geistlichen mei-nes Vertrauens.

    Ich bete täglich morgens und abends. Und wenn ich in Entscheidungsnot gerate. Die peinlichen Ausrutscher in katholischen Kreisen sind mir unangenehm. Ich schäme mich fremd. Und die Kreuzzüge der Vergan-genheit sind mir suspekt. Der Staufer Kaiser Friedrich II. hilft mir dabei, zu verstehen und zu vergeben und einiges sogar zu verteidigen. Die Kirche sollte Familie und Innenraum Christi, kein Dogma sein. Doch Ori-entierungshilfe! Mein Kind wurde selbstverständlich getauft, denn ich schütze es damit vor dem Bösen in der Welt.

    Im Gottesdienst möchte ich aufgerüttelt werden, la-chen und verstehen. Ich möchte, dass der Geistliche, die Musik und die Liebe der Gemeinde den Kontakt zu Gott durch die Botschaft Jesu stärkt.

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    Gibt es ihn noch, den heiliGen Geist?

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    70 jahre unD äLter WerDen in unseren

    geMeinDen

    April

    01. Peter Eisele, Porto, 78 Jahre02. Hans Dieter Wedel, Vila Nova de Gaia, 75 Jahre02. Ulrich Moll, Berlin, 72 Jahre02. Irmgard Eggers, Cascais, 85 Jahre04. Margot Minor Roque da Silveira, Lisboa, 74 Jahre05. Doris Wroblewski, 74 Jahre07. Wolfgang Bühler, München, 84 Jahre08. Dore Kauth, Parede, 76 Jahre13. Gildo Andrade, Funchal, 75 Jahre13. Gudrun Müller, Aljezur, 71 Jahre15. Uwe Hirche, Fronteira, 70 Jahre 28. Joaquim Carreira Ribeiro, Rio de Mouro-Albarraque, 70 Jahre30. Horst Meyer, Cascais, 81 Jahre

    Wer hier nicht genannt werden möchte, melde sich bitte im Pfarramt der Dekl.

    Mai

    01. Lisa Lehmann, Funchal, 81 Jahre02. António Franco, Porto, 73 Jahre06. Hedwig de Sá Barbosa, Charneca da Caparica, 91 Jahre09. Gerhild Franz, Werlte, 86Jahre10. Hannelore Nadolny, Lisboa 77 Jahre11. Christian F. Cuntz, Alcabideche, 73 Jahre12. Renate Recktenwald, Caniço de Baixo, 78 Jahre13. Gisela Kuhbier, Bornheim, 77 Jahre18. Sieglinde Oelsner, Caniço de Baixo, 80 Jahre20. Bernd Zickermann, Maia 75 Jahre21. Eleonore Haller, Caniço de Baixo, 76 Jahre22. Dieter Haueisen, Alfragide, 80 Jahre22. Lisa Erika Ribeiro Hinselmann, Rio de Mouro, 80 Jahre

    Wir trauern uMElvira Porombka 80 Jahre, Hamburg

    Deutsche evangeLischekirchengeMeinDe LissaBon Avenida Columbano Bordalo Pinheiro, 48

    1070-064 Lisboa)217 260 976

    E-Mail: [email protected]

    Sekretariat: Petra Perzl Di. -Fr. 9.00 bis 13.00 UhrVorsitzender: Stephan Stieb ) 214685975Stellv. Vorsitzende: Julia Oelrich Campos ) 967142423Pastorin: Anke StallingPastor: Stefan Stalling ) 217 260 976 / 918 973 807Bankverbindungen: BPI: 0-4076471.000.001NIB: 0010 0000 4076 4710 001 25IBAN: PT50 0010 0000 4076 4710 001 25Swift/BIC: BB PI PT PL und:Bank für Kirche und Diakonie DortmundIBAN: DE08 3506 0190 1012 0960 18BIC: GENODED1DKD

    Deutscher Evangelischer FriedhofRua do Patrocínio 59, Lissabon

    Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

    Sonntag 9.00 - 13.00 UhrDer Friedhof ist geschlossen:24.12. nachmittags / 25.12. / 31.12. / 1.1.Friedhofswärter:Ruslan Timofeev ) 213 967 225Friedhofsbeauftragte:Ursi Caser ) 214 561 100Claus Essling mail: [email protected]

    Deutsche evangeLischekirche auf MaDeira

    Informationen und Kontakte:Pfarrerin Ilse Everlien Berardo) 291 765 913 Fax: 291 775 189E-Mail: [email protected]: Stefanie SeimetzE-mail: [email protected]

    Deutsche evangeLischekirchengeMeinDe Porto

    Haus der Begegnung Rua do Mirante, 994400-525 Vila Nova de Gaia – Canidelo

    Tel.: 227 722 216 www.dekporto.blogspot.com

    Vorsitzende: Ulrike Busch Gradim) 252 891 835 TM: 966 963 466E-Mail: [email protected]: Dr. Udo GrubTel.: 227 729 825 TM: 913 296 812E-Mail: [email protected] des Begegnungshauses:Info bei Frau Busch ( TM s. oben)Bankverbindungen:Banco Totta & Açores in Foz/PortoNIB: 0018.0000.3918.7226.001.07IBAN: PT50001800003918722600107BIC: TOTAPTPLBank für Kirche und Diakonie DortmundIBAN: DE54 3506 0190 101 3058 012BIC: GENODED1DKD

    Deutsche evangeLischekirche iM aLgarve

    Postanschrift: DEKA, Apt. 1024,

    8401-908 Carvoeiro – Lagoawww.deka-algarve.com

    Vorsitzende: Ingrid HelsenE-Mail: [email protected]) 282 341 952 TM: 967 164 [email protected]: Hans-Uwe HüllwegBankverbindung: DEKAKto-Nr.: 256 207630035NIB: 0032 0256 0020 7630 035 40IBAN: PT50 0032 0256 0020 7630 035 40BIC/SWIFT: BARCPTPLBarclays Bank Plc.Agência de Carvoeiro Estrada do Farol, 848400-505 Carvoeiro-Lagoa

    iMPressuMDie Deutschen Evangelischen Kirchengemeinden in Lissabon (DEKL) und in Porto (DEKP) sind eigenständige, vertraglich mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) verbundene Einrichtungen. Sie sind nach portugiesischem Recht anerkannte Religionsgemeinschaften (Die DEKL ist im Registro das Pessoas Colectivas Religiosas unter der Nº 759/20080403 registriert). Sie tragen sich überwiegend aus den Beiträgen und Spenden ihrer Mitglieder und Förderer. Die Gemeinden auf Madeira und am Algarve sind Tochtergemeinden der DEKL. Mitgliedsbeiträge und Spenden sind in Portugal und in Deutschland steuerlich absetzbar. Der Bote Aus LissABon wird im Auftrag des Gemeindekirchenrates der DEKL herausgegeben. Redaktion:PastorStefanStalling.Erstellungspreis:2,00€Auflage:650.Propriedade da Igreja Evangélica Alemã de Lisboa(RPCR Nº 759/20080307 e Nº 773/20080403; NIPC: 592 007 707)Redacção e Administração: Av. Columbano Bordalo Pinheiro 48, ) 217 260 976. Publica-se cinco vezes por ano sob ordens e responsibilidade do presbitério pelo Padre Stefan Stalling. Preço: 2,00 €. Composto e impresso nos Serviços dePAC-ArtesGráficas,Lda.,Depósitolegal7615/85.Redaktionsschluss N° 4 / 2015 (Juni - September): 05.05.2015.

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    gottesDienste

    veranstaLtungen

    LissaBonEvangelische Kirche

    Av. Columbano Bordalo Pinheiro, 48Sonntags um 11.00 UhrPfarrerin Anke StallingPfarrer Stefan Stalling

    Prädikantinnen Hildegard Jusek, Julia Oelrich-Campos, Ursula Caser, Hannelore Correia, Susanne Burger,

    Prädikant Andreas Müller

    PortoHaus der BegegnungRua do Mirante, 99Sonntags um 10h30

    Vila Nova de Gaia (Canidelo)Pfarrer Dr. Udo Grub

    Prädikant Johannes Rückert

    MaDeiraSchottische Kirche - Funchal

    Sonntags um 16.00 UhrPfarrerin Ilse Everlien Berardo

    3.4. Gottesdienst zum Karfreitag 5.4. Gottesdienst zum Osterfest 3.5. Gottesdienst24.5. Gottesdienst zum Pfingstfest

    PortoGemeindekirchenrat nach VereinbarungKonfirmandenunterricht 18.4. 15h00 - 18h00 im HdBBibelstudienrunde für Frauen Di 14-tägig ab 14h30 Infos: Elke Grub Tel.: 227 729 825 Seniorentanz montags u. dienstags 17.00hTai-Chi montags u. dienstags 18.30h mit Profª Birgit Kristensen Kontakt: 91 398 33 23Yogadienstags 10h u/o donnerstags 18.45h mit Profª Claudia Essert Kontakt: 96 390 92 42Nähkurs montags um 10h, mit Profª Hedwig Kroyer, Kontakt: 91 958 05 21Kochkurs für Männer nach Vereinbarung, mit Johannes Rückert, Kontakt 91 756 29 16Bibelkreis der Methodist. Kirche jeweils dienstags um 15 Uhr, in portugiesischer Sprache.

    aLgarve Infos zu Veranstaltungen und Kreisen

    Tel 960 244 439

    Gespräch über Gott und die Welt09.04. Literarischer Abend mit Friderun Hüllweg23.04. Reformation und Bild 1: Martin Luther und die Folgen für die Kunst mit Pfr. Hans Uwe Hüllweg14.05. Literarischer Abend mit Friderun Hüllweg28.05. Reformation und Bild 2: Bilderverbot und Bilderge brauch in der Kirche

    Kirchenchor: Proben in der Regel je-den 1. und 3. Donnerstag, 20.00 Uhr

    Alle Veranstaltungen finden, soweit nicht anders vermerkt, in der Kapelle auf den Klippen von Carvoeiro statt. Das Gespräch über Gott und die Welt beginnt jeweils um 18.00 Uhr.

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    2.4. 19h00 Gründonnerstag Ökumenischer Gottesdienst (siehe Seite 6) 3.4. Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag 5.4. Ostersonntag: Abendmahls- gottesdienst und Kindergot- tesdienst / Imbiss12.4. Gottesdienst19.4. Gottesdienst mit Konfirmanden Kindergottesdienst26.4. Gottesdienst 3.5. Abendmahlsgottesdienst10.5. Gottesdienst zur Silbernen Konfirmation und Kindergottesdienst17.5. Gottesdienst24.5. Pfingstgottesdienst31.5. 16h00 Gottesdienst zum Ende der Gemeindetagung 7.6. Gottesdienst vormerken: 28.6. Ökumenisches Sommerfest

    Dr. Michael Knoch, psychoanalytischer Psychotherapeut Psychotherapie, Psychanalyse und Beratungsarbeit (counselling) mit Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern (Spieltherapie). Sprachen: Deutsch und Portugiesisch. Auch Englisch, Französisch und Italienisch möglich. Mitglied des Portugiesischen Psychologenverbandes Nr. 8764Mitglied der “Portugiesischen Assoziation für Psychoanalyse und analytische Psychotherapie”, Nr. 47. Rua José Estêvão, 2-7ºC , 2720-321 Amadora (Reboleira, Bahnlinie Sintra); und in Abrantes, Centro Médico de S. João. Tel. 91 417 17 03, 214959067. mail: [email protected]

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    vor gott gaBen sich Das ja-Wortes WurDe getauft

    ihre evangeLische kirche … … ist für sie unD Dich Da in LissaBon,

    in Porto, auf MaDeira unD aM aLgarve.

    Wir laden Sie und dich ein, Mitglied zu werden.Der freiwillige Gemeindebeitrag wird in seiner Höhe

    von jedem Mitglied selbst festgelegt.Informieren Sie sich unter www.dekl.org

    Oder kommen Sie gerne auf eine Tasse Kaffee nach dem Segen vorbei.

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    aLgarveKath. Kirche Nossa Senhora

    da Encarnação, Carvoeiro(Kirche auf den Klippen)

    Sonntags um 16h001. / 3. Sonntag mit Abendmahl

    Pfarrer Hans-Uwe Hüllweg Prädikant Dietrich Klein

    Prädikantin Ingrid Elisabeth HelsenKarfreitag, 3. April: Gottesdienst mit

    Abendmahl, 19.00 UhrKarsamstag, 4. April: Gottesdienst mit Abendmahl, 17.00 Uhr, in der Casa da Paz, Aljezur (Westküste)

    Ostersonntag, 5. April: Gottesdienst mit Abendmahl, 18.00 Uhr

    LissaBonGemeindekirchenrat14. April / 12. Mai Retiro: 5 - 7 JuniFrühstückstreffen für Frauenab 10h00 n.V.Konfirmandentreffenjeweils 16h00 mit ÜbernachtungSa 18.4. / Sa 23.5. (in Porto) Chor JubiLis Mittwochs 19h30Gemeindereise nach Nordspanien19. - 25. AprilGemeindewanderung18. April, 11h00Silberne Konfirmation 10. Mai, 11h00Gemeindetagung29 - 31 MaiHimmel auf Erden30. Mai (siehe Seite 7)

    3.4. Meditation am Karfreitag mit Film „Das Leben der Anne Frank“ 5.4. Gottesdienst am Ostersonntag mit Abendmahl19.4. Gottesdienst mit Agape, mit Regenbogenteam und Vorstellung der Konfirmanden Anschließend: Gemeinde- versammlung und Imbiss10.5. Gottesdienst mit Abendmahl und Regenbogenkindern24.5. Konfirmationsgottesdienst

  • Neulich im Religionsunterrichtan der Deutschen Schule Lissabon ...

    Guter Gott,Wenn Wir üBer die vasco da Gama Fahren – das ist immer toll.

    das hat so Was von Weite, von Freiheit, von FlieGen. es ist, als Würden Wir üBer das Wasser FlieGen, ja.

    manchmal stelle ich mir dann vor, Wie sie aussehen müsste: die himmelsstrasse. dort, Wo alles leicht Wird. Wo man mehr versteht

    als jetzt. Wo dein Wort mich Frei macht in jeder hinsicht, Ganz Frei.aBer jetzt Fahren Wir erst mal in den alentejo. da ist es auch schön.