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Angebote für Hauptschüler Realschüler Abiturienten Fachabiturienten Ausgabe Februar - August 2013 Region Stuttgart Esslingen Nürtingen Böblingen Sindelfingen Ludwigsburg Rems-Murr Göppingen JETZT bewerben! Alle Angebote ab Seite 30 Von den Besten lernen Erlebnisanbieter Jochen Schweizer lehrt an der Medienakademie Magazin zum Ausbildungs- und Studienbeginn 2013/2014 Wanted: Techniker! Spezialisten sind am Arbeitsmarkt gefragt Berufe mit Herz und Verstand Die Pflegebranche boomt Dos and Don´ts in Anschreiben und Lebenslauf Die schriftliche Bewerbung Komm zur Karrieremesse Stuzubi - bald Student oder Azubi Liederhalle, 27. April 2013

5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

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Karrieremagazin für Schüler

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Page 1: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

Angebote fürHauptschüler

RealschülerAbiturienten

Fachabiturienten

AusgabeFebruar -

August 2013

RegionStuttgartEsslingen

NürtingenBöblingen

SindelfingenLudwigsburg

Rems-MurrGöppingen

JETZT bewerben!

Alle Angebote ab Seite 30

Von den Besten lernenErlebnisanbieter Jochen Schweizer lehrt an der Medienakademie

Magazin zum Ausbildungs- und Studienbeginn 2013/2014

Wanted: Techniker! Spezialisten sind am Arbeitsmarkt gefragt

Berufe mit Herz und Verstand Die Pflegebranche boomt

Dos and Don´ts in Anschreiben und Lebenslauf Die schriftliche Bewerbung

Komm zur Karrieremesse Stuzubi - bald Student oder Azubi Liederhalle, 27. April 2013

Titel 5vor12 ST 2013_1 v01.indd 1 05.02.13 15:30

Page 2: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM Siehe ÜberSicht auf Seite 30-33

Türen öffnen. Made in Germany.Ausbildung oder Duales Studium bei der LBBW.Starten Sie nach Ihrem Abitur oder Ihrer Mittleren Reife durch. Wir bilden Sie aus zur / zum:

– Bankkauffrau / Bankkaufmann– Finanzassistentin / Finanzassistent

Mit einem sehr guten Abitur beginnen Sie Ihre Karriere bei der LBBW alternativ mit einem Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zum:

– Bachelor of Arts (BWL-Bank)– Bachelor of Science (Wirtschaftsinformatik)

Wir bieten Ihnen vielseitige und verantwortungsvolle Aufgaben mit viel Raum für Eigen initiative. Ihre Aus bildung erfolgt in den Filialen der Baden-Württembergischen -Bank sowie in den zentralen Bereichen der LBBW in Stuttgart.

Weitere Informationen sowie ein Direktzugang zu unserem Stellenmarkt stehen Ihnen auf LBBW.de/Ausbildung zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung.

ProtectorschlossErfinder: Theodor KromerDeutschland, 1874

Landesbank Baden-Württemberg

Ausbildung live!

Facebook.com/BWBankAusbildung

ST Seite 02.indd 34 04.02.13 11:12

Page 3: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

Inhalt

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 3

Angebot | Ausbildung | studium

30 Firmen & Institutionen von A bis Z dein Ausbildungs- bzw. studienplatz wartet! Alle Angebote

in der Übersicht.

31 berufe & Studiengänge von A bis Z Finde deinen traumjob. in unserem Verzeichnis findest du alle

angebotenen berufsbilder und studiengänge auf einen blick.

rAtgeber

» 7 Stuzubi – bald Student oder Azubi diE Karrieremesse für Realschüler und Abiturienten

» 8 Die schriftliche bewerbung dos und don‘ts im Anschreiben

20 Das ende der Kreidezeit digitale medien erobern Klassenzimmer und Vorlesungsräume

beruFe & brAnchen

12 Kaufleute bewegen Millionenbeträge die gängigsten Ausbildungsrichtungen im Handel

15 Azubis allein im Markt! bei Obi übernimmt der nachwuchs die Regie

» 16 Von den besten lernen Erlebnisanbieter Jochen schweizer lehrt an der

medienakademie

18 Mehr Qualität als google im digitalen Zeitalter sind bibliothekare hochspezialisierte

informationsexperten

» 22 berufe mit herz und Verstand die Pflegebranche boomt und bietet sichere Arbeitsplätze

24 ohne uni geht es auch naturwissenschaften in der Praxis

» 26 Wanted: techniker! spezialisten für maschinen und geräte sind am

Arbeitsmarkt gefragt

rubrIKen

4 berufs- und Studienwahl 2013/2014 Jetzt ist es Zeit zum bewerben!

5 news, news, news! neuigkeiten rund um Ausbildung und studium

6 Zahlenwissen Was die aktuelle statistik über Chancen, Aufgaben und

Finanzen am bildungsmarkt aussagt

29 herbstausgabe 5vor12 - Zeit zum bewerben das könnt ihr im nächsten magazin lesen

29 „Weigere dich nicht, gutes zu tun, wenn deine hand es vermag“

dimA- und KAmA-Verlag unterstützen den Freundeskreis Rumänienhilfe

49 Impressum von 5vor12 – Zeit zum bewerben

» titelthemen» 7 Stuzubi – bald Student oder Azubi diE Karrieremesse für Realschüler und Abiturienten

» 22 berufe mit herz und Verstand die Pflegebranche boomt und bietet sichere Arbeitsplätze

» 26 Wanted: techniker! spezialisten für maschinen und geräte sind am

Arbeitsmarkt gefragt

ST Inhalt 2013-1 v01.indd 3 07.02.13 16:28

Page 4: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

Vorwort

4 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Vorwort

Mit freundlicher Unterstützung von:

IHK Stuttgart

Handwerkskammer Region Stuttgart

Landeshauptstadt Stuttgart

Stadt Böblingen

Stadt Esslingen am Neckar

Landkreis Esslingen

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute

Bundesverband Deutscher Berufsausbilder

Bundesverband mittel-ständische Wirtschaft

Verband der Automobilindustrie Deutscher Franchise-Verband

Hauptverband des Deutschen Einzelhandels

Bundeselternrat

Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie

DIE Karrieremesse für Abiturienten und Fachabiturienten

Liebe Schülerin, lieber Schüler,

spätestens mit dem Zwischenzeugnis ist die Zeit reif, dass du dir Gedanken über deine berufliche Zukunft machst. Die Möglichkeiten sind breit gestreut: ein duales Studium, eine Ausbildung, ein Auslandsjahr oder Freiwilligendienst! Du hast es in der Hand – bei dieser Entscheidung leisten wir dir mit Hintergrundinfos und Service-Tipps gerne wertvolle Unterstützung.

In der neuen Ausgabe findest du wieder in ANGEBOT I AUSBILDUNG I STUDIUM viele freie Ausbildungs- und Studienplätze, in BERUFE & BRANCHEN jede Menge Jobporträts und im RATGEBER hilfreiche Tipps rund um die Bewerbung, Ausbildung und Studium. Außerdem kannst du eine Sprachreise und 500 Euro Bargeld für die Abschlussfeier gewinnen.

Auf unserer Webseite www.stuzubi.de fin-dest du neben vielen weiteren Angeboten auch Promi-Interviews, Lifestyle-Themen und tolle Gewinnspiele. Unser Tipp: Besuch uns auf www.facebook.com/stuzubi und klicke auf den „gefällt mir“-Button. Die neuesten Nachrichten erscheinen dann immer auf deiner Pinnwand.

Den direkten Kontakt mit Unis und Unternehmen gleich persönlich herstellen können alle Schüler mit Fach-, Hochschul- und Mittlerer Reife am besten auf unserer Karrieremesse Stuzubi – bald Student oder Azubi. Bundesministerin Anette Schavan hat auch wieder für 2013 die Schirmherrschaft übernommen.

Wir wünschen dir jetzt viel Spaß beim Lesen und alles Gute für deine berufliche Zukunft.

HerzlichstDirk MarschallHerausgeber

Bitte BeAchte:Beim Eingang deiner Bewerbung und spä-ter im Vorstellungsgespräch wird genau geprüft, wo du das Stellenangebot gele-sen hast. Nenne bitte 5vor12 – Zeit zum Bewerben als Quelle deiner Bewerbung.

Dirk Marschall gibt seit 1995 die Karrieremagazine abiQ und 5vor12 – Zeit zum Bewerben heraus und ist Mitveranstalter der Karrieremesse „Stuzubi – bald Student oder Azubi”.

Berufs- und Studienwahl 2013/2014Jetzt ist es Zeit zum Bewerben!

ST Vorwort v02.indd 4 07.02.13 16:31

Page 5: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

News | RubRik

News, News, News!Neuigkeiten rund um Ausbildung und Studium

Neue Ausbildungsberufe 2013

Ab 1. August 2013 gibt es zwei neue technische Ausbildungsberufe: Die Fachkraft für Metall-technik und den Stanz- und Umformmecha-niker. Als eine Art Basisausbildung, bei der du bloß zwei Jahre lernen musst, wird der Beruf „Fachkraft für Metalltechnik“ eingeführt. Neu konzipiert, soll er eine Reihe von Altberufen ersetzen, die noch keine richtige Ausbildungs-verordnung hatten. Ab einem guten Haupt-schulabschluss kannst du hier einsteigen und

in anderen technischen Berufen deine Ausbil-dung fortsetzen – und bekommst auch noch bis zu zwei Jahren angerechnet.

Ganz nagelneu ist der Beruf des Stanz- und Umformmechanikers, der entstanden ist, weil Zulieferer für Maschinen-, Anlagen- und Auto-mobilbau mittlerweile hochpräzise Stanzteile herstellen. Um dem Ruf von „deutscher Inge-nieurskunst“ gerecht zu werden, braucht man kompetente Fachkräfte, die die komplizierten Maschinen bedienen können. Weitere Infos auf www.bibb.de

Mehr Kohle für Azubis

Über durchschnittlich 4,1 Prozent mehr Ausbildungsgehalt konnten sich im Jahr 2012 Lehr-linge im Vergleich zum Vorjahr freuen. Laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung hatten die Azubis in West- und Ostdeutschland rund 737 Euro auf ihrem Konto – zwischen den verschiedenen Berufen gibt es allerdings starke Schwankungen innerhalb der Höhe der Ver-gütung: Spitzenverdiener waren hier die Mechatroniker (West: 909 €, Ost: 885 €), Medien-technologen (West und Ost: 905 €) sowie Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (West und Ost: 896 €). Das Schlusslicht bilden Maler und Lackierer (West und Ost: 528 €), Bäcker (West und Ost: 500 €), Florist (West: 460 €, Ost: 312 €) und Friseur (West: 454 €, Ost: 269 €).

Kreativ-Stipendium zu gewinnen

Du fotografierst leidenschaftlich gerne oder animierst Filme nur zum Spaß? Dann mach dein Hobby zum Beruf! Wir haben da was für dich: Zusammen mit der BTK – Hochschule für Ge-staltung verlost das Karriereportal Stuzubi.de ein Vollstipendium mit Auslandssemester im Wert von 27.000 Euro! Wenn du ein kreativer Kopf bist und dich für Studiengänge wie Mo-tion Design, Interaction Design, Kommunika-tionsdesign, Illustration oder Fotografie inte-ressierst, solltest du dich um das Stipendium bewerben. Mehr Infos zum Stipendium und ein Studenteninterview gibt’s unter www.stuzubi.de/gewinnspiel-btk

Englisch-App für Azubis

Von der baden-württembergischen IHK gibt‘s jetzt einen digitalen Vokabeltrainer für un-terwegs! Mit der kostenlosen App könnt ihr spielerisch Business English üben: Über das Smartphone lassen sich englische Vokabeln und ganze Sätze jederzeit und überall einstu-dieren. Wenn dir nichts einfällt, wie du einem englischen Geschäftspartner am besten sagst, dass der Rabatt 20 Prozent bei Barzahlung be-trägt, findest du etwas in der App, die du auf www.stuttgart.ihk24.de downloaden kannst.

Neues Lexikon der Ausbildungsberufe

Die Bundesagentur für Arbeit hat ihr belieb-tes Lehrstellen-Lexikon neu aufgelegt, das in Schulen ausliegt oder in den Berufsinformati-onszentren der Arbeitsagenturen. Auf vollen 550 Seiten findest du rund 500 anerkannte Ausbildungsberufe aus allen Branchen. Das Lexikon gibt dir ausführliche Antworten auf Fragen wie: Kann ich mit Mittlerer Reife auch Bankkaufmann werden? Wie viel verdient ein Tierpfleger? Muss ich volljährig sein, um Hotelfachfrau zu werden? Neben Berufsbe-schreibungen gibt es auch einen Überblick zu den verschiedenen Berufsfeldern, so dass du gleich nach deinen speziellen Interessen filtern kannst. Und wenn du die QR-Codes mit deinem Smartphone einscannst, kannst du dir auch noch die Berufsfilme auf berufe.tv ansehen.

Wichtige Änderungen für Studenten

Deine WG muss nur noch einmal den neuen Rundfunkbeitrag zahlen, der seit 1.1.2013 pro Haushalt fällig ist. Wenn du dir in einem Minijob was dazu verdienst, darfst du seit 2013 zukünftig 450 Euro verdienen, aber Vorsicht, liebe Bafög-Empfänger: Ihr solltet nur 406 Euro im Monat verdienen, sonst wird euch das Bafög gekürzt. Außerdem werden dieses Jahr mit etwas Glück die Studiengebühren in Baden-Württemberg und Bayern abgeschafft und die Krankenkassengebühr, die der finanziell stets gestresste Studi beim Arzt entrichten musste, entfällt ebenfalls. Mehr Infos auf www.studis-online.de

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 5

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Page 6: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

6 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

RubRik | Zahlenwissen

ZahlenwissenWas die aktuelle Statistik über Chancen, Aufgaben und Finanzen am bildungsmarkt aussagt

35% lehrer fehlen an Berufsschulen

172,3 Milliarden Euro gibt Deutschland für die bildung aus

18,7 Milliarden Euro bekommen die Berufsschulen, 29,1 Milliarden Euro die Universitäten.

7.047 Euro gibt Deutschland pro Schüler/Student für die bildung aus (OECD-Durchschnitt: 6.814 Euro)

8%der abiturienten 2010 hatten eltern mit haupt-schulabschluss.

Bei 60%

hatten auch schon die eltern das abitur gemacht

8.400 Personen ohne abitur begannen 2010 ein studium

833 Euro im Monat ist der höchste Azubi-bruttolohn für einen Maurer. Ein Florist bekommt nur 413 Euro.

49% eines Jahrgangs

machen abitur. 75% der abiturienten beginnen ein studium

37.500 Euro verdienen berufsan-fänger mit einem Hochschulabschluss im Schnitt pro Jahr

29.689 ausbildungsstellen blieben 2012 unbesetzt. Das waren 10.789 mehr als im Vorjahr

Quelle: Bildungsbudget 2012, Bildungsfinanzbericht 2011, stifterverband, statistisches Bundesamt, his, Bundesinstitut für Berufsbildung, institut für arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

5% mehr Einkommen

bringt jedes zusätzliche Jahr schule, ausbildung oder studium im schnitt.

Rub_Zahlenwissen_5vor12_v02.indd 6 04.02.13 13:52

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 7

KArrieremesse | RatgebeR

Treffpunkt Liederhalle in Stuttgart: Wer konkrete Infos für seine anstehende Be-rufs- und Studienwahl sucht, findet sie hier! Bereits zum dritten Mal startet am 27. April 2013 die Karrieremesse Stuzubi in Stuttgart. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr wieder das umfangreiche Angebot der Hochschulen sowie die Möglichkeiten, sich rund ums duale Studium zu informieren, bei dem eine betriebliche Ausbildung mit einem Hochschulstudium kombiniert wird. Die Karrieremesse ist von 9 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

einblick und Überblick

Die schulzeit hast du hinter dir, aber noch keinen blassen schimmer wie es jetzt wei-tergehen soll? Auf der stuzubi erklären dir Unternehmen und Hochschulen aus erster Hand alles über die aktuellen studien- und Ausbildungsangebote in erster Linie in der region Baden-Württemberg, aber auch bun-desweit und im Ausland. es werden Vertreter von Hochschulen vor Ort sein, etwa die Dua-le Hochschule Baden-Württemberg und die Hochschule Offenburg wie auch die Hoch-schule reutlingen. Akademien wie die euro-päische medien- und event Akademie und die euro Akademie stuttgart schicken ebenso kompetente Berater-Teams nach stuttgart wie auch ernst & Young, einer der führenden Konzerne für Wirtschaftsprüfungen.

Vor allem Abiturienten, Fachabiturienten und realschüler wünschen sich das Gespräch mit Vertretern von Universitäten und Unterneh-men. „Die messe war sehr aufschlussreich. An den ständen konnte man sich gut beraten las-sen und hat viele hilfreiche materialien erhal-ten“, erinnert sich Nina (20) aus stuttgart, die sich letztes Jahr in der Liederhalle informiert hat. Auch elena (17) aus Fellbach ist durch die stuzubi einen großen schritt weitergekom-men: „Die messe war sehr gut, da ich viele in-formationen bekommen habe und nun auch besser weiß, in welche richtung ich nach der schule gehen will.“

Unternehmen und Hochschulen reagieren auf diesen Wunsch nach direkter Kommunikation und sind von den ergebnissen immer wieder positiv überrascht. ivana Connert von der Hochschule reutlingen zeig-te sich letztes Jahr von der stuzubi begeistert: „Das war die beste messe dieses Jahr! es hat alles gepasst: die messeorganisation, die Besucherzahl und die Besucherqualität.“

engagement lohnt sich

Weitere nützliche Tipps und Hinter-grundwissen rund um Beruf, studium und Auslandsaufenthalte geben ex-perten auf zahlreichen Vorträgen, die ebenfalls während der stuzubi laufen.

Wenn du noch genauer Bescheid wissen willst, was dich auf der messe erwartet oder wenn du dich besonders gut vorbereiten willst, solltest du vier Wochen vor dem messetermin unter www.stuzubi.de/stuttgart im internet nach-schauen. Hier findest du das aktuelle Ausstel-lerverzeichnis.

attraktive Preise

Du hast die Qual der Wahl, wenn du eine zwei-wöchige sprachreise gewinnst: Bei eF-sprach-reisen darfst du dir als Gewinner aussuchen, ob du lieber nach London oder Paris willst, oder vielleicht doch eher nach Barcelona oder rom?

Stuzubi – bald Student oder azubiDIe Karrieremesse für Realschüler und abiturienten

Interessierte Besucher auf der Karrieremesse „Stuzubi – bald Student oder Azubi“ in Stuttgart 2012.

Unser tipp: Kalkuliere am besten einen ganzen Tag für deinen messebesuch ein. Am geringsten ist der Andrang am frühen Vormittag und am späten Nach-mittag.

Den ganzen Tag über laufen interessante Vorträge – bitte auch dafür unbedingt Zeit einplanen!

Aktuelles zur stuzubi findest du übrigens auch lau-fend auf Facebook unter facebook.com/stuzubi – klick auf den Gefällt mir-Button, und schon erschei-nen die neuesten meldungen auf deiner Pinnwand.

Der eintritt für Schüler, eltern und Lehrer ist frei.

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Page 8: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

ratgeber | bewerbung

Martin MüllerMüllerstraße 181234 München

Automobile Maier

Karosseriestraße 3

85236 München

Bewerbung zum Automobilkaufmann

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um den Ausbildungsplatz zum Automobilkaufmann. Ich werde

dieses Jahr mit der Schule fertig und würde mich sehr freuen, wenn Sie sich für mich als

Azubi entscheiden.

Auf Ihrer Webseite habe ich mich bereits über Ihr Unternehmen informiert und gelesen,

dass Sie vor allem italienische Sportwagen verkaufen. Ich bin ein riesengroßer Formel 1-Fan

und interessiere mich vor allem für Ferraris und Lamborghinis.

Im 9. Schuljahr durfte ich ein zweiwöchiges Praktikum bei Automobile Huber in Ismaning

absolvieren. Dort konnte ich bereits den Beruf des Automobilkaufmanns kennenlernen und

eigenständig KFZ-Teile beim Zulieferer bestellen und bei Verkaufsgesprächen dabei sein.

Das hat mir sehr großen Spaß gemacht, weil ich gerne verhandle und mit Menschen zu tun habe.

Eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch wäre super!

Mit freundlichen Grüßen

Martin Müller

8 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

ratgeber | BewerBung

Im Anschreiben erklärst du, warum du in dieser Firma eine Ausbildung oder ein duales Studium be-ginnen willst. unser Beispiel zeigt dir, wie dein Anschreiben formell und inhaltlich aussehen sollte und wie nicht! Karriere-experte walter Feichtner hat für uns eine Bewerbung zum Azubi Automobil-kaufmann korrigiert – und sagt dir, wie’s richtig geht!

Konkreten Ansprechpartner herausfinden!

Interessanter formulieren!!

Zu umgangssprachlich für ein Anschreiben

Abstand und unterschrift einfügen

Beachte bei formellen Briefen immer den Abstand von 6,5 Zentimetern vom oberen rand einzuhalten!

Bitte gib hier die Quelle deiner Bewerbung an!

unbedingt Telefonnummer und e-Mail-Adresse angeben!

Häufig verwendeter einstieg, der in Personalabteilungen oft bereits gähnen auslöst – versuche dich für den Arbeit-geber interessant darzustellen und dich auch von der Masse an Bewerbungen abzuheben!

Don‘t!

Die schriftliche bewerbung Dos und Don‘ts im anschreiben

Karriere- und bewerbungsberatung Karrierecoach München walter FeichtnerDipl.-Kulturwirt (univ.)

089 / 202081718 [email protected]

www.karrierecoach-muenchen.de

Rat_Bewerbung_Anschreiben und Lebenslauf_5vor12_v03 August.indd 8 07.02.13 16:26

Page 9: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

bewerbung | ratgeber

Automobile MaierHerrn Peter DieselKarosseriestraße 385236 München

München, 17.01.2013Bewerbung für die Ausbildung zum „Automobilkaufmann“Stellenangebot in „5vor12 – Zeit zum Bewerben“

Sehr geehrter Herr Diesel,

im Ausbildungs- und Studienmagazin „5vor12“, Ausgabe Februar - August 2013, bin ich auf den freien Ausbildungsplatz zum „Automobilkaufmann“ aufmerksam geworden und möchte mich nun gerne kurz bei Ihnen vorstellen.Derzeit besuche ich die „Georg-Büchner-Realschule“ in München, die ich Mitte Juli diesen Jahres erfolgreich abschließen werde. Ich habe mich auf den mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich spezialisiert. Mein aktueller Notenschnitt ist 2,1.Im Rahmen eines Praktikums bei „Automobile Huber“ im Sommer 2012 durfte ich bereits interessante Einblicke in die Automobilbranche gewinnen und mich sogar eigenständig im Einkauf von KFZ-Teilen betätigen. Besonders angesprochen haben mich dort auch die Verkaufsgespräche, da ich selbst über großes Verhandlungsgeschick verfüge und dieses in Zukunft auch gerne noch weiter ausbauen möchte. Kundenorientierung und ein ausgeprägtes Organisationsgeschick sind für mich selbstverständlich.

An „Automobile Maier“ fasziniert mich vor allem der Handel mit italienischen Sportwagen, insbe-sondere der Marken „Ferrari“ und „Lamborghini“. Ich bin seit meiner Kindheit großer Formel 1 Fan und habe mir dadurch bereits in den vergangenen Jahren einen guten Grundstock an Automobil-wissen dieser Klasse aufgebaut.Bei der Ausbildung zum „Automobilkaufmann“ in Ihrem Unternehmen sehe ich eine hervorragende Gelegenheit, meine Interessen und Stärken zielgerichtet einzusetzen.Gerne überzeuge ich Sie in einem persönlichen Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen

Unterschrift

Martin Müller

Martin MüllerMüllerstraße 1, 81234 München✉ [email protected]

☎ 0160-12345678

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 9

BeWerBung | ratgeber

Do!

Rat_Bewerbung_Anschreiben und Lebenslauf_5vor12_v03 August.indd 9 07.02.13 16:26

Page 10: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

ratgeber | bewerbung

Name Martin Müller

Eltern Rita Müller, Hausfrau

Falk Müller, Ingenieur

Geschwister Liana Müller, 5 Jahre alt

Phillip Müller, 21 Jahre alt

Anschrift Müllerstraße 1

81234 München

[email protected]

Geburtsdatum 12. September 1996

Geburtsort München

Staatsangehörigkeit deutsch / bayrisch ;-)

Schulbildung 2007 - 2013: Realschule

2003 - 2007: Grundschule

Angestrebter Schulabschluss Realschulabschluss

Praktika Automobile Huber

EDV-Kenntnisse Word und ein bisschen in Linux programmieren

Sprachkenntnisse Englisch fl üssig & Spanisch ein paar Brocken

Hobbys Autos, Formel 1, Fußball, Videospiele, mit Freunden

abhängen, Kino, ausgehen, Musik hören, skaten, chillen

10 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

ratgeber | BewerBung

In den Lebenslauf gehören alle wichtigen Daten über dich und Tätigkeiten, die für deinen künftigen Beruf wichtig sind. wie du in deinem Lebenslauf glänzen kannst, findest du auf der rechten Seite – wie es auf keinen Fall aussehen darf, auf dieser Seite:

Bitte weglassen – ist nicht mehr zeitgemäß!

eine kurze Aufgabenbeschrei-bung macht dich interessanter.

Konkreter! Level nennen!

Versuche auch hier möglichst formell zu bleiben!

grundschule wird nicht genannt.

e-Mail Adressen mit Fantasienamen wirken unseriös – besser ist eine neutrale Adresse!

Ort und Datum fehlen. Bei Post-bewerbung unterschreiben!

Auch Smileys und andere emoticons sollten ver-mieden werden, sie wirken im Lebenslauf nicht sehr professionell. Bayrisch ist hier nicht relevant.

Hobbys sind gut, achte jedoch immer darauf, dass sie zur Stelle passen und deine positiven eigenschaften und Fähigkeiten herausheben!

Du musst kein Bewerbungsbild mitschicken. Aber wenn, unbedingt ein professionelles Bewerbungsfoto verwenden – am besten mit Hemd oder Anzug – evtl. auf einem separa-ten Deckblatt!

wörter wie „angestrebt“ sind eher negativ behaftet. Ver-suche in deinen unterlagen immer auf eine positive For-mulierung zu achten! evtl. kannst du sogar deinen aktuel-len notenschnitt angeben.

Don‘t!

Der LebenslaufDos und Don‘ts im Lebenslauf

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bewerbung | ratgeber

weitere Angebote unter www.stuzubi.de 11

BewerBung | ratgeber

Martin Müller

Kurz zu mir:

- motivierter und engagierter Berufseinsteiger- erste Erfahrungen in den Bereichen Einkauf

und Vertrieb- Freude am Umgang mit Menschen, ausgeprägte

Kundenorientierung- gutes technisches Verständnis

Martin MüllerMüllerstraße 1, 81234 München

[email protected]☎ 0160-12345678

Persönliche Daten

Geburtsdatum/-ort 12.September 1996 in MünchenStaatsangehörigkeit Deutsch Schulbildung

09/2007 – jetzt Georg-Büchner-Realschule, München

Spezialisierung auf den auf den mathematisch-naturwissenschaftlich- technischen Bereich, aktueller Notenschnitt: 2,1, voraussichtlicher Abschluss: 07/2013 Praktikum

08/2012 Automobile Huber, Ismaning

Praktikum im Bereich Einkauf und Vertrieb

Aufgaben: - eigenständiger Einkauf von KFZ-Teilen und Zubehör

- Beteiligung an diversen Verkaufsgesprächen

- Bearbeitung von Verkaufsunterlagen und Rechnungen

- Kennenlernen der Werkstatt - TÜV-Untersuchungen beiwohnen

PC-Kenntnisse

Microsoft Offi ce Word: sehr gute Kenntnisse Excel, PowerPoint: GrundkenntnisseBetriebssysteme Windows: gute Kenntnisse

Linux: Grundkenntnisse Sprachen

Englisch sehr gute KenntnisseSpanisch Grundkenntnisse Interessen und FreizeitaktivitätenItalienische Sportwägen und Formel 1, Freunde treffen, Filme und Musik,Fußball, Skaten

München, 17.01.2013 Unterschrift

Martin MüllerMüllerstraße 1, 81234 München✉ [email protected]☎ 0160-12345678

Do!

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12 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Berufe & Branchen | Handel

Kaufleute bewegen Millionenbeträge Die gängigsten Ausbildungsrichtungen im HandelRastislav Kacanovsky hat ehrgeizige Plä-ne. Vor kurzem schloss er seine Ausbildung zum Großhandelskaufmann bei einem der größten Distributoren für Elektrotechnik ab. Schon jetzt wickelt er deutschlandweit Verträge für seine Firma ab. Sein Ziel: Im Außendienst will er mit den ganz Großen über Millionenbeträge verhandeln. Wer wie Rastislav gern mit Menschen zu tun hat, auch in komplizierten Situationen den Überblick behält und gut in Deutsch und Mathe ist, hat als Kaufmann gute Chancen, in der oberen Liga mitzuspielen.

Als Rastislav zum Interview an der Pforte seines Unternehmens erscheint, wirkt er gut gelaunt, trägt eine legere, weiße Leinenhose und Espan-drillos – passend zu dem weiß-orangen Gebäu-de, aus dem er kommt. „Das Elektrogeschäft brummt“, sagt der 24-Jährige. In der Tat sieht es so aus, als könnten sich Rastislav und seine Kollegen vor Aufträgen nicht retten. Das Groß-raumbüro erweckt den Eindruck, als sei man in der Miniaturausgabe eines Call-Centers gelan-det. Stets lächelnde Menschen sitzen hier, die Augen auf die Kundendaten am Laptop gerich-tet, das Ohr an den Telefonhörer geklemmt.

Doch Rastislav gibt zu: Nach dem Abschluss an der technischen Fachoberschule stand für ihn erst einmal ein großes Fragezeichen. Was machen? Was nun? Wie entscheide ich mich richtig? Etwas später, da lag dann wenigstens ein ausgefülltes Bewerbungsformular für ein Dualstudium zum Handelsfachwirt an der Eu-ropäischen Hochschule in Köln vor ihm – mit

Tintenkiller dutzend Male korrigiert. Es fand nie den Weg in die Postämter und verschwand im hintersten Eck irgendeiner Schublade.

Letztlich waren es seine kommunikative Ader und seine Affinität zur Elektronik, die ihn dahin brachten, wo er hinwollte: in den Innendienst eines der größten Lieferanten für Elektrotech-nik. Er entschied sich für eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, die er vor drei Jahren erfolgreich abschloss: „Ich hatte ein ganz gutes Gefühl bei der Wahl dieses Berufs. Technik und Kommunikation, das waren Dinge, mit denen ich was anfangen konnte“, sagt Ras-tislav heute. Er betont aber auch, dass er wohl schneller als erwartet „auf dem Hosenboden gelandet“ wäre, wenn er sich nicht so gründlich mit der Berufswahl auseinandergesetzt hätte.

Nun ist er der Vermittler zwischen Herstellung und Handel. Anders als der Einzelhandelskauf-mann verkauft der Groß- und Außenhandels-kaufmann nämlich nicht das Endprodukt an den Konsumenten. Seine Kunden sind viel-mehr Firmen, die das Endprodukt fertigen. Ih-nen bietet er die Bauelemente dafür an, in gro-ßen Stückzahlen. Als Zwischenhändler greift er dem Produzenten logistisch unter die Arme, indem er ihm die Vertriebsarbeit abnimmt: „Im Großen und Ganzen spart sich der Herstel-ler die Lagerung und Lieferung der Ware und den logistischen Aufwand, der dahinter steckt“, erklärt Rastislav. Dem Händler liefert der Groß-handel die gewünschte Ware schneller und zu besseren Konditionen, als es der Produzent je könnte: „Ziel ist es, dem Kunden ein breites

Warensortiment zu moderaten Preisen zur Ver-fügung zu stellen. Und das rund um die Uhr.“

Dem Berufsleben auf der Spur

Zu denjenigen, die Großhandelskaufleuten ihr Handwerkszeug vermitteln, gehört Wolfgang Hiedl. Er ist ein besonnener Oberstudienleiter. Als Chef der Berufsschule für Großhandels- und Automobilkaufleute in München hat er im ver-gangenen Jahr 340 Absolventen ins Arbeitsle-ben verabschiedet. Einige von ihnen werden Rastislavs Kollegen werden.

Hiedl ist stolz auf seine Schule, die in Mitten des geschichtsträchtigen Arials rund um den Königsplatz in München liegt. „Wir haben PCs und Beamer in jedem Klassenzimmer“, so der 63-Jährige.

Den angehenden Groß- und Außenhandels-kaufleuten werden hier Fähigkeiten im kauf-männischen Rechnen beigebracht. „Es gibt je-doch keinen Mathematikunterricht“, bemerkt Hiedl, als wolle er rechenfaule Schüler nicht vergraulen. Eine „anständige Mittlere Reife“ ge-nüge, um die erforderlichen Rechenszenarien zu bewerkstelligen.

Wert werde jedoch auf Eigenständigkeit ge-legt. Die Schüler müssen etwa Präsentationen entwerfen, Beratungsgespräche werden in re-gelmäßigen Abständen als Rollenspiele geübt. Außerdem auf dem Lehrplan: Unterricht in Lo-

Jetzt bewerben

Wo du genau deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im INHALT unter ANGEBOT I AUSBILDUNG I STUDIUM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen Tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

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Handel | Berufe & Branchen

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 13

Kaufmann im EinzelhandelDu erklärst den Kunden, welche Waren es in deinem Geschäft gibt. Du beobachtest, wieviel von welchen Produkten gekauft wird, be-stellst Waren nach und entscheidest zum Teil mit, welche Produkte angeboten werden. Du prüfst die Qualität der Waren, schreibst Rech-nungen, achtest darauf, dass die Menge der Lieferungen stimmt, arbeitest an der Kasse und räumst die Wa-ren in die Regale. Dein Arbeitstag kann bis 20 Uhr dauern und auch auf Samstagsar-beit musst du dich einstellen. Du hast gute Chancen, schon in jungem Alter eine eige-ne Filiale zu übernehmen.

Wo arbeitest du?Einzelhandelskaufleute arbeiten in Geschäften. Das kann• ein Supermarkt• ein Modehaus• ein Kaufhaus• ein Baumarkt• eine Tankstelle mit Shop sein.Was musst du können?• höflich und freundlich sein• zählen und rechnen• dich auch bei Stress (wenn viele Kunden

da sind) konzentrieren könnenSchulabschluss: mindestens Hauptschul-abschlussAusbildungsdauer: 3 JahreAusbildungsgehalt: ca. 550 bis 800 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.600 bis 1.800 EuroGehalt als Filialleiter: ca. 3.200 bis 3.300 Euro

Fachverkäufer im LebensmittelhandwerkDu bedienst die Kunden an der Theke und erklärst ihnen auf Anfra-ge, wie die Lebensmittel in deinem Geschäft hergestellt wurden und welche Zutaten drin sind. Du dekorierst die Auslage. Du bestellst Wa-ren und kontrollierst, ob die Menge der gelieferten Waren stimmt. Du hältst den Verkaufsraum sauber.

Wo arbeitest du?überall da, wo es etwas zu essen gibt, zum Beispiel in• Bäckereien• Konditoreien• Fleischereien• Restaurants• Catering-UnternehmenWas musst du können?• höflich und freundlich sein• sauber und hygienisch arbeiten• dich für Ernährung interessierenSchulabschluss: mindestens Hauptschul-abschlussAusbildungsdauer: 3 Jahre, Realschüler können oft verkürzenAusbildungsgehalt: ca. 395 bis 560 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.400 bis 2.000 Euro

Verkäufer und Handelsassistent

Eine Art Vorstufe für die Ausbildung zum Einzel-handelskaufmann ist die Ausbildung zum Ver-käufer. Die Ausbildung ist einfacher und dauert nur zwei Jahre, aber du verdienst anschließend auch weniger. Hast du die Ausbildung zum Verkäufer erfolgreich abgeschlossen, kannst du meistens ein drittes Lehrjahr anhängen und Kaufmann im Einzelhandel werden.

Hast du eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel oder zum Großhandelskaufmann erfolgreich absolviert, kannst du dich zum Han-delsassistenten weiterbilden. Dabei wirst du auf mittlere und höhere Führungsaufgaben in Handelsunternehmen vorbereitet. Wer Abitur hat, kann die Ausbildung zum Handelsassis-tenten sofort beginnen.

Nur für Schüler mit Hochschulreife ist die Aus-bildung zum Handelsfachwirt, die ebenfalls für Führungspositionen im Handel qualifiziert.

gistik, Im- und Export und im internationalen Warenverkehr. „Die Berufsschule ist aber abso-lut machbar“, sagt Rastislav. Man brauche ein bisschen Interesse an wirtschaftlichen Themen und am Geschäftemachen sowie Spaß daran, mit anderen Leuten zu kommunizieren.

Die Schul- und Praxisphasen wechseln sich bei der Ausbildung in Form von Blöcken mit-einander ab. Das bedeutet: Ein paar Wochen lang wird in der Schule Theorie gepaukt. Die erworbenen Kenntnisse werden dann im Un-ternehmen angewandt, bevor der nächste Unterrichtsblock folgt. „Meistens ist das eine gute Sache“, sagt Rastislav. Es habe zwar auch Situationen gegeben, in denen der Lehrplan nicht mit dem Berufsleben übereingestimmt habe. Das sei aber die Ausnahme gewesen: „Normalerweise kann man das Wissen, das im Unternehmen erlangt wird, in der Berufsschule vertiefen – und umgekehrt.“

In den praktischen Phasen durchlaufen die Azubis jede Abteilung ihrer Firma. „Dazu gehö-

ren Lager, Produktmanagement, Buchhaltung, Einkauf, Verkauf, Projektmanagement und Mar-keting. Sogar in das Arbeitsfeld der Geschäfts-leitung kann man einen Einblick gewinnen“, erzählt Rastislav. Je nach Größe und Bedarf des Unternehmens werde man in manchen Abtei-lung häufiger, in anderen seltener eingesetzt. Die spätere Spezialisierung stehe den Azubis

allerdings frei. „Das soll aber nicht heißen, dass die Unternehmen die Auszubildenden einset-zen können wie sie wollen“, versichert Hiedl. Neben dem Lehrplan der Berufsschulen gebe es nämlich eine Ausbildungsverordnung für die Betriebe, die in einer Kommission von Ver-tretern der Schulen und Arbeitgeber entwor-fen wurde.

Vor drei Jahren hat Rastislav Kacanovsky seine Ausbildung zum Großhandelskaufmann abge-schlossen. Nun bildet er sich zum Betriebswirt weiter.

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Berufe & Branchen | Handel

Kaufmann im Groß- und Außenhandel Fachrichtung AußenhandelDu sorgst dafür, dass die Waren vom Hersteller zu den Geschäften kom-men. Das Besondere daran: Hersteller und Geschäfte sind in verschie-denen Ländern. Du wählst die beste Route aus, kümmerst dich um die richtige Lagerung der Produkte. In der Ausbildung lernst du viel über internationales Handelsrecht und Zölle.

Fachrichtung GroßhandelDu kümmerst dich darum, dass Waren innerhalb Deutschlands vom Hersteller in die Geschäfte kommen. Auch hier musst du die beste Route und passende Lagerräume finden. Du musst viel mit deinen Geschäfts-partnern besprechen und dich mit dem deutschen Handelsrecht be-schäftigen.

Wo arbeitest du?• in den Büros von UnternehmenWas musst du können?• organisieren• Fremdsprachen (mindestens Englisch)• höflich und freundlich sein• rechnen und Preise vergleichen• mit Geschäftspartnern verhandeln• fehlerfrei schreibenSchulabschluss: Hauptschulabschluss, meistens wird aber MittlereReife verlangtAusbildungsdauer: 3 JahreAusbildungsgehalt: ca. 600 bis 800 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss (Außenhandel): ca. 1.800 bis 2.100 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss(Großhandel): ca. 1.700 Euro bis 2.000 Euro

Ein Blick durch die kaufmännische Brille

Rastislav hat sich nach seinen drei Ausbil-dungsjahren für den Vertrieb entschieden. Mittlerweile ist er als Berater im Innendienst tä-tig. Der Bürokomplex, in dem er arbeitet, liegt an der östlichen Münchner Stadtgrenze. Von seinem Fenster aus kann man Teile des restli-chen Industrieparks sehen, der hier mitten in die Natur gepflanzt wurde. „Früher wollte ich eigentlich auf die Sportschule in Oberhaching. Aber sie war mir zu weit weg“, sagt der Halbslo-wake mit einem süffisanten Unterton, als er sich vor seinen Rechner setzt. „Jetzt arbeite ich fußläufig zehn Minuten entfernt, habe aber kei-ne Zeit mehr, die Fußballschuhe zu schnüren.“ Der Grund: Er absolviert ein Abendstudium zum Betriebswirt. Ein Semester hat er noch vor sich, dann will er sich endlich vollständig auf die Karriere konzentrieren.

Gefordert ist er in seinem Beruf aber schon jetzt. Hunderttausende Artikel umfasst der

Warenkatalog seiner Firma; knapp dreitausend Hersteller sind im Programm aufgenommen. Hauptgeschäft ist der Handel mit Platinenbau-teilen. Platinen, das sind die grünen Boards, die sich in jedem PC oder Handy befinden; ohne sie würden die Endgeräte nicht funktionieren. „Du kannst bei uns aber auch Batterien bestellen, oder Lötwerkzeug. Wir haben auch ein eigenes Sortiment für Büro- und Computerbedarf“, er-gänzt Rastislav.

Als Innendienstler wickelt er inzwischen deutschlandweit Verträge für sein Unterneh-men ab. Die Bestellungen können zwischen 50 Stück und 100.000 Stück pro Anfrage variieren. Ein Blick auf seinen Computer-Bildschirm ver-rät, was bei solchen Transaktionen zu beachten ist. Vor allem kaufmännisches Verständnis ist hier gefragt. Rastislav muss den Einkaufspreis der Ware dem späteren Verkaufspreis gegen-überstellen und dabei darauf achten, dass eine Gewinnspanne übrig bleibt, die nicht unter-schritten werden darf.

Der Kunde allerdings will die Waren immer möglichst billig erwerben, Rastislavs Ziel da-gegen ist es, viel und einträglich zu verkaufen. Jetzt ist richtiges Verhandeln gefragt. Je besser sich das Verhältnis zum Kunden entwickelt, umso mehr kauft er ein. Die Folge: eine höhere Umsatzspanne. Diese wiederum ermöglicht es dem Großhändler, Preisnachlässe zu gewäh-ren. „Dann haben wir eine Win-Win-Situation“, meint Rastislav und schließt das Anwendungs-fenster seines PCs. „Der Kunde bekommt das Produkt zum niedrigstmöglichen Preis und für mich ist es gleichzeitig auch rentabel.“

Kaufmännisches Verständnis allein reicht aber nicht aus, glaubt Rastislav: „Es ist auch viel diplomatisches Geschick und verkäuferi-sches Talent gefragt.“ Die Kommunikation als Schlagwort. Für Rastislav die schönste Seite des Geschäfts: „Es ist einfach toll, täglich mit Menschen aus ganz Deutschland zu telefonie-ren“, so der Innendienstler. Rund 300 bis 400 Kunden betreut er momentan. „Darüber hinaus bist du ständig in Kontakt mit deinen Kollegen, versuchst das Produkt weiterzuentwickeln und musst dich mit anderen Abteilungen abspre-chen, wenn irgendwo in der Wertschöpfungs-kette ein Fehler auftaucht und der Kunde die Ware reklamiert.“ Es sei alles in allem eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit. „Manchmal arbeite ich auch mit den Außendienstlern bei uns zusammen“, fügt er an. Das sei besonders interessant.

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Jedes Jahr übernehmen die Auszubilden-den bei OBI in Eigenregie einen OBI Markt. Im Jahr 2012 reisten Auszubildende aus ganz Deutschland für zwei Wochen nach Godorf bei Köln. Patrick Wirtz, der ein du-ales Studium beim Baumarkt in orange absolviert, zog von seinem Heimatmarkt in Düren ins Godorfer Marktleiterbüro und übernahm mit 13 weiteren dualen Stu-denten engagiert die Führungsposten. Ins-gesamt 127 Azubis bildeten die Belegschaft – die Godorfer Kunden waren begeistert!

Claudia Kirstein findet OBI mutig. Die Kundin ist begeistert, als sie auf der Suche nach einer Topfpflanze im Godorfer OBI-Markt nur junge Leute trifft. „Heute dreht sich doch sonst alles nur um Zahlen“, sagt sie. Dass OBI für so lange Zeit einen Markt dem Nachwuchs überlasse, sei außergewöhnlich. „Das zeigt, dass das Unter-nehmen viel Wert darauf legt, seine Leute gut auszubilden.“

Roter oder grüner Basilikum?

Leitung, Beratung, Verkauf, alles ist während dieser zwei Sommerwochen in Azubihand. „Wie schmeckt roter Basilikum?“, fragt Kunde Peter Marx die Auszubildende Anja Drieling, die gerade in der Gartenabteilung Pflanzen ein-

topft. „Etwas milder als der grüne“, antwortet sie, ohne zu zögern. Peter Marx überlegt. „Pa-cken Sie doch grüne und rote in einen Topf“, rät ihm Anja. „Man merkt, dass der Grundbeat auf eine erfrischende Weise anders ist“, sagt er, während Anja das Basilikum in frische Erde setzt. „Die jungen Leute gleichen wenig Berufs-erfahrung durch ihren Charme aus.“ Anja freut sich über das Lob: „Es ist toll zu sehen, was ich alles schon kann“, sagt sie. „Ich muss mir meine ganzen Abläufe in der Gartenabteilung organi-sieren – und siehe da, es klappt.“

Mehr Selbstvertrauen

In der Farbenabteilung hat Duy Tuan Nguyen ebenfalls an Selbstvertrauen gewonnen. „Das ist eine ganz schöne Verantwortung“, sagt er. Dass Kunden seine Beratung loben, macht ihn stolz. „Die sind begeistert, was wir alles drauf haben“, sagt der 20-Jährige. Beim Farbenmischservice hat auch Florian Mertens viel zu tun. Sorgfältig klebt er mit Kreppband den Deckelrand eines Eimers mit frisch ange-mischter Farbe ab. „Damit er beim Autofahren nicht aufgeht“, sagt er. Die Kundin strahlt. „Ich finde es spannend, wie andere Märkte sortiert sind“, sagt der 21-Jährige. Zu Hause in Bergisch-Gladbach ist er für Farben, Lacke und Innendekoration zuständig. Hier gehören auch

noch Haushaltswaren dazu. Doch Mertens hat sich in Windeseile eingearbeitet.

Im Küchenstudio spricht Kundin Jasmin Ha-gedorn Azubimarktleiter Patrick Wirtz an. Sie interessiert sich für einen neuen Herd. Das ist genau Patricks Thema! Ehe der 25-Jährige im vergangenen Jahr bei OBI sein duales Studium begann, war er vier Jahre lang Küchenfachbe-rater. Begonnen hatte er als Aushilfe. Als OBI ihm eine Ausbildung zum Einzelhandelskauf-mann anbot, griff er zu. Routiniert stellt Wirtz die einzelnen Herde vor. „Wenn man jungen Menschen die Möglichkeit gibt sich zu bewei-sen, übertreffen sie die Erwartungen, die in sie gesteckt werden“, sagt Jasmin Hagedorn.

Azubis allein im Markt!Bei OBI übernimmt der Nachwuchs die Regie

Florian Bruhns (2.v.l.) und David Sen (r.) messen mit

einem Kunden Laminat aus.

Duy Tuan Nguyen war für die Farbenabteilung des Azubi-Markes zuständig.

Bewirb dich jetzt!Wo genau du deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst sowie ausführli-che Tätigkeitsbereiche, Aufstiegschancen und unser Karrierevideo findest du auf dem Onlineportal: www.obi.de/ausbildung

Der OBI Azubi-MarktJährlich bietet OBI seinen dualen Studen-ten und Auszubildenden an, für zwei Wo-chen einen OBI Baumarkt selbstständig zu führen. Die eigentliche Marktmannschaft wird beurlaubt, so dass die Nachwuchs-kräfte neben dem Tagesgeschäft auch zahlreiche Events und Projekte eigenstän-dig stemmen. Natürlich kommt neben der Verantwortung und dem Lerneffekt sicher-lich der Spaß nicht zu kurz.

AZUBIMARKT | BeRufe & BRANcheN

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Die Bayerische Akademie für Werbung und Marketing (BAW), eine der führenden Aus-bildungsstätten Deutschlands für Berufe in der Marketing- und Kommunikations-branche, hat in diesem Februar ihr Angebot durch den Studiengang Sportmarketing er-weitert. Zu den prominenten Dozenten zäh-len unter anderem Adrenalin-Vermarkter Jochen Schweizer, Online-Experte Ossi Urchs und FC-Bayern Vorstand Karl-Heinz Rummenigge sowie Uli Hoeneß. Nach Be-kanntgabe des neuen Angebots wurde die Münchner Akademie mit Bewerbungen aus ganz Europa überschüttet.

Studiengänge: von PR bis Online-Marketing

Die  sieben Studiengänge an der Bayrischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) wenden sich in erster Linie an leistungsori-entierte Nachwuchsfach- und Führungskräf-te mit unterschiedlichsten marketingnahen beruf lichen Hintergründen, sowie an Quer-einsteiger, Berufseinsteiger und Abiturien-ten. Der aus der Berufspraxis entsprungene BAW Marketing-Management-Prozess, in engster Zusammenarbeit mit Studienlei-tern und Dozenten entwickelt, bildet die Basis aller BAW Studiengänge und deren

BeRufe & BRanchen | MArketiNg

Curricula. Die Zusammenarbeit der BAW mit prominenten und praxisnahen Pro-fessoren und Dozenten der Wirtschaft will man eine qualitativ hochwertige Studien-ausbildung am Puls der Zeit gewährleisten. insgesamt umfasst das BAW-Angebot die Fachbereiche kommunikation, Marketing, Pu-blic relations, Medienmarketing, Sales und Di-alog-/Onlinemarketing und ganz aktuell auch Sportmarketing.

Berufsbegleitend studieren in zwei Jahren

insgesamt umfasst das Studium an der BAW zwischen neun und 24 Monaten inklusive der Diplomarbeit. grundsätzlich besteht je-des Studium aus verschiedenen Modulen: grundstudium, Vertiefungsstudium, Diplom-arbeit. Am ende eines Studienganges fassen die BAW-Agenturen die Studieninhalte prak-tisch zusammen. Projektgruppen von sieben bis neun Studenten entwickeln hierbei für einen realen kunden ein komplettes Marke-ting-, kommunikations- beziehungsweise Pr-konzept von der Analyse über die Stra-tegieentwicklung bis hin zur Umsetzung im Marketingmix. Das ergebnis sind innovative Business-to-Business und Business-to-Consu-mer-konzepte, die mit der konzept-Qualität

der „Cracks“ großer Markenartikelunterneh-men auf gleicher fachlicher ebene sind. Mit etwa 50 kunden im Jahr zählt die BAW zu den großen deutschen Marketing-Beratungen. Wer anschließend den akademischen titel Ba-chelor erreichen will, kann sich an der Stein-beis-Hochschule einschreiben. Das Studium dort ist sogar berufsbegleitend und in nur zwei Jahren zu absolvieren.

Diplom zum abschluss: Wirt oder fachwirt

Jeder Absolvent der BAW erhält ein Dip-lom mit dem titel „Wirt oder Fachwirt BAW“ Die Beziehung zwischen Studium und Berufs-praxis, die wissenschaftlich untermauert und auf aktuellstem Stand vermittelt wird, soll tü-ren für eine erfolgreiche karriere in Agenturen und Unternehmen der gesamten Wirtschaft öffnen.

Wer an der BAW studieren will, sollte sich natürlich für Marketing und kommunikati-on interessieren und außergewöhnlich leis-tungsbereit sein. Letztendlich entscheidet ein persönliches Prüfungsgespräch über die Auf-nahme in der Akademie. Abitur beziehungs-weise Fachhochschulreife sind von Vorteil, aber nicht Bedingung.

Von den Besten lernen erlebnisanbieter Jochen Schweizer lehrt an der Medienakademie

Prominente Dozenten wie Jochen Schweizer, Uli Hoeneß & Co. dozieren an der Medienakademie.

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Weitere angebote unter www.stuzubi.de 17

Von der Kreisklasse bis zur champions League

nachdem der BaW ende 2012 einen neuen Studiengang Sportmarketing ankündigte, wurde die Münchner akademie von anfra-gen überwältigt: allein bei google gibt es schon über 10.000 nennungen, interessen-ten meldeten sich sogar aus toronto und Baku. in regel kommen die Studierenden aus dem gesamten deutschsprachigen raum. „Wir sind vom echo begeistert“, sagte aka-demie-Direktor Dr. Matthias Lung, „neben unseren traditionellen Studiengängen haben wir ein neues Highlight im Programm.“ Zwei Jahre lang hatten die Vorbereitungen gedau-ert. Ziel ist es, das Spektrum des Sportbusi-ness, seiner Vermarkter und der Medien ab-zubilden. Vom Biathlon bis zur Formel1, von der kreisklasse bis zur Champions-League. Zum Studieninhalt lieferte der FC Bayern München aktuelles know-how und relevante themen. Für den Verein ist das Bildungspro-jekt Vorstandssache. So erklärte andreas Jung, bei den Bayern für die ressorts Sponsoring, events und Markenführung verantwortlich, dass man jungen Fußballern durch die koope-ration eine Option für ihre berufliche Zukunft biete. Das BaW Studium Sportmarketing sei jedoch kein „FC-Bayern-Studium“.

Jeder Sportinteressierte ist eingeladen

Jeder Sportinteressierte sei eingeladen. auf-nahme-, inhalts- und Prüfungshoheit habe die BaW. karl-Heinz rummenigge, der Vor-standsvorsitzende des Vereins, kündigte sich und Uli Hoeneß als BaW Dozen-ten an und betonte: „ein solches Bil-dungsangebot war längst überfällig. an der BaW werden die Sportmarke-ting-Manager der Zukunft studieren.“ Verbunden mit dem Studienstart ist ein exklusives CSr-Partnership-Programm. So können Unternehmen als Sponsoren Studienplätze für ihre Mitarbeiter erwer-ben. Oder aber sie stellen die Studien-plätze im rahmen eines Stipendiums ambitionierten BaW-Bewerbern zur Ver-

fügung. als Dozenten sind u.a. Markenvor-stände, agenturchefs und Sportfunktionäre eingeplant. Zum abschluss des 14-monatigen Studiums erhalten die Studenten den titel des Sportmarketing-Fachwirts BaW.

VIP-Feier zum Skirennen in Kitzbühel Ende Januar und die BAW ist auch hier mittendrin: der stellvertretenden Vorstand des FC Bayern, Andreas Jung, mit der Präsentationsmappe zum Start des neuen Studiengangs!

Kaufmann für MarketingkommunikationHinter den kreativen der Marketing- und Werbewirtschaft sitzen die kaufleute für Marketingkommunikation. Sie planen und entwickeln für Unternehmen und andere kunden kommunikative Maßnahmen. Sie steuern deren organisatorische Umsetzung und kontrollieren die Herstellungsprozesse sowie das Budget. Wer sich sprachlich gut ausdrücken und darüber hinaus auch noch gut verhandeln kann, ist hier richtig! eine weitere Voraussetzung ist die Lust am Organisieren und Spaß am Umgang mit Zahlen. termin- und Zeitdruck gehören in diesem Job zum arbeitsalltag.

Wo arbeitest du?• agenturen • Beratungsfirmen • Werbeagenturen • Pr-agenturen • Werbefachverbände • gemeinnützige Organisationen • Marketing- und kommunikationsabteilungen hauptsächlich von größeren Unternehmen

Schulabschluss: mindestens realschulabschluss mit guter Mittlerer reife, Fachabitur, abitur ausbildungsdauer: 3 Jahreausbildungsgehalt: von ca. 484 bis 830 euroeinstiegsgehalt nach abschluss: ca. 2.500 euro

Weiterbildungsmöglichkeiten:Wer eine Berufsausbildung abgeschlossen hat, kann sich zum Fach-wirt für Marketing und kommunikation weiterbilden. Je nach Bil-dungsträger führt diese Zusatzqualifikation zu unterschiedlichen abschlussbezeichnungen. Die üblichsten sind: geprüfter Fachwirt Marketing, Fachwirt fürManagement, Marketing, Vertrieb (akF), Fachwirt für Marketingund Vertrieb (WBS), Online-Marketing Manager (Wak), Communica-tions Manager (Wak) - Fachwirt für Marketingkommunikation(Wak), Fachwirt für Werbung und kommunikation iHk, Werbefach-wirt (BaW) Vorbereitungskurse auf die Weiterbildungsprüfung dauern in teil-zeit 1-2 Jahre und in Vollzeit 6 Monate.einstiegsgehalt nach abschluss: ca.3.800 euro

Weiterführende Infos

www.medienstudienfuehrer.de

Mehr als 600 Medienstudiengängen und Weiterbil-dungsmöglichkeiten führt der Medienstudienführer im Bereich der Medien-aus- und Weiterbildung auf.

Kooperationspartner

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Im digitalen Zeitalter sortieren Bibliothe-kare nicht mehr nur Bücher in die Regale, sondern sind hochspezialisierte Informa-tionsexperten, die den Nutzern Medien zahlreicher Formate zugänglich machen. Der Job, in dem nach wie vor besonders viele Frauen tätig sind, wird damit immer anspruchsvoller – und spannender denn je. Der Karriereweg in deutschen Biblio-theken beginnt mit der Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Infor-mationsdienste.

Sie sitzen inmitten verstaubter Bücherreihen, katalogisieren ihre Bestände und wachen streng darüber, dass niemand etwas mitgehen lässt. Das Klischee über den Alltag von Bibliotheka-ren hält sich hartnäckig – und hat mit der Rea-lität wenig zu tun. Im digitalen Zeitalter nämlich wandelt sich das Aufgabenfeld schnell und tief-greifend. Der moderne Beruf des Bibliothekars verlangt Aufgeschlossenheit für Technik und Menschen, Flexibilität und vieles mehr. Als Ge-genleistung bietet er aufregende Tätigkeiten.

„Die Vorstellung, dass eine Bibliothek nur ein Raum ist, in dem eine Lehrbuchsammlung oder ein paar Romane in Regalen stehen, hat heute nichts mehr mit der Realität zu tun“, sagt Cor-nelia Vonhof, Professorin für Public Manage-ment an der Hochschule der Medien in Stutt-gart. Genauso verhalte es sich mit dem Beruf

Berufe & Branchen | BIBLIoTHeKAR

der Bibliothekare. Ihre Hauptaufgabe heute sei: die Vermittlung von Informationen. Denn in unserer Wissensgesellschaft ist jeder auf Infor-mationen angewiesen. Doch in dem Maße, wie deren Verfügbarkeit in den vergangenen Jah-ren vor allem durch das Internet zugenommen hat, ist auch die Unübersichtlichkeit gestiegen. Menschen, die dieses Dickicht durchschauen, die Informationen ordnen und für andere ziel-gerecht bereitstellen, sind da gefragt – Biblio-thekare also!

Zugang zu Bildung und Kultur

Der klassische Ausbildungsberuf ist der zum Fachangestellten für Medien- und Informati-onsdienste. „Junge engagierte Menschen, die mindestens einen mittleren oder Realschulab-schluss mitbringen, erhalten hier eine hoch-qualifizierte Ausbildung“, sagt Monika Ziller, die Vorsitzende des Deutschen Bibliotheks-verbands e.V. (dbv). Im Laufe von drei Jahren erlernen sie die Grundlagen für die Arbeit in ei-ner Bibliothek. „Das ist vor allem die Fähigkeit, kundenorientiert zu arbeiten“, sagt Ziller. „Bi-bliothekare eröffnen den Nutzern einen öffent-lichen Zugang zu Bildung und Kultur. Neben ihrem bibliothekarisch-handwerklichen Wissen müssen sie also ein hohes Maß an sozialer Kom-petenz mitbringen.“

Kommunikations­geschick gefragt

An der Hochschule der Medien in Stuttgart werden Studenten durch ein Studium im Bi-bliotheks- und Informationsmanagement da-für qualifiziert, in Bibliotheken und anderen Informationseinrichtungen zu arbeiten. „Die späteren Arbeitsplätze unserer Studierenden sind neben Bibliotheken etwa Bibliotheks-servicezentren oder Verlage. Sie arbeiten im Kulturmanagement oder in den Research-Ab-teilungen großer Unternehmen“, sagt Vonhof.

„Die große Herausforderung für Bibliotheken ist es, deutlich zu machen, dass sie viel mehr Qualität bieten können als Google und das In-ternet“, sagt Cornelia Vonhof. Viele Informatio-nen findet man mit Google gar nicht, und im Netz ist bei weitem nicht alles frei verfügbar. Bibliothekare müssen also einerseits in unter-schiedlichen Katalogen und Datenbanken su-chen können und andererseits ihre Nutzer in die Lage versetzen, sich selbst dieser Techniken der Informationserschließung zu bedienen.

Um mit den unterschiedlichsten Kunden und ihren vielfältigen Anfragen umzugehen, muss ein Bibliothekar auch Kommunikationsge-schick beweisen.

akademisches Jahr möglich

Wie die Arbeit in einer modernen Bibliothek heute aussehen kann, zeigt das Wissenschafts-kolleg zu Berlin. 40 Gastwissenschaftler haben dort jedes Jahr die Möglichkeit, ein akademi-

Mehr Qualität als GoogleIm digitalen Zeitalter sind Bibliothekare hochspezialisierte Informationsexperten

Altes bewahren und sich dem Neuen

öffnen: Die Aufgaben von Fachangestell-

ten der Medien- und Informa tionsdienste

sind vielfältig und anspruchsvoll.

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Wo du genau deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im InhaLT unter anGeBOT I auSBILDunG I STuDIuM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen Tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem onlineportal www.stuzubi.de

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BIBLIoTHeKAR | Berufe & Branchen

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 19

sches Jahr lang an selbst gewählten Projekten zu arbeiten. „Unsere Fellows bilden eine Lern-gemeinschaft auf Zeit, die durch Fächervielfalt, Internationalität und Interkulturalität gekenn-zeichnet ist“, sagt Dr. Sonja Grund, die Leiterin der hauseigenen Bibliothek. Zwar gibt es im Wissenschaftskolleg eine Handbibliothek. Doch der Aufbau eines eigenen Bestands ist nicht das vornehmliche Konzept der Bibliothek. „Bei uns geht es vielmehr um die kurzfristige und indivi-duelle Bereitstellung von Forschungsliteratur“, sagt Grund. „Durch Kooperationen mit Biblio-theken und Forschungseinrichtungen in aller Welt machen wir unseren Fellows gedruckte sowie elektronische wissenschaftliche Bestände zugänglich, stellen die gewünschten Medien gegebenenfalls vor ort bereit und kümmern uns um den gesamten Verwaltungsprozess der Ausleihen und Fristen.“

funktion eines sozialen raumes

einen Blick in die Zukunft der Bibliotheken wirft Stefan Gradmann. er ist Professor für Bi-bliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt Universität in Berlin. Gradmann prophezeit einen tiefgreifenden Wandel des gesamten Bibliothekswesens. Das Zeitalter, in denen Bibliotheken exklusiv Printmedien in Beständen vorhielten, sei vorbei. In Zukunft werde alles, was derzeit noch in Büchern steht und vieles darüber hinaus, digital verfügbar und miteinander verlinkt sein.

„Die Frage, die sich stellt, ist, wie viele Instituti-onen, wie die heutigen Bibliotheken, wir dann noch brauchen“, sagt Gradmann. Denn digitale Informationen sind nicht mehr ortsgebunden, sie lassen sich in Sekundenschnelle vervielfäl-tigen und abrufen. Bedeutet das auch das Aus der Bibliothek? Stefan Gradmann glaubt das nicht. „es braucht auch in Zukunft Räume, in denen sich Menschen treffen können, um mit-einander zu sprechen, sich auszutauschen und zu arbeiten“, sagt er. Die Bibliothek wird seiner Meinung nach zunehmend die Funktion eines sozialen Raumes einnehmen.

Doch nur, wenn sie sich nicht mehr hundert-prozentig über Bücher als Medium identifi-zierten, hätten Bibliotheken auch in Zukunft eine Chance, meint Gradmann. Ins Zentrum der Informationsbeschaffung trete der Inhalt. Der sei über Ländergrenzen hinweg und un-abhängig von der äußeren Form zugänglich zu machen. „Wenn es die Bibliotheken schaffen, sich auf die Informationsbeschaffung und den Umgang mit Inhalten zu spezialisieren, dann könnten sie Teil einer neuen digitalen Hilfswis-senschaft werden“, erklärt der Professor. Diese

Kompetenz vermittle der Studiengang Biblio-theks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität seinen Studenten. eine Idee, wie die Zukunft der Bibliothek aussehen könnte, geben Projekte wie die Deutsche Di-gitale Bibliothek oder die europäische Digitale Bibliothek „europeana“.

alle 5 Jahre Wissen umpflügen

Bei all dem darf eine Fähigkeit eines modernen Informations-spezialisten nicht in den Hin-tergrund treten: die kaufmänni-sche Kompetenz. „Finanz- und Personalressourcen sind in Bi-bliotheken schon immer knapp“, sagt Cornelia Vonhof. Deshalb werden in ihrem Studiengang auch klassische betriebswirt-schaftliche Inhalte gelehrt, wie Controlling und strategisches Management.

Die Anforderungen, die in dieser entwicklung an einen modernen Bibliothekar gestellt werden, sind hoch. Noch höher ist die er-wartung an seine Flexibilität: Alle fünf bis zehn Jahre kann er damit rechnen, dass er sein komplettes Wissen umpflügen muss: eine große Herausfor-derung für die Bibliothekare der Zukunft, aber auch „extrem aufregend“, verspricht Stefan Gradmann.

Im Digitalen Zeitalter übernehmen Bibliotheken zunehmend die Funktion eines sozialen Raumes.

ausbildungswege

es gibt verschiedene Berufe und Ausbil-dungsmöglichkeiten für Tätigkeiten in Bi-bliotheken.

Die klassische duale Ausbildung ist die zum Fachangestellten für Medien­ und Infor­mationsdienste. Die Voraussetzung für diese Ausbildung ist mindestens der mittle-re oder Realschulabschluss. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Im öffentlichen Dienst ar-beiten die Fachangestellten in der Regel im mittleren Dienst.

An zahlreichen Fachhochschulen und Uni-versitäten werden Bibliothekare in ver­schiedenen Bachelor­ und Master­Studi­engängen auf Tätigkeiten im gehobenen oder höheren Dienst beziehungsweise auf Tätigkeiten mit Leitungsfunktionen vorbe-

reitet. Die Internetseite www.hochschul-kompass.de gibt eine Übersicht über alle in Deutschland angebotenen Grund- und Aufbaustudiengänge.

Wissenschaftliche Bibliothekare arbeiten vorwiegend in den Bibliotheken von Hoch-schulen. Sie müssen einen Studienabschluss in einem Fach mitbringen, damit gewährleis-tet ist, dass sie fachlich mit Wissenschaftlern kommunizieren können. Zusätzlich zu ihrem Fachstudium müssen sie eine bibliothekari-sche Ausbildung absolvieren. Diese besteht entweder aus einem Referendariat bezie-hungsweise Volontariat oder aus einem zusätzlichen Masterabschluss im Bereich Bibliotheks- und Informationswissenschaft.

www.bibliotheksportal.de/themen/beruf/ berufsverbaende

Fotos: Leo Pompinon (2), Alfred Kerschbaum (1)

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Immer mehr deutsche Klassenzimmer und Vorlesungsräume in den Universitäten verwandeln sich: Smartboards, Tablets und digitale Lehrbücher erobern Schul-bänke und Lehrerpulte. Doch wie setzt man die neue Technik sinnvoll ein und wem nützt sie?

Wenn André Spang unterrichtet, bleibt die Ta-fel oft leer, die Kreide unbenutzt. Der 45-Jährige lehrt am Kölner Kaiserin-Augusta-Gymnasium Religion und Musik. Dicke Wälzer und staubige Karten fehlen hier allerdings.

Unterricht mit dem iPad macht Schule

André Spang setzt in seinem Unterricht auf Tablet-PCs. Seit einem Jahr sind an seiner Schule 30 iPads im Einsatz. Damit liegt die Schule voll im Trend. Nicht nur die Tablets mit ihren berührungsempfindlichen Bildschir-

RatgebeR | JUGEND UND MEDiEN

men und den verschiedenen Applikationen drängen auf den Schulmarkt. intelligente Ta-feln, die man mit Spezialstiften oder Händen beschreibt, und auf denen man Filme gucken und sich durchs internet klicken kann, sind auf dem Vormarsch. Auch digitale Bücher, die be-quem auf dem eigenen PC oder Tablet durch-geblättert werden können, suchen sich ihren Weg zu neugierigen Schülern: multimedial und immer schnell aktualisiert.

Die Klasse von André Spang hat sich mittler-weile daran gewöhnt, wenn ihr Lehrer die wuchtigen schwarzen Koffer in den Klassen-raum rollt und die iPads austeilen lässt. in seinem Unterricht erarbeiten sie Faltblätter, Plakate, Präsentationen und schreiben ein ei-genes „Wiki“, ein Online-Nachschlagewerk: „Es ist ein Online-Heft, in das nur Schüler und Leh-rer unserer Schule schreiben können. 90 Pro-zent des inhalts wurde aber von den Schülern erstellt. Sie bilden darin das ab, was sie ma-chen“, erklärt Lehrer Spang. Dass seine Schu-

le gerade iPads für solche Arbeiten benutzt, ist eher praktischen Umständen geschuldet: Der Raum mit den Computern war ständig überbelegt, Laptops wären schlicht zu schwer durch die Schule zu transportieren gewesen. Spang nutzt regelmäßig Apps im Unterricht, lässt Schüler auf den digitalen Klavier-Tasten des Tablet-Screens Musik komponieren oder ihre Präsentationen mit dem Aufnahmepro-gramm aufzeichnen.

ein geschickter Schachzug

Dabei nutzen nicht etwa nur junge Kollegen die neue Technik, meint Spang, sondern alle Altersklassen und Fächer. Selbst im Sportunter-richt könne man die Tablets zur Recherche und zur Dokumentation einsetzen.

Eine Einstellung, die Hersteller Apple gefallen wird – denn der Technologiekonzern drängt

Das ende der KreidezeitDigitale Medien erobern Klassenzimmer und Vorlesungsräume

Digitale Medien halten in den Lernalltag immer mehr Einzug.

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JUGEND UND MEDiEN | RatgebeR

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 21

mit Macht auf den Schulmarkt. Jüngst stellte das Unternehmen seinen jüngsten Clou vor: Eine neue Version seines kostenlosen Program-mes „iBook“. Mit dieser App sollen Schüler und Studenten digitale Lehrbücher auf ihr iPad laden. Bildung sei tief in der „DNA von Apple“ verankert, sagte Marketingchef Philip Schiller. Doch was wie eine Bildungsoffensive klingt, ist in Wirklichkeit natürlich ein unternehmerischer Schachzug: Der Konzern züchtet eine Generati-on von Apple-Fans heran, die – einmal an App-le gewöhnt – kaum auf ein anderes Produkte umsteigen wird.

Selbst eigene Schulbücher kann man mit einer Apple-Software erstellen. Eine Option, die auch der Kölner Lehrer André Spang nutzen möch-te: „Wir sind gerade dabei, die Wiki-Beiträge aufzubereiten und sie dann als digitales Buch und unterstützendes Lernmaterial in den Un-terricht mit einzubinden. Das soll ein interak-tives Buch werden – mit Texten, Hyperlinks, interaktiven Bildern, Erklärungen, Filmen und Audios.“ Es existieren keine Zahlen, wie viele Tablets, Smartboards und digitale Bücher ins-gesamt bereits in deutschen Klassenzimmern im Einsatz sind. So multimedial versiert wie beispielsweise Korea ist Deutschland jedoch noch lange nicht. Korea will bis 2015 all seine Unterrichtsmaterialien digitalisieren – von der Grundschule bis zur Oberstufe.

Die Kritiker befürchten das ende des Lernens

Der Verein „Schulen ans Netz“ sieht noch gro-ße Defizite in der technischen Ausstattung deutscher Klassenräume: „Die Schüler sind im-mer mehr von digitalen Medien geprägt, die Schule darf da nicht hinten anstehen, sondern muss mitmachen“, meint die Geschäftsführe-rin des Bonner Vereins, Maria Borsch. Sie for-dert auch eine bessere Fortbildung von Leh-rern. Denn längst nicht jeder könne die neuen Medien pädagogisch sinnvoll im Unterricht einsetzen.

Kritiker fürchten, dass mit dem Einzug der di-gitalen Medien der Verfall der Schrift kommt. Online-Karteikarten statt handschriftlicher Aufzeichnungen, Blogeinträge statt Diskussio-nen in der Klasse – das Verlernen des Lernens, das Ende der schulischen Kommunikation?

Dabei nutzt Lehrer Spang die neuen Medi-en gerade, um mehr Kommunikation in der Klasse zu schaffen. Er lässt seine Schüler un-tereinander ihre Wiki-Beiträge kommentieren, schafft Raum zum aktiven Mitmachen. Dem-nächst will er seine Schüler sogar twittern las-sen. Neben der Kommunikation in der Klasse

soll dann eine weitere in digitaler Form wie ein Newsticker an der Wand mitlau-fen. Auch das über die Tablet-PCs. Ein Ex-periment, das die Schüler in ihrer Lebens-wirklichkeit abholt und die Lehrer vor neue Herausforderungen stellt. Ersetzen wird es allerdings weder Lehrer wie Herrn Spang, noch das Miteinander der Schüler.

Moderne Kommunikation läuft heute über

SMS, What´s App und Co.

Infos im WorldWideWeb

Digitale Medien sind aus dem privaten wie auch beruflichen Umfeld nicht mehr wegzu-denken. Das Potenzial der modernen Medien für die Bildung einzusetzen ist ein Trend, der immer stärker wird. Für das Globale Lernen bieten digitale Medien hervorragende Möglichkeiten. im internet gibt es eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten, Hinter-grundinformationen und Aktionen zu Themen des Globalen Lernens. Eine Auswahl:

Fernuniversität Hagen: Aufgrund der raschen technologischen Entwicklung der Mo-bilfunktechnologien, aber auch aufgrund der großen Verbreitung von mobilen Geräten wie Handys, Smartphones und PDAs im Alltag scheint der nächste Schritt multimedialen Lernens vorgezeichnet. Lernen mit Hilfe mobiler Geräte (Mobile Learning) könnte erheb-liche Bedeutung im Rahmen betrieblicher Lernarrangements gewinnen. Zur Erforschung und Erprobung des Mobile Learning hat die FernUni Hagen in einem Verbundprojekt mit Partnern aus der Wirtschaft gestartet. Weitergehende informationen zum Verbundprojekt finden Sie auf der Seite der FernUniversität Hagen.

www.fernuni-hagen.de

Wannsee-Forum: Der virtuelle Raum eröffnet Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten, sich auszutauschen, zu engagieren und zu präsentieren. Viele Potentiale für neues Lernen bleiben dabei jedoch auch noch ungenutzt. Das Ziel des wannseeForums ist es, Jugendli-che zur aktiven Mitgestaltung an der Mediendemokratie zu motivieren und zu befähigen. Medienkompetenzentwicklung wird so zu einem wesentlichen Bestandteil der Demokra-tieerziehung.

www.wannseeforum.de

Mehr bildschirm war nie zuvor!

Die Medienausstattung deutscher Familien mit Teenagern ist beeindruckend: im Durchschnitt besitzt ein Haushalt mit Jugendlichen- 3,8 Mobiltelefone- 2,5 Fernseher- 2,3 Computer- 2,1 MP3-Player- je 1,6 Digitalkameras und internetanschlüsse- sowie 1,1 Spielkonsolen

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Berufe & Branchen | Pflege

Nicht immer sind in der Arbeitswelt die-jenigen mit den härtesten Ellenbogen die Gewinner. Auch Hilfsbereitschaft zahlt sich aus. Wer sich gern für andere einsetzt, hat in den kommenden Jahren sogar ganz hervorragende Karrierechancen – soziale Berufe sind nämlich groß im Kommen. Besonders gesucht sein werden in naher Zukunft Fachkräfte in der Pflege. Interes-sant ist dieser Bereich übrigens auch für Abiturienten, denn in der Pflege können inzwischen auch immer mehr akademische Abschlüsse erworben werden.

Dringend gesucht werden vor allem fachkräf-te in der Altenpflege. Aber auch artverwandte Berufe wie Kranken- oder Kinderpfleger bieten spannende Chancen. Außerdem gibt es in die-sem Bereich natürlich auch interessante Studi-enangebote.

altenpfleger sind gefragt

Berechnungen sagen voraus: In Deutschland wird es künftig immer mehr alte Menschen geben. Im Jahr 2050 wird etwa die Hälfte aller

Berufe mit herz und VerstandDie Pflegebranche boomt und bietet sichere arbeitsplätze

leute, die hier leben, über 60 sein. Die Politik be-trachtet diese entwicklung mit Sorge. einer der gründe dafür ist, dass derzeit nicht genügend fachpersonal zur Verfügung steht, um diese vie-len Senioren einmal versorgen zu können, wenn sie allein nicht mehr zurecht kommen.

Das bedeutet: In Zukunft werden auch mehr Altenpfleger gebraucht. Im Moment arbeiten in Deutschland 970.000 Menschen in diesem Beruf – und nur eine von drei freien Stellen kann mit einer ausgebildeten fachkraft besetzt werden. Um auch 2050 noch alle Pflegebedürf-tigen angemessen betreuen zu können, wären der Studie zufolge mehr als zwei Millionen Altenpfleger nötig.

Geduld und Belastbarkeit

Wer sich für diese Ausbildung entscheidet, hat deshalb allerbeste Berufschancen und kann mit vielen, interessanten Stellenangebo-ten rechnen. Allerdings ist nicht jeder für eine Tätigkeit in der Pflege geeignet. ein einser-schüler muss man zwar nicht unbedingt sein – gefordert sind aber geduld, einfühlungsver-

mögen und Belastbarkeit. Alte Menschen sind nicht immer einfach im Umgang – viele haben ihren eigenen Kopf. Sie davon zu überzeugen, ihre Medikamente zu nehmen oder morgens aufzustehen, erfordert manchmal Mühe.

Auch Angst spielt immer wieder eine große Rolle. Viele haben mit dem Umzug ins Alten-heim und dem Verlust ihrer vertrauten Um-gebung Probleme. Zu den Aufgaben des Pfle-gers gehört es, darauf einzugehen und sie zu beruhigen.

Verkraften muss man in diesem Beruf außer-dem die Konfrontation mit dem Tod – denn in einem Altenheim kommt es natürlich auch im-mer wieder vor, dass einer der Bewohner stirbt. Allerdings erhalten die Pfleger in solchen fäl-len Unterstützung und bekommen gelegen-heit, die Situation in gemeinsamen gesprächen zu verarbeiten.

Ob man die nötigen fähigkeiten für diesen Be-ruf mitbringt, kann man am besten bei einem Praktikum in einem Altenheim feststellen. Wer vertiefte erfahrungen sammeln will, bevor er sich auf einen Ausbildungsplatz bewirbt, kann im Rahmen eines freiwilligen Sozialen Jahrs

Jetzt bewerben

Wo du genau deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im InhaLT unter anGeBOT I auSBILDunG I STuDIuM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen Tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

Als Gesundheits- und Kinder-krankenpfleger kümmerst du dich um die kleinsten der Kleinen: die Neugeborenen.

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Pflege | Berufe & Branchen

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 23

Arbeiten können Altenpfleger natürlich in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern und sämtlichen anderen einrichtungen für Senioren. Viele alte Menschen werden aber auch zuhause betreut. Tätig sein kann man mit dieser Ausbildung aber auch bei Beratungsstellen. Im Vordergrund stehen dann nicht Pflege und Be-treuung, sondern die Ver-mittlung von Wissen und Hilfsangeboten für ältere Menschen und deren An-gehörige. Nach dem Ab-schluss gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkei-ten, etwa ein Studium der fachrichtung Pflegema-nagement.

(fSJ) oder Bundesfreiwilligendienstes testen, ob ihm der soziale Bereich liegt.

Das lernt man

In der Ausbildung lernt man, den gesundheitszu-stand alter Menschen richtig einzuschätzen und bei Notfällen erste Hilfe zu leisten. Man erfährt, welche typischen Krankheitsbilder es bei Senio-ren gibt und welche Medikamente sie nehmen müssen. geübt wird außerdem, wie man ihnen beim Anziehen, Waschen und anderen alltägli-chen Verrichtungen hilft. Dazu zählt unter ande-rem Zähneputzen, Haarekämmen und bei Män-nern auch das Rasieren. Mit zum Arbeitsalltag gehört auch, gemeinsam mit den alten Men-schen ihre freizeit zu gestalten. Man geht mit ih-nen spazieren, sucht im Internet nach Kursange-boten für Senioren und begleitet sie auf Wunsch dorthin, spielt, wenn sie das möchten, vielleicht auch Karten mit ihnen und unterhält sich mit ih-nen. Teil der Ausbildung kann unter Umständen auch die Begleitung von Sterbenden sein.

Gesundheits- und Krankenpfleger / Gesundheits- und KinderkrankenpflegerAls Krankenpfleger hilfst du natürlich in erster linie kranken Men-schen. Du musst ihr Bett machen, sie füttern und waschen. Deshalb solltest du keine allzu große Scheu vor Körperkontakt haben. Au-ßerdem bist du dabei, wenn der Arzt die Patienten untersucht und wirkst unter Umständen sogar bei Operationen mit. Kleinere Be-handlungen wie zum Beispiel das Verabreichen einer Spritze führst du selbst durch. Wichtig ist natürlich auch, dass du den Patienten und ihren Angehörigen Mut machen und sie seelisch unterstützen kannst. Verwaltungstätigkeiten wie zum Beispiel das eintragen von Patientendaten in listen gehören ebenfalls zu deinen Aufgaben.

Als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger wickelst, fütterst und versorgst du Säuglinge und beobachtest, ob sie sich richtig entwi-ckeln. Aber natürlich hast du auch mit kranken Kindern und Jugend-lichen zu tun. Du bist dabei, wenn der Arzt sie untersucht, verbindest Wunden, verabreichst Medikamente, aber auch das Betten machen gehört zu deinen Aufgaben. Doch vor allem brauchen kranke Kin-der Zuwendung: Du musst sie trösten können. Mit ein paar aufmunternden Worten kannst du ihnen helfen.

hier kannst du arbeiten:• Krankenhäuser • Arztpraxen • Alten- und Pflegeheime • Wohnheime für Behin-derte • in Wohnheimen für Kinder Schulabschluss: Mittlere Reife ausbildungsgehalt Krankenpfleger: ca. 700 bis 900 euro (einstiegsgehalt ca. 1.300 bis 1.500 euro)ausbildungsgehalt Kinderkrankenpfleger: ca. 800 bis 970 euro (einstiegsgehalt ca. 1.700 euro)

heilerziehungspflegerAls Heilerziehungspfleger beschäftigst du dich mit Behinderten. Wenn nötig, hilfst du ihnen bei alltäglichen Dingen, zum Beispiel beim Anziehen. Mit zu deiner Arbeit zählen aber auch freizeitakti-vitäten und gespräche mit den Behinderten. Deine Aufgabe ist es, soweit wie möglich dafür zu sorgen, dass diese Menschen ein norma-les leben führen können. Dazu gehört unter anderem, dass du mit ihnen singst, tanzt, malst und bastelst. gleichzeitig unterstützt du sie dabei, möglichst selbstständig zu leben. Übrigens: Nicht immer wird in dieser Ausbildung ein gehalt gezahlt.

hier kannst du als heilerzie-h u n g s p f l e g e r arbeiten:• Wohn- und

Pflegeheime für Behinderte

• spezielle Krankenhäuser

• förderschulen• Kindergärten• Privathaushalte

Schulabschluss: mindestens Mitt-lere Reife, oft wird zusätzlich eine abgeschlossene Berufsausbildung oder fachhochschulreife verlangt.

ausbildungs gehalt: 0 bis ca. 900 euroeinstiegsgehalt nach abschluss: ca. 1.800 euro

Wer diesen Ausbildungsweg wählt, hat gute Chancen, am ende ein fach-abitur zu bekommen. An vielen Schu-len, die zum Heilerziehungspfleger ausbilden, kannst du gleichzeitig die fachhochschulreife erwerben, wenn du eine zusätzliche englischprüfung ablegst. Das gilt auch für Hauptschü-ler. Aber: Als Hauptschüler musst du zuerst Heilerziehungspflegehelfer werden (Ausbildungsdauer ein Jahr) und kannst erst danach eine Ausbil-dung zum Heilerziehungspfleger be-ginnen.

Du willst Krankenschwester bzw. Krankenpfleger werden, hast aber nur Hauptschulabschluss? Kein Problem. Mit deinem Abschluss kannst du eine einjährige Ausbildung als Krankenpfle-gehelfer beginnen. Hast du bestanden, kannst du dich anschließend zum Krankenpfleger ausbilden lassen.

Eine Gesundheits- und Kinderpflegerin bespricht mit dem behandelnden Arzt

Röntgenbilder eines Patienten.

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24 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Ohne Uni geht es auchNaturwissenschaften in der PraxisWer sich für Biologie, Chemie und Physik interessiert, muss nicht unbedingt an eine Hochschule gehen. Bei einer betrieblichen Ausbildung erfahren Forschernaturen, was man mit Naturwissenschaften in der Praxis alles anfangen kann. Ein Abschluss als Pharmazeutisch-technischer Assistent (PTA), Biologielaborant oder Chemikant eröffnet den Einstieg in die Pharmabran-che und viele andere spannende Jobaus-sichten.

Arbeiten in der Apotheke

Eine Ausbildung zum Apotheker dauert lange und setzt ein Studium voraus. Wer schneller in den Beruf einsteigen will, hat aber eine gute Alternative: die Ausbildung zum PTA. Der Phar-mazeutisch-technische Assistent ist die rechte Hand des Apothekers und unterstützt ihn bei fast all seinen Tätigkeiten. Offizielle Vorausset-zung für die zweieinhalbjährige Ausbildung ist

ein Hauptschulabschluss, in der Praxis werden aber meistens Bewerber mit Realschulabschluss oder Abitur genommen.

Allerdings gibt es für angehende PTAs eine Be-sonderheit: Im Gegensatz zu anderen Azubis bekommen sie nur während ihres Berufsprakti-kums ein Gehalt. Gesetzlich vorgeschrieben ist aber auch ein Theorieteil, für den häufig Schul-geld oder Lehrgangsgebühren erhoben werden.

Wissen, was wirkt

Vorausgesetzt, man kann das finanzieren, darf man sich aber auf einen spannenden Beruf freuen: Unter der Aufsicht des Apo-thekers dosiert der PTA Arzneimittel, analy-siert ihre Zusammenset zung und kontrolliert stichprobenartig das Lager. Im Verkauf gibt er verschreibungs pflichtige Medizin ab und weiß, zu welchen rezeptfreien Medikamen-ten bei welchen Symptomen zu raten ist.

Auch zu Risiken und Nebenwirkungen wird er gefragt.

Beteiligt ist er außerdem an Informationsver-anstaltungen zu Themen wie Bluthochdruck oder Allergien. Dabei kann es im Rahmen von Gesundheitschecks auch zu kleineren Untersu-chungen kommen. So misst er etwa den Blut-druck von Kunden oder kontrolliert im Labor ihre Blutzuckerwerte.

An der PTA-Schule wird unter anderem ver-mittelt, warum der Mensch wie auf Medika-mente anspricht, welche Pflanzen als Arznei in Frage kommen oder wie gesun de Ernährung funktioniert. Praktisches Wissen in Sachen Kundenberatung oder Herstellung, Prüfung und Lagerung von Arzneimitteln eig net sich der PTA beim Berufspraktikum in der Apothe-ke an. Außerdem erhält man im Rahmen der Ausbildung Einblicke in die Preisge staltung und Rechtsvorschriften beim Verkauf von Me-dikamenten.

BerUfe & BrANcheN | CHEMIE & PHARMA

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Chemielaboranten müssen das Periodensystem der Elemente im Schlaf können.

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CHEMIE & PHARMA | BerUfe & BrANcheN

chemie und Kunden kontakt

Wer sich als PTA bewirbt, sollte sich für che-mische Vor gänge und das Thema Gesundheit interessieren, denn sie sind Grundlage der Arzneimittelherstellung. Um stets „up to date“ zu sein, muss man über die Ausbildung hin-aus lernbereit sein. Auch der Kontakt zu Men-schen soll te einem liegen, denn im Verkaufs-raum hat man mit Kunden zu tun. Daneben arbeitet der PTA häufig im Labor, deshalb soll-te man mit der Bedienung technischer Geräte zurechtkommen.

Bewerben kann man sich als PTA übrigens auch bei den Forschungsabteilungen von Unter-nehmen aus der Pharma- und Chemiebranche. Außerdem beschäftigen die Gesundheitsämter Fachkräfte aus dieser Berufsrichtung, die in den Behörden unter anderem überwachen, ob die gesetzlichen Bestimmungen für die jeweiligen Arzneimittel eingehalten werden.

Pharmazeutisch-technische Assistenten sind die rechte Hand des Apothekers.

Biologielaborant

Als Biologielaborant arbeitest du direkt in der Forschung mit. Nach Anleitung von erfahrenen Wissenschaftlern untersuchst du Tiere, Pflanzen und Zellkulturen und dokumentierst deine Ergebnisse genau. Du analysierst zum Beispiel Blut- und Gewebeproben, ver-gleichst unter dem Mikroskop Viren und Bakterien oder züchtest Pil-ze und beobachtest, wie sie sich entwickeln. Wenn du dich für diesen Beruf entscheidest, ist es aber sehr wahrscheinlich, dass du auch an Tierversuchen beteiligt bist. Du musst zum Beispiel das Versuchstier festhalten, ihm Blut entnehmen, Medikamente, die getestet werden, spritzen oder bei Operationen assistieren.

Wo arbeitest du?• Pharmaunternehmen• Kosmetikhersteller• Lebensmittelhersteller• Krankenhäuser

Was musst du können?• naturwissenschaftliche Zusammenhänge

verstehen• Mathe und Englisch• konzentriert und sorgfältig arbeiten• mit dem PC zurechtkommen

Schulabschluss: mindestens Mittlere Reife, meistens Abitur

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Ausbildungsgehalt: ca. 720 bis 800 Euroeinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.600 bis 1.800 Euro

chemielaborant

Chemielaboranten führen chemische Versuche durch. Du trennst zum Beispiel Stoffe durch Verdampfung, misst die Mengen, die da-bei herauskommen und überprüfst durch die Entnahme von Stich-proben die Eigenschaften der jeweiligen Substanzen. Außerdem dokumentierst du deine Ergebnisse, du sammelst Daten und wertest sie am Computer aus. Manchmal entwickelst du auch völlig neue chemische Verbindungen. Unter Umständen hast du auch mit gifti-gen und gefährlichen Materialien zu tun, deshalb ist in diesem Beruf Schutzkleidung wichtig.

Wo arbeitest du?• Pharmaunternehmen• Chemieunternehmen• Kosmetikhersteller• Lebensmittelhersteller• Institute von Hochschulen• Umweltämter

Was musst du können?• naturwissenschaftliche Zusammenhänge

verstehen• Mathe und Englisch• konzentriert und sorgfältig arbeiten• mit dem PC zurechtkommen

Schulabschluss: mindestens Mittlere Reife, meistens Abitur

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Ausbildungsgehalt: ca. 720 bis 800 Euroeinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.600 bis 1.800 Euro

chemikant

Wenn du dich für Chemie und Physik interes-sierst, könnte eine Ausbildung zum Chemikan-ten für dich interessant sein. In diesem Beruf spezialisierst du dich auf den Herstellungs-prozess chemischer Erzeugnisse. Das bedeu-tet: Du steuerst die Maschinen, mit denen die Produkte hergestellt werden, kontrollierst die Ergebnisse und bist an der Entwicklung neuer Verfahren beteiligt.

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26 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Berufe & Branchen | Technik

Wanted: Techniker!Spezialisten für Maschinen und Geräte sind am Arbeitsmarkt gefragtWer gut in Mathe, Physik und Werken ist, sollte auf jeden Fall über eine Ausbildung im technischen Bereich oder ein Ingeni-eursstudium nachdenken. Gefragt sind in der Branche aber auch kommunikative Fähigkeiten und Englisch. Gearbeitet wird nämlich meistens international und auch Bedienungsanleitungen und Dokumenta-tionen gibt es oft nicht auf Deutsch. Wer diese Voraussetzungen mitbringt, kann sich auf jede Menge Stellenangebote mit spannenden Aufgaben freuen. Weil im Techniksektor Fachkräftemangel herrscht, locken die Firmen außerdem mit hohen Ge-hältern.

Der Klassiker für Schüler mit Abitur ist natürlich ein Ingenieursstudium. Eine Einstiegsmöglich-keit bieten aber auch die zahlreichen Ausbil-dungsangebote in diesem Bereich, über die du dich in unseren Berufsbeschreibungen infor-mieren kannst. Weil gerade technische Berufe viel mit Praxis zu tun haben, ist es aber auch empfehlenswert, vor Studienbeginn schon eine betriebliche Ausbildung aus dieser Rich-tung in der Tasche zu haben. Die Arbeitswelt der Ingenieure unterteilt sich in die Bereiche Forschung und Entwicklung, Konstruktion, Montage und Inbetriebnahme, Marketing und Vertrieb, Produktion und Instandhal-tung, Softwareengineering und Control-ling. Die rund 750.000 Menschen, die derzeit in Deutschland einen Ingenieurberuf ausüben,

arbeiten in allen Bereichen von Agrarwirtschaft und Architektur über Bau und Bekleidung, Bio-technologie und Elektrotechnik, Landschaft, Lebensmittel, Medizin, Raumfahrt, Maschinen-bau, Umweltschutz oder Verkehr und wirken bis in die allerkleinsten Verästelungen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens hinein.

Besonders gefragt sind derzeit Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure sowie Elektroinge-nieure. Neben diesen gängigen Richtungen bieten Ingenieursstudiengänge allerdings un-zählige Spezialisierungsmöglichkeiten. Laut VDI gibt es fast 500 Fachrichtungen, aus denen angehende Studenten ihr spezielles Studium auswählen können.

Mit Maschinenbau und Elektrotechnik stel-len wir dir hier zwei der zukunftsträchtigsten und beliebtesten Studienrichtungen etwas genauer vor. Auch innerhalb dieser Bereiche hast du Unmengen an Möglichkeiten, dich zu spezialisieren.

Ingenieur Maschinenbau/Bachelor of Engineering

Als Maschinenbauingenieur „erfindest“ du Ma-schinen und Anlagen oder verbesserst sie und bist gegebenenfalls auch für Wartung und Be-trieb zuständig. Zudem optimierst du die ent-sprechenden Arbeitsprozesse und kannst auch

in der Beratung, im Kundenservice oder im Vertrieb mitarbeiten. Möglich sind außerdem folgende Spezialisierungen:• Allgemeiner Maschinenbau qualifiziert dich

für eine Arbeit zum Beispiel bei einem Ener-gieversorger, einem Hersteller von Geräten der Mess-, Steuerungs-, Regelungs- oder Me-dizintechnik oder auch in einem Ingenieur-büro für technische Fachplanung.

• Energie- und Reaktortechnik studierst du, wenn du dich für Energieerzeugung, -spei-cherung, -umwandlung, und –verteilung interessierst und gern im Kraftwerksanlagen-bau tätig wärst.

• Feinwerktechnik verbindet Mechanik mit Elektronik und Optik, zum Beispiel zur Her-stellung medizintechnischer Geräte oder elektronischer Bauelemente.

• Konstruktionstechnik macht dich fit für ei-nen Einsatz in Entwicklungs- und Konstruk-tionsabteilungen etwa bei Herstellern jedwe-der Fahrzeuge für Wasser, Land oder Luft.

• Produktionstechnik ist dein Fach, wenn du im Fahrzeug-, Maschinen- oder Anlagenbau, in der metall- oder kunststoffverarbeitenden Industrie oder bei Herstellern von optischen oder feinmechanischen Geräten arbeiten möchtest.

• Regenerative Energietechnik schließlich ermöglicht dir die Arbeit mit regenerativen (also nachwachsenden) Energien. Nachhal-tigkeit und Klimaschutz stehen hier im Vor-dergrund.

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Wo du genau deine Ausbildung oder dein Studium beginnen kannst, findest du vorne im INHALT unter ANGEBOT I AUSBILDUNG I STUDIUM. Weitere Ange bote, dazu die ausführlichen Tätigkeitsbeschrei-bungen und Aufstiegschancen gibt es auf unserem Onlineportal www.stuzubi.de

Spektakulärer Raketenstart: Ingenieure sind verantwortlich, dass auf dem Weg ins All alles reibungslos läuft.

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 27

Ingenieur Elektrotechnik/ Bachelor of Engineering

Elektroingenieure befassen sich mit Gerät-schaften für elektrische Energieerzeugung und-übertragung und suchen nach optimalen Lö-sungen in der Elektrotechnik.• Allgemeine Elektrotechnik zielt entspre-

chend auf die Konstruktions- und Produkti-onsabteilungen in Unternehmen der Elek-troindustrie, aber auch Maschinen- und Fahrzeugbau, Energieversorger oder Soft-warefirmen können deine Arbeitgeber wer-den.

• Automatisierungstechnik wird überall da gebraucht, wo Arbeitsabläufe automatisiert werden müssen. Das reicht vom Fließband bis zur Sendetechnik von Rundfunkanbietern.

• Elektronik interessiert dich, wenn du dich mit Schaltungen und anderen elektronischen Bauteilen befassen möchtest. Auch hier ist das Aufgabengebiet vielfältig: Energieversor-ger, Maschinenbauer oder auch Schienenver-kehrsbetriebe sind potenzielle Arbeitgeber.

• Energietechnik ist das Fach für alle, die wissen wollen, wie der Strom fließt. Energie-erzeugung und -übertragung sind hier die Schwerpunkte.

• Fahrzeugelektronik wählst du natürlich, wenn du dich für Autos und andere motor-betriebene Kraftfahrzeuge begeisterst. Hier entwickelst du die elektronischen Bauteile, die das Fahren sicherer und schöner machen.

• Informationstechnik ist dein Fach, wenn du gern in der Elektro- oder IT-Branche tätig sein möchtest. Hard- und Software für alle Berei-che der Information und Kommunikation ha-ben hier ihren Ursprung.

TEcHNIK | BERUFE & BRANCHEN

ElektronikerIn diesem Beruf bist du für Geräte und Anlagen zuständig. Womit du genau zu tun hast, hängt davon ab, für welche Firma du tätig bist und auf welche Fachrichtung du dich spezialisierst. Das können eine Klimaanlage in einem Gebäude, eine Maschine in einer Fabrik, eine Ampelanlage oder die computer in einem Büro sein. Weil viele tech-nische Geräte und Anlagen über den computer angesteuert werden, solltest du in diesem Beruf keine Angst vor Informatik haben.

Wo arbeitest du?• Elektroinstallationsbetriebe• Unternehmen aus dem Anlagen- und Maschinenbau• EDV-Dienstleister• in den Büros der Kunden• in der Montage (wechselnde Arbeitsorte)Schulabschluss: mindestens HauptschulabschlussAusbildungsdauer: 3,5 JahreAusbildungsgehalt: ca. 350 bis 850 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.300 bis 2.000 Euro

AnlagenmechanikerAls Anlagenmechaniker baust du Produktionsanlagen. Das können zum Beispiel große Maschinen sein, die dafür sorgen, dass das Müsli in seine Verpackung kommt. Es kann aber auch sein, dass du dich mit anderen Anlagen beschäftigst, etwa mit Rohrleitungs-, Lüftungs- und Heizungssystemen. Du schweißt, lötest, schneidest Bleche zu und steckst Einzelteile richtig zusammen. Am Ende testest du, ob al-les funktioniert und erklärst deinem Kunden, wie man die Maschine bedient.

Wo arbeitest du?• Montagebaustellen• FertigungshallenSchulabschluss: mindestens Hauptschul abschlussAusbildungsdauer: 3,5 JahreAusbildungsgehalt: ca. 450 bis 600 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.750 Euro

• Kommunikationstechnik ist zuständig für alle Arten der Datenübermittlung.

• Mikroelektronik ist etwas für Feinarbeiter: Nach diesem Studium bist du in der Lage, die kleinsten Bausteine der größten Systeme zu ersinnen und zu konstruieren.

• Nachrichtentechnik ist sozusagen das Pen-dant zur Kommunikationstechnik: Hier geht es um Datenübertragung, -vermittlung und -verarbeitung.

• Elektrotechnik oder technische Informatik studierst du, um computersysteme für alle Lebenslagen zu entwickeln: winzige Baustei-ne für Medizin- oder Kommunikationstechnik ebenso wie Steuerungen für riesige Anlagen.

Von wegen Männerberuf

Noch immer trauen sich nur wenige Schulab-gängerinnen ein Ingenieursstudium zu. Laut VDI liegt die Frauenquote in der Branche gera-de einmal bei zehn Prozent. Dabei sind gerade Frauen für viele Ingenieurberufe die Idealbeset-zung. Unternehmen suchen derzeit nämlich vor allem Ingenieure mit den Schwerpunkten For-schung und Entwicklung, Produktion, Vertrieb, öffentlicher Bereich und Datenverarbeitung/Or-ganisation. Schon bei dieser Aufzählung merkst du, dass nicht alle Ingenieurberufe zu hundert Prozent techniklastig sind. Service und Beratung spielen neben der Technik heute die Hauptrolle.

Trotzdem solltest du Spaß an Mathematik und Naturwissenschaften haben und dich darauf freuen, im Studium die Grundlagen von Elektro-technik, Mechanik, Informatik, Werkstofftechnik und Thermodynamik zu lernen. Ganz wichtig

sind auch Sprachkenntnisse. Englisch solltest du mindestens beherrschen beziehungsweise ler-nen wollen. Wenn dir diese Bereiche liegen, soll-test du keine Vorbehalte haben, dich an diese Männerdomäne zu wagen. Bewerbungen von Frauen im Ingenieurswesen sind bei den meis-ten Firmen ausdrücklich erwünscht.

Einstiegsgehalt

Die Einstiegsgehälter variieren je nach Ab-schluss (also FH, Uni oder auch Promotion) und Branche und richten sich zudem nach der Grö-ße des Unternehmens. Du kannst dich aber auf ein Minimum von 30.000 Euro pro Jahr freuen. Wahrscheinlicher sind sogar 36.000 bis 43.000 Euro pro Jahr. Den genauen check kannst du auf www.ingenieurkarriere.de machen.

Das Studium

Die Stoffinhalte haben sich dadurch aber na-türlich nicht maßgeblich verändert. Zunächst lernst du die Grundlagen. Das sind vor allem Mathematik, Mechanik, Thermodynamik, Ma-schinenelemente/Konstruktionslehre, Werk-stoff- und Baustoffkunde, Physik und Elektro-technik. Fächer, für die du natürlich besondere Vorlieben mitbringen solltest. Später kannst du dich dann über Wahlfächer spezialisieren und dich dabei unter anderem zwischen Fahr-zeugtechnik, Anlagenbau, Umwelttechnik, Lichttechnik, Telekommunikation, Geotech-nik, Controlling oder Wirtschaftsmathematik ent scheiden.

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Berufe & Branchen | Technik

MechatronikerDu findest den Beruf des Mechanikers genauso spannend wie den des Elektronikers? Dann werde doch Mechatroniker. In dieser Ausbil-dung lernst du, wie man komplexe Geräte, Maschinen und Anlagen herstellt, die sowohl elektronische wie auch mechanische Teile ent-halten. Nach Schaltplänen, Montagezeichnungen und Betriebsanlei-tungen baust du komplizierte Produktionsmaschinen, Roboter und Steuerungseinheiten zusammen. Du lötest, schweißt und schraubst, kurz: Du gehörst zu den wenigen, die solche Geräte und Anlagen auseinander- und wieder zusammenbauen können.

Wo arbeitest du?in den Montagehallen und Werkstätten der• Fahrzeugindustrie• Luft- und Raumfahrt• MedizintechnikSchulabschluss: mindestens HauptschulabschlussAusbildungsdauer: 3,5 JahreAusbildungsgehalt: ca. 750 bis 950 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.800 bis 2.200 Euro

VerfahrensmechanikerAus Erz mach Metall, aus Aluminium ein Bauteil fürs Auto – das ist, grob gesagt, deine Aufgabe als Verfahrensmechaniker. Du bist an der Verarbeitung von Rohmaterialien in bestimmte Produkte betei-ligt – vom Auto über die Brille bis zur Gipsplatte kann das alles sein. Zu deinen Aufgaben kann zum Beispiel gehören, Metall in heißen Öfen zu schmelzen oder in Walzanlagen zu pressen – oder du be-dienst computergesteuerte Produktionsmaschinen, zum Beispiel um aus Glas Fensterscheiben herzustellen.

Wo arbeitest du?• Hütten- und Halbzeugindustrie• Steine- und Erdenindustrie• Kunststoff- und Kautschuktechnik• Glastechnik oder BrillenoptikSchulabschluss: mindestens HauptschulabschlussAusbildungsdauer: 3 - 3,5 JahreAusbildungsgehalt: schwankt je nach Branche stark und kann zwi-schen ca. 400 und 800 Euro liegen.Einstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.500 bis 2.000 Euro

Duales Studium

Je nach Fachrichtung kannst du an privaten Akademien oder Fachhochschulen (und zuneh-mend auch an Universitäten und Gesamthoch-schulen) auch ein duales Studium absolvieren. Dabei verbinden sich Ausbildung und erste berufliche Erfahrungen zu einem anwendungs- und praxisorientierten Studium. Bei einigen dieser Studiengänge erhältst du zusätzlich zum Bachelor auch einen Facharbeiterbrief im Sinne einer betrieblichen Ausbildung und hast am Ende zwei Abschlüsse in der Tasche. Da Aus-bildung und Studium aufeinander abgestimmt parallel laufen, kannst du alles, was du im Hör-saal lernst, im Betrieb gleich anwenden und vertiefen. Damit bist du besser als jeder „nor-male“ Student auf das Berufsleben vorbereitet. Zudem hast du beste chancen, nach dem du-alen Studium von deinem Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden. Einarbeitungs- oder Traineephasen entfallen, schließlich kennst du „deinen“ Betrieb und dort kennt man dich und deine Fähigkeiten.

IndustriemechanikerAls Industriemechaniker spezialisierst du dich auf große Maschinen, die in der Industrie für die Herstellung von Produkten gebraucht wer-den. Du lötest, schweißt und schraubst, drehst, bohrst und fräst. Zu deinen Aufgaben gehört außerdem, zu überprüfen, ob die Maschi-nen dann auch einwandfrei funktionieren.

Wo arbeitest du?in den Produktionshallen großer Industrieunternehmen aus allen Branchen (z.B. Autohersteller, Modefirmen, Unternehmen aus der Nahrungsmittelproduktion und viele mehr)Schulabschluss: keine rechtliche Vorgabe, in der Praxis meist mindestens Mittlere Reife gefordertAusbildungsdauer: 3,5 JahreAusbildungsgehalt: ca. 650 bis 850 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 2.000 Euro

ZerspanungsmechanikerIn diesem Beruf fertigst du Präzisionsbauteile aus Metall an. Das bedeutet: Du stellst Teile her, die genau passen müssen. Das geht nur mit einer entspre-chenden Maschine, die über den computer angesteuert wird (cNc-gesteuerte Werkzeugmaschine). Du lernst, wie man diese Geräte bedient und nutzt sie, um den Rohstoff durch Drehen, Fräsen und Schleifen in Form zu bringen.

Wo arbeitest du?Als Zerspanungsmechaniker arbeitest du in den Werkhallen von• Betrieben des Stahl-, Leichtmetall- oder Maschinenbaus• Fahrzeugherstellern• GießereienSchulabschluss: mind. HauptschulabschlussAusbildungsdauer: 3,5 JahreWie viel verdienst du als Zerspannungsmechaniker?Ausbildungsgehalt: ca. 750 und 950 EuroEinstiegsgehalt nach Abschluss: ca. 1.600 bis 2.000 Euro

Keine falsche Scheu Mädels! Bewerbungen von Frauen werden von den meisten Firmen gern gesehen!

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 29

VorschAu | hilfsprojekt | RubRik

Herbstausgabe 5vor12 – Zeit zum bewerbenDas könnt ihr im nächsten Magazin lesen

„Weigere dich nicht, Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag“DiMA- und kAMA-Verlag unterstützen den Freundeskreis Rumänienhilfe

berufe für kreative köpfe

Maskenbildner, Gestalter für visuelles Marke-ting & co.: Wir sagen dir, welche Anforderun-gen du erfüllen musst, was du verdienst und welche karrierechancen auf dich warten.

Naturwissen schaftlich begabt?

Wenn du dich aber trotzdem für naturwis-senschaftliche Zusammenhänge interessierst und die Dinge gerne erforschst, dann ist das vielleicht jetzt deine chance. Wir zeigen dir die passenden Berufe wie beispielsweise pharmazeutisch-technischer Assistent oder chemikant.

blackout: Prüfungsangst in den Griff bekommen

kennst du das Gefühl, in einer wichtigen prü-fung zu sitzen und einen leeren kopf zu ha-ben? Wie du diese Blackouts meisterst, kannst du in der nächsten Ausgabe lesen.

Musik liegt in der Luft

Wir stellen dir Berufe rund um die Musik vor. Du brauchst dafür nicht das absolute Gehör, solltest aber ein gutes ohr für töne haben. Alles über Berufe in der Musik und im inst-rumentenbau findest du in unserer sommer-ausgabe.

Am 6. Dezember 2012 tritt ein lkw, der mit 5.000 Weihnachtspäckchen beladen ist, seine fast 2.000 kilometer lange reise ins nord rumänische peatra Neamt an. Die Mission lautet: lächeln auf kindergesichter zaubern. seit mehr als 20 jahren gibt es diese Weihnachtsaktion, bei der firmen, schul- und kindergärten gemeinsam süßigkei-ten, schulhefte und kuscheltiere packen. Da das land sehr arm und von korruption und Arbeits-losigkeit betroffen ist, ist die freude der kinder über die Geschenke umso größer: Angespannt warten sie auf ihre päckchen und sitzen brav auf ihren stühlchen. Bevor es aber ans Auspacken geht, müssen sie noch ein paar rumänische Weihnachtslieder singen! Dann dürfen sie end-lich ihr päckchen im empfang nehmen – und strahlen bis über beide ohren.

Geschenktransport mit Pferdekarren

in einer anderen schule müssen die helfer des freundeskreises rumänienhilfe auf vierbeini-ge unterstützung zurückgreifen: Weil so viel

schnee im bergigen Gelände liegt, werden die päckchen mit einem pferdekarren zur schule gefahren, wo die kinder auf sie warten. einige von ihnen haben einen schulweg von zwei stunden fußmarsch – in einer region, in der es auch wilde Braunbären gibt.

schulbücher sind oft Mangelware und in einem erbärmlichen Zustand. Die lehrer müssen die kachelöfen in den schulräumen unter feuer hal-ten – insgesamt sind die schulen oft ebenerdige kleine Gebäude ohne fließendes Wasser und sanitäre Anlagen. Neben schulen besuchten die helfer mit ihren rumänischen unterstützern auch Waisenhäuser, in denen die Zustände be-sonders mangelhaft sind: Zuwenig personal und traumatisierte kinder. Durch die große spen-denbereitschaft konnten sich kinder erstmals über schokolade freuen und außerdem weitere 150 lebensmittelpakete an bedürftige familien verteilt werden. für die helfer des freundeskrei-ses rumänienhilfe war die reise ein Wechselbad der Gefühle, denn neben großer Not und bitte-rem elend durften sie überschwängliche freun-de über ihre Geschenke erleben.

Der DiMA- und kAMA-Verlag unterstützt den freundeskreis rumänienhilfe bei ihrem enga-gement durch zahlreiche päckchen, die von den Mitarbeitern gepackt wurden.

Wer auch unterstützen möchte, kann sich an folgende e-Mail-Adres-se wenden: [email protected]

unter www.stuzubi.de/ magazine kostenlos bestellen!

Ab September liegt unser Magazin in deiner Schule aus. Du kannst es aber auch kostenfrei unter www.stuzubi.de/magazine bestellen – es kommt dann direkt zu dir nach Hause.

Neben Stofftieren waren Schulhefte, Orangen und Süßigkeiten in den Päckchen.

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Studiengänge und Berufe von A-Z siehe Seite 31-33JETZT bewerben!

39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

36 Balluff GmbH

36 BKK Landesverband der Betriebskrankenkassen Baden-Württemberg

» 41 Bundeswehr

34 Drees & Sommer AG

» 49 Euro-Medizinal-Kolleg Stuttgart

» 48 HALLESCHE Krankenversicherung

37 HERMA GmbH

» 50 Internationaler Bund (IB) e.V. - IB Berufliche Schulen

33 ITSCare

43 Kaufland

» 2 Landesbank Baden-Württemberg

45 LIDL Personaldienstleistung GmbH & Co. KG

49 OBI GmbH & Co. Deutschland KG

44 Pluspunkte sammeln + Chancen erhöhen + weitere Angebote

47 REWE

» 40 Süddeutsche Krankenversicherung a.G.

44 Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG)

StuttgartEsslingen, Nürtingen, Böblingen, Sindelfingen, Ludwigsburg, Rems-Murr, Göppingen

Firmen und Institutionen von A-Z Alle Angebote zum Ausbildungs- und Studienbeginn 2013/2014

Infokarten nach Seite 50Diakonisches Werk Württemberg

» auch Aussteller auf der Stuzubi Stuttgart 2013

52 Stuzubi - bald Student oder Azubi

51 Stuzubi - Jetzt Botschafter werden

50 Vereinigte Volksbank

34 Volksbank Stuttgart eG

35 VPV Versicherungen

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Page 31: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

Übersicht AUSBILDUNG | STUDIUM | ANGebOt

verschiedene Richtungen37 HERMA GmbH43 Kaufland

Warenwirtschaft und Handel47 REWE

Warenwirtschaft und Logistik 47 REWE

Wirtschaft und Journalismus41 Bundeswehr

Bachelor of Engineering (B.Eng.)

Elektrotechnik39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.36 Balluff GmbH

Maschinenbau39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

Mechatronik36 Balluff GmbH

MechatronikPlus36 Balluff GmbH

verschiedene Richtungen37 HERMA GmbH Wirtschaftsingenieurwesen36 Balluff GmbH

Wirtschaftsingenieurwesen - Maschinenbau39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

Bachelor of Science (B.Sc.)

Angewandte Informatik36 Balluff GmbH33 ITSCare

Maschinenbau41 Bundeswehr

verschiedene Richtungen37 HERMA GmbH

Bachelor of Arts (B.A.)

Bank50 Vereinigte Volksbank34 Volksbank Stuttgart eG

BWL - Bank2 Landesbank Baden-Württemberg

BWL - Gesundheitsmanagement 48 HALLESCHE Krankenversicherung

BWL - Industrie39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.36 Balluff GmbH

BWL - International Business39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

BWL - Versicherung48 HALLESCHE Krankenversicherung40 Süddeutsche

Krankenversicherung a.G.35 VPV Versicherungen

Dienstleistungsmanagement 34 Drees & Sommer AG

Finanzdienstleistung50 Vereinigte Volksbank

Health Care Studies49 Euro-Medizinal-Kolleg Stuttgart

Studiengänge von A-Z

Wirtschaftsinformatik39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.48 HALLESCHE Krankenversicherung33 ITSCare2 Landesbank Baden-Württemberg40 Süddeutsche

Krankenversicherung a.G.35 VPV Versicherungen

Master of Arts (M.A.)

Bildungs- und Erziehungswissenschaft 41 Bundeswehr

Master of Science (M.SC.)

Betriebswirtschaftslehre41 Bundeswehr

Energie- und Umwelttechnik41 Bundeswehr

Fahrzeugtechnik41 Bundeswehr

Informatik41 Bundeswehr

Luft- und Raumfahrttechnik41 Bundeswehr

Mechatronik41 Bundeswehr

Produktentstehung und Logistik 41 Bundeswehr

Psychologie41 Bundeswehr

Volkswirtschaftslehre41 Bundeswehr

Wirtschaftsingenieurwesen41 Bundeswehr

Sonstige

Kooperationsstudiengang (Ulmer Modell) 39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

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Page 32: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

STELLENMARKT-VERZEICHNISANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM ÜBERSICHT

32 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

A

Abiturientenprogramm43 Kaufland

Allfinanz 34 Volksbank Stuttgart eG

B

Bankkaufmann/frau2 Landesbank Baden-Württemberg50 Vereinigte Volksbank34 Volksbank Stuttgart eG

Berufskraftfahrer/in47 REWE

Bürokaufmann/frau34 Drees & Sommer AG43 Kaufland45 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG47 REWE

E

Elektroniker/in39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.36 Balluff GmbH37 HERMA GmbH

F

Fachinformatiker/in36 Balluff GmbH48 HALLESCHE Krankenversicherung33 ITSCare40 Süddeutsche

Krankenversicherung a.G.

Fachkraft für Lagerlogistik39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.37 HERMA GmbH43 Kaufland45 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG49 OBI GmbH & Co. Deutschland KG47 REWE

Fachkraft für Lebensmitteltechnik 43 Kaufland

Fachlagerist/in45 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG49 OBI GmbH & Co. Deutschland KG47 REWE

Berufe von A-Z

Fachmann/frau für Systemgastronomie 43 Kaufland

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk47 REWE

Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung41 Bundeswehr

Finanzassistent/in2 Landesbank Baden-Württemberg40 Süddeutsche

Krankenversicherung a.G.50 Vereinigte Volksbank34 Volksbank Stuttgart eG

Fleischer/in43 Kaufland47 REWE

G

Gesundheits- und Krankenpfleger/in 41 Bundeswehr

H

Handelsfachwirt/in 47 REWE

I

Immobilienkaufmann/frau43 Kaufland44 Stuttgarter Wohnungs- und

Städtebaugesellschaft mbH (SWSG)

Industriekaufmann/frau39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.36 Balluff GmbH37 HERMA GmbH43 Kaufland

Industriekaufmann/frau mit Zusatzqualifikation ”Internationales Wirtschafts-management mit Fremdsprachen”39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

Industriemechaniker/in39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.36 Balluff GmbH37 HERMA GmbH

Informatikkaufmann/frau39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

K

Kaufmann/frau für Bürokommunikation 39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.34 Drees & Sommer AG

Kaufmann/frau für Speditions- und Logistikdienstleistungen 39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.43 Kaufland

Kaufmann/frau für Versicherungen und Finanzen48 HALLESCHE Krankenversicherung40 Süddeutsche

Krankenversicherung a.G.35 VPV Versicherungen

Kaufmann/frau im Einzelhandel 45 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG43 Kaufland49 OBI GmbH & Co. Deutschland KG47 REWE

Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel43 Kaufland47 REWE

Koch/Köchin39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

L

Logopäde/in49 Euro-Medizinal-Kolleg Stuttgart

M

Maschinen- und Anlagenführer/in39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

Mechatroniker/in39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.36 Balluff GmbH

Mediengestalter/in Digital und Print 43 Kaufland

Medienkaufmann/frau Digital und Print 43 Kaufland

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Page 33: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

Übersicht AUSBILDUNG | STUDIUM | ANGebOt

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 33

Medientechnologe/in Druck37 HERMA GmbH

Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik41 Bundeswehr

Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in41 Bundeswehr

Medizinische/r Fachangestellte/r 41 Bundeswehr

p

packmitteltechnologe/in 37 HERMA GmbH

t

technische/r produktdesigner/in39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

v

verfahrensmechaniker/in39 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

verkäufer/in43 Kaufland45 LIDL Personaldienstleistung

GmbH & Co. KG49 OBI GmbH & Co. Deutschland KG47 REWE

b

berufliche Gymnasien50 Internationaler Bund (IB) e.V. -

IB Berufliche Schulen

berufsfachschulen50 Internationaler Bund (IB) e.V. -

IB Berufliche Schulen

berufseinstiegsjahr50 Internationaler Bund (IB) e.V. -

IB Berufliche Schulen

berufskollegs50 Internationaler Bund (IB) e.V. -

IB Berufliche Schulen

Weiterführende Schulen von A-Z

berufe von A-Z

WirtschaftsinformatikAngewandte InformatikFachinformatiker Systemintegration

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Page 34: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM Siehe ÜberSicht auf Seite 30-33

34 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Wir bilden 2014 aus:

Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation Bürokauffrau/Bürokaufmann Bachelor of Arts

Fachrichtung Dienstleistungsmanagement

Spirit for Success

Wir bieten Ihnen eine qualifi zierte Ausbildung in einem modernen mittelstän-dischen Unternehmen für Bauprojektmanagement, Immobilienberatung und Engineering. Zum Start ab September bzw. Oktober 2014 suchen wir motivierte und fl exible Auszubildende mit überdurchschnittlichen Schulabschlüssen und Spaß an Teamarbeit. Interesse? Dann freuen wir uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen.

Drees & Sommer AG, Heike Rische, Obere Waldplätze 13, 70569 Stuttgart, Telefon +49 711 1317-2875, [email protected], www.dreso.com

* Jonas Rumpel, DH-Student

„Ich bin gerne DH-Student bei Drees & Sommer, da die Verknüpfung von Theorie und Praxis ein wichtiger Baustein für meine weiteren beruflichen Schritte ist. Die erlernten theoretischen Grundlagen aus dem Studium kann ich unmittelbar in den Abteilungen Finanzbuchhaltung, Projekt- controlling, Personalwesen, Kaufmännischer Support und Marketing anwenden. Nette Kollegen und verantwortungs-volle Projekte runden das Profil eines DH-Studiums bei Drees & Sommer ab.“

Startet bei Drees & Sommer! Seit über 40 Jahren sind wir mit einem Netzwerk von 34 nationalen und internationalen Stand-orten und rund 1.300 Mitarbeitern für unsere Kunden präsent.

Bei uns erwartet Sie eine fundierte und abwechslungsreiche Ausbildung. Von Anfang an arbeiten Sie als vollwertiges Teammitglied an spannenden Projekten. Sie lernen die Zen-traleinheiten des Unternehmens kennen und werden anhand eines individuellen Ausbildungsplans auf Ihre Berufspraxis vorbereitet. Freuen Sie sich auf ein spannendes Arbeitsumfeld und vielfältige Aufgabenbereiche. Starten Sie Ihre Karriere bei Drees & Sommer!

Ihre Zukunft?

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

„In die Zukunft starten.“

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit tabellarischem Lebenslauf und Kopien der letzten drei Schulzeugnisse an: Volksbank Stuttgart eG, Personal, Postfach 10 44 41, 70039 StuttgartE-Mail: [email protected]

Friederike Köstlin (Tel. 0711 181 3604) und Susanne Walter (Tel. 0711 181 2514) sind bei Fragen gerne für Sie da.www.volksbank-stuttgart.de

Bewerben Sie sich für einen Ausbildungsplatz als Bankkauffrau/-mann (Schulabschluss: Mittlere Reife) Bankkaufmann/-frau mit Zusatzqualifikation Allfinanz / Finanzassistent/in (Schulabschluss: Abitur / Fachhochschulreife) Bachelor of Arts (DHBW) Fachrichtung Bank (Schulabschluss: Abitur)

···

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Page 35: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

Siehe ÜberSicht auf Seite 30-33 AUSBILDUNG | STUDIUM | ANGEBOT

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de 35

Mit unseren über 180 Jahren Erfahrung sind wir alles andere als von gestern: Mittlerweile schätzen über 1 Million Kunden unsere innovativen Produkte rund um Vorsorge, Vermögensaufbau und Absicherung.

Gute Mitarbeiter fallen nicht vom Himmel – Deshalb nehmen wir uns Zeit für junge Menschen, die von der Pike auf lernen möchten, was sie für eine erfolgreiche berufl iche Zukunft brauchen.Du lernst bei uns an echten Fällen, Projektaufträgen vom Vorstand und in der eigenverantwortlichen Arbeit mit echten Kunden. Damit Du Spaß und Erfolg bei der Arbeit hast, stehen Dir erfahrene und kompetente Betreuer aus den Fach bereichen jederzeit zur Seite.Für eine Ausbildung kannst Du eine gute mittlere Reife oder das Abitur vorweisen. Für ein Studium er-füllst Du die Voraussetzung einer guten allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife.

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> Lust am Lernen hast > eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Erstausbildung suchst> Freiräume nutzt und Spaß an der Erarbeitung neuer Lösungen hast > gerne an der Entwicklung innovativer Zukunfts-Produkte mitwirkst> gerne quer denkst> Menschen für Deine Ideen begeisterst > in einem familiären, mittelständischen Versicherungsunternehmen lernen möchtest,

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Ich freue mich auf Dich und beantwortegerne Deine Fragen. Anette Brückner (Ausbildungsleiterin)Du erreichst mich unter07 11 / 13 91-23 66

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Page 36: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM Siehe ÜberSicht auf Seite 30-33

36 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Er weiß, was er tut. Wir auch.

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Siehe ÜberSicht auf Seite 30-33 AUSBILDUNG | STUDIUM | ANGEBOT

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM Siehe ÜberSicht auf Seite 30-33

38 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Stellen wir uns einmal vor, wir würden ohne Elektro-nik leben. Wie würden wir Musik hören, mit dem Handy telefonieren, im Internet surfen oder unsere Reiseziele über das Navigationssystem finden? Ohne die zahlreichen Erfindungen in der Elektrotechnik wäre das nicht mög-lich. Wer das erreicht hat? Keine Frage, es waren kreative Tüftler, die ihr Wissen rund um die Elektronik für den Fort-schritt eingesetzt haben.

Beim Reinigungsspezialisten Kärcher trifft man genau diese Menschen: Elektronikingenieure, die mit Begeisterung fas-zinierende Innovationen entwickeln. Zum Beispiel eine Scheuersaugmaschine, die aufgrund des intelligenten Be-diensystems „Kärcher Intelligent Key“ besonders einfach zu handhaben ist und daher mit dem Innovation Award 2012 ausgezeichnet wurde. Bei Kärcher trifft man auch Menschen, die täglich dafür sorgen, dass es in der Produktion der Inno-

vationen keinen Stillstand gibt und Maschinen und Anlagen reibungslos funktionieren: Elektroniker, die mit Ihrem Know-how den Dingen exakt auf den Grund gehen.

Spannende Ausbildungsangebote für echte Kärcher-TypenBachelor of Engineering, Studiengang Elektrotechnik / Elektroniker für Betriebstechnik

Bachelor of Engineering, Studiengang ElektrotechnikWen neue Technologien in der Elektronik begeistern und wer sie entwickeln, gestalten und programmieren möchte, für den ist der Bachelor of Engineering, Studiengang Elek-trotechnik, genau das Richtige. Wenn schon während der Schulzeit Physik, Informatik und Mathematik die Lieb-lingsfächer waren, umso besser. Interesse für Software, Steuerungs- und Regelungstechnik sollte man ebenfalls mitbringen. Voraussetzung für das dreijährige Studium ist die fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife.

Was macht das Studium aus? Es vermittelt und vertieft inge-nieurwissenschaftliches Wissen rund um die Elektrotechnik. Dazu gehören zum Beispiel die Digitaltechnik, die Mikrocom-putertechnik oder die Mikroelektronik und Mikrosystemtech-nik. Der Wechsel zwischen Theorie und Praxis während des Studiums lässt keinen Leerlauf entstehen und Gelerntes kann direkt in spannenden Projekten angewendet werden.

Elektroniker für BetriebstechnikDiese Ausbildung ist das Richtige für alle, die schon früh das Innenleben von Elektrogeräten erforscht haben und die es heute brennend interessiert, wie komplexe Produk-tionsanlagen funktionieren. Voraussetzungen für die dreiein-halbjährige Ausbildung sind ein guter Realschulabschluss, mathematisches Verständnis, Interesse an physikalischen Abläufen und Grundkenntnisse der Informatik.

Was macht die Ausbildung aus? Vom Anlagenbau über die Instandhaltungs-Elektrotechnik bis zur Entwicklung – während der Ausbildung lernt man die unterschiedlichsten Abteilungen bei Kärcher kennen. Der Einsatz der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik steht ebenso auf dem Programm wie die Konfiguration von Automatisierungssys-temen und die Überprüfung von Sicherheitseinrichtungen. Mit „detektivischem Spürsinn“ werden Störungen in Produk-tionsanlagen analysiert und reibungslose Abläufe wiederher-gestellt.

Connected to Yellow –Mit Kärcher in Verbindung bleiben Nach der Ausbildung gibt es bei Kärcher viele Chancen, den Karriereweg fortzusetzen. Auch wer seine Zeit bei Kärcher für einen weiteren Entwicklungsschritt unterbrechen möchte, kann bei herausragenden Leistungen über das Bindungs-programm „Connected to Yellow“ von attraktiven Möglich-keiten profitieren.

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Page 39: 5vor12 - Zeit zum Bewerben für Stuttgart

Siehe ÜberSicht auf Seite 30-33 AUSBILDUNG | STUDIUM | ANGEBOT

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Weitere Infos und unser Online-Formular zum Bewerben fi ndest du unter:www.kaercher-karriere.de

The difference is you. Denn außergewöhnliche Aufgaben verlangen außergewöhnliche Mitarbeiter. Starte deine berufl iche Laufbahn mit einer

Ausbildung oder einem Dualen Studiuman unseren Ausbildungsstandorten Winnenden und Obersontheim. Nähere Informationen zu unseren kaufmännischen und technischen Berufen, zur Ausbildung als Koch/Köchin sowie zum Dualen Studium nach dem Ulmer Modell oder an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) fi ndest du auf unserer Website.

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM Siehe ÜberSicht auf Seite 30-33

40 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Erfolgreich starten mit einer guten Ausbildung

Wir zählen zu den bedeutenden Krankenversicherungsunternehmen im süddeutschen Raum. In Unternehmensvergleichen der nam- haften Wirtschaftspresse erhalten wir stets Spitzenbewertungen. Seit 1999 wurde die SDK von der unabhängigen Ratingagentur ASSEKURATA ununterbrochen in die höchste Ratingkategorie eingestuft. Zur Zeit betreuen rund 800 Mitarbeiter über 600.000 Versicherte. Wirtschaftsmagazine bestätigen: „Wer langfristige Perspektiven sucht, ist bei der SDK bestens versichert.“ Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter formulieren wir: „Wer beste Perspektiven sucht, ist bei der SDK herzlich willkommen.“

Bachelor of Arts (m/w) Studiengang BWL-Versicherung innendienst- oder vertriebsorientiert Ausbildungsdauer 3 Jahre

Bachelor of Science (m/w) Studiengang Wirtschaftsinformatik Ausbildungsdauer 3 Jahre

Kaufleute für Versicherungen und Finanzen sowie Finanzassistenten (m/w) innendienst- oder vertriebsorientiert Ausbildungsdauer 2 1/2 Jahre

Fachinformatiker (m/w) Ausbildungsdauer 3 Jahre

Nutzen Sie Ihre Chance bei uns!Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Ausbildung in der Privaten Krankenversiche- rung, Lebens- und Unfallversicherung oder im Informatik-Bereich unseres Unternehmens. Unser qualifiziertes Ausbildungsteam betreut Sie während der gesamten Ausbildungszeit und vermittelt Ihnen umfassende Kenntnisse, um Sie für zukünftige Aufgaben fit zu machen.

Und später?Da wir für den eigenen Bedarf ausbilden, bestehen nach Ende der Ausbildung sehr gute Über-nahmechancen. Zudem gibt es umfangreiche Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Neugierig geworden?Dann schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer HAB-20-0213an die Personalabteilung, Frau Tanja Bönisch. Für Fragen steht sie Ihnen gerne zur Verfü-gung, Telefon (0711) 5778-789 oder [email protected]üddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, www.sdk.de

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ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM Siehe ÜberSicht auf Seite 30-33

42 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Unser großes Ausbildungsprojekt

Auszubildende und Studenten erhalten bei uns eine praxisnahe

Ausbildung. Wir setzen diesen Anspruch im Rahmen von Projekten,

Wettbewerben und Workshops in die Tat um. So fi ndet beispiels-

weise jedes Jahr in ausgewählten Filialen unser Ausbildungsprojekt

„Azubis führen einen Markt“ statt.

Unsere Azubis übernehmen dabei für vier Wochen eine unserer

Filialen und leiten diese eigenverantwortlich. Sämtliche Markt-

positionen werden ausschließlich mit Auszubildenden besetzt:

von der Hausleitung über den Wareneingang, das Kassenbüro

und alle Verkaufsbereiche bis hin zur Kundeninformation.

Das zeigt: Kaufl and setzt großes Vertrauen in seine Nachwuchskräfte.

Die frühzeitige Übernahme von Verantwortung ermöglicht unseren

Auszubildenden tiefere Einblicke in die Vielfalt und Verantwortung ihrer

zukünftigen Tätigkeiten. Auch 2013 übergeben wir von Juni bis November

sieben Filialen in die Hände unserer Azubis und freuen uns wieder auf

außergewöhnliche Sonderaktionen, Verkostungen und Gewinnspiele.

Ausbildung oder Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)

Als Kauffrau/-mann im Einzelhandel oder als Verkäuferin/Verkäufer kannst Du bei uns eine um-fangreiche Ausbildung in verschiedenen Abteilungen und Bereichen einer Filiale absolvieren. Außerdem bieten wir Dir als (Fach-)Abiturient das Abiturientenprogramm. Hierbei kombinierst Du die Ausbildung zur/m Kauffrau/-mann im Einzelhandel mit der Fortbildung zum Handels-fachwirt (w/m). Auf Grundlage Deines ganz individuellen Ausbildungsplans wirst Du in die einzelnen Bereiche eingearbeitet und lernst dort alle relevanten Prozesse kennen. Multimediale Lernprogramme vermitteln Dir das erforderliche Wissen in Bezug auf Waren- und Verkaufs-kunde, Warenwirtschaft und Kundenservice. Du wirst von Anfang an in das Team integriert und arbeitest an Projekten und Aktionen mit. Regelmäßige Azubitreffen sind bei uns fest etabliert und fördern den Austausch zwischen den Auszubildenden. Nach Abschluss der Aus-bildung kannst Du bei uns als Fach- oder Führungskraft in einer unserer Filialen Verantwortung übernehmen.

Das Duale Studium zum Bachelor of Arts – BWL Handel ermöglicht Dir eine Karriere im Doppelpack: In einem dreijährigen Studium mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen studierst Du am Campus Heilbronn

(Duale Hochschule Baden-Württemberg). Die praktische Ausbildung fi ndet in einer unserer Filialen statt, die sich in der Nähe Deines Wohnortes befi ndet. Dort durchläufst Du verschiedene Ausbildungsabschnitte, in denen wir Dich auf Deinen Einstieg als Führungskraft vorbereiten. Du arbeitest im Tagesgeschäft mit und bist für bestimmte Projektthemen verantwortlich. Struktur, Aufgaben und Arbeitsabläufe der relevanten Bereiche im Unternehmen werden Dir so transparent. Nach Abschluss des Studiums bieten wir Dir einen schnellen Aufstieg in verantwortungs-volle Vertriebspositionen.

Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen zu entwickeln – das ist unsere Stärke. So ist es nicht verwunderlich, dass viele unserer derzei-tigen Führungskräfte mit einer Ausbildung oder einem Dualen Studium bei Kaufl and gestartet sind. Gerade im Handel, einer Branche, in der Verantwortungsbewusst-sein und Flexibilität wichtig sind, gibt es hervorragende Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln. Wenn Du gerne einmal Verantwortung für einen eigenen Bereich übernehmen und Kaufl and bei seinem stetigen Wachs-tum unterstützen möchtest, dann bist Du bei uns genau richtig!

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Siehe ÜberSicht auf Seite 30-33 AUSBILDUNG | STUDIUM | ANGEBOT

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weil ich bei Kaufl and beste Karriere-chancen habe!

Kaufl and ist ein attraktives Filialunternehmen im Lebens-mittelhandel. Lerne uns als dynamischen und engagierten Arbeitgeber kennen.

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Wir freuen uns auf Deine Online-Bewerbung.

Weitere Infos fi ndest Du auf unserer Internetseite.

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• Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Medienkauffrau/-mann Digital und Print • Fachkraft für Lebens- mitteltechnik (w/m) • Fachkraft für Lagerlogistik (w/m) • Bürokauffrau/-mann • Immobilienkauffrau/-mann• Industriekauffrau/-mann • Verkäufer (w/m)

Oder ist ein Studium an der Dualen Hochschule zum Bachelor of Arts für Dich interessant? Du kannst zwischen verschiedenen Studiengängen wählen.

Bei uns wird es garantiert nicht langweilig! Natürlich bieten wir auch eine attraktive Vergütung sowie klasse Karrieremöglichkeiten.

• Fleischer (w/m) • Mediengestalter Digital und Print (w/m) • Fachfrau/-mann für Systemgastronomie • Abiturienten- programm • Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel • Kauffrau/-mann für Spedition und Logistik- dienstleistung

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44 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Augsburger Strasse 696 · 70329 Stuttgart · Telefon 07 11/93 20-0 · www.swsg.de

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an unsere Personalabtei-lung. Weitere Informationen zur Ausbildung und zum Unternehmen finden Sie unter www.swsg.de. Wir stehen Ihnen auch gerne telefonisch unter 0711 93 20 -216 oder per E-Mail unter [email protected] zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!

Möchten Sie Ihren Berufsweg in einem erfolgreichen und zukunftsorientierten Team starten?Dann beginnen Sie am 1. September 2013 eine Ausbildung zum/zur

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SWSG. Raum füR Zukunft.

Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH

(SWSG) gehört zu den großen kommunalen Wohnungsunterneh-

men in Baden-Württemberg. Der Bestand des Unternehmens

umfasst rund 18.000 eigene Mietwohnungen. Deren Bewirt-

schaftung und die Betreuung der zirka 45.000 Mieter zählen zu

den Hauptaufgaben der SWSG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter.

Wir bieten jungen, engagierten Menschen einen qualifizierten

Einstieg ins Berufsleben und interessante weiterführende

berufliche Perspektiven durch die vielfältigen Aufgabenbereiche

in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Durch die um-

fassende und strukturierte Ausbildung entwickeln sie sich fachlich

und persönlich weiter. Unsere Auszubildenden sind unsere

zukünftigen Fachkräfte. Unser Ziel ist es, dass sie Ihren Beruf

anschließend kompetent und mit Freude sowie Engagement

bei uns ausüben.

Ausbildung bei der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH

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wir einen guten Schulabschluss (Abitur

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16.03.2013 >> Leipzig >> Globana Trade Center

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21.09.2013 >> Frankfurt >> Goethe-Universität

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Ausbildung bei Lidl lohnt sich.Abwechslung pur: Bei Lidl zu arbeiten bedeutet Vielfalt. Zu Ihrem Aufgabenspektrum gehören u.a. Kundenkontakt, Verwaltungstätigkeiten, das Wa­rengeschäft, Kassiertätigkeiten sowie die Abwick­lung logis tischer Abläufe.Teamwork geht vor: Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie immer unterstützt. Und Fairness wird bei uns großgeschrieben.Attraktive Vergütung: Gute Leistung wird bei uns gut bezahlt. Sie erhalten eine übertarif iche Ver­gütung. Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 €; Logistik / Büro: 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 € (Stand: Dezember 2012)

Optimale Betreuung: Vom ersten Tag an werden Sie von erfahrenen Ausbildern (w/m) begleitet. Um Sie optimal auf Ihre zukünftigen Tätigkeiten vorzubereiten, nehmen Sie an Schulungen, Semi­naren und Projekten teil.Verantwortung übernehmen: Bei uns übernehmen Sie schon früh verantwortungsvolle Aufgaben. Tolle Perspektiven: Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben Sie beispiels weise im Verkauf gute Aufstiegschancen zum Stellver­tretenden Filialverantwortlichen (w/m) oder Filial­verantwortlichen (w/m). Im Lager ist Ihr Ziel eine Position als Gruppenleiter (w/m). Zudem stehen Ihnen Weiterqualifizierungsmöglichkeiten z.B. zum Handels fachwirt (w/m) offen.

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bei Lidl an.“

Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de/ausbildungRichten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse und der Referenznummer an: Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG Abteilung Recruiting Ref.­Nr. 29801202462 Rötelstraße 30 74172 Neckarsulm [email protected]

Bewerben Sie sich jetzt um einen Ausbildungsplatz in einer unserer Filialen als• Verkäufer (w/m) • Kaufmann (w/m) im Einzelhandelsowie in einer unserer Regional gesellschaften als• Fachlagerist (w/m) • Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik • Bürokaufmann (w/m)

Wir führen das Bewerbungsverfahren im Auftrag unserer Regionalgesellschaften durch. Daher leiten wir Ihre Bewerbung an die für Sie zustän dige Regionalgesell­schaft weiter.

Lidl zählt zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutsch­land. Hier sorgen 37 rechtlich selbständi­ge Regionalgesellschaften mit rund 3.300 Filialen und mehr als 65.000 Mitarbei­tern für die Zufriedenheit der Kunden. Was eine Ausbildung bei Lidl so einzig artig macht? Es sind die Menschen, die bei uns arbeiten. Jeder bei Lidl ist Teil eines star­ken Teams, das fest zusammenhält. Und es sind die vielen Möglichkeiten, die der Einzelhandel bietet. Bei Lidl warten jeden Tag spannende Herausforderungen. Zu­packende und mitdenkende Menschen be­kommen bei uns eine fundierte Ausbildung mit intensiver Betreuung durch erfahrene Ausbildungsleiter und Ausbildungsleiterin­nen. Damit gewährleisten wir ein qualita­tiv hohes Ausbildungs niveau.

Willkommen im Team !

In der Ausbildung übernehmen Sie bei uns schon früh verantwortungsvolle Auf­gaben. Zum Beispiel haben Auszubilden­de zum Kaufmann (w/m) im Einzelhan­del die Möglichkeit, bereits während ihrer Ausbildung für zwei Wochen gemeinsam mit anderen Auszubildenden das komplet­te Tagesgeschäft einer unserer Filialen zu leiten – von der Waren bestellung über die Personal planung bis zum Kassen­abschluss. Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben unsere Auszubildenden (w/m) gute Aufstiegs­chancen zum Filialverantwortlichen (w/m) oder Abteilungsleiter (w/m). Mit Abitur können Sie direkt durch­starten: Im Abiturientenprogramm er­werben Sie bei uns in drei Jahren drei Abschlüsse und sind danach als Filial­

AUSBILDUNG BEI LIDL Lidl lohnt sich.

verantwortlicher (w/m) für rund 15 Mit­arbeiter zuständig. Und Sie haben bei uns ausgezeichnete Entwicklungsmög­lichkeiten, z.B. zum Verkaufsleiter (w/m). Es erwartet Sie ein spannender Mix aus praktischer Ausbildung, anspruchsvol­len Seminar­Blöcken und kompeten­ter Betreuung. Dabei vermitteln wir Ih­nen nicht nur Fachwissen, sondern legen auch Wert auf Ihre persönliche Entwick­lung. Denn als zukünftige Führungskraft bei Lidl sind Sie immer auch Vorbild für Ihre Mit arbeiter.Weitere Informationen und unser Online­Bewerbungs formular finden Sie auf www.karriere-bei-lidl.de.

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46 5vor12 – Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Du hast keine Lust auf überfüllte Hörsäle, möchtest aber trotzdem Karriere machen? Kein Problem: REWE bildet Abi­turienten in kurzer Zeit zu Führungskräften aus. Vorausge­setzt du bist engagiert, zeigst Eigeninitiative und hast Spaß am Umgang mit Menschen. Rebecca macht´s vor. Sie ist Auszubildende im REWE­Abiturientenprogramm.

Abi in der Tasche – und jetzt? Diese Frage hat sich auch Rebecca gestellt. Und sich für das REWE-Abiturientenpro-gramm entschieden. „Ein Spruch meines Vaters hat mich überzeugt: Gegessen wird immer“, sagt die Auszubildende. „Einen wirklich sicheren Arbeitsplatz – wo gibt´s den noch?“ Außerdem bietet REWE seinen Azubis drei Vorteile: eine hohe Ausbildungsqualität, eine garantierte Übernahme in Vollzeit bei guter Leistung und vielseitige, attraktive Karrieremöglich-keiten. Das Abiturientenprogramm ist speziell auf die Quali-fikationen und Bedürfnisse von Abiturienten zugeschnitten. Ganz ohne Uni-Studium ist der schnelle Aufstieg in eine Führungsposition vorgezeichnet. „Auch das war ein entschei-dendes Argument.“

Das REWE-Abiturientenprogramm verbindet die verkürzte Lehre zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit der Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/-in und dauert 40 Mo-nate. Ziel ist es, junge Menschen zu Marktmanagern auszubil-den oder sie perspektivisch zu selbstständigen Partnerkauf-leuten weiterzuentwickeln. In diesen Führungspositionenmüssen die Nachwuchskräfte nicht nur Ahnung von Absatz, Verkauf, Inventur, Betriebswirtschaft und Filialverwaltung haben, sondern sich beispielsweise auch mit Arbeitszeitma-nagement, Budgetverwaltung, Mitarbeiterführung und Mar-keting auskennen. All das lernen sie in ihren Seminaren. Und natürlich im Markt, wo sie von Anfang an viel Verantwortung übernehmen.

Rebecca hat im August 2011 mit dem Abiturientenprogramm begonnen. Ihr gefällt besonders der intensive Praxisbezug. „Ich habe früher immer gedacht, man stellt Dosen ins Regal und kassiert. Das war’s. Aber die Arbeit ist extrem vielseitig. Man schaut immer, ob etwas nicht okay ist oder irgendwer Hilfe braucht, hat also viel Kundenkontakt. Die Tätigkeiten im Markt sind sehr verschieden und man kann sich auch mal kreativ austoben. Das macht schon viel Spaß.“

In ebenso anspruchsvollen wie interessanten Weiterbildungs-seminaren werden den Auszubildenden wesentliche Fähigkei-ten zur erfolgreichen Führung eines Unternehmens vermittelt. „Obwohl es eine klassische Ausbildung ist, haben wir keine Berufsschule. Dafür drei Tage im Monat Seminare, die REWE für uns organisiert. Anschließend gibt es noch eine Selbststudium-sphase. Die Seminare sind immer an anderen Orten. Da treffen wir uns dann alle wieder. Natürlich wird abends auch immer etwas gemeinsam unternommen.“ Die Abschlussprüfung findet vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) statt. Dass die

Auszubildenden der REWE meist überdurchschnittlich gut ab-schneiden, liegt an der intensiven Vorbereitungszeit im Rahmen von Seminaren, nicht zuletzt aber auch am guten Arbeitsklima.

Und was für Ziele hat Rebecca? „Ich weiß noch nicht. Im Oktober habe ich erst mal Prüfung vom Marktmanager- Assistentenprogramm, im November und Januar die zur Kauf-frau im Einzelhandel. Dann ist der erste Teil abgeschlossen. Natürlich möchte ich dann den Handelsfachwirt machen, der sich der Ausbildung anschließt. Danach habe ich die Option, Marktmanagerassistentin zu werden und später mit der nötigen Erfahrungen auch Markt managerin. Aber mich reizt ebenso die Möglichkeit, als Bezirks managerin die Märkte zu betreuen oder in die Unternehmenszentrale zu wech-seln. All diese Wege stehen einem dann offen.“

Unter www.rewe.de/karriere findet man alle freien Ausbil-dungsplätze bei REWE, die Kon-taktdaten der Ansprechpartner in den Regionen und viele Tipps für eine gelungene Bewerbung. Einfach lossuchen und online bewerben.

Heute Abi, morgen ManagerREWE bietet Abiturienten spezielles Ausbildungsprogramm im Einzelhandel

Rebecca: „Ich bin heute sehr froh darüber, das Ausbil­dungsangebot von REWE angenommen zu haben.“

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Ich mach’s besser!“Das kannst du auch – mit einer Ausbildung bei REWE. Denn hier lernst du was fürs Leben und wenn du willst, ein Leben lang. Klar, dass du dafür auch mal früh aufstehen musst, aber wer will schon seine Karriere verschlafen?! Mit vielen spannenden Perspektiven hast du hier großen Freiraum für deine Pläne. Und dass der Lebensmittelein-zelhandel zu den krisensichersten Branchen gehört, macht die Sache noch besser. Bei REWE ist deine Zukunft kein Fragezeichen, sondern ein Ausrufezeichen!

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Nach erfolgreichem Abschluss fördern wir Ihre weitere berufliche Entwicklung. Zeigen Sie uns, wer Sie sind und warum gerade Sie für uns die richtige Wahl sind! Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie uns.

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n� �Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherung mit Zusatzqualifikation Finanzassistent/in (Innendienst). Voraussetzung Abitur oder Fachhochschulreife.���n� �Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder Systemintegration.

Voraussetzung Realschulabschluss oder Abitur.

n�Bachelor of Arts m/w Studiengang BWL-Versicherung. DHBW Stuttgart. Studiengang BWL-Gesundheitsmanagement. DHBW Stuttgart. Voraussetzung Abitur oder Fachhochschulreife und DHBW-Test.

n�Bachelor of Science m/w Studiengang Wirtschaftsinformatik. DHBW Stuttgart. Voraussetzung Abitur oder Fachhochschulreife und DHBW-Test.

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Willkommen bei der HALLESCHE!Wir binden unsere Azubis und Studenten vom ersten Tag an ein und fördern die fachliche und persönliche Entwicklung jedes Einzelnen.

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Ihre Ausbildung ist für uns eine Investition in die Zukunft. Denn wir bilden für den eigenen Bedarf aus und bieten eine Anschlussbeschäfti-gung an. Daher unterstützen wir Sie auf Ihrem Weg zur Abschlussprü-fung mit begleitenden Seminaren, modernen Lernmitteln (Web-based Training) und gezielter Prüfungsvorbereitung sowie überbetrieblichen Veranstaltungen. Darüber hinaus führen wir Seminare zu den Themen Teamentwicklung, Kommunikation und Umgangsformen durch. Die

Mitarbeit in Projekten, das Kennenlernen von verschiedenen Abtei-lungen und ein Einsatz im Vertrieb – wir gestalten Ihre Ausbildung abwechslungsreich.

Die HALLESCHE Krankenversicherung

Bereits 1934 gegründet, sind wir seit mehr als 75 Jahren für unsere Mitglieder aktiv. So viel Erfahrung wirkt sich aus – die HALLESCHE zählt zu den TOP-Privaten Krankenversicherungen am Markt.

Die Standorte der HALLESCHE

In der Direktion, mitten in Stuttgart, zentral gelegen, arbeiten über 600 Mitarbeiter/-innen. Zusätzlich sind wir deutschlandweit mit Service-Centern in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart vertreten.

Fragen zur Ausbildung beantwortet Ihnen Ulrich Volz unter Telefon 0711 6603-2690 oder per E-Mail ([email protected]).

HALLESCHE Krankenversicherung a. G.Aus- und WeiterbildungReinsburgstraße 10 · 70178 Stuttgart

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Mitglied der Euro-Schulen-Organisation

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Bitte genau Korrektur lesen undper Rückfax an ECC freigeben.Danke! Fax 0 60 27 41 88 - 60

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Internationale Karrieren

Berufe mit Zukunft

100 EMK Stuttgart_93x55_4c:Layout 1 21.06.2012 11:06 Uhr Seite 1

IMPRESSUMDas Ausbildungs- und Studien -Magazin erscheint kostenlos im Februar/März und August/September eines Jahres und richtet sich sowohl an männliche als auch weibliche Schulabgänger. Der besseren Les bar keit wegen wird teil-weise auf die zusätzliche Anführung der weiblichen Endungen verzichtet.

HerausgeberDIMA Werbe- und Verlags GmbHAm Finkenschlag 185757 Karlsfeld bei MünchenTel. 08131 90748-0Fax 08131 90748-7700Internet: www.stuzubi.deE-Mail: [email protected]äftsführer: Dirk Marschall

AnzeigenDirk Marschall (verantwortlich), Kamil Andrle, Stefano Gregorio, Constanze Fiedler, Eva Hagmaier, Markus Machhammer, Karola Marschall, Michael Urban, Thomas Völkl

Öffentlichkeitsarbeit Andrea Hoffmann-Topp, Annika Baumbach (in Elternzeit), Renate Kalwa, Anika Wüstner

Assistenz der Geschäftsleitung Michael Matuschynsky

Satz und ReproduktionenDelliwood Werbeagentur GmbHInninger Straße 1, 82229 Seefeld/HDFInternet: www.delliwood.de

DruckBechtle Druck & Service Esslingen Zeppelinstr. 116, 73730 Esslingen Internet: www.bechtle-online.de

RedaktionAndrea Hoffmann-Topp (verantwort-lich), Veronika Kerschbaum, Jack Marschall

BildnachweiseFotolia, iStockphoto

Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 10 Absatz 3 MDStV Marschall, Dirk; Kaufmann; 100 %; München. Das Urheberrecht bleibt vorbehalten. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Für eingesandte Texte, Bilder und Dateien kann keine Gewähr übernommen werden. Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem, recyclingfähigem Papier.

www.stuzubi.de / Konzept, Gestaltung und Realisation: 3-point concepts GmbH, Reichenberger Str. 124, 10999 Berlin

Über die Aufnahme in Onlinedienste und Internet entschei-det der Verlag.

Du stellst dir einen Beruf vor, in dem du direkt mit Menschen zu tun hast? Ein Arbeitsumfeld, in dem Alltagstrott ein Fremdwort ist und es täglich neue Herausforderungen gibt? Und dazu noch die Perspektive, sich nach der Ausbildung weiterzuentwickeln? OBI bietet erfolgreichen Schulab-gängern sehr gute Einstiegsmöglichkeiten.

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Deine Ausbildungsinhalte: • Annahme und Prüfung von Lieferungen • Kommissionierung und Verpackung von Gütern für Sendungen • Planung und Organisation logistischer Prozesse • Bearbeitung von Versand- und Begleitpapieren • Bestandskontrollen und Qualitätsprüfungen • Umgang mit betrieblichen Informations- und Kommunikationssystemen

Deine Ausbildungsinhalte: • Verkauf unserer Waren und Dienstleistungen • Beratung unserer Kunden • Auszeichnung und Präsentation unserer Waren • Annahme von Reklamationen und Kassieren • Kennenlernen aller Bereiche und Prozesse im OBI Markt

Auszubildende als Fachlagerist/-in oder Fachkraft für Lagerlogistik

OBI steht auf dem 2. Platz der „Top Arbeitgeber 2012“ in Deutschland. Und dies bedeutet für die Mitarbeiter: Beste Voraussetzungen für eine Top-Karriere bei OBI!

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BerufsfachschulenBerufseinstiegsjahr

Wie kamst Du zum IB?Ich besuchte anfangs ein weiterführendes Gymnasium speziali­siert auf Ernährungswissenschaften, kam aber mit dem Profilfach und dem dort herrschenden Druck nicht klar. Auf der Suche nach Alternativen bin ich auf das Sozialwissenschaftliche Gymnasium gestoßen. Vor allem die Fächer Psychologie und Pädagogik reizten mich besonders und ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung.

Meine schönste Erfahrung ist…Die Klassengröße ist optimal, dies erleichtert mir das Lernen enorm. Die Lehrer sind den Schülern gegenüber aufgeschlossener als auf allgemeinbildenden Gymnasien, dadurch ist die Klassen­

atmosphäre wesentlich entspannter.

Was ich in Zukunft erreichen will…Die allgemeine Hochschulreife. Mit

meinem Abschluss habe ich die Möglichkeit weltweit zu studie­ren. Mein Wunsch ist es an der Eberhard­Karls Universität in Tübingen Psychologie zu studieren.

Welchen Schulab-schluss hat man

danach? Abitur

Viviana E.Schülerin am Sozialwissen­schaftlichen Gymnasium Stuttgart­Vaihingen

Jetzt bewerben, denn langweilige Ausbildungsberufe und Studiengänge gibt es bei uns nicht: • Bachelor of Arts (B.A.) Fachrichtung Finanzdienstleistung (sehr gutes Abitur, Dauer: 6 Semester/3 Jahre)• Bachelor of Arts (B.A.) Fachrichtung Bank (sehr gutes Abitur, Dauer: 6 Semester/3 Jahre)• Finanzassistent/-in (gutes Abitur oder Fachhochschulreife, Dauer: 2 Jahre)• Bankkauffrau/-mann (gute Mittlere Reife, Dauer: 2,5 Jahre)

Wir machen den Weg frei.

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02.03.2013 >> Essen >> Colosseum Theater16.03.2013 >> Leipzig >> Globana Trade Center27.04.2013 >> Stuttgart >> Liederhalle14.09.2013 >> Hannover >> HCC21.09.2013 >> Frankfurt >> Goethe-Universität 28.09.2013 >> Düsseldorf >> Mitsubishi Electric HALLE19.10.2013 >> Berlin >> Postbahnhof09.11.2013 >> Hamburg >> Sporthalle Hamburg2014 auch wieder in München

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>> Sa., 27.04.2013 | 9 – 16 Uhr >> Liederhalle Stuttgart | Eintritt freiAuf der Stuzubi erfährst du alles über aktuelle Ausbildungsberufe, Angebote der Hochschulen sowie duale Studienmöglichkeiten, über Praktika und Auslandsaufenthalte! Top-Unternehmen, Unis und Fachhochschulen, Akademien und ö�entliche Institutionen informieren über deine Zukunftschancen und eine ganztägige Vortragsreihe gibt hilfreiche Tipps.Ein Besuch lohnt sich zudem doppelt, denn auf der Stuzubi werden außerdem eine zweiwöchige Sprachreise, 500 Euro für die Klassenkasse und vieles mehr verlost!

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