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Porsche Club News 6/03 26 Vom 30. bis 31. August fand in Eynsham Hall in der Nähe von Oxford das National Weekend des Porsche Club Great Britain statt. 4.000 Besu- cher konnten an diesem neuen Veran- staltungsort begrüßt werden, der zum Schauplatz für eines der größten Tref- fen von Porsche Fahrzeugen in Europa in diesem Jahr avancierte. Der Club hatte die Ehre, erstmals Dr. Wolfgang Porsche und seine Familie als Gäste begrüßen zu dürfen. Das große Haupthaus von Eynsham Hall kann mittlerweile als Konferenz- hotel genutzt werden, weshalb die Clubmitglieder erstmals am Ort des Geschehens logieren konnten, was zu einer entspannten Atmosphäre führte. Die lange Zufahrt zu der beeindrucken- den Halle war flankiert von unzähligen Porsche aller Baujahre und Typen. Im Hof an der Frontseite des Gebäudes erwartete die Gäste eine Ausstellung zum Thema 40 Jahre 911 mit Fahr- zeugen aus jedem Produktionsjahr, beginnend mit einem sehr frühen, rechtsgelenkten Exemplar von 1965. Dabei war es interessant, nicht nur die technische Entwicklung zu sehen, son- dern auch, welche Farben in den ver- schiedenen Jahren gerade modern gewesen sind. Einige der Besucher verbrachten hier sehr viel Zeit, denn man konnte nicht nur über die Historie der Fahrzeuge nachlesen sondern sich auch mit den Autobesitzern unterhal- ten. Auf der Rückseite des Gebäudes boten auf der Terrasse eine Bar und ein Champagner-Zelt Gelegenheit, sich zu entspannen. Unweit davon brachten die Teilnehmer an dem Concours d’Élegance ihre Fahrzeuge auf Hoch- glanz. Sie konnten sich für die „Meister Class“ und den „Street Concours“ bewerben. Eine weitere Ausstellung war Fahrzeugen der drei Club Renn- serien gewidmet, die große Aufmerk- samkeit erregte. Besonders lebhaft ging es in jenem Bereich zu, der als Parkplatz und Treffpunkt für die Mitglieder der zahlreichen Regionen und Modellregister diente. Hier wurden intensiv Erfahrungen ausgetauscht oder man unterhielt sich einfach mit alten Freunden. Zu den weiteren Höhepunkten zählte die Ausstellung von Porsche Cars Great Britain, die nicht nur die neue- sten Porsche präsentierten, sondern auch ihren 550 Spyder und einen sehr frühen 356. Am anderen Ende des Geländes lockte ein Markt, wo es Ersatzteile, Zubehör und Porsche Selection Accessoires zu kaufen gab. 6. Reportage Porsche Club Great Britain National Weekend in Eynsham Hall

6. Reportagecontent3.eu.porsche.com/.../$file/6.pdf · 2005-03-22 · Gäste auf drei große Säle, aber nach dem Kaffee trafen sich alle wieder auf der Terrasse, um einem herrlichen

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Vom 30. bis 31. August fand in Eynsham Hall in der Nähe von Oxforddas National Weekend des PorscheClub Great Britain statt. 4.000 Besu-cher konnten an diesem neuen Veran-staltungsort begrüßt werden, der zumSchauplatz für eines der größten Tref-fen von Porsche Fahrzeugen in Europain diesem Jahr avancierte. Der Clubhatte die Ehre, erstmals Dr. WolfgangPorsche und seine Familie als Gästebegrüßen zu dürfen.

Das große Haupthaus von EynshamHall kann mittlerweile als Konferenz-hotel genutzt werden, weshalb dieClubmitglieder erstmals am Ort desGeschehens logieren konnten, was zueiner entspannten Atmosphäre führte.Die lange Zufahrt zu der beeindrucken-den Halle war flankiert von unzähligenPorsche aller Baujahre und Typen. ImHof an der Frontseite des Gebäudeserwartete die Gäste eine Ausstellungzum Thema 40 Jahre 911 mit Fahr-zeugen aus jedem Produktionsjahr,beginnend mit einem sehr frühen,rechtsgelenkten Exemplar von 1965.

Dabei war es interessant, nicht nur dietechnische Entwicklung zu sehen, son-dern auch, welche Farben in den ver-schiedenen Jahren gerade moderngewesen sind. Einige der Besucherverbrachten hier sehr viel Zeit, dennman konnte nicht nur über die Historieder Fahrzeuge nachlesen sondern sichauch mit den Autobesitzern unterhal-ten.

Auf der Rückseite des Gebäudes botenauf der Terrasse eine Bar und einChampagner-Zelt Gelegenheit, sich zuentspannen. Unweit davon brachtendie Teilnehmer an dem Concours d’Élegance ihre Fahrzeuge auf Hoch-glanz. Sie konnten sich für die „MeisterClass“ und den „Street Concours“bewerben. Eine weitere Ausstellungwar Fahrzeugen der drei Club Renn-serien gewidmet, die große Aufmerk-samkeit erregte. Besonders lebhaftging es in jenem Bereich zu, der alsParkplatz und Treffpunkt für die Mitglieder der zahlreichen Regionenund Modellregister diente. Hier wurdenintensiv Erfahrungen ausgetauschtoder man unterhielt sich einfach mitalten Freunden.

Zu den weiteren Höhepunkten zähltedie Ausstellung von Porsche Cars Great Britain, die nicht nur die neue-sten Porsche präsentierten, sondernauch ihren 550 Spyder und einen sehrfrühen 356. Am anderen Ende desGeländes lockte ein Markt, wo esErsatzteile, Zubehör und PorscheSelection Accessoires zu kaufen gab.

6. ReportagePorsche Club Great Britain

National Weekend in Eynsham Hall

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Stark frequentiert war auch der Vergnügungspark, wo die Kinder dasgrößte Interesse für die Autoscooterund die Kletterwand zeigten.

Michelin hatte einen Formel 1-Simulatorbereitgestellt und sponsorte ein Seifen-kisten- und ein Tret-Gokart-Rennen, diezahlreiche Zuschauer anlockten. Etwasruhiger ging es bei der Greifvogel-schau zu. Die Vögel durften bei Vorführungen ihre Flugkünste demon-strieren, und wer mit ihnen auf gleich-er Höhe sein wollte, der konnte ineinem Heißluftballon 50 Meter über derErde auf Beobachtungsposten gehen.

Die Eröffnung des Treffens am Sams-tag nahm unser Ehrengast Richard Attwood vor. Der Abend startete miteinem Champagner-Empfang auf derTerrasse und mit Reden von Dr. Wolfgang Porsche, Jutta Aldenhoff vonder Porsche Club Koordination und vonAndy Goss, dem Managing Directorvon Porsche Cars Great Britain. BeimGaladinner verteilten sich die 340Gäste auf drei große Säle, aber nachdem Kaffee trafen sich alle wieder auf

der Terrasse, um einem herrlichenFeuerwerk beizuwohnen.

Nur die Frühaufsteher konnten amSonntag Morgen sehen, wie der Heiß-luftballon kurz nach der Morgendäm-merung davonglitt. Die Verteilung derPreise und Pokale rundete diesesgelungene Treffen ab. Ein besondererDank gilt der Crew des Clubs, die sohart für das bisher beste NationalWeekend gearbeitet hatte.

Porsche Club Great BritainPräsident: David NewtonTel.: +44 (0)16 08 65 29 11Fax: +44 (0)16 08 65 29 68

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Club Porsche de France

Porsche Days 2003 in Magny-Cours

Die Porsche Days, die nun zum drittenMal in Folge vom Club Porsche de France organisiert wurden, markiertenin diesem Jahr den Auftakt der Feiernzum 40. Geburtstag des 911 in Frank-reich. Vom 29. bis 31. August 2003erstreckten sie sich erstmals über dreiTage und spielten eine tragende Rolleim Leben der französischen PorscheFreunde.

Die Zahlen des Treffens sprechen fürsich:• mehr als 900 Autos• mehr als 3.000 Menschen vor Ort• mehr als 100 Teilnehmer bei der

Rallye auf den Straßen von Nevers• 40 Fahrzeuge bei den „3 Stunden

Porsche“ auf der Grand-Prix-Strecke• vier Autos aus dem Porsche

Museum• zwei Exklusivfahrzeuge aus

Stuttgart• ein Vorserienmodell des neuen

Turbo Cabriolets direkt vom Werk

• 366 Fahrertaufen durch die PorscheDriving Experience von PorscheFrance.

Doch die Porsche Days sind nicht nureine Auflistung von Zahlen, sondern siesorgen für eine unbeschreiblich große

Begeisterung, weil man selten so vielePorsche an einem Ort versammeltsieht. In diesem Jahr fand während derVeranstaltung ein Rennen statt, die „3Stunden Porsche“ mit 40 Teilnehmern.So sorgte der Klang hoch drehenderBoxer-Motoren für eine berauschendeBegleitmusik. Es wurde hart gekämpftund die Teams gaben ihr Bestes, dadie Läufe zur französischen Meister-schaft GT FFSA gezählt wurden. Unterder Führung und Organisation der SROerrang das Team Ruffier-Terny denGesamtsieg. Man sollte aber nicht denSieg von Frédéric Ancel vom PorscheZentrum Lorient vergessen, der in derKategorie C4 mit einem serienmäßi-gen GT3 eine besondere Anerkennungfür seinen Einsatz und sein Engage-ment verdient.

Neben der Strecke und dem Fahrerla-ger befand sich ein Porsche Village,ein Club Bereich, aber auch das PorscheZentrum Lorient und die Porsche Dri-ving Experience waren hier vertreten.Letztere brachte es in diesem Jahr aufstattliche 366 Fahrertaufen gegenü-ber 250 im Vorjahr.

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Im Porsche Village gab es zur Unter-haltung Spiele wie beispielsweiseNeed for Speed. Ein besonderer Anzie-hungspunkt war natürlich der Truck derAbteilung Porsche Selection, die einenneuen Verkaufsrekord meldete – einBeleg für die Begeisterung und dieenge Markenbindung der Kunden.

Das Porsche Village gliederte sich umeine Ausstellung der Museumsfahr-zeuge mit dem T7 (viersitziger 911Prototyp), einem 911 RSR Martini, dem959 Paris-Dakar Siegerwagen von1986 und einem GT1 Street Version.Daran schloß sich eine Ausstellung der aktuellen Modelle an. Hinzu kamen zwei Exklusivfahrzeuge: ein911 Cabriolet und ein Boxster mit neuen Techno Sportfelgen und einem Aerokit.

Als Vorpremiere für die Zuschauer derPorsche Days und weltexklusiv nochvor der IAA in Frankfurt war das 911Turbo Cabriolet die große Attraktionder Veranstaltung. Ebenfalls zu bewun-dern waren zwei GT3, einer davon vomPorsche Zentrum Mülhausen vonGérard Thai und der Turbo von MaxMalka. Die Cayenne vervollständigtenwürdig die ausgestellte Modellfamilie.

40 Jahre Porsche Leidenschaft spie-gelte eine Retrospektive mit denschönsten Modellen aus fünf Genera-tionen 911 wider. Ein Highlight war hierzweifellos ein 901, das 37. gebauteExemplar und somit entstanden, bevordie Umbenennung in 911 erfolgte. DerErfolg der 911 Retrospektive war mitein Verdienst von einigen begeisterten911 Liebhabern, die ihre Fahrzeugefür die Roadshows 2003 zur Verfügungstellten.

Club Porsche de FrancePräsident: Philippe AunayTel.: +33 (0)2 35 98 34 80Fax: +33 (0)2 35 70 63 15

Das Porsche Zelt diente übrigens nichtnur als Wetterschutz, sondern warauch Treffpunkt und Informationszen-trum für die Besucher und die zahl-reichen Händler, die vertreten waren.Dazu zählten die Porsche ZentrenLorient, Levallois, Lyon, Lille, Marseille,Orléans, Arpajon und der Service PointRouen.

Die Gala am Samstagabend, die vomClubpräsidenten Philippe Aunay undvon Detlev von Platen, dem Präsiden-ten von Porsche France eröffnet wur-de, die Geburtstagstorte zu Ehren des911 und die Porsche Parade am Sonn-tag, die vom 911 Turbo Cabriolet ange-führt wurde, all das trug zu einerrundum gelungenen Veranstaltung bei– eine bemerkenswerte Ouvertüre zuden noch folgenden Feiern anläßlichdes 911 Geburtstags.

Frédéric Mohs, Porsche France

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Club Porsche de France – Région Méditerranée

Doppelter Geburtstag für zwei Mythen – Der Film

Realisation: Jean Paul Viala und seinTeam des Club Porsche de FranceRégion Méditerranée.

Exposé: Unsere beiden Mythen sindin der Mitte des vergangenen Jahrhun-derts geboren und nahmen durch zwei ganz unterschiedliche, aber ruhm-reiche Persönlichkeiten Gestalt an: derMythos Porsche, geschaffen durchdas Genie Prof. Ferdinand Porsche,und der Mythos Saint Tropez, dasberühmteste Dorf der Welt dank unserer berühmten SchauspielerinB.B., die von Roger Vadim entdeckt wurde.

Die Geburtstage, die gefeiert werden,sind der 40. Geburtstag unseres Lieb-lingsautos 911 und der 10. Geburts-tag unserer Veranstaltung „ParadisPorsche“ in Saint Tropez.

Drehbuch: Die Geburtstagsfeier fandam Wochenende vom 11./12. Oktober2003 statt. Am Samstag verteilt sich

das Geschehen auf zwei Orte: den Circuit du Luc in der Nähe von SaintTropez und das Massiv des Maures aufden Spuren der Rallye du Var. GegenAbend treffen sich alle Schauspielerauf dem Parkplatz am Hafen, um aneiner Galasoirée teilzunehmen.

Am Sonntag versammeln sich alleSchönheiten auf dem Parkplatz zumConcours d’Élégance, bevor die großeParade durch die Straßen von SaintTropez startet.

Ausstattung: Der blaue Himmel miteinigen kleinen Wölkchen und dasMittelmeer, die Strecke von Le Luc,das Massiv des Maures sowie die Stadt und der Hafen von Saint Tropez.

Casting (Mitwirkende): Schauspie-ler sind die 260 Porsche Besitzer undihre Begleiter aus Deutschland, Bel-gien, Großbritannien, Italien, Luxem-burg, der Schweiz und natürlich diePorsche Fahrer aus ganz Frankreich.

Es tut uns leid, daß wir nicht alle Bewerber akzeptieren konnten, aberder Drehort hat nur Platz für 260 Porsche.

ACTION. Wir drehen! Genau nach Dreh-buch beginnen wir am Samstag um 9.00 Uhr auf dem Circuit du Luc . Mehrals 100 Porsche drängen sich vor demEingang der Rennstrecke und es dau-ert bis zu 20 Minuten, bis man auf die Strecke kommt. Das ist ein Teil-nehmerrekord.

Es bereitet enormen Spaß, dem Brüllen der Boxer zu lauschen. Das Miteinander von RS, GT3, Cup-Autos,klassischen und modernen 911ernsowie einigen 944 funktioniert ohneProbleme. Allerdings gibt es wegendiverser Ausrutscher in den Sand zahlreiche Unterbrechungen.

Wie es sich für einen spannendenActionfilm gehört, geben uns gegenMittag einige Cascadeurs eine Demon-stration unter dem Motto „Porsche aufzwei Rädern“. Am späten Nachmittagkehren die Teilnehmer wieder nachSaint Tropez zurück.

Die Dreharbeiten am zweiten Ort star-ten bereits Samstags um 8.00 Uhr. 50Porsche versammeln sich auf demHafenparkplatz zum Start der Touri-stenrallye nach dem Gleichmäßig-keitsreglement. Die Abfahrt zur erstenEtappe des 1. Critérium Varois Porscheist um 9.30 Uhr. Ein 996 GT3 aus demNorden von Sainte Maxime trägt dieStartnummer 1. „Col de Gratteloup“heißt die erste Gleichmäßigkeitsprü-fung von 17 km Länge. Sie verläuftdurch ein Gebiet, das von den Wald-bränden dieses Sommers verwüstetworden ist. Der Anblick des vom Feuer zerstörten Waldes dokumentiert

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das Ausmaß der Katastrophe undmacht deutlich, wie viel Arbeit undMühe die Feuerwehr bei der Bekämp-fung des Brandes hatte.

Der zweite Abschnitt mit 11 km Länge,„Plan de la Tour“ genannt, ist viel ange-nehmer zu durchfahren. Um 12.00 Uhrkehren die Teams zum Hafen zurück,um sich zu erfrischen und auszuruhen.Gegen 14.30 Uhr wird zur zweitenEtappe aufgebrochen, die in dreiGleichmäßigkeits-Abschnitte aufgeteiltist: „Collobrières“ (19 km), „Col duBabaou“ (9 km) und „Le Canadel“ (7 km).

In der Dämmerung kehren die Fahrernach Saint Tropez zurück. Es bleibtgerade noch Zeit, die Porsche heraus-zuputzen und sich für den Galaabendvorzubereiten.

Bei der nächsten Einstellung sind dieAkteure der beiden Drehorte wiedervereint. So versammeln sich mehr als200 Personen im Veranstaltungszen-trum Jean Despas, wo sie ein Will-kommenscocktail erwartet. Währenddes Diners leisten Anne Dungelhoeffvon der Porsche Clubbetreuung,

Am Nachmittag findet dann die Preis-verleihung statt und das Pirelli-Podiumquillt über vor Pokalen und Geschenkender Porsche AG, von Porsche France,Pirelli und der Gemeinde Saint Tropez.

Epilog: Um 18.00 Uhr ist die 10. Paradis Porsche beendet. Ein großesDankeschön gilt allen Schauspielern,von denen jeder einen Oscar verdienthat. Sicher treffen wir uns wieder beider 11. Paradis Porsche im Oktober2004 in Saint Tropez.

Mario Pages

Club Porsche de FranceRégion MéditerranéePräsident : Jean Paul VialaTel. : +33 (0)467 69 48 92Fax : +33 (0)467 69 48 92

Frédéric Mohs von Porsche Francesowie zwei Vertreter der Stadtverwal-tung von Saint Tropez unserem Clubpräsidenten am Ehrentisch Gesell-schaft.

Am Sonntag werden die Dreharbeitenfortgeführt. Schon in aller Frühe sindeinige der Schauspieler damit beschäf-tigt, ihre am Hafen geparkten Lieblin-ge mit dem Leder von Tautropfen zubefreien. Während dann einige gegen10.00 Uhr zu einer Fahrt mit demSchiff in den Golf von Saint Tropez star-ten, begutachtet eine anonyme Jurydie Autos, die für den Concours gemel-det sind. Fast alle Porsche Typen sind vertreten, vom frühen 356 Vor-A von1952 bis hin zur aktuellen Jubiläums-version des 911, den Frédéric Mohsvon Porsche France mitgebracht hat.

Um 14.45 Uhr startet dann die tradi-tionelle Parade durch Saint Tropez.Dreh- und Angelpunkt dieser Demon-stration ist das Podium vor der BarSénéquier, wo die Menschenmengeallen Porsche applaudiert. Übrigens istjeder vorgestellte Porsche auf unsererweb-site (www.club911med.com) zusehen.

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Porsche Club Bodensee Oberschwaben

Eine Reise nach Südtirol

Da standen wir nun, morgens um 8.00Uhr aufgereiht, frisch gewaschen,poliert und glänzend im Licht derMorgensonne. Ich, die „Goldschüssel“,meine zwei Jahre ältere Schwester, die „Silberschüssel“, drei betagte ältereModelle, 17 „Übergewichtige“ undzwei „fette Hummeln“.

Ach ja, ich sollte uns kurz vorstellen.Ich bin die „Goldschüssel“, ein leicht-füßiger, 25-jähriger 911 SC Targa. MeinHerrchen hegt und pflegt mich fastbesser als sein Frauchen.

Die „Übergewichtigen“, das sind diejungen Wilden, eine Mischung aus 964,993, 996, Turbo inklusive. Ich nennesie übergewichtig, weil sie voller Dingestecken, die zumindest aus meinerSicht entbehrlich sind wie elektrischeFensterheber, Klimaanlage, elektrischeSitzmassage, Four-Wheel-Drive, ESP/ABS/PDS etc. Und die beiden 928ersind die fetten Hummeln. Die brum-meln immer so dumpf und gehen wahr-scheinlich zum Lachen in den Keller.

So gegen 8.30 Uhr sagte mein Herr-chen: „Jetzt geht’s los.“ Wir fuhren vonVogt, dem Tor zum Allgäu, über denArlberg, Reschenpaß, Vinschgau bisnach Naturns, wo unsere Frauchen undHerrchen zum Mittagessen gegangensind. „Ob der „Übergewichtige“ linksvon mir, ein blauer 996er, wohl schon

wußte, was auf ihn zukommt?“ dachteich während der Pause. Wahrschein-lich nicht, sonst wäre ihm das arro-gante Grinsen schon vergangen.

Dann ging es endlich weiter. Über Marling, Lana, bis zu jener kritischenStelle am Gampen-Paß. Alles lief bis dato bestens. Ich gab das Tempovor, verfolgt von meiner Schwester„Silberschüssel“ und der Meute „Über-gewichtiger“, die sichtlich Mühe hatten, uns auf den Fersen zu bleiben.Wie aus dem Nichts tauchte plötzlichmitten auf der Straße ein riesiger italienischer Truck auf. Blitzschnell trat mein Herrchen auf die Bremse,Rauch stieg an meinem linken Vorder-rad auf und ich hatte Mühe, auf Kurszu bleiben. Alles passierte in Sekun-denbruchteilen. Irgendwie waren wir vorbeigekommen, auch meine Schwester und die „Übergewichten“schafften es. Ufff, nix passiert! NurFrauchen tobte, worauf mein Herrchendas Tempo drastisch reduzierte. Die Weiterfahrt übers Val di Sole,Madonna di Campiglio, über Lago diTenno verlief ohne Zwischenfälle. Nach acht Stunden reiner Fahrzeit hatten wir endlich unser Hotel Gardenin Pieve di Ledro erreicht.

Heute hatten wir Pause. Unsere Frau-chen und Herrchen wollten alleine mitdem Schiff auf dem Gardasee von Riva

nach Sirmione und anschließend mitdem Bus zurück fahren. Irgendwo aufder Rückfahrt vorbei am Idroseehaben sie wohl noch eine Weinprobegemacht. Na ja, da hatten wir’s, vonAusnahmen abgesehen, auf dem Park-platz schöner. Ich stand im Schattenund der „Übergewichtige“ neben mirhat sich in der Sonne fast den Hinternverbrannt.

Aber heute ging’s wieder zur Sache.Der Tremalzo sollte es sein. Sehr früh,um niemandem auf der Straße zubegegnen, fuhren wir los. Ich über-nahm wieder die Führung. Hinter mirfolgte ein blauer „996 Übergewichti-ger“ mit In-Board-Kamera. Die ganzeZeit den Paß hoch saß er mir auf derPelle. Schaltfaul wie ich war, bin ichalles nur im zweiten Gang gefahren,während der „Übergewichtige“ immerwieder den ersten Gang einlegte, um mir mit seiner großen Schnauze beim Beschleunigen am Kurvenaus-gang Angst zu machen. Irgendwannwaren alle oben angekommen.

Der Rest des Tages war für uns eherlangweilig. Nach einer einstündigenWanderung zur Paßhöhe sind unsereFrauchen und Herrchen mit uns nachArco zum Mittagessen gefahren. Ein-ziges Highlight: Wir durften in der „Ver-botenen Zone“ vor dem Kasino parken.Ein toller Anblick! Anschließend rollten

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wir gemächlich zur Grappa-Probe. Ichbevorzuge da lieber einen 95er Okta-nius, ist sehr bekömmlich, sollten Siemal probieren. Nachmittags ging’sdann zu Kaffee und Kuchen ins Valle diConcei. Herrchen hat noch ein Quizdurchgeführt, bei dem es ein paar nette Preise zu gewinnen gab. Die wurden abends im Hotel verteilt, abervorher haben Frauchen und Herrchenbei einem atemberaubenden Sonnen-untergang noch ein kühles Bad imLedrosee genommen.

Am nächsten Tag reisten wir leiderschon ab. Ich war ein wenig traurig,denn ich mußte von meinen neuenFreunden Abschied nehmen. Die „Über-gewichtigen“ sind im Grunde dochganz nette Kerle und die fetten Hum-meln sowieso. Auch unsere Besitzerschienen zufrieden zu sein, denn ichhörte, daß das Hotel, der Programm-umfang und alles toll gewesen sei.Übrigens waren wir während der gan-zen vier Tage einer wilden Horde „Papa-razzi“ ausgesetzt, die uns ständig vonallen Seiten ablichteten. Ganz schönnervig.

Jedenfalls sind wir dann die üblichelangweilige Route über Bozen und denReschenpaß nach Hause gefahren.Ach ja, so langweilig war es ja dochnicht. Herrchen hat gemeint, er kennt eine Abkürzung. Ich sage nureins: Schotterweg, ausgewaschene,tiefe Regenrinnen und 30 Prozent Steigung.... Aber das ist eine andereGeschichte.

HerzlichstEure Goldschüssel

P.S.: Ein Dankeschön an mein Herr-chen, Toni Madlener. Er hat meineGedanken niedergeschrieben. Ich kannja weder lesen noch schreiben.

Porsche Club Bodensee OberschwabenPräsident: Gernold WassmerTel.: +49 (0)7529 91 39 70Fax: +49 (0)7529 20 92 4

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Porsche Club Köln

50 Jahre Porsche Club Köln e.V.

Am 27. März 1953 gründeten einigePorsche Fahrer in Köln den zweitenPorsche Club weltweit. Aus diesemAnlaß wurde vom 19. bis 20. Juli 2003eine Jubiläumsfeier veranstaltet, in dieein abwechslungsreiches Programmeingebettet war. Mehr als 60 Gästemit 35 Autos hatten bereits Anfang desJahres fest zugesagt.

Der 19. Juli 2003, ein Samstag,begann mit schönstem Sonnenscheinund sommerlichen Temperaturen, dieselbst Cabriofahrer ins Schwitzenbrachten. Punkt 9.11 Uhr war Start amPorsche Zentrum Köln. Geschäftsfüh-rer Heribert Schröder hatte den Clubzum Frühstück eingeladen. Die ausge-stellten neuen Porsche Modelle sowiedie Vorfreude auf das große Eventboten eine Menge Gesprächsstoff.Auch ein Team des WDR begleitete dasTreffen und begann mit ersten Film-aufnahmen für einen Beitrag, der dann am Sonntagabend im Fernsehengesendet werden sollte.

3.2, 968er bis zum Carrera RS 2.7und 356/1.500 Speedster des Bau-jahrs 1955 war alles vertreten.

Das Brühler Schloß sollte das ersteEtappenziel unserer Ausfahrt sein. Diegeplante Anreise im Konvoi wußtenjedoch zahlreiche rote Ampeln in derKölner Innenstadt zu verhindern.

Das Eintreffen der Fahrzeuge amSchloß bot dann ein willkommenesMotiv für das Fernsehteam. Eine infor-mative Führung machte uns anschlie-ßend mit der Geschichte diesesBauwerks und seines Erbauers ver-traut. Gekrönt wurde der Besuch inBrühl beim Mittagessen im Dada-Max,direkt im Schatten des Schlosses.

Der Nachmittag stand ganz im Zeichendes Grafen Berghe von Trips, der einesder ersten Clubmitglieder war. SeineKarriere als Rennfahrer begann imClubsport, der in den 50er und 60erJahren das Clubleben bestimmte.

Die vertretene Porsche Palette ließ kei-ne Wünsche offen. Beginnend bei denaktuellen 996 (vom Carrera bis zumGT3 Modelljahr 2003), Boxster undCayenne, über 993er, 964er, Carrera

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Unser Ziel war die Villa von Trips, inder eine Ausstellung dem Leben desGrafen und seinen Erfolgen im Motor-sport gewidmet ist. Während derBesichtigung erfuhren wir auch, wieBerghe von Trips zu dem damals sehrexklusiven Porsche Club Köln kam.

Die Zeit drängte und wir machten unsauf den Weg zum Kölner Hyatt-Hotel,wo wir bereits zu einem Sektempfangerwartet wurden. Die zahlreichen an-wesenden Pressevertreter zeigtensich dankbar für eine kurzerhand insze-nierte Sekttaufe eines 356 Speedsters– ein Fotomotiv, das später in vielenTageszeitungen zu sehen sein sollte.

Vor und zwischen den einzelnen Gän-gen des Galamenüs meldeten sichneben unserem Vorstand auch dieGäste zu Wort. So erfuhren wir unteranderen, daß unser BürgermeisterHerr Wolf fünf Jahre lang Porschegefahren ist. Die Vertreter der PorscheAG, der Porsche Deutschland GmbHund des Porsche Club Deutschlands

sprachen ausführlich über die weltwei-te Clubszene und die Bedeutung derClubs für Porsche – eine Beziehung,die weit über die reine Kundenbindunghinausgeht. Unser Ehrenpräsident Dr.Klaus Michel hielt in Form seiner schonfast legendären Verse einen kleinenVortrag über die 50er Jahre, also demJahrzehnt der Clubgründung. Als Höhepunkt des 5-Gänge-Menüs wurdeschließlich ein Dessert serviert, dasvon einem Porsche 996 Modellautogekrönt wurde.

Die Band Costa mit ihrer charmantenSängerin sorgte für die musikalischeUnterhaltung und die richtige Stim-mung. Die Bibliothek des Hyatt-Hotelsverwandelte sich in einen großen Tanz-saal, wo bis in die frühen Morgenstun-den getanzt wurde.

So versäumten manche nicht nur denBrunch, sondern auch den schönenRhein- und Domblick, der sich von derHotelterrasse am Morgen bot. Am frü-hen Nachmittag starteten wir zur zwei-

ten Ausfahrt des Wochenendes. Wirnahmen Kurs auf das Bergische Land.Die Strecke abseits der Hauptver-kehrsstraßen führte durch eine herr-liche Gegend, die leider nur dieBeifahrer richtig genießen konnten.Berge rauf und runter, von einer engenKurve in die nächste, und das in flot-tem Tempo, das forderte die ganzeAufmerksamkeit der Piloten.

Die beiden angesteuerten Talsperrenwurden leider nicht nur von uns bei diesen guten Wetterverhältnissenbesucht. Alle Parkmöglichkeiten warenerschöpft und so setzten wir die Fahrtfort. Entsprechend ausgehungert er-reichten wir am Abend unser Ziel, einRestaurant, in dem das Wochenendeseinen Abschluß fand.

Wir bedanken uns bei allen, die unsereVeranstaltung möglich gemacht habenund besonders bei der Porsche AG undder Porsche Deutschland GmbH fürihre finanzielle und sehr tatkräftigeUnterstützung. Das freute nicht nurden Kassenwart und unsere Clubkas-se. Der gesamte Club durfte sich überein bis ins Detail ausgearbeitetes Top-Programm freuen, das einige der Clubmitglieder in monatelanger Arbeitgestaltet hatten. Vielleicht sollten wirdie Zweitagesveranstaltung im näch-sten Jahr zum 51. Geburtstag zu einerFestwoche ausdehnen.

Michael Jarke

Porsche Club KölnPräsident: Andreas SchmidtTel.: +49 (0)2216 90 68 60Fax: +49 (0)2216 90 68 62 9

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Porsche Club von Niedersachsen/Porsche Club Berlin

Gemeinsame Jubiläumstour

Der Porsche Club von Niedersachsenund der Porsche Club Berlin unternah-men in diesem Jahr eine gemeinsameTour unter dem Motto „100 Jahre Porsche Club“. Gibt es denn einen soalten Club überhaupt? Das Geheimnisist schnell gelüftet. Der Porsche Clubvon Niedersachsen e.V. im ADACNiedersachsen/Sachsen-Anhalt undder Porsche Club Berlin e.V. wurdenbeide im Jahr 1953 gegründet und kön-nen somit jeweils auf eine 50-jährigeVereinsgeschichte zurückblicken.

Da beide Clubs aus diesem Anlaßetwas Besonderes unternehmen woll-ten, fiel die Wahl auf einen Ausflug insPorsche Werk nach Leipzig. Die Club-mitglieder trafen sich dort vor demKundenzentrum. Nach der Begrüßungteilten sich die Clubs. Die Berlinerbegannen mit dem Fahrprogramm imGelände, während die Niedersachsenzur Werksbesichtigung schritten. Nacheinem vorzüglichen Mittagessen imRestaurant im Porsche Turm wurdendie Rollen getauscht.

Es bereitete allen Beteiligten viel Spaß,mit dem Cayenne durch das Gelände

zu fahren. Das Übungsgelände der Firma Porsche in Leipzig hält viele Her-ausforderungen bereit, seien es Steil-hänge, Holperstrecken, Erdwälle zumTesten extremer Schräglagen oderWasser- und Schlammpassagen. An-schließend stiegen wir auf die eigenenFahrzeuge um und absolvierten aufdem benachbarten Rundkurs ein klei-nes Sicherheitstraining. Dazu zähltedas Fahren auf zwei mit Wasser berie-selten, tückisch rutschigen Flächen,was so manchen Fahrer in Verlegen-heit brachte. Den Abschluß bildete dasFreie Fahren auf dem anspruchsvollenRundkurs. In diesem Zusammenhangmöchte ich mich für die Unterstützungder Instrukteure bedanken, die wäh-rend der Geländefahrt und dem Sicher-heitstraining stets mit Rat und Tat zurSeite standen.

Für den festlichen Rahmen sorgte dannam Abend eine Jubiläumsfeier im Leip-ziger Hotel Mercure. Herr Strouhal,Präsident des Porsche Club Berlin, ließin seiner Ansprache die letzten Jahr-zehnte der Porsche Geschichte Revuepassieren. Porsche war durch IsabellaAlexa, Club Betreuung Porsche

Deutschland und Herrn Dr. Jürgen Gessler, Leiter Marketing PorscheDeutschland vertreten. Diese über-brachten die Glückwünsche ihres Hauses und überreichten beiden Club-präsidenten eine wertvolle Zeichnungeines Porsche Fahrzeuges. Bei Musikund kleinen Showeinlagen klang dannder Tag aus.

Während der Porsche Club Berlin amnächsten Tag die Heimreise antrat, dienoch mit einer Orientierungsfahrt ver-bunden war, fuhr der Porsche Club vonNiedersachsen weiter nach Dresden.Dort stand ein weiterer Höhepunkt aufdem Programm: die Besichtigung der„gläsernen Manufaktur“ – einem hoch-modernen Werk, in dem der VW Phae-ton gebaut wird. Nur drei Roboterwerden in der Endmontage eingesetzt,sonst geschieht alles in Handarbeit.

In Dresden bezogen wir Quartier imRomantik-Hotel Pattis. Mario Pattis,einst erster Sternekoch im Osten,sorgte für den kulinarischen Höhe-punkt der Jubiläumsfahrt, die einegelungene Sache war.

Fritz-Joachim Ebeling

Porsche Club von NiedersachsenPräsident: Wolfgang BilgesTel.: +49 (0)5723 98 92 81 0Fax: +49 (0)5723 98 92 89 8

Porsche Club BerlinPräsident: Dietmar StrouhalTel.: +49 (0)30 69 19 03 5Fax: +49 (0)30 69 17 07 6

Page 12: 6. Reportagecontent3.eu.porsche.com/.../$file/6.pdf · 2005-03-22 · Gäste auf drei große Säle, aber nach dem Kaffee trafen sich alle wieder auf der Terrasse, um einem herrlichen

Zur Vervollständigung eines Puzzles

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Porsche Classic.

Originalteile, Rat und Tat.

Informationen unter www.porsche.com.