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60. Jahrgang | Mai 2015

60. Jahrgang | Mai 2015 - Katholische Pfarre Pinkafeld · ten in Bad Tatzmannsdorf. Zwei Ereignisse sind mir per-sönlich noch ganz besonders in Erinnerung: Zum einen denke ich noch

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Was mir am Herzen liegt

Nicht so selten frage ich mich, was ich da eigentlich mache in der Pfarre. Was treibt mich? Was ist mein Ziel? Naja, ich kann sagen, ich bin angestellt, das ist schon mal ein Grund, dass ich in der Pfarre wir-ke. Aber da ist mehr dahinter. Da MUSS mehr dahinter sein. Denn die Arbeit in einer Pfarre ist ein Fass ohne Boden. Und ohne eine innere Motivation und gewisse Begeisterung kann es recht schnell pas-sieren, dass ich den Boden unter den Fü-ßen verliere. Ja, eine BeGEISTerung treibt mich. Was begeistert mich? Zuerst fallen mir die einen oder anderen Tätigkeiten ein und vor allem auch Begegnungen mit Menschen, die mich aufbauen. Doch letztendlich komme ich zum Schluss: Es ist schlicht und einfach mein Glaube an einen lebendigen Gott. Und in der Pfarre habe ich Raum dafür, von diesem Gott zu erzählen, zu singen und zu springen. Was ich letztendlich durch meine Aktionen und Ideen bewirke, das lege ich Gott in die Hände, denn letztendlich wirkt ja er. Gott sei Dank!

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Müssten wir angesichts dieses Satzes nicht sehr, sehr kleinlaut werden? Wir, die wir immer wieder über, von und vielleicht sogar mit Gott reden - sind wir nicht gut be-raten, den Mund nicht zu voll zu nehmen, wenn es um Gott geht? Wir, die wir noch glauben, Christen zu sein und mit einer oft geradezu himmelschreienden Selbstver-ständlichkeit und Überheblichkeit wissen, was ein Christ zu tun hat, welche Werte er zu vertreten hat. Würde uns nicht ein bisschen echte Demut eher zu Gesicht stehen, als die oft an den Tag gelegte Besserwisserei, wenn es darum geht festzustellen, was denn der Wille Gottes ist?Als ich diese Zeilen schreibe, ist in verschiedenen Medien von 124.000 armen Kindern die Rede. Nicht irgendwo, hier bei uns in Österreich! Von Kindern, die in schimmligen Wohnungen leben müssen, wo kein Geld da ist, um sie ausreichend zu beheizen. Von Kindern, deren Eltern sich den Selbstbehalt bei Arzt und Apotheke einfach nicht leis-ten können. Von Kindern, deren Versorgung mit Essen unzureichend ist. Von Kindern, die sich hundeelend fühlen, weil sie das Gefühl haben, wir gehören nicht dazu. Mag sein, dass die Frage eine Ausgeburt grenzenloser Naivität ist, ich stelle sie trotz-dem: Sind solche Strukturen, in denen ein derartiges Elend möglich ist, eine Frucht der Liebe, des liebevollen, sorgenden Umgangs miteinander? Verstecken wir unser Mar-kenzeichen, die Barmherzigkeit, nicht immer öfter? Und zwar verdammt gut! Alfred Lukschander

Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt: denn Gott ist Liebe.1 Joh 4,7-10 | 2. Lesung vom 6. Sonntag der Osterzeit

Die römisch-katholische Pfarre Pinkafeld bietet auch heuer wieder ein Programm für die Lange Nacht der Kirchen an. Wir hoffen auf viele Besucher. Die Zeit der Vorberei-tungen und Proben ist intensiv, die Vorfreude groß. Kommt und feiert mit uns!

18:00 Uhr: „Mit dem Herzen hören“ – Messfeier mit Tiefgang Josef Benedikt Felix bringt in dieser Feier seine Gedichte ein19:00 Uhr: „Mit Fanni durch das Kirchenjahr“ Kinderliederkonzert in der Pfarrkirche mit dem katholischen Kinderchor Sing&Spring und dem Kinderchor der evangelischen Pfarre Pinkafeld20:00 Uhr: Afrikanische Klänge in der Kirche Pfarrer Peter Okeke präsentiert Trommelmusik, Texte und Bilder aus seiner Heimat Nigeria20:45 Uhr: Agape vor der Kirche21:00 Uhr: Lichterweg und Meditation in der Krypta der Pfarrkirche Vorbereitet von unseren Jugendlichen und offen für alle21:30 Uhr: Blasmusik im Kirchenraum mit Überraschungseffekt Ensembles der Stadtkapelle Pinkafeld unter der Leitung von Thomas Ritter in der Pfarrkirche22:15 Uhr: Komm, Herr, segne uns! Lichterprozession um die Pfarrkirche und Ausklang mit meditativer Musik und dem eucharistischen Segen in der Pfarrkirche

Stephanie Reitlinger0676 / 88 07 08 184 [email protected]

Muttertag ist, wenn Kinder über die Freu-de der Mutter jubeln. Meine Kinder schenken mit Herz: Worte, Hilfe, Aufmerksamkeit, Dankbarkeit und Anwesenheit. Herzlichen Dank für diese wirklich wert-vollen Gaben, nicht nur am Muttertag! Die Bilder habe ich von meinen tollen Mädels zum Muttertag bekommen.

Ruth Görtler

Gedanken einer Mutter zum Muttertag

Alle sind herzlich zur Fußwallfahrt nach Mariazell eingeladen:Pfingstsamstag, 23. Mai 2015, bis Pfingstdienstag, 26. Mai 2015.

Abschließender Höhepunkt ist die Feier der Heiligen Messe am Pfingstdienstag um 14 Uhr in der Basilika des Gnadenortes. Danach erfolgt die Heimfahrt.Personen, die nur an der Messfeier in Mariazell teilnehmen möchten, können mit dem Bus, der die Fußwallfahrer abholt, am Dienstag um 11:30 Uhr nachkommen. Wegen Reservierungen und Busplanung ist eine Anmeldung zur Wallfahrt unbe-dingt erforderlich: bitte bis spätestens Sonntag, 10. Mai 2015, bei Familie Franz und Inge Binder: Tel: 0 33 57 / 45 192, E-mail: [email protected].

Einladung zur Wallfahrt nach Mariazell

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Herzlich lade ich noch einmal zu meinem Vortrag über das Leben der Menschen in meiner Heimat Nigeria ein! Wegen der großen Nachfrage beim ersten Termin heuer im Feber darf ich einen weiteren anbieten:

Sonntag, 17. Mai 2015, 19:00 Uhr, Pfarrheim Pinkafeld.

Vor und nach dem Vortrag wird getrom-melt. Der Eintritt ist frei. Eine Spende für die Kinder- und Ju-gendarbeit in meiner Heimatgemeinde Igbo-Ukwu nehme ich gerne entgegen.

Ihr Pfarrer Peter Okeke

Nigeria - Religionen, Kultur, Land und Politik

Weltladentag 2015:Mensch.Macht.Handel.Fair.Der World Fair Trade Day macht international auf den Fairen Handel aufmerksam. Der Weltladen Pinkafeld feiert zu diesem Anlass alljährlich sein Weltladenfest und lädt dazu alle herzlich ein: Samstag, 9. Mai 2015, 10:00 Uhr - 14:00 Uhr

Marktplatz PinkafeldAuf dem Programm stehen:Djemben-Gruppe mit Pfarrer Peter Okeke, Modeschau, Kinderprogramm, Infotisch zum Thema des Weltladentages 2015 „Mensch.Macht.Handel.Fair.“ mit dem Schwer-punkt „Der faire Preis“, „Faires Mittagessen“ mit Produkten aus dem Weltladen, Verkos-tungstische mit Leckereien aus dem Weltladen.Der Faire Handel ist eine erprobte Alternative zu herkömmlichen Handelspraktiken. Im Gegensatz zu diesen setzt er auf eine partnerschaftliche und faire Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Die Weltläden - sie bestehen seit 1982 - sind Fachgeschäfte für den Fairen Handel. Stimme der Kaffeeproduzentin Sabita Silvia Rodriguez aus Mexiko:„Der Faire Handel ist für meine Familie und mich sehr wichtig. Der Verkauf unseres Biokaf-fees zu gerechten Preisen ist das Einzige, womit wir Geld verdienen können. Obwohl die Kaffee-Ernte oft sehr mühsam ist, liebe ich meine Arbeit. “

„Seht her, nun mache ich etwas Neues.“ Unter diesem Motto standen die Kontakt-tage des Dekanats Pinkafeld vom 13. bis 21. März 2015. Unser Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics und seine Mitarbeiter besuchten uns im Jahr vor der Visitation, um mit den Gläubigen in verschiedenen Veranstaltungen den zukünftigen „Pasto-ralen Weg“ der Diözese Eisenstadt zu diskutieren. Das reichhaltige Programm umfasste einen „Tag der Offenen Tür“ in der Franziskusgemeinschaft, Betriebsbe-suche beim Verein Vamos in Markt Allhau und im Sterntalerhof in Kitzladen, Kran-kenbesuche im Krankenhaus Oberwart, ein Treffen mit dem Verein Roma in Ober-wart, eine Begegnung mit den Priestern, Diakonen, den pastoralen Mitarbeitern und Religionslehrern des Dekanates Pinkafeld, einen Klausurabend mit den Dekanats- und Pfarrgemeinderäten, ein

Gespräch mit der Katholischen Frauenbewegung in Pinkafeld so-wie einen Vortrag gemeinsam mit unseren evangelischen Mitchris-ten in Bad Tatzmannsdorf. Zwei Ereignisse sind mir per-sönlich noch ganz besonders in Erinnerung: Zum einen denke ich noch an meine zittrigen Knie beim Eröffnungsgottesdienst in

der Stadtpfarrkirche Pinkafeld, wo ich die Ehre hatte, unseren Diözesanbischof stellvertretend für alle Mitarbeiter des Dekanats begrüßen zu dürfen. Zum an-deren war es ein Gespräch mit dem Leiter der Tischlerei beim Verein zur Integration körperlich und geistig behinderter Men-schen Vamos, der mir erzählte: „In un-serem Haus besuchte Diözesanbischof Zsifkovics auch die Tischlerei. Ich war tief gerührt, als ich sah, mit welcher Hinga-be und mit wie viel Interesse der Bischof mit jedem einzelnen der Behinderten ein persönliches Gespräch führte. “Insgesamt gesehen waren die Kontakt-tage eine gelungene Veranstaltung: eine gute Möglichkeit, um sich untereinander auszutauschen und Kontakte zwischen den einzelnen Pfarren des Dekanats her-zustellen oder zu vertiefen. Manfred Plaschka, Ratsvikar der Pfarre Grafenschachen

Kontakttage mit dem Diözesanbischof „Gehen wir mit Mut einen neuen Weg!“

So etwas hat es in der römisch-katholi-schen Pfarrkirche Pinkafeld noch kaum gegeben: ein Kirchenkonzert der Ex- traklasse mit der Krönungsmesse und dem Klarinettenkonzert in A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Kirche war bis auf den letzten Winkel mit be-geisterten Zuhörern besetzt. Zwei junge Vollblutmusiker aus Pinkafeld stellten ihr Können eindrucksvoll unter Beweis: Thomas Lukschander als Virtuose auf der Klarinette und Peter Tiefengraber mit 24 Jahren als Dirigent eines wunderbaren Orchesters und des stimmgewaltigen rö-misch-katholischen Kirchenchores Pinka-feld. Hedwig Ritter, Elisabeth Fruhmann, Alexander Tremmel und Alexander Josef Mayr glänzten als Solisten. Minutenlan-ger tosender Applaus und Standing Ova-tions waren der Lohn für die harte Pro-benarbeit und die grandiose Darbietung.

Sensationelles Kirchen-konzert in Pinkafeld

Peter Tiefengraber und Thomas Lukschander

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Im Folgenden die von drei Medizinern unbeantwortet gebliebenen Fragen:

1. Ein Kind kann mit den heute zur Ver-fügung stehenden technischen Mitteln medizinisch unterstützter Fortpflanzung künstlich gezeugt werden. Leben scheint damit zu einem beliebig verfüg- und machbaren Produkt geworden zu sein. Wie definiert die Medizin menschliches Leben?

2. Die im österreichischen Nationalrat im Jänner beschlossene Novelle des Fort-pflanzungsmedizingesetzes ermöglicht nun Samen- und Eizellspenden und er-laubt die Präimplantationsdiagnostik nach künstlicher Befruchtung außerhalb des Organismus der Frau. Wie sehen Sie die gesetzlich geschaffenen Möglichkei-ten? Haben Eltern ein Recht auf ein ge-sundes Kind?

3. Der Wunsch nach einem Kind scheint jede anwendbare Methode künstlicher Fortpflanzung zu rechtfertigen. Kann es Gründe geben, die es sinnvoll erscheinen lassen, nicht alles zu versuchen?

4. Wenn eine Frau schwanger war, hat man früher gesagt, sie sei „guter Hoff-nung“. Heute hat man den Eindruck, werdende Eltern wollen alle machbaren Checks im Zuge der Mutter-Kind-Pass-Un-tersuchungen, um jede Fehlentwicklung

des Kindes ausschließen zu können. Was überwiegt Ihrer Erfahrung nach mehr?

5. Das seit 1. Jänner 1975 in Österreich in Kraft getretene Gesetz zur Abtreibung, bekannt als sogenannte „Fristenlösung“, sieht die Straffreiheit in bestimmten Fäl-len vor. Es scheint, dass manche Men-schen daraus ein Recht auf Abtreibung ableiten. Wie geht es Ihnen als Arzt da-bei? Ist der Arzt in Zeiten zunehmender Mündigkeit der Patientinnen nur mehr ausführendes Organ des Elternwun-sches?

6. Zum Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März 2015 forderte der Österreich-Chef der evangelischen Diakonie, Michael Chalupka, die Abschaffung von Abtrei-bungen wegen Behinderung. Auch die UNO hat Österreich im Jahr 2013 dazu aufgefordert, die eugenische Indikation abzuschaffen. Wie sehen Sie das?

Der Katechismus zum Thema Abtrei-bung:Das menschliche Leben ist vom Augenblick der Empfängnis an absolut zu achten und zu schützen. Schon im ersten Augenblick seines Daseins sind dem menschlichen We-sen die Rechte der Person zuzuerkennen, darunter das unverletzliche Recht jedes un-schuldigen Wesens auf das Leben. …Seit dem ersten Jahrhundert hat die Kirche es für moralisch verwerflich erklärt, eine

Sechs Fragen und keine Antworten

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e LebenDie Anfang dieses Jahres im Parlament beschlossenen Änderungen des Fortpflan-zungsmedizingesetzes und der Umgang mit dem Thema Abtreibung in Österreich sind kirchlich immer wieder kritisiert worden. Der Versuch dieser kleinen Serie, ei-nerseits kirchliche Positionen zu lebensrelevanten Themen und andererseits fachli-che Stellungnahmen von damit beruflich befassten Personen gegenüberzustellen, ist bei eben diesen Themen nicht gelungen. Drei von mir angefragte Ärzte haben nach anfänglicher Zusage eine Beantwortung von sechs darauf bezogenen Fragen abgelehnt. Das ist umso verwunderlicher, als diese ja durchaus eine Haltung und Meinung dazu haben müssen. Treffen sie doch in ihrem Beruf klare Entscheidungen und handeln auch dementsprechend. Es scheint aber etwas Anderes zu sein, zu die-sen Entscheidungen auch öffentlich Stellung zu beziehen.

Abtreibung herbeizuführen. Diese Lehre hat sich nicht geändert und ist unverän-derlich. Eine direkte, das heißt eine als Ziel oder Mittel gewollte, Abtreibung stellt ein schweres Vergehen gegen das sittliche Ge-setz dar. …Das unveräußerliche Recht jedes unschul-digen Menschen auf das Leben bildet ein grundlegendes Element der bürgerlichen Gesellschaft und ihrer Gesetzgebung. …Da der Embryo schon von der Empfäng-nis an wie eine Person behandelt werden muss, ist er wie jedes andere menschliche Wesen im Rahmen des Möglichen unver-sehrt zu erhalten, zu pflegen und zu heilen.Die vorgeburtliche Diagnostik ist sittlich erlaubt, wenn sie „das Leben und die Un-versehrtheit des Embryos und des mensch-lichen Fötus achtet und auf den Schutz und die Sorge für den einzelnen Embryo ausgerichtet ist. …Aber sie steht in schwer-wiegender Weise im Gegensatz zum Mo-ralgesetz, falls sie - je nachdem, wie die Ergebnisse ausfallen - die Möglichkeit in Erwägung zieht, eine Abtreibung durch-zuführen. So darf eine Diagnose ... nicht gleichbedeutend mit einem Todesurteil sein.“Katechismus der Katholischen Kirche, München 1993, Nr. 2270-2271.2273-2274

Andreas Weinhoffer

Infos und ergebnisoffene Beratung:aktion leben österreichDiefenbachgasse 5/5, 1150 WienTelefon: 01 / 512 52 21,[email protected]

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Bildung ist Schlüssel für nachhaltige EntwicklungMeisterfrost unterstützt Schulprojekt im Kongo

Äußere und innere Nöte führten im Jahr 1932 zur Gründung der Passionsspie-le in Kirchschlag in der Buckligen Welt. Heuer wird das biblische Geschehen des Lebens, Leidens, Sterbens und der Auf-erstehung unseres Herrn Jesus Christus bereits zum zwanzigsten Mal dargestellt. Vom 15. August bis 25. Oktober 2015 ma-chen es 450 Laiendarsteller im modernen Passionsspielhaus erlebbar. Im Mittel-punkt ihres Engagements steht das Ziel, mit Grundelementen des christlichen Glaubens Mut für das Leben zu machen. Ihrem sozialen Denken folgend unter-stützen sie aus den Einnahmen soziale Einrichtungen und Projekte.Unsere Pfarre und der Seelsorgeraum Pinkafeld haben für die Aufführung vom Samstag, 24. Oktober 2015, 17:00

Auf zu den Passionsspielen:Leben, Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu

Uhr Karten der Kategorie I, Estrade Mit-te, Reihen 1-4, reservieren lassen.

Durch Gruppenermäßigung kosten die Karten für Erwachsene etwa 25 Euro. Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt, Kinder bis 15 Jahre 50% Ermäßigung, Se-nioren, Studenten, Präsenz- und Zivildie-ner 10% Ermäßigung. Da wir mit einem Autobus anreisen werden, kommen die Kosten dafür hinzu.

Wir laden zum gemeinsamen Besuch der Passionsspiele Kirchschlag herzlich ein! Wegen der beschränkten Reservierung bitten wir um ehest baldige Anmeldung im Pfarramt, Telefon 0 33 57 / 42 251, oder bei Hans Peter Heinerer, Telefon 0650/3221714.

Vor kurzem berichtete Bruder Martin Treipl von der Franziskusgemeinschaft Pinka-feld in einem Vortrag in Sinnersdorf über seine Reise in die Demokratische Repu-blik Kongo. Prompt erhielt er daraufhin von der Firma Meisterfrost finanzielle Un-terstützung für ein Schulprojekt in dem kleinen Dorf Ifuta im Kongo-Regenwald. Die Schule wurde vom Deutschen Roten Kreuz für 250 Schülerinnen und Schüler errichtet. Mit dem beachtlichen Beitrag aus Sinnersdorf können nun die Klassen-räume ausgestattet, sanitäre Anlagen er-richtet und Lernmaterialien bereitgestellt werden. Bildung ist ein strategischer Schlüssel für nachhaltige Entwicklung.

Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist Grundvoraussetzung für Armutsbekämp-fung, nachhaltiges Wirtschaftswachstum und gesellschaftliche Entwicklung. Um einen fortlaufenden Unterricht in dem abgelegenen Dort Ifuta gewährleisten zu können, wird die Firma Meisterfrost die Schule auch in Zukunft mit einem Teil des Umsatzes im ADEG-Meisterfrost-Markt Pinkafeld unterstützen. Wenn auch Sie mithelfen möchten, den Kindern im Kon-go Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben, können Sie am Projekt „Schule in Ifuta/Kongo“ teilnehmen. Nähere In-formationen dazu erhalten Sie auf der Homepage www.meisterfrost.at.

Kinder in der Schule von Ifuta

Bisher saßen die Kinder im „Klassenzim-mer“ auf Holzpfosten

Im Monat Mai laden wir alle herzlich zu den Ma-rienandachten und zur neuntägigen Vorbe-reitung auf Pfingsten ein! Die Orte und die Be-ginnzeiten der Mai-andachten und der Pfingstnovene entneh-men Sie bitte der Gottes-dienstordnung auf den Seiten 6 und 7 des Pfarrblattes.

Maiandachten und Pfingstnovene

Volles Haus am Ostersonntag

„Religion ohne Auferstehung, da fehlte ja die Substanz!“ Mit diesen Worten be-antwortete der österreichische Bildhau-er Alfred Hrdlicka die Frage, warum er als überzeugter Atheist und Kommunist versuche, die Auferstehung darzustellen. Lange und intensiv probten Kirchenchor, Solistinnen, Solisten und Orchester unter der Leitung von Peter Tiefengraber um diese Substanz unseres Glaubens in der Festmesse des Ostersonntags spürbar zu machen. Wolfgang Amadeus Mozarts Krönungsmesse war für die Feier ausge-wählt worden. Der Wunsch von Pfarrer Okeke bei der Speisensegnung am Kar-samstag ging in Erfüllung: „Volles Haus am Ostersonntag!“ Die zahlreichen Mit-feiernden wurden von wunderbarer Mu-sik, exzellent dargeboten, tief berührt. „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ Mit dem zum Ausgang noch wuchtig gesungenen Halleluja aus Hän-dels Messias gaben Chor und Orchester die Antwort: „King of Kings and Lord of Lords! And he shall reign for ever and ever!“ Die, die dabei waren, sagen einfach nur: „Danke!“

Kirchenchor unserer Pfarre am Ostersonntag

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1. HL. JOSEF, DER ARBEITER - TAG DER ARBEIT 19:00 Messfeier - Herz Jesu 2. SAMSTAG 10:00 Firmung - Weihbischof Franz Scharl, Wien Hans und Theresia Tripamer und Anna Hofer 19:00 Messfeier 3. 5. SONNTAG DER OSTERZEIT - FAMILIENSONNTAG 10:00 Messfeier - Tauferinnerungsfest - Schatzsuche Karl Weyzwalda und Sohn Karli, Maria und Robert Friesl; Eltern Theresia und Karl Stelzer, Großeltern Wagner und Stelzer; Eltern Maria und Josef Heinerer; Hermine Beigelböck anschließend Pfarrkaffee 4. MONTAG - HL. FLORIAN, MÄRTYRER 19:00 Messfeier mit Maiandacht am Ort der Anbetung 5. DIENSTAG 19:00 Messfeier Maria Steurer, Leopoldine Chlouba, Gertrude Wucher und Erika Prenner 6. MITTWOCH 14:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 19:00 Maiandacht im Schlosspark 7. DONNERSTAG 10:00 Messfeier im Diakoniezentrum 19:00 Maiandacht im Garten des Hauses St. Vinzenz 8. FREITAG 18:00 Anbetung und Beichte 19:00 Messfeier 9. SAMSTAG 19:00 Messfeier Maria und Johann Pratl, Maria und Alexander Lukschander, Gertraud und Josef Redl; Melinda Elö; Wilhelmine Heinisch; Alois und Amalia Tripamer; Hermine und Josef Pröll und Angehörige 10. 6. SONNTAG DER OSTERZEIT 10:00 Messfeier Johann und Maria Spanring, Bella und Aloisia Lukitsch; Johann und Gisela Simon und Verwandte; für Gatten Heribert, Johanna und Mathias Köberl; Josefine und Franz Preis, Irma und Ferdinand Seper; Josefa Garger; Irma Tripammer, Lilly Luif; Anna und Franz Krug, Franz Beck; Eltern Irma und Franz Marischka, Geschwister Martha und Rudolf, Eltern Johanna und Hermann Allerbauer, Bruder Josef und Lukas Pali 11:15 Tauffeier 11. MONTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 19:00 Maiandacht bei der Lourdes-Kapelle 12. DIENSTAG - HL. PANKRATIUS, MÄRTYRER 19:00 Messfeier 13. MITTWOCH 19:00 Messfeier 14. CHRISTI HIMMELFAHRT 09:30 Messfeier - Erstkommunion - Treffpunkt der Kinder um 09:00 Uhr am Eingang des Hauses St. Vinzenz Urgroßeltern Othmar und Herta Schermann, Friedrich Dittel 15. FREITAG 18:00 Anbetung und Beichte 19:00 Messfeier 20:00 Pfingstnovene in der Josephi-Kapelle 16. SAMSTAG 19:00 Messfeier Johann Polster; Franz, Karl und Anna Molnar, Franz Gamperl, Franz Graf, Franz Gaal, Gerhard Freiinger, Christine Kraxner 20:00 Pfingstnovene in der Josephi-Kapelle 17. 7. SONNTAG DER OSTERZEIT 10:00 Messfeier für alle Verstorbenen der Familien Karl Friesl, Bruschek und Lukschander; Bernhard Reiter, Karl Frivert, Christine Weiland, Paula und Karl Reiter und Ernst Böheim

19:00 Pfingstnovene in der Josephi-Kapelle 18. MONTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz Dank und Bitte, Elsa Farkas 19:00 Pfingstnovene in der Josephi-Kapelle 19. DIENSTAG 19:00 Messfeier Franz und Emma Friesl und Angehörige; Feri Ringhofer 20:00 Pfingstnovene in der Josephi-Kapelle 20. MITTWOCH 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 16:00 Kindergottesdienst 19:00 Pfingstnovene in der Josephi-Kapelle 21. DONNERSTAG - SEL. FRANZ JÄGERSTÄTTER, MÄRTYRER 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 19:00 Pfingstnovene in der Josephi-Kapelle 22. FREITAG 18:00 Anbetung und Beichte 19:00 Messfeier 20:00 Pfingstnovene in der Josephi-Kapelle 23. SAMSTAG 15:00 Trauung von Ursula Schmid und Helmut Höfler 19:00 Messfeier - Gottesdienst der Firmlinge 20:00 Pfingstnovene in der Josephi-Kapelle 24. PFINGSTSONNTAG 10:00 Messfeier Karl Weyzwalda, Maria und Robert Friesl und Angehörige; Alois Posch; Josef Garger; Ernst Nowotny; Eltern Irma und Franz Marischka, Geschwister Martha und Rudolf, Eltern Johanna und Hermann Allerbauer, Bruder Josef und Lukas Pali; Josefine Preis 25. PFINGSTMONTAG 10:00 Messfeier Theresia und Michael Baliko; für die Pfarrgemeinde 26. DIENSTAG 19:00 Messfeier Angela Horvath und Tochter Margarethe 27. MITTWOCH 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 19:00 Maiandacht in der Kapelle der Berufsschule 28. DONNERSTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 19:00 Maiandacht bei der Hubertus-Kapelle 29. FREITAG - LANGE NACHT DER KIRCHEN 17:00 Anbetung und Beichte 18:00 Messfeier Helene Kochauf 30. SAMSTAG 13:00 Trauung von Heidemarie Galfusz und Wolfgang Flich 19:00 Messfeier Wilhelmine und Johann Ringhofer und Sohn Feri 31. DREIFALTIGKEITSSONNTAG 10:00 Messfeier Rudolf, Olga und Arnold Edenhofer, Olga Ertl; Angehörige der Familien Toth und Luisser

PINKAFELD Die Feier der Heiligen Liturgie im Mai 2015

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Pfarrer Peter Okeke ist telefonisch unter 0 676 / 60 62 536, Kaplan David Grandits unter 0 664 / 19 45 083 erreichbar.

Die Pfarrkanzlei ist an jedem Donnerstag und Freitag von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr geöffnet, Telefon 0 33 57 / 42 251.

Messintentionen, die Sie bis zum 10. Tag des Vormonats in der Pfarrkanzlei bestellen, können im Pfarrblatt berücksichtigt werden.

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3. 5. SONNTAG DER OSTERZEIT 10:00 Wort Gottes-Feier 6. MITTWOCH 19:00 Messfeier Cäcilia und Bruno Pommer, Johann, Karl und Theresia Rosner 9. SAMSTAG 18:00 Messfeier für Gatten Josef Posch und Angehörige, für Großeltern, Tanten Josefa und Johanna und Angehörige; Eltern Lukits und Jahrmann und Angehörige 17. 7. SONNTAG DER OSTERZEIT 08:45 Messfeier Walter Schuh; Vater Michael Höfler 23. SAMSTAG 19:00 Segnung der neuen Kabinen des SV Hochart am Sportplatz 25. PFINGSTMONTAG 07:30 Fußwallfahrt nach Sparberegg 09:00 Messfeier in Sparberegg

1. HL. JOSEF, DER ARBEITER - TAG DER ARBEIT - ANBETUNGSTAG 08:45 Messfeier für die Anliegen der Ehrenschachener Wallfahrer; Josefine Krutzler; Anna Pleyer, Großeltern Hutter, Maria und Karl Kleinrath, Elisabeth Wilhelm, Martha und Karl Ulreich 11:00 Einsetzung des Allerheiligsten 3. 5. SONNTAG DER OSTERZEIT 08:45 Messfeier Josefine Krutzler; Raimund Koller, Eltern Spanring, Maria Gamperl, Anna und Willi Brandstätter 19:00 Maiandacht 10. 6. SONNTAG DER OSTERZEIT 10:00 Wort Gottes-Feier 13. MITTWOCH 19:00 Messfeier Karl Peinthor und Karl Putz 17. 7. SONNTAG DER OSTERZEIT 08:30 Fußwallfahrt ins Heilige Bründl 11:00 Messfeier im Heiligen Bründl Angehörige der Familien Rudolf und Zingl 24. PFINGSTSONNTAG - DORFFEST 10:00 Messfeier Walter und Theresia Ringhofer, Großeltern Lorenz und Angehörige; Mutter Maria Gamperl, Raimund Koller, Anna und Willi Brandstätter; Vater Alois Trattner; Veronika Pulay

3. 5. SONNTAG DER OSTERZEIT 08:45 Wort Gottes-Feier 18:00 Maiandacht in Schreibersdorf 8. FREITAG 16:15 Messfeier im Haus Sonnengarten in Schreibersdorf 10. 6. SONNTAG DER OSTERZEIT 10:00 Messfeier - Erstkommunion Johann Kader und Angehörige, Hilda, Franz und Hermi Picher, Dank und Bitte an die Gottesmutter; Michael und Franz Rabelhofer, Dank an die Gottesmutter; Anton Habit, Eltern, Geschwister und Familie Pöll; Rosa und Johann Posch, Johann Buchegger und verstorbene Geschwister und Ehegatten 16. SAMSTAG 18:00 Messfeier Frieda und Franz Singraber, Johann Gartner und Angehörige 24. PFINGSTSONNTAG 08:45 Messfeier Franz und Anna Buchegger; Elsa und Anton Farkas; Eltern Pöll und Thier 31. DREIFALTIGKEITSSONNTAG 18:00 Maiandacht Mini-Jungschar: Mittwoch, 13. und 27. Mai 2015, 14:30 Uhr Maxi-Jungschar: Mittwoch, 27. Mai 2015, 15:30 Uhr

Elsa Farkas, geb. 1928, WiesfleckFranz Wratinschitsch, geb. 1941, HochartHerta Malvine Pusch, geb. 1919, Pinkafeld

Legion Mariens: Montag, 4. Mai 2015, 20:00 Uhr, Pfarrheim Pinkafeld Montag, 11., 18. und 25. Mai 2015, 19:00 Uhr, GrafenschachenSing & Spring: Donnerstag, 7. und 21. Mai 2015, 16:00 Uhr, Pfarrheim Ministrantenstunde: Donnerstag, 7. Mai 2015, 16:00 Uhr, Pfarrheim Jugendabend: Samstag, 9. Mai 2015, 19:45 Uhr, Pfarrheim Frauenrunde: Montag, 11. Mai 2015, 19:00 Uhr, Pfarrheim Begräbnischor: Dienstag, 12. Mai 2015, 19:30 Uhr, Pfarrheim Katholische Männerbewegung: Montag, 18. Mai 2015, 19:30 Uhr, PfarrheimGlaubensgespräch - „Maria - Magd und Himmelskönigin“: Mittwoch, 20. Mai 2015, 19:00 Uhr, Pfarrheim Firmerneuerungsfest: Samstag, 23. Mai 2015, 16:00 Uhr, PfarrstadlGebet für den Frieden: jeden Montag, 08:00 Uhr, Anbetungskapelle Rosenkranzgebet: jeweils 45 Minuten vor den Messfeiern

Riva Töpfer - Eltern: Pamela Töpfer und Martin Heschl, PinkafeldValentina Rosa Rudolf - Eltern: Christina Elisabeth und DI(FH) Markus Rudolf, PinkafeldSophie Eleonore Klug - Eltern: Dr. Tamara und Dr. Eduard Klug, PinkafeldMichael Martin Edenhofer - Eltern: Doris Muhr und Martin Edenhofer, WiesfleckCharlotte Roiss - Eltern: Julia und Manfred Roiss, PinkafeldFinn Alexander Koller - Eltern: Petra Koller und DI(FH) Gerhard Hofer, Sinnersdorf

HOCHART

RIEDLINGSDORF

WIESFLECK

SINNERSDORF

TERMINE

TAUFEN

BEGRÄBNISSE

Die Feier der Heiligen Liturgie im Mai 2015

Herr, gib allen Verstorbenen das ewige Leben.

Senke in unsere Herzen deine Liebe, die stärker

ist als der Tod.

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REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE IN GRAFENSCHACHEN: Donnerstag: 18:30 Uhr Anbetung und Beichte, 19:00 Uhr Messfeier Sonntag: 08:45 Uhr Messfeier

REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE IN KITZLADEN: Sonntag: 08:30 Uhr Messfeier

2. SAMSTAG 18:00 Messfeier Jolan und Karl Kockert 14. CHRISTI HIMMELFAHRT 14:00 Segnung des neuen Tanklöschfahrzeuges der Feuerwehr 25. PFINGSTMONTAG - HL. URBAN 08:45 Messfeier Johann Guth und Eltern

Page 8: 60. Jahrgang | Mai 2015 - Katholische Pfarre Pinkafeld · ten in Bad Tatzmannsdorf. Zwei Ereignisse sind mir per-sönlich noch ganz besonders in Erinnerung: Zum einen denke ich noch

Eigentümer und Verleger:Römisch-katholisches Pfarramt PinkafeldA - 7423 Pinkafeld, Weinhoferplatz 1Telefon: 03357 / 42251, Fax: 03357 / 42251-17E-mail: [email protected]: www.pfarrepinkafeld.atHerausgeber und für den Inhalt verantwortlich:Pfarrer Peter Okeke, Kaplan David Grandits, Nina Kapfer, Rainer Tiefengraber, Alfred Lukschander, Julius GrabnerGrafische Gestaltung: Stefan KaufmannHersteller: Druckerei GröbnerA - 7400 Oberwart, Steinamangerer Straße 161

Verlagspostamt: A-7423 Pinkafeld Zulassungsnummer: 02Z030664 M Impressum

Ist die Natur nicht wunderschön? Schaut - da ist ein Gebet, doch es fehlt der Reim! Findet Ihr ihn?

Herr, ich möchte mich umseh‘n und mich freu‘n an den Ideen!Welche Wunder, Halleluja! Deine Ideen sind wunder…Sterne, Mond hast du gemacht und die Sonne, die mir …Spiel‘ so gern mit feinem Sand, damit bau‘ ich aller…Wasser macht so großen Spaß, spritze mich vor Freude …Blumen habe ich gepflückt, damit wird ein Raum ge…Kleiner Käfer kitzelt mich, krabbelt hoch bis zum Ge…Menschen leben auf der Welt, mich hast du auch hinge…Amen Und jetzt könnt Ihr mit mir ins Gebet miteinstimmen! Eure fröhliche Fanni!

P.b.b. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

Unter dem Motto „Ich bin ein Bibelentde-cker!“ bekamen unsere 45 Erstkommuni-onskinder bei der Messfeier am Sonntag, dem 22. März 2015, eine Bibel überreicht. Beim Evangelium konnten sie gleich mit-lesen … Die Freude war groß! Möge Got-tes Wort den Kindern Freude und Trost schenken!

Bibelübergabe

Liebe Kinder!

Nochmals ergeht die Einladung zum Tau-ferinnerungsfest an alle, ganz besonders an jene, die im Jahr 2011 getauft worden sind. Bitte melden Sie sich bei Stephanie Reitlinger an und bringen Sie die Tauf-kerze mit.Familiensonntag, 3. Mai 2015, 10:00 Uhr.Beginn im Pfarrheim mit dem Kinder-gottesdienst „Schatzsuche“. 

Einladung zumTauferinnerungsfest

Bei herrlichstem Wetter marschierten die Erstkommunionskinder aus Pinka-feld, Wiesfleck, Riedlingsdorf, Neustift und Grafenschachen gemeinsam mit ihren Familien auf den Kalvarienberg. In drei Stationen wurde die Geschichte der Emmausjünger erzählt und mit dem eige-nen Leben in Verbindung gebracht. Nach der Andacht in der Kalvarienbergkirche lie-ßen sich alle das geteilte Brot und den Saft gut schmecken. Wir sind dankbar für diesen gemeinsamen Nachmittag!

Emmausgang der Erstkommunionskinder

Ein Schattenspiel vom Leidensweg Jesu hat am Palmsonntag die Kinder in ihren Bann gezogen. Zwischen den Szenen fanden Gebet, Lieder und Austausch ihren Platz. Auf un-serer Homepage www.pfarrepinkafeld.at ist die ganze Geschichte zu sehen. Danke an die Schauspielerinnen und Schauspieler Johannes, Nicole, Magdalena und Eva Gruber!

Ein Kindergottesdienst, in dem es mucks-mäuschenstill ist …

„Wer den Himmel liebt, liebt die Erde. Wer die Erde liebt, wird nach dem Schöpfer fragen.“In der Messfeier eines jeden Fastensonn-tags gab es einen kurzen Dialog zwischen einem Kind und einem Erwachsenen zum Thema „Bewahrung der Schöpfung“. Die Impulse zum Wassersparen, Plastik-, Auto- und Konsumfasten mögen ein Anstoß zur Umsetzung sein! Einen in-teressanten Abend verbrachten wir mit Pfarrer Wolfgang Fank aus Dechantskir-chen in unserem Pfarrheim. Es ist beein-druckend zu hören, welche Schritte die Pfarre Dechantskirchen zur Bewahrung der Schöpfung setzt und gleichzeitig auch ansteckend und motivierend für uns. Als Dank schenkten wir Pfarrer Fank zwei unserer „Fastentaschen“ befüllt mit Mitbringsel aus unserer Pfarre.

Stephanie Reitlinger

Welche Spuren hinterlasse ich in Gottes Schöpfung?