Pfarrblatt

der Pfarre Stoob

Kirche z. Hl. Johannes d. Täufer

Nr. 62 Jänner - Feber 2018

Pfarrer und Pfarrgemeinderat wünschen allen Pfarrangehörigen ein

gutes neues Jahr, viel Gesundheit und Gottes Segen!

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Veränderung

Wenn ich einen Weg betrete, den ich nicht kenne, muss ich mich entscheiden für eine Richtung, für einen neuen Weg. Manchmal entscheide ich mich für eine Ruhepause auf einer Bank, die am Ende eines Weges steht. Ich setze mich auf die Bank. Ich schaue nach vorne. Ich schaue zurück. Ich schaue nach rechts und nach links. Was hinter mir liegt kenne ich. Was mir ein neuer Weg bringt weiß ich nicht. Fragen. Fragen! Mein Blick öffnet sich für neue Welten. Ich lege die Vergangenheit zu den Muscheln aus meinem letzten Urlaub. Die Zukunft in meiner Hand, liegt dort fast wie das Buch, in dem ich lese. Meine Lebens-Seiten schreibe ich selbst. Ich lege den Stift nieder. Ich stehe auf und mache einen ersten Schritt. In mein neues Leben. Theresia Bongarth, In: Pfarrbriefservice.de

Froh zu sein bedarf es wenig…

- Selig, die über sich selbst lachen können, denn sie werden immer genug Unterhaltung haben.

- Selig seid ihr, wenn ihr lächeln könnt und kein böses Gesicht macht, denn euer Weg wird sonnenbeschienen sein.

- Selig, die denken bevor sie handeln und beten bevor sie denken, denn sie werden eine Menge Dummheiten vermeiden.

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- Selig, wenn ihr schweigen und lächeln könnt, auch wenn man euch das Wort ab-schneidet, euch widerspricht oder auf die Zehen tritt, denn das Evangelium fängt an, euer Herz zu durchdringen.

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Aus dem Pfarrleben

Roratemessen

Gut besucht waren die beiden Roratemessen, auch das anschließende Frühstück wurde bestens angenommen. Ein Dankeschön an alle, die für das gute Gelingen beitragen haben.

Sammlungen An den Weihnachtsfeiertagen wurden Sammlungen für die laufenden Ausgaben der Pfarre abge-halten. Insgesamt wurden € 530,- gespendet. Ein herzliches Vergelt`s Gott! Diesem Pfarrbrief liegt wieder ein Erlagschein für die Kirchenheizung bei. Wir bitten Sie um Unter-stützung, damit wir auch diese Ausgaben problemlos begleichen können! Weihnachtsfeier der Ministranten und der Kindersinggruppe Mirjam und Natalie luden am 29. Dezember die Ministranten und die Kindersinggruppe als Danke-schön für ihren Dienst in den Pfarrhof ein, um gemeinsam zu singen, zu spielen und zu beten. Auch die beliebte Pizza durfte nicht fehlen. Es war ein lustiger Nachmittag. Jahresrückblick

14 Firmlinge wurden am 25. Mai 2017 gefirmt: Brandstetter Katharina, Friedl Seline, Halwax Maximilian, Hotwagner Marvin, Kirnbauer Manuel, Perl Gideon, Reumann Leonie, Schlögl Christi-an, Schuh Patrick, Sebestyen Jana, Thiess Yara Marie, Vala Nicole, Wappel Felix und Weber Lena. 4 Mädchen gingen am 11. Juni 2017 zur Erstkommunion: Kain Lea, Kantorova Leyla, Oriovics Tina und Wukovits Jana. Ein Paar erhielt das Sakrament der Trauung: Am 26. August 2017 wurden Thomas und Dora Schlögl in der Bergkirche getraut. Drei Kinder erhielten das Sakrament der Taufe: Pastler Henri am 20. August 2017, Freiberger Stefan am 17. September 2017 und Schmid Manuel Andreas am 22. Oktober 2017. 2017 mussten wir von folgenden Personen Abschied nehmen: Ziegler Walter (17. März, im 76. Lebensjahr), Kallinger Theresia (22. April, im 92. Lebensjahr), Landauer Hans (20. Oktober, im 76. Lebensjahr), Wukovits Theresia (1. Dezember, im 96. Lebensjahr). Zwei Ministrantinnen wurden am 19. November 2017 in den Dienst aufgenommen: Tina Orio-vics und Lea Kain durften wir herzlich willkommen heißen. Felix Wappel hat seinen Ministrantendienst beendet. Wir sagen für seine Bereitschaft, am Gottes-dienst aktiv mitzuwirken, ein herzliches Vergelt’s Gott. Leider haben 4 Personen in diesem Jahr unsere Glaubensgemeinschaft verlassen. Zum Jahreswechsel wollen wir uns bei allen für die vielen Dienste, die bereitwillig und verlässlich übernommen und oft auch im Verborgenen geleistet wurden, be-

danken. Wir danken auch allen Gottesdienstteilnehmern, die durch ihre Anwesen-heit und Mitgestaltung ein wirkliches „Feiern“ erst ermöglichen. Messner dringend gesucht! Zur Verstärkung der reduzierten Messnertruppe suchen wir bereitwillige Pfarrmitglieder, damit wir den Raddienst wie gewohnt aufrechterhalten können (Meldung im Pfarrbüro oder nach der Messe in der Sakristei).

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Sternsingeraktion Es gibt keine Spendenaktion in Österreich, bei der Kinder eine so tragende Rolle spielen wie bei der Sternsingeraktion. Tausende Kinder setzen sich zum Jahreswechsel wieder ihre Kronen auf, ziehen die bunten Gewänder über, bringen den Segen fürs neue Jahr und bewegen ganz Österreich zu einer solidarischen Spende für Menschen in Afrika, Asien und Latein-amerika. Im letzten Jahr hat die österreichische Bevölkerung 17,1 Millionen € gespendet. Mit den Spenden werden jedes Jahr rund 500 Hilfsprojekte in Afrika, Lateinamerika und Asien finanziert, und über eine Million Menschen direkt unterstützt. Die Sternsingeraktion ist das Großereignis, das lebendiges Brauchtum mit solidarischem Engage-ment von Kindern verbindet. Diese bringen zum Jahreswechsel die Friedenswünsche ins ganze Land, sind aber zugleich auch weltweite BotschafterInnen der Humanität. Seit den Anfängen der Sternsingeraktion im Jahr 1954 wurden insgesamt über 417 Millionen Euro für notleidende Mit-menschen in den Entwicklungsländern ersungen. Heuer werden die Spenden für die Ausbildung von Jugendlichen sowie die Betreuung von Straßenkindern in Nicaragua verwendet. Wir bitten Sie, unseren Sternsingern die Türen zu öffnen, sie wohlwollend aufzunehmen und die Aktion mit Ihrer Spende zu unterstützen! Bereits jetzt ein herzliches Dankeschön dafür! Ein herzliches Dankeschön auch an die Verantwortlichen, die Begleiter und Helferinnen und Helfer und ganz besonders an die Kinder und Jugendlichen, die sich die Zeit nehmen und mit viel Einsatz für die gute Sache unterwegs sind. Mariä Lichtmess/Darstellung des Herrn Der 2.Feber heißt "Mariä Lichtmess" oder "Darstel-lung des Herrn". Beide Namen für den Feiertag ge-hen auf die Bibel zurück, vor allem auf das Lukas-Evangelium im Neuen Testament. Der Name "Lichtmess" rührt daher, dass früher an diesem Tag die Kerzen für das ganze Jahr geweiht wurden. Ihr Licht ist nach christlicher Lehre ein Symbol für Christus. Deswegen zünden Christen im Gottesdienst oder beim Gebet gerne Kerzen an. Für Knechte und Mägde gab es ein paar Tage frei, da die Weihnachtszeit zu Ende war und danach wieder die Arbeit auf den Feldern begann. An Mariä Lichtmess fanden zudem Lichterumzüge von Kindern statt. Dazu gab es süßes Gebäck. Mariä Lichtmess ist schon ein sehr altes christliches Fest, auch wenn es noch nicht zu Lebzeiten von Jesus, Maria und Josef entstand. In der italienischen Hauptstadt Rom zum Beispiel wurde es vermutlich um das Jahr 650 herum zum ersten Mal gefeiert. Der 2. Februar ist genau 40 Tage nach Weihnachten. 40 Tage ist eine Zeitspanne, die in der Bibel häufiger vorkommt. Neugeborene Kinder sollten 40 Tage nach der Geburt im Tempel gezeigt wer-den. Auch die Eltern von Jesus, Maria und ihr Mann Josef, haben das gemacht. Daher wird das Fest auch "Darstellung des Herrn" genannt.

Das Wochenblatt und Fotos zu den pfarrlichen Ereignissen finden Sie auf der Homepage der Pfarre Oberpullendorf unter www.pfarre-oberpullendorf.at. Impressum: r. k. Pfarrgemeinde Stoob. Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Pater Maria Pushpam MSFS, Edith Rauch, Natalie Sebestyen, Günter Halper, Mirjam Kerschbaum, Alle: r. k. Pfarramt, A-7344 Stoob, Kirchengasse 2, Tel. 02612/42433, E-Mail: stoob@rk-pfarre.at

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Blasiussegen Im 3./4. Jahrhundert lebte Blasius als Arzt in der armenischen Stadt Sebaste. Diese Stadt gehörte zum Römischen Reich. Er soll ein einfühlsamer und sehr toleranter Mensch gewesen sein, der allen half, egal ob Christ oder nicht, schwarz oder weiß, arm oder reich. Eines Tages wählten ihn die Leute zu ihrem Bischof. Das Christentum war damals im Römischen Reich verboten. Blasius ver-steckte sich, wurde aber entdeckt und ins Gefängnis geworfen. Dort rettete er einen Jungen, der eine Fischgräte verschluckt hatte, vor dem Ersticken. Weil er sich weigerte, seinem Glauben an Gott abzuschwören, wurde Blasius gefoltert und ermor-det. Bevor er starb, betete er darum, dass alle Menschen, die Halskrankheiten haben und Gott in seinem Namen um Heilung bitten, Gehör fänden. So wird an seinem Namenstag, dem 3. Februar, der Blasiussegen gespendet. Fastenzeit

Am 14. Feber beginnt die Fastenzeit.

Fasten, um frei zu sein

Ich möchte frei sein von dem Zwang, immer an mich zu denken, damit ich auch die Anderen sehe.

Ich möchte frei sein von mei-ner Art, den bequemsten Weg zu gehen, damit ich mich mit gutem Gewissen freuen kann über das Erreichte.

Ich möchte frei sein von der Lieblosigkeit anderen gegen-über, die mir nicht liegen, da-mit es mir nachher nicht leid tut.

Ich möchte frei sein von mei-nem Neid auf jeden, der etwas ist oder hat, denn Neid macht nicht fröhlich.

Ich möchte frei sein von mei-ner Schuld, die mich immer wieder bedrückt, damit ich neu beginnen kann.

Fasten, um frei zu sein von der Angst gegen den Strom zu schwimmen, wenn ich den von Gott vorgegebenen Weg er-kenne.

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Frei sein, um den Weg der Liebe zu gehen.

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Gottesdienste in den Monaten Jänner/Feber 2018

Mo 01.01. 10:00 Hl. Messe für † Eltern Josef und Theresia Wohlmuth und Geschwister

Neujahr

Do 04.01. 18:30 Abendmesse für †Josefine und Maria Schlögl

Sa 06.01. 09:00 Hl. Messe Sternsingeraktion

So 07.01. 10:00 Hl. Messe mit der Bitte um Hilfe

Do 11.01. 18:30 Abendmesse:Dem Hl.Herzen Jesu Dank und Bitte

So 14.01. 10:00 Pfarrgottesdienst

Do 18.01. 18:30 Abendmesse

So 21.01. 10:00 Hl. Messe

Do 25.01. 18:30 Abendmesse

So 28.01. 10:00 Hl. Messe

Do 01.02. 18:30 Hl. Messe Kerzensegnung und Blasiussegen

So 04.02. 10:00 Pfarrgottesdienst

Do 08.02. 18:30 Abendmesse

So 11.02. 10:00 Hl. Messe für †Weiß Rudolf

Mi 14.02. 18:30 Hl. Messe für †Vater Josef Koth und Großeltern Hans und Maria Sturm

Aschermittwoch

So 18.02. 10:00 Hl. Messe 1. Fastensonntag

Do 22.02. 18:30 Abendmesse

So 25.02. 10:00 Hl. Messe für †Josef Stutzenstein 2. Fastensonntag

Do 01.03. 18:30 Abendmesse

Fr 02.03. 19:00 Weltgebetstag der Frauen

Priesterbesuch für alte und kranke Menschen

Der Priester besucht am Herz-Jesu-Freitag (erster Freitag im Monat) gerne alte und kranke Men-schen und spendet die heilige Kommunion. Anmeldung dafür bitte im Pfarrbüro (jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr).

Was du mit Glauben und Mut begonnen hast,

das hilft dir Gott vollenden. (Christoph Martin Wieland)