KÖPENICK www.abendblatt-berlin.de / Nr. 23 KP / Sonnabend, 10. Juni 2017

mit Beilage von

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Offene Ateliersin Friedrichshagen37 Künstler an 26 Orten: Am10. und 11. Juni laden Fried-richshagener Kreative in ihreAteliers ein oder präsentierensich an ungewöhnlichen Or-ten. Grafik, Malerei, Bildhaue-rei, Objektkunst: Laut den Or-ganisatoren gibt es keine Gat-tung der schönen Künste, dienicht vertreten ist. Darüberhinaus sind Lesungen, Druck-vorführungen, Puppenspiel,Musik und Tanz geplant.

Der finale Höhepunkt ist diegroße Kunstauktion am Sonn-tagabend um 20 Uhr im histo-rischen Rathaus Friedrichsha-gen. Dort ist an beiden Tagenauch eine Besucherinformati-on eingerichtet. Weitere De-tails dazu gibt es auf der In-ternetseite. (RED)8 www.rathaus-friedrichshagen.de

Baumfällarbeiten amBohnsdorfer KreiselVoraussichtlich in der 25. Ka-lenderwoche müssen sich Au-tofahrer am Bohnsdorfer Krei-sel auf zusätzliche Behinde-rungen einstellen. Der Grundsind Baumfäll- und Pflegear-beiten in der Gründerstra-ße/Ecke Buntzelstraße. DieMaßnahme hängt mit den Bau-arbeiten an dem Verkehrskno-tenpunkt zusammen. Derzeitwird der Bereich zwischen denEinmündungen von Buntel-straße und Gründerstraße um-gebaut. Durch diese Arbeitensoll die Verkehrssicherheit er-höht werden. (RED)

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KURZ&KOMPAKT

JUGENDHILFEAUSSCHUSSDie von den Vereinten Nationenverabschiedete 2030-Agendafordert eine stärkere Fokus-sierung auf die gemeinsameVerantwortung des Nordensund des Südens für mehr Ge-rechtigkeit. Am 28. Juni ist sieThema iim Jugendhilfeaus-schuss. Der Beginn ist um 18Uhr auf dem Abenzeurspielplatz„Kuhfuß“ in der Karl-Kunger-Straße 29. (RED)Mitmachausstellung

über ein TabuthemaWarum müssen Tiere und Men-schen sterben? Das Thema Todist ein Tabu, etwas, worüber wirungern sprechen. Eine Mit-machausstellung im FEZ-Berlin(Straße zum FEZ 2) lädt zu einerlebendigen Expedition ins Jen-seits ein. Der nächste Terminist am 11. Juni ab 12 Uhr. (RED)

SPORT Der Köpenicker SC gibt Lizenz zurück

Aus für den Erstliga-Volleyball

Nach zwölf Jahren Erstliga-Zugehörigkeit und einemKampf bis zur sprichwörtlichletzten Minute um die Siche-rung der finanziellen Basiskam das Aus: Der KöpenickerSC hat die bereits erteilte Li-zenz für die Volleyball-Bun-desliga der Frauen zurückge-geben. Der 31. Mai war der vonder Liga gesetzte Stichtag,bis zu dem Vereine einen sol-chen Schritt vor dem nächs-ten Saisonbeginn ohne großefinanzielle Sanktionen vor-nehmen konnten. Bis zumStichtag habe es noch „etwasHoffnung“ gegeben, so der

Verein. Es sei nicht gelungen,genug Unternehmen für einefinanzielle Unterstützungder Mannschaft des KSC zugewinnen“. Geschäftsführe-rin Catrin Peters erklärte, ei-ne Bundesliga-Mannschaftwerde es in Köpenick „auf ab-sehbare Zeit“ nicht mehr ge-ben. Das bisherige Zweitliga-team läuft in der nächstenSaison für den BBSC Berlinauf. Peters: „Wir haben in denvergangenen Jahren schöneErfolge gefeiert. Wir hättenweitergemacht, aber das istmit so wenig Unterstützungnicht möglich.“ (DPA/RED)

PARTYZEIT 56. Köpenicker Sommer startet

Livemusik und Festumzug

Vom 16. bis 18. Juni feiern dieKöpenicker und ihre Besucherden 56. Köpenicker Sommer.Auf vier Bühnen wird ein ab-wechslungsreiches Programmgeboten. Umrahmt von mittel-alterlichem Spektakel, Kinder-bastelstrecke sowie kulinari-schen Leckerbissen ist das Festder ideale Platz für einen Fami-lienausflug sowie für alle, dieKöpenick erleben und kennen-lernen wollen, kündigen dieVeranstalter an.

Höhepunkt ist erneut der his-torische Festumzug am Sams-tagnachmittag. Dieser findet in

diesem Jahr aufgrund der Bau-arbeiten rund um den S-Bahn-hof Köpenick ausnahmsweisemit veränderter Marschroutestatt. Der Start ist um 14 Uhr amStadion An der Alten Förstereiund führt entlang der StraßeAn der Wuhlheide über die Lin-denstraße bis vor das RathausKöpenick. Das diesjährige Mot-to im 111. Jahr der Köpenickia-de lautet „Köpenicker Gesich-te(n)“. Am Abend des 17. Juniwird es um 22.30 Uhr über denDächern Köpenicks ein Höhen-feuerwerk geben. (RED)

8 www.berlin.de

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UmdenTeufelssee ranken sich viele Sagen.WelcheGeheimnisse undSchätze dieNatur dort zubieten hat, lässt sich bei einer FührungamLangenTagder StadtNatur ergründen. Unddas ist nureine von500VeranstaltungenandemWochenende imZeichen vonFlora undFauna.Seite 3

AUF SEITE 3:DAS REISESCHNÄPPCHEN DER WOCHE

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18.06.

Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 6,5, außerorts 5,2, kombi-niert 5,6; CO2-Emissionen: kombiniert 129,0 g/km (Messverfahrengem. EU-Norm); Effizienzklasse: B.Abb. zeigt Sonderausstattung. 1Finanzierungsbeispiel (repräsentativ):Fahrzeugpreis: € 21.990,– • Anzahlung: € 4.990,– • Nettodarlehens-betrag: € 17.000,– • Laufzeit: 36 Monate (35 Monate à € 109,– und eineSchlussrate von € 13.185,–) • Gesamtkilometerleistung: 30.000 km •Gesamtbetrag: € 21.990,– • effektiver Jahreszins: 0% • SolIzinssatz(gebunden): 0%. Ein Angebot der NISSAN BANK, Geschäftsbereich derRCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstr. 1, 41468Neuss, für Privatkunden. 2Ersparnis gegenüber unserem Normal-preis. Aktion nur bei Zulassung bis zum 30.06.2017, aber nur solangeunser Vorrat reicht.

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In der im April 2017 getroffenen Kooperationsverein-barung zwischen dem Berliner Senat und den landes-eigenen Vermietern wurde unter anderem eine neueObergrenze für Mieterhöhungen festgesetzt. Sie giltfür alle Mieterhöhungen, die ab dem 01.01.2017 aus-gesprochen wurden und werden sowie rückwirkendauch für Mieterhöhungen, die ab 01.01.2017 bereitswirksam geworden sind. (Ziffer 7.2 der Kooperations-vereinbarung mit den städtischen Wohnungsbauge-sellschaften)

Wenn Sie als Mieterin oder Mieter bei einer landesei-genen Wohnungsbaugesellschaft eine Mieterhöhungzum 01.01.2017 oder später erhalten haben, bekom-men Sie demnächst Post von Ihrem Vermieter. Indiesem Schreiben werden Sie über das Ergebnis derPrüfung Ihrer Mieterhöhung informiert. Es gibt hier-bei drei Möglichkeiten: Korrektur, Rücknahme oderunveränderte Beibehaltung der Mieterhöhung.

Was ist für Sie zu tun?Mit dem Schreiben erhalten Sie eine vorgefertigte Zu-stimmungserklärung, die Sie bitte unterzeichnet anIhren Vermieter zurücksenden. Sie haben dafür dreiMonate Zeit.

Warum braucht Ihr Vermieter Ihre Zustimmung?Ihr Vermieter braucht Ihre schriftliche Zustimmungaus rechtlichen Gründen, um aktiv werden zu können.

Ihre

Katrin LompscherSenatorin fürStadtentwicklung und Wohnen

Gute Nachrichten für Mieterinnen und Mieter landeseigener Wohnungs-baugesellschaften – Ihre Mieterhöhung von 2017 wird überprüft

degewo, GESOBAU, Gewobag, HOWOGE, STADT UND LAND, WBMweitere Informationen: www.stadtentwicklung.berlin.de/mietenobergrenze

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Beachten Sie unsereBeilagen in Teilendieser Ausgabe

02 Berliner Abendblatt I 10. Juni 2017 I Köpenick Thema der Woche

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Musiktempel zeigt an sechs aufeinanderfolgenden Tagendie erstaunliche Vielfalt seiner Neuproduktionen

Komische Oper – Festival für alle Sinne

Die eine oder andere Premierean der Komischen Oper Berlinin dieser Saison verpasst? Lustauf eine Opernabend-Atmo-sphäre, die alle Sinne an-spricht? Kein Problem! BeimKomische Oper Festival prä-sentiert das Haus in der Beh-renstraße zum Spielzeitab-schluss wieder an sechs aufei-nanderfolgenden Tagen dieganze Vielfalt der aktuellenNeuproduktionen – mit beson-derem Rahmenprogramm fürAuge, Ohr, Geschmack und In-tellekt. An jedemAbend erwar-ten die Gäste rund um die Vor-

stellungMusik im Foyer, Begrü-ßungsdrinks, interessante Ein-führungsvorträge vor jederVorstellung und spannendeDiskussionen mit mitwirken-den Künstlern danach. Vorerstzum letzten Mal ist im Rahmendes Festivals die Produktionvon Aribert Reimanns „Medea“(15.7.) mit der für ihre Darstel-lung der Titelheldin gefeiertenNicole Chevalier zu erlebenebenso wie die umjubelte Kos-ky-Produktion „Der Jahrmarktvon Sorotschinzi“ (16.7.) sowiedie Barockoper „Zoroastre“(14.7.). Diese Produktionen ste-

hen in der nächsten Spielzeitnicht auf dem Spielplan. Fürdiese Aufführungen sind der-zeit noch Karten verfügbar,ebenso wie für die Kirill-Sere-brennikov-Inszenierung von „IlBarbiere di Siviglia“ (13.7.). DieVorstellungen von Petrusch-kas „L’Enfant et les Sortilèges“(11.7.) und „Die Perlen der Cleo-patra“ (12.7.) sind ausverkauft,gegebenenfalls sind nochRestkarten an der Abendkasseerhältlich. Mehr Infos zu Zeitenund Preisen sowie Tickets fin-den Interessierte online. (RED)8 www.komische-oper-berlin.deBi

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erAngefeuert von einem grandiosen Mai mit vielSonne und sommerlicher Wärme zum Ende hin,übernahm nun mit Macht der Juni die Regie undmöchte am liebsten nur noch draußen feiern. Ge-nau: Die Zeit der Open-Air-Festivals hat begonnen.Aufs Allerschönste eingestimmt durch den Karne-val der Kulturen, steuern wir auf den ersten gro-ßen Höhepunkt zu: Am 18. Juni steigt die zweiteAuflage des „Peace x Peace“-Festivals (gespro-chen: peace by peace) in der Berliner Waldbühne.Stars wie die Fantastischen Vier, Beginner oderFreundeskreis verzichten auf ihre Gage, alle Ein-nahmen (Ticket: 45 Euro) gehenan Kinder, die in Kriegsgebietenleben oder auf der Flucht sind.8 www.pxpfestival.com

Über die Fête de la Musique am 21.Juni feiert sich die Gemeinde di-rektemang hinein ins Berlin Mid-sommar-Festival im „UrbanSpree“ an der Revaler Straße. Dort kann am 23. Juniab 16 Uhr gepflegt und auf skandinavische Art dieSommersonnenwende gefeiert werden. Einen Tagspäter ziehen dann alle weiter ins „://about blank“am Bahnhof Ostkreuz und feiern im hauseigenenGarten die neunte Ausgabe der Innenstadt-Indie-Fete „Down by the River Festival“, unter anderemmit The Düsseldorf Düsterboys aus Essen und TheGoon Sax aus Brisbane. Mehr Infos auch dazu online.8 www.urbanspree.com/de/event/berlin-midsommar-festival-2017/8 www.downbytheriver-berlin.de/

Der Start in den Juli wird gleich ein Kracher: Zumdritten Mal schafften es die Initiatoren „Open Airto go“ und „The ClubMap“, genug Geld aufzutrei-ben, um den Zug der Liebe am 1. Juli zwischen U-Bahnhof Schillingstraße und S-Bahnhof TreptowerPark an den Start zu bringen. Zentrales Anliegender werbefreien Demo ist der lautstarke Einsatzfür mehr Liebe und soziale Gerechtigkeit. In die-

KULTUR Viele große und kleine Festivals unter freiemHimmel begleitenuns durch die warme Jahreszeit –wir stellen unsere Favoriten vor

sem Jahr soll vor allem für Presse- und Meinungs-freiheit demonstriert werden.8 zugderliebe.org

Am8. Juli lichtet – inzwischen schon zumneuntenMal – „Berlin, Beats & Boats“ die Anker. Die 14-schiffige Flotte kreuzt von der Hansa- bezie-hungsweise der Oberbaumbrücke Richtung Müg-gelsee und von da zur After-Show-Party zurückzur Arena. Angeheuert haben 14 Label, die dafürsorgenwollen, dass gefeiert wird, bis sich die Plan-ken biegen. Aber: Tickets werden langsam knapp.

8 www.berlin-beats-boats.de

Eine etwas andere Zielgruppedürfte sich vom „Classic OpenAir“ auf dem Gendarmenmarktangesprochen fühlen. An fünf –hoffentlich lauen – Sommer-abenden werden vom 20. bis 24.Juli Oper-, Operetten-, Musical-

und Jazzfans voll auf ihre Kosten kommen. Un-ser Geheimtipp: „Vier Pianisten – Ein Konzert“am 23. Juli, 19.30 Uhr, mit Joja Wendt, SebastianKnauer, Axel Zwingenberger und Martin Ting-vall. Ein atemberaubender Tasten-Abend zwi-schen Klassik, Boogie Woogie, Jazz und Blues.8 www.classsicopenair.de

Höhepunkte im August sind für uns das „By theLake Festival“ am Standbad Weißensee (13.8.), das„Berliner Circus Festival“ (25.8 bis 3.9.) auf demTempelhofer Feld sowie das „Pure & Crafted Festi-val“ im und am Postbahnhof am Ostbahnhof (26.und 27.8.). Und schon schmeißt sich der Septemberin Schale und beglückt uns am 9. und 10. Septem-ber mit dem „Lollapalooza Berlin“ auf der Renn-bahn Hoppegarten. Ganz großes Kino mit den FooFightrers, Mumford & Sons, The XX... Wer’s nichtverpassen will, sollte sich jetzt schon mal ein paarder begehrten Tickets sichern. (RED)8 www.lollapaloozade.com

Berlin feiert sichdurch den Sommer

auf unzähligenFestivals, Konzertenund in in den Clubs

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OOppeenn AAiirr dduurrcchhOpen Air durchOpen Air durchddeenn BBeerrlliinneerr SSoommmmeerrden Berliner Sommerden Berliner Sommer

EineWoche Opernrauschmit den Premieren der zurückliegenden Spielzeit

SzeneausMussorgskis „Der

Jahrmarkt vonSorotschinzi“

DerGendarmenmarkt: Die

schönsteOpenAir-ArenaBerlins

Das „Midsommar-Festival“ istimmer besonders romantisch

HeißeÖfen, knackiger Rock–solockt dasPure&Crafted Festival

Die FantastischenVier rocken

am18. Juni dieWaldbühne

14Label auf 14Schiffen– „Berlin,

Beats&Boats“ steigt am8. Juli

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Aktuell Köpenick I 10. Juni 2017 I Berliner Abendblatt 03

Für Forscher ist seit Langem klar:Kinder brauchen Naturerfahrung fürihre Entwicklung. Deshalb verwan-delt sich Berlin zum Langen Tag derStadtNatur am 17. und 18. Juni in einegroße natürliche Erlebnisbühne. ImMatsch spielen, auf Bäume klettern,unterm Sternenhimmel schlafen –Berlins einzigartiges Naturfestival.ist eine Liebeserklärung an die grü-nen Oasen und Kinder dieser Stadt.

Sinne testen. Aus rund 500 Veran-staltungen können Besucher ihrepersönlichen StadtNatur-Highlightsauswählen. Allein in Treptow-Köpe-nick stehen 56 Termine auf dem Pro-gramm. Geocaching verbindet Naturund Technik auf spannende und in-teressante Weise. Der Technische Ju-gendbildungsverein in Praxis e.V.lädt unter dem Motto „Der Schatz amTeufelssee“ zu einer modernenSchnitzeljagd um das Gewässer. Umdas einzigartige Erholungsgebiet mitseiner vielfältigen Tier- und Pflan-zenwelt und historischen Sehens-würdigkeiten ranken sich die unter-schiedlichsten Sagen. Gemeinsamwerden die Schätze rund um Wasser,Wald und Müggelberge erkundet. DerTreffpunkt ist an der BushaltestelleRübezahl am Müggelseedamm. Undzwar zu folgenden Zeiten: am Sams-tag um 16 Uhr sowie am Sonntag um

Wilde Eckenin der StadtTITELGESCHICHTE Beim Langen Tag der StadtNaturwird Berlin zum riesigen Erlebnisspielplatz

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12 Uhr und um 15 Uhr. Interessiertewerden gebeten, sich vorab anzu-melden. Plänterwald und Baumschu-lenweg sind geprägt durch das Grünihrer Kleingärten. Doch für viele An-lagen endet 2020 die Schutzfrist.Diese Stadtnatur soll perspektivischBebauung für Gewerbe, Wohnen undVerkehr weichen. Auf der Radtourentlang des Heidekampgrabens zum„Dreieck Späthsfelde“ werden diegrüne Vielfalt und die jeweiligenPlanungsideen aufgezeigt. Los gehtes am Samstag um 15 Uhr am Mauer-denkmal an der Kiefholzstraße 99.

Perfekte Kulisse. Natur erleben inder Großstadt – ist das möglich? „Ja,absolut!“, weiß Wolfgang Busmannvon der Stiftung Naturschutz Berlin.„Wir können uns darüber freuen,dass in unserer Hauptstadt deutlichmehr Arten vorkommen als im Um-land. Mehr als 140 Brutvogel- und 60Säugetierarten zeigen beispielhaftden Reichtum anWildtieren in Berlin.Unzählige Stadtparks, verwunsche-ne Hinterhöfe, Freiflächen undKleingartenanlagen bieten dafür dieperfekte Kulisse.“ Am Langen Tagder StadtNatur können alle Berliner26 Stunden lang einen Querschnittdieser grünen Vielfalt kennenlernen.Rund 200 Akteure sind beteiligt. Ne-ben speziellen Angeboten für Kinder

und Familien kommen alle anderenNaturliebhaber ebenfalls auf ihreKosten. Das Programm bietet schierendlose Erlebnisse im Grünen: vom„Waldbaden“ im Grunewald, überKräuterführungen auf einer Park-deck-Gärtnerei, Schiffstouren aufder Spree mit dem Wildtierexpertenund Publikumsliebling Derk Ehlertbis zu einer „Besteigung“ des Teu-

Bild:

felsbergs zur ehemaligen Abhörsta-tion. Weitere Informationen und dasProgramm zum Langen Tag derStadtNatur gibt es im Internet. Ti-ckets kosten sieben, ermäßigt fünfEuro. Kinder und Jugendliche in Be-gleitung erwachsener Ticketinhaberhaben freien Eintritt. (SARA/RED)

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die Tier- undPflanzenwelt

1.000 Nil-Kreuzfahrt-Urlauber von sonnenklar.TVfreuen sich über Gratis-Verlängerungswoche

Zwei Wochen Reisen – nur eine Woche bezahlen: Das verspricht der Münchener Reisesender sonnenklar.TV für die ersten 1.000 Urlauber einerNil-Kreuzfahrt ab 299,- Euro, denn die Verlängerungswoche Badeurlaub gibt es vom Sender geschenkt. Der Grund für die spektakuläre Aktion ist, dass derMünchener Reisesender in diesen Tagen seine 500.000 Nil-Kreuzfahrt-Buchung feiert. Wie immer zelebriert sonnenklar.TV solch ein Jubiläum mit seinenZuschauern gemeinsam und spendiert deshalb 1.000 Verlängerungswochen. Die insgesamt dann 15-tägige Kultur- & Erholungsreise inklusive Nil-Kreuz-fahrt, Gratis-Verlängerungswoche am Roten Meer und vielen weiteren Extras gibt es bei sonnenklar.TV (Aktionscode 178 281) ab 299,- Euro pro Person.

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Wer kennt es nicht, diesesGefühl, dass immer nur‚die Anderen‘ etwas gewin-nen oder geschenkt be-kommen, während manselber regelmäßig leer aus-geht? Dann ist das hiervielleicht die Gelegenheitauch mal zu den ‚Gewin-nern‘ oder zu den ‚Profiteu-ren‘ zu gehören: Der Mün-chener Reisesendersonnenklar.TV feiert Jubi-läen – so wie dieser Tagedie 500.000 Nil-Kreuz-fahrt-Buchung – gerne ge-meinsam mit seinen Zu-schauern und oftmalsverbunden mit speziellenAktionen. Anlässlich desgenannten Jubiläums ver-schenkt sonnenklar.TVjetzt 1.000 Verlängerungs-wochen im 4-Sterne-

len. Die Verlängerungswo-che im 4-Sterne-HotelLABRANDAGardenMaka-

di in der Makadi Bay gibt esfür die ersten 1.000Nil-Kreuzfahrt-Buchungen(komplett ab 299,- Euroz.B. im Januar ab Mün-chen) mit dem Aktions-code 178 281 bei sonnen-klar.TV garantiertkostenlos. Neben allen Flü-gen, kostenloser An- undAbreise zum Flughafen mitÖPNV und der DeutschenBahn, Frühstücksbuffet aufdem Schiff und Halbpensi-on im Hotel, sind auch dieAusflüge während derKreuzfahrt zu den Sehens-würdigkeiten entlang desNils bereits im Kreuz-fahrt-Reisepreis ab 299,-

Euro pro Person enthalten.

Die eleganten Premium

Kreuzfahrtschiffe von son-nenklar.TV sind wieschwimmende Hotels. Esgibt eine großzügige Re-zeption, eine Lounge-Barund Diskothek mit abend-lichem Unterhaltungspro-gramm und natürlich einRestaurant mit überragen-der Sicht auf den Nil. Die-sen unvergesslichen Aus-blickaufdenmajestätischenFluss können sonnenklar.TV-Urlauber sogar direktaus ihrer eigenen Dop-pel-Außenkabine genießen.

Der Nil ist die LebensaderÄgyptens und durchziehtdas ganze Land vorbei an

berühmten Stätten altägyp-tischer Kultur. Das Aus-flugsprogramm bringt dieUrlauber auf die Spurender Pharaonen und führtsie unter anderem ins Talder Könige, zum Luxor-und zum Karnak-Tempelsowie zum sagenumwobe-nen großen Pharao RamsesII. (Abu Simbel). Tagsübergibt es Geschichte zum an-fassen und abends genie-ßen die Urlauber den Kom-fort und die Annehmlich-keiten eines schwimmen-den Luxus-Hotels.Nach der einwöchigenKreuzfahrt geht es direktvon Luxor nach Hurghadazum Gratis-Strandurlaub –auch hier lauern keine‚heimlichen Kosten‘ auf dieUrlauber, denn der Inlands-

flug mit einer renommier-ten Airline ist ebenfalls in-klusive. Das Hotel derLABRANDA-Hotelketteliegt in der schönen Maka-di Bay am Roten Meer. Esverfügt natürlich über kos-

tenloses WLAN in den öf-fentlichen Bereichen. Inder Außenanlage befindet

sich der Süßwasser-Swim-mingpool, ein Infinity-Poolund die Poolbar. Liegen,Auflagen und Sonnenschir-me sind am Pool und amStrand für sonnenklar.TV-Gäste inklusive.

Gebucht werden kanndie 15-tägige Kultur- &Erholungsreise aufdem Nil und Badenam Roten Meer zumKomplettpreis ab 299Euro pro Personim Doppelzimmer(Aktionsbestellcode:178 281) über diesonnenklar.TV-Seitewww.sonnenklar.TV,über die Hotline089 - 550 444 030 undin über 360 sonnen-klar.TV- Reisebüros.

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Richtig, Verlängerungswo-che bedeutet, es gibt leidernicht den ganzen Urlaubgratis, sondern nur einevon zwei Wochen. Aber dieNilkreuzfahrt, zu der dieseVerlängerungswoche in derMakadi Bay gehört, gibt esbereits ab 299,- Euro proPerson – mit Flug und al-lem ‚Drum und Dran‘. So-gar der Inlandsflug vonLuxor nach Hurghada amEnde der einwöchigenKreuzfahrt ist bereits in-klusive. Gegenüber demRegulärpreis ist das im bes-ten Fall eine Ersparnis von500,- Euro. Damit kannman sich durchaus auchmal zu den Gewinnern zäh-

15-tägige Kultur- & Erholungsreise ab 299,- Euro

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04 Berliner Abendblatt I 10. Juni 2017 I Köpenick Tipps und Termine

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Nach der umjubelten Ur-aufführung im Februardieses Jahres kehren Mut-tis Kinder mit „Das epischeProgramm“ am 16. und 18.Juni wieder zurück in dieBar jeder Vernunft. Clau-dia Graue, Marcus Melzwigund Christopher Nell, diesich beim Schauspielstudi-um kennenlernten, ma-chen seit 15 Jahren oralenSound Deluxe. Dabei imi-tieren sie Instrumente undKlangeffekte nicht nurauf dasErstaunlichste undwechseln Lead- und Back-ground-Gesang virtuos ab,sondern performen auch

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Wir verlosen 3 x 2 Tickets fürMuttis Kinder am 18. Juni inder Bar jeder Vernunft. Wergewinnen möchte, geht bitteauf untenstehende Internet-

Adresse und folgt den Anwei-sungen. Teilnahmeschluss:12.6. Der Rechtsweg ist wieimmer ausgeschlossen.8 http://bit.ly/2qS09rC

jeden einzelnen Song wieeine packende Geschichte:Durch die nonverbaleKommunikation, die sichzwischen ihnen entspinnt,fügen die Stimmbandakro-baten der Musik eine uner-wartete Ebene hinzu undvereinen Humor und Im-provisation mit Leiden-schaft und Perfektion. Mit„Das epische Pogramm“nehmen uns Muttis Kindermit auf eine musikalisch-unartige Reise. Und tref-fen damit zielsicher inHerz und Ohr. (RED)

8 www.bar-jeder-vernunft.de

Caveman – sehr wahr und sehr komisch

Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit„Caveman“ das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways.Nachdem „Caveman“ in den USA von ei-nem Millionen-Publikum bejubelt wur-de, feiert der moderne Höhlenmannweltweite Erfolge. Seit Sommer 2000begeistert die Kult-Comedy auch inDeutschland alle, die eine Beziehungführen, führten oder führen wollen.

Verschiedene Kulturen. „Caveman“wirft einen ganz eigenen Blick auf dieBeziehung zwischen Mann und Frau. Im„magischen Unterwäschekreis“ begeg-net Tom, der sympathische Held im Be-ziehungsdickicht, seinem Urahn aus derSteinzeit, der ihn an Jahrtausende alterWeisheit teilhaben lässt: Männer sindJäger und Frauen sind Sammlerinnen.

Eine Tatsache, die die menschliche Evo-lution bis heute nicht hat ändern kön-nen. Was der Durchschnitts-Mann schonimmer vermutet hat, weiß Tom nun auserster Hand und fragt sich: „Warum be-trachten wir Frauen und Männer nichteinfach als völlig unterschiedliche Kul-turen? Mit verschiedenen Sprachen,verschiedenen Verhaltensweisen undverschiedener Herkunft?“

Sachen bohren. Von dieser Erkenntnisbeflügelt, analysiert Tom das befremd-liche Universum der Sammlerinnen:Diese geheimnisvolle Welt von bestenFreundinnen, Einkaufen und Sex. Mitimmensem Mitteilungsbedürfnis, tro-ckenem Humor und ironischem Blickbeobachtet Tom auch die Lebensweisedes Jägers. Er enthüllt, welche Erfül-lung „Rumsitzen, ohne zu reden“ be-deuten kann, warum Männer durch dasFernsehprogramm zappen müssen unddass eine Unterhaltung unter Jägernmit den Worten „Lass uns in den Kellergehen, Sachen bohren“ beginnt undgleichzeitig endet. Das ist Vergnügenpur: In „Caveman“ erkennt sich (fast)

US-Broadway-Erfolg endlichmal wieder in Berlinmit Karsten Kaie auf der Bühne zu erleben

jeder Mann wieder. Paare sehen sich anund sagen „Genau wie du“: Das Stückmacht süchtig, weil es nicht nur sehrwahr, sondern auch sehr komisch ist.

Vielseitige Talente. Der „Caveman“,den die Berliner vom 16. Juni an in sechsVorführungen erleben, wird gespieltvon Karsten Kaie. Der studierte Thea-terwissenschaftler absolvierte seineSchauspielausbildung am legendärenLee Strasberg Theatre Institute in NewYork. Später verbrachte er ein weiteresJahr im Ausland und erlernte dabei das

Fischen und Jagen. Der Wahlberlinerhat viele Talente, trat unter anderem inder „Harald Schmidt Show“ auf, war imBayrischen Rundfunk in der Kabarett-sendung „Asül für alle“ zu Gast. Im Kinowar Kaie in „Der Rote Baron“ sowie in„Hanna und die Bankräuber“ zu sehen.Seit 2001 spielt Kaie „Caveman“ unteranderem in Augsburg, Berlin, Leipzig,München und Passau. Er inszenierte„Defending The Caveman“ in New Yorkund Las Vegas. Dort stand er 2007 inder deutschsprachigen Version von„Caveman“ auch auf der Bühne. (RED)

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Wir verlosen 3 x 2 Tickets für Cave-man am 16. Juni im Admiralspa-last. Wer gewinnen möchte, gehtbitte auf untenstehende Internetad-resse und folgt den Anweisungen:

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Teilnahmeschluss ist der 12. Juni,der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Wer kein Glück hat: Tickets gibt esonline und am Telefon:

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Yorck Kinotipp

Mit Ethan Hawke:Born to be blueNach seinem Aufstieg inden Fünfzigern stürztChet Baker, der „JamesDean of Jazz“ ebenso steilwieder ab – als Opfer sei-ner inneren Dämonen. Alsihm eine Schlägerei star-ke Zahnprobleme be-schert, sieht es so aus, alssei die Karriere endgültigvorbei. Doch nach demAbsturz Mitte der Sechzi-ger lernt er Jane (CarmenEjogo) kennen... Der kana-dische Regisseur RobertBudreau porträtiert denMusiker nun in „Born ToBe Blue“, einem lose ima-ginierten, durch unddurch melancholischenDrama über die Liebe zuden Frauen, zum Jazz undzum Heroin. (RED)

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Wir verlosen 3 x 2 Ti-ckets für den 14.6.,19 Uhr, im Filmthea-ter am Friedrichs-hain. Wer gewinnenmöchte, geht bitteauf untenstehendeInternetadresse undfolgt den Anweisun-gen. Teilnahme-schluss: 12.6.

8 http://bit.ly/2rZnXhpDer Rechtsweg istausgeschlossen

KarstenKaie gibt in

Berlin den „Caveman“

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Zahlreiche Sommerurlauber zieht es in die-sem Jahr wieder ans Meer. Nicht nur, um denschönen Anblick vom Strand aus zu genie-ßen, sondern auch um aktiv im und auf demWasser zu sporteln. Mit ihren Sandsträndenund einer steten Brise ist die Ostsee ein be-liebtes Revier für Sonnenanbeter und Sport-ler gleichermaßen. Rund um Sellin auf Rügenbeispielsweise gibt es ein vielfältiges Kurs-angebot und die nötige Ausrüstung.

Um für alle Unternehmungen in Richtungdes salzig-nassen Elements flexibel zu sein,sollte man eine passende Unterkunft wäh-len. Ein guter Ausgangspunkt gleich inStrandnähe ist zum Beispiel der Seepark Sel-lin, der im Stil der alten Seebäderarchitekturerrichtet wurde. In der komfortablen Ferien-wohnanlage kann man sich nach einem er-lebnisreichen Tag wunderbar entspannen.Gleichzeitig bietet die Unterkunft die nötigeFlexibilität, da keine bestimmten Essenszei-ten einzuhalten sind. Die Rezeption hältTipps für die Freizeitgestaltung parat.

Surfen und Paddeln. Windsurfen beispiels-weise zählt zu den beliebtesten Wasser-sportarten weltweit und findet auch auf Rü-gen begeisterte Anhänger. Durch die zer-klüftete Küstenlandschaft bläst hier fast im-mer Wind aus irgendeiner Richtung undsorgt für ideale Surfbedingungen. Der Vorteilbeim Surfen mit Brett und Segel: Es kommthauptsächlich auf die richtige Technik anund so kann man den Sport auch im höheren

Für Sonnenanbeter undWassersportlerOSTSEE In Sellin auf Rügen kannman dasMeer in allenFacetten genießen

Alter noch erlernen. Das Kitesurfen eignetsich dagegen eher für junge Menschen, diesich wie die Akrobaten der Luft fühlen unddabei neue Grenzen austesten möchten. Werdiesen Funsport einmal ausprobieren möch-te, sollte einen Kitekurs bei einem professio-nellen Anbieter belegen. Neben einer umfas-senden Theorie- und Sicherheitsschulungüben die Teilnehmer unter Anleitung, dieKraft des Windes zu nutzen, um mit dem Ki-tedrachen tolle Sprünge zu machen. Anwindstillen Tagen ist das „SUPen“, also dasStand-up-Paddeln eine wunderbare Alterna-tive. Bei dieser neuen Trendsportart bewegtman sich auf einem Board stehend, sitzendoder kniend mithilfe eines Paddels fort. Dassanfte Gleiten über das Wasser ist eine Mög-lichkeit zur Entspannung. (DJD)

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Aktuell Köpenick I 10. Juni 2017 I Berliner Abendblatt 05

Ein Kinospot fürmehr RespektDie Einsatzkräfte der Polizei, der Ret-tungsdienste, der Feuerwehr und derOrdnungsämter werden in ihremArbeits-alltag häufig beschimpft, beleidigt oderkörperlich angegriffen. Derzeit wirbt einKinospot in allen 51 werbefähigen Berli-ner Kinos für mehr Respekt und wenigerGewalt gegenüber Einsatzkräften der Po-lizei, der Feuerwehr und der Ordnungs-ämter in Berlin. Der Spot ist Teil der Kam-pagne „Respekt? Ja, bitte!“, initiiert vonder Landeskommission Berlin gegen Ge-walt. Sie wird in diesem Jahr auf die Lehr-kräfte erweitert, die ebenfalls zuneh-mend von Gewalt am Arbeitsplatz be-troffen sind. Innensenator Andreas Gei-sel (SPD) erklärt: „Was eigentlich normal

KAMPAGNE Landeskommission gegenGewalt wirbt für toleranten Umgang amArbeitsplatz

seinmüsste, nämlich der Respekt vor denAnderen, ist heute keineswegs mehrselbstverständlich. Immer wieder werden

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und des Ordnungsamtes in Berlin bei ih-rer Arbeit bedroht, beleidigt und auchkörperlich angegriffen. Erschreckend ist,dass sogar die Feuerwehr während ihrerRettungseinsätze behindert und atta-ckiert wird. Das dürfen wir nicht so ein-fach hinnehmen. Der Kinospot soll dasBewusstsein schärfen für die Leistungender Menschen, die sich für unsere Sicher-heit stark machen. Sie gehören zu unsund verdienen den größtmöglichen Re-spekt.“ Der Spot ist auch auf der Internet-plattform Youtube aufrufbar. (RED)

8 www.yotube.com/watch?v=i4sj14Y9Voo

Labor und Werkstatt in einem „Schiff“ – sosoll das Grundkonzept des neuen Helleum-Jugendforscherzentrums aussehen. An derKastanienallee in Marzahn-Hellersdorf wirdneben dem Kinderforscherzentrum auchein Gebäude in Form eines Schiffs für Ju-gendliche entstehen. Die Planung sei be-reits im vollen Gange, verrät Egbert Erd-mann, abgeordneter Lehrer im HelleumBaubeginn wird im kommenden Jahr sein,die Eröffnung solle dann voraussichtlich imFrühjahr 2019 stattfinden.

Erfolgreiches Vorbild. Seit 2012 gibt es dasKinderforscherzentrum Helleum in Mar-zahn-Hellersdorf, das Kindergarten- undGrundschulkindern bis zwölf Jahren spiele-risch Naturwissenschaften und Technikennäherbringt. Nun kam die Idee für einenAusbau, denn auch Jugendliche zwischen13 und 19 Jahren sollten innovative Ange-bote im Bereich der naturwissenschaftli-chen Bildung erhalten. Die geplanten Ziel-gruppen seien nicht nur Schüler, sondernauch Jugendliche in der Berufsausbildung.Denn gerade der Werkstattcharakter desneuen Zentrums, gehört bei vielen Jugend-lichen zum Teil der Ober- und Berufsschule.

Rahmenbedingungen klären. „Wir möch-ten dazu beitragen, allen naturwissen-schaftlich interessierten Jugendlichen ei-nen Ort zu bieten, an dem sie intensiv for-schen können und vielleicht ihr Interessean Naturwissenschaften weiter zu vertie-fen“, so Hartmut Wedekind von der AliceSalomon Hochschule Berlin. Die Hochschu-le gehört zu einem der drei Kooperations-partner des Projekts. Die beiden weiterenPartner sind das Bezirksamt Marzahn-Hel-lersdorf sowie die Senatsverwaltung fürBildung, Jugend und Wissenschaft, die im

Platz für junge IdeenHELLEUM Kinderforscherzentrum inHellersdorfwird umAngebot für Jugendliche erweitert

engen Austausch mit dem Forscherzent-rum stehen. Wedekind selbst übernimmt dieAufgabe, alle den Bau betreffenden Angele-genheiten mit dem Architekten abzuspre-chen und die inhaltlichen Fragen zu klären.Außerdem werde er das Helleum wissen-schaftlich begleiten. Eine genaue Planungzu dem Programm und den Inhalten gebe esnoch nicht, sagt Erdmann. Grundsätzlich solles aber Workshops zu ausgewählten The-men aus den Bereichen Biologie, Physik undChemie geben, die im Rahmen von Lern-werkstattarbeit realisiert werden können.

Mit Sternenblick. Auch Astronomie wird zuden Lerninhalten gehören. Dafür bekommtdas dreistöckige Gebäude eine Kuppel, da-mit die Jugendlichen einen schönen Aus-blick auf die Sterne haben. Bisher fehlt esdem Helleum aber noch an finanziellen Mit-teln, um die Kuppel und die Inneneinrich-tung zu ermöglichen. MARLEY LACKERMANN

8 www.helleum-berlin.de

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um

BeleidigungenamArbeitsplatz

geschehen täglich anunzzähligenOrten

Hierwarten

spannendeExperimente

Nach Schätzungen des Deutschen Krebs-forschungsinstituts erwarten dieWissenschaft-ler jährlich rund 450.000 neue Krebserkran-kungen. Die Diagnosemöglichkeiten habensich in den letzten Jahren verbessert. So lassensich z.B. Prostatakarzinome und Darmtumoreim frühen Stadium gut erkennen. Rechtzeitigerkannt, haben diese Erkrankungen häufiggute Heilungschancen. Doch ist die Betroffen-heit bei der Diagnosestellung „Krebs“ oder„Tumor“ groß, denn noch immer kann nichtjede Krebserkrankung geheilt werden: Fragenzur Erkrankung, Therapie- und Diagnose-möglichkeiten beschäftigen Tumorkranke undihre Angehörigen sehr, denn es geht darum,trotz Tumor weiterzuleben – und das mitmöglichst hoher Lebensqualität.

Wurde Ihnen oder Ihren Angehörigen dieDiagnose „Krebs“ oder „Tumor“ gestellt?Haben Sie Angst vor den Folgen der Erkran-kung, oder allgemeine Fragen zur Chemo-therapie und deren Begleiterscheinungen?Fürchten Sie sich vor Tumorschmerzen undmöchten wissen, was man dagegen tun kann?Vielleicht möchten Sie für sich oder IhreAngehörigen erfahren, welche unterstützen-den palliativen Behandlungsmöglichkeiten esgibt? Wir beantworten Ihnen Ihre Fragen zuTumorerkrankungen und beraten Sie, wie es

möglich ist, mit der Erkrankung zu leben, undsich möglichst viel Lebensqualität zu erhalten.

Dazu möchten wir am 13. Juni 2017 ab18.00 Uhr in der kostenlosen Informations-veranstaltung im Alexianer KrankenhausHedwigshöhe, Höhensteig 1, 12526 Berlinaus unserer täglichen Arbeit und den Erfah-rungen mit Tumorpatienten und ihren Ange-hörigen berichten und so einen Weg suchen,die Angst vor der Diagnose „Krebs” zu neh-men. Wir informieren Sie über Wirkungenund Nebenwirkungen einer oft zu Unrechtgefürchteten Chemotherapie, zu Ernährung,Schmerztherapie und der Behandlung vonBegleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbre-chen, Verstopfung und Luftnot. Sie erhaltenInformationen, warum die Lebensqualität desBetroffenen im Mittelpunkt stehen sollte, undweisen auf Möglichkeiten einer optimalenhäuslichen Versorgung hin. Frau Dr. Pfahl,Internistin und Palliativärztin der Klinik fürInnere Medizin – Schwerpunkt Gastroente-rologie, Hämatologie und Onkologie stelltunterstützende Maßnahmen der sogenanntenPalliativmedizin vor. Außerdem gibt unserePsychoonkologin Hilfestellungen im Hinblickauf Angstzustände bei Tumorerkrankungen.Im Anschluss beantworten die Referentinnenweitergehende Fragen.

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Diagnose Tumor: Wege aus derAngst zu neuer Lebensqualität

EXPERTEN informierenVeranstaltung für Patienten und Interessierte im Krankenhaus Hedwigshöhein Zusammenarbeit mit der VHS Treptow-Köpenick 2017

13 . JUNI 2017 , 18 .00–19 .30 UHR///// Diagnose Tumor:Wege aus der Angst zu neuer Lebensqualität.

Krankenhaus HedwigshöheHöhensteig 1, 12526 Berlin

Veranstaltungsort: Krankenhaus Hedwigshöhe, Vortragssaal in der Villa, 2. OG

Weiter Termin vor der Sommerpause:

27. Juni 2017, 18.00 – 19.30 UhrDarmkrebs frühzeitig erkennen und behandeln.Welcheminimal-invasiven Behandlungsmethoden gibt es?

Information: Krankenhaus Hedwigshöhe,Höhensteig 1, 12526 Berlin, Tel. (030) 67 41 - 50 30www.alexianer-berlin-hedwigkliniken.de

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Der Umwelt zuliebe... kommt in der BVZ Berliner ZeitungsdruckGmbH zum überwiegenden Teil aus Altpapierhergestelltes Zeitungsdruckpapier zum Einsatz.

ImpressUmBERLINER ABENDBLATTUnabhängige Anzeigenzeitung, erscheintwöchentlich freitags/samstags

Geprüfte Trägerauflage(II/2016) 1.295.701 Exemplare

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Auch mit 62 J. habe ich noch Wünsche!Christine, blond, attr., leider verw., koche,lache, reise gern, möchte noch nicht aufLiebe und Streicheleinheiten verzichten.Glücksbote( 28046929

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Zum alten Eisen – gehör‘ ich nicht! Tho-mas, 70/1,85, Techniker i. R., verw., einMann mit angen. Optik, gute männl. Figur,ein Kavalier mit Herz, su. Freizeitpartne-rin f. Gemeinsamkeit, ohne zusammen zuwohnen.! Agt. Neue Liebe:( 2815055

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SO Berliner Abendblatt I 10. Juni 2017 I Berlin Aktuell

Zum dreizehnten Mal hatte der Na-turschutzbund NABU bundesweitzur „Stunde der Gartenvögel“ aufge-rufen. Das Ergebnis kann sich sehenlassen: Am Wochenende vom 12. bis14. Mai meldeten 2.034 Berliner Vo-gelfreunde aus 1.348 Berliner Orten,vorwiegend Gärten, aus einer ein-stündigen Zählung 45.764 Vögel.Von Amsel bis Zaunkönig wurden104 Vogelarten im Berliner Grün be-obachtet. Dabei kam wie in den Vor-jahren der Haussperling unange-fochten auf den ersten Platz. DerBerliner Spatz profitiert von sandi-gen Böden, Brotresten an Imbissbu-den und dem Berliner Grün.

Angepasste Art. Dem Haussperlingfolgten Star, Mauersegler, Amsel undKohlmeise auf den vorderen Rängen.Der Mauersegler auf dem drittenPlatz ist ungewöhnlich: Gegenüber2016 zeigt er 2017 eine Zunahme von68 Prozent. In den Vorjahren lag diebestens an den Luftraum angepassteVogelart in Berlin bei abnehmenderIndividuenzahl auf Platz fünf bissechs. In Jahren, in denen der Mauer-

Der Haussperlingmacht klar das RennenFAUNA Resultat der Gartenvögel-Zählung liegt vor: Mauersegler waren größte Überraschung

segler unter den „top four“ ist, wis-sen wir: Es war ein sonniges Wochen-ende, denn an verregneten Wochen-enden macht sich der Mauerseglerrar. Die zahlreichen Beobachtungendes Mauerseglers im Jahr 2017 ver-deutlichen die Bedeutung dieserLangzeituntersuchungen für die Ein-schätzung der verschiedenen Popu-lationsentwicklungen.

Abnehmende Zahl. Weitere häufigergemeldete Arten waren in Berlin Gir-litz, Mehlschwalbe, Nebelkrähe undSingdrossel. Deutlich weniger wur-den Grünfink, Mönchsgrasmücke,Zaunkönig gemeldet. Auch vomzweitplazierten Star wurden wenigerIndividuen gezählt als im Vorjahr.Mehr Infos online. (RED)8 www.nabu.de

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DerRotkehlchen-Bestandhat

dramatisch abgenommen

DerGrünfink

Der Star ist ein Star –under

macht andereVögel nach

Der Spatz belegt

wieder einmal Rangeins

Eine musikalische Reise durchdie Alpenregionen Südtirol,Trentino, Dolomiten und Gar-dasee erwartet das Publikumbei dem aktuellen Programm„Transalp“ des Trientiner Berg-steigerchores. Am 8. Januar2018 gastiert er in der BerlinerPhilharmonie. Das bereits 90Jahre zählende Ensemble führtdas Publikum durch ein musi-kalisches Alpenpanorama derExtraklasse. Der Trientiner Berg-steigerchor gilt als bekanntesterChor seiner Art weltweit undals Erfinder und Vorbild für dieLieder der Alpen. So wurde der

berühmteste Hit unter den Berg-liedern, „La Montanara“, extrafür diesen Chor komponiert. Diegroße Solidarität und der gegen-seitige Respekt unter den Alpen-menschen sowie die Huldigungder Natur sind die großen Inhal-te und Themen seines Liedguts.Bis zum 3. Juli bekommen Leserdes Abendblattes 15 ProzentFrühbucherrabatt.

Tickets gibt es beim KulturKaufhaus Dussmann unter (030) 20166093,bei der Theaterkasse am Alex unter (030) 24743327, an allen bekanntenVVK-Stellen und online unter www.bestgermantickets.de

Trientiner BergsteigerchorMusikalische Alpenreise in der Philharmonie

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Mitte

www.abendblatt-berlin.de / Nr. 26 MI / Sonnabend, 29. Juni 2013Sonnabend, 29. Juni 2013

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Es ist schon nervenaufrei-bend genug, wenn man dasAnschreiben formuliert,den Lebenslauf gestaltetund seine Bewerbungsmap-pe gepackt und verschickthat. Und dann kommt auchnoch diese Warterei auf ei-ne Antwort hinzu: Ist dieBewerbung angekommen?Habe ich Chancen auf denJob? Werde ich zum Vor-stellungsgespräch eingela-den? Und gibt es überhaupteine Reaktion?

Für eine Bewerbungsphasesollten Jobsuchende aus-reichend Zeit einplanen.Wer sich das erste Mal be-wirbt, kommt oft aus demStaunen nicht mehr her-aus, wie lange das allesdauert, sagt Karrierebera-terin Maja Skubella ausHamburg. „Vier bis sechsMonate muss man in derRegel einplanen“, sagt Sku-bella. So lange dauere es

GEDULD Für Bewerbungsphase bis zu sechsMonate einrechnen

häufig vom Absenden derBewerbungsunterlagen biszur Unterzeichnung desArbeitsvertrags.

Ist die Bewerbung abge-schickt und Jobsuchendebekommen nicht gleich ei-ne Reaktion, sollten sie sichübrigens gedulden undsich nicht gleich melden.„Bei sehr großen Unterneh-men würde ich es erst nachvier Wochen machen.“ Solange dauere es mitunter,bis alle beteiligten Perso-nen in der Firma die Unter-lagen gesichtet haben. Beikleineren Unternehmen seieine Nachfrage nach zweiWochen erlaubt. Sie emp-fiehlt, sich telefonisch inder Personalabteilung zuerkundigen. Wichtig: immerfreundlich nachfragen,statt fordernd aufzutretenund sich zu beschweren,dass man keine Antwortbekommen hat. (DPA)

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Aktuell Köpenick I 10. Juni 2017 I Berliner Abendblatt 07

Friedliches Kulturfest900.000 Menschen feierten friedlich mit 4.000 Teilneh-mern des Straßenumzugs und 1.000 Künstlern auf demviertägigen Karneval der Kulturen die kulturelle Vielfaltund Freiheit unserer Gesellschaft. „Wir freuen uns, dassdie integrative und künstlerische Arbeit, die die Karne-valsakteure über das gesamte Jahr leisten, so gewürdigtwurde. Damit trotzten die Besucher dem Regen und setz-ten ein Zeichen gegen die Angst“, sagt Nadja Mau, Leite-rin des Karnevals.

Sieben Gruppen gewürdigt. Nach mehrjähriger Pausewürdigte eine Jury die Umzugsgruppen in sieben ver-schiedenen Kategorien. Gewürdigt wurden: für Nachhal-tigkeit die Gruppe Berlin Urban Baladi für im Viktoriaparkgesammelte Kronkorken, die zu orientalischem Schmuckumgearbeitet wurden; Org. por Bolivia als beste Gesamt-formation für ein Meer aus Tänzern und Liebe; die Gruppe„Ghana@ 60 Carnival“ in der Katgorie Tanz und Musik,„Kidz 44 – Wir ind Neukölln! in der Kategorie Kinder- undJugendgruppen, die Gruppe „Sapucaiu No Samba“ für Kos-tüme, Requisiten, Figuren und die Sambaschule Anacondain der Kategorie Wagenbau. Die Juroren Pia Fischer,Mustafa Akça und Raphael Hillebrand ließen sich vonden Gruppen sichtlich mitreißen und wurden nicht mü-de, sie auch anzufeuern. Raphael Hillebrand sagte beider Preisverleihung mit Blick auf die Parade der einma-ligen kulturellen Diversität: „Ich war nie so glücklich,Berliner zu sein.“

Hinterher ist vorher. Nach nunmehr drei Jahren mit ex-trem verkürzten Produktionszeiten sei laut Veranstal-tungsgremium das wichtigste Ziel der kommenden Mo-

KREUZBERG Knapp eineMillionMenschen feierten Karneval der Kulturen

nate, einen sinnvollen Planungsvorlauf für die Karne-valsgruppen, das Organisationsbüro aber auch für dieDienstleister und die vielen zuständigen Behörden, zuerreichen. Die nun im Koalitionsvertrag verankerte Fi-nanzierung des Karnevals sei dabei ein wichtiger Schritt,um das größte und fröhlichste Statement der Stadt fürein gelungenes Miteinander der Unterschiedlichkeit zusichern. Nächster Termin: 18. bis 21. Mai 2018 . (RED)8 www.karneval-berlin.de

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DieGruppe „Sapacaiu noSamba“

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08 Berliner Abendblatt I 10. Juni 2017 I Köpenick Aktuell

Räumungsverkaufbei Galeria Kaufhof

Nur noch wenige Tage dau-ert der Räumungsverkaufbis zur endgültigen Schlie-ßung der Galeria KaufhofAm Ostbahnhof. „Jetztzählt jeder Tag, die Regaleleeren sich“, sagt DoreenMädler, Geschäftsleiterinder Galeria Kaufhof BerlinAm Ostbahnhof. Da heißtes schnell sein: Was mor-gens noch auf dem Ständerhängt, kann am Nachmit-tag bereits ausverkauftsein und die Chance aufdas Wunsch-Schnäppchenist vertan.

Artikel zu Traumpreisen.In den kommenden Tagenerwarten Besucher vielespannende Aktionen wiebeispielsweise die „HappyDays“ und Mengenangebo-te, bei denen bereits redu-zierte Artikel zu Traumprei-sen über die Ladenthekegehen. Die Sortimente wer-den nun gebündelt im Erd-geschoss und in der 1. Etagepräsentiert. Es gibt nochviele Markenartikel zugünstigen Ausverkaufs-preisen: im Spielwarenbe-reich findet sich das be-gehrte Sortiment von Lego,Steiff und Walt Disney. Mo-dische Highlights für dieDame gibt es im erstenObergeschoss bei den Mar-ken Comma, Lacoste und

SHOPPING Jetzt Schnäppchen inder Filiale amOstbahnhof sichern

Gerry Weber. Die Herren fin-den unter anderem Levi’s,Camel Active und RalphLauren im Erdgeschoss. AlleArtikel im Haus sind redu-ziert – teilweise um 60, 70und Einzelteile sogar bis 80Prozent und mehr. Vorbei-kommen lohnt sich also injedem Fall.

Für alle, die sich fragen, wasmit den Mitarbeitern ge-schieht wenn die Filialeendgültig die Türenschließt, hat Doreen Mädlerfolgende Antwort: „EinigeMitarbeiter gehen in Renteund alle anderen Mitarbeiterhaben wir in die umliegen-den Berliner Galeria KaufhofFilialen vermittelt. Diesesind die Galeria Kaufhof amAlexanderplatz, GaleriaKaufhof Ring-Center, Gale-ria Kaufhof Linden-Centerund Galeria Kaufhof in denGropius-Passagen.“ (RED)

Bild:

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Gemeinsame Aktivitäten sind ein entschei-dender Weg, das nachbarschaftliche Mit-einander in Wohngebieten zu fördern. Soauch im Allende-Viertel, wo in den letztenJahren viele neue Initiativen entstandensind. 19 Projekte sind gestärkt beziehungs-weise auf den Weg gebracht worden. Nachdem die Menschen im Kiez Anregungen undWünsche zusammengetragen hatten, trafeine offene Steuerungsgruppe jetzt eineAuswahl.

100 Kinderwünsche. Fortgesetzt werdenkann zum Beispiel das Fliesenprojekt desWohnungsunternehmens degewo. Dabeigestalten Kinder 60 Fliesen an den Fassa-den oder in den Durchgängen von Wohn-häusern. Oder auch das für Anfang Oktobergeplante Drachenfest im Volkspark Köpe-nick: Dann werden 100 Ballons mitsamt Kin-derwünschen auf die Reise in die Luft ge-schickt. Auch die Babymützen-Strickaktio-nen von Senioren für Mütter im DRK-Klini-kum können laut Projektkoordinatorin GritRohde weitergehen. Außerdem soll das Ki-noprojekt für Geflüchtete, das sich bislangan 30 bis 50 Menschen richtete, für einenbis zu 70-köpfigen Publikumskreis erwei-

Blühende NachbarschaftALLENDE-VIERTELGrünes Licht für Gemeinschaftsprojekte

tert werden. Offenbar zeitigen einige Kiez-projekte bereits einen nachhaltigen Effekt.„Die Menschen im Kiez sind stärker zusam-mengewachsen“, sagt Rohde. Bislang gebees einen Kreis von 70, oftmals älteren, Men-schen, die regelmäßig ehrenamtlich fürsGemeinwohl im Quartier aktiv sind, dazuzählen auch Willkomensinitiativen fürFlüchtlinge. „Unsere Hoffnung ist, nochmehr Menschen für dieses Engagement zugewinnen“, so Rohde. „Es lohnt sich immer,seine Fähigkeiten zu aktivieren, und sei esnur aus Spaß an der Sache oder weil manseinem Leben einen neuen Mittelpunkt ge-ben möchte.“

Innerhalb des Programms „Freiwilliges En-gagement in Nachbarschaften (FEIN Pilot-projekte)“ der Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung und Wohnen hatte die Sozial-raumorientierte Planungskoordination desBezirksamtes 30.000 Euro zur Unterstüt-zung ehrenamtlicher Projekte im Allende-Viertel für dieses Jahr bekommen. Das Pi-lotprojekt „Bunte Nachbarschaft im Allen-de-Viertel“ richtet sich an Bürger, kleine In-itiativen, Vereine, Bündnisse und Projekte,die sich ehrenamtlich einsetzen. NILS MICHAELIS

Bild:

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Dienst anderGemeinschaft: Kinder übermalen

besprühteWände imVolksparkKöpenick

-RECHTSTIPP

Volmerstraße 5, 12489 Berlin

Wennjemandstirbt,stehtmeistnichtsofort fest, wer Erbe wird. Es wirdjedoch häufig ein Nachweis dafürverlangt,werErbegeworden ist, zumBeispiel fürGrundbucheintragungenoderBankverfügungen.Nachweisen kannman seine Erbbe-rechtigung durch einen Erbschein.Dieser wird beim Nachlassgerichtbeantragt. Das Nachlassgerichtprüft die Sach- und Rechtslage undwenn alles gut geht, wird der bean-tragteErbscheinerteilt. ImErbscheinsteht der Name und der Todestagdes Verstorbenen, die Namen derErben, sowiedieQuote ihresErbteils,möglicheNacherbfolgen undmögli-cherweise eine Testamentsvollstre-ckeranordnung.Der Erbschein ist ein Zeugnis aufZeit. Hin undwieder, wenn auch sel-ten,beurteiltdasNachlassgerichtdieSach- und Rechtslage falsch, zum

Beispielweil es eineFälschungnichterkennt oder von der Testierunfähig-keit des Erblassers nichts weiß. EinErbschein kann auch imNachhineinunrichtigwerden,weil dochnocheinTestament auftaucht oderweil dochnocheinbisdahinunbekanntesKindsich meldet. Dann muss der Erb-schein wieder eingezogen werdenund ein neuer Erbschein ausgestelltwerden. Das Erbscheinsverfahrenkann durch mehrere Instanzen ge-hen. Zusätzlich können die ErbensichauchvordenZivilgerichtenüberdieBerechtigungstreiten.Hinterlässtder Erblasser viel Vermögen, gibt eshäufigauchvielStreit.Sie wollen mehr über das ThemaErbrecht wissen? Dann könnenSie sich im Internet unter www.wirtschaftsrecht-adlershof.de denRatgeber „Erbrecht und Vorsorge“kostenlosherunterladen.

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