Die Schinkelkirche in Straupitz ist ein Meisterwerk des
Klassizismus, das auf den preußischen Baumeister Karl Friedrich
Schinkel zurückzuführen ist. Im Stil einer altrömischen Basilika
wurde die Kirche in den Jahren 1828 bis 1832 erbaut und zählt heute
zu den kulturellen Höhepunkten des Spreewaldes. Von Mai bis Oktober
(11 bis 12 Uhr & 15 bis 16 Uhr) ist die Kirche für Besucher
geöffnet.
Das Eisenhütten- und Fischereimuseum sowie eine Mineralien- und
Fossilienausstellung sind im historischen Eisenhüttenwerk an den
Peitzer Teichen beheimatet. Einzigartig sind die Hochofenhalle
sowie die noch teilweise funktionstüchtige Gießereianlage aus dem
19. Jahrhundert. Auf über 200 m² beherbergt das Fischereimu-seum
ein Teichdiorama, ein Aquarium und Exponate aus der langen
Tradition der Peitzer Teichwirtschaft und der Karpfen-zucht.
Besonders beliebt bei den Besuchern ist das traditionelle
Klemmkuchenbacken sowie das Zinnschaugießen.
Die heutige Kanow-Mühle wurde 1815 von Christian Kahnow aus Nowa
Niwa/Neu Zauche (ehem. Kanno-Mühle) ersteigert. Die Mühle ging aus
der seit dem 13. Jahrhundert bestehenden „Wuschak“-Mühle hervor,
die an dem wendischen Dorf Zagorica (Siedlung hinter dem Berg) lag.
Die Original-Wassermühle kann zu den Öffnungszeiten besichtigt
werden und ist nach wie vor in Betrieb. Aktuell wird dort feinstes
und schmackhaftes Leinöl gepresst, welches auf dem Hof erworben
werden kann.
Gehen Sie auf eine Zeitreise in die Spreewaldstadt vor 150
Jahren, als exotische Produkte wie Kaffee, Kakao und Gewürze in den
Regalen des Kolo-nialwarenladens dufteten. Historische Geschäfte
und Handwerksstuben vom Kürschner bis zum Schuhmacher erwecken das
19. Jahrhundert zum Leben. Daneben lässt die Spreewald bahn das
Herz von Technikfans höher schlagen! Ero-bern Sie den
Lokführerstand der Dampfl ok 995703 und machen Sie es sich in der
„Holzklasse“ des Jahres 1897 gemütlich.
Der Wasserspielplatz mit Flößen, Kanälen, Bag-gern und
Wasserfall ist ein wahrer Kindermagnet. Einmal Pirat sein oder wie
Archimedes Wasser mit Hilfe einer Schraube fördern, Schleusen
bedienen oder einfach nur nach Herzenslust matschen und planschen –
hier bleiben keine Wasserrattenwünsche offen. Die Kunstwerke aus
Pampe können von Eltern oder Großeltern ausgiebig bewun-dert
werden, während sie in den grünen Kulissen der Schlossinsel
entspannen.
Südöstlich von Berlin befi ndet sich eine in Mittel-europa
einzigartige Landschaft – das UNESCO-Biosphärenreservat Spreewald.
Der besondere Reiz des Spreewaldes liegt in seiner parkartigen, von
zahlreichen Fließen durchzogenen Landschaft. Der Spreewald ist
Lebensraum einer reichen Tier- und Pfl anzenwelt. Der Spreewald
wurde 1990 zum Biosphärenreservat erklärt, 1991 erhielt es den
UNESCO-Status.
Schon der ungewöhnliche Mix aus mittelalter-lichem Wehrturm,
imposantem Wappensaal und Renaissance-Schloss lassen die
wechselvolle Geschichte dieses Hauses erahnen. Innen lässt moderne
Technik die alte Residenzstadt vor den Augen der klei-nen und
großen Entdecker wiedererstehen. Hier ist neben Sehen auch Hören,
Anfassen und Mitmachen erwünscht. Es sprechen die Vorfahren, es
erklingen Choräle, und die Schätze liegen den Besuchern zu
Füßen.
Dieser natürliche Rest-Auwald inmitten der Stadt beeindruckt vor
allem durch seltene Vegetation und seinen Bestand von etwa 220
Stieleichen mit Höhen von bis zu 30 m. Er verbindet die Lübbener
Stadtteile und lädt mit verschlungenen Wegen und schönen Plätzen
zum Spazieren und Verweilen ein. Auf eine slawische Kultstätte
verweist der LiUBA-Stein. Einst huldigte der slawische Volksstamm
der Wenden mit Gebet und Opfer der Liebesgöttin LiUBA unter der ihr
geweihten Eiche.
Spätjugendstil in Vollendung. Über 2.000 Lam-pen brennen im
„schönsten Jugendstiltheater Europas“ und geben dem Haus am
Schillerplatz seit 1908 ein ganz besonderes Flair. Führungen und
Besuche von Oper, Ballett, Schauspiel oder Konzert vermit-teln
einen Eindruck dieser märchenhaften Atmosphäre und lassen ahnen,
welches Juwel sich die Cottbuser vor über 100 Jahren mitten in
ihrem Stadtzentrum schufen.
Der Turm der spätgotischen Hallenkirche begrüßt seit
Jahrhunderten die Gäste der Stadt, und ihren Namensgeber fi ndet
man weltweit in kirchlichen und weltlichen Gesangsbüchern. Ihren
internationalen Ruf als einzige deutsche „Liedkirche“ verdankt sie
der reichhaltigen Ausgestaltung mit Liedversen und
Blei-glasfenstern bekannter Zeitgenossen Gerhardts. Beim Aufstieg
mit der Türmerin erfahren Sie Wissenswertes und genießen einen
fantastischen Ausblick.
Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785–1871) legte in Branitz
einen Land schaftspark nach englischem Vorbild an. Die Seepyramide,
der Tumulus, ist die Grabstätte des Fürsten. Das spätbarocke
Schloss bietet mit seinem teilweise original erhaltenen Interieur
einen weitgehend authentischen Ein-druck der fürstlichen
Lebenswelt. Die restaurierten Salons zählen zu den Höhepunkten
adliger Wohnkultur.
Neben dem neun Hektar großen Landschafts-park prägen historische
Gebäude wie Schloss, Marstall, Orangerie und Kanzlei das Bild des
Lübbenauer Schlossensembles. Seit 1621 ist das Anwesen im Besitz
der Grafen zu Lynar. Mit insgesamt 62 Zimmern, Suiten, Apartments
sowie dem Schloss-Restaurant LINARI und ROCCO`S Bar zählt es heute
zu einer der beliebtesten Reiseadressen für Tagesausfl ügler und
Urlauber, die Kultur mit Natur verbinden möchten.
Die Spreewelten sind ein 360°-Erlebnis! Ob schwim-men mit echten
Humboldt-Pinguinen, die lediglich durch riesige
Panoramaglasscheiben von den Bade-gästen getrennt durchs Wasser
sausen, oder die bemerkenswerte Saunalandschaft, die in eine ganz
eigene Welt zwischen urigem Spreewald-Flair und berauschenden
Sinnesein-drücken einlädt, den Alltag hinter sich zu lassen – hier
will man verweilen! Seit März 2019 ist auch das Übernachten möglich
– im Spreewelten Hotel - angelegt im Stil eines
Dreiseitenhofes.
Hier steht alles im Zeichen der Entspannung: Eine behagliche
Atmosphäre, modernes Am-biente, Wärme und Ruhe verschaffen Ihnen
ei-nen erholsamen Aufenthalt mitten im UNESCO-Biosphärenreservat
Spreewald. Die Spreewald Therme ist ein Sole-Thermalbad, wie es nur
im Spreewald stehen kann. Mit seiner einzigartigen Architektur fügt
sich das Bad gelungen in die Landschaft ein. Die wertvolle
Thermalsole entspringt in 1.350 Metern Tiefe direkt unter der
Therme in Burg. Bade-, Wellness-, Sauna- und Fitnessangebote sind
authentisch und unverwechselbar mit dem Spreewald verbunden.
Türme, Tore und Wiekhäuser lassen den Grundriss der Altstadt
erkennen. Münzturm und Spremberger Turm begrenzen den 1.200 m
langen Teil der alten Wehran-lage. Der Spremberger Turm, das
Wahrzeichen der Stadt, wurde im 13. Jahrhundert erbaut und bildet
mit Bastei und Torhaus das südliche Stadttor. Die Zinnenkrone
erhielt er 1823–25 nach Plänen Schinkels. Der Spremberger Turm ist
31 m hoch und kann besichtigt werden.
Inmitten der Stadt verbindet sie Spreewälder Natur und Kultur
auf besonders schöne Wei-se. Fantasievoll angelegte Wanderwege und
Erlebnisbereiche wie Labyrinth, Klanggarten, Kletterpyramide oder
Rasenterrassen laden zum Spazieren und Verweilen ein. Für
Veranstaltungen wie die Lübbener Kahnnächte oder den
Inselmusiksommer bietet die Naturbühne der Schlossin-sel den
perfekten Rahmen für Musik, Tanz, Theater oder Artistik unter
freiem Himmel.
In der Geburtsstadt des „Kalauers“ kreierten die hier im 19.
Jahrhundert tätigen Schuster Witze am laufen den Band und scherzten
über die Doppel-deutig keit so manchen Wortes. Schuster trugen sie
weiter in die Welt hinaus. Ernst Dohm brachte sie in die
Satirezeitung „Kladderadatsch“. So fes-tigte sich bis heute der
Begriff des „Kalauers“ im Volksmund. Die Calauer Schusterjungen
laden Sie ein, die Stadt auf den Spuren der einstigen Schuhmacher
zu erkunden.
In der herrlichen Parklandschaft an der Spree leben über 1.200
Tiere von 170 verschiede-nen Arten und Gattungen. Elefanten, Tiger,
Leoparden, Luchse, Nasenbären, verschiedene Affen, Zebras,
Antilopen, Strauße, Tapire und eine Fülle von Stelz- und
Wasservögeln sind zu entdecken. Ein großer Haus-tierbereich mit
Streichelzoo und mehrere Spielplätze laden zum Entdecken ein. Die
Parkeisenbahn hält direkt vor dem Tierpark.
Zwischen Hauptspree und den Rad- und Wanderwegen auf dem
Spreedamm ge-legen, bietet die SpreeLagune mit Kanu-Rastplatz,
Naturbadestelle, Kletternetzbrücke und einer Floßüberfahrt aktive
Erholung am und im Wasser. Über die längste Holzbrücke des
Spreewaldes (bar-rierefrei) sind die Schlossinsel und das
Stadtzentrum in wenigen Gehminuten erreichbar. Baden und Sonnen im
Strandareal runden den Aufenthalt in der grünen Spreewaldstadt
Lübben ab.
Der 27 m hohe Aussichtsturm auf dem sagenumwo-benen Schlossberg,
einer ur- und frühgeschichtlichen Wallanlage, wurde 1915–17 erbaut.
Er bietet einen weiten Blick auf die Spreewaldlandschaft und ist
als Wahrzeichen des Kurortes Burg ein beliebtes Ausfl ugsziel. In
dem einzigartigen Ambiente des Schlossberges fi nden vor einer
zauberhaften Naturkulisse außergewöhnliche Veranstaltungen wie die
„Spreewälder Sagennacht” und die „Nacht der Kürbisgeister“ mit
effektvollen licht- und pyrotechni-schen Inszenierungen statt
(Apr.-Okt. tägl. 10 bis 18 Uhr geöffnet).
Natur erleben mit allen Sinnen auf dem Areal des
Schlossberghofes. Hier werden Spreewälder Kräuter und Nutzpfl anzen
vom Anbau in der Kräuterey bis hin zur Verarbeitung zu besonderen
Leckerbissen in der Spreewälder Kräutermanufaktur vorgestellt.Im
Informationszentrum gibt es Wissenswertes rund um das
Bio-sphärenreservat Spreewald, und die Natur-Erlebnis-Uhr
ermöglicht den Besuchern, ihre Sinne zu testen. Auch ein
spreewaldtypisches Bauernhaus, das sogenannte
„Annemarie-Schulz-Haus“ aus dem Jahr 1726, kann regelmäßig
besichtigt werden.
Einst wichtigster Handelsplatz und ursprünglich mit
Fachwerkhäusern umbaut, zeigt sich der Altmarkt in Cottbus heute
als eindrucksvolles Ensemble von Bürgerhäusern im sächsischen
Barock und klassizis-tischen Traufenhäusern des 18./19.
Jahrhundert. Im Apothekenmuseum sind in der über 400 Jahre alten
Löwe-napotheke unter anderem Apothekeneinrichtungen aus dem 19./20.
Jahrhundert, Kräuter- und Giftkammer und Arzneikeller zu
besichtigen.
Das Menschenrechtszentrum Cottbus betreibt die Gedenkstätte, die
im einst berüchtigten und größten politischen Gefängnis der DDR
entstan-den ist. Die Ausstellung „Karierte Wolken – po-litische
Haft im Zuchthaus Cottbus 1933–1989“ zeigt typische Beispiele
politischen Unrechts aus der Zeit der NS-Terrorherrschaft bzw.
SED-Diktatur inklusive rekonstruierter Zellen verschiedener
Jahrzehnte.
„Dissen wäre eigentlich ein ganz normales Dorf, wenn da nicht
die vielen Storchennester, die wunderschöne Fachwerkkirche und das
lie-bevoll geführte Heimatmuseum wären...“, so schrieb einmal ein
Journalist. Auf dem Areal der Heimatstube in Dissen findet man noch
weitere sehenswerte und interessante Plätze wie Stary Lud – einen
Siedlungsaus-schnitt aus dem slawischen Mittelalter –, den Arznei-
und Gewürzpflanzengarten und die renaturierte Spreeaue, die man
aktiv bei geführten Radtouren entdecken kann.
Durch einen künstlich angelegten Graben war unterhalb des
Schlossberges eine Insel entstan-den, die noch heute den Namen
Mühleninsel trägt. An der Stelle der 1882 abgebrannten Stadtmühle
entstand 1902/03 das erste Cottbuser Elektrizitätswerk. Als zweite
Strom-versorgungsquelle wurde 1927/28 das Dieselkraftwerk
gebaut.
In einem reetgedeckten, spreewaldtypischen Blockhaus befindet
sich eine sehr sehenswerte Ausstellung. Sie gewährt interessante
Einblicke in das geschichtsträch-tige und sagenumwobene Burg: u. a.
mit den Themen Kirchengeschichte, traditionelles Handwerk,
sorbische/wendische Bräuche und Trachten. Eine weitere
Dauerausstellung vermittelt die Historie der Spreewaldbahn. Zum
traditionellen Heimatstubenfest im September werden Brauchtum und
Vergangenes im Dreiseiten-hof am Spreehafen lebendig. Geöffnet:
Ostern–Okt.: Mi–So 13–17 Uhr; Nov.– März: Do–So 12–16 Uhr.
[E4] SchlossberghofByhleguhrer Straße 17, 03096 Burg
(Spreewald)Spreewälder Kräutermanufaktur Tel.: +49 35603 660
[E4] Bismarckturm Burg (Spreewald)Byhleguhrer Straße, 03096 Burg
(Spreewald)Tel.: +49 171 4112556, BurgimSpreewald.de
[F4] Brandenburgisches ApothekenmuseumAltmarkt 24, 03046
Cottbus, Tel.: +49 355
23997brandenburgisches-apothekenmuseum.de
Luckau war ab 1492 eine der Hauptstädte der Nie-derlausitz. Die
Stadt beeindruckt durch die liebevoll restaurierte Altstadt und die
zur Landesgartenschau 2000 erschlossenen Parkbereiche. Der
Altstadtkern wird von einer 1,8 km langen Stadtmauer umgeben.
Hausmanns turm, klassizistisches Rathaus, Bürgerhäuser im
Renaissancestil, Nikolaikirche und nicht zuletzt das
Niederlausitz-Museum geben Zeugnis von der wechselhafte
Stadtgeschichte.
[B4] Tourismusverband Niederlausitzer Land e.V.
LuckauNonnengasse 1/Kulturkirche, 15926 LuckauTel.: +49 3544 3050,
luckau.de
[F4] Gedenkstätte Zuchthaus CottbusBautzener Str. 140, 03050
CottbusTel.: +49 355 2901330, menschenrechtszentrum-cottbus.de
[C4] Schlosshotel Fürstlich DrehnaFürstlich Drehna, Lindenplatz
8, 15926 LuckauTel.: +49 35324 3030, schloss-drehna.de
Fürstlich Drehna wurde erstmals 1477 urkundlich erwähnt. Das
Wasserschloss Fürst-lich Drehna birgt Teile einer mittelalterlichen
Burg und wurde nach 1560 zur heutigen Vier-fl ügelanlage ausgebaut.
Nach 1807 erfolgte die Anlage des Landschaftsparks unter P. J.
Lenne, 1877 wurde sie erweitert und 1984 durch den
Braunkohletagebau teilweise zerstört. Heute verschmelzen Alt und
Neu zu einer gelungenen Schöpfung der Gartenbaukunst.
Ausstellungen und Infozentren[C3] Lübbenau/Spreewald: Schulstr.
9[E4] Burg (Spreewald): Schlossberghof, Byhleguhrer Str. 17 [C2]
Schlepzig: Dorfstr. 52spreewald-biosphaerenreservat.de,
naturwacht.de
[D3] Wasserspielplatz LübbenErnst-von-Houwald-Damm 15, 15907
Lübben (Spreewald)Tel.: +49 3546 3090, luebben.de
[B3] Kanow-Mühle SagritzKanow-Mühle 1, 15938 GolßenTel.: +49
35452 507, kanow-muehle.de
[F4] Heimatmuseum Dissen OT Dissen, Hauptstr. 32, 03096
Dissen-Striesow Tel.: +49 35606 256, dissen-striesow.de
[F4] Brandenburgisches Landesmuseum für moderne KunstAm
Amtsteich 15, 03046 CottbusTel.: +49 355 49494040,
museum-dkw.de
[C3] Spreewald-Service LübbenErnst-von-Houwald-Damm 15, 15907
Lübben (Spreewald)Tel.: +49 3546 3090, luebben.de
[F5] Stiftung Fürst Pückler Museum Park & Schloss
BranitzRobinienweg 5, 03042 CottbusTel.: +49 355 75150,
pueckler-museum.de
[C3] Museum Schloss LübbenErnst-von-Houwald-Damm 1415907 Lübben
(Spreewald)Tel.: +49 3546 187478, museum-luebben.de
[D3] Schloss Lübbenau im SpreewaldSchlossbezirk 6, 03222
Lübbenau/SpreewaldTel.: +49 3542 8730, schloss-luebbenau.de
[C3] Museum des Landkreises Oberspreewald-Lausitz
Spreewald-Museum, Topfmarkt 12, 03222 Lübbenau/Spreewald, Tel: +49
3542 2472, museums-entdecker.de
[E3] Pfarramt der Ev. Kirchengemeinde StraupitzKirchstr. 5,
15913 Straupitz/SpreewaldTel.: +49 35475 496,
schinkelkirche-straupitz.de
Mit Tropical Islands ist der Traum von einer tropischen Insel
mitten in Europa wahr geworden. In der größten freitragenden Halle
der Welt erstreckt sich auf 66.000 Quadratmetern eine einzigartige
Urlaubswelt – nur 60 Kilometer von Berlin. Zusätzlich begeistert
der ganzjährig geöffnete Außenbereich Tropical Islands AMAZONIA auf
einem riesigen Areal von 35.000 Quadratmetern mit mehreren Pools,
ausgedehnten Liege- und Sportfl ächen, zahlreichen
Wasserat-traktionen sowie Erholungsmöglichkeiten für die ganze
Familie. Begleiten Sie uns auf eine fantastische Reise – nach
AMAZONIA!
[E4] Spreewald ThermeRingchaussee 152, 03096 Burg
(Spreewald)Tel.: +49 35603 18850, spreewald-therme.de
[E4] Heimatstube Burg (Spreewald)Am Hafen 1, 03096 Burg
(Spreewald)Tel.: +49 35603 75729, BurgimSpreewald.de
[F4] Staatstheater CottbusSchillerplatz 1, 03046 CottbusTel.:
+49 355 7824, staatstheater-cottbus.de
[C3] Paul-Gerhardt-Kirche LübbenAm Markt, 15907 Lübben
(Spreewald)Tel.: +49 3546 3122, paul-gerhardt-luebben.de
[F4] Spremberger TurmSpremberger Str., 03046 CottbusTel.: +49
355 49458649, turmverein-cottbus.de
[C3] Schlossinsel LübbenErnst-von-Houwald-Damm 15, 15907 Lübben
(Spreewald)Tel.: +49 3546 3090, luebben.de
[D3] Spreewelten - Pinguinbad, Sauna, HotelAlte Huttung 13,
03222 Lübbenau/SpreewaldTel.: +49 3542 894160, spreewelten.de
Im ältesten Freilandmuseum Bran-denburgs entdecken Sie das Leben
im Spreewald des 19. Jahrhunderts. Die Museums mitarbeiterinnen
begrüßen die Gäste in typischer Spreewälder Tracht und nehmen sie
mit in die vier historischen Bauernhöfe, die aus verschiedenen
Regionen des Spreewaldes stammen. Hier blicken Sie in original
eingerichtete Bauernhäuser, entdecken ein Fami-lienbett, in dem
wirklich die ganze Familie Platz fand, erfahren spannende Details
über historisches Handwerk oder schauen in der ältesten Kahnbauerei
des Spreewaldes vorbei.
An den Erlebnisplätzen im Freilandmuseum Lehde kann die gan-ze
Familie altmodische Pfl ichten ausprobieren, die früher zum Alltag
gehörten: Am Waschplatz werden mit Seife und Wasch-brett die Tücher
wieder weiß. Auch Stadtkinder dürfen im Kuhstall Melken üben oder
probieren, in Holzpantinen zu gehen. Springseil und Stelzen machten
schon vor 100 Jahren Spaß, und das Heubett lädt zum Träumen
ein.
Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr (April–September)täglich 10–17
Uhr (Oktober)
GESCHÄFTSSTELLE DES TOURISMUSVERBANDES SPREEWALDOT Raddusch,
Lindenstraße 1, 03226 Vetschau/SpreewaldTel.: +49 35433 72299,
spreewald.de, [email protected]
[F3] Eisenhütten- und Fischereimuseum PeitzHüttenwerk 1, 03185
PeitzTel.: +49 35601 22080, tourismus.peitz.de
Im 1540 errichteten Renaissanceschloss zeigen eini-ge Räume
trotz verschiedener Baumaßnahmen das ursprüngliche Kreuzgewölbe.
Besichtigen Sie den Rittersaal mit seinen sehenswerten
Wandmalereien und dem wunderschönen Steinway-Flügel aus dem Jahr
1920. Im Wappenzimmer erfahren Sie Interessantes über das
Stadtwappen und den spektakulären Fund der Wappenurkunde.
Schlossbesichtigungen sind während der Öffnungszeiten der
Tourist-Information Schlossremise möglich. Melden Sie sich hierzu
bitte unter genannter Telefonnummer an.
[D4] Schloss Vetschau/SpreewaldSchlossstr.10, 03226
Vetschau/SpreewaldTel.: +49 35433 777 55, tourismus.vetschau.de
[D5] Calauer Info-PunktCottbuser Str. 32, 03205 Calau Tel.: +49
3541 89580, calau.de
[F5] Tierpark CottbusKiekebuscher Str. 5, 03042 CottbusTel.: +49
355 35553060, zoo-cottbus.de
[C3] SpreeLagune Lübben(für Pkw über Parkplatz Am
Burglehn)Ernst-von-Houwald-Damm 1515907 Lübben (Spreewald)Tel.: +49
3546 3090, luebben.de
[D3] Museum des Landkreises Oberspreewald-Lausitz,
Freilandmuseum LehdeOT Lehde, An der Giglitza 1a, 03222
Lübbenau/Spreewald Tel.: +49 3542 871508 o. -2472,
museums-entdecker.de
1 Bismarckturm in Burg 2 Burger Schlossberghof 3 Dissen/Dêsno 4
Heimatstube Burg (Spreewald) 5 Spreewald Therme – das SoleBad in
der Natur 6 Calauer Witzerundweg 7 Altmarkt mit Apothekenmuseum
8 Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus 9 Mühleninsel mit
Brandenburgischem Landesmuseum für moderne Kunst
10 Park & Schloss Branitz 11 Staatstheater Cottbus 12
Stadtmauer mit Spremberger Turm 13 Tierpark Cottbus
SPREEWELTENPINGUINBAD | SAUNA | HOTEL
14 Historischer Stadtkern Luckau
15 Schloss und Schlosspark Fürstlich Drehna 16 Lübbener Hain mit
LiUBA-Stein 17 Museum Schloss Lübben 18 Paul-Gerhardt-Kirche Lübben
19 Schlossinsel Lübben 20 SpreeLagune Lübben 21 Wasserspielplatz
Lübben
22 Biosphärenreservat Spreewald 23 Museumskaufhaus trifft
Spreewaldbahn 24 Schloss Lübbenau im Spreewald 25 Spreewelten –
Erlebnis und Erholung 27 Freilandmuseum Lehde – willkommen im 19.
Jahrhundert!
29 Schinkelkirche Straupitz/Spreewald 30 Eisenhütten- und
Fischereimuseum Peitz – drei Ausstellungen unter einem Dach
34 Kanow-Mühle Sagritz
35 Tropical Islands 39 Schlossensemble Vetschau/Spreewald
Impressum: Herausgeber: Tourismusverband SpreewaldOT Raddusch,
Lindenstraße 1 · 03226 Vetschau/Spreewaldspreewald.de,
[email protected] Projekt der GLC Glücksburg Consulting AG,
ARELIA-Haus Albert-Einstein-Ring 5, 22761 Hamburg,
glc-group.com
Aufl age März 2019Gestaltung/Karte: terra press GmbH ·
Berlin
Foto: Peter Becker (Cover)
twitter.com/_spreewald
[B2] Tropical Islands Management GmbHTropical-Islands-Allee 1,
15910 KrausnickTel.: +49 35477 605050, tropical-islands.de
[D4] Förderverein Wendische Kirche e.V. Kirchplatz 1, 03226
Vetschau/SpreewaldTel.: + 49 35433 39 27, kirche-vetschau.de
Entdecken Sie das in Deutschland einmalige Bauensemble und
erfahren Sie seine geschicht-lichen Besonderheiten. Die schlichte
wendische Dorfkirche steht Wand an Wand mit der reicher
ausgestatteten spätbarocken Stadtkirche – verbunden durch eine
Sakristei und einen gemeinsamen Kirchturm. In der wendischen Kirche
fi nden am Tag des offenen Denkmals ein Gottesdienst in wendischer
Spra-che statt sowie festliche Konzerte. Die deutsche Kirche wird
nach aufwendiger Restaurierung wieder regelmäßig genutzt.
40 Wendisch-Deutsche Doppelkirche
facebook.com/spreewald.deinstagram.com/spreewald.de
[D4] Slawenburg Raddusch – Archäologie in der NiederlausitzOT
Raddusch, Zur Slawenburg 1, 03226 Vetschau/SpreewaldTel.: +49 35433
55522, slawenburg-raddusch.de
Die Slawenburg Raddusch ist eine nachgebaute,
frühmittelalterliche Wehranlage des Slawenstammes der Lusizi aus
dem 9./10. Jahrhundert. Äußerlich eine original-getreue
archäologische Rekonstruktion, verbirgt sich im Inneren eine
sehenswerte Ausstellung über 12.000 Jahre Niederlausitzer
Geschichte. Funde von der Steinzeit bis zum Mittelalter werden in
moderner Form präsentiert. Sonderausstellungen, ein großes
Außengelände mit Spielplätzen und Zeitsteg sowie Restaurant und
Burgladen bieten für jeden etwas.
37 Slawenburg Raddusch – Archäologiein der Niederlausitz
Die Natur bietet ein Wechselspiel von weiten Fluren mit
sattgrünen Wiesen und dichten Laub- und Kie -fernwäldern.
Idyllische Seen laden zum Baden ein. Übernachten kann man in
kleinen Pensionen, Ferien woh nun gen und auf Campingplätzen.
Genießen Sie die spreewald typischen Gerichte und lassen Sie sich
von den Wirtsleuten die Geschichten ihrer historischen Orte
erzählen. Was die Märkische Heide mit ihren kleinen Dörfern so
sympathisch macht, das sind Ruhe, Be-schaulichkeit und freundliche
Menschen, die ihre Heimat lieben.
[D2] Touristinformation Märkische HeideOT Groß Leuthen,
Schlossstr. 13 a, 15913 Märkische Heide Tel.: +49 35471 85113,
maerkische-heide.de
28 Märkische Heide im Unterspreewald
Der Festungsturm in der historischen Altstadt beein-druckt mit
einer 6 m Mauerstärke und massiven Tonnengewölben. Er war das
Hauptgebäude der al-ten Burganlage und später Generalturm der
Festung von Hans von Küstrin. Heute ist hier ein Museum mit
Schwerpunkt Festungsgeschichte beheimatet. Eine multimediale
Ausstellung mit Flüsterfi guren und digitalem Kartentisch berichtet
vom Fes-tungsbau in Peitz. Der Festsaal wird für Konzerte,
Feierlichkeiten oder Eheschließungen genutzt. Vom etwa 35 m hohen
barocken Dachreiter hat man einen herrlichen Rundblick.
[F3] Festungsturm, Festungsweg 2, 03185 PeitzTel.: +49 35601
31962, tourismus.peitz.de
31 Festungsturm Peitz – das älteste Bauwerk der Fischer- und
Festungsstadt Peitz
Zweisprachigkeit und Trachten, Brauchtum und traditionelles
Handwerk – hier erleben Sie die Ursprünglichkeit der Heimat der
Sorben/Wenden. Ein Höhepunkt der umfangreichen Sammlung
sorbischer/wendischer Trachten ist die Darstellung des
einzigartigen Brauches, des Jänschwalder Christkindes, bekannt als
„Janšojski Bog“. Exponate zu Handwerk und Landwirtschaft machen die
Dorfgeschichte erlebbar. Die Keramikausstellung „Im Feuer
geboren/We wognju naroźona“ zeigt über 1.000 Exponate der Lausitz
aus drei Jahr-hunderten.
[G3] Wendisch-Deutsches Heimatmuseum JänschwaldeKirchstraße 11,
03197 JänschwaldeTel.: +49 35607 749928, tourismus.peitz.de
33 Wendisch-Deutsches Heimatmuseum Jänschwalde
Mit 18 abwechslungsreichen Attraktionen für Groß und Klein
wartet der Erlebnispark Teichland auf. Rasanten Freizeitspaß
verspricht die Talabfahrt durch 4 Steilkurven auf der Tubing bahn.
Überdimensional große Götterfi guren faszinieren im slawischen
Götterhain. Spannend wird es im 2.000 m² großen Irrgarten, der sich
am Fuße des 50 m hohen Aussichtsturms befi ndet. Die wohl
beliebteste Attraktion ist die 900 m lange Sommerrodelbahn. Ende
Mai 2018 feierte der Erlebnispark 10-jähriges Jubiläum. Zu diesem
Anlass wurde eine neue Attraktion eingeweiht: ein 450 m langer und
8 m hoher Zipline-Parcours.
[F4] Erlebnispark Teichland OT Neuendorf, Zum Erlebnispark 1,
03185 TeichlandTel.: +49 35601 909023,
erlebnispark-teichland.de
32 Erlebnispark Teichland: Was zum Erfahren! Was zum Erkunden!
Was zum Erleben!
In wendischer Zeit befand sich bei Schlepzig/Słopišča die
Burganlage des Wendenfürsten Wussilo, der als Sagengestalt im
Volksmund lebendig blieb. 1374 wird Hans Schenbub Besitzer eines
Eisenhammers zur Raseneisenerzgewinnung erwähnt und schüttet die
Schlacke auf dem Gelände der Burganlage auf. Auf der Schlacke
entsteht 1788 ein Gasthof mit Brenn-, Schank- und Braurecht. Heute
braut der Braumeister Spreewälder Pils, Spreewälder Dunkel, Zwickel
und Hefeweizen (handgebraut) oder den Maibock.
[C2] SPREEWALDRESORT „Seinerzeit“Dorfstraße 53, 15910
Schlepzig/SlopišćaTel.: +49 35472 6620, seinerzeit.de
In wendischer Zeit befand sich bei Schlepzig/Słopišča
36 Spreewälder Privatbrauerei 1788
Theater, Musik, Freizeit - vom Bahnbetriebswerk zum
Kulturzentrum! Für Gäste der Reiseregion Spreewald und natürlich
auch für die Einheimi-schen bildet das GLEIS 3 Kulturzentrum
Lübbenau mit den vielfältigen Angeboten ein Zentrum für Kunst,
Kultur, Beratung und Bildung. Eine bemer-kenswerte Insel der
Kultur, deren breites Angebot entdeckt werden will.
[D3] GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau /
KoordinierungsstelleGüterbahnhofstraße 57, 03222
Lübbenau/SpreewaldTel.: +49 3542 403693, gleis3.org
26 Gleis 3 Kulturzentrum Lübbenau
Zum 200sten Geburtstag Theodor Fontanes feiert der Spreewald
seinen berühmten Urlaubsgast. Begeben Sie sich auf seine Spuren
durch den Spreewald und entdecken die bezaubernde Urlaubsregion
durch seinen Blick auf eine neue Art und Weise - ob bei einer
Erlebniskahnfahrt oder -wanderung, bei Literatur, Kunst und Musik
oder kulinarisch beim Genießen Fontanes „Hecht in Spreewaldsoße“.
Begeben Sie sich auf eine faszinierende Reise. Alle Angebote rund
um das Fontanejahr im Spreewald unter: www.spreewald.de
[D4] Tourismusverband SpreewaldRaddusch, Lindenstraße 1, 03226
Vetschau/SpreewaldTel.: +49 35433 72299, [email protected],
spreewald.de
38 FONTANEJAHR 2019
