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Protokoll vom 22.03.2017 8. ordentliche Sitzung der Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität für Bodenkultur Wien in der Funktionsperiode 2015-17 SchriftführerIn: Beschlossen in der UV vom: Unterschrift Vorsitz:

8. ordentliche Sitzung der Universitätsvertretung · Referat für Entwicklungspolitik anwesend: Fabian FRANTA Referat für individuelle Studien nicht anwesend Referat für internationale

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Protokoll vom 22.03.2017

8. ordentliche Sitzung der Universitätsvertretungder Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität für

Bodenkultur Wien in der Funktionsperiode 2015-17

SchriftführerIn:

Beschlossen in der UV vom:

Unterschrift Vorsitz:

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Datum: Dienstag, 22.3.2017 Beginn: 09:00 Uhr

Ort: Muthgasse, Faculty Club

Katja SCHIRMER, Vorsitzende der HochschülerInnenschaft an der BOKU, eröffnet die Sitzung um09:05 Uhr.

TOP 1 Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, derAnwesenheit der Mitglieder sowie der Beschlussfähigkeit

SCHIRMER Ich stelle fest, dass die Einladung ordnungsgemäß erfolgt ist.

Feststellung der Anwesenheit der Mitglieder

Unabhängige Fachschaftsliste BOKU

Vor- und Nachnameder Mandatarin/ des Mandatars

AnwesenheitMandatarIn

AnwesenheitErsatzmandatarIn

SCHIRMER Katja anwesend

KRISMER Lukas anwesend

PUHR Gustav anwesend

ZWÖLFER Kathrin anwesend

ERLACH Lena anwesend

MILLA Sebastian anwesend

Aktionsgemeinschaft BOKU

Vor- und Nachnameder Mandatarin/ des Mandatars

AnwesenheitMandatarIn

AnwesenheitErsatzmandatarIn

USCHNIG Sandra anwesend

GITTERLE Michael nicht anwesend

RICHTER Franziska anwesend

KUGLER Andreas anwesend

HUBER Sandra nicht anwesend

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Basisgruppe Grüner alternativer Studierender BOKU

Vor- und Nachnameder Mandatarin/ des Mandatars

AnwesenheitMandatarIn

AnwesenheitErsatzmandatarIn

WORSCHISCHEK Philip nicht anwesend

MOSER Denise anwesend

Anwesende ReferentInnen/SachbearbeiterInnen

Referat Anwesenheit

AusländerInnenreferat anwesend: Valentina MORENO

Referat für Bildung und Politik nicht anwesend

Referat für Frauen und feministische Politik anwesend: Barbara BRANDSTÄTTER

Referat für Entwicklungspolitik anwesend: Fabian FRANTA

Referat für individuelle Studien nicht anwesend

Referat für internationale Angelegenheiten anwesend: Charlotte VOIGT

Kulturreferat anwesend: Maria Elisabeth THORNTON

Queer-Referat nicht anwesend

Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit nicht anwesend

Referat für Bibliothek und Archivierung nicht anwesend

Referat für Organisation und interne Kommunikation anwesend: Thomas FRANZKE

Referat für Sozialpolitik nicht anwesend

Sportreferat nicht anwesend

Referat für Umwelt und Nachhaltigkeit anwesend: Monika DOBREVA

Wirtschaftsreferat anwesend: Michael SETHI

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Anwesenheit der Studienvertretungen

Studienvertretung (StV) Anwesenheit

StV Agrarwissenschaften anwesend: KUGLER Andreas

StV Kulturtechnik und Wasserwirtschaft nicht anwesend

StV Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur anwesend: PUHR Gustav

StV Lebensmittel-und Biotechnologie anwesend: ZWÖLFER Kathrin,ERLACH Lena

StV Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft nicht anwesend

StV Forst- und Holzwirtschaft nicht anwesend

StV Umwelt- und Bioressourcenmanagement anwesend: USCHNIG Sandra

StV Doktorat nicht anwesend

Weitere Anwesende lt. Anwesenheitsliste

Funktion Name

Ersatzmandatar Aktionsgemeinschaft Christian LANDSTETTER

Jürgen RIEGER

Anita STURM

Michael NOTHNAGEL

Dominik RAMUSCH

Natalie FRÜHWIRTH

Benjamin BAUER

Felix REISENHOFER

Protokoll Anna SONNLEITNER

SCHIRMER Ich stelle fest, dass wir beschlussfähig sind und schließe TOP 1.

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TOP 2 Wahl der Schriftführerin / Wahl des Schriftführers

SCHIRMER Wer möchte die Schriftführung übernehmen? Die Schriftführung übernimmtFranziska RICHTER.

Antrag Nr. 1: SCHIRMER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass die Schriftführung für die 8. ordentliche Sitzung der Universitätsvertretung am 22.3.2017 FranziskaRICHTER übernimmt.

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

SCHIRMER Noch Wortmeldungen? Ich schließe TOP 2.

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TOP 3 Genehmigung der Tagesordnung

SCHIRMER Es gibt zwei neu eingebrachte Tagesordnungspunkte (TOP) von SandraUschnig. Ich lese die Tagesordnung vor. Gibt es sonst noch TOP dieeingebracht werden sollen?

Tagesordnung 22.03.2017

1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, Anwesenheit, Beschlussfähigkeit

2. Wahl der_des Schriftführer_in

3. Genehmigung der Tagesordnung

4. Genehmigung der ausstehenden Protokolle

5. Bericht der Vorsitzenden

6. Bericht aus der Vorsitzendenkonferenz und der Bundesvertretung

7. Bericht aus der Senatsstudienkommission und aus dem Senat

8. Bericht aus den Arbeitsgruppen des Senats und des Rektorats

9. Bericht der Studienvertretungen

10. Bericht der Referate

11. ReferentInnenwahl

12. ÖH Wahl 2017

13. Jahresabschluss des Jahres 2015/16

14. Entsendung in ELSA

15. Entsendung in die Kollegialorgane des Senats

16. Entsendung in die Senatsstudienkommission

17. Entsendung in die Ethikkommission

18. Anträge im allgemeinen Interesse der Studierenden

19. Allfälliges

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Antrag Nr. 2: SCHIRMER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass die Tagesordnung in folgender Form angenommen wird:

Tagesordnung 22.03.2017

1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, Anwesenheit, Beschlussfähigkeit

2. Wahl der_des Schriftführer_in

3. Genehmigung der Tagesordnung

4. Genehmigung der ausstehenden Protokolle

5. Bericht der Vorsitzenden

6. Bericht aus der Vorsitzendenkonferenz und der Bundesvertretung

7. Bericht aus der Senatsstudienkommission und aus dem Senat

8. Bericht aus den Arbeitsgruppen des Senats und des Rektorats

9. Bericht der Studienvertretungen

10. Bericht der Referate

11. ReferentInnenwahl

12. ÖH Wahl 2017

13. Jahresabschluss des Jahres 2015/16

14. Entsendung in ELSA

15. Entsendung in die Kollegialorgane des Senats

16. Entsendung in die Senatsstudienkommission

17. Entsendung in die Ethikkommission

18. Anträge im allgemeinen Interesse der Studierenden

19. Allfälliges

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

SCHIRMER Gibt es noch Wortmeldungen? Ich schließe TOP 3.

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TOP 4 Genehmigung der ausstehenden Protokolle

SCHIRMER Wir haben zwei Protokolle zu beschließen, einmal von der Sitzung im November2016, Schriftführer Philip Worschischek, und von der Sitzung im Dezember2016, Schriftführerin Kathrin Zwölfer.. Gibt es Wortmeldungen zu denProtokollen?

KUGLER Ich habe im November beim StV-Bericht über IAS berichtet, dort fehlt das A.

Antrag Nr. 3: SCHIRMER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge:

das Protokoll der UV-Sitzung am 11. November 2016 – vorbehaltlich der Ergänzung des „A“ in derAbkürzung „IAS“ im Bericht der StV Agrarwissenschaften – beschließen.

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Antrag Nr. 4: SCHIRMER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge:

das Protokoll der UV-Sitzung am 12. Dezember 2016 beschließen.

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

SCHIRMER Gibt es noch Wortmeldungen? Ich schließe TOP 4.

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TOP 5 Bericht der Vorsitzenden

MILLA Es gibt einiges zu berichten seit der letzten UV. Wir haben die ÖH BOKUHomepage weiter forciert. Wir können den Stand der Dinge nachher in einerPause zeigen. Es gab schon ein InterRef-Treffen zur ÖH Boku Homepage – esgeht gut voran und Ende März/Anfang April wird sie online gehen. Die ÖH-Lernen-Seite wurde weiterentwickelt. Wir haben einen neuer Server – wir habendabei viel Fokus auf Nachhaltigkeit und geringe CO2-Emissionen gelegt. Wirhaben viel mit dem ZID über gute Möglichkeiten diesbezüglich diskutiert. Dieneue Owncloud ist online und zum Einrichten bereit. Benedikt kann darübernoch länger referieren. Die Owncloud wird extern gewartet, es wird daher auflange Sicht zu keinerlei Problemen kommen. Sobald alle Leute alleshochgeladen haben wird es super zugänglich für alle.

Wir hatten Treffen mit dem Rektorat, dazu später noch in den Berichten. Wirhaben auch mit dem Senat geredet. Auch in der Studienabteilung waren wirwegen brisanter Fälle bei Treffen gemeinsam mit dem Referat für Bildung &Politik. Momentan wird es keine großartigen Veränderungen geben, die für unsals Studierende relevant sind.

Es gab auch mehrere Besprechungen mit dem ZID – dort haben wir Serverbesprochen, momentane Druckerupdates, ein brisanteres Thema waren dieComputerräume in der Augasse, die plötzlich verschwunden sind. Das wargeplant, die sollten schon letztes Jahr verschwinden, weil die BOU keinenVertrag mehr für die Räumlichkeiten hatte. Wir konnten das hinauszögern undhaben geschafft, dass dort wo früher der Senat in der Augasse war, jetzt ein PCRaum mit 8-10 Computern ist. Der Raum schaut auch gemütlich aus und wirdvon den Studierenden genützt. So konnten wir auch wieder zusätzlichenLernraum schaffen.

ZIB, dort waren Themen wie Welcome Days, Tutorium für Incomings,Gespräche über die ÖH Wahl – wie erreichen wir Incomings und Outgoings, dieja auch wählen können. Dazu bei TOP 12.

SCHIRMER Wir haben im Jänner gemeinsam mit SiC das ÖH-Wohnzimmer und denInitiativenraum gestartet. Das Wohnzimmer steht den ganzen Tag zumAufenthalt zur Verfügung und wird in den Randzeiten für Plena etc. genutzt vonInitiativen wie der Foodcoop oder dem SiC. Es gibt auch den Initiativenraum,der für die Initiativen da ist, die zur BOKU gehören. Außerdem gibt es zweiLernräume, einen kleinen und einen großen, die wir eingeräumt haben. DieRäume werden sehr gut angenommen. In den Ferien haben wir alles inkl. Lageraufgeräumt – das war eine große Aktion und es waren viele Leute dabei.

MILLA Beim Wohnzimmer ist auch ein Fairteiler – alle Leute können Essen reingebenund man kann sich etwas holen. Das war eine studentische Initiative. DerKühlschrank wurde von der StV LAP zur Verfügung gestellt.

KRISMER Es gab ein Treffen mit dem Facility Management, einerseits zur ÖH Wahl,andererseits mit Fröschl bzgl. TÜWI-Neubau. Der neueste Stand der Dinge istdabei die Einrichtung – es gab ein Treffen mit dem Innenarchitekten. Soweit istalles fertig und im Vergleich zur alten Ausstattung wird es mehr als topausgestattet, was Beamer, Infrastruktur usw. betrifft. Relevant bei der ÖH-Wahlist, dass wir in der Augasse nicht mehr allein sind. Es wird noch Gespräche mitder BIG geben.

SCHIRMER Beim BOKU Ball kam es heuer zu Problemen, die nicht vorherzusehen waren.Die Organisation fand wie jedes Jahr durch Sissi statt, dazu kam das Team mitAndi, Nici, Vici, Sabrina und ein paar andere Leute. Wir haben im Novembererfahren, dass die Vergnügungssteuer gefallen ist. Viel hat sich geändert. Wirhaben fälschungssichere UV-Streifen auf die Karten gegeben. Wir wurden dannvon der Hofburg informiert, dass nun sie für die Personenanzahl verantwortlichsind und nicht mehr der Magistrat. Es war nun nicht einmal für die Hofburg klar,

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wie viele hineindurften. Die Hofburg stellte dann Personen bereit, die proPerson, die raus- bzw. reingeht, einen Zähler klicken und die Garderobenplätzezählen. Entsprechend ist passiert, dass um 23:10 die Securities die Türengeschlossen haben ohne uns zu fragen; wir gingen hin und sie konnten nichtbeweisen, dass zu viele Menschen in der Hofburg waren. Deswegen machtensie wieder kurz die Türen auf und ließen die Leute rein unter der Bedingung,dass dann wieder geschlossen würde. Um 1:10 Uhr schaffte Sissi wieder alleLeute reinzubekommen. Dann hat sich das Problem gelöst weil mehr Leuteraus- als reingingen. Aber einige Leute wollten nicht die halbe Stunde vor derTür warten und sind verständlicherweise heimgefahren. Denen haben wir dieKarte rückerstattet, und ca. drei Leuten haben wir auch die Taxikostenrückerstattet. Wir wollen, dass das nicht mehr passiert. Deswegen haben wirAnfang April wir Gespräche mit der Hofburg, mit dem Catering und derSecurityfirma.

MILLA Auch damit sie sich intern absprechen

SCHIRMER Wir werden besprechen wie man das besser machen kann, damit man früherweiß, wie es funktioniert und wie es gezählt wird. Auch wie wir unsere Kartenzukünftig machen sollen.

Nun ist die Frage auch, ob der BOKUBall zukünftig mit den selben AkteurInnenin der Organisation weiter gehen soll, oder ob es vielleicht neue motivierte Leutegibt, die Sissi unterstützen.

MILLA Das war der größte Brocken vom Bericht. Ergänzend zum Ball – die Leute, diedrinnen waren, hatten einen schönen Abend. Wir hatten zwar Stress, aber imGroßen und ganzen war es ein gelungener und schöner Abend.

USCHNIG Warum gab es Umstrukturierungen in der Saalbelegung – wo sonst dieBlaskapelle länger spielte, hat sie heuer nur eine Stunde gespielt. Dort war viellos. Wieso kam es zu der Änderung?

SCHIRMER Jedes Team will etwas Neues machen. Deshalb gab es den Heurigen imMetternichsaal – dafür war es beim Sektempfang zu voll. Heuer hat dafürerstmals die Blaskapelle beim Einzug gespielt. Das hat gut funktioniert. Es gibtimmer Umstrukturierungen, jedes Jahr ist bisschen anders. Es ist aber gutesFeedback, auch ich fand es zu voll oben.

USCHNIG Sie durften dann nicht beim Empfang spielen?

SCHIRMER Ja, dafür beim Einzug. Erstmals waren auch die Jagdhornbläser dabei.

PUHR Eine Anmerkung zum BOKUBall. Andi Kugler und ich hatten eine zufälligeBegegnung mit Rektor Gerzabek, wo es auch um den Ball ging. Es war dieMeinung, dass es wahrscheinlich unumgänglich sein wird, selber zu zählen,unbeschadet dessen, was bei dem Gespräch mit der Hofburg rauskommt. Eswird immer eine Aussage gegen Aussage sein. Das war der Gedanke um 7:45in der Früh im Rektorat – die Wichtigkeit es selber quanitifizieren zu können.

SCHIRMER Du braucht mehrere Personen die zählen. Der persönliche Fehler ist zu groß.

KUGLER Beim Gespräch gab es auch den Vorschlag eines QR-Code-Scanners. DieZahlen haben überhaupt nicht übereingestimmt. Es waren weit weniger Leutedrinnen, als sie gezählt haben. Man muss sich eine technische Lösungüberlegen. Wenn einer von uns und einer von der Hofburg mit einem Zählerdasteht, wird das auch nicht funktionieren.

SCHIRMER Wir hatten schon mit dem UV-Streifen Probleme, weil sie sich weigerten diesenzu prüfen. Sie haben auch keine QR-Code-Scanner. Wir können uns dieSecuritiyfirmen leider nicht aussuchen. Die Hofburg hat zwei Securityfirmen,eine davon hat jetzt die Konzession verloren und die andere hat alleübernommen. Man muss diese Firma engagieren. Wenn sie sagen es gehtnicht, haben wir keine Möglichkeiten. Nach dem Jahr sind sie aber vielleichtetwas offener.

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MILLA Ergänzend, man kann auch gut mit ihnen reden.

PUHR Ein Thema war auch die Frage der Location selbst. Wird es Überlegungen in dieRichtung geben?

SCHIRMER Wir haben überlegt, da die Hofburg schwierig ist in der Kommunikation undimmer teurer wird. Die einzige Alternative wäre das Rathaus, wo aber extremviel weniger Platz ist. Das Rektorat und Ehrengäste sind viele Leute, die immerda sein müssen. Das ist schon einmal ein Grundstock an Leuten. Dann wirdman weniger Studierende reinlassen können, weil nicht die Hälfte derEhrengäste ausgeladen wird. Zu bedenken ist: der nächste Ball am 3.2.2018findet schon mit neuem Rektor statt. Die Funktionsperiode des neuen Rektorsbeginnt am 1.2.2018. Wenn die Person etwas anderes will, ist es für uns eineandere Verhandlungsposition. Dem jetzigen Rektor war es sehr wichtig, dassder Ball in der Hofburg stattfindet.

PUHR Das sehe ich als Bekenntnis, dass wir es weiterhin so haben wollen, dass derBOKUBall größter Studierendenball in Österreich bleiben soll?

SCHIRMER Ja, das ist das Ziel.

MILLA Zum Erstsemestrigentutorium noch: es gab Tutorien für Incomings von Erasmusetc. und für unsere eigenen neuen Studierenden; wir haben Sackerl organisiert,Brot und Wein. Ein Fun Fact: wie viele Studierende haben im SoSe LBTangefangen? 9 Personen, 2 waren davon Erasmus-Studis. Ich fand das lustig.Bei meinem Jahrgang haben 320 angefangen. Es war heuer ein schönesBetreuungsverhältnis bei LBT und AW.

Zur ÖH Wahl: wir arbeiten eng mit dem Referat für Presse- undÖffentlichkeitsarbeit zusammen – es gibt viel zu allgemein organisieren. DieWahl ist von 16.-18. Mai, die Osterferien fallen heuer sehr „interessant“, d.h. wirmüssen viel vorbereiten vor den Ferien. Es gibt viele Gespräche mit denverschiedensten AkteurInnen. Beim ÖH-Magazin erscheint bald dieFrühjahrsausgabe und dann die Wahlausgabe. Die letzte Ausgabe liegt auf undihr habt sie per Post bekommen.

SCHIRMER Die Frühlingsausgabe kommt in der ersten Aprilwoche. Es geht umLandwirtschaft in Österreich.

MILLA Der Jahresabschluss war weiters ein großer Brocken, das ist ein eigener TOP.

Im Zuge der ÖH-Wahl haben wir eine eigene „StV-How-To-Kandidieren“-Veranstaltung geplant; die StVen haben das hoffentlich mitbekommen. Darüberkönnen wir später reden. Ziel ist es Aufmerksamkeit zu schaffen, dass esStudienvertretungen gibt und dass diese Personenwahlen sind. JedeR kannkandidieren. Die jetzigen StVen haben die Möglichkeit, sich als Abschluss ihrerStV-Periode nochmal vorzustellen bzw. zu verabschieden und die Arbeit zuzeigen. Es gibt die Möglichkeit dort nochmal evtl. die Studis genauer zuinformieren, bei denen man weiß, dass sie kandidieren werden. Es ist gut, wennviele StV auf einem Haufen sind – auch zum Austausch zwischen den StVen.

Im Gespräch sind auch wieder das ÖH-alle-Seminar und die offene ÖH-BOKU.Langsam bildet sich auch wieder der Prozess zum Erstiseminar bzw. dasTutoriumsprojekt. Viele Veranstaltungen kommen bzw. sind in Planung.

SCHIRMER Gibt es noch Wortmeldungen?

USCHNIG Aus StV-Sicht – beim Erstsemestrigentutorium letztes Jahr gab es spezielleAbrechnungsformulare, heuer nach Rückfrage bei Gabi und Sissi nicht – wirhaben den Tutoren normale Formulare mitgegeben, was ist in Zukunft der Fall –können wir uns da einigen? Müssen wir die Formulare in Zukunft selberausdrucken oder kommen sie immer von euch?

MILLA Da gab es ein Kommunikationsproblem.

SETHI Wenn ihr sie dieses Semester noch braucht, kann ich euch ein Formular-Package schicken, das ist ein großes Word Dokument, wo alle Formulare

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drinnen sind. Oder ich drucke sie aus und gebe sie euch.

USCHNIG Fürs Wintersemester bitte einfach im Vorhinein ausmachen ob wir sie selberausdrucken sollen oder bekommen für die Abrechnung desErstsemestrigentutoriums.

PUHR Ich habe noch versucht die Formulare auszudrucken, habe aber nicht mehr alleerreicht. Ich habe eine Frage zur Veranstaltung kommenden Di., die StV-Vorstellung. Wir haben geplant eine Art Gremienvernetzung im Anschluss zumachen. Ist Interesse und Zeit – bei den anwesenden Personen aus Gremien –da? Ich fände es gut, auch da viel passiert ist in den Gremien. Es gibt jagewisse personelle Überlappungen von StV-Personen und Leuten in Gremien.Das wäre im Anschluss an die Veranstaltung, also ab ca. 17 Uhr. Da hätte ichdie Bitte, besonders an die Fachstukomitglieder, die Info an die Fachstukosweiterzuleiten. Die sind äußerst herzlich willkommen.

KUGLER Also wirklich alle Gremien? AKGL, Ethikplattform…?

PUHR Ja. Formale und informelle Gremien. Wichtig sind die formellen wie Fach- undSenatsstuko, Senatsmitglieder und Interessierte. Es soll ein generellerAustausch darüber werden, was passiert ist. Vielleicht finden sich da auchLeute, die sich für die kommende Periode interessieren, auch hinsichtlich derArbeitsweise, was man so tut in Gremien. Auch Gremien, die temporär sind wieHabil.- und Berufungskommissionen, gehören dazu, diese möchten wir auchthematisieren. Wir wissen, dass es da immer wieder Schwierigkeiten gibt.

KUGLER Was ist noch geplant bzgl. Bewerbung der StV-Veranstaltung am Di., umStudierende darauf aufmerksam machen

MILLA Im Newsletter war es, auf Facebook wurde es erwähnt und sehr viele Leutehaben wir persönlich gebeten die Info an mögliche KandidatInnenweiterzugeben und Leute einzuladen. Wir wollen es aber nicht übertreiben. Hastdu einen Vorschlag?

FRANTA Ein Plakat?

KUGLER Mehr Studierende aufmerksam machen, das ganze möglichst breit streuen. DieVeranstaltung im Herbst war da super.

MILLA Plakat ist eine gute Idee. Die offene & gemeinsame ÖH ist auch gutangekommen.

PUHR Zum Tüwineubau, habt ihr an die Wasserhähne gedacht, unter denenStudierende ihre Flaschen auffüllen können?

MILLA Es wurde vor einem halben Jahr einmal diskutiert bzgl. einem Hörsaal. Wirhaben angemerkt, dass die Armatur flaschentauglich sein muss. Wir habennicht mehr weitergeredet, aber das war der letzte Stand vor 6 Monaten.

PUHR Noch eine Anmerkung – betreffend FM. Mit Freude haber ich festgestellt, dassunser Container mit den Lernflächen und Kopierraum nach ca. einjährigemKampf auch in den Reinigungsplan aufgenommen worden.

MILLA Sie haben sich wohlwissend gewehrt, das zu reinigen. Die Leute drinnen habengemerkt, dass es immer schmutziger wurde. Leider ist das relativ spät erst beiuns gelandet, wir haben dann versucht das ganze mit dem FM usw. versucht zubesprechen. Hat jetzt geklappt.

PUHR Relativ spät möchte ich relativieren, wir haben schon letztes Sommersemesterdafür gekämpft, dass es klappt. Es lag auch vielleicht daran, dass dieStudierende selbstorganisiert gereinigt haben zwischenzeitlich. Manche Leutehaben angefangen eigenständig den Müll wegzutragen.

MILLA Es ist arg, dass es dazu überhaupt kommt. Es sind Müllcontainer vor der Tür.

SCHIRMER Ich schließe Top 5.

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TOP 6 Bericht aus der Vorsitzendenkonferenz und derBundesvertretung

SCHIRMER Die Vorsitzendenkonferenz (Voko) ist das Gremium, wo sich die Vorsitzendender Unis treffen. Es gibt auch je eine Voko für Privatunis, FHs, PHs usw. Wirredeten über Dienstausweise für die ÖH, die das HSG vorsieht. Oft gibt esProbleme, zB wenn man zur Post geht und einen Nachsendeauftrag für das alteTüwi-Gebäude machen will – man hat keinen rechtsverbindlichen Beleg, dassman Vorsitz ist. Das Bundesministerium will nun Dienstausweise machen. Esgab eine lange Diskussion ob es Scheckkarten oder Papier, ob es übertragbarsein soll, ob man es jedes Semester stempeln lassen soll. Jedenfalls kommt eserst irgendwann.

Es ging auch um die neue Dienstverträgeverordnung. In der Kontrollkommissionist es nicht mehr so, dass man Dienstverträge im Vorhinein von derKontrollkommission kontrollieren lassen muss, sondern man es gemeinsam mitdem Jahresabschluss machen kann.

Dann gab es einen Austausch über den Jahresvoranschlag in Gewinn- undVerlustform. Das machen manche Hochschulen. Es wird eine neueWirtschaftsverordnung geschrieben, also die Richtlinien der Kontrollkommission– dazu haben wir Feedback gegeben. Das zur Voko.

Zur Bundesvertretung: Es gab viele Anträge. Wir haben die neuenReferentInnen für die MaturantInnenberatung gewählt und für dasÖffentlichkeitsreferat, es gab einen Antrag vom RFS zu studentischem Wohnen,einen Antrag vom RFS zur Distanzierung von der roten Hilfe. Es gab eineUmnominierung vom VSStÖ für die Kontrollkommission, wir haben die QS-Pool-Richtlinien erneuert, über alternative Prüfungsmethoden gesprochen.

FRANTA Ging es auch um kapazitätsorientierte Studienplatzfinanzierung?

SCHIRMER Ja. Wir haben darüber diskutiert, was die einzelnen RektorInnen gesagt undnicht gesagt haben. Wir haben uns ausgetauscht, aber es gibt kein Ergebnis.

FRANTA Wie sind die Positionen?

SCHIRMER Die BV spricht sich soweit ich weiß gegen die kapazitätssorientierteStudienplatzfinanzierung aus. Ich kann mich nicht an einen Antrag erinnern.Vielleicht kommt dazu noch etwas.

Ich schließe TOP 6.

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TOP 7 Bericht aus der Senatsstudienkommission und aus demSenat

SCHIRMER Seit der letzten UV-Sitzung gab es mehrere Sitzungen derSenatsstudienkommission und des Senats. Ich bitte sich auf die wichtigstenPunkte zu beschränken und mit der Senatsstuko anzufangen, die Senatsleutekönnen dann ergänzen, was weiter passiert ist. So kann man das mehr aufThemen als auf Gremien verfolgen.

KRISMER Zur letzten Sitzung konnte ich arbeitsbedingt nicht kommen. Ich berichte vomalten Protokoll – bzgl. StEOP sind LAP und UBRM in der Warteschleife undvertagt worden. Es gab einen kurzen Bericht der Argru mehr englische LV imBachelor. Es gab eine große Diskussion zur Co-Betreuung BOKU-externerMasterarbeiten. Der Antrag war, dass man von der BOKU jemand verpflichtendbeistellen muss. Der Antrag wurde abgelehnt. Kurz gab es noch zurArbeitsgruppe Bodenmaster. Damit wurden die Fachstukos betreut. Der Restvon den Fachstukos ging durch. Beim Curriculum gab es eine Änderung; durchdie erhöhte StEOP müssen mehr ECTS im Curriculum verankert sein – es gabdie Überlegung wie man das verankert. Nun gibt es einen kleinen Passus bzgl.der StEOP. Das zur Senatsstudienkommission.

SCHIRMER Aus dem Senat sind PUHR, USCHNIG, KUGLER und ich da.

KUGLER Die spannenden Dinge dürfen wir wegen der Amtsverschwiegenheit nichtbesprechen. In der letzten Sitzung wurde der Großteil der StEOPs beschlossen.KTWW und FW wurden nach einer Diskussion nicht beschlossen. Auf unserebzw. Gustavs Initiative gibt es am 24.5. wieder eine eintägige Senatsklausur,v.a. auch um das seit Jahren laufende Thema Lehrstrategie voranzutreiben. DieDoktoratsrichtlinie beschäftigt uns auch immer wieder, die Sache mit demBetreuer- und Beraterteam zu ändern. Viele Leute, auch der StV Doktorat sindgenervt, weil man keine Rechtssicherheit für Doktoratsstudierende hat. Derneue Senatsvorsitz wurde am 14.11.2016 gewählt. Momentan ist dieRektoratsneuwahl das große Thema. Das werdet ihr aus den Medien erfahren.

USCHNIG Die StEOPs waren ein Punkt. Ein paar haben wir anerkannt, ein paar nicht. Eswird noch eine Runde dauern bis alle durch sind.

PUHR Manche wurden sehr knapp anerkannt, es war sehr kontroversiell. Es gab einefruchtbare Diskussion, die man vor einem Jahr geführt hätten sollen, nämlichüber die Art und den Zweck der StEOPs. Es lag nicht an uns Studierenden,dass die Diskussion vor einem Jahr im Senat nicht geführt wurde. Ich habegehört, dass die Fachstuko KTWW schon einen Änderungsvorschlag vorgelegthat, meines Wissens wird Geologie kommen. Das ist meines Erachtens sehrpositiv. Ergänzend zur Senatsklausur: Vielleicht kann man dieGremienvernetzung auch in die Richtung nutzen – kommende Woche wirdwegen der Kurzfristigkeit schwierig, aber vielleicht können wir davor noch eineGremienvernetzung machen, um Input für Senatsklausur zu generieren.Ergänzend, zur Rektoratswahl, das darf man schon sagen: Wir als Senat habeneinen ungereihten Dreiervorschlag an den Unirat gemacht. Der wurde/wirdspätestens heute an den Unirat übermittelt, dann geht das Verfahren weiter.

SCHIRMER Gibt es noch Wortmeldungen? Ich schließe TOP 7.

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TOP 8 Bericht aus den Arbeitsgruppen des Senats und desRektorats

SCHIRMER Ich würde bitten mit der Arbeitsgruppe berufsbegleitender AW-Bachelor zubeginnen.

KUGLER Die Argru berufsbegleitender AW-Bachelor hat morgen das nächste Treffen. Dasletzte war am 13.1., beim letzten Bericht habe ich über mangelnde Fortschrittegeklagt. Mittlerweile hat es durch Druck vom Rektorat mehr Fahrt bekommen.Bis Ende 2017 sollen wir ein konkretes Konzept erstellen. Im Zuge dessenladen wir nun externe Experten mit Erfahrung in der Konzeptionierung einessolchen berufsbegleitenden Studienprogramms ein. Vor allem sind wir jetztimmer noch bei der Erhebung bzgl. der interessierten Masse, wer dieInteressierten sind, aus welchen Bereichen kommen diese. Auch dieAnschlussfähigkeit an Masterprogramme wird diskutiert. Der nächste Schritt, mitdem wir uns ab morgen beschäftigen, ist die Zielgruppenanalyse. Es gibt einenUmfragebogen und es sollen Telefoninterviews geführt werden, um zu erhebenwelche Personenkreise es interessiert und mit wem wir rechnen können. DieZielgröße finde ich unrealistisch. Wir werden nie alle Menschen, die mit LWetwas zu tun haben, befragen können. Bis Ende 2018 soll eine konkreteUmsetzungsplanung erfolgen. Das halte ich für ambitioniert, aber je nach Druckgeht es schneller.

FRANTA Wer macht die Umfrage?

KUGLER WoodK+, es ist extern, zur Hälfte BOKU – ich habe es nicht durchschaut.

FRANTA Aber nicht Teil der kommenden Studienprogrammleitung, oder?

PUHR Weil WoodK+ bekannt ist aus anderen Verfahren, zB Weinbau-Önologie,Bachelor vs. Master vor ein paar Jahren, wär es gut – ich nehme an, du bisthinreichend sensibilisiert – drauf zu schauen. Wenn ich an den damaligenmethodologischen Fail denke, der die Begründungen für die Entscheidungendamals lieferte, weiß ich nicht, ob es diesmal berechtigt ist, anzunehmen, dasses diesmal anders ist.

KUGLER Ich habe das Vorkonzept zum Telefoninterviewleitfaden bekommen – da hatman sofort gemerkt, man muss wirklich aufpassen bzgl. der Fragestellung –subversiv. Es war das gleiche Problem mit dem Weinbaumaster. Je nachFragestellung sind 1.000 oder 100.000 Leute interessiert. Ich bin nicht glücklichmit der jetzigen Fragestellung. Das kann man morgen ausführlich diskutieren,wir haben schon Kommentare dazu eingefügt und abgegeben. Gerade das wirdschwierig, eine Zielgruppe zu definieren. Ich bin nicht glücklich über denArbeitsaufwand, der bisher reingesteckt wurde in die Erstellung der Umfrageund des Leitfadens. Hier ist eine Verbesserung nötig, bevor es raus kann.

PUHR Wer beauftragt eigentlich WoodK+?

KUGLER Das Vizerektorat für Lehre.

SCHIRMER Gibt es noch Fragen dazu? Dann zur nächsten Arbeitsgruppe, die ArgruWeiterbildung.

KUGLER In der bin ich noch nicht so lange. Am 4.4. ist die nächste Sitzung.

SCHIRMER Dann zur Argru Mobility Windows

USCHNIG Es gab keine Sitzung seit der letzten UV-Sitzung.

SCHIRMER Bei der Argru Zukunft der Studien ist auch nichts passiert.

PUHR Ergänzend sind ? und ich in einer Arbeitsgruppe, die mehr oder wenigersenatszugehörig ist, die Argru Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) –möchtest du kurz berichten?

? Viel berichtenswertes gibt es nicht. Es haben sich zwei Kleingruppen gebildet,

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die eine wird sich damit beschäftigen, wie man Nachhaltigkeit in Kerninhaltender Studien verankern kann, und was man für Ansprüche an Nachhaltigkeit inden einzelnen Studieninhalten haben möchte. Die andere Gruppe wird sichdamit beschäftigen, wie welche Inhalte in einem möglichen Wahlfach seinkönnen. Mehr wird man im April wissen – für den Senat wollen wir einen Berichtschreiben mit eventuellen Ergebnissen.

PUHR Wesentlich ist: es gibt zwei neue Arbeitsgruppen. Wir wollen tatsächlichversuchen in dieser ÖH-Periode im Senat noch etwas einzubringen.

SCHIRMER Fallen jemandem noch weitere Arbeitsgruppen ein?

Ich schließe TOP 8.

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TOP 9 Bericht der Studienvertretungen

SCHIRMER Zur Stimmübertragung: ich brauche die Vollmacht, die von Wallischunterschrieben ist, und zwar 24 Stunden vorher.

Die StV KTWW und Doktorat haben schriftlich berichtet, das findet ihr aufBokulearn. Mit den restlichen StV-Berichten gehen wir alphabetisch vor.

StV AgrarwissenschaftenKUGLER Abgesehen von dem Tagesgeschäft haben wir die Quereinsteigerberatung und

das Erstsemestrigentutorium durchgeführt und letzte Woche eineMasterberatung organisiert. Wir haben eine Fülle an Masterprogrammen in AW.Die Beratung kam sehr gut an. Es gab einen Stammtisch am selben Abend.Gestern hatten wir gemeinsam mit IAS einen Spritzerstand. Momentan ist dasPraxisnetzwerk ein größeres Thema – bei AW hat man in dieLeistungsvereinbarungen geschrieben, dass man ein Praxisnetzwerk gründenmöchte. Es gibt diverse Vorlagen. Viele Studierende kommen nicht ursprünglichaus der LW und haben dann Schwierigkeiten ein gutes hochqualitativesPraktikum zu finden. Auch seitens Rektorat und Zentrum fürAgrarwissenschaften gibt es immer wieder Treffen zur Konzeptionierung desPraxisnetzwerks. Bis Anfang WS soll ein konkretes Konzept stehen, wir holenuns externe Experten hinzu. Die studentischen Vertreter, Martin und ich, habeneinen Vorbereitungsworkshop organisiert und eine Präsentation erstellt, was dieErwartungen, Wünsche und Vorstellungen der Studierenden an so ein Netzwerksind. Wir erwarten und erhoffen eine deutliche Verbesserung für Studierende,die nicht aus der Landwirtschaft kommen. Wir bekommen derzeit viele E-Mails,weil es sehr unklar ist: wie komme ich zu Betrieb, es ist außerdem schwer zubeurteilen ob dort ein gutes Praktikum möglich ist.

MILLA Ist das auch wie Praktikabörse?

KUGLER Ja, auch, wir wollen auch eine Evaluierung dahinter schalten, sodass Betriebe,die gut sind, eine Belohnung bekommen und dementsprechend aufscheinen,und Betriebe die schlecht sind, sollen keine Praktika mehr anbieten dürften.

Den Semester-Touchdown gab es auch wieder. Die StEOP-neu hat uns langebeschäftigt und wir sind ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Wir haben mit Boku-KriStus die Filmvorführung Bauer Unser mitorganisiert. Für das ÖH-Magazinhaben wir einen Artikel geschrieben. Gestern und vorgestern haben wir einenKurs zum Arbeiten mit Pferden organisiert, dann gab es gemeinsam mit demReferat für Entwicklungspolitik ein Seminar zur Bodenfruchtbarkeit.

Derzeit haben wir viele kommissionelle Prüfungen und Beratungen dazu zuobskuren Fächern wie wissenschaftlichem Arbeiten. Wir suchen derzeit einenneuen Programmbegleiter für AW, da Prof. Weingartmann schon in Pension ist.Dazu hatten wir gestern sehr gute Gespräche und sollten eine Lösung bisSemesterende finden.

Gestern hatten wir auch Fachstukositzung. Es wurde eine Argru eingesetzt, dieden derzeitigen Bachelor anschauen und Adjustierungs-, Änderungs- undVerbesserungsvorschläge bringen soll. Aus studentischer Sicht gibt es vieleVorschläge, was sich ändern muss.

StV Landschaftsplanung und LandschaftsarchitekturPUHR Auch bei uns läuft das Tagesgeschäft und wir hatten das

Erstsemestrigentutorium. Es waren viele Leute da, drei Viertel derAngemeldeten waren bei unserem Tutorium. Auch noch soviel zu denBeratungen – es gibt auch bei uns teilweise witzlose Beratungsfälle, was

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kommissionelle Prüfungen betrifft, in Fächern, die sehr interessant sind.

MILLA Wie gibt es das, wenn es schon von zwei Studienvertretungen kommt? Was istda los?

KUGLER Ich könnte viel erzählen... ich glaube, es gibt so wie bei euch schon auchHärtefälle wie Chemie, aber wenn ich eine Beratung zu einer kommissionellenPrüfung zu Geologie habe, wird es witzlos. Leute haben da schon einenUnwillen – so etwas ist mir noch nie untergekommen. Das fällt mir auch bei derBeratung auf und ich habe einen Gewissenskonflikt – wir sind immer für dieStudierenden da, aber wenn man gar keinen Willen mehr hat das zu schaffen, tuich mir schwer zu beraten.

MILLA Ist es eher ein Problem der Studis?

PUHR Es ist beides. Es gibt auch Härtefälle seitens Lehrenden und auf Institutsebeneteilweise – also LVen die zu einem Institut gehören. In vielen Fälle weiß ichtatsächlich auch nicht mehr, wie es überhaupt aus Studisicht dazu gekommenist. Problematisch ist auch teilweise – das hat sich aus vielen Gesprächenergeben – die Masterarbeitsbetreuung. Es geht vor allem um das quantifizierteBetreuungsverhältnis – es gibt zu wenig Betreuungspersonal. Manche Leutemüssen Monate warten bis sie einen sinnvollen Termin im Rahmen ihrer MAbekommen; es geht dabei um ein Treffen von einer Stunde, das sie zwei Monatevorher vereinbaren müssen. Die MA sollte eigentlich in einem Semester fertig zumachen sein können. Wir sind im Gespräch mit ein paar Instituten – ob mandort was machen kann. Manche Institute haben keinen Habilnachschub. Anderehaben das besser gemacht, auch andere Studienrichtungen bzw. Departments.Bei uns ist das teilweise schon problematisch. Denn wenn du an einem Institutnur eine habilitierte Person hast ergeben sich so absurde Konstellationen, wie:es gibt eine inoffizielle und dann die offizielle Betreuungsperson; so gibt esautomatisch mehr Aufwand. Auch wenn die offizielle Betreuungsperson nichthauptsächlich betreut, muss sie drüberschauen, weil ihr Name darunter steht.

MILLA Wenn es von Lehrendenseite Probleme gibt – auch studienrechtlich – wäre esgut, nicht die Fälle aber die Situation bitte auch an Karel vom Bipol zu schicken.Wir treffen uns regelmäßig mit dem Vizerektorat für Lehre und derStudienabteilung. Vom BiPol kommt ja nur, was an das Referat herangetragenwird. Bitte weiterleiten – es hat Nachdruck, wenn es von euch und vom BiPolkommt. Wir haben immer eine Liste bzgl. Lehrenden im Hinterkopf, aber wennwir mehr Fälle haben, ist es besser für konkrete Veränderungen.

KUGLER Vereinzelt gibt es das auch, dass man etwas länger suchen muss für Betreuer –aber das ist bei uns besser geworden durch viele Habilitationen in den letzten 4-5 Jahren.

StV Lebensmittel- und BiotechnologieZWÖLFER Neben dem üblichem Tagesgeschäft haben wir morgen eine Infoveranstaltung

zum Master Biotechnologie in der Aula unten. Es gibt ein paar neue Möbel inder ÖH-Lounge, wir hatten super Mithilfe beim Aufbau. DieSommerfestvorbereitungen laufen. Ein paar Leute sind an mich herangetreten,die Interesse haben, als StV zu kandidieren. Ein How-to-StV-LBT-Treffen findetnach dem allgemeinen StV-Info-Treffen am 30.4. um 17 Uhr statt – damit wollenwir alle erreichen, die gerne StV machen wollen.

Ein Thema betrifft auch UBRM: eine Privatperson hat angefangen Nachhilfeanzubieten um Geld in Uniräumlichkeiten. Die Person ist am Institut fürProzesstechnik angestellt und hat gegen Geld Nachhilfe angeboten zuProzesstechnik. Wir finden problematisch, dass damit vermittelt wird, dass mandas Fach nur schaffen kann, wenn man Nachhilfe nimmt. Es ist ok, wennjemand Nachhilfe anbietet aber nicht in Uniräumlichkeiten. Wir sind in Kontaktmit dem Institut. Von UBRM-Seite wurde ein E-Mail an die Person geschickt.

USCHNIG Um die Prüfung zu schaffen, ist es nicht wichtig – das wurde eindeutig nicht

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gesagt. Ich bin auch sehr dagegen, aber das wurde nicht gesagt. Leute nehmendas sehr in Anspruch, weil es ein schweres Fach ist.

ZWÖLFER Sie hat in der Vorlesung gesagt, es ist nicht notwendig Geld auszugeben fürNachhilfe. Ich weiß nicht wieso Leute Panik wegen dem Fach schieben.ImBachelor LBT gibt es schwierigere Fächer. Wir wissen nicht 100%ig wie wirdamit umgehen sollen.

USCHNIG Wir haben bisher keine Rückmeldung von ihm bekommen. Als nächsten Schrittwerden wir aufs Institut gehen. Das macht Valentina. Er verlangt gar nicht sowenig.

ZWÖLFER Kam das auch schon mal in anderen Studien vor?

USCHNIG Er ist aber auch offiziell Tutor dort. Die zusätzliche Einheit ist irgendwiemerkwürdig. Das muss über seine Stunden rausgehen.

ERLACH Die Frage ist auch, ob das rechtlich möglich ist in Uniräumlichkeiten.

ZWÖLFER Es ist wohl auch nicht versteuert.

ERLACH Zum Bericht – der Studieninfotag und die BeSt war und wird; heuer finden auchwieder Departmentführungen statt. Dabei geht es darum, Studis die Forschunghier in LBT in der Muthgasse zeigt und in Arbeitsgruppen schaut.

ZWÖLFER Bezüglich Sommerfest-Terminfixierung warten wir aufs Rektorat

StV UBRMUSCHNIG Natürlich haben auch wir das Tagesgeschäft, wir waren bei der BeSt und sind

beim Studieninfotag dabei. Das Erstsemestrigentutorium hat gepasst, wir hattenrelativ wenige Erstsemestrige und zu viele Tutoren. Das kann man nichtkalkulieren. Einstiegsberatung war natürlich auch. Letzte Woche hatten wirunsere Opening-Party im Werk. Wir veranstalten regelmäßige Stammtische1x/Monat außer in den Ferien. Das wird gut angenommen. EinVeranstaltungshinweis noch – wir fahren von 7.-9. April ins Waldviertel aufBlattform-Seminar, die Anmeldung ist noch offen.

StV ForstwissenschaftenKein Bericht

StV Weinbau, Önologie und WeinwirtschaftKein Bericht

KUGLER Mir ist aufgefallen – wir hatten ja gestern eine Veranstaltung. Hatten wir nichteinmal einen ÖH-BOKU-Kalender, in dem wir alle Veranstaltungen eingetragenhaben?

MILLA Den gibt es noch. Du meinst den internen Veranstaltungskalender – der ist aufoehboku.org. Viel besser wird es auf der neuen Homepage, dort gibt es dannein neues Feature wo man super alles erledigen kann.

KUGLER Jetzt im SoSe gibt es viele Veranstaltungen.

SCHIRMER Ich schließe Top 9.

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TOP 10 Bericht der Referate

SCHIRMER Das Referat für individuelle Studien, das Sozialreferat und das Referat fürBildung und Politik haben Berichte abgegeben.

SportreferatKein Bericht

Referat für Umwelt und NachhaltigkeitDOBREVA Wir haben wieder viele Kurse im vergangenen Semester organisiert, und haben

auch viel fürs nächste Semester geplant. Es wird einen Imkereikurs in Kärntengeben, ein Kräuterseminar, einen Bogenbaukurs, zahlreiche eintätgigeVeranstaltungen.

Zum Thema Nachhaltigkeit gibt es gerade wieder den Versuch Crowdlynx zubeleben. Die Vorbereitungen für den Nachhaltigkeitstag am 1.6. nehmen vielZeit in Anspruch.

Wir verlosen wieder den Widerstandspreis – die Einreichung ist offen. Es gibt1.000 Euro für studentische widerständische/nachhaltige Projekte.

Referat für Organisation und interne KommunikationBericht per E-Mail:

QueerreferatKein Bericht

Referat für Frauen und feministische PolitikBRANDSTÄTTER Wir sind dabei verschiedene Veranstaltungen zu etablieren. Im Winter fand

wieder der Selbstverteidigungskurs statt, auch einen Radworkshop möchten wirwieder machen, weil er gut ankam. Wir haben eine Veranstaltungsreihe, wo wirjeden Monat eine Veranstaltung besuchen bzw. den Besuch sponsern, und dieLeute einen kleinen Selbstbehalt zahlen, dort soll es um feministische Themengehen, zB Theater, Literatur, Konzert – das machen wir 1x monatlich; wir hattenauch den BäuerInnentag. Das war heuer nicht so gut besucht – die Frage ist, obwir es nächstes Jahr wieder machen, dazu treffen wir uns am Freitag.

KulturreferatTHORNTON Wir haben das Semester wieder einen Aktzeichnenkurs, der ist immer

ausgebucht bzw. gibt es zu wenig Plätze. Wir machen den 2x/Semester für je 30Personen. Neu ist der Debattierclub mit einem weiteren Referat. Wir habeneinen Kulturtag im Tüwi geplant, Poetryslam und Workshops. Nebenbei läuft dieKooperation mit Jeunesse mit Kartenverlosungen. Eventuell gibt es wiedereinen Tiergartenbesuch in Schönbrunn. Die Loose Chamber Concerts plantAnne wieder im Tüwi.

Referat für EntwicklungspolitikFRANTA Wir haben zwei neue Sachbearbeiter, Fabian Sorger und Christian Pyrin. Wir

haben am Boku Development Report weitergearbeitet, Interviews geführt, einenersten Artikel im ÖH Magazin veröffentlicht, ein zweiter und dritter in denfolgenden Ausgaben. Zwischenzeitlich habe ich BOKUs-KriStus mitgegründet,eine Studierendengruppe, die aufruft sich kritisch mit Lehrinhalten und der

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Praxis auf der BOKU auseinanderzusetzen. Da gab es schon einigeVeranstaltungen. Eine mit der StV AW zusammen. Das funktioniert gut.Einerseits gibt es das Kritische, andererseits hatten wir eine Filmvorführung vonBauer Unser.

Es gab einen Workshop zu Diversity, Umgang mit Vielfalt – Antirassismusarbeit.Kommende Events: heute Abend gibt es einen Stammtisch – Uni ist, was dudraus machst. Eingeladen sind Vorsitz und Unterorganisationen derStudienvertretungen von LBT, KTWW und UBRM, also Blattform, Kraftwerk undNährboden. Es geht um offizielle Gestaltungsräume für Studierende an der Uniund Unterorganisationen. Das ist, um Leute wieder mehr zu Aktivität zubewegen. Nächste Woche gibt es ein großes offenes Planungstreffen zuBOKUs KriStus, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Am 3.4. gibt es eine Lecture Performance – das ist eine Mischung zwischeneiner Bildungssession und Theater zum Thema ErntehelferInnen in Tirol. Es istein kritischer Blick auf prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse der Menschen,die dort beschäftigt sind. In der Woche von 16-20. Mai wird es einigePodiumsdiskussionen und Workshops geben, um das Thema, wie einegemeinsame demokratische Lebensmittelversorgung ausschauen kann undwelchen Beitrag kann die Universität für Bodenkultur hier leisten? Und dieStudierenden? Es soll auch ein Austausch sein. Am Samstag findet auch eineoffenere Konferenz/Tagung mit BäuerInnen und Leute aus dementwicklungspolitischen Bereich statt. Wir werden einen spannendenPodiumsgast haben – Dr. Herlin(?), der auch in Bauer Unser vorgekommen ist,der den Weltagrarbericht mitverfasst hat. Darauf freue ich mich sehr. Er kommtam 16.5., es ist aber raummäßig eine Katastrophe. Sobald etwas fixiert ist,werden wir Infos ausschicken.

Referat für interne Organisation und KommunikationVorab eingereicht (Mail/BOKUonline)

Referat für Presse und ÖffentlichkeitsarbeitSCHIRMER Ich berichte kurz für das Referat – das ÖH Magazin befindet sich in der

Endphase. Wir haben gemeinsam viel Brainstorming zur ÖH-Wahl gemacht, zurWahlmotivation. Wir haben Social Media mit Christiane neu aufgebaut. Esfunktioniert relativ gut. Martin ist auch neu dabei. Es gibt einen neuenLayoutpool, Tim hilft Vicky beim Layout. Das Referat hat sich sehr toll entwickelt,Sarah ist so viel dabei, dass sie zum Bericht nicht gekommen ist.

Referat für ausländische StudierendeMORENO Wir haben eine neue Sachbearbeiterin im Referat. Marina wird sich zuständig

machen für Studierenden, die BKS sprechen. Wir haben zweite Sprechstundevereinbart – jetzt gibt es eine in der Muthgasse und eine in der Augasse. Bzgl.der kommenden Veranstaltungen her haben wir uns gedacht, da sich dasArbeitsgesetz für ausländische Studierende ändern wird, Veranstaltungen aufEnglisch und Deutsch zu machen, um die Studierenden über die Änderungen zuinformieren.

KUGLER Was konkret ändert sich?

MORENA Die ausländischen Studierenden werden mehr arbeiten können. FürBachelorstudierende bzw. Studierende im 1. Abschnitt waren nur 19 Stundenmöglich. Jetzt wird es ein bisschen mehr, das gilt auch für den Master.

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Referat für internationale AngelegenheitenVOIGT Wir haben einige neue Mitglieder im Referat bekommen. IAESTE organisieren

im April ihr großes Exchange Meeting, um das Praktikaaustauschsystem insLaufen zu bringen. Leute aus 20 verschiedenen Ländern kommen auf dieBOKU. Es gab Exkursionen. Gestern hatten wir einen Spritzerstand mit StV AW.

Für/mit ESN hatten wir Ende Februar die Welcome Days für die ca. 70 neuenErasmus- und Austauschstudierenden. Wir haben auch Events wie Ausflügenach Bratislava, Hallstatt organisiert.

Wir haben ein kleines internes Seminar organisiert. Im Rahmen des Erasmus+-Programms war eine Lehrende aus Indonesien zu Besuch auf der BOKU undhatte großes Interesse an der Studierendenvertretung. Wir haben ihr vonunserem Referat erzählt und sie hat uns erzählt, wie es in Indonesien läuft.

WirtschaftsreferatSETHI In den letzten Wochen war der Jahresabschluss 2015/16 in Arbeit. Der ist jetzt

fertig und wir haben auch schon den Prüfbericht vom Wirtschaftsprüferbekommen – das ist später ein eigener Punkt. Das allgemeines Tagesgeschäftläuft auch bei uns. Wir überlegen, ob wir eine neue Buchhaltungssoftware fürdie ÖH kaufen. Das wird viel kosten, ca. 10.000 Euro. Es ist aber so, dassunsere aktuelle Software schon uralt ist, die hat mein Vater schon vor ca. 25Jahren verwendet. Wenn jemandem SAP etwas sagt, das ist es nicht dieSoftware, es ist etwas kleiner. Trotzdem teuer.

Wir hatten auch eine interne Umstrukturierung – der SB Phillip Peter wirdaustreten, stattdessen wird Belinda Schuster die Exkursionsmittelvergabeübernehmen. Außerdem suche ich neue Sponsoren für die ÖH BOKU und dasÖH-Magazin.

Zum EST – das tut mir Leid mit den Rechnungsformularen. Das wird nächstesSemester besser laufen. Ich überlege, ob ich eine/n stellvertretende/n WiRefanstelle.

Zu den Projekten – bis jetzt wurden 62 Projektanträge genehmigt. Budgetärschaut es auch gut aus – von den 40.000 Euro, die budgetiert ist noch die Hälfteübrig. Wenn noch Projekte da sind, bitte diese einreichen. Das Budget sollschließlich aufgebraucht werden.

Der BOKU Ball ist finanziell bisher positiv. Ich hoffe, es trudeln keineRechnungen mehr ein.

Wir überlegen die Bank zu wechseln. Die Raiffeisen ist unzuverlässig.

SCHIRMER Fragen?

PUHR Was heißt unzuverlässig?

SETHI Nicht unzuverlässig, aber nicht kulant. Sie verrechnen extrem hohe Spesenwenn wir etwas brauchen, obwohl wir gute Kunden sind. Man würde einEntgegenkommen erwarten. Wir haben mittlerweile aber neuen Berater, der gutist. Die letzte war nicht sehr hilfsbereit, hat uns immer abgewimmelt wenn wiretwas brauchten und hat uns dann dauernd nicht mündelsichere Fondsangeboten. Es passt einfach nicht. Wir dürfen das Geld nicht veranlagen.

FRANTA Darf ich eine Bank vorschlagen? Bank für Gemeinwohl?

SETHI Ich muss sowieso drei Angebote einholen?

FRANTA Es wäre cool sich das zumindest anzuschauen. Die würde auch zu denNachhaltigkeitsprinzipien der ÖH BOKU passen.

SCHIRMER Gibt es noch weitere Berichte? Ich schließe TOP 10.

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TOP 11 ReferentInnenwahl

SCHIRMER Seit der letzten Sitzung gab es Rücktritte und interimistische Einsetzungen: essind Tatjana Gozdenovic (Referat für ausländische Studierende), ClaudiaZefferer (Frauenreferat), Tibor Wladimir (Referat für Internationales) und SarahPippan (Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) zurückgetreten. D.h. wirwürden diese vier ReferentInnen neu wählen. Der Vorschlag des Vorsitzteamsist:

Referat für ausländische Studierende: Valentina MORENA

Frauenreferat: Barbara BRANDSTÄTTER

Referat für Internationales: Charlotte VOIGT

Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Sarah MOSER

Gibt es dazu Wortmeldungen? Wenn nicht, fangen wir mit der Wahl des erstenReferats an.

Referat für ausländische Studierende. Valentina MORENA hat sich beworben.Ich habe ihre Bewerbung vorgeschlagen. Gibt es Fragen dazu? Wenn nicht,starten wir den Wahlvorgang. Geheime Wahl weil Personenwahl, Wahlurne istda hinten. Stimmzettel sind alle leer außer dem Stempel. Nein ist eineGegenstimme, als ja zählt ja, Valentina, Morena. Alles was ungültig ist, zähltnicht zum Quorum und es gibt keine Enthaltungen. Ich rufe alle MandatarInnenauf nach der Reihe, die Wahlkommission zählt dann die Stimmen aus. Wer ist inder Kommission? Zwölfer, Moser, Richter.

Wahlkommission Es gibt 9 Prostimmen, 1 Contrastimme.

SCHIRMER Das ist die Mehrheit. Valentina, nimmst du die Wahl an?

MORENA Ja.

SCHIRMER Gratuliere.

Nun zur Wahl der Referentin fürs Frauenreferat – Barbara BRANDSTÄTTER.

Wahlkommission 8 Prostimmen, 1 Contrastimme, 1 ungültige Stimme.

SCHIRMER Das ist die Mehrheit. Barbara, nimmst du die Wahl an?

BRANDSTÄTTER Ja.

SCHIRMER Herzlichen Glückwunsch.

Nun zum Referat für internationales – nominiert ist Charlotte VOIGT.

Wahlkommission 10 Prostimmen.

SCHIRMER Das ist die Mehrheit. Nimmst du die Wahl an?

VOIGT Ich nehme die Wahl an.

SCHIRMER Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Wir schlagen Sarah MOSER vor.Ihre Bewerbung ist auf BOKUlearn. Nun zur Wahl.

Wahlkommission 10 Prostimmen.

SCHIRMER Ich werde Sarah fragen, ob sie die Wahl annimmt. Falls das nicht der Fall ist,werden wir uns melden.

Ich schließe TOP11.

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TOP 12 ÖH Wahl 2017

SCHIRMER Wir machen eine kurze Pause.

10:4511:05

SitzungsunterbrechungSitzungswiederaufnahme

SCHIRMER Lukas, Sebastian und ich sind vor längerem die Fristen durchgegangen undhaben uns überlegt, wie wir die Studierenden informieren wollen. Darüber werdeich berichten.

Es gibt am 28. März die ÖH-BOKU-Veranstaltung zu den StVen. Es gibt eineElefantInnenrunde für die SpitzenkandidatInnen wahrscheinlich am 9.5. um 18Uhr. Dafür wird es wieder einen Livestream und Moderation etc. geben. JedeFraktion ist eingeladen eine Person zu nominieren.

Auf oehboku.at haben wir versucht alle Informationen zur ÖH Wahl möglichstausführlich, verständlich und informativ aufzubereiten. So wird es auch auf dieneue Seite transformiert. Es werden einige E-Mails rausgehen. Eine Informationkam schon über den students-oeh-Verteiler, es wird ein E-Mail an die Outgoingsgeben, dass sie per Briefwahl wählen können, sobald diese offen ist. Es gingeine Mail an die individuellen Studierenden, dass sie sich einer StV zuordnenkönnen. Alle Informationen werden wir versuchen auf englisch und BKS zuübersetzen mit dem AuslRef. Wir werden Lehrende kontaktieren, wir sind mitZID in Verbindung. Es gibt auf Bokuonline eine Topstory mit Reminder zurEinzahlung des ÖH-Beitrags. In der Wahlzeit werden wir noch eine Topstoryschalten – und eine Erinnerung auf BOKUonline. Wir werden auch versucheneine Eintragung in Kalender zu bekommen, damit es eingetragen ist bei denLeuten, die ihre Kalender synchronisieren, so können viele erreicht werden.

Zu den E-Mails – es gibt am 30.3. ein Treffen der zukünftigen ZBVen derFraktionen. Diejenigen, die das letzte Mal angetreten sind plus dieKontaktpersonen, die wahrscheinlich antreten werden bzw. aktiv sind. Wenn esnoch Fraktionen gibt, die jemand kennt – Informationen an mich, es sollten alleteilnehmen. Beim Treffen werden wir die Sachen auch nochmal durchgehen. Esgibt dann wieder den ÖH BOKU Wahlverteiler. Alle Studierenden werden damiterreicht. Beim Treffen wird ausgehandelt wie lange dieser offen ist und wie vieleMails geschickt werden dürfen.

Gestern hatten wir im PröfRef ein Treffen, um einen schönen Spruch bzw.Wahlmotivationsspruch zu finden. Es gab viele Ideen, ich hoffe es wird coolumgesetzt. Es wird eine FB-Veranstaltung, eine ÖH-Magazin-Wahlausgabegeben, in der wird wahrscheinlich 1 Seite pro Fraktion sein, die selbst gestaltetwerden kann. Die StV-KandidatInnen dürfen sich präsentieren mit Foto und Text.Infos bekommen alle, die kandidieren. Wir haben über goodies geredet nachvollzogener Wahl – PrÖfRef plant das. Es soll Flyer, Plakate, Banner geben mitder Info wo und wann man wählen kann.

Tobi und Sarah machen wieder Videos mit den Fraktionen mit unterschiedlichenZugangspunkten, mit bekannten Comedians aus Kärnten. Es ist über FB einigesan Info geplant, derzeit haben wir die Memes als Reminder den ÖH-Beitrageinzahlen. Es wird regelmäßig etwas zum Thema Was ist ÖH geben. Das istgeplant, weil wir das Ziel haben, dass möglichst viele Studierende wissen wo siewann was wählen. Wir möchten das auf möglichst verschiedenen Kanälenabbilden – Plakate, E-Mails, Social Media – verschiedene Kanäle erreichenverschiedene Leute.

USCHNIG Welche Reichweite haben die ÖH-BOKU-Postings auf Facebook?

SCHIRMER Ca. 8.000-12.000 Personen. Es ist meistens recht hoch.

MILLA Auch die Homepage hat mehrere 1000 Klicks pro Tag/pro IP Adresse

PUHR Eine Anregung – da das PröfRef gut unterwegs ist; ist es möglich, über die

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sozialen Medien von der ElefantInnenrunde zu tickern?

SCHIRMER Wir wollen jedenfalls eine FB-Veranstaltung machen – die Aufbereitung vor Ortwerden wir sehen; es wird einen Livestream je nach MM-Service des ZIDgeben. Wenn es einen Livestream gibt, ist die Frage ob es einen Ticker braucht.

PUHR Ich habe die Anregung bekommen: Wir haben das so gut gemacht beimRektoratshearing und manche können nicht streamen je nachdem wo sie sind.Ein Zwischenbericht in Form eines Tickers ist günstig.

SCHIRMER Das ist eine gute Idee.

USCHNIG Wann wir die Deadline für die Vorstellung der Fraktionen/StV im ÖH-Magazinsein?

SCHIRMER Ungefähr Ende April. Die Frage derzeit ist der Drucktermin. Ihr werdet das am30.3. wissen.

PUHR Frage – Drittstaatsangehörige, gibt es für die spezielle Infos?

SCHIRMER Es gibt eine Seite, aber es ist alles gleich wie bei allen anderen.

PUHR Ja, das war auch unsere Argumentation vor zwei Jahren, aber gerade daswissen sie nicht.

SCHIRMER Ja, wir haben nun die Seite von 2015 und werden alles auf Englisch und BKSübersetzen.

PUHR Vor zwei Jahren gab es die Überlegung, denen gezielt ein E-Mail zu schreiben.Seit der letzten großen HSG-Novelle ist es endlich möglich ganzgleichberechtigt zu wählen und anzutreten. Es gibt aber Infodefizite, weilRechtsänderungen klarerweise nicht alle Kreise erreichen.

MORENA Wir können auch ein E-Mail an alle ausländische Studierenden schicken mit Infound Link.

PUHR Das finde ich gut.

RICHTER Zur Briefwahl – ab 29.3. ist ein Beantragen möglich?

SCHIRMER Ich warte nur noch auf die BV, die neue Seite online zu stellen. Es stehen nochdie alten Infos oben. Sobald wir es haben, werden wir es auf die Webseitestellen.

Noch Fragen? Schließe TOP 12.

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TOP 13 Jahresabschluss des Jahres 2015/16

SCHIRMER Bitte Michi.

SETHI Prinzipiell hat es gepasst. Kein Verlust, wir haben einen Gewinn, was auch nichtoptimal ist. Alles Geld, das wir haben müssten wir eigentlich ausgeben.Prinzipiell gab es zum Jahresvoranschlag des Vorjahres Abweichungen. Dieerläutere ich nun.

Zu den Studierendenbeiträgen – die waren heuer weniger, weil wenigerStudierende auf der BOKU sind als kalkuliert. Das waren €10.000. DieSponsoreinnahmen sind €4.100 weniger, da weniger ÖH Magazine rauskamenund aus dem Grund weniger Sujets geschaltet wurden. Rücklagen haben wirkeine aufgelöst, weil es nicht nötig war. Zu den Gehälter – die waren höher alsgedacht, weil die Inflationsanpassung höher war als geschätzt bei der JVA-Erstellung. Zusätzlich war das 25. Jubiläumsjahr von Gabi und Sissi, das hatsich aufsummiert. Es waren fast €4.000 mehr als kalkuliert. Die KeSt war höher,weil wir mehr liegendes Kapital haben. Wir haben auch einen mündelsicherenFonds mit Erträgen, dadurch erhöht sich die KeSt. Zur Bilanz – wir haben nochden Projektetopf und den FSI-Topf angeführt, letztes Jahr war es erstmals so,dass der FSI und Projektetopf separat angeführt wurden, deshalb hat es sichverschoben. Prinzipiell ist es positiv. Die Erstsemestrigenberatung mit Brot undWein etc. wurde versehentlich doppelt budgetiert, deshalb sieht es komisch aus,es ist aber im Rahmen. Die UV-Anteile zur Bundesvertretung bzgl.elektronisches Wahladministrationssystem (EWAS) wurde gar nicht budgetiert,deshalb gab es fast €9.000 zusätzliche Belastung. Das machen wir dieses Jahranders.

KUGLER Hatten wir das nicht drinnen?

SETHI Im letzten Jahr nicht.

SCHIRMER Es war nicht klar, dass eine dritte Rate kommt.

SETHI Beim Sachaufwand der StV LBT wurde mehr ausgegeben als kalkuliert, daversehentlich Rechnungen eingetrudelt sind und mit einem anderem Budgetgerechnet wurde – es war ein Kommunikationsproblem zwischen WiRef und StVbzgl. Budget. Es wurden Rechnungen gezahlt, die das Budget gesprengt haben.Es ging um eine Spende am Ende des Jahres. Wir sind immer noch gesamtpositiv mit +18.000 Euro. Die fließen in die Rücklagen.

FRANTA Wie groß sind die Rücklagen?

SCHIRMER Gesamt sind es ca. 500.000 Euro an Rücklagen. Es gab noch zweckgebundeneRücklagen von früher – aber eigentlich ist es unnötig, alles zweckzuwidmenwenn es eine einzige Rücklage ist. Bei der letzten JVA-Erstellung wurdebesprochen, dass alle Rücklagen auf einem Posten 'freie Rücklagen' sind.

SETHI Dadurch, dass wir die freien Rücklagen eh nur verwenden dürfen, wenn wir einMinus haben und Rechnungen zahlen müssen, bringt es nichts, wenn wir vieleKonten für die Rücklagen haben. Wir dürften sie gar nicht verwenden.

FRANTA Wäre nicht grundsätzlich anzudenken etwas Sinnvolles mit dem Geld zumachen? Müsste man da die Satzung ändern?

SCHIRMER Nein, das sind Richtlinien der Kontrollkommission, du darfst Rücklagen nichteinfach ausgeben. Entweder zum gewidmeten Zweck auflösen für ein großesDing wie eine Klage, da gibt es enorme Kosten, du darfst aber nicht laufendenBetrieb aus Rücklagen zahlen.

FRANTA Kann man nicht eine Deckelung einführen und den Rest um etwas größeresSoziales unterstützen?

SCHIRMER Eigentlich sollte das Ziel sein, nie ein größeres Plus zu haben. Es gibtStudienvertretungen bzw. Referate, die ihr Geld nicht ausgeben. Man kann das

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Budget aber keinem anderen Referat oder einer anderen StV geben – wirversuchen jedes Jahr es auf Null hinzubekommen, vielleicht bekommen wir esdieses Jahr hin. Im zweiten Jahr ist es besser als im ersten, da alle neuen ÖH-Menschen dann wissen, wie man Geld ausgibt. Es gibt viele sinnvolle Sachenwie Spenden, damit nichts in Rücklagen fließt. Wenn mal was in der Rücklageist, brauchst du einen ganz bestimmten Zweck und eine Argumentation umetwas zu entnehmen.

FRANTA Kann man nicht mit der Kontrollkommission sprechen, die Rücklagen auf einLevel zurücksetzen, von dem man ausgehen kann, dass es alleRechtsstreitigkeiten umfasst, und den Rest in einem demokratischen Prozesswo reinzugeben wo es was bringt? Die Kohle darf sich weder vermehren nochangerührt werden.

SCHIRMER Es ist sicher ein Problem, wenn auch ein Luxusproblem. VieleHochschülerInnenschaften haben null Rücklagen bzw. stehen ganz schlecht da.Auf der ÖH BOKU ist es super, dass wir den Puffer haben.

KUGLER Im Vergleich zu den letzten Jahren, mit 18.000 haben wir das Plus eh schonreduziert. Gleichzeitig muss man das kritisch betrachten – wenn ich das Geldbetrachte, das von den StVen zurückfließt, aber da muss man sehr aufpassen,dass man nicht ins Minus kommt wenn alle StVen Geld ausgeben und so wiejetzt diese EWAS-Rate von €9.000 fällig wird. Es hört sich nach viel an, aberwenn Projekte dazukommen wie die Homepage mit einem hohem finanziellenAufwand, ist es besser mehr auf der Seite zu haben.

SCHIRMER Wir rechnen jedes Jahr im Jahresvoranschlag damit, dass wir 60.000-70.000Euro von den Rücklagen auflösen, damit man allen anderen ein größeresBudget geben kann. Woanders zB Graz/WU wird richtig budgetiert, dasswahrscheinliche Einnahmen mit wahrscheinlichen Ausgaben gegengerechnetwerden. Das kann man aber meines Erachtens nicht in den JVA reinschreiben,also dass die StV Einnahmen machen müssen. Das kommt auf die AkteurInnenan. Es ist die Frage, das mit den Rückstellungen vielleicht anders zu machen.

MOSER Kann man evaluieren, wie viel an Rückstellung sinnvoll wäre? Um langfristig zulimitieren.

SETHI Das Rücklagen weniger werden?

SCHIRMER Das geht nur bei einer unvorhergesehenen großen Ausgabe. Man kann und darfnicht planen die Rückstellungen ins laufende Budget einzuzahlen.

MOSER Man muss es nicht ins laufende Budget einzahlen aber mitdenken.

SCHIRMER Gerade für so etwas wie den BOKU-Ball ist die große Rücklage angenehm.Falls etwas großes beim Ball passiert, kann es gut in Richtung 500.000 gehen.

PUHR Ich möchte anmerken – kommendes Jahr könnte doch auch dahingegendturbulent werden. Ich denke an Rückübersiedlung, Tüwi-Neubau bzw. dasBeziehen, ich denke auch an Dinge wie Autarkie in Sachen Mobilität der ÖHBOKU. Ich denke es wäre nicht blöd, schon jetzt einen Puffer zu haben. DieFrage ist auch, wie man das öffentlicher diskutieren kann. Aufgrund großerbevorstehender logistischer Aufgaben kommendes Jahr ist die Rückstellungnicht blöd. Ich begrüße, dass das Plus weniger ist.

SCHIRMER Prinzipiell haben wir geschafft, den Jahresabschluss übersichtlicher zugestalten, Abkürzungen rauszustreichen um es auch für Studierende, die nichtin der ÖH sind, verständlicher zu machen. Die Aufteilung ist klarer bzgl. derZuteilung. Es ist ein laufender Verbesserungsprozess.

Jetzt geht es wieder darum den Jahresvoranschlag daran anzupassen was derWirtschaftsprüfer und Steuerberater heuer beim Abschluss geändert haben bzgl.Organisation. Es passiert viel, was auf den ersten Blick nicht abgebildet ist. Fürdie Buchhaltung, das Wirtschaftsreferat und den Steuerberater gibt es extremviel Erleichterung und spart Geld, weil weniger Stunden gebraucht werden.

8. ordentliche Sitzung der Universitätsvertretung der ÖH BOKU in der Funktionsperiode 2015-17 26

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KUGLER Gibt es basierend auf dem Abschluss den Bedarf den aktuellen JV abzuändern?

SCHIRMER Ja, ich habe einen Fehler gefunden – wir haben eine AE bei der StV UBRMvergessen. Das müssen wir noch ändern. Bei LBT war auch ein Fehler. DieFrage war auch ob man den BOKU-Kino-SB vom EPol ins BiPol verschiebt –aber wir haben das ja letztes Jahr extrem überarbeitet. Das werden wir bei derJunisitzung machen. Der Wirtschaftsprüfer war sehr zufrieden. Wir haben ihmdie Beauftragung für nächstes Jahr gegeben, genauso dem Steuerberater.

SETHI Es hat alles gepasst beim Wirtschaftsprüfer. Mühsam war es nicht.

SCHIRMER Noch Fragen? Ich schließe TOP 13.

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TOP 14 Entsendung in ELSA

SCHIRMER Tibor WLADIMIR ist zurückgetreten. Die Position wurde ausgeschrieben undPegah BABAEI BIDHENDI möchte das machen. Wir würden sie entsenden. Daes ein Gesamtvorschlag ist, wird gesamt abgestimmt. Für die AG wird wiederSATTLBERGER entsendet.

Antrag Nr. 5: SCHIRMER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass folgende Personen von der ÖH BOKU in die ELSA entsandt werden: Kyrill SATTLBERGER und Pegah BABAEI BIDHENDI

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

SCHIRMER Ich schließe TOP 14

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TOP 15 Entsendung in die Kollegialorgane des Senats

SCHIRMER Wir werden zuerst die Habilitationskommissionen machen. Ich lese zuersteinmal alles vor:

Dr. VOIT, wissenschaftliche Geologie, hier gab es eine Umnominierung vonJulian BINDER auf Jakob WEIGL, der Ersatz Daniel LICHTENBERGER bleibtgleich.

Dr. HAUSER, Entwicklungsforschung, Hauptmandat hat Jürgen RIEGER,Ersatzmandat hat Alice COSATTI.

Dr. LABAJ, Hauptmandat hat Lena Erlach – gibt es hier einen Ersatz?

ERLACH Ich bekomme dazu heute die Rückmeldung.

SCHIRMER Gut, dann machen wir vorerst nur die Hauptmitgliedsentsendung und holen dasErsatzmitglied nach.

Gibt es zu den Kommissionen Einwände oder fehlt etwas? Wenn nicht, bringeich sie gemeinsam zur Abstimmung

Antrag Nr. 6: SCHIRMER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass folgende Personen als Haupt- oder Ersatzmitglieder in die genannten Habilitationskommissionenentsandt werden:

Habilitationskommission Dr. Voit:Hauptmitglied: Jakob WEIGLErsatzmitglied: Daniel LICHTENBERGER

Habilitationskommission Dr. Hauser:Hauptmitglied: Jürgen RIEGERErsatzmitglied: Alice COSATTI

Habilitationskommission Dr. Labaj:Hauptmitglied: Lena ERLACH

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

SCHIRMER Wir kommen zu den Berufungsverfahren. Es gibt zwei Berufungskommissionen.Die erste ist Forstentomologie und Forstpathologie, Hauptmandate haben OliverMASCHEK und Maria SCHEDL, Ersatzmandat hat Bernhard SCHMIEDER. Gibtes kein zweites Ersatzmandat?

KRISMER Nicht, dass ich wüsste.

PUHR Ist das die Nachfolge Schopf?

KRISMER Dazu stand nichts dabei.

SCHIRMER Also beschließen wir zwei Hauptmandate und einen Ersatz und werden beiFW/HNT nachfragen.

Die zweite Berufungskommission ist Meteorologie und Klimatologie.Hauptmitglieder sind Martin GUMPOLTSBERGER und Anna Maria LEITNER,Ersatzmitglieder sind Patrick REIFENAUER und Larisa PILAR GORT.

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Sonst sind keine Berufungskommissionen derzeit offen bzw. nominiert. Wenn eskeine Ergänzungen gibt, bringe ich es zur Abstimmung.

PUHR Was ist mit der Berufungskommission Nachhaltige Landschaftentwicklung?

KRISMER Das ist eine §99 (3), die direkt vom Rektorat entsandt.

PUHR Sie werden aber trotzdem immer besprochen hier.

SCHIRMER Dann beschließen wir sie separat und ich bitte KRISMER es inzwischenvorzubereiten.

Antrag Nr. 7: SCHIRMER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass folgende Personen als Haupt- oder Ersatzmitglieder in die genannten Berufungskommissionen alsstudentische Mitglieder entsandt werden:

Forstentomologie und Forstpathologie

Hauptmitglieder: Oliver MASCHEK und Maria SCHEDL

Ersatzmitglied: Bernhard SCHMIEDER

Berufungskommission Meteorologie und Klimatologie

Hauptmitglieder: Martin GUMPOLTSBERGER und Anna Maria LEITNER

Ersatzmitglieder: Patrick REIFENAUER und Louisa PILAR GORT

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

KRISMER Wir haben die Arbeitsgruppe zur Professur NachhaltigeLandschaftsentwicklung. Hauptmitglieder sind Bernhard KASTNER und GustavPUHR.

PUHR Ich habe den Auftrag meiner StV zu fragen: wenn hier anwesende LAPlerInnensind mit Interesse an der Arbeitsgruppe, mögen die sich bitte jetzt melden.

KRISMER Ersatz wurde nicht von der StV nominiert.

SCHIRMER Haben wir Zellbiologie entsandt?

KRISMER Das ist eine §99 (3) Professur.

SCHIRMER Es gibt zwei §99 (3) Professuren, das eine ist Zellbiologie und das andereNachhaltige Landschaftsentwicklung.

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Antrag Nr. 8: SCHIRMER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass folgende Personen als Haupt- oder Ersatzmitglieder in die genannten §99 (3)-Kommissionen alsstudentische Mitglieder entsandt werden:

Zellbiologie Hauptmitglieder: Johanna BEREIN und Thomas FRANZKEErsatzmitglied: Anna WACHERNIG

Nachhaltige LandschaftentwicklungHauptmitglieder: Bernhard KASTNER und Gustav PUHR

Abstimmungsergebnis Prostimmen 8 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 1

Der Antrag wurde angenommen.

PUHR Ich habe einen Vorschlag, vor allem war es schon Thema bei derGremienvernetzung – ich möchte im kommenden SoSe 1-2 Workshops bzw.schulungsartige Veranstaltungen für in Habilitations- undBerufungskommissionen entsandte studentische Mitglieder organisieren. Wie istdie Stimmung dazu? Ich fände es sinnvoll wegen der oft erwähntenSchwierigkeiten und Herausforderungen.

KUGLER Das sollten wir auf jeden Fall machen. Bzw. gibt es auch einen Leitfaden zurKommissionstätigkeit, bei dem man sich anschauen könnte ob er adaptiertwerden sollte und ob er aktuell ist.

SCHIRMER Ich weiß es nicht, den schickt Sissi immer mit.

PUHR Ist nicht aktuell. Das wäre auch Thema, die Sache vielleicht gleich formalisierteranzugehen und das zu überarbeiten. Gerade im Habil- und Berufungsbereichgab es so viele Änderungen vom/im/über den Senat. Das Dokument ist eher altund das UG hat sich geändert – gerade mit den §99 xyz-Spezialprofessuren, dienicht drinnen sind. Ich sehe Bedarf an Änderung. Die Frage ist, ob wir informellbleiben, ich sehe zB dass ich und du Motivation haben, und die Dokumente biszur nächsten Sitzung anschauen – ich würde das niederschwellig halten.

KUGLER Passt.

SCHIRMER Gut. Weitere Wortmeldungen? Schließe Top 15.

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TOP 16 Entsendung Senatsstudienkommission

SCHIRMER Es gab einen Antrag.

USCHNIG Wir würden gern einen neuen Ersatz entsenden. Hauptmitglied bleibt DanielWILD, Ersatz ist Michael NOTHNAGEL.

SCHIRMER Bei der FL bleibt alles gleich. Hauptmitglied ist Lukas KRISMER, Ersatzmitgliedmit ständigem Anwesenheitsrecht Monika DOBREVA.

Antrag Nr. 9: SCHIRMER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass folgende Personen als studentische Mitglieder in die Senatsstudienkommission entsandt werden:

Hauptmitglieder:Lukas KRISMER, Daniel WILD

Ersatzmitglieder mit ständigem Anwesenheitsrecht:Monika DOBREVA, Michael NOTHNAGEL

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

SCHIRMER Ich schließe TOP 16.

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TOP 17 Ethikkommission

USCHNIG Unser Hauptmitglied Sophie ist mit dem Studium fertig, und auch der Ersatzmuss ausgewechselt werden. Hauptmitglied wird Jürgen RIEGER,Ersatzmitglied Katja MAIER.

SCHIRMER Die Entsendung der FL bleibt gleich.

Antrag Nr. 10: SCHIRMER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass folgende Personen von der ÖH BOKU in die Ethikkommission entsandt werden:

Hauptmitglieder:Beatrice WAGNER, Jürgen RIEGER

Ersatzmitglieder mit ständigem Anwesenheitsrecht:Georg MAYRPETER, Katja MAIER

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

PUHR Ich bedauere sehr, dass Sophie fertig geworden ist, weil sie sehr aktiv war in derGruppe. Ich freue mich trotzdem für sie, dass sie fertig wurde.

SCHIRMER Ich schließe TOP 17.

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TOP 18 Anträge im allgemeinen Interesse der Studierenden

SCHIRMER Ich habe zwei Anträge vom Referenten für Entwicklungspolitik, Fabian FRANTA.Ich verlese sie:

Ich stelle einen Antrag an den ÖH Vorsitz zur Erstellung eines Leitfadens zurKostenabwicklung von Projekten mit Sponsorings über die ÖH, beinhaltend diegenannten Punkte: Erläuterung für Rechnungserstellung, wann/wo ist eineRechnungsnummer zu holen?, wann muss Werbeabgabe geleistet werden undwem wird sie verrechnet?, wie wird die Werbeabgabe berechnet?, gibt esgenerell Alternativen für größere Projekte, diese nicht übers ÖH Kontoabzuwickeln?, Abrechnungen vereinheitlichen? Immer über Subkonto beiProjekten, damit man sich die Rechnungsnummer sparen kann?

Möchtest du etwas dazu sagen, Fabian?

FRANTA Im Zuge eines Sponsorings war ich nichtwissend, dass man 5% Werbeabgabebei Sponsoring zahlen muss für die Beträge, die man von einem Unternehmenbekommt, sofern das Logo auf Printmedien ist – das gilt für alle Projekte undFeste, wo es Sponsoring gibt, wo man etwas druckt. Dass man da einen kleinenLeitfaden zur Berechnung macht. Ich wusste das nicht, Michael SETHI hat esextra gecheckt mit dem Steuerberater. Hilfreich wäre ein Überblick bzgl.Rechnung, mimt einer Vorlage…

SCHIRMER Mein Vorschlag wäre, das in der in Gebarung dazuzuschreiben – wenn esSponsoring gibt, wie es abzulaufen hat. Das sind Verträge, die SETHI und ichunterschreiben müssen. Es braucht relativ viel Weg. Passt es, wenn wir denAntrag ändern zur 'Erstellung eines Leitfaden in der Gebarung'? Sonst liegt derirgendwo herum.

SETHI Die Rechnungsnummer wirst du dir nie sparen können, das würde ein Chaos.Die Nummer kannst du dir bei Gabi, Fabian oder mir holen. Wir müssen dieNummer einfach zuordnen können.

FRANTA Hauptsache es steht irgendwo, wie das zu tun ist. Es wäre gut, wenn auchStudis mit Projekten darüber informiert würden.

SCHIRMER Gibt es noch Wortmeldungen?

Antrag Nr. 11: FRANTA

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass der ÖH Vorsitz die Erstellung eines Leitfadens in der Gebarung zur Kostenabwicklung von Projektenmit Sponsorings über die ÖH in Angriff nimmt.

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

SCHIRMER Zweiter Antrag von FRANTA:

Ich stelle den Antrag, dass der ÖH Vorsitz das Gespräch zumGemeinschaftsgarten mit Rektorat und Versuchsflächenleitern begleitet und denGemeinschaftsgarten dabei unterstützt, die Ausgleichsflächen zu bekommen.

FRANTA Das Gespräch zum Bau des Versuchsgeländes ist schon wieder länger her, wo1/3 der Gemeinschaftsgartenfläche abgegeben wurde. Es sollte eineAusgleichsfläche her, aber es ist noch immer nichts passiert. Es liegt zum Teilauch daran, dass vorher eine Sachbearbeiterin gegangen ist und die andere einKind bekommen hat und jetzt eine neue SB da ist. Ich weiß nicht, mit wem man

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sprechen muss. Es wäre gut, wenn uns Vorsitz hilft.

PUHR Weil ich das Verfahren auch vor ein paar Jahren begleitet habe, würde ich michals Chefunterhändler anbieten. Falls es hilft.

MILLA Ergänzend dazu – das tun wir sowieso, es wäre eine formale Sache. Wir warenauch bei letzten Gesprächen mit dem Rektorat. Ich habe gestern noch einmalmit Hannes von Gartenbauteam gesprochen. Die neuesten Informationen hattenwir auch nicht. Die haben sie uns weitergegeben. Es ist ein dauernder Prozess.

SCHIRMER Gibt es weitere Wortmeldungen zum Antrag?

Antrag Nr. 12: FRANTA

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass der ÖH Vorsitz das Gespräch zum Gemeinschaftsgarten mit Rektorat und Versuchsflächenleiternweiterhin begleitet und den Gemeinschaftsgarten dabei unterstützt, die Ausgleichsflächen zu bekommen.

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

SCHIRMER Der dritte Antrag ist von Franziska RICHTER:

...möge beschließen, dass das Vorsitzteam dafür zu sorgen hat, dass dieDrucker im Gregor-Mendel-Haus für die Studierenden funktionieren.

RICHTER Uns ist zu Ohren gekommen, dass es technische Probleme gibt. Das Druckenim Mendelhaus funktioniert nicht.

SCHIRMER Wo?

RICHTER Unten im Erdgeschoß.

PUHR Der, wo unsere früheren ÖH Flächen waren?

SCHIRMER Das Probleme war ein längeres – das Institut hat sich an uns gewandt, weil derDrucker gleich neben Arbeitsmaschinen, Scheren, Druckpressen und anderenGeräten stand und sie fanden, das war eine Gesundheitsgefährdung vonStudierenden, und ob wir als ÖH BOKU nicht beim FM Druck machen könnten,dass Studierende in Gefahr sind. Wir haben das dem FM gesagt und jetzt stehtder Drucker vor der Tür und sollte funktionieren.

MILLA Es wurde schon mit Fotos untermauert. Auch der ZID war dran, hat den Druckerversetzt. Der letzte Stand ist, dass der Drucker nicht mehr im gefährdetenBereich ist, wo man sich mutwillig die Hand abhacken könnte. Die Umstellungist hoffentlich zur Zufriedenheit der Botanikleute und Studierenden.

PUHR Mir geht es auch um die Frage, ob wir nicht mehr Drucker bräuchten imMendelhaus. Die meisten sind in Instituten versteckt und dort hast du alsStudierendeR keinen Zugang. Ich kenne das aus dem Guttenberghaus – da istdie Diskussion, weil in allen Instituten auf den Gängen ein Multifunktionsgerätsteht. Als Studi wirst du aber schief angeschaut. Mich schert das nicht, weildazu die Multifunktionsgeräte da sind – um flexibel überall Zeug abzuholen. Eswird aber nicht gerne gesehen. Im Mendelhaus ist es noch schwieriger, weil diemeisten Institutsbereiche verschlossen sind.

MILLA Es wäre besser, das transparenter darzustellen – auch die Studis daraufaufmerksam machen, dass sie auf der ZID Seite schauen können wo die Gerätestehen. Die Frage ist auch, dürfen sie es benutzen wenn es im Sekretariat o.Ä.steht.

USCHNIG Einige Studierende waren verärgert – vom Mendelhaus muss ich extra rauf ins

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Exnerhaus gehen, wo viele Geräte und Computer besetzt werden über mehrereStunden hinweg.

PUHR Der Drucker im Container funktioniert glücklicherweise fix. Nach meinemKenntnisstand galt immer, dass alle Geräte, die nicht in privaten Bereichen sind– dazu zähle ich das Sekretariat – sondern in Gängen bzw. öffentlicherzugänglichen Flächen, jedenfalls verwendbar sein sollten für Studierende. Ichweiß nicht ob sich daran etwas geändert hat. Das würde für mich auchbedeuten, dass wenn im Guttenberghaus ganz hinten am Gang eines Institutsein Gerät steht, ich dieses auch verwenden kann. Vielleicht kann man das nochmit ZID abklären? Falls es so ist, das publik tun und sonst schauen welcheGeräte wirklich zugänglich sind. Da bleibt wenig übrig.

MILLA Das hätte Mehrwert.

Antrag Nr. 13: RICHTER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass das Vorsitzteam dafür zu sorgen hat, dass die Drucker im Gregor-Mendel-Haus für die Studierendenfunktionieren.

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

SCHIRMER Gibt es weitere Anträge oder Wortmeldungen? Wir haben einen Antrag vonKRISMER.

Ich stelle einen Antrag an die UV, dass keine Fraktionswerbung auf ÖH-Festenund Veranstaltungen wie dem Erstsemestrigentutorium gemacht werden darf.Ausnahme sind deklarierte Wahlveranstaltungen.

KRISMER Der Hintergrund: es sind Studierende an mich herangetreten, die es extremstörend finden, wenn ein ÖH-Fest wie zB ein Stammtisch stattfindet und dortFraktionswerbung ausgegeben wird. Das geht nicht, wenn es eine ÖHVeranstaltung ist.

SCHIRMER Es ist mir sowohl beim Erstsemestrigentutorium (EST) im Oktober als auch beimQuereinstiegstutorium im Februar aufgefallen, dass die Aktionsgemeinschaft aufFlächen, wo das Tutorium stattfindet, Werbung für ihre Veranstaltungen macht.Also in der Schwackhöferhaus-Aula waren überall Plakate – dort findet dieBegrüßung statt, das geht nicht. Es gibt einen alten UV-Beschluss, dass eskeine Fraktionswerbung beim EST gibt. Es wäre wirklich cool, wenn sich alledran halten. Ich weiß, dass es die machen die damals noch nicht in der UVwaren und es deswegen nicht wussten. Ich fände es angenehm, wenn derInformationsfluss dahingegend weitergeführt wird. Dass es auch alle neuen undalten Plakatierenden wissen, dass es beim Tutorium keine Fraktionswerbunggeben darf.

KRISMER Das gilt auch für alle anderen Veranstaltungen, die von Organisationseinheitender ÖH BOKU durchgeführt werden.

KUGLER Ging es hierbei primär um Printmedien?

SCHIRMER Es geht darum, dass man keine Sackerl austeilt, keine Plakate dort aufhängt,wo das Tutorium stattfindet und auch bei Stammtischen keine AG Sackerlausteilt.

USCHNIG Bei welchem Stammtisch soll das passiert sein?

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SCHIRMER Beim AW Stammtisch

USCHNIG Davon weiß ich nichts.

MILLA Ergänzend – das EST ist vom unabhängigen Tutoriumsprojekt mitfinanziert. Diehaben klar definiert – keine fraktionsspezifischen Dinge während des Seminarsund während des Tutoriums. Es gibt ganz klare Richtlinien, wer aufs Seminarfahren darf, vom Fraktionsanteil her usw. Das muss man gesagt haben.

KUGLER Das vom AW Stammtisch ist mir neu. Das gefällt mir persönlich gar nicht. Ichwerde mit meinen Kollegen sprechen, ich war beim letzten Stammtisch erstspäter. Gerade bei so einem Stammtisch verstehe ich nicht, wieso man dasmachen muss.

MILLA Ist der Stammtisch öffentlich, kann da jeder kommen?

KUGLER Ja, ohne Anmeldung und einfach bei Interesse

USCHNIG Bzgl. Plakatieren – wir haben bekanntlich viele Leute. Wir haben nicht spezifischdort plakatiert, sondern weil wir überall plakatieren.

SCHIRMER Ja aber es wäre fein, wenn es keine Plakate dort gibt, wo das EST stattfindet.Es ist nunmal auf der Türkenschanze, Muthgasse und Augasse. Es gibt auchimmer noch die Regelung, dass nicht auf ÖH Flächen geworben werden darf.Dazu zählt auch die ÖH-Lounge, die Container, der Herbarraum – dort keineFraktionswerbung. Auch im Tüwi hängt Fraktionswerbung – es ist mühsam daswieder wegzuräumen. Wir werden es auch beim ZBV Treffen für die Wahlwieder anführen – was sind ÖH Flächen, wo darf nicht plakatiert und geflyertwerden. Ich finde KRISMERs Antrag unterstützenswert, da man den Antrag von12/13 wiederholt und in Erinnerung ruft und ausweitet auf ÖH-Feste,Stammtische etc. ausweitet.

PUHR Von der Aussage finde ich es unterstützenswert, es gab dazu auch schon einigeAnträge, aber auch als Auffrischung ist es gut. Ich möchte anmerken, dassunlängst wieder im Tüwi viel VSSTÖ-Zeug herumlag. Vielleicht kann man dasbeim ZBV-Treffen betonen. Das war am Montag.

SCHIRMER Es gibt zwei Probleme. Die Fraktionen wie Junos, VSSTÖ wissen nicht, dassdas Tüwi ÖH Fläche ist. Es sind immer neue Leute, denen muss man dasimmer wieder sagen.

Antrag Nr. 14: KRISMER

Die Universitätsvertretung der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität fürBodenkultur Wien möge beschließen:

dass keine Fraktionswerbung auf ÖH-Festen, Veranstaltungen sowie dem Erstsemestrigen- undQuereinstiegstutorium gemacht werden darf. Ausnahme sind deklarierte Fraktions- undWahlveranstaltungen.

Abstimmungsergebnis Prostimmen 10 Gegenstimmen 0 Enthaltungen 0

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

SCHIRMER Sonst noch Wortmeldungen zu TOP 18? Dann schließe ich TOP 18.

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TOP 19 Allfälliges

SCHIRMER Das war die 8 ordentliche Sitzung. Unser Plan ist, noch eine Sitzung im Juni zumachen. Das ist für den Jahresvoranschlag, für Änderungen desJahresvoranschlags falls nötig und für den Widerstandspreis. Die Frage war, obwir es mit der konstituierenden Sitzung koppeln, also gleich im Anschlussmachen, sozusagen die neuen gleich bei der alten Sitzung dabei sind. Dashängt von Wallisch ab. Er ist im Juni sehr eingespannt.

PUHR Ich würde, da noch zwei ordentliche Sitzungen stattfinden, das ganze getrenntsehen. Auch aufgrund der Abhängigkeit von Wallisch und weil die neue Leutejetzt nicht für die Terminfindung da sind. Ich fände es gut wie vor einem Jahrpotentielle Termine oder sogar einen Termin zu finden. Unsere Kalender imSoSe sind immer voll und heikel.

SCHIRMER Wir müssen im Juni sehr aufpassen mit den Fristen und der Einladung 10Studientage vorher, mit Stimmübertragungen 24 Stunden vorher undTagesordnungspunkte 48 Stunden vorher, das ist blöd wenn es über Pfingsten-Fronleichnam geht. Gibt es Terminvorschläge oder sollen wir ein Doodleausschicken? Doodle?

PUHR Ich bin für jetzt.

KUGLER Mir wäre auch jetzt lieber.

SCHIRMER Wir können ja ein paar Termine sammeln und ich schicke dann darüber einDoodle aus. Es wäre gut, wenn es nicht in der letzten Woche stattfindet.Sonstige Fixtermine sind der 23.6., da ist BV-Sitzung und die gesetzlichenFeiertage.

PUHR Der 14.6. fällt für Senatsmenschen aus.

USCHNIG 21.6.?

SCHIRMER Ich schreibe mal den 21.6. auf als Vorschlag. Da wäre eine Einladung am 1.6.notwendig.

USCHNIG 13.6.?

PUHR Es wäre gut, wenn die Senatssitzung vor der UV-Sitzung ist, damit wir danneventuell Dinge abschließen können falls es gröbere Dinge gibt.

SCHIRMER 22.6.?

PUHR Wäre auch eine Möglichkeit.

SCHIRMER Am 20.6. ist Uniratsitzung. Am 19.6. geht es auch.

MILLA Also 19., 21. oder 22.6.

SCHIRMER Ich schicke das per Doodle aus.

Ich bedanke mich für die Zusammenarbeit und schließe die Sitzung.

Sitzungsende: 12:06 Uhr

8. ordentliche Sitzung der Universitätsvertretung der ÖH BOKU in der Funktionsperiode 2015-17 38