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9. November 2016 in Jena Veranstaltungsüberblick Stele an der Löbstedter Straße, die an die internierten Juden und an das Außenlager des KZ Buchenwald erinnert (Foto: Frank Döbert) Demonstraon durch die Jenaer Innenstadt im Oktober 1989 (Foto: Christof Herrmann)

9. November 2016 in Jena Veranstaltungsüberblick · ber 1923 fand der gescheiterte Hitlerputsch in München statt. Die Demokra- ... (Goethe- und Schiller-Archiv Weimar) hilft beim

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9. November 2016in Jena

Veranstaltungsüberblick

Stele an der Löbstedter Straße, die an die interniertenJuden und an das Außenlager des KZ Buchenwald erinnert

(Foto: Frank Döbert)

Demonstration durchdie Jenaer Innenstadtim Oktober 1989(Foto: Christof Herrmann)

VorwortIn der Diskussion um einen neuen Nationalfeiertag war für viele 1990 der 9. November der Favorit: mehrere Ereignisse hatten die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts geprägt, sodass einige von einem „Schicksalstag“ spra-chen.Das Ende der Monarchie und der Beginn eines demokratischen Systems, der Weimarer Republik, wird mit dem 9. November 1918 verbunden. Im Novem-ber 1923 fand der gescheiterte Hitlerputsch in München statt. Die Demokra-tie bewährte sich gegen ihre Feinde. Die Reichspogromnacht und der Gewaltausbruch gegen die jüdische Bevöl-kerung am 9. November 1938 markieren in Deutschland den Übergang von der staatlichen Diskriminierung zur systematischen Verfolgung und schließ-lich zum Massenmord, dem Holocaust wenige Jahre später. Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Das Datum steht daher für viele für „die erste gelungene und gewaltfreie Revolution in der deutschen Geschichte“.1 Ebenso gibt es einen Teil der Bevölkerung, für die „die fried-liche Revolution von 1989 angesichts der Geschichte des 20. Jahrhunderts als eine Art stellvertretende Rehabilitierung aller Deutschen dienen“2 soll.Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer fasste die Bedeutung des Da-tums sehr prägnant zusammen:„Das ist unsere ganze Geschichte. Tiefste Trauer und Betroffenheit über das, was der deutsche Staat seinen jüdischen Bürgern und anderen ange-tan hat. (…) Der 9. November war aber auch die Nacht, in der die Mauer fiel, als die Menschen auf der Straße tanzten. Dieses Datum hat eine ganz besondere emotionale Qualität.“3

Die „emotionale Qualität“ eines historischen Datums, das immer der Gefahr der historischen Überfrachtung unterliegt, kann nicht administrativ geregelt werden. Am 9. November 2016 reklamieren in Jena rechtsgerichtete Grup-pen die Deutungshoheit über dieses Datum. Die vorliegende Broschüre soll kleinen und großen Menschen als Leitfaden dienen, um sich mit der Bedeu-tung der verschiedenen historischen Ereignisse auseinanderzusetzen und so gestärkt in die Debatten der Zukunft gehen zu können. David Schmidt

1Leipziger Thesen, 4.9.2009, »http://www.herbst89.de/startseite/leipziger-thesen.html« (20.10.2016).2Ralph Jessen, Die Montagsdemonstrationen, in: Martin Sabrow (Hrsg.), DDR Erinnerungsorte, Mün-chen 2009, S. 479.

3Stephan Aust et al., 9. November als Feiertag, in: Der Spiegel vom 21.8.2000, S. 41f.; vgl. auch Joschka Fischer. Tag der Deutschen Einheit verlegen, 4.10.2000, »http://www.spiegel.de/politik/deutschland/joschka-fischer-tag-der-deutschen-einheit-verlegen-a-96515.html« (20.10.2016).

08.11.2016 • Theaterhaus • 18:30 Uhr„Der 9. November und wir.“ Podiumsdiskussion aus Anlass der neonazistischen Demonstration am 09.11.2016 in Jena(Hauptbühne Theaterhaus • Schillergäßchen 1 • 07745 Jena)

Am 9. November 2016 – dem „Schicksalstag“ der deutschen Geschichte - will die neonazistische Gruppe „Thügida“ in Jena demonstrieren. Die Ver-sammlungsanmeldung der Neonazis reiht sich ein in Veranstaltungen der extremen Rechten in Thüringen am Jahrestag der deutschen Einheit am 3. Oktober 2015, am Geburtstag von Adolf Hitler am 20. April 2016 und dem Todestag von Hitlerstellvertreter Rudolf Heß am 17. August 2016. Deutlicher kann die extreme Rechte die Maske der Bürgerlichkeit nicht fallen lassen. Diese offenen Provokationen geschehen in einem Klima politischer Polari-sierung, indem nicht nur erkennbare Neonazis mit Versatzstücken national-sozialistischer Ideologie und Sprache arbeiten. Bei der Podiumsdiskussion werden die Bedeutung des 9. Novembers für die deutsche Gesellschaft, die Rolle von Geschichtspolitik und Nationalsozialismus für die extreme Rechte heute sowie Herausforderungen für Bildung, Politik, Wissenschaft und Zivil-gesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und diskutiert.

Auf dem Podium: Prof. Dr. Norbert Frei, Dr. Birgit Klaubert, Katja Fiebiger, Dr. Matthias Quent.

Die Podiumsveranstaltung wird in Kooperation mit dem Online-Nachrichten-portal „Thüringen 24“ live im Internet unter www.thueringen24.de über-tragen.

Bitte beachten Sie: Sollte die neonazistische Demonstration in Jena kurzfristig auf den 8. November verlegt werden, entfällt die Podiumsveranstaltung im Theaterhaus oder wird ggf. räumlich zu einer Gegenveranstaltung verlegt. Aktuelle Informationen erhalten Sie auf: www.twitter.com/idz_jena oder unter 03641-2719403.

Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Versammlung ausgeschlossen.

Veranstaltungen am 09.11.2016Ganztägig: Ausstellung „Starke & mutige Jenaer Frauen“(Damenviertel)Das Frauenzentrum TOWANDA Jena e. V. präsentiert vom 7. November bis 13. November einen Teil der Ausstellung „Frauennamen für Jenas Straßen“ in öffentlichen Schaufenstern des Damenviertels. In Kooperation mit dort ansässigen Läden und Geschäften sollen ausgewählte Ausstellungsplakate über Clara Rosenthal, Marie Straubel, Helen Czapski-Holzman und andere Jenaer Frauen auf das Schicksal, den Mut und die Kraft (jüdischer) Frauen in Jena aufmerksam machen. Eine stille, aber kraftvolle Gegendemonstration am Ort des Geschehens.

Veranstalter:Frauenkommunikationszentrum “TOWANDA“ Jena e.V. Zertifizierte Praktikumsstelle der Ernst-Abbe-Hochschule JenaWagnergasse 25 • 07743 JenaTelefon: +49 (0) 36 41 – 44 39 68 • E-Mail: [email protected] www.frauenzentrum-jena.de

Schülerprojekttag „Der 9. November 1938 in Jena“begleitet durch den Stadthistoriker Dr. Rüdiger Stutz(Montessorischule • Friedrich-Wolf-Straße 2 • 07743 Jena)08:00 Uhr-10:30 Uhr Schüler erarbeiten ausgewählte Aspekte zur Thematik

11:00 Uhr-12:30 Uhr Präsentation Schüler für Schüler (Vorstellung der Schü-lerarbeitsergebnisse der Jenaplanschule und der Mon-tessorischule) sowie Diskussion (Begleitung/Moderati-on durch Stadthistoriker & Fachlehrer)

13:00 Uhr Kranzniederlegung an der Stele in der Löbstedter Straße

Die SchülerInnen der Jenaplan-Schule werden außerdem wie jedes Jahr im Rahmen des Programms „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ander Putzaktion der „Stolpersteine“ in der Jenaer Innenstadt teilnehmen.

13:00 – 17:00 Uhr: Handschriftenlesen (Weinstube Philisterium im Stadtmuseum „Göhre“ • Markt 7 • 07743 Jena)Um Geschichte verstehen zu können, müssen wir die noch vorhandenen Quellen entziffern können. Die Historikerin Claudia Häfner (Goethe- und Schiller-Archiv Weimar) hilft beim Transkribieren alter Handschriften. Haben Sie Familienbriefe geerbt und können diese nicht lesen? Besitzen Sie alte Fo-toalben und die Bildunterschriften sind nicht zu enträtseln? Wir entschlüs-seln die Dokumente gemeinsam.

Veranstalter:Verein für Jenaer Stadt- und Universitätsgeschichte e. V.

ab 15:00 Uhr: Gedenken an den „Stolpersteinen“ (Innenstadt)Ab 15 Uhr lädt der Arbeitskreis „Sprechende Vergangenheit“ ein, an den „Stolpersteinen“ in der Innenstadt Momente des Gedenkens abzuhalten. Um 17 Uhr erinnert der Arbeitskreis auf dem Marktplatz an die jüdischen Opfer von Jena.

15:30 Uhr: Stadtführung zum Thema „1989: Die Ereignisse in Jena“ (Treffpunkt Rathausdiele • Markt 1 • 07743 Jena)1989 wird zu Recht als Jahr des Um- und Aufbruchs in der DDR bezeichnet. Das Herrschaftsmonopol der „Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands“ wird in diesem Jahr durchbrochen: Bürgerbewegungen gründen sich und die Demonstrationsbereitschaft kleinerer Gruppen greift auf große Teile der Bevölkerung über. Auch in Jena organisieren Bürger Demonstrationen, um freie Wahlen, Reisefreiheit und eine Anerkennung der neuen Parteien einzu-

Stadtmuseum Jena(Foto: Tobias Netzbandt)

fordern. Am 4. November versammeln sich 30 000 Menschen auf dem Platz der Kosmonauten (heute: Eichplatz) zu einem öffentlichen Forum, auf dem sich u. a. der Demokratische Aufbruch vorstellt. Der Ruf nach „echter“ De-mokratie lässt sich nicht mehr unterdrücken. Am 1. Dezember versammeln sich auf Einladung des Oberbürgermeisters Hans Span Vertreter der neuen Gruppen zu einem Runden Tisch im Rathaus. Das Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ lädt ein, im Rahmen eines Stadtspaziergangs die Spuren des Aufbruchs von 1989 in Jena zu verfolgen. Treffpunkt ist die Rathausdiele um 15:30 Uhr.

Veranstalter:Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“Camsdorfer Ufer 17 • 07749 JenaTelefon: +49 (0) 36 41 – 53 93 04E-Mail: [email protected]/Thüringer-Archiv-für-Zeitgeschichte-Matthias-Domaschk

Kundgebung der neuen Parteien auf dem Platz der Kosmonauten in Jena am 26.11.1989(Foto: Jörg Auweiler)

16:00 Uhr: Schüler-Medienprojekt „Lebenswege“(Kino am Markt • Markt 5 • 07743 Jena) https://www.youtube.com/watch?v=BtG8j3gfXiY Was ist Flucht? Was ist Flucht vor dem eigenen Staat? Wie ist es heute? Wie war es früher? Wir sind 10 Jugendliche aus Jena, die sich diesen Fragen gestellt haben. Wir haben jüdische und schlesische Senioren zu ihren Flucht-erlebnissen befragt, denn diese mussten in ihrer Kindheit vor Krieg und Ver-folgung fliehen. Später haben wir uns mit Flüchtlingskindern getroffen und bemerkt, dass es Parallelen in den Geschichten gibt. Wir haben versucht die-se in unserem Film „Lebenswege“ festzuhalten und gleichzeitig mit den Kin-dern und Senioren Spaß zu haben, denn jeder Mensch ist ein Mensch und braucht Geborgenheit! Unseren Film wollen wir am 09.11.2016 um 16:00 Uhr im Kino am Marktplatz zeigen.Weitere Infos finden Sie unter www.kinderini.de unter dem Projekt Lebens-wege.

16:30 Uhr: Ökumenisches Friedensgebet(vor der Stadtkirche • Kirchplatz 1 • 07743 Jena)Um 16:30 Uhr laden Jenaer Christen zu einem ökumenischen Friedensge-bet an das Brautportal der Stadtkirche St. Michael ein. Anschließend führt ein Mahngang über den Marktplatz, wo die Namen deportierter Jenaer Jü-dinnen und Juden verlesen werden, zur Gedenkveranstaltung an den West-bahnhof.

(Foto: Philippe Martins)

18:00 Uhr: Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht – Kranzniederlegung in Erinnerung an die von Jena ausdeportierten Juden, Sinti und Roma(links neben dem Eingang des Westbahnhofs)

Veranstalter:Jenaer Arbeitskreis Judentum inKooperation mit der Stadt JenaSaalbahnhofstraße 10 • 07743 Jena Telefon: +49 (0) 36 41 – 47 25 85E-Mail: [email protected]

18:00 Uhr: Zeitzeugendokumentation „Leben in der DDR.Skizzen des Alltags“(Kino im Schillerhof • Helmboldstraße 1 • 07749 Jena)Wie war die DDR wirklich und wie sah das konkrete Leben bis 1990 aus? Innerhalb der mehrjährigen Projektreihe „Zeitzeugenwerkstatt“ werden re-gelmäßig Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu ihren persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen befragt. In diesem Jahr beziehen sich die Fragen auf das Thema „Alltag in der DDR“.25 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen berichten von ihren ganz unterschied-lichen Alltagserfahrungen und DDR-Bildern, die sich mitunter widerspre-chen, ergänzen und letztlich doch zusammengehören. Abseits von gängigen Stereotypen oder lieb gewonnenen Klischees entsteht ein vielschichtiges und facettenreiches Mosaik zum Alltäglichen. Die filmische Dokumentation widmet sich bewusst der Kraft und dem Quellenwert der unmittelbaren Zeit-zeugenschaft, um kritisch zu fragen, ob das etablierte Schlagwort von der

Gedenktafel am Westbahnhof (Foto: Stadt Jena)

„Nischengesellschaft“ zutrifft oder wie die „Lebenswirklichkeit“ bis 1989/90 heute skizziert werden kann?Der Eintritt ist frei. Im Nachgang besteht die Möglichkeit für ein Publikums-gespräch und Diskussion mit den Filmemachern. Weitere Informationen: www.zeitzeugenwerkstatt.de

Veranstalter:Geschichtswerkstatt Jena e.V.Heinrich-Heine-Straße 1 • 07749 Jena • Telefon: +49 (0) 36 41 – 82 12 35E-Mail: [email protected] www.geschichtswerkstatt-jena.de www.facebook.com/geschichtswerkstatt.jena www.youtube.com/user/gwsjena

18:00 – 19:00 Uhr: Lesung „Über Babij Jar, da steht keinerleiDenkmal“(Bürgerstiftung Jena • Raum Unterlauengasse 4 • 07743 Jena)In diesem Jahr jährt sich zum 75. Mal die Vernichtung der Kiewer Juden in der Schlucht von Babij Jar. Am 29. und 30. September 1941 wurden dort mehr als 33000 Juden erschossen. Die Lesung „Über Babij Jar, da steht keinerlei Denkmal“ (Jewtuschenko) erinnert mit Texten von Jewgeni Jewtuschenko, Paul Celan, Boris Chersonskij und anderen an das Massaker von Babij Jar und die Vernichtung der osteuropäischen Juden.

Alltagsbild aus Jena, Oktober 1989 (Foto: Hartmut Carlsohn)

Lesung und Moderation: Claudia Dathe

Veranstalter: Bürgerstiftung JenaUnterlauengasse 3 • 07743 JenaTelefon: +49 (0) 36 41 – 63 92 90E-Mail: [email protected] www.buergerstifung-jena.de

19:30 Uhr: Vortrag und Gespräch mit Constanze Mann„Die Zwangsaussiedlung Jenaer Juden im Oktober 1938“(Rathausdiele • Markt 1 • 07743 Jena)Musikalisch wird die Veranstaltung untermalt von Ilga Herzog (Flöte) und Susan Breitung (Klavier).

Veranstalter:Jenaer Arbeitskreis Judentum in Kooperation mit der Stadt Jena

20:00 Uhr: Rock gegen Rechts mit „Freygang-Band“(Kulturbahnhof • Spitzweidenweg 28 • 07743 Jena)Die Mitglieder der 1977 gegründeten Band Freygang machten zu DDR-Zeiten die Erfahrung, dass eine offene Äußerung der eigenen Meinung z. B. anhand von Liedtexten nicht ohne weiteres möglich war. 1981 entzog der Magistrat von Berlin der Band ihre Spielerlaubnis – eine Maßnahme, die einem Auf-trittsverbot im öffentlichen Raum gleichkam. Neben dieser und weiteren Repressionserfahrungen, die die Bandmitglieder in der SED-Diktatur mach-ten, standen Erfahrungen mit einem Phänomen, das im Zusammenhang mit dem antifaschistischen Gründungsmythos der DDR von der SED verschwie-gen bzw. verharmlost wurde: Das verstärkte Auftreten von Rechtsradikalis-mus unter DDR-Jugendlichen. Ein Konzert, das Freygang im Oktober 1987

Denkmal für die ermordeten Kinder von Babij Jar in Kiew(Foto: Justus-Liebig-Universität Giessen)

gemeinsam mit Element of CrimeundderFirma in der Berliner Zionskirche gab, wurde von Rechtsradikalen überfallen. Nach der ‚Wende‘ kam es 1992 noch einmal zu einem Angriff von Rechtsra-dikalen auf die Bandmitglieder. Der Auftritt der Band am 9.11. steht unter dem Motto „Rock gegen Rechts“ und wendet sich gegen die Vereinnahmung des historischen Datums 9.11. durch „Thügida“ mit Bezug auf die friedlichen Proteste der DDR-BürgerInnen, die sich 1989 für eine Demokratisierung des politischen und gesellschaftlichen Systems einsetzten.

Veranstalter:Cosmic Dawn e. V.Spitzweidenweg 28 • 07743 JenaTelefon: +49 (0) 178 – 84 54 416E-Mail: [email protected] www.kulturbahnhof.org

VoKü (Kulturbahnhof • Spitzweidenweg 28 • 07743 Jena)Die VoKü „Lekka Happa“ bietet abends am Kulturbahnhof vegane Verkösti-gung gegen Spende an.

Freygang-Band 2009(Foto: Ata und Heidi)

ImpressumHerausgeber: Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ Camsdorfer Ufer 17 • 07749 Jena • +49 (0) 36 41 – 53 93 04 E-Mail: [email protected] • www.thueraz.de www.facebook.com/Thüringer-Archiv-für-Zeitgeschichte-Matthias-DomaschkGestaltung: Antje EckardtDruck: Saxoprint Auflage: 3000 Exemplare

Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte der einzelnen Beiträge und haftet nicht für deren Richtigkeit und Vollständigkeit.

https://www.google.de/maps/place/Jena/@50.922492,11.5159343,12z/data=!3m1!4b1!4m5!3m4!1s0x47a6a8b94f0a2f59:0x4208ec174333620!8m2!3d50.927054!4d11.5892372

1. Ausstellung „Starke & mutige Jenaer Frauen“ 8. Kranzniederlegung am Westbahnhof2. Schülerprojekttag „Der 9. November 1938 in Jena“ 9. Zeitzeugendokumentation „Leben in der DDR.3. Handschriftenlesen Skizzen des Alltags“4. Gedenken an den „Stolpersteinen“ 10. Lesung „Über Babij Jar, da steht keinerlei Denkmal“5. Stadtführung 11. Vortrag und Gespräch mit Constanze Mann6. Schüler Medienprojekt „Lebenswege“ 12. Rock gegen Rechts mit „Freygang-Band“7. Ökumenisches Friedensgebet 13. VoKü