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WWW.GENERALANZEIGER.DE SONNTAG, DEN 4. NOVEMBER 2012 44/12 / ABBA-Coverband GA verlost Eintrittskarten für Konzert im Verdo Hitzacker Seite 10 Für Fledermäuse Frostfrei: Karl Kaus Stiftung ließ Fledermauskeller errichten Seite 2 Intensives Coaching Psychologin Dr. Christina Barnikol stellt sich vor Seite 4 Trebel (bvo). Draußen es ist kalt, das Laub flammt in den letzten Strahlen der Sonne auf. In den „Bauern- stuben“ im wendländischen Trebel glüht der Ofen. Ganz in der Nähe der Atomanla- gen von Gorleben findet hier der erste öffentliche „Hexen- stammtisch“ statt. Gespannt warten die Zuhörer auf die fünf Zauberinnen, die sich in der Dorfkneipe bekennen wollen. Die zeitliche Nähe zu Halloween sei reiner Zu- fall, versichert die Jüngste die Magierinnen - der Voll- mond bestimmt den Termin. Yvonne spielt mit dem Kli- schee einer Hexe. Die groß- gewachsene Frau, ganz in Schwarz, bändigt ihre Mäh- ne gerne mit einem spitzen Hut. „Wir sind nicht orga- nisiert“, betont die 33-jäh- rige Diplom-Umweltwissen- schaftlerin: „Die meisten von uns sind freifliegend“. Die fünf Frauen sind denkbar unterschiedlich – ebenso wie ihre Wege zur Magie. Yvonne etwa ist Naturpriesterin und Kräuterhexe. „Ich bin  sehr körperbetont und liebe Ri- tuale.“ Zur Magie ist eher beiläufig gekommen, über das Studium der Natur, über Freunde, über Musik. Heute liest sie aus der Hand und gibt Lebensberatung - auch rituelle Hausreinigungen hat sie schon durchgeführt. „Ich bin stolz, eine Hexe der weißen Magie zu sein“, bekennt Marianne freimü- tig. Vor sieben Jahren hat die Frau mit den flammend roten Haaren gespürt, dass mehr in ihr schlummert. Ihr erster Lohn für eine Heilung: 20 Eier. Die bekam sie von einer Bäuerin, die unter einer hartnäckigen Gesichtsflechte litt. „Die Krankheit war nach der Be- handlung verschwunden“, berichtet Marianne: ihr Einstieg in die weiße Ma- gie. Im vergangenen Jahr hat die 63-jährige vor allem durch Handauflegen „fünf Gürtelrosen wegbekom- men. „Die Leute kommen von selbst. Ich habe schon drei Generationen einer Fa- milie behandelt – gleichzei- tig.“ Die alterslose Hegalty ist eine „Wicca“ - sie gehört ei- ner anerkannten amerika- nischen Mysterienreligion an, die in Deutschland nicht sehr verbreitet ist. In Kana- da ist sie darauf gestoßen und war gleich fasziniert. Hegalty legt Karten, auch gegen Spenden. Sie glaubt an Reinkarnation und liebt die „grüne Kathedrale“, die Natur. Auch Anja wusste schon immer, dass sie eine Hexe ist. Tagsüber arbeitet sie in der Verwaltung. Seite 3 Marianne, Hegalty, Yvonne, Anja und Beate sind wendländische Hexen, die gerne mit dem Klischee spielen, sich aber beim ersten Hexenstammtisch in Trebel öffentlich zu ihren magischen Fähigkeiten bekannten. Foto: Björn Vogt Hexen im Wendland Moderne Magierinnen trafen sich zum 1. Stammtisch 05841 / 9263 Probleme mit der Zustellung? Hitzacker (inf/bvo). Am heutigen Sonntag, 4. November um 17:00 Uhr werden die Kirchenblä- ser und das St.-Johan- nis-Flöten-Ensemble in der Johannis-Kirche in Hitzacker ein herbstlich- buntes Konzert gestalten. Mit fröhlicher und be- sinnlicher Musik aus Ro- mantik, Renaissance und Moderne wird der Herbst zum Klingen gebracht. Maren Drangmeister und Gerhard Kreuzer ergän- zen das Programm mit ih- rem unverwechselbaren Repertoire. Herbstliche Klänge Lokales Neu Darchau (inf/bvo). Die Bürgerinitiative „Ja zur Fähre – Nein zur Brücke“ (BI) in Neu Darchau wird die dortige Fähre am kom- menden Donnerstag, dem 8. November, für alle Benut- zer den ganzen Tag kosten- los und zudem bis 23 Uhr fahren lassen. Am Abend dieses 8. No- vember hat der Kreisver- band Lüneburg im nieder- sächsischen Städte- und Gemeindebund zu einer Informationsveranstaltung nach Dahlenburg einge- laden. An der anschlie- ßenden Podiumsdiskussion wird sich auch die BI betei- ligen. „Uns ist es ein Anliegen, den Brückenbefürwortern pragmatisch vor Augen zu führen, wie schnell und einfach eine Verbesserung für die Menschen im Amt Neuhaus umgesetzt werden könnte“, so BI-Sprecher Andreas Conradt, „ohne Millionenaufwand, Natur- zerstörung und langwierige Verfahren. Möglich ist die Umset- zung jetzt sofort, aber die Politik zeigt, dass dies of- fenbar gar nicht gewollt ist! Ich zweifle, dass es den Be- fürwortern wirklich um die Bewohner des Amtes Neu- haus geht.“ Bei einem jährlichen Investitionsvolumen des Landkreises Lüneburg von insgesamt nur 15 Millionen Euro (Stand 2012) könne der sich eine Eigenbeteiligung von 10 Millionen Euro allein für eine Brücke überhaupt nicht leisten. „Käme erst heute jemand auf die Idee, für diese hohe Summe eine feste Elbque- rung zu fordern, würde er von allen Fraktionen völlig zu Recht ausgelacht wer- den“, so Conradt weiter. „Aber allein die Tatsache, dass die Elbbrücke vor fast 20 Jahren im Wahlkampf versprochen wurde, kann doch nicht bedeuten, dass man heute in etwas inve- stiert, das man sich nicht leisten kann. Kürzungen im Bildungswesen und im Erhalt von Kreisstraßen an anderer Stelle wären die unabwendbaren Folgen.“ Es sei, so die Bürgeri- nitiative, im öffentlichen Interesse, die Planungen zur Elbbrücke sofort einzu- stellen und eine Verbesse- rung der Fährverbindung zu verwirklichen. Conradt: „Mit den kostenlosen Über- fahrten und der verlän- gerten Fährzeit am 8. No- vember zeigen wir: Es ist machbar, Nachbar!“ Bis 23 Uhr: Elbfähre fährt am 8. November kostenlos Dannenberg (inf/bvo). Kleidung für Kinder, Bücher und anderes mehr finden die Besucher am heutigen Kartoffelsonntag, dem 4. No- vember im Mehrgeneratio- nenhaus Dannenberg. Dann findet von 12.00 bis 16.00 Uhr ein Kinderflohmarkt sowie eine Bücherbörse statt. MGH: Kartoffelsonntag mit Kinderflohmarkt Lüchow (hjg). Groß und Klein sind willkommen zum Martinsfest, das die ka- tholische Pfarrgemeinde St. Agnes am kommenden Sonntag, dem 11. November, in Lüchow ausrichtet. Es be- ginnt um 17 Uhr in der St. Agnes-Kirche in der Hinden- burgstraße mit einer kurzen Andacht; danach startet der Umzug mit Fackeln und La- ternen durch die Stadt. Selbstverständlich ist auch der Patron des Tages, St. Martin, mit dabei. Zu Pferd begleitet er den Zug zum Marktplatz, wo in einem Spiel an die Martinslegende erinnert wird. Ihr zufolge hat der heilige Mann seinen Mantel zerschnitten und die eine Hälfte einem frierenden Bettler geschenkt. Klangvoll unterstützt wird der Umzug durch die Kleine Dorfmusik. Am Ziel, dem Pfarrgar- ten, bietet der Martinsmarkt allerlei zur Stärkung und Erfrischung, zum Beispiel Kasseler im Brötchen und Stockbrot, Glühwein und Apfelpunsch. Selbstgemach- tes wie Marmelade und Ge- stricktes ist zu haben, auch Flohmarkt und Verlosung sind vorbereitet. Der Erlös des Ganzen wird dem Vorbild St. Mar- tins gemäß geteilt, geht je zur Hälfte an die Lüchow- Dannenberger Tafeln und die Jugendarbeit der Pfarr- gemeinde. St. Martin hoch zu Ross durch die Stadt Lüchow (inf/bvo). Beim Azubi-Speed-Dating im No- vember dreht sich alles rund um Berufe in „Industrie und Produktion“. Am Donners- tag, dem 15. November, sind von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Unternehmen Molda AG, LAP GmbH Laser Appli- kationen und Werner Hüb- ner GmbH in der Agentur für Arbeit Lüneburg, An den Reeperbahnen 2, Raum 100a (Zugang durch das BiZ) vor Ort. Unter der Überschrift „Industrie und Produktion“ verbergen sich vielfältige Berufsbilder. So suchen die Unternehmen beim Azubi- Speed-Dating Nachwuchs- kräfte für Ausbildungen in den Bereichen Zerspa- nungsmechanik, Feinwerk- mechanik, Mechatronik, Lagerlogistik, Lebensmit- teltechnik und in kaufmän- nischen Berufen. Wer am Azubi-Speed- Dating „Industrie und Produktion“ teilnehmen möchte, sollte seine Bewer- bungsmappen mitbringen. Azubi-Speed-Dating Industrie & Produktion LOKALES Groß Heide (bvo). Ich geh‘ mit meiner Laterne... am morgigen Montag, dem 5. November nach Groß Heide. Dort hat die Jugendfeuerwehr einen großen Laternenumzug geplant. Los geht es um 17 Uhr vor dem Gasthaus Schulz. Der Laternenum- zug wird von den Fackel- trägern der Jugendfeuer- wehr angeführt und mit Akkordeonmusik beglei- tet. Eingeladen sind alle, die gerne Laterne ge- hen. Im Anschluss: heiße Würstchen und Salate. Laterne gehen in Groß Heide -Autohaus Bönig B B B Subaru-Allrad-Zentrum • Daihatsu-Vertragshändler Königsberger Straße 8 • 29439 Lüchow • Tel. (0 58 41) 20 29 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 8 bis 18 Uhr, Sbd., 8 bis 15 Uhr Neue Winter- und Ganzjahresreifen in allen gängigen Marken und Größen am Lager Beim Kauf eines neuen Reifensatzes erhalten Sie eine Autowäsche gratis. Viele gebrauchte Komplettreifen am Lager. Bitte rufen Sie uns an! Achtung Autofahrer! Achtung Autofahrer! Deutschlands schnellstes TV-Programm!

AAchtung Autofahrer!chtung Autofahrer! · AG, LAP GmbH Laser Appli-kationen und Werner Hüb-ner GmbH in der Agentur für Arbeit Lüneburg, An den Reeperbahnen 2, Raum 100a (Zugang

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WWW.GENERALANZEIGER.DESONNTAG, DEN 4. NOVEMBER 2012 44/12 /

ABBA-Coverband

GA verlost Eintrittskarten für Konzert im Verdo Hitzacker

Seite 10

Für Fledermäuse

Frostfrei: Karl Kaus Stiftung ließ Fledermauskeller errichten

Seite 2

Intensives Coaching

Psychologin Dr. Christina Barnikol stellt sich vor

Seite 4

Trebel (bvo). Draußen es ist kalt, das Laub flammt in den letzten Strahlen der Sonne auf. In den „Bauern-stuben“ im wendländischen Trebel glüht der Ofen. Ganz in der Nähe der Atomanla-gen von Gorleben findet hier der erste öffentliche „Hexen-stammtisch“ statt. Gespannt warten die Zuhörer auf die fünf Zauberinnen, die sich in der Dorfkneipe bekennen wollen.  Die zeitliche Nähe zu Halloween sei reiner Zu-fall, versichert die Jüngste die Magierinnen - der Voll-mond bestimmt den Termin. Yvonne spielt mit dem Kli-schee einer Hexe. Die groß-gewachsene Frau, ganz in

Schwarz, bändigt ihre Mäh-ne gerne mit einem spitzen Hut. „Wir sind nicht orga-nisiert“, betont die 33-jäh-rige Diplom-Umweltwissen-schaftlerin: „Die meisten von uns sind freifliegend“.  Die fünf Frauen sind denkbar unterschiedlich – ebenso wie ihre Wege zur Magie. Yvonne etwa ist Naturpriesterin und Kräuterhexe. „Ich bin   sehr körperbetont und liebe Ri-tuale.“ Zur Magie ist eher beiläufig gekommen, über das Studium der Natur, über Freunde, über Musik. Heute liest sie aus der Hand und gibt Lebensberatung - auch rituelle Hausreinigungen hat sie schon durchgeführt.

„Ich bin stolz, eine Hexe der weißen Magie zu sein“, bekennt Marianne freimü-tig. Vor sieben Jahren hat die Frau mit den flammend roten Haaren gespürt, dass mehr in ihr schlummert. Ihr erster Lohn für eine Heilung: 20 Eier. Die bekam sie von einer Bäuerin, die unter einer hartnäckigen Gesichtsflechte litt. „Die Krankheit war nach der Be-handlung verschwunden“, berichtet Marianne: ihr Einstieg in die weiße Ma-gie. Im vergangenen Jahr hat die  63-jährige vor allem durch Handauflegen „fünf Gürtelrosen wegbekom-men.  „Die Leute kommen

von selbst. Ich habe schon drei Generationen einer Fa-milie behandelt – gleichzei-tig.“

Die alterslose Hegalty ist eine „Wicca“ - sie gehört ei-ner anerkannten amerika-nischen Mysterienreligion an, die in Deutschland nicht sehr verbreitet ist. In Kana-da ist sie darauf gestoßen und war gleich fasziniert. Hegalty legt Karten, auch gegen Spenden. Sie glaubt an Reinkarnation und liebt die „grüne Kathedrale“, die Natur. Auch Anja wusste schon immer, dass sie eine Hexe ist. Tagsüber arbeitet sie in der Verwaltung.

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Marianne, Hegalty, Yvonne, Anja und Beate sind wendländische Hexen, die gerne mit dem Klischee spielen, sich aber beim ersten Hexenstammtisch in Trebel öffentlich zu ihren magischen Fähigkeiten bekannten. Foto: Björn Vogt

Hexen im WendlandModerne Magierinnen trafen sich zum 1. Stammtisch

05841 / 9263

Probleme mit der Zustellung?

Hitzacker (inf/bvo). Am heutigen Sonntag, 4. November um 17:00 Uhr werden die Kirchenblä-ser und das St.-Johan-nis-Flöten-Ensemble in der Johannis-Kirche in Hitzacker ein herbstlich-buntes Konzert gestalten. Mit fröhlicher und be-sinnlicher Musik aus Ro-mantik, Renaissance und Moderne wird der Herbst zum Klingen gebracht. Maren Drangmeister und Gerhard Kreuzer ergän-zen das Programm mit ih-rem unverwechselbaren Repertoire.

Herbstliche Klänge

Lokales

Neu Darchau (inf/bvo). Die Bürgerinitiative „Ja zur Fähre – Nein zur Brücke“ (BI) in Neu Darchau wird die dortige Fähre am kom-menden Donnerstag, dem 8. November, für alle Benut-zer den ganzen Tag kosten-los und zudem bis 23 Uhr fahren lassen.

Am Abend dieses 8. No-vember hat der Kreisver-band Lüneburg im nieder-sächsischen Städte- und Gemeindebund zu einer Informationsveranstaltung nach Dahlenburg einge-laden. An der anschlie-ßenden Podiumsdiskussion wird sich auch die BI betei-ligen.

„Uns ist es ein Anliegen, den Brückenbefürwortern pragmatisch vor Augen zu führen, wie schnell und einfach eine Verbesserung für die Menschen im Amt

Neuhaus umgesetzt werden könnte“, so BI-Sprecher Andreas Conradt, „ohne Millionenaufwand, Natur-zerstörung und langwierige Verfahren.

Möglich ist die Umset-zung jetzt sofort, aber die Politik zeigt, dass dies of-fenbar gar nicht gewollt ist! Ich zweifle, dass es den Be-fürwortern wirklich um die Bewohner des Amtes Neu-haus geht.“

Bei einem jährlichen Investitionsvolumen des Landkreises Lüneburg von insgesamt nur 15 Millionen Euro (Stand 2012) könne der sich eine Eigenbeteiligung von 10 Millionen Euro allein für eine Brücke überhaupt nicht leisten.

„Käme erst heute jemand auf die Idee, für diese hohe Summe eine feste Elbque-rung zu fordern, würde er

von allen Fraktionen völlig zu Recht ausgelacht wer-den“, so Conradt weiter. „Aber allein die Tatsache, dass die Elbbrücke vor fast 20 Jahren im Wahlkampf versprochen wurde, kann doch nicht bedeuten, dass man heute in etwas inve-stiert, das man sich nicht leisten kann. Kürzungen im Bildungswesen und im Erhalt von Kreisstraßen an anderer Stelle wären die unabwendbaren Folgen.“

Es sei, so die Bürgeri-nitiative, im öffentlichen Interesse, die Planungen zur Elbbrücke sofort einzu-stellen und eine Verbesse-rung der Fährverbindung zu verwirklichen. Conradt: „Mit den kostenlosen Über-fahrten und der verlän-gerten Fährzeit am 8. No-vember zeigen wir: Es ist machbar, Nachbar!“

Bis 23 Uhr: Elbfähre fährt

am 8. November kostenlos

Dannenberg (inf/bvo). Kleidung für Kinder, Bücher und anderes mehr finden die Besucher am heutigen Kartoffelsonntag, dem 4. No-

vember im Mehrgeneratio-nenhaus Dannenberg. Dann findet von 12.00 bis 16.00 Uhr ein Kinderflohmarkt sowie eine Bücherbörse statt.

MGH: Kartoffelsonntag mit Kinderfl ohmarkt

Lüchow (hjg). Groß und Klein sind willkommen zum Martinsfest, das die ka-tholische Pfarrgemeinde St. Agnes am kommenden Sonntag, dem 11. November, in Lüchow ausrichtet. Es be-ginnt um 17 Uhr in der St. Agnes-Kirche in der Hinden-burgstraße mit einer kurzen Andacht; danach startet der Umzug mit Fackeln und La-ternen durch die Stadt.

Selbstverständlich ist auch der Patron des Tages, St. Martin, mit dabei. Zu Pferd begleitet er den Zug zum Marktplatz, wo in einem Spiel an die Martinslegende erinnert wird. Ihr zufolge hat der heilige Mann seinen Mantel zerschnitten und die

eine Hälfte einem frierenden Bettler geschenkt. Klangvoll unterstützt wird der Umzug durch die Kleine Dorfmusik.

Am Ziel, dem Pfarrgar-ten, bietet der Martinsmarkt allerlei zur Stärkung und Erfrischung, zum Beispiel Kasseler im Brötchen und Stockbrot, Glühwein und Apfelpunsch. Selbstgemach-tes wie Marmelade und Ge-stricktes ist zu haben, auch Flohmarkt und Verlosung sind vorbereitet.

Der Erlös des Ganzen wird dem Vorbild St. Mar-tins gemäß geteilt, geht je zur Hälfte an die Lüchow-Dannenberger Tafeln und die Jugendarbeit der Pfarr-gemeinde.

St. Martin hoch zu Ross durch die Stadt

Lüchow (inf/bvo). Beim Azubi-Speed-Dating im No-vember dreht sich alles rund um Berufe in „Industrie und Produktion“. Am Donners-tag, dem 15. November, sind von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Unternehmen Molda AG, LAP GmbH Laser Appli-kationen und Werner Hüb-ner GmbH in der Agentur für Arbeit Lüneburg, An den Reeperbahnen 2, Raum 100a (Zugang durch das BiZ) vor Ort. Unter der Überschrift „Industrie und Produktion“

verbergen sich vielfältige Berufsbilder. So suchen die Unternehmen beim Azubi-Speed-Dating Nachwuchs-kräfte für Ausbildungen in den Bereichen Zerspa-nungsmechanik, Feinwerk-mechanik, Mechatronik, Lagerlogistik, Lebensmit-teltechnik und in kaufmän-nischen Berufen.

Wer am Azubi-Speed-Dating „Industrie und Produktion“ teilnehmen möchte, sollte seine Bewer-bungsmappen mitbringen.

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Groß Heide (bvo). Ich geh‘ mit meiner Laterne... am morgigen Montag, dem 5. November nach Groß Heide. Dort hat die Jugendfeuerwehr einen großen Laternenumzug geplant. Los geht es um 17 Uhr vor dem Gasthaus Schulz. Der Laternenum-zug wird von den Fackel-trägern der Jugendfeuer-wehr angeführt und mit Akkordeonmusik beglei-tet. Eingeladen sind alle, die gerne Laterne ge-hen. Im Anschluss: heiße Würstchen und Salate.

Laterne gehen in Groß Heide

-Autohaus BönigBBBSubaru-Allrad-Zentrum • Daihatsu-VertragshändlerKönigsberger Straße 8 • 29439 Lüchow • Tel. (0 58 41) 20 29Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 8 bis 18 Uhr, Sbd., 8 bis 15 Uhr

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