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Willkommen zur Webinarreihe: „Aktives Positionstrading mit Knock-out-Produkten an der Börse Stuttgart“ Reinhard Scholl Certified Financial Technician, MBA, Dipl.- Inform.

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Willkommen zur Webinarreihe:

„Aktives Positionstrading mit

Knock-out-Produkten an der

Börse Stuttgart“

Reinhard Scholl Certified Financial Technician, MBA, Dipl.- Inform.

Modul 7 (10. Dezember)

Seite 2

Hinweis:

Das nächste und letzte Webinar der Serie findet am 17. Dez. statt.

• Heute: Was man sonst noch so gehört haben sollte:

• Bollinger Bänder,

• Elliott Wellen

• Point & Figure Analysen

• Marktzustandsindikatoren

• Immer: Grundlagen des Risiko- und Moneymanagements, Trade-

Umsetzung. Ordertypen.

Reinhard Scholl

Modul 6 (19 November)

Seite 3

• Indikatoren 1: RSI, Stochastik

• Indikatoren 2:

• vom Gleitenden Durchschnitt zum MACD

• vom Gleitenden Durchschnitt zum Ichimoku Indikator

• Immer: Grundlagen des Risiko- und Moneymanagements, Trade-

Umsetzung. Ordertypen.

Reinhard Scholl

Ressourcen

Seite 4

Wo kann ich nachlesen? Wo finde ich weiterführende Informationen?

Offline (Bücher)

• Murphy, John – Technische Analyse der Finanzmärkte [ein Klassiker]; (aber ungeeignet für Point&Figure)

Online Ressourcen

• http://vtadwiki.vtad.de/

• http://www.godmode-trader.de/wissen/index.php/Chartlehrgang:Bb1

• (zum Handeln mit Bollinger Bändern)

• http://stockcharts.com/school/doku.php?id=chart_school:market_analysis:elliott_wave_th

eory

• (Grund-Ideen der Elliott Wellen

• http://img.godmode-trader.de/charts/124668/2012/7/Point%20&%20Figure%20-

%20Grundlagen%20-%20Reinhard%20Scholl%20-%202012-07-11.pdf

• (Point & Figure)

• http://stockcharts.com/school/doku.php?id=chart_school:technical_indicators:trin

• (Arms Index bzw. TRIN)

• Wikipedia

Reinhard Scholl

Modul 7 (10. Dezember)

Seite 5

Bollinger Bänder

Typ: Orientierung

• Zweck: Über- bzw. Unterbewertung und Volatilität darstellen

• Mehrere Handelsvarianten möglich sowohl trendfolgend wie auch antizyklisch. Wird

häufig im Zusammenhang mit anderen Signalen genutzt.

• Signalisierung anhand der Über-/Unterschreitung der Bollinger Bänder (oben, mittig,

unten).

• Parameter: GD (typisch: einfach, 20 Perioden) als Mittelband und Randbänder mit

typisch 2 Standardabweichungen (einer Normalverteilung)

• Tipps:

• Nur Schlusskurse der Periode betrachten Nur bei hoch-volumigen Werten anwenden (oder Indizes)

Reinhard Scholl

Modul 7 (10. Dezember)

Seite 6

Elliott Wellen

• Die Grundkonzepte sollte man kennen.

• Vollständige Anwendung jedoch sehr komplex (komplexes Regelwerk).

• Fibonacci Zahlen/-Verhältnisse sind ein wesentlicher Bestandteil.

• Herausforderung: Eine gute Zählung zu finden (da hier immer Mehrdeutigkeit

existiert).

Bsp: Commerzbank; Apple (hier: Zählung=?)

Reinhard Scholl

Modul 7 (10. Dezember)

Seite 7

Point & Figure

• Point & Figure ist eine bewährte („alte“) Technik und wird international angewendet

• In Deutschland jedoch eher weniger bzw. unbekannt

• Dank moderner Software sehr effizient anwendbar (Historie: händische

Charterstellung)

• Neben der Darstellung und deren Interpretation gibt es ein einfaches und kompaktes

Regelwerk, ausgelegt für trendfolgendes Handeln

• Objektive Trendbestimmung

• Objektive Trendlinien

• Kurszielberechnung (primär im 3er Reversal)

• Definierte Kauf- und Verkaufssignale

• Schwächen ? Ja klar:

• Schwäche bei hoher Volatilität; zB in der Top- oder Bodenbildung

• Kein Volumen (pro Zeitperiode) darstellbar

Reinhard Scholl

Modul 7 (10. Dezember) - Point & Figure

Seite 8 Reinhard Scholl

• Trendlinie

• Bei 3fach Umkehr: 45-Grad Vertikale Zielbestimmung

• Kernidee: Impuls-Fortschreibung

• Horizontale Zielbestimmung

• Ausbruch aus Stauzone

• Kauf- und Verkaufssignale

• Double Top / Double Bottom

• Triple…, Quadruple…

• Catapult (3+2)

• Triangle

• Objektiv/automatisierbar

• Komplettes Handelsszenario

(Ziel, Stopp, Chance/Risiko)

Modul 7 (10. Dezember)

Seite 9

Marktzustandsindikatoren

Beispiele

• Indizes (DAX,…)

• Volatilität (VDAX etc..)

• Steigende zu Fallende Aktien, Steigende zu Fallende Volumen (TRIN = TRading INdex)

• http://stockcharts.com/school/doku.php?id=chart_school:technical_indicators:trin

• Verhältnis von Aktien (aus einem Index) mit P&F Kaufsignalen zu Aktien mit P&F

Verkaufssignalen (Bullish Percent Index)

• Übergreifende Beobachtungen:

Aktien-Anleihen-Rohstoffe-Währungen– in welchem Marktzyklus befindet wir uns?

Interdependenzen.

Reinhard Scholl

Modul 7 (10. Dezember) – Trade: Gold

Seite 10 Reinhard Scholl

• Ziel: 1.837 $, Stop Loss 1.671 $; Support durch Aufwärtstrendlinie; Bestätigung bei

Kursen über 1.757 $ (hier: neues, trendfolgendes Kaufsignal)

Grundlagen des Risiko- und Moneymanagements

Seite 11

• Risikomanagement: Definiert den maximalen Verlust bei einer Trading Position. Wird üblicherweise in Risiko-Einheiten „R“ ausgedrückt (s. unten). Beispielsweise gehen wir ein Risiko von 0,5, 1 oder 2 R ein, je nach Konfidenz in der Trading Setup und der persönlichen Risikobereitschaft insgesamt.

• Ein R definiert das Risiko das zu einem bestimmten Depot und Handelsansatz gehört. Es wird üblicherweise in % der Depotgröße ausgedrückt (zB ein 1 R = 2%)

• Moneymanagement (Geldmanagement): Berechnung der Losgröße, so dass ein per Risikomanagent definiertes Risiko eingegangen wird (s. Moneymanagent Schablone)

Reinhard Scholl

Moneymanagement – Schablone

Seite 12 Reinhard Scholl

Risiko: 1,0R Basisinstrument Zertifikat

WKN/Name/Symbolkürzel Gold in USD DX2GHE

Kurs 1713 USD

4,41 (Geld) zu 4,43 (Brief)

Ziel 1, 2, 3 1795 10,60

StopLoss (Verkaufstrigger) 1667 0,90

CRV 1,8

Zertifikat – KO-Schwelle 1660

Zertifikat - Hebel 30,5

Zertifikat - Laufzeit 28.6.2013

Zertifikat - Basispreis 1660

Wir setzen dem genannten Risiko (pro Aktie 3,51€) entsprechend

1R = 1% des Depotkapitals von 50.000 Euro als maximalen Verlust an. Also 500 € als

maximaler Verlust.

Somit werden 500 / 3,51 = 142,4 Stück gekauft (gerundet 140 Stück).

Ausblick: Modul 8 (17. Dezember)

Seite 13

• Freestyle: Wunschanalysen

• Per Umfrage werden die am meisten gewünschten Werte ausgewählt, analysiert und hieraus ein Trading Set-Up ermittelt

Reinhard Scholl

Diskussion/Anregungen et al zum

Webinar auch gerne in meinen Blog.

Diskutieren Sie hier!

http://www.godmode-trader.de/blog/pftt

Der „Point & Figure TrendTrades“ Blog (kurz PFTT).

Reinhard Scholl Certified Financial Technician, MBA, Dipl.- Inform.