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— A B B M E SS - U N D A N A LYS ENTECH N I K | B E TR I EBS A N LEITU NG | I M/ 76 5 0 - D R E V. K
Serie 7600pH / Redox-(ORP)-Elektrodensystem
Measurement made easy
Weitere InformationenWeitere Veröffentlichungen stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung unter:
www.abb.com/measurement
oder scannen Sie diesen Code:
Suchen Sie nach den folgenden Begriffen, oder klicken Sie auf:
Datenblatt Serie 7650 / 7660pH / Redox-(ORP)-Elektrodensystem
DS/7650-DE
—
pH/ORP-Elektrodensystem
Elektrische Sicherheit
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der Richtlinie CEI/IEC 61010-1:2001-2 „Safety Requirements for Electrical Equipment for Measurement, Control and Laboratory Use“ (Sicherheitsan-forderungen für elektrische Geräte, die für Mess-, Regel- und Laborzwecke eingesetzt werden). Wenn das Gerät NICHT entsprechend den Herstellerangaben eingesetzt wird, kann der Schutz des Geräts beeinträchtigt werden.
Symbole
Das Gerät ist unter Umständen mit einem oder mehreren der folgenden Symbole gekennzeichnet:
Warnung – Befolgen Sie die Anweisungen in der Betriebsanleitung.
Vorsicht: Elektroschockgefahr
Schutzerdungsklemme
Erdungsklemme
Nur Gleichstrom
Wechselstromversorgung
Mischstrom
Das Gerät ist schutzisoliert.
Die Informationen in dieser Betriebsanleitung sollen den Anwender lediglich beim effizienten Betrieb unserer Geräte unterstützen. Die Verwendung der Betriebsanleitung zu anderen Zwecken als den angegebenen ist ausdrücklich verboten. Der Inhalt darf weder vollständig noch in Auszügen ohne vorherige Genehmigung durch das Technical Publications Department vervielfältigt oder reproduziert werden.
Gesundheit und Sicherheit
Um sicherzustellen, dass unsere Produkte keine Gefahr für Sicherheit und Gesundheit darstellen, sind folgende Punkte zu beachten:
• Die entsprechenden Abschnitte dieser Betriebsanleitung sind vor dem Betrieb sorgfältig zu lesen.
• Warnhinweise auf Verpackungen und Behältern müssen beachtet werden.
• Installation, Betrieb, Wartung und Reparatur dürfen nur von ausreichend qualifiziertem Personal und in Übereinstimmung mit den vorliegenden Informationen ausgeführt werden.
• Zur Vermeidung von Unfällen während des Betriebs mit hohem Druck und/oder unter hohen Temperaturen sind die üblichen Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.
• Chemikalien dürfen nicht an Stellen gelagert werden, an denen sie hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Pulver müssen trocken gelagert werden. Die üblichen Sicherheits-anweisungen sind zu befolgen.
• Bei der Entsorgung von Chemikalien muss darauf geachtet werden, dass unterschiedliche Chemikalien nicht miteinander vermischt werden.
Sicherheitsanweisungen bezüglich des Betriebs der in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Einrichtungen oder relevante Sicherheitsdatenblätter (sofern zutreffend) sowie Reparatur- und Ersatzteilinformationen können unter der auf dem rückseitigen Umschlag angegebenen Adresse bezogen werden.
1
pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS
1 EINFÜHRUNG ............................................................. 2
1.1 Diagrammschema ............................................. 2
2 VORBEREITUNG......................................................... 3
2.1 Prüfen der Kodierungsnummer ......................... 32.2 Identifizierung des Elektrodentyps ..................... 42.3 Prüfen der Kabelspezifikation ............................ 62.4 Reinigungsmöglichkeiten ................................... 6
3 MECHANISCHE INSTALLATION ................................ 6
3.1 Auswahl des Einbauortes .................................. 63.1.1 Betriebsbereiche .................................. 63.1.2 Betriebsdruck und- temperatur ........... 7
3.2 Installation des Systems .................................... 73.2.1 Modelle 7651, 7652, 7660 und 7661 .. 73.2.2 Modell 7652......................................... 83.2.3 Modelle 7654, 7655, 7656, 7664 und ...
7665 .................................................... 83.3 Einsetzen der Elektroden ................................... 8
3.3.1 Entfernen des Sensorhalters ................ 83.3.2 Einsetzen der Referenzelektrode ....... 103.3.3 Einsetzen der Meßelektrode und des
Temperatur-kompensators 1750-000(falls erforderlich) ................................10
3.3.4 Abschließende Arbeiten .....................113.4 Einsetzen des Reservoirs – Modelle 7651, 7652, 7660 ..
und 7661 ..........................................................12
4 ELEKTRISCHE INSTALLATION ................................13
4.1 Anschluß der Meßumformer Serie 4500und 4600 .........................................................13
4.2 Anschlüsse in explosionsgefährdeterUmgebung ......................................................13
4.3 Kabelabschlüsse .............................................14
5 KALIBRIERUNG DES SYSTEMS..............................15
5.1 Pufferlösungen ................................................155.2 Kalibrierung von Elektroden in hochreinen
Wasseranwendungen ......................................155.2.1 Monatliche Kalibrierung .......................155.2.2 Dreimonatliche Kalibrierung .................15
6 VORBEUGENDE WARTUNG ....................................16
6.1 O-Ring-Dichtungen .........................................166.2 Reinigung ........................................................166.3 Prüfen des Elektrolytstandes ...........................166.4 Austausch der Elektroden ...............................166.4.1 Meßelektroden ................................................166.4.2 Referenzelektroden .........................................176.5 Empfohlene Wartung für die
pH-Systeme von ABB .....................................176.6 Fehlersuche .....................................................176.7 Flüssigkeitsverlust in der Proben .....................17
7 ERSATZTEILE ...........................................................18
7.1 Modelle 7651, 7652 ........................................187.2 Modelle 7654, 7655 ........................................187.3 Modell 7660 (rostfeier Edelstahl) .....................187.4 Ersatzteile des Reservoirs ...............................18
2
pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
Stromversorgung
Relais
Analogausgang
A – Eintauchsystem
B – Inlinesystem
Stromversorgung
Relais
Analogausgang
0.000
Dual Cond.0.000uS/cm
uS/cm
0.000
Dual Cond.0.000uS/cm
uS/cm
1 Einführung
1 EINFÜHRUNG
In dieser Bedienungsanleitung wird die Installation und derBetrieb der Elektrodensysteme der Serie 7600 für industrielleZwecke beschrieben. Diese Systeme sind für eine Vielzahl vonMeßelektroden und pH-Meßgeräten geeignet und könneninnerhalb eines großen Druck- und Temperaturbereichseingesetzt werden.
In dieser Bedienungsanleitung wird folgendes beschrieben:
Modell 7651 – Polypropylen mit optionalen Rohr- undFlanscharmaturen.
Modell 7660 – rostfeier Edelstahl, Inline-Durchflußsystem.
Modell 7661 – PVDF, 1-Inch-Durchflußsystem.
Modell 7652 – Polypropylen, 2-Inch-Inlinesystem mit 2-Inch-Flanscharmaturen BS10 Tabelle E.
Modell 7654 – Polypropylen, 1-Meter-Eintauchsystem(Nennwert).
Modell 7664 – PVDF, 1-Meter-Eintauchsystem(Nennwert).
Modell 7655 – Polypropylen, 2-Meter-Eintauchsystem(Nennwert).
Modell 7665 – PVDF, 2-Meter-Eintauchsystem(Nennwert).
Modell 7656 – Polypropylen, 3-Meter-Eintauchsystem(Nennwert).
Eintauchsysteme sind zur Verwendung in Behältern, Kanälenusw. geeignet.
Alle oben beschriebenen Modelle sind kompatibel zu den pH-Meßumformern der Serien AX, 4500 und 4600. Sie können auchmit anderen Geräten, beispielsweise der Serien 9140, 9170 und9180, verwendet werden. Dabei muß jedoch beim Anschluß desTemperaturkompensators vorsichtig vorgegangen werden –weitere Hinweise siehe Kapitel 4.1.
Eine alternative Palette an Systemen zur Verwendung inexplosionsgefährdeter Umgebung ist mit geprüften,eigensicheren Meßumformern ausgestattet – siehe Kapitel 4.2.
1.1 Diagrammschema
Abb. 1.1 Dia grammschema
3
pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
A – 7651 (Polypropylen) B – 7660 (rostfeier Edelstahl) C – 7652 (Polypropylen)
E – 7661 (PVDF)7654 7664D – Polypropylen 7655 PVDF
7665 7656
2 Vorbereitung2 VORBEREITUNG
2.1 Prüfen der Kodierungsnummer
Abb. 2.1 Systemtypen
4
pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
passend für alle Systeme.
passend für alle Systeme mit Ausnahme von Modell 1740 (Redox – ORP) beim Einsatz einer manuellen Temperaturkompensation.
*
1750-000 Temperaturkompensator
1740-000 Platin-Metall-Elektrode
1741-000 Antimon-Metall-Elektrode
1721-000 und 1723-000 Konische Elektroden
1722-000 Elektrode mit geringem
1720-000 Allzweck-Elektrode
1730-000 Referenzelektrode
*
Hinweis. Alle aufgeführten Elektroden sind mit denMeßumformern der Serien AX, 4500 und 4600 sowie9140, 9170 und 9180 kompatibel.
2 Vorbereitung
2.2 Identifizierung des Elektrodentyps
Ein pH-System mißt nur so präzise wie die Elektroden, die für dieMessung verwendet werden. Zum Einsatz für eine Vielzahl vonAnwendungen und zur Übereinstimmung mit denAnforderungen moderner Fertigungsabläufe hat ABB eine Reihevon Elektroden hergestellt, mit denen die meistenAnforderungen erfüllt werden können.
Referenzelektrode (1730–000) passend für alle Systeme –zum Einsatz in einem abgedichteten Elektrolytbehälter oder ineinem durch ein Reservoir gespeisten System, z.B. fürAnwendungen mit einer Leitfähigkeit des Wassers unter 30μS/cm.
Allzweck-Elektrode (1720-000) – geeignet für die meistenIndustrieanwendungen. Betriebsbereich von 0 bis 14 pH, 0 bis100°C (32 bis 212 °F). Einsatz nur bei angebrachtemmechanischem Wischer.
Elektrode mit geringem Widerstand (1722-000) –Membranelektrode mit geringem Widerstand für geringeTemperaturen. Zum Betrieb in der Wasseraufbereitung, wenndie Probentemperatur unter 10°C (50°F) fällt. Betriebsbereichvon 0 bis 10 pH, 0 bis 70°C (32 bis 158°F).
Konusförmige Elektrode (1721-000) – Elektrode für starkeBeanspruchungen speziell für die Ultraschallreinigung.Betriebsbereich von 0 bis 14 pH, 0 bis 100°C (32 bis 212°F).
Konische Niedrigtemperaturelektrode (1723-000) – fürUltraschallreiniger und bei Proben mit sehr schwacherLeitfähigkeit und niedriger Temperatur. Betriebsbereich von 0 bis10 pH, 0 bis 70°C (32 bis 158°F).
Platinelektrode für Redox (ORP) (1740-000) – Platinelektrodefür Redoxmessungen (ORP) bei jedem beliebigenElektrodensystem.
Antimon-pH-Elektrode (1741-000) – bei Anwendungen mitFluorwasserstoffsäure.
Temperaturkompensator (1750-000) – dreiadriger PT100-Temperaturkompensator für hohe Präzision. Kompatibel mitallen älteren Generationen und aktuellen Modellen der ABB-Geräte. Abb. Abb2.2 Elektrodenmodelle
Hinweis. Bei Leitfähigkeiten unter 30μS/cm wird einSystem aus rostfreiem Edelstahl empfohlen.
5
pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
metsysnedortkelE-xodeR/Hp0067eireS 67 XX / 0 X X
lairetaMdnupytmetsyS emetsyS-nelyporpyloP
nessülhcsnaßezorPtimmetsysßulfhcruD 1/2 ni1dnuniEellebaT01SBni2nessülhcsnahcsnalFtimmetsysßulfhcruD
m1-metsyshcuatniEm2-metsyshcuatniEm3-metsyshcuatniE
1525455565
lhatsledEmeierftsorsuametsyS
nessülhcsnaßezorP-TPNtimmetsysßulfhcruD 3/8 ni 06
emetsyS-FDVP
nessülhcsnaßezorPtimmetsysßulfhcruD 1/2 ni1dnunim1-metsyshcuatniEm2-metsyshcuatniE
164656
slebaksgnudnibreVsedpyTdnuegnäL noitasnepmokrutarepmeTrehcsitamotuatiM
lebaKenhO)ßuF3(m3egnäL
)ßuF61(m5egnäL)ßuF23(m01egnäL)ßuF56(m02egnäL
negnälrednoS
01234S
)PRO(xodeRrüF
lebaKenhO)ßuF3(m3egnäL
)ßuF61(m5egnäL)ßuF23(m01egnäL)ßuF56(m02egnäL
negnälrednoS
05678M
nepytrosneS rosneSenhO 0
edortkelesalG-kcewzllA000-0271edortkeleznerefeR-dradnatS000-0371
rotasnepmokrutarepmeT001TP000-0571ressawbA/ressaweirtsudnIrüfnelhofpmE
1
dnatsrediWmegniregtimedortkelesalG000-2271edortkeleznerefeR-dradnatS000-0371*
rotasnepmokrutarepmeT001TP000-0571ressawknirTrüfnelhofpmE
2
edortkelesalGehcsinok000-1271edortkeleznerefeR-dradnatS000-0371
rotasnepmokrutarepmeT001TP000-0571negnudnewnaeirtsudnIrüfnreginierllahcsartlUtimgnudnewreVruZ
3
dnatsrediWmegniregtimedortkelesalGehcsinok000-3271edortkeleznerefeR-dradnatS000-0371*
rotasnepmokrutarepmeT001TP000-0571tsigidnewtongnuginierllahcsartlUnnew,ressawknirTrüfnelhofpmE
4
)PRO/xodeR(edortkelenitalP000-0471edortkeleznerefeR-dradnatS000-0371
negnudnewnA-PRO/xodeRrüF
5
)Hp(edortkelE-nomitnA000-1471edortkeleznerefeR-dradnatS000-0371
eborPredninnew,negnudnewnA-HprüfnelhofpmEtsinetlahtneeruäsffotsressawroulF
6
edortkelesalG-rutarepmethcoH000-4271edortkeleznerefeR-dradnatS000-0371
rotasnepmokrutarepmeT001TP000-0571nerutarepmeTnehohtimnegnudnewnArüF
7
Hinweis. Bei Eintauchsystemen1m und 2m mit mechanischen oderUltraschalt-reinigungsgeräten sieheseparates Datenblatt.
Hinweis. Bei eigensicherenSystemen ist eine maximaleKabellänge von 5 Metern zulässig.
Hinweis. Bei PDVF-Systemen sindnur die Möglichkeiten 1, 5 und 7verfügbar.
Hinweis. Bei mechanischerReinigung und Ultraschall-reinigungin Eintauchsystemen sieheentsprechende Bedienungs-anleitung zu Details über dieElektroden.
2 Vorbereitung
…2.2 Identifizierung des Elektrodentyps
Tabelle 2.1 Elektrodendaten
6
pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
Rot (Meßelektrode)
Schwarz (Referenzelektrode)
A – Redox (ORP) und manuelltemperaturkompensierte
Blau(Temp.- Komp.)
B – pH-Systeme mit automatischerTemperaturkompensation
Rot(Meßelektrode)
Schwarz(Referenzelektrode)
Nur bei 4530/40 oder9180 verwendet(bei anderen Gerätenzurückgeschnitten)
3 Mechanische Installation
2.3 Prüfen der Kabelspezifikation
Prüfen Sie, ob Kabellänge und Klemmen für das zuverwendende Elektrodensystem geeignet sind – siehe Tabelle2.1 und Abb. 2.3.
2.4 Reinigungsmöglichkeiten
Die folgenden Reinigungsmethoden sind geeignet:
Durch Strömungskraft
Ultraschall
Mechanisches Abwischen
Die Montageanweisungen sind in der entsprechendenBedienungsanleitung zu finden – Teil-Nr. IM/7600-CLN.
Abb. 2.3 Kabelklemmen – Elektrodenanschlüsse
3 MECHANISCHE INSTALLATION
3.1 Auswahl des Einbauortes
3.1.1 Betriebsbereiche
Modell 7651 (Durchflußtyp) nähere Einzelheiten siehe Abb. 3.1A
pH-Meßbereich: 0 bis 14
Betriebstemperatur: 0 bis 100 °CMaximale Betriebstemperatur: 100 °C bei 2,1 bar
Maximaler Betriebsdruck bei 25 °C: 10,6 bar
Modell 7652 (Inline-Typ) nähere Einzelheiten siehe Abb. 3.1B
pH-Meßbereich: 0 bis 14
Betriebstemperatur: 0 bis 70 °CMaximale Betriebstemperatur: 70 °C ohne Druck
Maximaler Betriebsdruck bei 25 °C: 2,6 bar
Modell 7654/5/6 (Eintauchtyp)
pH-Meßbereich: 0 bis 14
Betriebstemperatur: 0 bis 80 °CMaximale Betriebstemperatur: 80 °C bei 2,8 bar
Maximaler Betriebsdruck bei 25 °C: 2,8 bar
VorsichtEs muß sichergestellt werden, daß das Systemkabeldurch die Abdeckung des Elektrodensystems (oderdes Tauchrohres) geführt wird, bevor das Kabelinstalliert wird. Damit weder Dampf noch ätzendeGase die Kabelstecker angreifen, müssen dieElektroden so schnell wie möglich angeschlossenwerden.
Die eingesteckten Elektroden müssen immer feuchtbleiben. Wenn ein Flüssigkeitsverlust der Probeeintritt, können die Elektroden weiter betriebenwerden, solange in der Durchflußzelle noch Probevorhanden ist. Dieser Zustand dauert je nachklimatischen Bedingungen am Einsatzort etwa eineWoche an. Wenn die Elektroden auszutrocknenscheinen, muß das Reservoir der Durchflußzelleregelmäßig geprüft und mit sauberem Wasser oderPufferlösung aufgefüllt werden.
7
pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
110
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
020 40 60 80 100
Temperatur T/°C
Dru
ck/
(psi
)
Dru
ck/
(bar
)
7
6
5
4
3
2
1
0 20 40 60 80 100
70
60
50
40
30
20
10
0
5
4
3
2
1
Temperatur T/°C
Dru
ck/
(psi
)
Dru
ck/
(bar
)
160
140
120
100
80
60
40
20
0
10987654321
0 20 40 60 80 100
Temperatur T/°C
Dru
ck/
(psi
)
Dru
ck/
(bar
)
B – Modell 7652
A – Modelle 7660 und 7651
C – Modell 7661
3 Mechanische Installation
Modell 7660 (Durchflußtyp)
pH-Meßbereich: 0 bis 14
Betriebstemperatur: 0 bis 100 °CMaximale Betriebstemperatur: 100 °C bei 2,1 bar
Maximaler Betriebsdruck bei 25 °C: 10,6 bar
Modell 7661 (Durchflußtyp) nähere Einzelheiten siehe Abb. 3.1C
pH-Meßbereich: 0 bis 14 (0 bis 11 beihöheren Temperaturen)
Betriebstemperatur: 0 bis 110 °CMaximale Betriebstemperatur: 110 °C bei 1,7 bar
Maximaler Betriebsdruck bei 25 °C: 6,6 bar
Modell 7664/5 (Eintauchtyp)
pH-Meßbereich: 0 bis 14
Betriebstemperatur: 0 bis 110 °CMaximale Betriebstemperatur: 110 °C
Abb. 3.1 Betriebstemperaturen und –drücke
3.1.2 Betriebsdruck und- temperatur
8
pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
1000
mm
ode
r 20
00 m
m11
7 m
m
75 mm
71,5 mmDurchm.
35 m
m
50,8 mm
25 mm 44 m
m
64 m
m79
mm
102 mm
4 Löcher Durchm. 8,0 mm
KLEMME FÜR WANDMONTAGE Teil-Nr.7604 440. 1 Klemme für Modelle 1 m,2 Klemmen für Modelle 2 m und 3 m.
Maximale Eintauchtiefe
2 in. Flansch BS 10Tabelle E
152
mm
198,5 mm
222
mm
Über der oberen Abdeckungfür Zugang zum Gerät undAbnehmen der Abdeckungetwa 150 mm Platz lassen.
3/8in.NPT-Innengewinde
112mm
ca.65mm
A – Typ 7651
B – Typ 7660
174mm
235mm
44mm
1in. BSPTInnen-
gewinde
Optional 1in. NenngrößeBohrung für Rohrflanschegemäß BS10 Tabelle E
1/2in. BSPToder NPT
Innengewinde
Muffen M10 x 1.5Innengewinde
Obere Abdeckung
274m
m
Über der oberen Abdeckung etwa 150 mm Platz für Zugangzum Gerät und Abnehmen der Abdeckung lassen.
44mm
Muffen M10 x 1.5Innengewinde
250m
m
3 Mechanische Installation
3.2 Installation des Systems
3.2.1 Modelle 7651, 7652, 7660 und 7661
Diese Modelle können in jeder beliebigen Position zumRohranschluß mit flexiblen oder starren Rohren installiertwerden. Oberhalb des Systems muß ausreichend Platzgelassen werden, damit die obere Abdeckung abgeschraubtund abgenommen werden kann, um die gesamteElektrodenhalteeinheit zu Kalibrierungszwecken aus derDurchflußzelle herauszunehmen.
Die Durchflußzelle der Modelle 7651, 7660 und 7661 ist mit zweiGewinde-Befestigungslöchern versehen, mit denen dasElektrodensystem an einer beliebigen senkrechten Oberflächebefestigt werden kann – siehe Abb. 3.2 und 3.5. Außerdem wirdeine kunststoffbeschichtete Halterung (7600 960) mitgeliefert,so daß das System an der Wand montiert werden kann (wennkeine Schrauben auf der Rückseite des Systems angebrachtwerden können). Diese Halterung hat die Gesamtabmessungen164 x 60 mm. Der Mittenabstand der Befestigungslöcherbeträgt 140 x 40 mm, symmetrisch angeordnet, bei 4 M6-Befestigungs-löchern oder 140 mm bei zweiBefestigungslöchern mit 12 mm Durchmesser.
3.2.3 Modelle 7654, 7655, 7656, 7664 und 7665
Diese Eintauchsysteme werden an einer passenden Stelleoberhalb des offenen Behälters oder Kanals angebracht.
Abb. 3.4 Montage, Typen 7654, 7655, 7656, 7664 und 7665Abb. 3.2 Montage, Typen 7651 und 7660
Abb. 3.3 Montage, Typ 7652
3.2.2 Modell 7652
Dieses Modell wird nur mit Hilfe eines Befestigungsflansches 2inBS10 Tabelle E installiert.
9
pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
Ende desVerbindungskabelsdurch dieKabelverschraubungam oberen Ende derAbdeckung fädeln.
Markierungsnut fürÜberwurfflansch
Klemmringabschraubenund abnehmen.
Überwurfflanschherausschieben.
5
4
2
Verbindungskabel
ObereAbdeckung
Sensorhaltervon derDurchflußkammerabnehmen.
6
UntererO-Ring
Stopfbuchsenmutter
3
ObereAbdeckungabziehen undabnehmen.
Stopfbuchsen-mutter lösen. 1
Referenzdiaphragma
Hinweis. Durch Reservoir gespeiste Systeme: essind nur die Anweisungen zu den Durchfluß/Inline-Systemen zu befolgen, dann Anweisungen gemäßKapitel 3.4 zur Montage des Reservoirs befolgen.
Hinweis.Achten Sie darauf, daß das Systemkabel je nachAnwendung durch die Abdeckung desElektrodensystems oder durch das Tauchrohr geführtwird, bevor das Kabel angeschlossen wird.Kabel in der richtigen Position befestigen, so daß anbeiden Enden eine ausreichende Kabellänge bleibt,um das Kabel an die Elektroden und an dasMeßgerät anzuschließen.
Hinweis. Es sind sehr viele verschiedenartigeFlansche erhältlich. Für nähere Einzelheiten wendenSie sich bitte an das Verkaufsbüro.
203 mm
93 mm
52 m
m
FlanschadapterGeorge FischerTeil-Nr. 735-810-108
ZweiBefestigungslöcherM10 x 1,5 mittig bei44 mm
70 mm
222
mm
Über der oberenAbdeckung für Zugangzum Gerät undAbnehmen der Abdeckungetwa 150 mm Platz lassen.
3 Mechanische Installation
Es sind verschiedene Flansche mit unterschiedlichenBefestigungslochmustern erhältlich, damit die Eintauchmodellefest an einer geschlossenen Behälterwand angebracht werdenkönnen.
3.3 Einsetzen der Elektroden
Abb. 3.5 Montage, Typ 7661
3.3.1 Entfernen des Sensorhalters
Vorsicht. Damit weder Dampf noch ätzende Gasedie Kabelstecker angreifen, müssen die Elektroden soschnell wie möglich angeschlossen werden.
Zugang zum Sensorhalter siehe Abb. 3.6 für die Modelle 7651,7652, 7660 und 7661 oder Abb. 3.7 für die Modelle 7654, 7655,7656, 7664 und 7665.
Abb. 3.6 Zugang zum Sensorhalter bei Durchfluß- undInline-Systemen – Modelle 7651, 7652, 7660 und 7661
10
pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
Hinweis. Bei Verwendung eines Reinigungs-gerätessiehe entsprechende Bedienungsanleitung(IM/7600-CLN), da sich hier der Sensorhalter und dieReferenzelektrode unterscheiden.
Referenzdiaphragma
ObererO-Ring
UntererO-Ring
SeitlicherAnschluß
Eintauchmanschetteabschrauben. Daraufachten, daß der untereO-Ring nicht verloren geht.
Sensorhaltervorsichtig abziehen.
Obere Abdeckungabschrauben undabnehmen.
Kabelende mit Steckerdurch das Rohr führenund Kabelende mit denKlemmen durch einenseitlichen Anschluß führen.
MitgelieferteKlemme anbringen,jedoch noch nichtanziehen.
1
3
4
5
2
3 Mechanische Installation
Abb. 3.7 Zugang zum Sensorhalter für Eintauchsysteme-Modelle 7654, 7655, 7656, 7664 und 7665
Abb. 3.8 Abgedichtete Typen(Elektroden und Temperatur- kompensator zur Vereinfachungnicht dargestellt)
3.3.2 Einsetzen der Referenzelektrode
1. Referenzelektrode 1730-000 aus der Schachtelnehmen; in der Schachtel muß auch eine Flasche mitKCl-Lösung vorhanden sein (Schlamm).
6. Wenn genügend Raum für die Elektrode vorhanden ist,Elektrode einsetzen und fest einschrauben, so daß sierichtig abgedichtet ist.
7. Sensorhalter schütteln, um sicherzustellen, daß derKCl-Schlamm bis auf den Boden der Kammer gelangt.
8. Sensorhalter umdrehen und Referenzdiaphragmaentfernen (Abb. 3.8). Füllstand des Schlammsüberprüfen, gegebenenfalls auffüllen.Referenzdiaphragma wieder einbauen.
Vorsicht. Beim Befüllen der Referenzelektrode mitder KCl-Lösung (Schlamm) muß eine Schutzbrillegetragen werden. Näheres dazu entnehmen Sie bittedem entsprechenden Datenblatt zur Werkstoff-sicherheit.
Hinweis. Damit die Elektrode richtig in die Kammerpaßt, muß eventuell etwas Platz im Schlammgeschaffen werden. Dies erreicht man, indem dieReferenzelektrode mehrmals vorsichtig nach obenund unten bewegt wird, so daß Platz geschaffen wird.
2. Flasche mit KCl-Lösung kräftig schütteln, bis dieLösung gut durchgemischt ist, so daß sich alleFestkörperanteile in der Lösung verteilt haben.
3. Lösung langsam durch die Einfüllöffnung in dieReferenzkammer füllen (siehe Abb. 3.8a). In kleinenMengen einfüllen und Flasche immer wieder häufigschütteln, damit die KCl-Lösung gut durchmischt bleibt(der gesamte Inhalt einer Flasche muß in dieReferenzkammer passen, so daß die Referenzelektrodenoch eingesetzt werden kann, ohne daß die Kammerüberläuft).
4. Bereich rund um die Einfüllöffnung trocken wischen.
5. Referenzelektrode SOFORT einsetzen und darauf achten, daßder O-Ring richtig über der Elektrode sitzt – siehe Abb. 3.9.
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pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
Platz fürTemperatur-kompensator
Platz fürMess-elektrode
Referenzkammer
Platz fürReferenzelektrode/Einfüllöffnung
Blindstopfen beiRedoxsystemen(ORP)
Schlauchverbinder desReservoirs (bei Verwendung desSystems mit Reservoir)
Temperatur-kompensator(blauer Ring)
Referenzelektrode(schwarzer Ring)
Meßelektrode(roter Ring)
AS
EA B
RO
WN
BO
VE
RI K
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A BR
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OV
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IDarauf achten,daß O-Ringangebracht ist
In Sensorhaltereinführen.
Ganzanziehen
Schritte 1 , 2 und3 bei jeder Elektrode
wiederholen
1
2
3
4
3 Mechanische Installation
Temperaturkompensator (1750-000) und Meßelektrodeaus der Verpackung nehmen. Wenn die Meßelektrodeeine Glaselektrode ist, vorsichtig entnehmen undGummiabdeckung entfernen.
Elektroden wie in Abb. 3.9 gezeigt anbringen.
3.3.4 Abschließende Arbeiten
Gerät in umgekehrter Reihenfolge der Schritte gemäß Abb. 3.6oder Abb. 3.7 wieder zusammenbauen. Vor dem Aufsetzen deroberen Abdeckung jedoch die farblich markiertenElektrodenkabel mit den passenden Elektroden verbinden –siehe Abb. 3.11.
Anschließend die Stopfbuchsenmutter anziehen, um dasVerbindungskabel zu befestigen.
3.4 Einsetzen des Reservoirs – Modelle 7651, 7652,7660 und 7661
Abb. 3.9 Montage der Elektroden in den SensorhalterAbb. 3.10 Anordnung des Blindstopfens und desSchlauchverbinders für das Reservoir
Es stehen zwei Referenzdiaphragmen zur Auswahl:
Kleines Referenzdiaphragma (1360 180): wirdzusammen mit allen nichtausfließendenReferenzelektroden geliefert. Das Diaphragma eignetsich für allgemeine Anwendungen, in denen der KCl-Verlust gering gehalten wird und Drücke bis zu 10 bar(145 psi) entstehen können.
Großes Referenzdiaphragma (1360 190): wirdzusammen mit Reservoir-gespeisten Referenzsystemengeliefert und stellt eine reproduzierbare KCl-Durchflussrate sicher. Das Diaphragma eignet sichsowohl zur Verringerung von Instabilität beiAnwendungen mit niedriger Leitfähigkeit innichtausfließenden Referenzsystemen als auch fürProben, in denen ein hohes Aufkommen anFestkörpern zu einer schnellen Blockierung des kleinenDiaphragmas führt. Das große Diaphragma darf nur inDurchfluss- oder Eintauchsystemen eingesetzt werden,die mit Atmosphärendruck arbeiten.
3.3.3 Einsetzen der Meßelektrode und des Temperatur-kompensators 1750-000 (falls erforderlich)
Hinweis. Wenn kein Temperaturkompensatoreingesetzt werden soll, muß der Blindstopfenaufgesetzt werden (Abb. 3.10) (Redox).
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pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
Temperatur-kompensator(blauer Ring)
Referenzelektrode(schwarzer Ring)
MeßelektrodepH, Redox(roter Ring)
Darauf achten,daß die O-Ringeangebracht sind
Kabelklemmenjeweils gut anziehen,damit sie richtigabgedichtet sind.
1
2
Stecker(obere Sektion)
Stecker(untere Sektion)
3 Mechanische Installation
ABB. 3.11 Anbringen der Elektrodenanschlüsse
Vorsicht. Die Klemmen müssen unbedingt jederzeittrocken gehalten werden.
Hinweis. Im Falle eines Ein- oder Ausbaus einerElektrode, halten Sie bitte die obere Sektion desSteckers fest während Sie die untere Sektion drehen.
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pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
Befüllungsstopfen
Reservoir
Reservoirstange
Reservoirrohr
Hinweis. Das Reservoirrohr darf wedergeknickt sein noch Luftblasen enthalten.
O Ring
Reservoirstange in denSensorhalter stecken.Dabei fest einführen undrichtig einrasten lassen.
Armatur 2 des Schlauchverbinders desReservoirs abschrauben, dabei daraufachten, daß der Kunststoffring 3angeschraubt bleibt.
Steckerarmatur über das Rohr schieben,
dann Kunststoffring darüberschieben.
Reservoir mit gesättigter KCl-Lösung befüllen uaReservoir mitgesättigter KCl-Lösung befüllen
und Ablaufrohr wie ft aus demSystem entweichen konnte.
Der Befüllungsstopfen wirkt wieein Schließventil. Nicht zu festanziehen (von der vollständig
geschlossenen Position etwa eineUmdrehung aufdrehen), damit
kein Vakuum entsteht.
Befüllungsdeckel
SensorhalterVerrohrung auf die Armatur amSensorhalter schieben.
Stecker fest anziehen.
a) Teilweise montiertes Reservoir
b) Komplett montiertes Reservoir
c) Befüllen des Reservoirs
Befüllungsdeckel wiederaufsetzen und darauf
achten, daß der O-Ringrichtig angebracht ist.
Befüllungsdeckelabziehen.
6
7
8
9
5
1
2
3
4
6
3 Mechanische Installation
Das Reservoir wird teilweise vormontiert geliefert, siehe Abb. 3.12a.
Montage vervollständigen und Reservoir wie in Abb. 3.12b beziehungsweise Abb. 3.12c gezeigt befüllen.
Abb. 3.12 Einbau und Befüllung des Reservoirs (Elektroden und Temperaturkompensator zur Vereinfachung nicht dargestellt)
Vorsicht. Beim Befüllen derReferenz-elektrode mit Elektrolystist eine Schutzbrille zu tragen.
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pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
Grau
Blau
Grün
RotWeiß
Meßelektrode(zentraleLeitung)
Bildschirm
Ref.
Temp.-Komp.
Lösung
Schutzleiter
(Zur Verwendung mit Meßumformern 4530/4540 und 9180. Bei anderenMeßumformern kann diese Klemme abgenommen werden.)
Schwarz
lebakmetsyS 0354 5354 0454 5454
edortkeleßeM)xaoKnenni(
42 42 22 22
znerefeR)zrawhcs(
62 62 42 42
.pmoK-.pmeT)tor(
1 1 92 92
.pmoK-.pmeT)ßiew(
2 2 03 03
.pmoK-.pmeT)tor(
3 3 13 13
edrEgnusöL)edrE(
52 thciNdneffertuz 32 thciN
dneffertuz
Weiß
Rot
Schwarz
Bildschirm Kern
Grün Zu eigensicherempH-Meßumformer
Zu Inline/Durchfluß/Eintauch-pH-System
4 Elektrische Installation
4 ELEKTRISCHE INSTALLATION
4.1 Anschluß der Meßumformer Serie AX, 4500 und 4600
Die Systemkabelverbindungen an das pH-Meßgerät sind in Abb. 4.1 dargestellt. Die Meßumformer der Serie AX und 4600 sind in derBedienungsanleitung des pH-Meßgerätes aufgeführt. Die Verbindungen für Meßumformer der Serie 4500 sind in Tabelle 4.1aufgeführt.
4.2 Anschlüsse in explosionsgefährdeter Umgebung
Elektrodenklemmen mit dem mitgelieferten Anschlußkasten verbinden – siehe Abb. 4.2.
Abb. 4.2 Elektrodenanschlüsse im Anschlußkasten
Abb. 4.1 Systemanschlüsse
Hinweis. Die beiden roten Klemmen vom Temperatur-kompensator verbinden. Für die restliche elektrische Installation istden Anweisungen in der Bedienungs-anleitung für das eigensichere pH-Meßsystem zu folgen.
Tabelle 4.1 Anschlußentsprechungen bei Serie 4500
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pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
Grau
Blau
GrünRot
Weiß
Ref
Temp.Komp.
LösungErde
Schwarz
40 mm30 mm
30 mm 35 mm
Mess-Elektrode(zentrale Leitung)
AbschirmungAnschlußkabel
60 mm
Schrumpf- Schlauch,6 mmInnendurchmesser
Schrumpfschlauch, 3,2 mm Innendurchmesser
Abschirmung
Vorbereitungsdraht für Koax-Kabel
16/0,2, PVC-Ummantelungmit der Abschirmung verlötet
Schwarze Leitungsschichtbis hier zurückschneiden
5 Kalibrierung des Systems
4.3 Kabelabschlüsse
Sofern das in Standardlänge gelieferte Kabel gekürzt werenmuß, ist gemäß Abb. 4.3 zu verfahren.
Die Kabelgesamtummantelung wie dargestellt zurückstreifenund zum Anschluß an den Meßumformer geeignete Muffen undLötfahnen an den Leitungsdrähten befestigen.
5 KALIBRIERUNG DES SYSTEMS
5.1 Allgemeine Kalibrierung von Elektroden
Wenn das Elektrodensystem richtig angeschlossen wurde undalle elektrischen Anschlüsse an den damit verbundenen pH-Meßumformer ausgeführt wurden, ist das System bereit zurKalibrierung. Dazu werden die Elektroden (unter Verwendungvon Bechern mit geeigneter Größe) entweder in
eine Kalibrierungslösung (Puffer) mit bekanntem pH-Wert (Einpunktkalibrierung)
oder
in zwei getrennte Kalibrierungslösungen mit bekanntenpH-Werten eingetaucht (Zweipunktkalibrierung). Beibereits in Gebrauch befindlichen Elektrodensystemen:
1. Trennen Sie die Elektrode vom Prozeß oder von derProbenflüssigkeit.
2. Reinigen Sie die sichtbare Elektrodenfläche mitentmineralisiertem Wasser.
Nähere Einzelheiten zum Kalibriervorgang siehe auchBetriebsanleitung für den pH-Meßumformer.
5.2.2 Dreimonatliche Kalibrierung
1. Elektroden gründlich mit hochreinem Wasser abspülen.
2. Zweipunktkalibrierung mit Pufferlösungen normalerStärke durchführen. Falls erforderlich, Elektroden zurvollständigen Angleichung an die Temperatur derPufferlösung in der Lösung lassen.
3. Einpunktkalibrierung gemäß dem in Abschnitt 5.2.1beschriebenen Verfahren durchführen.
Abb. 4.3 Kabelabschluß
Hinweis. Setzen Sie bei Glas-pH-Elektroden mitgeringem Widerstand keine 10-pH-Pufferlösungenein, da dies zu einer fehlerhaftenSteilheitswertberechnung führt. Diese Lösungenweisen einen hohen Natriumgehalt auf, der aufgrundder Natriumreaktionsinterferenz bei hohen pH-Wertendie Meßleistung der Elektrode beeinflußt.
Hinweis. Da diese Lösungen leicht verschmutzen,müssen sie mit der Ursprungslösung zubereitet, nureinmal verwendet und in einem geschlossenenBehälter aufbewahrt werden.
5.2 Kalibrierung von Elektroden in hochreinenWasseranwendungen
5.2.1 Monatliche Kalibrierung
1. Elektroden gründlich mit hochreinem Wasser abspülen.
2. Einpunktkalibrierung mit 9- oder 10-pH-Pufferlösung(Verdünnung 1:5) durchführen, um geringeAbweichungen des Testwerts zu ermöglichen. Fallserforderlich, Elektroden zur vollständigen Angleichungan die Temperatur der Pufferlösung in der Lösunglassen.
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pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
6 Vorbeugende Wartung
6 VORBEUGENDE WARTUNG
6.1 O-Ring-DichtungenWenn das Elektrodensystem an einer beliebigen Stelle geöffnetwird, müssen alle O-Ringe (besonders der untere O-Ring amSensorhalter), Dichtungen, Unterlegscheiben usw. auf Schäden,Verschleiß und Elastizität untersucht werden. Nicht mehrbrauchbare Ringe müssen ausgetauscht werden. DieBrauchbarkeit hängt in hohem Maße von der speziellenAnwendung ab, eine regelmäßige Überprüfung ergibt jedochschnell die durchschnittliche Lebensdauer eines Ringes.
Ein Ersatzteilsatz mit O-Ringen wird mit jedem Systemmitgeliefert. Ersatz-O-Ringe u.ä. sind im Service-Paketenthalten. Die Ersatzteile sind in Kapitel 7 aufgeführt.
6.2 Reinigung
Wenn sich die Leistung der Elektroden verschlechtert, kann eineReinigung Abhilfe schaffen. Wenn durch die nachfolgendbeschriebenen Reinigungsmaßnahmen die Verschlechterungnicht behoben werden kann, müssen entweder dieGlaselektrode (oder Redoxelektrode) oder die abgedichteteReferenzelektrode oder beide ausgetauscht werden. DieseSchritte werden in Kapitel 6.4 beschrieben.
Wenn das System mit einem mechanischen oder einemUltraschall-Elektrodenreinigungsgerät ausgestattet ist, sindnähere Angaben zur Reinigung in der BedienungsanleitungIM/7600-CLN zu finden.
Während der Reinigung vorsichtig mit der pH-Membran derGlaselektrode umgehen. Ablagerungen sind durch Abwischenmit einem weichen Tuch oder mit einem in einementsprechenden Lösungsmittel getränkten Tuch zu entfernen.Sie können auch durch Absprühen mit einem starkenWasserstrahl entfernt werden. Dazu muß dieElektrodenhalteeinheit aus der Armatur entnommen werden; esist jedoch nicht notwendig, die Elektroden aus dem Sensorhalterzu nehmen. Wenn die folgenden Reinigungsmaßnahmen jedochvoraussichtlich längere Zeit andauern, empfiehlt es sich, dieElektrode während der Reinigung gegen eine neue Elektrodeauszutauschen, so daß die Unterbrechnung bei der Online-Messung möglichst gering ist.
5. Redoxelektroden können durch eine beliebige dervorstehenden Methoden gereinigt werden; sie könnenauch kathodisch folgendermaßen gereinigt werden:
Elektrode entfetten, beispielsweise mit einemReinigungsmittel. Redoxelektroden-Kabel an dennegativen Pol einer 6V-Batterie oder einerSpannungsversorgung anschließen. Ein StückPlatindraht an den positiven Pol der Batterie oder derSpannungsversorgung anschließen, dann beideElektroden in einen Becher mit 2-5%igerSchwefelsäurelösung tauchen. Elektrolyse etwa 10Minuten lang durchführen. Wenn nach diesem Zeitraumdie von der Redoxelektrode aufsteigenden Blasen nichtklein und gleichmäßig an den eingetauchten Teilen derElektrode verteilt sind, Elektrolyse wiederholen.
6.3 Prüfen des Elektrolytstandes
Der Elektrolytstand muß regelmäßig überprüft werden (etwa alledrei Monate).
Bei abgedichteten Einheiten Elektrodenhalter vom Systemabnehmen. Siehe Abb. 3.8a. Halter umdrehen undReferenzdiaphragma abnehmen. Elektrolytstand durch dieRohröffnung prüfen und bei Bedarf auffüllen.
6.4 Austausch der Elektroden
6.4.1 Meßelektroden
Wenn die pH- oder Redoxelektrode nicht mehr brauchbar ist(siehe Abschnitt 6.5), muß eine neue Elektrode eingebautwerden. Dies geschieht folgendermaßen:
1. Bei einem Durchflußsystem System isolieren, so daßZugang zu den Sensoren besteht. Bei einemEintauchsystem ist dieses aus der Halterung in denBefestigungsklammern zu entnehmen.
2. Elektrodenhalteeinheit aus der Prozeßarmatur (beimEintauchsystem aus der Schutzmanschette)entnehmen, dann Sensorhalter vom unteren Ende derElektrodenhalteeinheit entnehmen.
3. Elektrode gemäß der in Kapitel 3.3.3 aufgeführtenSchritte gegen eine neue Elektrode austauschen.
4. pH-Meßgerät oder Elektrodensystem gemäß denAnweisungen in der Bedienungsanleitung des pH-Meßgerätes kalibrieren.
5. Elektrodenhalteeinheit installieren.
6.4.2 Referenzelektroden
Wenn das Referenzelektrodensystem nicht mehr brauchbar ist(siehe Abschnitt 6.5), ist es gegen ein neues auszutauschen.Das Verfahren zum Austausch der Referenzelektrode ist ähnlichdem für die Meßelektrode:
1. Bei einem Durchflußsystem System isolieren, so daßZugang zu den Sensoren besteht. Bei einemEintauchsystem ist dieses aus der Halterung in denBefestigungsklammern zu entnehmen.
2. Elektrodenhalteeinheit von der Armatur abnehmen,Sensorhalter vom unteren Ende derElektrodenhalteeinheit herausnehmen.
3. Referenzelektrode gegen eine neue austauschen, danndie Schritte in Kapitel 3.3.2 ausführen.
1. Bei allgemeinen Schlammablagerungen und losehaftenden Fremdkörpern Glasmembran mit einemBaumwolltuch abwischen, das mit 0,1M-Salzsäure(oder einer Pufferlösung) getränkt wurde. Dann mitWasser abwaschen. Nun mit dem pH-Meßgerätkalibrieren.
2. Bei fettigen organischen Ablagerungen Glasmembranmit Baumwolltuch abwischen, das mit Reinigungsmittelgetränkt wurde. Dann gründlich spülen. Wenn dieReaktion auf pH-Veränderungen immer noch träge ist,Elektrode einige Stunden lang in 0,1M-Salzsäure (oderin einer Pufferlösung) tränken, dann mit Wasserabwaschen.
3. Bei schweren, nicht fettigen Ablagerungen, z.B. Rost,Elektrode kurz in konzentrierte Salzsäure tauchen, dannAblagerungen entfernen und gründlich waschen.Elektrode einige Stunden in 0,1M-Salzsäure (oderPufferlösung) tränken, dann mit Wasser abwaschen.Sehr starke Ablagerungen beim Einsatz in derAbwasserklärung werden am besten beseitigt, in demeine 1 : 1 Mischung aus konzentrierter Salzsäure undWasser verwendet wird. Auch in Salzsäure digeriertesPepsin kann zur Beseitigung von Proteinen verwendetwerden.
4. Das Diaphragma der Referenzelektrode kann durchAbwaschen mit Wasser und Trockenreiben mit einemsauberen Tuch gereinigt werden.
Warnung. Salzsäure ist ätzend. EntsprechendeSchutzkleidung tragen. Näheres dazu entnehmen Siebitte dem entsprechenden Datenblatt zurWerkstoffsicherheit.
Warnung. Schwefelsäure ist ätzend. EntsprechendeSchutzkleidung tragen. Näheres dazu entnehmen Siebitte dem entsprechenden Datenblatt zurWerkstoffsicherheit.
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pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
Vorsicht. Wenn die Elektroden nicht feucht gehaltenwerden, führt dies zu einer Verkürzung derLebensdauer der Elektroden.
6 Vorbeugende Wartung
4. Das gesamte System gemäß den Anweisungen in derBedienungsanleitung des pH-Meßgerätes kalibrieren.
5. Elektrodenhalteeinheit installieren.
6.5 Empfohlene Wartung für die pH-Systeme vonABB
Die folgenden Informationen sind Hinweise auf die empfohlenenWartungsmaßnahmen und allgemeine Informationen für dieFehlersuche.
1. Elektrodensysteme in Schmutzwasser müssen häufiggereinigt werden, etwa einmal wöchentlich. BeiAnwendungen in sauberem Wasser müssen dieElektroden etwa einmal alle ein bis zwei Monategereinigt werden.
2. Nach dem Reinigungsprozeß so oft wie erforderlich inPufferlösungen kalibrieren, damit das System präzisegenug mißt. Der Steilheitswert und der Testwert desElektrodenpaars, die vom Meßumformer angegebenwerden, werden dabei ausgegeben.
a) Der Steilheitswert ist eine Angabe für die Reaktionder Glaselektrode auf eine Veränderung des pH-Wertes. Sie wird bei den pH-Meßumformern derSerie 4500 und 4600 berechnet und dannangezeigt.
Eine Glaselektrode mit einem Steilheitswert von95% und mehr funktioniert ordnungsgemäß. DieGrenze liegt je nach Anwendung bei 92% bis 94%.Weniger als 92% deuten darauf hin, daß dieElektrode gereinigt werden sollte. Dazu ist gemäßder obenstehenden Schritte zu verfahren (z.B.einige Stunden lang in 0,1M-Salzsäure tauchen). Eskann auch ein Austausch der Elektrode erforderlichsein.
b) Der Testwert ist eine Angabe für den elektrischenNullwert des Elektrodenpaars. Er muß nach einerKalibrierung überprüft werden. Bei denMeßumformern der Serie 4500 und 4600 wird erebenfalls einfach angezeigt. Der Nennwert desTestwertes beträgt 7pH. 0mV entsprechen 7pH.Der Testwert sollte im Bereich 6 bis 8pH liegen,jedoch zwischen den Kalibrierungen und über einenlängeren Zeitraum möglichst konstant sein.Plötzliche Änderungen weisen darauf hin, daß sichdie Referenzelektrode verändert hat und untersuchtwerden muß – siehe 3) nachfolgend.
Der Kaliumchloridschlamm in der Referenzelektrodeverarmt während des Betriebs und kann durch dieProbe verunreinigt werden. Beim Austausch desReferenzdiaphragmas (siehe Abb. 3.8) Befüllungüberprüfen. Wenn sich Verunreinigungen, eineVerarmung der Feststoffe des KCl oderAustrocknungserscheinungen zeigen, sollte dasDiaphragma aufgefüllt werden. Dabei muß die Elektrodeentleert, gespült und wieder mit frischem KCl-Schlammgefüllt werden
Dieses Verfahren stellt sicher, daß die Referenzelektrodejahrelang in Betrieb bleiben kann.
Es stehen zwei Referenzdiaphragmen zur Auswahl:
– Kleines Referenzdiaphragma (1360 180): wirdzusammen mit allen nichtausfließendenReferenzelektroden geliefert. Das Diaphragma eignetsich für allgemeine Anwendungen, in denen der KCl-Verlust gering gehalten wird und Drücke bis zu 10 bar(145 psi) entstehen können.
– Großes Referenzdiaphragma (1360 190): wirdzusammen mit Reservoir-gespeistenReferenzsystemen geliefert und stellt einereproduzierbare KCl-Durchflussrate sicher. DasDiaphragma eignet sich sowohl zur Verringerung vonInstabilität bei Anwendungen mit niedrigerLeitfähigkeit in nichtausfließenden Referenzsystemenals auch für Proben, in denen ein hohes Aufkommenan Festkörpern zu einer schnellen Blockierung deskleinen Diaphragmas führt. Das große Diaphragmadarf nur in Durchfluss- oder Eintauchsystemeneingesetzt werden, die mit Atmosphärendruckarbeiten.
4. Um Wasserleckagen und Feuchtigkeit an den Klemmenzu vermeiden, müssen die Dichtungen in gutemZustand sein. Es wird empfohlen, alle O-Ringe undKabeldichtungen einmal jährlich auszutauschen. Die O-Ringe, die um jede Elektrode liegen, werden mit denAustauschelektroden mitgeliefert, so daß sie beimAustausch der Elektrode ebenfalls gewechselt werden.
6.6 Fehlersuche
Die meisten offensichtlichen Fehler hängen mit den Elektrodenzusammen. Wenn eine erfolgreiche Kalibrierung inPufferlösungen nicht möglich ist, liegt das meistens an denElektroden. Es empfiehlt sich jedoch immer, einen pH-Simulatorwie das Modell 2410 von ABB einzusetzen. Damit könnensimulierte pH-Werte über abnehmbare Kabelverbindungeneingegeben werden, so daß die Funktionsweise der Kabel undder Meßumformer überprüft werden kann.
Wenn dies zu zufriedenstellenden Ergebnissen, auch bei denWiderstandsprüfungen, führt, so liegt der Fehler entweder ander Meßelektrode oder an der Referenzelektrode – siehe hierzuKapitel 6.4.
6.7 Flüssigkeitsverlust in der Proben
Die Elektroden dürfen nach Inbetriebnahme des Systems nichtaustrocknen. Wenn es nach der Inbetriebnahme zu einemAbsinken des Probenstandes über mehrere Stunden kommt,müssen die Elektroden entweder von Hand naß gehaltenwerden oder entfernt und ordnungsgemäß verstaut werden. DieTrockendauer hängt von den Umgebungsbedingungen ab.
3. Die abgedichtete Referenzanordnung mitDoppeldiaphragma dieses pH-Systems mußregelmäßig gewartet werden. Die Häufigkeit derWartung hängt von der Anwendung ab. Wenn es nichtregelmäßig gewartet wird, ändert sich das mV-Potential, also der Testwert. Es kann dann zu Drift,offenen Stromkreisen oder dauerhaftenBeschädigungen der Referenzelektrode kommen.
Das Referenzdiaphragma muß regelmäßigausgewechselt werden: bei starker Verschmutzung allezwei oder drei Monate, bei leichter Verschmutzung allesechs Monate, und jedes Mal, wenn die Keramik sichverfärbt hat.
Hinweis. Steilheitswert und Testwert können durcheine schlechte Isolierung der Elektrodenklemmenbeeinflußt werden. Immer darauf achten, daß dieElektrodenklemmen nicht feucht werden.
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pH/ORP-Elektrodensystem
Serie 7600
IM/7650-D Rev. K
7 Ersatzteile
7 ERSATZTEILE
7.1 Modelle 7651, 7652
Obere Abdeckung 7650065 (Abgedichtet Ref)
Obere Abdeckung 7650064 (vom Reservoirgespeist)
Klemmring 7600640
Überwurfflansch 7600590
Service-Paket 7650040
Kleines Referenzdiaphragma* 1360180
Großes Referenzdiaphragma* 1360190
Elektrodenhaltevorrichtung 7650050 (Abgedichtet Ref)
Füll-Lösg. 3er Pack 7650039 (Gesättigte KCl)
7.2 Modelle 7654, 7655
Elektrodenhaltevorrichtung 7650050 (Abgedichtet Ref)
Elektrodenhaltevorrichtung 7650056 (zur Verwendungmit mechanischenund Ultraschall-Reinigungsgeräten)
Service-Paket 7650040
Kleines Referenzdiaphragma* 1360180
Großes Referenzdiaphragma* 1360190
Manschette 7603410
Füll-Lösg. 3er Pack 7650039 (Gesättigte KCl)
7.3 Modell 7660 (rostfeier Edelstahl)
Obere Abdeckung 7650064
Elektrodenhaltevorrichtung 7650051 (vom Reservoirgespeist)
Großes Referenzdiaphragma* 1360190
Service-Paket 7660040
Klemmring 7600640
Überwurfflansch 7600590
Füll-Lösg. 3er Pack 7650039 (Gesättigte KCl)
7.4 Ersatzteile des Reservoirs
Reservoir 7650030
Schlauchverbinder 0216451
Großes Referenzdiaphragma* 1360190
*Es stehen zwei Referenzdiaphragmen zur Auswahl:
Kleines Referenzdiaphragma (1360 180): wirdzusammen mit allen nichtausfließendenReferenzelektroden geliefert. Das Diaphragma eignetsich für allgemeine Anwendungen, in denen der KCl-Verlust gering gehalten wird und Drücke bis zu 10 bar(145 psi) entstehen können.
Großes Referenzdiaphragma (1360 190): wirdzusammen mit Reservoir-gespeisten Referenzsystemengeliefert und stellt eine reproduzierbare KCl-Durchflussrate sicher. Das Diaphragma eignet sichsowohl zur Verringerung von Instabilität beiAnwendungen mit niedriger Leitfähigkeit innichtausfließenden Referenzsystemen als auch fürProben, in denen ein hohes Aufkommen anFestkörpern zu einer schnellen Blockierung des kleinenDiaphragmas führt. Das große Diaphragma darf nur inDurchfluss- oder Eintauchsystemen eingesetzt werden,die mit Atmosphärendruck arbeiten.
Hinweise
Hinweise
Hinweise
Vertrieb Service
IM/7
65
0-D
Rev
. K
11.2
018
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