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Monopol Duopol Supply Chains Strategische Lagerhaltung Anreize für Manager Terminmärkte Hotelling Unternehmensinteraktion Abdolkarim Sadrieh Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 17. Oktober 2013 Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 1

Abdolkarim Sadrieh 17. Oktober 2013 · Monopol Duopol Supply Chains Strategische Lagerhaltung Anreize für Manager Terminmärkte Hotelling Unternehmensinteraktion Abdolkarim Sadrieh

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Monopol

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Unternehmensinteraktion

Abdolkarim Sadrieh

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

17. Oktober 2013

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 1

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Monopol

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 2

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

I Ein Produzent (Monopolist)I Preis p, Menge qI Erlösfunktion: Erlös = Preis × Menge (≡ R(q,p))I Kostenfunktion: K (q,p)

I Gewinnfunktion: π(q,p) = R(q,p)−K (q,p)

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 3

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

MonopolEin-Markt-Fall

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 4

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

I Ein AbsatzmarktI Beziehung zwischen Menge und Preis

I Nachfragefunktion: q(p) = α−βpI Preisabsatzfunktion: p(q) = α/β −q/β ≡ a−bqI Parameterkonstellation:

α = a/b, β = 1/b, a = α/β , b = 1/β

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 5

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preisabsatzfunktion

Maximaler Preis a

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 6

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preisabsatzfunktion

Steigungsparameter b

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 7

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

Zielsetzung: Maximierung des Gewinns

I PreiswahlI Mengenwahl

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 8

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Kosten

I Annahme: Lineare KostenK (q) = kq → K (p) = k(α−βp)

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 9

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahl

I Gewinnfunktion:

maxp

π(p) = p(α−βp)︸ ︷︷ ︸Erlos

−k(α−βp)︸ ︷︷ ︸Kosten

I Notwendige Bedingung:

0 = α−2βp + βk

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 10

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Preiswahl

I Ergebnis: Preis, Menge, Gewinn

p =α + βk

q =α−βk

2

π =(α−βk)2

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 11

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

Annahme: K (q) = kqI Gewinnfunktion:

maxq

π(q) = (a−bq)q︸ ︷︷ ︸Erlos

− kq︸︷︷︸Kosten

I Notwendige Bedingung:

0 = a−2bq−k

a−2bq︸ ︷︷ ︸Grenzerlos

= k︸︷︷︸Grenzkosten

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 12

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Mengenwahl

I Ergebnis: Menge, Preis, Gewinn

q =a−k2b

p =a + k

2

π =(a−k)2

4b

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 13

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Grafische Analyse

p(q) = a-bqGrenzerlöse PStückkosten ka

a/ba/2b

popt. Preis-Mengen-Kombination

GE = GKq

p

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 14

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Wichtiger Hinweis!

Bei der Optimierung einer Gewinnfunktion gilt"Grenzerlös = Grenzkosten"! Aber:

I Mengenwahl:

a−2bq︸ ︷︷ ︸Grenzerlos

= k︸︷︷︸Grenzkosten

I Gilt nicht für die Preiswahl:

α−2βp = βk

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 15

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Kosten

I Annahme: Quadratische KostenK (q) = kq2 → K (p) = k(α−βp)2

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 16

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Quadratische Kosten

PreiswahlI Gewinnfunktion:

maxp

π(p) = p(α−βp)−k(α−βp)2

I Notwendige Bedingung:

0 = α−2βp + 2βk(α−βp)

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 17

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Quadratische Kosten

I Ergebnis: Preis, Menge, Gewinn

p =α(1 + 2βk)

2β (1 + βk)

q =α(3 + 4βk)

2(1 + βk)

π =α(3 + 4βk)(1−βk−4β 2k2)

4β (1 + βk)

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 18

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Quadratische Kosten

MengenwahlI Gewinnfunktion:

maxq

π(q) = (a−bq)q−kq2

I Notwendige Bedingung:

dπ(q)

dq= 0 = a−2bq−2kq

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 19

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Quadratische Kosten

I Ergebnis: Menge, Preis, Gewinn

q =a

2(b + k)

p =a(b + 2k)

2(b + k)

π =a2

4(b + k)

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 20

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

MonopolZwei-Märkte-Fall

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 21

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

I Zwei Absatzmärkte (i = 1,2)I Beziehung zwischen Menge und Preis

I Preisabsatzfunktion: pi(qi) = ai −biqiI Annahme: a1 > a2

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 22

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

Zielsetzung: Maximierung des Gewinns

I Identischer Preis für beide Märkte (IP)I Differenzierte Preise (DP)

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 23

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Annahmen

I Erlösfunktion:IP R(q1) + R(q2) = pq1 + pq2

DP R(q1) + R(q2) = p1q1 + p2q2

I Kostenfunktion (keine Fixkosten):K (q1 + q2) = kq1 + kq2

I Gewinnfunktion: π = R(q1) + R(q2)−K (q1 + q2)

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 24

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide Märkte

Aggregation der Preisabsatzfunktionen (PAF)I Aggregierte PAF P(q1,q2)I Zusammengesetzt aus zwei Intervallen

Intervall I Es fragen nur Konsumenten aus Markt 1, d.h. miteiner Zahlungsbereitschaft zwischen a1 und a2,nach.

Intervall II Es fragen Konsumenten aus beiden Märkten, d.h.auch mit einer Zahlungsbereitschaft kleiner als a2,nach.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 25

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide Märkte

Markt 1 Markt 2

400500600700800900

1000

Prei

s

Markt 1

PAF1400500600700800900

1000

Prei

s

Markt 2

PAF2

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Markt 1

PAF1

GK

GE1

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Markt 2

PAF2

GK

GE2

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 1

PAF1

GK

GE1

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 2

PAF2

GK

GE2

Aggregierter Markt

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 1

PAF1

GK

GE1

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 2

PAF2

GK

GE2

800

900

1000

Aggregierter Markt

Interval I Interval II

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 1

PAF1

GK

GE1

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 2

PAF2

GK

GE2

500

600

700

800

900

1000

Prei

s

Aggregierter Markt

PAF_I

PAF_II

Interval I Interval II

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 1

PAF1

GK

GE1

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 2

PAF2

GK

GE2

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

Prei

s

Aggregierter Markt

PAF_I

PAF_II

GK

GE_I

GE_II

Interval I Interval II

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 1

PAF1

GK

GE1

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 2

PAF2

GK

GE2

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500

Prei

s

Menge

Aggregierter Markt

PAF_I

PAF_II

GK

GE_I

GE_II

Interval I Interval II

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 1

PAF1

GK

GE1

0100200300400500600700800900

1000

0 1000 2000 3000 4000

Prei

s

Menge

Markt 2

PAF2

GK

GE2

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500

Prei

s

Menge

Aggregierter Markt

PAF_I

PAF_II

GK

GE_I

GE_II

Interval I Interval II

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 26

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide Märkte

Intervall I: Nur ein Markt fragt nachI Die PAF für dieses Intervall ist pI(q) = a1−b1q.I Es fragen nur Konsumenten nach die eine

Zahlungsbereitschaft über a2 haben.I Im Intervall [0, q] werden nur Konsumenten aus

Markt 1 berücksichtigt.

pI(q)≡ a2 = a1−b1q → q =a1

b1− a2

b1

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 27

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide MärkteIntervall II: Beide Märkte fragen nach

I Es fragen ebenfalls Konsumenten aus Markt 2nach.

I Die gemeinsame Nachfragefunktion für Intervall IIbeträgt QII = q1 + q2

I Die einzelnen Nachfragefunktionen sind

pi(qi) = ai −biqi → qi(pi) =ai

bi− pi

bi

I Demnach ergibt sich die aggregierteNachfragefunktion für Intervall II zu

QII(p) =a1

b1− p

b1+

a2

b2− p

b2

=a1b2 + a2b1

b1b2− b1 + b2

b1b2p.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 28

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide Märkte

Intervall II: Beide Märkte fragen nach (Fortsetzung)I Die gemeinsame PAF ist demnach die Inverse von

QII(p)

pII(Q) =a1b2 + a2b1

b1 + b2− b1b2

b1 + b2Q.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 29

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide Märkte

Aggregierte Preisabsatzfunktion

p =

{a1−b1Q, Q ≤ qa1b2+a2b1

b1+b2− b1b2

b1+b2Q, Q > q

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 30

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide Märkte

Gewinnmaximierung für Intervall II Gewinnfunktion:

maxQ

π(QI) = (a1−b1QI)QI−kQI

I Notwendige Bedingung:

0 = a1−2b1QI−k

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 31

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide Märkte

I Ergebnis: Menge, Preis, Gewinn

QI =a1−k2b1

pI =a1 + k

2

πI =(a1−k)2

4b1

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 32

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide Märkte

Gewinnmaximierung für Intervall III Gewinnfunktion:

maxQ

π(QII) = (a1b2 + a2b1

b1 + b2− b1b2

b1 + b2QII)QII−kQII

≡ (A−BQII)QII−kQII

I Notwendige Bedingung:

0 = A−2BQII−k

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 33

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide Märkte

I Ergebnis: Menge, Preis, Gewinn

QII =A−k

2B,

pII =A + k

2,

πII =(A−k)2

4B

I Wobei gilt:

A =a1b2 + a2b1

b1 + b2und B =

b1b2

b1 + b2

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 34

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide Märkte

I bzw. Menge, Preis, Gewinn

QII =a1b2 + a2b1− (b1 + b2)k

2b1b2

pII =a1b2 + a2b1 + (b1 + b2)k

2(b1 + b2)

πII =(b1 + b2)(a1b2 + a2b1− (b1 + b2)k)2

4b1b2

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 35

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Identischer Preis für beide Märkte

Entscheidung:I Für πI > πII : wähle Preis pI und Menge qI .I Für πI < πII : wähle Preis pII und Menge qII .

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 36

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Differenzierte Preise

GewinnmaximierungI Gewinnfunktion:

maxq1,q2

π(q1,q2) = (a1−b1q1)q1 + (a2−b2q2)q2

−kq1−kq2

I Notwendige Bedingungen:

∂π(q1)

∂q1= 0 = a1−2b1q1−k

∂π(q2)

∂q2= 0 = a2−2b2q2−k

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 37

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Differenzierte Preise

I Ergebnis: Mengen, Preise

q1 =a1−k2b1

, p1 =a1 + k

2

q2 =a2−k2b2

, p2 =a2 + k

2

I Ergebnis: Gewinn

πDP =(a1−k)2

4b1+

(a2−k)2

4b2

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 38

MonopolEin-Markt-Fall

Preiswahl

Mengenwahl

Zwei-Märkte-Fall

Identischer Preis

Differenzierte Preise

Duopol

Supply Chains

StrategischeLagerhaltung

Anreize fürManager

Terminmärkte

Hotelling

Vergleich zwischen DP und IP

I Für πI > πII ist sofort ersichtlich, dass auch πDP > πIgilt. D.h. der Gewinn aus zwei Märkten ist höher alsder Gewinn aus einem Markt alleine. Demnachwerden in diesem Fall differenzierte Preiseverwendet.

I Für πI < πII ist zu prüfen, ob πDP > πII gilt. Tatsächlichist das der Fall.

⇒ Der Gewinn unter differenzierten Preisen istmindestens so hoch wie der Gewinn mit einemgemeinsamen Preis.

Abdolkarim Sadrieh Unternehmensinteraktion 39