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Abiotische Faktoren im Längsverlauf

Abiotische Faktoren im Längsverlauf - wasserwissen.ruhr · Abiotik Gefälle Fließ-geschwindigkeit Körngröße Belichtung Trübung Breite und Tiefe Nahrungs-angebot Herkunft Qualität

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Abiotische Faktoren im Längsverlauf

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Benötigtes Vorwissen

• Die verschiedenen Ernährungstypen des Fließgewässers und ihre Nahrung

• Fachbegriffe:Abiotische Faktoren, Lebensgemeinschaften, Ernährungstypen, CPOM,

FPOM, Phytoplankton, MakrophytenProduzenten

Fachbegriffe,die noch nicht im Glossar stehen werden nun aufgenommen!

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Abiotische Faktoren im Längsverlauf

Quelle MündungOberlaufMittellauf Unterlauf

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Gefälle

Abiotische Faktoren im Längsverlauf

Fließgeschwindigkeit

Korngröße

OBERLAUF MITTELLAUF UNTERLAUF

Quelle MündungOberlaufMittellauf Unterlauf

Abiotische Faktoren im Längsverlauf

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Gefälle

Abiotische Faktoren im Längsverlauf

Quelle MündungOberlaufMittellauf Unterlauf

Breite und Tiefe

Oberlauf Mittellauf Unterlauf

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Gefälle

Belichtung

Abiotische Faktoren im Längsverlauf

Quelle MündungOberlaufMittellauf Unterlauf

Oberlauf Mittellauf Unterlauf

Breite und Tiefe

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Gefälle

Trübung

Belichtung

Breite und Tiefe

Abiotische Faktoren im Längsverlauf

Quelle MündungOberlaufMittellauf Unterlauf

Oberlauf Mittellauf Unterlauf

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Aufgabe 1:

a) Diskutieren Sie im Plenum über die Ihnen vorgestellten abiotischen Faktoren.

b) Beschreiben Sie, wie sich diese auf das Nahrungsangebot im Längsverlauf eines Fließgewässers auswirken.

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Gefälle

Trübung

Belichtung

Breite und Tiefe

Nahrung allochthon, grob autochthon, fein

Umweltfaktoren im Längsverlauf

Oberlauf Mittellauf

Quelle MündungOberlaufMittellauf Unterlauf

Unterlauf

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Aufgabe 2:Fassen Sie die Ergebnisse Ihrer Diskussion tabellarisch zusammen!

Oberlauf Mittellauf Unterlauf

Abiotik Gefälle

Fließ-geschwindigkeitKörngröße

Belichtung

Trübung

Breite und Tiefe

Nahrungs-angebot

Herkunft

Qualität

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zusammen! Lösung zu Aufgabe 2:

Viel FPOMZunahme von FPOM,etwas CPOM

Weitgehend CPOMQualität

Weitgehend autochthon (Phytoplankton)

Allochthon und aut-ochthon (z.B. Makro-phytenbestände, Phytobenthos)

Allochthon (Ufervegetation)

HerkunftNahrungs-angebot

Sehr breit (>15m) und sehr tief

Breiter (bis 6m) und flach bis tief

Schmal undflach

Breite und Tiefe

GetrübtLeicht trüb bis trübWeitgehend klarTrübung

Gut an der Oberfläche (kein Kronenschluss),reduziert in der Tiefe (Trübung zunehmend).

Mittel bis gut (kein vollständiger Kronenschluss)

Gering (durch weitgehenden Kronenschluss)

Belichtung

GeringAbnehmendGroßKörngröße

GeringAbnehmendHochFließ-geschwindigkeit

GeringAbnehmendGroßGefälleAbiotik

UnterlaufMittellaufOberlauf

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GA: 3-4 Personen/Gruppe:

Aufgabe:

a) Fertigen sie ein Poster an, welches die %-Anteile der verschiedenen Ernährungstypen (Zerkleinerer, Weidegänger, Sammler und Räuber) für den Ober-, Mittel-, und Unterlauf bildhaft darstellt und erklärt!Zeit: 30 Minuten

b) Bereiten Sie sich auf eine 2-3 minütige Präsentation vor.

Ziehen Sie bei der Bearbeitung Ihre Überlegungen über die Ernährungstypenverteilung der verschiedenen Fließgewässerbereiche die Ihnen bekannten abiotischen Faktoren mit ein.

Quelle MündungOberlaufMittellauf Unterlauf

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Das „River Continuum Concept“

- Die Bedingungen ändern sich im Längsverlauf kontinuierlich.

- Keine Einteilung von „Zonen“

- Änderung der Nahrungsbedingungen reflektiert in den Ernährungstypen der Makrozoobenthosfauna (MZB)

- Fortführung der Längszonierung (abiotischen Umweltfaktoren) auf funktionale und physiologische Merkmale (Ernährungstypen)