ABSV Vereinsnachrichten Ausgabe Juli / Auguste 2019 · 2019. 7. 1. · Das Ehrenamt gilt als die klassische Form des Engagements und hat eine lange Tradition. Das soziale Ehrenamt,

7-8/2019

Schwerpunktthema Selbsthilfe und Ehrenamt: mit Beispielen für Möglichkeiten, sich im ABSV zu engagieren Seiten 8 bis 12

VereinsnachrichtenABSVdes Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenvereins Berlin gegr. 1874 e. V.

Titelbild: Blinde und sehbehinderte Menschen testen gemeinsam mit dem Hersteller das Gerät Tactonom zur taktilen Darstellung von Bildern und Grafiken. Foto: investEU

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Inhaltsverzeichnis Editorial

Kompakt & Aktuell

Personelles, Projekte und Kampagnen ............................................ 5

Neue Diplom-Psychologin im ABSV .................................................... 5 Breiter Protest verscheucht E-Roller vom Gehweg ................................ 5

Einladung zum Schulteam-Treffen ..................................................... 6

Mitglieder und Gruppen ................................................................... 7

Wir trauern um Dieter Wiede ........................................................... 7

Wahlergebnis der Bezirksgruppe Pankow ............................................ 7

Wahlergebnis der Bezirksgruppe Charlottenburg-Wilmersdorf................ 7

Menschen & Geschichten

Selbsthilfe und Ehrenamt ................................................................ 8

Perfektes Zusammenspiel im ABSV ....................................................8

Vielfältiges Engagement ................................................................. 10

„Um etwas zu ändern, muss man selbst mit anpacken.“ ..................... 12

Ratgeber & Service

Barrierefreiheit ............................................................................. 13

Mobilitätstrainings der BVG ............................................................. 13

Versuchsobjekt Bergmannstraße ..................................................... 14 Von welchem Bahnsteig fährt die nächste U-Bahn? ............................ 16

Finanzielles ................................................................................... 17

Blindengeld und weitere Zahlungen ab 1. Juli 2019 ............................ 17

Steuererklärung für Rentner? .......................................................... 18

Rentnerausweis barrierefrei ............................................................ 19

Blindenwohnstätten ...................................................................... 20

Blickpunkt Auge – Rat und Hilfe bei Sehverlust ............................. 21

Vorträge für Augenpatienten ........................................................... 21

Informationsveranstaltung für neue Mitglieder .................................. 21

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Externe Angebote .......................................................................... 22

Hereingeschaut … - Beratungen zu vergrößernden Sehhilfen............... 22 Ausbildung zur Medizinisch-Taktilen Untersucherin ............................ 23

Ihr Weg zur Selbstständigkeit ......................................................... 25

Hilfsmittel ..................................................................................... 26

Neu und nützlich ........................................................................... 26 Besuch auf der „SightCity“ .............................................................. 27

Wohnungsangebote ...................................................................... 29

Freie Wohnungen in Schöneberg und Spandau .................................. 29 Aus- & Weiterbildung

Regelmäßige Angebote.................................................................. 30

Smartphone-Schulungen im ABSV ................................................... 30

Kultur & Freizeit

Literatur ........................................................................................ 31

Empfehlungen der Berliner Blindenhörbücherei .................................. 31

Sport ............................................................................................. 33

Selbstverteidigungskurs im September geplant ................................. 33

Inklusionslauf auf dem Tempelhofer Feld.......................................... 33 Kind & Kegel

Blind mit Kind ................................................................................ 34

Intelligente Knete ohne Reue .......................................................... 34 Termine

Bezirks- und Stadtteilgruppen ....................................................... 36

Charlottenburg-Wilmersdorf............................................................ 36 Friedrichshain-Kreuzberg................................................................ 36

Lichtenberg .................................................................................. 36

Marzahn-Hellersdorf ....................................................................... 36 Mitte............................................................................................ 37 Neukölln ....................................................................................... 38

Pankow ........................................................................................ 38

Reinickendorf ................................................................................ 39

Spandau....................................................................................... 39 Steglitz-Zehlendorf ........................................................................ 39

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Tempelhof-Schöneberg .................................................................. 40 Treptow-Köpenick.......................................................................... 41

Interessengruppen........................................................................ 42

Kultur & Freizeit ............................................................................ 46

Wegbeschreibung ............................................................................ 60

Impressum ....................................................................................... 62

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Editorial Liebe Leserinnen und Leser, liebe Hörerinnen und Hörer,

die Doppelausgabe für die Monate Juli und August enthält erneut eine Menge wissenswerter Informationen, die wir für Sie zusammengetragen haben.

So erhöhen sich das Blindengeld nach dem Landespflegegeldgesetz und auch die Rente.

Lesen Sie aber auch, wie erfolgreich wir dabei waren, Elektrokleinstfahrzeuge vom Gehweg fernzuhalten und wo unser Erfolg einstweilen endet.

Im Schwerpunkt dieser Ausgabe befassen wir uns mit dem Zusammenhang zwischen dem Ehrenamt und der Selbsthilfe.

Beides gehört nicht nur zusammen, sondern ist für den ABSV auch von grundlegender Bedeutung.

Erfahren Sie, wie sich die Leitungen der Bezirksgruppen Charlottenburg-Wilmersdorf und Pankow zusammensetzen, nachdem der Verwaltungsrat im April die notwendigen Voraussetzungen geschaffen hat.

Wir waren für Sie auf der größten Hilfsmittelausstellung und berichten über Neuheiten und Trends.

Der Veranstaltungskalender enthält alle Termine bis zum 10. September in übersichtlicher Form.

Ihr Manfred Scharbach

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Kompakt & AktuellPersonelles, Projekte und Kampagnen

Neue Diplom-Psychologin im ABSV

von Carola Brommer

Seit Anfang Mai 2019 bin ich in der psychologischen Beratungsstelle des ABSV tätig. Ich berate Sie gerne hinsichtlich verschiedener Themen, die Sie möglicherweise vermehrt beschäftigen oder belasten, wie z. B. der Umgang mit:

- neu aufgetretenen oder fortschreitenden Erkrankungen,

- den Hürden des Alltags, - Konflikten mit Angehörigen oder

Freunden, - der Trauer um nahestehende

Personen, - dem „Älterwerden“, - einer belastenden beruflichen

Situation oder - anderen persönlichen Themen.

Gerne berate ich auch Ihre Angehörigen oder Bezugspersonen hinsichtlich des Umgangs mit den veränderten Lebensumständen. Das Gruppenangebot „Leben mit AMD“ werde ich ebenfalls weiterführen.

Bei Interesse oder Fragen melden Sie sich bitte telefonisch unter der Nummer 030 895 88-145 oder per E-Mail: [email protected].

Breiter Protest verscheucht E-Roller vom Gehweg

von Peter Woltersdorf

Der ABSV hat gemeinsam mit FUSS e. V. und anderen Akteuren erreichen können, dass Elektrokleinstfahrzeuge nicht auf Gehwegen fahren dürfen. Nachdem auch die Ausschüsse des Bundesrates sich der stärker werden-den Kritik an dem Entwurf angenom-men haben, hat das Verkehrsministe-rium die Verordnung entsprechend überarbeitet. Bundeskabinett und Bundesrat haben bereits zugestimmt, die Verordnung tritt nach ihrer Ver-öffentlichung im Bundesgesetzblatt, wahrscheinlich am 15. Juni 2019, in Kraft. Die überarbeitete Verordnung lässt eine Nutzung erst ab 14 Jahren zu und unterscheidet auch nicht mehr zwischen langsameren und schnelleren E-Rollern. Beide müssen auf Radwegen fahren, dürfen aber leider auch auf gemeinsamen Geh- und Radwegen verkehren. Auch sind nach wie vor Ausnahmen für andere Verkehrsflächen, also Gehwege, möglich. Wir müssen nun also darauf achten, dass die klare Positionierung unserer Verkehrssenatorin gegen E-Roller auf Gehwegen auch von der Verwaltung eingehalten wird.

mailto:[email protected]

Kompakt & Aktuell

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Einladung zum Schulteam-Treffen

von Thomas Schmidt

Wie träumen Blinde? Welche Arbeit kann man machen? Wie können sich Menschen verlieben, wenn sie nicht sehen?

Auf solche und ähnliche Fragen geben unsere ehrenamtlich aktiven Mitglieder Antworten, wenn sie mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen. Die Fragen sind meistens sehr direkt und zeugen von großem Interesse. Unsere Mitglieder berichten, wie sie ihren Alltag meistern, welche Hilfsmittel es gibt und natürlich, was wir alles im ABSV machen. Damit informieren sie über die Situation blinder und sehbehinderter Menschen in Berlin und helfen, Vorurteile abzubauen und die schulische Inklusion voran zu bringen.

Allen Aktiven unseres „Schulteams“ ein herzliches Dankeschön für ihre engagierte Arbeit!

Im letzten Jahr haben die Mitglieder unseres „Schulteams“ 17 Schulen bzw. Berufsschulen besucht. Außerdem haben wir 19 Klassen

Informationspakete sowie Blindenschrift-Alphabete geschickt.

Als Dankeschön für die geleistete Arbeit und zum gegenseitigen Austausch laden wir alle Mitglieder des Schulteams zu einem Treffen ein:

Mittwoch,24. Juli, 16:00 Uhr im Vereinshaus

Haben Sie auch Lust, sich in unserem „Schulteam“ zu engagieren? Dann kommen Sie einfach zu unserem nächsten Treffen am 24. Juli dazu. Dabei lernen Sie die Mitglieder kennen, die sich seit langem im „Schulteam“ engagieren. Sie erfahren außerdem, welche Unterstützung es von der Geschäftsstelle gibt und worauf es bei den Schulbesuchen ankommt.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 17. Juli unter Tel.: 030 895 88-102 oder E-Mail: [email protected]


Kompakt & Aktuell

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Mitglieder und Gruppen

Wir trauern um Dieter Wiede

von Manfred Scharbach

Wir trauern um den langjährigen Leiter unserer Stadtteilgruppe Charlottenburg, Dieter Wiede, der am 23.05.2019 im Alter von 76 Jahren verstorben ist. Das Wohl seiner Mitglieder lag ihm stets am Herzen, und er hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte blinder und sehbehinderter Menschen.

Wir werden Dieter Wiede ein ehrendes Andenken bewahren.

Wahlergebnis der Bezirksgruppe Pankow

Bezirksgruppenleiter: Olaf Speichert

Weitere Leitungsmitglieder: Dr. Sylke Kirschnick, Wolfgang Sandow, Sabine Speichert und Ulrike Weise

Delegierte: Friedrich-Wilhelm Borchert, Peter Günther, Dr. Sylke Kirschnick, Wolfgang Sandow, Olaf Speichert und Sabine Speichert

Ersatzdelegierte: Norbert Engel, Ulrike Weise und Elke Wezorke

Wahlergebnis der Bezirksgruppe Charlottenburg-Wilmersdorf

Bezirksgruppenleiter: Frank Larsen

Weitere Leitungsmitglieder: Ingrid Haas, Silke Larsen, Helga Lombard, Heinz Mattick, Ines Mattick, Ute Schmidt und Selahattin Sönmez

Delegierte: Ingrid Haas, Rainer Kozuskewicz, Christine Krause, Frank Larsen, Ines Mattick, Ute Schmidt und Selahattin Sönmez

Ersatzdelegierte: Gudrun Heyn, Edmund Kraus, Silke Larsen, Helga Lombard und Dr. Peter Sdorra

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Menschen & Geschichten Selbsthilfe und Ehrenamt

Perfektes Zusammenspiel im ABSV

von Linn Heiduk

Ehrenamt und Selbsthilfe - zwei Begriffe, die immer wieder gemeinsam auftauchen. Auch im Zusammenhang mit dem ABSV sind sie zu beobachten, schließlich ist der Verein die älteste Selbsthilfeorganisation der Blinden und Sehbehinderten. Und im ABSV wird Selbsthilfe nur ermöglicht, indem ehrenamtlich arbeitende Mitglieder Selbsthilfegruppen leiten. Aber wie sind sie zu verstehen?

Beide haben zwei große Gemeinsamkeiten: die Tätigkeiten werden freiwillig ausgeübt und sind unentgeltlich, werden also nicht analog zur Erwerbsarbeit bezahlt. Um Unterschiede zu entdecken, hilft nur ein Blick in die jeweilige Entstehungsgeschichte.

Das Ehrenamt gilt als die klassische Form des Engagements und hat eine lange Tradition. Das soziale Ehrenamt, aus dem später auch die heutige Sozialarbeit hervorging, entstand im 18. Jahrhundert, als Frauen sich für die Armutspflege und Armutsfürsorge einsetzten. Da sie per Gesetz nicht arbeiten durften, engagierten sie sich

ehrenamtlich. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam auch das politische Ehrenamt hinzu, als das (männliche) Bürgertum verpflichtet wurde, ein administratives Stadtamt zu übernehmen. Weigerten sie sich, so mussten sie eine höhere Abgabelast zahlen und verloren ihre Ehrenrechte. Auch wenn bei letzterem Beispiel das Charakteristische des Ehrenamts noch fehlt – die Freiwilligkeit, so zeigen beide ein wichtiges Kriterium des Ehrenamts: die Gemeinwohlorientierung, d. h. die Tätigkeit richtet sich nach dem Interesse der Gemeinschaft.

Die Selbsthilfe ist zu einem ähnlichen Zeitpunkt entstanden und ging aus dem Ehrenamt hervor. Insbesondere in der Armutspflege war es für die Frauen unerlässlich, sich gegenseitig austauschen und sich in ihrer Arbeit zu unterstützen. Denn es waren vor allem sie selbst, die von der Armut betroffen waren.

Im Zuge dieser Notsituation und vieler vergleichbarer Problemlagen in der damaligen Gesellschaft Deutschlands entstand eine ganz


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neue Form von gemeinschaftlichem Zusammenschluss, nämlich die des Vereins. Neben den gemeinwohl-orientierten Vereinen entstanden auch Vereine, deren Fokus darauf lag, das Geschehen selbst in die Hand zu nehmen, sich unter Gleich-gesinnten auszutauschen und auch gesundheitsorientierte Tätigkeiten auszuüben. Doch erst rückblickend werden sie als Selbsthilfevereine bezeichnet, denn der reine Begriff der Selbsthilfe entstand erst in den 1970-er und 1980-er Jahren.

Der große Unterschied zwischen dem Ehrenamt und der Selbsthilfe liegt also in der Ausrichtung der Tätigkeiten: im Interesse der Gesellschaft agierend einerseits und eigenverantwortlich für sich selbst und andere Betroffene engagierend andererseits.

Doch wie ist das nun miteinander vereinbar? Wie kommt es, dass es im ABSV beide Typen des Engagements gibt, wenn sie doch so unterschiedliche Ansätze haben?

Die Antwort ist ganz einfach. Der Grundgedanke des ABSV ist die Selbsthilfe, bei der Betroffene Betroffene beraten. Übersteigt die Anzahl der Mitglieder einer Selbsthilfegruppe eine bestimmte Größe, so ist ein gewisses Maß an Organisation und Koordination unabdingbar. Und hier hilft das Ehrenamt.

Das Ineinandergreifen von Selbsthilfe und Ehrenamt ist daher essenziell für den ABSV. Ohne Zusammenspiel wäre der Verein nicht das, was er heute ist.

Auszeichnung auf dem ABSV-Ehrenamtsempfang. Foto: ABSV/Rissmann


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Vielfältiges Engagement

von Peter Brass

Unter dem Motto Ehrenamt trifft Selbsthilfe möchte ich beispielhaft die Tätigkeiten einer unserer aktiven Gruppenleiterinnen und die eines Vertreters in einem unserer Arbeitskreise darstellen.

Nicht alle Gruppenleitungen arbeiten auf die gleiche Art und Weise, und je nach verfügbarer Zeit und bedingt durch unterschiedliche Gruppenstrukturen und die Häufigkeit der Aktivitäten in den Gruppen unterscheidet sich auch die Zeit, die einzelne Gruppenleitungsmitglieder aufbringen.

Beispiel Leiterin einer Stadtteilgruppe

Neben der Vorbereitung und Leitung der monatlichen Gruppenleitungs-sitzung stehen die Kontrolle der Kassenführung und des Gruppenkontos sowie die Planung der Gruppenveranstaltungen im Vordergrund. Gruppenveranstaltungen sind die monatlichen Gruppentreffen, ein bis zwei Tagesfahrten pro Jahr sowie Sommerfest und Weihnachtsfeier. Ein monatlicher Rundbrief informiert über Aktivitäten der Stadtteilgruppe und über Schwerpunkte der Arbeit des ABSV. Schließlich runden Vorbereitung und Teilnahme am informellen Treffen der

Gruppenleiter mit dem Vereins-vorstand, der Verwaltungsrats-sitzungen sowie der Delegierten-versammlung das Arbeitsspektrum ab.

Neben diesen Aufgaben übernimmt die hier präsentierte Gruppenleiterin noch die Vertretung des Stadtteils im Behindertenbeirat, verbunden mit der Netzwerkarbeit zu anderen Behindertengruppen, die Leitung des viermal stattfinden AMD-Stammtisches sowie die Durchführung der Informations-veranstaltung für neue Vereinsmitglieder. Die letzteren Tätigkeiten sind keine Gruppenleitungsarbeiten, es sind zusätzliche Aktivitäten, die im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements erbracht werden.

Beispiel eines Arbeitskreismitglieds

Die Mitarbeit im Arbeitskreis Verkehr, Umwelt und Mobilität (AK VUM) ist interessant und vielfältig. Sie beinhaltet beispielsweise die Beobachtung baulicher Barrierefreiheit, d. h. z. B. Begutachtung und Abnahme von Leitsystemen und Handlauf-beschriftungen. Für sehbehinderte Menschen müssen wir u. a. auf kontrastreiche Gestaltung und


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farbliche Markierung von Treppenstufen achten. Neben diesen konkreten Maßnahmen ist die Mitarbeit in verschiedenen Gremien gefragt: In der Arbeitsgemeinschaft „Bauen und Verkehr - barrierefrei“ des Senats achten wir auf die Einhaltung der Barrierefreiheit bei Neu- und Umbauten. Wir sind auch in verschiedenen Ausschüssen vertreten, die sich u. a. um kontrastreiche Schriften, Gestaltung von Bodenindikatoren und Begutachtung neuer Fahrzeuge im ÖPNV kümmern.

Bei folgenden Projekten achten wir derzeit auf die barrierefreie Ausführung:

Beim Umbau des Tempelhofer Damms geht es um die komplette Fahrbahnneugestaltung, die Aufnahme von Fahrradfahrstreifen und damit die Umgestaltung von Gehwegen und Bushaltestellen.

Beim Umbau des Bahnhofs Zoologischer Garten begleiten wir die Einrichtung von Leitsystemen.

Bei der Wahrnehmung dieser Aufgaben arbeiten wir mit den verschiedensten Akteuren zusammen, dies sind z. B. Arbeitsgruppen des Senats, S-Bahn, VBB und BVG, AK Kultur und Freizeit des ABSV und verschiedene Gremien unseres Dachverbandes, des DBSV.

Zur Organisation unserer Arbeit nutzen wir verschiedene Kommunikationswege: Regelmäßige Treffen alle vier Wochen, bei denen vergangene Aktivitäten ausgewertet und aktuelle Themen und anstehende Termine, z. B. Begehungen, untereinander auf-geteilt werden. Außerdem nutzen wir eine Mailingliste zur Verteilung von Informationen und im Bedarfs-fall auch zur Terminabsprache.

Leitstreifen auf einem S-Bahnsteig. Foto: DBSV/Friese


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„Um etwas zu ändern, muss man selbst mit anpacken.“

von Linn Heiduk

Rund 150 ehrenamtliche Mitglieder engagieren sich im ABSV. So viele Ehrenamtler es gibt, so viele unterschiedliche Gründe, sich zu engagieren, gibt es vermutlich auch. Doch was haben die Ehrenamtler persönlich davon, wenn sie freiwillig tätig sind? Hier ein kleiner Auszug.

Roswitha Röding, Leiterin von zwei Stadtteilgruppen und der Hör-/Sehbehindertengruppe sowie Hörfilmbeauftragte des ABSV, ist seit fast 60 Jahren ehrenamtlich aktiv. Was sie motiviert? Anderen helfen, Erfahrungen weitergeben und zeigen, dass trotz Blindheit oder Sehbehinderung das Leben lebenswert ist.

So ähnlich sieht es auch Sophie Heinicke, Jugendreferentin. Aus der eigenen Betroffenheit heraus anderen Menschen zur Seite zu stehen, sie zu unterstützen und sie in ihrer Wegfindung zu begleiten, das motiviert sie.

AK-VUM-Mitglied Stephan Heinke verbindet bei seinem Ehrenamt das Nützliche mit dem Angenehmen. Er nutzt sein erworbenes Wissen und seine Erfahrungen im Bereich Barrierefreiheit auch in seinem Job als Accessability Consultant (Berater für Barrierefreiheit). Denn der Zugang zu vielen Medien ist nach wie vor nicht barrierefrei.

Der Zuwachs an Wissen spielt auch für Andrea Manderla, Kassiererin der Bezirksgruppe Neukölln, eine Rolle. Das Voneinander-Lernen, die eigene Situation zu verbessern und das erworbene Wissen weiterzugeben, vermittle ein tolles Gefühl und schaffe Befriedigung.

„Meckern kann jeder. Doch um etwas zu ändern, muss man selbst mit anpacken!“, sagt Angela Fumagalli, Gruppenleitungsmitglied der Stadtteilgruppe Steglitz. Ihr macht dabei besonders die Arbeit im Team sowie die Vielfalt an Aufgaben Spaß.

Doch so unterschiedlich die Motive, sich zu engagieren, auch sein mögen – alle Befragten eint die Freude am Ehrenamt.

Neugierig geworden? Dann melden Sie sich bei Linn Heiduk, Tel. 030 395 88-137, E-Mail: [email protected].

Übrigens: Wenn Sie sich im ABSV engagieren, sind Sie:

- unfallversichert, - haftpflichtversichert - und erhalten volle

Unterstützung durch die Geschäftsstelle.


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Ratgeber & Service Barrierefreiheit

Mobilitätstrainings der BVG

von Stephanie Baath

Die BVG unterstützt mobilitätseinge-schränkte Menschen dabei, mit Bus und Bahn mobil zu bleiben, und bietet dafür kostenlose Mobilitäts-trainings an.

Bei den Trainings kann man in einem stehenden Fahrzeug in aller Ruhe üben, wie man mit den vor-handenen Hilfen am besten ein- und aussteigt und wie man sich während der Fahrt sichert. Freundliche BVGer helfen dabei.

Für diese kostenlosen Veranstaltun-gen ist eine Anmeldung für einzelne Personen nicht nötig. Gruppen mel-den sich bitte unter [email protected] oder telefonisch unter 030 194 49 an.

Nächste Termine:

- Donnerstag, 22. August, 10:00 bis 12:00 Uhr, Bus Spandau, Betriebshof der BVG, Am Omnibushof 1 - 11, 13593 Berlin

- Donnerstag, 29. August, 10:00 bis 12:00 Uhr, Bus Charlottenburg, S-Bhf. Charlottenburg (Seite des U-Bahnhofs Wilmersdorfer Straße/Haltestelle X49)

Vorschau:

Donnerstag, 31. Oktober, 13:00 bis 14:30 Uhr

Sicherheitstraining

für blinde und sehbehinderte Menschen

Ort: U-Bhf. Innsbrucker Platz

Bei diesem speziellen Training werden Verhaltensweisen im Notfall erläutert. Auch ein Betreten des Gleisbettes ist möglich.

Weitere Unterstützung:

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bietet mobilitätsbehinderten Fahrgästen einen kostenlosen Begleitservice an. Einzelheiten erfahren Sie auf der Webseite des VBB oder unter der Telefonnummer 030 34 64 99 40.


https://www.bvg.de/de/Service/Service-fuer-unterwegs/Mobilitaetshilfen

Ratgeber & Service

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Versuchsobjekt Bergmannstraße


Berlin hat im Rahmen der Fußverkehrsstrategie vor einigen Jahren beschlossen, neue Verkehrskonzepte zu testen. Das Modellprojekt „Begegnungszone“ soll dabei das Miteinander der Verkehrsteilnehmer neu regeln und die Attraktivität des Straßenraumes erhöhen. Hierbei werden die Nebenflächen zulasten der Fahrbahn neu geordnet und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 20 km/h eingeführt. Eine reine Mischverkehrsfläche wie „Shared Space“ soll die Begegnungszone in Berlin auch auf Grund unserer Bedenken bewusst nicht werden.

Der Umbau der ersten Begegnungszone in der Maaßenstraße führte zu starker Kritik und anschließend zu aufwändigen Änderungen. Bei der Bergmannstraße geht Berlin daher einen anderen Weg: Hier sind die Maßnahmen als Provisorium vorgesehen, die bei Bedarf einfach zurückgebaut werden können. Der wichtigste Bestandteil sind dabei mobile „Parkletts“ – temporäre Erweiterungen des Gehwegs im Bereich der bisherigen Stellplätze. Drei verschiedene Typen gibt es: Aufenthaltsflächen mit Bänken, Abstellflächen für Fahrräder sowie Gehwegvorstreckungen (Erweiterungen des Gehwegs) für

zusätzliche Querungen. Weiter werden auch die Querungen an den Nebenstraßen durch provisorische, auf die Fahrbahn aufgebrachte Markierungen verkürzt.

Die Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Fußgänger wurden bei der Umplanung vor allem durch eine Hinführung zu den Querungen berücksichtigt. Auch die Anordnung der Fahrradbügel in den „Parkletts“ ist vorteilhaft, da sie dort den Gehweg nicht einschränken. Ungünstig ist aus unserer Sicht, dass die Querungen nicht gesichert sind, hier also keine Fußgängerüberwege („Zebrastreifen“) angelegt wurden.

Kritisieren müssen wir, dass die Hinführung zu den Querungen mit Rippenplatten erfolgt. Diese führen üblicherweise zu Bushaltestellen, so dass das hier sehr missverständlich ist. Für uns ist es unverständlich, dass die bereits in der Maaßenstraße getestete, normgerechte Lösung mit Noppenplatten hier nicht wieder aufgenommen wurde. Zudem kommt hinzu, dass die Auffindestreifen teilweise direkt auf Poller führen, was wir natürlich umgehend kritisiert haben.

Ein weiteres Problem sind aus unserer Sicht die

Ratgeber & Service

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Gehwegvorstreckungen an den Einmündungen: Da der Auffindestreifen über den verbleibenden Bordstein hinweg läuft, ist eine gefährliche Stolperkante entstanden. Dieses Problem wird sich im Provisorium nicht lösen lassen. Hier ist auf eine Berücksichtigung bei einem eventuellen endgültigen Umbau zu hoffen.

Der ABSV wird auch dieses Projekt weiterhin begleiten und die bereits jetzt gefundenen Kritikpunkte bei der Auswertung einbringen.

Glossar

Fahrbahn: Verkehrsfläche für Kraftfahrzeuge.

Nebenfläche: Neben der Fahrbahn befindliche Flächen wie Gehweg, Radweg oder Stellplätze.

Mischverkehrsfläche: Niveaugleiche Verkehrsfläche, die von verschiedenen Verkehrsarten gemeinsam, also ohne Trennung genutzt wird. Beispiele: Verkehrsberuhigter Bereich („Spielstraße“), gemeinsamer Geh- und Radweg. In „Spielstraßen“ ist nur Schrittgeschwindigkeit zulässig.

Shared Space: Verkehrskonzept aus den

Niederlanden zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität. Aufwändig gestaltete Mischverkehrsfläche, auf der eine höhere Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h zugelassen ist. Wird vom ABSV strikt abgelehnt, da die notwendige Abstimmung per Blickkontakt mit Fahrzeugführern für Blinde und Sehbehinderte nicht möglich ist.

Gehwegvorstreckung: Verbreiterung des Gehwegs bis an den Fahrbahnrand unter Wegfall von Stellplätzen. Der wartende Fußgänger ist für Fahrzeugführer besser sichtbar, die Länge der Querung wird verkürzt.

Bodenindikatoren: Taktil mit dem Langstock ertastbare Platten im Boden. Rippenplatten oder Noppenplatten, normiert in DIN 32984 „Bodenindikatoren im öffentlichen Raum“.

Auffindestreifen: Bodenindikatoren, die quer über den Gehweg verlegt zu einem seitlichen Ziel führen. Noppenplatten leiten nach DIN 32984 zu Querungen, Rippenplatten zu Bushaltestellen oder anderen seitlichen Zielen. In Berlin derzeit nur für Bushaltestellen gebräuchlich, Noppenplatten nicht zugelassen.

Ratgeber & Service

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Von welchem Bahnsteig fährt die nächste U-Bahn?


Die BVG bietet für blinde und sehbehinderte Fahrgäste auf zwei Bahnhöfen, auf denen die U-Bahn von wechselnden Bahnsteigen abfährt, neuerdings akustische Informationen an. Das betrifft die Bahnhöfe Alexanderplatz und Warschauer Straße. Die Anzeigetafeln wurden um akustische Informationen ergänzt. Auf Knopfdruck wird Ihnen nun vorgelesen, auf welchem Bahnsteig der nächste Zug fährt und wo er sich befindet. Über Leitstreifen und Auffindesignale werden Sie jeweils zu den Informationspunkten geführt.

Am Alexanderplatz fährt die Linie U5 abwechselnd von zwei verschiedenen Bahnsteigen ab. Um rechtzeitig zu erfahren, von welchem der Bahnsteige die nächste Bahn abfährt, gibt es eine Informationstafel auf der Zwischenebene über der U8. Eine weitere liegt auf der Ebene zwischen U2 und der Ladenzeile „Passarelle“. Wer über genügend Geduld verfügt, kann hier natürlich einfach auf einem der beiden Bahnsteige warten, bis die nächste Bahn kommt, muss dabei aber in Kauf nehmen, dass dazwischen eine Bahn auf einem anderen Bahnsteig abfährt.

Am U-Bahnhof Warschauer Straße finden Sie die akustische Anzeigetafel in der Eingangshalle. Auf diesem Bahnhof fahren mit der U1 und der U3 zwei verschiedene Linien von drei möglichen Gleisen ab. Daher ist es hier besonders empfehlenswert, sich vorher zu informieren.

Ratgeber & Service

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Finanzielles

Blindengeld und weitere Zahlungen ab 1. Juli 2019

von Antje Samoray

Der Bundesrat hat einer Rentenerhöhung ab dem 1. Juli 2019 zugestimmt. Da Blindenhilfe und Blindengeld an den Rentenwert gekoppelt sind, verändern sich die Beträge ebenfalls jeweils zum 1. Juli.

Die Blindenhilfe gem. § 72 SGB XII hat sich ab 1. Juli auf 739,87 Euro erhöht.

Das Blindengeld nach dem Landespflegegeldgesetz Berlin beträgt ab 1. Juli 591,90 Euro.

Bei Blindheit und gleichzeitiger Gehörlosigkeit (Taubblindheit) werden weiterhin 1.189,00 Euro gezahlt.

Das Pflegegeld wegen hochgradiger Sehbehinderung oder Gehörlosigkeit beträgt ab 1. Juli 147,97 Euro.

Liegen beide Behinderungen gleichzeitig vor, beträgt das Pflegegeld ab 1. Juli 295,94 Euro.

Auf das Pflegegeld werden weiterhin Leistungen aus der Pflegeversicherung angerechnet, und zwar:

- kommen bei Pflegegrad 2 446,54 Euro Blindengeld zur Auszahlung (591,90 Euro – 145,36 Euro, - Abzugsbetrag - das sind 46 %

von 316,00 Euro Pflegegeld Grad 2),

- bei den Pflegegraden 3, 4 und 5 kommen 412,05 Euro Blindengeld zur Auszahlung (591,90 Euro - 179,85 Euro, das sind 33 % von 545,00 Euro Pflegegeld Grad 3, die in Abzug gebracht werden).

- kommen bei hochgradiger Sehbehinderung und den Pflegegraden 2, 3, 4, und 5 73,99 Euro zur Auszahlung (147,97 Euro - 73,99 Euro = 73,99 Euro, das sind 50 % von 147,97 Euro, die in Abzug gebracht werden).

Pflegegrad 1 ist abzugsfrei. Es wird der gesamte Betrag des Blindengeldes ausgezahlt: 590,91 Euro Stufe III und 147,97 Stufe I.

In Einrichtungen werden ab 1. Juli 2019 folgende Leistungen gewährt:

- bei Blindheit 295,95 Euro

- bei hochgradiger Sehbehinderung 73,99 Euro

- bei Blindheit und gleichzeitiger Gehörlosigkeit 613,41 Euro,

- bei hochgradiger Sehbehinderung 71,71 Euro und

- bei hochgradiger Sehbehinderung und gleichzeitiger Gehörlosigkeit 147,97 Euro.

Ratgeber & Service

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Steuererklärung für Rentner?

von Paloma Rändel

Gute Nachrichten: Mehr als 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner erhalten ab 1. Juli 2019 mehr Geld: Der Bundesrat hat am 7. Juni der vom Bundeskabinett Ende April beschlossenen Rentenerhöhung zugestimmt. Danach steigen die Bezüge in Westdeutschland um rund 3,18 und in Ostdeutschland um 3,91 Prozent. Ab 1. Juli 2019 belaufen sich die Rentenwerte im Westen dadurch auf 33,05 Euro im Westen und im Osten auf 31,89 Euro. Mit der Anhebung erreichen die Renten im Osten 96,5 Prozent des Westniveaus. Gründe für die Rentenerhöhung sind die weiterhin gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und steigende Löhne. Sie sind 2018 im Westen im Vergleich zum Vorjahr um 2,39 Prozent gestiegen, im Osten waren es 2,99 Prozent.

Die Freude über eine Rentenerhöhung wird bei vielen getrübt durch die Tatsache, dass seit 2005 ein immer größerer Anteil der Renten besteuert wird. Abhängig ist das vom Jahr, in dem der Rentenbezug beginnt. War vor

13 Jahren noch die Hälfte der damals bezogenen Rente steuerfrei, so müssen für 2018 bereits 76 Prozent und in diesem Jahr 78 Prozent der staatlichen Altersbezüge versteuert werden. Neurentner des Jahres 2020 sind mit 80 und die der Folgejahre je mit einem weiteren Prozent dabei.

Steuern müssen von Rentnern gezahlt werden, wenn ihre steuerpflichtigen Einkünfte den für jedes Jahr festgelegten Grundfreibetrag übersteigen. Waren es 2018 noch 9.000 Euro pro Person, beträgt in diesem Jahr der Grundfreibetrag 9.168 Euro pro Person. Für zusammen veranlagte Ehepaare gilt jeweils der doppelte Wert.

Die Rentenversicherung stellt Rentnern auf Wunsch kostenlose Bescheinigungen aus, die beim Ausfüllen der Steuervordrucke helfen. Da es eine Reihe von Abzugsmöglichkeiten gibt, empfiehlt es sich, zumindest für die erste Steuererklärung, einen Lohnsteuerhilfeverein oder einen Steuerberater aufzusuchen.

Ratgeber & Service

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Rentnerausweis barrierefrei


Seit einem Jahr gibt es ihn, den Rentnerausweis, den alle betreffenden Personen mit der Rentenmitteilung erhalten haben.

Rentner sollen mit seiner Hilfe Ermäßigungen (Eintritts- oder Beförderungsentgelt) unkompliziert in Anspruch nehmen können.

Dieser Ausweis hat das Format einer Scheckkarte, damit er in die dafür vorgesehenen Steckfächer in Brieftaschen, Rucksäcken oder auch Geldbörsen passt. Sein Nachteil: er unterscheidet sich haptisch nicht von gleichgroßen anderen Kärtchen, weil ihm im Gegensatz zum Schwerbehindertenausweis oder auch zur DBSV-Karte eine Beschriftung in Punktschrift fehlt.

Diesem Mangel konnten wir nun auf dem Wege eines Schlichtungsverfahrens nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) abhelfen.

Und so sieht das Ergebnis aus:

Der Ausweis ist eine Plastikkarte, an deren oberer rechter Ecke die Buchstaben „ra“ in Brailleschrift aufgebracht sind. Diejenigen, die dem Rentenversicherer als blind oder sehbehindert bekannt sind,

weil sie deren Unterlagen in Punktschrift, Großdruck oder auf CD erhalten, werden den Rentnerausweis als Neurentner mit der ersten Rentenerhöhungsmitteilung automatisch erhalten.

Der von der Deutschen Rentenversicherung beauftragte Dienstleister hat inzwischen den Auftrag seitens der DRV erhalten, alle ca. 2.000 Empfänger von Medien für blinde und sehbehinderte Menschen mit dem im Schlichtungsverfahren abgestimmten Rentenausweis-Format in diesem Jahr auszustatten.

Ratgeber & Service

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Blindenwohnstätten

Konzerte in der Blindenwohnstätte Spandau

von Stefan Fischer und Stephanie Baath

Zu den Konzerten in den Blindenwohnstätten Berlin sind neben den Bewohnerinnen und Bewohnern interessierte Gäste herzlich willkommen. ABSV-Mitglieder können sich einzeln oder gemeinsam mit ihrer Bezirks- oder Stadtteilgruppe anmelden. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Haus Spandau:

- Donnerstag, 25. Juli 15:30 bis 16:30 Uhr Die Bootsmänner

- Samstag, 10. August, 10:00 bis 12:00 Uhr Blasorchester HASTETÖNE Berlin

- Donnerstag, 5. September 15:30 bis 16:30 Uhr Sonja Walter - Operettenzauber Schlösser im Monde

Kontaktdaten Spandau:

Blindenwohnstätte Haus Spandau, Niederneuendorfer Allee 6 - 9, 13587 Berlin Telefon: 030 33 50 06-0 E-Mail: [email protected]

Anfahrt: Vom S- und U-Bhf. Spandau oder vom nah gelegenen Hennigsdorf kommend, sind wir jeweils in 13 Min. durch die Buslinie 136 zu erreichen. Die Buslinie 139 verbindet uns mit dem Bezirk Charlottenburg, über Paulsternstraße (U7), Rohrdamm (U7), Haselhorst und Wasserstadt. Beide Buslinien halten direkt vor unserer Einrichtung (Haltestelle Werderstraße).


Ratgeber & Service

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Blickpunkt Auge – Rat und Hilfe bei Sehverlust

Vorträge für Augenpatienten

Der ABSV organisiert regelmäßig Veranstaltungen für Augenpatienten, bei denen medizinische Experten zu den häufigsten Augenerkrankungen referieren. Die Teilnehmer haben im Anschluss an die Vorträge die Möglichkeit, den Referenten Fragen zu stellen. Vor und nach den Vorträgen informieren Mitarbeiter des ABSV zu den Beratungs-angeboten von Blickpunkt Auge sowie zu Sehhilfen für Augenpatienten. Die Hilfsmittelpräsentation erfolgt in Kooperation mit dem Low Vision Kreis e. V.

Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.

Anmeldung: Tel.: 030 895 88-151 E-Mail: [email protected] online: www.absv.de/blickpunkt-auge

Nächste Vortragstermine:

Dienstag, 30. Juli, 17:00 Uhr Diabetische Retinopathie

Referent: Prof. Dr. med. Oliver Zeitz, ärztlicher Leiter an der Klinik für Augenheilkunde an der Charité – Universitätsmedizin Berlin

Ort: Vereinshaus

Mittwoch, 7. August, 17:00 Uhr Grüner Star (Glaukom)

Referent: Prof. Dr. med. Carl Erb, ärztlicher Leiter der Augenklinik am Wittenbergplatz

Ort: Vereinshaus

Informationsveranstaltung für neue Mitglieder

Sie erfahren eine Menge über den ABSV und lernen viele neue Menschen kennen. Für das leibliche Wohl in Form von Kaffee und Kuchen wird natürlich gesorgt. Auch Mitglieder, die schon länger im ABSV sind, heißen wir ganz herzlich willkommen!

Nächster Termin: Mittwoch, 21. August, 14:00 bis 16:00 Uhr

Ort Vereinshaus

Anmeldung bis Montag, 19. August, bei Ekaterina Leinweber, Tel.: 030 895 88-118.


http://www.absv.de/blickpunkt-auge

Ratgeber & Service

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Selbsthilfegruppen

AMD-Stammtisch

Der AMD-Stammtisch trifft sich alle drei Monate im Vereinshaus und ist offen für alle Betroffenen und ihre Angehörigen.

Leitung: Ingrid Haas und Claudia Harz

Anmeldung: Tel.: 030 895 88-0 oder online www.absv.de/vortraege.

Nächster Termin: Mittwoch, 28. August, 16:00 Uhr

Selbsthilfegruppe Glaukom

In der Selbsthilfegruppe für von Glaukom betroffene Menschen kön-nen Sie sich zu den Fragen austau-schen, die sich durch die Erkrankung stellen.

Nächster Termin: Donnerstag, 1. August, 17:00 bis 19:00 Uhr.

Ort: EUTB-Beratungsstelle, Bartningallee 27, 10557 Berlin, Nähe S-Bahnhof Bellevue (Erdgeschoss, links)

Leitung: Christel Soueid

Anmeldung: Tel.: 030 895 88-0, E-Mail: [email protected]

Externe Angebote

Hereingeschaut … - Beratungen zu vergrößernden Sehhilfen

von Dr. Stefanie Holzapfel, Dipl. Augenoptikerin/Optometristin (FH), M.Sc.

Masterstudierende des Studiengangs Augenoptik/Optometrie der Beuth Hochschule für Technik Berlin bieten im Oktober Beratungen zu vergrößernden Sehhilfen an.

Haben Sie manchmal Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Erkennen von Anzeigetafeln oder sind stark geblendet? Dann melden Sie sich doch im ABSV zu einem kostenlosen Beratungstermin an!

Im Rahmen eines ca. einstündigen Beratungsgesprächs wird zunächst die Sehfähigkeit bestimmt. Anhand der Ergebnisse werden verschiedene Hilfsmittel erprobt und eine Einführung in deren Handhabung gegeben. Nachfolgend erhalten Sie einen ausführlichen Beratungsbericht, den Sie Ihrem Augenarzt oder Augenoptiker vorlegen können.

Zur Terminvereinbarung melden Sie sich bitte telefonisch unter 030 895 88-0.

http://www.absv.de/vortraege


Ratgeber & Service

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Ausbildung zur Medizinisch-Taktilen Untersucherin

Quelle: discovering hands

discovering hands qualifiziert Frauen zwischen 18 und 55 Jahren zu Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU), stellt sie unbefristet ein und „verleiht“ sie per Arbeitnehmerüberlassung wohnortnah an niedergelassene Gynäkologen. Ziel ist, bis 2022 mehr als 100 MTUs zu beschäftigen. Derzeit sind rund 40 MTUs an 90 Standorten deutschlandweit beschäftigt, weitere im Ausland.

Die Ausbildung

Sie absolvieren eine neunmonatige, medizinisch anerkannte Qualifizierung und erlernen eine wissenschaftlich abgesicherte Methode zur taktilen Frühdiagnostik von Brustkrebs. Die sechsmonatige Theoriephase findet in der Spezialeinrichtung für blinde und hochgradig sehbehinderte Menschen bbs in Nürnberg statt oder in der discovering hands Akademie in Berlin, durchgeführt in Kooperation mit dem SFZ Förderzentrum und dessen Sehzentrum in Berlin. Das anschließende dreimonatige Praktikum verbringen Sie wohnortnah in einer gynäkologischen Praxis oder Klinik.

Übernahme der Ausbildungskosten

Im Förderprojekt von SKala, einer Spenden-Initiative der Unternehmerin Susanne Klatten in Partnerschaft mit dem gemeinnützigen Analyse- und Beratungshaus PHINEO, können sich ab 2019 erstmals auch nicht reha-fähige Frauen zur Medizinisch-Taktilen Untersucherin fortbilden lassen. Das ist eine große Chance für blinde und hochgradig sehbehinderte Frauen, die keine Umschulung finanziert bekommen, zum Beispiel ohne vorherige Berufsausbildung. Im Förderzeitraum sollen 30 Frauen zu MTU qualifiziert und in Anstellung vermittelt werden. Die Zahl der MTU wird sich damit auf rund 70 erhöhen.

Die sogenannten SKala-Kurse finden ebenfalls in Berlin und Nürnberg statt. Ihre Besonderheit besteht darin, dass ein innovatives E-Learning-Konzept umgesetzt wird. Die Kursteilnehmerinnen können folglich die Hälfte der Theoriephase zu Hause verbringen. Dies soll insbesondere auch Müttern den Zugang zur MTU-Qualifikation erleichtern.

Info: www.skala-initiative.de

http://www.skala-initiative.de/

Ratgeber & Service

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Eignung wird in einem Assessment geprüft

Die Eignung für die MTU-Qualifikation in Bezug auf Tastfertigkeit, soziale Kompetenzen sowie kognitive Fähigkeiten wird in einem einwöchigen Assessment geprüft. Medizinische Vorkenntnisse sind gerne gesehen, aber nicht Bedingung. Termine 2019:

- discovering hands Akademie Berlin: 8. bis 11. Juli und 12. bis 15. August

- bbs Nürnberg 4. bis 7. November

Vergütung

Jede Teilnehmerin, die das Assessment erfolgreich durchläuft und die Qualifikation absolvieren möchte, erhält umgehend einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit der discovering hands Service GmbH. Nach der Qualifikation und der bestandenen Abschlussprüfung zur MTU tritt der Vertrag unmittelbar in Kraft.

Die Höhe der Vergütung richtet sich nach den Bezügen für Medizinische Fachangestellte und beträgt in Vollzeit zwischen 1.800 und 2.000 EUR brutto. Teilzeitbeschäftigungen im Umfang von mindestens 20 Stunden je Woche sind ebenfalls möglich.

Kontakt: Tel.: 0208 30 99 61 85, E-Mail: [email protected]


Ratgeber & Service

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Ihr Weg zur Selbstständigkeit

Quelle: IRIS e. V.

IRIS-Lehrgang für Menschen mit altersbedingter Makuladegeneration (AMD) vom 3. bis 14. Februar 2020 im AURA Hotel Timmendorfer Strand

Sie haben Probleme, sind ängstlich und fühlen sich unsicher beim Spazieren gehen, beim Überqueren von Straßen, beim Einkaufen oder beim Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel? Viele Tätigkeiten im Haushalt laufen nicht, wie Sie sich das wünschen, und dies alles aufgrund der Sehverschlechterung?

Das Institut für Rehabilitation und Integration Sehgeschädigter (IRIS e. V.) will und kann Ihnen helfen. Während des elftägigen Lehrgangs haben Sie die Möglichkeit, eine Vielzahl von Hilfsmitteln auszuprobieren - ganz ohne den Druck, etwas kaufen zu sollen: Vergrößernde Sehhilfen, spezielle Brillen gegen Blendung, mobile Leuchten, iPhone/iPad und vieles mehr. Wir schulen Sie in der Handhabung und zeigen Ihnen, wie Sie sich zukünftig wieder sicher und selbstständig fortbewegen können. Aber auch im Haushalt soll für Sie Vieles wieder leichter werden. Sie werden nützliche Tipps erhalten zu Themen wie Einschenken von Getränken, Zubereitung von

Mahlzeiten, das Annähen eines Knopfes.

In der angenehmen Atmosphäre des AURA-Hotels in Timmendorfer Strand leben Sie mit anderen Menschen, die die gleichen Probleme haben wie Sie. In Ihrer freien Zeit und am Wochenende können Sie an den Freizeitangeboten des Hauses teilnehmen.

Sie erhalten:

- 20 Stunden Einzeltraining im Bereich "Orientierung und Mobilität"; täglich 90 Min.

- vier Stunden Einzelunterricht im Bereich "Lebenspraktische Fähigkeiten" zur Bewältigung des Alltags; täglich 45 Min.

- Gelegenheit, an Freizeitangeboten des Hauses teilzunehmen.

Anreise: Montag, 3. Februar Abreise: Freitag, 14. Februar 2020

Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse kann beantragt werden.

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie sich bei:

IRIS e. V., Marschnerstraße 26, 22081 Hamburg

Tel.: 040 229 30 26 oder unter [email protected].


Ratgeber & Service

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Hilfsmittel

Neu und nützlich

von Katharina Diekhof

Nicht nur das sprichwörtlich unberechenbare Aprilwetter ist für seine plötzlichen Wetterumschwünge bekannt. Auch die Sommermonate haben uns in diesem Jahr schon mehr als einmal plötzlich im Regen stehen lassen.

In so einem Fall ist es gut, wenn Sie vorsorglich unseren neuen Regenponcho für 11,00 Euro dabeihaben, der zusammengelegt fast in jede Tasche passt.

Der Poncho ist aus dünnem gelbem PVC und hat eine Kapuze, die durch eine Kordel und Druckknöpfe am Kragen so fest geschlossen werden kann, dass fast kein Wasser ins Innere dringen kann. Auch die Seiten des 127 cm breiten und 102 cm langen Überwurfs können durch Druckknöpfe befestigt werden.

Durch seine Größe kann er auch bequem über Ihren Rucksack getragen werden, so dass der noch einmal zusätzlich gegen Regen geschützt ist.

Auf dem Rücken hat der Poncho einen gut sichtbaren, etwa 29 cm großen Kreis mit den bekannten drei schwarzen Punkten aufgedruckt.

Ebenfalls neu in unserem Sortiment ist ein mechanischer Nadeleinfädler

speziell für Nähmaschinen. Ähnlich wie bei unseren Einfädlern für Näh- und Stopfnadeln können Sie hier den Faden mit Hilfe eines kleinen Schiebers leicht in das Nadelöhr der Maschine drücken. Der Nadeleinfädler kostet 3,50 Euro.

Künftig können Sie bei uns auch zwischen mehreren Schreibschablonen in den Formaten in DIN A4 und DIN A5 wählen.

Hinzugekommen sind Schablonen, die aus einer etwas festeren und dickeren Pappe bestehen als die, die Sie bisher bei uns erworben haben. Damit können Sie beim Schreiben von Schwarzschrift die einzelnen Zeilen noch deutlicher fühlen. Zusätzlich verfügen die Schablonen über eine Führungskante, die verhindert, dass das Papier beim Schreiben verrutscht. Die DIN-A4-Schablone kostet 14,90 Euro und die Kleinere gibt es bei uns für 9,90 Euro.

Übrigens: Zahlen können Sie bei uns nach wie vor auch mit der EC-Karte (keine Kreditkarten). Unser Kartenterminal ist auch von vollblinden Personen gut zu ertasten, sodass Sie kein Problem mit der Eingabe Ihrer Geheimzahl haben.

Ratgeber & Service

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Besuch auf der „SightCity“

von Katharina Diekhof und Thomas Schmidt

Jedes Jahr findet im Mai in Frankfurt am Main die Messe „SightCity“ statt. Die Messe nennt sich selbst die größte internationale Fachmesse für Blinden- und Sehbehindertenhilfsmittel, und tatsächlich nutzen sie viele Hersteller, um ihre neuen Produkte zu präsentieren oder um zu zeigen, in welche Richtung die Entwicklung künftig gehen wird. Grund genug für uns, auch dieses Jahr wieder zwei Tage auf der Messe zu verbringen.

Anders als in den vergangenen Jahren gab es aber nur wenige Überraschungen an den Ständen. Die meisten Aussteller präsentierten eher Weiterentwicklungen und Verbesserungen bereits bestehender Produkte.

Eine Ausnahme davon sind die „Kochfeldprofis“ der Firma Iratec. Das sind einfach zu bedienende Schablonen, die ein Problem lösen, das blinde und sehbehinderte Nutzer von Ceran- und Induktionsherden nur zu gut kennen. Sie zeigen nämlich deutlich an, wo sich die Kochfelder und die Bedienelemente auf der glatten Oberfläche tatsächlich befinden.

Da fast jeder Herd andere Abmessungen hat, wird jeder Schablonensatz extra für das jeweilige Fabrikat im 3-D-Druck

hergestellt. Der zu 100 % biologisch abbaubare Kunststoff hat nur einen Nachteil. Er ist im Moment nur bis 65 Grad Celsius hitzebeständig. Aber daran wird gearbeitet.

Ein Trend in diesem Jahr geht zu externen Kameras besonders bei transportablen Lesegeräten und Tablets.

Die Firma Optelec beispielsweise präsentierte mit dem „ClearViewGo15“ ein mobiles, nur 4,7 kg schweres Bildschirmlesegerät, das sich erstaunlich klein zusammenfalten lässt und über eine stufenlos drehbare Full HD Kamera verfügt.

Dadurch hat der Nutzer neben der üblichen Dokumentenansicht auch die Möglichkeit einer sogenannten Tafelansicht, also die Möglichkeit, weiter entfernte Schrift erkennen zu lassen oder auch die Kamera auf das eigene Gesicht zu richten.

Auch das Windows-basierte 12,3-Zoll-Tablet „MagniLink TAB“ von der Firma LVI hat neben einem integrierten OCR und einem internen Kamerasystem zusätzlich eine flexible externe Kombi-Kamera, die es zu einer guten Hilfe für unterwegs, in Schule und Beruf machen.

Ratgeber & Service

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Die Firma TFA Technik Für Alle zeigte uns unter anderem das Muster eines einfach zu bedienenden tragbaren DAISY-Players. Mit ihm wird man nicht nur gestreamte Hörbücher, Internetradio oder Podcasts hören können. Er bietet auch eine Aufnahmefunktion mit einem eingebauten Mikrofon.

Natürlich waren wir auch dieses Mal wieder auf der Suche nach Handys mit einer Sprachausgabe und einer gut fühlbaren Tastatur. Neben dem Handy „Blindshell Classic“, das Sie schon seit einiger Zeit bei uns in der Hilfsmittelberatung finden, und dem Handy „MiniVision“ der Firma Kapsys hat uns diesmal besonders das einfach aufgebaute „Felixphone“ von der italienischen Firma Sirio Medical interessiert. Nach Angabe des Herstellers besteht die Möglichkeit, dass es bald auch mit einer deutschen Sprachführung verfügbar sein wird.

Am Stand der Deutschen Zentralbücherei für Blinde (DZB) konnten wir schon einige Blätter aus deren Relief-Wandkalender für 2020 betrachten, der den Titel „Bienenfreunde“ tragen wird. Das

Thema ist so wichtig, dass sich die DZB zu einem besonderen Angebot entschlossen hat. Käufer des Kalenders können zusätzlich auch das Buch „Die schönsten Pflanzen für Bienen & Hummeln: im Garten & auf dem Balkon“ von Ursula Kopp in Kurzschrift erwerben.

Falls Sie Interesse an dem Buch für 12,00 Euro haben, melden Sie sich bitte in der Hilfsmittelberatung. Wir bestellen es dann gerne für Sie mit.

Die nächste „SightCity“ wird vom 27. bis zum 29. Mai 2020 stattfinden. Allerdings zieht die Messe dann an einen neuen Ort. Die Aussteller werden uns dann im Kap Europa Kongresshaus begrüßen, das nur wenige Gehminuten vom Frankfurter Hauptbahnhof entfernt ist.

Unsere Hausmesse, auf der Sie vieles wiederfinden werden, was wir uns diesmal für Sie in Frankfurt angeschaut haben, findet in diesem Jahr am 20. und 21. November in unserem Vereinshaus statt. Sie steht dann wieder unter dem Motto: „Allgemeine Hilfsmittel“.

Ratgeber & Service

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Wohnungsangebote

Freie Wohnungen in Schöneberg und Spandau


Der ABSV ist Eigentümer von 70 Wohnungen in Charlottenburg-Wilmersdorf und 41 Wohnungen in Tempelhof-Schöneberg, die vorrangig an blinde und sehbehinderte Wohnungssuchende vermietet werden. In den Blindenwohnstätten Berlin in Spandau und Weißensee gibt es neben den Heimbetrieben ebenfalls Mietwohnungen.

Zurzeit können wir Folgendes anbieten:

2-Zimmer-Wohnung, Küche, Bad auf 65,36 qm

in der Goßlerstraße 27, 12161 Berlin

Die Wohnung liegt im Erdgeschoss, ein Aufzug ist vorhanden.

Nettokaltmiete: 503,27 Euro plus aktuell 238,33 Euro Betriebskosten.

Für diese Wohnung ist ein Wohnberechtigungsschein (WBS) erforderlich.

4-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad und Gäste-WC auf 102,02 qm

in der Niederneuendorfer Allee 9, 13587 Berlin (im Haus der Blindenwohnstätten Berlin in Spandau)

Die Wohnung liegt im 1. OG, ein Aufzug ist vorhanden.

Nettokaltmiete: 717,19 Euro plus aktuell 302,00 Euro Betriebskosten.

Für diese Wohnung ist ein Wohnberechtigungsschein (WBS) erforderlich.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an [email protected] oder telefonieren Sie mit der für Ihren jetzigen Wohnbezirk zuständigen Sozialarbeiterin beim ABSV.


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Aus- & Weiterbildung Regelmäßige Angebote

Smartphone-Schulungen im ABSV

von Stephan Heinke und Thomas Schmidt

Sommerzeit, Urlaubszeit? Die Urlaubsreise ist gebucht, aber wie geht es weiter?

Mit Ihrem Smartphone können Sie sich vorab und vor Ort über Restaurants, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele informieren. Auch bei Flug- und Bahnreisen ist das Smartphone stets ein guter Be-gleiter. Informationen über Gleis-wechsel oder Abflugsänderungen können Sie mit den dafür vorge-sehenen Apps automatisch erhalten.

Aber natürlich können Sie in den Urlaub auch Ihre eBooks, Hör-bücher, Musik oder Podcasts mit-nehmen. Für all diese Fälle stehen Apps zur Verfügung.

Um den Umgang mit Ihrem Smartphone zu lernen, bieten wir Ihnen unsere sechsstündigen iWelt- (Betriebssystem iOS für iPhone oder iPad) und/oder aWelt-Schulungen (Betriebssystem Android) an. Diese finden von 9:00 bis 15:30 Uhr im ABSV-Vereinshaus statt.

Sie lernen in kleinen Gruppen mit max. vier Teilnehmern, wie man ein Smartphone oder Tablet mittels

Fingergesten, Sprachausgabe „VoiceOver“ bzw. „Talkback“ oder der Zoomfunktion bedienen kann.

Im Fortgeschrittenenkurs lernen Sie weitere nützliche Apps und Gesten kennen, um Ihr Smartphone oder Tablet noch besser als Hilfsmittel nutzen zu können.

Termine erhalten Sie auf Anfrage.

Teilnehmerbeitrag: 25,00 Euro für Inhaber der DBSV-Karte und 40,00 Euro für alle Anderen.

Es ist auch möglich, Einzelunterricht zu buchen. Hier können Sie Ihren Schulungsinhalt individuell zusammenstellen.

Hier werden pro Stunde 25,00 Euro für Inhaber der DBSV-Karte und 30,00 Euro für alle Übrigen fällig.

Anmeldung iWelt:

Thomas Schmidt,

Tel.: 030 895 88-102 oder per E-Mail: [email protected]

Anmeldungen aWelt:

Stephan Heinke, Tel.: 030 91 55 90 98 oder per E-Mail: [email protected]



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Kultur & Freizeit Literatur

Empfehlungen der Berliner Blindenhörbücherei

von Angela Schmielewski

Laetitia Colombani - Der Zopf

Smita, eine junge Dalit, versucht in Indien ihrem Schicksal zu entfliehen und reist mit ihrer Tochter zu einem Vishnu-Tempel, um dort für ein besseres Leben ihre Haare zu opfern. Giulia, Tochter eines Perückenherstellers in Sizilien, sieht sich mit der Aufgabe konfrontiert, den väterlichen Betrieb vor dem Bankrott zu retten, und importiert zu diesem Zweck Fremdhaar aus Indien. Sarah, eine Anwältin aus Kanada, bekommt die Diagnose Brustkrebs und schöpft durch eine Perücke aus indischem Haar, gefertigt in der sizilianischen Manufaktur, neuen Lebensmut.

Sprecherin: Katja Amberger, Spieldauer: 5:16 h, Bestellnr.: 18773

Gisbert Haefs - Das Ohr des Kapitäns

Der schwarze Kubaner Rafael Ortiz heuert in den 1730er Jahren als Navigator bei den spanischen Guardacostas an, die vor Kuba die Einhaltung der Handelsverträge kontrollieren. An Bord eines

englischen Schmugglerschiffs wird er Zeuge, wie im Eifer der Verhandlungen dem britischen Kapitän ein Ohr abgeschlagen wird. Die in politischen Kreisen Londons zu einer schmachvollen Ehrverletzung hochstilisierte Attacke führt 1739/40 dazu, dass England mit 192 Kriegsschiffen, der bis dato größten Flotte, in die Karibik segelt, um die spanischen Kolonien unter ihre Herrschaft zu bringen.

Sprecher: Peter Treuner, Spieldauer: 12:37 h, Bestellnr.: 19122

Michelle Obama - Becoming

DAISY-Fassung eines kommerziellen Hörbuchs, vollständige Lesung. Mit ihrem bedeutsamen und erfüllten Leben wurde Michelle Obama zu einer der überzeugendsten und beeindruckendsten Frauen der Gegenwart. Als First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika war sie die erste Afro-Amerikanerin in dieser Position und trug in dieser Rolle maßgeblich dazu bei, das wohl gastfreundlichste und offenste

Kultur & Freizeit

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Weiße Haus in der Geschichte des Landes zu schaffen.

Sprecherin: Katrin Fröhlich, Spieldauer: 18:49 h, Bestellnr.: 19115

Brad Parks - Nicht ein Wort

Richter Scott Sampson führt eine glückliche Ehe und ist stolzer Vater von 6-jährigen Zwillingen. Alles ist perfekt. Bis eines Tages seine Kinder entführt werden. Er soll sie nur dann lebend wiedersehen, wenn er einen angeklagten Drogenbaron laufen lässt ...

Sprecher: Günter Schoßböck, Spieldauer: 16:12 h, Bestellnr.: 19026

Raffael Rauhenberg - Die Schulter des Riesen

Gregor Bach empfindet nur Verachtung für jene, die es im Leben nicht geschafft haben. Als er in seiner Wohnung eine verwahrloste Frau antrifft, die sich das Vertrauen der Kinder erschlichen hat, reagiert er gewalttätig und löst damit eine Kettenreaktion aus, der er nichts entgegenzusetzen hat: unaufhaltsam frisst sich von diesem Tag an ein zerstörerisches Feuer in seine Beziehungen und seine materielle Existenz.

Sprecher: Ronny Great, Spieldauer: 24:27 h, Bestellnr.: 18899

Viveca Sten - Flucht in die Schären

Mina, eine junge Frau, ist mit ihrem kleinen Sohn auf der verzweifelten Flucht vor ihrem Mann, der sie fast totgeprügelt hat. Nora Linde, Chefanklägerin der Behörde gegen Wirtschaftskriminalität, versucht schon lange, diesen Mann, der als Kopf der Stockholmer Drogenszene gilt, dingfest zu machen. Eine Aussage der Ehefrau würde da sehr helfen. Als ein Mord geschieht, wird Thomas Andreasson in den Fall hineingezogen, und auch Nora nimmt immer größere Risiken auf sich, um Mina zu schützen.

Sprecherin: Beate Reker, Spieldauer: 12:53 h, Bestellnr.: 19073

Auch Sie können KOSTENLOS Hörer der Berliner Blindenhörbücherei (BBH) werden. Kontakt: Tel.: 030 826 31 11, E-Mail: [email protected] www.berliner-hoerbuecherei.de

Mit der BliBu-App jeder Zeit alle Hörbücher herunterladen! Die App ist für Android-Geräte im Google Play Store und für Apple-Geräte im APP Store erhältlich.


http://www.berliner-hoerbuecherei.de/

Kultur & Freizeit

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Sport

Selbstverteidigungskurs im September geplant

Andreas Ruß, 2. Dan

Wie es schon zur guten Tradition geworden ist, findet in diesem Jahr wieder ein Selbstverteidigungskurs statt.

Erfahrene Kampfsportler des „Shorinji Kempo Vereins Berlin“ demonstrieren und üben mit Ihnen effektive Verteidigungsmöglichkeiten gegen Belästigungen und Angriffe. Der Kurs findet am Sonntag, dem 22. September, von 10:00 bis 14:00 Uhr im Saal des ABSV statt. Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich bitte bis zum 15. August bei Frank Larsen unter Telefon 0179 764 61 15 oder E-Mail: [email protected].

Inklusionslauf auf dem Tempelhofer Feld

von Reiner Delgado

Termin: Samstag, 17. August, ab 10:00 Uhr

Treffpunkt: Haupteingang „Tempelhofer Damm“, Nähe S- und U-Bahnhof Tempelhof

Lauffans mit und ohne Behinderung können in unterschiedlichen Kategorien teilnehmen: Über 10, 5, 2,5 km und im 300-m-Bambinilauf sowie in einer 4 x 400-m-Staffel. Alle Teilnehmenden erhalten eine „Finisher-Medaille“ auch mit Brailleschrift. Die Ergebnisse der Zeitmessung sind nach der Veranstaltung abrufbar, und es kann eine Urkunde ausgedruckt werden.

In diesem Jahr möchte der DBSV mit möglichst vielen Teilnehmenden an der 4 x 400-m-Staffel teilnehmen. Wenn Sie bei einer der DBSV-Staffeln mitmachen möchten, schreiben Sie bitte an Torsten Resa eine E-Mail: [email protected]

Ausführliche Informationen zum Inklusionslauf, das Anmeldeformular und eine Wegbeschreibung vom U- und S-Bahnhof Tempelhof bis zum Start finden Sie im Internet unter: www.inklusionslauf.de.

Bei weiteren Fragen erhalten Sie Infos vom Organisationsteam um Projektleiter Ralf Bergfeld, bei dem Sie sich auch anmelden können, wenn Sie kein Internet haben.

Tel.: 030 72 62 22-173, E-Mail: [email protected]



http://www.inklusionslauf.de/


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Kind & Kegel Blind mit Kind

Intelligente Knete ohne Reue

von Hannah Reuter

Was klebt, was malt das Kind? Sticker sind noch tastbar, Schmierereien sind eine größere Herausforderung! Die blinden Eltern bleiben gelassen.

„Soll die Meerjungfrau da auf dem Tisch sein?“ fragt unser Besuch. Ich fasse hin und stelle erleichtert fest, dass es sich wieder mal nur um einen Sticker handelt. „Kommt darauf an, wen im Haus du fragst“, sage ich und reiße ihn ab.

Meine Tochter mag Aufkleber und schöne bunte Farben – auch an Wänden und Möbelstücken. Sie ist eine Künstlerin genau wie ihre Altersgenoss*innen. Nur hat sie das Glück, dass ihre Kunst länger Bestand hat, weil wir sie oftmals nicht sofort entdecken. Sticker sind immerhin tastbar, vorausgesetzt man fasst zufällig an die richtige Stelle – Buntstiftschmierereien auf dem Küchenboden sind eine größere Herausforderung!

Sehender Besuch reagiert oft mit betretenem Schweigen: Soll man den armen blinden Eltern sagen, dass sie da was übersehen haben?

Irgendwie unangenehm, auf jemandes Unvermögen aufmerksam zu machen … Und wir selbst? Ja, wir empfinden einen gewissen Kontrollverlust angesichts der heimlichen Verschönerung der Wohnräume – und ein gutes Gefühl ist Kontrollverlust bekanntlich nie.

Was kann man da also machen? Gegen die Kunst wenig. Das ist mit Blick auf die kindgerechte Entwicklung auch gut so. Gegen das Gefühl des Kontrollverlusts hilft nur, sich zu vergegenwärtigen, was passiert, wenn man so ein Glitzerpony auf den Möbeln kleben hat: Nichts!

Glubbern und hüpfen

Anders ist das allerdings mit Knete – die tritt sich nicht nur wunderbar im Teppich fest, sondern ziert auch jedes Hosenbein. Mein schlimmster Feind ist „intelligente Knete“, die ganz besondere Fähigkeiten besitzt: Sie kann zum Beispiel hüpfen wie ein Flummi, verwandelt sich in eine Endlosspaghetti, wenn man an ihr zieht – und heftet sich zuverlässig an alle Textilien mit rauer

Kind & Kegel

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Oberfläche. Legt man sie als wohlgeformte Kugel auf dem Regal ab, glubbert sie im nächsten Moment als neonrote Qualle über danebenliegende Schriftstücke, um von da die Herrschaft über die Wohnung an sich zu reißen.

Ist mein Hab und Gut derart gefährdet, hört mein Kunstverständnis auf und die Kindererziehung fängt an. Knete darf nur noch unter Aufsicht am Tisch benutzt und muss selbst ordentlich aufgeräumt werden – denn wenn die blinde Mama das macht, landen all die bunten Klümpchen einfach in einem Topf. Langfristig entsteht so ein unansehnliches Grau, wie das arme Kind schmerzlich erfahren musste.

Mittlerweile ist meine Tochter sowieso alt genug, um mit uns über

das Kunstproblem zu diskutieren, die aufgestellten Regeln – mehr oder minder strikt – zu befolgen und uns eigenständig darüber zu informieren, wenn sie sich oder andere(s) angemalt hat. Wenn wir Glück haben, schafft sich dieses Problem also bald automatisch ab und die Kunstausübung wird sich altersentsprechend in einem zivilisierten Rahmen abspielen. Und wenn nicht? Dann werden wir noch ein bisschen weiter Glitzersticker auf dem Tisch und Knete unter der Socke haben. Ein bisschen Kontrollverlust gehört wohl zum Leben dazu – wie die Kunst auch!

Die Autorin hat in der taz die Kolumne „Blind mit Kind“. Dort ist der Text am 23. Dezember 2018 erschienen.

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Termine Bezirks- und Stadtteilgruppen

Charlottenburg-Wilmersdorf

Bezirksgruppe Charlottenburg-Wilmersdorf

Samstag, 13. Juli, 14:00 Uhr Sommerfest

Vereinshaus

Im August findet kein Treffen statt.

Bei Fragen und Anregungen steht Frank Larsen telefonisch unter 030 55 14 83 27 zur Verfügung.

Friedrichshain-Kreuzberg

Stadtteilgruppe Friedrichshain

Im Juli und August finden keine Sprechstunden statt.

Stadtteilgruppe Kreuzberg

Im Juli und im August machen wir Sommerpause.

Lichtenberg

Bezirksgruppe Lichtenberg

Dienstag, 9. Juli, 13. August und 10. September, 17:00 Uhr Lichtenberger Feierabend-stammtisch (Li-Festa)

Gaststätte „Zum Bären“, Am Tierpark 66, 10319 Berlin

Anfahrt: U-Bahn U5, Tram M17, 27 und 37 und Bus 296 bis Tierpark

Marzahn-Hellersdorf

Bezirksgruppe Marzahn-Hellersdorf

Donnerstag, 11. Juli, 10:00 Uhr Wandertreff

S-Bhf. Charlottenburg


„Theater am Park“, Frankenholzer Weg 4, 12683 Berlin

Donnerstag, 8. August, 10:00 Uhr Wandertreff

S-Bhf. Babelsberg

Termine

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Mitte

Stadtteilgruppe Mitte

Im Juli und August finden keine Veranstaltungen statt.

Stadtteilgruppe Tiergarten

Im Juli und August finden keine Versammlungen statt.

Montag, 2. September, 16:00 Uhr Vortrag zur gesetzlichen Erbfolge

Thema: „Die gesetzliche Erbfolge - Gestaltungsmöglichkeit einer letztwilligen Verfügung unter Berücksichtigung von Besonderheiten bei Blinden und Sehbehinderten“

Referent: RA Björn Sendke

Pflegestützpunkt „Rund ums Alter“, Reinickendorfer Straße 61, 13347 Berlin

Anfahrt: U-Bahn U9 bis Nauener Platz oder Tram 50, M13, Bus 327 bis Louise-Schroeder-Platz

Ab 15:00 Uhr treffen wir uns zur vorherigen Stärkung zu Kaffee und Kuchen.

Dienstag, 3. September, 15:00 bis 17:00 Uhr Mitgliederversammlung

Seniorenwohnhaus Wiclefstr. 65 a, 105551 Berlin

Nach der üblichen Plauderstunde bei Kaffee und Kuchen kann jeder berichten, wo und wie er seinen Sommerurlaub verbracht und was er dabei erlebt hat.

Anfahrt: U-Bahn U6 bis Birkenstraße oder Turmstraße oder Bus 101, 123, 245, M27 bis Rathaus Tiergarten

Stadtteilgruppe Wedding


Montag, 2. September, 16:00 Uhr Vortrag zur gesetzlichen Erbfolge

Thema: „Die gesetzliche Erbfolge - Gestaltungsmöglichkeit einer letztwilligen Verfügung unter Berücksichtigung von Besonderheiten bei Blinden und Sehbehinderten“

Referent: RA Björn Sendke

Pflegestützpunkt „Rund ums Alter“, Reinickendorfer Straße 61, 13347 Berlin

Anfahrt: U-Bahn U9 bis Nauener Platz oder Tram 50, M13, Bus 327 bis Louise-Schroeder-Platz

Ab 15:00 Uhr treffen wir uns zur vorherigen Stärkung zu Kaffee und Kuchen, außerdem gibt es Neuigkeiten aus dem Vereinsleben.

Termine

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Neukölln

Bezirksgruppe Neukölln

Im Juli und August finden keine Treffen statt.

Samstag, 3. August, 14:00 Uhr Sommerfest

Restaurant „Atrium“ Gemeinschaftshaus Gropiusstadt, Bat-Yam-Platz 1, 12353 Berlin

Anfahrt: U-Bahn U7 bis Lipschitzallee, Bus 373 bis Wildmeisterdamm

Dienstag, 10. September, 15:00 Uhr Versammlung

Restaurant „Atrium“ Gemeinschaftshaus Gropiusstadt, Bat-Yam-Platz 1, 12353 Berlin

Anfahrt: U-Bahn U7 bis Lipschitzallee, Bus 373 bis Wildmeisterdamm

Dorothée Reinert, Sozialberaterin im ABSV, steht für Informationen und Auskünfte zur Verfügung.

Pankow

Bezirksgruppe Pankow

Samstag, 13. Juli, 13:00 Uhr Tastführung im Musikinstrumenten-Museum

Tiergartenstraße 1, 10785 Berlin (Eingang: Ben-Gurion-Straße)

Anfahrt: U-/S-Bahn Potsdamer Platz, U2 Mendelsohn-Bartholdy-Park, Bus M29 und M41 Potsdamer Platz oder Bus 200 Potsdamer Platz/Philharmonie

Anmeldung: 030 62 20 71 55

In eigener Sache:

Die Neuwahl der Bezirksgruppenleitung hat stattgefunden, das Ergebnis finden Sie in der Rubrik „Mitglieder und Gruppen“ und dort unter der Überschrift „Wahlergebnis der Bezirksgruppe Pankow“. Dennoch sind wir stets und ständig auf der Suche nach Mitgliedern aus und für den Bereich Prenzlauer Berg, die bereit sind, in der Gruppenleitung mitzuarbeiten.

Wer Lust und Zeit hat, meldet sich bitte bei Olaf Speichert unter 030 62 20 71 55.

Termine

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Reinickendorf

Bezirksgruppe Reinickendorf


Dienstag, 10. September, 15:00 Uhr Versammlung Restaurant Maestral, Eichborndamm 236, 13437 Berlin

Anfahrt: U-Bahn U8, Bus 221, 322, X33 bis Rathaus Reinickendorf

Spandau

Bezirksgruppe Spandau

Mittwoch, 3. Juli, 15:30 Uhr Mitgliedertreffen

Seniorenclub Lindenufer, Mauerstraße 10 a, 13597 Berlin

Gemütliches Beisammensein mit Grillen, Musik und Reisebericht.

Anfahrt: S-Bahn S3, S75, S9 bis Berlin-Spandau, U-Bahn U7, Busse 134, 135, 136, 137, 236, 337, 638, 671, M32, M37, M45 bis Rathaus Spandau oder Bus 130 bis Breite Straße/Markt

Mittwoch, 7. August, 15:30 Uhr Mitgliedertreffen

Seniorenclub Lindenufer, Mauerstraße 10 a, 13597 Berlin

Dorothée Reinert, unsere zuständige Sozialarbeiterin, berichtet über Neuerungen auf ihrem Gebiet und Paloma Rändel, sie ist für die Öffentlichkeitsarbeit und den Arbeitskreis Kultur zuständig, wird ihre Tätigkeit vorstellen.

Anfahrt: S-Bahn S3, S75, S9 bis Berlin-Spandau, U-Bahn U7, Busse 134, 135, 136, 137, 236, 337, 638, 671, M32, M37, M45 bis Rathaus Spandau oder Bus 130 bis Breite Straße/Markt

Mittwoch, 4. September, 15:30 Uhr Mitgliedertreffen

Blindenwohnstätte Spandau, Niederneuendorfer Allee 6 - 9

Es gibt Kaffee und Kuchen sowie Informationen über die Blindenwohnstätten. Außerdem versuche ich, unseren Behindertenbeauftragten dazu einzuladen.

Steglitz-Zehlendorf

Stadtteilgruppe Steglitz

Samstag, 27. Juli, Sommerfest

Vereinshaus

Im Juli und August finden keine Versammlungen und Stammtische statt.

Termine

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Stadtteilgruppe Zehlendorf

Dienstag, 9. Juli und 6. August, 18:00 Uhr Sommerpausentreffen

Besprechen allgemeiner Anfragen, Aktuelles aus dem Vereinsleben in gemütlicher Atmosphäre - bei schönem Wetter im Freien.

Restaurant Mühlengarten, Mühlenstraße 17, 14167 Berlin

Anfahrt: Haltestelle Stubenrauchstraße Bus 112 und Nähe S-Bahn S1, Bus 101, 112, 115, 623, X10 bis Berlin-Zehlendorf oder Bus 285 bis Schönower Park

Dienstag, 10. September, 14:30 Uhr Versammlung

u. a. mit Referenten Jürgen Haack, der uns über barrierefreie Verkehrstechnik und Leitsysteme berichtet und Ihre Fragen beantwortet.

Villa Donnersmarck, Schädestraße 9 - 13, 14165 Berlin

Anfahrt: S-Bahn S1, Bus 101, 112, 115, 623, X10 bis Berlin-Zehlendorf oder Bus 285 bis Schönower Park

Zum Vormerken für Oktober:

Samstag, 12. Oktober Busausfahrt mit Kremserfahrt in die Brandenburger Mark

Bitte unbedingt den Anmeldeschluss Dienstag, 13. August, beachten. Anmeldung bei der Gruppenleitung.

Tempelhof-Schöneberg

Bezirksgruppe Tempelhof-Schöneberg



Blindenhilfswerk Berlin, Rothenburgstr. 15, 12165 Berlin

Anfahrt: U- und S-Bhf. Steglitz, Busse: 170, M85, 186, 188, 282, 285, M48 oder X83

Kosten pro Person: 7,50 Euro

Beiträge zum Grillbuffet, z. B. Salate, Kuchen etc. sind herzlich willkommen. Für alle, die etwas zum Grillbuffet beisteuern, wird der Kostenbeitrag von 7,50 Euro erlassen. Wer sich beteiligen möchte, sollte dies bitte bei der Anmeldung unter 030 792 96 14 angeben und mit Silvana Raunigk absprechen.

Termine

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Samstag, 7. September, 15:00 Uhr Treffen

Vereinshaus

Als Gast wird uns ein Vertreter der Berliner Polizei wertvolle Tipps und Informationen rund um das Thema „Schutz vor Diebstählen und Einbrüchen“ geben.

Treptow-Köpenick

Stadtteilgruppe Köpenick

Im Juli und August finden keine Sprechstunden statt.

Dienstag, 3. September, 15:30 Uhr Sprechstunde

Hauptmanns-Klub 103,5 Wendenschloßstraße 103 - 105, 12559 Berlin

Anfahrt: Tram 27, 60, 62, 63, 67, 68 und Bus 62, 165 bis Müggel-heimer Str./Wendenschloßstraße

Stadtteilgruppe Treptow

Montag, 8. Juli, 14:00 Uhr Grillfest

Kiezclub Treptow, Kiefholzstraße 274, 12437 Berlin

Anfahrt: S-Bahn S8, S9, S45, S46, S47, S85, Bus 365 bis Baumschulenweg, Bus 170, 265 bis Baumschulenstraße/Kiefholzstraße oder Bus 166 bis Mosischstraße

Anmeldung und Informationen bei Ursula Bluhm, Telefon: 030 532 76 02.

Montag, 12. August, 14:00 Uhr Treffen ohne Thema

Kiezclub Treptow, Kiefholzstraße 274, 12437 Berlin

Anfahrt: S-Bahn S8, S9, S45, S46, S47, S85, Bus 365 bis Baumschulenweg, Bus 170, 265 bis Baumschulenstraße/Kiefholzstraße oder Bus 166 bis Mosischstraße

Termine

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Interessengruppen

Android-Stammtisch

Freitag, 19. Juli, 17:00 Uhr Treffen

Ort auf Anfrage bei Stefan Heinke, Tel.: 030 91 55 90 98 oder per E-Mail: [email protected]

Freitag, 16. August, 17:00 Uhr Treffen

Vereinshaus

Apfel-Kompott-Stammtisch


Freitag, 13. September, 17:00 Uhr Treffen

Vereinshaus

Arbeitskreis Kultur und Freizeit

Montag, 15. Juli, 16:30 Uhr Treffen

Vereinshaus

Arbeitskreis Verkehr, Umwelt und Mobilität

Dienstag, 16. Juli, 16:00 Uhr Treffen

Vereinshaus

BBTK im BBSV Berliner Blinden-Tanzklub

Freitag, 5. und 12. Juli, 9., 16., 23. und 30. August sowie 6. September, jeweils 16:00, 17:00, 18:10 und 19:20 Uhr Tanzkurse

Vereinshaus

Eltern-Kind-Gruppe

Samstag, 6. Juli, 15:00 Uhr Treffen

Blindenhilfswerk Berlin, Rothenburgstraße 15, 12165 Berlin

Samstag, 3. August, 15:00 Uhr gemeinsames Grillen

Blindenhilfswerk Berlin, Rothenburgstraße 15, 12165 Berlin

Anmeldung per E-Mail: [email protected]

Frauengruppe

Mittwoch, 3. Juli, 12:00 Uhr Treffen zum Eis essen

Eis-Hennig, Alt-Mariendorf

Treffpunkt: U-Bhf. Alt-Mariendorf (U7) in Fahrtrichtung unten am Fahrstuhl.



Termine

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Information und Anmeldung: Tel. 0171 366 85 28.

Im August findet kein Treffen statt.

Mittwoch, 4. September, 16:00 Uhr Treffen

Vereinshaus

Gruppe der Führhundhalter

Samstag, 27. Juli, 11:00 Uhr Spaziergang

Treffpunkt: S-Bhf. Köpenick auf dem Bahnsteig hinten, entgegengesetzt der Fahrtrichtung

Fahrverbindung: S3 ab Zoo, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostkreuz Richtung Erkner.

Wir gehen gemeinsam zum Bus 169, fahren 20 Minuten in Richtung Müggelheim und steigen Müggelschlößchenweg aus. Von dort aus wandern wir mit unseren Hunden entlang des Müggelsee-Ufers ca. vier Kilometer zur Gaststätte Rübezahl, wo wir bei schönem Wetter am Müggelsee sitzen können und bei weniger schönem Wetter Platz im Bistro finden.

Anmeldungen bei Axel Teichmann, Tel.: 0178 514 68 39

Freitag, 16., bis Sonntag, 18. August Workshop Mentaltraining für Hund-Mensch-Gespanne

Vereinshaus

Referentin: Petra Assmuß, Hundeschule Rostock

Begrenzung der aktiven Teilnehmer auf 25 Mensch-Hund-Gespanne, weitere zuhörende Gäste sind herzlich eingeladen.

Kosten für aktive Teilnehmer des ABSV oder eines der Landesvereine des DBSV 25,00 Euro, für Teilnehmer, die nicht Mitglied eines Landesvereins sind, 60,00 Euro und für zuhörende Gäste 25,00 Euro.

Anmeldung bei Silke Larsen, E-Mail: [email protected], Tel. 030 55 14 83 27 oder mobil: 0174 200 20 46.

Jugendgruppe

Freitag, 26. Juli, Kochen im Blindenhilfswerk

Rothenburgstr. 15, 12165 Berlin

Anfahrt: Anfahrt: U- und S-Bhf. Steglitz, Busse: 170, M85, 186, 188, 282, 285, M48 oder X83




Termine

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Dienstag, 6. August, 16:00 Uhr Ausflug in den Berliner Zoo, Hardenbergplatz 8, 10787 Berlin

Anfahrt: S- und U-Bahnhof Zoologischer Garten


Sonntag, 22. September, 10:00 bis 14:00 Uhr Selbstverteidigungskurs

Vereinshaus

Wie es schon zur guten Tradition geworden ist, findet in diesem Jahr wieder ein Selbstverteidigungskurs statt. Natürlich sind auch alle anderen interessierten Mitglieder, die nicht dem Mitteltreff oder der Jugendgruppe angehören, herzlich eingeladen.

Erfahrene Kampfsportler des Shorinji Kempo Vereins Berlin demonstrieren und üben mit Euch effektive Verteidigungsmöglichkeiten gegen Belästigungen und Angriffe.

Anmeldung bis 15. August bei Frank Larsen, Tel.: 0179 764 61 15 oder E-Mail: [email protected].

Der Mitteltreff

Mittwoch, 31. Juli, 17:00 Uhr Treffen

Vereinshaus

Es wird sportlich - wir werden gemeinsam Showdown spielen.

Wer Showdown-Handschuhe und -Schläger hat, bringt diese bitte mit. Für alle anderen wird es welche zum Ausleihen geben. Daher ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Tel.: 030 55 14 83 27

Samstag, 31. August, Tagesausflug nach Rostock mit Besuch auf der AIDAdiva

Dieser Ausflug ist bereits ausgebucht, daher können keine Anmeldungen mehr entgegengenommen werden.

Sonntag, 22. September, 10:00 bis 14:00 Uhr Selbstverteidigungskurs

Vereinshaus

Wie es schon zur guten Tradition geworden ist, findet in diesem Jahr wieder ein Selbstverteidigungskurs statt. Natürlich sind auch alle anderen interessierten Mitglieder, die nicht dem Mitteltreff oder der Jugendgruppe angehören, herzlich eingeladen.

Erfahrene Kampfsportler des Shorinji Kempo Vereins Berlin demonstrieren und üben mit Euch effektive Verteidigungs-möglichkeiten gegen Belästigungen und Angriffe.

Anmeldung bis 15. August bei Frank Larsen, Tel.: 0179 764 61 15 oder E-Mail: [email protected].




Termine

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Skatgruppe

Samstag, 27. Juli und 24. August, 14:00 Uhr Treffen

Vereinshaus

Wir freuen uns auch über neue Skatspielerinnen und -spieler. Da-bei sind uns sowohl blinde, sehbehinderte als auch sehende Spieler herzlich willkommen, die sich jedoch vorher für Rückfragen bei Rainer Winistädt unter der Rufnummer 030 394 84 68, oder Dieter Jacob, Tel. 030 411 83 75, anmelden möchten.

Samstag, 7. September, 14:00 Uhr Workshop Vereinshaus

Anmeldung bis 5. September bei Rainer Winistädt, Tel.: 030 394 84 68, oder Dieter Jacob, Tel.: 030 411 83 75.

VoiceOver-Stammtisch


Wandergruppe

Samstag, 27. Juli Eiskeller - Berlins Kühlschrank

Es werden ca. 11 km zurückgelegt, wobei keine Einkehr möglich ist. Ein Rastplatz zum Verzehr des

mitgeführten Proviants ist vorhanden.

Treffpunkt: 9:00 Uhr auf dem S-Bahnhof Spandau in der Schalterhalle am Blumenladen. Kosten: keine

Rückfragen bei Michael Langer, Tel.: 030 536 83 66, mobil 0162 611 50 18.

Samstag, 17. August Schlaubetal - Bremsdorfer Mühle - Wirchesee

Die Tour ist 10 km lang und beinhaltet auch eine Mittagseinkehr.

Treffpunkt: 7:45 Uhr auf dem südlichen unteren Regionalbahnsteig Ostkreuz (Gleise 1 und 2) in der Mitte. Kosten: keine

Rückfragen bei Hannelore Bernard, Tel.: 030 544 14 00, mobil: 0151 56 78 51 14.

Samstag, den 31. August Grillfest in „Hanff's Ruh“

Wir sind in Grünau zu einer vier km langen Wanderung, mit anschließendem Grillfest.

Treffpunkt: 11:30 Uhr auf dem S-Bhf. Grünau, in der großen Ausgangshalle.

Kosten: 10,00 Euro. Anmeldeschluss: Freitag, 23. August

Rückfragen bei Michael Langer, Tel.: 030 536 83 66, mobil 0162 611 50 18.

Termine

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Kultur & Freizeit

Donnerstag, 4. Juli, 16:00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung „Weimar: Vom Wesen und Wert der Demokratie“

In der Sonderausstellung bis 22. September rückt die Frage „Was ist Demokratie?“ am historischen Beispiel der Weimarer Republik ins Zentrum.

Barrierefrei zugänglich, mit taktilem Grundrissplan, Bodenleitsystem, Braille sowie Tastobjekten an den inklusiven Kommunikations-Stationen.

Treffpunkt: 15:50 Uhr im Foyer des Deutschen Historischen Museums Berlin, Eingang für Sonderausstellungen in der Ausstellungshalle (Pei-Bau), Hinter dem Gießhaus 3, 10117 Berlin

(S-Bahn bis Hackescher Markt; Busse 100, 200 bis Lustgarten und TXL bis Staatsoper; Tram M1, 12 bis Am Kupfergraben und M4, M5, M6 bis Hackescher Markt)

Dauer: 90 Minuten

Kosten: Eintritt: 8,00/erm. 4,00 Euro, Führung: 4,00 Euro; Begleitperson frei

Anmeldung: Tel. 030 203 04-750 oder -751, E-Mail: [email protected]

Freitag, 5. Juli, 16:00 Uhr Demokratie-Labor

Das „Demokratie-Labor“ lädt noch bis 4. August in sieben Themenräumen zur kritischen Reflexion ein, wie Demokratie in Deutschland gelingt und auch in Zukunft gelingen kann.



Dauer: 90 Minuten



Samstag, 6. Juli, 14:00 Uhr Inklusive Tastführung im Haus am Waldsee

Die aktuelle Ausstellung (bis 25. August) ist in Kooperation mit dem Georg Kolbe Museum entstanden und findet folglich an zwei



Termine

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Ausstellungsorten statt. Hier zeigen unter dem Titel „Biester der Zeit“ Lynn Chadwick, Katja Strunz, Hans Uhlmann seine großformatigen Skulpturen im Dialog mit zwei deutschen Bildhauerkollegen. Es ist die erste museale Retrospektive des britischen Bildhauers, Lynn Chadwick in Deutschland.

Treffpunkt: vor dem Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30, 14163 Berlin

(U-Bahn U3 oder Bus 118, 184, 622 bis Krumme Lanke, S1 bis Mexikoplatz)

Dauer: 90 Minuten

Leitung: Barbara Campaner

Kosten: 7,00/erm. 5,00 Euro, Begleitperson frei

Anmeldung: Tel.: 030 801 89 35, E-Mail: [email protected]

Sonntag, 7. Juli, 11:00 Uhr Führung für Erwachsene im Deutschen Technikmuseum Berlin

Thema: Eisenbahn

Die Führung thematisiert die deutsche Eisenbahngeschichte. Erläutert wird, wie die Eisenbahn Politik, Wirtschaft, Kultur und damit das Leben der Menschen verändert hat.

Treffpunkt: 10 Minuten vor Führungsbeginn im Kassenbereich des Deutschen Technikmuseums

Berlin, Trebbiner Straße 9, 10963 Berlin (U1, U7 bis Möckernbrücke oder U1, U2 bis Gleisdreieck; S-Bahn S1, S2, S25 bis Anhalter Bahnhof)

Dauer: ca. 60 Minuten

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kosten: 2,00 Euro (Sonderpreis), Begleitperson frei

Freitag, 12. Juli, 15:30 Uhr Führung durch den Tierpark Berlin

Bei dem spannenden Rundgang erfahren die Teilnehmer viel Wissenswertes. Außerdem können Alpakas gefüttert werden.

In diesem Jahr finden die Führungen immer abwechselnd im Zoo und im Tierpark statt.

Treffpunkt: 15:20 Uhr am Eingang Tierpark (Bärenschaufenster), Am Tierpark 125, 10319 Berlin

(U-Bahn U5, Bus 296, Tram 21, 27, 37, 67, M17 bis Tierpark)

Dauer: 90 Minuten

Kosten: 14,50/erm. 9,50 Euro, Kinder bis 15 Jahre: 7,50 Euro; Begleitperson frei; die Führungsgebühren übernimmt der ABSV




Termine

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Freitag, 12. Juli, 18:00 Uhr Blind Date Nr. 5: Salon der Blindfische

Gerhard Moses Heß und seine Gäste laden ein zu einem Fest der Sinne mit Musik, Lesung, Hörspiel, Gesprächen und Gaumenfreuden. Eintritt frei - Austritt mit Hut!

Treffpunkt: Vereinshaus Anmeldung: Tel. 0163 341 70 53, E-Mail: [email protected]

Samstag, 13. Juli, 11:30 Uhr Tastführung in der Villa Oppenheim

Die Kunstsammlung Charlottenburg beherbergt Skulpturen und Gemälde aus dem 19. und 20. Jahrhundert. In dieser Führung machen Sie Bekanntschaft mit Männern in Kraft, Wort und Tat. Erfahren Sie aus erster Hand, wie sich die marmornen Denkerfalten auf der Stirn des Dichterfürsten Goethe oder die aufgeblähten Backen eines bronzenen Glasbläsers anfühlen.

Treffpunkt: Kassenfoyer im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim, Schloßstraße 55/Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin

(Busse 109, 309, M45; U-Bahn U2 bis Sophie-Charlotte-Platz oder U7 bis Richard-Wagner-Platz)

Dauer: ca. 90 Minuten

Kosten: Führung 5,00 Euro, Eintritt frei, Begleitperson frei

Leitung und Anmeldung: Anja Winter, Tel.: 030 76 76 99 09 (AB), E-Mail: [email protected]

Donnerstag, 18. Juli, 20:30 Uhr Tanzperformance (Uraufführung) mit Audiodeskription und Bühnenführung 19:30 Uhr Tastführung

Tanzfabrik Open Spaces Sommer-Tanz präsentiert „Jess Curtis/Gravity: (in)Visible“, eine experimentelle, sinnliche Tanzperformance für ein blindes, sehbehindertes und sehendes Publikum.

Sieben Akteure bewegen sich geräuschvoll durch einen Raum. Sie wispern, sprechen, singen und berühren. So erobern sie die Wahrnehmung der Anwesenden. Sehen und Gesehen-Werden spielt dabei keine Rolle.

Blinde und sehbehinderte Künstlerinnen und Künstler wirken bei der Konzeption sowie bei der Aufführung mit.

Die Audiodeskription und die Bühnenführung werden durch Gravity Access Service angeboten.

Treffpunkt: Tanzfabrik Wedding, Studio 14, Uferstudios, Eingänge: Uferstraße 23 und Badstraße 41 a, 13357 Berlin



Termine

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(U-Bahn U8, U9; Tram 50, M13 und Busse 150, 255 bis Osloer Straße)

Eintritt: 15,00/erm. 10,00 Euro; Online-Tickets: tanzfabrik-berlin.reservix.de/events

Anmeldung zur Bühnenführung und zur Aufführung:

Tel.: 030 895 88-0, E-Mail: [email protected]

Hinweis: Wenn Ihnen der Online-Ticketkauf nicht möglich ist, geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an.

Freitag, 19. Juli, Samstag, 20. Juli und Sonntag, 21. Juli, 20:30 Uhr Tanzperformance mit Audiodeskription und Bühnenführung 19:30 Uhr Tastführung

Tanzfabrik Open Spaces Sommer-Tanz präsentiert „Jess Curtis/Gravity: (in)Visible“, eine experimentelle, sinnliche Tanzperformance für ein blindes, sehbehindertes und sehendes Publikum.

Sieben Akteure bewegen sich geräuschvoll durch einen Raum. Sie wispern, sprechen, singen und berühren. So erobern sie die Wahrnehmung der Anwesenden. Sehen und Gesehen-Werden spielt dabei keine Rolle.

Blinde und sehbehinderte Künstlerinnen und Künstler wirken bei der Konzeption sowie bei der Aufführung mit.

Die Audiodeskription und die Bühnenführung werden durch Gravity Access Service angeboten.

Treffpunkt: Tanzfabrik Wedding, Studio 14, Uferstudios, Eingänge: Uferstraße 23 und Badstraße 41 a, 13357 Berlin

(U-Bahn U8, U9; Tram 50, M13 und Busse 150, 255 bis Osloer Straße)

Eintritt: 15,00/erm. 10,00 Euro; Online-Tickets: tanzfabrik-berlin.reservix.de/events

Anmeldung zur Bühnenführung und zur Aufführung:

Tel.: 030 895 88-0, E-Mail: [email protected]

Hinweis: Wenn Ihnen der Online-Ticketkauf nicht möglich ist, geben Sie das bitte bei Ihrer Anmeldung an.

Samstag, 20. Juli, 16:00 Uhr Eine Welt in Stein und Papyrus - die materielle Kultur Ägyptens

Die antike Gesellschaft Ägyptens hat neben einer Reihe von Bauwerken auch eine Vielzahl an Artefakten vornehmlich aus dem Grab- und Tempelkontext hinterlassen. Dies sind u. a. Sarkophage, Stelen, Statuen, Schmuck, Gefäße aus Keramik und Stein sowie Papyri. All

https://tanzfabrik-berlin.reservix.de/events


https://tanzfabrik-berlin.reservix.de/events


Termine

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diese Objekte erzählen ihre eigene Geschichte!

Treffpunkt: 15:50 Uhr an der Information im Erdgeschoss, unmittelbar neben dem Eingang des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung (Museumsinsel) im Neuen Museum, Bodestr. 1 - 3, 10178 Berlin

(S-Bahn bis Friedrichstraße oder Hackescher Markt, U-Bahn U6 bis Friedrichstraße, Tram M1, M12 bis Haltestelle Kupfergraben, Bus TXL bis Haltestelle Staatsoper, Bus 100 und 200 bis Haltestelle Lustgarten)

Dauer: 2 Stunden

Leitung: Manuela Gander

Kosten: Eintritt 12,00/erm. 6,00 Euro. Die Führung kostet 6,00 Euro. Begleitperson frei. Bitte kaufen Sie Ihre Eintrittskarte an der Gruppenkasse im Außencontainer gegenüber vom Eingang.

Anmeldung: Tel.: 030 266 42 42 42, E-Mail: [email protected]

Donnerstag, 25. Juli und 29. August, 15:00 Uhr Bibelkreis im ABSV

Leitung und Informationen: Pastorin Nischik, Tel. 030 45 02 27 63 (AB), E-Mail: [email protected]

Donnerstag, 25. Juli, 16:00 Uhr Führung durch die Ausstellung „Alles über Anne“

Die neue Ausstellung, die an Anne Frank erinnert, soll für alle zugänglich sein. Ein Teil der Ausstellung erzählt die Geschichte von Anne, ihrer Familie, ihren Freundinnen und Freunden. Ein weiterer Teil der Ausstellung untersucht die Bedeutung ihrer Geschichte für heute. Hier kann die Ausstellung mit eigenen Gedanken erweitert werden.

Mit mehreren Tastobjekten und Audiodeskription sind die zentralen Inhalte der Ausstellung für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich.

Treffpunkt: 15:50 Uhr im Anne Frank Zentrum, Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin (S-Bahnhof Hackescher Markt, U-Bahn U8 und Tram 12, M1, M13 bis Weinmeisterstraße)

Leitung: Giulia Tonelli

Anmeldung: Tel. 030 288 86 56 00, E-Mail: [email protected]




Termine

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Samstag, 27. Juli, 11:15 Uhr Führung in der Liebermann-Villa am Wannsee

Der impressionistische Maler Max Liebermann (1847 - 1935) ließ sich in der seinerzeit noch sehr abgelegenen Villenkolonie am Wannsee ein Refugium errichten, das ihm gleichsam zur Erholung wie zur Inspiration dienen sollte. Hier entstanden vor allem viele Landschaftsgemälde und Bilder mit Blumenmotiven, deren Vorbilder Liebermann in seinem eigenen Garten fand, dessen Gestaltung einzigartig ist.

Treffpunkt: 11:05 Uhr, Hinter dem Gärtnerhäuschen der Liebermann-Villa am Wannsee, Colomierstr. 3/Am Großen Wannsee, 14109 Berlin

(S-Bahn S1, S7 oder Regionalbahn bis Wannsee, dann Bus 114 bis Haltestelle Liebermann-Villa)

Kosten: Führung 3,00 Euro, zzgl. Eintritt, Begleitperson frei


Samstag, 27. Juli, 16:00 Uhr Das neue Eingangsgebäude – die James-Simon-Galerie

Ab dem 13. Juli ist die James-Simon-Galerie, das neue Eingangsgebäude und Besucherzentrum der Museumsinsel

zwischen Neuem Museum und Kupfergraben, für das Publikum geöffnet. Der Bau des Londoner Stararchitekten David Chipperfield unterlag in den vergangenen 20 Jahren zahlreichen Planungsänderungen und baulichen Umorientierungen. Erfahren Sie in dieser Führung alles zum architektonischen Konzept des neuen Gebäudes und zu seiner Verknüpfung mit den Museen der Museumsinsel über die sogenannte Archäologische Promenade. Beeindruckende Raumkonzepte, ein spannender Materialmix, Tastmodelle sowie eine interessante Geschichte laden zur Diskussion ein.

Treffpunkt: 16:00 Uhr James-Simon-Galerie (Pergamonmuseum), großer Treppenaufgang (unten), Eiserne Brücke, 10178 Berlin

(Tram 12, M1 bis Georgenstr./Am Kupfergraben)

Dauer: 2 Stunden

Kosten: 12,00 Euro pro Person

Information und Anmeldung: Manuela Gander, Tel. 0171 527 66 00 (auch AB), E-Mail: [email protected]

Sonntag, 28. Juli, 14:00 Uhr Tastführung: Gemalte Klänge

Vierteljährlich finden am letzten Sonntag des Monats thematisch angelegte Tastführungen in der Sammlungspräsentation der



Termine

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Berlinischen Galerie „Kunst in Berlin 1880 - 1980“ statt. Barrierefreier Zugang durch ausführliche Bildbeschreibungen, Tastobjekte, Hörbeispiele sowie kleine taktile Experimente.

Haben Farben einen Klang? Gibt es ein lautes Bild? Wie kann Bewegung in einem Gemälde angedeutet werden? Das Thema dieser Führung ist die Darstellung von Musik in der bildenden Kunst. Auch der Zusammenhang von Tönen, Schwingungen und Bewegung soll verdeutlicht werden.

Treffpunkt: Berlinische Galerie, Foyer, Alte Jakobstraße 124 - 128, 10969 Berlin

(Bus M29 bis Waldeckpark, 248 bis Jüdisches Museum; U-Bahn U1 bis Hallesches Tor, U6 bis Kochstr./Hallesches Tor, U8 bis Moritzplatz)

Dauer: 120 Minuten

Kosten: Eintritt: 10,00/erm. 7,00 Euro; Begleitperson frei; die Führungsgebühr ist im Eintrittspreis enthalten

Anmeldung (bis 3 Tage vor dem Termin): Tel. 030 24 74 98 88, E-Mail: museumsinformation@ kulturprojekte.berlin

Montag, 29. Juli, 15:30 Uhr Vom Neuen Flügel ins Alte Schloss

Rundgang durch das Schloss Charlottenburg mit Porzellankabinett und Prunkbett Friedrich I. mit Tastmodell vom Schloss und verschiedenen Ausstattungsdetails zum Ertasten

Treffpunkt: 15:20 Uhr am Schloss Charlottenburg, Gruppenkasse (im Quergebäude des Hauptschlosses, links vom Reiterstandbild), Spandauer Damm 20 - 24, 14059 Berlin

(Busse 309, M45 bis Schloss Charlottenburg; S-Bahn bis Westend; U-Bahn U7 bis Richard-Wagner-Platz)

Dauer: 90 Minuten

Kosten: 2,50 Euro, Begleitperson frei

Anmeldung: Tel. 030 320 91-0 (täglich zwischen 9:00 und 16:30 Uhr)



Termine

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Freitag, 2. August, 16:00 Uhr Demokratie-Labor

Das „Demokratie-Labor“ lädt noch bis 4. August in sieben Themenräumen zur kritischen Reflexion ein, wie Demokratie in Deutschland gelingt und auch in Zukunft gelingen kann.



Dauer: 90 Minuten



Dienstag, 6. August, 16:00 Uhr Führung durch den Berliner Zoo

Bei dem spannenden Rundgang erfahren die Teilnehmer viel Wissenswertes. Außerdem können Alpakas und Tapire berührt werden, in der Zooschule gibt es verschiedene Materialien zum Anfassen.

In diesem Jahr finden die Führungen immer abwechselnd im Zoo und im Tierpark statt.

Treffpunkt: 15:45 Uhr am Eingang Zoo (Löwentor), Hardenbergplatz 8, 10787 Berlin (Nähe S- und U-Bahnhof Zoologischer Garten)

Dauer: 90 Minuten

Kosten: 15,50 Euro/erm. 10,50 Euro, Kinder bis 15 Jahre: 8,00 Euro; Begleitperson frei; die Führungsgebühren übernimmt der ABSV


Freitag, 9. August, 18:00 Uhr Blind Date Nr. 6: Salon der Blindfische

Gerhard Moses Heß und seine Gäste laden ein zu einem Fest der Sinne mit Musik, Lesung, Hörspiel, Gesprächen und Gaumenfreuden. Eintritt frei - Austritt mit Hut!

Treffpunkt: Vereinshaus Anmeldung: Tel. 0163 341 70 53, E-Mail: [email protected]




Termine

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Sonntag, 11. August, 10:00 Uhr Britzer Mühlenfest

Programm:

10:00 Uhr: Möglichkeit zur Teilnahme am Chor-Feldgottesdienst

11:30 Uhr: Führung durch die Britzer Mühle mit Möglichkeiten zum Ertasten der Mühleneinrichtung

13:00 Uhr: Führung über das Gelände mit Streichelzoo und Bühnenprogramm

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der City Stiftung Berlin und dem ABSV und daher kostenfrei.

Treffpunkt: 15 Minuten vor dem jeweiligen Programmpunkt am Stand der „Blauen Herzen“, gleich links neben dem Eingang zum Festplatzgelände, Buckower Damm 130, 12349 Berlin-Britz (Bus M44 bis Dachdeckerweg)

Leitung: Siegfried Helias, Funk: 0172 310 63 92 (bitte nur am Veranstaltungstag nutzen)


(bitte bei Anmeldung angeben, welche Programmpunkte gewünscht werden)

Sonntag, 11. August, 11:00 Uhr Bahnbrechende Natur, Führung im Natur-Park Schöneberger Südgelände

Bei einem Spaziergang über das ehemalige Bahngelände berichtet der Biologe Gottfried Wiedenmann über dessen Geschichte und die fortschreitende Ausbreitung der Natur. Die Besucher erfahren vom vielfältigen Reichtum an Leben, das sich – über viele Jahre vom Menschen relativ ungestört – auf dieser ursprünglich reinen Industriebrache hat entwickeln können.

Treffpunkt: Eingang Natur-Park Schöneberger Südgelände, Prellerweg 47-49, 12157 Berlin

(S-Bahn S2, S25, S26 oder Busse 170, 246, M76, X76 bis Priesterweg)

Dauer: 90 Minuten

Leitung: Dr. Gottfried Wiedenmann

Kosten: Führung: 10,00 Euro; die Begleitperson zahlt den halben Preis; Eintritt in den Park: 1,00 Euro pro Person

Anmeldung: Tel.: 030 45 02 31 89, E-Mail: gartengestaltung@ detlevdahlmann.de




Termine

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Samstag, 17. August, 10:00 Uhr Playbacktheater

Der DBSV-Jugendclub bietet - nicht nur für junge Leute - regelmäßige Treffen zum Playbacktheater für Menschen mit und ohne Seheinschränkung an. Bevorstehende Termine:

17. August, 21. September, 19. Oktober, 9. November, 7. Dezember

Playbacktheater ist eine interaktive Form des Improvisationstheaters, bei dem Szenen und kleine Geschichten unvorbereitet, aus dem Moment heraus gespielt werden können. Dabei benötigen wir keine auswendig gelernten Texte, sondern gestalten die Spielhandlung mit Worten, Stimme und Bewegungen immer wieder aufs Neue spontan mit Hilfe unserer eigenen kreativen Möglichkeiten. Wer Lust am Singen hat, kann bei unserem Theater-Workshop auch lernen, Lieder zu improvisieren und Geräusch- und Klangimprovisationen miteinander zu erproben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Auch Schüchterne werden zu Ausgelassenheit und Spielfreude gelangen.

Ort: Theater BühnenRausch, Erich-Weinert-Str. 27/Ecke Greifenhagener Str., 10439 Berlin (Nähe U- und S-Bahnhof Schönhauser Allee)

Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Wendlandt (Psychologischer Psychotherapeut, zertifizierter Playbacktrainer, Impro-Musiker; www.wolfgangwendlandt.de)

Dauer: 10:00 bis 15:00 Uhr

Kosten pro Termin: 20,00 Euro

Anmeldung bei Torsten Resa: Tel.: 030 28 53 87-281, E-Mail: [email protected] (Gewünschten Termine bitte angeben)

Sonntag, 18. August, 15:00 Uhr Die Bernauer Straße nach dem Mauerbau

Während der Führung im ehemaligen Grenzstreifen werden die Folgen des Mauerbaus exemplarisch anhand der Bernauer Straße aufgezeigt. Blinde und sehbehinderte Menschen erleben den historischen Ort mithilfe von Hör- und Tasteindrücken: Historische Spuren, Maurreste, Höreindrücke und taktile Medien machen die Geschichte des geteilten Berlins fassbar. Sehenden Teilnehmenden eröffnen sich neue Perspektiven auf die Zeit der Teilung.

Treffpunkt: Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Str. 119, 13355 Berlin

http://www.wolfgangwendlandt.de/


Termine

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(S-Bahn S1, S2, S25 oder Bus 247 bis Nordbahnhof; U-Bahn U8 bis Bernauer Straße; Tram M10 bis Gedenkstätte Berliner Mauer)

Dauer: 90 Minuten

Kosten: 3,50/erm. 2,50 Euro pro Person; Begleitperson frei

Anmeldung bis zwei Tage vor Führungstermin: Tel. 030 467 98 66 23, E-Mail: [email protected]

Montag, 19. August, 15:00 Uhr Führung durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen

Kostenfreier Rundgang durch das ehemalige zentrale Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) der DDR.

Treffpunkt: 14:50 Uhr am Eingang der Gedenkstätte, Genslerstraße 66, 13055 Berlin

(Tram M5 ab S-Bhf. Hackescher Markt, S-Bhf. Alexanderplatz oder S-Bhf. Landsberger Allee in Richtung Zingster Straße bis Haltestelle „Freienwalder Straße“. Ein Schild weist an der Kreuzung Konrad-Wolf-Straße/Freienwalder Straße auf die Gedenkstätte hin. Biegen Sie in die Freienwalder Straße ein und folgen Sie ihr bis ans Ende. Für den Fußweg benötigen Sie ca. 10 Min.)

Dauer: 90 Minuten

Anmeldung bis eine Woche vor der Veranstaltung: Tel. 030 895 88-0, E-Mail: [email protected]

Donnerstag, 22. August, 18:00 Uhr Das neue Eingangsgebäude – die James-Simon-Galerie

Ab dem 13. Juli ist die James-Simon-Galerie, das neue Eingangsgebäude und Besucherzentrum der Museumsinsel zwischen Neuem Museum und Kupfergraben, für das Publikum geöffnet. Der Bau des Londoner Stararchitekten David Chipperfield unterlag in den vergangenen 20 Jahren zahlreichen Planungsänderungen und baulichen Umorientierungen. Erfahren Sie in dieser Führung alles zum architektonischen Konzept des neuen Gebäudes und zu seiner Verknüpfung mit den Museen der Museumsinsel über die sogenannte Archäologische Promenade. Beeindruckende Raumkonzepte, ein spannender Materialmix, Tastmodelle sowie eine interessante Geschichte laden zur Diskussion ein.

Treffpunkt: 18:00 Uhr James-Simon-Galerie (Pergamonmuseum), großer Treppenaufgang (unten), Eiserne Brücke, 10178 Berlin




Termine

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(Tram 12, M1 bis Georgenstr./Am Kupfergraben)

Dauer: 2 Stunden

Kosten: 12,00 Euro pro Person

Information und Anmeldung: Manuela Gander, Tel. 0171 527 66 00 (auch AB), E-Mail: [email protected]

Montag, 26. August, 15:30 Uhr Vom Neuen Flügel ins Alte Schloss

Rundgang durch das Schloss Charlottenburg mit Porzellankabinett und Prunkbett Friedrich I. mit Tastmodell vom Schloss und verschiedenen Ausstattungsdetails zum Ertasten

Treffpunkt: 15:20 Uhr am Schloss Charlottenburg, Gruppenkasse (im Quergebäude des Hauptschlosses, links vom Reiterstandbild), Spandauer Damm 20 - 24, 14059 Berlin

(Busse 309, M45 bis Schloss Charlottenburg; S-Bahn bis Westend; U-Bahn U7 bis Richard-Wagner-Platz)

Dauer: 90 Minuten

Kosten: 2,50 Euro, Begleitperson frei

Anmeldung: Tel. 030 320 91-0 (täglich zwischen 9:00 und 16:30 Uhr)

Samstag, 31. August, 12:00 Uhr Gospel-Workshop

Wir beginnen um 12:00 Uhr mit einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine und singen anschließend von 13:00 bis 15:00 Uhr im Seminarraum.

Ort: ABSV, Auerbachstraße 7, 14193 Berlin

Leitung und Informationen: Pastorin Nischik, Tel.: 030 691 40 07,

E-Mail: [email protected]

Montag, 2. September, 19:30 Uhr „Memory“, Charity-Gala „Stars in Concert“

Einlass ab 18:30 Uhr

Das Konzert widmet sich den „Divas“ von Marylin Monroe bis Tina Turner. Der Erlös kommt krebskranken und sozial benachteiligten Kindern in Berlin zu Gute.

Für ABSV-Mitglieder und ihre Begleitpersonen stehen auf Einladung der City Stiftung Berlin Freikarten zur Verfügung.

Ort: Estrel, Sonnenallee 225, 12059 Berlin (Nähe S-Bahnhof Sonnenallee; Bus M41 bis Ziegrastraße)

Leitung: Siegfried Helias, Tel.: 0172 310 63 92 (bitte nur am Veranstaltungstag verwenden)



Termine

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Sonntag, 1. September und Dienstag, 3. September, 10:00 und 13:00 Uhr IFA-Führung für blinde und sehbehinderte Technikfans

Um 10:00 und 13:00 Uhr gibt es jeweils eine IFA-Führung zu wechselnden Ausstellern.

Das genaue Programm wird über den E-Mail-Newsletter des ABSV bekanntgegeben.

Vormerkung zu den Führungen: Tel.: 030 895 88-0, E-Mail: [email protected]

Mittwoch, 4. September, 18:00 Uhr Kellerkino mit Audiodeskription

Passend zum Schuljahresbeginn erwartet alle Hörfilmfans eine deutsche Filmkomödie von Sönke Wortmann aus dem Jahr 2015. Darin geht es um eine Auseinandersetzung zwischen einer Lehrerin und den Eltern ihrer Viertklässler, die sich Sorgen um die schlechen Noten ihrer Kinder machen.

Auf Wunsch mit Popcorn - bitte bei Anmeldung angeben (Kosten: 1,00 Euro)

Treffpunkt: 17:50 Uhr im Seminarraum des ABSV, Auerbachstraße 7, 14193 Berlin

Leitung: Roswitha Röding

Mehr Infos und Anmeldung bitte bis zwei Tage vor dem Termin:

Tel.: 030 391 27 63, E-Mail: [email protected]

Samstag, 7. September, 11:15 Uhr Führung in der Liebermann-Villa am Wannsee

Der impressionistische Maler Max Liebermann (1847 - 1935) ließ sich in der seinerzeit noch sehr abgelegenen Villenkolonie am Wannsee ein Refugium errichten, das ihm gleichsam zur Erholung wie zur Inspiration dienen sollte. Hier entstanden vor allem viele Landschaftsgemälde und Bilder mit Blumenmotiven, deren Vorbilder Liebermann in seinem eigenen Garten fand, dessen Gestaltung einzigartig ist.

Treffpunkt: 11:05 Uhr, Hinter dem Gärtnerhäuschen der Liebermann-Villa am Wannsee, Colomierstr. 3/Am Großen Wannsee, 14109 Berlin

(S-Bahn S1, S7 oder Regionalbahn bis Wannsee, dann Bus 114 bis Haltestelle Liebermann-Villa)

Kosten: Führung 3,00 Euro, zzgl. Eintritt, Begleitperson frei




Termine

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Samstag, 7. September, 18:30 Uhr „Klang der Dinge“, Festival für experimentelle Musik und Objekttheater

Das Festival „Klang der Dinge“ feiert das Unbeständige, den Moment, die existenzielle Kleinigkeit. Musikerin-nen und Musiker, Künstlerinnen und Künstler zeigen Überschneidungen und Berührungspunkte in ihrer Ar-beit mit Objekten: singendes Ge-müse, krachende Fundstücke, klin-gende Maschinen, selbstgebaute In-strumente, lautmalerische Gegen-stände.

Mit Audiodeskription und Bühnen-führung!

Programm:

18:30 Uhr: Pocket Show (Agente Costura), Klangperformance mit verstärkter Nähmaschine

20:00 Uhr: En éclats (Anaϊs Tuerlinckx, Burkhard Beins und Marta Zapparoli), Freiluftkonzert

20:45 Uhr: Klangobjektinstallation in der Garage (Rie Nakajima)

22:00 Uhr: Das Gemüseorchester; Kürbistrommel, Karottenflöte, Selle-riebongo und Paprikahorn sind die Instrumente, die für jedes Konzert neu erstellt werden

Ort: Schaubude Berlin, Greifswalder Straße 81 - 84, 10405 Berlin

(S 41/42 und Tram M4 bis Greifs-walder Straße)

Eintritt: 22,00 Euro/erm. 16,50 Euro; blinde und sehbehinderte Menschen sowie ihre Begleitperso-nen zahlen jeweils den ermäßigten Preis.

Anmeldung und Kartenreservierung: Tel.: 030 423 43 14, E-Mail: [email protected].

Sonntag, 8. September, 14:00 Uhr Bahnbrechende Natur, inklusive Führung im Natur-Park Schöneberger Südgelände

Bei einem inklusiven Spaziergang über das ehemalige Bahngelände berichtet der Biologe Gottfried Wie-denmann über dessen Geschichte und die fortschreitende Ausbreitung der Natur. Die Besucher erfahren vom vielfältigen Reichtum an Leben, das sich – über viele Jahre vom Menschen relativ ungestört – auf dieser ursprünglich reinen Indust-riebrache hat entwickeln können.

Treffpunkt: Eingang Natur-Park Schöneberger Südgelände, Preller-weg 47 - 49, 12157 Berlin

(S-Bahn S2, S25, S26 oder Busse 170, 246, M76, X76 bis Priesterweg)

Dauer: 90 Minuten

Leitung: Dr. Gottfried Wiedenmann

Kosten: Führung: 8,00 Euro pro Person; Eintritt in den Park: 1,00 Euro pro Person

Anmeldung: Tel.: 030 45 02 31 89, E-Mail: gartengestaltung@ detlevdahlmann.de





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Wegbeschreibung Vom S-Bahnhof Grunewald

Der S-Bahnhof Grunewald besitzt an seinen beiden Bahnsteigen nur jeweils einen Treppenabgang und dahinterliegend je einen Aufzug. Um die Treppe bequem zu finden, sollten Sie, aus der Innenstadt kommend, im vorletzten Wagen, und aus Potsdam kommend, im zweiten Wagen von vorne einsteigen. Langstocknutzer können sich an den Rillenplatten im Bahnsteigbelag orientieren, ein Blechfeld weist auf die Seitenwand der Treppe hin. Die Aufzüge liegen noch hinter den Treppen am Bahnsteigende und sind über das Blindenleitsystem oder entlang des Geländers zu finden.

Am Fuß der Treppe geht es nach rechts in einen langen Gang, an dessen Ende eine kleine Bahnhofshalle durchquert wird.

Von den Aufzügen kommend, durchqueren Sie die kleine Nische, in der die Aufzüge liegen, und wenden sich dann nach links in den langen Gang.

Hinter der Ausgangstür müssen Sie dann etwa 13 m geradeaus bis zum Bordstein laufen, sich dann nach rechts wenden und bis zur Gartenmauer laufen. Achtung: Nicht am Bordstein entlang, dort stehen Masten, eine Telefonsäule und ein

Briefkasten im Weg. Der Gartenmauer nach links folgen, sie wird nur kurz für einen zurückgesetzten Eingang unterbrochen. Nach gut 65 Metern trifft man am Ende der Mauer auf die Seitenwand eines Buswarte-häuschens. Weiter geht’s wie vom Bus kommend.

Von der Bushaltestelle M19, 186

Mit dem Bus ankommende Personen gehen nach dem Aussteigen nach links bis zur Seitenwand des Buswartehäuschens. Diese Glaswand ragt etwas schräg in den Gehweg hinein, hier endet auch der Mosaikpflasterbelag, und es folgt ein Bereich mit kleineren Pflastersteinen. Vom Ende der Glaswand geht es leicht nach rechts weg zur Bordsteinkante des Zebrastreifens über die Auerbachstraße.

An der Kante können Sie sich recht-winklig zur Querung ausrichten. Gegenüber angekommen, biegen Sie nach rechts ab und folgen dem Gehweg, der hier von einem Ober- und Unterstreifen aus Mosaikpflaster begleitet wird. Nach etwa 100 Metern finden Sie den Eingang zu unserem Grundstück, der durch einen Mosaikpflasterstreifen im Boden sowie durch ein akustisches Signal markiert ist und den

Wegbeschreibung

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Sehbehinderte auch durch die große Klingelanlage (weiß im grünen Zaun) von anderen Eingängen unterscheiden können.

Auf dem Grundstück des ABSV

Auf dem Grundstück orientieren Sie sich am besten an der rechten, weiß markierten Rasenkante, die nach einer kurzen Unterbrechung durch die Seitenwand unseres Saals abgelöst wird.

Nach gut 10 Metern und einem kleinen Rücksprung finden Sie die Eingangstür in einer Glaswand, am besten erkennbar durch den gelben

Griff. Bitte beachten Sie, dass sich die Tür automatisch öffnet!

Im Gebäude des ABSV

Im Foyer gibt es eine mit Großschrift und Braille versehene Infotafel an der linken Wand mit weiteren Informationen, wo Sie was finden können.

Ebenso sind alle Türschilder mit Groß- und Brailleschrift versehen sowie mit Zusatzinformationen, die mit dem Smartphone mittels NFC oder über einen QR-Code abgerufen werden können.

Wegeskizze:

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Impressum

Die Vereinsnachrichten erscheinen in gedruckter Form zum Jahresbezugspreis von 20,00 Euro zehn Mal im Jahr, jeweils zum 1. der Monate Januar, März, April, Mai, Juni, Juli, September, Oktober, November und Dezember; zum Hören als Teil von DBSV-Inform kostenlos als Daisy-CD. Manuskripte müssen spätestens am 6. des Monats vor dem jeweiligen Erscheinungstermin in der Geschäftsstelle vorliegen.

Herausgeber:

Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin gegr. 1874 e. V.

Vorsitzender:

Joachim Günzel

Geschäftsführer:

Manfred Scharbach

Redaktion:

Manfred Scharbach, Paloma Rändel, Linn Heiduk und Stephanie Baath

Geschäftsstelle:

Auerbachstraße 7, 14193 Berlin

Tel.: 030 895 88-0

Fax: 030 895 88-99

Kontakt:

E-Mail: [email protected]

Internet: www.absv.de

Fahrverbindung: S-Bahnhof Grunewald (S-Bahn S7 sowie Buslinien 186 und M19)

Der ABSV ist ein Selbsthilfeverein. Unser Angebot umfasst u. a.:

- wohnortnahe Veranstaltungen,

- Sozialdienst (auch Hausbesuche),

- psychologische Beratung,

- Reha-Training,

- Begleitdienste,

- Freizeitangebote,

- blindengerechte Wohnungen und Heimplätze sowie

- Hilfsmittelberatung und -verkauf

Öffnungszeiten der Hilfsmittelberatungs- und -verkaufsstelle:

Montag, Dienstag und Donnerstag: 9:30 bis 12:30 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr

Mittwoch: 9:30 bis 12:30 Uhr und 13:00 bis 17:30 Uhr

Freitag: 9:30 bis 12:30 Uhr

Spendenkonto:

Bank für Sozialwirtschaft, Konto-Nr.: 318 75 00, BLZ 100 205 00 oder

IBAN: DE42100205000003187500, BIC: BFSWDE33BER


http://www.absv.de/

Documents

ABSV Vereinsnachrichten Ausgabe Juli / Auguste 2019 · 2019. 7. 1. · Das Ehrenamt gilt als die klassische Form des Engagements und hat eine lange Tradition. Das soziale Ehrenamt,