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EINE BEILAGE VON SCHWEIZER BAUER UND TERRE&NATURE JUNI 2019 – FR. 8.– AGROTOURISMUS DOSSIERI DIE HERZROUTE Auf 700 km die Schweiz per E-Bike entdecken NACHGEFRAGT Agrotourismus ist im Aufwind GENUSS Die besten Produkte aus dem Wallis WICHTIGE ADRESSEN Die 250 Mitglieder-Höfe von Agrotourismus Schweiz

AGROTOURISMUS - schweizerbauer.magnum3.ch · Oberriedgässli 6, 3145 Niederscherli ⅼ 031 848 22 00 ⅼ thoemus.ch Wettbewerb Gewinne ein Twinner E1 im Wert von CHF 4490.— oder

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EINE BEILAGE VON SCHWEIZER BAUER UND TERRE&NATURE

JUNI 2019 – FR. 8.–

AGROTOURISMUS

DOSSIERI DIE HERZROUTEAuf 700 km die Schweiz per E-Bike entdecken

NACHGEFRAGTAgrotourismus ist im Aufwind

GENUSSDie besten Produkte aus dem Wallis

WICHTIGE ADRESSENDie 250 Mitglieder-Höfe von Agrotourismus Schweiz

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«Mein Leben sind die Berge...

...und darum ist mein Käse ein echter Alpkäse.»

Seit Generationen produziert die Familie von Adrian auf der Alp Jänzimatt aromatischen Alpkäse. Frische Alpenmilch, entstanden aus

feinem Gras und herzhaften Kräutern, sorgt für besonderen Genuss. Und Adrians stolze Käsertradition lässt so ein typisches Pro Montagna

Produkt entstehen. Damit dies so weitergeht, fliesst auch in Zukunft bei jedem Kauf ein Solidarbeitrag an die Coop Patenschaft für

Berggebiete.

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Von den Bergen.Von den Bauern.

Adrian, Pro Montagna Bergbauer

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EDITORIAL

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AGROTOURISMUS IST EINE CHANCE FÜR STADT UND LAND

Der «Schweizer Bauer» gibt zusammen mit «Terreet Nature» und dem Verein Agrotourismus Schweiz erstmals ein Spezialmagazin heraus zum ThemaAgrotourismus.

Die Schweiz per E-Bike, Radwandern für Geniesser,ist ein zentrales Thema. Wieso also nicht einmal

mit der Familie oder Freunden den Balkon der Alpen zwischendem Lac Léman und dem Bodensee mit vielfältigen Angeboten wandernd zu Fuss oder per Velo und öffentlichem Verkehrentdecken und dabei Spass und Abwechslung haben? Und dabei erst noch etwas für ein besseres ökologisches Gewissen tun!

Es locken vielfältige Angebote wie die Herzroute und Herzschlaufen, Ferien auf dem Bauernhof, Übernachten im Stroh, in einemtrendigen Fasshotel oder in einer Jurte, Wellness bei Bauern,durch Rebberge wandern, Trekking mit Lamas oder Eseln, lokale Produkte wie Früchte, Wein, Most, Milch, Sirup, Tee, Käse,Fleisch- und Wurstwaren in Dorf- und Hofläden entdecken,zusammen bräteln oder picknicken.

Wer keine Zeit für Ferien findet, kann sich Tagesausflügegönnen und es sich gut gehen lassen. Regionales Essen, Trinkenund Geniessen liegt voll im Trend. Lassen auch Sie sichinspirieren als Konsument oder als zukünftiger Anbietervon solchen agrartouristischen Produkten und Dienstleistungen.

Geschäftsführender Chefredaktor, Rudolf Haudenschild n

Impressum

Beilage zuSchweizer Bauer Nr. 47/15.06.2019Terre&Nature Nr. 25/27.06.2019

Verlag Betriebsgesellschaft «Schweizer Bauer» Dammweg 9, Postfach, CH-3001 Bern Telefon: +41 (0)31 330 95 00 Mail: [email protected] Internet: www.schweizerbauer.ch

Publizistische Leitung Rudolf Haudenschild

Redaktion Céline Duruz Lila Erard Clément Grandjean (Fotos) Blaise Guignard Claire Müller Julia Spahr

Layout Inédit Publications SA, CH-1001 Lausanne

Anzeigenverkauf und -beratung Monika Schneider

Werbemarkt Irene Heynen

Druck DZB Druckzentrum Bern AG, Zentweg 7, CH-3006 Bern

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INHALT

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IN KÜRZEEin Augenmerk auf die Neuheitenim Bereich Agrotourismus S. 7

NACHGEFRAGTAgrotourismus hat Aufschwung S. 13

BEGEGNUNGZu Besuch bei einer Freiburger Bauernfamilie S. 18

DOSSIERDie Herzroute: Auf 700 Kilometern die Schweiz per E-Bike erkunden S. 23

AUSGEFALLENAuf Maultieren durch den Berner Jura S. 30

AUSFLUGSZIELEAgrotouristische Destinationen S. 32

GENUSSDie besten Produkte aus dem Wallis S. 41

ADRESSEN250 Angaben zu Höfen und Unterkünften S. 46

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WettbewerbGewinne ein Twinner E1 im Wert von CHF 4490.— oder einen von zehn Thömus Gutscheine à CHF 100.—.Wie heisst der Gründer und CEO von Thömus? ■ Oliver ■ Thomas ■ Hans

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Teilnahme: Wettbewerb ausfüllen und einsenden an Thömus AG, Oberriedgässli 6, 3145 Niederscherli. Die Verlosung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Gewinner kann mit Namen und Bild im Internet auf der Agrotourismus-Magazin Website und der Website von Thömus publiziert werden. Die Daten werden nur von Thömus, dem Schweizer Bauer und Terre & Nature verwendet. Eine Barauszahlung des Gewinnwertes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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IN KÜRZE

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Jedes Jahr zeichnet die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) eine Landschaft des Jahres aus, wo-bei sie Kriterien wie Schönheit, aber auch Bewirtschaftung und die Mit-arbeit vielfältiger Anspruchsgrup-pen berücksichtigt. Dieses Jahr wer-den die Moorwälder der Ibergeregg ausgezeichnet, einer Hügelland-schaft in mittlerer Höhe im Herzen des Kantons Schwyz. Diese offene, von Föhren- und Tannenwäldern durchzogene Moorlandschaft weist einen ganz eigenen, nordischen Charme auf und ist Lebensraum für eine reichhaltige, typische Tier- und Pflanzenwelt. Ein weiterer Grund für die Auszeichnung ist, dass die Oberallmeindkorporation Schwyz als historische Grundeigentümerin sowie die kantonalen Ämter, die für Pflege und Bewirtschaftung zustän-dig sind, seit zehn Jahren erfolgreich zusammenarbeiten, um die Interes-sen von Naturschutz, Forstwirt-schaft und Tourismus in Einklang zu bringen. n

LANDSCHAFT DES JAHRES 2019

THEATER AUF DER HEUBÜHNEEin richtiger Theaterabend auf dem Bauernhof, bei dem der Stall, die Scheune oder die Heubühne in eine Theaterbühne verwandelt wird, echte Schauspieler auftreten und ein echtes Theaterstück gespielt wird. Das Ganze begleitet von hausgemachten Leckereien der Bauernfamilie: Die Wandertruppe Hof-Theater zieht jeden Sommer von Hof zu Hof und führt ein Theaterstück auf, das Geschichten aus der Bauernwelt erzählt. Dieses Jahr bringt die Truppe auf ihrer Tournee von Altnau bis Wädenswil das Stück Wo die Hirschlein seufzen auf die Bühne; eine würzige Komödie über eine verwitwete Sennerin, ihre Magd und den gut aussehenden Wildhüter, der einen schaurigen Hirschmord aufklären soll. Ein Mundart-Heimatstück mit Schweizer Liedergut und einem jodelnden Happyend. n

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WettbewerbGewinne ein Twinner E1 im Wert von CHF 4490.— oder einen von zehn Thömus Gutscheine à CHF 100.—.Wie heisst der Gründer und CEO von Thömus? ■ Oliver ■ Thomas ■ Hans

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WEB-REALITY VON DER ALPEigentlich sollte nur die Website der Dachmarke Schweizer Alpkäse etwas aufgemotzt werden und den Besuchern Einblick in das Leben auf der Alp gewähren. Doch wurde der Blog «Alpgeschichten», der 2010 lanciert wurde und schöne, bisweilen auch harte Alltagsgeschichten der Sennen erzählt, rasch zum Überraschungserfolg. Daher wurde er Jahr für Jahr immer weitergeführt. Mit dem Alpaufzug diesen Frühling geht der Älpler-Blog in die 10. Saison. Wie in den Reality-TV-Shows trifft man auch hier wieder auf bekannte Orte und auf Blogger des Vorjahres, aber auch auf Neulinge aus den drei Sprachregionen der Schweiz. Unverblümte, überraschende Augenzeugenberichte sind es, die von einem Highlight der schweizerischen Bauernkultur erzählen. n

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EIN PASS FÜRDEGUSTATIONEN

IM GANZENWALLIS

Der Weintourismus liegt stark im Trend. Tourismusorganisationen und Weinbau-Akteure überbieten sich gegenseitig mit Bemühungen und Phan-tasie, um diese beiden Welten attraktiv zusammenzubringen. Im Wallis haben die Tourismusbüros und die Weintourismusorganisation Vinum Montis festgestellt, dass die ausländischen Touristen Kellereien dann besuchen, wenn der Zutritt möglichst einfach ist. Daher bieten sie ge-meinsam ein Gutscheinheft für Degustationen in 27 Weinkellereien und Weinbars im ganzen Kanton an. Der Valais Wine Pass gilt ganzjährig, kostet 49 Franken und enthält zehn Gutscheine, die je zu einem Glas Wein und den dazu gehörigen Erklärungen berechtigen. Damit ist der grösste Schweizer Weinkanton der Erste, der eine solche kantonsweite Pauschale anbietet. n

LUXUSAGROTOURISMUSLetztes Jahr sorgte ein Airbnb-Stand an der Landwirtschaftsmesse Paris für Aufsehen. «Wir möchten die Bäuerinnen und Bauern unterstützen, ihr Angebot zu diversifizieren. Mittelfristig wollen wir, dass 20 bis 25 Prozent unseres Angebots im ländlichen Gebiet liegen», so der französische Generaldirektor des Unternehmens. Tatsächlich interessierten sich die grossen Branchenplayer zunehmend für den Agrotourismus: In Grossbritannien, Italien und Portugal, wo der Agrotourismus auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblickt, kombinieren gewisse Anbieter sogar Luxushotel und bäuerliches Flair. Dabei bleibt die Authentizität zugegebenermassen etwas auf der Strecke. Ein Swimmingpool im Schuppen, ein Sprudelbad im Olivenhain und Bauernarbeit, die als Unter- haltung angeboten wird. Für diese Entwicklung interessieren sich auch die Spezialisten. Der Tourismus-Anthropologe Jean-Didier Urbain etwa sieht darin «eher eine Bewegung Richtung gezähmtem Land als zurück zu erdverschmutzten Händen». Zurzeit ist dieser Trend in der Schweiz kaum auszumachen. Bleibt abzuwarten, wie es weitergeht. n

BAUERNHÄUSER DER SCHWEIZIm April ist in der Reihe «Die Bauernhäuser der Schweiz» Seeland und Bipperamt erschienen, der 37. Band seit der Erstausgabe im Jahr 1962. Dieses historische und redaktionelle Grossprojekt steht unter der Ägide der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde (SGV). Zahlreiche Historiker und Denkmalschützer waren im Laufe der Jahre daran beteiligt und haben einen durchdachten Katalog der ländlichen Architektur in der Schweiz geschaffen. Dabei ist jedem Kanton mindestens ein Band gewidmet. Oder mehrere wie für Bern, Wallis und Waadt mit je vier Bänden. Im Dezember gelangt die Serie mit Solothurn zum Abschluss. n

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Cervelas sind ein Sinnbild für die Schweiz. Woran denken Sie beim Wort Cervelas?

Paul Lüthi jun.:Noch mehr als Fondue oder Rösti ist der Cervelas ein Syn-onym für die Heimat. Er ist ein Volksnahrungsmittel im bes-ten Sinn. Jung und Alt genies-sen ihn mit oder ohne Senf, auf dem Land, in der Stadt, in der Deutsch- und West-schweiz ebenso wie im Tessin.

Was macht für Sie als erfolgreicher Fleischfachmann und Geschäftsführer der Lüthi & Portmann Fleischwa-ren AG einen guten Cervelas aus? Früher galt der Cervelas als Visitenkarte des Metzgers, er war sein ganzer Stolz. In die Wurstmasse gehörten von den 1930er- bis anfangs der 1979er-Jahren Rind-fleisch (meist war es Kuhfleisch), Wurstspeck, Schwar-tenblock, Eiswasser und natürlich Gewürze. Heute kommt zudem oft auch Schweinefleisch dazu. Folgen-de Mengenangaben werden gemacht: 27 % mageres Rindfleisch, 12 % Schweinefleisch, 20 % Wurstspeck, 15 % Schwartenblock und 23 % Eiswasser. Diese Zu-sammensetzung variiert zwischen den Anbietern stark. Ein hoher Fleischanteil gilt als Qualitätsmerkmal. Für den Geschmack sind natürlich Salz und Gewürze wich-tig. Frischzwiebeln, Pfeffer, Koriander, Muskatnuss, Nelken und manchmal Knoblauch werden verwendet. Fleischanteile und Gewürzmischungen unserer mehr-mals ausgezeichneten Cervelas bleiben natürlich ge-heim.

Wo kann man Ihre Cervelas kaufen?In vielen Metzgereien, bei verschiedenen Grossvertei-lern und in unseren Direktverkaufsläden.

Haben Sie ein Lieblingsrezept mit Cervelas?Cervelas-Salat mit oder ohne Käse schmeckt mir sehr gut. Zum Znüni und zum Zvieri mag ich den Cervelas kalt, mit Senf und einem Stück Brot. Schlussendlich ge-niesse ich es, Cervelas mit Kreuz- oder Rautenmuster an selbst zugespitzten Holzspiessen auf dem offenen Feuer zu braten.

Cervelas, des Schweizers liebste WurstDie Nationalwurst Cervelas ist den Schweizern näher als jede andere Wurst. Sie ist all-gegenwärtig und gilt als Symbol und Synonym für Heimat. Paul Lüthi jun., CEO der Lüthi & Portmann Fleischwaren AG, einer der grösseren fleischverarbeitenden Betriebe der Schweiz, steht der Cervelas besonders nah. Er schickte sich sogar an, den Deutschen das Schweizer Volksnahrungsmittel näherzubringen. «Metzger Lüthi lehrt die Deut-schen Cervelas» war im September 2011 im BLICK zu lesen. Grund genug, sich mit Paul Lüthi jun. über die Schweizer Volkswurst zu unterhalten.

Die Firma Lüthi & Portmann Fleischwaren AG mit Sitz in Deisswil bei Münchenbuchsee betreibt seit Jahrzehnten erfolgreich ein Fleischhandelsunternehmen. Sie ist spezialisiert auf den Grosshandel. Zu den Kunden zählen sowohl Detail- wie Grosshandel (50 %), aber auch gewerbliche Metzgereien (50 %). Im neu erbauten Produk- tionsgebäude konzentrieren sich die über 400 Mitarbeiten-den ganz auf die Frischfleischverarbeitung sowie die Wurst- und Schinkenproduktion. Gruppe mit vier KompetenzenFrischfleischverarbeitung, Lüthi & Portmann Fleischwaren AG in Deisswil | Charcuterie-Spezialitäten, Meinen AG in Bern | Roh- waren-Spezialitäten, Salami SA in La Tour-de-Trême | Distribution und Transporte, Freshfood Logistik AG. Mit Tochter Michelle sowie den Söhnen Lukas und Daniel arbeitet bereits die vierte Generation in der Gruppe mit.Lüthi & Portmann Fleischwaren AGLyssstrasse 14b | 3053 Deisswil bei MünchenbuchseeTel.: 031 330 85 10 | [email protected]

Lüthi & Portmann Direktverkäufe in Deisswil, Köniz-Bern, Biel-Bienne, Oberdiessbach

Paul Lüthi jun., CEO, Lüthi & Portmann Eidgenosse Stucki Christian liebt Schlussgänge und Lüthi-Cervelas

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Zwar stammt der Brunch aus dem englischsprachigen Raum – das Wort ist ein Zusammenzug aus breakfast (Frühstück) und lunch (Mittagessen) –, aber er hat den Sonntag der Schweizer so sehr er-obert, dass er zur 1.-August-Tradi-tion aufgestiegen ist. Seit 27 Jahren laden die Schweizer Bäuerinnen und Bauern die Bevölkerung ein, den Na-tionalfeiertag mit einem Brunch auf dem Bauernhof zu feiern, wo Terroir-Produkte, gemütliches Bei-sammensein und handwerkliche Traditionen als Gründerwerte zele-briert werden. Und der Erfolg ist unbestritten. Sowohl für die Betrie-be als auch für die Bruncherinnen und Bruncher. Letztes Jahr deckten etwa 360 Bauernhöfe den Tisch, und rund 150 000 Gäste setzten sich da-ran. 2019 rechnen die Organisatoren mit ähnlichen Zahlen. Angesichts dieser Begeisterung haben sie 2017 eine Sammlung der besten Buure- Zmorge-Rezepte veröffentlicht, die als Gratisbroschüre in den drei Lan-dessprachen vorliegt. n

BRUNCH AUF DEM BAUERNHOFIST BELIEBT

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WANDERN, DIE STRESSTHERAPIEKönnte es sein, dass die sprichwörtliche, wenn auch unbewiesene schweizerische Langsamkeit in Tat und Wahrheit eine behäbige Ruhe ist, die sich aus der nationalen Begeisterung für das Wandern nährt? Eine von Schweiz Tourismus in Auftrag gegebene internationale Studie, an der sich rund 5340 Menschen in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Grossbritannien beteiligt haben, zeigt dazu Interessantes: Zwar fühlen sich die Menschen hierzulande mit 76 Prozent zwar am häufigsten gestresst. Doch sehen dadurch nur 53 Prozent der Befragten ihre Gesundheit gefährdet. In derselben Studie erweisen sich 59 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer als «aktive Wanderer», knapp dreimal mehr als das Schlusslicht Grossbritannien mit kümmerlichen 21 Prozent. Und unsere Landesgenossen nennen denn als wirkungsvollste Art zum Ausspannen auch das Spazieren in der Natur. Noch vor dem Cocooning zu Hause. n

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EINE BLUMIGE WANDER-APP Wie ist das Gestreifte Süssgras von Amerika nach Europa gekommen?Wie täuscht die Hummel-Ragwurz die Bienen? Weshalb war die Mistelden Kelten eine heilige Pflanze? Und warum lassen sich die Bläuling-Raupen plötzlich vom Lungen-Enzian fallen und von den Ameisenverwöhnen? Solche und viele andere Fragen beantwortet die Gratis-App«Flower Walks», die 47 botanische Streifzüge bietet, um die Vielfaltder Pflanzenwelt in unserem Land besser kennenzulernen. Bereits18 000 Menschen haben die App in den letzten zwei Jahren benutzt.Diesen Frühling kommen weitere zwölf Routen und knapp 100 neuePflanzenporträts zur App hinzu, die von feldbotanik.ch und Pro Naturaentwickelt wurde. Auf dem Streifzug erhalten die Benutzer dank GPS-Funktion unterwegs Hinweise und Informationen zu den Wildpflanzen. Die spielerische App steht für Android und iOS auf Deutsch, Französisch und Italienisch bereit und bietet eine Reise durch die botanische Schweiz,die jedes Entdeckerherz höher schlagen lässt. n

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Von Basel bis Lugano, von St. Gallen bis Genf: in der ganzen Schweiz ist er zu sehen. Der heimische Marienkäfer, Logo der Bauern-Vereinigung IP-SUISSE, ist nicht nur ein effektiver Nützling, im Volksglauben gilt er auch seit jeher als gutes Omen und Symbol für Hoffnung und Glück. Nachhaltige LandwirtschaftDie rund 18’500 IP-SUISSE Bauern-familien drücken mit dem Nützling ihre Überzeugung aus, dass die Landwirt-schaft in der Schweiz ganzheitlich nachhaltig betrieben werden soll – zum Nutzen aller. Dabei vertrauen sie nicht auf Hoffnung oder Glück, sondern setzen eine Viel-zahl konkreter Massnahmen um, die beispielsweise zusammen mit der Vogel-warte Sempach entwickelt werden.

• 100 % Schweizer Herkunft gewähr-leistet kurze, ökologisch sinnvolle Transportwege und hochwertige Qualität.

• Mit gezielten Biodiversitätsmass-nahmen schaffen IP-SUISSE Bauern natürliche Lebensräume und fördern die Artenvielfalt.

• Die Käfer-Produkte sind gentechfrei und werden möglichst ohne Einsatz von Pestiziden hergestellt.

• Der CO2-Ausstoss auf den Betrieben wird fortdauernd reduziert.

• IP-SUISSE Tiere leben naturnah und artgerecht, geniessen viel Aus-lauf und erhalten gesundes Futter.

• Ein verantwortungsvolles Miteinan-der im Betrieb, mit Partnern und in den Beziehungen mit der lokalen Ge-meinschaft wird gross geschrieben.

Wenn Sie dem Käfer auf Ihrer Reise durch die Schweiz nächstes Mal be-gegnen – vielleicht bringt er Ihnen ja Glück. Sicher ist, dass er ein Glücksfall für die nachhaltige Landwirtschaft in der Schweiz ist.

Entlang von Feldern begegnet man ihm in der ganzen Schweiz immer wieder: dem Marienkäfer. Ja, dem echten natürlich auch, wenn man gut genug hinschaut. Viel schneller ins Auge fällt einem aber das Käfer-Logo auf unzähligen Feldtafeln und an Bauernhöfen. Wofür steht dieser Käfer eigentlich?

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Was bedeutet der Käfer am Wegrand?

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NACHGEFRAGT

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Noch vor rund 150 Jahren lebte der Grossteil der Menschen auf dem Land. Sie bauten ihre eigene Nahrung an, assen und tranken, was Boden und Stall hergaben. Sie waren

nah verbunden mit der Natur, kannten die Kreisläufe der Jahreszeiten und mussten harte körperliche Arbeit leisten, um über die Runden zu kommen.Heute ist das anders. Viele Menschen sind kaum mehr auf dem Land, kaufen ihr Essen in Supermärkten und verbringen einen Grossteil der Zeit sitzend an einem Bürotisch. Kein Wunder, kommt da der Wunsch auf, in den Ferien etwas anderes zu erleben. Man will aufs Land, die Ruhe geniessen, einen Sternenhimmel betrachten, den Ge-ruch von Heu und Stroh riechen. Die Kin-der sollen sehen, wer eigentlich die Milch gibt, wo Karotten und Äpfel wachsen. Nicht zuletzt will man den Reiz geniessen, Produkte zu essen, die genau dort wachsen und produziert werden, wo man sich auf-

ALS LEBTEMAN SELBST

AUF DEM LANDFerien auf dem Hof stillt die Sehnsucht der Menschennach Naturnähe, regionalem Essen und authentischen

Begegnungen. Agrotourismus Schweiz macht sichdiese Sehnsucht zunutze, vermittelt Gäste an Bauernfamilien. Diese wiederum können sich mit einfallsreichen Angeboten

neue Betriebszweige erschliessen.

hält. Zudem regen Diskussionen rund ums Klima und Nachhaltigkeit viele Menschen an, ihre Ferien nicht etwa in der Karibik zu verbringen, sondern in der Schweiz.

AGROTOURISMUS: EIN GEWINN FÜR GÄSTE UND BAUERNAgrotourismus – also ein Ferien- und Frei-zeitangebot im ländlich-bäuerlichen Um-feld – deckt alle diese Bedürfnisse. Bei Bau-ernfamilien in der Schweiz kommt man in den Genuss erholsamer Ferien, die das Kli-ma und die Natur kaum belasten. Zudem erfährt man direkt von den Produzenten, was es alles braucht, damit Kühe Milch ge-ben und Pflanzen und Bäume gedeihen. Während Menschen aus der Stadt Sehn-sucht nach solch authentischen Erfahrun-gen haben, kämpfen viele Bauernfamilien mit schwierigen Situationen. Der Preis, den sie für ihre Milch oder andere Lebensmittel bekommen, deckt teilweise die Produkti-onskosten nicht mehr und klimatische Ex-treme wie der Hitzesommer im vergange-nen Jahr sorgen für schlechte Erträge.Bauern sind also vermehrt auf der Suche nach Betriebszweigen, die ihnen unabhän-gig von Marktpreisen ein gesichertes Ein-kommen und Befriedigung bringen. Der Wunsch der Städter nach Ferien auf dem Land kommt ihnen da entgegen.

Von Basel bis Lugano, von St. Gallen bis Genf: in der ganzen Schweiz ist er zu sehen. Der heimische Marienkäfer, Logo der Bauern-Vereinigung IP-SUISSE, ist nicht nur ein effektiver Nützling, im Volksglauben gilt er auch seit jeher als gutes Omen und Symbol für Hoffnung und Glück. Nachhaltige LandwirtschaftDie rund 18’500 IP-SUISSE Bauern-familien drücken mit dem Nützling ihre Überzeugung aus, dass die Landwirt-schaft in der Schweiz ganzheitlich nachhaltig betrieben werden soll – zum Nutzen aller. Dabei vertrauen sie nicht auf Hoffnung oder Glück, sondern setzen eine Viel-zahl konkreter Massnahmen um, die beispielsweise zusammen mit der Vogel-warte Sempach entwickelt werden.

• 100 % Schweizer Herkunft gewähr-leistet kurze, ökologisch sinnvolle Transportwege und hochwertige Qualität.

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Wenn Sie dem Käfer auf Ihrer Reise durch die Schweiz nächstes Mal be-gegnen – vielleicht bringt er Ihnen ja Glück. Sicher ist, dass er ein Glücksfall für die nachhaltige Landwirtschaft in der Schweiz ist.

Entlang von Feldern begegnet man ihm in der ganzen Schweiz immer wieder: dem Marienkäfer. Ja, dem echten natürlich auch, wenn man gut genug hinschaut. Viel schneller ins Auge fällt einem aber das Käfer-Logo auf unzähligen Feldtafeln und an Bauernhöfen. Wofür steht dieser Käfer eigentlich?

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Was bedeutet der Käfer am Wegrand?

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SURTITRE

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Wie alles begann «Das Interesse von Bauernfamilien, mit Tourismus Geld zu verdienen, hat wohl in den 1970er-Jahren langsam angefangen», sagt Mirjam Hofstetter vom Schweizer Bauernverband (SBV). Ab 1990 koordinierte der SBV und danach die Schweizerische Reisekasse Reka die Vermarktung der Ferienangebote und erstellte erste Buchungsportale, auf denen Feriengäste ihre Aufenthalte bei Bauernfamilien buchen konnten. Ende 80er- bis Mitte der 90er-Jahre wurden die Vereine «Ferien auf dem Bauernhof», «Schlafen im Stroh» und «Tourisme rurale» gegründet. Die Vereine waren daran interessiert, «Stadt und Land einander näher zu bringen, gegenseitiges Verständnis zu fördern und Imagepflege für die Landwirtschaft zu betreiben. Mit dem angenehmen Nebeneffekt, das landwirtschaftliche Budget aufzubessern», sagt Susanne Ming, ehemalige Präsidentin des Vereins «Schlafen im Stroh».Um gemeinsam aufzutreten und an nationaler Bedeutung zu gewinnen, schlossen sich die drei Vereine mit der Unterstützung des Schweizer Bauernverbands 2010 zur Dachorganisation «Agrotourismus Schweiz» zusammen. Das taten sie nicht zuletzt, weil das Bundesamt für Landwirtschaft einwilligte, im Rahmen der Absatzförderung Förderbeiträge an die Organisation zu bezahlen, wenn sie als eine nationale Dachorganisation auftrat und gegenüber den Anbietern und Gästen entsprechende Leistungen erbrachte. Seit da unterstützt das Bundesamt für Landwirtschaft den Verein, obwohl «Ferien auf dem Bauernhof» mittlerweile wieder eigenständig ist.

Heute zählt der Verein Agrotouris-mus Schweiz 250 Bauernfamilien zu seinen Mitgliedern. Dadurch kommen ganz ver-schiedene Angebote zusammen. Da gibt es beispielsweise die Möglichkeit, im Stroh zu schlafen. «Dieses Angebot ist ursprünglich im Jura entstanden, wo Reiter auf der Durchreise bei ihren Pferden schlafen woll-ten», erklärt Ming. Heute wird es laut An-dreas Allenspach, Geschäftsführer von Ag-rotourismus Schweiz, eher von Schulklassen und Vereinen genutzt. «Aber auch von Pil-gern und Velofahrern, die auf längeren Tou-ren eine günstige Übernachtungsgelegen-heit suchen.» Andere Bauernfamilien haben ganze Woh-nungen oder Häuser zu Ferienunterkünften umgewandelt. Sie sind zum Teil in Skige-bieten, in Wanderregionen oder an Velorou-ten. Einige Unterkünfte werden deshalb das ganze Jahr über wochen- oder tageweise vermietet, andere nur in der passenden Sai-son. Viele Bäuerinnen und Bauern bieten den Gästen ein Frühstück aus selbstgemachten, hofeigenen und regionalen Produkten an, zum Teil kann man auch ein Mittag- oder Abendessen buchen. Besonders findige Bauern haben ihr altes Bienenhaus zu einem romantischen Heubett für zwei umgebaut,

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interview mit Andreas Allenspach,GESCHÄFTSFÜHRER AGROTOURISMUS SCHWEIZ

Warum sollten Feriengäste ihre Freizeitauf Bauernhöfen verbringen?Andreas Allenspach: Gerade für Familien mit Kindern ist das Angebot

sehr bereichernd. Für viele ist es ein bleibendes Erlebnis, wenn sie morgens mit dem Bauern aufstehen können, im Stall beim Misten helfen und danach ein reichhaltiges Frühstück mit der eben gemolkenen Milch geniessen können. In einigen Fällen können Eltern ihre Kinder sogar in der Obhut der Bauernfamilien lassen und etwas Zeit für sich geniessen.

Warum sollten Gäste ihre Ferien über Agrotourismus Schweiz buchen?Wir verleihen unseren Anbietern ein Qualitätsgütesiegel,

das zwei Jahre gültig ist. Wenn bei uns Rückmeldungen von unzufriedenen Gästen eingehen, besuchen wir die Bauernfamilien und suchen gemeinsam nach Lösungen. Kundinnen und Kunden können bei uns sicher sein, dass unsere Anbieterfamilie hohe Qualitätsstandards erfüllen. Welches sind die laufenden Projekte von Agrotourismus SchweizWir haben eine Arbeitsgruppe zum Thema Raumplanung gegründet. Die Gesetze werden von Kantonzu Kanton unterschiedlich interpretiert, und je nach Umständen wird den Anbietern nicht erlaubtz. B. neue sanitäre Anlagen oder einen Kinderspielplatz für die Gäste zu bauen. Auch die gesetzlichen Bestimmungen zur Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG II) geben den Anbietern zu denken,etwa die sogenannte Beseitigungsauflage. Die Arbeitsgruppe hat deshalb eine Umfrage beiden Anbietern durchgeführt und erarbeitet nun ein Argumentarium, das sie dem Parlament vorliegenwill, wenn es das Raumplanungsgesetz II behandelt. www.myfarm.ch

Das macht der Verein Agrotourismus SchweizAlle agrotouristischen Angebote in der Schweiz sind auf der Website von Agrotourismus Schweiz und Schweiz Tourismus aufgeführt. Die 250 Mitglieder des Vereins sind über verschiedene Buchungsplattformen für Ferienwohnungen, Zimmer und Gruppenunterkünfte auffindbar. Interessierte können direkt dort ihre Ferien buchen. Agrotourismus Schweiz übernimmt die Kommunikation und das Marketing für alle seine Mitglieder. «Wir arbeiten mit grossen Schweizer Tourismusorganisationen, dem Detailhandel, Banken und Zeitschriften zusammen.» Zudem sind sie an Messen und Veranstaltungen präsent und zeigen sich und ihr Angebot in den Medien. «Wir sind bemüht, die Bekanntheit von Agrotourismus in der Bevölkerung zu steigern», sagt Allenspach. So soll es zu immer mehr authentischem Austausch zwischen Land- und Stadtbevölkerung kommen und allen Beteiligten bereichernde Erlebnisse bescheren.

andere bieten Übernachtungen im Baum-haus, Zirkuswagen oder Riesenfass an. Viele haben kleinere Hoftiere wie Ziegen, Schafe oder Kaninchen, «die gerade klei-nen Kindern gefallen», wie Allenspach sagt. Andere halten Pferde, Ponys oder Maultiere. Diese Angebote sind laut Allen-spach besonders bei Mädchen beliebt.«Immer mehr wünschen sich die Gäste auch, mitzuarbeiten», so der Geschäfts-führer. Rund die Hälfte der Bauernfamilien von Agrotourismus Schweiz bietet deshalb diese Möglichkeit. Kinder und Erwachsene können die Bauern bei der täglichen Arbeit unterstützen. Aber auch die andere Hälfte gibt bereitwillig Einblick in ihren Alltag.

Sie öffnen den Stall für die Gäste, zeigen den Kindern, wo die Milch herkommt, er-klären, wo das Futter für die Tiere wächst und was es alles zu tun gibt, bis Getreide geerntet werden kann.

VIELFÄLTIGES ANGEBOT Unter Agrotourismus sind aber nicht nur Übernachtungen auf dem Hof zu verste-hen. Einige Anbieter führen eine Besenbeiz oder Gastronomiebetriebe. Sie heissen Gäste zum Beispiel auf einer Alp willkom-men und tischen den dort produzierten Käse auf, andere bieten Brunches und Abendessen aus hofeigenen und regionalen Produkten an. Weinbauern stellen an De-

gustationen ihre Erzeugnisse vor. Dann gibt es Bauernfamilien, die Räume vermie-ten. Oder sie organisieren Firmenanlässe, Schnitzeljagden, Kindergeburtstage und Jubiläen. Fast alle Anbieterfamilien von Agrotouris-mus Schweiz sind aktive Bauern oder Bäu-erinnen. Der Verein ist daran interessiert, Ferien auf Bauernhöfen anzubieten und nicht lediglich Ferien auf dem Land. Nicht zuletzt, weil es bei allen Angeboten auch um Begegnungen gehen soll: «Bauernfami-lien, die ein agrotouristisches Angebot ha-ben, sind in der Regel sehr interessiert am zwischenmenschlichen Kontakt. Sie erklä-ren gern, was sie machen, und tragen die Bedeutung der Landwirtschaft nach aus-sen»; sagt Allenspach. Für einige Bauern-familien, die auf dem Hof sehr eingespannt sind und nicht viel zum Reisen kommen, sei es auch eine Gelegenheit, Menschen aus verschiedenen Regionen und zum Teil sogar aus fremden Ländern kennenzuler-nen. Die Gäste wiederum seien meist ebenfalls interessiert am Leben in der Landwirtschaft und empfinden gerade den Austausch mit den Bäuerinnen und Bauern als authentisch und bereichernd.

Julia Spahr n

NACHGEFRAGT

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Entdecken Sie jetzt die Vielfalt des QuöllfrischsAppenzeller Bier legt von jeher grossen Wert auf eine nachhaltige und res sour cen scho nende Herstellung ihrer Produkte. Vor über 25 Jahren holten wir

den Anbau von Bio-Braugerste zurück in die Schweiz und unter stützen die Schweizer Bergbauern als grösster Abnehmer der heimischen Gerste.appenzellerbier.ch

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Nachhaltigkeit – Die Maxime der Brauerei Locher aus Appenzell Die Appenzeller Brauerei Locher ist Wegbereiter in Sachen «Swissness» und Nachhaltigkeit, und dies seit einem Vierteljahrhundert. Als erste Brauerei überhaupt holte der Familienbetrieb 1996 den kommerziellen Anbau von Braugerste in die Schweiz zurück. Heute ist die Brauerei Locher die grösste Abnehmerin von Schweizer Braugerste. «Kürzere Transportwege und höhere Brau-gerstenqualität waren unser Ziel», beschreibt die Brauerei Locher ihre Maxime. So knüpfte sie Kontakte mit Bergbauern, die den Schritt wagten und Gerstenfelder zwischen 1200 und 1700 Meter Höhe bestellten.

Trotz erschwerter Bedingungen – steiles Gelände, extreme Witterung, steinige Böden – bietet der Berganbau klare Vorteile: Die Braugerste reift in den Berggebieten zu einem späten Zeitpunkt und wächst bei hohem Sonnenstand. Neben der Intensität der Sonneneinstrahlung verleihen auch die starken Kälteeinbrüche der Locher-Braugerste besondere Kräfte. Durch das Klima in den Berggebieten ist das Korn strapazierfähiger und in der Folge das Malzaroma dicht und nussig. Auch bei Kaffee und Tee ist erwiesen, dass der Anbau in hohen Lagen eine Qualitätssteigerung mit sich bringt. Darum verwendet die Brauerei Locher so viel Hochland-Braugerste wie möglich. Denn letztlich profitieren auch die Konsumenten des Appenzeller Unternehmens vom erfrischenden Resultat: Quöllfrisches Bier aus besten Zutaten. Nachhaltigkeit heisst für uns, alle Rohstoffe und Nebenprodukte wieder zu neuen, trendigen Produkten weiterzuverarbeiten.

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7 000 000ERTRAGUmsatz des Agrotourismus 2018 (in CHF)

DIE 5 REGIONEN MIT DEN MEISTEN ÜBERNACHTUNGEN

HERKUNFT DER GÄSTE Gemäss Online-Reservationen

80Der Berghof Montpelon in Gänsbrunnen (SO) ist der Agrotourismus-Betrieb mit der grössten Kapazität: Im Matratzenlager, im Stroh und in der Ferienwohnung können hier 80 Gäste unterkommen.

GraubündenLuzern und Vierwald-stättersee

Ostschweiz Jura und Drei-Seen-

Land

Zürich und Umgebung

Die Dachorganisation Agrotourismus Schweiz hat 250 Mitglieder. Entstanden ist sie 2010 durch den Zusammenschluss der Organisationen «Schlaf im Stroh!», «Ferien auf dem Bauernhof» und «tourisme-rural.ch» in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bauernverband (SBV).

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ANGEBOT

178Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Alphütten

176Gästezimmer

164Schlafen im Stroh, Gruppenunterkünfte

25Campings, Tipis

63%Schweiz

26%Deutschland

12

34

5

1% Österreich1% Belgien1% Spanien1% USA 1% Grossbritannien1% Italien2% Frankreich3% Niederlande

2000Das höchstgelegene Agrotourismus- Angebot ist die Hütte auf der Alp Nurdagn in Wergenstein (GR) auf 2000 Metern über Meer.

+10%Zunahme der Agrotourismus- Übernachtungen 2017–2018

230 000Anzahl Agrotourismus- Übernachtungen 2018

Der Agrotourismus in der Schweiz

NACHGEFRAGT

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BEGEGNUNG

Man will sich im Kreis dre-hen. Immer wieder will man es sehen, das Pano-rama der Freiburger Voralpen rund ums Bed&Breakfast der Fami-lie Schuwey in Jaun. Auf

der einen Seite erheben sich majestätisch die Gastlosen. Darunter erstrecken sich grüne Wiesen. Hinter dem Haus rauscht der Jaunbach. Sein Geräusch vermischt sich mit dem Meckern der Zicklein und ihrem Glockengeläut. Ausgelassen hüpfen die jungen Tiere vor ihrem Stall übereinan-der, schlagen immer wieder die Köpfe zu-sammen. Plötzlich hört man Kinder lachen. Zögerlich nähern sich die Jungen und Mädchen. Dann gehen sie immer beherzter auf die Ziegen zu. Sie streicheln sie sorg-sam, solange sie stillhalten. Die Kühe schauen derweil aus dem Freilaufstall und muhen.Diese Atmosphäre ist ein Erlebnis für Fe-riengäste. Das haben sich auch Charlotte und Martin Schuwey gedacht. Im Erdge-schoss ihres Bauernhauses haben sie des-halb vor sechs Jahren ein Bed&Breakfast eingerichtet. «Ich mag den Kontakt zu Leuten, mir gefällt es, Gastgeberin zu sein», sagt Charlotte Schuwey. In der Be-wirtung von Gästen fand sie eine neue Aufgabe. Ihr Mann Martin und sie haben den Milchwirtschaftsbetrieb vor fünf Jah-ren ihrem Sohn Christian übergeben. «Mein Mann hilft noch immer auf dem Be-trieb. Wir werden aber jetzt weniger ge-braucht. Da ist es schön, etwas Eigenes zu haben, das uns erfüllt.»

IDEALER STANDORTDer Standort für ihr Bed&Breakfast ist ideal. Unweit des Dorfkerns von Jaun liegt es in den Wandergebieten rund um die Gastlosen und den Schwarzsee. Im Winter läuft gegen-über dem Haus ein Ski- und dahinter ein Sessellift. Die Gäste können direkt von der Piste zurück in die Ferienwohnung fahren. Schuweys heissen vor allem Leute aus der Schweiz willkommen, manchmal kommen auch Deutsche oder Franzosen. Selten Be-

Ferien zwischen Stall und Freizeitparadies Im Chalet uf der Eu der Familie Schuwey in Jaun (FR) verbringt man Ferien ganz nah an der Landwirtschaft. Aber nicht nur der Stall, auch Wanderwege und Skipisten liegen direkt vor der Haustür.

Eine FamiliengeschichteNachdem Charlotte und Martin Schuwey den Milchwirtschaftsbetrieb während Jahrzehnten geführt haben, übergaben sie den Hof vor fünf Jahren ihrem Sohn Christian. Dafür starteten sie das Projekt Agrotourismus. Pro Jahr beherbergen sie nun in ihren drei Zimmern rund hundert Gäste. Und mit der Familiengeschichte geht es weiter. Charlotte und Martin haben von ihren fünf Kindern bereits 13 Enkelkinder, die sehr gern auf dem grosselterlichen Bauernhof rumtollen und später bestimmt auch fleissig mithelfen werden.

sucher von weiter her. Gerade Familien nutzen die Ferienwohnung im Winter wo-chenweise. Im Sommer vermieten Schu-weys die drei Zimmer einzeln. Jeden Mor-gen stellt Charlotte ein Frühstück auf: selbst gemachte Konfitüre, Brot vom nahe-gelegenen Bäcker, Milch direkt aus dem Stall, Käse und Butter aus der Dorfkäserei.In diese Käserei liefert Sohn Christian die Milch seiner Red-Holstein- und Hol-stein-Kühe. Sie wird unter anderem zu Gruyère und Vacherin-Käse verarbeitet. Der junge Bauer, der mit seiner Freundin

Piera, einer Tierärztin, gegenüber vom Hof wohnt, ist leidenschaftlicher Milchbauer. Im Sommer geht er mit seinen und den Tieren anderer auf die Alp Pilarda. Im Winter zieht es ihn mit den schönsten Kü-hen an Viehschauen.

VORURTEILE ABBAUENAuch Christian unterstützt den Betriebs-zweig seiner Eltern. «Die Gäste dürfen je-derzeit vorbeischauen, wenn ich im Stall arbeite», sagt er. «Es ist schön, den Kin-dern zu zeigen, woher die Milch

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Der Betrieb in Zahlen50 Kühe und Kälber

100 000 bis 120 000 Liter Milch werden pro Jahr gemolken.

31 Hektaren landwirtschaftliche Nutzfläche in Jaun und wenn man die Alp mitzählt, haben sie etwas über 100 Hektaren

1400 Meter über Meer liegt die Alp Pilarda,auf der die Kühe der Familie Schuwey den Sommer verbringen.

kommt.» Manche Familien kommen im Winter jeden Morgen und Abend ihre Milch holen. Und im Sommer wundern sich einige, warum die Kühe nicht im Stall ste-hen. «Dann nehmen wir sie mit auf die Alp», sagt der Bauer. «Die Leute sollen se-hen, wie wir unsere Tiere halten.» So helfe er, Vorurteile gegenüber Landwirten abzu-bauen, und in Gesprächen könne er Miss-verständnisse rund um Antibiotika und Pflanzenschutzmittel aus dem Weg räumen. Während Christian erzählt, haben Vater Martin und Freundin Piera ein Pferd und ein Pony auf die Weide geholt. Die Kinder dürfen sie striegeln und sich kurz draufsetzen. Reit-touren bieten Schuweys keine an. Die Gäste schätzen es aber schon, die Tiere zu sehen, zu striegeln und zu streicheln.Charlotte Schuwey schaut von Weitem dem Treiben der Kinder zu. Natürlich sei die Arbeit mit Feriengästen anstrengend. Sie müsse fast immer anwesend und bereit sein, Auskunft zu geben. «Man muss es gern machen und den Kontakt zu den Leu-ten schätzen. Dann ist es keine Belastung»,

sagt sie. Oft komme es auch zu bereichern-den Begegnungen. «Die Leute erfahren nicht nur viel über uns, sie erzählen auch aus ihrem Leben. Einige Familien seien zu Stammkunden oder sogar Freunden ge-worden.

ROMANTISCHE NÄCHTEZU ZWEITFamilie Schuwey hat aber nicht nur ein Angebot für Familien. Sie haben auch ein romantisches Heubett für zwei: Charlotte kam eines Tages auf die Idee, das alte Bie-nenhaus umzubauen. Martin, der mit der Imkerei aufgehört hatte, machte aus den Fluglöcher der Bienen Fenster. Wo früher die Waben waren, stellte er eine Bettstatt auf. Anfang Saison füllen sie es mit Alp-heu. Tatsächlich durftet es im kleinen Häuschen nach Alpsommer. Die Gäste können hier eine ruhige, romantische Nacht zu zweit verbringen. Am Morgen serviert ihnen Charlotte ein Frühstück, das sie im Freien geniessen können. Mit Blick auf die Gastlosen, während der Jaunbach friedlich rauscht.

Text: julia Spahr Fotos: Clément Grandjean n

+ INFORMATIONENwww.schuweysbnb.ch

Für 1 BrotZubereitung: ca. 30 Minuten

Brühstück kühl stellen: über Nacht

Teig aufgehen lassen: ca. 2 Stunden

Backen: ca. 45 Minuten

Backpapier für das Blech

Brühstück (Grundteig)• 170 g Wasser• 130 g UrDinkel-Halbweissmehl mit 20% Schrot

Teig• 250 g UrDinkel-Halbweissmehl mit 20% Schrot• 100 g UrDinkel-Vollkornmehl• 1�1/2 TL Salz• 15 g Hefe, zerbröckelt• ca. 2 dl Wasser oder Milchwasser (halb Milch/halb Wasser)• 1 EL Naturjoghurt oder Sauerrahm

1. Brühstück (Grundteig)Wasser aufkochen, siedend heiss unter Rühren

zum Mehl geben, weiterrühren, bis die Masse kompakt und glatt ist. Brühstück auskühlen lassen. Über Nacht zugedeckt in den Kühlschrank stellen.

2. Mehl und Salz mischen, eine Mulde formen. Hefe mit Joghurt und Brühstück in die Mulde geben, kurz zu einem feuchten, glatten Teig kneten. Den Teig bei Zimmertemperatur zugedeckt auf das doppelte Volumen aufgehen lassen; das dauert 1 bis 2 Stunden.

3. Teig aufziehen oder falten (mit neuem Sauersto� versorgen). Weitere 20 bis 30 Minuten aufgehen lassen.

4. Backofen auf 230–250�°C vorheizen.

5. Aus dem Teig auf wenig Mehl eine Kugel formen und auf das mit Backpapier belegte Blech legen, nochmals 10 bis 15 Minuten aufgehen lassen. Teigkugel mit Mehl bestauben, mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden.

6. Ofentemperatur auf 200 °C reduzieren. Blech in der unteren Hälfte in den Ofen schieben, Bauernbrot 40 bis 45 Minuten backen.

UrDinkel-Bauernbrot

Den Teig bei Zimmertemperatur zugedeckt auf das doppelte

Aus dem Teig Brötchen formen, Backzeit 20 bis 25 Minuten. Nach Belieben 50 g gehackte Nüsse, Samen oder Kerne in den Teig kneten.Hefemenge reduzieren und Teig länger aufgehen lassen.

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DOSSIER

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SCHWEIZVom Genfersee bis zum Bodensee führt die Herzroute

ihre Gäste über die schönsten Wege durch das Land. In dreizehn Etappen lässt sich die Schweiz,ihre unberührten oder landwirtschaftlich geprägten

Landschaften, sowie zwanzig der schönsten Altstädte entdecken.

Lausanne-Ouchy374 m

Romont750 m

Avenches480 m

Morat435 m

Laupen490 m

Niederscherli658 m

Bütschelegg1031 m

Burgistein Station571 m

Thun560 m

Heiligenschwendi1138 m Eriz

1001 m

Langnau673 m

Blase974 m

Burgdorf530 m

Affoltern801 m

Madiswil534 m

Willisau555 m

Ruswilerberg804 m

Sempach513 m Cham

418 mZug

416 m

Brunegg770 m

Chatzenstrick1053 m

Einsiedeln884 m

Rinderweidhorn1279 m

Lachen408 m

Buechberg610 m

Rapperswil408 m

Gibswil757 m

Chrinnen935 m

Oberricken906 m

Wattwil613 m

Libingen769 m

Wolfensberg895 m Herisau

745 m

Leimensteig978 m

Appenzell783 m

Altstätten465 m

St. Anton1107 m

Walzenhausen673 m

Rorschach400 m

Chexbres570 m

Oron631 m

Etappe 1 50 km Etappe 2 63 km Etappe 3 64 km Etappe 4 72 km Etappe 5 45 km Etappe 6 63 km Etappe 7 69 km Etappe 8 40 km Etappe 9 58 km Etappe 10 55 km Etappe 11 55 km Etappe 12 43 km Etappe 13 39 km

© S

ON

DER

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ERFO

TOS.

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Diese Herausforderung scheint erst mal unmöglich, und doch möchte man sie sofort in Angriff nehmen: die Schweiz mit dem Velo durch-queren. Tatsächlich erbleicht der Sonntagsvelofahrer beim

schieren Gedanken daran: 720 Kilometer von Lausanne bis Rohrschach mit einer Steigung von insgesamt 12 000 Höhen-metern! Ist es nicht unvernünftig, ein sol-ches Unterfangen ohne Training in An-griff zu nehmen? Keine Sorge, es gibt einen simplen Trick: Die Erfinder der

Lausanne

Romont

Laupen

Thur

Burgdorf

Langnau

Willisau

Einsiedeln

Rapperswil Wattwil

HerisauAltstätten

RorschachRomanshorn

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Lausanne-Ouchy374 m

Romont750 m

Avenches480 m

Morat435 m

Laupen490 m

Niederscherli658 m

Bütschelegg1031 m

Burgistein Station571 m

Thun560 m

Heiligenschwendi1138 m Eriz

1001 m

Langnau673 m

Blase974 m

Burgdorf530 m

Affoltern801 m

Madiswil534 m

Willisau555 m

Ruswilerberg804 m

Sempach513 m Cham

418 mZug

416 m

Brunegg770 m

Chatzenstrick1053 m

Einsiedeln884 m

Rinderweidhorn1279 m

Lachen408 m

Buechberg610 m

Rapperswil408 m

Gibswil757 m

Chrinnen935 m

Oberricken906 m

Wattwil613 m

Libingen769 m

Wolfensberg895 m Herisau

745 m

Leimensteig978 m

Appenzell783 m

Altstätten465 m

St. Anton1107 m

Walzenhausen673 m

Rorschach400 m

Chexbres570 m

Oron631 m

Etappe 1 50 km Etappe 2 63 km Etappe 3 64 km Etappe 4 72 km Etappe 5 45 km Etappe 6 63 km Etappe 7 69 km Etappe 8 40 km Etappe 9 58 km Etappe 10 55 km Etappe 11 55 km Etappe 12 43 km Etappe 13 39 km

Laupen490 m

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Herzroute schlagen seit der Lancierung 2004 vor, diesen phantastischen Ausflug mit dem E-Bike unter die Räder zu neh-men. So lässt er sich ganz auszukosten. Schon mit der ersten Pedalumdrehung be-ginnt das Abenteuer. Zwischen der Hektik in der Waadtländer Hauptstadt und der Be-schaulichkeit der Rebbergterrassen des La-vaux ist der Wechsel total. Die Schilder der Route 99 führen den Velofahrer weit weg von Hauptverkehrsachsen und Industrie-zonen. Dank dem starken Motor unseres soliden Drahtesels spulen wir die Kilome-ter mit einem Lächeln ab und haben den «echten» Radlern gegenüber nicht einmal ein schlechtes Gewissen. Wir alle haben dasselbe Etappenziel: durch die grünen Weiten des Freiburger Landes bis Romont. Das ist die erste Etappe der Route. Von da geht es weiter Richtung Avenches (VD), Murten (FR) und Laupen (BE). Die Kan-tons- und Sprachgrenzen überqueren wir dabei munter, beinahe unbemerkt.

EINE BERG-UND-TAL-BAHNBei Tagesende stellen wir unseren treuen Gefährten für ein paar Stunden ab. Die of-fiziellen Ladestationen der Route verleihen dem Akku und den Radlern neuen Saft. Und mit einer Nacht auf dem Bauernhof lässt sich der Tapetenwechsel perfekt zele-brieren. Weiter führt uns die Herzroute Richtung Thun (See und Schloss), Aus-gangsort der vierte Etappe, bis ins Emmen-tal. Damit haben wir bereits die halbe Stre-cke hinter uns. Die Landschaftsbilder verändern sich rasend schnell und wir kommen nicht aus dem Staunen heraus. Die Strasse klettert mit 13 Prozent in die Höhe? Ein Kinderspiel dank Elektroan-trieb. Doch wenn es hinuntergeht, speziell auf holprigen Waldwegen, zeigt sich der 25 Kilo schwere Drahtesel recht störrisch. Da heisst es, auf Halbgas gehen. Vor allem, weil sich bis Langnau am Ende der vierten Etappe die Passfahrten jagen. Die reinste Berg-und-Tal-Bahn. Und die Route?

Herzschlaufe Sense:eine Entdeckungsfahrt per VeloSie kennen bereits die Herzroute, mit der sich die Schweiz per Velo von Rohrschach bis Lausanne durchqueren lässt. Seit 2016 wird sie von Herzschlaufen ergänzt, die Ihnen neue Schleichwege eröffnen. Im Frühling 2019 kommt das Sensegebiet dazu, das Sie so bestimmt noch nie gesehen haben!Seit 2017 schafft das Herzroute-Team neue Rundrouten. Nach dem Seetal, dem Aargau und dem Napfgebiet ist 2019 das Sensegebiet an der Reihe und ergänzt das bereits reichhaltige Angebot. Starke Gefühle sind angesagt: Mit einer ganzen Serie von atemberaubenden Aussichtspunkten und neu zu entdeckenden, abgelegenen Bergtälern bietet die Herzschlaufe Sense einige Überraschungen. Ausgangspunkt ist das mittelalterliche Stätdchen Laupen, wo die Sense in die Saane mündet und wir einen Blick auf das Drei-Seen-Land erhaschen. Dann geht es Richtung Süden nach Schmitten durch eine sanft gewellte Landschaft. Nach der Berner Kantonsgrenze sind die Strassen viel verkehrsärmer, und diese kaum bekannte Gegend lässt sich so richtig geniessen. Am Wegrand sind alte Scheunen und viele Kapellen Zeugen der hiesigen Geschichte. Dann führt uns die Herzschlaufe der Taverna entlang bis Plaffeien. Hier eröffnet sich der Blick auf das grandiose Panorama von Gantrisch und Schwarzsee. Der Rückweg Richtung Flamatt folgt der Sense auf kleinen Strässchen. Die gesamte Schlaufe ist 72 Kilometer lang und weist einen Höhenunterschied von 1200 Metern auf. Damit lässt sie sich mit einem elektrischen, aber auch einem herkömmlichen Velo ohne weiteres in einem Tag bewältigen.

+ INFORMATIONENIn Laupen können E-Bikes der Marke Flyer gemietet werden. Die Reservation wird empfohlen: www.rentabike.ch/herzroute.Unterwegs stehen für die Mietvelos Akkuwechselstationen bereit.

DOSSIER

Lausanne-Ouchy374 m

Romont750 m

Avenches480 m

Morat435 m

Laupen490 m

Niederscherli658 m

Bütschelegg1031 m

Burgistein Station571 m

Thun560 m

Heiligenschwendi1138 m Eriz

1001 m

Langnau673 m

Blase974 m

Burgdorf530 m

Affoltern801 m

Madiswil534 m

Willisau555 m

Ruswilerberg804 m

Sempach513 m Cham

418 mZug

416 m

Brunegg770 m

Chatzenstrick1053 m

Einsiedeln884 m

Rinderweidhorn1279 m

Lachen408 m

Buechberg610 m

Rapperswil408 m

Gibswil757 m

Chrinnen935 m

Oberricken906 m

Wattwil613 m

Libingen769 m

Wolfensberg895 m Herisau

745 m

Leimensteig978 m

Appenzell783 m

Altstätten465 m

St. Anton1107 m

Walzenhausen673 m

Rorschach400 m

Chexbres570 m

Oron631 m

Etappe 1 50 km Etappe 2 63 km Etappe 3 64 km Etappe 4 72 km Etappe 5 45 km Etappe 6 63 km Etappe 7 69 km Etappe 8 40 km Etappe 9 58 km Etappe 10 55 km Etappe 11 55 km Etappe 12 43 km Etappe 13 39 km

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• 3 attraktive Tagestouren zur Auswahl• Kleine Gruppen mit grossem Erlebnisfaktor• Rundum-Sorglos-Paket (inkl. FLYER-Miete, Verpflegung)• Begleitung durch interessante Gastgeber: - Paul Dominik Hasler, «Entdecker» der Herzroute - Hans Peter Danuser, Ex-Kurdirektor St. Moritz - Pier Hänni, Autor von «Magische Schweiz»

VISANAERLEBNISTAGE

Neu ab 2019

Normalpreis CHF 99 pro Person und Tag. Visana-Versicherte profitieren von einem «Dankeschön-Preis» für die langjährige Partnerschaft von CHF 66.

Fahren Sie mit, denn die Herzroute ist am schönsten, wenn man sie gemeinsam erlebt

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Übersicht zu allen Visana Erlebnis-tagen 2019, die Programm-Details sowie Anmeldung unter:

herzroute.ch/erlebnistage | 034 408 80 99

Herzroute AG ist ein Partnerunternehmen dererlebnismacher.ch

#wirsindofflinehelden

1 Tag / Person

CHF 99

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Lausanne-Ouchy374 m

Romont750 m

Avenches480 m

Morat435 m

Laupen490 m

Niederscherli658 m

Bütschelegg1031 m

Burgistein Station571 m

Thun560 m

Heiligenschwendi1138 m Eriz

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Langnau673 m

Blase974 m

Burgdorf530 m

Affoltern801 m

Madiswil534 m

Willisau555 m

Ruswilerberg804 m

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Brunegg770 m

Chatzenstrick1053 m

Einsiedeln884 m

Rinderweidhorn1279 m

Lachen408 m

Buechberg610 m

Rapperswil408 m

Gibswil757 m

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Wattwil613 m

Libingen769 m

Wolfensberg895 m Herisau

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Leimensteig978 m

Appenzell783 m

Altstätten465 m

St. Anton1107 m

Walzenhausen673 m

Rorschach400 m

Chexbres570 m

Oron631 m

Etappe 1 50 km Etappe 2 63 km Etappe 3 64 km Etappe 4 72 km Etappe 5 45 km Etappe 6 63 km Etappe 7 69 km Etappe 8 40 km Etappe 9 58 km Etappe 10 55 km Etappe 11 55 km Etappe 12 43 km Etappe 13 39 km

Sie schlängelt sich mal hier-, mal dorthin und bringt uns an die ausgefal-lensten Orte. Das E-Bike-Fahren gefällt uns je länger je mehr. So treffen wir Menschen und kom-men gerade auch mit Bauern ins Gespräch, die wir unterwegs kreuzen. Sie sind bereit, nach einem herzlichen «Grüessech» eine Geschichte aus dem Alltag zum Besten zu geben. Wir bestaunen die Bauernhäuser mit den Geranien vor den Fenstern und die auf dem Reissbrett gezeichneten Wei-

den, die durch schnurgerade Hecken ge-trennt sind. Wie aus dem Bilderbuch! Da-bei vergeht die Zeit wie im Fluge. Schon erreichen wir Burgdorf (BE). Und am Abend passt auch der Bauernhof der Fa-milie Mathys-Füchslin genau ins Bild. Hier können die Gäste in einem Zimmer oder, wenn es etwas abenteuerlicher sein soll, im Stroh übernachten. Wir werden von Kuh- und Ziegen-Glocken geweckt und sogleich in gute Stimmung versetzt. Aufgesessen.

Seit 2009 wurde jedes einzelne Flyer-E-Bike im Emmental hergestellt.

Das Werk in Huttwil kann auf Voranmeldung besucht werden.

FLYER: DAS BIKEFÜR DIE HERZROUTE!

Die Geschichte der Herzroute ist eng mit der Schweizer Firma Flyer verknüpft, die seit 1995 Elektro-Velos herstellt. Das Unternehmen verbindet in Huttwil, mitten im Emmental, Hightech, innovatives Design und handwerkliches Know-how. So ist es weltweit zu einer Referenz für die elektrische Mobilität geworden. Die Berner Firma hat in den letzten Jahren vielfältige Velomodelle für die Stadt, die Berge und den Velotourismus auf den Markt gebracht. Für die Herzroute empfehlen wir die Gotour-Modelle. Mit unterschiedlich harter Federung und verschiedenen Rahmenformen haben sie für alle Ansprüche etwas zu bieten. Komfort, Zuverlässigkeit und Handlichkeit sind bei Flyer konstant, ebenso die grosse Reichweite, denn jedes Bike ist mit einem kapazitätsstarken Akku ausgerüstet.

www.flyer-bikes.com

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zehn Sehenswürdigkeiten 1. Die Arena von Avenches (VD), eine Ruine aus römischer Zeit, als Aventicum noch die Hauptstadt Helvetiens war.

2. Die romanische Scherzligen-Kirche in Thun (BE) gleich beim Aare-Ausfluss aus dem Thunersee. Sie wurde vor 1250 Jahren gebaut und lädt noch heute zur Besinnung ein.

3. Lust auf ein Picknick? Der Herzroute-Grill, den der Künstler Ueli Sorglos geschmiedet hat, erwartet Sie in einer kleinen Waldlichtung bei Hirsetschwändi zwischen Thun und Langnau.

4. Die imposante Emme-Brücke wurde 1839 gebaut. Mit einer Spannweite von 60 Metern ist sie die längste Bogenbrücke jener Zeit.

5. Machen Sie bei Ihrer Fahrt durch Sempach (LU) einen Abstecher zur Schweizerischen Vogelwarte, um einen Einblick in die faszinierende Welt der Vögel zu erhalten.

6. Das Kloster Einsiedeln im Kanton Schwyz zieht Jahr für Jahr knapp eine Million Gläubige an. Davon sind viele Pilger, die auf dem Jakobsweg hier vorbeikommen.

7. Das Ritterhaus von Bubikon (ZH) in der Nähe von Rapperswil (SG) wurde vor über 800 Jahren gebaut. Die Architektur und die reiche Geschichte dieses Herrschafts-sitzes versetzen die Besucherinnen und Besucher ins Mittelalter.

8. Über einen 1 Kilometer langem Umweg abseits der eigentlichen Route lässt sich das Kloster Magdenau (SG) aus dem 18. Jahrhundert besichtigen. Von da geht es weiter nach Herisau (AR).

9. In Stein (AR) können Sie in der Apenzeller-Schaukäserei Ihre eigene Kräutermischung herstellen, den Käsekeller mit bis zu 12 500 Laiben besichtigen und den Käsern bei der Arbeit zuschauen.

10. Mit einem kleinen Umweg abseits der Route 99 zwischen Appenzell und Altstätten erhalten Sie die Gelegenheit, in die Kristallhöhle Kobelwald (SG) abzutauchen.

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Bütschelegg1031 m

Burgistein Station571 m

Thun560 m

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Langnau673 m

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Ruswilerberg804 m

Sempach513 m Cham

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Brunegg770 m

Chatzenstrick1053 m

Einsiedeln884 m

Rinderweidhorn1279 m

Lachen408 m

Buechberg610 m

Rapperswil408 m

Gibswil757 m

Chrinnen935 m

Oberricken906 m

Wattwil613 m

Libingen769 m

Wolfensberg895 m Herisau

745 m

Leimensteig978 m

Appenzell783 m

Altstätten465 m

St. Anton1107 m

Walzenhausen673 m

Rorschach400 m

Chexbres570 m

Oron631 m

Etappe 1 50 km Etappe 2 63 km Etappe 3 64 km Etappe 4 72 km Etappe 5 45 km Etappe 6 63 km Etappe 7 69 km Etappe 8 40 km Etappe 9 58 km Etappe 10 55 km Etappe 11 55 km Etappe 12 43 km Etappe 13 39 km

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Interview mit Simon Brülisauer, GESCHÄFTSFÜHRER HERZROUTE

Was unterscheidet die Herzroute von anderenVelotourismus-Angeboten in der Schweiz?Die Herzroute führt Sie in nur dreizehn Etappen über 700 Kilometer quer durch die Schweiz und dies meist im ländlichen Gebiet. Ihre Streckenführung hat mehrere Vorzüge: Meist verläuft sie auf verkehrsarmen Nebenstrassen, durchquert weniger bekannte Gegenden und bietet den Velofahrern Aussichtspunkte, die immer grandios sind.

Weshalb spielt das E-Bike eine zentrale Rolle?Dank dem E-Bike kann sich die Herzroute auch ein paar Umwege und ziemlich grosse Höhenunterschiede leisten. Damit wird die Anstrengung lustvoll! Dank der grossen Zahl an Mietvelos

erhält die breite Bevölkerung Zugang zur Herzroute. Und die Akkuwechselstationen auf der ganzen Länge garantieren den Kunden, dass der Strom nicht ausgeht.

Bei der Lancierung der ersten Etappe 2003 zwischen Lützelflüh und Willisau wurden nur etwa hundert Bikes vermietet. Wie hat sich die Benutzung seither entwickelt? Ganz eindrücklich! 2018 haben wir an den 14 Stationen entlang der Route 15 000 Velos vermietet. Die Herzroute wird heute jedes Jahr von schätzungsweise 30 000 Personen benutzt. Unser erstes Zielpublikum ist und bleiben die über 50-Jährigen. Aber immer mehr jüngere Semester lassen sich von der Möglichkeit verlocken, die Schweiz in nur wenigen Tagen zu entdecken. Seit die Herzroute 2015 vom Boden- bis zum Genfersee komplett eröffnet wurde, sind im Übrigen drei Herzschlaufen im Seetal, im Napfgebiet und im Sensegebiet hinzugekommen. Für viele andere Routen haben wir schon Ideen, die in den nächsten Jahren zu entdecken sein werden.

Dieser Eindruck einer Bilder-buch-Landschaft verstärkt sich noch, als wir die Emme bei Willisau (LU), wo die sechste Etappe endet, erreichen. Es wäre gar nicht möglich, das Emmental zu durch-queren, ohne den Käse auszuprobieren, der das Tal weltberühmt gemacht hat. Das Entlebuch lädt den Velofahrer zum Verwei-len ein. Seit 2002 ist es von der Unesco für seine ausserordentliche Artenvielfalt an-erkannt. Die Herzroute ist definitiv kein Weg für gehetzte Velofahrer, sondern ein Tourismusweg mit malerischer Aussicht. Das ideale Mittel, um die Alltagsroutine hinter sich zu lassen.

EIN KULTURELLER ABSTECHERNach dem Auftanken in der Natur ist die Versuchung gross, in Zug, am Startort der achten Etappe, durch die Gässchen zu fla-nieren. Gerne tun wir das und schwingen uns erst danach wieder in den Sattel, auf Entdeckungsreise in die Urner Alpen und das Hochmoor von Rothen thurm. Hier im Kanton Schwyz begann der Kampf, der dieser speziellen Landschaftsform einen Schutzartikel in der Bundesverfassung verschaffte. Nicht ein Natur-, sondern ein menschliches Wunder verdient ebenfalls unseren Besuch: das Kloster Einsiedeln mit seiner berühmten Schwarzen Madon-na, die im ganzen Land mehrere Tausend Anhänger aus unterschiedlichen Konfessio-nen zählt. Nach diesem kulturellen Abstecher führt uns die neunte Etappe weiter bis an den Sihlsee, den grössten Stausee der Schweiz. Der Höhepunkt unserer Reise ist im wahrs-ten Sinne des Wortes der Aufstieg auf das Rinderweidhorn. Auf 1279 Metern über Meer sind wir froh, dass wir etwas Warmes überziehen und einen kurzen Blick auf den bislang gefahrenen Weg werfen können. Et-was nostalgisch werden wir schon, jetzt, wo das Ende unserer Odyssee in Sichtweite rückt. Dabei stehen uns noch mehrere Kan-tonsquerungen bevor. Erstmal Sankt Gallen

mit dem pittoresken Toggenburg, wo offen-bar die Zeit stillsteht. Willkommen in der urchigen, blitzblanken und, vom Rasen bis zum Balkon tipptopp aufgeräumten Schweiz. Die zahlreichen Alpbeizli unter-wegs wecken die Lust, mal anzuhalten, ein paar regionale Spezialitäten zu kosten und die Reise etwas in die Länge zu ziehen.

GLANZVOLLES FINALEJe weiter wir kommen, desto langsamer fahren wir. Unsere Waden werden lahm und lahmer, als wir in Appenzell auf das spektakuläre, 100 Meter hohe Velo- und Fussgängerviadukt über die Sitter fahren.

Nur noch eine Etappe, die dreizehnte, bis zum Ziel der Herzroute 99 in Rohr-schach. Und wir geniessen sie. Vor allem weil in Sankt Anton die Aussicht auf das Rheintal und die Alpen im Hintergrund schlicht umwerfend ist. Von hier geht es hinunter zum glanzvollen Finale ans Ufer des Bodensees.

Céline Duruz,Claire Muller n

+ INFORMATIONENFührer der Herzroute können kostenlos bestellt werden: T. 034 408 80 99, www.herzroute.ch.

DOSSIER

Lausanne-Ouchy374 m

Romont750 m

Avenches480 m

Morat435 m

Laupen490 m

Niederscherli658 m

Bütschelegg1031 m

Burgistein Station571 m

Thun560 m

Heiligenschwendi1138 m Eriz

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Langnau673 m

Blase974 m

Burgdorf530 m

Affoltern801 m

Madiswil534 m

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Ruswilerberg804 m

Sempach513 m Cham

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Brunegg770 m

Chatzenstrick1053 m

Einsiedeln884 m

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Lachen408 m

Buechberg610 m

Rapperswil408 m

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Chrinnen935 m

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Libingen769 m

Wolfensberg895 m Herisau

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Appenzell783 m

Altstätten465 m

St. Anton1107 m

Walzenhausen673 m

Rorschach400 m

Chexbres570 m

Oron631 m

Etappe 1 50 km Etappe 2 63 km Etappe 3 64 km Etappe 4 72 km Etappe 5 45 km Etappe 6 63 km Etappe 7 69 km Etappe 8 40 km Etappe 9 58 km Etappe 10 55 km Etappe 11 55 km Etappe 12 43 km Etappe 13 39 km

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Auf Mulis Rücken durch den JuraDen Zauber des Juras auf einem Maultier erleben.Das bieten Beate und Tony Krähenbühl aus La Ferrière ihren Gästen.

Gemächlich ziehen sie über die sattgrünen Wiesen, vor-bei an Kalksteinmauern und durch lichte Tannenwälder. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie eine Gruppe Rei-ter auf Pferden. Dem ist aber

nicht so. Die vier jungen Frauen sitzen auf Maultieren. Oder «Mulis» wie Beate Krä-henbühl, die den Zug anführt, sie nennt. «Mein Mann Tony liebt Mulis», sagt sie. «Sie sind ruhiger und trittfester als Pferde. Deshalb eignen sie sich für Trekkings.»

unfruchtbar und für Züchter uninteressant. Weil Tony Krähenbühl eine Sympathie für sie hat, «lädt immer mal wieder ein Besitzer sein Muli bei uns ab». Und Krähenbühls freuen sich, jedes Mal über ein Tier, das fortan auf seinem Rücken Menschen durch die einzigartige Jura-Landschaft tragen wird.

Text: Julia SpahrFotos: Clément Grandjean n

+ INFORMATIONENwww.chasseraloutdoor.ch

1. Tony und Beate Krähenbühl leben seit zehn Jahren in La Ferrière im Berner Jura. Besonderes Interesse haben sie an Maultieren. Hin und wieder landet ein Tier bei ihnen auf dem Hof, das ein Besitzer nicht mehr wollte. Maultiere sind unfruchtbar und eignen sich deshalb nicht zur Zucht. 2. Maultiere sind sanft und weniger schreckhaft als Pferde. Sie eignen sich deshalb sehr gut für Trekkings. 3. Ein Maultier-Trekking durch die einzigartige Landschaft des Juras ist ein Erlebnis der besonderen Art. Feriengäste und Schulklassen kommen dafür extra auf den Hof von Tony und Beate Krähenbühl. 4. Geübte Reiterinnen und Reiter dürfen bei Krähenbühl selbst reiten. Bei allen anderen führt Beate das Maultier am Halfter. 5. Nach einem langen Trekking über Stock und Stein kommen Reiterinnen und Führer zufrieden wieder in La Ferrière an. 6. Maultiere sind das Kreuzprodukt aus einer Pferdestute und einem Eselhengst. Sie sind deshalb sowohl optisch als auch charakterlich etwas Besonderes und unterscheiden sich von Pferden und Eseln.

Neben anderen Attraktionen wie Über-nachtungen in historischer Atmosphäre und Menus aus hofeigenen Produkten sind eben diese Trekkings ein Betriebszweig der Krähenbühls. Vor zehn Jahren sind sie nach La Ferrière im Berner Jura gezogen. Er Käsermeister und Bauer, sie Kranken-schwester. Auf ihrem Hof in der Nähe des Chasserals halten sie heute Hochlandrinder, Wollschweine, Jagdhunde und eben Maul-tiere. Die sanften Huftiere sind eine Kreuzung zwischen Eselhengsten und Pferdestuten,

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DIE IDEALEKOMBINATION:

WANDERN UND SCHLAFEN AUF DEM BAUERNHOFWas gibt es Schöneres, als nach Lust und Laune

durch Feld und Wald von gedecktem Tisch zu gedecktem Tisch zu pilgern und sich abends

auf dem Bauernhof in ein wohliges Bett zu kuscheln? Lernen Sie hier fünf ideale Agrotourismus-Regionen

der Schweiz kennen.

Zuerst etwas Geografie: Die Schweiz erstreckt sich über eine Fläche von 41 285 Quad-ratkilometern. Etwa ein Drit-tel davon sind Siedlungsge-biete und unproduktive Flächen wie Seen, Fliessge-

wässer, Gletscher, Fels usw. Ein Drittel sind Wälder und Gehölze und die verbleibende, mit 35,8 Prozent grösste Fläche umfasst die landwirtschaftliche Nutzfläche, von Behör-den «LN» genannt. Sobald wir die Stadt verlassen und uns auf das Land wagen, stehen die Chancen also

gut, dass wir auf Kulturland stehen. Und dies manchmal, ohne es zu bemerken, denn auch das abgelegenste Maiensäss gehört zu dieser Kategorie. Kurz und gut: Wer vom Wandern spricht, muss Landwirtschaft mitdenken. Eine Landwirtschaft, welche die Pflegerin der von uns durchwanderten Landschaften ist und sie überhaupt erst zu dem macht, was sie sind: bezaubernde Pan-oramen.Wenn wir nun unsere «LN» durchwandern, dann könnten wir hier doch auch gleich übernachten! Auf einem der vielen Bauern-höfe, die Tisch und Bett anbieten, dehnen

wir unsere Freude an Land und Natur in die Länge und lernen sie von einer neuen Seite kennen: Nach der Freude für das Auge pfle-gen wir bei einem währschaften Zmorge mit Produkten vom Hof oder einem erlesenen Dinner die Gaumenfreude. Und zur Freude am Naturerlebnis gesellt sich die Freude an der Begegnung mit anderen Menschen. Ein solches Glück darf und soll man doch ein-fach pflegen!

Blaise Guignard,Julia Spahr n

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Wo die Sonne dreifach scheint

FLANIEREN ZWISCHEN HIMMEL UND REBEIn diesem Winkel, der von Wegen und Terrassen durchzogen ist, gibt es Wanderrouten jeder Länge. Wir versuchen einen Klassiker: Von Cully nach Rivaz auf gewundenem Pfad durch die Terrassen. Auf weniger als sechs Kilometern, bei 155 Metern Steigung und etwas mehr Gefälle haben wir gleich doppelt etwas davon: Der Weg durchquert der Weg die Dörflein Riex, Epesses und Rivaz entlang der steilsten Lavaux-Domaines Calamin und Dézaley. Zugleich lässt er sich mit einer Rückfahrt per Bahn oder besser per Schiff kombinieren.www.montreuxriviera.com/de > Zu entdecken > Themenseiten > Sommersport

EINE NACHT AUF DEM MONT-PÈLERINYves und Gislaine halten ihre Milchkühe, Schafe, Esel und Schweine fast zuoberst auf dem Mont-Pèlerin. Auf ihrem Hof beherbergen sie auch Touristen: In einem Zimmer, einer Zwei-Zimmer-Wohnung mit Terrasse oder in zwei Studios mit Küchenecke geniessen die Gäste eine feudale Sicht auf den Genfersee und die Dents-du-Midi vis-à-vis. Auf dem «Balcon du Mont-Pèlerin» lässt es sich gut schlafen und gerne auch kulinarisch verwöhnen. Das Frühstück kann nämlich am Vorabend bei der Bäuerin bestellt werden.T. 021 921 70 05,www.lebalcondumontpelerin.ch

EINE GANZE GENUSS-WELTDas Restaurant Tout un monde im schönen Dorf Grandvaux wurde 2015 eröffnet und hat sich mit einer innovativen, saisongerechten, regionalen Küche einen Namen gemacht, der seinem Standort gerecht wird: einer ehemaligen Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Ob im «Kirchturm», dem Café-Teil mit reduzierter Karte und günstigeren Preisen, oder in der «Veranda», wo die Menükarte alle sechs Wochen ändert, der Chef Yohann Magne bringt hier Fisch aus dem Genfersee, Fleisch von lokalen Produzenten und natürlich die Crus aus den besten Lavaux-Domaines im Glas zu Ehren.www.toutunmonde.ch

DAS WINZERFESTEtwa alle zwanzig Jahre feiert die Confrérie des vignerons von Lavaux die «Tâcherons», also die Weinbau-arbeiter mit einem grossen Fest. Den Weinbauarbeitern verdankt die ganze Region ihren Schatz, den Weinbau, weitgehend. Das Winzerfest ist ein einzigartiges Schauspiel mit Hunderten von Sängern, Musikern und Statisten, die Zehntausende Zuschauer auf dem Marktplatz von Vevey locken. Es findet dieses Jahr vom 18. 7. bis am 11. 8. statt. Bloss nicht verpassen. Das nächste Fest ist erst wieder im 2040!www.fetedesvignerons.ch/de

Lavaux: Die Region zwischen Lausanne und Villeneuve gilt als eine der schönsten überhaupt.Und sie lädt zum Verweilen ein.

L avaux mit seinen zerfurchten Hängen, mit seinen Abertausenden schach-brettartigen Terrassen. Unten der Genfersee mit tausend Farben, oben als Kulisse die Alpengipfel. Fraglos

verdient Lavaux seinen Platz in der Liste des Unesco-Welterbes. Der Volksmund will, dass die Bahnreisenden aus der Deutsch-schweiz ihr Rückreise-Billett aus dem Fens-ter werfen, wenn die Bahn bei Puidoux den Tunnel verlässt und sich das prächtige Pan-orama zu ihren Füssen entfaltet … Über Ge-nerationen wurde diese Landschaft von Weinbauern gestaltet, und ist doch längst kein Freilichtmuseum. Im Gegenteil: Eine ganze Region lebt von dem, was hier wächst, wobei die Sonne einen wesentlichen Beitrag leistet. Sie soll hier nämlich dreifach schei-nen: einmal als richtige Sonne, dann als Spiegelbild im See und schliesslich als Wär-me, die in den 400 Kilometern Mauern ge-speichert wird, welche die rund 10 000 Ter-rassen stützen. Die hiesige Weinbautradition lebt und lässt sich bei einem Spaziergang durch die Weinberge, bei einer Feinschme-cker-Visite oder bei einem Aufenthalt ab-seits der grossen Destinationen ohne Wei-teres auskosten. n

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PUBLIREPORTAGE

DAMASSINE AOP, DAS JUWEL DES JURASDer Branntwein Damassine steht für die enge Beziehung, die ein Produktmit seinem Terroir unterhält. Die Schweizerische Vereinigung der AOP-IGPhat zum Auftrag, genau solche Spezialitäten zu fördern.

Die Damaszenerpflaume oder Da-masson rouge ist eine typische Pflaumensorte aus der Ajoie mit delikatem Aroma und rosa bis

blauroter Farbe. Sie lässt sich nicht aus dem Jura wegdenken, wo sie seit Men-schengedenken destilliert wird. Erbe einer jahrhundertealten, teils legendären Tradi-tion, bringt der so gewonnene Branntwein das Aroma dieser speziellen Frucht zur vollen Geltung. Seit 2010 verfügt die Da-massine über eine geschützte Ursprungs-bezeichnung AOP. Die AOP garantiert Qualität, aber auch eine starke lokale Ver-wurzelung: AOP-Produkte sind Spezialitä-ten, die ihre Identität dem Herkunftsge-biet, ihrem Terroir verdanken.Bei einem Aufenthalt im Jura wird rasch klar: Die Damassine AOP ist nicht nur ein Getränk, sie ist auch ein Mythos: «Der Damasson-Anbau ist sehr speziell», be-richtet Alain Perret, Obstbauer in Porrent-ruy, Präsident und Mitgründer der Sorten-organisation Damassine: «So pflückt man sie beispielsweise nicht von Hand, sondern wartet, bis sie in die grossen Netze fallen, aus denen man sie Tag für Tag aufliest. Da-mit sorgen wir dafür, dass die Früchte voll-reif sind und sich der Zuckergehalt und der Geschmack ganz entfaltet.» Auch Alain

Perret kommt ins Schwärmen, wenn man ihn nach der Damassine fragt. Sehr jung übernahm er den Familienbetrieb und be-schloss schon früh, sich ganz auf den Obstbau zu konzentrieren. Dreissig Jahre sind das her. Heute produziert er immer noch Damaszenerpflaumen und hat vor Kurzem das Schweizer Obst und Brenner-museum gegründet. «Ô vergers d’Ajoie» dient als Besucherzentrum und Treffpunkt für den Ideenaustausch. Es lässt die Besu-

DIE HÜTER DES TERROIRS

In der Schweiz gibt es knapp vierzig Spezialitäten mit einer Ursprungsbezeichnung (AOP) oder einer geografischen Angabe (IGP), die aus dem ganzen Land stammen: vom Rheintaler Ribelmais AOP über die Freiburger Cuchaule AOP, den Raclette du Valais AOP bis zur Genfer Longeole IGP. Alle blicken sie auf eine lange Geschichte zurück und weisen vor allem eine ungebrochene Verbindung zu ihrer Ursprungsregion auf: Für die AOP müssen alle Herstellungsschritte vom Rohstoff bis zum Endprodukt in der Region erfolgen, die im Pflichtenheft bestimmt ist, für die IGP zumindest ein Schritt. Die Vorschriften sind deshalb so streng, weil dieses Gütesiegel, das nebenbei ein gutes Verkaufsargument darstellt, in der Schweiz gesetzlich geschützt ist. So soll das Fortbestehen dieser typischen Leckereien gewährleistet werden, denn sie verkörpern auf geniesserische Weise die Vielfalt unseres Landes.

cher interaktiv eintauchen in die Ge-schichte und Kultur des schweizerischen Obstbaus und unseres Verhältnisses zu Spirituosen. Das Publikum stammt aus dem In- und Ausland. «Die Damassine ist in unserem Terroir verankert und damit ein genialer Botschafter für den Fremden-verkehr», betont Alain Perret. «Für die Konsumenten ist sie eine Türöffnerin, die den Zugang zu einer Vielzahl von landwirt-schaftlichen Erzeugnissen aus der Region schafft.» Sie ist typisch, wird von einer Handvoll Produzenten handwerklich her-gestellt (die Sortenorganisation hat weni-ger als hundert Mitglieder), ist durch eine AOP geschützt und geniesst anhaltenden Erfolg: Damit erfüllt die jurassische Da-massine alle Voraussetzungen, um der Ajoie zum Einzug in das Netzwerk «Grands sites du goût» zu verhelfen. Diese Initiati-ve hat die Stiftung Fondation suisse pour le goût jüngst lanciert. Dasselbe gilt übri-gens für einen anderen Schnaps mit starker Persönlichkeit, der Anwärter auf eine IGP ist: der Absinthe du Val-de-Travers. Of-fenbar geht auch hier die Naturliebe durch die Flasche.

+ INFORMATIONENwww.aop-igp.chwww.facebook.com/aopigp www.instagram.com/aopigp ©

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Bei den Schweizer Pferden

MARCHÉ-CONCOURSDer Marché-Concours National de Chevaux, eine Pferdeschau mit Rennen und Umzügen, wurde Ende 19. Jahrhundert erstmals durchgeführt. Er will die Vorzüge der Freibergerrasse herausstellen und hat sich über die Jahrzehnte als ein emblematischer Terroir-Anlass der Schweiz etabliert. Am zweiten Augustwochenende wird Saignelégier mit seinen 2200 Einwohnern förmlich überschwemmt von 40 000 bis 50 000 Pfer-defreunden. Dieses Jahr organisiert die Schweizerische Trachtenvereinigung (STV) als Ehrengast verschiedene Unterhaltungsange-bote wie etwa einen Umzug und ein Galakonzert mit Volksmusik und Volkstänzen.www.marcheconcours.ch

EIN BAHNHOF AUF DEM FELDDie Auberge de la Gare liegt, wie ihr Name sagt, an der Bahnlinie im Weiler Pré-Petitjean unterhalb von Montfaucon, einem Dorf in den Freibergen. Die Herberge ist in der Region wohlbekannt und wird im Sommer von den Wandervögeln geschätzt. Die Stimmung ist herzlich und von Holz geprägt, die Küche bietet eine Speisekarte, auf der regionale Produkte mit Fleisch aus den Freibergen, Pommes frites und Sauce nach Hausart ganz oben stehen. Auch Fondue und andere Käsespeisen kommen nicht zu kurz. Ebenso wenig die Desserts wie etwa das unanständig feine Eisparfait mit Damassine, dem hiesigen Pflümli!www.aubergedelagare.ch

AGROTOURISMUS MAL IN BIODie Bio-Bauern aus dem ganzen Jura haben sich zu einem Verein zusammengeschlossen, der die «Chemins du Bio» anbietet. Diese «Bio-Wege» sind ein Agrotourismuskonzept, das Wandern mit Übernachtungen auf dem Bauernhof kombiniert. Auf einem dieser Wanderwege betreiben Bernard und Geneviève Froidevaux das Heimet Lafleur in Montfaucon. Sie stellen Käse her und vermieten drei gut ausgestattete Zimmer. Zmorge auf der Terrasse, auf Wunsch auch vegetarisch, Besuch der Käserei und Wellness-Sitzungen ergänzen das Angebot (ebenso auch der bereits erwähnte Gutschein «Tous en selle»). www.fermelafleur.ch, www.cbio.ch

WANDERUNG DURCH WALD UND WEIDEWenn wir schon im Jura sind, warum nicht einen Gipfel besteigen? Der Mont-Soleil liegt auf 1291 Metern über Meer an der Grenze zwischen den Freibergen und dem Tal von St. Imier. Wir steigen von Les Breuleux auf. Oben angelangt geht der Rückweg sanft hinab. Die vertrauten gelben Wanderwegweiser zeigen uns den Weg. Das waren im Ganzen nun doch 18 Kilometer und 500 Höhenmeter. Zur Belohnung gibt’s eine doppelte Tœtché-Ration zum Znacht!www.juratourisme.ch/epicea

Die Freiberge: Eine Landschaft mit grossen Weiten und einer ländlichen Kultur,in der Gastfreundschaft und gemütliches Beisammensein Tradition haben.

D ie Landschaft der Freiberge ist ge-prägt vom Landbau, den die Be-wohner hier seit Jahrhunderten stetig pflegen. Resultat sind typi-sche Spezialitäten wie der be-

rühmte Käse Tête de Moine AOP und der Tœtché, ein jurassischer Kuchen mit Sau-errahm. Die Freiberge sind seit jeher auch das Herz der schweizerischen Pferdekultur und Herkunftsort der gleichnamigen Pfer-derasse: Der Freiberger ist bekannt für sei-ne sanfte, ausdauernde Art und seine Lernfähigkeit. Ein herzensgutes Pferd also, das auch die Top-Attraktion des hiesigen Tourismus ist: Die Auswahl ist gross und geht vom Pferdewandern über die Besich-tigung von Gestüten bis hin zu Kutschen-fahrten und sogar einem Ausflug im Fon-due-Wagen. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Möglichkeiten, Übernachtung und Pferd in entsprechend eingerichteten Betrieben zu kombinieren, oder dem Son-derangebot «Tous en selle», das alle auf den Sattel bringen will: Gäste, die zwei Nächte oder mehr in einer beliebigen Un-terkunft der Region verbringen, erhalten einen Gutschein für einen Ausritt. Aufge-sessen und «Hü»! n

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Der Wilde Westen von Luzern

KÄSEN UND SCHLAFENIM STROHAuf der Alp Erixmoos hat man die Sicht auf die typischen Eggen des Napfgebietes. Seit 30 Jahren verarbeitet Familie Brun hier Milch zu Alp-Raclette, -Mutschli und zu einem würzigen, schmackhaften Alpkäse. In der kleinen Schaukäserei können Gäste das Käsehandwerk live und hautnah erleben. Der Besuch lässt sich sehr gut mit einer Wanderung oder einer Bike-Tour im Napfgebiet verbinden. Auf der Alp Erixmoos lässt sich auch übernachten. Nämlich im Stroh.www.biosphaere.ch

WENN DER HEXER KOCHTBekannt wurde Stefan Wiesner oder der «Hexer», wie er sich selbst nennt, durch Gerichte wie Suppe aus geräuchertem Schnee, der Bauernbratwurst mit Gold oder mit dem Holzkohlensenf. Heute führt der ausgezeichnete Sternekoch, der noch immer mit speziellen Zutaten wie etwa Arvennadeln und oft auf offenem Feuer kocht, den elterlichen Gasthof Rössli in Escholzmatt. Wiesner arbeitet mit Bauernfamilien zusammen: Wer bei ihm isst, wird auf Wunsch zu ausgewählten Höfe chauffiert und kann dort übernachten. www.stefanwiesner.ch

KARSTGEBIETUND MOORLANDSCHAFTDiese anspruchsvolle Wanderung führt durch ein faszinierendes Karstgebiet und Moorlandschaft. Der Aufstieg zum Gipfel der Schrattenfluh lohnt sich für das atemberau-bende Bergpanorama. Bei guter Sicht blickt man auf der einen Seite bis ins Juragebiet und auf der anderen aufs Brienzer Rothorn und dahinter auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Die Wanderung startet und endet im Sörenberg. Sie dauert 6 Stunden und 30 Minuten und wird als schwer eingestuft, lässt sich aber anpassen und kürzen.www.biosphaere.ch

WENN DIE TIEREHEIMKOMMENAm 28. September findet in Schüpfheim der traditionelle Alpabzug statt. Während knapp zwei Stunden werden Kühe, Rinder, Kälber und Ziegen durchs Dorf laufen. Begleitet von Zügel- und Brauchtumswagen. Wenn die Tiere auf ihren heimischen Betrieben sind, stellen die Dorfbewoh-ner Festbänke auf die Strassen und der Alpabzug wird von Einheimischen und Besuchern gebührend gefeiert.www.biosphaere.ch

Das Entlebuch: Hier gedeihen prächtige Zyberlibäume, Moore gibt es zu entdecken und es ranken sich Mythen ums sagenhafte «Änziloch-Mannli».

B is in Sörenberg der Frühling Einzug hält, dauert es immer etwas länger. Genau deshalb ist der Ort bei Win-tersportlern beliebt. Wenn im Un-terland bereits die Märzenglöck-

lein blühen, kann in diesem Gebiet noch Ski- und Snowboard gefahren werden. Ist die weisse Pracht endgültig dahinge-schmolzen, beginnt die Blütezeit der Zyberli-Bäume. Ihre Früchte sind eine be-sondere Pflaumenart. Bäuerinnen stellen daraus Konfitüre und andere Köstlichkei-ten her. Ganz allgemein finden sich in die-sem besonderen Teil des Kantons Luzern verschiedene Produzenten kulinarischer Köstlichkeiten. Neben dem Zyberlibaum ist auch das «Änziloch» bekannt. Um die-sem Talkessel in Romoos ranken sich mystische Sagen. Jungfrauen oder ein Mannli sollen darin wohnen. Im Land-schaftsseilpark Zyberliland können sich Familien auf die Spuren des Mannlis be-geben. Bekannt ist das Entlebuch auch für seine Moorlandschaften. Vier davon lie-gen ganz oder teilweise in der Unesco- Biosphäre Entlebuch. Auch ist das Bio-sphärenreservat für seine einzigartigen Karstgebiete bekannt. Wohl nicht um-sonst wird das Entlebuch auch der «Wilde Westen von Luzern» genannt. n

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Wo man einander Du sagt

FÜR EINEN SORGLOSEN SCHLAFEin aussergewöhnliches Übernachtungs-erlebnis gibt’s bei Familie Kohler in Weier im Emmental. Die Bauern haben neben Kräuteranbau, Mutterkuh und Schweine-haltung auch ein «Sorglos-Hüsli». Das ist ein ausgebautes und mit Komfort ausgestattetes Fass. Es steht auf dem Bio-Hof der Kohlers. Zwei Personen können darin eine besondere Nacht verbringen. Auf Wunsch wird am Morgen ein Frühstück aus hofeigenen und regionalen Produkten serviert.www.biohof-kohler.ch

HIER WIRD’S PRICKELNDDie Spezialität des Hofladens von Familie Bracher aus Dürrenroth sind Weine und Schaumweine. Wer da an Trauben denkt, liegt aber falsch. Die Weine werden aus Heidel-, Him- oder Erdbeeren aus der Umgebung hergestellt. Aber auch Liköre, Sirup und Konfitüre gibt es im Hofladen von Brachers zu kaufen. Ebenso wie Emmentaler Randensalat,der das ganze Jahr über im Hofladen erhältlich ist. Zudem haben Brachers einen Stellplatz, auf dem man im Sommer seinen Wohnwagen parkieren kann.www.bracher-spezialitaeten.ch

WANDERN DURCHSLIEBLICHE EMMENTALIn einem steten Auf und Ab geht es auf einem Höhenzug vom Napf durch Wälder, vorbei an kleinen Landwirtschafts-betrieben und idyllischen Wiesen und Ecken zur Lüderenalp. Diese bietet eine wunderbare Aussicht Richtung Alpen und Jura. Der Ausgangsort der Wanderung ist die Mettlenalp, der Zielort die Lüdernalp. Die schöne und aussichtsreiche Wanderung dauert rund 4 Stunden. Ihr Schwierigkeitsgrad wird als leicht bis mittel eingestuft.www.emmental.ch

ALTES HANDWERK IN FESTLICHER ATMOSPHÄREAm 25. September findet in Zäziwil die traditionelle «Brächete» statt. Da wird die althergebrachte Verarbeitung von Flachs demonstriert. Besucherinnen und Besucher können den Frauen und Männer bei jedem Arbeitsschritt zusehen, bis aus der Pflanze fertiger Leinen-Stoff entsteht. Neben der Demonstration des traditionellen Handwerks bieten viele Marktfahrer und das einheimische Gewerbe ihre Produkte an Ständen an. www.zaeziwil.ch

Das Emmental: Löchriger Käse, liebliche Hügel und blumengeschmückte Bauernhäuser –das Emmental hat viel zu bieten.

I bi ne Ämmithaler, u desse bin i stolz.» So beginnt die erste Strophe des True-berbueb. Getextet hat das Volkslied 1875 der Pfarrer von Trubschachen Gottfried Strasser. Es handelt von Grä-

ben, dem Schwingen und dass man nicht nur in den Armen Kraft haben muss, son-dern auch im Herzen. Alles Dinge, die auch 144 Jahre später das im Kanton Bern gele-gene Emmental auszeichnen. Die Gast-freundschaft widerfährt einem, wenn man zu Fuss, mit dem Velo oder mit Ross und Wagen durch die lieblichen Hügel streift. Man spürt sie aber auch, wenn man ein-kehrt, in einen Landgasthof oder in eine idyllische Besenbeiz. Dass man einander im Emmental Du sagt, ist ganz normal, auch im Schwingsport. Dieser ist hier stark verankert und zieht Tausende von Zu-schauern an. Sehenswert sind im Tal der Emme auch die prächtigen, blumenge-schmückten Bauernhäuser und die massi-ven Holzbrücken. Über eine solche Holz-brücke ritt bei Schneegestöber hoch zu Ross am 1. Januar 1831 Vikar Albert Bitzius, alias Jeremias Gotthelf, in Lützelflüh ein. Die literarischen Werke des Pfarrers und Schriftstellers sind weit über die Landes-grenze hinaus bekannt, genauso wie der löchrige Käse – der Emmentaler. n

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Ein Zeuge alter Zeiten

TRADITIONSREICHER GENUSSIm Gasthaus zum Freihof in Schmidrüti taucht man ein in eine bäuerliche Atmosphäre. Die rustikalen Gästezimmer im stattlichen Fachwerkhaus bieten Übernachtungsmöglichkeiten für ganze Familien. Angemeldete Gäste werden mit alten und neuen Gerichten verwöhnt, zubereitet auf einem100-jährigen Holzherd. Im Herbst richten Ursula und Jakob Furrer ausserdem die traditionelle Metzgete aus und servieren alle möglichen Fleischspezialitäten. www.freihof-schmidrueti.ch

GENUSS AUF DER ALPAuf der Alp Schnurrberg weiden im Sommer um die 100 Rinder auf den sattgrünen Wiesen. In dieser malerischen Umgebung steht eine Alpwirtschaft, in der das junge Paar Angela und Julian Burkhard seine Gäste bewirtet. Sie servieren regionale Spezialitäten und hofeigene Produkte, laden zum Brunch und anderen Anlässen ein. Zudem bieten sie Kurse zu Alp- und Heilkräutern an sowie gesundheitsför-dernde Kneipp-Rundgänge. www.schnurrberg.ch

HÖCHSTEN GIPFEL ERKLIMMENDie Tour erfordert Ausdauer und ist ziemlich anspruchsvoll, belohnt jedoch mit traumhaften Ausblicken auf Bergrücken und Talsenken. Der höchste Gipfel des Kantons Zürich, das Schnebelhorn, und das wunderschöne Hörnli, lassen sich hervorragend zu einer abwechslungsreichen Tour mit Start- und Zielpunkt in Steg vereinen. Zu einer Pause laden verschiede-ne Gasthäuser ein. Die Wanderung dauert 6 Stunden, 45 Minuten. Sie eignet sich auch als Radtour.www.zuerioberland-tourismus.ch

MIT DEM GESCHMACKS-SINN DURCHS ZÜRCHER OBERLANDVom 12. bis 22. September findet im Zürcher Oberland die Genusswoche statt. An diesem überregionalen Anlass werden Besucherinnen und Besucher eingeladen, sich auf eine kulinarische Entdeckungsreise zu begeben. Ob Weinliebehaberinnen oder Feinschme-cker, alle kommen in den Genuss, regionale Produkte kennenzulernen.www.zuerioberland-regionalprodukte.ch

Zürcher Oberland: Zu Unrecht steht das Zürcher Oberland im Schatten der Kantonshauptstadt. Hat es doch einiges zu bieten an Naturschönheit, historischem Erbe und kulinarischen Besonderheiten.

G ern vergisst man das Zürcher Oberland ein bisschen. Denkt man doch, sobald der Name Zü-rich fällt, sofort an die Finanzme-tropole und Hauptstadt des Kan-

tons. Dabei hat das im Südosten des Kantons gelegene «Zürioberland» einiges zu bieten. Die hügelige Landschaft lädt zu Wanderungen und (E-)Bike-Touren ein. Eine Besonderheit sind die Drumlinland-schaften. Drumlins sind längliche Hügel von tropfenförmigem Grundriss, die wäh-rend der vergangenen Eiszeit entstanden sind. Zum Wandern eignet sich auch der Bachtel wunderbar. In dieser Gegend las-sen sich Touren machen, die einen gross-artigen Ausblick über den Greifensee bis zu den Berner Alpen bieten. Neben ländli-chen Regionen liegen im Zürcher Oberland auch urbane Gegenden wie Uster und Wet-zikon, die von der Industrialisierung des Gebiets zeugen. Ebenfalls interessant und von geschichtlicher Bedeutung ist das Ge-biet um den Pfäffikersee, in dem bereits Pfahlbauer und Römer siedelten. Für Rit-ter- und Mittelalterbegeisterte bietet sich ein Ausflug zum Schloss Kyburg an. Auch der Genuss kommt im Zürcher Oberland nicht zu kurz. Innovative Bauernfamilien und Produzenten laden etwa zum Käse- oder Biergenuss ein. n

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BOIS-RAIGUEL, DAS KLEINOD AUF DEM CHASSERAL

In der berühmten Alpwirtschaft «Méta-irie du Bois-Raiguel», hoch auf den be-waldeten Alpen des Chasseral, ist von der Eröffnung Mitte Mai bis zum Saison-

schluss Ende Oktober viel los. Und das bei jedem Wetter: Der Berggasthof aus dem Jahr 1735 ist mit seiner schmackhaften Kar-te und den fast ausschliesslich hausge-machten Produkten – Käse, Wurstwaren, Fleisch und Gemüse aus dem Garten und nicht zu vergessen dem im Herbst gebrann-ten Enzian – die ganze Woche über gut be-setzt. «Wir hatten noch nie eine schlechte Saison», bestätigt Marcel Bühler, der seit 2005 an dieser regional wohlbekannten Ad-resse, die sein Vater vor ihm seit 1970 be-trieben hatte, als Chef mehrere Hüte auf-hat. «Letztes Jahr haben wir mehr als 2000 Fondues serviert!»Der Stress im Service ist jedoch nicht die einzige Herausforderung, die der Landwirt aus Cortébert täglich bewältigen muss. Denn er verbringt mit seinen 120 Stück Vieh (vorwiegend robusten Milchkühen) ja auch deshalb den ganzen Sommer dort oben, um den weltbesten Käse, den Gruyère d’Al-page AOP, herzustellen. Dessen Produktion läuft hier noch ganz nach handwerklicher Manier ab, über dem Holzfeuer und von Hand – Schneiden der Dickete, Rühren

und Herausheben mit dem Leintuch – und beginnt schon im Morgengrauen, gleich nach dem Melken. Und das an jedem Tag. Insgesamt werden so alljährlich 7 Tonnen Greyerzer in Bois-Raiguel hergestellt, und daneben noch andere Spezialitäten wie Ho-belkäse, Halbhartkäse, Mutschli usw. Die Leidenschaft und das Streben nach Perfek-tion von Marcel Bühler und seinen Kollegen aus der Region verleihen dem Gruyère AOP aus dem Jura seine aussergewöhnliche Qualität; gleichwohl ist die Arbeit hart und die Alpkäser haben besonders strenge Vorgaben einzuhalten.

GRUYÈRE AOP VON DEN WEIDEN DES CHASSERAL

Der Berner Jura und das Greyerzerland grenzen nicht direkt aneinander... Und doch stellt man hier denselben Käse her: Das Produktionsgebiet des Gruyère AOP erstreckt sich bis weit in den Jurabogen hinein. Im Berner Jura liefern fünf Dorfkäsereien und drei Alpen ihr Kontingent an Laiben des berühmten Hartkäses; insgesamt werden in der Region knapp tausend Tonnen Gruyère AOP hergestellt, das heisst ungefähr 3 % der Gesamtproduktion von geschätzt 30 000 Tonnen, die von 216 Käsereien und Alpen erzeugt werden. «Es gibt kein spezifisches Jura-Aroma, weil der Fertigungsprozess einem strikt identischen Protokoll folgt», betont der Sortenverband Interprofession du Gruyère AOP. «Der Gruyère d’Alpage AOP schmeckt jedoch oft intensiver und fruchtiger, weil die Kühe auf besonders blumenreichen Weiden grasen.»

«Man übt eigentlich mehrere Berufe aus: Landwirt, Käser, Wirt, Metzger, Brenner, Holzfäller», zählt Marcel Bühler auf. «Das Wichtigste ist die Gastlichkeit: nett, diploma-tisch, zuvorkommend sein und lächeln. Wenn man das nicht kann, führt man besser keine Wirtschaft!» «Bauerngasthöfe liegen heute voll im Trend und die Gäste kommen gern nach Bois-Raiguel, um zu essen und unsere Erzeugnisse einzukaufen», stellt er fest, betont dabei aber auch, dass von den ehemals 29 Alpgasthöfen am Chasseral heu-te nur noch drei bewirtschaftet werden. «Wir haben unser Angebot durch 5 Gästezimmer mit angrenzenden Sanitäreinrichtungen er-gänzt, was in diesem Teil des Chasserals eine Lücke füllt», erklärt der Alpwirt, der da-mit den Beruf «Hotelier» in seiner Liste aus-gelassen hatte. Bois-Raiguel, ein absolutes Muss? Das wischt er mit einem Lächeln weg: «Wir sind alle Wirte aus Leidenschaft und ziehen alle am selben Strang.»

+ INFORMATIONENMétairie du Bois-Raiguel,2608 Courtelary,Tel. 032 489 19 53

ALPGASTHÖFE, EINE SPEZIALITÄTDES JURA

Alpgasthöfe sind eine Spezialität der Jurakette. Über alle Jurakantone hinweg zählt man ungefähr fünfzig Stück. Diese Bauerngastwirtschaften führen eine jahrhundertealte Tradition der Gastlichkeit und Gastronomie fort; eine vollständige Liste findet sich auf der Website: www.j3l.ch

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SCHMACKHAFTE REGIONALE PRODUKTE

Raclettekäse, Roggenbrot, Trockenfleischoder seltene Rebsorten... Das Wallis ist reich

an schmackhaften Produkten, hergestelltim Einklang mit der Natur und nach alter Tradition.

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DAS SUBTILE AROMADES ROTEN GOLDESImmer im Oktober verfärben sich die Felder des Dörfleins Mund oberhalb von Brig zart violett. Für die Dorfbewohner geben die delikaten Krokus-Blüten das Startsignal für einen langen Arbeitstag. Gleich am Morgen nach der Blust müssen die Blumen rasch gepflückt und getrocknet werden, weil sie am Abend schon verblüht sind. Seit 1977 werden hier aus den roten Narben des Crocus sativus zwei bis drei Kilo Safran pro Jahr gewonnen. Diese Fertigkeit ist für die Schweiz einzigartig und wird seit über einem Jahrhundert von Generation zu Generation weitergegeben. Munder Safran AOP schmeckt sehr gut im Risotto, in einer Suppe oder Sauce. Es verleiht sein subtiles Aroma aber auch gerne einem Brot oder einem Eis-Parfait. Beides ist im Dorfrestaurant erhältlich. nRestaurant Safran, Bernhard Loretan, Dorf 4, 3903 Mund, T. 027 923 13 76.

TROCKENFLEISCH: EINE FRAGE DER TRADITION

Trockenfleisch, Speck, Würste oder Rohschinken: Sie sind eine Walliser Traditionoder besser: eine Institution! Dies hat mit dem harten Alpenklima zu tun, welches das Anlegen haltbarer Reserven für die Bevölkerung zur Überlebensfrage machte. Lange Zeit wurdendie Trocknungstechniken für das Fleisch von Generation zu Generation weitergegeben. Heute stellt die Trockenfleischproduktion eine eigene Geschäftsbranche dar, die von rund fünfzig Fachleuten im ganzen Wallis gepflegt wird. Die Herstellung genügt einem strengen Pflichtenheft, denn das Walliser Trockenfleisch aus Rindfleisch ist seit 2003 als IGP eingetragen, der Walliser Rohschinken und der Walliser Trockenspeck aus Schweinefleisch seit 2015. n Salaisons d’Anniviers, Rte des Landoux 35, 3961 Vissoie, T. 027 475 21 21, www.salaisons-anniviers.mozello.ch ©

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LANG LEBE DER ROGGENBereits vor über 800 Jahren ernährten sich die Walliser Bauern von Roggen. Diese Getreideart wurdewegen ihrer Schnee-, Hitze- und Dürrebeständigkeit im ganzen Kanton bis in die oberen Höhenlagen angebaut. Dank seiner grossen Haltbarkeit nahm das Roggenbrot auf den Speisezetteln im Rhonetal einen besonderen Platz ein. Das rustikale Gebäck, das nur aus den natürlichen Zutaten Mehl, Wasser, Salz, Hefe und Sauerteig hergestellt wird, ist reich an Ballaststoffen und Vitaminen und steht auch heute noch hoch im Kurs. Der Roggenanbau fristet heute zwar ein Nischendasein, die Tradition wird aber von rund dreissig Bauern fortgesetzt. Jedes Jahr stellen die Walliser Bäckereien knapp eine Million der runden, AOP-zertifizierten Brote her. Auch der Roggen selber, der heute in neuen Formen vermarktet wird, insbesondere als Chips und Perlen, setzt seinen Siegeszug durch die Liebhaber-Gaumen fort. nBäckerei, Traiteur und Restaurant Zenhäusern, Chemin du Lazaret 5, 1950 Sion, T. 027 327 327 (Filialen in Martigny, Siders, Conthey, Grône, Savièse, Brig, Visp und Naters).

WENN DER KÄSE NUR SCHMILZT

Der Sage nach habe ein Walliser Weinbauer das Raclette erfunden, weil ereinen Käselaib unabsichtlich zu nahe ans Feuer gerückt habe. Gegessen wird eszwar schon seit dem 16. Jahrhundert, doch «Raclette» heisst es eigentlich erstseit 1874. Seit jeher wird dafür Käse aus roher Kuhmilch verwendet, der als typisches Produkt ausschliesslich in Walliser Kleinkäsereien verarbeitet und affiniert wird. Einzige Ausnahme bildet eine Alp in der Gemeinde Kandersteg (BE). Der Käse-Shop La Fromathèque in Martigny bietet aber auch einen Schafkäse an, der an der Käseweltmeisterschaft 2018 in den USA den World Cheese Award gewonnen hat. Am besten geniesst sich Raclette mit Gschwellti, eingelegten süsssauren Zucchetti und einem Glas Fendant. n La Fromathèque, Route du Grand St-Bernard 28, 1921 Martigny-Croix,T. 027 565 86 86, www.lafromatheque.ch.

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Schweizer BauerEinsenden oder mailen an: Schweizer Bauer, «Tischset», Dammweg 9,3001 Bern, E-Mail [email protected]

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SIRUP FÜREINEN SÜSSEN SOMMER

Tannengrün, zitronengelb, karminrot: Mit dem bunten Schmetterling sind die Sirupflaschen von Morand nicht zu übersehen. Seit über einem Jahrhundert begleiten sie viele Schweizer Familien durch die heissen Sommertage. Alles begann 1889 in Martigny, als Louis Morand den Kräuter-Honig-Likör «Grand-St-Bernard» kreierte, der ihm sofortigen Ruhm einbrachte. Da er schon immer davon geträumt hatte, die Früchte seiner Region zu verwerten, packte er die Gelegenheit beim Schopf und lancierte die Produktion eines Williamsbirnen-Branntweins. Die Birnen, Luizet-Aprikosen und Walliser Äpfel wurden in der Folge zu den Grundzutaten seiner berühmten Sirups. Heute pflegt bereits die vierte Generation diese Tradition und setzt rund vierzig verschiedene Aromen ab: von Grenadine über Minze und Erdbeere bis zur Aprikose. n Distillerie Louis Morand & Cie, Rue de Plaisance 2, 1920 Martigny, T. 027 722 20 36.

APRIKOSE: DIE WALLISER PRINZESSIN

Von Siders bis Martigny entlang der Rhone erstreckt sich das Königreich der Aprikose. Mit 300 Sonnentagen pro Jahr ist diese Region stolz darauf, 96 Prozent der inländischen Produktion zu gewährleisten. Neben der traditionellen Luizet-Aprikose werden heute rund 70 Sorten angebaut: Vick Royal, Bergarouge, Tardif de Tain usw. Die Aprikose ist in der Sommerzeit ein besonderer Gaumenschmaus. Der Leckerbissen aus dem Walliser Obstgarten ist sowohl für Wähen, Konfitüren und Sorbets, als auch für salzige Gerichte geeignet. Nicht zu vergessen der famose Aprikosen-Branntwein Abricotine AOP, der als Digestif zu jedem Festessen passt. n Aprikosen und Saft: Domaine de Courvieux, Avenue de Fully, 1920 Martigny, T. 077 464 61 81. Schnaps und Spirituosen: Distillerie Louis Morand & Cie, Place de Plaisance 2, 1920 Martigny.

AMIGNE, EIN TRAUM EINER TRAUBENSORTE Die Traubensorte Amigne hat einen steinigen Weg hinter sich. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts wäre sie beinahe ausgestorben, weil sie als zu unproduktiv galt. Dann erlebte sie nach dem Zweiten Weltkrieg einen Entwicklungsschub und wird heute weltweit auf rund dreissig Hektar angebaut. Aber am wohlsten ist es ihr am Hang von Vétroz. Überreif ist sie ein Traum. Der Wein mit seinem goldgelben Strahlen, den goldenen Reflexen und dem weiten, grosszügigen Bukett ist ein einzigartiges Degustier-Erlebnis. Am Gaumen fallen kandierte Früchte, Zitrusfrüchte, Honig und Vanille auf. Zu keiner Zeit überdeckt der grosse Zucker- und Alkoholgehalt (14%) die subtilen Aromen. Der überreife Amigne geniesst einen weltweiten Ruf. Gelagert wird er noch edler. n Jean-René Germanier, Route Cantonale 285, 1963 Vétroz, T. 027 346 12 16.

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PrivateAnlässe

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Im Herzendes Wallis

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Sommer in den Minen Sommerabend-Besuche mit anschließendem Snack

Brunch am 1. August mit Produkten aus der Region

Infos und Reservierung:www.mines.ch

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ERINGER RINDFLEISCH,DAS HÖCHSTEDER GAUMENGEFÜHLE

Mit seinem mächtigen Hals und seiner breiten Stirn ist das Eringer-Rind perfekt für die Berge gerüstet. Auf der Alp und beim Königinnenkampf treten die lebhaften Tiere gegeneinander an. Der uralten Rinderrasse gefällt es in der Höhe und sie verbringt die meiste Zeit in den Bergen, wo sie mit Vorliebe Kräuter frisst. Ihr Fleisch hat denn auch Charakter, ist wild und unverfälscht. Es wird auf den Höhen des Kantons Wallis in kleinen Mengen nach traditioneller Handwerksart hergestellt. Die Keule als edler Teil des Tieres ist ideal für die Herstellung von einzigartigem Trockenfleisch, das von Hand gepökelt und getrocknet wird. Das Eringer Fleisch wird in den Restaurants und Metzgereien der Region unter dem Gütesiegel «Fleurs d’Hérens, Walliser Fleisch» feilgeboten. nEringer Fleisch ist unter anderem bei den Geschäften der Boucherie du Grand-Saint-Bernard erhältlich: Place du Clocher 18, 1937 Orsières, T. 027 783 12 15; Chemin de la Chapalette 1, 1933 Sembrancher, T. 027 785 30 40; Grand-Rue 20, 1890 Saint-Maurice, 024 485 30 27; Rue du Grand-Pont 46, 1950 Sitten, 079 510 90 53.

EIN BIER MIT BERGDUFTIn den letzten Jahren ist die Schweiz das Land mit den meisten Mikrobrauereien pro Kopf geworden.Und auch das Wallis entkommt diesem Trend nicht. Von Brig über Saas-Fee und Martigny bis Saint-Maurice zählt der Bergkanton mittlerweile rund vierzig Kleinbrauereien. Zum Beispiel die 7Peaks Brasseriein Morgins im Val d’Illiez. Die Gründer, Corinne und Robby Collins, brauen ganzjährig sieben ganz unterschiedliche Biere, die sie nach den sieben Gipfeln der Dents du Midi getauft haben. Das «Haute-Cime» ist schön schwarz und schmeckt am Gaumen intensiv nach Bitterschokolade und Kaffee. Das «Forteresse» hingegen bietet intensive Himbeer- und Heidelbeeraromen. Gebraut wird auf über 1300 Meternüber Meer! n 7Peaks, Route de Bas-Vièze 83, 1875 Morgins, T. 024 565 18 72, www.7peaksbrasserie.ch.

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ADRESSEN

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Für einen erfolgreichen AufenthaltWir haben die 250 Bauernhöfe, Herbergen und Besenbeizen,die Mitglieder sind vom Verein Agrotourismus Schweiz, zusammengetragen.

TESSIN

AGRITURISMO E SCUDERIA BIOLOGICA LA FINCAStefania und Marco TaminelliAl Quatro 4, 6705 CrescianoT. 079 337 35 [email protected], www.lafinca.ch

Der ideale Platz für Gruppen und Fami-lien. Schlafen im Stroh mit Schlafsack (Straw & Breakfast).

AGRITURISMO PONTE DI VELLOCaroline und Giovanni Berardi6937 BrenoT. 091 609 20 [email protected]

Im 1. Stock des alten Rusticos befindet sich die Wohnung mit 2 Zimmern, einer Wohnküche, Dusche/WC und einem gros-sen Balkon. Das Gebäude ist ein Teil unseres Betriebes, unser Hof liegt ausser-halb des Dorfes Breno.

AZIEDA AGRICOLA «FONTANA» LARGARIOMonika MartinaliCà d’Comün, 6724 Ponto ValentinoT. 079 299 75 [email protected]

Unsere vor kurzem renovierte helle Feri-enwohnung mit Blick auf den Gletscher vom Rheinwaldhorn befindet sich im kleinen Dorf Largario, im oberen Teil des wunderschönen sonnigen Bleniotals.

AZIENDA MONTANA ODROTobias BührerCase postale 11, 6632 VogornoT. 079 746 19 [email protected], www.odro.ch

Odro thront hoch über dem Lago Vogor-no, ca. 1.5 Fussstunden vom malerischen Dorf Vogorno entfernt. In Odro erwarten die Besucher eine einmalige Aussicht auf die Seen und die Flora und Fauna lädt zum entspannen ein.

CANTINA CARRARAGraziano CarraraVia Sasso Misocco 416596 GordolaT. 091 745 67 [email protected]

Grosse 3.5-Zimmer-Ferienwohnung auf zwei Etagen mit Holzkamin. Haustiere sind auf Anfrage erlaubt. Ein Kinderbett (bis 2 Jahre) steht auf Anfrage zur Verfügung.

GRAUBÜNDEN

AZIENDA RAISCAgnese und Luciano BertaStabbio, 6544 BraggioT. 091 828 13 [email protected] www.agriturismoraisc.chBergbauernbetrieb mit Milchkühen, Milch-schafen und 2 Mastschweinen. Im Sommer sind die Tiere auf der Alp. Milch, die nicht für die Kälber und Lämmermast gebraucht wird, verarbeiten wir selber zu Käse.

BAUERNHOF PITSCHMengelsa und Daniel PitschMuliniersch, 7532 TschiervT. 081 858 53 56 [email protected] www.tschierv-ferien.chWir führen einen Biobauernhof mit Mutterkühen und Pferden. Die Ferien-wohnung befindet sich unmittelbar beim Bauernhof. Das Haus ist freistehend. Grill im Garten, Spielecke mit Spielturm für unsere kleinen Gäste.

BIOBERGÜNRiet SchmidtOberdorf 129 7482 Bergün/BravuognT. 081 407 21 [email protected] www.bioberguen.chUnser Aufzucht- und Milchwirtschafts-betrieb liegt am Dorfrand. Alle Freizeit-angebote im Dorf sind daher gut zu Fuss erreichbar. Die Ferienwohnung befindet sich direkt unter dem Dach, der Zugang führt durch unsere private Wohnung.

BIOBUCHLITanja und Thomas BuchliMitte 14, 7106 TennaT. 081 630 54 [email protected] www.biobuchli.chGeniessen Sie erholsame Ferientage in den Bergen des Safientals! Das Ferien-haus liegt in Tenna, einem Bergdorf son-nig gelegen hoch über dem wildromanti-schen Safiental.

BIOHOF FURN Ilona und Manuel BuchliFurn 36, 7433 Lohn

T. 078 918 08 [email protected] www.biohof-furn.chVon unserer hellen, ruhigen Ferien-wohnung im 1. Stock geniessen Sie eine traumhafte Sicht auf die umliegenden Berge.

BIOHOF HOFSTATTBarbara und JoosAusserberg 6, 7106 TennaT. 079 680 08 [email protected] www.hofstatt.chUnser Hof liegt auf 1650 m im sonnigen Tenna, direkt neben dem kinderfreundli-chen, kleinen Skigebiet mit dem weltweit ersten Solarskilift. Auch die Schlittelpiste beginnt direkt hinter dem Haus.

BIOHOF SALISErna und Bruno Salis-KellerTges’Alva 401, 7457 BivioT. 081 684 51 [email protected] Bio-Betrieb liegt auf 1750 m.ü.M. an sehr ruhiger Lage, 2 km von Bivio ent-fernt im Parc Ela Gebiet. Wir bewirtschaf-ten 50 ha landwirtschaftliche Nutzfläche mit angegliederter Alp.

BIOHOF SCHIESSERSusanne und Werner Kalapos SchiesserDalaus, 7425 MaseinT. 081 651 61 [email protected], www.biohof-schiesser.chUnser Biobetrieb liegt an sonniger, ruhi-ger Lage am Heinzenberg, einem schö-nen Wander- und Skigebiet.

BIOHOF WALTHERSonja und Bruno Walther-FlütschCarstulien 66, 7122 ValendasT. 081 921 23 [email protected] www.walther-valendas.chWir bewirtschaften einen Biobetrieb mit Mutterkühen, Kälbern und Ziegen. Der Hof liegt im Dorf Valendas, direkt an der Veloroute Nr. 2 und ist ideal gelegen für Ausflüge in die Rheinschlucht, das Safien-tal und die ganze Surselva.

FASMARAUSERHOFChristina und Andreas Juon-BonerFasmaraus 12b, 7240 KüblisT. 081 332 41 [email protected] www.fasmarauserhof.ch

Willkommen auf dem Fasmarauserhof. Unser Bergbauernhof liegt 10 Gehmi-nuten vom Dorf Küblis entfernt auf einer Sonnenterrasse. Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Bike- und Klettertou-ren in die grossartige Bergwelt.

FERIENHOF PUACarolin und Andri PuaChasa Tanter Vias 561, 7554 SentT. 081 864 84 [email protected] www.ferienhofpua.chUnser Bio-Bauernhof mit Pferden, Zie-gen, Schafen, Hühnern etc. liegt auf der Sonnenterrasse von Sent (bei Scuol) im Unterengadin. Wir vermieten drei kom-fortable, familienfreundliche Ferienwoh-nungen an ruhiger und sonniger Lage.

GALLOWAY-HOFSarah und Giusep Gliott-BucherVia Pardatsch 12, 7031 LaaxT. 081 921 72 [email protected], www.gliott.chDer Galloway-Hof Laax ist der ein-zige Betrieb, auf welchem Sie in einem Strohballenhaus wohnen können. Unser Bio-Betrieb liegt in einer ruhigen Oase und besticht mit einer wunderschönen Aussicht.

GROSS GADAAnita und Gian Andrea HänniGross Gada 3, 7428 TschappinaT. 078 746 31 [email protected] Aufzuchtbetrieb liegt auf 1570 m.ü.M. an ruhiger Lage 10 km von Thusis entfernt im Naturpark Beverin direkt an der Skipiste.

GÜRGETSCHHOFPia und Jürg Egli-BrühlmeierGürgetschhof7246 Sankt AntönienT. 081 332 42 [email protected] www.guergetschhof.chUrchig, rustikal und gemütlich ist die Ferienwohnung in unserem alten Walser-haus. Unser Hof liegt an ruhiger Lage mit herrlicher Rundsicht auf das Dorf und die umliegenden Berge.

HIRSCHFARMRegula JehliEgga 521, 7104 ArezenT. 081 645 13 [email protected] www.bio-hirschfarm.ch

Beni’s Hirschfarm Beizli ist ein spezieller Ort für Genuss und Gemütlichkeit.

HOF COMSAnna und Christian Bühler-Risch7427 UrmeinT. 081 651 49 [email protected], www.coms.chEingebettet in eine herrliche Bergwelt mit familienfreundlichem Ski- und Wan-dergebiet liegt unser Hof an sonniger, ruhiger Lage auf ca. 1180 m.ü.M. am schönen Heinzenberg. Im Winter können die Tiere direkt vom Fenster aus beobach-tet werden.

HOF FAMILIE JUONFlurina und Josua Juon-HasslerHauptstrasse 487432 Zillis-ReischenT. 081 661 20 [email protected] sind ein Bio-Hof mit Angebot für Schlafen im Stroh für bis zu 30 Personen. Zillis ist der ideale Ausgangspunkt für viele spannende Ausflüge wie zum Bei-spiel die berühmte Viamala-Schlucht oder die Via Spluga.

HOF JUSTDorli und Max JustBovelgasse 26, 7304 MaienfeldT. 081 302 38 [email protected] www.hofjust.chMöchten Sie einmal so schlafen wie Hei-di? Unser Strohlager finden Sie ganz in der Nähe vom Heidihaus (ca. 5 Min.). Packen Sie Ihren Schlafsack, wir heissen Sie bei uns im sonnigen Maienfeld herz-lich willkommen.

HOF QUADRADaniel Lanicca7426 FlerdenT. 081 630 02 [email protected] www.hof-quadra.chDie Lage unseres Bauernhofs gibt ihm einen speziellen Charakter, ruhig, idyllisch, abseits der Hektik, weg vom Verkehr, genau der richtige Ort um zu entspannen und die umliegende Bergwelt zu geniessen.

HOF UNTERHUSEva und Ueli Schaufelberger-StockerAusserberg 74, 7106 TennaT. 081 630 51 [email protected] www.hof-unterhus.ch

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ADRESSEN

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Ein alleinstehender Bio-Bergbauernhof an ruhiger Lage, 1650 m.ü.M., eingebet-tet in Mitten von wunderschönen Blumen-wiesen und Bergen. Unsere behornten originalbraunen Mutterkühe sind in den Sommermonaten auf der Alp.

PACLERAHOFSamanta und Markus PlatzgummerPaclera 77b, 7536 Santa MariaT. 076 593 74 [email protected] www.paclera-hof.chWir bieten ein 3-Bett-Zimmer mit Dusche, WC und geführte Ausritte.

PAURARIA PUNTETTAMonica und Isidor Sepp-CancliniMuglin 228, 7537 MüstairT. 081 858 71 [email protected] www.puntetta.chUnser Hof in Müstair liegt mitten in einer wunderschönen Berglandschaft mit herrlicher Aussicht, weg vom Verkehr, an ruhiger Lage ganz in der Nähe vom schönen Spielplatz Plazöl.

REITSTALL + SALOON SAN JONMen JuonSan Jon, 7550 ScuolT. 081 864 10 [email protected], www.sanjon.chGemütlicher Reitstall mit ca. 60 Pferden und angeschlossenem Westernsaloon. Pferdetrekkings, Reitausbildung, Schlit-ten- und Kutschenfahrten.

SCHLUOCHT-HOFConny und Renato MattliArosastrasse 30, 7057 LangwiesT. 081 374 21 04

[email protected] www.schluocht-hof.ch

Unser Biobetrieb liegt an sonniger Lage im Schanfigg, einem schönen Wanderge-biet. Den Dachstock unseres alten Rund-holzstalles haben wir neu ausgebaut.

STIRNIMANN-GEMSCHDaniela und Guido Stirnimann-GemschValzeinastrasse 407213 ValzeinaT. 081 325 23 [email protected] www.stirnimann-gemsch.ch

Unser Bauernhof im vorderen Prättigau liegt auf 1100 m.ü.M. an ruhiger, son-niger Hanglage. Die Schafe weiden um den Hof oder kurze Zeit auf dem nahen Maiensäss. Der Sitzplatz mit herrlicher Aussicht lädt zum Verweilen ein.

TOSSA HOFSandra und Simon HöllriglPürt, Usser Hüschli7447 AversT. 081 630 80 [email protected] www.7447.ch

Unser Hof liegt im sonnigen Avers Pürt an verschiedenen Wanderwegen.

AGROTOURISMUS ALP NURDAGN7433 WergensteinT. 081 511 01 [email protected]

Einfache Übernachtungs- und Verpfle-gungsmöglichkeit auf der im 2017 at-traktiv umgebauten Alp Nurdagn.

OSTSCHWEIZ

ALP ELLAnita SchmidLemen-Bühl, 9650 Nesslau (SG)T. 071 994 13 [email protected] www.biohof-schmid.chEinfache Alphütte auf dem Biohof Schmid, komplett möbliert, Koch- und Essgeschirr, Holz- und Gasherd, Holz-heizung, Petrollampe, Matratzen mit Fixleintüchern, Wolldecken, Sitzplatz mit Festbank, Grill.

APPENZELLER ER-LEBNISBAUERNHOF – LILLYBEIZLIDaniela und Ueli Biser-FässlerAlp Fischegg/Lillybeizli 9107 Urnäsch (AR)T. 071 364 15 [email protected] www.lillybeizli.chAuf unserem Alpbetrieb führen wir das «Lillybeizli». Besonderheit: Am Lillyweg, der bei uns durchführt, hat’s 14 Spielpos-ten – Spass und Unterhaltung garantiert! Bei uns wohnen Sie auf einer Höhe von 950 m.ü.M.

BAUERNHOF HASENBÜELTamara und Thomas Züst-ManserHasenbüel 728, 9115 Dicken (SG)T. 071 377 13 [email protected] des Dorfes Dicken im Neckertal liegt unser Hof mit herrlicher Aussicht in die Bergwelt. Wir betreiben Milchwirt-schaft und Schweinezucht und führen einen Hofladen mit Eingemachtem und Geschenkartikeln.

BERGHOFChristine und René AlderBerghof, 8215 Hallau (SH)T. 052 681 54 [email protected] www.berghof-hallau.chUnsere schmucke Ferienwohnung befin-det sich im 2. Obergeschoss unseres Hau-ses und ist mit Lift bequem erreichbar.

BIOHOF-ENDERLINBrigitte und Christian EnderlinLengwil 6, 9315 Winden (TG)T. 071 477 25 [email protected] www.biohof-enderlin.chUnser Biohof mit Mutterkuhhaltung ist wunderschön in die Natur eingebettet. Sie können die Ferien in Ruhe auf dem Hof geniessen, am nahen Bach, Balgerweiher oder am Bodensee.

BÜHLER’S BAUERNHOFAnita und Emil BühlerGrundschwendistrasse 6 Obere Lank 9633 Hemberg-Bächli (SG)T. 071 377 13 [email protected]

Im lieblichen Neckertal, abseits vom Ver-kehr und Lärm, liegt unser Hof mitten im schönsten Wandergebiet auf 900 m.ü.M. am Weg zum Ofenloch. Ideale Ausgangs-lage zur Hoch- und Schwägalp, an der Alpenpanorama-Route Nr. 4.

BURGHOFRobert SchwitterBurghof 7, 7312 Pfäfers (SG)T. 081 302 20 [email protected] www.portaser.chDas freistehende Ferienhaus «Porta Romana» befindet sich 50 m. abseits von unserem Hof, mitten in einer wun-derbaren Landschaft mit Wiesen und Weinbergen, wo Sie Ruhe und Erholung tanken können.

EGGEN-HOFHeinz RempflerEggen, 9428 Walzenhausen (AR)T. 071 891 54 [email protected] Bauernhaus Hof Eggen vermieten wir eine 4-Zimmer-Wohnung.

ESELHOF SÄGENatalie und Stefan FischUnterdorfstrasse 4, 8263 Buch (SH)T. 052 740 10 [email protected] www.eselhof-saege.chUnser kleiner Eselhof befindet sich an idyllischer Lage direkt am Bach und zeichnet sich durch die familiäre Atmo-sphäre aus.

HEITERHOFHeidi und Walter FreundHärdlistrasse 77 9453 Eichberg (SG)T. 071 755 52 [email protected] www.heiterhof.chUnser Dorf mit der wunderschönen Land-schaft bietet verschiedene Erlebnis-An-gebote.

HOF BARENEGGVerena und Thomas BöschBareneggstrasse 219633 Hemberg-Bächli (SG)T. 071 377 20 [email protected] herzlich willkommen auf unse-rem Ferienhof-Barenegg! Unser Hof liegt an sonniger und ruhiger Lage auf 1000 m.ü.M. mit herrlicher Aussicht und Sonnenuntergängen.

HOF HOHENWIESENSusanne und Jakob ForrerSpeicherstrasse 170a 9000 Sankt GallenT. 071 222 64 [email protected] Hof liegt an geschichtsträchtiger Lage (Schlacht bei Vögelinsegg) mit herr-licher Aussicht auf den Bodensee. Der Alpstein ist in 60 Min. erreichbar. 10 Min. bis ins Zentrum der Stadt Sankt Gallen.

HOF FENDRIGWalter Inauen-GigerLeimensteigstrasse 25 9054 Haslen (AI)T. 071 333 21 [email protected] www.fendrig.chDer Bauernhof Fendrig liegt auf dem Hü-gelzug Leimensteig nördlich von Appenzell und ermöglicht einen Rundblick über den Alpstein, den Vorarlberg bis weit ins Tal.

HOF MAZENAURuedi HuberEggenhüttenstrasse 95 9050 AppenzellT. 071 787 30 [email protected] www.hof-mazenau.chWir sind eine junge Familie mit 3 Kin-dern, leben und arbeiten auf unserem Hof in der Nähe von Appenzell. Die 3.5-Zimmer Wohnung im 400 jährigen Bauernhaus ist sehr hochwertig, mit Liebe zum Detail und modern renoviert.

HOF SCHWENDIHedi und Roman BleikerSchwendi 489 9103 Schwellbrunn (AR)T. 078 790 45 [email protected] www.koller-strohstuebli.chAuftanken in unserem gemütlich ein-gerichteten Baumgarten-Stübli, eine der verschiedenen Raclette-Varianten kosten oder sich mit einem traditionellen Appen-zeller-Gericht verwöhnen lassen – dies alles ist möglich bei uns.

HOF STEINPriska und Ruedi FrehnerStein 292, 9103 Schwellbrunn (AR)T. 071 351 72 [email protected] willkommen auf unserem Ap-penzeller Bauernhof im schönen Dorf Schwellbrunn. Wir wohnen an ruhiger, verkehrsfreier, wunderschöner Aussichts-lage mit Blick zum Säntis. Die Umgebung ist sehr kinderfreundlich.

HOF-TSCHANNENClaudia und Daniel TschannenLindenhof 1b, 8574 Illighausen (TG)T. 071 688 16 [email protected] www.hof-tschannen.chGepflegter Bauernhof 5 km oberhalb von Kreuzlingen/Konstanz mit schöner Sicht auf den Bodensee. Feines Bauernfrüh-stück mit hausgemachten Produkten. Ide-aler Hof für Familien und Schulklassen.

MANSER, FERIEN BEIM BAUERDominik ManserTäschliberg 5, 9315 Winden (SG)T. 071 477 22 [email protected] www.manserferien.chTraditonneller, kleiner Bauernhof mit Kühen, Mostobst, Mosterei und Agro-tourismus.

AGROTOURISMUS ALP NURDAGN

7433 Wergenstein (GR)T. 081 511 01 [email protected] umgenutzte Kuhstall auf der Alp Nurdagn ist (noch) ein echter Geheim-tipp. Mitten im prächtigen Bergpanorama des Schams kann man Berggipfel erklimmen, die Füsse im Bergsee baden oder Fondue bei Vollmond geniessen. Vom spontanen Tagesausflügler, dem ausdauernden Wanderer bis zum gemüt-lichen Gruppenanlass finden hier alle ihr einzigartiges Erlebnis. Gekocht wird auf dem Specksteinofen und übernachtet im Massenlager oder im separaten 6-Bett-Zimmer.

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ADRESSEN

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PFERDEHOF GRÜNEGGHanni und Fritz NiederhauserGrünegg 1, 8264 Eschenz (TG)T. 052 740 33 [email protected] www.pferdehof-gruenegg.chAuf dem idyllisch gelegenen Pferde- und Eselhof mit Aussicht können die Feriengäste den Bauernhof hautnah mit-erleben. Auf dem Hof leben 16 Pferde, 17 Esel, 16 zahme Walliser Schwarzna-senschafe und 2 Katzen.

REHALPBrigitte und Eugen SchmidRehalp, 9220 Bischofszell (TG) T. 071 422 32 [email protected] Rosenstadt Bischofszell mit ihrer historischen Altstadt liegt nur 2.5 km von unserem idyllisch am Waldrand ge-legenen Hof entfernt. Für Mimeli unsere Hofkatze, und Bärli, der kinderliebende Hofhund, sind Gäste das Grösste.

RIBELHOFAnja WilliRietstrasse 52 9450 Lüchingen (SG)T. 071 755 52 [email protected], www.ribelhof.chWir sind ein Familienbetrieb in Lüchin-gen, im schönen Sankt Galler Rheintal. Unsere Besenbeiz ist ein familienfreund-liches Ausflugsziel für Velofahrer, Spa-ziergänger, Reiter. Ein Halt lohnt sich auf jeden Fall.

SÄNTISBLICK DESTILLERIEBruno EschmannGeisberg, 9246 Niederbüren (SG)T. 076 393 88 45info@saentisblick-destillerie.chwww.saentisblick-destillerie.chMit uns realisieren Sie Ihre Schnapsideen!

SIGNER’S HOFRuth und Niklaus Signer-KnechtleNeuenalpstrasse 25 9050 Appenzell EggerstandenT. 071 787 13 [email protected] www.erlebnis-auen.chWir bewirtschaften einen Alpbetrieb mit Milchwirtschaft. Mit dem Velo sind wir sehr gut erreichbar und bis zur Luftseilbahn sind es nur ca. 5 Min. Guter Ausgangs-punkt für Wanderungen im Alpstein.

STEIGMATTSonja FritscheSteigmatt, 9462 Montlingen (SG)T. 076 517 66 [email protected] www.steigmatt.chUnsere Steigmatt liegt mitten im schö-nen natürlichen Flachmoor «Isenriet» zwischen Montlingen und Altstätten. Um uns herum lebt eine Natur, die man mit Geduld in Ruhe erkunden kann.

STROHGADERegula und Reto BrülisauerLankstrasse 3, 9050 AppenzellT. 071 787 83 [email protected] www.strohgade.chIn idyllischer, ruhiger Landschaft kön-nen Sie die Aussicht auf den gesamten Alpstein geniessen. Die Sitter ist 2 Min. zu Fuss entfernt und lädt zum baden, Würstebraten oder einfach zum Rela-xen ein.

STROHHOTEL BODENSEEElisabeth StäheliKratzern 39,9320 Frasnacht (TG)T. 071 446 47 [email protected] www.strohhotelbodensee.chGanzjährlich bieten wir in der Most-galerie für Gruppen auf Voranmeldung viel Feines rund ums Thema Most, Obst und Äpfel.

STROHHOTEL-SENNJessica und Hansueli SennHauptstrasse 128 8264 Eschenz (TG)T. 052 533 78 [email protected] www.strohhotel-senn.chDer Bauernhof zum Frohsinn befindet sich am Dorfrand von Eschenz. Unser 4-Bett-Zimmer ist ideal für kleine Fa-milien.

STÖRSHIRTEN-HOFMaya und Joseph MarbachStörshirten 9225 Wilen (Gottshaus, TG) T. 071 422 12 [email protected] Land reicht hinab bis zu den fünf Hauptwiler Weihern. Die Ferienwohnung befindet sich im Erdgeschoss unseres 200-jährigen Bauernhauses.

WELLNESSFARM IN HARMONYFabienne und Erwin Toppler-NeuhauserHauptstrasse 2 8586 Kümmertshausen (TG)T. 071 695 48 [email protected] www.wellnessfarm.chWillkommen bei uns auf der Wellness-farm. Wir befinden uns 5 km südlich vom Bodensee. Nach einer schönen Fahrt übers Land verwöhnen wir Sie gerne mit einem feinen Nachtessen (auf Voranmeldung).

ZELGLIHOFPascal KreisZelglihof, 8272 Ermatingen (TG)T. 071 664 25 63 [email protected] www.zelglihof.comUnser Bauernhof liegt in Ermatingen, Thurgau. Wir wohnen an einer ruhigen Lage mit schönem Blick auf den See und haben einen Streichelzoo.

ZÜRICH REGION

BACHTALER-HOFNatalia und Marcel KretzBachtalen 2, 6343 Rotkreuz (ZG)T. 078 802 73 [email protected] vermieten zwei Gästezimmer (Nicht-raucher) mit Doppelbett. Jedes Zimmer ist gemütlich eingerichtet und hat eine separate Dusche und TV. Unsere Gäste können auch ein Wohnzimmer mit gros-ser Spielecke benutzen.

BAUERNHOF ZIEGLERElsbeth und Werner Ziegler-IslerHängerten 2, 8825 Hütten (ZH)T. 044 788 15 [email protected] www.baesebeiz.chFünfundzwanzig Schlafplätze im Stroh, geeignet für Schulklassen und einzelne Personen, Gruppen sind möglich, Platz für Zelte, Mahlzeiten in der Bäsebeiz oder im Bäsechäller.

BESENBEIZ HUEBHOF BACHSRegula und Walter Erb-GrafHueb 8, 8164 Bachs (ZH)T. 044 858 04 [email protected] www.huebhofbachs.chWir sind ein IP-Bauernhof mit einem schönen Angebot für Schlafen im Stroh, welches wir von Anfang Mai bis Ende Ok-tober anbieten. Geniessen Sie unser Früh-stück mit eigenen Produkten vom Hof.

BRÄNDLIBERGEmilie und Fridolin BühlerBrändliberg, 8872 Weesen (SG)T. 055 616 14 [email protected] Hof befindet sich oberhalb von Weesen auf 800 m.ü.M. Sehr ruhige Lage mit prächtiger Aussicht auf den Walensee und Berge. Verschiedene Bike- und Wan-derwege. Kletterberg in Amden.

BREITACHERHansruedi SchwarzenbachBreitacherstrasse 2 8340 Hinwil (ZH)T. 044 938 19 [email protected] Hof liegt im Zürcher Oberland an ruhiger, sonniger Lage. Alle Tiere sind an Kinder gewöhnt. Kinderzoo, Ritter-haus Bubikon, Bachtelturm, Goldingen, Atzmännig und Pfäffikersee sind Aus-flugsziele in der Nähe.

CHIRNENElisabeth und Josef Duft-NiederbergerKirnen, 8722 Kaltbrunn (SG)T. 079 450 57 [email protected] www.heubett.ch

Herzlich willkommen auf unserem Bauernhof. Wir sind eingebettet in eine ruhige, erholungsreiche, zentrale Lage. Tiere und Natur bilden eine Einheit von Entspannung und Freude.

ERLEBNISHOF TÜFIHeidi und Thomas Meier ReberTüfistrasse 18, 8134 Adliswil (ZH)T. 044 710 48 [email protected] willkommen auf unserem Er-lebnisbauernhof direkt an der Sihl, 8 km vom Hauptbahnhof Zürich entfernt, an der Veloroute 94.

FERIENWOHNUNG KÄLINManuela und Roland Kälin-FriedlosPilgerweg 36, 8808 Pfäffikon (SZ)T. 055 410 56 [email protected] Bauernhof liegt in naturnaher, ruhiger Umgebung am Jakobsweg mit schöner Panoramasicht auf Rapperswil und den Zürichsee.

HINTERWIDEN-HOFMarianne und Remigius Matter-KaufmannHinterwiden 1 6315 Oberägeri (ZG)T. 041 750 49 [email protected] Dorf Unterägeri befindet sich am wun-derschönen Ägerisee. Unser Hof ist ruhig ge-legen, etwa 3 km vom Dorf Unterägeri ent-fernt. Viele Tiere leben mit uns auf dem Hof.

HOF GRÜTERMarianne und Urs GutHermatswil, 8330 Pfäffikon (ZH)T. 044 950 15 [email protected], www.gutbio.chAuf unserem Bauernhof mit Rinderhaltung im Zürcher Oberland vermieten wir eine gemütliche 2.5-Zimmer-Wohnung mit Fern-sicht, ein Bienenhäuschen, ein Mobile-Home, ein Wohnwagen und ein Strohlager.

HOF HINTERTANNAndreaWyssHintertann, 6315 Oberägeri (SG)T. 041 750 60 [email protected] neuen Anbau auf dem Hof Hintertann gibt es moderne Doppel- und Fami-lienzimmer mit wunderbarer Aussicht ins Grüne. Da kann man ideal die heikle Grosstante, das Hochzeitspaar und die lautesten Schnarcher einquartieren.

HOTZENHOFHermann HotzDeinikon 11, 6340 Baar (SG)T. 041 766 16 [email protected] www.hofmaercht.chAuf dem Hotzenhof verwöhnen wir Sie auch gerne kulinarisch, zum Beispiel mit der legendären Hotzenhof Grillade. Ab 20 bis 300 Personen können Sie bei uns Ihren Event buchen.

LÜTZELHOFKarin und Benno DillierEtzelstrasse 1268808 Pfäffikon (SZ)T. 055 420 21 [email protected]

Der Lützelhof liegt schön oberhalb des Dorfes Pfäffikon (SZ), direkt am Jakobs-weg und an der Veloroute 9 von Schweiz Mobil. Sie geniessen eine schöne Aussicht auf den Zürichsee, die Inseln und das Städtchen Rapperswil.

PARTYRUUM.CHMargrith BlatterZur Höhni 38471 Oberwil (Dägerlen) (ZH)T. 052 316 19 [email protected]

Sie suchen eine Hochzeitslocation, einen ruhigen abgelegenen Ort für Ihren Ge-burtstag oder einfach einen ausserge-wöhnlichen Veranstaltungsort für Firmen-feier, einen Kundenanlass, ein Seminar oder sonst ein privates Fest?

PÜNTHOFDoris und Werner PeterPüntstrasse 78415 Berg am Irchel (ZH)T. 052 318 22 [email protected]

Der Bauernhof liegt im Zürcher Wein-land. Im Nebenerwerb betreiben wir Obst-, Reb- und Ackerbau.

PUUREHOF IM RÜEDIDoris und Ueli PfisterRüedi 10, 8427 Freienstein (ZH)T. 079 437 91 [email protected] www.imrueedi.ch

Unser Bauernhof, das «Rüedi» liegt im schönen Zürcher Unterland am Südhang des Irchels bekannt für seine Orchideen-vielfalt und nicht weit vom Tössegg, wo die Töss in den Rhein fliesst.

STALDER-HOFAndreas und Markus StalderEggweid 1, 8904 Aesch (ZH)T. 044 737 12 [email protected]

Unser Hof liegt mitten im Grünen ganz idyllisch an einem Waldrand, zwischen dem Limmattal u. dem Reusstal.

WYDHOFMadeleine und Ernst BachmannWydhof 2, 8416 Flaach (ZH)T. 052 318 22 [email protected], www.wydhof.ch

Der Wydhof liegt im Zürcher Weinland in unmittelbarer Nähe des Naturzentrums Thurauen. Die faszinierende Welt einer lebendigen Auenlandschaft liegt direkt vor unserer Haustür.

Page 49: AGROTOURISMUS - schweizerbauer.magnum3.ch · Oberriedgässli 6, 3145 Niederscherli ⅼ 031 848 22 00 ⅼ thoemus.ch Wettbewerb Gewinne ein Twinner E1 im Wert von CHF 4490.— oder

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LUZERN – VIERWALD- STÄTTERSEE

ALP HOCHWEIDErika und Martin HoldenerAlp HochweidHaggen, 6430 SchwytzT. 041 811 67 [email protected] Alp liegt am Südhang, nördlich der Gemeinde Schwyz auf 1350 m.ü.M., fernab von Verkehrslärm, mitten im Wan-dergebiet Sattel-Hochstuckli-Haggenegg, unweit des Jakobsweges.

ALPHÜTTE CHILCHSCHWANDConni und Oliver BurchChilchschwand 6060 Ramersberg (OW)T. 041 660 68 [email protected] und einfach eingerichtetes Alphaus direkt auf dem abgelegenen Bergbauernhof. Die Alphütte ist ideal für Familien und befindet sich an einem idyllischen, ruhigen Ort auf 1000 m.ü.M.

BAUER FRITZFritz NeuenschwanderDiegenstal 4, 6221 Rickenbach (LU)T. 041 930 15 [email protected] Biobauernhof steht das ganze Jahr für Sie offen. Wir bieten Natur pur, abseits vom Strassenlärm und Stress. Die schöns-ten Bergregionen der Zentralschweiz sind trotzdem in kurzer Zeit zu erreichen.

BAUERNHOF WASERMonika und Peter Waser-NiederbergerBuochserstrasse 50 6370 Stans (NW)T. 041 610 81 [email protected] Hof liegt am Dorfrand von Stans: 2 Min. von der Autobahnausfahrt Stans-Süd. 10 Min. zu Fuss bis ins sehenswerte Dorfzentrum.

B&B BAUERNHOF BISANGMarie-Theres und Walter Bisang-DoberKohlweid, 6207 Nottwil (LU)T. 041 937 12 [email protected] mit Weitblick auf den Sempachersee und die umliegenden Dör-fer. Bauernhof auf 600 m mit Sicht in die Alpen. Verweilen Sie an ruhiger Lage im Grünen und geniessen Sie die Landluft.

BIO HOF EGGMATTJanine und Thomas Omlin-KayserEggmatt 3, 6055 Alpnach Dorf (OW)T. 079 729 02 [email protected]

Herzlich willkommen auf unserem Bio-Hof oberhalb von Alpnach. Geniessen Sie die Aussicht von den Mythen bis zu den Berner Alpen, den Vierwaldstättersee, Sarnersee, Pilatus und Stanserhorn.

BIOHOF GRUEBISBALM-RIGISÜDAnita Mehr und Walter FluryGruebisbalm, 6354 Vitznau (LU)T. 041 397 20 98kontakt@biohof-grubisbalm.chwww.biohof-grubisbalm.chGruebisbalm liegt oberhalb Vitznau auf der Südseite der Rigi auf 870 m.ü.M., und bietet eine wunderbare Aussicht auf den Vierwaldstättersee, den Bürgenstock und in die herrliche Innerschweizer Bergwelt.

BIRKENHOFPetra und Christian SchniderBirkenhof, 6174 Sörenberg (LU)T. 041 488 13 [email protected] www.birkenhof.chDer Birkenhof liegt ruhig zwischen Rothorn und Schrattenfluh, 2 km vom Sommer- und Wintersportort Sörenberg entfernt. Wir sind umgeben von schö-nen Moorbiotopen und gehören zum Unesco-Biosphärenreservat der Schweiz.

BRUDERSRÜTIMonika und Andreas Wobmann-SchöpferBrudersrüti6103 Schwarzenberg (LU)T. 041 497 08 [email protected] 5.5-Zimmer-Bauernhaus mit geräumiger Wohnung: Wohnküche mit Elektro- und Holzherd und Holzfeuerung, Wohnzimmer mit Kachelofen.

CHLOSTERHOFCornelia und Bruno Bucheli-ZimmermannSchulstrasse 26a 6440 Brunnen (SZ)T. 041 820 06 [email protected] Hof liegt an zentraler, ruhiger Lage mitten in Brunnen am Fusse des Fronalp-stockes. Der Bahnhof, die Schiffstation, der Weg der Schweiz sind in wenigen Gehminuten erreichbar.

ERLEBNISHOF MINGErna und Beat Ming-NiederbergerBrünigstrasse 49 6078 Lungern (OW)T. 041 678 12 [email protected]önnen Sie sich eine Auszeit auf unserem Bio-Bauernhof. Er liegt sehr zentral in der Nähe des smaragdgrünen Lungerensees.

ERLEBNISBAUERNHOF WEIDEdith und Hansueli SpichtigWeid/Melchtalerstrasse 30

6064 Kerns (OW)T. 041 660 52 [email protected] wichtiges Standbein unseres Betriebes ist der Agrotourismus. Es beinhaltet schlafen im Stroh, Bauernhofevents, Pizzaplausch aus dem Holzbackofen, Bauern-Brunch, Apéros, diverse Menüs, Direktvermarktung.

ETSCHENRIED-HOFVreni und Toni Joller-FlühlerEtschenried 1 6363 Obbürgen (NW)T. 041 610 12 [email protected]üdseite des Bürgenstocks auf 910 m.ü.M., Aussicht auf Rigi, Pilatus, Titlismassiv, Vier-waldstättersee und ins Tal. Wanderwege, Aussichtspunkte.

EYGRATHanny und Willi Schöpfer-StadelmannEygrat, 6182 Escholzmatt (LU)T. 041 486 21 [email protected] in der Biosphäre Entlebuch auf einem Hochplateau an ruhiger, sonniger Lage liegt unser Hof Eygrat. Die gross-zügige Wohnung im Dachgeschoss ist Ausgangspunkt für Naturerlebnisse im Sommer und Winter.

FERIENHOF AM SEECornelia und August Schönbächler-KälinSulzelstrasse 20 8846 Willerzell (SZ)T. 055 412 73 [email protected] unserem Ferienbauernhof können Sie die Tiere füttern und streicheln, sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und den Kindern zusehen, die sich mit Tret-autos und Schaukel vergnügen.

FERIENHOF RÜTIIrma und Richard SchulerRüti 4, 6443 Morschach (SZ)T. 041 820 53 [email protected] Ferienhof Rüti befindet sich an ruhiger Lage über dem Vierwaldstättersee in der Zentralschweiz mit herrlicher Panorama-sicht. Grosser Spielplatz, viele Kleintiere. Bus- und Luftseilbahnstation nur 200 m vom Hof entfernt.

GMÜNDERegula und Josef Heuberger HäfligerGmünde 2, 6170 Schüpfheim (LU)T. 041 484 11 [email protected] vermieten eine grosszügige Wohnung im Dachgeschoss des Bauernhauses mit moderner Wohnküche, einem Doppelzim-mer und Dreibettzimmer sowie Dusche und WC. Diverse Spielgeräte stehen zur Verfügung.

GROSSTSCHEPPERSLEHNFlurin GehringGrosstschepperslehn 2 6019 Sigigen (LU)T. 041 497 24 [email protected] renovierten Zimmer mit schöner Aus-sicht vermieten wir während der Ferien-zeit an Kinder bis 10 Jahre, ältere nach Absprache. Gastfreundschaft und seriöse Kinderbetreuung sind uns wichtig.

HOF ELMIGER-IMGRÜTHBernhard Elmiger-ImgrüthMühlestrasse 17 6294 Ermensee (LU)T. 041 917 53 [email protected]öchten Sie unser wunderschönes Seetal kennenlernen? Ermensee liegt zwischen dem Baldegger- und dem Hallwilersee, ideal zum Baden, Wan-dern, Velofahren und die Hügelland-schaft geniessen.

HOF GEHRENSilvia Bähler-EggerschwilerGerenweg 22 6402 Merlischachen (SZ)T. 041 850 81 [email protected], www.gehren.chDas kleine Hotel bietet zwei jungen oder jung gebliebenen Personen ein Nachtlager der etwas anderen Art: Eine Übernachtung in einem umgebauten Bienenhaus.

HOF KNEIWIESKäthy und Toni Furrer-GislerKneiwies, 6461 Isenthal (UR)T. 041 878 11 [email protected] www.kneiwies.chHerzlich willkommen auf dem Hof Kneiwies. Unser Bergbauernbetrieb liegt auf dem autofreien Gitschenen, rund 1600 m.ü.M., ohne Lärm und Hektik. Wir sind nur zu Fuss oder mit der Luft-seilbahn erreichbar.

HOF ROMOOSJole und Erich Unternährer-VerdicktHof, 6113 Romoos (LU)T. 041 480 02 [email protected] www.hof-romoos.chAn schöner, sonniger Lage mit wunder-barer Aussicht liegt am Rand des schmu-cken Bergdorfes Romoos das Ferienhaus Sonnehöfli.

HOF RATISMATTSandra und Max Müller-ArnoldRatismatt 1, 6464 Spiringen (UR)T. 041 879 12 [email protected] www.ratismatt.chWir befinden uns auf 1600 m.ü.M. an sonniger, ruhiger Lage, mit einer ein-zigartigen Aussicht auf die Berge. Sehr schönes, familienfreundliches Wander-gebiet. Idealer Etappenort für Wanderer und Velofahrer.

LANDWIRTSCHAFTS- BETRIEB HUOBYvonne und Heiner GeisselerHuob Schulhaus Berg 6014 LuzernT. 076 573 07 [email protected] modernen und familienfreundlichen Wohnungen liegen auf dem Littauerberg in Luzern. Das Stadtzentrum ist in 10-15 Min. mit dem Auto erreichbar.

MEISENEGGIrmgard und Peter Wüthrich-RohnerUnter Meisenegg 6196 Marbach (LU)T. 034 493 34 [email protected] ist ungefähr eine Fahrstunde von Bern oder Luzern entfernt und gehört zum Gebiet der Unesco Biosphäre Entle-buch. Schöne Wanderungen, Moorerleb-nisse, Velorouten, Gold waschen usw. sind in der Umgebung möglich.

PFERDESTALL REUSSENHermann Christen6490 Andermatt (UR)T. 041 887 17 [email protected] Pferdestall liegt auf 1444 m.ü.M., mitten im neuen Golfplatz von Samih Sawiris, an ruhiger Lage mit herrlichem Panorama. Reussen ist 1 km entfernt von Andermatt.

ROHRIGMOOS-HOFMartina und Bernhard Fuchs-BreuRohrigmoos6173 Flühli (LU)T. 041 488 02 [email protected] Hof liegt 3 km vom Dorf Flühli und 13 km von Sörenberg entfernt an ruhiger Lage mit Aussicht auf die Berge. Keine Durchfahrtsstrasse.

RUSSBERGMarianne und Franz KreienbühlRussberg, 6154 Hofstatt (LU)T. 041 978 15 [email protected] Hof liegt ruhig und verkehrsfrei, mit viel Platz zum Spielen, in der Ge-meinde Luthern im Napfbergland. Wir betreiben Milchwirtschaft, Jungviehauf-zucht, Kälber- und Schweinemast sowie Kräuteranbau.

SALWIDELISusanne und Urs RychenerSalwideli, 6174 Sörenberg (LU)T. 041 488 15 [email protected] (bim) Pur. An schönster Panora-malage (1370 m.ü.M.) vermieten wir (Bio-Bauernhof) das ganze Jahr 4 Dop-pel- und ein 3-Bettzimmer. Im Sommer bieten wir zusätzlich schlafen im Stroh an.

ADRESSEN

Page 50: AGROTOURISMUS - schweizerbauer.magnum3.ch · Oberriedgässli 6, 3145 Niederscherli ⅼ 031 848 22 00 ⅼ thoemus.ch Wettbewerb Gewinne ein Twinner E1 im Wert von CHF 4490.— oder

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S’OTTÄ OBERE SEILEGGEveline und Alois OttHerreneggstrasse 40 6417 Sattel (SZ)T. 079 236 80 84evelin@amgwerd-sattel.chwww.ferienwohnung-ott-sattel.comWollten Sie schon immer mal das Land-leben hautnah erleben? Wir bieten eine neu erbaute, stilvoll eingerichtete Ferien-wohnung im Dachgeschoss.

STUTZ-HOFMargrit und Guido Stutz-KurmannSteinernstrasse 4 6153 Ufhusen (LU)T. 041 988 16 [email protected] willkommen in der sonnigsten Gemeinde des Kantons Luzern. Auf unse-rem Bauernhof geniessen Sie ruhige, erholsame Tage mitten in der Natur. Die Ferienwohnung hat zwei Zimmer und ist rollstuhlgängig.

SWISSFARMFabienne und Beat LustenbergerKuchischür 3, 6206 Neuenkirch (LU)T. 041 467 13 [email protected] Sie entspannte Tage in unse-rem exklusivem Baumhaus auf unserem Bauernhof. Mit viel Liebe zum Detail haben wir das Baumhaus komfortabel eingerichtet.

WISSIG-HOFRafael ZieglerWissigstrasse 14 6377 Seelisberg (UR)T. 079 737 05 [email protected] www.stroh-traum.ch

Unser Hof liegt oberhalb des Urnersees, an sonniger, ruhiger Lage direkt am Weg der Schweiz. Sie geniessen bei uns eine herrliche Sicht auf den Vierwaldstättersee und die Berge.

ZEBUHOFNadia und Kari Bürgi-SchelbertBergstrasse 12, 6424 Lauerz (SZ)T. 041 811 18 [email protected], www.zebuhof.chEin Holzschuh, der an einem Stock befes-tigt ist, ein grösserer Ball, die Wiese wie sie vom Bauer genutzt wird, ein Hole mit einer Fahne und so wird auf den Wiesen der Käserei Weenink Bauerngolf® mit 10 Holes gespielt.

AARGAU REGION

BITTERLIS BUUREHOFMargrit und Hans BitterliSaalstrasse 90, 4468 KienbergT. 062 844 10 [email protected] Hof liegt am Wanderweg (Höhen-weg). Sie können sich bei uns ausruhen und von unserer Küche verwöhnen las-sen. Gute Sicht ins Weite. Sie finden auf unserem IP-Hof viele Tiere.

EICHHOFPatrick GasserEichhof 161, 5027 HerznachT. 078 710 75 [email protected] Hof ist mitten im Jurapark Aargau auf einer Anhöhe gelegen. Geniessen Sie die tolle Aussicht über das Obere Fricktal.

Besuchen Sie uns mit dem Wohnwagen, Wohnmobil oder dem Zelt!

FÄSACKERHOF Daniela und Christian SchneiderFäsackerhof Feldstrasse 95323 RietheimT. 056 249 34 [email protected] Landwirtschaftsbetrieb mit Gästeraum, Schlaf im Stroh, Gästebewir-tung und Direktvermarktung. Verschie-dene Ackerkulturen und viele Tiere.

GUGENHOFMarlies und Urs Käser-WittmerGugenhof 1, 4655 StüsslingenT. 062 298 11 [email protected] Gugenhof liegt auf 540 m.ü.M, 7 km von Aarau, 10 km von Olten entfernt, zwischen Stüsslingen und Erlinsbach. Sehr ruhige Lage mit herrlicher Rundsicht.

HOF VORDEREGLEZENMara Simonetta und Herbert WidmerVordereglezen 1, 6042 DietwilT. 041 787 37 [email protected] dem ruhigen und etwas abseits und erhöht gelegenen Bauernhof mit einer tollen Aussicht in das Zugerbiet, über das Rontal und in die Urner, Zentral- und In-nerschweizer Alpen wird eine grosszügige Ferienwohnung vermietet.

NEUHOFVeronika und Jakob Sidler-WildNeuhof 1, 5643 SinsT. 041 787 11 [email protected] willkommen auf unserem Mut-terkuhhaltungsbetrieb in der Reussebene mit Aussicht in die Berge. Wir vermieten eine Wohnung im 1. Stock mit 4 Zimmern.

WALDHOFMaria und Markus BornerWaldhof, 5425 SchneisingenT. 056 241 16 [email protected] willkommen auf dem Waldhof. Der Waldhof liegt an einer sehr idylli-schen Lage auf 550 m.ü.M. oberhalb vom überschaulichen Örtchen Schneisingen abseits von Rummel und Hektik.

BASEL REGION

HOF STUCKETENMadlen und Thomas Saner-BaderHinterwiden 1, 4229 Beinwil (SO)T. 061 791 01 [email protected]

Auf unserem IP-Berghof in den schönen Jurahöhen bieten wir Ferienzimmer und Schlafen im Stroh an. Wir liegen mitten im sonnigen Wandergebiet des nordwest-schweizer Juras im bekannten Passwang-gebiet.

GAST UND HOF SPITTELTrudi PortmannSpittel 1784438 Langenbruck (BL)T. 061 961 03 [email protected] unserem heimeligen Hofbeizli heissen wir Sie herzlich willkommen, sei es bei einem Vereinsausflug, einer Familienfeier oder als Einzelgast.

GEHRENHOFAgnes und Albert Hügli-StudingerGehrenhof, 4225 Brislach (BL)T. 061 781 31 [email protected] von Feldern und Wiesen liegt der Gehrenhof, nicht weit vom Bahnhof Zwin-gen (20 Min. zu Fuss) oder vom Postauto in Brislach (10 Min. zu Fuss) entfernt. Bris-lach liegt zwischen Basel und Delsberg.

BERN REGION

BAUERNHOF GERBERHeidi und PhilippGerber-RöthlisbergerHintere Böschmatt 3253534 SignauT. 079 767 22 [email protected] unserem hundertjährigen Stöckli ver-mieten wir im 1. Stock eine heimelige 3.5-Zimmer-Wohnung.

BAUERNHOF RIFFENLOCHChristine und Andreas SchärRiffenloch 1, 3417 RüegsauT. 034 461 12 [email protected] Emmentaler Bauernhof liegt auf dem Hügelzug zwischen Hasle-Rüegsau und Lueg. Geniessen Sie bei uns in sehr ruhiger Lage auf 775 m.ü.M. die wunder-bare Aussicht auf die ganze Alpenkette.

BIOHOF BREITEN-ACKERNClaudia und Jürg Messerli-InnigerBreitenackern 53089 HinterfultigenT. 031 802 19 [email protected], familienfreundlicher Bio-Hof mit herrlicher Aussicht auf die Berge. Ge-mütliche Brätliabende – unvergessliche Nächte im Stroh – familiäre Atmosphäre – Romantic Weekend.

BLEICHEHOFElisabeth und Peter Zulauf-IffBleicheweg 4, 4938 RohrbachT. 062 965 01 [email protected] führen einen vielseitigen Landwirt-schaftsbetrieb. Im Farbhaus unseres fast 400-jährigen Stöcklis bieten wir im 2. Stock eine renovierte 1-Zimmer-Woh-nung.

BUUCHIHOF Simon und Max StaufferKyburgstrasse 10 3315 BätterkindenT. 079 747 52 [email protected] unserem Angebot den Buuchihof für Events zur Verfügung zu stellen, wollen wir versuchen die Nachfrage nach gross-zügigen Eventlocations abzudecken.

BUCHHÜTTETrudi und Christian SiegenthalerBuchhütte 248, 6197 SchangnauT. 034 493 32 [email protected] Bauernhof bietet eine wunder-schöne Aussicht auf den Hohgant, das Brienzerrothorn und die Schrattenfluh.

EICHMATTFranziska HirschiEichmatt 46, 4944 AuswilT. 079 660 41 [email protected] ist eine ländliche Gemeinde am Tor zum Emmental. Die Besizerfamilie heisst Sie herzlich willkommen in der Eichmatt. Erleben Sie an ruhiger und doch zentraler Lage das Landleben und die herrliche Natur.

GERBERSKLEINEFARMMaria und Christian Gerber-WiggerRässhaus 222, 6197 SchangnauT. 034 493 34 [email protected] Emmentaler Bauernhaus, Altholz-bau mit Sandstein-Mauerwerk, steht mitten im aktiven Bauernbetrieb. Unsere Mutterkühe und Kälber, die kleine Gallo-way-Herde und die Hühner sind unsere täglich Betreuten auf dem Hof.

GMEISWALDHOFClaudia und Matthias SchüpbachGmeisstrasse 63, 3532 MirchelT. 079 276 59 [email protected] Nächte auf dem Gmeiswald-hof in den zwei stillvollen und gemütlichen Gmeiswaldhof-Schöpfli! Ideal für Gruppen, Familien, Sport- und Naturfreunde oder romantische Nächte zu zweit.

GUMPERSMÜHLEHOFErika WittwerGumpersmühle, 3452 Grünenmatt

SWISSFARM WURZELBAUMHAUS

Familie Lustenberger und WechslerKuchischür 36206 Neuenkirch (LU)T. 041 467 13 [email protected]önnen Sie sich eine Auszeit in unserem Baumhaus. Lassen Sie sich on Vogelgezwitscher wecken und holen Sie sich Ihren Frühstückskorb per Seil-aufzug am Morgen an den Tisch. Auf dem schönen Balkon können Sie ent-spannt Ihren Kaffee trinken und den Blick über die grüne Landschaft, den Sempachersee oder in die Berge schweifen lassen. Ein einzigartiges Erlebnis für zwei Erwachsene.

ADRESSEN

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T. 079 747 71 [email protected] im Emmental, bekannt aus Gotthelf-Erzählungen (Nidlebode).

HOF AEBIGRUBKarin und AndreasLeuenberger-LanzAebigrub 86, 4942 WalterswilT. 034 461 16 [email protected] Hof liegt im schönen Emmental, an ruhiger aussichtsreicher Lage. Schönes Wandergebiet mit vielen Sehenswürdig-keiten in der Nähe.

HOF BACHBarbara und Stefan GerberBach 20, 3556 Trub im EmmentalT. 034 402 54 [email protected] Bio-Bauernhof liegt auf 1000 m.ü.M. im Herzen des Emmentals. Sehr ruhig und idyllisch gelegen, lässt es sich bei uns herrlich entspannen. Die gemütliche Ferienwohnung mit Blick auf die Berner Alpen lädt zum Verweilen ein.

HOF BÄTTWILElisabeth und WernerMathys-FüchslinBättwil 1, 3400 BurgdorfT. 034 422 38 [email protected] 300-jähriges Sandstein-Bauern-haus liegt an ruhiger, aussichtsreicher Lage mit Blick auf die Stadt Burgdorf und den Jura. Unsere Hauptbetriebszweige sind Milchwirtschaft und Ackerbau.

HOF GERBERElisabeth und Niklaus GerberSteffisberg 61, 3531 OberthalT. 031 552 00 [email protected] sind auf der Suche nach einem Raum für Ihr Event? Geburtstagsfest? Jubilä-um? Geschäftsanlass? Familienfeier? Da sind Sie bei uns genau richtig. Unser Raum bietet Platz für ca. 20 Personen und kann ganzjährig gemietet werden.

HOF GEILISGUETUrsula und Urs GeissbühlerGeilisgut, 3453 HeimisbachT. 034 496 73 [email protected] unserem Milchwirtschaftbetrieb, den wir mit der Familie von Hansueli bewirtschaften, vermieten wir eine 3-Zimmer-Wohnung im ersten Stock des Bauernhauses.

HOF HASLEBACHER- BANGERTERGertrud und HansHaslebacher-BangerterHaslenbach 703454 SumiswaldT. 034 431 29 72

hans.haslebacher@bluewin.chwww.haslebacher-hof.chMilchwirtschaftsbetrieb mit einer über 400-jährigen Täufer- und Familien-geschichte. Schöne Ferienwohnung im Stöckli.

HOF MOLENTROGDoris und Kurt Blaser-RyserMolentrog 887, 3552 BärauT. 034 402 19 [email protected] Hof liegt im Emmental, 1000 m.ü.M, an ruhiger und sonniger Lage mit Blick auf die Berner Alpen. Ideal zum Wandern. Nächste grössere Ort-schaft ist Langnau im Emmental.

HOF OTZENBERGLiselotte und Jakob StuckiOtzenberg3433 Schwanden im EmmentalT. 034 461 15 [email protected] im Emmental, zwischen Burgdorf und Langnau, liegt unser Bauernhof mit vielen Tieren. Möchten Sie frische Milch, einmal eine Kuh melken oder ein Ferkel auf den Arm halten, wir machen es für Sie möglich!

HOF SCHAUFELBÜHLTherese und Hans BiglerSchaufelbühl-Neuhaus 7183452 GrünenmattT. 034 431 11 [email protected] Bauernhof liegt auf 780 m.ü.M. mitten im Emmental, an der Wanderrou-te Affoltern - Lützelflüh. (Wanderzeit ca. 2 Std.). Bei uns geniessen Sie eine wun-derschöne Aussicht in die Berneralpen. Platz für Gruppen bis zu 30 Personen.

HOF ZUR LINDEBrit Eli und Urs Sparby StuberDorfstrasse 4, 4536 AttiswilT. 032 637 25 [email protected] auf einem Hof ist eine gute Gelegenheit, einen Einblick in den Alltag des Bauern zu erhalten beim Füttern und Melken der Tiere.

KEHRLISHOFAnita OberliKehrlishof 171, 6197 SchangnauT. 034 493 38 [email protected] im Weltmeistertal Schang-nau. Der ideale Ort für Tagesausflüge im Emmental, ins Berner Oberland oder ins Entlebuch. Von hier geniesst man den Aus-blick zum Hohgant und der Schrattenfluh.

LEINACHERHOFSandra und Roland GrütterLeinackerstrasse 53365 Seeberg-GrasswilT. 062 968 10 [email protected]

Der Hof liegt an ruhiger Lage am Tor zum Oberaargau. Die 3.5-Zimmer-Ferien-wohnung befindet sich im 1. Stock des Bauernhauses.

MURIBODEN-HOFAnna-Katharina und Christian BöhlenMuriboden 4, 3132 RiggisbergT. 079 221 59 [email protected] im Naturpark Gantrisch liegt unser Hof. Der Weiler Muriboden ist ruhig ge-legen. Mit Barfussweg und Blütenfussbad verwöhnen wir Sie und schenken einen Moment der Ruhe.

MUESSACHENMonika und Stefan KaderliMussachen 28 /Dürrenroth4942 Walterswil T. 062 964 00 [email protected] willkommen im schönen Emmen-tal. In unserem Stöckli im ersten Stock vermieten wir eine 3.5-Zimmer-Wohnung mit Terrasse.

NYFFELER’S BAUERN-HOFTherese und Peter Nyffeler Waltrigen3463 Häusernmoos im EmmentalT. 062 964 10 [email protected] Hof liegt im Herzen des Emmen-tals. Im Obergeschoss des Stöcklis befin-det sich eine 3.5-Zimmer-Wohnung.

OBERHUUSUrsula und AndreasBracher-GantenbeinOberhaus 40, 3473 AlchenstorfT. 034 415 11 [email protected] Bio-Hof Oberhuus liegt am Tor zum Emmental in ruhiger und ländlicher Um-gebung. Geniessen Sie Spass und Sport in einer wunderschönen Natur z.B. beim Velofahren, Biken, Wandern, Baden im Burgäschisee oder an der Emme.

OBERULMIZEsther und Christian FischerWitschernweg 21/Guggishaus3144 GaselT. 031 849 04 [email protected] willkommen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Wir sind ein aktiver Bau-ernbetrieb mt Milchwirtschaft, Schweine-zucht, und Schafen und Esel. Die Hühner legen für Sie gerne ein Frühstücks-Ei.

RÄNZI HOFMarianne und Max SchmutzRänzi 6513419 Biembach im EmmentalT. 034 461 18 [email protected]

Unser Bauernhof liegt auf einer ruhigen und sonnigen Anhöhe. Wir vermieten im Parterre unseres Stöcklis eine ruhige, heimelige Wohnung.

SEEHOFMonika und Fritz BernhardLyssstrasse 1023321 Schönbühl-UrtenenT. 031 859 26 [email protected] Sie die einmalige Atmosphäre in unserem Chalet «Hüehnerhüsli» im See-hof – herrliches Kuhglockengeläut und Blick auf den Moossee inklusive! Unser Landwirtschaftsbetrieb liegt ausserhalb des Dorfes Urtenen-Schönbühl.

SELHOFENMaryna und StefanWälchli-ArshynovaSelhofen 41, 3122 KehrsatzT. 031 536 43 [email protected] wurde der Hof durch ein Feuer zerstört und 1901 neu aufgebaut. Klassi-sches Berner Gehöft, das bis ins vorletzte Jahrhundert zum Herrschaftssitz im Oberselhofen gehörte.

SOMMERHOFKarin Sommer und Herbert HafnerGalsbach 624938 RohrbachgrabenT. 062 968 01 [email protected] Stöckli neben den Bauernhaus ver-mieten wir im zweiten Stock eine heimeli-ge Ferienwohnung.

WIELANDLEBEN.CHSalome und Thom WielandGrub 2353538 Röthenbach im EmmentalT. 078 876 86 [email protected]öchtest Du schöne Feste feiern in einer einmaligen Atmosphäre, im grünen Em-mental, umgeben von Hoftieren? Planst Du eine Taufe, ein Firmen- oder Fami-lienfest?

WINTERHOLZElisabeth und Andreas Schüpbach-StettlerWinterholz 565, 3418 RüegsbachT. 034 461 47 [email protected] willkommen auf unserem Hof im Emmental. Das Winterholz liegt etwas ab-seits der Strasse zwischen Hasle-Rüegsau und Affoltern im Emmental.

BERNER OBERLAND

BÄDERALPTherese und Niklaus Gerber-ManiPfaffenried 338a

3765 Oberwil im SimmentalT. 033 773 64 [email protected] schönem Wetter bedienen wir Sie ger-ne an den Tischen vor der Hütte, von wo aus sie eine wunderschöne Aussicht auf die Berge haben. Der kleine Spielplatz ist bei unseren jungen Gästen sehr beliebt!

BAUERNHOF HAGIBODMENMarlene und Sämi Wyss-RubiBrandeggstrasse 18/Hagibodmen3818 GrindelwaldT. 033 853 37 [email protected] Willkomen auf unserem IP - Bau-ernhof. Wir sind ca. 5 km von Grindelwald entfernt auf einer Höhe von 1140 m.ü.M. am Fusse der berühmten Eigernordwand.

BIOHOF BRACHAstrid GygerBrach 115, 3619 ErizT. 033 453 33 [email protected] Sie erholsame Ferien in unse-rer hellen Ferienwohnung oder über-nachten sie in der Jurte auf unserem Bio- Bauern mit zauberhafter Bergsicht.

BIO-HOF BRANDEGGBeatrice und Siegfried-AmacherBrandegg, 3775 LenkT. 033 733 32 [email protected] Bio-Hof liegt oberhalb Lenk sehr ruhig auf einer Sonnenterrasse mit schö-ner Aussicht auf 1500 m.ü.M.

BIOHOF ZELGDoris und Hansruedi GehrigBiohof Zelg, 3632 NiederstockenT. 033 341 15 [email protected] Biobetrieb liegt im Stockental, ca. 10 km westlich von Thun. ganz in der Nähe führt die Velowander-Route «Simme-Saane-See» vorbei. Ab Thun ist Niederstocken bequem mit dem Postauto erreichbar.

CHRÜTZ HOFAnnagret und Ueli Herrmann-HeimbergChrütz, Lengg 113753 Oey-DiemtigenT. 033 681 10 [email protected]öchten Sie mit Ihrer Familie frische Bergluft atmen und das Leben auf dem Bauernhof näher kennenlernen? Wir ha-ben das richtige Angebot für Sie.

ERLEBNISHOF HATTIChristina und Stephan Thalmann-MüllerAeschiriedstrasse 113703 Aeschi bei Spiez

ADRESSEN

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T. 033 654 59 [email protected]

Wir sind ein kleiner Bio-Betrieb (KAGfrei-land) in Aeschi bei Spiez auf 900 m.ü.M. Wir betreiben eine vielfältige, artgerech-te Nutztierhaltung mit Schaf- und Ziegen-milchproduktion. Erlebnishof Hatti heisst: Tiere hautnah erleben.

HOF GOLDEYTrudy und Erwin Schmocker-HeerGoldey 121, 3857 UnterbachT. 033 971 12 [email protected]

Der Hof liegt am westlichen Ende des Militärflugplatzes an der Veloroute 8 und 9. Der Ballenberg ist in der Nähe (4 km), Ausgangspunkt für Wanderungen, Se-henswürdigkeiten.

HOF SCHÜRWEIDKarin und Christoph RubiScheuerweid 2, 3628 UttigenT. 033 345 52 [email protected]

Herzlich willkommen auf unserem Viehzucht-/Milchwirtschaftsbetrieb. Unser Hof liegt in ruhiger Lage zwischen dem Aare- und Gürbetal am Rande des Naturpark Gantrisch.

HÜTTENZAUNEdith und Christian Zurbuchen-ZengerHüttenzaun, 3804 HabkernT. 033 843 13 [email protected]

Das Bauernhaus befindet sich etwas ausserhalb des Dorfes auf 1150 m.ü.M. an ruhiger Lage. Die 3-Zimmer-Woh-nung (Nichtraucher) hat einen separaten Eingang.

MOOSSCHÜRAndrea und Ueli ReusserMoosschür, 3619 ErizT. 033 453 12 [email protected] auf Zeit - in einer heimeligen, hellen, 3,5-Zimmer-Ferienwohnung im ersten Stock unseres Bauernhauses.

SANTSCHI HOFRuth und Walter SantschiHislerey 138, 3857 UnterbachT. 033 971 16 [email protected] auf dem Bauernhof. Kinderfreund-lich und familiär. Günstige und gemütliche Ferienwohnungen. Internet/W-Lan.

SCHILTENHOFSonja und Beat SchiltEy 93, 3807 IseltwaldT. 033 845 13 [email protected] www.schiltenhof.chDer Schiltenhof liegt mitten im kleinen Fi-scherdorf Iseltwald, direkt an der Schweiz Mobil-Veloroute sowie dem Jakobsweg. Ob zu Fuss, mit dem Fahrrad, dem Gleit-schirm, Auto, Bus oder Schiff erreichen Sie uns bequem.

SCHLUPFHOFGertrud und Daniel Dreier-SchneebergerSchlupf, 3636 LängenbühlT. 033 345 17 [email protected] Region um unseren Hof ist ideal für Wanderungen und Velotouren. Die vier ma-lerischen Moränenseelein und die mittelal-terliche Stadt Thun mit dem weltbekannten Thunersee sind in unmittelbarer Umgebung.

SINNPATHIERegula MoserVal Piora 8, 3624 GoldiwilT. 033 442 16 [email protected] Ferienhaus ist eingebettet in die Wiesen eines Biologischen Bauernbetrie-bes – dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.

STEINACKER HABKERNKathrin und Gottlieb ZurbuchenBalkenmoos 191, 3804 HabkernT. 033 843 00 [email protected] Betrieb liegt in Habkern, einem Bergbauernhof oberhalb von Interlaken, auf ca. 1100 m.ü.M. Der Stall ist 600 m. vom Wohnhaus entfernt.

FREIBURG REGION

BAUERNHOF ULRICHAnnelies und Ernst UlrichOber Maggenberg 311715 AlterswilT. 026 494 13 [email protected] Bauernhof mit Ackerbau und Milchwirtschaft liegt in sehr ruhiger Lage im Sense-Oberland und ist kinderfreund-lich mit vielen verschiedenen Tieren.

CHASSOT GUYGuy ChassotRoute de Bulle 551679 VillaraboudT. 026 655 00 [email protected] in der Region Freiburg.

FERME DES PONTETSRoland MollietChemin du Pontet 6 1721 CormérodT. 026 684 08 [email protected] Bauernhof mit Katzen und anderen Tieren auf der Weide in der Nähe. Herzlicher Empfang und hausge-machte Marmeladen.

FERME DU PETIT-VIVYElsbeth und Béat AeberhardPetit-Vivy 11, 1783 BarberêcheT. 026 684 19 [email protected] in einem charmanten Weiler einer schönen Freiburger Gemeinde. Milchbetrieb mit etwas Ackerbau. Der Hof verfügt über 960 m2 Solarpanels.

FERME POUR TOUSHervé SapinLottenacker 2, 1734 TenterinT. 079 688 36 54

[email protected] Ferme Pour Tous (Der Hof für alle) in Tentlingen eignet sich für Familien, Schulklassen, Senioren und Behinderte. Alle finden hier Freude, für einen Tag, eine Nacht oder ein, zwei Stunden.

HOF FAMILIE RENTSCHFrieda und Fritz RentschPrehlstrasse 70, 3280 MoratT. 026 670 21 [email protected] für Gross und Klein. Über-nachten Sie bei uns im Stroh und ge-niessen am nächsten Morgen ein feines Frühstück.

HOF OTTISBERGKarin und Jürg ZimmermannOttisberg 12, 3186 GuinT. 026 493 14 [email protected] Hof liegt ca. 7 km von Freiburg über dem Schiffenensee. Sie erreichen uns also nicht nur mit dem Auto, zu Fuss oder mit dem Velo, sondern auch mit dem Kanu. Familien, Schulklassen und Vereine sind herzlich willkommen.

LA CROIX DE FERMarie-Pierre und Philippe RochRoute d’Allières 96La Croix de Fer, 1669 MontbovonT. 026 928 16 [email protected] Hof/Herberge liegt in der schö-nen voralpinen Region des Hongrin. Wir bieten Mahlzeiten mit einheimischen Produkten wie Saucisson oder Ziegen-käse. Ideale Region für Wanderungen.

LA FERME DE LA CORBIÈREFlorence MarmyLa Corbière 2, 1470 Estavayer-le-LacT. 026 663 36 [email protected] www.corbiere.chWir freuen uns, Sie in unseren neuen, geschmackvoll eingerichteten Zimmern zu empfangen. Das Standard-Frühstück kann je nach Wetter drinnen oder draus-sen serviert werden. Privatstrand, Spiel- und Grillplätze stehen für Sie bereit.

LES PRÉCORNESMichèle und Gebhard SchuweyLes Précornes 941637 CharmeyT. 026 927 15 [email protected] im Stroh (25), auch für Gruppen, Grill, Picknick, Dusche, IP-Suisse, Sprachen D/F/E/I. Im Dorf: Velomiete, geführte Touren. Geöffnet 15. Mai - 30. September.

MAGIE DE LA FERMEFouzia und Pierre-Yves DucryLe Bastillon 1, 1563 Dompierre

T. 026 675 45 [email protected] führen einen Milchwirtschaftsbetrieb mit grossen Anbaukulturen (IP-Suisse) im Zentrum des Dorfes Dompierre, zwi-schen Payerne und Avenches, im Herzen der Freiburgischen Region Broye.

SCHUWEY’S BNB – CHALET UF DER EUCharlotte und Martin SchuweyAbländschenstrasse 54, 1656 JaunT. 026 929 84 [email protected] Bed and Breakfast liegt im Talbo-den in ruhiger, idyllischer Lage am Jaun-bach. Wir können die nahe Rundsicht auf unsere geliebten Jaunerberge geniessen. Wir können insgesamt 5 Schlafmöglich-keiten anbieten.

JURA DREI-SEENLAND

BEI KÄSERSBarbara und Fredi Käser-BoganaDorfstrasse 1c 3294 Meienried (BE)T. 032 351 24 [email protected] Betrieb liegt in der fruchtbaren Ebene des unteren Seelands, rund 30 km nördlich von Bern. Umgeben von Natur-schutzgebieten und etwas abseits finden Sie in einer kinderfreundlichen Umge-bung viel Ruhe im Grünen.

BERGHOF MONTPELONElsbeth und Ernst LanzMontpelon 28 4716 Gänsbrunnen (SO)T. 032 639 13 [email protected] 1. Stock unseres Bauernhauses ver-mieten wir eine 3.5-Zimmer-Wohnung. Umgeben von Wiesen und Wäldern liegt unser Hof an ruhiger Lage mit Aussicht ins Tal.

BIO- UND ERLEBNISHOF LES JOUXRuedi OdermattLes Joux, 2714 Les Genevez (JU)T. 032 484 95 [email protected], www.lesjoux.chDer Bio-Bauernhof Les Joux liegt in den Freibergen. Im Verlauf der Jahre wurde er mit viel Liebe zum Detail stilvoll reno-viert. Er präsentiert sich heute als eine der schönsten «Ferme» im Jura. Reiten, Natur, Ruhe, Genuss.

CHAINTINAnnemarie und Ruedi HauriChaintin 1, 2105 Travers (NE)T. 032 863 27 [email protected]

ADRESSEN

LA MAGIE DE LA FERME

Familie Fouzia und Pierre-Yves DucryLe Batillon 11563 Dompierre (FR)T. 026 675 45 [email protected] betreiben einen Milchviehbetrieb mit Ackerbau in integrierter Produktion (IP-Suisse) im Zentrum des Dorfes Dompierre, zwischen Payerne und Avenches, im Herzen des unteren Freiburger Broyetals. Öffnungszeit vom 1. Mai bis 31. Oktober. Gästetisch mit Schweizer und marokkanischen Spezialitäten von Donnerstag bis Sonntag. Schlafen im Stroh und Schlafräume sind 7 Tage in der Woche geöffnet. Nur mit Reservierung.

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Unser Hof liegt ruhig, sonnig und ver-kehrsfrei im grünen Val-de-Travers. Um den Hof weiden unsere Angus-Mutter-kühe mit ihren Kälbern sowie unsere Western-Allround-Pferde.

CHALET BEAUSITEFrançoise und Joël RibeaudRoute du Clos-du-Doubs 162882 Saint-Ursanne (JU)T. 032 461 38 [email protected]

Didaktischer Bauernhof im Grünen 2 ha mit unverbaubarer Sicht auf das mittel-alterliche Städtchen Sankt-Ursanne. 10 Min. von Zentrum, Strand und Touris-musbüro (Miete: Kanu, Velo) entfernt.

CHAMP DU FOLKatrin und Markus RenferChamp du Fol 227e2906 Chevenez (JU)T. 032 476 74 [email protected]

Bienvenue und herzlich willkommen auf unserem an herrlicher Südlage gelege-nen Mutterkuhbetrieb nahe Porrentruy.

FERIEN-REITEN- TREKKINGBeate und Tony KrähenbühlLa Chaux-d’Abel 962333 La Ferrière (BE)T. 032 315 19 [email protected]

Entdecken Sie die wundervolle Natur im Jura! Ruhig gelegen in La Chaux d’Abel, bietet unser Ferienhof mit seinen zwei Ferienhäusern vielfältige Übernachtungs-möglichkeiten.

FERME BELLE ÉTOILESelina DrozBelle-Étoile 12748 Souboz-Les Écorcheresses (BE)T. 032 944 12 [email protected] Ferienwohnung in einem Bio-Bergbauernhof. Das Haus liegt sehr abgelegen und ruhig mitten in einer wun-derschönen juratypischen Landschaft.

FERME DE BELFONDÉlisabeth und Hermann BaderFerme de Belfond 2354 Goumois (JU)T. 032 951 19 [email protected]önes und helles Chalet, vollständig renoviert mit Schwedenofen, grosser Garten und gedeckte Terrasse. Ruhige Lage im Weiler von Belfond, der Doubs ist nur ein Kilometer entfernt.

FERME DES TOURBIÈRESAnouk und Claude-Éric RobertLe Joratel 2 2318 Brot-Plamboz (NE)T. 032 937 14 [email protected] unserem Bauernhof La Ferme des Tourbières im Herzen der Neuenburger Berge haben wir ein paar Stellplätze für Zelte und Wohnmobile.

FERME STERCHINaomie und Pascal SterchiLes Petites-Crosettes 292300 La Chaux-de-Fonds (NE)T. 032 968 28 [email protected]

2 km von La Chaux-de-Fonds entfernt. Richtung Mont Cornu, an der Veloroute Nr. 7. Mitten in der Natur und doch in Stadtnähe mit allen Vorteilen in Bezug auf Kultur und Sport. Streichelzoo.

GÎTE LES HIRONDELLESMarlyse SchmiedLe Pré-Petitjean 63 2362 Montfaucon (JU)T. 079 850 75 [email protected], www.legite.chDer Agritourismus Les Hirondelles im Jura, mitten in den Freibergen, bietet Ihnen eine Unterkunft à la carte.

GÎTE RURAL LACHATTècle und Martial LachatRue du Stand 42823 Courcelon (JU)T. 032 422 32 [email protected] Agrotourismus liegt 3 km östlich von Delémont. Wir bieten komfortabel einge-richtete Gästezimmer.

LA CERNIEÉdith und Felix Amstutz-ZempLa Cernie 62, 2887 Soubey (JU)T. 032 955 10 [email protected] nächstes Ferienziel? Ruhige, gemüt-liche Wohnung im Grünen, umgeben von Wald, im Kanton Jura. Erholen, ent-spannen, auftanken – all das finden Sie auf dem Hof La Cernie. Der Hof liegt auf 700 m.ü.M.

LA COUÉFrançois und Raphaël BeckLa Coué 1, 2105 Travers (NE)T. 079 693 57 [email protected] in der herrlichen Gegend des Val-de-Travers. Auf unserem Bauernhof La Coué stehen Sie in direktem Kontakt mit der Natur und den Hoftieren und genies-sen einen angenehmen und komfortablen Aufenthalt.

LA FERME DU BONHEURStéphanie und Gabriel SchenkPont-d’Able 3 2900 Porrentruy (JU)T. 032 466 71 [email protected] für Kinder und Jugendliche, Behinderte, Schullager; Entdeckung des Le-bens auf dem Hof, der Tiere und der Natur. Verkauf von Spezialitäten.

LA FERME DU SOMMET DE POUILLERELIsabelle und Patric SantschiLa Sombaille 302300 La Chaux-de-Fonds (NE)T. 032 913 82 [email protected]

Renovierter ehemaliger Bauernhof, 3 km von La Chaux-de-Fonds entfernt. Mitten in der Natur auf 1200 m.ü.M., umgeben von Wiesen und Wytweiden, wo Sie Sommer und Winter die Ruhe und Schönheit der Landschaft geniessen.

LE SEIGNOLETIrène und Peter Hurni-MöhrleLe Seignolet2353 Les Pommerats (JU)T. 032 951 17 [email protected]

Biobauernhof in den Freibergen (Jura) mit Mutterkuhhaltung. Zum Hof gehören neben den Kühen auch Pferde, Schafe, Hühner, Enten, Gänse, Bienen, ein Hund und Katzen. Einfache Ferienwohnung.

LEINACHERHOFSandra und Roland GrütterLeinackerstrasse 53365 Seeberg-Grasswil (BE)T. 062 968 10 [email protected]

Der Weierhof liegt an ruhiger, wunder-schöner Lage am Dorfrand von Subin-gen. Die renovierte 3.5-Zimmerwoh-nung befindet sich im Erdgeschoss des Bauernhauses.

LINDENHOF LA TANNEMyriam NiederhauserLa Tanne 122720 Tramelan (BE)T. 032 481 33 [email protected]

Herzlich willkommen auf unserem Bauernhof, umgeben von Weiden und Tannen auf sonnigem und ruhigem Hochplateau.

MA PETITE FONTAINEHelen und Gérard VarinRue Centrale, 2888 Seleute (JU)T. 079 671 10 [email protected] Sie Ihre nächsten Ferien in Seleute, ein idyllisches Dorf der Clos-du-Doubs-Gemeinde, nur 6 km weit von dem mittelalterlichen Städtchen Sankt-Ursanne.

SCHAFMATTHOFKatharina und Ueli LehmannCornelia und Dave WoodtliSchafmatthof 384716 Gänsbrunnen (SO)T. 032 639 15 [email protected] Sie Ruhe und Natur erleben? Um-geben von Wald und Wiesen liegt unser Hof am Fuss des Weissensteins. Lauschige Plätzchen laden zum Verweilen ein. Ein Besuch im geheizten Whirlpool unter frei-em Himmel lohnt sich.

SCHEIDEGGER RANCHRosmarie und Ueli FankhauserDerrière-Jorat 2 2720 Tramelan (BE)T. 032 487 44 [email protected] in der Bergzone 2 im Berner Jura auf 1140 m.ü.M. Naturnahe, ruhige Umgebung, extensive, nachhaltige Bewirtschaftung. Freizeitangebote im Sommer wie im Winter vorhanden.

ZELGLINicole und Fritz ReusserZelgli 102, 4585 Biezwil (SO)T. 032 661 10 04

FERME BELFOND

Elisabeth und Hermann Bader2354 Goumois (JU)T. 032 951 19 [email protected] laden wir Sie ein, bei uns im Herzen des Doubs-Tals in den Freibergen, frische Luft und Energie zu tanken. Unser Hof ist der ideale Ort für einen Familienaufenthalt. Eine grosse Terrasse und viele Spiele stehen für Kinder zur Verfügung. Für Naturliebhaber gibt es zahlreiche Wanderungen, bei denen Sie den Doubs oder die Waldweiden zu Fuss, mit dem Velo oder zu Pferd erkunden können.

LA FERME DU SOMMET DE POUILLEREL

Santschi Isabelle und Patric2300 La Chaux-de-Fonds (NE)T. 032 913 82 47patric.santschi@bluewin.chwww.lafermedusommetdepouillerel.chUnser komplett renovierter Neuenburger Bauernhof ist 3 km von der Stadt La Chaux-de-Fonds entfernt. Er liegt auf 1200 m Höhe, umgeben von Wiesen, Weiden und Wald. Unser Hof ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Spaziergänge, Mountainbike-Touren, Schneeschuhwandern oder Lang-laufen. Wir vermieten 2 Gästezimmer, 1 Ferienwohnung mit 2 Zimmern und eine finnische Kota. Unsere Gäste haben die Möglichkeit, unseren Milchvieh-betrieb zu besuchen.

ADRESSEN

Page 54: AGROTOURISMUS - schweizerbauer.magnum3.ch · Oberriedgässli 6, 3145 Niederscherli ⅼ 031 848 22 00 ⅼ thoemus.ch Wettbewerb Gewinne ein Twinner E1 im Wert von CHF 4490.— oder

[email protected] Zelgli-Träff ist mehr als nur eine Gästebewirtung. Wir legen grossen Wert auf ein unvergessliches Erlebnis. Über-zeugen sie sich selbst davon, indem sie uns besuchen.

GENFER- SEEGEBIET

APPARTEMENTS «LE FOUR» UND «LOTHAR»Renée und Roger ParisodLe Montauban, 1587 ConstantineT. 026 677 12 [email protected] inmitten der Natur mit schö-nem Ausblick auf den See und die Alpen. Nur 3 km zum Murtensee und 6 km zum Neuenburgersee.

AU GRAND RECORDEdith und Christian ViandeRue du Village 3a, 1127 ClarmontT. 021 800 37 [email protected] Dörfchen Clarmont, Ferien auf dem Bauernhof: eine 2-Zimmer-Wohnung und eine 1-Zimmer-Wohnung im ersten Stock. Ruhige und schattige Terrasse, Aussicht auf die Rebberge und den Mont-Blanc.

BOIS DU FEYEsther und Christian Staehli-FehrBois du Fey, 1430 OrgesT. 024 445 16 [email protected] liegt zwischen Yverdon-les-Bains und Sainte-Croix. Unser Hof ist 1.5 km vom Dorf entfernt, sehr schöne und ruhi-ge Lage. Geräumiger Platz zum Spielen.

CHEZ DE GROOTEIsabelle und Jean-CharlesDe GrooteRoute de Lutry 17, 1073 SavignyT. 021 781 27 [email protected], 2 Gästezimmer im 2. Stock mit Kochgelegenheit. 10 km bis Lau-sanne, ruhige Lage.

DOMAINE CROIX-DUPLEXMaude VogelRoute de Chenaux 21091 GrandvauxT. 021 799 15 [email protected] unterhalb des Bahnhofs Grand-vaux im Herzen der Lavaux gelegen, mit Rebbergen im Terrassenbau, geschützt als Weltkulturerbe der Unesco, profitiert das Domaine Croix Duplex von einem ausserordentlichen Panorama.

FERME AVEC CHEVAUX AU VILLAGEGilbert BéeRue Centrale 171683 Chesalles-sur-MoudonT. 078 682 39 [email protected] drei Gästezimmern und einem Studio bieten wir auch Ausflüge mit Pfer-dewagen und Verpflegung mit regionalen Produkten (Käse Moudon). Besuchen Sie uns!

FERME DES GLYCINESJolanda KosterRoute des Sauges 21555 VillarzelT. 026 668 15 [email protected] mit Milchproduktion, südwest-lich orientiert mit Blick auf den Jura und das Land.

FERME LA LIZERNE / GÎTE DEVENOGEFrançois-Philippe DevenogeRue du Village 16, 1304 DizyT. 021 861 16 [email protected] im Dorf mit Blick auf Jura, Alpen und Jungfrau bis Salève, 5 Gästezimmer mit Frühstück. Schlafsaal für 25 Personen. Verpflegung, Gruppen willkommen und Möglichkeiten für Semi-nare sowie Schlafen im Stroh.

IMPASSE DU LOUPEvelyne Meylan-AubertLes Plainoz, 1345 Le LieuT. 079 124 82 [email protected], 1 km vom Dorf und Laden ent-fernt, Trinkwasser und Strom, inmitten der Weiden. Ruhige Lage, typisch für Wanderungen, Radfahren, Skifahren. Plainoz: Schlafen im Stroh.

LA FERME AUX CRETEGNYMaryline und Olivier Cretegny Rue de la Poste 51136 Bussy-ChardonneyT. 078 664 77 [email protected] inmitten der Natur mit schö-nem Ausblick auf den See und die Alpen. Nur 3 km zum Murtensee und 6 km zum Neuenburgersee.

LA MAISON DU FAUBOURGFabienne BonnyImpasse du Faubourg 121545 ChevrouxT. 026 667 00 [email protected] Bauernhof liegt ideal in der Nähe vom Neuenburgersee am Rande des Na-turschutzgebietes von der Grande Cariçaie.

LE BALCON DU MONT-PÈLERINGislaine und Yves Genton RochatChemin de Paully 141801 Le Mont-PèlerinT. 021 921 70 [email protected] Hof liegt in der Nähe der Spitze des Mont-Pèlerin, wo unsere Familie seit Generationen Milchkühe züchtet. Eine Herde von Schafen, Schweinen und Esel ergänzen das Milchvieh.

LE BOCHETMicheline und Jean-Jaques EstoppeyLe BochetRoute de Ménières 611523 Granges-MarnandT. 026 668 22 [email protected] mitten in der Natur, in der Nähe des Waldes.

LES CHAMBRES D’HÔTES DU BERCEAUArmelle und Jean-Jacques MorierRoute des Monnaires 731660 Château-d’OexT. 026 924 72 44jean-jacques.morier@bluewin.chwww.chambresdhotesduberceau.chDie «Ferme du Berceau» liegt unweit des Dorfes am Ufer der Saane. Ihre 5 the-matisch dekorierten Zimmer werden Sie begeistern. Frühstück mit frischer Milch vom Bauernhof, Bergkäse, hausgemach-tem Brot und ebensolcher Konfitüre.

SWIN-GOLF DE CREMINMichel und Vincent BessardChemin des Ecoliers 51526 CreminT. 021 906 87 [email protected] luxuriöse Hütten im Nussbaum. Bauernhof mit Rinderzucht, Futter-pflanzen, Weizen, Mais. Grüne Freizeit Aktivitäten inbegriffen im Übernach-tungspreis.

GENF REGION

DOMAINE DE CRÈVE-CŒURJean RivolletRoute de Choulex 1901244 ChoulexT. 022 750 17 [email protected] renovierter Bauernhof aus dem 16. Jahrhundert, ruhige und idyllische Lage, 15 Min. vom Genfer Zentrum ent-fernt. Der Landwirtschaftsbetrieb besteht aus 42 ha «offenem Land» und 7,5 ha Rebbergen.

ADRESSEN

LA FERME PITTETLaurence Duez-PittetChemin de la Croix-de-Plomb 341281 RussinT.022 754 00 [email protected] Bauernhaus Pittet befindet sich in einem Winzerdorf inmitten des schnönsten Weinbaugebietes Genfs.

WALLIS

BERGLANDHOFRuedi SchweizerBieu 2, 3995 ErnenT. 027 971 23 [email protected] www.bergland.chKomfortable, neu renovierte Zimmer in altem Holzhaus mitten im historischen Dorfkern von Ernen. Wir bewirtschaf-ten einen Biohof mit Kühen, Schafen, Schweinen und Maultieren. Ideales Wan-der-und Skigebiet.

COLLINE DE DAVALMonique CalozColline de Daval 5, 3960 SierreT. 027 458 45 [email protected] Castel de Daval überblickt unseren Weinberg und die Rhoneebene. Das Ge-bäude ist ein ehemaliger Wasserturm und bietet 5 komfortable Gästezimmer mit den Weinnamen unserer Domaine.

DIROSO WEINKELLEREI & BNBDiego BaumannKantonsstrasse 12 3946 TourtemagneT. 027 932 33 [email protected], www.diroso.chGeniessen und verweilen bei unserer Weinkellerei am Eingang zum Naturpark Pfyn-Finges mit seiner eindrücklichen Flora & Fauna und unmittelbar zwischen dem wild-romantischen Turtmanntal so-wie dem urtümlichen Lötschental.

GÎTE DES ABRICOTIERSÉdith und Olivier SchupbachChemin de Maurifer, 1950 SionT. 027 203 55 [email protected] www.bioterroir.chOberhalb von Sion und inmitten der Ap-rikosenbäumen bieten wir eine entspan-nende und ruhige Umgebung für erhol-same Ferien. Im Vordergrund stehen die Berner Alpen und im Hintergrund stehen die Walliser Alpen.

GÎTE RURAL LA PÉNICHECatherine PannatierRue Central 111, 1983 ÉvolèneT. 079 564 12 [email protected]

Lassen Sie sich verzaubern von der unge-wöhnlichen Architektur und dem Charme von Grande Dixence, einer ehemaligen Scheune, die kürzlich renoviert wurde!

HOF GENTINETTAMarco GentinettaGrosseye, 3930 ViègeT. 079 332 00 [email protected]öchten Sie Ihren Urlaub hautnah bei Gentinettas Pferden auf dem Bauern-hof erleben? Kombinieren Sie dies mit einem abenteuerlichen Ausritt oder einer Kutschenfahrt.

HOF SCHMELIDaniela ImhofTermerweg 140, 3900 BrigueT. 027 923 00 [email protected] Willkommen auf unserem Hof Schmeli. Der Hof ist zwischen Brig-Glis und Termen, auf 850 m.ü.M. gelegen, inmitten des Naturschutzgebietes Ache-ra Biela, mit seiner vielfältigen Flora und Fauna.

IMMOBILIA GRIMENTZNicole und Dany SalaminRoute de Moiry, 3961 GrimentzT. 027 476 17 [email protected]ère: Komfortables 2-stöckiges Chalet für 7 Personen.

LE GÎTE DE BRIEYAlexandre ZuffereyBrie-Dessus, 3966 ChalaisT. 027 565 54 [email protected] gemütliche, komfortable und fami-lienfreundliche Chalet in Briey liegt am Eingang des Val d’Anniviers auf 1000 m. Höhe, mitten in einem Naturpark, der Naturliebhaber begeistert.

RANCH DES MARAGNÈNESRoger VuissozRoute des Fontaines 126, 1950 SionT. 027 203 13 [email protected] im Stroh für 15 Personen in einer Scheune + Schlafsaal für 10 Personen, 3-Bett-Zimmer mit Bau-ern-frühstück. Hofladen und Imbissstube mit 25 Sitzplätzen.

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