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Bildungsprogramm 2016 » Vertrauensleute, Mitglieder der IG Metall » Betriebsräte » Jugend- und Auszubildendenvertretungen » Schwerbehindertenvertretungen bayern betriebsräte akademie Rosenheim

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Bildungsprogramm 2016 » Vertrauensleute, Mitglieder der IG Metall » Betriebsräte » Jugend- und Auszubildendenvertretungen » Schwerbehindertenvertretungen

bayern

betriebsräte

akademieRosenheim

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Wir sind für Sie da

www.betriebsraeteakademie-bayern.de/rosenheim

Betriebsräteakademie BayernBarbara Widder84034 Landshut, Nikolastr. 49Tel.: 0871 975148 72Fax: 08665 980 501Mail: widder@betriebsraeteakademie-bayern.dewww.betriebsraeteakademie-bayern.de

Barbara Widder

IG Metall RosenheimSieglinde Unterhaslberger (Seminare/Anmeldung)Jürgen Bogner (verantwortlich Bildung)83022 Rosenheim, Brixstraße 2Tel.: 08031 35898-10, Fax: 35898-20Mail: [email protected]

Jürgen Bogner

Sieglinde Unterhaslberger

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Vorwort Gemeinsam für gute Arbeit

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Voraussetzung für gute Arbeit ist das richtige Wissen. Dies gilt auch für die betrieblichen Interessensvertretungen.

Die Seminare in unserem Bildungsprogramm 2016 bieten dir dabei eine wertvolle Unter-stützung. Aus Gesprächen mit Seminarteilnehmern/ -innen, Betriebsräten, Vertrauensleuten, SBVen und JAVen ist unser regionales Programm für Dich entstanden. Die dadurch entstande-ne Vielfalt an Seminaren gibt dir die Möglichkeit, das zu finden, was für deine Arbeit von Bedeu-tung ist. Gerne unterstützen dich unsere Bildungsberater/ -innen dabei, das Richtige zu finden.

Unser regionales Programm wird durch Seminarangebote der Kritischen Akademie sowie der Bildungszentren der IG Metall ergänzt. Mit dieser „Bildung aus einem Guss“ können wir das umfangreichste Bildungsprogramm für den Organisationsbereich der IG Metall sicherstellen. Und solltest du doch einmal etwas nicht finden, melde dich bei uns. Im Zweifel schneidern wir ein Bildungsangebot nach Maß!

Anders als bei privaten Bildungsanbietern erwartet dich bei uns nach dem Seminar eine kom-petente Beratung und Unterstützung durch die hauptamtlichen Betriebsbetreuer der IG Metall vor Ort. Ein unschätzbarer Vorteil!

Gute Bildung für gute Arbeit. Dafür stehen wir! Wir freuen uns, dich bei einem unserer Seminare begrüßen zu dürfen.

Wir freuen uns auf deine und Ihre Teilnahme IG Metall Rosenheim

Jochen Hafner, 1. Bevollmächtigter Jürgen Bogner, Polit. Bildungssachbearbeiter

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BR kompakt

Mit BR kompakt – der siebenteiligen Ausbildungsreihe der IG Metall – unterstützen wir deine Betriebsratstätigkeit effektiv und zuverlässig. Gemeinsam bieten wir und die Bildungszentren der IG Metall eine systematische und aufeinander abgestimmte Weiterbildung an.

Die themenbezogenen Module verbinden das nötige fachliche und methodische Know-how mit unserer gewerkschaftlichen Erfahrung. Dadurch wird die Seminarteilnahme ein Gewinn für dich und deine Kolleginnen und Kollegen.

Die hoch qualitative Ausbildungsreihe baut auf das regionale Einführungsseminar in die Betriebsratsarbeit auf. Besuche zuerst die Kompakt-Module 1 und 2. Die weiteren Module sind in beliebiger Reihenfolge buchbar.

Als Anerkennung für dein Engagement erhältst du jeweils nach drei und nach fünf Seminaren ein Dankeschön-Präsent.

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Vorschlag für eine sinnvolle Seminarreihenfolge

A1

Jugend 1

BR 1

SBV 1

JAV 1

BRKompaktModul 1

BRKompaktModul 2

SBV 2

JAV 2

BRKompaktModul 3

BRKompaktModul 4

BRKompaktModul 5

Weitere Betriebsräte Grundlagen

Arbeitsrecht

Arbeits- undGesundheits-

schutz

Tarifvertrag und Entgelt

WeitereFachseminare

WeitereSeminare

SBV

WeitereSeminare

JAV

Update Mitbestim-

mung

ArbeitsrechtI - III

AuG I - II

Entgelt I

Wirschaftl. Grundlage

Gespräche führen

als SBV

Öffentlich-keitsarbeit

2-Teilige Reihe

freigest. BR

Arbeitsrecht fresh up

Geund-heitsmana-

gement

Entgelt IIA+B

Krisen früh-zeitig erken-

nen

AR und SRfür SBV

Rhetorik I - IV

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Eingruppie-rung

Überblick TV

Arbeitszeit

Rhetorik I - IV

MobbingNeue Sucht-

formen

MTV M+E

Schicht- planung

Rufbereit-schaft

Neue Sucht-formen

Alles ver-schlüsselt

Best Practice für BRV

Rechtss. Wi-dersprüche

Beruf & Familie

Mitbest. bei Mehrarbeit

Sichere BR-Kommunika-

tion

Stress-management

Psych. Belastung

Beschäftig. sichern

Professioenllberaten undbegleiten

Öffentlich-keitsarbeit

MobbingPsych.

Belastung

Protokoll-führung

Behinderten-recht

Neue Sucht-formen

Mobbing

Industrie 4.0

Projekte im BR

Rhetorik I-IV

Öffentlich-keitarbeit

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Inhalt Seminare der IG Metall Rosenheim 12Vier starke Seminare 14Vier Seminare – ein System 15Freistellungsmöglichkeiten 16Der schnelle Weg zum bundes weiten Seminarprogramm der IG Metall-Bildungszentren 17Aus Freude am Fairen. 18Meine IG Metall 19Haben wollen! 20Haben wollen, genau! 21Sag es mit deinem Projekt. 22Machen wir uns ein Bild. 23Unsere Geschichte 24Vom Halunken zum Helden. 25Arbeiten, wo wir leben. 26Mehr IG Metall. 27Genial dabei. 28Arbeitnehmer/-innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft I 29Arbeiterbewegung, Gewerkschaften und Betriebsräte in Deutschland 30Junge Arbeitnehmer/-innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft I 31Infoveranstaltungen der IG Metall Rosenheim 32Seminaranmeldung IG Metall Rosenheim 34

Betriebsräte Grundlagen 36Einführung in die Betriebsratsarbeit 38Mitbestimmung und Betriebsratshandeln 40Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln 42Update Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte 44Protokollführung im Betriebsrat 45Protokollführung 2.0 46Absicherung der Arbeitskraft und die betriebliche Altersversorgung 46Best Practice: Die Arbeit als Betriebsratsvorsitzende/-r 472-teilige Seminarreihe für freigestellte Betriebsratsmitglieder 48Das geht alle Betriebsräte an: Behindertenrecht 49

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Arbeitsrecht 50Grundlagen Arbeitsrecht I 52Grundlagen Arbeitsrecht II 53Grundlagen Arbeitsrecht III 54Fresh-up: Arbeitsrechtswissen auffrischen und aktualisieren 55Rechtssichere Widersprüche und Zustimmungsverweigerungen 56Beruf & Familie 56Mitbestimmung bei Mehrarbeit 57Alles verschlüsselt? 57

Arbeits- und Gesundheitsschutz 58Grundlagenseminar Arbeits- und Gesundheitsschutz 60Aufbauseminar Arbeits- und Gesundheitsschutz 61Gesundheitsmanagement als Aufgabe für den Betriebsrat 62Arbeitsorganisation und Stressmanagement im Betriebsratsgremium 63Neue Suchtformen 64Burnout erkennen und begrenzen 64Psychische Belastungen durch falsches Führungs-verhalten im Betrieb 65Integration Psychischer Belastung in die Gefährdungsbeurteilung 65Mobbing erfolgreich verhindern 66

Tarifvertrag und Entgelt 68Entgeltgestaltung I 70Entgeltgestaltung II – Teil A für Betriebe der bay. M+E 72Entgeltgestaltung II – Teil B für Betriebe der bay. M+E 73Entgeltgestaltung II – Teil A für Betriebe ausserhalb der bay. M+E 74Entgeltgestaltung II – Teil B für Betriebe ausserhalb der bay. M+E 75Eingruppierung und Entgeltchancen in indir. Bereichen 76Entgeltgestaltung in Betrieben ohne Tarifbindung 77ERA-TV Kompakt: Arbeitsbewertung / Überblick 79Manteltarifvertrag der bayr. Metall- und Elektroindustrie 80Tarifverträge der bayerischen Metall- und Elektroindustrie 81Grundlagen der Schichtplanung 82Arbeitszeitregelungen im Betrieb 82Arbeitszeitkonten in der Praxis 83Arbeits- und Rufbereitschaft genauer betrachtet 83

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Inhalt Weitere Fachseminare 84Basiswissen 86Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte und Wirtschaftsausschüsse – Aufbau 87Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte und Wirtschaftsausschüsse – Fortgeschritten 88Gute Lösungen und faire Kompromisse 90Krisen frühzeitig erkennen 90Beschäftigung sichern durch Innovationsprozesse 91Industrie 4.0 in meinem Betrieb? 91Fachkräfte sichern: Als Betriebsrat aktiv werden 92Grundlagen des betrieblichen Vorschlagwesens und Ideenmanagement 93Überzeugend reden und argumentieren 94Zielgerichtet Gespräche führen 95Mit Konflikten konstruktiv umgehen 96Verhandlungen erfolgreich führen 97Als Betriebsrat professionell beraten und begleiten 98Projekte im Betriebsrat gekonnt meistern 100Best Practice Öffentlichkeitsarbeit 102

Schwerbehindertenvertretung 104Teilhabepraxis I 106Teilhabepraxis II 107Wissen auffrischen und Erfahrungen anderer nutzen 108Gespräche führen als SBV 109Arbeits- / Sozialrecht für die Schwerbehindertenvertretung 110Weitere Seminare für die SBV in diesem Heft 111

Jugend- und Auszubildendenvertretung 112Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung I 114Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung II 115Wahlvorstandsschulung zur Vorbereitung und Durchführung der JAV-Wahl 116Weitere Seminare für die JAV in diesem Heft 117

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Organisatorisches 118Betriebsräteakademie Gremien-Seminare 12013 gute Gründe für die Betriebsräteakademie 122Rechtsgrundlagen für die Seminarteilnahme 124Bildung optimal integriert in die Betriebsratsarbeit 126Betriebsräteakademie: Passende Angebote 127Fachakademie für Arbeitsrecht 128Zertifizierte Lehrgänge der Betriebsräteakademie Bayern 129Referenten/Referentinnen 130Bildungszentrum Lohr und Bad Orb 132Kritische Akademie Inzell 133Jugendbildungszentrum Schliersee 134Tagungsorte & Seminarhotels 135Seminaranmeldung Betriebsrat / JAV 138Seminaranmeldung SBV 142Betriebsratsbeschluss 144Allgemeine Geschäftsbedingungen 150

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Seminare der IG Metall Rosenheim

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„Ein Ziel von Bildung ist zu merken, wenn

jemand Unsinn redet.“

Harold MacMillan

» Vier starke Seminare » Vier Seminare – ein System » Freistellungsmöglichkeiten » Der schnelle Weg zum bundes weiten Semi-narprogramm der IG Metall-Bildungszentren

» Aus Freude am Fairen. » Meine IG Metall » Haben wollen! » Haben wollen, genau! » Sag es mit deinem Projekt. » Machen wir uns ein Bild. » Unsere Geschichte » Vom Halunken zum Helden. » Arbeiten, wo wir leben. » Mehr IG Metall. » Genial dabei. » Arbeitnehmer/-innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft I

» Arbeiterbewegung, Gewerkschaften und Betriebsräte in Deutschland

» Junge Arbeitnehmer/-innen in Betrieb, Wirt-schaft und Gesellschaft I

» Infoveranstaltungen der IG Metall Rosenheim

» Seminaranmeldung IG Metall Rosenheim

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Vier starke Seminare

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

VL kompakt – die Ausbildungsreihe für Vertrauensleute bietet dir eine systematische Qualifi-zierung für deine aktive gewerkschaftspolitische Arbeit. Sie unterstützt dich dabei, die betrieb-lichen und gesellschaftlichen Ziele durchzusetzen.

VL kompakt besteht aus vier Seminaren, die sich insbesondere an neugewählte Vertrauensleu-te sowie an interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer richten. Die Ausbildungsreihe beinhaltet folgende Schwerpunkte:

» Ökonomie, » Tarifpolitik, » Belegschaften wirkungsvoll beteiligen » Arbeitswelt gestern und heute

Zwei der Seminare – „Belegschaften wirkungsvoll beteiligen“ und „Die Wirtschaft in der wir leben“ – sind gleichzeitig Bestandteil der Ausbildungsreihe BR kompakt und werden sowohl von interessierten Arbeitnehmern, Vertrauensleuten als auch Betriebsräten besucht. Wir emp-fehlen dir, vor der Ausbildungsreihe ein regionales gewerkschaftspolitisches Einstiegsseminar zu besuchen. Informationen dazu erhältst du bei deiner zuständigen IG Metall vor Ort.

Überblick

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Du kannst dir in Abstimmung mit deinem Gremium im Betrieb und bei deiner IG Metall vor Ort deinen Bildungsweg zusammenstellen. Zur weiteren Spezialisierung stehen dir anschließend die Seminare der gesellschaftspolitischen Weiterbildung offen.

» Für alle Seminare der Ausbildungsreihe VL kompakt gilt die Freistellung nach § 37 Abs. 7 BetrVG und eventuellen tariflichen Freistellungsansprüchen.

Vier Seminare – ein System

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Seminare nach § 37 Abs. 7 BetrVGUnbeschadet der Vorschrift des Absatzes 6 hat jedes Mitglied des Betriebsrates/ Jugend- u. Auszubildendenvertretung während seiner regelmäßigen Amtszeit Anspruch auf bezahlte Freistellung für insgesamt drei Wochen zu Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveran-staltungen, die von der zuständigen obersten Arbeitsbehörde des Landes nach Beratung mit den Spitzenorganisationen der Gewerkschaften und der Arbeitgeberverbände als ge-eignet anerkannt sind. Der Anspruch nach Satz 1 erhöht sich für Arbeitnehmer, die erst-mals das Amt eines Betriebsratsmitglieds/ Jugend- und Auszubildendenvertreter überneh-men und auch nicht zuvor Jugend- und Auszubildendenvertreter waren, auf vier Wochen. Danach führt die IG Metall Seminare durch, die für die Arbeit der Betriebsräte und Ju-gend- und Auszubildendenvertretung „geeignet“ sind. Die Eignung der Inhalte muss von der obersten Landesbehörde anerkannt sein. Wenn dies der Fall ist, dann muss der Un-ternehmer nach § 37 Abs. 7 BetrVG Freistellung den Lohn fortzahlen. Die Seminar- und Reisekosten übernimmt die IG Metall.

Freistellung nach § 10 Abs. 5 für Arbeitnehmer MTV Metallindustrie Bayern„Zum Zwecke der Aus- und Fortbildung kann der Arbeitnehmer bei Nachweis der Teil-nahme an einschlägigen Veranstaltungen Freistellung von der Arbeit bis zur Dauer von 2 Wochen im Jahr in Anspruch nehmen. Soweit der Arbeitnehmer keinen Ersatz seines Verdienstausfalls von dritter Seite beanspruchen kann, ist er ihm zu vergüten.“ Anmerkung zu § 10 Ziff. 5: „Der Arbeitgeber ist von der beabsichtigten Freistel-lung rechtzeitig unter Angabe von Zeitpunkt, Dauer und Art der Veranstaltung zu ver-ständigen, damit die betrieblichen Belange hierauf abgestellt werden können…“ Die Bestimmungen gelten für alle tarifgebundenen Betriebe. Arbei-ter, Angestellte und Azubis können hiervon jederzeit Gebrauch machen. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Tarifverträge in den einzelnen Branchen ist es hier nicht möglich alle zutreffenden Paragraphen aufzuführen. Bei Fragen bitte die IG Metall-Verwaltungsstelle kontaktieren.

Gesetz zur Freistellung von Arbeitnehmern für Zwecke der JugendarbeitDer Freistellungsanspruch nach dem Gesetz beinhaltet 15 Tage im Jahr. Dieser kann auf 3 bis 4 Maßnahmen verteilt in Anspruch genommen werden. Freistellungs-berechtigt sind alle Jugendleiter der IG Metall Jugend. Nähere Informationen bei der IG Metall-Verwaltungsstelle.

Freistellungsmöglichkeiten

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Der schnelle Weg zum bundes-weiten Seminarprogramm der IG Metall-Bildungszentren

Ein Bildungsprogramm für Aktive in Betrieb und Gesellschaft mit Seminaren nach § 37 Abs. 7 BetrVG

Weitere Informationen im Internet: www.igmetall.deIm Extranet (nur für Aktive Mitglieder): www.extranet.igmetall.de

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Termin26.02.2016 – 27.02.2016

OrtKritische Akademie, Inzell

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ZielgruppeIG Metall Mitglieder, Vertrauensleute, Betriebsräte, Jugendvertreter, Schwerbehindertenvertreter

ÖKOLOGIE – ÖKONOMIE – SOZIALES

„Nachhaltige Entwicklung ist die Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befrie-digt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befrie-digen können.“ Aber welche Bedürfnisse aus der Gegenwart sind gerecht und notwendig? Und welchen Kompromiss gehen wir heute für die Bedürfnisse der künftigen Genrationen ein?

Themen im Seminar » Das Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales » Sind alle Säulen miteinander vereinbar? Oder nur addiert? » Nachhaltigkeitsdefinition und dreifacher Gewinn » Traditionelle Lösungsstrategien zum Nachhaltigkeits-Ziel » Schwierigkeiten einer Nachhaltigkeits-Ethik » Verantwortung erkennen: Wer trägt wofür und vor wem die Verantwortung? Mit

welcher Verbindlichkeit und unter welchen Maßgaben?

Vorkenntnisse: Die Teilnahme der Wochenendschulung „Vom Halunken zum Helden“ – Erster Ausflug in die Wirtschaftsethik ist erforderlich.

Nachhaltigkeit im Spiegel der Wirtschaftsethik

Aus Freude am Fairen.

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Termine17.06.2016 – 18.06.2016 07.10.2016 – 08.10.2016

OrtKritische Akademie,

Inzell

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragen oder

direkt an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeIG Metall Mitglieder, Vertrauensleute,

Betriebsräte, Jugendvertreter, Schwerbehindertenvertreter

Sich aktiv einbringen und mitmachen! Den Aufbau und die Struktur der IG Metall gemein-sam entdecken. Mit der Satzung werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie und wo das geht.

Was habe ich eigentlich von meiner IG Metall? Das ist eine der häufigsten Fragen, die von Mitgliedern und Nichtmitgliedern gestellt werden. Neben dem erfolgreichen Um¬setzen von Tarifverträgen sind Leis-tungen aus der Satzung der IG Metall ein wichtiges Argument. Welche Leistungen geboten werden und wie man sie erhält, wird in diesem Seminar er-klärt. Das Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales

Im zweiten Teil des Seminars geht es um die Wirkung von Tarifverträgen - vor allem im Zusammenspiel mit dem Arbeitsvertrag. Wie entstehen Tarifverträge? Welche Rechtsform hat eigentlich der Tarifvertrag? Und wie bekommt man einen Tarif¬vertrag im Betrieb und sichert ihn? Auch die Rolle der aktiven Mitglieder wird betrachtet.

Themen im Seminar » Verbesserung der Beratungs- und Werbeaktivitäten » Auffrischen des Wissensstandes » Vermittlung von Hintergrundinformationen » Hinweis auf vorhandenen Materialien

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Der Nutzen aus der Satzung und das Zusammenspiel von Tarif- und Arbeitsverträgen

Meine IG Metall

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Gutes Leben, gute Arbeit und ein gerechte Einkommen. Der Tarifvertrag bringt´s!

Themen im SeminarErste eigene Wohnung, neues Familienauto in Gelb oder ein sonniger Strandurlaub auf Teneriffa. Schöne und praktische Dinge, die unser Leben besser machen. Mit der unbefris-teten Übernahme, gerechtem Einkommen und zusätzlichem Urlaubs- und Weihnachtsgeld alles möglich. Gesund in Rente? Kein Thema! Mit guten Arbeitszeit-regelungen, Alters-teilzeit und echtem Arbeitsschutz fit in den schönsten Lebensabschnitt. Und wo steht´s? Genau – im Tarifvertrag! Bei diesem Seminar wollen wir uns intensiv mit den Regelungen zu Arbeitszeit, Urlaub und tariflichen Krankengeld beschäftigen.

Nutzen der Teilnahme » Besseres Verständnis bei zukünftigen Auskünften zum Tarifvertrag » Praktische Handlungshilfen bei Auslegungen des Tarifvertrages » Wissensvertiefung zu tarifvertraglichen Reglungen

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Unser Tarifvertrag der bayerischen Metall- und Elektroindustrie (Teil1)

Haben wollen!

Termin15.04.2016 – 16.04.2016

OrtKritische Akademie, Inzell

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragen oder direkt an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeIG Metall Mitglieder, Vertrauensleute, Betriebsräte, Jugendvertreter, Schwerbehindertenvertreter

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Termin16.09.2016 – 17.09.2016

OrtKritische Akademie,

Inzell

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direkt an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeIG Metall Mitglieder, Vertrauensleute,

Betriebsräte, Jugendvertreter, Schwerbehindertenvertreter

Zuverlässig das Morgen und die eigene Zukunft planen. Im Tarifvertrag sind die Grundpfei-ler dafür bereits verankert!

Themen im SeminarMehr Zeit für die Familie, mehr Zeit fürs Hobby und zu wissen, dass meine Sicherheit immer zuerst kommt. Geld ist das eine – wichtig zum Leben, denn ohne Geld geht´s nicht. Die Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz oder den Vorgesetzten ist ebenso wichtig. Mein Einkommen und mein Arbeitsplatz sind sicher: auch im Alter, nach Krankheit oder einem Unfall. Bei diesem Seminar wollen wir uns intensiv mit den Regelungen zu Arbeitszeit, Zeitkonten, zusätzliche Freitage, Entgeltabsicherung und Ausschlussfristen beschäftigen.

Nutzen der Teilnahme » Besseres Verständnis bei zukünftigen Auskünften zum Tarifvertrag » Praktische Handlungshilfen bei Auslegungen des Tarifvertrages » Wissensvertiefung zu tarifvertraglichen Reglungen

Vorkenntnisse: Teilnahme am Seminar „Unser Tarifvertrag M+E Teil1“ ist hilfreich aber nicht notwendig.

Unser Tarifvertrag der bayerischen Metall und Elektroindustrie (Teil2)

Haben wollen, genau!

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Ein Projekt ist eine zeitlich befristete Aufgabe zu einem festgelegten Thema und einer be-stimmten Zielsetzung, die in der Regel von mehreren Menschen außerhalb ihrer normalen Routinetätigkeit bearbeitet wird.

Themen im SeminarEin Projekt ist „einmalig“: etwas Neues soll entstehen. Es erfordert einen klaren Auftrag, einen Auftraggeber und eine Projektstruktur mit einem Projektleiter, der Standards und Werkzeuge des Projektmanagements gemeinsam mit dem Projektteam einsetzt.

Die Qualität der Arbeit und auch die Akzeptanz der Ergebnisse erhöhen sich, wenn Men-schen mit unterschiedlichen Kompetenzen aus verschiedenen Bereichen des Betriebes und der Organisation zielgerichtet zusammenarbeiten.

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Termin24.06.2016 – 25.06.2016

OrtKritische Akademie, Inzell

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragen oder direkt an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeLeiterinnen und Leiter der Vertrauens-leutearbeit im Betrieb sowie deren Stellvertreter/innen

Einstieg in die Methodik zu beteiligungsorientierter Projektarbeit

Sag es mit deinem Projekt.

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Termin18.03.2016 – 19.03.2016

OrtKritische Akademie,

Inzell

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragen oder

direkt an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeIG Metall Mitglieder, Vertrauensleute,

Betriebsräte, Jugendvertreter, Schwerbehindertenvertreter

Überall wo sich Menschen treffen, um miteinander Dinge zu bearbeiten, zu besprechen und zu planen, ist  ein visuelles Verlaufsprotokoll sinnvoll. 80% der Menschen nehmen hauptsächlich übers Sehen wahr.

Themen im SeminarOft stehen wir am Flip Chart, um Zwischenergebnisse aufzuschreiben oder die noch zu erledigenden Punkte festzuhalten. Oder wir haben im Gespräch öfter einen Block auf dem Tisch und schreiben das Wesentliche für uns und den Gesprächspartner auf.

Dabei möchten wir neben Schrift manchmal auch gerne Abläufe, Figuren, Situationen dar-stellen, live zeichnen und wir trauen uns nicht – und lassen es dann lieber bleiben! Oder wir trauen uns und sind nicht zufrieden mit den Skizzen. 

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, heißt es. Es wäre schade, wenn wir auf dieses kraftvolle Instrument verzichten.

Und jeder der schreiben kann, kann dieses effektive Business Zeichnen bei uns lernen.

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Machen wir uns ein Bild.

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Termin25.11.2016 – 27.11.2016

OrtKritische Akademie, Inzell

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragen oder direkt an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeIG Metall Mitglieder, Vertrauensleute, Betriebsräte, Jugendvertreter, Schwerbehindertenvertreter

Mit ihren Zusammenschlüssen in Gewerkschaften und politischen Vereinen griffen Arbeit-nehmerinnen und Arbeitnehmer selber verändernd in die Geschichte ein. Organisierter Wi-derstand gegen Unternehmermaßnahmen bewirkte erste Verbesserungen in den Fabriken und führte später zu gesellschaftlicher Anerkennung und politischem Einfluss.

Themen im SeminarWelche Ziele hatten Gewerkschaften in ihren Anfängen, was erreichten sie und was nicht? Wie war ihre Haltung zu Krieg und Frieden vor hundert Jahren? Wer wollte und erkämpfte politische Demokratie in Deutschland? Welche gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse er-laubten 1933 die Errichtung der Nazidiktatur und die Zerschlagung der Gewerkschaften?

Dieses Seminar ist einführend. Geschichtliche Vorkenntnisse sind keine Teilnahmevoraussetzung.

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Die Arbeiterbewegung und der Aufbau der Gewerkschaften in Deutschland

Unsere Geschichte

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Termin14.10.2016 – 15.10.2016

OrtKritische Akademie,

Inzell

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragen oder

direkt an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeIG Metall Mitglieder, Vertrauensleute,

Betriebsräte, Jugendvertreter, Schwerbehindertenvertreter

SEHEN – URTEILEN – HANDELN Den Einstieg in ein Ethisches Handeln mit der IG Metall erfahren.

Wird ein Mensch als Gauner geboren? Und wenn nicht, ist es dann Zufall, ob er verant-wortungsvoll wird? Ehrlich, fair, solidarisch? Gemeinwohlorientiert? Gesetzestreu? Ein Zufall? Und wie entwickelt sich – wenn sie sich entwickelt – seine Ethik?

Themen im Seminar » Wahrnehmungsfähigkeit fördern, ethische Dimensionen von Erfahrungen begreifen

lernen » Ethisches Argumentieren und Reflektieren verbessern » Kritikfähigkeit und Schärfung der Option zu personaler Verbindlichkeit » Normen und Werte verstehbar machen, Vernünftigkeit ethischen Handelns aufzeigen » Möglichkeiten fairen Streitens und achtenden Umgangs miteinander befördern » Koordination von Erfahrung, Verarbeitung von Erfahrung, ethischer Reflexion und

aktiver Gestaltung verbinden

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Erster Ausflug in die Wirtschaftsethik.

Vom Halunken zum Helden.

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Ein starker Rückhalt aus der Belegschaft - Dann kann eine gute Interessenvertretung im Handwerk sowie in Klein- und Mittelständischen Betrieben gelingen. Der Austausch mit den Menschen im Betrieb steht an oberster Stelle um die Interessen der Belegschaft nach vorne zu bringen.

Gemeinsam Stärker werden und sich für die Themen der Beschäftigten im Betrieb einset-zen: Altersteilzeit, Pflegeaufgaben in der Familie oder Elternzeit sind nur einige Her-ausforderungen für die die Menschen auch in kleinen und mittleren Betrieben Lösungen haben wollen. Hier sind gute Regelungen wichtig, denn es geht um unsere Freizeit und die Zeit, die wir mit unseren Familien und Freunden verbringen können.

Im Seminar nehmen sich die aktiven Handwerker und KMUler der IG Metall Rosenheim den aktuellen Herausforderungen an und entwickeln gemeinsam Lösungen für mehr Familienzeit!

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Für Handwerk, Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMU)

Arbeiten, wo wir leben.

Termin21.10.2016 – 22.10.2016

OrtKritische Akademie, Inzell

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragen oder direkt an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeIG Metall Mitglieder, Vertrauensleute, Betriebsräte, Jugendvertreter, Schwerbehindertenvertreter

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Termin23.09.2016 – 24.09.2016

OrtKritische Akademie,

Inzell

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragen oder

direkt an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeIG Metall Mitglieder, Vertrauensleute,

Betriebsräte, Jugendvertreter, Schwerbehindertenvertreter

Menschen finden in die IG Metall, weil sie für sich einen persönlichen Nutzen erfahren haben. Was passiert, wenn die Person plötzlich keinen Nutzen mehr erkennt und die IG Metall nicht mehr haben will? Wer gezielt kommuniziert gewinnt!

Themen im SeminarWer Menschen für die IG Metall (wieder) begeistern will, muss etwas tun. Ein Gemüse-händler muss die Ware an seinem Stand kennen! Nicht anders ist es mit den Stärken der IG Metall: diese müssen in den Nutzen für die Betroffenen übersetzt und dann klar und verständlich kommuniziert werden.

Unterschiedliche Zielgruppen haben unterschiedliche Werte. Im Seminar lernen wir diese Zielgruppen und Werte kennen. Konzepte zur Ansprache und Beispiele für die betriebliche Praxis werden gemeinsam entwickelt.

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Menschen (wieder) für die IG Metall begeistern.

Mehr IG Metall.

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Die aktive Jugend der IG Metall Rosenheim.

Genial dabei.

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragen oder direkt an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeAktive Jugendliche und JAVi´s

VorkenntnisseEs sind keine Vorkenntnisse erforderlich

JUNG. ENGAGIERT. SIcHTBAR.

Die Jugend bewegt nicht nur die Betriebe in Deutschland sondern auch die IG Metall Rosenheim! Von der unbefristeten Übernahme nach der Ausbildung, über mehr Bildungs-chancen im Betrieb bis zur Begrüßungsrunde für die neuen Azubis – drei Themen von vielen die JAVi´s und junge Aktive im Betrieb mitgestalten und vorantreiben!

Um weiter für die Azubis und die Jugend im Betrieb am Ball zu bleiben, packen wir im Seminar folgende Themen an:

» Als JAVi und junger Aktiver im Betrieb sichtbar sein » Gute Arbeit – Gutes Image » Besser Netzwerken – Austausch mit Aktiven aus anderen Betrieben » Mit der IG Metall gewinnen

Die Seminare dienen auch der Planung der aktiven Jugendarbeit der IG Metall Rosenheim für das 2. Halbjahr 2016 sowie dem 1.Halbjahr 2017.

Termin 1Datum 20.05.2016 – 21.05.2016Ort Kritische Akademie, Inzell

Termin 2Datum 09.09.2016 – 10.09.2016Ort IG Metall Jugendbildungszentrum, Schliersee

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Nachdenken, Vorausdenken und in Zusammenhängen denken. Fragen stellen, Antworten suchen und Wege finden zur Durchsetzung unserer Interessen, das sind drei zentrale Elemente dieses Seminars. Welche Erfahrungen mache ich im Betrieb? Wie bewerte ich politische Entwicklungen? Welche Forderungen habe ich an meine Gewerkschaft und wie möchte ich an der Durchsetzung von Forderungen beteiligt sein? Welche Einschätzungen habe ich zu aktuellen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Fragen? Es geht nicht al-lein um die Gewerkschaft, sondern darum, wie wir als Beteiligte und Betroffene im Betrieb und in dieser Gesellschaft Gegenwart und Zukunft gestalten können.

» Die Stellung der abhängig Beschäftigten im Betrieb - Aufbau, Funktion, Ziele und Strukturen von Betrieben und Unternehmen - Der Betrieb im Spannungsfeld sozialer Interessen - Der Betriebsrat als Träger der Interessenvertretung der Arbeitnehmer

» Die Situation der Arbeitnehmer in Betrieb und Gesellschaft » Die Stellung des Betriebsrates und der Gewerkschaften im Betrieb nach dem Be-

triebsverfassungsgesetz und der aktuellen Rechtsprechung » Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen BR, Vertrauenleuten und anderen » Die Arbeitsteilung der Interessenvertretung im Betrieb: Vertrauensleute, Betriebsräte,

JAVen, Vertrauensleute der Schwerbehinderten, Sicherheitsbeauftragte.

Termin 1Datum 18.04.2016 – 22.04.2016 Ort Kritische Akademie, Inzell

Termin 2Datum 26.09.2016 – 30.09.2016 Ort Kritische Akademie, Inzell

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragten oder

Betriebsrat an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeVertrauensleute und Betriebsräte

FreistellungFür Betriebsräte § 37 Abs. 7 BetrVG, für Vertrauensleute nach § 10.5 MTV

Metall- u. Elektroindustrie Bayern

VorkenntnisseEs sind keine Vorkenntnisse erforderlich

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Arbeitnehmer/-innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft I

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Termin06.06.2016 – 10.06.2016

OrtKritische Akademie, Inzell

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragten oder Betriebsrat an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeVertrauensleute und Betriebsräte

Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen wollen ihre Situation im Betrieb historisch einordnen können. Ihre Rechte in der Interessenvertretung sind Ergebnis von Auseinandersetzungen über die Ausgestaltung der industriellen Beziehungen. Das Koalitionsrecht und legale Ge-werkschaften bilden in einer demokratischen Gesellschaft bis heute eine Grundvorausset-zung für die Mitbestimmung der Arbeitnehmer(innen). Die dabei gemachten Erfahrungen ermöglichen Betriebsräten und Arbeitnehmern heute, die Bedeutung demokratischer Ver-hältnisse in Wirtschaft und Gesellschaft für die betriebliche Arbeit zu erkennen und sich für deren Erhalt und Ausbau einzusetzen

» „Industrielle Revolution“ und die Stellung der Arbeitenden im Lohnver-hältnis

» Früher Arbeiterprotest und die Entwicklung der Gewerkschaft im 19. Jahrhundert

» Arbeiterschutzgesetzgebung im Kaiserreich

» Arbeiterbewegung und Metallgewerk-schaften vor dem Ersten Weltkrieg

» Antikriegsstreiks und Novemberrevo-lution – Demokratie, Arbeiterrecht und Sozialreformen

» Arbeitsrecht und Betriebsverfassung

in der Weimarer Republik am Beispiel der Tarifvertragsordnung 1918 und des Betriebsräte-Gesetzes 1920

» Antisemitismus und seine politische Bedeutung

» Arbeiterbewegung – NS-Bewegung: Die Zerschlagung von Demokratie und Arbeitnehmerinteressenvertretung

» Neuanfang von Betriebsräten und Gewerkschaften 1945

» Resumee: Die gesetzliche und ge-werkschaftliche Interessenvertretung im Betrieb damals und heute

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: Für Betriebsräte und Vertrauensleute nach § 10.5 MTV Metall- u. Elekt-roindustrie Bayern, bzw. Verdienstausfall

Arbeiterbewegung, Gewerkschaften und Betriebsräte in Deutschland

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Angestrebt wird die Vermittlung von Grundkenntnissen der sozialen und ökonomischen Zusammenhänge in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft sowie von Informationen über die Aufgaben der Jugendvertretung und des Betriebsrats.

» Junge Beschäftigte - Ihre Stellung in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Betrieb im Spannungs-feld sozialer Interessen

» Berufsausbildung - Rechte und Pflichten von Auszubildenden

» Jugendvertretung und Betriebsrat - Ziele und Aufgaben

» Stellung der Gewerkschaften im Betrieb nach dem BetrVG und der bisherigen Recht-sprechung

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: Für Betriebsräte § 37 Abs. 7 BetrVG, für Vertrauensleute nach § 10.5 MTV Metall- u. Elektroindustrie Bayern

Jugend I

Junge Arbeitnehmer/-innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft I

Termin06.03.2016 – 11.03.2016 19.06.2016 – 24.06.2016 11.09.2016 – 16.09.2016 16.10.2016 – 21.10.2016

OrtIG Metall Jugendbildungszentrum,

Schliersee

AnmeldenÜber den Bildungsbeauftragten oder

Betriebsrat an die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeJAV’is, Jugendliche Vertrauensleute

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OrtAlle Termine (außer der Betriebsbesuch) finden im Gasthaus Sanftl in Eiselfing statt.

AnmeldenAn die IG Metall Rosenheim

ZielgruppeBetriebsräte und JAV’is

Infoveranstaltungen der IG Metall Rosenheim

Termine Thema

12.01.2016 BR Info Betriebsbesuch

02.02.2016 BR Info

01.03.2016 BR Info

08.03.2016 JAV-Info Tag

05.04.2016 BR Info

03.05.2016 BR Info

07.06.2016 BR Info

14.06.2016 JAV-Info Tag

05.07.2016 BR Info

06.09.2016 BR Info

13.09.2016 JAV-Info Tag

11.10.2016 BR Info

08.11.2016 BR Info

06.12.2016 BR Info

08.12.2016 JAV-Info Tag

Freistellung: Für Betriebsräte und JAV‘is nach § 37 Abs. 2 BetrVG Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

DasWES der aktiven Frauen findet vom 28.10. - 29.10.2016in Inzell statt.

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„Bildung bedeutet auch, die Beziehung zu anderen

Menschen gestalten zu können.“

Bernhard Bueb

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Betriebsräte Grundlagen

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„Es ist ein Beweis der Bildung, die

größten Dinge auf die einfachste Art zu sagen.“

Ralph Waldo Emerson

Inhalt » Einführung in die Betriebsratsarbeit » Mitbestimmung und Betriebsratshandeln » Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln

» Update Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte

» Protokollführung im Betriebsrat » Protokollführung 2.0 » Absicherung der Arbeitskraft und die be-triebliche Altersversorgung

» Best Practice: Die Arbeit als Betriebsratsvorsitzende/-r

» 2-teilige Seminarreihe für freigestellte Betriebsratsmitglieder

» Das geht alle Betriebsräte an: Behindertenrecht

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Einführung in die Betriebsratsarbeit

Das Seminar „Einführung in die Betriebsratsarbeit“ ist die Basis für das Grundwissen eines jeden Betriebsrats. Es gibt einen Überblick zum Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG), über die verschiedenen Beteiligungsrechte und deren Durchsetzungsmöglichkeiten. Anhand von praktischen Übungen wird der Umgang mit Gesetzen vermittelt. Seminarziel ist neben der Vermittlung des betriebsverfassungsrechtlichen „Rüstzeugs“ die Handlungsfähigkeit der Interessenvertretungen der Arbeitnehmer/-innen auszubauen. Es werden im Seminar praxisorientiert Kompetenzen entwickelt, um betriebliche Spannungsfelder zu verstehen sowie die gesetzlichen Aufgaben und auftretende Probleme anzugehen.

» Der Betriebsrat als Interessenvertre-tung der Arbeitnehmer/-innen

» Positionsbestimmung des Betriebsrats unter Beachtung der §§ 2, 74, 75 BetrVG

» Zusammenarbeit mit betrieblichen Ak-teuren, Gewerkschaften und externen Stellen

» Umgang mit Gesetzestexten und Kom-mentaren und Klärung unbestimmter Rechtsbegriffe

» Verhältnis der Rechtsquellen unterein-ander insbesondere von Tarifvertrag,

» Betriebsvereinbarung und Arbeitsver-trag

» Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats (§ 80 BetrVG)

» Die Geschäftsführung des Betriebsrats (§§ 26-41 BetrVG)

» Beteiligungsrechte und Durchset-zungsmöglichkeiten des Betriebsrats

» Einführung in die Mitbestimmungs-rechte (§ 87 BetrVG)

» Bildungsplanung des Betriebsrats und seiner Mitglieder

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

BR I

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte

HinweisAls weiterführende Seminare empfehlen wir die „BR kompakt“ Reihe.

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Preise 2017 * Dies sind die Preise 2016; eventuelle

Preiserhöhungen 2017 vorbehalten.

Termin 1Datum | Seminarnummer 29.02. – 04.03.2016 | BR1_Ndb_16-01Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 622,–

Termin 2Datum | Seminarnummer 13.06. – 17.06.2016 | BR1_Ndb_16-02Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 622,–

Termin 3Datum| Seminarnummer 10.10. – 14.10.2016 | BR1_Ndb_16-03Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 622,–

Termin 4Datum | Seminarnummer 13.11. – 18.11.2016 | BR1_01_16-02Ort Hotel Alpenblick, OhlstadtSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 770,–

Termin 5Datum| Seminarnummer 13.02. – 17.02.2017 | BR1_Ndb_17-01Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,– *Unterkunft und Verpflegung € 622,– *

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AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte

HinweisAls weiterführende Seminare empfehlen wir die „BR kompakt“ Reihe.

Betriebliche Konflikte und Probleme gibt es zuhauf. Betriebsräte müssen hier die Initiative ergreifen, um ihre und die Interessen der Arbeitnehmer/-innen zu vertreten. Dazu bedarf es neben eigenem Durchsetzungswillen fundierte Kenntnisse im Gebrauch betriebsverfas-sungsrechtlicher Vorschriften. Das Seminar ermuntert dazu, die eigenen Rechte zu nutzen. Die Teilnehmer/-innen lernen die Voraussetzungen und Auswirkungen der verschiedenen Instrumente der Mitbestimmung kennen. Sie bekommen Anregungen, die eigene Arbeits-weise zu verbessern.

» Systematik und Reichweite der Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungs-rechte nach BetrVG

» Durchsetzungsmöglichkeiten im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren » Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede und Einigungsstelle » Verhältnis von Tarifverträgen, gesetzlichen Regelungen und Betriebsvereinbarungen » Stellenwert der Tarifverträge im betriebspolitischen und gewerkschaftlichen Kontext » Strategieentwicklung zur Durchsetzung von Mitbestimmungsrechten

Vorkenntnisse: Der vorherige Besuch des Seminars „Einführung in die Betriebsrats-arbeit (BR I)“ wird empfohlen.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

BR kompakt 1

Mitbestimmung und Betriebsratshandeln

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Preise 2017 * Dies sind die Preise 2016; eventuelle

Preiserhöhungen 2017 vorbehalten.

Termin 1Datum | Seminarnummer 07.03. – 11.03.2016 | BRK_01_16-01Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 622,–

Termin 2Datum | Seminarnummer 09.05. – 13.05.2016 | BRK_01_16-10Ort Wesenufer - Hotel & Seminarkultur an der Donau, Waldkirchen am WesenSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 541,–

Termin 3Datum| Seminarnummer 18.07. – 22.07.2016 | BRK_01_16-02 Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 622,–

Termin 4Datum | Seminarnummer 23.10. – 28.10.2016 | BRK_01_16-03Ort Hotel Dirsch GmbH, Emsing-TittingSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 797,–

Termin 5Datum| Seminarnummer 13.03. – 17.03.2017 | BRK_01_17-02Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,– *Unterkunft und Verpflegung € 622,– *

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Personelle Maßnahmen und BetriebsratshandelnBR kompakt 2

Personelle Veränderungen erfordern rechtzeitiges Handeln – gerade von Seiten des Be-triebsrats. Für den Betriebsrat stellt sich die Frage: Wie gehen wir vor? Wie beurteilen wir die Situation in jedem Einzelfall, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und wie geben wir Auskunft? Das Seminar „Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln“ gibt den Teilnehmer/-innen einen Überblick über die Rechte des Betriebsrates bei personellen Maßnahmen. Die Teilnehmer/-innen lernen, was als Betriebsrat beachtet werden muss, wenn betroffene Arbeitnehmer/-innen im Konfliktfall begleitet werden und wie sich der Betriebsrat richtig verhält.

» Grundkenntnisse der individual- und kollektivrechtlichen Regelungen zu den Handlungsfeldern: Einstellung, Versetzung, Direktionsrecht, Befris-tung, Abmahnung und Kündigung

» Möglichkeiten und Grenzen der Mitbe-stimmungsrechte

» Unterschiedliche Konfliktebenen für

Arbeitnehmer/-innen im Betrieb » Kriterien für die politische, juristische

und tarifvertragliche Beurteilung einer Konfliktsituation

» Übersicht über Rechtsquellen » Informationen beschaffen, bewerten

und aufbereiten

Vorkenntnisse: Der vorherige Besuch des Seminars „Einführung in die Betriebsrats-arbeit (BR I)“ wird empfohlen.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

HinweisAls weiterführende Seminare empfehlen wir die „BR kompakt“ Reihe.

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Preise 2017 * Dies sind die Preise 2016; eventuelle

Preiserhöhungen 2017 vorbehalten.

Termin 1Datum | Seminarnummer 14.03. – 18.03.2016 | BRK_02_16-01Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 622,–

Termin 2Datum | Seminarnummer 04.07. – 08.07.2016 | BRK_02_16-10Ort Wesenufer - Hotel & Seminarkultur an der Donau, Waldkirchen am WesenSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 541,–

Termin 3Datum| Seminarnummer 17.10. – 21.10.2016 | BRK_02_16-02Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 622,–

Termin 4Datum | Seminarnummer 27.11. – 02.12.2016 | BRK_02_16-03Ort Hotel Dirsch GmbH, Emsing-TittingSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 797,–

Termin 5Datum| Seminarnummer 27.03. – 31.03.2017 | BRK_01_17-02Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,– *Unterkunft und Verpflegung € 622,– *

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Langjährig erfahrene Mitglieder in Betriebsräten fragen sich oft, welche Möglichkeit sie haben die Kenntnisse aus den – teilweise lang zurückliegenden Grundlagenseminaren – aufzufrischen bzw. anhand der neuen Rechtsprechung zu aktualisieren. Im Seminar wer-den sowohl die im Betriebsratsalltag immer wieder benötigten Rechtsgrundlagen zu den Mitwirkungsrechten bei personellen Angelegenheiten als auch die Mitbestimmungsrechte bei sozialen Angelegenheiten erarbeitet. Dabei werden neue Urteile und Entscheidungen sowie tarifliche Möglichkeiten mit berücksichtigt. Aktuelle Beispiele und praktische Fallbe-arbeitungen vertiefen und sichern die erworbenen Erkenntnisse. Langjährige Erfahrungen in der praktischen Betriebsratsarbeit werden dabei vorausgesetzt.

» Mitwirkungsrechte des Betriebsrats bei personellen Angelegenheiten - Berufliche Aus- und Weiterbildung - Personalplanung und Beschäftigungssicherung - Personelle Einzelmaßnahmen

» Mitbestimmungsrechte bei sozialen Angelegenheiten - Mitbestimmungspflichtige Angelegenheiten - Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats - Durchsetzung von Betriebsratsrechten

» Aktuelle Rechtsprechung zu Einzelthemen » Praktische Umsetzung anhand von Fallbearbeitung

Vorkenntnisse: Der Besuch der Seminare „Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I)“ sowie BR kompakt Module 1 und 2 liegt bereits längere Zeit zurück oder die Seminare wurden nicht besucht. In jedem Fall mehrjährige praktische Betriebsratserfahrung.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminar für langjährig erfahrene Mitglieder in Betriebsräten

Update Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte

Termin06.03.2016 – 11.03.2016

SeminarnummerBGS_90_16-03

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 528,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte

ReferentinChristiane Jansen

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AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehinder-tenvertretungen, Jugend- und Auszubildendenvertretungen

ReferentEdelbert Zimmermann

In diesem Seminar werden die Formvorschriften und Regeln, die bei der Erstellung von Protokollen und Niederschriften im Rahmen der Betriebsratsarbeit notwendig sind, vermit-telt. Hierbei werden den Teilnehmern/-innen die rechtlichen Bedingungen zur Ausübung der Schriftführertätigkeit nähergebracht. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse sowohl über die ordnungsgemäße Sitzungsniederschrift als auch über das schnelle und verständ-liche Ausformulieren von Protokollen.

Termin 1Datum | Seminarnummer 10.02. – 11.02.2016 | BSB_12_16-01Ort Hotel - Gasthof zum Hirschen, BeilngriesSeminargebühr € 482,–Unterkunft und Verpflegung € 160,–

Termin 2Datum | Seminarnummer 03.05. – 04.05.2016 | BSB_12_16-02Ort Landhotel Rügheim, RügheimSeminargebühr € 482,–Unterkunft und Verpflegung € 190,–

Termin 3Datum | Seminarnummer 05.10. – 06.10.2016 | BSB_12_16-03Ort ver.di Bildungszentrum Haus Brannenburg, BrannenburgSeminargebühr € 482,–Unterkunft und Verpflegung € 210,60

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG , § 96 Abs. 4 SGB IX

Protokollführung im Betriebsrat

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Die betriebliche Altersversorgung (BAV) ist ein komplexes, schwieriges Thema, mit dem sich nur wenige intensiver beschäftigen. Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Verschlech-terungen bei der gesetzlichen Rente und veränderter Erwerbsbiographien gewinnt die BAV an Bedeutung. Dramatisch zugenommen hat auch die Bedeutung der Erwerbs- bzw. Be-rufsunfähigkeitsrente . Im Seminar erfahren die Teilnehmer/-innen die rechtlichen Grund-lagen, die verschiedenen praktischen Möglichkeiten und die Mitwirkungsrechte des Be-triebsrats unter Beachtung der unter Umständen anwendbaren tariflichen Bestimmungen.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 291,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent/in: Kerstin Schminke, Ralf Mühlen • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX• Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

Grundlagen

Absicherung der Arbeitskraft und die betriebliche Altersversorgung

Termin02.03.2016 – 04.03.2016

SeminarnummerASR_32_16-02

OrtFerienhotel Farbinger Hof, Bernau Fo

kuss

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Foku

ssem

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Dieser Workshop zur Protokollführung ist eine Mischung aus Theorie und Praxis. Im Semi-nar erfahren die Teilnehmer/-innen, wie Protokolle korrekt und verständlich geschrieben werden und auf welche wesentlichen Inhalte es ankommt. Praktische Anwendung finden diverse Programmelemente von MS Word. Zum Einsatz kommen Word-Vorlagen für Nie-derschriften und Anwesenheitslisten sowie Text-Vorlagen für die individuelle BR-Praxis.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 333,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Edelbert Zimmermann • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen, Jugend- und Auszubildendenvertretungen

Der Praxisworkshop für Betriebsräte

Protokollführung 2.0

Termin02.11.2016 – 04.11.2016

SeminarnummerBSB_12_16-04

OrtFuchsbräu Hotel GmbH, Beilngries

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SeminarkostenSeminargebühr: € 723,–

Unterkunft/Verpflegung: € 378,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte

VorkenntnisseEs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Freistellung § 37 Abs. 6 BetrVG

Betriebsratsvorsitzende und stellvertretende Betriebsratsvorsitzende sind das Gesicht des Betriebsrats. Neben der Steuerung und Leitung des Gremiums vertreten die Vorsitzenden den Betriebsrat im Rahmen seiner Beschlüsse nach Außen, insbesondere gegenüber dem Arbeitgeber. Das Seminar soll durch einen gezielten moderierten Erfahrungsaustausch zur betrieblichen Praxis, Betriebsratsvorsitzende besser befähigen, Projekte und konkrete Fälle im Betrieb zu bearbeiten und zu leiten.

In Betrieben unter 200 BeschäftigteDatum 06.04.2016 – 08.04.2016Seminarnummer BRV_70_16-01Ort Ringhotel Die Gams, BeilngriesReferent Rudolf Reitter

In Betrieben über 200 BeschäftigteDatum 08.11.2016 – 10.11.2016Seminarnummer BRV_66_16-01Ort Ringhotel Die Gams, BeilngriesReferent Stefan Leinfelder

Best Practice: Die Arbeit als Betriebsratsvorsitzende/-r

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OrtHotel Eisvogel, Neustadt/ Bad Gögging

SeminarkostenSeminargebühr: € 723,– Unterkunft/Verpflegung: € 410,50

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeFreigestellte Betriebsräte

ReferentRudolf Reitter

VorkenntnisseEs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Freistellung§ 37 Abs. 6 BetrVG

Ein Wechsel in die Freistellung bringt viele Veränderungen mit sich. Die Arbeitsbe-dingungen und das Arbeitsumfeld verändern sich oft sehr stark. Die Erwartungen der Betriebsratskollegen/-innen und des Arbeitgebers steigen. Und dann gibt es viele offene Fragen. Was verändert sich nun für mich? Wie kann ich mich beruflich weiterentwickeln und qualifizieren? Im ersten Teil dieser zweiteiligen Seminarreihe stehen rechtliche Fragen für Freigestellte im Mittelpunkt sowie die neue Rolle als freigestelltes Betriebsratsmitglied und die Veränderungen am Arbeitsplatz. Im zweiten Teil geht es um die Organisation der eigenen Aufgabengebiete.

Teil 1 - Rechtliche Grundlagen, Rolle und Aufgaben » Rechte und Pflichten von freigestellten Betriebsratsmitgliedern » Arbeitszeit, Entlohnung, Mehrarbeit und berufliche Weiterentwicklung » Rolle und Aufgaben von freigestellten Betriebsratsmitgliedern » Erwartungen an und von Freigestellten » Persönliche Entwicklungsziele beschreiben

Teil 1 - TerminTermin 13.04.2016 – 15.04.2016 Seminarnummer FBR_01_16-01

Teil 2 - Organisation der Betriebsratsarbeit » Die eigene Arbeit organisieren und steuern » Führen und motivieren von Betriebsratsmitgliedern » Konflikte vorbeugen und bearbeiten » Hilfreiche Methoden und Werkzeuge für die Zusammenarbeit im Betriebsrat

Teil 2 - TerminTermin 15.06.2016 – 17.06.2016 Seminarnummer FBR_02_16-01

Für freigestellte Betriebsratsmitglieder

2-teilige Seminarreihe

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Termin03.07.2016 – 08.07.2016

SeminarnummerBGS_90_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen,

Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 528,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte,

Schwerbehindertenvertretungen

ReferentIgor Scholz

Auch im Recht der behinderten Menschen werden zunehmend nationale Regelungen vom europäischen und internationalen Recht überlagert. Die im deutschen Arbeitsrecht tradi-tionelle Unterscheidung zwischen „Schwerbehinderten“ und behinderten Menschen exis-tiert im europäischen Recht nicht. Das gibt Betriebsräten einerseits Handlungsspielräume und im Rahmen ihrer Überwachungsrechte andererseits Pflichten zur Umsetzung der ge-setzlichen Vorgaben in der betrieblichen Praxis. Das Seminar vermittelt die umfangreichen Rechte und Pflichten des Betriebsrats sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben.

» Was ist eine Behinderung? (Nationaler und europäischer, internationaler Ansatz) » Gesetzliche Grundlagen für den Betriebsrat

- Europäische und internationale Vorschriften - Sozialgesetzbuch IX (SGB IX) - Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG)

» Aufgaben und Pflichten des Betriebsrats - Überwachungsaufgaben (§§ 80 Abs. 1 Nr. 4, 75 Abs. 1 BetrVG) - Im Rahmen des SGB IX - Was kann der Betriebsrat bei Verstößen tun? - Zusammenarbeit mit betroffenen Arbeitnehmer/-innen

» Die Zusammenarbeit mit der SBV » Konsequenzen für die Betriebsratspraxis

- Gestaltungsoptionen für Betriebsräte im Zusammenspiel BetrVG und AGG - Initiativ werden zum Schutz der Behinderten im Sinne des europäischen Rechts

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Das geht alle Betriebsräte an: Behindertenrecht

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Arbeitsrecht

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Gebildet ist, wer weiß, wo er findet,

was er nicht weiß.

Georg Simmel

» Grundlagen Arbeitsrecht I » Grundlagen Arbeitsrecht II » Grundlagen Arbeitsrecht III » Fresh-up: Arbeitsrechtswissen auffrischen und aktualisieren

» Rechtssichere Widersprüche und Zustimmungsverweigerungen

» Beruf & Familie » Mitbestimmung bei Mehrarbeit » Alles verschlüsselt?

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Termin14.02.2016 – 19.02.2016

SeminarnummerASR_01_16-02

OrtSchlosshotel Neufahrn, Neufahrn

SeminarkostenSeminargebühr: € #995,– Unterkunft/Verpflegung: € 700,30

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

ReferentDr. Mathias Wieland

Bei Neueinstellungen werden Betriebsräte immer wieder mit Fragen zum Arbeitsvertrag konfrontiert. Dieser stellt schließlich die Grundlage für jedes Arbeitsverhältnis dar. Be-triebsräte müssen deshalb Antworten finden auf Fragen wie beispielsweise: Sind wir bei Vorstellungsgesprächen oder bei der Gestaltung von Arbeitsverträgen zu beteiligen? Wie können wir auf die Auswahl von Bewerbern Einfluss nehmen? Im Seminar werden zu-nächst die wesentlichen Grundlagen des Arbeitsrechts dargestellt und aufgezeigt, welche Themen für Betriebsräte vor dem Abschluss von Arbeitsverträgen relevant sind. Die Fra-gestellungen, wie ein Arbeitsverhältnis begründet wird, welche Inhalte in einem Arbeits-vertrag bestmöglich geregelt werden und welche dabei überhaupt zulässig sind, nehmen im Seminar eine zentrale Rolle ein.

» Grundlagen des Arbeitsrechts: Was ist Arbeitsrecht? (Systematik, Unterscheidung zwischen kollektivem und individuellem Arbeitsrecht, Rechtsquellen, Günstigkeitsprinzip)

» Bewerbung (zulässige Fragen im Bewerbungsgespräch, Teilnahme des BR an Bewer-bungsgesprächen)

» Einstellung (Stellenausschreibung, Auswahlrichtlinien, AGG) » Arbeitsvertrag (Abschluss, Form, Inhalte, NachwG, Beteiligungsrechte des Betriebs-

rats) » Rechte und Pflichten, die sich aus dem Arbeitsvertrag ergeben (Pflicht zur Arbeits-

leistung und Recht auf Entgeltzahlung durch Arbeitgeber, Arbeits- und Gesundheits-schutz, Umgang mit Arbeitsmitteln)

» Folgen mangelhafter Arbeitsverträge » Aktuelle Rechtsprechung » Praktische Beispiele (können ggf. auch von den Teilnehmern/-innen eingebracht

werden)

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IXX

Beginn des Arbeitsverhältnisses, Arbeitsvertrag

Grundlagen Arbeitsrecht I

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Termin12.06.2016 – 17.06.2016

SeminarnummerASR_02_16-02

OrtSchlosshotel Neufahrn,

Neufahrn

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 700,30

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte,

Schwerbehindertenvertretungen

ReferentDr. Mathias Wieland

Personelle Veränderungen erfordern rechtzeitiges Handeln - gerade von Seiten des Be-triebsrats. Für den Betriebsrat stellt sich die Frage: Wie gehen wir vor? Wie beurteilen wir die Situation in jedem Einzelfall, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und wie geben wir Auskunft? Das Seminar „Hier steht die Überschrift des Seminars“ gibt den Teilnehmer/-innen einen Überblick über die Rechte des Betriebsrates bei personellen Maßnahmen. Sie lernen, was als Betriebsrat beachtet werden muss, wenn betroffene Arbeitnehmer/-innen im Konfl iktfall begleitet werden und wie sich der Betriebsrat richtig verhält.

» Geltendmachung von Ansprüchen, z. B. Fristen, Form » Grundzüge der Haftung von Arbeitnehmern, z. B. bei Unfällen, Fahrlässigkeit, Vorsatz » Abmahnung (Definition, Form, Inhalte) » Tarifvertragsrecht (Tarifautonomie, Inhalt und Geltung von Tarifverträgen, Tarif-

bindung, Folgen des Austritts aus dem Arbeitgeberverband, Bedeutung für nicht tarifgebundene Unternehmen)

» Entgeltansprüche, z. B. aus Arbeitsvertrag, TV, Gesetzen » Entgeltfortzahlung, z. B. bei Krankheit » Arbeitszeit (Definition, ArbZG, TV, BV, besondere Formen, Pausen, Ruhezeiten) » Urlaub (BUrlG, TV, BV, neueste Rechtsprechung; Bildungsurlaub, sonstige Freistellun-

gen) » Aktuelle Rechtsprechung » Praktische Beispiele (können ggf. auch von den Teilnehmern/-innen eingebracht

werden)

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Während das Arbeitsverhältnis besteht

Grundlagen Arbeitsrecht II

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Probleme im Zusammenhang mit der Beendigung von Arbeitsverhältnissen tauchen im Alltag von Betriebsräten häufig auf. Neben allen Formen von Kündigungen werden Be-triebsräte auch oft mit Aufhebungs- und Abwicklungsverträgen konfrontiert. Im Seminar werden diese Situationen aufgegriffen und Kenntnisse zur gezielten sozialen und sozial-rechtlichen Folgenabschätzung für Beratungsgespräche oder zu Interessenausgleich- und Sozialplanverhandlungen erarbeitet. Der Frage nach Alternativen zur Kündigung, etwa ei-ner Versetzung oder Qualifizierung, wird ebenso auf den Grund gegangen wie den damit verbundenen Mitwirkungsmöglichkeiten von Betriebsräten. Das Seminar beleuchtet die wesentlichen individualrechtlichen Aspekte, die bei der Beendigung von Arbeitsverhältnis-sen – insbesondere der Kündigung – beachtet werden müssen. Beispiele aus der Praxis und die aktuelle Rechtsprechung ergänzen das Programm ebenso wie der Besuch einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht.

» Beendigungsformen (Anfechtung, Nichtigkeit, Zeitablauf, Aufhebungsvertrag, Kündi-gung)

» Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz (Tarifverträge, KSchG, MuSchG, SGB IX, Betriebsvereinbarungen)

» Kündigungsarten (ordentliche/außerordentliche Kündigung, Änderungskündigung) » Kündigungsgründe (personen-, betriebs- und verhaltensbedingte Gründe) » Kündigung als Ultima Ratio » Massenentlassungen » Arbeitsgerichtliches Verfahren, z. B. wie der Betriebsrat Betroffene unterstützen kann » Weiterbeschäftigungsanspruch » Besuch des Arbeitsgerichts inkl. Vor- und Nachbereitung » Aktuelle Rechtsprechung » Praktische Beispiele (können ggf. auch von den Teilnehmern/-innen eingebracht

werden)

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kündigung, Kündigungsschutz

Grundlagen Arbeitsrecht III

Termin11.09.2016 – 16.09.2016

SeminarnummerASR_03_16-02

OrtHotel Lifestyle, Landshut

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 685,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

ReferentDr. Mathias Wieland

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Termin10.07.2016 – 15.07.2016

SeminarnummerASR_07_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen,

Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 685,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte,

Schwerbehindertenvertretungen

ReferentinChristiane Jansen

Als Betriebsrat wiedergewählt: Viele Betriebsräte sind schon lange Zeit in „Amt und Wür-den“. Das letzte Arbeitsrechtsseminar liegt schon länger zurück. Es haben sich rechtliche Änderungen ergeben oder das Eine oder Andere ist in Vergessenheit geraten. An diese Betriebsräte wendet sich das Seminar: Neben der Auffrischung des arbeitsrechtlichen Grundwissens bekommen die Teilnehmer/-innen Handlungsanregungen für die Betriebs-ratstätigkeit. In verdichteter Form werden die wichtigsten arbeitsrechtlichen Bestimmun-gen rund um das Arbeitsverhältnis vermittelt. Das Seminar bringt die Teilnehmer/-innen auf den aktuellen Stand der Rechtsprechung.

» Beginn des Arbeitsverhältnisses » Einstellung, Arbeitsvertragsabschluss, Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) » Probezeit, Befristungen » Allgemeine Arbeitsbedingungen in Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung, Arbeitsvertrag » Beteiligungsrechte des Betriebsrats » Übersicht neuere Rechtsprechung » Das bestehende Arbeitsverhältnis » Teilzeit, Mutterschutz, Elternzeit » Arbeitszeitformen » Urlaubsrecht » Entgeltzahlungen » Übersicht neuere Rechtsprechung » Beendigung des Arbeitsverhältnisses » Beendigungsarten » Die richtige Anhörung des Betriebsrates » Kündigungsschutz (Gesetz, Tarifvertrag, Arbeitsvertrag) » Übersicht neuere Rechtsprechung

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Arbeitsrecht kompakt und intensiv vermittelt

Fresh-up: Arbeitsrechtswissen auffrischen und aktualisieren

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inarTermin

25.10.2016 – 27.10.2016

SeminarnummerASR_14_16-02

OrtBernrieder Akademie, Bernried

Der gesetzliche Rahmen beim Stichwort „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ wurde mehrfach geändert und zum Teil erweitert. Gerade bei den Themen Elternzeit, Teilzeit und Pflege sind viele Neuerungen einschließlich der Rechtsprechung für Betriebsräte zu be-achten. Die Teilnehmer/-innen erhalten in diesem Seminar wertvolle Hinweise, wie die gesetzlichen Vorgaben im Betrieb umzusetzen sind.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 251,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referentin: Katrin Augsten • Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

Mutterschutz, Eltern-, Teil-, Pflegezeit

Die Anforderungen der Rechtsprechung an ordnungsgemäße Widersprüche oder Zustim-mungsverweigerungen des Betriebsrats sind hoch. Einfach das Gesetz abschreiben reicht nicht aus. Der Betriebsrat trägt bei personellen Maßnahmen eine hohe Verantwortung, um Nachteile für die Arbeitnehmer/-innen abzuwenden. Die Teilnehmer/-innen erfahren im Seminar, wie Widersprüche und Zustimmungsverweigerungen form- und fristgerecht behandelt werden müssen, wie sie rechtssicher formuliert werden und was der Betriebsrat im Rahmen seiner Geschäftsführung beachten muss.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 264,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Ulrich Sander • Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

Termin27.06.2016 – 29.06.2016

SeminarnummerASR_26_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries

Beruf & Familie

Rechtssichere Widersprüche und Zustimmungsverweigerungen

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Foku

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Foku

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inar Termin

18.02.2016 – 19.02.2016

SeminarnummerCBB_01_16-01

OrtNH Ingolstadt,

Ingolstadt

Notebook, Tablet, Smartphone, Daten in der Cloud – all dieses Techniken sind alltäglicher Bestandteil von Betriebsratsarbeit. Betriebsratsmitglieder müssen von unterschiedlichsten Orten aus auf Unternehmensdaten, auf die Daten des Betriebsrats und auf personenbe-zogene Arbeitnehmerdaten zugreifen können. Welche Möglichkeiten gibt es, um sicher zu stellen, dass niemand mithört und dass diese Daten nicht in die falschen Hände gera-ten? Dieses Seminar soll einen Überblick darüber geben, wie Betriebsratsmitglieder sicher kommunizieren und Arbeitnehmerdaten transportieren können.

Seminargebühr: € 482,– • Unterkunft/Verpflegung 250,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referentin: Heike Rozek • Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

Sichere Betriebsratskommunikation

Termin30.05.2016 – 31.05.2016

SeminarnummerASR_18_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen,

Beilngries

Deutschland hat einen Spitzenplatz innerhalb der EU-Länder, wenn es um die bezahlten und unbezahlten Überstunden geht. Der Betriebsrat hat eine hohe Verantwortung bei der Frage der vorübergehenden Verlängerung der betrieblichen Arbeitszeit und muss seine Mitbestimmungsrechte kennen. Das Seminar vermittelt relevante politische und rechtliche Aspekte zu Überstunden und Mehrarbeit. Es zeigt auch konkrete Handlungsmöglichkeiten.

Seminargebühr: € 482,– • Unterkunft/Verpflegung 160,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Edelbert Zimmermann • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG • Zielgruppe: Betriebsräte

Alles verschlüsselt?

Mitbestimmung bei Mehrarbeit

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Arbeits- und Gesundheitsschutz

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„Bildung sollte nicht das sein, was man

weiß, vielmehr das, was man daraus

macht.“

Jan Wöllert

» Grundlagenseminar Arbeits- und Gesundheitsschutz

» Aufbauseminar Arbeits- und Gesundheitsschutz

» Gesundheitsmanagement als Aufgabe für den Betriebsrat

» Arbeitsorganisation und Stressmanagement im Betriebsratsgremium

» Neue Suchtformen » Burnout erkennen und begrenzen » Psychische Belastungen durch falsches Führungsverhalten im Betrieb

» Integration Psychischer Belastung in die Gefährdungsbeurteilung

» Mobbing erfolgreich verhindern

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OrtKritische Akademie, Inzell

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

HinweisAls weiterführendes Seminar empfeh-len wir „Aufbauseminar Arbeits- und Gesundheitsschutz“.

VorkenntnisseEs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Freistellung§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz ist ein umfangreiches Aufgabenfeld des Betriebsrats. Für die Arbeitnehmer/-innen ist der Erhalt ihrer Gesundheit ein elementa-res Interesse. Deshalb ist es für alle Betriebsräte wichtig, sich Grundkenntnisse im Be-reich des Arbeitsschutzes anzueignen. Das Seminar vermittelt Grundlagenwissen im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Schwerpunkte des Seminars sind die Handlungsfelder und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats sowie die inner- und außerbetrieblichen Organisationsstrukturen des Arbeitsschutzes im Überblick. Anhand von Beispielen aus der Betriebsratsarbeit werden die Ziele, Schwierigkeiten und Lösungsmöglichkeiten im Ar-beits- und Gesundheitsschutz erläutert.

» Gesundheit im Betrieb und Arbeitsbelastungen - Einflussfaktoren und deren Bedeutung - Belastungen am Arbeitsplatz

» Mitwirkungsrechte des Betriebsrats im Arbeits- und Gesundheitsschutz nach BetrVG » Gesetzliche Grundlagen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes

- Arbeitsschutzgesetz und Arbeitsschutzverordnungen - Arbeitssicherheitsgesetz und Berufskrankheitenrecht - Unfallverhütungsvorschriften und VO der Berufsgenossenschaften - Gefahrstoffverordnung und Bildschirmarbeitsplatzverordnung

» Rolle und Aufgaben der innerbetrieblichen und außerbetrieblichen Akteure im Arbeits- und Gesundheitsschutz

Termin 1Datum | Seminarnummer 20.06. – 24.06.2016 | AuG_G1_16-02Unterkunft und Verpflegung € 622,–

Termin 2Datum | Seminarnummer 23.10. – 28.10.2016 | AuG_G1_16-03Referenten Hermann Regal, Dieter Schreiber Unterkunft und Verpflegung € 702,50

Grundlagenseminar Arbeits- und Gesundheitsschutz

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Termin04.12.2016 – 09.12.2016

SeminarnummerAuG_G2_16-02

OrtKritische Akademie,

Inzell

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 702,50

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte,

Schwerbehindertenvertretungen

ReferentenHermann Regal, Dieter Schreiber

Der Erfolg im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz hängt vom Zusammenwirken der inner- und außerbetrieblichen Akteure ab. Welche Akteure gibt es im Arbeits- und Gesundheitsschutz? Welche Aufgaben haben sie? Und wie arbeiten sie zusammen? In diesem Seminar werden die rechtlichen Grundlagen des Arbeitssicherheitsgesetzes in Verbindung mit den Mitbestimmungsrechten des Betriebsrats nach dem BetrVG vermittelt. Die Rollen und Aufgaben von Betriebsärzten, Arbeitssicherheitsfachkräften, Gewerbeauf-sichtsamt und Berufsgenossenschaften werden genau beleuchtet. Dabei bearbeiten die Teilnehmer/-innen betriebliche Themenstellungen und bekommen einen Einblick in die Praxis anderer Betriebe. Zielsetzung ist die Verbesserung der betrieblichen Zusammenar-beit bei der Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren.

» Gesetzliche Grundlagen des Arbeitssicherheitsgesetzes » Gesetzliche Fürsorgepflicht des Arbeitgebers » Bestellung und Aufgaben von Betriebsärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit » Gesetzlicher Auftrag der Berufsgenossenschaft und der Gewerbeaufsicht » Zusammenarbeit des Betriebsrates mit dem Arbeitgeber, den Fachkräften für Ar-

beitssicherheit und den Betriebsärzten » Zusammenarbeit mit der Gewerbeaufsicht und der Berufsgenossenschaft » Rolle der Betriebsräte im Zusammenwirken der internen und externen Akteure im

Arbeits- und Gesundheitsschutz

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Aufbauseminar Arbeits- und Gesundheitsschutz

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Gesundheit wird im Betrieb und im Betriebsratsgremium allzu oft erst thematisiert, wenn aus „Gesundheit“ „Krankheit“ geworden ist. Das Seminar befasst sich mit Belastungen im Betrieb unter dem Fokus der Gesundheit als einer ganzheitlichen Aufgabe für den Betriebsrat. Besonderes Augenmerk legt das Seminar auf die Behandlung des Themas „Stress“ als eine Ursache für viele Krankheitssymptome. Vor dem Hintergrund einer an-strengenden und in der Regel belastenden Tätigkeit ist es wichtig, sich mit dem Thema „eigene Gesundheit“ auseinanderzusetzen und die Verantwortung für die Kollegen/-innen im Betriebsratsgremium in der Rolle als Betriebsratsvorsitzender/-e, Stellvertreter/-in oder Freigestellte/-r nach BetrVG zu reflektieren. Im Seminar wird auf die individuelle und die Situation im Betrieb eingegangen. Das Seminar zielt auf gesundheitsbezogene praktische Verhaltensänderungen im betrieblichen Alltag ab.

» Betriebliche Erfahrungen mit dem Thema Gesundheit » Betriebliche Gefährdungsbeurteilung und Integration der psychischen Belastungen

bei Büroarbeitsplätzen » Stress als Faktor der Gesundheitsgefährdung

- Grundlagenwissen zum Thema „Stress“ - Auswirkungen von Stress auf Denken und Tätigkeiten - Möglichkeiten der Stressbewältigung (arbeitswelt-/alltagstauglich) - Zeitorganisation als Betriebsrat/Betriebsratsorganisation

» Ernährung, Bewegung und Entspannung als Grundlagen für die Gesundheit (Situ-ation im Betrieb, eigene Situation als Betriebsratsvorsitzende/-r, Stellvertreter/-in, Freigestellte/-r)

» Gesundheit als Führungsaufgabe (Situation im Betriebsratsgremium, Situation im Betrieb)

» Gesundheitsvorsorge: Was gehört dazu? » Biorhythmus und Bedeutung von Regenerationsphasen während und nach der Arbeit » Grundlegende Kompetenzen in der Beratung zum Thema „Gesundheit“

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Stressmanagement, Gesundheitsberatung, eigene und betriebliche Praxis

Gesundheitsmanagement als Aufgabe für den Betriebsrat

Termin24.04.2016 – 29.04.2016

SeminarnummerGes_02_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 528,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsratsvorsitzende, Stv. Betriebsrats-vorsitzende, Freigestellte Betriebsräte

ReferentinSusanne Rosenegger

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Termin16.10.2016 – 21.10.2016

SeminarnummerGes_03_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen,

Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 528,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte,

Schwerbehindertenvertretungen

ReferentinSusanne Rosenegger

Die Arbeit im Betriebsrat ist komplex, es laufen Fristen und vom eigenen Handeln sind die Kollegen/-innen betroffen. Als Betriebsratsmitglied versucht man seine Arbeit verant-wortungsbewusst zu übernehmen und den Ansprüchen der Kollegen/-innen gerecht zu werden. Das führt zu psychischen Belastungen und Stress. Da wird gute Selbstorgani-sation und ein kluges Stressmanagement zur Schlüsselkompetenz. Im Seminar wird auf die individuelle Situation als Betriebsratsmitglied eingegangen und die Teilnehmer/-innen lernen sowohl Stress zu vermeiden als auch damit umzugehen. Das Seminar zielt auf gesundheitsbezogene praktische Verhaltensänderungen und eine verbesserte Arbeitsor-ganisation im Alltag als Betriebsratsmitglied ab.

» Zeit- und Zielplanung in der Betriebsratsarbeit - Situationsanalyse - „Zeit-Diebe“ erkennen - Stärken- und Schwächenanalyse - Organisationsprinzipien - Rationeller Umgang mit Informationen - Umgang mit Störungen - Führung und Delegation als Instrument des Zeitmanagements

» Modernes Selbstmanagement für Betriebsräte - Methoden der Stressbewältigung - Praktische Übungen zur Bewältigung von Stress - Achtsamer Umgang mit sich und anderen - „Antreiber“ des eigenen Verhaltens erkennen - Grenzen setzten – Grenzen wahren – Grenzen öffnen - Verantwortung übernehmen - Ziele setzten – Zukunft gestalten - Vom Hamster im Rad zum Fels in der Brandung

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Arbeitsorganisation und Stressmanagement im Betriebsratsgremium

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17.10.2016 – 19.10.2016

SeminarnummerPsy_01_16-01

OrtHotel Dirsch GmbH, Emsing-Titting

Immer mehr Menschen in den Betrieben leiden an Belastungen, die unter dem Namen Burnout zusammengefasst werden. Allgemeine Erschöpfung, nachlassende Leistungs-fähigkeit bis hin zu Depressionen können auftreten. Burnout ist eine Erkrankung, die in der Arbeitswelt weiter zunimmt. Durch die Beschäftigung mit Burnout kann man viel über die neuen Formen der Organisation der Arbeit lernen und darüber, wie sie sich im eigenen Betrieb darstellen. Im Seminar werden die Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats anhand von Beispielen aus der Praxis behandelt.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 376,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Stephan Siemens • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen • Initiative: Meine Zeit ist mein Leben

In den letzten Jahren häufen sich Meldungen, dass in der Arbeitswelt neben bekannten Suchtformen (Alkoholprobleme, Zigarettenkonsum, Kaffee, Zucker etc.) neue „Süchte“ Vorgesetzte und Betriebsräte vor neue Probleme stellen: Bei Auszubildenden geht es nicht mehr alleine um Marihuana, sondern um völlig neue „Produkte“ wie Crystal Meth, Ba-desalz oder Spielsucht. Bei anderen Mitarbeitern/-innen wird verstärkt der „Einsatz“ von leistungssteigernden Drogen bzw. Medikamenten festgestellt. Im Seminar wird gezeigt, wie Betriebsräte differenziert auf Suchtproblematiken im Betrieb reagieren können.

Seminargebühr: € 482,– • Unterkunft/Verpflegung 186,50 • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Prof. Dr. Klaus Weber • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

Termin07.07.2016 – 08.07.2016

SeminarnummerPsy_03_16-01

OrtKritische Akademie, Inzell

Neue Suchtformen

Burnout erkennen und begrenzen

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11.07.2016 – 13.07.2016

SeminarnummerPsy_05_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen,

Beilngries

Die Arbeitsbedingungen in den Betrieben haben sich in den letzten Jahren stark verändert: Statt über körperlich schwere Arbeit klagen die Arbeitnehmer/-innen immer häufiger über Stress am Arbeitsplatz – insbesondere durch eine ständige Arbeitsverdichtung. Es gibt in-zwischen umfangreiche Erfahrungen, die Betriebsräte mit der Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung gesammelt haben. In diesem Seminar wird dargestellt, mit welchen Schritten ein Einstieg in diese schwierige Thematik zusammen mit dem Arbeitgeber erfolgen kann.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 264,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Igor Scholz • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

Termin22.02.2016 – 24.02.2016

SeminarnummerPsy_05_16-02

OrtDer Friedrichshof,

Obertrubach

Führungskräfte nehmen unmittelbar, im direkten persönlichen Kontakt auf das Befinden und Verhalten der Arbeitnehmer/-innen Einfluss. Sie sind mitverantwortlich für die Arbeits-organisation und -bedingungen, Aufgabengestaltung sowie die Kommunikations- und Gesundheitskultur. Damit können sie durch ihr Führungsverhalten die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer/-innen fördern oder beeinträchtigen. Das Seminar vermittelt, wie Betriebsräte auf Probleme und Konflikte reagieren können und welche Mit-wirkungsrechte Betriebsräte in solchen sensiblen Situationen haben.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 300,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Stephan Siemens • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen • Initiative: Meine Zeit ist mein Leben

Beschäftigte schützen, Führungskultur verändern

Psychische Belastungen durch falsches Führungs-verhalten im Betrieb

Integration Psychischer Belastung in die Gefährdungsbeurteilung

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Mobbing ist eine schwerwiegende Verletzung von Persönlichkeitsrechten und in keinster Weise zu dulden. Viele Betriebsräte haben im Umgang mit Mobbing Erfahrungen gesam-melt, Maßnahmen zur Prävention getroffen und gute Ideen für die betriebliche Arbeit her-vorgebracht. Das Seminar behandelt neben dem rechtlichen Spektrum mögliche Vorge-hensweisen aus Sichtweise des Betriebsrats und den betroffenen Arbeitnehmern/-innen. Über moderierte Erfahrungsaustausche werden im Seminar Ideen zum Umgang und der Vorgehensweise bei Mobbingfällen entwickelt. Eckpunkte für eine mögliche Betriebsver-einbarung runden das Seminar ab.

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Praktische Maßnahmen und Konzepte

Mobbing erfolgreich verhindern

Termin21.11.2016 – 23.11.2016

SeminarnummerPsy_02_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 723,– Unterkunft/Verpflegung: € 264,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

ReferentinMargrit Kronisch

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„Bildung kennt keine Stan-desunterschiede.“

Konfuzius

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Tarifvertrag und Entgelt

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„Wer mit der Weiter-bildung aufhört, um

Geld zu sparen, könnte genauso gut seine

Uhren anhalten, um Zeit zu sparen.“

Manfred Arnu

» Entgeltgestaltung I » Entgeltgestaltung II - Teil A » Entgeltgestaltung II - Teil B » Eingruppierung und Entgeltchancen in indir. Bereichen

» Entgeltgestaltung in Betrieben ohne Tarifbindung

» ERA-TV Kompakt: Arbeitsbewertung / Überblick

» Manteltarifvertrag der bayerischen Metall- und Elektroindustrie

» Tarifverträge der bayerischen Metall- und Elektroindustrie

» Grundlagen der Schichtplanung » Arbeitszeitregelungen im Betrieb » Arbeitszeitkonten in der Praxis » Arbeits- und Rufbereitschaft genauer betrachtet

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Betriebsräte sind fast täglich mit Fragen der Entgeltgestaltung konfrontiert. Arbeitnehmer/-innen fühlen sich oft nicht richtig entlohnt. Doch wie setzt sich das individuelle Entgelt zusammen? Dabei geht es um die Fragen der Eingruppierung, des Entgeltgrundsatzes sowie um das Thema menschliche Leistung und deren Bezahlung. Die Tarifverträge und die Mitbestimmungsparagrafen des Betriebsverfassungsgesetzes legen hierzu die Be-dingungen fest. Im Seminar werden die unterschiedlichen Entgeltbestandteile und deren Zustandekommen behandelt. Die Teilnehmer/-innen erhalten einen Überblick über die ver-schiedenen Einflussgrößen bei der Entgeltfindung.

» Arbeitsgestaltung im Betrieb » Gestaltungsmöglichkeiten betrieblicher Entgeltpolitik » Bedeutung von Tarifverträgen » Entgeltaufbau und Entgeltsystematik » Die verschiedenen Entgeltbestandteile » Arbeitsbeschreibung, Bewertung und deren Begründung » Was ist ein Entgeltrahmentarifvertrag? » Tarifpolitische Perspektiven

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Grundlagenseminar

Entgeltgestaltung I

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

HinweisAls weiterführendes Seminar empfehlen wir „Entgeltgestaltung II Teil 1 und 2“.

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Termin 1Datum 11.04.2016 – 15.04.2016Seminarnummer ETG_01_16-03Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 622,–

Termin 2Datum 14.11.2016 – 18.11.2016Seminarnummer ETG_01_16-04Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 622,–

Termin 3Datum 05.02.2017 – 10.02.2017Seminarnummer ETG_01_17-01Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,– *Unterkunft und Verpflegung € 702,50 *

Preise 2017 * Dies sind die Preise 2016; eventuelle

Preiserhöhungen 2017 vorbehalten.

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Termin03.04.2016 – 08.04.2016

SeminarnummerETG_2a_16-01

OrtFuchsbräu Hotel GmbH, Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 728,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

ReferentinUschi Eiter

Richtig eingruppieren mit und ohne ERA-Tarifvertrag

Richtig eingruppieren? Aber wie – in einer Arbeitswelt, die sich immer schneller und radi-kaler verändert und immer wieder neue Arbeitsbeziehungen in immer kürzerer Zeit hervor-bringt? Die ERA-Tarifverträge bieten hierfür neue Instrumente an. Richtig genutzt, können sie in eine anforderungsgerechte und tarifkonforme Eingruppierung umgesetzt werden. Das Handwerkzeug dafür erarbeiten die Teilnehmer/-innen in diesem Seminar. Das Semi-nar zeigt nicht nur die Theorie, ausgehend von typischen Handlungssituationen bereiten die Teilnehmer/-innen auch den Transfer in die betriebliche Praxis vor. Das Seminar richtet sich sowohl an tarifgebundene als auch an nicht tarifgebundene Betriebe der Metall- und Elektroindustrie.

» Der Konflikt um Entgelt und Leistung » Arbeitsbewertung – was ist das? » Einordnung der Grundentgeltdifferenzierung in die Tarifsystematik und neue Regelun-

gen in den ERA-Tarifverträgen » Grundsätze zur Eingruppierung » (Anforderungsbezug und ganzheitliche Betrachtung der Anforderungen) » Beschreibung und Bewertung der Arbeitsaufgaben » Die Rolle der Orientierungsbeispiele » Eingruppierung in der Praxis anhand von Fallbeispielen » Mitbestimmungs-, Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei Ein-

gruppierung, Umgruppierung und Versetzung

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert. Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

In Betrieben der bayerischen Metall- und Elektroindustrie

Entgeltgestaltung II - Teil A

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Termin13.11.2016 – 18.11.2016

SeminarnummerETG_2b_16-01

OrtFuchsbräu Hotel GmbH,

Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 728,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte,

Schwerbehindertenvertretungen

ReferentinUschi Eiter

Leistungsgestaltung mit und ohne ERA-Tarifvertrag

Der Wandel in der Leistung- und Entgeltbemessung durch ERA-Regelungen eröffnet neue Möglichkeiten für eine bessere Leistungsgestaltung. Ausgehend von einem menschen- und aufwandsorientierten Leistungsbegriff setzen sich die Teilnehmer/-innen im Seminar mit dem Handwerkszeug zur Leistungsregulierung auseinander. Dazu gehören auch die tariflichen Eckpunkte bei den Entgeltgrundsätzen und -methoden. Die Teilnehmer/-innen werten eine Zeitstudie aus und verschaffen sich einen Überblick über weitere Methoden der Datenermittlung. Besonderes Gewicht legt das Seminar auf die Gestaltung von Prä-mienentgelt. Die Teilnehmer/-innen diskutieren betriebliche Regelungen mit unterschied-lichen Bezugsgrößen und Kennziffern und arbeiten gemeinsam die Chancen und Risiken der jeweiligen Modelle heraus. Mit praktischen Übungen und anhand von Fallbeispielen bereitet das Seminar den Transfer in die betriebliche Praxis der Interessenvertretung vor. Das Seminar richtet sich sowohl an tarifgebundene als auch an nicht tarifgebundene Be-triebe der Metall- und Elektroindustrie.

» Definition des Leistungsbegriffs » Mitbestimmung des Betriebsrats über die Höhe der abverlangten Leistung » Prinzipien und Gestaltung der Entgeltgrundsätze und -methoden (Akkord, Prämie,

Zielentgelt, Zeitentgelt) » Bezugsgrößen und Kennziffern zur Leistungsbemessung (für „direkte“ und „indirek-

te“ Bereiche) » Überblick über die Datenermittlungsmethoden » Bewerten einer Zeitstudie » Konfliktlösungsmechanismen

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

In Betrieben der bayerischenMetall- und Elektroindustrie

Entgeltgestaltung II - Teil B

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Entgeltgestaltung II – Teil ASpeziell für Betriebe außerhalb der Metall- und Elektroindustrie

Richtig eingruppieren in den verschiedenen Branchen in Bayern

Wie viel ist die Arbeit wert? Welche Grundsätze sind für die Bewertung von Arbeit wichtig? Mit welchen Merkmalen wird die Arbeit bewertet? Was passiert, wenn sich meine Arbeit verändert oder ich auf einen anderen Arbeitsplatz versetzt werde? Welche Möglichkeiten gibt es für die Beschäftigten und den Betriebsrat, eine Eingruppierung zu reklamieren? Welche Aufgaben kommen auf den Betriebsrat zu, wo gibt es welche Unterstützung? In diesem Seminar erarbeiten sich die Teilnehmern/-innen die verschiedenen tarifvertrag-lichen Regelungen zur Arbeitsbewertung und Eingruppierung. Das Seminar bietet den Teilnehmern/-innen konkrete Hilfestellungen zu den Fragen Eingruppierung, Umgruppie-rung und Versetzung. Ausgehend von typischen Handlungssituationen bereitet es anhand von Fallbeispielen die Umsetzung in die betriebliche Praxis vor. Das Seminar richtet sich sowohl an tarifgebundene als auch an nicht tarifgebundene Betriebe.

» Grundsätze der Entgeltdifferenzierung (Eingruppierung) - Anforderungs- versus Qualifikationsbezug - Eingruppierungssysteme - Lohn- und Gehaltsgruppenbeschreibungen - Eingruppierungsmerkmale - Die Rolle von tariflichen Beispielen

» Anforderungen an eine Arbeitsbeschreibung » Möglichkeiten zur Beteiligung der Beschäftigten bei der Beschreibung ihrer Tätigkeit » Eingruppierung in der Praxis anhand von Fallbeispielen » Mitbestimmungs-, Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte des Betriebsrates bei Ein-

gruppierung, Umgruppierung und Versetzung

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Termin21.02.2016 – 26.02.2016

SeminarnummerETG_3a_16-01

OrtFuchsbräu Hotel GmbH, Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 728,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

ReferentinUschi Eiter

HinweisAls weiterführendes Seminar empfehlen wir „Entgeltgestaltung II - Teil B“.

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Speziell für Betriebe außerhalb der Metall- und Elektroindustrie

Termin09.10.2016 – 14.10.2016

SeminarnummerETG_3b_16-01

OrtFuchsbräu Hotel GmbH,

Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 728,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte,

Schwerbehindertenvertretungen

ReferentinUschi Eiter

Leistungsgestaltung in den verschiedenen Branchen in Bayern

Viele Unternehmen sind bereits aus dem Leistungslohn geflüchtet bzw. bereiten dies vor. Einige bieten veränderte Leistungslohnregelungen an. In den Zeitlohnbereichen prägt im-mer häufiger der Leistungsdruck den Arbeitsalltag. Zunehmend erleben die Betriebsräte Symptome von Überlastung, auch und gerade von Beschäftigten aus den „indirekten Be-reichen“. Welche Handlungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat, um dem entgegentreten zu können und eigene Vorstellungen zu realisieren? In diesem Seminar erarbeiten sich die Teilnehmer/-innen die Möglichkeiten der Leistungsgestaltung. Dazu gehören auch die richtige Auswahl der Bezugsgröße/Kennziffer zur jeweiligen Leistungsbemessung und die Anwendung der verschiedenen Entgeltmodelle. Die Teilnehmer/-innen werten eine Zeitstu-die aus und verschaffen sich einen Überblick über weitere Methoden der Datenermittlung. Das Seminar bietet Hilfestellung bei der Entscheidung über die Auswahl des Entlohnungs-grundsatzes und der Entgeltmethode sowie der Gestaltung von Betriebsvereinbarungen. Das Seminar richtet sich an tarifgebundene und nicht tarifgebundene Betriebe.

» Prinzipien und Gestaltung der Entlohnungsgrundsätze und -methoden (Zeitlohn, Akkord, Prämie)

- Leistungsdefinitionen - Mitbestimmungsrechte über die Höhe der abgeforderten Leistung - Bezugsgrößen und Kennziffern zur Leistungsbemessung - Anforderungen an Entgeltmodelle

» Überblick zu den Datenermittlungsmethoden » Bewerten einer Zeitstudie » Leistungsgestaltung in der Praxis anhand von Fallbeispielen » Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrates, u. a. Eckpunkte zu Betriebsvereinbarun-

gen

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Entgeltgestaltung II - Teil B

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Die abgeforderten Arbeitsaufgaben richtig zu bewerten und entsprechend einzugruppieren ist nicht nur eine Frage der Wertschätzung, es ist originär eine Frage der Entgeltchance. Gerade in den Bereichen Einkauf, Verkauf, Arbeitsvorbereitung, Entwicklung, Konstrukti-on und auch Personal erleben die Beschäftigten eher Willkür anstelle tariflichen Rechts. Deshalb wird in diesem Seminar mit konkreten Fallbeispielen aus den Teilnehmerbetrie-ben gearbeitet und deren Umsetzung auf der Grundlage unserer Schlichtungserfahrungen erörtert. Im Mittelpunkt des Seminars steht der Transfer des ERA in die betriebliche Praxis.

» Eingruppierungshierarchien in den jeweiligen Bereichen » Analyse der entsprechenden Aufgabenbeschreibungen » Verwendung passender Orientierungsbeispiele » Bedeutung des Handlungsspielraums » Vergleich mit ähnlichen Schlichtungsfällen » Durchsetzung mittels juristischem und/oder politischem Vorgehen

Vorkenntnisse: Eingruppierungswissen bzw. Eingruppierungserfahrung mit dem bay-erischen ERA-TV.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Eingruppierung und Entgelt- chancen in indir. Bereichen

Termin20.11.2016 – 25.11.2016

SeminarnummerETG_11_16-01

OrtFuchsbräu Hotel GmbH, Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 728,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte

ReferentWilli Rembs

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01.02.2016 – 03.02.2016

SeminarnummerETG_06_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen,

Beilngries

Immer mehr Betriebe entziehen sich einer Tarifbindung oder sind erst gar nicht tarifgebun-den. Dann stellt sich die Frage, wie die Entgelte der Arbeitnehmer/-innen geregelt werden sollen. Was kann und darf der Betriebsrat hier regeln? Welche Rechte stehen dem Be-triebsrat bei der Entgeltgestaltung im tariflosen Betrieb zu? Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieses Seminar. Es werden anhand von praktischen Beispielen verschiedene Vergü-tungssysteme und leistungsbezogene Entgeltbestandteile im nicht (mehr) tarifgebundenen Betrieb erläutert.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 264,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referentin: Uschi Eiter • Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

Entgeltgestaltung in Betrieben ohne Tarifbindung

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„Bildung ruht auf drei mächtigen Säulen: Geist,

Natur und Kunst.“

Heinrich Martin

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„Begeisterung und Leiden-schaft verankern Bildung in unserem Herzen.“

Bernhard Bueb

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Termin17.04.2016 – 22.04.2016

SeminarnummerMTE_03_16-01

OrtFuchsbräu Hotel GmbH,

Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 728,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte,

Schwerbehindertenvertretungen

ReferentinUschi Eiter

HinweisAls weiterführendes Seminar

empfehlen wir „Entgeltgestaltung II“.

Jeder Betriebsrat muss wissen, welche Entgeltsysteme im Betrieb zur Anwendung kom-men und wie sie funktionieren. Das Seminar gibt einen Überblick über die komplexe Thematik des ERA-Tarifvertrages. Zentrales Element ist die Arbeitsbewertung und die Abgeltung von Belastungen. Dabei werden die Methoden der Leistungsentgeltermittlung ebenso vermittelt, wie die Konfliktlösungsinstrumente. Ein Muss für alle, die in Entgeltfra-gen mitreden sollen.

» Der Entgeltaufbau nach ERA-Tarifvertrag » Die Aufgaben des Betriebsrats » Die Bedeutung des Gesundheitsschutzes und der Belastungsbewertung » Die Methoden zur Ermittlung des Leistungsentgelts » Konfliktlösungsmöglichkeiten im betrieblichen Alltag

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

ERA-TV Kompakt: Arbeitsbewertung / Überblick

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Termin09.10.2016 – 14.10.2016

SeminarnummerMTE_01_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 528,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte

ReferentinChristiane Jansen

Manteltarifvertrag der bayr. Metall- und Elektroindustrie

Nach § 80 BetrVG hat der Betriebsrat u. a. die Aufgabe darauf zu achten, dass die gel-tenden Tarifverträge eingehalten werden. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/-innen die Inhalte des MTV kennen und auszulegen. Es werden Absprachen und Protokollnotizen zwischen den Tarifparteien erläutert. Ebenso wird an den entsprechenden Stellen das Zu-sammenwirken von Gesetz und Tarifvertrag vermittelt.

» Der Manteltarifvertrag im Überblick » Einstellung, Probezeit und Kündigung » Die tariflichen Arbeitszeitbestimmungen

- Vorliegen und Behandeln von Mehrarbeit - Sonntags-, Feiertags-, Nachtarbeit - Berechnung von Zuschlägen

» Wie werden Arbeitsausfall und Arbeitsverhinderung behandelt » Freistellungsmöglichkeiten » Die tariflichen Urlaubsregelungen » Vorgehen bei Auslegungsschwierigkeiten » Geltendmachung von Ansprüchen

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

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AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte

Preise 2017 * Dies sind die Preise 2016; eventuelle

Preiserhöhungen 2017 vorbehalten.

Allein in Bayern kommen in der Metall- und Elektroindustrie ca. 30 verschiedene Tarif-verträge zur Anwendung. Nach § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG hat der Betriebsrat darüber zu wachen, dass die geltenden Tarifverträge eingehalten und durchgeführt werden. Das Seminar gibt einen Überblick über diese Tarifverträge und vermittelt deren wichtigste In-halte. Im Seminar werden die betrieblichen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats zur Umsetzung der Tarifverträge erläutert.

Termin 1Datum 01.06.2016 – 03.06.2016Seminarnummer MTE_02_16-01Ort Fuchsbräu Hotel GmbH, BeilngriesSeminargebühr € 723,–Unterkunft und Verpflegung € 333,–

Termin 2Datum 23.01.2017 – 25.01.2017Seminarnummer MTE_02_17-01Ort Fuchsbräu Hotel GmbH, BeilngriesSeminargebühr € 723,–*Unterkunft und Verpflegung € 360,– *

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Ein Überblick

Tarifverträge der bayerischen Metall- und Elektroindustrie

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13.03.2016 – 18.03.2016

SeminarnummerZei_02_16-01

OrtHotel Alpenblick, Ohlstadt

Personelle Veränderungen erfordern rechtzeitiges Handeln - gerade von Seiten des Be-triebsrats. Für den Betriebsrat stellt sich die Frage: Wie gehen wir vor? Wie beurteilen wir die Situation in jedem Einzelfall, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und wie geben wir Auskunft? Das Seminar „Hier steht die Überschrift des Seminars“ gibt den Teilnehmer/-innen einen Überblick über die Rechte des Betriebsrates bei personellen Maßnahmen. Sie lernen, was als Betriebsrat beachtet werden muss, wenn betroffene Arbeitnehmer/-innen im Konfl iktfall begleitet werden und wie sich der Betriebsrat richtig verhält.

Seminargebühr: € 995,– • Unterkunft/Verpflegung 770,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referentin: Uschi Eiter • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, , § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

Arbeitszeitregelungen im Betrieb

Schichtarbeit, ein Instrument zur Ausweitung der Betriebsnutzungszeit, ist ein kontrovers diskutiertes Thema in den Betrieben. Einerseits ist allgemein bekannt, dass Schichtarbeit zur Schädigung der Gesundheit führen kann, andererseits sehen viele Arbeitnehmer/-innen nur die finanziellen Aspekte. In diesem Spannungsfeld muss der Betriebsrat bei der Schichtplangestaltung seine Mitbestimmungsrechte wahrnehmen. Im Seminar werden Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats zur Schichtplangestaltung unter Berücksichti-gung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse vermittelt.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 264,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referentin: Uschi Eiter • Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

Grundlagen der Schichtplanung

Termin09.05.2016 – 11.05.2016

SeminarnummerZei_01_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries

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29.02.2016 – 02.03.2016

SeminarnummerZei_04_16-01

OrtFuchsbräu Hotel GmbH,

Beilngries

Im betrieblichen Alltag werden gerne die Begriffe Bereitschaftsdienst, Ruf- und Arbeitsbe-reitschaft durcheinander gewürfelt und missverständlich interpretiert. Für den Betriebsrat ist es oft nicht einfach, sich im Dickicht der unterschiedlichen Rechtsgrundlagen zurecht-zufinden und seine Mitbestimmungsrechte korrekt aus zu üben. Das Seminar behandelt diese Formen der Arbeitszeit, gibt Auskunft über die möglichen Anspruchsgrundlagen und vermittelt die Gestaltungsmöglichkeiten und Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats. Be-rücksichtigung finden auch wichtige Entscheidungen aus der Arbeitsgerichtsbarkeit.

Seminargebühr: € 720,– • Unterkunft/Verpflegung 333,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referentin: Christiane Jansen • Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG • Zielgruppe: Betriebsräte

Arbeits- und Rufbereitschaft genauer betrachtet

Termin27.06.2016 – 29.06.2016

SeminarnummerZei_02_16-02

OrtHotel Dirsch GmbH,

Emsing-Titting

Flexible Arbeitszeiten sind attraktiv, aber auch umstritten. Bei der Arbeitszeitgestaltung ist der Konflikt zwischen ökonomischer Anpassung der Arbeitszeiten „an den Markt“ und den Interessen der Arbeitnehmer/-innen stark ausgeprägt. Deshalb hat der Betriebsrat bei der Ausgestaltung von Regelungen zu Arbeitszeitkonten eine besonders hohe Verantwortung. Der Betriebsrat sollte seine Rechte und die Vorgaben des Arbeitszeitrechts einschließlich tariflicher Bestimmungen genau kennen. Das Seminar vermittelt das erforderliche Wissen, damit der Betriebsrat seine Aufgaben im Interesse der Belegschaft wahrnehmen kann.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 376,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referentin: Christiane Jansen • Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG • Zielgruppe: Betriebsräte

Die Interessen der Kollegen/-innen im Blick

Arbeitszeitkonten in der Praxis

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Weitere Fachseminare

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„Bildung bedeutet nicht, dass jemand

englisch oder russisch sprechen kann,

sondern menschlich.“

Günter Lemke

» Basiswissen » Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte und Wirtschaftsausschüsse

» Gute Lösungen und faire Kompromisse » Krisen frühzeitig erkennen » Beschäftigung sichern durch Innovationsprozesse

» Industrie 4.0 in meinem Betrieb? » Fachkräfte sichern: Als Betriebsrat aktiv werden

» Grundlagen des betrieblichen Vorschlagwe-sens und Ideenmanagement

» Überzeugend reden und argumentieren » Zielgerichtet Gespräche führen » Mit Konflikten konstruktiv umgehen » Verhandlungen erfolgreich führen » Als Betriebsrat professionell beraten und begleiten

» Projekte im Betriebsrat gekonnt meistern » Best Practice Öffentlichkeitsarbeit

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Termin17.04.2016 – 22.04.2016

SeminarnummerWiS_01_16-01

OrtHotel Eisvogel, Neustadt/ Bad Gögging

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 771,50

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte

ReferentFlorian Feichtmeier

HinweisDas LAG Baden-Württemberg hat in seiner Entscheidung vom 08.11.1996 - 5 TaBV 2/96 bekräftigt, dass jedes Betriebsrats-mitglied für eine ordnungsgemäße Betriebsratsarbeit allgemeine wirtschaftli-che Kenntnisse benötigt.

Betriebsräte sollten in die Lage sein, betriebswirtschaftliche Prozesse im Betrieb zu ver-stehen. Nur dann ist es möglich, dass der Betriebsrat seine Beteiligungsrechte in ihrer Komplexität wahrnehmen kann. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Vermittlung von Grundkenntnissen der Betriebswirtschaft, der Betriebsorganisation und der Bilanzanalyse. Dazu werden neben den rechtlichen Grundlagen auch Fragen der Nutzung und Aufberei-tung von Informationen wirtschaftlicher Art für den Betriebsrat behandelt. Die Teilnehmer/-innen erfahren, welche Aufgaben der Wirtschaftsausschuss hat und welche Aufgaben und Rechte der Betriebsrat in wirtschaftlichen Angelegenheiten hat.

» Betriebswirtschaftliches „Rüstzeug“ - Begriffsklärungen, z. B. „Betrieb“/„Unternehmen“ - Bereiche der Unternehmensplanung, z. B. Finanz-, Absatz- und Personalplanung - Wichtige betriebswirtschaftliche Kennziffern

» Beteiligungsrechte des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten - Was macht der Wirtschaftsausschuss und was der Betriebsrat - Betriebe ohne Wirtschaftsausschuss - Nutzung der Informationsrechte und -quellen des Wirtschaftsausschusses - Auskunftspersonen und Sachverständige nach § 80 BetrVG

» Bedeutung von Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung » Aufbau und Inhalt eines Jahresabschlusses

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Was jeder Betriebsrat an wirtschaftlichem Wissen braucht

Basiswissen

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Termin14.02.2016 – 19.02.2016

SeminarnummerWAG_02_16-02

OrtKritische Akademie,

Inzell

SeminarkostenSeminargebühr: € 1.785,–

Unterkunft/Verpflegung: € 702,50

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBR, Mitglieder des Wirtschaftsauschusses,

Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten

ReferentinnenLiliane Decker, Sandra Schneider

VorkenntnisseDer Besuch des Einsteigerseminars der

Seminarreihe ist Voraussetzung.

Freistellung§ 37 Abs. 6 BetrVG

Für Mitglieder von Betriebsräten, Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten ist es für ihre Arbeit entscheidend, dass sie ihre Informationsrechte sachkundig und umfassend wahrnehmen und diese Daten dann auch aufbereiten können. Im Mittelpunkt des Semi-nars steht deshalb das Gewinnen und Auswerten wirtschaftlicher Informationen sowie die Erarbeitung wichtiger Kennzahlen. Besonderer Wert wird dabei auf den Praxisbezug gelegt. Deshalb erfolgen die Übungen zur Kennzahlenanalyse auf Basis veröffentlichter Jahresabschlüsse mit Unterstützung des Excel-Analyse Tools BIWIN.

Aufgaben und Rechte des Wirtschaftsausschusses bzw. von Betriebsräten in Betrieben ohne Wirtschaftsausschuss – Rechtlicher Teil II

» Aufgaben und Informationsrechte des Wirtschaftsausschusses nach § 106 BetrVG » Informationspflichten des Wirtschaftsausschusses nach § 108 BetrVG » Vorlage von bzw. Einsichtnahme in Unterlagen » Unterrichtung der Beschäftigten über die wirtschaftliche Lage nach § 110 BetrVG » Durchsetzung der Rechte des Wirtschaftsausschusses oder des Betriebsrates » Verschwiegenheitspflichten des Betriebsrates bzw. der Wirtschaftsausschussmitglie-

der, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse » Beilegung von Meinungsverschiedenheiten, insbesondere die Einsetzung der Eini-

gungsstelle einschließlich Verfahrensablauf

Gewinnen und Auswerten wirtschaftlicher Informationen II » Wiederholung und Vertiefung der Bestandteile des Jahresabschlusses » Analyse des Jahresabschlusses » Wesentliche Kennzahlen zur Analyse der Finanz-, Vermögens- und Ertragslage » Einführung in das Excel-Tool BIWIN » Einführung anhand eines Beispiel-Jahresabschlusses » Erste Schritte zur Analyse des jeweils eigenen Jahresabschlusses mit » Unterstützung des Excel-Analyse Tools BIWIN. » Grundlagen des Controlling

- Operatives und strategisches Controlling » Aufbau eines Kostenrechnungssystems.

Endlich Durchblick bei den Unternehmenszahlen – Aufbauseminar

Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte und Wirtschaftsausschüsse

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Wirtschaftliche Grundlagen für Betriebsräte und Wirtschaftsausschüsse

Ziel dieses Fortgeschrittenenseminars ist es, in den vorhergehenden Seminarblöcken erworbenes rechtliches und betriebswirtschaftliches Wissen aufzufrischen, zu vertiefen und systematisch zu erweitern. Da Entscheidungen im Unternehmen in der Regel un-ter wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen werden, hat die richtige Einschätzung der wirtschaftlichen Lage durch die Arbeitnehmervertretung einen besonderen Stellenwert. Im betriebswirtschaftlichen Teil des Seminars spielt deshalb die Analyse der Finanz-, Ver-mögens- und Ertragslage des Unternehmens anhand des Jahresabschlusses eine maß-gebliche Rolle. Diese wird individuell auf Grundlage des jeweils veröffentlichten Jahres-abschlusses mit Unterstützung des Excel-Tools Biwin durchgeführt. Ergänzt wird dieser Themenblock um die Bereiche Planung und Unternehmenssteuerung, Kosten-rechnung und Deckungsbeitragsrechnung. Ergänzend wird im betriebswirtschaftlichen Seminarteil auf die Relevanz betriebswirtschaftlicher Daten bei Betriebsänderungen sowie Interessen-ausgleich- und Sozialplanverhandlungen eingegangen.

Aufgaben und Rechte des Wirtschaftsausschusses bzw. von Betriebsräten in Betrieben ohne Wirtschaftsausschuss – Rechtlicher Teil III

» Informations- und Mitbestimmungsrechte des BR bei Betriebsänderungen und (Teil-) Betriebsübergang, Formen von Betriebsänderungen, Abgrenzung Betriebsübergang

» Ablauf von Interessenausgleich- und Sozialplanverhandlungen » Verhandlungsverlauf bis zur Einigungsstelle

Gewinnen und Auswerten wirtschaftlicher Informationen III » Auffrischung und Vertiefung von Kennzahlen zur Analyse des Jahresabschlusses » Analyse des jeweiligen Firmen-Jahresabschlusses mit dem Excel-Tool BIWIN » Ableitung der Erkenntnisse im Rahmen des Aufbaus einer innerbetrieblichen Früher-

kennung von Chancen und Risiken » Controlling: Auffrischung und Vertiefung der Themen aus Block II sowie » Planung und Unternehmenssteuerung » Deckungsbeitragsrechnung » Wirtschaftliche Auswirkungen von Betriebsänderungen

Endlich Durchblick bei den Unternehmenszahlen – Fortgeschrittenenseminar

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Mitglieder des Wirtschafts-ausschusses, Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten

ReferentinnenLiliane Decker, Sandra Schneider

VorkenntnisseEs sind Vorkenntnisse im betriebswirt-schaftlichen Bereich erforderlich. Der Besuch des Einsteiger- und Aufbausemi-nars ist Voraussetzung.

Freistellung§ 37 Abs. 6 BetrVG

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Termin 1Datum 25.01.2016 – 29.01.2016Seminarnummer WAG_03_16-01Ort Hotel Alpenblick, OhlstadtSeminargebühr € 1.785,–Unterkunft und Verpflegung € 639,–

Termin 2Datum 24.04.2016 – 29.04.2016Seminarnummer WAG_03_16-02Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 1.785,–Unterkunft und Verpflegung € 702,50,–

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Wenn es darum geht, Kosten zu reduzieren, Arbeitnehmer/-innen zu entlassen oder Ver-günstigungen zu streichen und unbezahlte Mehrarbeit zu fordern, argumentiert die Un-ternehmensleitung gerne mit wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Wie die wirtschaftliche Situation einzuschätzen ist, ob überhaupt eine Krise vorliegt, und wenn ja, wie groß diese und wie stark der Handlungsbedarf ist, ist aber oft Auslegungssache. Im Seminar lernen die Teilnehmer/-innen lernen, welche Möglichkeiten es zur nachhaltigen Sicherung des Betriebs und der Arbeitsplätze gibt, und sind so ein kompetenter Gesprächspartner für Arbeitgeber und Belegschaft.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 542,50 • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Walter Vogt • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG • Zielgruppe: Betriebsräte

Termin25.10.2016 – 27.10.2016

SeminarnummerWiS_08_16-01

OrtEden Hotel Wolff, München

Krisen frühzeitig erkennen

Konflikte bestimmen in allen Betrieben den Alltag, der Umgang mit Konflikten ist aber unterschiedlich. Die Unternehmens- und Betriebsratskultur sind grundlegend, ob aus Kon-flikten ein Fortschritt oder eine Krise wird. Betriebsräte können sich in den „üblichen“ zermürbenden und frustrierenden Auseinandersetzungen mit Fraktionen, Kollegen, der Geschäftsleitung oder gar der Belegschaft ins Abseits stellen. Oder sie können mit lösung-orientiertem Handeln ihre Aufgaben angehen und auch die Unternehmenskultur insgesamt mitgestalten, damit Konflikte nicht krank machen. Das Seminar zeigt an den „heißen“ Themen im Betrieb, wie der Betriebsrat zum Ziel kommt.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 444,50 • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Professor Dr. Uto Meier • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG • Zielgruppe: Betriebsräte

Termin04.07.2016 - 06.07.2016

SeminarnummerWiS_09_16-01

OrtKritische Akademie, Inzell

Gute Lösungen und faire Kompromisse

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27.04.2016 – 29.04.2016

SeminarnummerAbt_05_16-0Z

OrtNH Ingolstadt,

Ingolstadt

Industrie 4.0 wird als Zukunftsprojekt in der internationalen Wirtschaft propagiert. Es wird auch gerne von der vierten industriellen Revolution gesprochen. Die zu erwartenden technischen Entwicklungen haben erhebliche Auswirkungen auf Beschäftigung, Arbeits-gestaltung und auf die Arbeitsbedingungen im eigenen Betrieb. Das Seminar zeigt neben einer Begriffsklärung von Industrie 4.0 anhand von betrieblichen Projekten aus der Praxis, welche Auswirkungen sich auf die eigene betriebliche Arbeitswelt ergeben können und welche Arbeitsfelder der betrieblichen Interessenvertretung berührt werden.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 447,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Heinz Schütte-Schrage • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte

Als Betriebsrat den eigenen Gestaltungsbedarf erkennen

Termin09.03.2016 – 10.03.2016

SeminarnummerWiS_07_16-01

OrtNH Ingolstadt,

Ingolstadt

Die Innovationsfähigkeit von Unternehmen gilt als wichtiger Faktor für deren nachhaltiges Bestehen und für sichere Arbeitsplätze. Ziel ist es, Alternativen zu kurzfristigen Sharehol-der Value-Konzepten zu entwickeln und diese betrieblich durchzusetzen. Für Betriebsräte ist es wichtig, die rechtlichen Ansatzpunkte sowie die bestehenden Werkzeuge und Un-terstützungsangebote zu kennen. Im Seminar geht es darum, gemeinsam zu erarbeiten, dass sich Betriebsräte als aktive Mitgestalter betrieblicher Innovationsprozesse einbringen und positionieren.

Seminargebühr: € 482,– • Unterkunft/Verpflegung 253,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referentinnen: Tanja Fondel, Antje Utecht • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG • Zielgruppe: Betriebsräte

Beschäftigung sichern durch Innovationsprozesse

Industrie 4.0 in meinem Betrieb?

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In der näheren und weiteren Zukunft kommen wegen des Fachkräftemangels Personal-probleme auf die Betriebe zu. Dieser Personalmangel ist nicht aufzuhalten, jedoch können Maßnahmen ergriffen werden, um die Konsequenzen abzufedern. Dabei spielt der Be-triebsrat über seine Beteiligungsrechte eine tragende Rolle. Das Seminar zeigt nicht nur die Tragweite des zukünftigen Fachkräftemangels auf, sondern vermittelt den Teilnehmer/-innen konkrete betriebliche Handlungsfelder, in denen der Betriebsrat gesetzlich verbriefte Rechte wahrnehmen muss, Initiative ergreifen kann und sich verbindlich „einmischen“ sollte.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 410,50 • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Helmut Körber • Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert. • Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX • Zielgruppe: Betriebsräte

Fachkräfte sichern: Als Betriebsrat aktiv werden

Termin21.09.2016 – 23.09.2016

SeminarnummerAbt_06_16-01

OrtHotel Eisvogel, Neustadt/ Bad Gögging

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„Die Bildung kommt nicht vom Lesen, son-dern vom Nachdenken über das Gelesene.“

Carl Hilty

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Termin10.04.2016 – 15.04.2016

SeminarnummerBGS_90_16-04

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen,

Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 528,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte

ReferentinChristiane Jansen

Kreative Vorschläge von Arbeitnehmern zu bekommen und zu verwenden hat für die In-novationskraft von Betrieben und Unternehmen eine große Bedeutung. Seit dem BetrVG von 1972 hat der Betriebsrat beim Betrieblichen Vorschlagswesen (BVW) ein Mitbestim-mungsrecht. Die Mitbestimmung beim Betrieblichen Vorschlagswesen oder Ideenmana-gement ist eminent wichtig, da es einerseits keine allgemeinen Festlegungen gibt und andererseits um eine angemessene Anerkennung schöpferischer geistiger Leistungen der Arbeitnehmer/-innen geht. Das Seminar vermittelt das notwendige Grundwissen, worauf bei der Ausübung der Mitbestimmungsrechte geachtet werden soll und grenzt das Thema von anderen Prozessen wie z.B. dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) und der Arbeitnehmererfindung ab.

» Entwicklung des Betrieblichen Vorschlagswesens und Ideenmanagements » Rechtsgrundlagen für das betriebliche Vorschlagswesen » Abgrenzungen und Verknüpfungen zu anderen Prozessen die Unternehmen „mana-

gen“ wollen - Qualitätsmanagement, Produktmanagement, Arbeitsschutzmanagement - Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) - „Kreativ- und Innovationsmanagement“

» Abgrenzung zur Arbeitnehmererfindung - Begriffsdefinition: Verbesserungsvorschlag oder Erfindung - Das Arbeitnehmererfindungsgesetz (ArbNErfG)

» Arbeitsrechtliche Fragen im Zusammenhang mit Verbesserungsvorschlägen, beson-dere Arbeitsleistungen und Fragen zur Abgeltung

» Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats » Wichtige Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Grundlagen des betrieblichen Vorschlagwesens und Ideenmanagement

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Termin05.06.2016 – 10.06.2016

SeminarnummerBSB_01_16-01

OrtLandhotel Weißes Roß, Illschwang

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 695,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehinder-tenvertretungen, Jugend- und Auszubildendenvertretungen

ReferentinSabine Heck

Auf der Betriebsversammlung eine Rede halten und dabei authentisch bleiben? Im Semi-nar haben die Teilnehmer/-innen die Möglichkeit das im kleinen Kreis auszuprobieren und professionelles Feedback zu bekommen. Die Teilnehmer/-innen können sich die wichtigen Grundprinzipien des Vortrags und der freien Rede aneignen und in Übungen ausprobieren. Sie können ihre Präsenz überprüfen und verbessern, erhalten Rückmeldungen und Tipps gegen das Lampenfieber. So kommt der Betriebsrat deutlich besser „rüber“.

» Was soll das? » Ziele formulieren und Möglichkeiten

der Beteiligung einsetzen » Die Rede halten » Was macht eine Rede zu einer „guten

Rede“? » Körper und Stimme einsetzen » Frei oder mit Konzept reden? » Verständliche Sprache » Die eigene Sprache sprechen und

dabei verständlicher werden » Erweitern der eigenen Ausdrucksmög-

lichkeiten » Erfolgreich argumentieren » Argumente überzeugend formulieren » Motive und Ziele des Gesprächspart-

ners erkennen und berücksichtigen » Die Rede aufbauen » Den Rahmen überlegen und abste-

cken » Aufbau einer Rede – weg mit den

Füllwörtern » Präsenz bei Auftritt und Abgang » Für wen ist die Rede? » Wer ist die Zielgruppe? Was treibt sie

an? » Welche Werte haben sie? » „Draht“ zu den Zuhörern aufbauen » Umgang mit Zwischenrufen und

Fragen » Wohin mit Angst und Lampenfieber? » Atem- und Entspannungsübungen

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Rhetorik I

Überzeugend reden und argumentieren

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Termin25.09.2016 – 30.09.2016

SeminarnummerBSB_02_16-01

OrtLandhotel Weißes Roß,

Illschwang

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 695,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehinder-tenvertretungen, Jugend- und Auszubildendenvertretungen

ReferentinSabine Heck

Der Betriebsrat sollte auch in der Hektik des Tagesablaufs die Sorgen, Ideen und Positio-nen seiner Gesprächspartner verstehen können. Gleichzeitig auch konsequent und durch-setzungsstark sein. Dieses Seminar vermittelt die nötige Balance zwischen Einfühlungs-vermögen, nachhaltiger Überzeugung und Durchsetzungsfähigkeit. Die Teilnehmer/-innen können herausfinden, was individuell zu ihnen passt und was sie wollen.

» Was ist Kommunikation? - Grundannahmen und -modelle - Welche Ebenen der Kommunikation gibt es? - Wie werden Informationen weitergegeben? - Welche Rolle spielen Körpersignale?

» Unterstützende Moderationstechniken - Metaplan: Gespräche strukturieren und dokumentieren - Visualisierungstechniken

» Wirksame Gesprächstechniken - Aktives Zuhören: Argumente und Mitteilungen des Gesprächspartners genau verstehen - Welche Fragen wann stellen? Welche Botschaften senden?

» Wer sind die Gesprächspartner der Interessenvertretung? - Unterschiedliche Strategien für unterschiedliche Gesprächspartner? - Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern/Situationen

» Ablauf eines Gesprächs - Phasen eines Gesprächs – Rahmenbedingungen beeinflussen - Was tun, wenn es schwierig wird? Gespräche führen: wer fragt, der führt

» Gute Gespräche - gute Ideen - Wohin mit dem Herzklopfen? - Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Üben, üben und üben

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Rhetorik II

Zielgerichtet Gespräche führen

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In vielen betrieblichen Konflikten sind Betriebsräte als Berater oder gar Vermittler gefragt. Jede Seite verfolgt ihre Interessen. Konflikte mit dem Arbeitgeber gehören für Betriebsräte zum Handwerkszeug des betrieblichen Handelns. Im Seminar können die Teilnehmer/-in-nen herausfinden, welche Konfliktarten es gibt und wie sie sich entwickeln. Sie gewinnen einen Blick auf die eigenen Konfliktmuster und lernen, Konfliktgespräche vorzubereiten und durchzuführen.

» Was ist ein Konflikt? - Konflikte in Teams, Gruppen und Organisationen - Rollen- und Zielkonflikte - Konflikte in der betrieblichen Praxis

» Konflikte erkennen und verstehen - Was sind die Ursachen von Konflikten und wie zeigen sie sich? - Wie entwickeln sich Konflikte und wie eskalieren sie? - Wie den Stand des Konflikts bestimmen?

» Eigenes Konfliktverhalten - Welche Muster des Konfliktverhaltens gibt es? - Was ist die eigene Einstellung zum Konflikt?

» Konfliktlösung - Eigene Verwicklung und Rolle klären - Wie die Dynamik stoppen? - Wie ein Beratungsgespräch vorbereiten und durchführen? - Gesprächs- und Moderationstechnik im Konfliktgespräch - Frühwarnsysteme und vorbeugende Maßnahmen

» Grenzen der Konfliktklärung für einen Interessenvertreter

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Rhetorik III

Mit Konflikten konstruktiv umgehen

Termin09.10.2016 – 14.10.2016

SeminarnummerBSB_03_16-01

OrtHotel Alpenblick, Ohlstadt

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 695,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehinder-tenvertretungen, Jugend- und Auszubildendenvertretungen

ReferentinPetra Flingelli

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Termin20.11.2016 – 25.11.2016

SeminarnummerBSB_04_16-01

OrtLandhotel Weißes Roß,

Illschwang

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 695,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehinder-tenvertretungen, Jugend- und Auszubildendenvertretungen

ReferentinSabine Heck

In Verhandlungen möchten Betriebsräte auf Augenhöhe mit ihrem Gegenüber sein. Oft vermittelt das Gegenüber den Eindruck, immer einen Schritt voraus zu sein. Im Semi-nar können die Teilnehmer/-innen verschiedene Verhandlungsstrategien kennenlernen, welche sich für sie eignen. Sie lernen, sich mit ihrem Team sorgfältig vorzubereiten, die Strategie des Gegenübers einzuschätzen und sich in den verschiedenen Phasen einer Verhandlung sicher zu verhalten. Sie lernen die Ergebnisse ihres Handelns der Belegschaft zu vermitteln.

» Erfolgreich verhandeln – aber wie? - Was ist das Ziel der Verhandlungen? Wer ist das Gegenüber? - Kooperationen oder Konfrontation – was ist sinnvoll?

» Wie verlaufen Verhandlungen? - In welchen Phasen verlaufen Verhandlungen? - Welche Verhandlungsstrategien gibt es? - Wie mit dem eigenen Team vorbereiten? - Rollen- und Aufgabenverteilung festlegen - Sicherung und Darstellung von Verhandlungsergebnissen

» Die Kraft des Arguments - Wie wichtig sind Argumente in Verhandlungen? - Wie können Argumente vorbereitet werden? - Was tun gegen Killerphrasen? Kann Schlagfertigkeit trainiert werden?

» Schwierige Situationen und Fallen - Umgang mit Manipulationen - Wie in brenzligen Situationen handlungsfähig bleiben? - Luft holen und daran denken: was würde die Belegschaft davon halten?

» Verhandlungskommission - Zusammensetzung und Sitzordnung. Dynamik und Leitung. - Verhandlungspausen

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Rhetorik IV

Verhandlungen erfolgreich führen

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AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

ReferentPeter Weisser

VorkenntnisseEs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Freistellung§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

2-Teilige Seminarreihe

Als Betriebsrat professionell beraten und begleiten

Beratungskompetenz zählt zu den Kernkompetenzen von Betriebsräten. Als „BetriebsRAT“ beraten, dabei ist jedes Betriebsratsmitglied in unterschiedlichen und vielschichtigen The-menfeldern gefordert. So geht es im Seminar auch um das WIE der Beratung: Wie kann ich als Betriebsrat den Beratungsprozess gut gestalten? Welche Instrumente und Techniken unterstützen mich dabei, gut bei anderen anzudocken und wirksam zu beraten? In welcher Weise kann ich neuere Coachingtechniken sowohl in die Beratung einbringen als auch für die Weiterentwicklung des Betriebsratsgremiums nutzen?

Teil 1 » Als Betriebsrat nach BetrVG beraten

- Beratungsarten, Beratungskontexte und Grenzen der Beratung - Beratung unterschiedlicher Arbeitnehmergruppen

» Wirkung auf „Beratungskunden“ und unterschwellige Botschaften » Stärkenprofil als Berater/-in und ergebnisorientierte Verhaltensweisen » Beratung unterschiedlicher Arbeitnehmergruppen

Teil 2 » Die „Schwierigen“: Klagende und Besucher/-innen » Pacing – Matching – Leading » Problemerfassung und lösungsorientierte Interviewtechniken » Beratungsziele und Kontrakt » Klassische und systemische Gesprächstechniken » Tür & Angel-Beratung

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

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Teil 1 – TerminDatum 18.04.2016 – 20.04.2016Seminarnummer BSB_13_16-01Ort Hotel Dirsch GmbH, Emsing-TittingSeminargebühr € 723,–Unterkunft und Verpflegung € 376,–

Teil 2 – TerminDatum 20.06.2016 – 22.06.2016Seminarnummer BSB_13_16-02Ort Hotel Dirsch GmbH, Emsing-TittingSeminargebühr € 723,–Unterkunft und Verpflegung € 376,–

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Projekte im Betriebsrat gekonnt meistern3-Teilige Seminarreihe

Betriebsräte begleiten und gestalten Reorganisations- und Umstrukturierungsprojekte, aber auch Themen der Organisations- und Personalentwicklung, wie beispielsweise die Einführung neuer Produktionssysteme, Gesundheitsmanagementsysteme etc. Im Zuge dieser Aktivitäten machen sie immer häufiger die Erfahrung, dass derart komplexe The-men nicht allein von einem Ausschuss im Sinne des BetrVG bearbeitet werden können. Vielmehr werden ausschussübergreifende Kompetenzteams erforderlich, wenn Betriebs-räte die Arbeitsbedingungen adäquat und wirkungsvoll mitgestalten möchten. In diesem Seminar wird das grundlegende Verständnis von Projektarbeit erörtert und wesentliches Grundwissen in Verbindung mit klassischen Projektmanagementtechniken vermittelt. Die Teilnehmer/-innen bearbeiten und reflektieren im Rahmen der Seminarreihe ein eigenes betriebliches Projekt.

Teil 1 » Projektmanagement - Basistraining

- Rechtliche Grundlagen nach dem BetrVG - Abgrenzung Ausschuss- und Projektarbeit - Grundlagen des Projektmanagements - Projektphasen und Herausforderungen - Erfolgsfaktoren für die Projektarbeit - Aufgaben und Rollen im Projekt

Teil 2 » Projektmanagement - Aufbaumodul

- Methoden und Instrumente des Projektmanagements - Kommunikation, Führung und Motivation im Projektteam - Projektorganisation und Projektcontrolling

Teil 3 » Projektmanagement – Coaching

- Krisenmanagement in Projekten - Individuelle Beratung zu aktuellen Projektfragen

Seminarkosten pro SeminarteilSeminargebühr: € 720,– Unterkunft/Verpflegung: € 264,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Oberbayern

ZielgruppeBetriebsräte

ReferentPeter Weisser

HinweisLernen an der eigenen konkreten Praxis!

VorkenntnisseEs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Freistellung§ 37 Abs. 6 BetrVG

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Termin 1Datum 26.09.2016 – 28.09.2016Seminarnummer BSB_06_16-02Ort Hotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries

Termin 2Datum 24.10.2016 – 26.10.2016Seminarnummer BSB_06_16-03Ort Hotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries

Termin 3Datum 28.11.2016 – 30.11.2016Seminarnummer BSB_06_16-04Ort Hotel - Gasthof zum Hirschen, Beilngries

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AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

ReferentenJürgen Bogner, Michael Rasch

An Medien für die Öffentlichkeitsarbeit im Betriebsrat fehlt es nicht. Die Möglichkeiten werden immer mehr und reichen vom Schwarzen Brett bis zur Facebook-Gruppe. Umso wichtiger wird es, die zum Anlass und zur Zielgruppe passenden Medien zu wählen und klug in ein Gesamtkonzept einzubauen. Dazu gibt das Seminar Anregungen. Im kollegialen Praxisaustausch lernen die Teilnehmer/-innen, wie die Betriebsratsarbeit in puncto Öffent-lichkeitsarbeit noch besser werden kann. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Erarbei-tung eines betrieblichen Medienkompasses sowie das Üben an zielgruppenspezifischen Texten und der Planung für eine thematische betriebliche Kampagne

» Welche Medien passen für die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit » 3 Kernbotschaften formulieren » Kompass der verschiedenen Medien » Texte und Bilder, die unsere Meinungsführung verdeutlichen » Öffentlichkeitsarbeit im Betriebsrat verankern und Ausschüsse bilden » Videobotschaften und Clips: Tipps und Tricks » Storyboard, Dramaturgie und Text » Inhalte in Nutzen übersetzen » Informationsrechte und -pflichten des Betriebsrats

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Neue Ideen „vom Praktiker für Praktiker im Betriebsrat“

Best Practice Öffentlichkeitsarbeit

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Termin 1Datum 29.05.2016 – 03.06.2016Seminarnummer BSB_07_16-02Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 702,50

Termin 2Datum 16.10.2016 – 21.10.2016Seminarnummer BSB_07_16-01Ort Landhotel Rügheim, RügheimSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 682,–

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Schwerbehindertenvertretung

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„Der Mensch ist, was er als

Mensch sein soll, erst durch Bildung.“

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

» Teilhabepraxis I » Teilhabepraxis II » Wissen auffrischen und Erfahrungen ande-rer nutzen

» Gespräche führen als SBV » Arbeits- / Sozialrecht für die Schwerbehindertenvertretung

» Weitere Seminare für die SBV in diesem Heft

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In diesem Seminar wird die aktuelle betriebliche Wirklichkeit in Bezug auf eine menschen-gerechte Arbeit unter die Lupe genommen. Vermittelt werden die zentralen Aufgabenfel-der der Schwerbehindertenvertretung (SBV). Es werden Ursachen analysiert, Hintergründe und Auswirkungen von Behinderungen erarbeitet und Handlungsspielräume ausgelotet. Grundlage ist das SGB IX, mit dem die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben gefördert werden soll. Am Schluss des Seminars können Sie Ihre Aufgaben, Rechte und Pflichten als Schwerbehindertenvertreter/-in präzisieren.

» Situation schwerbehinderter Menschen in Betrieb und Gesellschaft » Behinderung: Fakten, Zahlen und Begrifflichkeiten » Gesetzlicher Rahmen für die Arbeit der SBV » Anerkennungs- und Gleichstellungsverfahren » Aufgaben, Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte der SBV » Pflichten des Arbeitgebers » Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat » Kooperation mit anderen betrieblichen und außerbetrieblichen Stellen » Entwicklung von Perspektiven für die weitere Arbeit der SBV – Aufbau von Arbeits-

strukturen

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 96 Abs. 4 SGB IX, § 37 Abs. 6 BetrVG

Zentrale Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung

Termin09.05.2016 – 13.05.2016

SeminarnummerSBV_01_16-02

OrtKritische Akademie, Inzell

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 622,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeSchwerbehindertenvertretungen, Betriebsräte

ReferentFranz Wimmer

Teilhabepraxis I

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Termin21.11.2016 – 25.11.2016

SeminarnummerSBV_02_16-01

OrtKritische Akademie,

Inzell

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 622,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeSchwerbehindertenvertretungen,

Betriebsräte

ReferentFranz Wimmer

Die Teilhabe (schwer-)behinderter und älterer Menschen am Arbeitsleben durchzusetzen – das ist eine zentrale Aufgabe der Interessenvertretungen in Zeiten von Arbeitsstellenab-bau, Rationalisierung und der Zunahme an sogenannten prekären Arbeitsverhältnissen. Die Schwerbehindertenvertretungen und die Betriebsräte benötigen dazu Strategien, um die vorhandenen und neuen Instrumente umzusetzen. In diesem Seminar werden die not-wendigen Kenntnisse aus dem Einführungsseminar „Teilhabepraxis I“ vertieft, Verhand-lungs- und Umsetzungsschritte entwickelt und Grundsätze für gesundheitsförderliche und behinderungsgerechte Arbeit entwickelt.

» Bestandsaufnahme zur betrieblichen und gesellschaftlichen Situation behinderter und älterer Menschen

» Beschäftigungspflicht des Arbeitgebers nach SGB IX » Beteiligungsrechte der SBV und die Rechte der schwerbehinderten Menschen » Die Rolle der Interessenvertretungen bei der Beschäftigungssicherung » Maßnahmen, Hilfen und Leistungen zur Gestaltung eines behinderungs-, gesund-

heits- und altersgerechten Arbeitsplatzes

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert.Freistellung: § 96 Abs. 4 SGB IX, § 37 Abs. 6 BetrVG

Beschäftigungssicherung und Arbeitsgestaltung für behinderte Menschen

Teilhabepraxis II

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Foku

ssem

inar

Praxisnah anwenden

Die Fragestellung „Wie war das nochmal genau?“ beschäftigt jede Schwerbehinderten-vertretung im Laufe ihres Amtes. Selbst erfahrene „alte Hasen“ haben nicht immer die optimalen Antworten auf Probleme ihrer Kolleginnen und Kollegen parat. Hier bedarf es permanenter Auffrischung des eigenen Wissens. In diesem speziellen Fresh-Up-Seminar wird Gelegenheit gegeben, die bereits erworbenen Kenntnisse weiter auszubauen, Er-fahrungen der Seminarteilnehmer und der Trainer - praxiserprobter Experten - zu nutzen und gewinnbringend für die SBV-Arbeit einzusetzen. Möglichkeiten zu erarbeiten, Neues einzusetzen und Arbeitsweisen zu optimieren.

Seminargebühr: € 723,– • Unterkunft/Verpflegung 291,– • Anmelden: Betriebsräteakademie Bayern, Außenstelle Niederbayern • Referent: Franz Wimmer • Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. • Freistellung: § 96 Abs. 4 SGB IX, § 37 Abs. 6 BetrVG • Zielgruppe: Erfahrene Schwerbehindertenvertretungen, Betriebsräte

Wissen auffrischen und Erfahrungen anderer nutzen

Termin18.07.2016 – 20.07.2016

SeminarnummerSBV_20_16-02

OrtWesenufer - Hotel & Seminarkultur an der Donau, Waldkirchen am Wesen

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„Bildung ist das Leben im Sinne großer Geister mit dem Zwecke großer Ziele.“

Friedrich Wilhelm Nietzsche

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Termin19.06.2016 – 24.06.2016

SeminarnummerSBV_40_16-01

OrtHotel - Gasthof zum Hirschen,

Beilngries

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 528,–

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeSchwerbehindertenvertretungen,

Betriebsräte

ReferentinSusanne Rosenegger

Ein wesentlicher Teil der Arbeit der Schwerbehindertenvertretung besteht darin Gesprä-che zu führen. In deren Zentrum stehen Beratungen von Arbeitnehmern mit Behinderung. Um solche Gespräche führen zu können, sind einerseits eine entsprechende persönliche Grundhaltung und das nötige Fachwissen wichtig. Andererseits gehören dazu auch kom-munikative Fähigkeiten. Neben den Gesprächen mit Arbeitnehmern sind auch Gespräche mit deren Vorgesetzten für die Schwerbehindertenvertretung von Bedeutung. Das Seminar gibt Hilfen und lehrt Gesprächssituationen besser zu gestalten. Es geht auf die Prozesse in der Beratungssituation ein und zeigt, welche Instrumente, Techniken und Arbeitsmodelle dabei zielführend sein können. Im Seminar wird auch das Rollenverständnis in Beratungs-gesprächen thematisiert. Für die Gespräche mit Vorgesetzten zeigt das Seminar, wie diese Gespräche aufgebaut werden können und wie man sich verständlich ausdrückt. Das Se-minar ist speziell auf die Erfordernisse von Schwerbehindertenvertretern zugeschnitten.

» Gestaltung von Beratungssituationen » Erstkontakt und Auftragsklärung » Grundverständnis und Grundhaltung des Schwerbehindertenvertreters im Beratungs-

gespräch » Hilfe professionalisieren » Unterschiedliche Beratungsansätze » Lösungsfokussiertes Beratungsgespräch inkl. Gesprächsleitfaden » Aufbau eines vertrauensvollen Gesprächsklimas » Grundlagen der Kommunikation » Gesprächstechniken und -strategien

- Effektiv Fragen stellen - Aktiv zuhören - Überzeugungsstärke

» Führen von Gesprächen mit Vorgesetzten

Vorkenntnisse: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Freistellung: § 96 Abs. 4 SGB IX und § 37 Abs. 6 BetrVG

Gespräche führen als SBV

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Termin16.10.2016 – 21.10.2016

SeminarnummerASR_19_16_01

OrtDer Friedrichshof, Obertrubach

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,– Unterkunft/Verpflegung: € 637,50

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeBetriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen

ReferentThomas Rosenland

VorkenntnisseEs sind keine Vorkenntnisse erforderlich

Freistellung§ 96 Abs. 4 SGB IX, § 37 Abs. 6 BetrVG

Schwerbehinderte/ Gleichgestellte Arbeitnehmer/-innen und Menschen mit Behinderung brauchen nicht nur besondere Förderung und Unterstützung. Für sie gelten dabei auch spezielle rechtliche Bestimmungen. In diesem Seminar werden diese arbeitsrechtlichen Besonderheiten behandelt. Die Regelungen zum Schwerbehindertenrecht im SGB IX ha-ben weitreichende Auswirkungen auf das Arbeitsrecht, welche die Schwerbehinderten-vertretung kennen muss. Im Seminar werden wichtige arbeits- und sozialrechtliche Vor-schriften von der Einstellung bis zum Kündigungsschutz vermittelt. In der Rechtsprechung gab es in den letzten Jahren richtungsweisende neue Entscheidungen, die im Seminar berücksichtigt werden.

» Rechtsgrundlagen im Arbeitsrecht » Begriffsklärungen (Behinderung, Schwerbehinderte, Gleichgestellte) » Besetzung von Arbeitsplätzen mit Menschen mit Behinderung

- Bewerbung und Einstellung unter Beachtung des AGG. Versetzungen. » Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft und Gleichstellung

- Antrags- und Entscheidungsverfahren - Widerspruch gegen eine Entscheidung

» Der besondere Kündigungsschutz - Kündigungsarten, insbesondere personenbedingte Kündigung - Stellung der SBV. Ablauf des Kündigungsschutzverfahrens. - Zusammenarbeit mit dem Integrationsamt; Stellungnahme

» Das SGB IX - Aufgaben, Rechte und Pflichten der SBV - Der „neue“ § 38a (unterstützte Beschäftigung) - Rechte schwerbehinderter Menschen

» Arbeitsrechtliche Fragestellungen (Urlaub, Krankheit, Arbeitszeit) » Verknüpfungen im Sozialrecht

- Auswirkungen in anderen sozialrechtlichen Rechtsgebieten - Kranken-, Renten-, Arbeitslosenversicherung - Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden

Rechtlich fit für die Tätigkeit als SBV

Arbeits- / Sozialrecht für die Schwerbehindertenvertretung

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Weitere Seminare für die SBV in diesem Heft

Für die Schwerbehindertenvertretung bieten wir neben den speziell in der Rubrik der „Schwerbehindertenvertretung“ aufgeführten Seminaren weitere Veranstaltungen an. Die-se befinden sich in unserem Programm in anderen Bereichen als gemeinsame Angebo-te für Betriebsräte und die Schwerbehindertenvertretung. Beim jeweiligen Seminar steht dazu unter „Zielgruppe“ ein entsprechender Vermerk.

Auf einige dieser Seminare wollen wir exemplarisch hinweisen:

Thema Termin Seite

Protokollführung 3 Termine Seite 45

Behindertenrecht 03.07. – 08.07.2016 Seite 49

Grundlagen Arbeitsrecht I bis III Februar, Juni, September

Seite 52 - 54

Beruf & Familie 25.10. – 27.10.2016 Seite 56

Alles verschlüsselt? 18.02. – 19.02.2016 Seite 57

Neue Suchtformen 07.07. – 08.07.2016 Seite 64

Burnout erkennen und begrenzen 17.10. – 19.10.2016 Seite 64

Integration Psych. Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung

11.07. – 13.07.2016 Seite 65

Mobbing erfolgreich verhindern 21.11. – 23.11.2016 Seite 66

Rhetorik I bis IV Juni, September, Oktober, November

Seite 94 - 97

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Jugend- und Auszubildendenvertretung

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„Bildung ist die Fähigkeit,

Wesentliches von Unwesentlichen zu

unterscheiden.“

Paul de Lagarde

» Mitwirkung der Jugend- und Auszubilden-denvertretung I

» Mitwirkung der Jugend- und Auszubilden-denvertretung II

» Wahlvorstandsschulung zur Vorbereitung und Durchführung der JAV-Wahl

» Weitere Seminare für die JAV in diesem Heft

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Wie organisiert man die Arbeit als JAV-Mitglied? Wie führt man eine Jugendversammlung durch, was gehört alles dazu? Wie arbeitet man am besten mit dem Betriebsrat zusam-men? Wie läuft eine gute JAV-Sitzung? Das JAV-Seminar vermittelt den Teilnehmern/-innen die Grundlagen für die JAV-Arbeit, die Rechte und Pflichten sowie die Handlungs-möglichkeiten. Außerdem auch die wichtigsten Gesetze und Regelungen rund um die Ausbildung. Dennoch ist die Rechtslage zu kennen nur der erste Schritt. Darüber hinaus bekommen die Teilnehmer/-innen praktische Tipps für die tägliche Arbeit als JAV-Mitglied. Ein optimaler Einstieg in die JAV-Arbeit mit allen wirklich wichtigen Basics!

» Die Vertretung der Interessen der jugendlichen Arbeitnehmer/-innen und der Auszu-bildenden durch Betriebsrat und JAV

» Allgemeine Aufgaben der JAV nach § 70 BetrVG » Geschäftsführung der JAV nach § 65 BetrVG » Regelungen der betrieblichen Berufsausbildung nach §§ 96-98 BetrVG » Organisation und Durchführung einer Jugend- und Auszubildendenversammlung

nach § 71 BetrVG » Regelungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes » Arbeitsorganisation in der JAV

Termin 1Datum | Seminarnummer 24.01. – 29.01.2016 | JAV1_Ndb_16-01Ort IG Metall Jugendbildungszentrum , SchlierseeSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 644,20

Termin 2Datum | Seminarnummer 04.12. – 09.12.2016 | JAV1_Ndb_16-02Ort Kritische Akademie, InzellSeminargebühr € 995,–Unterkunft und Verpflegung € 702,50

Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung IGrundlagenseminar

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeJugend- und Auszubildendenvertretungen

HinweisAls weiterführendes Seminar empfehlen wir „Mitwirkung der JAV II“.

VorkenntnisseEs sind keine Vorkenntnisse erforderlich

Freistellung§ 65 Abs. 1 i. V. m. § 37 Abs. 6 BetrVG

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Termin10.04.2016 – 15.04.2016

SeminarnummerJAV2_Ndb_16-01

OrtIG Metall Jugendbildungszentrum,

Schliersee

SeminarkostenSeminargebühr: € 995,–

Unterkunft/Verpflegung: € 644,20

AnmeldenBetriebsräteakademie Bayern

Außenstelle Niederbayern

ZielgruppeJugend- und

Auszubildendenvertretungen

Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Fachkenntnissen über die Arbeit der Jugend- und Auszubildendenvertretung, wie sie sich aus den politischen und wirtschaftlichen Verhält-nissen der einzelnen Betriebe sowie nach dem Betriebsverfassungsgesetz, dem Berufs-bildungsgesetz, dem Jugendarbeitsschutzgesetz und der dazugehörigen Rechtsprechung ergeben. Es werden neben der reinen Wissensvermittlung auch teilnehmerorientierte Pro-blemstellungen und Themen behandelt. Methoden und Techniken werden erprobt, um die konkreten, selbstgesteckten Ziele der JAV beteiligungsorientiert umzusetzen.

» Arbeitsfelder der JAV » Zusammenarbeit zwischen JAV und Betriebsrat » Erläuterung/Erarbeitung aktueller Rechtsprechung anhand von Fallbeispielen » Vertiefung der allgemeinen Aufgaben der JAV » Die Qualität der beruflichen Bildung und Handlungsmöglichkeiten zur betrieblichen

Umsetzung » Organisatorische Voraussetzung der Arbeit der JAV » Planvoll und zielgerichtet als JAV arbeiten

Vorkenntnisse: Kenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert.Freistellung: § 65 Abs. 1 i. V. m. § 37 Abs. 6 BetrVG

Aufbauseminar

Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung II

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Seminarbeschreibung:Bei der JAV-Wahl entscheidet sich, wer die Interessen der Jugend in den nächsten zwei Jahren am Arbeits- und Ausbildungsplatz vertritt, schützt und durchsetzt. Sie bietet da-durch die Möglichkeit die Weichen für Vertretungen der Interessen der Jugend zu stellen. Das Seminar soll die Gestaltungsmöglichkeit des Wahlvorstandes aufzeigen, Rechts-sicherheit vermitteln und das Wahlergebnis unanfechtbar machen. Es wird die Hand-lungsmöglichkeiten derer stärken, die 2016 Jugend- und Auszubildendenvertreterwahlen durchführen werden.

Inhalte: » Grundsätzliches zur JAV-Wahl » Der Wahlvorstand » Die unterschiedlichen Wahlverfahren » Die wichtigsten Schritte

Vorkenntnisse:Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Ihr Nutzen für die Arbeit in der JAV: Sie können die Wahl der Jugend- und Ausbildungsvertretung rechtssicher vorbereiten und durchführen. Sie wissen, worauf Sie bei der Durchführung der Wahl achten müssen und sie kennen die Aufgaben und Gestaltungsmöglichkeiten des Wahlvorstandes.

Hinweise zur Seminarorganisation:Vorschlag für die Seminardauer: 1 Tag

Wahlvorstandsschulung zur Vorbereitung und Durchführung der JAV-Wahl

Die JAVen werden Ende 2016 neu gewählt. Die Betriebsräte-akademie Bayern wird in allen Regionen in Abstimmung mit der IG-Metall Wahlvorstands-schulungen anbieten. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

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Weitere Seminare fürdie JAV in diesem Heft

Für die Jugend- und Auszubildendenvertretung bieten wir neben den speziell in der Rubrik der „Jugend- und Auszubildendenvertretung“ aufgeführten Seminaren weitere Veranstal-tungen an. Diese befinden sich in unserem Programm in anderen Bereichen als gemein-same Angebote für Betriebsräte und die JAV. Beim jeweiligen Seminar steht dazu unter „Zielgruppe“ ein entsprechender Vermerk.

Thema Termin Seite

Protokollführung 2.0 02.11. – 04.11.2016 Seite 46

Alles verschlüsselt? 18.02. – 19.02.2016 Seite 57

Neue Suchtformen 07.07. – 08.07.2016 Seite 64

Mobbing erfolgreich verhindern 21.11. – 23.11.2016 Seite 66

Rhetorik I bis IV Juni, September, Oktober, November

Seite 94 - 97

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Organisatorisches

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„Auch Umwege erweitern unseren

Horizont.“

Ernst Ferstl

» Betriebsräteakademie Gremien-Seminare » 13 gute Gründe für die Betriebsräteakademie

» Rechtsgrundlagen für die Seminarteilnahme » Bildung optimal integriert in die Betriebsratsarbeit

» Betriebsräteakademie: Passende Angebote » Referenten/Referentinnen » Referenten/Referentinnen » Bildungszentrum Lohr und Bad Orb » Kritische Akademie Inzell » Jugendbildungszentrum Schliersee » Seminaranmeldung Betriebsrat / JAV » Seminaranmeldung SBV

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Es gibt viele gute Gründe unsere Impuls-, Fokus- und Wochenseminare zu besuchen. Es gibt aber auch viele gute Gründe, weshalb ein Betriebsrat ein Seminar für das gesamte Gremium oder einzelne Ausschüsse benötigt.

Kein Problem! Unsere Außenstellen werden ein Seminar zusammenstellen, das die konkreten betrieblichen Herausforderungen für die Arbeit des Betriebsrats in den Mittelpunkt rückt.

Über unser großes Netzwerk sind wir in der Lage (nahezu) alle für Gremienseminare in Frage kommenden Themen inhaltlich und personell zu besetzen.

Konkret bieten wir im Bereich der Gremien-Seminare folgende Möglichkeiten:

1. Themen aus unserem SeminarprogrammBrauchen mehrere Betriebsratsmitglieder eine Schulung zu einem bestimmten Thema? Dann einfach das Thema (zum Beispiel Entgelt 1, Wirtschaftsausschuss, Betriebsrat-Wissen kompakt etc.) auswählen und uns mitteilen. Alles andere wird dann von uns erledigt.

2. Fachseminare Gibt es im Betrieb ein brennendes Problem? Stehen einschneidende Veränderungen oder völlig neue Aufgaben an? Sind Schulungen und eventuell sogar eine Ausbildung oder eine Fachta-gung nötig, damit der Betriebsrat diese Herausforderung richtig angehen kann? Dann organi-sieren wir gerne ein betriebs- oder unternehmensbezogenes Fachseminar.

Beispiele: » Arbeitszeitgestaltung » Schichtmodelle » Datenschutz » Einführung von ERA » …

Betriebsräteakademie Gremien-SeminareKnow-how bezogen auf den Betrieb oder das Unternehmen

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3. BetriebsratsklausurenBei Betriebsratsklausuren steht das Finden von gemeinsamen Vorstellungen für die gemein-same Arbeit im Betriebsrat im Vordergrund. Ein gemeinsames Verständnis der Zusammen-arbeit und klar vereinbarte Ziele ermöglichen ein lösungsorientiertes Vorgehen und arbeiten im Betriebsrat. Gemeinsame „Leitplanken“ für die Betriebsratsarbeit setzen die persönlichen Ressourcen und die des Gremiums schonender ein. Wir haben für Betriebsratsklausuren pass-genaue Lösungen, damit Reibungsverluste und Nebenschauplätze nicht vom Erfolg abhalten.

Beispiele: » eigene Rolle klären und gemeinsame Ziele setzen » Arbeitsschwerpunkte erarbeiten und Aktivitäten Pläne aufstellen » Zusammenarbeit im Gremium und in den Ausschüssen gestalten » interne Geschäftsordnung erstellen » zielorientierte Bildungsplanung des Betriebsrats » strategische Betriebsratsarbeit » …

4. Unternehmensbezogene SchulungenImmer mehr Entscheidungen werden von der Unternehmens- oder Konzernleitung zentral getroffen. Deshalb kann die Zusammenarbeit mit Betriebsräten anderer Standorte und das Entwickeln gemeinsamer Strategien eine unabdingbare Voraussetzung für eine gemeinsame erfolgreiche Arbeit sein. In unternehmensbezogenen Schulungen wird der persönliche Informa-tions- und Erfahrungsaustausch „Face to Face“ zur überbetrieblichen Vernetzung genutzt. Auf Wunsch kann ein unternehmensbezogener Online-Lernraum in unserer Lernplattform Lernplus eingerichtet werden.

Beispiele: » Grundlagenausbildung für neu gewählte Betriebsräte mehrerer Standorte » Betriebsräteversammlungen erfolgreich gestalten » Tagungen und Klausuren von Gesamtbetriebsräten, Jugend- und Auszubildenden-

vertretungen, sowie Schwerbehindertenvertretungen » Betriebsvereinbarungen und ihre Anwendung an den Standorten » …

Interessiert? Dann bitte mit mir in Verbindung setzen, damit wir alles Weitere

vereinbaren können:

Barbara Widder Nikolastr. 49

84034 Landshut Tel.: 0871 97514872 Fax: 08665 980 501

Mail: [email protected]

Barbara Widder

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1. Zu unseren Seminaren kommen Betriebsräte, JAVis und Schwerbehindertenvertretungen unterschiedlicher Betriebe aus dem gesamten Organisationsbereich der IG Metall in Bayern. Bei unseren Seminaren mit Übernachtung lassen sich so wichtige Kontakte auch außerhalb der Seminarzeiten knüpfen, der Austausch von Kollege zu Kollege ist ganz einfach.

2. Das Wichtigste ist das Seminar. Deshalb sind unsere qualifizierten und extra geschulten Referentinnen und Referenten ausgewählte Spezialisten aus der Praxis und meist selbst als Betriebsrat aktiv. Für Fachseminare werden ausgewählte Rechts- bzw. Fachanwälte eingesetzt.

3. Wir sind ein gewerkschaftlich orientierter Bildungsanbieter. Wir stehen auf der Seite der Betriebsräte! Und das nicht nur während des Seminars.

4. Als gewerkschaftlich orientierter Bildungsanbieter haben wir die Spezialisten in allen tarifvertraglichen Fragen und im Arbeits- und Sozialrecht.

5. Unser weit gespanntes Netzwerk ermöglicht uns Seminarangebote in allen für die Interessenvertretung relevanten Themenbereichen.

6. Bei vielen unserer Seminare wird unsere Lernplattform „Lernplus“ zum online-Lernen nach dem Seminar eingesetzt. So endet das Seminar nicht mit dem Ende des Präsenzseminares.

7. Von uns nach festgelegten Qualitätskriterien ausgewählte Tagungshotels garantieren lerngerechte Seminarbedingungen. Wenn möglich, bevorzugen wir gewerkschaftliche Bildungszentren.

13 gute Gründe für die Betriebsräteakademie

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8. Wir sind in ganz Bayern vor Ort präsent. Die Kolleginnen und Kollegen in unseren Außenstellen beraten Sie individuell und unterstützen Sie bei Fragen rund um das Thema Schulungen.

9. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Außenstellen sind Spezialisten in Sachen Bildung. Gerne helfen und beraten sie bei der Bildungsplanung des Betriebsrates.

10. Sie bekommen alles aus einer Hand. Die komplette Abwicklung von der Seminar- bis zur Hotelbuchung wird von unseren Außenstellen erledigt.

11. Seminaranmeldung und Hotelbuchung sind auch ohne Unterschrift des Arbeitgebers möglich.

12. Wir akzeptieren auch dann die Seminarteilnahme, wenn der Arbeitgeber die Kostenübernahme in Frage stellt. Wir gehen trotz der rechtlichen Unsicherheiten mit den Seminar- und Hotelkosten in Vorlage. In diesen Fällen liegt es am Betriebsrat, sich (mit Unterstützung der IG Metall-Verwaltungsstelle) um die Übernahme der Schulungskosten durch den Arbeitgeber zu kümmern. Dazu hat der Gesetzgeber dem Betriebsrat das Recht eingeräumt, diese gegebenenfalls im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren durchzusetzen.

13. Die Konzeption, Planung und Realisierung unserer Seminare sind durch den TÜV-Rheinland nach ISO 9001:2008 im Rahmen eines freiwilligen Audits zertifiziert.

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Freistellung Betriebsratsmitglieder (§ 37 Abs. 6 BetrVG)Der Betriebsrat muss einen ordnungsgemäßen Beschluss fassen und protokollieren, damit einzel-ne Betriebsratsmitglieder an Schulungsveranstaltungen teilnehmen können.

Für einen ordnungsgemäßen Beschluss ist folgendes zu beachten:

Der/die Teilnehmer/in bzw. der/die Bildungsbeauftragte beantragt beim Betriebsrat die Freistel-lung für die gewählten Seminare.

Eine ordnungsgemäße Einladung zur Betriebsratssitzung muss die Beschlussfassung über die Schulungsteilnahme als Tagesordnungspunkt aufführen.

Die Erforderlichkeit der Qualifizierungsmaßnahmen für die Betriebsratsarbeit muss geprüft sein, es sei denn es handelt sich um Grundlagenseminare wie beispielsweise Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts, Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts, Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifverträge sowie ein gewisser Standard an allgemeinen recht-lichen, und technischen Kenntnissen. Einer besonderen Begründung der Erforderlichkeit bedarf es hierfür nicht. Denn diese Seminare vermitteln Grundwissen, das jedes Betriebsratsmitglied unabhängig von seiner jeweiligen betrieblichen Lage zur sachgerechten Bewältigung seiner gesetzlichen Aufgaben stets benötigt (s. BAG 07.06.1989 - 7 ABR 49/94, BAG 07.05.2008 - 7 AZR 90/07).

Handelt es sich um ein weiterführendes Seminar oder ein Spezialthema, sollte der Betriebsrat beschließen, dieses Thema in Angriff nehmen zu wollen, namentlich Mitglieder des Betriebsrats damit beauftragen und das auch in das Protokoll des Betriebsrats aufnehmen.

Der Betriebsrat fasst den bei einer Freistellung nach Paragraph 37 Abs. 6 erforderlichen Be-schluss zur Freistellung und teilt der Geschäftsleitung rechtzeitig die zeitliche Lage, Dauer und Kosten des Seminars mit.

Bei Seminaren nach § 37 Abs. 6 BetrVG handelt es sich um einen kollektiven Schulungsan-spruch des gesamten Gremiums. Deshalb ist es ratsam, mindestens ein Betriebsratsmitglied als Ersatzteilnehmer/in mit zu beschließen.

Rechtsgrundlagen für die Seminarteilnahme

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KostenübernahmeDer Arbeitgeber hat die entstehenden Kosten zu tragen, d.h.:

» Lohn oder Gehalt fortzuzahlen » Übernahme der Kosten für Übernachtung und Verpflegung » Übernahme der Seminargebühren » Übernahme der Reisekosten » Übernahme der Kosten für notwendige Seminar Literatur

Schwierigkeiten mit dem ArbeitgeberSollte die Geschäftsleitung die Seminarteilnahme verweigern, bitte mit uns oder der zustän-digen IG Metall-Verwaltungsstelle direkt in Verbindung setzen. Wir helfen dann gerne weiter. Übrigens: Der Betriebsrat ist nicht gehalten, das kostengünstigste Seminar auszuwählen, wenn er eine andere Schulung für qualitativ besser hält (BAG vom 19.03.2008, 7 ABR 2/07).

Freistellung SchwerbehindertenvertretungDie Freistellung erfolgt gemäß § 96 Abs. 4 SGB IX. Dieses Freistellungsrecht ist gleichzusetzen mit dem Recht von Betriebsräten nach § 37 Abs. 6 BetrVG. Die Teilnahme an Schulungsveran-staltungen entscheidet die Schwerbehindertenvertretung selbst.

Freistellung Jugend- und AuszubildendenvertreterDie Freistellung für Jugend- und Auszubildendenvertreter erfolgt nach § 65 Abs. 1 BetrVG in analoger Anwendung des § 37 Abs. 6 BetrVG. Über die Teilnahme an einer Schulungsmaßnah-me entscheidet der Betriebsrat. Bei seiner Entscheidung hat der Betriebsrat gemäß § 67 Abs. 2 BetrVG die Jugend- und Auszubildendenvertreter mit vollem Stimmrecht zu beteiligen.

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Damit die Bildung als Motor für die Betriebsratsarbeit richtig zur Geltung kommt, ist es wichtig, die Bildungsplanung fest in die Betriebsratsarbeit einzubetten. Das heißt:

1. Bildungsbeauftragte im BR benennen: Die Fachfrau/ der Fachmann behält die Bildungsziele und Bildungsorganisation des Gremiums im Blick.

a. Nachhaltige Planung braucht einen „Kümmerer“b. Die Betriebsräteakademie bietet spezielles Material, Seminare und Unterstützung

für den/die Bildungsbeauftragte/n im Gremium

2. Systematische Bildungsplanung: Die strategischen Ziele des Betriebsrats mit den Bildungsbedarfen rückkoppeln.

a. So werden die Potentiale des Gremiums und seiner Mitglieder gemeinsam entwickelt.

b. Die Betriebsräteakademie hilft gerne mit professionellen Moderatoren in Betriebsratsklausuren

3. Bildung regelmäßig auf die Tagesordnung setzen: So kommt Schwung ins Gremium.

a. Teilnehmer/-innen informieren über interessante Neuigkeiten und erfolgreiche Ansätze aus den Seminaren. Sie bringen neue Qualifikationen in die Betriebsratsarbeit ein.

b. Handlungs- und Bildungsbedarfe werden identifiziert.c. Die Betriebsräteakademie unterstützt dabei, die passgenauen Bildungsangebote

zu finden

Auf Wunsch kommt Ihre Ansprechpartnerin der Außenstelle auch zur Bildungsberatung in Ihren Betrieb. Dabei arbeiten wir natürlich Hand-in-Hand mit der IG Metall-Verwaltungsstelle.

Bildung optimal integriert in die Betriebsratsarbeit

Seminar oder Terminnicht gefunden?

Unsere Außenstelle hilft gerne!

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Seminare mit LernplusDie Betriebsräteakademie setzt in ihren Semina-ren passend zum Inhalt und zu den Teilnehmer/-innen ihre Lernplattform www.lernplus.de ein. Bei den Seminaren mit Lernplushinweis stehen den Teilnehmer/-innen vertiefendes Material und Übungsaufgaben zur Verfügung. Dem Seminar folgt eine 6-wöchige Betreuung durch die Seminarleitung. Voraussetzungen braucht es dazu nur wenige: Einfa-che PC-Grundkenntnisse und ein Internetanschluss (im Betrieb oder zu Hause) reichen dafür aus.

Impuls-, Fokus- und Wochenangebote Als Ergänzung zu den 2- oder 3-tägigen Fokusseminaren und den Wochenseminaren bieten wir auch eintägige Impulsseminare an. Die Impulsseminare und Fokusseminare führen zu Themen hin, geben einen Überblick oder nehmen ein begrenztes Themenseg-ment genauer unter die Lupe.

Wochen- und Mehrtagesseminare bieten wir grundsätzlich nur mit Übernachtung an. Denn: Seminare mit Übernachtung bieten auch nach höchstrichterlicher Rechtsprechung einen Mehrwert. Sie dienen dem Austausch und der kollegialen Beratung im Nachklang zum Seminar. (BAG vom 7.6.84 – 6 ABR 66/81). So können die Teilnehmer/-innen das im Seminar Gehörte mit Beispielen aus der Praxis auffüllen, sich bei anderen Teilnehmern Rat holen und die Gegebenheiten in anderen Betrieben kennenlernen. Diesen Austausch fördern wir durch passgenaue Angebote.

Die Angebote der Betriebsräteakademie sind hier immer nahe am Geschehen: Sie helfen Ansprechpartner vor Ort zu finden und kennenzulernen. Es werden Kontakte über das Seminar hinaus geknüpft. Die Teilnehmer/-innen erfahren Wissenswertes über die Situ-ation vor Ort.

Betriebsräteakademie: Passende Angebote

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Seminare und FachtagungenDie Fachakademie für Arbeitsrecht mit Sitz an der Kritischen Akademie Inzell ist eine arbeitnehmerorientierte Einrichtung, die sich mit dem individuellen Arbeitsrecht befasst. Sie veranstaltet Seminare für Betriebsräte, Fachtagungen und Angebote für Arbeitnehmer/-innen. Sie greift dabei auf die Kompetenz und Erfahrung in diesem Bereich an der Kritischen Akademie zurück.

FachtagungenHochkarätige Referenten/-innen aus Rechtswissenschaften, Gewerkschaften, Politik und der Praxis geben Einblick in rechtliche Fragestellungen. Die Fachtagung vermittelt notwendiges erforderliches Betriebsratswissen, so dass auch eine Teilnahme gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG möglich ist.

Schwerpunkt: IndividualarbeitsrechtDie Fachakademie für Arbeitsrecht legt in ihrem inhaltlichen Angebot den Schwerpunkt auf das Individualarbeitsrecht. Da die Rechte und Pflichten des einzelnen Arbeitnehmers und der einzelnen Arbeitnehmerin auch auf das Kollektivrecht aufbauen, sind Betriebsverfassung und Tarifrecht immer in einem logischen Zusammenhang zum Individualrecht zu betrachten. Sie sind damit impliziter, aber nicht immer expliziter Seminarbestandteil.

Renommierter BeiratDie Fachakademie für Arbeitsrecht wird unterstützt von einem Beirat. Ihm gehören Persönlichkeiten aus dem Gebiet der Rechtswissenschaften, renommierte Rechtsanwälte, Vertreter der IG Metall und des DGB-Rechtsschutz an.

Qualität unserer Referenten/-innenDie Seminare der Fachakademie werden von Referenten/-innen durchgeführt, die sich regelmäßig zum Grundverständnis der Seminare, zur Methodik und zu Inhalten austauschen und weiterqualifizieren. Die Referenten/-innen können dabei auf eigene praktische, juristische Erfahrungen (z.B. als Fachanwalt für Arbeitsrecht) zurückgreifen.

Fachakademie für Arbeitsrecht

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fachakademie

www.fachakademie-arbeitsrecht.de

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Über die Betriebsratsarbeit hinaus anerkanntDie zertifizierten Lehrgänge der Betriebsräteakademie Bayern bieten Betriebsräten eine Qualifizierungsmöglichkeit an, um sich in Fragen der Betriebsratsarbeit zu schulen. Andererseits können unsere Teilnehmer/-innen auch über die Betriebsratsarbeit hinaus zeigen, was sie können. Dies ist vor allem für Betriebsräte interessant, die sich schon Praxiswissen angeeignet haben und mit dem Abschluss des Zertifikats ihr Expertenwissen dokumentieren wollen. Die Prüfungsordnung ist entsprechend vom TÜV öffentlich publiziert und ist im Internet einsehbar.

Übrigens: Das erfolgreiche Absolvieren der zertifizierten Lehrgänge ist gegebenenfalls auch für die Eingruppierung als Betriebsrat relevant.

Seminare, Betreuung und PrüfungsvorbereitungDie Lehrgänge führen mit mehreren Seminarblöcken, einer Betreuung und Prüfungsvorbereitung über www.lernplus.de sowie Projektaufgaben zu einer Prüfung, die durch den TÜV-Rheinland abgenommen wird.

Für 2016 werden folgende Lehrgänge angeboten » Ausbildung zur „Fachkraft für Arbeitsrecht mit TÜV Rheinland zertifizierter Qualifikation“ » Ausbildung „Betriebliche/-r Gesundheitsberater/ in mit TÜV Rheinland zertifizierter

Qualifikation“ » Weiterbildung „Personalfachwissen Rhetorik, Kommunikation und Moderation“ » Zertifiziertes „Praxiswissen Computer“ » Zertifiziertes „Expertenwissen Computer“

Akkreditiertes EBc*L PrüfungszentrumDie Betriebsräteakademie Bayern und die Kritische Akademie sind ein akkreditiertes Prüfungszentrum für den EBC*L (Europäischer Wirtschafts-führerschein). Es werden alle Stufen bis hin zum internationalen Titel „EBC*L Certified Manager“ unterrichtet.

Zertifizierte Lehrgänge der Betriebsräteakademie Bayern

Ansprechpartner: Gebhard Schwägerl

Mail: [email protected]

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Ehrenamtliche Referenten/innen der IG Metall Rosenheim

Fackler Michael

Hofmann Wolfgang

Schweinsteiger Andreas

Kobler Florian

Lang Ingrid

Nuber Franz

Roth Gerhard

Schmid Hans

Scholz Sabine Karima

Simeth Martin

Tomaschek Dorothee

Alle Referenten sind Mitglied im Referentenarbeitskreis

Referenten/Referentinnen

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Lohr und Bad Orb sind zwei malerische Orte mitten im Spessart mit jeder Menge Natur um sie herum. Dass daraus ein breites Freizeitangebot für Outdoor-Aktivitäten erwächst, versteht sich von selbst. Doch nicht nur im Freien lässt sich hier viel erleben, auch das Bildungszentrum verfügt über viele Möglichkeiten, die freie Zeit zu gestalten.

Das Bildungszentrum ist mit dem neuesten Stand der Medien- und Computertechnik für erfolg-reiche Veranstaltungen ausgestattet. Es verfügt zudem über Räume, die speziell für PC-Schu-lungen individuell angepasst werden können. WLAN, Beamer, Overheadprojektoren, Flipcharts und Metaplanwände sind natürlich Standard.

Hier macht es Spaß zu lernen, zu diskutieren und sich austauschen. Dafür sorgen das breite Seminarangebot genauso wie die kompetenten Referenten, die gute Gastronomie und das großzügige Freizeitangebot.

Jeder weiß aus eigener Erfahrung, dass man in einer angenehmen Umgebung offener, kom-munikativer und aufnahmefähiger ist. Wie gut, dass unsere modernen Häuser in Lohr und Bad Orb mitten in der schönen und inspirierenden Natur des Spessarts liegen.

Bildungszentren

Weitere Informationen

Kontakt Bad Orb:

IG Metall Bildungsszentrum Lohr - Bad OrbWürzburger Straße 51D-63619 Bad OrbTel: 06052 89-0Fax: 06052 89-01Mail: [email protected]: www.bad-orb.igm.de

Kontakt Lohr:

IG Metall Bildungsszentrum Lohr - Bad OrbWilli-Bleicher-Straße 1D-97816 Lohr am MainTel: 09352 506-0Fax: 09352 506-121Mail: [email protected]: www.lohr.igm.de

Bildungszentrum Lohr und Bad Orb

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Lernen in schöner Umgebung und unter optimalen Bedingungen: Inzell ist ein moderner Luft-kurort, liegt eingerahmt von Bergen und bietet zum Aufenthalt die passende Umgebung.

Die Kritische Akademie ist mit ihren großzügigen Seminar- sowie Gruppenräume auf dem neu-esten Stand der Technik, die Veranstaltungsräume sind von Tageslicht durchflutet und geben den Blick frei auf die reizvolle Landschaft. Eine Besonderheit des Hauses ist die Verbindung von Bildung und Gesundheit.

Die Kritische Akademie wartet mit einer medizinischen Badeabteilung auf, mit Schwimmbad, Solarium, Nordic-Walking Parcours und weiteren Fitnessmöglichkeiten. Selbstverständlich gibt es für die Gäste kostenlosen W-LAN-Zugang auf dem ganzen Areal und für die Seminare Com-putermedienpools sowie Dolmetscheranlagen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer/-innen der Kritischen Akademie ein entscheidendes „lernplus“: Sie haben auch Zugang zu einem Lernort im Internet unter www.lernplus.de.

Für die Zeit nach den Tagungen, Klausuren, Seminaren und anderen Veranstaltungen organi-siert die Kritische Akademie täglich ein kulturelles und sportives Abendangebot für die Gäste. Übrigens: Wer einmal an der Kritischen Akademie war, lässt sicherlich nicht unerwähnt, dass er dort besonders köstlich bewirtet wurde.

Bildungszentren

Weitere Informationen

Kritische AkademieSalinenweg 4583334 InzellTel: 08665 980-0Fax: 08665 980-511Mail: [email protected]

LernplattformDie Kritische Akademie bietet zu ihren Seminaren eine Online-Lernplattform (www.lernplus.de), um das Wissen zu ver-tiefen und aktuell zu halten. Sie hilft, dass es nicht nur bei der Theorie im Seminar bleibt, sondern dass das Wissen in die Pra-xis kommt.

Fachakademie für Arbeitsrecht Die Seminare und Konzeptionen im Be-reich Individuelles Arbeitsrecht finden im Rahmen der „Fachakademie für Arbeits-recht“ statt. Die Fachakademie wird von einem Bei-rat beraten, bestehend aus Vertretern der IG Metall, der DGB Rechtsschutz GmbH, Wissenschaftlern, renommierten Fachan-wälten für Arbeitsrecht und Kooperations-partnern.

Kritische Akademie Inzell

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Das Jugendbildungszentrum ist bestens für die Bedürfnisse der Jugendbildungsarbeit ausgestattet:

Zwei Seminareinheiten, die dazugehörigen Arbeitsgruppenräume (u. a. Werkraum und Video-studio) sowie eine entsprechende Seminartechnik bieten vielfältige Möglichkeiten für kreatives Lernen und Arbeiten. Die Räumlichkeiten können optional zu einem Konferenzraum für etwa 90 Personen umgebaut werden. Entsprechend den Möglichkeiten des Hauses werden erlebnispä-dagogische Ansätze in die Jugendbildungsarbeit aufgenommen. Es geht darum, mit Kopf, Herz und Hand zu lernen und mit den anderen Seminarteilnehmenden gemeinsam neue Erfahrun-gen zu ermöglichen. Zur Konzeption des Jugendbildungszentrum gehört die Zusammenarbeit mit den anderen DGB-Gewerkschaften, dem Bayerischen Jugendring und den anerkannten Jugendbildungsstätten in Bayern.

Unterbringung Es stehen zur Verfügung: 34 Zimmer (überwiegend Doppelzimmer) mit Dusche, WC, Telefon, teils mit Balkon und Seeblick; insgesamt 54 Betten, 2 behindertengerechte Zimmer mit barri-erefreiem Zugang.

Bildungszentren

Weitere Informationen

IG MetallJugendbildungszentrumSchlierseeUnterleiten 2883727 SchlierseeAngelika StetterTel. 08026 9213-200Fax. 08026 9213-299Mail. [email protected]

Für die Freizeit: Bierstube mit Billard; Kicker; Tischtennis; Musikanlage; Sonnenterrasse mit Seeblick und Grillmöglichkeiten; Sportplatz mit Flut-lichtanlage für Fußball, Handball, Basket-ball, Badminton und Tennis. Zum Ausleihen stehen Zweierkanus, Mountainbikes und Schlitten zur Verfügung. Die Umgebung bietet eine Sommerrodelbahn, Erlebnis-bäder, Bademöglichkeiten, Bergbahnen, Skilifte, Snowtubing, Langlaufloipen, Berg-wanderwege, Indoor- und Outdoorkletter-möglichkeiten und vieles mehr.

Jugendbildungszentrum Schliersee

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Tagungsorte & Seminarhotels

Niederbayern

Schlosshotel Neufahrnwww.schlosshotel-neufahrn.de

Neufahrn/Ndb.

Ferienhotel Farbinger Hofwww.farbingerhof.de

Bernau

Wesenufer Hotel & Seminarkultur an der Donauwww.seminarkultur.at

Wesenufer

Bernrieder Akademie www.bernrieder-akademie.de

Bernried

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Tagungsorte & Seminarhotels

Hotel Eisvogel Bad Göggingwww.gasthof-eisvogel.de

Bad Gögging

Hotel Dirsch Emsing/Tittingwww.hotel-dirsch.de

Emsing/Titting

Hotel Alpenblick, Ohlstadtwww.hotel-alpenblick-ohlstadt.de

Ohlstadt

Hotel Gasthof Zum Hirschen, Beilngrieswww.zumhirschen-hirschberg.de

Beilngries

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Notizen

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Der schnelle Weg zum bundes-weiten Seminarprogramm der IG Metall-Bildungszentren

Ein Bildungsprogramm für Betriebsräte, Schwerbehindertenvertretungen und JAVen nach § 37 Abs. 6 BetrVG

Weitere Informationen im Internet: www.igmetall.deIm Extranet (nur für Aktive Mitglieder): www.extranet.igmetall.de

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Impressum:Das Bildungsprogramm der Bildungsregion Rosenheim erscheint einmal jährlich. Auflage: 700 StückAlle Angaben im Bildungsprogramm und dem dazugehörenden Faltkalender ohne Gewähr und unter Vorbehalt der Änderung.Herausgeber: Stiftung Bildung, Erholung und GesundheitshilfeKritische Akademie, Salinenweg 45, 83334 InzellBilder: Eigene, MEV-Verlag, Werner Bachmeier; Layout und Grafik-Design: Alfred HaslingerSatz: c:tp | agentur für design und kommunikation - www.c-tp.deV.i.S.d.P.: Stiftung Bildung, Erholung und GesundheitshilfeKritische Akademie, Gebhard Schwägerl, Salinenweg 45, 83334 Inzell

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der Stiftung zur Förderung von Bildung, Erholung und Gesundheitshilfe für die Betriebsräte-akademie Bayern (nachfolgend BAB genannt)

Anmeldung / RechnungIhre Anmeldung wird nach der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Mit Zugang Ihrer An-meldung sind Sie verbindlich für das gewünschte Seminar angemeldet. Sie erhalten umgehend eine Anmeldebestätigung bzw. Rechnung sowie erste Informationen zum Seminarort. Kann Ihre Anmeldung wegen Überschreitung der Teilnehmerzahl keine Berücksichtigung finden, erhalten Sie hierüber unverzüglich Mitteilung und werden in die Warteliste aufgenommen. Sie haben auch die Möglichkeit, einen Seminarplatz vorab zu reservieren. Bitte teilen Sie uns dies in schriftlicher Form mit.

KostenUnsere Seminargebühren sind gemäß § 4 Nr. 22a UStG von der Umsatzsteuer befreit. Die Kos-ten für Verpflegung und Übernachtung unterliegen der jeweiligen gesetzlichen Umsatzsteuer. Mehrtägige und Wochenseminare werden von uns in der Regel nur mit Übernachtung und Ver-pflegung angeboten, um nach Seminarende die Möglichkeit des kollegialen Austausches und der individuellen Beratung durch unsere Referententeams zu ermöglichen. Die Rechnung ist ohne Abzüge 14 Tage nach Rechnungserhalt zu begleichen. Bei verspäteter Bezahlung erheben wir Mahngebühren.

AusfallgebührenDie Anmeldung zum Seminar verpflichtet zur Zahlung der Seminargebühr. Für Mehrtages- und Wochenseminare gelten nachfolgende Ausfallgebühren:

» bei Abmeldungen bis zu vier Wochen vor Seminarbeginn entstehen keine Kosten. » bei Absage später als 4 Wochen vor Seminarbeginn 100 % der Übernachtungskosten und

20% der Seminargebühren » bei Absage 1 Woche vor Seminarbeginn oder Nichterscheinen 100 % der Gesamtkosten

Eine Vertretung des Seminarteilnehmers ist selbstverständlich möglich. Zur Vermeidung von Ausfallgebühren empfehlen wir einen Ersatzteilnehmer zu benennen.

Bei Tagesseminaren werden evtl. Ausfallgebühren mit der Anmeldebestätigung mitgeteilt und gelten als vereinbart.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

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Änderungsvorbehalt / SeminarabsageWir behalten uns vor, notwendige inhaltliche und/ oder organisatorische Änderungen vor oder während der Seminarveranstaltung vor zu nehmen, soweit diese den Gesamtcharakter des Seminars nicht wesentlich ändern. Im Bedarfsfall sind wir berechtigt, den/die zunächst vorge-sehenen Referenten/in durch gleichqualifizierte Personen zu ersetzen.Eine Seminarabsage behalten wir uns aus wichtigen Gründen vor. Dies könnte zum Beispiel der Ausfall der Referenten oder eine viel zu geringe Teilnehmerzahl sein. Ein Schadensersatz gegen die BAB kann daraus nicht geltend gemacht werden. In diesem Fall werden bereits angemelde-te Teilnehmerinnen und Teilnehmer sofort, in der Regel spätestens 14 Tage vor Seminarbeginn, schriftlich informiert.

BestellformularDie Rechnung kann nur dann an das Unternehmen ausgestellt werden, wenn das Seminar direkt von dem Unternehmen bei uns auf dem betriebsüblichen Weg bestellt wurde.

DatenschutzIhre Daten werden für die interne Weiterbearbeitung Ihres Auftrages verwendet. Darüber hinaus werden sie von uns oder der IG Metall für statistische Auswertungen unserer Veranstaltungen oder gegebenenfalls zur Zusendung von weiterführenden Materialien genutzt. Bei Angabe Ihrer E-Mail-Adresse erhalten Sie auch per E-Mail Informationen über interessante Veranstaltungen bzw. unseren Newsletter. Wenn Sie mit der beschriebenen Verwendung Ihrer Daten zur künf-tigen Information über unsere Angebote nicht einverstanden sind, teilen Sie uns dies bitte z.B. per E-Mail an [email protected] mit oder streichen Sie den entsprechen-den Teil der Datenschutzhinweise im Anmeldeformular.

HaftungDie Teilnahme am Seminar erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Während der Seminarzei-ten sind Sie als Teilnehmer/-in über Ihren Arbeitgeber gesetzlich unfallversichert. In der semi-narfreien Zeit und während Aktivitäten im Rahmen eines eventuellen Begleitprogramms zum Seminar unterliegen die Teilnehmenden nicht diesem Versicherungsschutz. Die BAB haftet für Schäden nur, wenn sie auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung von der BAB oder einer grob fahrlässigen oder vorsätzlichen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfül-lungsgehilfen der BAB beruhen.

SonstigesBitte beachten Sie, dass für Ihre Seminarteilnahme diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen verbindlich gelten.

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